Schlagwort-Archive: Jobs & Ausbildung

Globus Baumarkt unterstützt mit 600 Euro Inflationsprämie

Völklingen (ots) Um hohen Energiekosten und der wachsenden Inflation entgegenzuwirken, zahlt das Unternehmen Globus Fachmärkte GmbH und Co. KG seinen Mitarbeitern von Januar bis Juni 2023 jeweils monatlich 100 Euro netto zusätzlich zum Monatslohn. Auch Teilzeitkräfte, Aushilfen, Azubis und Studenten erhalten eine anteilige monatliche Zahlung von mindestens 50 Euro netto.

Globus Baumarkt zahlt Inflationsprämie und erhöht Mindestlohn

Darüber hinaus hebt das Unternehmen als weitere Maßnahme den internen Mindestlohn ab Januar 2023 auf 13,50 Euro an.

Globus Fachmärkte GmbH & Co. KG

Das Unternehmen Globus Fachmärkte mit Hauptsitz im saarländischen Völklingen betreibt in Deutschland und Luxemburg insgesamt 90 Globus Baumärkte. Mit rund 9.400 Mitarbeitern, einem Umsatz von zwei Milliarden Euro und der höchsten Kundenzufriedenheit gehört das Unternehmen zu den Führenden der Baumarktbranche.

Zum zwölften Mal in Folge wurden die Globus Baumärkte 2022 in der Verbraucherumfrage von Konzept & Markt in Kooperation mit dem Dähne Verlag zum kundenfreundlichsten Baumarktunternehmen Deutschlands gewählt. Auch beim „Kundenmonitor Deutschland 2022“ erreicht Globus Baumarkt bei der Globalzufriedenheit den ersten Platz. Die Befragten vergaben Bestnoten unter anderem bei den personalbezogenen Leistungsfaktoren Freundlichkeit, Fachberatung, Aufmerksamkeit und Verfügbarkeit von Ansprechpartnern.

Zudem gehört das Unternehmen Globus Fachmärkte zu Deutschlands besten Arbeitgebern. In der Studie „Top nationale Arbeitgeber 2022“ des Magazins Focus-Business in Zusammenarbeit mit dem Recherche-Institut FactField zählen die Globus Fachmärkte als einziger Baumarktbetreiber zu den Top Drei in der Kategorie „Handel und Konsum“.

Weitere Informationen unter www.globus-baumarkt.de

137.000 offene IT-Stellen

Junus Ergin erklärt, wie Coding-Bootcamps Unternehmen helfen, den Fachkräftemangel zu besiegen

München (ots) Junus Ergin ist Tech-Coach und Co-Founder der Developer Akademie, die er gemeinsam mit Manuel Thaler führt. Gemeinsam haben die beiden IT-Experten eine Online-Weiterbildung entwickelt, mit der motivierte Kandidaten innerhalb weniger Monate den Quereinstieg in eine Karriere als Softwareentwickler bewerkstelligen können. Gemeinsam möchten die Experten das Thema möglichst vielen Anfängern zugänglich machen – und so dabei helfen, das aktuelle Problem des IT-Fachkräftemangels zu lösen.

Junus Ergin

Der Fachkräftemangel in Deutschland nimmt stetig zu. Allein in der IT-Branche sind Tausende Stellen unbesetzt. Die Digitalisierung aller Lebensbereiche führt dazu, dass es weltweit zu wenige IT-Fachkräfte gibt – eine Tatsache, die sich gerade für Unternehmen, die auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern sind, zu einem immer größeren Problem entwickelt. „Der Ausbildungs- und Arbeitsmarkt kann längst nicht mehr mit der Geschwindigkeit, in der die Digitalisierung fortschreitet, mithalten“, weiß Junus Ergin, der gemeinsam mit Manuel Thaler die Developer Akademie gründete. „Kaum ein Sektor hat mit so vielen unbesetzten Stellen zu kämpfen wie die IT-Branche. Vor allem Programmierer und Softwareentwickler sind gefragter denn je.“ Als Antwort darauf bieten immer mehr Coding-Bootcamps interessierten Bewerbern die Möglichkeit an, innerhalb weniger Monate den Quereinstieg in eine IT-Karriere zu meistern. Dazu zählt auch die Developer Akademie, die Menschen aus allen Branchen, die sich beruflich eine zweite Chance wünschen, zu Softwareentwicklern ausbildet. Bereits nach sechs bis neun Monaten sind die Quereinsteiger fit für den Arbeitsmarkt. Im Folgenden erklärt Junus Ergin, wie Unternehmen den IT-Fachkräftemangel besiegen und welche Rolle Coding-Bootcamps dabei spielen.

Die Ausgangslage: Was die aktuelle Bitkom-Studie verrät

Wie sehr der IT-Fachkräftemangel die Digitalisierung ausbremst, macht eine aktuelle Studie deutlich, die der Bitkom e. V. jährlich herausgibt. Der Bitkom e. V. ist der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche. 1999 gegründet, vertritt er heute mehr als 2.000 Mitgliedsunternehmen – darunter sowohl mittelständische Unternehmen als auch große Konzerne. Die aktuelle Studie besagt, dass die Anzahl an offenen Stellen für IT-Fachkräfte erneut massiv gestiegen ist – überraschenderweise trotz der derzeitigen Krise, der herausfordernden wirtschaftlichen Lage und der hohen Ressourcenkosten. Die Zahlen besagen, dass allein in Deutschland derzeit 137.000 IT-Fachkräfte fehlen. Damit ist der Mangel an IT-Personal im Vergleich zum Vorjahr um rund 43 Prozent gestiegen. Für die Studie wurden 854 Unternehmen aus allen Branchen repräsentativ befragt. 74 Prozent dieser Unternehmen sprechen von einem IT-Fachkräftemangel. 70 Prozent rechnen außerdem damit, dass sich das Problem in Zukunft noch weiter verschärfen wird. Die derzeitige Lage lässt nur einen logischen Schluss zu: Es braucht dringend geeignete Lösungen, um gegen den IT-Fachkräftemangel anzukämpfen. Eine dieser Lösungen lautet: Coding-Bootcamps.

Die Lösung: Darum sind Bootcamp-Absolventen immer gefragter

Was haben ein Controller aus Dortmund, ein LKW-Fahrer aus St. Gallen und ein Sanitäter aus Berlin gemeinsam? Sie alle arbeiten jetzt als Programmierer und Softwareentwickler! Denn Coding-Bootcamps erlauben es Menschen aus allen Branchen, sich beruflich neu zu positionieren und ihr volles Potenzial zu entfalten. Oft handelt es sich hierbei um Personen, die generell sehr computer-affin sind – und daher bereits im Vorfeld viel Potenzial mitbringen.

Mit dem akuten IT-Fachkräftemangel ist ein Fenster für Quereinsteiger aufgegangen, die den Mut und den Ehrgeiz haben, das Programmieren zu erlernen. Anders als bis vor kurzem ist es heute nicht mehr zwingend notwendig, ein Informatikstudium zu absolvieren, um sich für die IT-Branche zu qualifizieren. Denn in Coding-Bootcamps lernen Teilnehmer alles, was sie wissen müssen, um in die Programmierung und Softwareentwicklung einzusteigen. Nicht umsonst haben diese Bootcamps vor allem in den USA bereits einen enormen Einfluss auf den Arbeitsmarkt: Selbst große Tech-Konzerne und Top-Unternehmen setzen mittlerweile auf Bootcamp-Absolventen. Gegenüber Universitätsabsolventen sind sie teilweise sogar im Vorteil, denn die Bootcamp-Anbieter können ihre Lehrpläne sehr viel schneller aktualisieren – und sind dadurch dazu in der Lage, Teilnehmer umfassend auf die sich ständig wandelnde Arbeitswelt vorzubereiten. Anders als beim Informatikstudium ist das Gelernte immer aktuell am Arbeitsmarkt orientiert, wenn man seinen Abschluss macht. Teilnehmer erlernen innerhalb weniger Wochen oder Monate ein Jobprofil mit Praxisbezug. Mittlerweile startet das Konzept aus den USA auch hierzulande richtig durch.

Mit der Developer Akademie hoch hinaus

Auch die Developer Akademie konnte als TÜV-zertifizierter Bildungsträger Absolventen an über 100 Arbeitgeber im gesamten DACH-Raum vermitteln. Immer mehr Unternehmen haben verstanden, dass sie auf Absolventen neuer Ausbildungswege setzen müssen, um auch in Zukunft qualifizierte Fachkräfte zu haben und wettbewerbsfähig zu sein. „Unsere Akademie bedeutet auch harte Arbeit“, gibt Junus Ergin zu. „Wer aber motiviert ist und der IT mit Begeisterung begegnet, erarbeitet sich mit der Developer Akademie einen lohnenswerten Einstieg in die Softwareentwicklung. Hier erwartet IT-Begeisterte ein attraktiver Job mit guten Arbeitsbedingungen, gutem Verdienst und der Möglichkeit zum Homeoffice. Letztlich gilt: Wer es wirklich will, kann es mit unserer Akademie hoch hinaus schaffen.“

Sie träumen davon, eine Karriere in der IT-Branche zu starten – unabhängig davon, was Sie bisher gemacht haben? Melden Sie sich jetzt bei Junus Ergin und vereinbaren Sie einen Beratungstermin!

Developer Akademie GmbH
https://developerakademie.com/

Neues Jahr, neue Arbeitswelten: Drees & Sommer weiht Vorzeigeprojekt für New Work in Frankfurt ein

Frankfurt (ots) Jahresauftakt bei der Drees & Sommer SE in Frankfurt am Main: Rund 500 Mitarbeitende richten sich häuslich im neuen Quartier OstStern im Frankfurter Ostend ein. Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart zieht mit seinem Frankfurter Standort in ein Vorzeigeprojekt für moderne Arbeitswelten – konzipiert von Profis aus den eigenen Reihen. Rund 7.000 Quadratmeter Multi-Space-Fläche bieten für jede Tätigkeit die passende Umgebung, inklusive Arbeitsplätzen unter freiem Himmel.

Die neue Multi-Space-Fläche von Drees & Sommer in Frankfurt bietet verschiedene Arbeitsumgebungen für unterschiedliche Tätigkeiten – konzipiert von den eigenen New Work-Experten.

Bereits 2020 sicherte sich Drees & Sommer rund 5.500 Quadratmeter Bürofläche in der Gewerbeeinheit des Quartiers OstStern im aufstrebenden Stadtteil Ostend – und mietete noch vor Einzug eine weitere Etage vom Projektentwickler Lang & Cie. dazu. So bezieht das Beratungsunternehmen zum Jahresauftakt insgesamt 7.000 Quadratmeter Fläche auf fünf Etagen – im Innenausbau maßgeschneidert von den eigenen New Work-Expert:innen.

„Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse, auch im Arbeitsalltag. Mit unserem Multi-Space-Konzept werden wir dem gerecht. Wer den Austausch sucht, kann in der offenen Fläche arbeiten – und wer Ruhe braucht, findet den passenden Rückzugsraum“, erklärt Manuel Dorn, verantwortlicher Partner für den Standort Frankfurt Rhein-Main bei Drees & Sommer. Lounges, Telefonboxen, Think Tanks und Besprechungsräume ergänzen die offenen Arbeitsplätze. „Zusätzlich haben wir bewusst Flächen für Begegnung, und Kommunikation geschaffen“, so Dorn.

Maßgeschneidert für den Eigenbedarf

Für moderne Arbeitswelten gibt es keine One-Fits-All-Lösung. Die Bedarfe an Rückzugsmöglichkeiten, Telefonboxen, Kreativräumen und Besprechungszimmern hängen stark von den Tätigkeiten der Mitarbeitenden ab. „Es gibt keine festen Arbeitsplätze, aber jeder Bereich hat gewissermaßen eine Heimat mit Ablagemöglichkeiten, Pinnwänden und Schließfächern. Wie diese jeweils gestaltet ist und wie die Möbel für die Rückzugsräume aussehen, das haben sich die Mitarbeitenden jedes Bereichs selbst ausgesucht. So stellen wir sicher, dass sich die einzelnen Teams wirklich wohlfühlen und auch gut arbeiten können“, erklärt Christopher Hestermann, Teamleiter bei Drees & Sommer und verantwortlicher Planer für die Frankfurter Arbeitswelten.

Über die Geschosse verteilen sich zudem multifunktional nutzbare Flächen, darunter Räume für Projekt- und Kreativarbeit, ein Gemeinschafts- und Begegnungsraum mit Tischkicker, eine Bibliothek sowie eine Materialbibliothek mit Katalogen, Materialmustern und angeschlossenem Besprechungsraum für Kundenworkshops im Bereich Innenarchitektur. Flexible Möbel erlauben stets eine individuelle Anpassung. Benannt sind alle Räume nach Sehnsuchtsorten der Mitarbeitenden – nach Plätzen und Sehenswürdigkeiten im Raum Frankfurt. So ist der Hafenpark, ein beliebtes Sport- und Freizeitgelände im Ostend, namensgebend für den Sport- und Aktivitätenraum mit Tischtennisplatte, Basketballkorb und Yogamatten.

Nachhaltig und smart

Die Möblierung stammt zu rund 80 Prozent aus dem ehemaligen Büro in der Schmidtstraße und wurde durch Möbel aus nachhaltigen Materialien ergänzt. Teile der Einrichtung sind Cradle to Cradle-zertifiziert und damit kreislauffähig, darunter die Vorhänge und der Teppichboden. Mittels digitaler Lösungen und einer App erhalten die Mitarbeitenden Zutritt zur Tiefgarage und den Büroetagen, buchen darüber Arbeitsplätze, Schließfächer, Besprechungs- und Konferenzräume. Bei Bedarf navigiert die App zum gebuchten Platz oder Raum. Belüftung, Beleuchtung und Verschattung steuert das Gebäude selbstständig über Sensoren für einen möglichst energieeffizienten Betrieb.

Inklusion trifft auf Gesundheitsschutz

Wer im neuen Büro das stille Örtchen aufsuchen möchte, hält vergeblich nach bekannten Symbolen für Männlein und Weiblein Ausschau. „Alle unsere WCs sind als Einzelkabinen mit eigenem Waschbecken angelegt. Auf diese Weise tragen sie dem Thema ‚Diversity and Inclusion‘ Rechnung und sind gleichzeitig pandemiesicher“, erklärt Planungsleiter Hestermann, von dem das Raumkonzept stammt.

Einen weiteren Baustein zum Gesundheitsschutz im Gebäude bildet das Lüftungssystem: Beim sogenannten Schichtlüftungsprinzip breitet sich frische Zuluft in Bodennähe wie ein „Frischluftsee“ aus. Durch die vom Menschen abgegebene Wärme steigt die verbrauchte Luft nach oben und zieht frische Luft vom Boden nach. So haben Mitarbeitende stets frische Luft zur Verfügung, während ausgeatmete Partikel wie CO2, Aerosole oder Viren in Richtung Decke abgeführt und aus dem Raum abgesaugt werden.

Im Vergleich zu konventionellen Mischlüftungssystemen, bei denen die Raumluft komplett durchmischt und Schadstoffe gleichmäßig im Raum verteilt werden, können mit einer Schichtlüftung bei gleicher Zuluftmenge eine bessere Raumluftqualität für die Mitarbeitenden gewährleistet und gleichzeitig die Risiken von Virenübertragungen über Aerosole entsprechend minimiert werden.

Sonne, Mond und Sterne über dem OstStern erleben

Als besondere Highlights verfügt das Büro über zwei Freisitze, die von allen Mitarbeitenden genutzt werden können. Während der Balkon in der vierten Etage zum Outdoor-Besprechungsraum für analoge Meetings entwickelt wird, bietet die große Dachterrasse in der sechsten Etage vielfältige Möglichkeiten unter freiem Himmel: Mit Strom und WLAN ausgestattet, fungiert sie nicht nur als Pausen- und Freizeitfläche, sondern auch als Outdoor-Arbeitsplatz. Zudem wird es einen Grill sowie einen Kräutergarten für die Mitarbeitenden geben.

WEB: dreso.com

LKW-Fahrer auf sozialen Medien finden

Social Media Experte gibt 6 Tipps, wie man die Plattformen für Mitarbeiter-Marketing richtig nutzt

Gera (ots) Die Logistikbranche kämpft händeringend um qualifizierte Fachkräfte. Während Facebook, Instagram und Co. lange als zuverlässige Plattformen zur Mitarbeitergewinnung galten, liefern sie mittlerweile kaum noch Ergebnisse. Doch was müssen Unternehmen stattdessen tun, um die dringend benötigten LKW-Fahrer effektiv zu erreichen?

Lucas Fischer

„Täglich rufen mich Unternehmer aus der Logistikbranche an und fragen, wie sie ihre offenen Stellen endlich besetzen können – meine Antwort: Es gibt keinen klaren Gewinner bei den Social Media Netzwerken, der Mix macht es aus“, sagt Lucas Fischer. Der Recruiting-Profi bringt jeden Tag Arbeitgeber mit passenden LKW-Fahrern zusammen und kennt die Tricks, mit denen Unternehmen gezielt Mitarbeiter über soziale Medien finden können. In diesem Artikel verrät er, wie Logistikunternehmen über soziale Plattformen zuverlässig neue LKW-Fahrer einstellen.

1. Marketingmix richtig wählen

Waren einst Facebook und Instagram die effektivsten Kanäle, um neue Bewerber anzusprechen, müssen sich Unternehmen inzwischen breiter aufstellen, um nicht in der Masse unterzugehen. Videobasierte Plattformen gewinnen zunehmend an Bedeutung – so haben Firmen mit ansprechenden Clips auf TikTok kombiniert mit Reels auf YouTube das Potenzial, neue Kandidaten auf sich aufmerksam zu machen.

2. Anzeigen attraktiv gestalten

Bei einem Blick auf klassische Stellenanzeigen stellt sich schnell ein monotones Bild ein: Stichpunktartig wird hier beschrieben, was das Unternehmen bietet, was die Aufgaben der angebotenen Stelle sind und welches Profil der Bewerber mitbringen sollte. Abwechslung ist hier Fehlanzeige! Doch Unternehmen können genau dieses Potenzial für sich nutzen, indem sie sich von ihren Mitbewerbern abheben: Mit kurzen und zielgruppenrelevanten Video-Clips auf sozialen Medien können sie beispielsweise ohne großen Aufwand den Kern einer Anzeige attraktiv auf den Punkt bringen.

3. Bewerbungsprozesse vereinfachen

Wer es als Unternehmen geschafft hat, in den Fokus eines Bewerbers zu rücken, sollte auf unnötige Formalitäten im Bewerbungsprozess verzichten. Etwa 93 Prozent der LKW-Fahrer werden in ihrer Freizeit erreicht. Die Motivation, einen Lebenslauf mit Anschreiben einzureichen, ist entsprechend gering. Um dennoch an die wichtigsten Vorabinformationen über den Bewerber zu kommen, bieten sich smarte Umfrage-Tools an. Mit wenigen Klicks wird der Bewerber geführt, ohne größere Hürden nehmen zu müssen – was den Einstieg in das Bewerbungsverfahren deutlich vereinfacht.

4. Candidate Journey beachten – auf allen Kanälen präsent sein

Ein LKW-Fahrer, der auf ein Unternehmen aufmerksam geworden ist, wird sich vor einer Bewerbung online über den möglichen Arbeitgeber informieren. Zu den wichtigsten digitalen Berührungspunkten zählen die Firmenwebseite, Social-Media-Kanäle sowie Bewertungsportale für Arbeitgeber. Besonders hier können Unternehmen den entscheidenden Unterschied machen. Fehlt eine Präsenz auf einem wichtigen Kanal oder wird sie nur sporadisch gepflegt, können Bewerber schnell das Interesse verlieren.

5. Mit Mitarbeiterempfehlungen überzeugen

Häufig wird die Reichweite der bestehenden Belegschaft unterschätzt. Dabei sind insbesondere Kraftfahrer untereinander auf Social Media vernetzt. Mit einem eigenen Empfehlungsprogramm können Arbeitgeber Anreize für die Mitarbeiter schaffen, bestehende Vakanzen in ihrem Netzwerk zu teilen und als Empfehlungsgeber für das eigene Unternehmen aufzutreten.

6. Loyalität fördern

Neben dem Rekrutieren sollten Arbeitgeber auch darauf achten, die Loyalität des bestehenden Teams zu festigen. Wer klassische Hierarchien abbaut und statt „Dienst nach Vorschrift“ seinem Team Freiheiten lässt, fördert die Motivation nachhaltig. So können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern beispielsweise im neuen Jahr die Chance geben, sich mithilfe von Ideenmanagement-Tools mehr im Unternehmen einzubringen. Das fördert nicht nur die Loyalität, sondern steigert auch nachhaltig die gefühlte Wertschätzung der Mitarbeiter.

Über Lucas Fischer:

Lucas Fischer ist der Gründer und Geschäftsführer von TransLog Marketing. Während sich der Fachkräftemangel in der Logistikbranche immer weiter zuspitzt, hilft er zum Beispiel Speditionen dabei, mithilfe von digitalen Strategien neue Kraftfahrer einzustellen. Lucas Fischer ist bereits seit vielen Jahren im Bereich des Social-Media-Marketings tätig und konnte mit den richtigen Maßnahmen die Fahrschule seines Vaters, die Fischer Academy GmbH, zur bekanntesten Fahrschule Deutschlands machen. Mehr Informationen unter: https://translogmarketing.de/

DIE MESSE DAHEIMSEIN BIETET im Salzlandkreis

Der SALZLANDKREIS, nicht nur SALZ….
bau dir eine Zukunft auf….DEINE ZUKUNFT in DEINER HEIMAT

Der Salzlandkreis

Der Salzlandkreis ist mit seinen 1429 qm und über 187.148 Einwohnern der am dichtesten besiedelte Landkreis in Sachsen-Anhalt. Geringe Wohnkosten, vielfältige Bildungsangebote sowie Erholungs- und Freizeitflächen machen den Salzlandkreis nicht nur für Rückkehrer attraktiv.

Smart Region

Neues Denken für Deutschland. Nach diesem Motto wurde die Initiative Smart Region im Salzlandkreis gestartet. Mit welcher im Salzlandkreis vor allem der ländliche Raum digitaler und lebenswerter gemacht werden soll.

5. DAHEIMSEIN MESSE

WANN?
Dienstag 27.12.2022 | 10:00 – 13:00 Uhr

WO?
Salzlandsparkasse
Lehrter Straße 15 | 39418 Staßfurt

Rückkehrer.
Sie wollen zurück in den Salzlandkreis?! Wir unterstützen Sie beim Zurückkehren… mehr Informationen

Schüler:
Du suchst nach einem Einstieg ins Berufsleben und nach der passenden Ausbildung? mehr Informationen

Fachkräfte:
Sie sind Profi auf Ihrem Gebiet und wollen sich neuen Herausforderungen stellen? mehr Informationen

Studierende:
Du suchst nach dem richtigen Berufseinstieg? daheimsein verhilft dir Unternehmen kennenzulernen. mehr Informationen

Quereinsteiger:
Neue Wege – Sie möchten sich beruflich neu orientieren bzw. weiterentwickeln oder haben Fragen zum beruflichen Wiedereinstieg und Qualifizierung? mehr Informationen

DIE MESSE DAHEIMSEIN BIETET 

  • Direkten Kontakt mit Unternehmen aus dem Salzlandkreis
  • Ein breites Angebot an Ausbildungs- und Stellenangeboten
  • Persönliche Vorstellung bei mehreren Unternehmen
  • Eine offene und freundliche Atmosphäre

WEB: https://www.daheimsein.com/

IST-Hochschule lädt zum digitalen Karrieretag „What’s Next?!“ für Tourismus & Hospitality ein

Düsseldorf (ots) Und was jetzt?! Um Abiturient:innen bei der Berufsorientierung zu unterstützen, findet am 25. Januar 2023 der digitale Karrieretag „What’s Next?! Dein Weg in die schönste Branche der Welt“ der IST-Hochschule für Management im Fachbereich Tourismus & Hospitality statt.

Rein in Tourismus und Hospitality – Zuhause Lernen mit der IST-Hochschule

Nach dem Abitur stehen viele Schüler:innen vor der Herausforderung eine Entscheidung über ihre berufliche Karriere zu treffen, die im besten Fall von Dauer ist. Was mache ich mit meinem Leben nach der Schule? In welche Richtung soll es grundsätzlich für mich gehen? Wie soll ich mich bei der riesigen Auswahl an Möglichkeiten überhaupt entscheiden können? Bei der Vielzahl an Ausbildungen und Studiengängen, kann man leicht den Überblick verlieren. Wenn dann auch noch die Option eines dualen Studiums dazu kommt, wissen viele gar nicht, wo sie anfangen sollen.

Mit dem Karrieretag „What’s Next?! Dein Weg in die schönste Branche der Welt“ möchte der Fachbereich Tourismus & Hospitality der IST-Hochschule Schüler:innen und Interessierten mit hilfreichen Informationen zur Seite stehen, um den Schritt ins Berufsleben zu vereinfachen. Die Tourismus & Hospitality Branche zählt auch fast drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie zu einer der abwechslungsreichsten und spannendsten Branchen unserer Gesellschaft. Auch wenn sie viele Rückschläge hinnehmen musste, stand die Branche nicht still, sondern hat die Zeit genutzt, um mit neuen Konzepten, nachhaltigen Trends und digitalen Innovationen aufzuwarten. Dadurch entstanden wieder neue spannende Jobs. Zukunftsorientierte Tätigkeitsfelder und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten bietet die Branche bei unterschiedlichsten Arbeitgebern – von Reiseveranstaltern über Tourismusverbände, Reisebüros, Airlines, Kreuzfahrtunternehmen und Freizeitparks bis hin zur Hotellerie und gastronomischen Betrieben.

Am 25. Januar 2023 können sich Schüler:innen und Interessierte von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr über die dualen Bachelor-Studiengänge “ Tourismus Management„, “ Hotel Management“ und “ Hotel- und Tourismusmarketing“ der IST-Hochschule für Management informieren und direkt potenzielle Arbeitgeber kennenlernen. Zusätzlich haben alle Teilnehmer:innen die Möglichkeit Fragen an aktuell Studierende der IST-Hochschule zu stellen, die sich momentan in einem dualen Studien-Arbeitsverhältnis befinden.

Im Anschluss präsentieren Prof. Dr. Felix Kempf, Studiengangsleiter Tourismus Management, und Thomas Corinth, Lehrverantwortlicher Hotel Management, das Lernkonzept der IST-Hochschule in einer kurzen digitalen Live-Vorlesung.

„Es gibt heutzutage so viele Möglichkeiten sich beruflich zu entwickeln. Mit unserem Karrieretag möchten wir einen Schritt auf diejenigen zugehen, die noch in der Entscheidungsphase sind und ihnen die Vorteile eines flexiblen dualen Studiums in einer der schönsten und vielfältigsten Branchen der Welt aufzeigen“, sagt Anne Mainz, verantwortlich für Vertrieb und Projektleitung im Fachbereich Tourismus & Hospitality an der IST-Hochschule und dem IST-Studieninstitut.

Die Teilnahme am Karrieretag ist für Schüler:innen und Interessierte kostenlos. Eine Anmeldung ist auch kurzfristig bis zum 25.01.2023 über die Website der IST-Hochschule möglich.

Hier geht es zur Anmeldung!

Landkreis Harz startet Jobvermittlungs Offensive für Generation 60+

Immer mehr Unternehmen im Harz fehlen schon heute die Arbeits- und Fachkräfte. Um den Bedarf abzudecken, ruft der Landkreis Harz eine neue Beschäftigungsinitiative „Generation 60+“ ins Leben. Den offiziellen Startschuss gaben heute Landrat Thomas Balcerowski und Cathleen Cassel als Ansprechpartnerin der Kommunale Beschäftigungsagentur Jobcenter Harz (KoBa).

„Für die Unternehmen können Senioren dank ihrer Erfahrung eine Bereicherung sein“, erläutert der Landrat. Thomas Balcerowski spricht von einer Win-Win-Situation. Denn selbst nach dem aktiven
Erwerbsleben haben viele Rentner und Pensionäre Spaß bei der Arbeit, brauchen den Kontakt zu anderen Menschen oder wünschen sich weiterhin eine Aufgabe. Zudem können diese mit der Erwerbstätigkeit steigende Preise abfangen. Viele wollten sich vom Verdienst „Extrawünsche“ erfüllen.

Die Beschäftigungsinitiative „Generation60+“ schließt nach Worten des Landrates zudem eine Kommunikationslücke zwischen Frauen und Männern, die im Altersruhestand arbeiten wollen und den
Unternehmen, die händeringend Fachkräfte suchen und keine finden. „Wir bringen mit Hilfe der KoBa Harz, die in der klassischen Arbeitsvermittlung Erfahrung hat, diese beiden Gruppen zusammen“, freut sich der Thomas Balcerowski.

Früher undenkbar, ist heute der neue Trend: Arbeitgeber rollen älteren Arbeitnehmern und sogar Rentnern den roten Teppich aus, damit sie möglichst lange dem Unternehmen zur Verfügung stehen. Damit ist im Idealfall beides möglich: Lohn kassieren und Rente.

Weiterer Vorteil, die Generation 60+ für die Arbeit in der Rentenzeit zu begeistern: Von mehr älteren Beschäftigten profitierten die jüngeren. „Denn Unternehmen brauchen jede Fachkraft, die mit ihrer Produktivität zum Unternehmenserfolg beitragen und so weitere Beschäftigungschancen schaffen“, ist Thomas Balcerowski überzeugt. Auch könnten Rentner ihre Erfahrungen und ihr Fachwissen im Job einbringen und an Jüngere weitergeben.

Fakt ist: Wer jenseits der Regelaltersgrenze arbeitet, muss keinerlei Rücksicht auf Hinzuverdienstgrenzen nehmen. Er oder sie kann unbegrenzt zur Rente hinzuverdienen. Oder – um es noch einfacher zu sagen – er oder sie kann beides problemlos kassieren: Lohn und Rente! 

Ansprechpartnerin Vermittlung Generation 60 +Cathleen Cassel
Telefon: 015110942202
E-Mail: generation60plus@kreis-hz.de

Hintergrund:
Als Grund für eine Erwerbstätigkeit im Rentenalter geben Befragte einer repräsentativen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) überwiegend soziale und persönliche Motive an: Jeweils rund 90 Prozent der erwerbstätigen Rentner haben Spaß bei der Arbeit, brauchen den Kontakt zu anderen Menschen oder wünschen sich weiterhin eine Aufgabe. Mehr als die Hälfte der Befragten nennt allerdings auch finanzielle Gründe für die Erwerbsarbeit. Das gilt insbesondere für Frauen, die nach eigenen Angaben häufiger als Männer auf einen Hinzuverdienst zur Altersrente angewiesen sind. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

In Deutschland ist weit mehr als ein Viertel aller Rentnerinnen und Rentner in den ersten drei Jahren nach Übergang in eine Altersrente erwerbstätig: Bei den Frauen beträgt der Anteil 31 Prozent, bei den Männern 28 Prozent.

Eine Beschäftigung bis zum Renteneintritt steigert die Wahrscheinlichkeit, auch nach dem Übergang in die Altersrente erwerbstätig zu sein. Bei den bis zuletzt erwerbstätigen Frauen ist diese Wahrscheinlichkeit fast doppelt so hoch wie bei den vormals nicht erwerbstätigen Frauen (41 Prozent gegenüber 26 Prozent). Bei den Männern liegen die entsprechenden Anteile bei 31 bzw. 24 Prozent.

Eine gute finanzielle Lage nach dem Renteneintritt geht bei Frauen wie bei Männern mit einer höheren Erwerbstätigenquote im Rentenalter einher. Während 29 Prozent der befragten Rentnerinnen bzw. 26 Prozent der befragten Rentner mit einem Einkommen unter 1.000 Euro erwerbstätig sind, erhöhen sich die Werte bei einem Einkommen von 2.500 Euro und mehr auf 58 bzw. 59 Prozent. Das zusätzlich erwirtschaftete Erwerbseinkommen ist bei den ermittelten Einkommensgrenzen von 1.000 bzw. 2.500 Euro nicht enthalten.

Unter den nicht erwerbstätigen Rentenbeziehern würden 13 Prozent aller Frauen und 20 Prozent der Männer gerne eine Erwerbsarbeit aufnehmen. „Politik und Betriebe sollten mit flexiblen Regelungen günstige Rahmenbedingungen schaffen, damit Erwerbswünsche im Rentenalter besser realisiert
werden können“, heißt es in der Studie. So könnte beispielsweise in Tarifverträgen generell auf die Festlegung einer automatischen Beendigung des Arbeitsverhältnisses mit Erreichen der Regelaltersgrenze verzichtet werden.

WEB: https://www.kreis-hz.de

Jahreswechsel gleich Arbeitsplatzwechsel

Dustin Müller gibt 5 Tipps, wie Pflegebetriebe neue Bewerber besonders zum Jahresende von sich überzeugen

Elz (ots) Dustin Müller ist der Gründer und Geschäftsführer der JobAdvertiser PMR GmbH. Das Unternehmen entwickelt und vermarktet über die Recruiting-Agenturen Mehr-Pflegetalente.de, Kein-Bock-zu-pendeln.de und Mehr-Kraftfahrer.de Produkte für ein erfolgreiches E-Recruiting. Gemeinsam mit seinem Team hilft der Experte Pflegedienstleistern, Arbeitgebern aus der Region und Logistikunternehmen bei der Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter.

JobAdvertiser PMR GmbH

Der Fachkräftemangel im Pflegebereich ist eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft, denn mit dem demografischen Wandel steigt auch der Bedarf an geeignetem Pflegepersonal. Vom Personalnotstand besonders betroffen ist auch die Alten- und Krankenpflege: Hier liegt der Versorgungsengpass Studien zufolge bereits heute bei rund sieben Prozent. „Hinzu kommt die hohe Wechselbereitschaft im Pflegebereich“, erklärt Dustin Müller, Gründer und Geschäftsführer der JobAdvertiser RMP GmbH. „Nur jede dritte Pflegekraft kann sich aktuell vorstellen, den Beruf bis zur Rente auszuüben.“ Pflegebetriebe, die auf der Suche nach neuen Bewerbern sind, sollten nun alles daransetzen, in die Mitarbeiterbindung zu investieren, indem sie den Pflegeberuf attraktiver machen. „Mit den richtigen Methoden ist es auch heute durchaus möglich, gute Fachkräfte zu finden und das Unternehmenswachstum aktiv anzukurbeln“, weiß der Experte. „Unsere digitalen Strategien greifen genau dort an, wo die meisten Unternehmen typische Fehler machen.“ Wie Pflegebetriebe neue Bewerber besonders zum Jahresende von sich überzeugen können, hat Dustin Müller in fünf Tipps zusammengefasst.

Tipp 1: Zum Jahresende aktiv Stellenanzeigen schalten

Viele Unternehmer glauben, der Dezember sei für die Jobsuche ein toter Monat. Die Bewerbungsprozesse und die Personalbeschaffung lägen auf Eis – schließlich seien Bewerber zu dieser Jahreszeit gedanklich bereits im Weihnachtsurlaub. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Zum Jahresende herrscht in vielen Personalabteilungen noch einmal Hochkonjunktur. Pflegebetriebe, die auf der Suche nach neuen Bewerbern sind, sollten daher gerade jetzt aktiv Stellenanzeigen schalten, denn der Jahreswechsel wird von vielen Menschen intensiv genutzt, um sich nach anderen Jobs umzusehen.

Tipp 2: Zeitnahes Feedback

Um die Sichtbarkeit bei passenden Pflegekräften zu erhöhen, sollten Pflegebetriebe den Bewerbungsprozess so optimieren, dass Bewerber schnell und einfach mit ihnen in Kontakt treten können. Auch zum Jahresende sollte es daher immer einen erreichbaren Ansprechpartner geben. Viele Unternehmen begehen den Fehler, zwischen den Jahren zwar Bewerbungen zu akzeptieren, dann aber erst in der zweiten Januarwoche Feedback zu geben – genug Zeit für die Kandidaten, um sich für einen anderen Betrieb zu entscheiden. Pflegebetriebe sollten darum darauf achten, Bewerber nicht zu lange warten zu lassen und ihnen ein zeitnahes Feedback zu geben.

Tipp 3: Hürdenloser Bewerbungsprozess

Viele Unternehmer vermuten, dass sich Menschen, die auf der Suche nach einem anderen Job sind, zwischen den Jahren nicht bewerben. Tatsächlich ist es aber nicht die Saison, die diese Menschen davon abhält, sondern komplizierte Bewerbungsprozesse. Das gilt vor allem zum Jahresende, wenn die meisten vor allem Zeit mit der Familie verbringen möchten. Statt auf herkömmliche Bewerbungen mit Lebenslauf und Anschreiben zu setzen, tun Pflegebetriebe daher gut daran, ihren Bewerbungsprozess zu optimieren. Hier punktet, wer potenziellen Kandidaten eine möglichst hürdenfreie Bewerbung ermöglicht. Das reduziert die Chancen, geeignete Kandidaten an die Konkurrenz zu verlieren, erheblich.

Tipp 4: Neuen Mitarbeitern Weihnachtsgeld auszahlen

Noch das Weihnachtsgeld mitnehmen, dann den Job wechseln – so mancher Arbeitnehmer macht sich in diesem Zusammenhang zu Recht Sorgen, bereits erhaltenes Weihnachtsgeld wieder zurückzahlen zu müssen. Das ist immer dann der Fall, wenn eine Stichtagsklausel existiert, durch die der Anspruch auf Weihnachtsgeld unter bestimmten Bedingungen entfallen kann. Pflegebetriebe können sich diesen Umstand bei der Suche nach neuen Bewerbern zunutze machen, indem sie in der Stellenanzeige aktiv damit werben, neuen Mitarbeitern das Weihnachtsgeld auszuzahlen, damit keine Verluste für sie entstehen.

Tipp 5: Urlaub im nächsten Jahr gewähren

Wer kennt es nicht? Zum Jahresende ist der Urlaub für das Folgejahr bereits geplant. Arbeitnehmer, die zum Jahresende eine neue Stelle beziehen wollen, sorgen sich daher nicht selten darum, ob sie ihren Urlaub auch wie geplant wahrnehmen können. Pflegebetriebe können den potenziellen Kandidaten auch hier entgegenkommen, wenn sie bereits in der Stellenanzeige kommunizieren, dass der geplante Urlaub gewährt wird. Das wirkt attraktiv auf potenzielle Interessierte und fördert ihre Entscheidung, sich zu bewerben.

Suchen auch Sie qualifiziertes Personal für Ihren Pflegebetrieb und wünschen sich einen Experten an Ihrer Seite, der Sie dabei unterstützt? Melden Sie sich jetzt bei Dustin Müller und vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch!

Drei Viertel der deutschen Unternehmen mit Problemen bei Homeoffice

Befragung von 2767 Unternehmen belegt Folgen von mobilem Arbeiten

Hamburg (ots) Mobile Work: Studie zeigt Herausforderungen und Chancen / Viele Investitionen in vernetzte Lösungen geplant

Nicht einmal ein Drittel der deutschen Unternehmen hat die Umstellung auf Homeoffice und mobiles Arbeiten ohne Probleme bewältigt: Nur 27 Prozent der Chefs und Chefinnen geben diese Antwort in einer aktuellen Umfrage für die Trendstudie „Die Zukunft des Arbeitens“. Das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) hat dazu im Auftrag von O2 Telefónica 2767 Unternehmen befragt. Diese können für ihre Einschätzung auf die Lockdown-Erfahrungen von mehr als zwei Corona-Jahren zurückgreifen.

Trendstudie „Die Zukunft des Arbeitens“: Nicht einmal ein Drittel der deutschen Unternehmen hat die Umstellung auf Homeoffice und mobiles Arbeiten ohne Probleme bewältigt.

Die Studie beleuchtet auch die Gründe für die problematische Einschätzung von Belegschaften im Homeoffice: Nur eine Minderheit von 14 Prozent der befragten Chefinnen und Chefs bewertet deren Arbeit als produktiver, wenn sie nicht im Büro tätig sind. Dagegen schätzen 44 Prozent der Teilnehmer die Effektivität bei mobilen Arbeitsformen niedriger ein. Sogar 71 Prozent beklagen eine geringere Kreativität bei Teams, die über verschiedene Orte verteilt sind. Produkt- und Prozessinnovationen werden so erschwert. „Weniger Kreativität im Homeoffice bedroht die Innovationskraft des deutschen Mittelstands und damit unser wichtigstes Asset“, sagt DIND-Geschäftsführer Marc Wittbrock. „Wir sind auf die Ideen unserer Menschen angewiesen, um unseren Wohlstand langfristig zu sichern“, betont Wittbrock.

Unternehmerinnen und Unternehmer reagieren allerdings bereits auf diese Herausforderungen durch neue Formen des Arbeitens: Laut Befragung planen gut drei Viertel der Befragten in den nächsten ein bis zwei Jahren konkrete Investitionen in ihre IT-Ausstattung, die für Mobile Work unerlässlich ist. Unter den genannten Lösungen finden sich vor allem der verstärkte Einsatz von Cloud-Technologie sowie von Programmen, die die Kommunikation und Kollaboration von vernetzten Teams untereinander erleichtern. So sollen die negativen Folgen von Homeoffice aufgefangen werden, an dem 86 Prozent der befragten Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer festhalten wollen: Sie fürchten angesichts des herrschenden Fachkräftemangels offenbar, andernfalls im Wettbewerb um junge Talente zurückzufallen.

„Der deutsche Mittelstand hat die Bedeutung der digitalen Transformation für seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verstanden, wie die Studie belegt“, sagt Karsten Pradel, Direktor B2B bei O2 Telefónica. „Um mittelfristig die Profitabilität zu steigern und Kosten einzusparen, sind jetzt stärkere Investitionen in Digitalisierungskompetenz und technische Ausrüstung nötig“, so Pradel weiter.

Über die Studie:

Für die Trendstudie „Die Zukunft des Arbeitens“ hat das DIND in den Monaten Mai und Juni 2022 insgesamt 2767 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer vorwiegend kleinerer und mittelgroßer Unternehmen (KMU) zu ihren Erfahrungen mit Homeoffice und digitaler Transformation befragt. Neben den Auswirkungen neuer Formen des Arbeitens bewerteten sie auch die IT-Ausstattung ihres Unternehmens im Rahmen eines Online-Fragebogens und nahmen zu ihren konkreten Investitionsplänen im Digitalbereich Stellung.

Die vollständige Fassung kann unter https://www.jdb.de/trendstudie-newwork abgerufen werden.