Premiere für den neuen Chef des Hamburger Hafens

Hafenkapitän Simon Rosenkranz vor seinem ersten Hafengeburtstag Hamburg

Hamburg (ots) Ein bisschen aufgeregt ist er schon. Schließlich steht er vor seinem ersten HAFENGEBURTSTAG HAMBURG als Hafenkapitän. Wenn sich von Freitag, 16., bis Sonntag, 18. September, Großsegler, Kreuzfahrtschiffe, moderne Einsatzfahrzeuge, Traditionsfahrzeuge und weitere Wasserfahrzeuge vor den Landungsbrücken die Ehre geben, feiert der neue Hafenkapitän Simon Rosenkranz Premiere. Seit Juni ist der 43-Jährige Chef des Hamburger Hafens. Auf das maritime Volksfest vor der einzigartigen Kulisse des Hamburger Hafens blickt er mit einer Mischung aus Spannung und Vorfreude.

Hafenkapitän Simon Rosenkranz vor seinem ersten Hafengeburtstag Hamburg

Geboren in Landau in der Pfalz lebt Simon Rosenkranz seit zehn Jahren in Hamburg. Bevor er im Juni die Nachfolge des langjährigen Hafenkapitäns Jörg Pollmann bei der Hamburg Port Authority (HPA) antrat, leitete er die Abteilung Grundsatzangelegenheiten bei der HPA und fungierte als stellvertretender Hafenkapitän. Studiert hatte er Nautik in Bremen. Anschließend befuhr Simon Rosenkranz sieben Jahre auf Containerschiffen und Mehrzweckfrachtern die Weltmeere und erwarb sein Kapitänspatent. Parallel machte er seinen Master in Wirtschaftsrecht.

Fortführung der Familientradition

Die Liebe zur Seefahrt wurde dem Pfälzer in die Wiege gelegt. „Meine Familie fährt bereits in dritter Generation zur See und einer meiner Vorfahren war vor 150 Jahren als Kartograph in Indonesien“, erzählt er. Am Amt des Hamburger Hafenkapitäns fasziniert ihn vor allem die große Bandbreite der Aufgaben. „Der Hamburger Hafen liegt als Universalhafen mitten in der Stadt. Wasserfahrzeuge aller Art von der kleinen Barkasse bis zum Containerriesen befahren direkt vor den Augen der Bevölkerung und der Gäste die Elbe – das ist schon einzigartig“, schwärmt Simon Rosenkranz und fügt an: „Dementsprechend umfangreich und vielfältig ist natürlich auch die Arbeit.“

Neben der Koordination des Schiffsverkehrs und der Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen geht es beispielswiese um die Beaufsichtigung des Lotswesens, Zulassungsfragen, Dokumentationen Genehmigungsverfahren für Großveranstaltungen und repräsentative Aufgaben. „Dabei komme ich mit sehr vielen unterschiedlichen Menschen zusammen. Von Schlepperkapitänen über Behörden und Institutionen bis hin zu internationalen Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern“, beschreibt Simon Rosenkranz einen Aspekt seiner Arbeit. Als zentrales Thema schwingt dabei auch immer die Wahrung der Zukunftsfähigkeit des Hamburger Hafens mit. So stehen aktuell gerade Simulationen für LNG-Tanker auf der Tagesordnung.

Der HAFENGEBURTSTAG HAMBURG als Teamarbeit

Die größte Herausforderung beim HAFENGEBURTSTAG HAMBURG besteht für Simon Rosenkranz darin, an den drei Festtagen einen reibungslosen Hafenbetrieb zu gewährleisten. „Dazu sind zahlreiche Abstimmungsprozesse notwendig zwischen Behörden, Reedereien, Kapitänen und den vielen Freiwilligen, die sich beim HAFENGEBURTSTAG HAMBURG einbringen. Dabei gibt es wegen der Corona-Pause neben mir viele andere neue Akteure und Netzwerke müssen neu geknüpft werden“, so der neue Hafenkapitän.

„Entscheidend ist, dass der Plan am Ende des Tages aufgeht und die Menschen einen schönen HAFENGEBURTSTAG HAMBURG feiern können. „Das kann nur in Teamarbeit funktionieren, wenn alle Beteiligten ihre Stärken einbringen und an einem Strang ziehen“, fasst Simon Rosenkranz zusammen. Dabei trägt das maritime Volksfest auch dazu bei, die Akzeptanz des Hafens in der Bevölkerung zu steigern: „Das ist gerade in den heutigen Zeiten ein wichtiger Punkt“, betont Simon Rosenkranz.

Attraktive Programmpunkte und der Sprung nach Süden

Beim Blick auf seinen ersten HAFENGEBURTSTAG HAMBURG als Hafenkapitän wächst bei Simon Rosenkranz die Vorfreude: „Wir haben ein großartiges Programm mit Klassikern wie den Paraden oder dem Schlepperballett und neuen Attraktionen wie dem 150. Geburtstag der Feuerwehr Hamburg, in dessen Rahmen die Flotte Hamburg eine Vorstellung von vier Hamburger Löschbooten unterschiedlicher Generationen vornehmen wird. Ich freue mich auch auf den polnischen Großsegler Dar Mlodziezy und auf die Einbindung des Hansahafens mit einem Shuttle-Service. Durch diesen Sprung nach Süden können wir den Menschen eine neue Seite des Hafens zeigen und ihnen Schifffahrt von gestern und heute zum Anfassen bieten.“ Im Hansahafen liegt unter anderem Hamburgs neues schwimmendes Wahrzeichen, die Viermastbark „Peking“. Während des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG fahren Wasser-Shuttle zwischen Landungsbrücken und Hansahafen.

Als Besucher des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG ist Simon Rosenkranz ein alter Seebär. Seinen ersten erlebte er 1984 im zarten Alter von fünf Jahren. Neben den Großseglern begeisterte ihn seinerzeit vor allem die unglaubliche Vielfalt auf der Elbe. „Als kleiner Junge habe ich damals die Wappen und Flaggen aus dem In- und Ausland auswendig gelernt – das hilft mir heute noch manchmal“, erinnert er sich schmunzelnd.

Leinen los für eine Fahrt auf der Elbe

Zahlreiche Schiffe bieten Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit zu einem stimmungsvollen Törn oder bei einer der Paraden hautnah dabei zu sein. Eine Übersicht der Mitfahrangebote und weitere wertvolle Tipps rund um das maritime Volksfest gibt es unter www.hamburg.de/hafengeburtstag/hafengeburtstag-schiffsfahrten/

In Szene gesetzt – Wie Fotografen ihre Webseite richtig aufbauen und so mehr Kunden gewinnen

Hannover (ots) Der Internetauftritt entscheidet in jeder Branche über Erfolg oder Misserfolg des Geschäfts. Die Fotografie bildet da keine Ausnahme. Edmond Rätzel ist Fotograf und Marketingexperte für Fotografen. Er unterstützt Einsteiger und Profis mit individuellen Strategien bei der planbaren Gewinnung von Aufträgen. Wir haben uns bei ihm erkundigt, wie die Webseite eines Fotografen aussehen sollte.

Edmond Rätzel ist Fotograf und Marketingexperte für Fotografen.

Die Fotos des Hochzeitsfotografen sind sicherlich großartig, doch das Paar, das auf der Suche nach einem Fotografen für seine Hochzeit war, hat sie nicht gesehen. Sie haben die Seite verlassen, bevor sie sich bis zum Portfolio durchgeklickt hatten. Auf der Landingpage, auf die sie über eine Werbeanzeige kamen, war ein großes Logo zu sehen. Zudem einige Bilder, die den Fotografen bei der Arbeit zeigen. Es erweckte nicht den Eindruck, als würde er eine Hochzeit fotografieren. „Das ist leider keine Seltenheit“, sagt Edmond Rätzel. „Fotografen beherrschen ihr Handwerk, da macht ihnen in der Regel niemand etwas vor. Wenn es aber ums Marketing geht, sieht es düster aus.“ Das beginne mit der Webseite. Schließlich ist der Internetauftritt das Aushängeschild des Fotografen. Es ist der Ort, an dem er die Interessenten von sich und seiner Arbeit überzeugen muss. Wer sich nicht richtig präsentiert und es den potenziellen Kunden unnötig schwer macht, wird kaum Aufträge bekommen.

Die Webseite von Edmond Rätzel ist hingegen übersichtlich. Man weiß sofort, worum es geht: „Mehr Kunden als Fotograf oder Filmemacher“, steht weit oben auf der linken Seite. Auf der rechten Seite ist ein Video eingebunden. Der Experte erzählt in eineinhalb Minuten, was er für die Fotografen tun kann und wie er zur Fotografie gekommen ist. Angefangen als Hobbyfotograf, wurde aus einem anspruchsvollen Hobby schließlich sein Beruf. Viele Jahre arbeitete Edmond Rätzel erfolgreich in der Produktfotografie.

„Dass ich als Produktfotograf so gefragt war, hatte natürlich in erster Linie mit der Qualität meiner Arbeit zu tun“, schätzt er heute ein. „Ich hätte mich in dem engen Markt aber kaum durchsetzen können, wenn ich mein Marketing nicht perfektioniert hätte.“ Rätzel sah gleichzeitig, dass andere Fotografen, die ebenfalls ausgezeichnete Bilder ablieferten, fast ohne Aufträge dastanden. Seit mittlerweile vier Jahren unterstützt er nun Fotografen und Filmemacher mit Konzepten für ein effizientes Marketing. An dieser Stelle erklärt er, was für die Webseite eines Fotografen wichtig ist.

Die Webseite muss auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet sein

Viel eher als dem Fotografen muss den Auftraggebern die Webseite gefallen. Das bedeutet zwar nicht, dass der Fotograf seine Webseite gegen seine Vorlieben gestalten soll, er sollte jedoch darauf achten, stets das Kundeninteresse in den Fokus zu stellen. Eine Webseite hat schließlich den übergeordneten Zweck, Interessenten in Kunden zu verwandeln. Dazu müssen sie sich auf der Seite wohlfühlen und einen konkreten Eindruck in die Arbeit des Fotografen erhalten.

Ist ein Kunde beispielsweise auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen, ist er ganz darauf fokussiert, ein noch so gelungenes Bild, beispielsweise von einer Landschaft, kann hier nichts bezwecken. Stattdessen sollte innerhalb weniger Sekunden klar werden, dass es sich um einen Hochzeitsfotografen handelt. Webdesign und Angebot sollten hier stets im Einklang stehen.

Ist das Angebot von Paketen sinnvoll?

Grundsätzlich sind Paket-Angebote durchaus sinnvoll. So kann es gelingen, die Bedürfnisse der Kunden besser zu befriedigen. Allerdings sollte hierbei unbedingt darauf geachtet werden, nicht zu viele Pakete anzubieten. Muss der Kunde aus einer Auswahl aus mehr als drei Paketen entscheiden, fühlt sich dieser meist überfordert und bricht den Besuch der Seite ab. Sind die Pakete allerdings nach groß, mittel und klein sortiert, bietet das genug Auswahl, ohne das Maß zu überschreiten. Kunden greifen hier zumeist zum mittleren Paket, da sie häufig bereit sind, etwas mehr Geld zu investieren, das teuerste Angebot muss es jedoch nicht sein. Das Anbieten verschiedener Paketgrößen gewährleistet, dass sich alle Kunden zurechtfinden und angesprochen fühlen.

Sollten Preise angegeben werden?

Preise sollten auf keinen Fall angegeben werden. Die Kunden verstehen aufgrund der Anordnung und des Inhalts, dass die Pakete verschiedene Preise haben. Sie werden sich nach ihren Wünschen orientieren und Kontakt aufnehmen, um sich über die konkreten Kosten zu informieren. Ist der Preis bereits auf der Webseite einsehbar, springen diejenigen sofort ab, denen der Preis zu hoch erscheint. Der Fotograf hat keine Chance, sie im Gespräch von seinem Angebot zu überzeugen. Es gibt im Übrigen auch Kunden, die abspringen, weil ihnen das Angebot zu billig erscheint. Preise sollten den Interessenten also besser erst bei der Kontaktaufnahme genannt werden, wenn der Fotograf auf Einwände reagieren kann. Eine Gesprächsführung, die Interessenten zu Kunden macht, will natürlich auch gelernt sein.

Sie sind Fotograf oder Filmemacher, möchten langfristig mehr Kundenanfragen generieren und wünschen sich Unterstützung bei Ihrem professionellen Internetauftritt? Melden Sie sich jetzt bei Edmond Rätzel und vereinbaren Sie einen Termin!

Kontakt:

Edmond Rätzel
https://edmond-raetzel.de