Archiv der Kategorie: Soziales

Arbeit muss sich für Trennungseltern lohnen – angemessene Erhöhung des notwendigen Eigenbedarfs

Die Kritik unterhaltspflichtiger Mütter und Väter an den großzügigen Regelungen beim Bürgergeld reißt nicht ab.

Kindesunterhalt – Selbstbehalt: – Bürgergeld

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hebt immer wieder hervor: „Arbeit lohnt sich immer.“ Aber das nehmen ihm Trennungseltern, Unterhaltspflichtige mit geringem und mittlerem Einkommen nicht ab. Sie vergleichen die Segnungen des Bürgergeldes mit dem eigenen Status. Kritisiert werden die hohen Vermögensfreigrenzen, die Abschaffung von Sanktionen, bessere Hinzuverdienste, Vorrang der Ausbildung vor Aushilfsjob, gesicherte Anpassung und Anhebung der Grundsicherung an die Teuerungsrate. „Die Politikverdrossenheit unterhaltspflichtiger Mütter und Väter mit mittlerem und niederem Einkommen ist groß. Sie müssen mit 1160 EURO – klarkommen. Seit drei Jahren wurde der Selbstbehalt trotz Inflation, Explosion der Miet- und Energiekosten nicht erhöht. Gleichzeitig stieg der Kindesunterhalt um fast 15 Prozent. Einseitig wurden Unterhaltspflichtige schlechter gestellt. Jetzt muss der notwendige Eigenbedarf, der Selbstbehalt, auf 1482 EURO angehoben werden“, fordert die ISUV-Vorsitzende Melanie Ulbrich.

Notwendiger Eigenbedarf: Erhöhung von Regelbedarf, Wohnungspauschale,

ISUV fordert eine Anhebung des notwendigen Eigenbedarfs für Unterhaltspflichtige auf Grund von Nachholbedarf sowie jetzt inflationsbedingt von 1160 EURO auf 1482 EURO pro Monat ab 1. Januar 2023. „Wir fordern eine angemessene Erhöhung des notwendigen Eigenbedarfs der berufstätigen unterhaltspflichtigen Trennungseltern, wie ihn Sozialminister Heil den nicht erwerbstätigen Bürgergeldempfänger/Innen zusichert“, fordert ISUV-Pressesprecher Josef Linsler.

Die stellvertretende ISUV-Vorsitzende, Rechtsanwältin Maren Waruschewski macht folgende Rechnung auf: Ausgangspunkt ist der Regelsatz nach SGB II – zukünftig „Bürgergeld“, der ab 1. Januar 2023 von 449 auf 502 EURO angehoben wird. Folglich muss der Regelbedarf auch plus 10 Prozent Selbstbedarf auf 552 Euro angehoben werden. Des Weiteren „müssen“ im Rahmen des notwendigen Eigenbedarfs die Wohnkosten von monatlich 430,00 € auf 600,00 € erhöht werden. Für 600 EURO – bisher für 430 EURO – sollen Unterhaltspflichtige eine angemessene – warme – Wohnung finanzieren. „Mir ist bewusst, dass dies nur in einigen Fällen zu schaffen sein wird. Da bleibt dann nur die Klage auf höheren Selbstbehalt – oder Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen“, schränkt Waruschewski ein. „Das Wohngeld wird ab 1.1.2023 kräftig erhöht und ausgeweitet, entsprechend muss auch die Wohnungspauschale berufstätiger Trennungseltern angehoben werden. Was immer außer Acht gelassen wird, sie brauchen eine Wohnung, in der sie auch Kinder betreuen können“, hebt Waruschewski hervor.

Entsprechend dem Motto von Sozialminister Heil – „Arbeit lohnt sich immer“ muss sich dies im Selbstbehalt niederschlagen. Entsprechend dokumentiert der Erwerbstätigenselbstbehalt um wieviel EURO sich Arbeit lohnt. Jetzt sind das monatlich 200,00 €, die einem Erwerbstätigen gegenüber einem Nichterwerbstätigen zugebilligt werden. Diesen Lohnabstand möchte ISUV auf 300,00 € angehoben wissen. „Auch in der Krise muss klar sein: Erwerbstätigkeit muss sich lohnen. Arbeit lohnt sich immer, sagt der Bundesarbeitsminister, das muss beim Selbstbehalt deutlich hervortreten“, fordert Waruschewski. Im Selbstbehalt wird zudem auch eine Versicherungspauschale von monatlich 30 EURO eingerechnet, was dann die Summe von 1482 EURO ergibt.

Was Trennungseltern am Bürgergeld kritisieren

„Die Ansätze des Bürgergelds, die von der Ampel hervorgehoben werden – mehr Respekt vor der Lebensleistung, weniger Sanktionen, vertrauensvolle Kooperation zwischen Arbeitssuchenden und Job-Center, verlässliche Existenzsicherung, lange Karenzzeiten für die Unterkunftskosten, ausgeweitetes Schonvermögen – sind mir zwar sympathisch, aber unterhaltspflichtige Trennungseltern erleben das anders. Sie vergleichen die Regelungen im Unterhaltsrecht mit den Regelungen beim Bürgergeld. Berufstätige Trennungseltern fühlen sich grob benachteiligt, respektlos behandelt“, hat Ulbrich festgestellt.

Im Einzelnen wird kritisiert:

Hohes Schonvermögen: „Wenn es um Kindesunterhalt geht, muss jeder Euro abgegeben werden, obwohl man arbeitet. Jemand der nicht arbeitet darf 60 000 EURO behalten, bekommt den Lebensunterhalt bezahlt, obwohl er den selbst zahlen kann“, wird in einer Mail kritisiert.

Zur Abschaffung der Sanktionen: „Ich kann den Mindestunterhalt nicht zahlen für meine zwei Kinder. Die Richterin hat mir gesagt, dass ich einen zweiten Job suchen soll. Warum soll ich noch arbeiten, mit Bürgergeld geht es mir besser, ohne zu arbeiten.“

Verlässliche Existenzsicherung: „Ich lebe seit 5 Jahren vom Selbstbehalt, hoffe seitdem darauf, dass der Selbstbehalt angehoben wird, ich mir eine größere Wohnung leisten kann, die Kinder bei mir übernachten können, ich nicht mehr schwarzarbeiten muss, um einigermaßen über die Runden zu kommen.“

Übergangszeit bei Wohnen: „Stimmt es, dass das Jobcenter in den ersten zwei Jahren die Miete und die Heizung bezahlt, auch wenn ich Geld gespart habe. Bei der Trennung hat mich mein Mann aus der Wohnung geklagt. Ich musste meine Ersparnisse einsetzen, zahle für eine viel kleinere Wohnung 630 EURO und Heizkosten 89 EURO monatlich. Für die Einrichtung der Wohnung hat mein Erspartes nicht mehr gereicht. Dafür gehe ich jeden Tag arbeiten und zahle Mindestunterhalt.“

Unterhaltspflichtige Trennungseltern aus den Augen verloren?

Die Ampel rechtfertigt die Regelungen, schiebt Kritik beiseite und bezichtigt Kritiker der „sozialen Kälte“. „Bei Trennungseltern dringt die Regierung damit nicht durch. Trennungseltern nehmen zurecht in Anspruch Leistungsträger zu sein, verweisen darauf voll berufstätig zu sein, Kinder zu betreuen, den eigenen Unterhalt und den der Kinder sowie Steuern nach Steuerklasse I zu zahlen. Sie fühlen sich von der Politik im Vergleich zu Bürgergeld-Beziehern im Stich gelassen, respektlos behandelt. Benachteiligt die Ampel Berufstätige, hat sie die Probleme von Familien, Trennungsfamilien mit mittlerem und geringem Einkommen aus den Augen verloren?“ fragt ISUV-Pressesprecher Linsler.

ISUV – Kompetenz im Familienrecht seit über 45 Jahren Der ISUV vertritt als größte deutsche und überparteiliche Solidargemeinschaft die Interessen von Bürgern, die von Trennung, Scheidung und den damit zusammenhängenden Fragen und Problemen – elterliche Sorge, gemeinsame Elternschaft trotz Trennung, Umgangsrecht, Unterhalt für Kinder und ehemaligen Eheatten, Vermögensausgleich Ausgleich der Rentenansprüche – betroffen sind. ISUV ist unabhängig, bundesweit organisiert und als gemeinnützige Organisation anerkannt. Der ISUV finanziert sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Unterstützen Sie unser Anliegen durch Ihre Mitgliedschaft und Ihre Spenden.

WEB: ISUV.de

16.000 THW-Helferinnen und -Helfer erhalten von Stiftung THW als Spende wasserdichte Taschen für zukünftige Einsätze

Berlin (ots) Vorstand der Stiftung THW dankt THW-Kräften für ihre unermüdliche Tatkraft beim Jahrhunderthochwasser im Sommer 2021 – dem größten Einsatz der THW-Geschichte.

Die Stiftung THW übergibt die ersten von insgesamt 16.000 Rucksack-Trolleys an eine Helferin und zwei Helfer. Fotografiert am 10. November 2022 in Berlin. Foto: Maurizio Gambarini

Der Vorstand der Stiftung Technisches Hilfswerk (THW) hat vorgestern, am 10.11.2022, die ersten drei von insgesamt 16.000 THW-blauen Rucksack-Trolleys an eine Helferin und zwei Helfer im THW-Ortsverband Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf übergeben. Stellvertretend für alle haupt- und ehrenamtlichen THW-Einsatzkräfte erhielten sie die mit Spendengeldern finanzierten Spezial-Taschen für ihre unermüdliche Tatkraft und außergewöhnlichen Leistungen bei der Hochwasserkatastrophe 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. An der Spendenübergabe nahmen Stephan Mayer, MdB und Vorstandsvorsitzender der Stiftung THW, sein Stellvertreter Albrecht Broemme und Vorstandsmitglied Dennis Fröhlen teil.

„Danke“ für persönlichen Einsatz und Spendengelder

„Diese Spende, die wir im Namen der vielen Tausend Spender übergeben, ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für die Helferinnen und Helfer des THW, die bei größeren und kleineren Katastrophen unter persönlichem Einsatz im In- und Ausland dort hingehen, wo ihre Hilfe dringend benötigt wird. Unser Dank gilt natürlich auch gleichzeitig allen Spendern, ohne die dies gar nicht möglich wäre. Um auch in Zukunft die wichtige Arbeit des THW finanziell zu fördern, sind wir weiterhin auf jede Geldspende angewiesen“, sagt Stephan Mayer, MdB und Vorstandsvorsitzender der Stiftung THW, bei der Spendenübergabe.

Sein Stellvertreter und Ehrenpräsident der Bundesanstalt THW, Albrecht Broemme, ergänzt: „Unsere Stiftung unterstützt das THW dabei, Hilfe zu leisten, wo sie in Deutschland oder im Ausland erforderlich ist. Jeder Einsatz bedeutet eine enorme Kraftanstrengung und die Inkaufnahme von persönlichen Einschränkungen. Die Wahrung der Privatsphäre und der persönlichen Sachen ist deshalb essenziell. Mit den Taschen wollen wir den THW-Helden dies ermöglichen und uns bei ihnen gleichzeitig für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken.“

Neue THW-Einsatztaschen schützen ab sofort privates Hab und Gut

Während die THW-Einsatzkleidung der Helfenden bei der Hochwasserkatastrophe täglich über Nacht gereinigt wurde, war die persönliche Einsatzausstattung inklusive der privaten Kleidung in den Zelten schnell nass und durchgeweicht. Für zukünftige Einsätze erhalten die THW-Kräfte aus zweckgebundenen Spendengeldern der Stiftung THW 16.000 faltbare, regenfeste und extrem strapazierfähige Trolleys mit Profilrollen und Tragegurten, um ihre Kleidung und persönlichen Sachen vor Verschmutzung und Wasser zu schützen.

Spende trifft genau Bedarf der THW-Einsatzkräfte

„Danke für diesen praktischen Trolley, der speziell auf unsere Bedürfnisse im Einsatz ausgerichtet ist. Bedanken möchte ich mich aber vor allem für die großartige Unterstützung bei den vielen ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen, ohne die wir Herausforderungen wie diese gar nicht bewältigen könnten. Ich möchte jeden ermutigen, sich ehrenamtlich beim THW zu engagieren, denn unsere Arbeit hilft Menschen in Notsituationen. Das ist ein wunderbares Gefühl“, meint Juliana Barg vom THW Ortsverband Berlin Treptow-Köpenick als erste Empfängerin der THW-Einsatztasche.

Jahrhunderthochwasser fordert größten Einsatz in der THW-Geschichte

Das Sturmtief „Bernd“ hatte im Juli 2021 den größten Einsatz in der Geschichte des THW ausgelöst – alle 25 Teileinheiten waren mit ihren Untertypen beteiligt. Zu Hochzeiten waren täglich mehr als 4.000 Kräfte aus allen 668 Ortsverbänden des THW vor Ort. Gemeinsam kämpften sie gegen die Folgen des Starkregens. Dabei kamen mehr als 2,6 Mio. Einsatzstunden zusammen, die alle Fachkompetenzen des THW forderten: von der Menschenrettung über Pumparbeiten, Strom- und Wasserversorgung bis hin zu Brückenbau, Deichverteidigung und Baufachberatung. Über Monate hinweg sicherten mehr als 16.000 haupt- und ehrenamtliche THW-Helferinnen und Helfer die lokale Infrastruktur, pumpten Schlamm und Wassermassen ab und unterstützen die Flutopfer vor Ort. Dabei arbeiteten sie eng mit Feuerwehren, Polizei, Bundeswehr und anderen Hilfsorganisationen zusammen.

Über die Stiftung Technisches Hilfswerk:

Seit Gründung der Stiftung THW im Jahr 2004 unterstützt sie als unabhängige Institution die Arbeit der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Mit der Hilfe zahlreicher Spenderinnen und Spender fördert die Stiftung beispielsweise besondere Maßnahmen der Katastrophenhilfe im Ausland, die Jugendarbeit des THW oder die Entwicklung neuer Ausstattung für den Schutz der Bevölkerung.

Die Arbeit des THW lebt vom ehrenamtlichen Engagement. Die rund 80.000 Helferinnen und Helfer in ganz Deutschland sind hoch motivierte und engagierte Jugendliche, Frauen und Männer, Ältere und Jüngere, Menschen mit deutschen und ausländischen Wurzeln, mit verschiedensten beruflichen und persönlichen Hintergründen. Sie helfen im Notfall schnell, unbürokratisch und unentgeltlich. Das Geld für die Einsätze wird zum überwiegenden Teil aus Steuermitteln finanziert.

Sowohl Einzelpersonen, Unternehmen, Fördervereine oder Stiftungen können die Arbeit der Stiftung THW unterstützen. Die Spenden sichern langfristig den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, die Nachwuchsarbeit und die technische Ausstattung des THW.

Mehr unter https://stiftung-thw.de/spenden/

Mariana Harder-Kühnel: Migrationspolitik – Ampel muss Reißleine ziehen

Berlin (ots) Gerade erst wurden in Ludwigshafen zwei unschuldige Opfer der Migrationspolitik beerdigt, während in Dresden ein Schaffner um sein Leben kämpft, nachdem ihn ein Syrer schwer verletzte. Dennoch wird der Zustrom nach Deutschland nicht gestoppt. Im Gegenteil wird inzwischen die Schweiz als Transitland genutzt, 12.000 Asylerstanträge wurden allein in den letzten vier Wochen gestellt.

Dazu die stellvertretende AfD-Bundessprecherin Mariana Harder-Kühnel:

Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.

„Statt die Taten von Ludwigshafen und Dresden zum Anlass zu nehmen, die bisherige Migrationspolitik zu überdenken, gefährden Grüne, SPD und FDP das Leben derer, die schon länger hier leben, von Tag zu Tag mehr. Gleichzeitig werden immer neue Einwanderungsanreize gesetzt, augenscheinlich beschäftigt sich ein Großteil der Mitarbeiter in den Ministerien damit, Pläne für die Abwrackung unserer Nation zu schmieden.

Unerlaubte Einreisen sind schon längst nicht mehr die Ausnahme, sondern werden zunehmend zum Regelfall. Stillschweigend werden sie von der Ampel-Regierung im Sinne ihrer radikal linken Migrationsagenda geduldet. Die Folge dieses selbstverschuldeten Kontrollverlusts sind überforderte Kommunen, die angesichts der Flüchtlingsströme schon längst an der Grenze ihrer Belastbarkeit angelangt sind.

Deutschland muss sich endlich schützen. Der Empfehlung der Gewerkschaft der Bundespolizei, die sich für Grenzkontrollen einsetzt, ist Folge zu leisten. Unsere Grenzen müssen vollumfänglich abgesichert und illegale Migranten vor Ort abgewiesen werden. Wir müssen jetzt die Reißleine ziehen, wollen wir unser Land nicht endgültig dem Verfall preisgeben und die Leben der Bürger nicht länger gefährden.“

Die Teuerungen sind die Folge schlechter Politik.

https://www.afd.de/preistreiber-stoppen/

Inspiration, Vorbild, mitreden können: Was Influencer bei jungen Menschen so erfolgreich macht – und der Journalismus davon lernen kann

Hamburg (ots)

– „Ich würde sagen, dass die meine eigene Meinung beeinflussen, und das ist eine Verantwortung, mit der sie umgehen müssen.“ (Britta, 15)

– „Ich bin immer auf TikTok, wenn ich nichts zu tun habe oder mir einfach langweilig ist.“ (Nicki, 20)

– „Darüber kann man sich immer gut unterhalten.“ (Julia, 16)

Studie „Social Media Content Creators aus Sicht ihrer jungen Follower. Eine qualitative Studie im Rahmen des Projekts #UseTheNews“ des Leibniz-Instituts für Medienforschung/ Hans-Bredow-Institut in Hamburg. Illustration: UseTheNews gGmbH / dpa /

Junge Menschen folgen Influencerinnen und Influencern, weil sie sich davon einen konkreten Nutzen für ihr Leben versprechen. Auf TikTok, Instagram und anderen Plattformen sorgen die sogenannten Social Media Content Creators für Inspiration, Vorbildfunktion und Infos zum Mitreden – und tragen so wesentlich zur Meinungsbildung und zur Einordnung von Nachrichten bei. Die traditionellen Informationsmedien, die zumindest bei einem Teil der Jugend an Relevanz eingebüßt haben, können im Social Web bei den Heranwachsenden punkten, sofern sie die Chance nutzen, sich dort als unabhängige und vertrauenswürdige Akteure zu platzieren.

Zu diesen Ergebnissen gelangt die Studie „Social Media Content Creators aus Sicht ihrer jungen Follower. Eine qualitative Studie im Rahmen des Projekts #UseTheNews“ des Leibniz-Instituts für Medienforschung/ Hans-Bredow-Institut in Hamburg. Die unabhängige Studie, für die Tiefeninterviews mit 14- bis 17-jährigen Jugendlichen und 18- bis 24-jährigen jungen Erwachsenen geführt wurden, erscheint im Umfeld der Initiative #UseTheNews, mit der namhafte Medienhäuser und Bildungs-Institutionen gemeinsam mit der dpa die Nachrichtenkompetenz junger Menschen fördern ( www.usethenews.de).

Um die Aktivitäten von Inhalte-Anbietern auf Social Media besser unterscheiden zu können, ermittelten die Forscher vier Formen von Angeboten: von einzelnen Influencern betriebene „Personen-fokussierte“ Kanäle mit entweder einem spezifischen Thema oder mit einer beliebigen Vielfalt von Themen sowie „Inhalts-fokussierte“ Kanäle, die sich entweder einem Schwerpunkt wie dem Klima widmen oder – wie etwa die ARD-„Tagesschau“ auf TikTok – die ganze Breite von Ereignissen abbilden.

Die Studie fragte die Jugendliche nach ihren wichtigsten Beweggründen beim Folgen der Social Media Content Creators und sortierte sie nach sechs verschiedenen Nutzungsmotiven. Sie reichen von Unterhaltung über das Herstellen sozialer Nähe bis zum Vermitteln von Inspiration, Orientierung und Wissen oder der Befähigung, mitreden zu können. Die Forschenden stellten dabei fest, dass sich junge Erwachsene mit dem vorrangigen Bedürfnis nach Wissen stärker Inhalte-fokussierten Angeboten zuwenden, während Jugendliche eher zu Personen-fokussierten Kanälen neigen, von denen sie sich Identifikation und Orientierung versprechen.

Dabei blicken die befragten Jugendlichen durchaus nicht unkritisch auf die Influencer, etwa wenn es um die Frage der Unabhängigkeit bei werbefinanzierten Anbietern geht oder um die Kompetenz, wenn sich reichweitenstarke Social Media-Persönlichkeiten zu komplexen politischen Sachverhalten äußern.

„Die vorliegende Studie liefert fundiertes Wissen zur Rolle von Influencern bei der Nachrichten-Nutzung in den sozialen Medien“, betont Meinolf Ellers, Geschäftsführer der gemeinnützigen UseTheNews gGmbH. „Für den Journalismus stellt sich die Frage, was wir vom Erfolg der Social Media Content Creators lernen können und wie wir mit eigenen Angeboten die Nutzungsmotive von Jugendlichen und jungen Erwachsenen besser bedienen können.“ Ein Ziel sei es deshalb, mit den Medienpartnern des #UseTheNews-Labs auch Kooperationsmöglichkeiten zwischen Influencern und Redaktionen zu konzipieren und in Pilotprojekten zu erproben.

Auf Basis der Studienergebnisse sollen darüber hinaus Bildungsangebote und Unterrichtsmaterialien entwickelt werden, die zur Selbstreflexion der eigenen Nutzungsweisen und zu einem bewussteren Medienumgang im Social Web anregen. Die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in Schulen ist eines der zentralen Ziele, dem sich #UseTheNews unter dem Titel Open News Education (ONE) widmet. Eine Datenbank mit umfangreichen Inhalten für den Unterricht wurde bereits vor kurzem veröffentlicht: https://www.usethenews.de/de/lehrmaterialien

WEB: www.dpa.com

Grundschulkinder & Cybermobbing: Experten des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V. und der LEGO GmbH informieren in gemeinsamen Webinaren

München (ots)

  • Aktuelle Studie[1] zeigt: Corona-Pandemie verstärkt Cybermobbing – beinahe jedes fünfte Kind betroffen
  • Kostenlose Webinare für Eltern und Erziehungsberechtigte mit Experten-Tipps vom Bündnis gegen Cybermobbing e.V.
  • Die LEGO GmbH macht Eltern und Erziehungsberechtigte stark für die digitale Realität ihrer Kinder
Cybermobbing-Webinare der LEGO GmbH und dem Bündnis gegen Cybermobbing e.V. mit TV-Moderatorin Alina Merkau

Die Welt von Kindern ist zunehmend virtuell: Bildung, Freizeit und Freundschaften – all dies findet nicht mehr nur offline in Sportvereinen oder der Schule statt, sondern zunehmend auch online. Für Eltern und Erziehungsberechtige ist es erschwert, Cybermobbing frühzeitig zu erkennen und eine wachsende Herausforderung, diese Themen im Familienkreis sensibel und nachhaltig zu besprechen. Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Cybermobbing e.V. engagiert sich die LEGO GmbH für die Aufklärung von Eltern und Erziehungsberechtigten rund um die Sicherheit von Kindern im Netz und bietet im November 2022 zum internationalen UNESCO-Tag gegen Gewalt und (Cyber-)Mobbing an Schulen am 3. November und dem internationalen Aktionstag gegen Mobbing am 18. November kostenfreie Webinare an. Unterstützt werden die Online-Informationsveranstaltungen von TV-Moderatorin Alina Merkau, die sich ebenfalls für ein empathisches Miteinander – offline wie online – starkmacht.

Eine aktuelle Studie belegt, dass das Thema Cybermobbing in den vergangenen Jahren noch präsenter geworden ist. Rund 17 Prozent der Kinder und Jugendlichen waren bereits von Cybermobbing betroffen. Das bedeutet, dass beinahe jedes fünfte Kind bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht hat und dies circa 1,8 Millionen Schülerinnen und Schülern betrifft.[1]

Karen Pascha-Gladyshev, Geschäftsführerin der LEGO GmbH: „Als führendes Unternehmen der Spielwarenbranche sind die Interessen von Kindern für uns immens wichtig. Wir zeigen Haltung und engagieren uns für Themen, die einen direkten Einfluss auf das Wohlergehen und die Zukunft von Kindern haben und somit positiv in unserer Gesellschaft wirken. Wir möchten die Generation von morgen stärken und lenken den Blick von Eltern und Erziehungsberechtigten daher auch auf die nicht immer einfachen Themen, wozu auch die Sicherheit von Kindern im Netz und Cybermobbing gehört.“

Uwe Leest, Vorstandsvorsitzender des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V.: „Wir sehen seit circa zehn Jahren im Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen eine große Zunahme der Themen Ausgrenzung, Mobbing und Cybermobbing. Insbesondere die vergangenen knapp drei Pandemie-Jahre haben diese Entwicklung bei Schülerinnen und Schülern leider nochmals verstärkt.“[2]

„Umso wichtiger ist es, dass Erwachsene um die Relevanz des Themas wissen, damit sie Kindern und Jugendlichen bei den Herausforderungen ihres digitalen Alltags unterstützend zur Seite zu stehen können. Gemeinsam mit dem Bündnis gegen Cybermobbing e.V. möchten wir die entsprechende Sichtbarkeit dafür schaffen und zugleich Eltern und Erziehungsberechtigten ganz praktische Tipps für den Dialog mit ihren Kindern an die Hand geben“, ergänzt Karen Pascha-Gladyshev.

Cybermobbing Webinare im November mit prominenter Unterstützung

Im Rahmen des internationalen Aktionstages der UNESCO gegen Gewalt und Mobbing an Schulen am 3. November und des Internationalen Tags gegen Mobbing am 18. November bietet die LEGO GmbH gemeinsam mit den Expertinnen und Experten des Bündnisses gegen Cybermobbing e.V. für Eltern und Erziehungsberechtigte online Informationsveranstaltungen an. Eine prominente Mitstreiterin bei dieser wichtigen Aufklärungsarbeit ist die TV-Moderatorin Alina Merkau: „Ich war von Onlinemobbing das erste Mal selbst betroffen, als ich bereits mit beiden Beinen im Leben und im Berufsleben stand. Es hat mich trotzdem verletzt. Ich frage mich, wie es jungen Menschen gehen muss, die das bereits in den empfindlichsten Phasen ihres Lebens aushalten müssen. Diese möchte ich stärken und vorbereiten. Als Mutter ist mir das ein besonderes Anliegen und deswegen bin ich sehr gern bei den Webinaren dabei.“

In den Cybermobbing-Webinaren erhalten Eltern und Erziehungsberechtige Informationen über Mobbingformen und empathisches Verhalten im Netz sowie wertvolle Tipps für eine spielerischen, kindgerechten Austausch zu dem Thema mit ihren Kindern. Die 90-minütigen Webinare werden von erfahrenen Medienpädagoginnen und Medienpädagogen geleitet, die Teilnahme ist kostenfrei. Hier geht es zur Anmeldung: https://www.lego.com/gemeinsam-stark

DLRG fordert Stärkung des Bevölkerungsschutzes

Bad Nenndorf (ots) Etwa 1.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) waren während der Flutkatastrophe im Juli 2021 allein in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Es würdigt unter anderem der Innenminister des Landes NRW, Herbert Reul, offiziell die Helfer in der Essener Grugahalle. „Wir freuen uns, dass auch die Politik die herausragenden Leistungen unserer ehrenamtlichen Einsatzkräfte während der Flutkatastrophe erkannt hat und entsprechend ehrt. Jetzt braucht es für die Zukunft jedoch weitere Fortschritte beim Status der Wasserrettung insbesondere für eine Helfergleichstellung“, so DLRG-Präsidentin Ute Vogt.

DLRG-Strömungsretter bei einer Katastrophenschutzübung.

Die DLRG leistet einen erheblichen Beitrag in Gefahrenabwehr und im Bevölkerungsschutz – gerade durch ihre vielfältigen Spezialisierungen von Strömungsrettern, Bootsführern und Einsatztauchern bis hin zu Drohnenpiloten. Es ist davon auszugehen, dass die Folgen der Klimaerwärmung, insbesondere Starkregenereignisse und Überflutungen, künftig zunehmen. „Wir müssen uns darauf vorbereiten. Dank unserer Spezialisierungen können wir schon gut reagieren; nun gilt es jedoch, unsere Ressourcen in der Fläche weiter auszubauen und auch bei der Helfergleichstellung voranzukommen, was letztlich den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz insgesamt stärkt“, fordert Vogt. Die Wasserrettungsorganisation verfüge über Qualifikationen und Ausrüstung, die andere Hilfsorganisationen nicht haben. Mehr finanzielle Unterstützung seitens der Länder wäre wünschenswert – nicht nur für Material und Ausbildung, sondern auch darüber hinaus.

Ungleiche Voraussetzungen

Einerseits sind weder die gesetzlichen Regelungen bezüglich Freistellung, Absicherung und Kostenerstattung in den verschiedenen Bundesländern einheitlich geregelt, noch besteht eine zentrale Lösung auf der Bundesebene. Andererseits ist eine Gleichberechtigung von Einsatzkräften beispielsweise der DLRG mit denen der staatlichen Strukturen Feuerwehr oder Technisches Hilfswerks (THW) allenfalls erst im konkreten Katastrophenfall und dort nur in Teilen gegeben. „Diese Umstände sind für unsere ehrenamtlichen Kräfte nicht besonders motivierend und sorgen für vermeidbare Defizite im Bevölkerungsschutz“, erklärt Vogt. So haben Einsatzkräfte der DLRG nicht in jedem Einsatzfall immer den erforderlichen Versicherungsschutz, können nicht auf die finanzielle Unterstützung ihrer Tätigkeit zählen (zum Beispiel für Ausbildungen, Übungen oder Aufwandsentschädigungen) oder haben nicht das Recht auf Freistellung durch den Arbeitgeber, wie es bei THW und Feuerwehren der Fall ist.

„Es darf nicht sein, dass im Einsatzfall Unsicherheiten darüber bestehen, ob eine Einsatzkraft unter bestimmte Regelungen fällt oder nicht und es kann keine ungleiche Behandlung von staatlichen und privaten Helfern geben“, kritisiert die DLRG-Präsidentin. Eine Möglichkeit wäre ein Muster- oder Rahmengesetz auf Bundesebene. So könnte etwa das Helferrecht der Länder für den Katastrophenschutz mit den Regelungen für den Zivilschutz in Einklang gebracht werden. Zu diesem Ergebnis kam ein Rechtsgutachten, das das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) vergangenes Jahr in Auftrag gegeben hatte. Eine Aktualisierung und Fortschreibung des Gutachtens werden derzeit geprüft.

Mit Sorge betrachtet die DLRG zudem den Regierungsentwurf des Haushaltsgesetzes 2023 der Bundesregierung. Dieser sieht Kürzungen im Etat des Bundesinnenministeriums von über 2,22 Milliarden Euro vor. Davon wären in der Folge auch Ausgaben für den Bevölkerungsschutz betroffen. „Es ist für uns unverständlich, warum nun nach Flutkatastrophe, Coronapandemie, Flüchtlingen in Folge des Ukrainekriegs sowie zuletzt mehreren großen Waldbränden derartige Kürzungen vorgesehen sind. Es muss mehr und nicht weniger in den Bevölkerungsschutz investiert werden“, mahnt die DLRG-Präsidentin.

Zusätzliche Unterstützung nach der Flut 2021

Bereits in der Nacht der Flut waren erste Wasserrettungszüge der DLRG im Einsatz, um Menschen zu finden und zu evakuieren. Die speziellen Fähigkeiten der DLRG in strömenden Gewässern waren gefragter denn je. „Da der Staat nur bedingt seine Aufgabe wahrnimmt, ist all das jedoch nur möglich durch die großzügige Unterstützung unserer Förderinnen und Förderer. Nur so können unsere ehrenamtlichen Einsatzkräfte ihre Aufgaben auch in Zukunft erfüllen. Dafür ist die DLRG sehr dankbar“, so Ute Vogt. Die Flutkatastrophe sorgte für eine enorme Welle der Solidarität und so erreichten die DLRG Spenden in erheblichem Umfang. Auch Unternehmen wie die Beiersdorf AG, Burger King, die BMW AG, die Canada Life Assurance Europe plc, die RWE AG oder die Rügenwalder Mühle GmbH und Co. KG unterstützten.

Über die DLRG

Die DLRG ist mit über 1,8 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die DLRG ist der größte private Anbieter in der Schwimmausbildung und die Nummer eins in der Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2020 hat sie fast 23 Millionen Schwimmprüfungen und über fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In rund 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr rund 6,8 Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Rund 45.000 Mitglieder wachen jährlich fast 2,5 Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.

WEB: dlrg.de

Proteste am Tag der deutschen Einheit: Demonstrationen gegen Krieg und Energiekrise

Proteste am Tag der deutschen Einheit: Demonstrationen gegen Krieg und Energiekrise | 10.000 Demonstranten allein in Gera Mehrere Tausend Menschen haben sich am Tag der Deutschen Einheit zu Aktionen und Demonstrationen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt versammelt.

Nach ersten Angaben der Polizei gingen allein in Gera rund 10 000 Menschen am Montag auf die Straße. Teilnehmer protestierten auch in anderen Städten lautstark mit Trillerpfeifen und Trommeln gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung, die Inflation und den Krieg in der Ukraine. Zudem wurde ein Ende der Sanktionen gegen Russland gefordert. Am Abend zog ein Protestmarsch durch Gera. Daran nahm Bernd Höcke, Partei- und Fraktionschef der AfD in Thüringen teil. Die AfD wird in Thüringen vom Verfassungsschutz beobachtet. Unter dem Motto «Den Rechten die Einheit vermiesen» hatten sich zuvor am Nachmittag in Gera auf dem Theaterplatz laut Polizei etwa 370 Menschen versammelt. Wie die Landespolizeiinspektion Jena am Abend mitteilte, waren in Thüringen außerdem rund 4200 Menschen in Weimar, dem Landkreis Weimarer Land und dem Saale-Holzland-Kreis auf der Straße. Zu einer unangemeldeten Versammlung kamen laut Landespolizeiinspektion Gera zudem rund 3800 Menschen in der ostthüringischen Stadt Altenburg zusammen. In Sachsen-Anhalt kamen am Tag der Deutschen Einheit Hunderte Menschen zu Aktionen zusammen. In Magdeburg zum Beispiel zählte die Polizei etwa 2700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zudem gab es einen Protestzug in Bitterfeld-Wolfen, wie ein Polizeisprecher sagte. In Sachsen versammelten sich ebenfalls Hunderte Menschen zu mehreren Aktionen, so in Zwickau, Crimmitschau und Plauen. In Leipzig sprach die Polizei von einer Teilnehmerzahl im «mittleren vierstelligen Bereich». In der Stadt kam es zudem zu mehreren Sitzblockaden, wie eine Polizeisprecherin sagte. Insgesamt seien dort rund 1000 Polizisten im Einsatz gewesen, wie es in einer Mitteilung am Abend hieß. Im Zusammenhang mit dem Versammlungsgeschehen in Leipzig leitete die Polizei außerdem mehrere Ermittlungsverfahren ein, unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Landfriedensbruchs und wegen verschiedener Verstöße gegen das Versammlungsgesetz sowie gegen das Vermummungsverbot. Zwei Versammlungen in Dresden, darunter der AfD, waren nach Polizeiangaben störungsfrei. #tagderdeutscheneinheit #protest #deutschland Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo WELT DOKUS Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzrepo… Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen. Danke für Eurer Verständnis – das WELT-Team Video 2022 erstellt

Deutscher Kinderschutzpreis für Krisenchat

Karlsruhe (ots) Auf Initiative der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel und acht weiterer Kinderschutz-Organisationen wird der Deutsche Kinderschutzpreis regelmäßig Menschen, Initiativen und Projekten verliehen, die sich durch besondere Leidenschaft, Kreativität und Professionalität im Kinderschutz auszeichnen. Der Impulspreis soll deutschlandweit herausragende Initiativen und Menschen würdigen und an Politik, Gesellschaft und Medien das unmissverständliche Signal senden, dass Kinderschutz und die verfassungsmäßig garantierten Kinderrechte in Deutschland höchste Priorität haben.

Erster Preisträger des Deutschen Kinderschutzpreis Krisenchat, vertreten durch Mitgründer Kai Lanz, bekommt den Preis von Schauspieler Florian Stetter und Rennrodlerin Dajana Eitberger überreicht. Umrahmt von den Initiatoren der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel (Jerome Braun, sitzend) und Partner-Organisationen sowie Talkgästen des „Zukunftsblick Kinderschutz“ sowie Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup

„Der Deutsche Kinderschutzpreis soll den Kinderschutz stetig präsent halten und in der Bürgerschaft eine Haltung fördern, die jeden einzelnen Bürger und jede einzelne Bürgerin veranlasst, hinzuschauen und sich um den Schutz der Kinder zu kümmern. Die Partner-Organisationen sind davon überzeugt, dass das vor allem durch die Würdigung herausragender und Mut stiftendender Beispiele gelingt“, sagt Jerome Braun, Initiator des Preises und Geschäftsführer der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel, im Rahmen der 25-Jahre Jubiläumsveranstaltung der Stiftung in Karlsruhe. Er ergänzt: „Solange nicht jeder Ort in Deutschland dem Kinderschutz höchste Priorität einräumt und solange die einmal jährlich veröffentlichte polizeiliche Kriminalstatistik mit mehr als 15.000 erfassten betroffenen Kindern von sexualisierter Gewalt nur an diesem Tag der Veröffentlichung Fassungslosigkeit verursacht und noch viel zu wenig Handlung auslöst, so lange dürfen wir nicht aufhören uns für den Schutz der Kinder einzusetzen.“

Sonja Howard, Mitglied im Betroffenenrat der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs übernahm für die erkrankte Rebecca Immanuel kurzfristig die Moderation des „Zukunftsblick Kinderschutz“ und sagte: „Wir brauchen überall in Deutschland ‚Kinderschutznester‘, also ’sichere Orte‘ wo Kinder gesund und ohne Gewalterfahrung aufwachsen und bezieht sich dabei auf den Preis, der ein Kinderschutznest symbolisiert“. Sie ergänzt: „Leider gibt es diesen Schutz für Kinder immer noch viel zu wenig, wenn laut der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) ein bis zwei Kinder in jeder Schulklasse von sexualisierter Gewalt betroffen sind, müssen wir als Gesellschaft inklusive der Politik noch viel mehr dafür tun, damit Kinder in Deutschland geschützter aufwachsen und jederzeit Hilfe bekommen.

Schauspieler Florian Stetter hat den Deutschen Kinderschutzpreis gemeinsam mit Rennrodlerin Dajana Eitberger von Athleten Deutschland e.V. Kai Lanz, einem der Mitgründer von Krisenchat, überreicht und sagte: „ich bin tief beeindruckt von der substanziellen Arbeit von Krisenchat aber vor allem von der Schnelligkeit, wie junge Menschen heute anpacken und unsere Gesellschaft auf diese Weise prägen; bitte mehr davon!“. Ipad-Magier Simon Pierro fasst in seiner Laudatio per Videobotschaft die Argumente und die einstimmige Entscheidung der Jury für Krisenchat, als erste Preisträger-Organisation des Deutschen Kinderschutzpreises, zusammen.

„Die Partner-Organisationen und gleichzeitig Jurymitglieder finden, dass Krisenchat seit Mai 2020 außerordentliches für Kinder und Jugendliche in Deutschland und auch in der Ukraine geleistet hat. Krisenchat hat nicht zugelassen, dass zwei der größten Krisen nach dem zweiten Weltkrieg Kinder in Deutschland, Geflüchtete und Kinder im Krisengebiet noch mehr belasten, als dies ohnehin geschieht. In der Corona-Pandemie hatten drei 18-jährige Schüler die Idee, Kindern und Jugendlichen rund um die Uhr -also 24/7- Hilfe in persönlichen Krisen zu bieten. Sie haben einfach angepackt und sich in dieser kurzen Zeit zu einer wichtigen Säule des Kinder- und Jugendschutzes in Deutschland entwickelt. Krisenchat erreicht aktuell mit 430 Ehrenamtlichen und einem professionellen hauptamtlichen Team junge Menschen da, wo diese sind, in der digitalen Welt. Seit Mai 2020 wurden laut eigenen Angaben über 50.000 Beratungen durchgeführt und damit mehr als 2 Mio. Nachrichten ausgetauscht“.

Auch Ex-Ministerpräsident und Stiftungsschirmherr Günther H. Oettinger sowie Staatssekretär Volker Schebesta, MdL und Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup gratulierten der Stiftung zu ihrem 25-jährigen Jubiläum sowie Krisenchat zum Gewinn des ersten Deutschen Kinderschutzpreises. Günther H. Oettinger sagt: „Wir haben soeben im „Zukunftsblick Kinderschutz“ mehr als deutlich die Dramatik der Situation von Kindern und die Heraus-forderungen für den Kinderschutz vor Augen geführt bekommen. Da tut es gut, zu sehen, dass unsere Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel gemeinsam mit Partner-Organisationen die Initiative für den Deutschen Kinderschutzpreis ins Leben gerufen hat. Nur das Anpacken, nicht das Wegsehen bringt den Kinderschutz voran“.

Live Stream der Veranstaltung:

TV-Spot zum Deutschen Kinderschutzpreis:

WEB: haensel-gretel.de

Protestmarsch gegen Energie-Politik in Bernburg

Am Sonntag nahmen wieder zahlreiche Menschen am Protestmarsch gegen die Energie-Politik in Bernburg teil.

Unbezahlbare Strom- und Gasrechnungen, steigende Lebensmittel- und Verbraucherpreise, hohe Spritpreise…, und das, obwohl die Bundesregierung mit 50. Milliarden Euro mehr Steuereinnahmen in diesem Jahr rechnet. Statt die Preise wie in Tschechien zu Deckeln oder die Mehrwertsteuer auf die Energie- und Spritpreise vorübergehend zu senken oder ganz abzuschaffen, kommen jede Woche neue Spartipps der Politiker. Das treibt immer mehr Menschen auf die Straße, die sich von der Regierung allein gelassen fühlen, ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen oder Existenzen bedroht. Zeitgleich rechnen Stadtwerke mit Zahlungsausfällen und hohen Verlusten von bis zu 25 Prozent. Am Sonntag nahmen am Protestmarsch quer durch die Saalestadt geschätzt 2.000 Menschen teil, friedlich und ohne Störungen. Erstmals waren auch 25 Polizisten der PI Magdeburg in voller Ausstattung vor Ort. BBGLIVE bietet eine Vielzahl an 10 Jahren Regionalgeschichte aus Bernburg und dem Salzlandkreis. ✔ Social Media:
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Hamburg: Schnelle Hilfe aus der Luft mit Rettungswinde

Erfahrungen aus der Flutkatastrophe fließen in neues
Einsatzkonzept. Startschuss für Probebetrieb der gemeinnützigen ADAC Luftrettung.

München (ots) (ADAC Luftrettung gGmbH) Das Jahrhunderthochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat die Diskussion um die Bedeutung von Rettungshubschraubern mit Rettungswinde in Deutschland neu entfacht.

Am Himmel über Hamburg: Ab morgen fliegt „Christoph Hansa“, wie hier beim Hafengeburtstag 2022, mit einer Rettungswinde.

Die gemeinnützige ADAC Luftrettung war beim größten Katastropheneinsatz der deutschen Nachkriegsgeschichte mit bis zu sechs Rettungshubschraubern in den Hochwassergebieten aktiv – und flog dort mehr als 200 Rettungseinsätze, darunter 111 Windenrettungen. Von den Erfahrungen aus der Flutkatastrophe profitiert nun auch die Freie und Hansestadt Hamburg. Das Einsatzspektrum des ADAC Rettungshubschraubers „Christoph Hansa“ wurde ausgebaut und der am BG Klinikum in Hamburg-Bergedorf stationierte Helikopter als Teil eines neuen Einsatzkonzeptes mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Startschuss für die Windenrettung in Hamburg im Rahmen eines Probebetriebs ist am morgigen Samstag, 24. September, um 8 Uhr.

Da war es noch eine Übung – spektakuläre Windendemonstration beim Hamburger Hafengeburtstag 2022: Ab sofort fliegt „Christoph Hansa“ jetzt im Regelbetrieb mit einer Rettungswinde.

„Wir können mit „Christoph Hansa“ nun Menschen in Not auch dort versorgen, wo ein Rettungswagen schlecht oder gar nicht hinkommt, etwa in Wasser, Watt oder Wald, in Industrieanlagen, auf Containerbrücken oder Kränen“, erklärt Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung, die neuen Möglichkeiten der Rettung aus schwer zugänglichem Gelände und betont: „Für uns gehört die Entscheidung für eine Winde in Hamburg zur kontinuierlichen Verbesserung der notfallmedizinischen Versorgung der Bevölkerung aus der Luft. So wie bereits im Frühjahr die Stationierung einer größeren und leistungsstärkeren Maschine des Typs H145 am BG Klinikum, um dem steigenden Bedarf an Intensivtransporten in der Region gerecht zu werden.“

Dr. Harald Müller, Geschäftsführung des BG Klinikums in Hamburg-Bergedorf: „Wir begrüßen, dass mit dem Start der Winde eine weitere Möglichkeit geschaffen wurde, Menschen aus Extremsituationen zu retten. Seit mehr als 30 Jahren ist der Rettungshubschrauber „Christoph Hansa“ am BG Klinikum Hamburg stationiert und seitdem ist der ADAC ein verlässlicher Partner an unserer Seite. Unsere Notärzte und Notfallsanitäter freuen sich auf die neuen Einsatzmöglichkeiten zur Rettung und von Patientinnen und Patienten.“

Die Crew von „Christoph Hansa“ besteht bei Windeneinsätzen aus drei Personen: Neben Pilot und Notarzt übernimmt nun der Notfallsanitäter (TC HEMS) zusätzlich die Funktion als Windenoperator an Bord – im Fachjargon TC HHO genannt, was für Technical Crew Member Helicopter Hoist Operator steht. Aktuell sind bei den fliegenden Gelben Engeln die Maschinen an fünf Standorten mit einer Rettungswinde ausgestattet: Murnau, München, Straubing, Sande und Imsweiler. Die Zahl der Einsätze mit Rettungswinde ist über die Jahre gestiegen. 2021 waren es insgesamt über 400, von denen rund zehn Prozent im Zuge der Ahrtal-Hochwasserkatastrophe erfolgten. Regelmäßige Windentrainings stellen sicher, dass die Crews ihre Windenkompetenz erweitern und spezifische Einsatzroutinen stärken.

Die Crew von „Christoph Hansa“ wurde in den vergangenen Monaten mit umfangreichen Schulungen auf ihre neue hochanspruchsvolle Aufgabe vorbereitet. Wie Spezialeinsätze mit Rettungswinde nach einer Explosion auf einem Transportschiff geflogen werden, konnten sie kürzlich bereits vor mehreren Tausend Besucherinnen und Besuchern beim Hamburger Hafengeburtstag demonstrieren – im engen Zusammenspiel mit Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, Hamburg Port Authority (HPA), Deutscher Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und Technischem Hilfswerk (THW).

Die ADAC Luftrettung ist ein wichtiger Pfeiler des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstsystems in der Region und darüber hinaus. Das Zuhause der fliegenden Gelben Engel in der Hansestadt ist seit 1990 am BG Klinikum Hamburg-Boberg. Dort übernahm „Christoph Hansa“ anfangs ausschließlich Sekundäreinsätze, also Intensivtransporte oder Verlegungsflüge zwischen zwei Krankenhäusern. Inzwischen zählen mehrheitlich auch Primäreinsätze zum Einsatzspektrum. Das sind Rettungseinsätze, bei denen der Notarzt auf schnellstem Weg zum Patienten gebracht wird.

Die Hamburger Crews bestehen aus drei Piloten der ADAC Luftrettung, denen Stationsleiter Michael Gomme vorsteht, 15 Notärztinnen und Notärzte des BG Klinikums, geleitet von Dr. Tim Lange, sowie Rettungsfachkräften des BG Klinikums, geleitet von Jörn Öllrich. Die Einsatzbereitschaft beginnt täglich um 8 Uhr und dauert bis Sonnenuntergang, spätestens 21 Uhr. Hubschrauberführende Leitstelle ist die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg (Notruf 112).

Von Januar bis August 2022 wurden die fliegenden Gelben Engel aus Hamburg schon 990-mal angefordert, im Jahr 2021 rückten sie insgesamt 1.454-mal aus. In Summe haben sie bislang bereits 37.741 oft lebensrettende Einsätze übernommen.

WEB: adac.de

Mariana Harder-Kühnel: Erste Stromanbieter in Deutschland kündigen Verträge – Nord Stream 2 öffnen

Berlin (ots) Robert Habeck glaubt nicht an „Krisensituationen und Extremszenarien“. Nun kündigen erste Stromanbieter in Deutschland Verträge. Betroffen sind Verbraucher und Unternehmer. Die höchsten Energiepreise, verbunden mit einer Inflationsrate von über zehn Prozent, werden ab Januar 2023 erwartet.

Dazu die stellvertretende Bundessprecherin Mariana Harder-Kühnel:

Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.

„Die deutsche Regierung muss schnell viel Energie einspeisen, damit der Energiemarkt stabilisiert wird. Der Kreislauf aus steigenden Preisen für Strom und Gas sowie einer steigenden Inflationsrate muss gestoppt werden. Robert Habeck muss seine parteipolitische Brille ablegen und endlich ein Wirtschaftsminister werden, der das umsetzt, was für Deutschland am besten ist. Die Öffnung von Nord Stream 2 ist dabei genauso Teil der Lösung wie die Inbetriebnahme der deutschen Kernkraftwerke.“

Die Teuerungen sind die Folge schlechter Politik.

https://www.afd.de/preistreiber-stoppen/

Lutherstadt Wittenberg – Friedlicher Spaziergang mit Landwirten 12 Sept. 22

Zahlreiche unzufriedene Bürger zeigen ihren Unmut zusammen mit den Landwirten der Region, friedlich aber LAUT.

Karla Heidel Liebe Landwirte, kämpft um eure Existenz und für unsere Nahrung. Wir wollen und brauchen keinen Krieg und keine Waffen! Bleibt standhaft und lasst euch nicht einschüchtern! Eonigkeit macht stark!!! 125

Demonstration gegen Energie-Politik auf dem Domplatz in Magdeburg

Sorge wegen steigender Energiepreise Am Montagabend versammelten sich tausende Bürger friedlich gegen die Energie-Politik der Bundesregierung auf dem Domplatz in Magdeburg. Zu dieser Aktion „Preisexplosion stoppen“ hatten verschiedene Parteien und Bündnisse die Bevölkerung am Montagabend aufgerufen.

Tausende Menschen gingen auf dem Domplatz auf die Straße, um gegen die Folgen der Energiekrise zu demonstrieren, hier hatte Sachsen-Anhalts AfD eine Kundgebung. Laut Polizeiangaben nahmen daran 2.300 Menschen teil, der Veranstalter schätzte über 6.000 Teilnehmer aller Milieus und Altersgruppen. Unter den Teilnehmern waren auch Rentner und viele Menschen mittleren Alters, sie alle verbindet die Sorge vor steigenden Energiepreisen und der schnell ansteigenden Inflation. #protest #Demonstration #magdeburg #sachsenanhalt #Energiekrise #inflation
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Energiekrise: Demos gegen Regierung in Deutschland

Vor rund einem halben Jahr sind es die Coronamaßnahmen der Regierung die Deutschland und seine Sicherheitsbeamten bei den wöchentlichen Demos in Atem halten.

Heute stehe weniger die Freiheit, vielmehr die finanzielle Freiheit auf dem Spiel glaubt man dem Tenor der Versammlungen. Bei den Energie Nachzahlungen die auf die deutschen Bürger noch zukommen werden, wird der Trend dieser Demonstrationen wohl noch an Zulauf gewinnen.