Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals – empfängt Team Malizia beim The Ocean Race Fly-By in Kiel

Kiel (ots) Anlässlich des Fly-By auf der sechsten und vorletzten Etappe des The Ocean Race 2023 in der Kieler Innenförde am Freitag, 9. Juni 2023 empfangen die Monheimer Kulturwerke mit ihrer nachhaltigen Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals das Team Malizia rund um seinen deutschen Skipper Boris Herrmann bei dessen spektakulären Rundung der Wendemarke vor der Kiellinie.

Sailing #Art4GlobalsGoals: Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann (rechts vom Steuermann) neben Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer (c) Marcus Friedrich

Ähnlich wie das Team Malizia, das unterschiedliche Partner zusammenbringt, um im Bereich des Segelsports auf die Klimakrise hinzuweisen und zum ehrgeizigen Handeln aufzufordern, setzt die Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals der Monheimer Kulturwerke auf einem künstlerischen Weg an, die Global Goals bzw. Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN) ins Bewusstsein der Menschen zu bringen.

Die Segel der J/70 Boote wurden von dem renommierten Maler und Bildhauer Stefan Szczesny künstlerisch gestaltet und interpretieren die Global Goals.

Kultur-Regatta Sailing#Art4GlobalGoals empfängt das Team Malizia bei der Tonnenrundung

So werden die dringlichen Themen unserer Gesellschaft als schwimmende Kunst-Ausstellung auf dem Wasser spielerisch vermittelt.

Kultur-Regatta empfängt Team Malizia bei der Tonnenrundung

Die Global Goals sind auch die Brücke zur gastgebenden Landeshauptstadt Kiel, die sich als umweltbewusste Großstadt am Meer versteht und 2021 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für ihr Umweltengagement erhielt.

Weitere Informationen: www.kulturregatta.com

Ford kehrt 2024 mit dem Mustang GT3 in den GT-Rennsport und zu den 24 Stunden von Le Mans zurück

Köln / Le Mans (ots)

  • Neues, auf dem Mustang Dark Horse basierendes Wettbewerbs-Fahrzeug kann ab der kommenden Saison weltweit bei Rennen nach GT3-Reglement an den Start gehen
  • Ford Performance setzt bei der Entwicklung und dem Aufbau des neuen Mustang GT3 auf seine bewährten Motorsport-Partner Multimatic und M-Sport
  • Gemeinsam mit dem Mustang GT3 stellt Ford Performance auch das neue Branding aus der Feder des bekannten Motorsport-Designers Troy Lee vor
  • Proton Competition aus Ehingen erklärt als erstes Kundenteam sein Interesse, den Mustang GT3 ab 2024 in der FIA WEC und bei den 24 Stunden von Le Mans einzusetzen

Der populärste Sportwagen der Welt beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt: Ford stellt heute im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans den neuen Mustang GT3 vor.

Der populärste Sportwagen der Welt beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt: Ford stellt heute im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans den neuen Mustang GT3 vor. Das Wettbewerbs-Fahrzeug entspricht dem global erfolgreichen GT3-Reglment und kann in der Hand von Kundenteams an unterschiedlichen Veranstaltungen teilnehmen, so auch im Juni 2024 auf dem legendären Circuit de 24 Heures von Le Mans. Dort hatte Ford 2016 die GTE-Klasse mit dem Ford GT gewonnen. Seine Rennpremiere soll der neue Mustang GT3 im Januar des kommenden Jahres bei den 24 Stunden von Daytona im US-Bundesstaat Florida feiern. Der Mustang GT3 basiert auf dem neuen Mustang Dark Horse (Modell-Generation 2024). / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6955

Das Wettbewerbs-Fahrzeug entspricht dem global erfolgreichen GT3-Reglment und kann in der Hand von Kundenteams an unterschiedlichen Veranstaltungen teilnehmen, so auch im Juni 2024 auf dem legendären Circuit de 24 Heures von Le Mans. Dort hatte Ford 2016 die GTE-Klasse mit dem Ford GT gewonnen. Seine Rennpremiere soll der neue Mustang GT3 im Januar des kommenden Jahres bei den 24 Stunden von Daytona im US-Bundesstaat Florida feiern. Der Mustang GT3 basiert auf dem neuen Mustang Dark Horse (Modell-Generation 2024).

Der neue Mustang GT3 tritt mit einer weiterentwickelten Schwertlenker-Hinterachse, zahlreichen Kohlefaser-Karosserie-Komponenten und einer speziellen Aerodynamik-Konfiguration an, um den Performance-Fenstern des GT3-Reglements zu entsprechen.

Der neue Mustang GT3 tritt mit einer weiterentwickelten Schwertlenker-Hinterachse, zahlreichen Kohlefaser-Karosserie-Komponenten und einer speziellen Aerodynamik-Konfiguration an, um den Performance-Fenstern des GT3-Reglements zu entsprechen. Das Getriebe rückt in Transaxle-Bauweise an die Hinterachse. Dies ermöglicht eine ausgewogenere Gewichtsverteilung.

Zusammenarbeit mit Mulitmac und M-Sport

Für das Mustang GT3-Projekt arbeitet die Sportabteilung Ford Performance eng mit zwei langjährigen Partnern zusammen:

  • Multimatic unterstützt den Automobilhersteller bei der Entwicklung und dem Aufbau der Rennfahrzeuge. Das kanadische Unternehmen zeichnete bereits für die Produktion der Renn- und Serienversionen des ikonischen Ford GT verantwortlich. Multimatic übernimmt auch den Einsatz des Mustang GT3 in der nordamerikanischen IMSA Sportwagen-Serie.
  • M-Sport in Großbritannien fertigt derweil das 5,4 Liter große V8-Triebwerk. Es basiert auf der sogenannten Coyote-Motorenfamilie und wurde von Ford Performance entwickelt. Das werksunterstützte Team M-Sport Ford feiert seit Jahrzehnten in der Rallye-Weltmeisterschaft gemeinsame Erfolge, so zum Beispiel im Februar diesen Jahres den Gesamtsieg von Ott Tänak/Martin Järveoja mit dem Puma Hybrid Rally1 bei der Rallye Schweden.

„Ford und die 24 Stunden von Le Mans verbindet eine gemeinsame Geschichte. Jetzt kehren wir zu einem der größten, spannensten und anspruchsvollsten Rennen der Welt zurück“, betont Jim Farley, Vorstandsvorsitzender der Ford Motor Company. „Ab dem kommenden Jahr heißt es nicht mehr Ford gegen Ferrari – denn dann treten wir gegen alle GT3-Marken an. Unser Comeback in Le Mans markiert für uns dabei den Beginn eines neuen Geschäftsmodells im Motorsport, so wie wir es auch bei Offroad-Veranstaltungen mit dem Ford Bronco und dem Ranger Raptor praktizieren.“

„Für das Mustang GT3-Projekt haben wir auf zwei unserer zuverlässigsten Partner im Motorsport gesetzt“, so Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance für das globale Motorsport-Engagement des Automobilherstellers zuständig. „Wenn unser neues Rennfahrzeug ab 2024 die Motorsportbühne betritt, werden wir uns genauso freuen wie die zahllosen Fans von Ford Performance weltweit.“

Auffällige Folierung mit Signalwirkung und neues Logo für Ford Performance

Optisch zeichnet den neuen Mustang GT3 bei seiner Weltpremiere im Rahmen des 100. Geburtstags der 24 Stunden von Le Mans eine spezielle, besonders farbenfrohe Folierung sowie ein neu gestaltetes Ford Performance-Logo aus.

Optisch zeichnet den neuen Mustang GT3 bei seiner Weltpremiere im Rahmen des 100. Geburtstags der 24 Stunden von Le Mans eine spezielle, besonders farbenfrohe Folierung sowie ein neu gestaltetes Ford Performance-Logo aus. Beides – die Folierung und das Ford Performance Logo – entstand im Studio des bekannten Motorsport-Designers Troy Lee und ist seine erste Arbeit für Ford. Dieses klare, auf das Wesentliche reduzierte Branding wird ab sofort alle Wettbewerbsfahrzeuge von Ford Performance prägen und der Sportmarke des Konzern eine expressivere, ansprechendere Identität als Lifestyle-Marke mit sportlichem Anspruch verleihen. Das neue Ford Performance-Branding lässt sich dabei leichter in unterschiedlichste Umgebungen integrieren – von Fahrzeug-Folierungen über Merchandise-Produkte und Bekleidungen bis hin zu Präsentationen, Ausrüstungskomponenten und in der Werbung.

Erstes Mustang GT3-Kundenteam in der Langstrecken-WM: Proton Competition

Noch bevor der neue Ford Mustang GT3 im nächsten Jahr zu den 24 Stunden von Le Mans zurückkehrt, kommt das neue Rennfahrzeug in den Händen von Kundenteams in unterschiedlichen GT3-Serien und -Veranstaltungen zum Einsatz. Eine dieser Mannschaften steht bereits fest: Proton Competition aus Ehingen in Baden-Württemberg beabsichtigt, zwei Mustang GT3 ab der kommenden Saison in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC an den Start zu bringen. „Das ist ein sehr bedeutendes Programm und auch ein begeisterndes Ereignis für unsere Organisation, denn wir machen damit einen wichtigen Schritt“, unterstreicht Proton Competition-Teamchef Christian Ried. „Der Mustang ist eine großartige Marke. Wir freuen uns auf unsere Zusammenarbeit mit Ford, die 2024 beginnt.“

Ford Performance schickt zwei weitere Mustang GT3 im Rahmen eines Werks-Engagements ab 2024 in der GTD Pro-Klasse der IMSA Sportwagen-Serie an den Start. Den Einsatz, der mit den 24 Stunden von Daytona (Florida/USA) im Januar kommenden Jahres beginnt, übernimmt Multimatic Motorsports.

Weitere Informationen speziell für Fahrer und Teams, die an einem Mustang GT3 für Rennveranstaltungen interessiert sind, stehen auf dieser Website bereit: www.ford.com/performance/mustang-gt3.

Opferschützer aus aller Welt diskutierten in Berlin Rekordzahl an Teilnehmern

WEISSER RING: „Rechtliche Mindeststandards bedürfen einer Überarbeitung“

Berlin/Mainz (ots) Mehr als 300 Opferschützerinnen und Opferschützer aus aller Welt haben drei Tage lang auf der Jahreskonferenz von Victim Support Europe (VSE) in Berlin diskutiert. Auf der Tagesordnung standen Fragen wie: Wie lassen sich Hass und Gewalt bekämpfen? Wie opferorientiert arbeitet die Polizei? Wie können Opfer aus Krisengebieten unterstützt werden – zum Beispiel aus der Ukraine? Die Veranstaltung unter dem Titel „Schutz der Grundfreiheiten – gelebter Opferschutz“ war die bisher bestbesuchte Jahreskonferenz von VSE.

„Die Konferenz hat gezeigt, dass die Mindeststandards für Opferrechte einer Überarbeitung bedürfen, da immer noch sehr wenige Betroffene den Weg zur Polizei finden“, sagte Petra Klein, VSE-Vize-Präsidentin und stellvertretende Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS.

VSE-Präsidentin Rosa Jansen (Niederlande) zeigte sich hochzufrieden: „Auf dieser Konferenz kamen Jung und Alt zusammen, um sich mit so viel Energie auszutauschen. Es gibt in dieser Welt keine komplexere Aufgabe als den Opferschutz“, sagte sie am Freitag in Berlin. „Deshalb ist die Zusammenarbeit zwischen allen Partnern so wichtig. Wir dürfen nicht zögern, müssen aufstehen und unser Wissen nutzen!“

Petra Klein, VSE-Vize-Präsidentin und stellvertretende Bundesvorsitzende des deutschen Gastgebers WEISSER RING, sagte: „Die Konferenz hat gezeigt, dass die Mindeststandards für Opferrechte einer Überarbeitung bedürfen, da immer noch sehr wenige Betroffene den Weg zur Polizei finden.“ Sie betont: „Ich fand es ganz wichtig, dass sich am zweiten Konferenztag Polizei und Opferhilfsorganisationen über Opferrechte austauschen konnten, damit Opfer im Strafverfahren unterstützt und begleitet werden und so ihre Rechte wahrnehmen können.“ Klein sieht hier seitens der Politik noch großen Handlungsbedarf.

Die VSE-Konferenz ist eine der größten und wichtigsten Veranstaltungen im Bereich der Opferhilfe weltweit. Veranstalter der Tagung ist Victim Support Europe (VSE), der Dachverband der europäischen Opferhilfeorganisationen, Gastgeber ist der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer. Die VSE-Konferenz findet einmal jährlich statt, zuletzt war sie im Jahr 2010 in Deutschland. 2023 waren Teilnehmer aus zahlreichen europäischen Ländern zu Gast, aber auch aus den USA und Asien.

Kurze Zusammenfassungen der drei Konferenztage finden sich beim WEISSEN RING unter https://forum-opferhilfe.de/wrnews/.

Die nächste VSE-Jahreskonferenz findet 2024 in Zagreb, Kroatien, statt.

Der WEISSE RING wurde 1976 in Mainz gegründet als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“. Er ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität. Der Verein unterhält ein Netz von fast 3.000 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Opferhelferinnen und -helfern in bundesweit 400 Außenstellen, beim Opfer-Telefon und in der Onlineberatung. Der WEISSE RING hat mehr als 100.000 Förderer und ist in 18 Landesverbände gegliedert. Er ist ein sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe. Der Verein finanziert seine Tätigkeit ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und testamentarischen Zuwendungen sowie von Gerichten und Staatsanwaltschaften verhängten Geldbußen. Der WEISSE RING erhält keinerlei staatliche Mittel.