Feuerwerk der Rock- und Popmusik – Capriccio auf der Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

am 24.06.2023 von 19:00-22:00 Uhr

Das Duo Capriccio hat in der Egelner Mulde  schon einen großen Fankreis und so waren die beiden Musiker schon mit verschiedenen Programmen auf der Wasserburg in Egeln zu erleben. In diesem Jahr feiern sie ihr 15 jähriges gemeinsames Bühnenjubiläum und so gibt es auch ein ganz neues Programm unter dem Titel „Feuerwerk der Rock und Popmusik“

Natürlich gibt es dieses Programm in Egeln auch wieder Open Air im besonderen Flair des oberen Burghofs zu erleben.

Am Samstag den 24. Juni können Sie ab 19:00 Uhr mit Capriccio dieses besondere Konzert erleben und feiern.

Natürlich gibt es vor dem Konzert und in den Pausen auch wieder eine kleine Auswahl von Speisen und Getränken.

Karten können ab 8. Juni im Museumsbüro oder unter der Telefonnummer 039268  32 194 vorbestellt werden.

Veranstaltungsort

Museum für Vor- und Früh- sowie Stadtgeschichte in der Wasserburg Egeln

Wasserburg 6
39435 Egeln

Telefon (039268) 32194

E-Mail E-Mail: museum_egeln@email.de

https://www.egeln.info

46. Berg- und Rosenfest im Europa-Rosarium Sangerhausen

am 24. & 25. Juni 2023

Das 46. Berg- und Rosenfest im Europa-Rosarium Sangerhausen verspricht einen buntgemixten Cocktail aus Musik, Walk Acts, Kinderprogrammen zum Mitmachen und natürlich mit dem größten Star: der Pracht der Millionen Rosenblüten in der größten Rosensammlung der Welt.

Highlights am Samstag in der RosenArena

11:00 Uhr  Die Schlagerpiloten
Was die Schlagerpiloten live bieten, ist unübertroffen. Mit Können, Charme und Humor singen sich die zwei Entertainer in die Herzen des Publikums. Sie sind das Entertainmentzertifikat in Person – der absoltur Kracher. Hier wird gelacht, gesungen und getanzt. Sitzen bleiben geht nicht. Die 2 charismatischen Enterteiner versprühen so viel Spaß auf der Bühne, dass man einfach nur mitmachen kann.

14:00 Uhr Krönung der Majestäten  

Buntes Unterhaltungsprogramm im gesamten Park mit…

Bastiens Gärtnerei – Pantomime Bastian hat den grünen Daumen …

Rossini Quartett – ein Streichquartett mit einer ungewöhnlichen Besetzung …

Boom Drives Crazy – … füllt die facettenreiche Musik einer Epoche mit neuem Leben – Rock´n´Roll, Soul, Surf, Jazz, Popp

La Popi – Artistik von Handbalance mit Bällen und Hula Hoop bis hin zu Acrodance

Mobile Jazz-Band Caravan – Das mobile Trio spielt authentische Swingstandards im Stile Benny Goodmans, Count Basies und anderen Größen des Swing.

Prypjat Syndrom – … entführt als wohl bekanntester Straßenmusiker mit Cello, Loopstation und elektrischen Geräten seine Hörer live durch tiefe Drones weiter Wüsten und zaubert breite Ambientflächen fremder Welten.

Wlking Roses – Lebende Rosenbüsche in voller Blüte!

https://www.europa-rosarium.de/de/highlights/542-rosenfest-24062023

Harsewinkel gewinnt zum Auftakt der DLRG Trophy in Jockgrim

Bad Nenndorf/Jockgrim. Die Rettungssportler aus Harsewinkel in Westfalen haben am Samstag (3.6.) den ersten Wettbewerb der DLRG Trophy 2023 in Jockgrim am Rhein gewonnen. Der Titelverteidiger setzte sich mit 334 Punkten vor Lüneburg (277) und Halle-Saalekreis (264) durch. Zum Auftakt der dreiteiligen Wettkampfserie der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Freigewässer-Rettungssport traten rund 120 Athleten im Naherholungsgebiet Johanneswiesen im Südosten von Rheinland-Pfalz an.

Wie stark das Team aus Harsewinkel in der Breite aufgestellt ist, zeigte sich vor allem in den Mannschaftswettbewerben: In sechs Entscheidungen sammelten sie viermal Gold und einmal Silber. Im Einzel standen Vizeweltmeister Nordin Sparmann und Clemens Wulkopf jeweils dreimal auf dem Podium. Bei den Frauen freute sich Loreen Quincke zudem zweimal über Bronze.

Zur Sportlerin des Tages avancierte jedoch Lea Kötter. Die 19-Jährige gewann drei Einzelwettbewerbe und führte damit die DLRG Lüneburg auf Rang zwei der Tageswertung. Mit diesem Wettkampf dürfte sie ihre Chancen auf die Nominierung für die Europameisterschaft im September in Belgien deutlich verbessert haben.

Das beste Team aus Rheinland-Pfalz stellte in Jockgrim die DLRG Nieder-Olm/Wörrstadt. Mit Yvonne Prehn und Anna-Fiona Volz gehören diesem zwei Sportlerinnen an, die sich ebenfalls Hoffnung auf ein Ticket für die Europameisterschaft machen. Prehn siegte am Samstag im Schwimmwettbewerb Surf Race vor Volz. Teamkameradin Magdalena Benzmüller machte den Dreifachsieg perfekt. Volz sicherte sich den Sieg im Rettungstriathlon Oceanwoman.

Gastgeber der Veranstaltung war die DLRG Ortsgruppe Wörth am Rhein, die zuletzt einen Wettbewerb der DLRG Trophy im Jahr 2018 ausgerichtet hatte. Weiter geht es in diesem Jahr am 12. August in Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt). Die Gesamtsieger werden dann am 9. September in Lippstadt (Nordrhein-Westfalen) gekürt.

Die DLRG Trophy

Die jährlich ausgerichtete DLRG Trophy umfasst insgesamt drei Wettbewerbe. Nach dem Auftakt in Jockgrim geht es am 12. August nach Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt) und schließlich am 9. September nach Lippstadt (Westfalen). Gesamtsieger der DLRG Trophy wird die Mannschaft, die in der Addition der einzelnen Wettkampftage die höchste Punktzahl erreicht.

Weitere Infos zur Wettkampfserie auf dlrg.de/trophy.

BUND-Erdbeertest: Giftige Verlockung im Körbchen

Viele Erdbeeren pestizidbelastet – #BesserOhneGift

Berlin. Konventionelle Erdbeeren weisen eine hohe Pestizidbelastung auf. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat 19 Erdbeerproben von unterschiedlichen Händlern in Deutschland in einem Labor untersuchen lassen. Das Ergebnis des Erdbeer-Tests gibt Grund zur Sorge: 15 Proben wiesen Rückstände von insgesamt acht Fungiziden auf. Gut die Hälfte enthielt zwei oder mehr Wirkstoffe, in drei Proben wurden sogar insgesamt vier Mittel gegen Pilze nachgewiesen.

Foto: Sebastian Lüke | BUND

Corinna Hölzel, BUND-Pestizidexpertin: „Erdbeeren sind gesund, Kinder lieben sie. Deshalb machen uns die nachgewiesenen Pestizidcocktails, also die Mehrfachbelastungen, große Sorge. Durch Wechselwirkung zwischen Pestiziden kann ihre giftige Wirkung verstärkt werden. Diese Gefahren werden bislang durch die Risikobewertung nicht ausreichend berücksichtigt. Zwei der nachgewiesenen Stoffe können das Hormonsystem beeinflussen. Solche Gifte wirken auch schon in sehr geringen Konzentrationen und müssten schon längst gebannt sein. Die gefundenen Fungizide Bupirimat und Penconazol gelten als solche Hormongifte. Das in vier Proben nachgewiesene Trifloxystrobin wird als fortpflanzungsschädlich eingestuft.“

Erdbeeren sind anfällig für Pilzerkrankungen. Daher werden auf den konventionellen Plantagen meist schon vorbeugend zahlreiche Fungizide eingesetzt. Die Pestizide gelangen in die Luft, in Böden und ins Wasser. Sie verteilen sich breit in der Umwelt und können lange überdauern. Viele Fungizide haben negative Wirkungen auf die Biodiversität.

Hölzel: „Vier der nachgewiesenen Wirkstoffe sind hoch giftig für Wasserorganismen. Das Fungizid Difenoconazol ist außerdem sehr giftig für Vögel. Der Kollateralschaden für das Ökosystem ist immens. Und die Kosten des Pestizideinsatzes trägt die Gesellschaft. So müssen zum Beispiel städtische Wasserwerke Pestizideinträge kostenaufwändig aus dem Grundwasser herausfiltern.“

BUND startet Petition gegen Pestizide

Mit einer Petition an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) will der BUND seinen Forderungen politisch Nachdruck verleihen. Start der Unterschriftenaktion ist der heutige Montag. Der BUND fordert von der Bundesregierung mindestens eine Halbierung des Pestizideinsatzes bis 2030 sowie ein Verbot besonders gefährlicher Pestizide. Notwendig ist ein besserer Schutz vor Mehrfachbelastung von Lebensmitteln.

Für Verbraucher*innen ist die beste Empfehlung, Bio-Erdbeeren zu kaufen. Im Ökolandbau werden keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt, auch die Artenvielfalt auf ökologisch bewirtschafteten Feldern ist deutlich höher.

WEB: http://www.bund.net

Bundespolizeidirektion München: Strangulationsversuche im Polizeigewahrsam

27-Jähriger bei der Bundespolizei auffällig

München (ots) Ein 27-Jähriger, der sich nach einer wechselseitigen Körperverletzung am U-Bahnsteig des Ostbahnhofes am Samstagabend (3. Juni) im Gewahrsam der Bundespolizei befand, unternahm in der Zelle zwei Strangulationsversuche, die beide frühzeitig unterbunden werden konnten.

Bei Ermittlungen wegen wechselseitiger Körperverletzung kam es im Gewahrsam der Münchner Bundespolizei zu zwei Strangulationsversuchen eines 27-Jährigen, die beide rechtzeitig erkannt und von Beamten unterbunden werden konnten.

Kurz vor 20 Uhr soll es am U-Bahnsteig des Münchner Ostbahnhofes zu einer Schlägerei gekommen sein. In dessen Folge wurde ein 27-jähriger Afghane zum Revier am Ostbahnhof verbracht. Dabei war der Mann aufbrausend, aggressiv und schlug mit den Händen wild um sich. Im Gewahrsam versuchte der in Berg am Laim Wohnende sich erst mit einer Einmaldecke, später mit einer Socke zu strangulieren. In beiden Fällen konnten Beamte der Bundespolizei dies erkennen und rechtzeitig einschreiten.

Als die Beamten dem Afghanen die Decke abgenommen hatten kam es zu Widerstandshandlungen sowie einem tätlichen Angriff gegen zwei Bundespolizisten. Anschließend hyperventilierte der 27-Jährige in der Zelle, so dass ein Rettungsteam hinzugezogen wurde. Der Afghane, der mehrfachen Stimmungsschwankungen unterlag, verweigerte jedoch eine ärztliche Behandlung durch die Rettungssanitäter. Auch beim späteren zweiten Strangulationsversuch kam es bei der Unterbindung der Handlung zu körperlichen Attacken gegen Beamte der Bundespolizei.

Der 27-Jährige machte einen alkoholisierten Eindruck, ein Drogenintox war ebenfalls nicht auszuschließen. Nachdem er einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte ordnete die Staatsanwaltschaft München I eine Blutentnahme an. Die Landespolizei veranlasste aufgrund der Selbstgefährdung die Überführung in eine psychische Betreuung.

Die Ermittlungen zur ursprünglichen wechselseitigen Körperverletzung werden vom Polizeipräsidium München geführt.

Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz „Bundespolizei“ im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.

Web: http://www.bundespolizei.de