Klimaschutz aus Nordrhein-Westfalen: Wuppertaler Gesamtschule gewinnt Gold beim Energiesparmeister-Wettbewerb

Preisverleihung im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Berlin (ots) Der diesjährige Energiesparmeister Gold kommt aus Nordrhein-Westfalen: Die Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf aus Wuppertal belegte den 1. Platz beim Klimaschutz-Wettbewerb für Schulen ( www.energiesparmeister.de). Ministerialdirigent Berthold Goeke verlieh der Siegerschule heute bei der Preisverleihung im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz den mit 5.000 Euro und Sachpreisen dotierten Titel „Energiesparmeister Gold“.

Mehr als 57.000 Stimmen für Schulprojekte abgegeben

Energiesparmeister Gold für die Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf. Moderator Ben, Lehrer und Schülerinnen und Schüler der Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf, Berthold Goeke (Ministerialdirigent im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), Tanja Loitz (co2online-Geschäftsführerin). Preisträger-Fotos und weiteres Bildmaterial unter www.energiesparmeister.de/presse. Klimaschutz, Klimaschutzprojekt, Energiesparen, Schule, Bildung, Preisverleihung.

Mit über 10.000 der über 57.000 abgegebenen Stimmen belegte die Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf Rang eins im Online-Finale unter den 16 Schulen. Der zweite Platz ging an das Mörike-Gymnasium Ludwigsburg aus Baden-Württemberg, ebenfalls aufs Treppchen schaffte es die Thüringer Gemeinschaftsschule Stadtilm als Drittplatzierter. Die 16 Preisträger-Schulen sowie der Sonderpreisträger stellen sich auf www.energiesparmeister.de/preistraeger vor.

Gesamtschule aus Nordrhein-Westfalen möchte klimaneutral werden

Die Sieger der Erich-Fried-Gesamtschule haben sich Großes vorgenommen: Sie möchten ihre Schule klimaneutral machen. Dafür haben sie nicht nur ein Klimaschutzkonzept erstellt, einen Klimagipfel veranstaltet und eine Klima-AG eingerichtet – sie tragen ihre Mission auch in die Breite und präsentierten Ihre Ideen und Konzepte dem Bürgermeister, den Stadtwerken und in der Kinderkommission im Bundestag.

Gemeinsam mit dem Wuppertal Institut haben die Schüler außerdem einen Antrag für die energieeffiziente Sanierung des Schulgebäudes an den Wuppertaler Hauptausschuss gestellt.

Preisverleihung in Berlin – Sonderpreis geht ans Saarland

Der Energiesparmeister-Wettbewerb prämiert bereits zum 15. Mal Klimaschutz-Projekte an Schulen aus ganz Deutschland. Insgesamt wurden Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro vergeben. Die Preisverleihung fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin statt und wurde per Livestream übertragen.

Als Landessieger erhielt jede der 16 Schulen 2.500 Euro Preisgeld sowie Sachpreise. Zusätzlich durfte sich der Bundessieger über weitere 2.500 Euro Preisgeld freuen. Der mit 1.000 Euro dotierte Sonderpreis für langfristiges Engagement ehrte die Geschwister-Scholl-Schule Blieskastel aus dem Saarland.

Paten und Unterstützer des Wettbewerbs

Neben Geld- und Sachpreisen bekommen die Gewinnerschulen einen Paten aus Wirtschaft und Gesellschaft zur Seite gestellt. Sie unterstützen ihren Energiesparmeister bei der Öffentlichkeitsarbeit. Die diesjährigen Paten des Wettbewerbs sind: atmosfair gGmbH, Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co. KG, eins energie in sachsen GmbH & Co. KG, Energieversorger Benergie, Finanztip Stiftung, Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH), Landesenergie- und Klimaschutzagentur für Mecklenburg-Vorpommern (LEKA MV), Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA), Ostdeutscher Sparkassenverband, Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen, Sparkassenverband Baden-Württemberg, Sparkassenverband Bayern, die Sparkassen in Niedersachsen, Stadtwerke Saarlouis GmbH, ZEBAU Planungs- und Beratungs- gGmbH.

Zusätzlich unterstützen den Wettbewerb a&o Hostels, Florida-Eis Manufaktur GmbH, memo AG, Spreeprint Textildruck e. K., Vaude GmbH & Co. KG und Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Als Medienpartner agieren die Lehrkräfte-Plattform für Unterrichtsmaterialien eduki und das Naturkostmagazin Schrot&Korn.

Über den Energiesparmeister-Wettbewerb und co2online

Der Energiesparmeister-Wettbewerb ( www.energiesparmeister.de) ist eine Aktion von co2online, unterstützt durch das Projekt „Online-Klimaschutzberatung für Deutschland“ und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. co2online realisiert den Schulwettbewerb zum 15. Mal in Folge und vergibt jedes Jahr Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro an engagierte Schulen.

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online ( www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.

Lieferengpassgesetz kann nur der Anfang sein – mehr Wertschätzung für Apotheken notwendig

Berlin (ots) Das am Freitag vom Bundestag beschlossene Lieferengpassgesetz hat aus Sicht der Apothekerschaft Licht und Schatten.

ABDA-Präsidentin Overwiening mit Videobotschaft zum Lieferengpassgesetz

Einerseits ist es begrüßenswert, dass insbesondere die Bundestagsabgeordneten in letzter Sekunde dafür gesorgt haben, dass die Apotheken bei der Bewältigung der Engpasskrise mehr Freiheiten bekommen. Zugleich kritisiert die Apothekerschaft sowohl die Bundesregierung als auch den Bundestag dafür, den knapp 18.000 Apothekenteams weder eine angemessene Wertschätzung noch eine auskömmliche Honorierung zuzugestehen und somit keine Zukunftsperspektive für eine flächendeckende Arzneimittelversorgung zu bieten. Deshalb wird sich die Apothekerschaft weiter mit aller Kraft dafür einsetzen, dass der eigene pharmazeutische Nachwuchs auch in Zukunft noch Apotheken gründen und betreiben kann, um eine optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten zu erbringen.

Das ist der Tenor einer Videobotschaft von Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die heute nach der 2./3. Lesung des Lieferengpassgesetzes („ALBVVG“) im Bundestag veröffentlicht wurde.

„Es ist immens wichtig, die Apothekenteams vollumfänglich zu entlasten, uns deutlich mehr Entscheidungskompetenzen zu geben und die Apotheken für ihre Mühen endlich angemessen zu vergüten. Diesbezüglich haben wir von der Ampel-Koalition widersprüchliche Signale erhalten“, sagt Overwiening in Bezug auf das Lieferengpassgesetz. „Wir sehen einerseits, dass die Bundestagsabgeordneten den Belastungsstand in unseren Teams erkannt und anerkannt haben. Extrem bitter ist, dass die Bundesregierung nicht verstanden hat, dass die Apotheken vor Ort finanziell unterstützt werden müssen. Die nun beschlossenen 50 Cent für das Engpassmanagement sind und bleiben eine Missachtung unserer Arbeit.“ Dass der zuständige Minister Karl Lauterbach offenbar eher dazu bereit ist, hunderte Millionen Euro in überflüssige Gesundheitskioske zu investieren, erzeuge in der Apothekerschaft Irritationen und Sorgen. Overwiening weiter: „Es muss sich für junge Menschen auch in fünf oder zehn Jahren noch lohnen, eine Apotheke zu gründen und diese mehrere Jahrzehnte lang zu betreiben. Wir sind es unseren Patientinnen und Patienten, aber auch unserem eigenen Nachwuchs, schuldig, dass wir für den Erhalt der wohnortnahen Versorgung durch unsere Apotheken kämpfen. Deswegen werden wir auch während der Sommerpause im Rahmen von gezielten Aktionen immer wieder auf unsere Forderungen hinweisen und stehen zusammen, um im Herbst eine neue Protestwelle auszurollen. Aber wir sind auch weiterhin gesprächsbereit.“

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

http://www.abda.de

Schutz für Desiknio-Pedelecs: ADAC Versicherung steigt in den Herstellermarkt ein

Schutz für Desiknio-Pedelecs: ADAC Versicherung steigt in den Herstellermarkt ein

ADAC Fahrrad-Versicherung mit flexiblem Diebstahl- und Reparaturschutz bei Desiknio-Pedelecs inklusive

ADAC Fahrrad-Pannenhilfe für Mitglieder

ADAC Fahrrad-Versicherung inklusive bei Desiknio-E-Bike © Sebastian Stiphout

(ADAC Versicherung AG) Die Absatzzahlen der Zweiräder wachsen stetig in den letzten Jahren. Die Wahl der Käuferinnen und Käufer fällt dabei mittlerweile zu etwa der Hälfte auf Pedelecs, also Fahrräder mit elektrischem Antrieb bis 25 km/h. Preise und mögliche Schäden durch Diebstahl steigen entsprechend. Auch Reparaturen sind mitunter deutlich teurer als bei traditionellen Bikes. Laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) liegt der entstandene Schaden durch Fahrraddiebstahl in der jüngeren Vergangenheit bei rund 100 Millionen Euro pro Jahr.

Im April 2022 fügte der ADAC mit der bedarfsgerechten Fahrradversicherung seinen Mobilitätsangeboten einen weiteren Baustein hinzu. Sie deckt Diebstahl- und Vandalismusschäden ab und übernimmt Kosten für unfall- und verschleißbedingte Reparaturen. Die Kooperation mit dem renommierten Schweizer E-Bike-Hersteller Stromer stellt nun den nächsten Entwicklungsschritt des jüngsten ADAC Versicherungsprodukts dar.

Stromer geht mit seiner Marke „Desiknio“ neue Wege in Bezug auf leichte, alltagstaugliche Pedelecs. Sie sind für den zuverlässigen Alltagsbetrieb konzipiert und entsprechen dem Mobilitätsbedarf besonders im städtischen Raum. Allerdings wecken Qualität in Technik und Design unter Umständen kriminelle Begehrlichkeiten und machen die hochwertigen Pedelecs zum Gegenstand erhöhter Diebstahlgefahr. Im Rahmen der nun startenden Kooperation erhalten alle Käuferinnen und Käufer eines Desiknio-Modells die ADAC Fahrrad-Versicherung mit beiden Bausteinen kostenfrei für das erste Jahr. Dieser Gesamtschutz wird ab der Übernahme des Desiknio-Pedelecs bei einer der 40 Händlerstationen von Stromer/Desiknio in Deutschland angeboten.

Mit der Kombination aus Pedelec und Versicherung bereits beim Kauf realisiert die ADAC Versicherung erstmals eine Kooperation mit einem Fahrrad-/E-Bike-Produzenten und positioniert die ADAC Fahrrad-Versicherung damit direkt im Zweiradfachhandel. „Fahrrad und Pedelec gewinnen immer mehr an Bedeutung als Mobilitätsoptionen gerade im urbanen Raum. Die ADAC Fahrrad-Versicherung ist ein wichtiger Baustein der ADAC Leistungen rund ums Zweirad. Mit dieser Kooperation vollziehen wir den Einstieg in den Herstellermarkt und bieten Mitgliedern und Kunden eine Lösung für zeitgemäße individuelle Alltagsmobilität mit der nötigen Absicherung an“, so Stefan Daehne, Vorstand Marketing und Vertrieb ADAC Versicherung.

Dienstleistungen im Bereich Fahrräder und E-Bikes stehen schon seit mehreren Jahren im Fokus des ADAC. Seit 2016 sind Pannenhelfer auf dem E-Bike in Ballungsräumen unterwegs. Ab 2019 gibt es E-Bikes/Pedelecs zum Kauf und ab 2020 auch im Abo bei ADAC e-Ride. Im Juni 2022 nimmt schließlich die deutschlandweite Fahrrad-Pannenhilfe als reguläre Mitgliederleistung Fahrt auf.

Produktangebot

Die ADAC Fahrrad-Versicherung ist mit Diebstahl-, Reparaturschutz oder der Kombination aus beidem erhältlich. Die Versicherungsprämie orientiert sich am Kaufpreis des Fahrrads/Pedelecs. Leistungen werden stets ohne Selbstbeteiligung ausbezahlt. Versichert werden kann wahlweise ein Rad, alle Räder einer Person oder der Fuhrpark der Familie.

Die ADAC Fahrrad-Versicherung kann persönlich in allen ADAC Geschäftsstellen, online sowie telefonisch unter 089 558 95 65 40 (Montag bis Samstag: 8 – 20 Uhr) beantragt werden und bietet sofortige Deckung nach Abschluss. Für ADAC Mitglieder gibt es 10 Prozent Rabatt.

Nähere Informationen zu Leistungsumfang und Bedingungen sind hier verfügbar.