Archiv der Kategorie: Ratgeber

Wildunfallgefahr steigt nach der Zeitumstellung

ADAC: Berufsverkehr und Nahrungssuche von Wildtieren fallen jetzt in die Dämmerung

München (ots) Wenn am Sonntagmorgen (29.10.) die Uhren auf Winterzeit umgestellt werden, nimmt die Gefahr von Wildunfällen zu. Morgens wird es früher hell, am Abend eine Stunde früher dunkel.

Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass damit die abendliche Hauptverkehrszeit in die Dämmerung fällt und somit genau in die Zeit, in der viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind und dabei auch Straßen überqueren. Autofahrer sollten sich darauf einstellen und insbesondere in Wäldern und an Feldrändern wachsam sein.

Wildunfall: Ab 80 km/h wird der Bremsweg gefährlich lang

Laut ADAC orientieren sich Rehe, Wildschweine und Hirsche ausschließlich am Tageslicht. Mit Wild, das die Verkehrswege der Menschen kreuzt, ist nach der Zeitumstellung nicht nur in der morgendlichen Dämmerung, sondern auch abends zu rechnen.

In Deutschland passiert im Schnitt etwa alle zwei Minuten ein Zusammenstoß mit Wildtieren – das sind laut Gesamtverband der Deutschen Versicherer insgesamt rund 265.000 Unfälle pro Jahr. Für das Wild endet ein Unfall meist tödlich, aber auch Verkehrsteilnehmer kommen immer wieder zu Schaden. In Deutschland gab es im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt rund 2.600 Verunglückte bei Wildunfällen.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, bei der Fahrt durch Waldgebiete und Wiesen den Fuß vom Gas zu nehmen und stets bremsbereit zu sein. Bereits Tempo 80 statt 100 verkürzt den Bremsweg um circa 24 Meter und kann dazu beitragen, den Zusammenstoß mit einem Wildtier zu vermeiden. Taucht ein Tier am Straßenrand auf, dann heißt es Tempo drosseln oder sogar ganz abbremsen. Zudem sollte man das Fernlicht aus- und stattdessen das Abblendlicht einschalten. Mit einem kurzen Hupen kann das Tier in der Regel verscheucht werden.

Ist eine Kollision unvermeidbar, dann sollte man eine Vollbremsung machen, dabei das Lenkrad festhalten aber auf keinen Fall ein Ausweichmanöver riskieren. Die Gefahr, dabei die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren und im schlimmsten Fall im Gegenverkehr oder an einem Baum zu enden ist erheblich.

Kommt es zu einem Unfall, muss man die Warnblinkanlage einschalten, die Warnweste anziehen und die Unfallstelle absichern. Auch ohne Verletzte sollte man immer sofort die Polizei verständigen und den Wildschaden melden. Tote Tiere sollte man nie ohne Handschuhe anfassen, vor lebenden Tieren sollte man auf Abstand gehen. Für die Regulierung des Schadens kommt die Kasko- oder die Teilkaskoversicherung in Frage. Dafür sollte sich Geschädigte vom Jäger oder der Polizei eine Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen.

ADAC

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Immer mehr junge Menschen in Deutschland knüpfen Freundschaften online

Berlin (ots) Bumble Inc. (NASDAQ: BMBL), die Muttergesellschaft von Bumble, Badoo, Fruitz und Official kündigt heute den Launch von Bumble For Friends in Deutschland an, einer eigenständigen App für das Finden von Freunden – egal wo man ist. Die neue Bumble For Friends App baut auf dem erfolgreichen BFF Modus zum Freunde finden auf, der seit 2016 innerhalb der Dating-App Bumble verfügbar ist.

Freundschaften online zu finden liegt bei der Gen Z im Trend

Eine aktuelle Umfrage von Bumble For Friends* bestätigt die Wichtigkeit von Freundschaften. Fast die Hälfte der Deutschen (46%) gibt an, dass Freundschaften noch wichtiger als romantische Beziehungen seien. Dennoch findet es fast jede zweite Person in Deutschland (44 %) schwierig, neue Freunde zu finden. Immer mehr Freundschaften beginnen jedoch online – bei den 18-34-jährigen hat bereits jede:r Fünfte (19%) online Freunde gefunden.

„Für Bumble war schon immer klar, dass Freundschaften zu einem gesunden und glücklichen Leben dazu gehören. In einer Welt, in der immer mehr Einsamkeit und Isolation herrscht, ist es wichtiger denn je, sich für das eigene Wohlbefinden Zeit für Freundschaften zu nehmen. Eine separate Bumble For Friends App, die getrennt von der Dating App funktioniert, macht es Menschen noch leichter und zugänglicher, nach neuen Kontakten und Freundschaften in ihrer Umgebung suchen“, so Whitney Wolfe Herd, Gründerin und CEO von Bumble.

Entgegen der verbreiteten Meinung, dass langjährige Freundschaften aus der Kindheit oder ständiger Kontakt das Ideal wären, scheint den Deutschen eine echte, emotionale Verbindung wichtiger zu sein. Bumbles Umfrage zeigt, dass gegenseitiges Vertrauen, Verlässlichkeit und Unterstützung, ohne einander zu verurteilen, die wichtigsten Aspekte einer gesunden Freundschaft sind. Besonders für Frauen (60%) ist es wichtig, in Freundschaften gestärkt und nicht bewertet zu werden. 43% der Deutschen sind außerdem überzeugt, dass man sich platonisch in Freund:innen verlieben kann.

Volle Terminkalender, mehr Homeoffice und Studieren im Fernstudium haben dazu geführt, dass sich viele Menschen sozial weniger eingebunden fühlen. So gab mehr als jede:r zweite Deutsche (56 %) an, sich in letzter Zeit einsam gefühlt zu haben, wobei das Gefühl der Einsamkeit besonders bei der Generation Z (70 %) im Alter von 18 bis 26 Jahren ausgeprägt ist.

„Die Art und Weise, wie wir Freundschaften schließen, verändert sich. Es besteht ein wachsender Bedarf für eine App wie Bumble For Friends, die Menschen dabei hilft, in Kontakt miteinander zu kommen. Ganz egal in welcher Lebenssituation man steckt, viele suchen nach neuen Kontakten, mit denen sie Interessen teilen oder einfach etwas in der Nachbarschaft unternehmen können. Möglicherweise zieht man für einen neuen Job in eine fremde Stadt, beginnt ein Studium, sucht Personen für einen gemeinsamen Urlaub oder andere junge Eltern, um Erfahrungen zu teilen“, betonte Wolfe Herd.

Entwickelt auf dem Feedback der Community, bietet die Bumble For Friends App exklusiv eine neue und unkomplizierte Möglichkeit, ein offline Gruppentreffen zu planen. So kann man sich noch leichter verabreden und mehrere Kontakte in einer entspannten Atmosphäre knüpfen.

Bumble

https://bumble.com

Starterbatterien brauchen auch bei Elektroautos Aufmerksamkeit

Hannover (ots)

  • Batteriehersteller Clarios empfiehlt allen Autofahrern einen Batterie-Check vor dem Winter
  • In der Varta® Training Academy erweitern die Partner ständig ihr Wissen rund um den Batterieservice
  • Reifen, Beleuchtung und Scheibenwischer nicht vergessen
Die 12-V-Batterie ist und bleibt die häufigste Ursache für Pannen – auch und gerade bei Elektrofahrzeugen. Foto: Clarios/Philipp Ziebart

Mehr als 3,4 Millionen Mal wurde der ADAC, Deutschlands größter Automobilclub, im Jahr 2022 zur Pannenhilfe gerufen. In 43,2 Prozent dieser Fälle war der Ausfall der Starterbatterie die Ursache. Bei den Elektroautos lag der Anteil der defekten 12-Volt-Batterien laut ADAC mit 55,6 Prozent noch höher.

Ob Verbrennungs- oder Elektromotor: Die Starterbatterie ist nach wie vor die mit Abstand häufigste Pannenursache. Besonders häufig sind diese Ausfälle im Winter, wenn die Temperaturen niedrig sind und die Verbrennungsmotoren die Batterie stärker belasten als im Sommer. Außerdem sinkt die Batteriekapazität bei Kälte, insbesondere wenn die Batterie bereits durch hohe Temperaturen im Sommer geschädigt wurde.

Felix Lukow von Clarios. Foto: Clarios

„Wenn Sie in den kommenden Monaten keine Panne haben möchten, kümmern Sie sich rechtzeitig um Ihre Starterbatterie“, rät Felix Lukow Country Manager DACH von Clarios allen Autofahrern. „Ein Batterie-Check ist auch eine ideale Gelegenheit, Ihr Auto komplett winterfest zu machen.“

Warum kommt es bei 12-V-Batterien in Elektroautos so häufig zu Defekten?

Das liegt oft einfach daran, dass die 12-V-Batterien der ersten Generation von Elektroautos inzwischen das Ende ihrer Lebensdauer von vier bis fünf Jahren erreicht haben und ersetzt werden müssen. Bei einigen Modellen ist der Ausfall auf die Art der Verwendung der 12-V-Batterie in der Fahrzeugelektrik zurückzuführen.

Bei Elektroautos ist der Anteil der 12-V-Batterien an den Fahrzeugpannen sogar noch höher als bei Fahrzeugen insgesamt. Grafik: Clarios

„Bei den Systemen einiger Elektrofahrzeughersteller ist die Ladestrategie für die 12-Volt-Batterie noch nicht ausgereift“, sagt Nadine Dehnert, Design Engineering Lead bei Clarios. „Dies führt häufig zu einer Tiefentladung der 12-V-Batterie. Das liegt daran, dass von der Starterbatterie mehr Strom angefordert wird, als ihr aufgrund ihrer Kapazität zur Verfügung steht. Wenn die Batterie dann nicht richtig geladen wird, etwa weil das Fahrzeug längere Zeit ohne Strom steht, oder wenn die 12-Volt-Batterie während eines Fahrzyklus nicht ausreichend von der Hochvoltbatterie geladen wird, führt das irgendwann zum Ausfall, vor allem, wenn das wiederholt oder extrem passiert“, erklärt sie. „Durch bessere Ladestrategien für die 12-V-Batterie oder den Einsatz größerer Batterietypen könnten die Fahrzeughersteller das Problem minimieren oder sogar vermeiden.“

Systemupdates verbrauchen viel Strom

Ein weiterer Grund könnten die regelmäßigen Systemupdates für Elektrofahrzeuge sein. Diese verbrauchen Strom, der über den 12-Volt-Stromkreis geliefert wird. Hinzu kommt, dass bei vielen Elektrofahrzeugen die Antriebsbatterie während der Aktualisierung mehrfach gestartet wird oder das Fahrzeug aus anderen Gründen immer wieder aufgeweckt wird. Dadurch wird auch die Starterbatterie stark belastet. Wenn dies mehrmals passiert, ohne dass die Batterie wieder aufgeladen wird, lässt sich das Fahrzeug oft nicht mehr entriegeln oder starten. Dies ist z. B. der Fall, wenn das Fahrzeug während des Urlaubs für mehrere Wochen geparkt wird und regelmäßig Updates erhält.

Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich, die Starterbatterie nach den Sommerferien, spätestens aber vor Einbruch des Winters, von einer Fachwerkstatt überprüfen zu lassen. „Nur geschulte Fachleute können sicherstellen, dass die richtige Ersatzbatterie für das Fahrzeug verwendet wird, damit die wesentlichen Leistungs- und Sicherheitsfunktionen weiterhin einwandfrei funktionieren“, betont Lukow.

In der VARTA Training Academy erweitern die Partner kontinuierlich ihr Wissen rund um den Batterieservice. Fahrzeugbesitzer können unter varta-automotive.de/de-de/batterietest schnell eine Werkstatt in ihrer Nähe finden.

Reifen, Scheinwerfer & Co.

Nicht nur die Starterbatterie kann im Winter Probleme verursachen. Für die Sicherheit sind Winter- oder Ganzjahresreifen mit ausreichendem Profil sowie funktionierende und richtig eingestellte Scheinwerfer unerlässlich. Auch dafür ist eine Fachwerkstatt der beste Ansprechpartner. „Lassen Sie dies zusammen mit dem Batteriecheck durchführen, um Zeit und Geld zu sparen“, empfiehlt Lukow allen Autofahrern.

Wichtig ist auch, dem Scheibenwischwasser Frostschutzmittel beizumischen und die Türdichtungen mit Silikonspray zu behandeln, um das Einfrieren der Türen zu verhindern. „Obwohl Sie dies selbst tun können, ist es immer sicherer, Ihr Auto in die Hände von Profis zu geben“, rät Lukow.

Spezielle Tipps für Fahrer von Elektroautos

  • Um eine übermäßige Belastung der Antriebsbatterie im Winter zu vermeiden, ist es besser, das Auto über Nacht in einer Garage zu parken. Das ist auch gut für die 12-V-Batterie.
  • Heizen Sie ein Elektroauto nur vor, wenn es an der Ladestation angeschlossen ist, da sich sonst die Reichweite verringert. In den meisten Fällen wird die Wärme durch Strom aus der Steckdose bereitgestellt, so dass während der Fahrt weniger geheizt werden muss. Oft reicht die effizientere Sitz- und Lenkradheizung aus. Dadurch wird die Belastung der Antriebsbatterie verringert.
  • Aber Vorsicht: Einige Fahrzeugmodelle heizen während des Ladevorgangs noch mit der 12-V-Batterie. Wenn diese entladen wird, bevor die Antriebsbatterie vollständig geladen ist, kann der Ladestecker nicht abgezogen werden, da diese Funktion von einem Steuerkreis gesteuert wird, der von der 12-V-Batterie gespeist wird.

Informationen zu Clarios

Clarios ist der weltweit führende Anbieter von fortschrittlichen Niederspannungsbatterien und -systemen. Weltweit wird heute eines von drei Fahrzeugen mit Clarios-Batterien betrieben. Mit 16.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern arbeiten wir eng mit unseren Aftermarket- und OEM-Partnern zusammen, um diese mit Systemen, Lösungen und Services zu unterstützen, die die derzeitige Energiewende im Fahrzeugbereich voranbringen. Clarios hat sich zur Nachhaltigkeit und operativen Exzellenz verpflichtet und recycelt, verwertet und gewinnt bis zu 99 % seiner Batteriematerialien zurück. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Brookfield Business Partners.

Clarios

http://www.clarios.com

ADAC Test: Zwei Kindersitze fallen durch

Alle anderen 27 Modelle empfehlenswert – Richtige Handhabung wichtig

München (ots) 29 Kindersitze hat der ADAC in seinem aktuellen Test auf Sicherheit, Bedienung, Ergonomie und Schadstoffgehalt getestet. Ergebnis: 21 Modelle erzielen ein „gut“, sechs Modelle ein „befriedigend“, somit sind 27 Sitze empfehlenswert. Zwei Modelle jedoch fallen mit einem „mangelhaft“ durch – ihr Bezugsstoff ist mit dem Schadstoff Naphthalin belastet, der unter Verdacht steht, krebserregend zu wirken.

ADAC Kindersitztest Herbst 2023

Spitzenreiter mit jeweils der Gesamtnote 1,7 sind der Besafe iZi Go Modular X2 i-Size + iZi Modular i-Size Base und Cybex Cloud T + Base T, die beide vor allem in der Kategorie Sicherheit sehr gut abschneiden. Für Kleinkinder ist der Joie i-Spin 360 E am besten bewertet (2,0) und für größere Kinder der Cybex Solution T i-Fix (2,0). Bei den beiden durchgefallenen Modellen Maxi-Cosi Pebble 360 Pro und Maxi-Cosi Pebble 360 Pro + FamilyFix 360 Pro schlägt die nicht bestandene Schadstoffprüfung auf die durchaus guten bzw. sehr guten Sicherheitseigenschaften durch.

ADAC Kindersitztest Herbst 2023

Das insgesamt erfreuliche Ergebnis ist auch das Resultat jahrzehntelanger Testpraxis des ADAC, denn etliche Modelle aus dem aktuellen Test wurden nachgebessert und Defizite aus vergangenen Untersuchungen beseitigt. Gleichzeitig verfügen neue Kindersitzmodelle über immer mehr Funktionen und Einstellmöglichkeiten, die hilfreich sein können, teilweise aber auch das Risiko von Fehlbedienungen erhöhen. So besitzen manche der Isofix-Stationen eine integrierte Drehplattform, die sowohl für Babyschalen als auch Sitzschalen für Kleinkinder genutzt werden kann. Diese erleichtert das Hineinheben und Anschnallen der Kinder und ermöglicht es auch, große Kinder sowohl in als auch entgegen der Fahrtrichtung zu sichern. Die Drehfunktion birgt jedoch die Gefahr, dass bereits die Babyschalen in Fahrtrichtung und somit falsch herum befestigt werden. Bei einem Unfall erhöht das die Verletzungsgefahr erheblich.

Die Isofix-Station Maxi-Cosi FamilyFix 360 Pro verfügt über einen seitlichen Auszug, der das Aufsetzen der entsprechenden Babyschale bzw. das Anschnallen von Kleinkindern erleichtern soll. Bei manchen Fahrzeugmodellen jedoch steht der Auszug am Türausschnitt an und kann nicht genutzt werden. Deshalb sollte man diese Funktion vor dem Kauf unbedingt ausprobieren.

Das sollte bei einem Kindersitz-Kauf und der Verwendung beachtet werden:

  • Kind und Fahrzeug zum Kauf mitnehmen und sich in einem Fachgeschäft beraten lassen, um Fehlbedienungen zu vermeiden.
  • Der Kindersitz muss sich möglichst stramm und standsicher im Fahrzeug einbauen lassen.
  • Darauf achten, dass sich der Gurt selbstständig aufrollt, wenn sich das Kind nach vorne beugt; andernfalls einen Sitz wählen, dessen Schultergurtführung besser zum Fahrzeug passt.
  • Beim Anschnallen Hosenträger- und Fahrzeuggurte straff anziehen, dicke Jacken unter dem Beckengurt hervorziehen.
  • Gurte und Rückenlehne regelmäßig entsprechend des Wachstums nachjustieren, nicht zu früh auf nächstgrößeren Sitz wechseln.

ADAC

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Datenschutz als Schlüsselelement in der Kundenakquise

Günter Omer von der tablegray gmbh verrät, warum IT-Unternehmen ihm endlich mehr Beachtung schenken müssen

St. Stefan ob Stainz (ots) Die korrekte Implementierung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) stellt zahlreiche Unternehmen nicht nur vor vielschichtige Aufgaben, sondern beeinflusst auch zunehmend die Kaufentscheidungen der Konsumenten. Als Geschäftsführer der tablegray gmbh hat sich Günter Omer darauf fokussiert, IT-Unternehmen sowie Software- und App-Entwickler in diesem komplexen Kontext fachmännisch zu beraten. Welche Faktoren eine sachkundige Umsetzung so unabdingbar machen und wie diese erfolgreich realisiert werden kann, erfahren Sie hier.

Günter Omer

Spätestens seit der Einführung der Datenschutz-Grundverordnung im Jahr 2018 sehen sich auch IT-Unternehmen sowie Software- und App-Entwickler zunehmend mit substanziellen Herausforderungen konfrontiert. Dabei liegt ein Kernproblem in der rechtskonformen Umsetzung relevanter Richtlinien, die oftmals durch einen Mangel an Zeit und spezialisiertem Know-how erschwert wird. Zusätzliche Hürden entstehen durch interne Datenredundanzen und unklare Zuständigkeiten, welche die Etablierung effizienter Datenschutzmaßnahmen behindern. Parallel dazu bringt das kürzlich verabschiedete EU-U.S. Data Privacy Framework zwar Erleichterungen für den Datentransfer in die USA mit sich: Dennoch bedingen diese Neuerungen diverse Anpassungen in den Datenschutzpraktiken aller Unternehmen. „Ob speziell dieses neue Abkommen dem Kampf um den Datenschutz standhalten kann, wird sich wohl in den kommenden zwei bis drei Jahren anhand neuer Gerichtsentscheidungen zeigen. Unabhängig davon stehen Firmen aber weiterhin unter Zugzwang“, betont Günter Omer, Geschäftsführer der tablegray gmbh.

„Unternehmen, die den Datenschutz vernachlässigen, riskieren schließlich nicht nur rechtliche Konsequenzen. Sie setzen auch das Vertrauen ihrer Kunden aufs Spiel, was langfristig gravierende Auswirkungen auf ihre Geschäftstätigkeit haben kann“, fügt der Experte für Datenschutz hinzu. „Die juristischen Vorgaben vollständig zu erfassen und entsprechend zu handeln, kann jedoch nur durch eine integrierte Strategie gelingen, die Recht und Technologie harmonisch miteinander verknüpft.“ Günter Omer kombiniert in seinem beruflichen Werdegang umfassendes Wissen in beiden Bereichen: Als qualifizierter Software-Entwickler und akademisch geschulter Jurist bringt er über 17 Jahre Erfahrung mit. Basierend darauf hat er zielgerichtete Lösungen entwickelt, die sowohl technologisch fortschrittlich als auch juristisch unbedenklich sind. Auf diese Weise konnte er bereits zahlreichen Firmen dabei assistieren, die komplexen Aufgaben an der Schnittstelle von Technologie und Gesetzgebung effizient zu bewältigen.

Maßgeschneiderte Datenschutzstrategien: Ein Blick auf die Arbeit der tablegray gmbh

„Das Ziel ist es, Unternehmern so wenig Zeit wie möglich für die Bewältigung datenschutzrechtlicher Pflichten abzuverlangen. Daher konzentriert sich unsere Arbeit auf die Erstellung eines effizienten Komplettpakets für unsere Kunden“, erklärt Günter Omer. Der Prozess beginnt üblicherweise mit einer sorgfältigen Analyse der betrieblichen Situation des jeweiligen Unternehmens. Daran schließt sich ein interaktives Seminar an, das der Evaluierung und Festlegung erforderlicher Schritte dient. Gestützt auf diese Erkenntnisse entwickeln die Experten der tablegray gmbh eine maßgeschneiderte Strategie, die nicht nur die vorhandene Datenhaltung rechtlich absichert, sondern auch Schulungen im Datenschutz für das Personal beinhaltet. Zusätzlich wird die Erstellung spezieller On- und Offboarding-Dokumente gewährleistet.

Bezogen auf den zeitlichen Aspekt legen die Experten für IT und Recht großen Wert darauf, das Tagesgeschäft der Unternehmen so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Oftmals reichen bereits einige Stunden aus, um die Basiskonzepte zu implementieren. Im Gegensatz zu vielen Online-Diensten, die primär standardisierte Lösungen offerieren, setzt die tablegray gmbh auf eine maßgeschneiderte, kundenorientierte Beratung. Dieses Vorgehen fußt auf der umfangreichen Fachkenntnis sowie der interdisziplinären Ausrichtung von Günter Omer und seinem Team. Hierbei steht stets die langanhaltende Sicherheit der Unternehmen im Fokus, ohne die Geschäftsabläufe zu behindern. „Unser Handeln zeichnet sich durch Schnelligkeit und Flexibilität aus: Wir ermitteln immer eine ausgewogene Lösung zwischen rechtlichen Anforderungen und betrieblichen Notwendigkeiten, sodass unsere Klienten sich auf der sicheren Seite wissen“, resümiert Günter Omer.

Datenschutz trifft Skalierbarkeit: Der integrative Ansatz der tablegray gmbh

„Die Optimierung der Kundengewinnung ist einer unserer zentralen Anliegen, wenn es darum geht, für unsere Partner bestmögliche Resultate zu erzielen“, verrät Günter Omer. In der Praxis hat sich die Wirksamkeit dieses Ansatzes bereits mehrfach bestätigt: Ein Unternehmen aus der Steiermark, Entwickler eines Online-Konferenz-Tools, konnte etwa durch umfassende, schnelle Datenschutzunterstützung bedeutende Kunden wie Pharmaunternehmen und Finanzinstitute für sich gewinnen. Die zur Verfügung gestellten Datenschutzunterlagen genügten bereits im ersten Anlauf den strengen Kriterien der jeweiligen Rechtsabteilungen. Ebenso profitierte ein junges, technologisch fortschrittliches IT-Unternehmen von der Intervention: Es ging dabei nicht nur um die Erstellung von Lizenzvereinbarungen und Endnutzerleistungsverträgen, sondern auch um die Entwicklung interner Datenschutzrichtlinien.

Neben seiner Beratungstätigkeit fungiert Günter Omer auch als Referent auf Fachveranstaltungen und pflegt kontinuierliche Kommunikation mit Datenschutzbehörden. Ziel ist es, die bestehende Kluft zwischen rechtlichen Vorgaben und technologischen Anforderungen zu überbrücken. Seine zukunftsorientierte Vision fokussiert sich insbesondere auf IT-Unternehmen, die eine rasche Skalierung anstreben und oftmals erst im Nachhinein die Relevanz von Datenschutz und Rechtskonformität realisieren. Durch eine neulich eröffnete Zweigstelle in der Schweiz intensiviert er zudem sein Engagement im DACH-Raum. „Unser Bestreben ist es, kontinuierlich positiven Einfluss auf die Branche auszuüben und damit die langfristige Stabilität unserer Kunden zu gewährleisten“, fasst Günter Omer seine Intentionen zusammen.

Sie wollen Ihr Unternehmen ebenfalls datenschutzkonform ausrichten und auf diese Weise Ihre Kundenbindung und -zufriedenheit maximieren? Dann melden Sie sich jetzt bei Günter Omer und vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch!

tablegray gmbh

Ludmila Haufler: 6 Tipps, um Immobilien bestmöglich am Markt zu platzieren

Mannheim (ots) Ludmila Haufler ist geschäftsführende Gesellschafterin der Estate Now GmbH. Das Unternehmen hat sich auf den gewinnbringenden Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien spezialisiert. Zudem ist die Estate Now GmbH die richtige Anlaufstelle für Investoren und Interessenten in der Metropolregion Rhein-Neckar sowie im gesamten Rhein-Main-Gebiet. Erfahren Sie hier, mit welchen sechs Faktoren die Estate Now GmbH die Immobilien bestmöglich am Markt platziert.

Ludmila Haufler

Die Immobilienbranche befindet sich im Wandel. War es Verkäufern noch vor geraumer Zeit vorbehalten, den Preis für ihre Objekte flexibel zu bestimmen, erlaubt die heutige Nachfrage ein solches Vorgehen immer weniger. Allgemein steigende Kosten veranlassen immer mehr Menschen dazu, ihre Finanzen noch genauer im Blick zu behalten. Für Verkäufer ergibt sich damit die Situation, ihre Objekte immer schwerer zu dem von ihnen gewünschten Preis verkaufen zu können. „Der erfolgreiche Verkauf oder auch die Vermietung einer Immobilie hängt von vielen Faktoren ab“, weiß auch Ludmila Haufler von der Estate Now GmbH, einem Maklerunternehmen, das sich auf den erfolgreichen Verkauf und die Vermietung von Wohn- und Gewerbeimmobilien spezialisiert hat. Worauf es bei der bestmöglichen Platzierung einer Immobilie für sie als Geschäftsführerin am Markt im Detail ankommt, hat die Branchenexpertin im Folgenden zusammengefasst.

1. Professionelle Fotos und Videos

Der erste Eindruck zählt – auch bei der Entscheidung für eine Immobilie. Innerhalb von Sekunden entscheiden potenzielle Käufer oder Mieter, ob sie an einem Objekt interessiert sind oder nicht. Professionelles Bild- und Videomaterial im Exposé ist damit erfolgsentscheidend. Wichtig dabei ist für Ludmila Haufler, durch die Fotos und Videos einen authentischen Eindruck der Immobilie abzubilden, um den Verkaufsprozess für den Kunden als Ganzes zu beschleunigen.

2. Umfassende Beschreibungen

Neben dem professionell aufbereiteten Bild- und Videomaterial muss auch der Inhalt des Exposés stimmig sein. Über die grundlegenden Informationen hinaus stellen die Experten der Estate Now GmbH ihren potenziellen Interessenten weitergehende Angaben wie beispielsweise zur Lage, der Ausstattung oder zum Grundriss zur Verfügung. Hinzu kommen wichtige Unterlagen, wie Baupläne, der Energieausweis oder Expertengutachten. Dabei legen die Experten der Estate Now GmbH besonderen Wert darauf, dass dem potenziellen Mieter oder Käufer alle erforderlichen Unterlagen vorliegen, damit er von dem Objekt überzeugt und begeistert wird.

3. Gezielte Onlinemarketing-Strategien

Das Internet ist für viele Menschen die Plattform für Immobilien geworden. Für viele Käufer und Mieter ist der Online-Markt unübersichtlich, viele Verkäufer und Vermieter schrecken von der selbstständigen Platzierung ihrer Immobilie zurück. Die Experten der Estate Now GmbH prüfen auf Basis einer gezielten Marketingstrategie die Social-Media-Kanäle und Online-Plattformen und positionieren das Objekt ihrer Kunden zielgruppenorientiert. Eine moderne und übersichtliche Homepage ist darüber hinaus die Visitenkarte ihres Unternehmens, auf der sich Interessenten über die Immobilie informieren können.

4. Individuelle Optimierung für eine erstklassige Präsentation

Ein weiterer maßgeblicher Faktor für eine erfolgreiche Immobilienplatzierung liegt in der individuellen Objektoptimierung. Die Fachleute von Estate Now erkennen die bedeutende Rolle einer ansprechenden Darstellung und bieten ihren Kunden vielfältige Maßnahmen zur bestmöglichen Präsentation ihrer Immobilien. Hierzu gehört die Unterstützung bei der professionellen Raumgestaltung, während die Organisation und Planung von Handwerksarbeiten in Zusammenarbeit mit bewährten Partnerunternehmen erfolgt. Dazu zählen Malerarbeiten, Reparaturen und fachkundige Dienstleistungen zur Entrümpelung. Diese Optimierungen gewährleisten, dass Immobilien bei Besichtigungen und auf Fotos bestmöglich zur Geltung kommen. Die ganzheitliche Dienstleistung von Estate Now gewährleistet, dass Ihre Immobilien in bestem Licht erstrahlen und das Interesse potenzieller Käufer oder Mieter wecken.

5. Realistische Preisgestaltung

Auch eine realistische Preisgestaltung ist entscheidend für den erfolgreichen Verkauf oder die Vermietung einer Immobilie. Während eine überhöhte Preisvorstellung potenzielle Käufer oder Mieter abschrecken kann, schmälern zu niedrige Preise den Wert der Immobilie. Auf Basis einer Marktanalyse führt die Estate Now GmbH einen Vergleich zu ähnlichen Immobilien durch und ermittelt den optimalen Marktpreis.

6. Persönliche Betreuung

Ludmila Haufler ist überzeugt, dass die Anmietung und der Kauf einer Immobilie nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine Herzensangelegenheit ist. Dies gilt für beide Seiten im Vermietungs- und Verkaufsprozess. Ihr erklärtes Ziel als Immobilienvermittler ist es, auf beiden Seiten ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, damit nach Abschluss sich für alle Beteiligten eine Win-win-Situation ergibt. Dies ist nur durch eine persönliche und professionelle Beratung und Betreuung möglich. Darüber hinaus kümmern sich die Berater der Estate Now GmbH um alle Formalitäten, die für den Abschluss erforderlich sind.

Sie verstehen, dass der erfolgreiche Abschluss einer Immobilientransaktion nicht das Ende des Prozesses markiert. Vielmehr setzen sie sich dafür ein, über den Abschluss hinaus zu agieren und alle Angelegenheiten zu klären, die im Zusammenhang mit der Immobilie entstehen können. Dies beinhaltet sowohl die Zeit während des Verkaufs- oder Vermietungsprozesses als auch danach.

Letztendlich erfordert die erfolgreiche Vermarktung einer Immobilie eine professionelle und gezielte Herangehensweise, die für die Estate Now GmbH selbstverständlich und die Basis ihrer Arbeit ist.

Sie wollen Ihre Immobilie bestmöglich am Markt platzieren, um sie gewinnbringend zu verkaufen oder zu vermieten und wünschen sich einen erfahrenen Experten an Ihrer Seite, der Sie dabei unterstützt? Melden Sie sich jetzt bei den Profis der Estate Now GmbH und vereinbaren Sie einen Termin!

Estate Now GmbH
Vertreten durch: Ludmila Haufler
E-Mail: info@estate-now.de
Webseite: https://estate-now.de/

Edmond Rätzel: Gibt es den „Leica-Look“ wirklich?

Hannover (ots) Foto- und Videografen wollen immer das Beste aus ihrer Arbeit herausholen. Sie kaufen sich neues Equipment und hoffen so, einen einzigartigen Look kreieren zu können.

Edmond Rätzel

Edmond Rätzel ist Fotograf und Marketingexperte und unterstützt Fotografen und Filmemacher dabei, sich ein Geschäft in der Branche aufzubauen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Thema Marketing und Sichtbarkeit, um sich von den Mitbewerbern abzuheben. Das Stichwort lautet Einzigartigkeit: Ein Begriff, der dabei immer wieder fällt, ist der Leica-Look, dessen Einzigartigkeit auf den ersten Blick erkennbar sein soll. Ob es den Leica-Look wirklich gibt und was es damit auf sich hat, erfahren Sie hier.

In unserer heutigen schnelllebigen Zeit ist es den meisten Menschen wichtiger denn je, Erinnerungen festzuhalten. Umso wichtiger wird auch die Arbeit von Fotografen und Filmemachern – die Nachfrage ist entsprechend groß. Aus diesem Grund strömen immer mehr Anbieter auf den Markt, für Fotografen und Filmemacher bedeutet das, sich von der Masse abzuheben und mit seinem Angebot ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Immer besseres Equipment und immer bessere Kameras sollen helfen, dieses zu verwirklichen. Während einige Marken durchaus bessere Ergebnisse versprechen als andere, hat sich eine Marke einen besonderen Namen gemacht. Die Sprache ist vom Hersteller Leica, der einen einzigartigen Look verspricht. „In puncto Optik und Raumgefühl bleibt Leica unerreicht“, bestätigt Edmond Rätzel, Produktfotograf und Marketingexperte.

„Selbst modernste Technologien können die Leistung des Leica-Objektivs nicht nachahmen“, meint er anschließend. Dabei bezieht er sich auf den sogenannten „Leica-Look“, ein Begriff, der bereits seit geraumer Zeit durch die Welt der Fotografie geistert und für die einzigartige Qualität des Herstellers stehen soll. Edmond Rätzel muss es wissen, denn er hat sich vom ungelernten Hobbyfotografen zum gefragten Produktfotograf hochgearbeitet. Heute unterstützt er andere Fotografen dabei, in der Branche Fuß zu fassen und ihr Geschäft zu optimieren.

Was ist der „Leica-Look“?

Der „Leica-Look“ dient in der Fotografie- und Videobranche als Synonym für Fotos in höchster Qualität: Sie sind gestochen scharf, tatsächlich wirken sie beinahe schon dreidimensional. Dabei spielen auch die Farben und die Helligkeit eine wichtige Rolle. Das ist sehr interessant, denn gerade diese Parameter sind nicht absolut und werden von jedem individuell wahrgenommen. Entscheidend dafür ist die Anzahl der Sinneszellen im Auge. Sogar die kulturelle und geografische Herkunft prägt unser Sehen und unsere visuelle Wahrnehmung. Umso erstaunlicher, dass der „Leica-Look“ sogar wissenschaftlich anhand der Vermessung verschiedener Objektive mit Lasern nachgewiesen werden konnte.

Wie entsteht der „Leica-Look“?

Für den „Leica-Look“ ist die hervorragende Technik des Herstellers verantwortlich, die immer wieder neue Maßstäbe in der Branche setzt. Vor allem die asphärischen Linsen und die erreichten Lichtstärken tragen zu den atemberaubenden Ergebnissen bei. Für die Objektive von Leica werden dafür allerdings mehrere tausend Euro fällig. Das ist wohl der Hauptgrund, warum viele Fotografen versuchen, eine Alternative für die Technik des Herstellers zu finden, beispielsweise Presets. In diesem Zusammenhang sollte jedoch erwähnt werden, dass die Leica-Objektive zwar die technischen Voraussetzungen liefern, letztlich muss jedoch der Fotograf die Einstellungen wählen. Der „Leica-Look“ ist demnach auch immer ein Ausdruck des Talents des Fotografen.

Für wen ist eine Leica-Kamera geeignet?

Leica-Kameras gibt es in verschiedenen Ausführungen. Die Leica-Q beispielsweise ist ein Modell mit festem Objektiv und daher besonders als Reisekamera geeignet. Wer hingegen mit der Leica-Kamera arbeiten möchte, sollte sich eher für das Modell Leica-M entscheiden, da hier verschiedene Objektive eingesetzt und das volle Potenzial der Kamera entfaltet werden können. Allgemein empfiehlt es sich jedoch, erst zu einer Leica-Kamera zu greifen, wenn bereits eine gewisse Erfahrung in der Fotografie vorhanden ist. Essenziell in diesem Zusammenhang ist vor allem das Verständnis für die Parameter ISO, Zeit und Blende, die sinnvoll aufeinander abgestimmt werden müssen. Schließlich erfordert die Leica-Kamera nicht nur fotografisches Geschick, sondern auch eine höhere Investition, als es bei vielen anderen Kameras der Fall wäre.

Anfänger und Amateure sollten hingegen zunächst auf weniger komplexes Equipment zurückgreifen. Besonders zu Beginn ist dabei entscheidend, sich für eine Kamera zu entscheiden, deren Menüpunkte übersichtlich und leicht verständlich sind. Mit der wachsenden Erfahrung können immer mehr Optionen getestet werden – am Ende ist dann auch die Leica eine Option.

Fotografieren Sie für Ihr Leben gern und wollen Ihre Leidenschaft in ein gewinnbringendes Geschäft verwandeln? Dann melden Sie sich jetzt bei Edmond Rätzel und vereinbaren Sie einen Termin!

E-Mail: kontakt@edmond-raetzel.de
Webseite: https://edmond-raetzel.de

Dunkle Jahreszeit: Gefahr von Wildunfällen steigt

Kosten für einen Schaden mit Tierbeteiligung deutlich höher als bei anderen Unfällen.

Berlin (ots) Im oft regnerischen und trüben Herbst steigt das Risiko von Wildunfällen wieder. Die Verti Versicherung AG hilft mit Tipps, wie man sich im Fall des Falles richtig verhält, was man für die Schadenregulierung durch die Versicherung beachten muss und wie man Wildunfälle bestenfalls von vorneherein vermeidet.

Wildunfall: So lang ist der Bremsweg Grafik: Verti Quelle: DJV / ADAC /

Wildunfälle können sich das ganze Jahr über und zu jeder Tageszeit ereignen, doch während es im Sommer vergleichsweise selten zu Kollisionen mit Tieren kommt, steigt jetzt in der dunklen Jahreszeit die Gefahr wieder an. Während in den vergangenen Jahren im Juli im Schnitt bei weniger als 10 Prozent aller Kaskoschäden ein Tier beteiligt war, war dies in den Monaten Oktober bis Dezember bei zwischen 12 und 13 Prozent aller Unfälle gegeben, zeigt die Statistik der Verti Versicherung AG (Verti).

„Die drei häufigsten Schäden, die im Zusammenhang mit Tieren gemeldet wurden, waren bei uns in den vergangenen drei Jahren Zusammenstöße mit Tieren und Unfälle durch das Ausweichen vor einem Tier. Aber auch Marder verursachen signifikante Schäden, da diese gerne in den noch warmen Motorraum kriechen und Schläuche und Kabel durchbeißen“, berichtet Alexander Held, Kfz- und Versicherungsexperte bei Verti. Gefährlich werde dies vor allem, wenn das kleine Raubtier die Bremsschläuche durchbeißt.

Die Schäden, die durch Unfälle im Zusammenhang mit Tieren aller Art stehen, sind nicht zu unterschätzen: Verti hat ausgerechnet, dass bei einem Schaden, an dem ein Tier beteiligt war, die Kosten im Durchschnitt um rund 12 Prozent höher sind als bei anderen Unfällen.

Wie einen Wildunfall vermeiden?

Ganz vermeiden lässt sich ein Wildunfall nie, doch es gibt einige Tipps, mit denen man als Autofahrer sicherer unterwegs ist: Entdeckt man ein größeres Tier an oder auf der Fahrbahn, sollte man immer damit rechnen, dass es vor das Fahrzeug läuft oder springt. „Wildtiere können die Geschwindigkeit von Autos nicht einschätzen. Ein Reh oder Wildschwein wartet nicht, bis Sie vorbeigefahren sind – selbst wenn es Sie sieht, ist es möglich, dass es einfach auf die Straße tritt“ warnt Alexander Held. „Dazu kommt, dass Wildtiere oft in Rudeln auftreten, also nach dem ersten noch weitere Tiere die Straße queren.“ Um einen Zusammenprall zu vermeiden, sollte man „das Fernlicht ausschalten, um das Tier nicht zu blenden, hupen, um es zu verscheuchen, und möglichst kontrolliert abbremsen“, so der Experte.

Was tun nach einem Wildunfall?

Ist der Abstand zu kurz für eine vorsichtige Bremsaktion, sei ein kontrollierter Zusammenstoß einem riskanten Ausweichmanöver in jedem Fall vorzuziehen: „Wenn Sie das Lenkrad verreißen, kann dies zu deutlich schwereren Kollisionen als bei einem Aufprall auf ein Wildtier führen, weil Sie riskieren, im Gegenverkehr oder an einem Baum zu landen“, warnt Alexander Held.

Nach einer Kollision sei es zunächst das Wichtigste, die Unfallstelle zu sichern, damit Folgeunfälle vermieden werden. „Aktivieren Sie dazu die Warnblinkanlage, streifen Sie sich die Warnweste über und stellen ein Warndreieck auf. Rufen Sie einen Rettungswagen, falls Personen verletzt wurden – in jedem Fall aber die Polizei.“ In den meisten Bundesländern sind Autofahrer bei Wildunfällen ohnehin dazu verpflichtet. Das tote oder verletzte Tier sollte man keinesfalls anfassen, sondern später vom Förster bergen lassen. „Wildtiere wie Wildschweine können sehr gefährlich werden“, gibt Alexander Held zu bedenken. Auch dürfe das Tier nicht mitgenommen werden – „das gilt als Wilderei.“

Den Wildunfall solle man sich unbedingt von der Polizei oder vom Förster bescheinigen lassen. „Diese sogenannte Wildschadenbescheinigung brauchen Sie zum Einreichen des Schadens bei Ihrer Versicherung.“ Sinnvoll ist es Alexander Held zufolge, den Schaden mit Fotos vom Unfallort, dem Tier und dem Fahrzeug möglichst gut zu dokumentieren. „In der Regel hat heute fast jeder ein Handy bei sich, so dass dieser Punkt viel einfacher machbar ist als früher.“ Wichtig sei auch, die Unfallspuren nicht voreilig zu beseitigen, sondern erst, nachdem man mit seiner Versicherung Kontakt aufgenommen hat. „Sonst kann es Probleme geben, wenn ein Gutachter den Schaden besichtigen soll.“

Wer bezahlt den Schaden?

Die Kfz-Haftpflicht übernimmt ausschließlich Personen- und Sachschäden, die Dritten durch die Kollision mit einem Reh, Hirsch oder Wildschwein entstehen. „Also zum Beispiel Beifahrern im eigenen Pkw oder Sachschäden, die an anderen Fahrzeugen durch den Wildunfall entstehen“, erläutert Alexander Held. Bei Wildschäden am eigenen Auto leistet die Teilkasko- oder Vollkasko-Versicherung. „Die Verti Versicherung AG zahlt im Klassik- und Premium-Tarif bei Zusammenstoß mit Tieren aller Art – nicht nur mit Haarwild“, berichtet der Experte. „Es ist dann egal, ob Ihnen ein Hirsch vors Auto läuft oder Ihnen ein größerer Vogel in die Scheibe fliegt.“

Anders sieht es aus, wenn ein Haustier angefahren wird, beispielsweise ein Hund. „Hier wird der Schaden in der Regel über die Haftpflicht des Hundehalters reguliert“, so der Versicherungsexperte.

Das Beste bei einem Wildunfall ist es wie bei jedem Unfall, ihn nach Möglichkeit von vorneherein zu vermeiden. Das gelingt am besten mit einem vorausschauenden und den Witterungsbedingungen angepassten Fahrstil – nicht nur im Herbst.

Mehr Wissenswertes zu Wildunfällen steht im Verti-Ratgeber unter https://www.verti.de/ratgeber/wildunfall-versicherung/.

Laut aktuellen Forschungs Ergebnissen fühlen sich Millionen von Deutschen durch Leistungsdruck vom Sport abgeschreckt.

ASICS steuert mit der Initiative „New Personal Best“ dagegen!

Neuss (ots) Zum diesjährigen World Mental Health Day ruft ASICS dazu auf, die vorherrschende leistungsorientierte Sportkultur zu überdenken, die Menschen davon abhält, Sport zu treiben und die sich negativ auf die psychische und physische Gesundheit auswirken kann. Gemeinsam mit authentischen Gesichtern hofft ASICS, mehr Menschen dazu zu motivieren, ihre „persönliche Bestleistung“ neu zu definieren und sich darauf zu konzentrieren, wie Sport unsere Emotionen beeinflusst und unser mentales Wohlbefinden steigert.

Anne-Cécile für ASICS by Maria Sturm

Die Ergebnisse der neuesten Studie sind erschreckend: So geben über die Hälfte der Deutschen (54 %), die keinen Sport treiben, an, sich zu schämen, ein Fitnessstudio zu besuchen, da sie glauben, nicht dem Bild des „typischen“ Sportlers zu entsprechen. Überraschend ist, dass 69 % der Befragten herkömmliche Sportwerbung zudem nicht motivierend finden und ein Viertel der Befragten sagt, dass Sportwerbung sie sogar vom Sport abhält. Darüber hinaus fühlen sich knapp die Hälfte (49 %) durch zu oberflächliche Sport-Posts in sozialen Medien bereits als Versager, bevor sie überhaupt mit dem Sport beginnen. Besorgniserregend ist auch, dass immer noch 71 % der Befragten glauben, dass der Spruch „No pain, no gain“ auf den Sport zutrifft.

Als entschlossene Antwort auf diese beunruhigenden Ergebnisse hat ASICS die Initiative „New Personal Best“ ins Leben gerufen. Dieses innovative Projekt definiert den Begriff „Personal Best“ neu, indem es den Fokus weg von Zahlen und Statistiken auf das individuelle Wohlbefinden und eine positive mentale Gesundheit lenkt. Aufbauend auf dem Ergebnis, dass fast zwei Drittel (63 %) der Befragten sagen, dass sie eher Sport treiben würden, wenn sie normale Menschen in der Sportwerbung sehen würden, zeigt die Portraitserie „A New Personal Best“, die von der renommierten Fotografin Maria Sturm umgesetzt wurde, echte Menschen, die sich nicht nur für die körperlichen Vorteile, sondern auch für ihr mentales Wohlbefinden bewegen.

In Deutschland unterstützen bekannte Gesichter wie die ehemalige Profi-Tennisspielerin Julia Görges, Sängerin und Songwriterin Mandy Capristo sowie Fitness-Influencerin Erika Rischko das engagierte Projekt von ASICS.

So sagt Julia Görges: „In den letzten Jahren gab es im Sport durchaus Fortschritte und Veränderungen in eine positivere Richtung, vor allem durch Spitzensportler*innen aus verschiedenen Sportarten, die aktiv das Thema „psychische Gesundheit“ angesprochen haben. Dennoch glaube ich, dass noch viel mehr getan werden muss, um neben den physischen auch die psychischen Vorteile des Sports hervorzuheben. Deshalb gefällt mir die Botschaft dieser Kampagne so gut, weil verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Lebensbereichen ihre Geschichten erzählen und andere inspirieren können.“

Sängerin, Songwriterin und Gründerin der FELICE Company, Mandy Capristo, ergänzt: „Ich finde es unglaublich wichtig, dass eine große Brand wie ASICS, die für Sport und Gesundheit steht, das Narrativ der Definition von Sport ändert. Es ist essentiell, dass sich der Blick auf das Thema Sport, Körper und mentale Gesundheit neu definiert. Eine Kultur und Gesellschaft, die immer nur „höher, weiter, stärker“ gelernt hat und das als Maßstab ansieht und als gesund empfindet, braucht realistische Vorbilder, die ihnen den Druck rausnehmen. „

Gary Raucher, EVP, ASICS EMEA, sagt: „Die Sportindustrie erzählt uns seit Jahren, dass das Einzige, was zählt, eine schnellere Zeit, eine längere Strecke, eine höhere Punktzahl und mehr Wiederholungen sind. Obwohl es darauf abzielt, Menschen zu motivieren, zeigen unsere Forschungen, dass es den umgekehrten Effekt hat und stattdessen eine einschüchternde Kultur schafft, die Menschen vom Sport abhält – etwas, dem wir uns verpflichtet fühlen zu ändern.

ASICS wurde auf dem Glauben gegründet, dass Sport und Bewegung dem Körper und dem Geist zugutekommen. Deshalb heißen wir ASICS. Es ist ein Akronym für das lateinische „Anima Sana in Corpore Sano“ oder „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Und im Interesse der mentalen Gesundheit von allen glauben wir, dass es an der Zeit ist, den Nutzen nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist zu feiern. Denn „Personal Best“ ist keine Zahl, sondern ein Gefühl.“

ASICS lädt dazu ein, die eigenen „Personal Bests“ in den sozialen Medien zu teilen – sei es ein kurzer Spaziergang, ein Fußballspiel mit Freunden oder die erste Yogastunde. Für jeden Post, der zwischen dem 10. Oktober und dem 10. Dezember 2023 mit dem Hashtag #NewPersonalBest auf Instagram, Facebook, TikTok oder Twitter geteilt wird, spendet ASICS 5 Euro an den Verein Wirfueryannic e.V., der sich für Aufklärung, Prävention und Hilfe rund um die Volkskrankheit Depression einsetzt.

Alle Geschichten der teilnehmenden Persönlichkeiten sowie weitere Informationen über die Kampagne „New Personal Best“ sind auf www.asics.com/newpersonalbest zu finden.

Zum „Internationalen Tag der Optimisten“ am 10. Oktober

Optimismus ist notwendiger denn je

Königstein im Taunus (ots)„Halte Dich von negativen Menschen fern –Sie haben ein Problem für jede Lösung!“(Albert Einstein)

Zum ?Internationalen Tag der Optimisten? am 10. Oktober. Optimismus ist notwendiger denn.

Wir leben in einer Welt voller Gefahren, doch ist es wichtig, dass man erkennt, auch in einer Welt wachsender Chancen zu leben. Dazu benötigt man einen gesunden Optimismus und einen starken Glauben an sich selbst – sowie Selbstvertrauen, Hoffnung, Liebe und Mut.

Die Gesellschaft beschäftigt sich zu sehr mit der Vergangenheit sowie der Gegenwart und hat große Angst, sich mit der Zukunft auseinanderzusetzen. „Hinter unseren größten Ängsten warten die größten Wunder unseres Lebens“, erkannte schon Albert Einstein.

Unsere Reserven sind unendlich groß: Glaube, Liebe, Hoffnung und Mut sind in der Lage, die Fähigkeiten der Menschen zu steigern, um den großen Herausforderungen gewachsen zu sein.

So wie die Unmengen der täglich und stündlich ausgestrahlten negativen Impulse von Mensch zu Mensch zu zerstörenden Mächten werden, so addieren sich die weit mächtigeren positiven Impulse der gegenseitigen Achtung und Liebe. Und dies um so rascher, je mehr wir zuerst und vor allem mit uns selbst in Frieden leben.

„Dieser innere Friede“, sagt Wilhelm von Humboldt, „hängt vom Menschen selbst ab – er braucht zu seinem Glück nichts als ihn – und er braucht, um ihn zu besitzen, nichts als sich selbst!“

Wichtig sind somit unsere Gedanken und unser Wille – wir benötigen ein Bild, eine Vision von der eigenen ganz persönlichen Zukunft. Wer nicht danach strebt, seine Ideale zu realisieren, bleibt stets unter dem Niveau seiner eigenen Möglichkeiten.

„Viel zu spät begreifen Viele die versäumten Lebensziele“, sagte schon Wilhelm Busch. Der Optimist erkennt die Lebenschancen und nutzt sie –der Pessimist sieht die Gefahren und behindert sich selbst und andere!

positiv-MAGAZIN

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QS-Studie Lebensmittelsicherheit: „Wie sicher essen wir Deutschen“

Vertrauen ist da, Aufklärung notwendig

Bonn (ots)

  • Repräsentative forsa-Befragung zeigt auf, wie die Deutschen zur Lebensmittelsicherheit stehen
  • 86 Prozent halten Lebensmittel in Deutschland für sicher
  • Aufklärungsbedarf bei Themen, wie Küchenhygiene und Rückrufaktionen
„Wie sicher essen wir Deutschen?“ Laut aktueller QS-Studie halten 86 Prozent der Verbraucher Lebensmittel in Deutschland für sicher.

„Wie sicher essen wir Deutschen?“ – das ist der Titel und die Kernfrage der von der QS Qualität und Sicherheit GmbH (QS) initiierten repräsentativen Befragung durch das forsa Institut zu Themen rund um die Lebensmittelsicherheit in Deutschland. Die Ergebnisse liegen nun vor. Die Herausgeberin des QS-Prüfzeichens wollte von den Verbrauchern in Deutschland wissen, wie viel Gedanken sie sich über die Sicherheit ihrer Lebensmittel beim Einkaufen machen, was Lebensmittelsicherheit für sie bedeutet und wie sie Rückrufaktionen bewerten. 86 Prozent der Befragten halten die Lebensmittel in Deutschland für sicher, Verbraucherinnen und Verbraucher gehen jedoch auch aus Unkenntnis Gesundheitsrisiken ein. Die Studie kann unter www.lebensmittelsicherheit.de heruntergeladen werden.

Relevanz der eigenen Küchenhygiene

Die Deutschen haben einerseits ein Grundvertrauen in die Qualität und Sicherheit der Lebensmittel, die der deutsche Lebensmitteleinzelhandel anbietet. Andererseits hört Lebensmittelsicherheit nicht an der Supermarktkasse auf. Wie ernst nehmen die Deutschen den Umgang mit ihren Lebensmitteln in der eigenen Küche? Eine große Mehrheit der Befragten (96 Prozent) weiß beispielsweise um die gesundheitlichen Risiken von Salmonellen an rohem Geflügelfleisch. Aber nur 66 Prozent derjenigen, die mit Geflügelfleisch kochen, wechseln auch ihre Schneidunterlagen immer, nachdem sie zuvor rohes Geflügelfleisch darauf geschnitten haben. 17 Prozent geben an, die Schneidunterlage immer bzw. meistens nicht zu wechseln, wenn sie anschließend das Fleisch servieren oder andere Speisen zubereiten und setzen sich und andere damit der Gefahr eines gesundheitsschädlichen Kontakts mit Bakterien, Keimen oder einer Salmonellenerkrankung aus. Tendenziell nimmt gute Küchenhygiene bei den Jüngeren ab: 31 Prozent der in der Altersgruppe der 18 bis 29-jährigen Befragten bleiben immer bzw. meistens bei ein und derselben Schneidunterlage, wenn sie zuerst rohes Geflügelfleisch zerteilen und dann Zwiebeln für Salat oder ähnliches schneiden.

„Für uns sind diese Zahlen Aufruf und Bestätigung zugleich“, erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der QS Qualität und Sicherheit GmbH. „Der Aufruf noch mehr in Sachen Lebensmittelsicherheit aufzuklären. Und die Bestätigung für die Lebensmittelbranche, schon viel getan zu haben. Mit jedem blauen QS-Prüfzeichen auf den Lebensmitteln geben wir Verbrauchern eine eindeutige Information. Sie heißt: geprüfte Sicherheit.“

Sauberkeit, Hygiene und frische Produkte punkten

Die Deutschen vertrauen ihrer Einkaufsstätte, wenn der Lebensmittelhändler auf Sauberkeit und Hygiene sowie auf die Frische der Produkte achtet. Für jeweils 97 Prozent der Befragten sind diese Kriterien besonders wichtig bei der Wahl der Einkaufsstätte. 89 Prozent treffen ihre Einkaufentscheidung danach, was ihnen am besten schmeckt, ob die Produkte aus der Region stammen (75 Prozent) und jeweils 69 Prozent – darunter vermehrt Frauen – achten darauf, wie gesund ihre Einkäufe sind oder ob sie ein Tierwohl-Siegel tragen. Auch Siegel, die die Qualität von Lebensmitteln bestimmen, liegen den Verbrauchern am Herzen (59 Prozent).

Aufklärungsbedarf beim Thema Rückrufaktionen

Wichtig ist den Studienteilnehmern auch die Information: 42 Prozent würden gerne mehr über Lebensmittelsicherheit erfahren und aufgeklärt werden. Dabei ist die Verunsicherung im Bereich „Rückrufe“ besonders groß: Sie lösen beim Verbraucher einerseits Unsicherheit andererseits verstärktes Vertrauen aus. 22 Prozent sehen in den Rückrufaktionen einen Beleg dafür, dass das Sicherheitssystem funktioniert. 29 Prozent der Befragten – besonders Frauen – fühlen sich jedoch verunsichert. Weitere 47 Prozent tendieren weder in die eine noch in die andere Richtung. 37 Prozent haben den Eindruck, dass Rückrufaktionen im Lebensmittelbereich in den letzten Jahren vermehrt auftreten. Hinrichs sieht gerade in diesem Bereich einen deutlichen Aufklärungsbedarf: „Rückrufaktionen sind quasi die Alarmanlagen in unserem funktionierenden Sicherheitssystem. Dieses Frühwarnsystem reagiert immer zuverlässiger und sensibler dank sich stetig verbessernder Laboranalytik und einer lückenlosen Rückverfolgbarkeit. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Lebensmittel in Deutschland noch nie so sicher waren wie heute. Dies unseren Verbrauchern besser zu vermitteln, nehmen wir als eine wesentliche Erkenntnis aus dieser ersten QS-Studie mit.“

Die repräsentative Befragung übernahm das Markt- und Meinungsforschungsinstitut forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH mit Sitz in Berlin. Im Auftrag der QS in Bonn wählte forsa die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach einem systematischen Zufallsverfahren aus. Die Erhebung fand vom 3. bis 18. Mai 2023 mithilfe des repräsentativen Online-Befragungspanels forsa.omninet und eines umfangreichen standardisierten Fragebogens statt.

Sie haben noch Fragen oder Bedarf nach weiterem Austausch? Dann besuchen Sie uns an unserem Stand auf der Anuga. Hier bieten QS, ITW und die Haltungsform eine Gesprächsplattform in Halle 6.1, Nr. 078.

QS Qualität und Sicherheit GmbH

Qualitätssicherung – Vom Landwirt bis zur Ladentheke.

Seit über 20 Jahren ist QS die Institution der Wirtschaft für die Sicherheit bei der Produktion von Lebensmitteln und Futtermittel. Das QS-System definiert die Anforderungen an Lebensmittelsicherheit und Qualitäts-sicherung lückenlos entlang der gesamten Wertschöpfungsketten für Fleisch, Obst, Gemüse und Kartoffeln. Alle über 180.000 Partner im QS-System lassen sich von unabhängigen Auditoren regelmäßig kontrollieren. Flächendeckende Monitoring-Programme und gezielte Laboranalysen flankieren die Qualitätssicherung. Die Produkte aus dem QS-System erkennt man am QS-Prüfzeichen. Es steht für sichere Lebensmittel, auf deren gewissenhafte und überwachte Herstellung sich alle Wirtschafts-beteiligten, die Verbraucher und die Gesellschaft verlassen können.

Weitere Informationen: Die QS-Studie finden Sie hier im Netz: www.lebensmittelsicherheit.de

Pressegrafiken zur QS-Studie finden Sie hier. Bitte geben Sie bei der Verwendung von Bildern folgenden Bildnachweis an: QS Qualität und Sicherheit GmbH/ www.q-s.de

Vier Premiumhersteller überzeugen im Winterreifentest 2023

ADAC bewertet Fahrsicherheit und Umweltbilanz

München (ots) Im diesjährigen ADAC Winterreifentest heben sich das erste Mal die Marken Contintental, Dunlop, Goodyear und Michelin hervor. Die vier Premiummarken schaffen es in beiden Größen auf die vordersten vier Plätze. Dabei zeigt die neu eingeführte Testmethodik besonders gut auf, welche Stärken und Defizite die verschiedenen Reifenmodelle in den beiden Säulen „Fahrsicherheit“ und „Umweltbilanz“ haben.

ADAC Winterreifentest in Finnland

Untersucht wurden insgesamt 32 Modelle aus zwei Dimensionen: Reifen für SUV der unteren Mittelklasse, sowie für Kompaktklasse Fahrzeuge.

In der Dimension 225/45 R17 erhielten vier Reifen ein „gut“, elf ein „befriedigend“ und einer ein „mangelhaft“ für die Gesamtleistung. Dabei überzeugte der Continental WinterContact TS870 sowohl in der Fahrsicherheit als auch in der Umweltbilanz. Der Michelin Alpin 6 erzielte die beste Umweltbilanznote dank hoher Laufleistung und geringem Abrieb. Der Goodyear UltraGrip Performance+ punktete beim Gewicht und Kraftstoffverbrauch. Der Dunlop Winter Sport 5 erhielt eine gute Gesamtnote trotz leichter Schwächen auf nasser Fahrbahn.

ADAC Winterreifentest, Reifenwechsel

Bei den elf mit „befriedigend“ bewerteten Reifen zeigten einige Schwächen auf trockener, nasser oder winterlicher Fahrbahn, schnitten jedoch bei der Umweltbilanz gut ab.

Der Kormoran SNOW erzielt zwar mit seinem grobstolligen Profil Bestnoten auf Schnee, allerdings sind die Trocken- und insbesondere Nässeeigenschaften inakzeptabel. Somit muss dieser Reifen als „mangelhaft“ eingestuft werden und landete auf dem letzten Platz.

Ergebnistabelle für die Reifendimension 205/60 R16H /

In der Reifendimension 205/60 R16 fällt das Fazit insgesamt gut aus. Sieben der 16 getesteten Reifen wurden mit gut, sieben mit befriedigend und zwei mit mangelhaft bewertet. Vier der mit gut bewerteten Reifen (Dunlop Winter Sport 5, Michelin Alpin 6, Goodyear UltraGrip 9+ und Continental WinterContact TS870 P) konnten sowohl in der Fahrsicherheit als auch in der Umweltbilanz überzeugen.

Von den sieben Reifen, die mit befriedigend bewertet wurden, erhielten fünf gute Ergebnisse in der Umweltbilanz.

Der Lassa Snoways 4 und der Austone Athena SP 901 wurden dagegen aufgrund ihrer Schwächen in der Fahrsicherheit mit mangelhaft bewertet. Der Lassa schnitt auf schneebedeckter Fahrbahn besonders schlecht ab, während der Austone auf nasser Fahrbahn die schlechtesten Ergebnisse im Handling, die längsten Bremswege und die schlechtesten Aquaplaning Eigenschaften erzielte.

Wie schon beim Sommerreifentest 2023 wurde vom ADAC ein neues Bewertungssystem angewandt: Die Gesamtnote setzt sich zu 70 Prozent aus „Fahrsicherheit“ und zu 30% aus der „Umweltbilanz“ zusammen. Die Fahrsicherheit wird auf trockener, nasser und winterlicher Fahrbahn getestet. Verschleiß, Kraftstoffverbrauch und Geräusch sind Kriterien für die Umweltbilanz. Auch Reifengewicht, Masse des Abriebs sowie Schadstoffgehalt oder Zertifizierung der Hersteller fließen in diese Note ein.

Weitere Informationen zum Winterreifentest finden Sie unter www.adac.de.

Stress lass nach! Entspannt bleiben, bevor der Nacken verspannt

Entspannung durch Direktstick mit hochdosiertem Magnesium und Vitamin-B-Komplex

Ismaning (ots) Wer kennt das nicht: Immer, wenn wir im Job besonders gefordert sind, ist auch im Privaten etwas los. Statt zu Hause aufzutanken und zu entspannen, hetzen wir von einem Ort zum anderen. Essen, Sport und sogar Schlaf kommen oft zu kurz. Dabei sind wir gerade in diesen Zeiten besonders auf eine gute Versorgung mit Mineralstoffen und Vitaminen angewiesen, damit die Multi-Tasking-Anforderungen uns nicht im Nacken sitzen und womöglich zu spannungsbedingten Kopfschmerzen führen.

Für entspannte Muskeln und starke Nerven ist eine Kombination aus Magnesium und B-Vitaminen die ideale Ergänzung. Magnesium Diasporal® Pro Muskeln und Nerven bieten genau diese Nährstoffe in einem praktischen Stick. Ideal für die tägliche Einnahme in Zeiten, in denen wir einen kühlen Kopf behalten möchten.

Multi-Tasking-Anforderungen sitzen uns auch sprichwörtlich im Nacken und führen womöglich zu spannungsbedingten Kopfschmerzen. Fotorechte und -verwendung: Verwendung der Fotos kostenfrei und nur im Textzusammenhang mit dieser Pressemitteilung und Nennung der ©Bildquelle genehmigt!

Folgt ein Meeting nach dem anderen, ist der Schreibtisch voll, scheint alles dringend und das Telefon klingelt unablässig, wären eigentlich ein Spaziergang und ein paar Dehnübungen für den verspannten Nacken sinnvoll. Doch für mehr als ein tiefes Durchatmen bleibt oft einfach keine Zeit. Also: Schultern runter, Kiefer lockern und Lächeln! Tatsächlich sorgen diese Last-Minute-Maßnahmen für ein wenig Entspannung – zumindest kurzfristig. Langfristig verlangen wir unserem Körper durch dauerhafte Anspannung und Alarmbereitschaft einiges ab. Kein Wunder, wenn er in der Folge mit spannungsbedingten Kopfschmerzen reagiert. Dass regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung eine notwendige Grundlage dafür bieten, dass wir solchen Extremsituationen gewachsen sind, ist den meisten von uns wohl bewusst. Aber mal Hand aufs Herz: Wer von uns bekommt das schon immer hin?

Magnesium und B-Vitamine sind Vitalstoffe bei hoher Anspannung

Magnesium Diasporal® Pro Muskeln und Nerven liefert dem Körper auch in der Akutsituation genau die Mikronährstoffe, die bei Stress und Anspannung besonders wohltun. Fotorechte und -verwendung: Verwendung der Fotos kostenfrei und nur im Textzusammenhang mit dieser Pressemitteilung und Nennung der ©Bildquelle genehmigt!

Gerade wenn die Zeit knapp ist, priorisieren wir den Sport und die Mahlzeitenvorbereitung häufig nach hinten, greifen zu schnellen Snacks und Convenience-Food. Dabei sind Stress und die damit verbundene körperliche Anspannung wahre Energieräuber. Das schnelle Essen zwischendurch lässt unserem Organismus nicht die Zeit, die Nährstoffe in ausreichendem Maße aufzunehmen. Das trifft insbesondere auch auf die Versorgung mit Mikronährstoffen zu – wie dem Mineralstoff Magnesium, der eine wichtige Rolle für die Funktion von Muskeln spielt.* Auch die als „Nervenvitamine“ bekannten B-Vitamine sind bei Stress besonders gefragt, weil sie sowohl an der Nervenfunktion, als auch der -regeneration beteiligt sind.** Die eigenen Energiereserven im Anschluss an die Stressphase mit Entspannung, Bewegung und einer gesunden Ernährung wieder aufzufüllen, ist in jedem Fall eine gute Idee. Doch nicht selten machen uns stressbedingte Verspannungen schon vorher das Leben schwer, oder Kopfschmerzen beeinträchtigt die so ersehnte Zeit der Entspannung.

Die eigenen Energiereserven mit Entspannung, Bewegung und einer gesunden Ernährung wieder aufzufüllen, ist in jedem Fall eine gute Idee. Fotorechte und -verwendung: Verwendung der Fotos kostenfrei und nur im Textzusammenhang mit dieser Pressemitteilung und Nennung der ©Bildquelle genehmigt!

Magnesium Diasporal® Pro Muskeln und Nerven liefert dem Körper auch in der Akutsituation genau die Mikronährstoffe, die bei Stress und Anspannung besonders wohltun. Die fruchtigen Direktsticks sind praktisch für unterwegs, da sie schnell und einfach ohne Wasser eingenommen werden können. Für die einmal tägliche Einnahme reicht die Zeit selbst in extrem stressigen Zeiten, und die kleinen Sticks passen – für alle Fälle – in jede Hosentasche. Die kleine Dosis Entspannung können die meisten von uns gut gebrauchen.

Viel besser als Stress und Verspannungen! www.diasporal.com

Verbrauchertipp! Gluckern statt gemütlich warm: So entlüften Sie die Heizung richtig.

Berlin (ots)

  • Schlecht entlüftete Heizkörper arbeiten ineffizient und verursachen höhere Energiekosten.
  • Luft im Heizungssystem kann zu einem gluckernden Geräusch führen und dafür sorgen, dass Heizkörper kalt bleiben.
  • In vier Schritten: So entlüften Sie die Heizung zum Start der Heizperiode richtig.
Richtiges Entlüften der Heizkörper spart Energie und Geld.

Die nächste Heizperiode steht vor der Tür: Herbstliche Temperaturen abends und am Morgen wecken immer mehr Heizungen aus dem „Sommerschlaf“. Doch was tun, wenn sich Heizkörper nicht richtig erwärmen und gluckern? Häufig lässt sich das Problem bereits durch richtiges Entlüften lösen. „Der Grund für das Gluckern ist häufig Luft, die sich im Heizungssystem sammelt“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e. V. (DVFG). „Luft leitet Wärme schlechter als Wasser. Dadurch arbeiten schlecht entlüftete Heizkörper ineffizient und verursachen höhere Energiekosten.“ Der Experte erklärt in vier Schritten, wie sich durch richtiges Entlüften Energie und Geld sparen lassen.

Schritt eins: Der passende Entlüftungsschlüssel

Für die Entlüftung wird nicht viel Equipment benötigt: „Um Luft aus Heizkörpern zu entfernen, braucht es einen passenden Entlüftungsschlüssel, den es für wenige Euro im Baumarkt zu kaufen gibt“, sagt Markus Lau. „Weiterhin wichtig sind ein Becher und ein Lappen zum Auffangen des austretenden Wassers.“

Schritt zwei: Heizung und Umwälzpumpe ausschalten

Zunächst ist es wichtig, die Heizungsanlage und damit die Umwälzpumpe auszuschalten. So zirkuliert kein Heizungswasser mehr durch die Rohre der Heizkörper. „Am besten nach dem Ausschalten mindestens eine halbe Stunde warten. Dann hat sich das Heizungswasser abgekühlt und die Luftbläschen haben sich im Heizkörper gesammelt“, sagt Markus Lau. Beim Entlüften ist man dann vor heißem Spritzwasser geschützt. Nach dieser Wartezeit die Heizkörperthermostate voll aufdrehen.

Schritt drei: In der richtigen Reihenfolge entlüften

Anschließend mit dem Entlüftungsschlüssel das Entlüftungsventil vorsichtig gegen den Uhrzeigersinn aufdrehen und den Becher bereithalten, um das Wasser aufzufangen. Zunächst entweicht zischend Luft aus dem Entlüftungsventil. Sobald nach kurzer Zeit konstant Wasser austritt, das Entlüftungsventil schnell wieder schließen. Mit einem Lappen das Ventil abtrocknen und kontrollieren, ob es dicht ist. Bleibt das Ventil anschließend trocken, ist es wieder korrekt verschlossen. Und mit welchem Heizkörper anfangen? „Effizientes Entlüften beginnt idealerweise mit dem Heizkörper, der der Heizungsanlage am nächsten liegt. Anschließend dann den jeweils nächstgelegenen entlüften“, rät Markus Lau.

Schritt vier: Nach der Entlüftung Heizung wieder anstellen

Sind alle Heizkörper vollständig entlüftet, kann die Heizungsanlage wieder eingeschaltet werden. Ist das Gluckern verschwunden, läuft die Heizung optimal – energieeffizient und kostensparend. Wichtig: „Zum Abschluss unbedingt noch einmal den Wasserdruck der Heizungsanlage prüfen. Ist er nach dem Entlüften zu niedrig, sollte Wasser nachgefüllt werden“, sagt Markus Lau. Werden die Heizkörper auch nach dem Entlüften nicht richtig warm und das „Gluckern“ der Heizung ist weiterhin zu hören, sollte eine Fachkraft für Sanitär, Heizung und Klima verständigt werden.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

http://www.dvfg.de

Tipps für den AlltagBerufsstart: Trotz Volljährigkeit mitversichert

Junge Erwachsene sind während Ausbildung, Studium und Freiwilligendiensten oft bei Eltern mitversichert

Coburg (ots) Die Schulzeit ist vorbei, die Frage Lehre oder Studium entschieden. Wenn das Ausbildungsjahr oder das Wintersemester beginnt, ist für viele junge Leute der Zeitpunkt gekommen, sich auf eigene Füße zu stellen und auszuziehen. Muss man sich jetzt auch selbst versichern?

Auch im Auslandssemester ist man vor Krankheit nicht gefeit.

Wie die HUK-COBURG mitteilt, sind volljährige, unverheiratete Kinder in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung während der Ausbildung bei ihren Eltern kostenlos mitversichert. An der Mitversicherung ändert auch ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr oder ein Bundesfreiwilligenjahr nichts. Unerheblich ist zudem, ob die Dienste direkt nach dem Schulabschluss, während oder direkt nach der Ausbildung absolviert werden. In der Haftpflichtversicherung sind zusätzlich der Freiwillige Wehrdienst und ein bis zu zwei Jahre dauerndes Work- & Travel-Programm bzw. eine ebenso lange Au-pair-Tätigkeit miteingeschlossen. – Natürlich dürfen die Mitversicherten in dieser Zeit kein eigenes Einkommen haben: Bafög, Lehrlingsgehalt oder der typische Studentenjob, um ein bisschen Taschengeld dazu zu verdienen, spielen keine Rolle.

Auch die typische Studentenbude ist durch die Hausratversicherung der Eltern mitversichert. Und selbst wenn sich jemand nach Abschluss der Ausbildung auf eigene Füße stellt und eine eigene Wohnung einrichtet, besteht die kostenlose Mitversicherung noch ein Jahr weiter. Ereignet sich während der Mitversicherungszeit allerdings ein Schaden, ist die Entschädigung auf einen gewissen Prozentsatz der Versicherungssumme begrenzt.

Ausland inklusive

Ein Auslandssemester ist heute eher die Regel als die Ausnahme: Das wissen Versicherungen und bieten darum in der Hausrat- ebenso wie in der Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung weltweiten Schutz. Dauert der Auslandsaufenthalt jedoch länger als ein halbes Jahr, sollte man zuvor mit seiner Versicherung reden.

Ein wichtiges Thema beim Auslandssemester ist die Krankenversicherung. Gesetzlich krankenversicherte Studierende sind bis zum 25. Lebensjahr bei ihren Eltern mitversichert und haben im Gastland Anspruch auf die gesetzlichen Leistungen. Oft weicht der Leistungskatalog dort aber stark vom deutschen ab und bietet nicht den gewohnten Standard. Fast immer müssen Zuzahlungen geleistet werden. Außerdem greift der Schutz nur in Staaten, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen hat. Wer in den USA oder Australien studieren will, muss sich selbst versichern.

Viele private Krankenversicherungen bieten für einen vorübergehenden Auslandsaufenthalt – wie einem Auslandssemester – Schutz im Rahmen einer Auslandsreisekrankenversicherung. Mit dieser Police im Gepäck geht man im Ausland als Privatpatient zum Arzt oder ins Krankenhaus, Eigenanteile werden zurückerstattet und sollte ein Krankenrücktransport nötig werden, ist er miteingeschlossen. Eine Leistung, die keine gesetzliche Krankenkasse übernimmt, die aber schnell etliche tausend Euro kosten kann.

HUK-COBURG

http://www.huk.de