Leistungsschau FIREmobil weckt Visionen für stärkere Zusammenarbeit

Spitzenvertreter international-europäischer Feuerwehrverbände tagten in Welzow

Welzow (ots) Auch am dritten Tag startete Vorführung für Vorführung auf dem durchaus rustikalen und damit ideal geeigneten Freigelände der Leistungsschau FIREmobil. An den Ständen der Aussteller stellten sich zahlreiche Beratungsgespräche ein. Familien und Fachbesucher gleichermaßen kamen ins brandenburgische Welzow: So waren die Eindrücke vom Veranstaltungsgelände auf dem Verkehrslandeplatz am Samstag. Zu den Gästen gesellte sich auch der Schirmherr der Veranstaltung, Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke. Er ließ es sich nicht nehmen, mit den Standbesatzungen sowie dem Publikum ins Gespräch zu kommen und sich einzelne Produkte näher erläutern zu lassen. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist ideeller Partner der FIREmobil.

Kurz zuvor hatte Ministerpräsident Woidke noch der internationalen Tagung der Spitzenvertreter der Feuerwehrverbände aus Österreich, Kroatien, Polen, Slowenien, Tschechien und Nordmazedonien beigewohnt. Der Deutsche Feuerwehrverband hatte hierzu nach Welzow eingeladen, um sich noch besser zu vernetzen und insbesondere auch die Erfahrungen der zumeist bei Wald- und Vegetationsbränden betroffenen Länder auszutauschen. Um in Zukunft technisch und taktisch besser sowie gemeinsam stärker den Herausforderungen begegnen zu können, ist der Wunsch nach einer Weiterführung sowohl der Zusammenarbeit der europäischen Nachbarn als auch der Neuauflage der Leistungsschau FIREmobil bekanntgeworden. DFV-Präsident Karl-Heinz Banse formulierte es so: „Der Austausch ist auf allen Ebenen wichtig, und damit eben auch in praktischer Hinsicht: Wir müssen bei gegenseitiger Unterstützung wissen, was und wie etwas als Einsatzmittel eingesetzt wird. Das geht am Ende nur mit gemeinsamen Übungsveranstaltungen wie dieser, um auf ein gleiches Niveau zu kommen.“

Die starke Betroffenheit seines Bundeslandes war Ministerpräsident Woidke Anlass genug zu versichern: „Für uns als Landesregierung bestehen Bedürfnis und zugleich Verpflichtung, alles dafür zu tun, um die besten Rahmenvoraussetzungen für die Einsatzkräfte zu schaffen; erst recht bei dem hohen Anteil der ehrenamtlichen Mitglieder!“. Die komplexen Herausforderungen werden auch zukünftig aktuell bleiben.

Gemeinschaftlich äußerten Woidke und Banse sowie Welzows Bürgermeisterin Birgit Zuchold daher den Wunsch an die Neue Messe Fulda GmbH, ein erneutes Mal Ausrichter zu sein. Zugleich dankte Banse deren Geschäftsführer Manfred Hommel „für unternehmerischen Mut und Risikobereitschaft zur Initiierung dieser einzig- und großartigen Leistungsschau 2023“ in der Lausitzer Braunkohleregion. Die Zusammenarbeit sei nach allen Seiten hin sehr wertvoll gewesen und zeige sich im dargebotenen Ergebnis der nun zu Ende gehenden Schau eindrucksvoll. Sie sei „in jedem Falle schon jetzt ein historisches Ereignis“, so der DFV-Präsident.

Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

http://www.dfv.org

Bundeswehr auf FIREmobil in Brandenburg

Berlin (ots) Tornados, Starkregen und Waldbrände – verheerende Naturkatastrophen beschäftigen uns immer intensiver. Vom 14. bis 16. September 2023 findet erstmalig in Deutschland eine Fachmesse für Entscheider im Brand- und Katastrophenfall statt – die FIREmobil.

Im Foto: Im brandenburgischen Welzow findet vom 14.9-16.9.23 die FireMobil statt. Die Bundeswehr präsentiert sich für die Unterstützung im Kampf gegen Waldbrände mit einem Transporthubschrauber Sikorsky CH-53 mit Löschwasserbehälter Smokey, einem Bergepanzer 3 Büffel und mehreren Löschfahrzeugen der Bundeswehr Feuerwehr.

Auch das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr wird im brandenburgischen Welzow unterstützende Fähigkeiten der Bundeswehr vorstellen. „Die Bundeswehr unterstützt – wenn es möglich ist – subsidiär bei der Amts- und Katastrophenhilfe, wobei der Schwerpunkt natürlich die Landes- und Bündnisverteidigung bleibt. Dennoch: Wenn man uns braucht, sind wir da und helfen“, sagt der Nationale Territoriale Befehlshaber, Generalleutnant André Bodemann.

Das Territoriale Führungskommando ist über die Landeskommandos und die Kreis- und Bezirksverbindungskommandos bis weit in die Fläche hinein mit seiner Expertise vertreten. Die Bundeswehr ist damit ein Ansprechpartner und Berater in Katastrophen- und Krisenlagen von der Bundes- bis in die Kreisebene. Der frühzeitige Erfahrungsaustausch mit allen Akteuren des Zivil- und Bevölkerungsschutzes ist essentiell, um in einer Krise schnell und effizient handeln zu können.

Im Foto: Im brandenburgischen Welzow findet vom 14.9-16.9.23 die FireMobil statt. Die Bundeswehr präsentiert sich für die Unterstützung im Kampf gegen Waldbrände mit einem Transporthubschrauber Sikorsky CH-53 mit Löschwasserbehälter Smokey

Bei der Fachausstellung wird die Bundeswehr ihre Fähigkeit „Löschen aus der Luft“ in der Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung demonstrieren. Zudem werden Fahrzeuge wie ein Bergepanzer und Tanklöschfahrzeuge vorgeführt, welche die zivilen Kräfte unterstützen können. An einem Messestand informiert die Bundeswehr Besucher über ihre Möglichkeiten der Amtshilfe.

Auf der Messe werden Experten aus der Praxis, Wirtschaft und Wissenschaft erwartet, die sich über Methoden zur Bewältigung von Naturkatastrophen austauschen. Neben den praktischen Vorführungen wird es auch ein Fachsymposium „Dynamische Schadenslagen“ geben.

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Hintergrund

Das Territoriale Führungskommando ist die oberste nationale Kommandobehörde für Operationen der Bundeswehr in Deutschland. Die nationalen territorialen Aufgaben der Bundeswehr umfassen aber auch den Aufmarsch militärischer Kräfte im Land. Verantwortlich für diese Aufgaben ist der Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos als Nationaler Territorialer Befehlshaber. Ihm unterstehen die 23 Dienststellen des Kommandos. Zur Operationsführung der Bundeswehr gehört auch, sich eng mit zivilen Institutionen, gerade auf Landesebene, abzustimmen. Das Territoriale Führungskommando versteht sich als Schnittstelle und Vermittler, aber auch als fester Akteur in der gesamtstaatlichen Sicherheitsvorsorge.

Territoriales Führungskommando der Bundeswehr

https://www.bundeswehr.de

Baustelle Klima: Städte wappnen sich gegen Klimawandel

Bundesweite Woche der Klimaanpassung ab 18.9.

Berlin/Stuttgart/Rastatt (ots) Starkregen, Hitzewellen, Gewitterstürme und extremer Schneefall: In Städten ist der Klimawandel vor allem durch Extremwetterereignisse spürbar. Schwere Verwüstungen und enorme Gesundheitsrisiken sind die Folgen. Mit Klimaschutz alleine ist es nicht mehr getan – Städte müssen sich schon jetzt an das veränderte Klima anpassen. Welche Maßnahmen sich dazu eignen, zeigen zum Beispiel die baden-württembergische Stadt Rastatt oder die Quartiersentwicklung Berlin TXL. Weitere Lösungsansätze präsentieren Städte und Kommunen im Rahmen der bundesweiten Woche der Klimaanpassung vom 18. bis 22. September 2023, die das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE als Partner unterstützt.

Wie ein Schwamm können begrünte Flachdächer in innerstädtischen Gebieten wirken, allerdings muss die Statik der Gebäude auf diese Zusatzbelastung ausgelegt sein.

„Unsere Städte sind nicht für extreme Hitze oder tropische Regengüsse gebaut. Das größte Problem ist die hohe Versiegelung mit wärmespeichernden Materialien, wie Beton, Asphalt oder Glas. Dadurch kann es in Städten um bis zu 10 Grad wärmer als im Umland sein, es bilden sich sogenannte urbane Hitzeinseln“, erklärt Gregor Grassl, Associate Partner und Experte für nachhaltige Stadtentwicklung bei Drees & Sommer. Hinzu kommen vermehrt auftretende Starkregenereignisse. Laut des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) haben diese zwischen 2002 und 2021 alleine an Wohngebäuden einen Schaden von rund 12,6 Millionen Euro verursacht.[1] „Neben Klimaschutz und der damit verbundenen CO2-Reduktion müssen wir unsere gebaute Umwelt an die klimatischen Veränderungen anpassen, um Schäden zu vermeiden und lebenswerte Städte zu erhalten“, so Grassl.

Klimaschutz und Klimaanpassung: Zwei Seiten einer Medaille

Im Klimaportal https://lokale-klimaanpassung.de/ können Interessierte für jede Gemeinde Baden-Württembergs einen Klimasteckbrief einsehen, in dem die Auswirkungen des Klimawandels in anschaulicher Weise zusammengetragen und visualisiert werden. Es lassen sich die Veränderungen verschiedener Klimaparameter bis in die ferne Zukunft nachvollziehen. ©LoKlim

Maßnahmen für Klimaschutz und Klimaanpassung gehen häufig Hand in Hand – sie können in der Umsetzung jedoch auch mit gegensätzlichen Interessen verbunden sein und dadurch kollidieren. Ein Beispiel dafür ist die Diskussion darüber, Dächer entweder zu begrünen oder mit Photovoltaikanlagen auszustatten. „Ersteres ist eine Maßnahme der Klimaanpassung, zweiteres des Klimaschutzes. Dabei legen zahlreiche Studien nahe, dass sich beides kombinieren lässt und daraus sogar Synergien entstehen. Photovoltaik-Module auf Gründächern erzielen demnach einen höheren Ertrag, weil sie durch die Kühlung des Gründaches besser arbeiten“, berichtet Grassl. Ein weiteres Beispiel sind Solarsiedlungen, deren strenge Südausrichtung im Einzelfall dazu führen kann, dass sie dadurch die wichtige Stadtdurchlüftung stören. Sämtliche Baumaßnahmen gilt es somit stets aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, um Potenziale sowohl für den Klimaschutz als auch für die Klimaanpassung bestmöglich zu nutzen.

10-Punkte-Plan der Stadt Rastatt: Mehr grün, mehr Schatten, weniger Beton

Die Stadt Rastatt hat gemeinsam mit Drees & Sommer und dem Beratungsunternehmen alpS ein Klimaanpassungskonzept entwickelt. Rastatt liegt inmitten des Oberrheingrabens in einer der wärmsten Regionen Deutschlands. Klimadaten aus den Jahren 1960 bis 2020 zeigen, dass die Temperaturen in Rastatt im Sommer wie im Winter um rund drei Grad angestiegen sind. „Die Anzahl heißer Tage und warmer Nächte hat zugenommen, während die Niederschläge in den Sommermonaten zurückgehen“, berichtet Martin Schursch, Klimaschutzmanager der Stadt Rastatt. „Um unsere Stadt und ihre Bewohnerinnen und Bewohner gegen die klimatischen Veränderungen zu wappnen, haben wir gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung zehn übergeordnete Maßnahmen zur Klimaanpassung priorisiert, die in den kommenden fünf Jahren umgesetzt werden sollen. Da Rastatt bereits 1994 als eine der ersten deutschen Städte ein Klimaschutzkonzept auf den Weg gebracht hat und wir als Stadt bis 2035 klimaneutral sein wollen, sind zahlreiche Einzelmaßnahmen auch bereits begonnen.“

Dazu zählt beispielsweise die Begrünungs- und Verschattungsinitiative, im Rahmen derer seit 2020 insgesamt 1.000 neue Bäume im Stadtgebiet gepflanzt werden. Zudem setzt das Maßnahmenpaket auf eine verstärkte Fassadenbegrünung für Verdunstungskühle. Martin Schursch ergänzt: „Für die Durchlüftung der Stadt und um Hitze und Schadstoffe auszuleiten, brauchen wir Frischluftschneisen sowie Grünflächen und Wälder als Kalt- und Frischluftproduzenten. Zu deren Schutz geht seit 2017 jedem Bauvorhaben eine Klimaanalyse voraus.“ Zur Verbesserung der Wasserverfügbarkeit will die Stadt nach dem Prinzip der Schwammstadt mehr Wasser dezentral speichern und bei Bedarf abrufen, beispielsweise mittels Baumrigolen, Tiefbeeten und Zisternen. Entlang von Rhein und Murg sollen neue Retentionsflächen zum Überflutungs- und Hochwasserschutz geschaffen werden.

Städte als Schwämme

Wie ein Schwamm können auch begrünte Flachdächer in innerstädtischen Gebieten wirken, allerdings muss die Statik der Gebäude auf diese Zusatzbelastung ausgelegt sein. An die Stelle versiegelnder Materialien wie Asphalt oder Pflastersteinen können wasserdurchlässige Rasengittersteine treten, wobei zu berücksichtigen ist, dass diese die Barrierefreiheit einschränken. Große Plätze oder auch Skaterparks lassen sich in Muldenform als multifunktionale Retentionsflächen anlegen, so dass sich dort Regenwasser sammeln und dieses später dosiert an das Kanalnetz abgeführt werden kann.

In Berlin hat Drees & Sommer für das Stadtentwicklungsprojekt Berlin TXL auf dem Areal des ehemaligen Flughafens Tegel ein Biodiversitätskonzept mit Regenwassermanagement für eine nachhaltige Wasserversorgung bei gleichzeitigem Starkregenschutz entwickelt. So sind die Gebäude und Freiflächen nach dem Prinzip der Schwammstadt geplant, Flächen wurden entsiegelt und ein naturnahes Regenwasserbecken eingeplant. Aufgefangenes Regenwasser kann teilweise als Brauchwasser verwendet werden.

Helle Oberflächen und Nachtkühlung statt Klimaanlage

In Städten gehen heiße Tage mit mehr als 30 Grad aufgrund des Hitzeinsel-Effekts häufig mit Tropennächten einher, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad absinkt. Das bedeutet Dauerstress für den Körper und ein gesundheitliches Risiko vor allem für ältere Menschen, Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Kleinkinder. Damit sich Gebäude und Innenstädte weniger stark aufheizen, setzen Städteplaner vermehrt auf den sogenannten Albedo-Effekt – so auch beim Schumacher Quartier, dem Wohnquartier innerhalb des Entwicklungsprojekts Berlin TXL. Helle und reflektierende Oberflächenmaterialien mit geringer Wärmespeicherfähigkeit (Albedo) können die starke Wärmeabsorption in Städten an heißen Tagen verringern. Es gilt: Je heller die Gebäude und Oberflächen in einer Stadt sind, desto geringer ist die Aufheizung, weil kurzwellige Strahlung reflektiert wird und das Material sich nicht erwärmen kann. „Auch heller Straßenbelag ist vereinzelt bereits im Einsatz“, weiß Gregor Grassl.

Ganz ohne eine Kühlung des Innenraums geht es in vielen Fällen trotzdem nicht. „In Summe stehen ausreichend viele CO2-neutrale Lösungen zur Bewältigung von Hitzestress in Städten zur Verfügung. Klimaanlagen wie Splitgeräte hingegen kühlen zwar den Innenraum, heizen jedoch gleichzeitig durch die Abwärme den Außenraum noch weiter auf. Zudem sind sie enorme Stromfresser“, gibt Grassl zu bedenken. Auf Gebäudeebene kommen deshalb als Alternative verstärkt Low-Tech-Systeme zum Einsatz. Dabei wird viel Speichermasse in das Gebäude eingebaut, die den Innenraum nachts durch die kühlere Außenluft kühlt. „In Tropennächten ist es nachts jedoch zu warm, dann funktioniert das Prinzip nicht mehr. In die Zukunft gedacht, müssen deshalb sogar aus heutiger Sicht nachhaltige Gebäude auf Grund des Klimawandels saniert werden“, sagt Grassl.

Während Grünfassaden die Temperatur an der Fassade und damit den Kühlbedarf senken, können Fußbodenheizungen im Sommer zum Kühlboden werden und Decken im Rahmen der Bauteilaktivierung als Kühlflächen dienen. Auch Geothermie lässt sich nicht nur zum Heizen, sondern ebenso zum Kühlen einsetzen. Gleiches gilt für Niedrig-Energie-Systeme (LowEx-Systeme): Dabei entsteht ein kleinräumiger Quartierskreislauf mit niedriger Vorlauftemperatur, der angeschlossenen Gebäuden beim gegenseitigen Austausch von Wärme und Kälte unterstützt und verschiedene regenerative Wärmequellen einbindet. Ebenso können saisonale Speicher integriert werden, die im Erdreich überschüssige Wärme aus dem Sommer speichern und im Winter abgeben – und umgekehrt. Diese zukunftsorientierten Lösungen sind resilient und auch bei tropischen Nächten funktionsfähig.

Über die Woche der Klimaanpassung:

Die bundesweite Woche der Klimaanpassung findet vom 18.-22. September statt. Dabei handelt es sich um eine Initiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Das Zentrum KlimaAnpassung (ZKA) ist mit der Ausgestaltung und Umsetzung beauftragt. Ziel ist es, Aktionen zur Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen vieler Städte, Kommunen, Institutionen und Akteur:innen sichtbar zu machen. Drees & Sommer unterstützt die Woche der Klimaanpassung als Partner. Weitere Informationen: https://zentrum-klimaanpassung.de/wdka23

Drees & Sommer SE

https://www.dreso.com