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Regiewechsel bei den Passionsspielen Waal 2023

Uraufführung von neuem Passionsstück von Manfred Dempf
Florian Werner gibt den Staffelstab zur Jubiläumspassion an Manfred Dempf aus Bronnen (Waal) ab

Waal (ots) Die Proben zur Waaler Jubiläumspassion beginnen zwar wie geplant ab dem 09. Januar 2023. Jedoch gibt der Landsberger Florian Werner krankheitsbedingt die Regieführung an Manfred Dempf aus Bronnen (Ortsteil von Waal) ab. Der erfahrene Regisseur, der 13 Jahre lang bei der Buchloer Kolpingbühne Regie führte und danach dort die Intendanz innehatte, ist auch als Kabarettist bekannt. Dempf übernimmt nicht nur die Regie, er bringt auch sein eigenes Passionsstück „Für wen haltet ihr mich?“ mit, das zur Uraufführung kommen wird.

Benedikt Hornung ist der Jesus-Darsteller zur Waaler Jubiläumspassion 2023 in dem neuen Theaterstück von Manfred Dempf „Für wen haltet ihr mich?“

Zum 400-jährigen Jubiläum widmet die „Passionsspielgemeinschaft Waal e. V.“ den Passionsspielen also dennoch ein neues Theaterstück. Der frisch eingesetzte Regisseur Manfred Dempf, dessen Vater aus Waal stammt, stellt fest: „Bei aller Überraschung, dass ich mein Werk so unverhofft in meiner Heimat auf die Bühne bringen darf, bleibt ein Tropfen Wehmut. Wir wünschen Florian Werner gute Besserung und hoffen, ihn als Gast bei unserer Premiere begrüßen zu dürfen.“ Trotz neuem Werk bleibt die vorgesehene Symbiose mit dem bestehenden musikalischen Konzept erhalten. Der musikalische Leiter Dietmar Ledel: „Ich freue mich auf die neue Zusammenarbeit mit Manfred Dempf, der unseren musikalischen Bogen aus vier Jahrhunderten in sein Regiekonzept einfügen wird.“ Passionschor und -orchester sehen der kommenden Uraufführung entgegen.

Der bisherige Landsberger Regisseur Florian Werner erklärt: „So kurz vor dem Ziel abzugeben, ist für uns alle eine Herausforderung. Doch der Zeitpunkt vor der ersten Probe bietet die Möglichkeit, dass Manfred Dempf mit seinem eigenen Stück die Jubiläumspassion prägen darf.“

Alle der 190 ehrenamtlichen agierenden Frauen und Männer als Darsteller, Sänger und Musiker sowie Bühnen- und Backstageteam stammen aus Waal und der näheren Umgebung im Radius von bis zu 30 Kilometern. Der Christus-Darsteller und gebürtige Waaler Benedikt Hornung nimmt den Regiewechsel gelassen: „Uns geht es um die Passion. Das in zeitgemäßer Sprache erzählte Matthäus-Evangelium als Jesus auf der Bühne zeigen zu dürfen, ist eine besondere Ehre.“

Der Vereinsvorsitzende der Passionsspielgemeinschaft Waal, welche die Passion durchführt, Michael Daigeler, ergänzt: „Zum 400. Jubiläum wurde es nach der Pandemie-bedingten Verschiebung auf das Jahr 2023 nochmals zusätzlich spannend. Wir freuen uns aufrichtig, nun mit Manfred Dempf durchstarten zu dürfen.“

Erleben können die Passionsspielgäste die letzten Tage Jesu Christi in drei Spielblöcken mit insgesamt 20 Aufführungen zwischen 06. Mai und 08. Oktober 2023 im Passionstheater Waal, Theaterstraße 7 in 86875 Waal.

Spielplan Waal mit Uhrzeiten

Spielblock 1:

06. Mai 2023 18:00 Uhr

07. Mai 2023 13:30 Uhr

13. Mai 2023 18:00 Uhr

14. Mai 2023 13:30 Uhr

20. Mai 2023 18:00 Uhr

21. Mai 2023 13:30 Uhr

Spielblock 2:

24. Juni 2023 18:00 Uhr

25. Juni 2023 13:30 Uhr

01. Juli 2023 18:00 Uhr

02. Juli 2023 13:30 Uhr

07. Juli 2023 18:00 Uhr

08. Juli 2023 13:30 Uhr

Spielblock 3

16. September 2023 18:00 Uhr

17. September 2023 13:30 Uhr

23. September 2023 18:00 Uhr

24. September 2023 13:30 Uhr

30. September 2023 18:00 Uhr

01. Oktober 2023 13:30 Uhr

07. Oktober 2023 18:00 Uhr

08. Oktober 2023 13:30 Uhr

Über die Passionsspiele Waal

Mit dem Wüten der Pest versprach die Waaler Bevölkerung ihrem Herrgott, bei Verschonen regelmäßig das Passionsspiel aufzuführen. Das Gelübde wird seitdem umgesetzt. Mit den Passionsspielen 2023 wird das 400jährige Jubiläum, das eigentlich im Jahr 2021 hätte begangen werden sollen, gefeiert. Die Waaler Passion ist die älteste in ganz Bayrisch Schwaben. Neuer künstlerischer Leiter ist der vielseitige Kabarettist und Regisseur Manfred Dempf. Die musikalische Leitung für Chor und Orchester übernimmt Dietmar Ledel. Schirmherr ist Dr. Thomas Goppel, Staatsminister a.D. Der gemeinnützige Verein Passionsspielgemeinschaft Waal e.V. unterhält das eigene Passionstheater aus dem Jahr 1960 und führt regelmäßig Passionsspiele oder andere christliche sowie weitere Theaterproduktionen durch. Der Verein ist Mitglied der Vereinigung „Europassion“.

https://www.instagram.com/passionwaal/

https://de-de.facebook.com/passionspielgemeinschaftwaal/

Tickets für 2023: https://passion-waal.de/passion-2023/

Oper Leipzig führt im Juni 2023 Albert Lortzings Werke Wildschütz und Undine auf

Anlässlich Lortzings 225. Geburtstags ist für 2026 ein umfangreiches Jubiläumsprogramm geplant

Aufführung von „Undine“ in der Oper Leipzig: Die liegende Bertalda (Olena Tokar) umringt von Undine (Olga Jelínková, re), den Eltern Tobias (Sejong Chang) und Marthe (Karin Lovelius), dahinter stehend Ritter Hugo (Matthias Stier)

Leipzig (ots) Vor fast 180 Jahren musste Albert Lortzing die Musikstadt Leipzig aus tragischen Gründen verlassen. Doch seine Kompositionen sind untrennbar mit Leipzig verbunden und kehren jetzt voller Poesie und Kraft zurück – im Countdown auf ein Jubiläumsjahr und Festival seiner Werke. Denn 2026 wird die Oper Leipzig zusammen mit ihrer Spezialspielstätte für Operette und Spieloper, der Musikalischen Komödie, Lortzings 225.Geburtstag feiern. Am Wochenende des 9. und 10. Juni 2023 gibt es einen Vorgeschmack auf sein romantisch vielfältiges Repertoire: „Wildschütz“ und „Undine“, zwei zentrale Werke des schon zu Lebzeiten verkannten Theatergenies.

Vom Erfolg seiner „Undine“ war Albert Lortzing fest überzeugt: „Diese Oper muss gefallen. Ich versichere dir, dass Musikstücke vorkommen, deren Effekte ich nicht geahnt hätte“. Viele Komponisten haben sich diesem rätselhaften Wasserwesen aus einem Kunstmärchen von Friedrich de la Motte-Fouqué gewidmet, aber wohl niemand hat die Geschichte so menschlich und liebevoll zwischen Familienleben, Trinkgelagen und Eifersuchtsszenen erklingen lassen wie Lortzing. Im Opernhaus am Leipziger Augustusplatz hat der Regisseur Tilmann Köhler zusammen mit Karoly Risz (Bühne) und Susanne Uhl (Kostüme) die tragische Liebe zwischen Undine und Ritter Hugo schlicht, aber auf einer großen Treppe des Lebens in Szene gesetzt. Undinen, weibliche Wasserwesen, können nur durch die Vermählung mit einem irdischen Mann eine unsterbliche Seele erlangen. Doch welcher Preis ist dafür zu zahlen? Was macht eine Seele aus? Das Experiment des mächtigen Wassergeistes Kühleborn, der Undine einem Fischerpaar als Ziehtochter überlassen hat, droht zu scheitern, kaum dass es begonnen hat. Undine raunt bereits ihrem frisch Angetrauten warnend zu: „O halte fest an deinem Glauben und bleibe deinem Schwure treu, dass ich dein Glück, dein alles sei!“, denn wenn Undines Liebe verraten wird, so heißt es in dem alten Märchen, muss sie den treulosen Mann töten und ins Wasser zurückkehren, aus dem sie einst gekommen ist.

Ganz anders die Töne, die Albert Lortzing im komödiantischen „Wildschütz“ anschlägt. Ein Rehbock ist das Corpus delicti, das den verschrobenen Dorfschulmeister Baculus in die Welt der Blaublütigen verschlägt. Baculus wird auf frischer Tat der Wilderei in den gräflichen Gefilden überführt. Damit ist der Anfang gemacht für ein schlüpfriges Verwirrspiel der Identitäten und Geschlechterrollen. Hier scheint jeder hinter jedem her zu sein. Dabei folgt doch alles nur der Stimme der Natur – ein Fest für das spiel- und tanzfreudige Ensemble der Musikalischen Komödie, die schon einmal mit „Lortzings bekanntestem Werk „Zar und Zimmermann“ einen Publikumsliebling auf die Bühne brachten.

Albert Lortzing war zu Lebzeiten wenig erfolgreich – weder als Schauspieler, als Sänger noch als Komponist oder Impresario. Er starb verarmt mit gerade einmal 50 Jahren in Berlin. Aber ein halbes Dutzend seiner Opern sind in Leipzig uraufgeführt worden, er sang meist selber mit. 1833 gab er sein Debüt am Stadttheater. Hier wurde Albert Lortzing auch Mitglied des Künstlerclubs Tunnel über der Pleiße, und 1834 schloss er sich der Freimaurerloge „Balduin zur Linde“ an. Im Leipziger Ensemble scheint Lortzing überaus beliebt gewesen zu sein, glänzte vor allem in Nestroy-Komödien, in denen er durch Improvisationen brillierte, die ihm oft Ärger mit der Theaterpolizei einbrachten. 1844 wurde er sogar Kapellmeister am Stadttheater.

Es wird Zeit für ein Revival des erklärten „Außenseiters des Repertoires“! Das Gewandhausorchester unter der Leitung von Musikdirektor Christoph Gedschold und das Orchester der Musikalischen Komödie unter Chefdirigent Tobias Engeli vermitteln hörbar – und zur Freude der Fans und Experten weitgehend ungekürzt! – ihre Freude an Lortzings wunderbar wohltuender Musik aus der ganzen Klangwelt der Romantik zwischen Glücksjubel, tiefer Melancholie und wilder Ausgelassenheit.

Wer auf den Spuren Albert Lortzings in Leipzig wandeln will, kann bei der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH ab sofort das Reiseangebot „Lortzing-Wochenende 2023“ buchen. Das viertägige Arrangement gilt vom 9. bis 12. Juni 2023 und beinhaltet neben drei Übernachtungen u.a. auch den Besuch der beiden Opern „Undine“ und „Wildschütz“, einen Stadtrundgang entlang der Leipziger Notenspur, eine Führung mit Blick hinter die Kulissen der Oper Leipzig und ein Abendessen im Restaurant „Barthels Hof“. Der Preis beträgt ab 599 Euro pro Person im Doppelzimmer (inkl. Frühstück). Weitere Informationen und Buchung: www.leipzig.travel/package/lortzing-2023-leipzig

Informationen zur Oper Leipzig: www.oper-leipzig.de

Gesellschafter unterzeichnen Vertrag der „Harztheater gGmbH“ im Harz

Der Herbst geht in Wernigerode mit einem kulturellen Paukenschlag zu Ende. Im Notariat von Dr. Maximilian Zimmer wurde am Vormittag der Gesellschaftervertrag der „Harztheater gGmbH“ beurkundet. Für die Gesellschafter   unterzeichneten Landrat Thomas Balcerowski (Landkreis Harz), Timo Günther (Stadt Halberstadt), Oberbürgermeister Frank Ruch (Welterbestadt Quedlinburg), Klaus Rupprich (Theaterförderverein Halberstadt e.V.), Ernst Ulrich Jürgens und Dr. Lothar Haufe (Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V.)  sowie Hartmut Wettges (Kammermusikverein Halberstadt e.V.).

„Heute ist ein historischer Tag für die Kulturlandschaft im Harz“, konstatierte Harzkreis Landrat Thomas Balcerowski nach der Vertragsunterzeichnung. Mit der Gründung der gemeinnützigen „Harztheater GmbH“ endet der im Winter 2022 begonnene Prozess des Rechtsformwechsels vom Zweckverband zur GmbH. Der Landrat dankte ausdrücklich allen Abgeordneten, welche die Gründung durch Beschlüsse im Kreistag sowie im Stadtrat der Welterbestadt Quedlinburg und in Halberstadt ermöglichten.

Nach Worten von Thomas Balcerowski ist mit der „Harztheater gGmbH“ zukünftig der kommunale Einfluss sowie die durch die Rechtsform geschaffene Transparenz bei Entscheidungsabläufen und der Finanzen in der Gesellschaft gesichert. Zudem spreche eine höhere Wirtschaftlichkeit für die Neustrukturierung. „In Zeiten knapper kommunalen Kassen ist auch die Haftungsbegrenzung der Gesellschafter ein wichtiger Punkt“, erklärte der Landrat. Er sei sehr froh, dass die drei Theater-Fördervereine als Mitgesellschafter der „Harztheater GmbH“ auf Augenhöhe mit den kommunalen Gesellschaftern am Erfolg des Drei-Sparten-Theaters mitwirken.

Frank Ruch, Oberbürgermeister der Welterbestadt Quedlinburg, sieht in der heutigen Gründung der „Harztheater gGmbH“ die Zukunft des Theaters im Harzkreis als sicher. Schließlich habe das Theater in der Region und darüber hinaus einen hohen Stellenwert. Mit der GmbH sei es künftig besser möglich, neben dem hohen künstlerischen und kulturellen Anspruch auch wirtschaftlicher zu agieren, so der OB. Das bestätigt auch Timo Günther von der Stadt Halberstadt: „Mit dem Harztheater ist entscheidende Weiche für die Zukunft der Harzer Theaterlandschaft gestellt.“

Klaus Ruppich vom „Theaterförderverein Halberstadt e.V.“ bewertete die Gründung als „Schritt in die richtige Richtung“. Von diesem erhofft sich auch Ernst-Ulrich Jürgens als Vertreter des „Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V.“ vor allem eine Zukunftssicherung für das Drei-Sparten-Theater in der Harzregion. Und Hartmut Wettges vom „Kammermusikverein Halberstadt e.V.“ ergänzt, dass die Beteiligung der drei Fördervereine positive Auswirkungen auf die Arbeit der „Harztheater gGmbH“ haben werde, weil diese nicht zuletzt das Engagement der Vereine aufwerte. 

Größter Gesellschafter der „Harztheater gGmbH“ mit einer Stammeinlage von 46 000 Euro ist der Landkreis Harz, gefolgt von der Stadt Halberstadt (35 000 Euro) und der Welterbestadt Quedlinburg (16 000 Euro). Der Theaterförderverein Halberstadt e.V., der Musik- und Theaterverein Quedlinburg e.V. sowie der Kammermusikverein Halberstadt e.V. haben jeweils eine Stammeinlage von 1 000 Euro. Das Stammkapital beträgt 100 000 Euro. Die Theaterfördervereine sind, anders als die kommunalen Gesellschafter, ausdrücklich von einer Nachschusspflicht befreit.

Die Organe der Gesellschaft – sie soll als reine Betriebsgesellschaft handeln – sind die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung. Im elfköpfigen Aufsichtsrat sitzen vier Vertreter des Landkreises, drei der Stadt Halberstadt, zwei der Welterbestadt Quedlinburg sowie ein Vertreter der Fördervereine Halberstadt und Quedlinburg sowie des Kammermusikvereins Halberstadt und ein Beschäftigtenvertreter. Sitz der „Harztheater gGmbH“ ist in der Spiegelstraße 20a in Halberstadt.

Auf eine Doppelspitze mit einem kaufmännischen Geschäftsführer und einem künstlerischen Leiter wird verzichtet. Die Gesellschaft wird nur über einen Geschäftsführer verfügen. Dabei handelt es sich um Christian Fischer. Die künstlerische Leitung des Theaters ist unterhalb der Geschäftsführung angesiedelt.

Die „Harztheater gGmbH“ übernimmt voraussichtlich ab 1. Januar 2024 den Betrieb und die Bewirtschaftung des Theaters – einschließlich Orchester. Dazu gehören auch untergeordnete Nebengeschäfte (wie Vermietung für Veranstaltungen, Gastronomie), die dem Hauptzweck des Theaterbetriebes zu dienen bestimmt sind. Es fördert laut Gesellschaftervertrag Kunst und Kultur in der Öffentlichkeit in den Theatersparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Konzert. Eine weitere Aufgabe ist die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Zusammenarbeit mit den Schulen. Zudem nimmt das „Harztheater“ die kulturelle Umlandfunktion wahr und bespielt theaterlose Städte und Gemeinde oder gibt Gastspiele an anderen Bühnen oder Konzerthäusern.

Geschäftsführer Christian Fischer sprach nach der Gründung von einer herausfordernden Tätigkeit. Er freue sich, im Sinne der Kultur in der Region etwas Neues für die Harzer Kulturlandschaft bewirken zu können. „Es geht nicht darum, das Theater abzuwickeln, Ziel ist es neu zu gestalten“, unterstrich der 47-jährige Wernigeröder.

Nach Worten Fischers werden im kommenden Jahr noch beide Theaterstrukturen existieren – also das 1992 als Zweckverband gegründete Nordharzer Städtebundtheater sowie die „Harztheater gGmbH“. Ziel sei ein geräuschloser und zeitnaher Übergang in die GmbH, so Fischer. In einem ersten Schritt sollen bis Mitte März im Kreistag sowie den Stadträten in Halberstadt und Quedlinburg zunächst die Mitglieder des Aufsichtsrates bestimmt werden.

In die neue Gesellschaft soll nach Auflösung des Zweckverbandes Nordharzer Städtebundtheater das noch vorhandene Vermögen sowie das Personal des Zweckverbandes überführt werden. Gegenstand der GmbH ist dann der Betrieb der Spielstätten in Halberstadt und Quedlinburg.

WEB: https://www.kreis-hz.de

Simply V eröffnet Museum of Alternative Cheese: Endlich geschmackvolle Kunst in Berlin

Oberreute/ Berlin (ots) Kunst und Küche mit pflanzlichen Käse-Alternativen in Berlin-Mitte – Deutschlands erfolgreichste Marke für Käse-Alternativen zeigt im Veganuary moderne Käse-Food-Art – Genuss zum Sehen und Schmecken à la carte

Endlich geschmackvolle Kunst in Berlin: Simply V eröffnet das Museum of Alternative Cheese in Berlin.

Ab dem 13. Januar 2023 ist Berlin um eine Attraktion reicher, die es so noch nirgends auf der Welt gab: Im Szeneviertel Mitte eröffnet Simply V das Museum of Alternative Cheese. Die erfolgreichste Marke für pflanzliche Käse-Alternativen in Deutschland ist dort bis einschließlich 29. Januar mit allen Sinnen erlebbar. Zu genießen gibt es moderne Food-Art in Form von Gemälden, Installationen und Fotografien sowie wahrhaftige Koch-Kunst.

„Kunst und Küche passen hervorragend zusammen, nicht umsonst sagt man ja auch Koch-Kunst. Deshalb präsentieren wir jetzt im Januar, für viele auch der Veganuary, beides gemeinsam und machen unsere Food-Art inmitten der Gesellschaft erlebbar, denn genau da gehört sie auch hin“, so Caroline Zimmer, Geschäftsführerin der E.V.A. GmbH, die Simply V herstellt.

Die eigens für diesen Anlass kuratierte Ausstellung zeigt Arbeiten von jungen zeitgenössischen Künstler*innen, bei denen sich alles um Käse dreht. Ob konventionelle Produkte oder Käse-Alternativen dafür Modell gestanden haben, spielt dabei keine Rolle und ist den Kunstwerken auch nicht anzusehen. Hier verschwimmen die Grenzen, wie sie das auch bei Verbraucher*innen tun: Sie genießen heute Käse und morgen die Alternative, und genau das greift Simply V mit dem Museum of Alternative Cheese auf. Vertreten sind u. a. Oliver „Ollanski“ Bieräugel mit seiner vielfach ausgezeichneten Papierkunst, der Fotograf Tom Medici mit seinen arrangierten Food-Stillleben, die Grafikerin und Illustratorin Anna Rupprecht sowie Ju Schnee, die mit ihrer Kunst die Realität mit der virtuellen Welt verschmelzen lässt.

Genuss à la carte

Neben diesem Augenschmaus wird auch der Gaumen verwöhnt. Dazu verfügt das Museum of Alternative Cheese über einen Gastrobereich mit à la carte-Service. Mittags und abends werden dort Gerichte angeboten, die Appetit machen auf mehr und die pflanzliche Küche in Bestform präsentieren. Außerhalb der Küchenzeiten werden den Besucher*innen der Ausstellung Flying Snacks zum Probieren gereicht.

Mit einem Mitbringsel aus dem ebenfalls angegliederten Museums-Shop können Besucher*innen ihre Eindrücke mit nach Hause nehmen. Neben Kunstdrucken und Postkarten mit Werken der Ausstellung werden dort kleine Andenken mit Bezug zu Simply V angeboten. Darüber hinaus befindet sich dort eine Vending Machine, aus der Simply V-Produkte gezogen werden können.

Seit 2015: Vorreiter, Trendsetter, Marktführer

Simply V unterstreicht mit dieser außergewöhnlichen Maßnahme einmal mehr die Rolle als Vorreiter und Trendsetter, die die Marke seit ihrer Einführung 2015 innehat. Für den Marktführer im Segment der Käse-Alternativen ist es daher geradezu selbstverständlich, im Veganuary – wenn pflanzliche Ernährung sprichwörtlich in aller Munde ist – etwas ganz Besonderes zu bieten. Mit dem Museum of Alternative Cheese schafft Simply V eine einzigartige Plattform, mit der die Aufmerksamkeit noch stärker auf vegane Ernährung gelenkt wird. Dass dieser Ernährungsstil immer beliebter wird, ist auch pflanzlichen Alternativen wie Simply V zu verdanken: Lecker schmeckend und gut im Lebensmittelhandel verfügbar hat die Marke mittlerweile viele Fans und steht in vielen Kühlschränken.

Daran führt kein Weg vorbei

Das Museum of Alternative Cheese liegt weithin sichtbar in der frequentierten Torstraße im Berliner Szene-Viertel Mitte. Unübersehbar wird auch mit Plakaten, die in der ganzen Stadt darauf hinweisen, sowie mit Poster-Bikes, die samstags durch die Straßen der Hauptstadt fahren.

Geöffnet ist das Museum of Alternative Cheese von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 11 bis 21 Uhr. Mittags kann dort von 11 bis 14 Uhr à la carte gegessen werden, abends zwischen 17 Und 21 Uhr

Simply V
Museum of Alternative Cheese
Torstraße 66
10119 Berlin

WEB: rckt.com

Max Giesinger spielt für die SOS-Kinderdörfer weltweit ein exklusives Weihnachtskonzert

Spenden kommen notleidenden Kindern und Jugendlichen weltweit zugute.

München (ots) Freitag, den 16. Dezember, ab 18 Uhr, streamt der Sänger und Songwriter Max Giesinger für die SOS-Kinderdörfer weltweit ein weihnachtliches Konzert mit Herz. Gemeinsam können wir Spenden für Kinder in Not sammeln und nebenbei auch noch guter Musik lauschen.

Freitag, den 16. Dezember, ab 18 Uhr, streamt der Sänger und Songwriter Max Giesinger für die SOS-Kinderdörfer weltweit ein weihnachtliches Konzert mit Herz.

„Es gibt ja eigentlich nichts Wichtigeres, als Kindern in Not zu helfen. Wenn ich mit einem Konzert einen winzigen Teil dazu beitragen kann, dass Kinder ein sicheres Zuhause haben, dann mach ich das unglaublich gerne. Ich finde es super beeindruckend, wie die Kinder hier aufgefangen werden, was für ein breites und vielfältiges Hilfsangebot für sie geboten ist und wie engagiert hier alle sind – hauptberuflich wie ehrenamtlich,“ sagt Max Giesinger über sein Engagement für die SOS-Kinderdörfer weltweit.

Der Sänger und Songwriter erfreut sich über eine große Fanbase, auch über die deutschen Grenzen hinweg. Er ist unter anderem bekannt durch Hits wie „80 Millionen“, „Auf das, was da noch kommt“ oder „Wenn sie tanzt“ und war zuletzt als Jurymitglied in den TV-Formaten „The Voice Kids“ und „The masked singer“ zu sehen.

Für Max Giesinger scheint es eine Selbstverständlichkeit zu sein, seine Reichweite für den guten Zweck zu nutzen. Schon des Öfteren hat er als Musiker zum Spenden aufgerufen und seinen Fans im Gegenzug unvergessliche Musikmomente beschert. Kurz vor Weihnachten engagiert er sich nun erneut für Kinder und Jugendliche in Not: Gemeinsam mit den SOS-Kinderdörfern sammelt er mit einem Weihnachtskonzert Spenden, um Kinder und Familien in Not zu helfen.

Alexandra Reinhart, Marketingleitung der SOS-Kinderdörfer, sagt dazu: „Ich freue mich wirklich sehr, dass wir unsere erfolgreiche Konzertreihe der letzten Jahre mit Max Giesinger weiterführen können. Als deutscher Sänger und Songwriter begeistert er seit Jahren unglaublich viele Menschen mit seiner Musik und erreicht viele Herzen. Ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam noch mehr Menschen erreichen, damit wir zusammen unsere Kinder, Jugendlichen und Familien weltweit unterstützen können.“

Weihnachtskonzert mit Max Giesinger

Dieser besondere Gig wird am Freitag, den 16. Dezember um 18:00 Uhr live auf dem YouTube-Kanal des Künstlers, auf der Website der SOS-Kinderdörfer, www.sos-kinderdoerfer.de, sowie beim Rolling Stone Magazin online ausgestrahlt. „Max Giesinger live für die SOS-Kinderdörfer“ wird in intimer Wohnzimmer-Atmosphäre und in kleiner Besetzung stattfinden. Der Künstler performt unter anderem seine großen Hits. Präsentiert wird das Konzert von dem Musikmagazin „Rolling Stone“.

Über die SOS-Kinderdörfer weltweit:

Die SOS-Kinderdörfer sind ein unabhängiges, nichtstaatliches und überkonfessionelles Hilfswerk für Kinder, Jugendliche und Familien. Seit über 70 Jahren verfolgen wir das Ziel, „jedem Kind ein liebevolles Zuhause“ zu bieten. Darum engagieren wir uns in 137 Ländern weltweit nachhaltig für Kinder und Jugendliche und fördern sie in ihrer individuellen Persönlichkeit und unterstützen sie in ihrer Entwicklung.

WEB: sos-kinderdoerfer.de

Vorverkauf für das SWR Sommerfestival 2023 in Stuttgart beginnt

Stuttgart (ots) Konzerte und eine Filmpremiere auf dem Schlossplatz vom 26. bis 29. Mai 2023

SÜDWESTRUNDFUNK SWR Sommerfestival auf dem Stuttgarter Schlossplatz am 04.06.2022. © SWR/Markus Palmer, honorarfrei – Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter SWR-Sendung und bei Nennung „Bild: SWR/Markus Palmer“ (S2). SWR Presse/Bildkommunikation, Baden-Baden, Tel: 07221/929-26868, foto@swr.de

Noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken? Das SWR Sommerfestival 2023 startet mit zwei der insgesamt vier Abendveranstaltungen in den Vorverkauf: SWR1 Pop & Poesie in Concert bringt eine Hommage an die achtziger Jahre auf die Bühne und das SWR Fernsehen lädt zur Premiere des neuen Tatorts aus Stuttgart. Das SWR Sommerfestival von Südwestrundfunk und dem Land Baden-Württemberg findet von Freitag, 26. bis Pfingstmontag, 29. Mai 2023, auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt.

SWR1 Pop & Poesie in Concert – die 80er-Show

Die 80er Jahre sind Kult. Am Pfingstsonntag, 28. Mai, nimmt SWR1 Pop & Poesie in Concert die Sommerfestival-Gäste mit auf eine Reise durch das vielleicht spannendste Musikjahrzehnt aller Zeiten. A-ha, Depeche Mode, AC/DC – das bewährte Ensemble aus Musiker:innen und Schauspieler:innen bringt die größten 80er-Hits auf die Bühne vor dem Neuen Schloss. Ins Deutsche übersetzt, neu arrangiert und wie immer mitreißend interpretiert. Durch das Programm führt SWR1 Moderator Jochen Stöckle, selbst ein Kind der 80er. An seiner Seite: Radiolegende Matthias Holtmann, der mit Geschichten und Erinnerungen die Ära lebendig werden lässt.

SWR Fernsehen zeigt Tatort-Premiere

Am Pfingstmontag, 29. Mai, sorgt die Premiere von „Tatort – Vergebung“ für Spannung auf dem Festivalgelände. Im Neckar wird eine Leiche angeschwemmt. Obwohl der Mann schwer krank und eindeutig ertrunken ist, kann Fremdeinwirkung nicht ausgeschlossen werden. Gerichtsmediziner Daniel Vogt (Jürgen Hartmann) spielt bei den Ermittlungen eine entscheidende Rolle. Warum hält er wichtige Hinweise auf die Todesursache seines Jugendfreundes zurück? Statt seine Kollegen, die Kommissare Lannert und Bootz alias Richy Müller und Felix Klare, einzuweihen, stellt er auf eigene Faust Nachforschungen an. Was hat der sonst so gelassene Gerichtsmediziner zu verbergen?

Tickets im Vorverkauf

Tickets für das SWR Sommerfestival 2023 gibt es ab 2. Dezember 2022 bei Easy Ticket unter der Telefonnummer 0711/2 555 555 oder unter easyticket.de. Die Tickets für SWR1 Pop & Poesie in Concert kosten 34 Euro und für die Tatort-Premiere 16 Euro. Alle Preise inklusive Gebühren und VVS-Ticket.

SWR Sommerfestival auch in Rheinland-Pfalz

In Rheinland-Pfalz findet das SWR Sommerfestival vom 30. Juni bis 2. Juli 2023 vor der Kultur- und Kongresshalle (kING) in Ingelheim statt.

Informationen und weiterführende Links unter www.SWR.de/Sommerfestival.

Bertelsmann lässt Weihnachtsklassiker aufleben

Gütersloh (ots)

  • Hits aus der „Vinyl Collection“ in den sozialen Medien
  • „White Christmas“ macht den Auftakt
Bertelsmann lässt Weihnachtsklassiker aufleben

Kein Advent ohne Weihnachtslieder, vor allem nicht ohne die großen Klassiker. Einige von ihnen, gepresst auf Vinyl, bringt Bertelsmann jetzt in den sozialen Medien neu zur Geltung. Auf Instagram und Facebook präsentiert der internationale Medien- Dienstleistungs- und Bildungskonzern in kurzen Clips an den vier Adventssonntagen jeweils einen Weihnachtsklassiker der 1950er-, 60er, 70er- und 80er-Jahre aus der historischen „Vinyl Collection“ des Bertelsmann-Unternehmensarchivs.

Die öffentlich zugängliche Online-Schallplattensammlung ist ein musikhistorisches Erbe. Mit dem Weihnachtsspecial werden einige Schätze aus der analogen in die digitale Musikwelt übertragen und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Einst durch den Bertelsmann Schallplattenring in den 50er-Jahren angelegt und über Jahrzehnte hinweg fortgeführt, umfasst der Bestand des Unternehmensarchivs inzwischen über 40.000 Vinyl-Schallplatten im Original, von denen circa 16.000 in der Vinyl Collection kostenlos online einsehbar sind – darunter Werke von Peter Alexander und Udo Jürgens, Bob Marley, Boney M., Depeche Mode oder David Bowie.

Den Anfang des Weihnachtsspecials aus der „Vinyl Collection“ machte zum ersten Advent der 1945 veröffentlichte Song „White Christmas“ von Schauspieler und Sänger Bing Crosby, der in Deutschland vor allem in den 50er-Jahren große Bekanntheit erlangt hatte. Aufgrund seiner kulturellen und historischen Bedeutung für die USA wurde die original gesungene Erstaufnahme von „White Christmas“ am 27. Januar 2003 in die „National Recording Registry“ der Library of Congress aufgenommen. In der Bertelsmann Vinyl Collection befindet sich die Neuauflage aus dem Jahr 1985 von MCA Records mit der Signatur L144.

Informationen zur Schallplattensammlung mit über 30.000 Bildern und Scans stehen in einer eigenen Online-Datenbank der Öffentlichkeit zur Verfügung. Dort können Interessierte herausfinden, wie die Cover aussahen, wie die beteiligten Künstler hießen oder in welchem Jahr die Sonderauflage von den Bertelsmann Clubs veröffentlicht wurde.

Alles rund um die Vinyl Collection gibt es unter diesem Link.

Feuerwehr Köln und Lüneburger Heide gewinnen PR-Bild Award 2022

Hamburg (ots) Der PR-Bild Award für das beste PR-Foto des Jahres Deutschland geht 2022 erstmals an zwei Gewinner: Die Feuerwehr Köln und die Lüneburger Heide GmbH erreichten in der Abstimmung die gleiche Punktzahl und konnten sich daher gleichermaßen gegen rund 450 Bewerbungen durchsetzen.

Feuerwehr Köln und Lüneburger Heide GmbH gewinnen den PR-Bild Award 2022 für Deutschland. Aufgrund von Punktgleichstand konnten sie sich gleichermaßen gegen rund 450 Bewerbungen durchsetzen. Collage der beiden Gewinnerbilder: Foto Feuerwehr Köln: Lars Jäger, Foto Lüneburger Heide GmbH: Thorsten Link. Honorarfreie Nutzung dieses Fotos nur in Zusammenhang mit Berichterstattung zum PR-Bild Award.

Mit dem Bild „#durchatmen“ will die Feuerwehr Köln auf die körperliche Leistung ihrer Einsatzkräfte aufmerksam machen.

Platz 1 beim PR-Bild Award 2022 in der Kategorie Porträt und PR-Bild des Jahres Deutschland: #durchatmen, eingereicht von Feuerwehr Köln. Foto: Lars Jäger. Honorarfreie Nutzung dieses Fotos nur in Zusammenhang mit Berichterstattung zum PR-Bild Award.

Das prämierte Foto der Lüneburger Heide GmbH mit dem Titel „Erwacht: die Heide blüht“ zeigt den lila blühenden Wacholderwald Schmarbeck bei Sonnenaufgang. Die dpa-Tochter news aktuell vergibt bereits zum 17. Mal den PR-Bild Award für herausragende PR-Fotografie von Unternehmen, Organisationen und Agenturen.

Platz 2 beim PR-Bild Award 2022 in der Kategorie Reisen und PR-Bild des Jahres Deutschland: „Erwacht: die Heide blüht“, eingereicht von Lüneburger Heide GmbH. Foto: Thorsten Link. Honorarfreie Nutzung dieses Fotos nur in Zusammenhang mit Berichterstattung zum PR-Bild Award.

„Die Siegerbilder des diesjährigen PR-Bild Award erzählen die unterschiedlichsten Geschichten – aber alle auf höchstem handwerklichem Niveau und mit enorm viel Kreativität. Den Bildern gemeinsam ist, dass sie Gefühle in uns wecken – die wichtigste Aufgabe für herausragende PR-Fotografie. Viele der prämierten Motive regen außerdem zum Nachdenken an, denn sie greifen wichtige Themen unserer Zeit auf – ob Klimakrise, soziales Engagement oder Digitalisierung. Ihre Prämierung zeigt, dass das Bedürfnis nach Authentizität, Menschlichkeit und mehr Sinnstiftung in der Öffentlichkeit zugenommen hat“, sagt Edith Stier-Thompson, Geschäftsführerin von news aktuell und Initiatorin des PR-Bild Award.

Verleihung PR-Bild Award 2022 am 28.11.2022 im Ballsaal des Le Méridien in Hamburg. news aktuell zeichnet zum 17. Mal die besten PR-Bilder des Jahres in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Im Bild: Moderatorin Alicia Alvarez mit news aktuell Geschäftsführerin und PR-Bild-Award-Initiatorin Edith-Stier Thompson, news aktuell Geschäftsführer Frank Rumpf, der Fachjury und den Gewinnern des PR-Bild Award 2022.Foto: Georg Wendt/news aktuell

Susanne Hörle, Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit bei der Kölner Feuerwehr: „Es ehrt und freut uns sehr, den PR-Bild Award für das beste PR-Foto des Jahres zu erhalten. Mit diesem Bild wollten wir die Menschen darauf aufmerksam machen, unter welcher körperlicher, aber auch seelischer Belastung unsere Einsatzkräfte arbeiten. Die wenigsten können sich vermutlich vorstellen, wie schwer so eine komplette Ausrüstung ist. Von der Einsatzkleidung über das Atemschutzgerät bis hin zur Sauerstoffflasche: Da kommen schon mal 30 Kilogramm zusammen – und dieses Gewicht tragen unsere haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte bei ausgedehnten Bränden mehrere Stunden lang. Umso wichtiger ist es, sich ab und zu mal die Zeit zu nehmen, innezuhalten und durchzuatmen. Genau diesen kleinen, aber entscheidenden Moment, hat der Fotograf Lars Jäger festgehalten.“

Ulrich von dem Bruch, Geschäftsführer der Lüneburger Heide GmbH: „Wir sind ganz begeistert über die Auszeichnung! Die Heideblüte ist der absolute Höhepunkt des Jahres in der Lüneburger Heide, denn dann verwandelt sich die Heidelandschaft zu einem lila blühenden Meer aus Tausenden Blüten. Insbesondere in der Früh, kurz nach Sonnenaufgang, wird die Heide zu einem besonderen Sehnsuchtsort für Naturgenießer und Erholungsuchende. Das ist ein noch intimer Moment, bevor die Wanderer tagsüber die Gegend erkunden. Genau diesen magischen Moment hat unser Fotograf Thorsten Link eingefangen.“

news aktuell Geschäftsführerin Edith Stier-Thompson zu den beiden Siegerfotos: „Das Foto der Lüneburger Heide ist einfach spektakulär. Die Heidelandschaft in ihrer lilafarbenen Blüte im Sommer entfaltet eine ganz besondere Atmosphäre, fast schon magisch-mystisch. Ein grandioses Bild für die Schönheit der Natur in Deutschland und ein tolles Beispiel für beste Destinationsvermarktung! Das Bild der Feuerwehr Köln wiederum öffnet uns auf genial simple Weise die Augen, was Einsatzkräfte körperlich leisten müssen. Es zeigt einen Feuerwehrmann in kompletter Montur, aber eben nicht in Aktion, sondern beim kurzen Durchatmen und Innehalten. Das Motiv tritt eine ganze Geschichte im Kopf los und regt uns zum Nachdenken an – genau das zeichnet herausragende PR-Fotografie aus.“

Die Fotos der Lüneburger Heide GmbH (Titel: „Erwacht: die Heide blüht“) und der Feuerwehr Köln (Titel: „#durchatmen“) überzeugten Jury und Öffentlichkeit gleichermaßen und erreichten beide punktgleich das beste Gesamturteil für Deutschland. „#durchatmen“ belegt außerdem den ersten Platz in der Kategorie Porträt; „Erwacht: die Heide blüht“ den zweiten Platz in der Kategorie Reisen.

Für die Schweiz gewann in diesem Jahr das Bild „Danke im OP-Saal!“, eingereicht vom Universitäts-Kinderspital Zürich. Das beste PR-Bild des Jahres aus Österreich ist das Foto „Zurück in die Tagesstruktur“ des Vereins Jugend am Werk.

Insgesamt gab es beim diesjährigen PR-Bild Award rund 450 Bildeinreichungen. In einem ersten Schritt hatte eine Fachjury aus Kommunikations- und Medienprofis 60 Motive auf eine Shortlist gewählt. Im Anschluss stimmte die Fachöffentlichkeit aus Kommunikationsexpertinnen und -experten mit mehr als 42.000 Votes über die Bilder ab. Das Voting der Öffentlichkeit sowie die Stimmen der Fachjury haben gemeinsam über die Gewinnerinnen und Gewinner entschieden. Bei der Preisverleihung wurden die ersten drei Plätze aus den sechs Kategorien Lifestyle, NGO, Social-Media-Foto, Storys & Kampagnen, Reisen und Porträt ausgezeichnet, sowie die Siegerbilder für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause fand die feierliche Preisverleihung wieder in Präsenz statt, dieses Jahr in kleinerer Runde mit geladenen Gästen im Ballsaal des Hamburger Le Méridien. Durch den Abend führte die Radiomoderatorin und Journalistin Alicia Alvarez.

Medienpartner:

Deutschland: PR Report, https://www.prreport.de

Österreich: Horizont AT, www.horizont.at

Schweiz: persönlich Verlags AG, www.persoenlich.com

Advent im Museum. Marlis Sturm singt Weihnachtslieder

„O du fröhliche“ ist nicht nur ein stimmungsvolles Weihnachtlied, sondern auch schon über 200 Jahre alt. Genauso alt ist auch die Geschichte des Halberstädter Theaters, die gerade in einer Sonderausstellung im Städtischen Museum Halberstadt zu erkunden ist. Ein Grund mehr in der Vorweihnachtszeit zauberhafte Weihnachtsmelodien und Theatergeschichte zu vereinen.

Wir haben uns hierzu eine ehemalige Sopranistin und Opernsängerin aus dem Halberstädter Theater eingeladen, die viele noch kennen und schätzen – Marlies Sturm.

Bei Punsch und Lebkuchen laden wir Sie an diesen zweiten Advent auf einen schönen Nachmittag bei wunderbaren Weihnachtsmelodien herzlich ein.

Unser kleines weihnachtliches Konzert findet am Sonntag, dem 4.12.2022 um 16.00 Uhr im Städtischen Museum Halberstadt am Domplatz 36 statt.

Lauschen, und vielleicht singen Sie mit der ehemaligen Sopranisten Marlies Sturm, genießen Sie einen guten Punsch und hören Sie kleine Gedichte rund um die Weihnachtszeit.

Der Kartenvorverkauf startet ab sofort. Die Eintrittskarte inklusive Punsch und Lebkuchen kostet pro Person 15,00 Euro und ist im Städtischen Museum Halberstadt am Domplatz 36 zu den Öffnungszeiten erhältlich.

WEB: https://www.museum-halberstadt.de

Nikolauszirkus Probst kommt nach Staßfurt

Familie Petrache – Probst  – Stätte guter Zirkuskunst

Jessika Petrache und Ihre Familie veranstalten in der Saison 2018/2019 erstmals einen Nikolauszirkus in Staßfurt. “Die Tradition des Zirkus Probst mit seinem Gründer, meinem Opa Rudolf Probst, liegt mir sehr am Herzen. Er wäre sicher Stolz, wenn er wüsste das wir das gerne fortführen wollen.”

Zirkus ist eine Herzenssache, das möchte ich einfach nicht aufgeben, ist sich die Enkelin des einstigem Prinzipal sicher. Keine leichte Aufgabe aber wir möchten es versuchen, denn der Zirkus ist Tief mit uns verbunden.

Eintrittspreise

ErwachseneErmäßigt
Loge27,00 €22,00 €
Bankreihen24,00 €19,00 €
KinderErmäßigt
22,00 €17,00 €
19,00 €14.00 €

Kinder zahlen von 3 bis 13 Jahren
Keine EC Karten Zahlung möglich.

Rentner, Schwerbehinderte mit Ausweis zahlen ermäßigte Preise.
Rollstuhlplätze befinden sich im Bereich der Logen auf Bedarf.- Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson bezahlen den ermäßigten Preis

WEB:http://www.stassfurter-nikolauszirkus.de

LupoLeo Award-Sieger Bülent Ceylan überglücklich: „Ich fühle mich mega geehrt!“

Größter Förderpreis f. soziales Engagement im Kinder- und Jugendbereich (Dtl) für Roger Grolimund und Villa Wertvoll

Braunschweig (ots) Am 19. November 2022 fand die Preisverleihung der 2. LupoLeo Awards im Staatstheater in Braunschweig statt. In den Kategorien „Projekt-Award“, „Wahre Helden“ und „Persönlichkeit des Jahres“ haben sich das Projekt Villa Wertvoll aus Magdeburg, Roger Grolimund von der Gorilla Deutschland gGmbH aus Wolfratshausen sowie der Comedian Bülent Ceylan durchgesetzt. Der mit insgesamt 100.000 Euro dotierte, größte Förderpreis für soziales Engagement im Kinder- und Jugendbereich in Deutschland stand in diesem Jahr unter dem Motto „Gestärkt aus der Krise“. Der LupoLeo Award zeichnete Projekte und Personen aus, die Kinder und Jugendliche in der Corona-Pandemie besonders unterstützt haben.

Preistraeger „Projekt 1“ Simon und Bettina Becker (Villa Wertvoll), Preistraeger „Projekt 2“ Solveigh Disselkamp-Niewiarra und Silke Hanheide (Soulbuddies), Preistraeger „Wahrer Held“ Roger Grolimund und Tobias Kupfer (Gorilla), Buelent Ceylan und Preistraeger „Projekt 3“ Vera und Jasmin Falck (Dunkelziffer e.V.) 2. LupoLeo Award unter dem Motto „Gestärkt aus der Krise“ initiiert des Kindernetzwerk United Kids Foundations im Staatstheater in Braunschweig am 19.11.2022 Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke

Die 550 geladenen Gäste verfolgten eine Gala der Extraklasse, die unter anderem durch die Auftritte von Dr. Eckart von Hirschhausen sowie der kanadischen Star-Sopranistin Anna Maria Kaufmann zusammen mit dem Staatsorchester Braunschweig einen würdigen Rahmen bot. Veranstalter des LupoLeo Awards ist United Kids Foundations, das Kindernetzwerk der Volksbank BraWo, in Zusammenarbeit mit dem EngagementZentrum Braunschweig und der PHINEO gAG Berlin. Durch den Abend führte RTL-Spendenmarathon-Moderator Wolfram Kons, der auch Jury-Mitglied des Awards ist.

„Ich sende ein herzliches Dankeschön an die Initiatoren des LupoLeo Awards und ein großes Kompliment, dass dieser bereits einer der Sozialpreise ist, auf die in Deutschland geschaut wird. Es freut uns sehr, wenn aus Niedersachsen heraus so eine bundesweite Initiative entsteht. Das Motto des diesjährigen Awards ‚Gestärkt aus der Krise‘ bringt die Aufgabe auf den Punkt, denn gerade Kinder und Jugendliche hatten an den Folgen der Pandemie zu tragen“, sprach Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil per Video-Botschaft zu den Gästen. Weil fungierte auch beim 2. LupoLeo Award als Schirmherr und wurde am Abend von der Niedersächsischen Sozialministerin Daniela Behrens vertreten, die ebenfalls Mitglied der LupoLeo Award-Jury ist.

Persönlichkeit des Jahres: Bülent Ceylan

Bülent Ceylan erhielt die Auszeichnung „Persönlichkeit des Jahres“. Dieser Preis ist mit einem Förderbetrag in Höhe von 20.000 Euro für ein gemeinnütziges Projekt der eigenen Wahl verbunden. Bülent Ceylan stellt die Summe seiner eigenen Stiftung zur Verfügung und möchte damit Schulen unterstützen, die nicht die Möglichkeit haben, Kindern das Spielen auf richtigen Musikinstrumenten beizubringen.

„Ich fühle mich mega geehrt! Kinder und Jugendliche haben nochmal einen ganz anderen Blickwinkel und sehen genau, was wichtig ist! Ich bin überglücklich, dass gerade junge Leute mich gewählt haben. Mit dieser Ehre habe ich bei diesen Nominierten gar nicht gerechnet. Wow!“, betont Ceylan. Der Comedian engagiert sich in vielfältiger Weise ehrenamtlich und sorgte u. a. für die Ausstattung von zahlreichen schulpflichtigen Jugendlichen mit technischen Geräten während des Homeschoolings. Am 14. September hat er sogar den Deutschen Fernsehpreis für die Projekte „Don’t Stop the Music“ und „Don’t Stop the Music KIDS“ gewonnen. Das als Langzeitprojekt von über sieben Monaten angelegte Format gab Kindern aus benachteiligten Familien die Chance ein Musikinstrument zu lernen oder im Chor zu singen, um gemeinsam auf ein großes Abschlusskonzert hinzuarbeiten. Die Laudatio auf Ceylan hielt Jurymitglied Dr. Eckart von Hirschhausen.

Der Award „Persönlichkeit des Jahres“ wird an eine Person des öffentlichen Lebens vergeben, die sich für Kinder und Jugendliche engagiert und durch ihre Arbeit oder ihr Auftreten Kinder in ihrer Entwicklung fördert. Gemeinsam mit dem neutralen Kompetenzpartner PHINEO gAG aus Berlin wurden zuvor neun Persönlichkeiten nominiert, die aufgrund ihres Engagements für Kinder und Jugendliche in der Pandemie eine Vorbildfunktion in der Öffentlichkeit einnehmen. Die Entscheidung für den Preisträger hatte ein Jugendkomitee getroffen, eine Besonderheit dieses Sozialpreises. Denn hier entschieden keine Erwachsenen, sondern zehn Jugendliche aus Niedersachsen, die sich um die Teilnahme in diesem Gremium beworben hatten. Alle vereint ihr vorbildliches Engagement im sozialen Bereich.

Zufriedene Initiatoren

Die LupoLeo-Initiatoren Jürgen Brinkmann (Vorstandsvorsitzender der Volksbank BraWo/BRAWO GROUP) und Robert Lübenoff (Vorstandsvorsitzender der fit4future foundation Germany) zeigen sich hochzufrieden mit dem ersten Präsenz-Event. „Es ist großartig, dass wir in diesem feierlichen Rahmen die Awards an unsere Preisträger vergeben können. Vor zwei Jahren, beim 1. LupoLeo Award, war das coronabedingt leider nicht möglich. Daher freue ich mich enorm, im Namen der gesamten United Kids Foundations-Familie Projekte und Menschen zu ehren, die von dem gleichen Spirit beseelt sind wie wir. Gerade in diesen Zeiten ist es besonders wichtig, ihnen zu danken und Sie alle zu motivieren, sich für das Wohl der Kinder und Jugendlichen stark zu machen“, sagte Brinkmann.

Lübenoff ergänzte: „Die Jugend von heute ist die Zukunft von morgen. Sie braucht Vertrauen, Ansporn und Inspiration. Die Verantwortung unserer Generation liegt darin, Voraussetzungen zu schaffen, die unseren Kindern eine eigenständige Entwicklung ermöglichen, die ihnen alle Chancen offenlassen und Freiraum für Kreativität und Zukunftsgestaltung bieten. Die heutigen Preisträger leben diese Verantwortung auf bewundernswerte Weise.“

„Projekt-Award“-Gewinner: Villa Wertvoll gGmbH aus Magdeburg

In der Hauptkategorie, dem „Projekt-Award“, nahmen Bettina und Simon Becker von der Villa Wertvoll aus Magdeburg den ersten Preis und damit den Förderbetrag über 30.000 Euro entgegen. In der Villa Wertvoll können Kinder und Jugendliche ihre künstlerischen Fähigkeiten in einem professionellen Rahmen entdecken, entfalten und entwickeln. Dabei sind sie nicht nur Zielgruppe, sondern gestalten die Angebote nach dem Motto „Du bist brillant!“ aktiv mit.

Das Projekt war eine wichtige Stütze für die Kinder und Jugendlichen während der Corona-Pandemie. Die Aktivitäten wurden durch digitale Alternativen ergänzt wie z. B. Zoom-Konferenzen, tägliche Ermutigungsbotschaften auf Social Media, Youtube-Tanz-Tutorials, Theaterstücke als Film oder einen Tonstudio-Führerschein für die Musikproduktion.

„Dieser Preis ist eine riesige Motivation für uns, weiterzumachen. Uns gibt es erst seit vier Jahren in Magdeburg und heute hier stehen zu dürfen, ist für uns eine große Ehre. Ich sage vielen Dank an alle Beteiligten des LupoLeo Awards und sage danke an unser Team der Villa Wertvoll. Ihr seid das beste Team der Welt. Und so einen Scheck habe ich noch nie in der Hand gehabt. Vielen Dank!“, sprach Simon Becker überglücklich bei der Pokalübergabe auf der Bühne.

Über den zweiten Preis und damit 20.000 Euro Fördermittel freute sich das Team des Vereins Soulbuddies aus Rheda-Wiedenbrück, das Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, Beratung und pädagogische Hilfen anbietet. Jedes fünfte Kind braucht kompetente psychologische Unterstützung, dennoch warten Betroffene oft viele Monate auf professionelle Hilfe. Soulbuddies bietet ihnen eine erste schnelle, kostenfreie und kompetente Orientierung. Während der Corona-Krise hatte sich der Bedarf an Beratungen mehr als verdreifacht und so wurden 3.375 Unterstützungseinheiten von den Soulbuddies durchgeführt.

Der Verein Dunkelziffer aus Hamburg bekam denAward für den dritten Platz, der mit 10.000 Euro dotiert ist, verliehen. Dunkelziffer e. V. will durch seine Präventionsarbeit Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt bewahren und durch die Therapie-Angebote den Betroffenen helfen, die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten. Auch hier wurde das Therapie-Angebot während der Corona-Zeit erheblich ausgebaut.

Auch bei der Auswahl dieser Preisträger hatte das Jugendkomitee einen wichtigen Auftrag: Die Jugendlichen wählten aus den 21 besten Projektbewerbungen ihre zehn Favoriten aus, die anschließend der Jury übergeben wurden. Vorab sichtete die PHINEO gAG alle 289 eingegangenen Bewerbungen, analysierte sie nach festgelegten Kriterien und erstellte daraufhin eine Vorauswahl für das Jugendkomitee. Im nächsten Schritt wählte die Jury (u. a. mit Dr. Brigitte Mohn von der Bertelsmann-Stiftung, dem ehemaligen Skirennläufer Felix Neureuther, Dr. Eckart von Hirschhausen, Schauspielerin Uschi Glas und dem RTL-Moderator Wolfram Kons) in geheimer Wahl aus den zehn Vorschlägen die drei Preisträger.

„Wahrer Held“: Roger Grolimund aus Wolfratshausen

Roger Grolimund aus Wolfratshausen nahm die Auszeichnung „Wahrer Held“ von Florian Festl, Chefredakteur von FOCUS Online, und das Fördergeld über 20.000 Euro von Thomas Fast, Vorstandsvorsitzender der Volksbank BraWo Stiftung, freudestrahlend entgegen. Grolimund hat das GORILLA-Schulprogramm entwickelt und 2014 aus der Schweiz nach Deutschland gebracht. Es ist ein mehrfach ausgezeichnetes Gesundheitsförderungs- und Bildungsprogramm für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, das sich durch ein Zusammenspiel aus kreativer Bewegung, Ernährung sowie Nachhaltigkeit mit bekannten Freestyle-Vorbildern an junge Menschen richtet. Das Hauptziel ist, dass Jugendliche Verantwortung für sich und die Umwelt übernehmen. Gerade im Hinblick auf Corona konnte das Projekt durch die Onlineplattform mit interaktiven und fächerübergreifenden Unterrichtseinheiten die Schüler*innen unterstützen.

„Ich habe echt Herzklopfen. Ich freue mich riesig, hier auf der Bühne zu stehen und sage herzlichen Dank für diese Auszeichnung. Mit unseren Workshops an über 100 Schulen haben wir bereits 90.000 Kids erreicht und darauf bin ich sehr stolz. Aber alle Nominierten hätten diesen Preis verdient. Es ist an der Zeit, Projekte für Kids anzuschieben, denn sie sind unsere Zukunft. Wir brauchen eine Veränderung und ich ermuntere alle hier, etwas zu bewegen“, sagte Roger Grolimund freudestrahlend auf der Bühne.

Grolimund hat bereits mit 18 Jahren mit der Erbschaft seiner verstorbenen Mutter eine Stiftung gegründet. „Der Preisträger ist ein unglaublich positiver und liebenswürdiger Mensch. Er glaubt an die nächste Generation, die Kinder und eine bessere Welt. Dies gibt Ansporn und Power für alle Beteiligten innerhalb des ganzen GORILLA-Programms“, erklärte Festl in seiner Laudatio.

Den „Wahren Helden“ haben die Leser von FOCUS Online gewählt. Damit werden ehrenamtliche Projektmitarbeitende ausgezeichnet, die sich in besonderer und vorbildlicher Weise engagieren und als „das Gesicht“ eines Projekts wahrgenommen werden.

Weitere Informationen sind im Internet unter www.united-kids-foundations.de/lupoleo zu finden.

GetYourGuide präsentiert: Kunst sehen und verstehen in der Neuen Nationalgalerie

Berlin (ots)

  • In einer einmaligen GetYourGuide Führung durch die Neue Nationalgalerie treffen zwei unterschiedliche Guides aufeinander, um Kunst zugänglich und erlebbar zu machen.
  • Neue Perspektiven zeigen: Wie interpretiert eine Social Media Persönlichkeit und Spiegel-Bestseller Autorin wie Pati Valpati ihre Lieblings-Kunstwerke in der Neuen Nationalgalerie?
  • Ihre lustige und unkonventionelle Sicht auf die Werke trifft bei der unvergesslichen Tour auf die jahrelange Expertise von Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann: eine unterhaltsame und spannende Kunstführung mit garantierten Aha-Momenten.
  • Entdecker können die Tour am 30. November über GetYourGuide gewinnen.

GetYourGuide, die Online-Buchungsplattform für unvergessliche Erlebnisse, bietet Entdeckern die Chance, bei einer ganz besonderen Führung durch die Neue Nationalgalerie dabei zu sein: Statt einem klassischen Audio-Guide zuzuhören, können Besucher einem Schlagabtausch zwischen der originellen Spiegel-Bestseller Autorin Pati Valpati und dem renommierten Kunstexperten Thomas R. Hoffmann beiwohnen.

Exklusive Führung mit Pati Valpati in der Neuen Nationalgalerie

Die Neue Nationalgalerie in Berlin ist seit ihrer Wiedereröffnung im August 2021 wieder ein Juwel der Berliner Kunstszene. Gefeiert von Design-Begeisterten und Bauhaus-Liebhabern, beherbergt der einzigartige Bau von Mies van der Rohe Kunstwerke einiger der legendärsten Künstler der modernen Kunst.

Pati Valpati, begeistert von der Idee, ließ sich als Guide für die einmalige Tour gewinnen. Sie ist nicht per Definition Kunstexpertin und wird aktuell besonders wegen ihres Humors und unkonventionellen Stils gefeiert. Jedoch als Tochter einer Galeristin, befasst sie sich schon ihr ganzes Leben mit Kunst, besucht unzählige Ausstellungen und Museen. „Ich will den Leuten zeigen, dass Kunst Spaß machen kann, dass sie nicht nur ernst sein muss. Man muss kein Grundwissen haben oder irgendwelche Theorien kennen, um sich Kunst anzuschauen und sie interpretieren zu können.“ Für GetYourGuide ist sie daher die perfekte Partnerin, um einer klassischen Kunstführung neues Leben einzuhauchen.

Pati Valpati ist die perfekte Partnerin für GetYourGuide und unsere Idee, Kunst-Erlebnisse nahbarer zu machen und ein breiteres Publikum anzusprechen. Pati ist eine lustige, zeitgeistige Persönlichkeit, die man nicht unbedingt bei einer Führung durch die Neue Nationalgalerie erwarten würde und genau darum geht es. Ihre besondere Perspektive gibt dem Erlebnis einen einzigartigen Twist. Besucher der Tour sollen sich durch sie inspiriert fühlen, Kunst frei zu genießen und eigene Perspektive einzubringen.“ – Jean-Gabriel Duveau, Vice President Brand & Partnerships von GetYourGuide, die Partnerschaft.

In der Führung durch die Neue Nationalgalerie präsentiert Pati Valpati ihre Auswahl berüchtigter Werke der modernen Kunst auf ihre eigene Weise. Welche Klänge hört sie, wenn sie Wassily Kandinskys Werk „Hornform“ (1924) betrachtet? Was sieht sie im Werk „Architektur“ (1923) von Paul Klee? Welche Geschichten ihr zu den Kunstwerken einfallen, erzählt sie in ihrer lustigen, unkonventionellen Art und lädt Besucher dazu ein, sich ebenfalls frei zu fühlen bei der Interpretation von Kunst. Falsche Interpretationen gibt es nicht. Um diese unvergessliche GetYourGuide Führung abzurunden, können Besucher die neu gewonnenen Sichtweisen und einzigartigen Anekdoten von Pati mit dem abgleichen, was Kunsthistoriker Thomas R. Hoffmann über die „wahre Bedeutung“ der Werke erzählen kann. Die Kombination beider Guides macht die Kunstführung zu einem spannenden Erlebnis für alle, die Kunst lieben, sowie für alle, die bisher ohne Vorkenntnisse sind.

Entdecker können die Tour am 30.11.2022 über GetYourGuide gewinnen, indem sie sich auf der Website dafür anmelden. Per Zufallsgenerator werden dann die glücklichen Teilnehmer ausgelost, die die Tour besuchen können.

Glas nach Maß in der Glasmanufaktur Harzkristall

Als eine der letzten noch produzierenden Mundglashütten bietet Harzkristall, individuelle Glasobjekte aller Art für Privat- und Geschäftskunden, vom hochwertigen Beleuchtungsglas über Glasbausteine bis hin zu denkmalpflegerischen Einzelanfertigungen. Als kleine Manufaktur können wir dabei von der Einzelanfertigung bis zur Großproduktion alle Bereiche abdecken.

Glas nach Maß

Sie sind Glaskünstler oder Designer und arbeiten professionell mit dem Werkstoff Glas, haben aber keinen eigenen Ofen oder die Möglichkeit, Ihre Entwürfe umzusetzen? Wir unterstützen Sie gern! Unseren Produktionsbereich können Sie mieten – mit oder ohne Glasmacher!

Sonderanfertigungen aller Art

Das umfangreiche Spektrum reicht dabei von historischen Gläsern für denkmalpflegerische Objekte bis hin zu objektgebundenen Leuchtenentwicklungen und Sonderanfertigungen künstlerischer Natur.

In unserer Hütte haben wir die Möglichkeit der klassischen Produktion am Ofen über die Arbeit an der Lampe und Fusing/Casting bis hin zur Kaltbearbeitung (Schleifen, Sägen, Bohren, Sandstrahlen).

WEB: https://www.harzkristall.de/glas-nach-mass

Sonntagsführung auf der Wasserburg Egeln

Die letzte Sonntagsführung in diesem Jahr behandelt die Zeit des 30jährigen Krieges auf der Burg Egeln.

Wasserburg Egeln

Im Jahre 1631 erhielt der schwedische Feldmarschall Johann Gustavson Banér für seine Verdienste in der Schlacht von Breitenfeld (bei Leipzig) die Ämter Hadmersleben, Egeln und Athensleben von König Gustav Adolf geschenkt , worauf die Familie des Feldmarschall am 4. Februar 1632 die Burg Egeln bezog.

Da die Familie Banér eine gute Beziehung zur damaligen evangelischen Pfarrersfamilie hatte und auch mehrfach für Egelner Kinder Taufpate war, wurde der Ort in dieser Zeit von Plünderungen und Repressalien verschont.

Johann Gustavson Banér

Nach dem Tod des schwedischen Königs in der Schlacht bei Lützen am 6. November 1632 fragte der schwedische Reichskanzler Oxenstirna im Dezember an, ob Banèr trotz der noch nicht verheilten Verwundung stark genug sei, die Truppen in Bayern und Schwaben zu führen. Ende 1633 organisierte er als Feldmarschall die Verteidigung der Elblinie. Ostern 1635 lag das schwedische Hauptquartier in Egeln.

Am 13. April übergab der zwar durch Banèr vom Dienst suspendierte, aber offensichtlich charaktervolle Obristleutnant Erasmus Platow dem Feldmarschall Banèr einen äußerst brisanten Brief. In diesem Schreiben wurde Platow vom abgesetzten Kanzler Stallmann ersucht, mit anderen Verschwörern Johan Banèr nach dem Leben zu trachten. „Was letztendlich daraus wurde, können Sie in der Sonntagsführung am 2. Oktober erfahren. Ebenso weshalb für eine mittellose Waise aus Calbe auf der Burg in Egeln durch eine schicksalshafte Begegnung der Aufstieg in den schwedischen Hochadel begann.“

Die Führung beginnt um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg.

Grafiker Klaus Gumpert

Bereits ab 13. Uhr öffnet der Maler und Grafiker Klaus Gumpert sein Burgatelier.

Ab 15:00 Uhr gibt es im Flur des Herrenhauses einen ersten kleinen Flohmarkt mit Deko – und Einrichtungsgegenständen aus dem ehemaligen historischen Café der Burg.

Web: Wasserburg-Egeln.de

Von der gemäßigten zur radikalen Moderne: Das Leopold Museum zeigt eine umfassende Hagenbund-Ausstellung

Wien (ots) Direktor Hans-Peter Wipplinger: „Kunsthistorisches Zeugnis und eindrückliches Spiegelbild einer bewegten Zeit”

Zum Auftakt des Ausstellungsherbstes widmet das Leopold Museum dem Hagenbund eine umfassende Ausstellung mit mehr als 180 Objekten, darunter 96 Gemälde.

Danielle Spera, Hans-Peter Wipplinger, Elisabeth Leopold, Saskia Leopold, Sonja Hammerschmid

Drei Jahre nach der Gründung der Wiener Secession formierte sich 1900 mit dem Künstlerbund Hagen eine weitere Gegenbewegung zur konservativen Künstlerhaus Vereinigung. Die Kritik an der mangelnden Förderung junger Talente und die Unbeweglichkeit der innovationsfeindlichen Seilschaften innerhalb des Künstlerhauses mündeten im kollektiven Austritt von 22 „Hagenbündlern”. Leopold Museum Direktor Hans-Peter Wipplinger bezeichnet „die wechselvolle Geschichte des Hagenbundes, die von der Monarchie über die Ausrufung der Ersten Republik und das Intermezzo des austrofaschistischen Ständestaates bis hin zur Machtübernahme der Nationalsozialisten führte, als kulturelles Zeugnis und eindrückliches Spiegelbild dieser bewegten Zeit.”

BILD zu OTS – ROBERT KLOSS 1889–1950, Terzetta, 1922, Öl auf Leinwand, 127,5 ? 108,5 cm, Sammlung Oesterreichische Nationalbank

„Die Intention dieser Ausstellung zum Hagenbund ist es nicht, eine enzyklopädische Umschau unter Miteinbeziehung der zahlreichen ordentlichen und außerordentlichen Mitglieder der fast 40-jährigen Geschichte des Künstlerbundes Hagen auszurichten, sondern eine spezifische Auswahl jener herausragenden österreichischen Positionen zu versammeln, welche die künstlerischen Höhepunkte der Vereinigung markieren. Die chronologisch strukturierte Präsentation bezweckt sowohl die stilistischen Transformationen über die rund vier Dezennien hinweg zu verdeutlichen als auch die historischen und gesellschaftlichen Implikationen zu reflektieren, die für die inhomogene Künstler*innenschar, bestehend aus den ‚Mitgliedern aller Lager’, prägend war.” (Hans-Peter Wipplinger, Ko-Kurator der Ausstellung)

Die Gründung des Hagenbundes

Der Künstlerbund Hagen wurde nach dem Gastwirt Josef Haagen benannt, in dessen Lokal in der Gumpendorfer Straße sich die Haagengesellschaft traf, eine lose Künstlergruppierung, aus der sowohl die Wiener Secession als auch der Künstlerbund Hagen hervorgingen. Der Hagenbund etablierte sich rasch als dritte große Künstlervereinigung zwischen der avantgardistischen Secession und dem traditionsverhafteten Künstlerhaus. Nach dem Austritt der Klimt-Gruppe aus der Secession 1905 und der Kunstschau Wien in den Jahren 1908 und 1909 erreichte der Hagenbund in den 1910er-Jahren einen bedeutenden Status als Plattform für junge und progressive zeitgenössische Kunst.

Die Zedlitzhalle, Ausstellungsraum des Künstlerbund Hagen

Joseph Urban, Gründungsmitglied des Hagenbundes und einer der kreativsten jungen Architekten Wiens, adaptierte 1901 einen 400 m2 großen Teil der Zedlitzhalle – ein ursprünglich als Markthalle errichtetes Gebäude im ersten Wiener Gemeindebezirk – als Ausstellungsraum des neuen Künstlerbundes. Die 1902 erstmals bespielten Räumlichkeiten dienten als identitätsstiftender Präsentationsort für die Mitglieder des Hagenbundes.

DIE AUSSTELLUNG IM LEOPOLD MUSEUM

Frühe Landschaften und die Kaiser-Huldigungs-Ausstellung, Kokoschka und Schiele

Den Auftakt der Ausstellung bilden frühe Landschaftsgemälde, etwa von Karl Mediz und Emilie Mediz-Pelikan, Ludwig Ferdinand Graf oder Robert Junk. Die vom Hagenbund anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. organisierte Kaiser-Huldigungs-Ausstellung im Jahr 1908 wird ebenso thematisiert wie die „Skandalausstellungen” der Neukunstgruppe in den Jahren 1911 und 1912, bei denen Werke von Oskar Kokoschka und Egon Schiele im Fokus standen.

Die Künstlerinnen und der Hagenbund

Die Präsenz von Künstlerinnen stellte eine essentielle Konstante in den Ausstellungen des Hagenbundes dar. Schon bei der Eröffnungsausstellung des Künstlerbundes Hagen waren mit Leona Abel und Emilie Mediz-Pelikan zwei Gastkünstlerinnen vertreten. Die Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs mietete die Zedlitzhalle acht Mal. Bereits in der ersten Gruppenausstellung im Jahr 1911 waren 57 Künstlerinnen vertreten, unter ihnen Helene Funke.

Themeninseln: Von der Zivilisationsskepsis bis zur Sozialkritik

Zahlreiche Themeninseln finden sich in der Ausstellung. Die Darstellungen reichen von der Hinwendung zu religiösen Themen, über das Schaffen zivilisationsskeptischer Werke und arkadischer Sehnsuchtsorte bis zu apokalyptischen Szenarien, darunter etwa Oskar Laskes Paradiesvorstellungen und Untergangsszenarien, die dynamischen, stilisierten Tierskulpturen Franz Barwigs, religiöse und sozialkritische Betrachtungen von Carry Hauser oder die Praterszenen und Holzschnittfolgen von Otto Rudolf Schatz.

Kubistische Tendenzen, Neue Sachlichkeit

Insbesondere die 1920er-Jahre gelten als die Blütezeit des Hagenbundes, in der letztendlich der Schritt von einer gemäßigten zu einer radikalen Moderne gesetzt wurde. 1922 bezeichnete der Schriftsteller Robert Musil den Hagenbund als „heute radikalste Gruppe.“ Die Bandbreite umfasst ebenso kubistische und kristallisierende Tendenzen, etwa bei Fritz Schwarz-Waldegg, wie Werke der Neuen Sachlichkeit, z.B. von Carry Hauser, Georg Jung oder Greta Freist.

Das Ende des Hagenbundes. Auflösung, Emigration und Auslöschung

Gerade die Fortschrittlichkeit des Hagenbundes war es, die zu dessen Ende führte. Der Glaube an die Moderne und die kosmopolitische Ausrichtung standen im Gegensatz zu den faschistischen Tendenzen in Europa. Zu liberale künstlerische Ansichten, eine hohe Anzahl an Künstler*innen mit jüdischen Wurzeln und der linke Flügel innerhalb des Künstlerbundes führten im September 1938 zur Auflösung der Künstlervereinigung durch die Nationalsozialisten. Eine große Anzahl der ordentlichen, außerordentlichen und korrespondierenden Mitglieder wie Georg Ehrlich und Bettina Ehrlich-Bauer, Josef Floch, Carry Hauser, Lilly Steiner, Otto Rudolf Schatz oder Felix Albrecht Harta mussten emigrieren oder wurden – wie Robert Kohl oder Fritz Schwarz-Waldegg – im Konzentrationslager ermordet. Der kosmopolitische und interkulturelle Geist des Hagenbundes wurde damit auf tragische Weise endgültig ausgelöscht.

Wieder in den Fokus rücken

Die Wiederbelebung des Hagenbundes nach 1945 scheiterte. 1965 wurde die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigte Zedlitzhalle abgerissen und der Hagenbund verschwand weitestgehend aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Die längst überfällige Ausstellung im Leopold Museum macht es möglich, den Hagenbund mit den Meisterwerken der zentralen Protagonist*innen wieder in den Fokus der österreichischen Kunstgeschichte zu rücken.

Feierliche Eröffnung der Hagenbund-Ausstellung im Leopold Museum

Zur feierlichen Eröffnung der Hagenbund-Ausstellung kamen zahlreiche Ehrengäste, unter Ihnen die Leopold Museum-Vorstände Sonja Hammerschmid, Saskia Leopold und Danielle Spera mit ihrem Mann Nationalratsabgeordneter Martin Engelberg, Sammlerin Elisabeth Leopold, Moritz Stipsicz (Kaufmännischer Direktor, Leopold Museum), Sammler Diethard Leopold, die Ausstellungs-Ko-Kuratoren Dominik Papst und Stefan Üner, Thomas Steiner (OeNB), Sammler Ernst Ploil, Brigitte Neider-Olufs (OeNB), Prof. Tobias G. Natter (Natter Fine Arts), Leopold Birstinger (Vizepräsident der Freunde des Leopold Museum) und seine Frau Margit Birstinger, die Ausstellungskatalog-Autorinnen Verena Gamper (Leopold Museum) und Alexandra Matzner, Marianne Hussl-Hörmann (Dorotheum), Elke Königseder (Dorotheum), Autor Bernhard Barta, Musiker und Leihgeber Nikolaus Leopold, Waltraud Leopold, die Leihgeber*innen Johannes Bauer, Sebastian Bonhoeffer, Alexander Bühl, Prof. Falko Daim, Nikolaus Domes (Wr. Stadt- u. Landesarchiv), Georg Gajewski, Peter Goldscheider (EPIC GmbH), Dietrich Kraft, Christoph und Franka Lechner, Klaus Ortner (Aufsichtsrat PORR) mit seiner Frau Friederike Ortner (IGO Industries) Gerd Pichler (BDA), Manfred Pregartbauer, Thomas Röder, Joyce Rohrmoser, Georg Spitzer, Max Weber, weiters Manager Siegfried Sellitsch, die Galerist*innen und Leihgeber*innen Florian Kolhammer-Preisinger, Roland Widder (Kunsthandel Widder) und Christa Zetter (Galerie bei der Albertina), Sabine Oppolzer (Ö1), Pia Schreier (Freunde des Leopold Museum), Grafikerin Nele Steinborn, Peter Sroubek (Präsident Hagenbund Freunde), Christoph Mai (Freunde JMW), Peter Grundmann (Hearonymus), u.v.m.

WEB: www.leopoldmuseum.org