CHE Ranking: Top-Bewertungen für das Informatik-Studium am HPI

Potsdam (ots) Im Fach Informatik belegt die gemeinsame Digital Engineering Fakultät des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und der Universität Potsdam (UP) weiterhin eine Spitzenposition in Deutschland – zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Hochschulranking 2024/2025 des CHE Centrum für Hochschulentwicklung. Demnach zählt das HPI mit seinem Studienangebot deutschlandweit zu den Top-Adressen im Bereich Informatik.

CHE Ranking: Top-Bewertungen für das Informatik-Studium am HPI
Bildrechte: HPI / Kay Herschelmann

Bei der umfangreichen Befragung bewerten Bachelorstudierende verschiedene Kriterien ihres Studiums. Dabei erhielt die Digital Engineering Fakultät in allen vierzehn Hauptkategorien überdurchschnittlich gute Bewertungen, teilweise deutlich über dem Mittelwert aller Hochschulen. Im Spitzenbereich sehen die Studierenden unter anderem die Studienorganisation, die räumliche und technische Ausstattung sowie die Unterstützung im Studium am Hasso-Plattner-Institut. Herausragend bewertet werden dabei die studienbegleiteten Unterstützungsangebote – wie zum Beispiel Tutorien oder zusätzliche Kurse zu Lehrveranstaltungen, die Erreichbarkeit der Lehrenden genauso wie die Vernetzung der Studierenden untereinander. Besonders geschätzt werden zudem die Angebote zur Berufsorientierung und der Praxisbezug der Lehre.

Prof. Tobias Friedrich, HPI-Geschäftsführer und Dekan der gemeinsamen Digital Engineering Fakultät des Hasso-Plattner-Instituts und der Universität Potsdam: „Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis – und vor allem über die herausragende Bewertung durch unsere Studierenden. Sie spornen uns täglich an, ein Informatik-Studium auf Top-Niveau auch für künftige Generationen anzubieten.“

Bis zum 1. Juni 2024 können sich IT-Interessierte noch für den Masterstudiengang „IT-Systems Engineering“ und für den englischsprachigen Master „Digital Health“ am HPI bewerben. Das gilt ebenso für den neuen Master „Computer Science“, der ebenfalls zum Wintersemester 2024/25 startet. Das neue interdisziplinäre, englischsprachige Studium vereint diverse Informatikdisziplinen, um zukunftsweisende Themen unserer Zeit zu adressieren: Von der Digitalisierung in der Medizin bis zur Gestaltung von künstlicher Intelligenz, die inklusiv und verantwortungsbewusst agiert.

Mehr Infos zur Bewerbung: https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/bewerbung/bewerbung-fuer-master.html

Bundespolizei Direktion München: Platzkonzert des Bundespolizei Orchesters in Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen (ots) Am Samstag, den 4. Mai, tritt das Münchner Bundespolizeiorchester in Garmisch-Partenkirchen auf. Die rund 40-köpfige Besetzung spielt ab 10:30 Uhr am Michael-Ende-Platz in der Fußgängerzone (Am Kurpark).

Am 4. Mai findet in der Garmisch-Partenkirchner Fußgängerzone (Am Kurpark) ab 10:30 Uhr ein Platzkonzert des Bundespolizeiorchesters München statt. Der Eintritt ist frei.

Das Repertoire des renommierten symphonischen Blasorchesters ist vielfältig. Es reicht von Opernmelodien über Konzertmärsche und volkstümliche Musik bis hin zu Film- oder Pop-Musik. Dementsprechend abwechslungsreich wird das Programm des etwa eineinhalbstündigen Platzkonzerts sein: Gespielt werden unter anderem der Blumenwalzer (Tschaikowsky), ausgewählte Titel aus der West Side Story (Bernstein), der Säbeltanz (Khachaturjan) oder auch das Thema aus Independence Day (Arnold).

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim lädt zusammen mit seinem Garmisch-Partenkirchner Revier herzlich zu diesem musikalischen Highlight ein. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

Quadriga 2024: Leoparden auf der AutobahnPanzer aus Pfreimd auf dem Weg nach Litauen

Strausberg (ots) Zehn Kampfpanzer Leopard 2 des Panzerbataillon 104 marschierten am 29. April 2024 frühmorgens über die Autobahn zum Bahnhof Nabburg, um für die Übung QUADRIGA 2024 auf die Bahn- und Schiffsreise nach Litauen zu gehen.

Mit 3,75 m ist ein Kampfpanzer deutlich breiter als ein Lkw, aber immer noch schmaler als der Hauptfahrstreifen einer Autobahn.
Foto: Bundeswehr/Weinrich

Mit Rücksicht auf den morgendlichen Berufsverkehr rollten die Panzer bereits um 0430 h an der Oberpfalzkaserne in Pfreimd los, um die A 93 zwischen den Anschlussstellen Pfreimd und Nabburg rechtzeitig vor den Pendlern zu passieren.

Militärische Übungen – Preis der Sicherheit

Über die Kopframpe und dann von Waggon zu Waggon verladen die Besatzungen ihre Kampfpanzer. Einweiser und Fahrer müssen dabei sehr genau handeln, denn die Panzer sind breiter als die Güterwagen. Foto: Bundeswehr/Weinrich /

Dass es auf den Straßen in diesen Wochen vermehrt zu militärischem Verkehr kommen werde, hatte der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer genau eine Woche vorher angekündigt. Zugleich hatte er um Verständnis dafür gebeten. Denn die Marschbewegungen während der Übung QUADRIGA 2024 gehören zur Ausbildung der Bundeswehr und dienen letztlich der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands und der NATO.

Eng ging es bei den Ortsdurchfahrten in Pfreimd und Nabburg zu. Mit Gelassenheit und Umsicht kommen alle sicher voran.
Foto: Bundeswehr/Weinrich /

Die Marscheinheit der Leoparden sowie eines Bergepanzers Büffel erreichte ihr Marschziel, die Verladerampe am Bahnhof Nabburg, kurz nach Verlassen der Autobahn. Dort standen bereits die Flachwagen der Bahn an der Kopframpe bereit. Hintereinander fuhren die Panzer auf die Waggons, zum Schluss der Bergepanzer.

Übung NATIONAL GUARDIAN – Schutz verteidigungswichtiger Infrastruktur

Am Bahnhof verknüpfte sich die Verladung der Panzer auf die Eisenbahn mit einer weiteren Übung: NATIONAL GUARDIAN. Eine Heimatschutzkompanie des Landeskommandos Bayern hatte die Sicherung der Verladestelle übernommen. Die Heimatschutzkräfte kontrollierten die Zufahrt an einem Checkpoint, bestreiften das Umfeld des Bahnhofes und sicherten mit Luftraumbeobachtern im erdnahen Luftraum.

In der realen Lage eines Spannungs- oder gar Verteidigungsfalls sind dies die Richtungen, aus denen eine Bahnverladung empfindlich gestört werden könnte.

Heimatschutzkompanien unterstehen, zusammengefasst in Heimatschutzregimentern, den Landeskommandos in allen16 Bundesländern. Sie rekrutieren sich aus Reservisten, die sich für einen freiwilligen Dienst verpflichtet haben. Bewerben kann sich jeder, unabhängig von einer etwaigen aktiven Vordienstzeit in der Bundeswehr. Ungediente absolvieren ihre Ausbildung zum Heimatschützer in einer Reihe von Reservedienstleistungen.

Seetransport nach Litauen

Die verladenen Kampfpanzer haben das Ziel ihrer Eisenbahnfahrt bereits am folgenden Tag erreicht. Gegen Mittag trafen sie im Seehafen Rostock ein, wo sie Soldatinnen und Soldaten einer auf den Hafenumschlag spezialisierten Logistikkompanie in Empfang genommen und am 3. Mai auf eine Fähre zur Fahrt nach Litauen verladen haben.

Die zehn Kampfpanzer LEOPARD 2 und ein Bergepanzer BÜFFEL des Panzerbataillon 104 aus Pfreimd verstärken das Panzergrenadierbataillon 112 aus Regen zum Gefechtsverband für die Teilnahme an der Großübung QUADRIGA 2024. Dessen Schützenpanzer werden den Weg nach Litauen vollständig mit der Bahn zurücklegen. Denn auch dieser Weg soll geübt und erprobt werden.

Unter Quadriga 2024 fasst die Bundeswehr mehrere Großübungen zur Verlegung von Truppen in Deutschland und im Ausland zusammen. Sie verbindet diese mit Übungsvorhaben ihrer Verbündeten über einen Zeitraum von fünf Monaten. Mehr als 12.000 Soldatinnen und Soldaten sind daran beteiligt.

PIZ Heer

http://www.deutschesheer.de

Stephan Brandner: Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften ganz abschaffen

Berlin (ots) Das Bundesjustizministerium unter Marco Buschmann hat einen Referentenentwurf zur Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaften vorgelegt. Diese Weisungsgebundenheit abzuschaffen, wie es seit vielen Jahren etwa vom Richterbund und der AfD gefordert wird und was für einen funktionierenden Rechtsstaat selbstverständlich wäre, sieht der Entwurf jedoch nicht vor. Vielmehr sollen lediglich Weisungen schriftlich fixiert werden, wovon sich der Minister angeblich eine disziplinierende Wirkung verspricht.

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland. Bildrechte: AfD – Alternative für Deutschland

Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, stellt klar, dass die politische Einflussnahme auf die Staatsanwaltschaften ein für alle Mal ein Ende haben müsse:

„Die Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte ist eine Schande für den Rechtsstaat. Rechtsstaatliche Entscheidungen können so aufgrund einer politischen Entscheidung verhindert werden. Das Argument, dass von der Möglichkeit kaum Gebrauch gemacht werde, kann nicht ziehen, solange überhaupt die Möglichkeit besteht. Nur die AfD kämpft entschlossen für eine freie Justiz und wird einen Gegenvorschlag vorlegen, der das Recht der Justizminister, politisch Einfluss zu nehmen, beendet. Der Bundestag muss entscheiden, wie ernst es ihm mit der Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland ist.“

Europa Neu Denken!

Reul plant dritte Waffenverbotszone für Köln -„Ständigem Unsicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger begegnen“

Köln (ots) In Köln wird es auf dem Wiener Platz im Stadtteil Mülheim eine Waffenverbotszone geben. „Wenn ein ständiges Unsicherheitsgefühl für die Bürgerinnen und Bürger am Wiener Platz bereits zu einer gewissen Normalität geworden ist, dann ist etwas gehörig schiefgelaufen“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe).

Mit der Einrichtung einer Videobeobachtungsanlage sowie einer starken Präsenz vor Ort sei die Kölner Polizei „schon einen ersten Schritt“ gegangen, um den Problemen vor Ort zu begegnen, sagte der CDU-Politiker der Zeitung. „Jetzt soll mit der Einrichtung einer Waffenverbotszone der nächste Schritt gegangen werden“, fügte Reul hinzu. „In solchen sozialen Brennpunkten kann Polizeiarbeit aber nur ein Teil der Lösung sein“, so der NRW-Innenminister. Die Polizei setze auf die Unterstützung durch die Stadt und Lokalpolitik.

In Köln gibt es bereits seit 2021 in Bereichen der Ringe sowie auf der Partymeile Zülpicher Straße Waffenverbotszonen. Dort ist das Mitführen von Waffen, Messern, Reizgas und anderen gefährlichen Gegenständen untersagt.

Kölner Stadt-Anzeiger

http://www.ksta.de