Archiv der Kategorie: Logistik & Verkehr

Starkes Rückgrat: Vor 90 Jahren begann bei Škoda die Ära von Fahrzeugen mit Zentralträgerrahmen

Mladá Boleslav (ots)

› Im April 1933 erschien der Škoda 420 als erschwingliches Fahrzeug mit dem fortschrittlichen Konzept des zentralen Trägerrahmens

Mit der Präsentation des erschwinglichen Modells 420 Standard im April 1933 reagierte Skoda auf die Härten der Weltwirtschaftskrise. Sein fortschrittliches Konzept mit zentralem Rückgratrahmen geht auf den Ingenieur Josef Zubatý zurück. Die herausragenden Fahreigenschaften dieser Bauweise demonstrierte Skoda unter anderem mit Werbetouren durch die USA.

› Das leichte und zugleich verwindungssteife Chassis mit Einzelradaufhängung verlieh der neuen Modellgeneration von Škoda noch mehr Fahrkomfort und Zuverlässigkeit

Der Rückgratrahmen eignete sich für eine große Vielfalt von Fahrzeugen von Pkw über leichte Nutzfahrzeug bis hin zu Offroad-Modellen und von Versionen mit 4×2-, 4×4- und sogar 6×4-Antrieben wie beim abgebildeten Skoda 903 von 1936.

› Das kontinuierlich weiterentwickelte Layout kam in zahlreichen Pkw, leichten Nutzfahrzeugen und Offroad-Modellen von Škoda zum Einsatz

› Die erfolgreiche Karriere des Zentralrohrrahmen-Chassis endete erst mit dem von 1961 bis 1973 gebauten Škoda 1202

› Derivate wie der türkische Pickup Š 1202 Kamyonet liefen bis 1980 vom Band

Letzter tschechischer Vertreter des im April 1933 eingeführten Fahrwerkskonzepts war der von 1961 bis 1973 gefertigte Skoda 1202. Als Basis des türkischen Pickups Skoda 1202 Kamyonet blieb das bewährte Chassis sogar bis 1980 in Produktion.

Im April 1933 präsentierte Škoda eine clevere automobile Antwort auf die Härten der Weltwirtschaftskrise: den fortschrittlichen ‚tschechischen Volkswagen‘ Typ 420. Als erster Škoda basierte er vor 90 Jahren auf einem Rahmen mit zentralem Träger und Einzelradaufhängung.

Dieses Konzept war seiner Zeit weit voraus und blieb dank kontinuierlicher Weiterentwicklung fast ein halbes Jahrhundert lang wettbewerbsfähig. Das leichte und verwindungssteife Chassis diente mit seiner modularen Bauweise als ‚stählernes Rückgrat‘ für eine immense Bandbreite von Modellen. Sie reichte von zwei- bis achtzylindrigen Fahrzeugen bis hin zu Versionen mit 4×2-, 4×4- und 6×4-Antrieben. Auch die legendären Baureihen Popular, Rapid, Superb, Octavia und Felicia profitierten von diesem Konstruktionsprinzip. Noch bis 1980 kam das bewährte tschechische Chassis zum Einsatz, zuletzt als tragendes Element des türkischen Pickups Škoda 1202 Kamyonet.

Mit dem Einstieg in die Fließbandproduktion begann im April 1929 der Aufstieg von Škoda zum größten tschechischen Fahrzeughersteller und Exporteur – eine Position, die die Marke seitdem ununterbrochen behauptet. Im hochmodernen Werk Mladá Boleslav, wo das Unternehmen 1895 gegründet worden war, entstanden zunächst Modelle mit klassischem Kastenrahmen und Starrachsen. Ab dem Frühjahr 1930 bildete der vier Meter lange Škoda 422 mit seinem 730 Kilogramm schweren Fahrgestell die tragende Säule des Modellportfolios.

Mit frischen Ideen gegen die Krise

Im Jahr darauf kehrte der erfahrene Ingenieur Josef Zubatý von einem achtjährigen Auslandsaufenthalt zurück. Ab Sommer 1932 entwickelte er im Prager Konstruktionsbüro von Škoda ein völlig neuartiges Fahrzeugkonzept mit einem längs verlaufenden ‚Rückgrat‘. Ursprünglich bildete statt eines Rohres noch ein Längsträger mit rechteckigem Querschnitt diese tragende Einheit. In der Frontpartie gabelte sich der zentrale Träger in Y-Form, um den Motor aufzunehmen. Die Halbachsen der heckgetriebenen Konstruktion widerstanden den einwirkenden Kräften besser als in vielen zeitgenössischen Fahrzeugen anderer Hersteller. Vorne führte eine Starrachse die Räder. Der erste Prototyp startete im September 1932 in den Testbetrieb. Bereits im April 1933 zog die neue Bauweise im Škoda 420 in die Serienfertigung ein – zu einem denkbar schwierigen Zeitpunkt: Parallel zu dieser Premiere erreichte die Weltwirtschaftskrise in der Tschechoslowakei ihren Höhepunkt.

Starke Basis einer großen Modellfamilie

Durch den genialen Rückgratrahmen genossen die Škoda Kunden zahlreiche bemerkenswerte Vorteile. So wog der 420 zum Beispiel mit nur 730 Kilogramm gut 200 Kilogramm weniger als sein konventionell konstruierter Vorgänger 422 – und zwar inklusive der Karosserie. Die einzeln aufgehängten Hinterräder federten Straßenunebenheiten erheblich besser ab als eine Starrachse. Dies kam der Straßenlage und dem Fahrkomfort spürbar zugute. Im April 1934 rollten dann die ersten Exemplare des Škoda Popular zu den Kunden. Das Modell sollte sich zu einer Legende der Markenhistorie entwickeln. Der rechteckige Längsträger wich einem Rohr, durch das zugleich die Kardanwelle verlief. Zudem wies der Popular rundum Einzelradaufhängung auf. Das ‚stählerne Rückgrat‘ erwies sich in der Folge als ungemein variabel. Allein in den 1930er-Jahren setzte Škoda es in unterschiedlichsten Fahrzeugen ein, deren Radstand von den 2,30 Meter des ersten Popular bis zu den 3,40 Meter der Achtzylinder-Limousine Superb 4000 reichte – ganz zu schweigen von dem militärischen Spezialfahrzeug Škoda 903 mit 6×4-Antrieb und einem Radstand von 2,47 plus 0,92 Metern seiner drei angetriebenen Achsen.

Das fortschrittliche Fahrwerk bewährte sich auch unter härtesten Einsatzbedingungen wie etwa der Weltumrundung eines Škoda Rapid 1936 und in Rennversionen. Ab 1952 trug diese Bauform den Škoda 1200 mit Ganzstahlkarosserie und Pontonform. Sieben Jahre später starteten die Modellreihen Škoda Octavia und Felicia ihre große Karriere auf dieser technischen Basis. Als letzter Repräsentant des Zentralrohrrahmens aus Tschechien lief von 1961 bis 1973 der Škoda 1202 vom Band. Das modifizierte Chassis des Octavia Super und des 1202 diente auch als Basis für interessante Fahrzeuge wie den lokal in Neuseeland zusammengebauten Trekka (1966 bis 1972), den pakistanischen Skopak (1970 bis 1971) und den türkischen Pickup Škoda 1202 Kamyonet (1971 bis 1980). Das Debüt des Škoda 1000 MB mit selbsttragender Karosserie läutete im Jahr 1964 die Wachablösung des Rückgratfahrwerks ein.

WEB: http://www.skoda.de

Änderungen im vereinfachten Eisenbahn Versandverfahren (vgVV) endet.

… die Lösung: digitales NCTS Verfahren durch SGS TransitNet

Hamburg (ots) Seit Jahrzehnten übernehmen Eisenbahnverkehrsunternehmen mit dem papiergestützten „vgVV“, im Rahmen des Beauftragungsprozesses die Versandanmeldung bei den Zollbehörden. Die Beförderungsdokumente der Bahn (CIM-Frachtbrief und nationaler Eisenbahnfrachtbrief) dienten dabei als Zolldokument. Aber auch die Zolllandschaft im Schienengüterverkehr ist im Wandel.

Somit wird das vgVV in den Mitgliedstaaten der EU aufgrund des EU-Rechts schrittweise bis zum 1. Dezember 2023 unzulässig. Für aus Deutschland abgehende Verkehre gilt dies bereits ab dem 16. Juli 2023. Dies bedeutet, dass sämtliche bisher im vgVV abgewickelten Transporte auf das New Computerized Transit System (NCTS) umgestellt werden müssen. Kunden können hierfür auf das SGS TransitNet basierend auf der Nutzung von NCTS zurückgreifen.

SGS bietet das NCTS-Versandverfahren über TransitNet und weitere Zolldienstleistungen wie ABD-Erstellung und Importverzollungen an

Das NCTS Verfahren ist ein gemeinsames EU-Projekt für das Versandverfahren. Es basiert auf der elektronischen Kommunikation zwischen den Beteiligten (Anmeldern).

Mit der Verordnung Nr. 952/2013 des Europäischen Parlaments und des Europäischen Rates zur Festlegung des Zollkodex der Union und den zugehörigen Durchführungsverordnungen wird das NCTS-System von Phase 4 auf Phase 5 umgestellt. Für die Zollabfertigung ist dann für jede Transporteinheit ein eigenes NCTS T1 Dokument erforderlich. Diese Änderung erfordert eine genaue Deklaration der jeweiligen Warenpositionen und führt zu erhöhten administrativen Anforderungen. Jeder Nutzer des NCTS Verfahren benötigt, wenn er dieses nutzen möchte, eine eigene Bürgschaft gegenüber dem Zoll und entsprechende Zoll-Bewilligungen.

TransitNet ist das einzige europaweite e-Zoll-Transitverfahren, bei dem SGS im Namen seiner Kunden als Inhaber des Verfahrens gegenüber dem Zoll fungiert. TransitNet ist eine sichere, multilinguale, webbasierte Plattform, die Transitanmeldungen erfasst, steuert und überwacht, sodass alle Benutzer die Transitanmeldungen bis zur Beendigung online verfolgen können.

TransitNet ist derzeit in 26 Ländern mit den jeweiligen Zollsystemen verbunden. Dazu gehören 24 an das NCTS Verfahren angeschlossene Länder, die Ukraine, Moldawien sowie Weißrussland. TransitNet wird ständig weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.

Unternehmen können über SGS TransitNet das Versandverfahren beim Zoll selbst anmelden oder durch SGS erstellen lassen. SGS stellt dafür eine Gesamtgarantiesumme von 850 Millionen Euro zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns! Unser Experte für Bahnbereich Volker Schliesche berät Sie hier ausführlich: +49 40 30101-283 / Volker.schliesche@sgs.com

WEB: http://www.sgsgroup.de

Bundespolizeidirektion München: Diebespärchen festgenommen

Bundespolizei fasst bundesweit operierende Taschendiebe – Videoaufzeichnungen klären mehrere Taten

München (ots) Am Donnerstagmittag (6. April) gelang einer Streife der Bundespolizei die Festnahme eines Diebespaares, welches in den zurückliegenden Tagen bereits dreimal am Münchner Hauptbahnhof tätig geworden war und Reisende um deren Portemonnaies erleichtert hatte. Ermittlungen ergaben, dass das Pärchen bundesweit unterwegs ist.

Die Bundespolizei warnt vor Taschendieben. In München konnte nach zivilen Fahndungsmaßnahmen ein in den reisestarken Osternferien agierendes Pärchen dingfest gemacht werden.

Bereits am 28. März kam es zur Anzeige eines Diebstahls im Münchner Hauptbahnhof. Ein 81-Jähriger aus Trier bemerkte auf einer Rolltreppe den Diebstahl seiner Geldbörse mit 200 Euro Bargeld und sprach den mutmaßlichen Täter an. Der Tatverdächtige ignorierte die Ansprache und verließ den Bahnhof mit seiner Begleitung sowie der Beute unerkannt. Bei der Anzeigenerstattung konnte man den Kameraaufzeichnungen entnehmen, dass der Täter die Geldbörse nach der Wegnahme an seine Begleiterin weitergereicht hatte.

Am 1. April ereignete sich erneut ein Diebstahl auf selbiger Rolltreppe im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes. Eine 33-Jährige aus Oberhaching fuhr vom Zwischengeschoss zum Querbahnsteig, als ihr auffiel, dass ihre Geldbörse fehlte. Ein Mann stand direkt hinter ihr, stritt den Diebstahl jedoch ab, als die Frau ihn darauf ansprach und entfernte sich umgehend. Die Auswertung der Kameraaufzeichnungen förderte auch hier zu Tage, dass der Mann, der mit einer Frau unterwegs war, die Geldbörse, in der sich 1.230 Euro befanden, aus der Tasche der 33-Jährigen entwendet hatte.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 5. April. Eine 18-Jährige aus Duisburg fuhr mit derselben Rolltreppe, als sie bemerkte, dass ihr jemand den Geldbeutel aus der Jackentasche entwendete. Ein Mann und eine Frau standen unmittelbar hinter ihr, bestritten den Vorfall jedoch und entfernten sich – wie in den vorangegangen Fällen, umgehend von der Örtlichkeit. Auch hier erbrachte bei der Anzeigenaufnahme die Videoauswertung, dass es sich erneut um dieselben Personen wie in den beiden Fällen zuvor gehandelt hatte.

Aufgrund der Häufung der gleichgelagerten Vorfälle verstärkte die Münchner Bundespolizei ihre Zivilüberwachung nach den möglichen Tätern.

Bereits am 6. April erkannte ein Beamter kurz nach 12 Uhr – aufgrund der Personenbeschreibung und der Fahndungsbilder, den Mann an der Rolltreppe am nördlichen Bahnhofsausgang der Arnulfstraße. Der Erkannte machte sich unversehens an einem Rucksack eines Reisenden vor ihm zu schaffen. Unmittelbar hinter ihm befand sich die gesuchte Mittäterin der Vortaten. Sie bemühte sich das Tatgeschehen zu verdecken. Beide wurden festgenommen.

Ein Abgleich mit den vorliegenden Fahndungsbildern der Videoüberwachung bestätigte, dass den Beamten mit dem 40-Jährigen und der 33-Jährigen aus Ungarn die Täter, der zuvor verübten drei Taschendiebstähle ins Netz gegangen waren. Beide waren zurückliegend bereits mit Diebstählen bundesweit in Erscheinung getreten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwalt München I wurde die Haftvorführung der beiden für heute angeordnet. Die Schadenshöhe der Fälle liegt insgesamt bei ca. 1.550 EUR. Ein Datenabgleich förderte zu Tage, dass die 33-Jährige in Ungarn zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Den Behörden dürfte deren Aufenthaltsort in den kommenden Wochen mit der Adresse einer bayerischen Justizvollzugsanstalt mitgeteilt werden können.

Die Bundespolizei bittet in diesem Zusammenhang darum, Situationen, in denen man angerempelt wird, auf Rolltreppen, beim Zugein- oder -aussstieg oder an engen Stellen, möglichst zu meiden. Sollten Sie Opfer eines Diebstahles werden, begeben sie sich unmittelbar zu einer Polizeidienststelle, nur so können Videoaufzeichnung zeitgerecht gesichert und später gegen Täter verwendet werden. Sollte dies aus Reisegründen z.B. wegen des Erreichens von Anschlusszügen oder -flügen nicht möglich sein, informieren Sie die Bundespolizei in der nächsten ruhigen Minute, z.B. aus dem Zug, telefonisch unter der kostenfreien Hotlinenummer 0800 6 888 000. In dringenden Fällen wählen Sie bitte stets den polizeilichen Notruf 110!

Zu guter Letzt:

   - Seien Sie bei Reisen, insbesondere an Bahnhöfen, stets 
     misstrauisch. Gutgemeinte Hilfe (z.B. beim Einstieg) ist 
     (leider) nicht immer gut gemeint.
   - Verwehren Sie anderen, wenn immer möglich, den Blick in Ihre 
     Geldbörse.
   - Verwenden Sie beim Einkauf extra dafür bereitgehaltenes Geld in 
     kleiner Sortierung.
   - Verstauen Sie wichtige Dinge wie Bargeld, Scheckkarten, 
     Fahrscheine oder Personaldokumente nicht zusammen.
   - Teilen Sie ihren Bargeldbestand auf und verstauen Sie den 
     größeren Betrag möglichst an für Dritte schwer zugänglichen 
     Stellen (z.B. unten im Rucksack).
Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Jetzt Zeit für Sommerreifen

Reifen spätestens nach acht bis zehn Jahren Nutzung austauschen
Fachgerechte Lagerung wichtig

München (ots) Im Frühjahr sollte man spätestens dann die Reifen wechseln, wenn die Höchsttemperaturen über mehrere Tage hinweg im zweistelligen Plusbereich liegen und die Wettervorhersage weder Schnee noch Frost voraussagt.

ADAC Sommer-Reifen

Wer den Reifenwechsel selbst durchführen möchte, benötigt spezielles Werkzeug wie einen stabilen Wagenheber und einen Drehmomentschlüssel. Außerdem müssen für manche Räder passende Schrauben oder gar ein Felgenschloss verwendet werden. In der Bedienungsanleitung sollte man sich vorab über das richtige Vorgehen und das korrekte Anziehen der Radmuttern informieren.

Wer unsicher ist, geht besser in eine Werkstatt, um Fehler beim Montieren der Räder zu vermeiden.

Überprüfen sollte man vorab die Profiltiefe der Sommerreifen. Sie sollte auf dem gesamten Umfang mindestens 1,6 Millimeter betragen. Umfangreiche ADAC Tests haben allerdings bewiesen, dass die gesetzlich festgelegte Profilgrenze nur einen Rest an Sicherheit bietet. Bei Sommerreifen sollte das Profil noch mindestens drei Millimeter tief sein. Messen lässt sich das unter anderem mit einer Ein-Euro Münze. Verschwindet der Goldrand im Profil, ist alles in Ordnung. Ragt der Goldrand heraus, sollten die Reifen gewechselt werden. Zudem sollten Reifen nicht zu alt sein und nach acht bis 10 Jahren spätestens ausgetauscht werden.

Räder sollten spätestens alle 8000 bis 10.000 Kilometer achsweise (vorderes rechtes Rad nach hinten rechts usw.) getauscht werden, um unterschiedlich starker Abnutzung vorzubeugen. Bei Reifen mit unterschiedlichen Restprofiltiefen gehören die mit der größeren Profiltiefe immer an die Hinterachse.

Reifenwechsel Sommerreifen

Um ihre Lebensdauer zu verlängern, sollten Winterreifen über den Sommer fachgerecht gelagert werden. Am besten bewahrt man sie an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort auf und schützt sie vor Sonneneinstrahlung und Ozon.

Wer den Kauf neuer Reifen plant, sollte sich vorab gut informieren, welche Reifen für das eigene Fahrprofil geeignet sind. Eine gute Orientierung bietet der ADAC Reifentest, in dem sowohl die Fahrsicherheit als auch die Umweltbilanz der Reifen bewertet werden.

Weitere Informationen zum Thema Reifen und Reifenwechsel finden Sie unter adac.de.

Der neue Ford E-Transit Courier: Voll vernetzt und rein elektrisch in die Lieferwagen-Zukunft

Köln (ots)

  • Die nächste Generation des Transit Courier steht in den Startlöchern. Erstmals gibt es mit dem E-Transit Courier auch eine vollelektrische Variante dieser kompakten Lieferwagen-Baureihe
  • Der E-Transit Courier kommt Ende 2024 auf den Markt, die Benziner- und Diesel-Versionen noch in diesem Jahr
  • Signifikant größerer und flexibler nutzbarer Laderaum sowie Zugriff auf vernetzte Ford Pro-Angebote steigern Produktivität maßgeblich
Ford Pro bringt, beginnend noch in diesem Jahr, die nächste Generation der Transit Courier-Baureihe auf den Markt.

Ford Pro bringt, beginnend noch in diesem Jahr, die nächste Generation der Transit Courier-Baureihe auf den Markt. Erstmals wird es auch eine vollelektrische Variante dieses kompakten Lieferwagens geben – den E-Transit Courier*. Er entwickelt eine Leistung von 100 kW (136 PS) und führt die Vorzüge des Ford Pro-Ökosystems mit ihren aufeinander abgestimmten Dienstleistungen und Software-Lösungen in das Segment der 0,75-Tonnen-Nutzlastklasse ein. Zugleich überzeugt die neue Transit Courier-Baureihe auch mit einem deutlich größeren Ladevolumen. Mit 2,9 Kubikmetern übertrifft es das Gardemaß des Vorgängermodells um 25 Prozent. Somit können die neuen Modelle, einschließlich der vollelektrischen Variante, erstmals zwei Euro-Paletten an Bord nehmen. Seine öffentliche Weltpremiere feiert der E-Transit Courier am 18. April 2023 auf der „Commercial Vehicle Show“ in Birmingham (Großbritannien). Der Produktionsbeginn des neuen E-Transit Courier ist für Herbst 2024 im rumänischen Ford Otosan-Werk Craiova geplant, die Markteinführung für Ende 2024. Die neue Generation der Transit Courier-Modellvarianten mit Benzin- oder Dieselantrieb kann dagegen bereits in diesem Jahr bestellt werden – voraussichtlich ab Sommer. Erste Kundenfahrzeuge werden noch in diesem Jahr ausgeliefert. Die Verkaufspreise gibt Ford rechtzeitig bekannt.

Nach dem E-Transit und dem E-Transit Custom ist der neue E-Transit Courier bereits das dritte vollelektrische Nutzfahrzeug aus der ikonischen Transit-Modellfamilie von Ford Pro. Ford investiert weltweit mehr als 50 Milliarden US-Dollar in die Elektrifizierung seiner Produktpalette.

Für das praktisch gestaltete Interieur des E-Transit Courier hat Ford umfangreiche ethnographische Studien, Interviews und Workshops mit Kunden in ganz Europa inklusive der Türkei umgesetzt. Mit vielen praxisorientierten Lösungen richtet es sich direkt auf den Fahrer aus und entspricht dadurch den Wünschen vieler Nutzer. Das neue Modell rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung zu den Kunden. Der Schalthebel an der Lenksäule, der Starterknopf und eine elektronische Handbremse verbessern das flexibel nutzbare Platzangebot.

„Mit dem E-Transit Courier erreicht das Segment der kompakten Lieferwagen ein höheres Level“, betont Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro in Europa. „Er vereint uneingeschränkte Elektrofahrzeug-Performance mit größeren Lade- und Transportkapazitäten und ist in unser Ford Pro Vertriebs- und Servicekonzept integriert, das sich mit einem breiten Angebot an praxisrelevanten Dienstleistungen aus einer Hand an Gewerbekunden aller Branchen und Größen richtet“. Schep weiter: „Als langjähriger europäischer Marktführer im Segment der leichten Nutzfahrzeuge haben wir bei Ford Pro tiefe Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden. Wir haben dieses Wissen genutzt, um die Produktivität und die Leistungsfähigkeit der neuen Transit Courier-Generation weiter zu verbessern.“

Laderaumvolumen legt um 25 Prozent auf 2,9 Kubikmeter zu

Dank seiner komplett neu entwickelten Karosserie und platzsparend angeordneten Elektro-Antriebskomponenten wie Batterie und E-Motor wartet der neue E-Transit Courier, wie auch seine Pendants mit Benzin- oder Dieselantrieb, im Vergleich zur Vorgänger-Generation mit in jeder Hinsicht deutlich verbesserten Transport-Eigenschaften auf: Die Ladebreite zwischen den hinteren Radkästen wuchs von 1.012 auf 1.220 Millimeter und ermöglicht somit zum ersten Mal den Transport von zwei Euro-Paletten. Das gesamte Ladevolumen erreicht nun 2,9 statt 2,3 Kubikmeter und übertrifft damit die Vorgänger-Generation um 25 Prozent.

Dank seiner komplett neu entwickelten Karosserie und platzsparend angeordneten Elektro-Antriebskomponenten wie Batterie und E-Motor wartet der neue E-Transit Courier, wie auch seine Pendants mit Benzin- oder Dieselantrieb, im Vergleich zur Vorgänger-Generation mit in jeder Hinsicht deutlich verbesserten Transport-Eigenschaften auf:

Die Ladebreite zwischen den hinteren Radkästen wächst aufgrund einer neu konstruierten Hinterradaufhängung von 1.012 auf 1.220 Millimeter und ermöglicht somit zum ersten Mal den Transport von zwei Euro-Paletten. Das Ladevolumen erreicht nun 2,9 statt 2,3 Kubikmeter und übertrifft die Vorgänger-Generation damit um 25 Prozent. Die Laderaumlänge legt um 18 Zentimeter auf nun 1,8 Meter zu. In Verbindung mit der neuen Durchladeöffnung in der Trennwand und dem umklappbaren Beifahrersitz lässt sie sich zusätzlich vergrößern, so dass nun auch bis zu 2,6 Meter lange Bretter oder Rohre eingeladen werden können. Das vordere Staufach („Frunk“) – also dort, wo sich bei den Verbrenner-Modellen der Motor befindet – fasst beim E-Transit Courier 44 Liter und eignet sich ideal für Ladekabel, einen Erste-Hilfe-Kasten oder ähnliche Utensilien.

Der vollelektrisch angetriebene E-Transit Courier überzeugt darüber hinaus mit einer maximalen Zuladung von bis zu 700 Kilogramm1. Anhänger darf der Lieferwagen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 750 Kilogramm ziehen2.

Ford bietet den E-Transit Courier ausschließlich als zweisitzigen Kastenwagen in den Ausstattungsversionen „Trend“ und „Limited“ an. Sollen mehr Passagiere mitreisen, steht der Transit Courier – in Kombination mit Benzin- oder Dieselantrieb – auch als Kombi mit einer dreisitzigen Rückbank bereit. In allen diesen Versionen sorgt eine Gittertrennwand mit innovativem Klappmechanismus für ein hohes Maß an Flexibilität und zusätzlichen Stauraum.

Die Diesel- und Benziner-Modelle haben standardmäßig eine maximale Nutzlast von 678 Kilogramm – sie kann auf Wunsch auf 845 Kilogramm erhöht werden. Anhänger dürfen bis zu 1.000 Kilogramm (Benziner) beziehungsweise bis zu 1.100 Kilogramm (Diesel) wiegen.

An Schnell-Ladestationen: von zehn auf 80 Prozent Batterieladung in unter 35 Minuten

Ford Pro rechnet damit, dass die Kunden ihren neuen E-Transit Courier vermehrt zu Hause an der eigenen Wallbox laden. Bei einem 11-kW-Anschluss mit Wechselstrom (AC) ist die Batterie in 5,7 Stunden3 von 10 auf 100 Prozent gefüllt – etwa über Nacht, wenn günstigere Strompreise die Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs zusätzlich verbessern und sich der Elektroanschluss auch zum Vorwärmen der Kabine und der Batterie nutzen lässt. Stoppt der Lieferwagen an Gleichstrom (DC)-Schnell-Ladestationen, kann er neue Energie mit bis zu 100 kW laden. Ford geht davon aus, dass in diesem Fall für das „Nachtanken“ von zehn auf 80 Prozent Batterieladung weniger als 35 Minuten vergehen und ein zehnminütiger Ladevorgang genügt, um die Reichweite um 87 Kilometer zu steigern.

Die Nutzer des E-Transit Courier haben ein Jahr lang kostenlosen Zugang zum „Blue Oval Charge Network“, das bis 2024 über 500.000 öffentliche Ladestationen umfassen soll.

Die „Plug and Charge“-Option an kompatiblen Schnell-Ladestationen des „Blue Oval Charge-Network“ macht es E-Transit Courier-Nutzern dabei sehr einfach: Anschließen genügt, schon fließt der Strom automatisch ins Auto. Die Abrechnung und alle notwendigen Informationen zum Ladeprozess sendet das System zu, sobald der Stecker vom Fahrzeug abgezogen wird. Die Cloud-basierte „Intelligent Range“-Funktion stellt dabei Daten zur Verfügung, die eine präzise Berechnung der verfügbaren Reichweite ermöglicht.

Leistungsstarker E-Antrieb und komfortables „One-Pedal-Driving“

Der 100 kW (136 PS) starke Antriebsstrang des E-Transit Courier ermöglicht ein einzigartiges Fahrerlebnis bis hin zum „One-Pedal Driving“: Dank der stark verzögernden Rekuperierung des Lieferwagens, wenn das Strompedal gelupft wird, macht es den Einsatz des Bremspedals weitgehend überflüssig. Auf der Autobahn ist eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 145 km/h möglich. Nähere Informationen zur Reichweite und zu den Fahrleistungen des E-Transit Courier stellt Ford zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.

Mit drei Fahrmodi kann sich der E-Transit Courier unterschiedlichen Verkehrs- und Arbeitssituationen anpassen: Im „Normal“-Programm reagieren Fahrpedal, Lenkung und Klimaregelung wie gewohnt. In der „Eco“-Einstellung läuft die Heizungsregelung auf Sparflamme, Beschleunigungswünsche werden behutsamer umgesetzt. Im „Rutschig“-Modus sprechen Lenkung und Fahrpedal indirekter an, um hektische Reaktionen auf nasser oder vereister Straße zu vermeiden. Im hektischen Stadtverkehr überzeugt der neue E-Transit Courier mit seiner kompakten Außenlänge von nur 4,34 Metern und einem Wendekreis zwischen Bordsteinen von lediglich 10,7 Metern.

Schickes Design mit attraktivem Elektrofahrzeug-Appeal, praktisches Interieur

Das ebenso kraftvolle wie markante Karosserie-Design des E-Transit Courier betont seine Ausnahmestellung als Elektrofahrzeug unter anderem durch eine unverkennbare LED-Lichtleiste und einen verchromten, steil angewinkelten Grill mit integrierten Hauptscheinwerfern. Hinzu kommen eine hohe Schulterlinie sowie eine Auswahl an neuen Karosseriefarben inklusive Cactus Grey, Fantastic Red und Bursting Green. Auch sie unterstreichen den besonderen Auftritt des vollelektrisch angetriebenen Fahrzeugs.

„Beim Design des neuen E-Transit Courier konnten wir auf einem weißen Blatt Papier neu ansetzen. Es kombiniert die fortschrittlichen Technologien von Ford Pro mit dem Anspruch, ein belastbares Arbeitsgerät zu sein. Das Ergebnis ist ein kompakter, hochmoderner Kleintransporter“, betont Amko Leenarts, Design-Direktor von Ford Europa. „Bereits in der Frontpartie spiegelt sich seine Robustheit und Vielseitigkeit wider, während die hohe Gürtellinie und die an ein Visier erinnernde Windschutzscheibe dem E-Transit Courier einen selbstbewussten Auftritt verleihen. Die Gestaltung der geräumigen Kabine soll die Arbeit des Fahrers erleichtern und ihm einen geschützten, vernetzten Raum bieten, in dem er seine Aufgaben in Ruhe erledigen kann.“

Für das praktisch gestaltete Interieur des E-Transit Courier hat Ford umfangreiche ethnographische Studien, Interviews und Workshops mit Kunden in ganz Europa inklusive der Türkei umgesetzt. Mit vielen praxisorientierten Lösungen richtet es sich direkt auf den Fahrer aus und entspricht dadurch den Wünschen vieler Nutzer. Das neue Modell rollt mit einer umfangreichen Serienausstattung zu den Kunden. Der Schalthebel an der Lenksäule, der Starterknopf und die elektronische Handbremse wirken sich positiv auf das flexibel nutzbare Platzangebot aus.

Die „Digiboard“-Instrumententafel zeichnet sich durch eine 12-Zoll-Digitalanzeige sowie einen ebenfalls 12 Zoll großen, quer eingebauten Touchscreen mit der jüngsten Generation des Entertainment- und Kommunikationssystems Ford SYNC 4 aus. Als Abonnement-Angebot steht eine vernetzte Navigation4 zur Wahl. Sie bietet aktuelle Informationen zur Verkehrslage, zur Parksituation am Zielort sowie zu Ladeoptionen und warnt vor lokalen Gefahrenstellen. Auf diese Weise senkt sie die Arbeitsbelastung des Fahrers und verbessert die Produktivität des E-Transit Courier. Die drahtlose Anbindung von Smartphones über Android Auto und Apple CarPlay5 zählt zum serienmäßigen Lieferumfang.

Das hochmoderne, in diesem Fahrzeugsegment einzigartige „Office Paket“ verwandelt das Cockpit des neuen Lieferwagens zudem in ein rollendes Büro mit einer zusammenklappbaren Arbeitsfläche und spezieller Beleuchtung. Sie erleichtert den Gebrauch eines Laptops und das Ausfüllen von Dokumenten oder Lieferscheinen, kann aber auch als komfortabler Tisch für die Pause dienen. Die neu gestaltete, geräumige Ablage in der Mittelkonsole lässt sich individuell konfigurieren und eignet sich ideal, um elektronische Geräte, Klemmbretter und andere Gegenstände aufzunehmen.

Mit einer vielfältigen Palette an serienmäßigen Fahrer-Assistenzsystemen setzt der E-Transit Courier neue Maßstäbe in seinem Segment. Viele stellen ein Novum im Segment der kompakten Transporter dar. Das Angebot reicht von Fernlicht-Assistent, Geschwindigkeitsregelanlage und Müdigkeitswarner über Einparkhilfen vorne und hinten, Berganfahr-Assistent und Intelligentem Geschwindigkeitsbegrenzer bis hin zu Fahrspur-Assistent, Pre-Collision-Assist und Rückfahrkamera. Auch das Verkehrsschild-Erkennungssystem und die Falschfahrer-Warnfunktion sind serienmäßig an Bord. Optional kommt ein Ausstattungspaket hinzu, das eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Fahrspur-Pilot und Stop & Go, Toter-Winkel-Assistent mit Cross-Traffic-Alert, Gegenverkehrs-Kollisionswarner und Rückfahr-Brems-Assistent umfasst.

Hochmoderne Konnektivität und fortschrittliche Firmenwagen-Management-Systeme

Ford stattet jeden E-Transit Courier ab Werk mit dem FordPass Connect-Modem6 aus. Wenn aktiviert, sorgt es für eine „Always On“-Konnektivität mit dem digitalen Ford Pro-Ökosystem, das auch drahtlose Software-Updates über die Ford Power-Up-Funktion ermöglicht. Sie halten die elektronischen Systeme des vollelektrischen Lieferwagens auf aktuellem Stand, ohne dass hierfür ein Werkstattbesuch nötig würde.

Darüber hinaus können Fuhrparkbetreiber mit mindestens fünf Fahrzeugen auch für ein Jahr kostenfrei auf Ford Pro E-Telematics7 zugreifen. Das Flotten-Managementsystem nutzt Echtzeitdaten des Fahrzeugs für Warn- und leicht verständliche Handlungshinweise, die den Wechsel zur Elektromobilität auch für Neueinsteiger noch einfacher gestalten. Die gelieferten Live-Informationen beziehen sich zum Beispiel auf den aktuellen Ladestatus, die Reichweite sowie individuell einstellbare Restreichweiten-Warnmeldungen.

Verbesserte Sicherheit, gesenkte Betriebs- und Einsatzkosten

Die Ford Pro-Software-Angebote umfassen Unfall-, Einbruch- und Sicherheits-Warnsysteme, die das Niveau konventioneller Alarmanlagen weit übertreffen und mit denen der Schutz des Fahrzeugs und seiner Ladung ein neues Level erreicht. Hierzu gehören zum Beispiel Bewegungsmelder für den Laderaum und perimetrische Alarmsysteme, die auf ein unbefugtes Öffnen der Türen oder der vorderen Haube reagieren. Doppelte Verriegelungen für die Türen sorgen dafür, dass diese auch durch eine eingeschlagene Scheibe nicht geöffnet werden können.

Um den Schutz vor Einbruch und Diebstahl ohne den zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand für Nachrüstlösungen zu verbessern, kooperiert Ford mit den Sicherheitsspezialisten von TVL. Das Ergebnis sind vier Schlosspakete für den neuen E-Transit Courier. Sie können werksseitig installiert werden und erschweren das Aufbrechen und unbefugte Öffnen des Fahrzeugs. Hinzu kommen automatische Verriegelungssysteme für die seitliche Schiebetür, die speziell Fahrern im Lieferdienst bei jeder einzelnen Zustellung wertvolle Zeit einsparen.

Markant geringe Wartungs- und Unterhaltskosten

Die Experten von Ford Pro erwarten, dass Unterhalts- und Wartungskosten für den vollelektrischen Transit Courier signifikant um mindestens 35 Prozent gegenüber vergleichbaren Fahrzeugen mit Dieselmotor sinken.

Für die Varianten mit Benzin- oder Dieselmotor konnten die Service-Intervalle auf zwei Jahre oder 30.000 Kilometer erweitert werden. Die Service-Intervalle für den E-Transit Courier stehen noch nicht fest.

Für den vollelektrischen Transit Courier steht das gleiche Ford Pro Service-Netzwerk zur Verfügung wie für die gesamte Transit-Familie. Mit mehr als 800 Stationen ist es das größte Händlernetz für Nutzfahrzeuge in Europa. Es umfasst auch das stetig wachsende Angebot an rollenden „Mobile Service“-Werkstattfahrzeugen, von denen bis Mitte 2023 mehr als 200 Einheiten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Norwegen und Spanien im Einsatz sein sollen. Sie arbeiten eng mit dem FordLiive-Centern zusammen, die eine vernetzte Wartungs- und Reparaturplanung ermöglicht, und können mehr als 75 Prozent der typischen Reparaturaufgaben direkt vor Ort beim Kunden erledigen. So etwa den Ersatz von Verschleißteilen wie Reifen und Bremsbelägen. Auch die Wartung von Fremdfabrikaten mit Originalersatzteilen ist möglich.

In Deutschland, Großbritannien und Norwegen führte der Mobile Service im vergangenen Jahr 52.000 Service-, Reparatur- und Wartungsarbeiten durch. Bis Mitte 2023 erwartet Ford Pro, dass über 200 Mobile Service-Fahrzeuge in Frankreich, Deutschland, Italien, Norwegen, Spanien und Großbritannien im Einsatz sein werden.

Moderne Benziner- und Diesel-Motorisierungen mit bis zu 92 kW (125 PS)

Ab Sommer 2023 ist der neue Transit Courier mit einer Auswahl an konventionellen, besonders kraftstoffeffizienten Motorisierungen bestellbar:

  • der 1,5 Liter große EcoBlue-Vierzylinder-Turbodiesel leistet 74 kW (100 PS),
  • die beiden EcoBoost-Turbo-Dreizylinder-Benziner mit 1,0 Liter Hubraum gehen wahlweise mit 74 kW (100 PS) oder mit 92 kW (125 PS) an den Start.

Ab Werk steht ihnen eine manuelle 6-Gang-Schaltung zur Seite, für die 92 kW/125 PS-Benziner-Variante ist auch ein neues 7-Gang-Doppelkupplungs-Automatikgetriebe lieferbar.

Für die Verbrenner-Modelle beinhaltet das Angebot außer der Kastenwagen-Variante auch eine Kombi-Version sowie eine attraktive Reihe von Ausstattungslinien, darunter auch die exklusiveren Limited- und Active-Spezifikationen.

Neue Transit Courier-Baureihe läuft bei Ford Otosan in Rumänien vom Band

Die Entwicklung des E-Transit Courier lag in den Händen des Ford Otosan Forschungs- und Entwicklungszentrums im türkischen Sancaktepe, welches eng mit den Nutzfahrzeug-Spezialisten von Ford Pro im britischen Dunton sowie in Köln-Merkenich zusammengearbeitet hat.

Alle Transit Courier-Modelle werden im rumänischen Craiova produziert, einem Werk, das seit 2022 Teil des Produktions-Netzwerks von Ford Otosan ist. Das Unternehmen hat einen auf drei Jahre angelegten Investitionsplan in Höhe von 490 Millionen Euro angekündigt, um die Produktion zu erweitern und die Position von Ford Otosan als größter Nutzfahrzeughersteller in Europa zu stärken. Mit der Erweiterung des Werks in Craiova wird die jährliche Gesamt-Produktionskapazität von Ford Otosan bis 2025 auf über 900.000 Fahrzeuge steigen.

Ford Otosan produziert auch den Transit Custom – im vergangenen Jahr Europas meistverkauftes Nutzfahrzeug im 1-Tonnen-Segement – sowie den Transit und den vollelektrischen E-Transit, der in 2022 auf den Markt kam und sich aus dem Stand heraus zu Europas meistverkauftem Elektro-Transporter im 2-Tonnen-Nutzlastsegment entwickelte8.

Der bisherige Transit Courier wurde von Ford Otosan in Kocaeli, Türkei, am Standort Yeniköy produziert, der jetzt für die Produktion des Transit Custom genutzt wird.

WEB: http://www.ford.de

Streitkräftebasis: Logistische Infrastruktur der Bundeswehr wird gestärkt

Bonn (ots) Das Materiallager Huchenfeld in Baden-Württemberg nimmt am 1. April 2023 seinen Versorgungsbetrieb wieder auf. Zeitgleich wird auch das Materiallager Ladelund in Schleswig-Holstein in einem ersten Teilschritt den Versorgungsbetrieb für die Bundeswehr wiederaufnehmen. Dessen vollständige Befähigung soll nach derzeitigem Planungsstand im Jahr 2029 erreicht werden. Beide werden Teil der ortsfesten logistischen Einrichtungen der Streitkräftebasis.

Ein Mitarbeiter transportiert gelieferte Materialien mit dem Gabelstapler in eine Lagerhalle des Materiallagers in Ochtrup, am 30.01.2023.

Die sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland haben sich seit 2014 grundlegend geändert. Die Bundeswehr hat darauf mit verschiedenen Maßnahmen reagiert. Bereits im Januar 2019 wurde entschieden, die Kapazitäten zur raschen Verfügbarkeit von Material und Munition der Bundeswehr zu erhöhen. Auch die Wiederinbetriebnahme der Materiallager Ladelund und Huchenfeld wurde in diesem Zusammenhang entschieden.

Materialien lagern in einer Lagerhalle beim Materiallager in Rheine, am 31.01.2023.

Die Fokussierung auf Landes- und Bündnisverteidigung erhöht den Bedarf an zusätzlicher Infrastruktur für die Streitkräfte, auch für die Logistik der Streitkräftebasis. 2021 und 2022 wurden bereits zwei Materiallager und zwei Munitionslager reaktiviert. Insgesamt werden in Deutschland bis 2029 acht ortsfeste logistische Lagereinrichtungen wieder in Betrieb genommen. Dazu gehören fünf Materiallager und drei Munitionslager.

Die Reaktivierung eines Depots nach mehrjährigem Leerstand bedingt unter anderem die Instandhaltung und Sanierung der bestehenden Hallen und Gebäude, insbesondere um den aktuellen Stand der Technik zu erreichen.

Die notwendigen baulichen Maßnahmen im Materiallager Huchenfeld, wie z.B. die Ertüchtigung der Regallager oder die Einhaltung aktueller energetischer Vorgaben, aber auch wiederkehrende bauliche Maßnahmen im Rahmen der Bauunterhaltung, wurden durch die Infrastrukturorganisation eingeleitet und teilweise bereits durchgeführt. Das Materiallager in Huchenfeld wird voraussichtlich insgesamt 71 Dienstposten umfassen.

Die Wiederinbetriebnahme des Materiallagers Ladelund erfolgt in Teilen zum 1. April 2023 mit einer beabsichtigte Vollinbetriebnahme zum 1. April 2029. Umfangreiche Investitionsmaßnahmen sollen die Infrastruktur bis dahin auf den aktuellen Stand der Technik bringen. Im Zuge der Teilinbetriebnahme zum 1. April 2023 wurden insgesamt zunächst 13 zivile Dienstposten geschaffen, zur Vollinbetriebnahme wird das Materiallager Stand heute mit 69 Dienstposten ausgestattet sein.

Hintergrund:

Die Streitkräftebasis ist mit dem Logistikkommando der Bundeswehr zuständig für die Versorgung der Streitkräfte und unterhält zu diesem Zweck die ortsfesten logistischen Einrichtungen, zu denen unter anderem alle Bundeswehr-Depots und alle Material- bzw. Munitions-Lager sowie die Instandhaltungseinrichtungen zählen. Hier erfolgen nicht nur die Lagerung und Instandhaltung des Materials und der Munition für den täglichen Dienst sowie die Ausbildung, sondern auch die Unterstützung der Kräfte in NATO-Verpflichtungen und in Auslandseinsätzen. Waren aller Art werden für den täglichen, militärischen Gebrauch aller Kräfte der Bundeswehr bevorratet und instandgesetzt, für die jeweiligen Erfordernisse der Einsätze vorbereitet, gewartet und – ganz wichtig – in Teilen auch auf Funktionsfähigkeit geprüft. Die ortsfesten logistischen Einrichtungen in der Streitkräftebasis sorgen damit auch für die Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit von Gerät, Werkzeugen und Fahrzeugen in der Bundeswehr.

WEB: http://www.streitkraeftebasis.de

Dachser mit erneutem Wachstumssprung

Kempten (ots) Zwischen Sonderkonjunktur und Normalisierung: Dachser erzielt eine Milliarde Euro mehr Umsatz und will über 300 Millionen Euro investieren.

Für das Geschäftsjahr 2022 berichtet der Logistikdienstleister Dachser einen Umsatz von 8,1 Milliarden Euro (+14,9 Prozent) und damit zum zweiten Mal in Folge eine Steigerung im zweistelligen Bereich.

Dachser mit erneutem Wachstumssprung

Ein hohes Maß an Logistikkompetenz, Zuverlässigkeit und die Qualität der Dienstleistungen waren die Grundlagen des Dachser-Erfolgs im vergangenen Jahr. „Wir sind dabei, in eine neue Liga vorzustoßen“, sagt Burkhard Eling, CEO von Dachser, im Rahmen der Jahrespressekonferenz in München. „Unsere Kunden schätzen die Resilienz, die wir in ihre Lieferketten bringen, und honorieren diese Leistung. Dachser wird heute immer mehr als der Partner für global vernetzte Lösungen und Berater für optimierte Lieferketten wahrgenommen.“

Ein hauptsächlicher Wachstumstreiber war zudem das hohe Preisniveau im Markt, ausgelöst durch störungsanfällige Lieferketten und knappe Kapazitäten. Die Sonderkonjunktur der Logistik ging ab September 2022 in eine deutliche Normalisierung des Geschäfts mit sinkenden Sendungszahlen und Raten, vor allem in der Luft- und Seefracht, über. Über das ganze Jahr transportierte Dachser 81,1 Millionen Sendungen (-2,9 Prozent) mit einem nahezu unveränderten Gewicht von 42,8 Millionen Tonnen.

Geschäftsentwicklung im Detail

Das Business Field Road Logistics, in dem Dachser den Transport und die Lagerung von Industrie- und Konsumgütern (European Logistics) sowie Lebensmitteln (Food Logistics) zusammenfasst, wuchs 2022 um 14,2 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Die transportierte Tonnage stieg leicht um 0,4 Prozent, während die Zahl der Sendungen im schwierigen wirtschaftlichen Umfeld um 2,8 Prozent abnahm.

Die Business Line European Logistics erhöhte ihren Umsatz um 13,4 Prozent und wuchs damit in derselben Größenordnung wie 2021. Die Sendungszahlen gingen dagegen um 3,5 Prozent zurück. Die Tonnagen blieben mit 30,0 Millionen auf konstantem Niveau.

Die Business Line Food Logistics steigerte sich 2022 deutlich und wuchs im Umsatz um 17,1 Prozent. Als Aufholeffekt nach dem Ende der Corona-bedingten Einschränkungen stiegen in dieser Business Line sowohl die Sendungen (+1,8 Prozent), als auch die Tonnagen (+1,1 Prozent) leicht. Dachser Food Logistics erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro und bleibt damit eine stabile und zuverlässige Säule des Geschäftsmodells.

Nach dem Ausnahmejahr 2021 sorgten höhere Kapazitäten auf den Luft- und Seefrachtmärkten, eine schwächere Nachfrage und der ins Stottern geratene Wachstumsmotor China dafür, dass sich das Wachstum des Business Fields Air & Sea Logistics bei einem Umsatzplus von 16,7 Prozent einpendelte. Der Umsatz stieg von 2,1 Milliarden auf 2,4 Milliarden Euro. Die Sendungszahl sank dagegen um insgesamt 7,3 Prozent.

„Während der Corona-Pandemie hat unser Luft- und Seefrachtgeschäft deutlich an Profil gewonnen“, sagt Burkhard Eling. „Dazu tragen das wachsende LCL-Stückgutgeschäft in der Seefracht und das Luftfracht-Charternetz mit allein 260 Flügen im vergangenen Jahr bei. Unsere Kunden schätzen den hohen Integrationsgrad unserer Services, zu Lande, zu Wasser und zu Luft. Diesen USP werden wir in Zukunft noch weiter stärken.“

Sehr positiv entwickelte sich das Geschäft mit der Kontraktlogistik, der intelligenten Verbindung von Lagerung, Mehrwertdienstleistung und Transport. 2022 hat Dachser seinen Kontraktlogistikkunden 2,7 Millionen Palettenstellplätze angeboten, 152.000 mehr als im Vorjahr. Aktuell ist Dachser auf fünf Kontinenten mit 163 Warehouse-Standorten präsent, 2023 sind 14 zusätzliche Anlagen geplant.

Der Anzahl der Mitarbeitenden erhöhte sich im Jahr 2022 um 1.100 auf insgesamt 32.850. Die hohe Eigenkapitalquote von über 60 Prozent ermöglicht es Dachser, auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten weiterhin signifikant in den Ausbau seines Netzwerks, die Digitalisierung, den Klimaschutz und in seine Beschäftigten zu investieren.

Für das Jahr 2023 kündigt Burkhard Eling deshalb an, den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen, und nach den 196 Millionen im Jahr 2022 weitere 300 Millionen Euro im laufenden Jahr zu investieren. Ins neue Jahr gestartet ist Dachser bereits mit der Übernahme des niederländischen Lebensmittellogistikers Müller sowie der Luft- und Seefrachtspedition ACA International mit Sitz in Melbourne, Australien.

Der zurückhaltende Jahresstart mit vergleichsweise niedrigen Transportmengen ist für Dachser kein Grund zur Besorgnis. „Wir gehen davon aus, dass nach zwei Jahren außergewöhnlichen Umsatzwachstums, aber auch außergewöhnlicher Belastungen für die operativen Teams, 2023 jetzt wieder ein Stück Normalität in die Logistik und in unser Geschäft einkehrt“, sagt Eling in München.

Über Dachser:

Das Familienunternehmen Dachser mit Hauptsitz in Kempten, Deutschland, bietet Transportlogistik, Warehousing und kundenindividuelle Services innerhalb von zwei Business Fields: Dachser Air & Sea Logistics und Dachser Road Logistics. Letzteres teilt sich in die beiden Business Lines Dachser European Logistics und Dachser Food Logistics auf. Übergreifende Kontraktlogistik-Services sowie branchenspezifische Lösungen ergänzen das Angebot. Ein flächendeckendes europäisches sowie interkontinentales Transportnetzwerk und komplett integrierte Informationssysteme sorgen weltweit für intelligente Logistiklösungen.

Mit rund 32.850 Mitarbeitern an weltweit 379 Standorten erwirtschaftete Dachser im Jahr 2022 einen konsolidierten Umsatz von rund 8,1 Milliarden Euro. Der Logistikdienstleister bewegte insgesamt 81,1 Millionen Sendungen mit einem Gewicht von 42,8 Millionen Tonnen. Dachser ist mit eigenen Landesgesellschaften in 41 Ländern vertreten.
Weitere Informationen zu Dachser finden Sie unter dachser.de

Der spektakuläre Ranger Raptor jetzt auch mit 154 kW (210 PS) starkem EcoBlue-Turbodiesel kombinierbar

Köln (ots)

  • 2,0 Liter großer EcoBlue-Vierzylinder vereint dynamische Fahrleistungen auf und abseits befestigter Wege mit großer Durchzugskraft
  • Performance-Pritschenwagen hat dank 500 Nm Drehmoment leichtes Spiel mit bis zu 2,5 Tonnen schweren Anhängern
  • Intelligenter e-4WD-Allradantrieb, elektronisch geregeltes Verteilergetriebe und Hinterachs-Differenzial, das sich zu bis zu 100 Prozent sperren lässt
  • Sieben frei wählbare Fahrprogramme inklusive „Baja“-Modus für forcierte Offroad-Gangart und Hochleistungs-Fahrwerk mit Performance Fox Position Sensitive Stoßdämpfern
  • Ranger Raptor 2,0 EcoBlue startet in Deutschland mit einem Nettopreis von 62.350 Euro
Ford bietet den neuen Ranger Raptor ab sofort mit einer weiteren Motorisierung an: Der ultimative Performance-Pick-up geht in Deutschland nun auch mit einem 154 kW (210 PS) starken EcoBlue-Dieselmotor (Drehmoment: 500 Nm) an den Start. Wie der 3,0 Liter große EcoBoost-TwinTurbo-Benziner mit sechs Zylindern und einer Leistung von 215 kW (292 PS) wird auch der durchzugsstarke Selbstzünder mit einem 10-Gang-Automatikgetriebe und dem elektronisch gesteuerten intelligenten e-4WD-Allradantrieb kombiniert. Der bis zu 180 km/h schnelle Ranger Raptor Diesel ist, wie der Ranger Raptor Benziner, ausschließlich mit Doppelkabine (4 Türen, 5 vollwertige Sitzplätze) bestellbar.

Ford bietet den neuen Ranger Raptor ab sofort mit einer weiteren Motorisierung an: Der ultimative Performance-Pick-up geht in Deutschland nun auch mit einem 154 kW (210 PS)* starken EcoBlue-Dieselmotor (Drehmoment: 500 Nm) an den Start. Wie der 3,0 Liter große EcoBoost-TwinTurbo-Benziner mit sechs Zylindern und einer Leistung von 215 kW (292 PS)* wird auch der durchzugsstarke Selbstzünder mit einem 10-Gang-Automatikgetriebe und dem elektronisch gesteuerten intelligenten e-4WD-Allradantrieb kombiniert. Der bis zu 180 km/h schnelle Ranger Raptor Diesel ist, wie der Ranger Raptor Benziner, ausschließlich mit Doppelkabine (4 Türen, 5 vollwertige Sitzplätze) bestellbar. Nettopreis: ab 62.350 Euro (brutto: ab 74.197 Euro).

In puncto Ausstattung und Erscheinungsbild gleicht die neue Vierzylinder-Variante dem sechszylindrigen Schwestermodell nahezu wie ein Zwilling. Dies gilt insbesondere für den optisch beeindruckenden Auftritt, der die herausragenden Geländefähigkeiten des überaus sportlichen Pritschenwagens unterstreicht. Während die ausgestellten Radhäuser und die C-förmige Lichtsignatur an der markanten Front zum Beispiel die Fahrzeugbreite betonen, weisen die massiv ausgeführte Buchstabenfolge F-O-R-D im Kühlergrill und der separate Stoßfänger auf die Robustheit des Fahrzeugs hin. Das Gleiche gilt für den serienmäßigen Unterfahrschutz, dessen vordere Platte aus 2,3 Millimeter dickem, hochfestem Stahl besteht. Sie fällt fast doppelt so groß aus wie bei zivileren Modellen der neuen Ranger-Generation. Im harten Offroad-Einsatz bewahrt der Unterfahrschutz außer dem Motor und dem Kühler auch die Lenkung und die vorderen Querträger sowie das vordere Differenzial vor etwaigen Beschädigungen durch Bodenkontakt.

Unter den Kotflügeln stellen massive 8,5 x 17-Zoll-Räder mit All-Terrain-Reifen des Formats 285/70 R17 den sicheren Kontakt zum Untergrund her. Funktionale Lufteinlässe und wirkungsvolle Aerodynamik-Details tragen ebenso ihren Teil zum markanten Erscheinungsbild des Ranger Raptor bei wie die zwei mächtigen, rutschsicher ausgeführten Trittleisten aus Aluminiumguss. Am Heck selbst runden Matrix LED-Rückleuchten das Design ab und stellen die stilistische Verbindung zur Frontpartie her.

Intelligenter Allradantrieb, sperrbares Hinterachs-Differenzial, sieben Fahrmodi

Das intelligente e-4WD-Allradantriebs-System des Ranger Raptor EcoBlue überzeugt mit einem Hinterachs-Differenzial, das sich zu 100 Prozent sperren lässt und so für eine überragende Geländefähigkeit sorgt. Hinzu kommt das zweistufige Verteilergetriebe, das elektronisch gesteuert wird und je nach Bedarf bis zu 50 Prozent des Motor-Drehmoments an die Vorderachse leitet – Freunde forcierter Offroad-Gangart wissen dieses moderne Feature besonders zu schätzen.

Ebenfalls ab Werk an Bord ist das Terrain-Management-System mit seinen sieben frei wählbaren Fahrprogrammen, mit denen der sportliche Pick-up praktisch jeden Untergrund meistert. Sie wirken sich vom Motor- und Getriebemanagement über das Ansprechverhalten und die Kalibrierung des ABS bis hin zur Traktions- und Stabilitätskontrolle auf eine Vielzahl von Systemen aus. Auch die Kennlinien von Lenkung und Gaspedal werden dem entsprechenden Fahrprogramm angepasst. Speziell für den Straßenbetrieb stehen die Modi „Normal“, „Sport“ und „Gras/Kies“ zur Wahl. Für Offroad-Einsätze kommen „Stein/Fels“, „Sand/Schnee“ und „Schlamm/Spurrillen“ sowie „Baja“ hinzu. Letzteres erlaubt Geländefahrten mit höheren Geschwindigkeiten und gehört zum Markenkern des Ranger Raptor.

Leistungsfähig: Souveränes Handling dank umfangreicher Fahrwerks-Modifikationen

Diesen hohen Ansprüchen entspricht der Performance-Pritschenwagen auch bezüglich der Fahrwerks-Hardware. Seine oberen und unteren Querlenker aus Aluminium sind sehr leicht und dennoch äußerst robust. Mit 256 Millimetern an der Vorderachse und 290 Millimetern an den Hinterrädern fallen die Federwege üppig aus. An der starren Hinterachse verrichten jetzt Schraubenfedern statt Blattfedern ihren Dienst. Ein sogenanntes Wattgestänge am Differenzial-Gehäuse verhindert zugleich, dass die Achse beim Einfedern lateral versetzt – dies garantiert auch bei engagierten Touren durch unwegsames Gelände ein souveränes Fahrverhalten. Dies spiegelt sich auch in den Offroad-Eigenschaften wider: Der Ranger Raptor hat unbeladen eine Bodenfreiheit von 266 Millimetern sowie Böschungswinkel von 32 Grad vorn und 27 Grad hinten. Er bleibt von der serienmäßigen Anhängevorrichtung unbeeinflusst. Der Ranger Raptor kann Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 2,5 Tonnen an den Haken nehmen.

Dank moderner Steuerungstechnologie ermöglicht die jüngste Generation der Performance FOX Position Sensitiv-Stoßdämpfer eine positionsabhängige Dämpfung. Mit einem Durchmesser von 2,5 Zoll sind sie die größten, die bis dato im Ranger Raptor zum Einsatz kommen. Ihre rennsporterprobte FOX Bottom-Out Control-Technologie sorgt für maximalen Dämpfungsdruck auf den letzten 25 Prozent des Federwegs, um ein Durchschlagen zu verhindern. Zugleich kann das System die hinteren Dämpfer versteifen, so dass der Ranger Raptor auch bei harter Beschleunigung nicht einknickt. Da die Dämpfer in jeder Position die richtige Dämpfungsstärke bieten, bleibt das Ranger Raptor-Fahrwerk sowohl auf der Straße als auch im Gelände stabil.

Umfangreiche Serien-Sicherheits- und Komfortausstattung

Zahlreiche Fahrer- und Sicherheits-Assistenzsysteme reichern den Lieferumfang ab Werk an. Hierzu zählen der Pre-Collision Assist inklusive Distanzanzeige und Distanzwarner, Auffahrwarnsystem und aktivem Notbrems-Assistenten ebenso wie eine 360-Grad-Kamera mit „Split View“-Technologie und eine 360-Grad-Umfeld-Beleuchtung. Ein Toter-Winkel-Assistent, der auch den Anhänger mit abdeckt, ergänzt den erweiterten Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent und Müdigkeitswarner. Zur adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage gehört der intelligente Geschwindigkeitsbegrenzer mit Tempolimit-Anzeige und Verkehrsschild-Erkennungssystem.

Adaptive LED-Matrix-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und LED-Matrix-Rückleuchten erzielen eine bisher nicht erreichte Lichtleistung. Die Hauptscheinwerfer zeichnen sich auch durch vorausschauendes Kurvenlicht, blendfreies Fernlicht und eine dynamische Höhenverstellung aus. Hinzu kommt ein Scheinwerfer-Assistent mit Tag/Nacht-Sensor. Der aktive Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion sowie teilautomatisierter Fahrzeugführung arbeitet Hand in Hand mit dem Park-Pilot-System vorn und hinten.

Darüber hinaus besitzt der neue Ranger Raptor eine Trail Control, das ist eine Art adaptive Geschwindigkeitsregelanlage für Offroad-Passagen. Der Fahrer wählt einfach ein ihm angenehmes Maximaltempo unterhalb von 32 km/h und der Pick-up übernimmt selbstständig das Bremsen und Beschleunigen.

Das zum Preis von 2.000 Euro netto (2.380 Euro brutto) auf Wunsch lieferbare „Raptor-Paket“ beinhaltet einen Sportbügel, eine Laderaum-Sportreling und ein elektrisches Laderaumrollo. Exklusiv für den Ranger Raptor mit Dieselmotor steht auch eine programmierbare Eberspächer-Standheizung mit Fernbedienung zur Wahl.

Performance-orientiertes Interieur

Die ausdrucksstarke Innenausstattung vermittelt den Kunden das nötige Vertrauen, das dynamische Potenzial des Performance-Pickups voll auszuschöpfen. Zu den frischen Akzenten im Farbton „Code Orange“ gesellen sich ein Instrumententräger und Türverkleidungen, die mit weichem, aber widerstandsfähigem und leicht zu reinigendem Wildleder bezogen sind. Seine matte Oberfläche reduziert störende Lichtreflexe und unterstreicht zugleich den Premium-Charakter des Innenraums. Das hochwertige Lederlenkrad mit markierter Mittelstellung rundet das sportliche Feeling im Fahrgastraum an. Es ist wie die Vordersitze beheizbar, griff-freundlich konturiert und hat Schaltwippen aus Magnesiumguss.

Zugleich profitieren die Insassen von modernen digitalen Systemen. Außer dem 12 Zoll großen, komplett digitalen Kombi-Instrument hat der Ranger Raptor einen zentralen Touchscreen mit einer 12 Zoll-Diagonale an Bord. Dieser steuert das neueste Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4A, das Smartphones kabellos über Apple CarPlay1 und Android Auto1 koppelt. Den Output des 640 Watt starken B&O Soundsystems2 setzen zehn Lautsprecher in einen eindrucksvollen Soundtrack zum Beispiel für Offroad-Abenteuer um.

WEB: http://www.ford.de

Bundespolizeidirektion München: Rascher Fahndungserfolg nach schwerer Gewaltstraftat am Marienplatz

Wohnungsdurchsuchungen bei Tatverdächtigen

München (ots) Vergangenen Samstag (18. März) kam es am S-Bahnsteig München Marienplatz gegen 22:30 Uhr zu einem gewalttätigen Angriff gegen zwei Jugendliche, nach der ein 17-jähriger Schüler im Krankenhaus behandelt werden musste.

Kräfte der Beweissicherungs- und Festnahme Einheit der Bundespolizei bei einer Wohnungsdurchsuchung (Symbolbild)

Aufgrund umgehender Ermittlungen konnten der Haupttäter sowie zwei Mittäter identifiziert werden. Einsatzkräfte der Bundespolizei durchsuchten Donnerstagmorgen (23. März) die Wohnungen der Tatverdächtigen. Nachdem ein zunächst unbekannter Täter einen 17-Jährigen und einen 18-Jährigen von hinten unvermittelt mit der Faust ins Gesicht schlug und beide zu Boden gingen, musste der Jüngere bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert werden. Hier stellte sich heraus, dass er durch den Schlag und den anschließenden unkontrollierten Sturz mit dem Kopf auf den Steinfußboden, multiple Frakturen im Kopf- und Gesichtsbereich erlitt. Er befand sich mehrere Tage in stationärer Behandlung.

Vor der Attacke zogen sich die Tatverdächtigen in der S-Bahn Kapuzen und Pullover ins Gesicht

Ermittlungen ergaben, dass die Gruppe um den späteren Täter die Jugendlichen und deren Begleiterinnen und Begleiter bereits in der S-Bahn provozierten. Beim Ausstieg folgte dann der hinterlistige Angriff, wobei drei weitere Tatbeteiligte von den Kamerasystemen aufgezeichnet werden konnten, die den Schläger unterstützten. Dank unmittelbar eingeleiteter und intensiver Ermittlungen ist es gelungen in behördenübergreifender Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium München, den bereits mehrfach polizeibekannten Tatverdächtigen zu identifizieren. Es handelt sich um einen 17-jährigen Jugendlichen mit serbischer Staatsangehörigkeit und Wohnsitz in München. Auch zwei seiner Mittäter konnten identifiziert werden. Bei ihnen handelt es sich um zwei 16 und 17 Jahre alte Jugendliche mit kosovarischer Staatsangehörigkeit und ebenso Wohnsitz in München. Unter Ermittlungsführung der Staatsanwaltschaft München I durchsuchten zahlreiche Kräfte der Bundespolizei, darunter Spezialkräfte einer Beweissicherungs- und Festnahmehundertschaft, am Morgen des 23. März die Wohnungen der Tatverdächtigen im Münchner Stadtgebiet. Dabei konnten alle drei Tatverdächtigen angetroffen werden. Die Ermittler stellten zahlreiche Beweismittel sicher, außerdem konnte der vierte, noch unbekannte Tatverdächtige identifiziert werden. Es handelt sich um einen 16-jährigen Münchner mit deutscher Staatsangehörigkeit. Der 17-jährige Haupttäter zeigte sich bei seiner Festnahme geständig. Bei den Durchsuchungsmaßnahmen konnten außerdem Hinweise bzw. Beweismittel zu weiteren Straftaten aufgefunden werden.

WEB: http://www.bundespolizei.de

Ladung richtig sichern: Gut verstaut, fest verzurrt

Köln (ots) Egal ob man privat Möbel transportiert oder im Job mit Arbeitsmaterial unterwegs ist: Ladung muss gut gesichert sein, damit nichts verrutscht, um- oder herabfällt. Wenn sich Gegenstände zum Beispiel bei einer Vollbremsung selbstständig machen, kann das zu schweren Unfällen im Straßenverkehr führen. Damit alle sicher ankommen, gibt die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) in der aktuellen Ausgabe ihres Magazins „etem“ Tipps zur richtigen Ladungssicherung.

Richtige Ladungssicherung kann bei einem Unfall über Leben und Tod entscheiden.

Tipp 1: Packstücke verschiedener Größen formschlüssig an Stirnwand mit Zurrnetz sichern

Formschluss ist die beste Möglichkeit der Ladungssicherung. Dabei wird die Ladung lückenlos gegen den Fahrzeugaufbau verstaut, hier gegen die Trennwand. Zusätzlich hilft ein Zurrnetz, die Packstücke zusammenzuhalten. Bei der Wahl von Zurrnetzen ist auf die richtige Größe zu achten, sie muss zum Laderaum beziehungsweise zur Transportaufgabe passen. Die Sicherungskraft ist der Zurrnetz-Kennzeichnung zu entnehmen. Produkte mit einem GS-Zeichen (geprüfte Sicherheit) sind besonders zu empfehlen, weil sie von einer unabhängigen Stelle geprüft wurden.

Tipp 2: Schweres Ladegut in der Mitte des Laderaums mit Sperrstangen blockieren

Schwere Ladegüter sichert man ebenfalls am besten durch Formschluss. Allerdings ist dabei der Lastverteilungsplan des Fahrzeugs zu berücksichtigen. Erlaubt dieser nicht, die Ladung an die Trennwand heran zu laden, kann sie mit Sperrstangen blockiert werden. Eine sehr effektive Sicherungsmethode. Die Enden der Sperrstangen greifen formschlüssig in sogenannte Airline-Schienen ein, die wiederum fest mit dem Fahrzeug verbunden sind. Weitere Zurrgurte machen die Ladungssicherung perfekt.

Tipp 3: Freistehende Kleinpalette auf Antirutschmatten niederzurren

Durch Niederzurren wird Ladung kraftschlüssig gesichert. Das heißt: Das Transportgut wird mit Zurrmitteln auf die Ladefläche gepresst und durch die so entstehende Reibung an Ort und Stelle gehalten. Je steiler der Zurrwinkel beim Niederzurren ist, desto größer ist die Pressung auf die Ladefläche und die erzielte Sicherungskraft. Antirutschmatten zwischen Palette und Ladeboden verbessern die Reibung und verringern den Sicherungsaufwand erheblich. Aber dafür muss der Untergrund sauber und trocken sein.

Tipp 4: Schaufeln und Besen sorgsam in einem Kunststoffrohr verstauen

Gerade sperrige Werkzeuge bereiten bei der Ladungssicherung oft Probleme. Schaufeln, Besen und dergleichen lassen sich in einem offenen Kunststoffrohr sicher transportieren. Ein stabiles Rohr wird dabei mittels Zurrgurten mit besonderen Endbeschlägen an Airline-Schienen befestigt. Das System ist variabel und lässt sich individuell anpassen. Diese Lösung sorgt nicht nur für einen sicheren Transport, sondern schafft auch Ordnung im Laderaum.

Weitere Informationen

Wer sich intensiver mit dem Thema beschäftigen will, findet weiterführende Informationen im „etem“-Webmagazin.

Mautbrücken aus Holz für die Autobahn

Berlin, Wien (ots)

+++Erste „Green Gantry“ auf Kapsch TrafficCom-Teststrecke+++Universität Graz leitet Forschungsprojekt+++

Graue Stahl- oder Aluminium-Mautbrücken auf Autobahnen sind seit Jahrzehnten der Industriestandard. Kapsch TrafficCom hat jetzt mit der „Green Gantry“ eine alternative Hybridbauform entwickelt, die auf Holz statt Metall basiert und so den Metallverbrauch auf ein Minimum reduziert. Auf der Kapsch TrafficCom-Teststrecke gibt es ab sofort die erste „Green Gantry“, die neue Maßstäbe für nachhaltige Infrastruktur setzt.

Mautbrücken aus Holz für die Autobahn: Graue Stahl- oder Aluminium-Mautbrücken auf Autobahnen sind seit Jahrzehnten der Industriestandard. Kapsch TrafficCom hat jetzt mit der „Green Gantry“ eine alternative Hybridbauform entwickelt, die auf Holz statt Metall basiert und so den Metallverbrauch auf ein Minimum reduziert. Auf der Kapsch TrafficCom-Teststrecke gibt es ab sofort die erste „Green Gantry“, die neue Maßstäbe für nachhaltige Infrastruktur setzt.

Die Green Gantry ist bei Qualität und Kosten mit einer herkömmlichen Mautbrücke vergleichbar. Da Holz im Vergleich zu Stahl einen bis zu zwanzigfach geringeren CO2 Fußabruck hat, werden die Umweltauswirkungen mit der Green Gantry im Vergleich zu herkömmlichen Mautbrücken verringert. Selbst bei der Demontage der Mautbrücke wird die Umwelt nicht belastet, da keine schädlichen chemischen Substanzen zur Behandlung des Holzes verwendet werden. Zusätzlich zu diesen Umweltvorteilen erfüllt die Green Gantry auch alle relevanten europäischen Normen und Standards und hat eine Lebensdauer von über 20 Jahren.

Universität Graz leitet Forschungsprojekt

Um die „Green Gantry“ zu realisieren, hat Kapsch TrafficCom ein Forschungsprojekt initiiert, das durch den Waldfonds, einer Initiative des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft gefördert und im Rahmen des Programms Think.Wood der Österreichischen Holzinitiative durchgeführt wird.

Die Leitung des Forschungsprojekts liegt beim Institut für Holzbau und Holztechnologie der Technischen Universität Graz, weitere Forschungs- und Entwicklungspartner sind der Brettschichtholz-Spezialist HASSLACHER NORICA TIMBER und der Verkehrsinfrastrukturanbieter Forster. Das Design der „Green Gantry“ wurde gemeinsam mit dem Zivilingenieurbüro freiraum ZT gmbh entwickelt, welche auch das Tragwerk berechnet hat.

In den kommenden zwei Jahren werden im Rahmen des Projekts die Spezifikationen und Eigenschaften der „Green Gantry“ am Standort in Teesdorf überwacht, um auch in Zukunft eine einwandfreie Qualität zu gewährleisten.

WEB: http://www.kapschtraffic.com

Bundespolizeidirektion München: Rauchentwicklung an einer S-Bahn – Flaschensammler im Gleis – Verstoß Waffengesetz

München (ots) Freitag (24. Februar): Wegen eines Flaschensammlers musste eine S-Bahn am Westkreuz schnellbremsen. An einer S-Bahn kam es auf der Fahrt vom Ostbahnhof nach Deisenhofen zu Rauchentwicklung. Einem im Hauptbahnhof Pöbelnden wurden ein Reizstoffsprühgerät sowie zwei Einhandmesser und 1.000 EUR abgenommen.

Bundespolizei in München meldet Rauchentwicklung an einer S-Bahn, Schnellbremsung wegen eines Flaschensammlers im Gleis sowie die Ausnüchterung eines 47-jährigen Italieners aus der Schweiz.

* Die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn informierte die Bundespolizei gegen 13:30 Uhr über eine Person, die sich am Bahnhof Westkreuz unerlaubt im Gleisbereich befand. Ein Triebfahrzeugführer hatte deswegen eine Schnellbremsung einer S6 eingeleitet.

Die unbekannte Person begab sich daraufhin zurück auf den Bahnsteig des Bahnhofs Westkreuz und sammelte dort Flaschen, bis sie vor Eintreffen einer Streife der Bundespolizei unerkannt flüchtete.

Durch den Vorfall kam es wegen Gleissperrungen zu Behinderungen im Bahnbetrieb. Bei der Schnellbremsung blieben alle Insassen der S-Bahn unverletzt. Die Bundespolizei ermittelt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.

* Gegen 00:20 Uhr am Freitag belästigte ein 47-jähriger Italiener am Ausgang Arnulfstraße des Hauptbahnhofes Reisende. Gegenüber den Beamten verhielt sich der in der Schweiz Wohnhafte unkooperativ und folgte den Anweisungen der Beamten nur widerwillig. Während der 47-Jährige aus Arbon, Kanton Thurgau am Bodensee, von den Beamten zum Zug (NJ 420 nach Amsterdam, wohin er weiterreisen wollte) verbracht wurde, bepöbelte er weitere Reisende und beleidigte einen Beamten als „Arschloch“ sowie mit den Worten „Fick dich“, was auch Passanten wahrnahmen.

Als er einem weiteren Beamten zu nahe kam, ein tätlicher Angriff nicht auszuschließen war, wurde der mit 2,32 Promille Alkoholisierte zu Boden gebracht und gefesselt. Bei der anschließenden Durchsuchung konnte in der mitgeführten Tasche ein Reizstoffsprühgerät sowie zwei Einhandmesser aufgefunden werden. Alle drei Gegenstände wurden durch die Beamten sichergestellt.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde ein Unterbindungsgewahrsam sowie eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 EUR angeordnet. Als der Italiener das Geld übergab, bedrohte er einen Beamten mit den Worten „Hättest du keine Waffe, würde ich dich umbringen“. Die Bundespolizei ermittelt gegen den 47-Jährigen wegen Beleidigung, Bedrohung und Verstoß gegen das Waffengesetz.

* Die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München sowie die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn informierten die Bundespolizei kurz vor 18:30 Uhr über einen „Brand in der S3“.

Die S-Bahn (Zuglauf Ostbahnhof – Deisenhofen) wurde am S-Bahnhaltepunkt St.-Martin-Straße angehalten. Dort stellten Einsatzkräfte der Berufswehr Feuerwehr München an der mit ca. 50 bis 100 Reisenden besetzten S-Bahn Rauchentwicklung fest. Die S-Bahn wurde geräumt. Anschließend ein „kleinerer Kabelschmorbrand“ an der Heizung der S-Bahn festgestellt. Weitere Ermittlungen ergaben, das es zu keinem Zeitpunkt eine Brandentwicklung gegeben hatte; somit auch keinerlei Gefahr für Reisende bestand.

Die S-Bahn war fahrbereit und wurde zur Instandsetzung ins Betriebswerk Steinhausen gefahren. Die Bahnstrecke München-Ost – Giesing war für den Bahnverkehr knapp 40 Minuten gesperrt. Dadurch kam es zu einigen Behinderungen im Betriebsablauf von S- wie Eisenbahnen. Durch den Vorfall wurden keine Reisenden in der S-Bahn verletzt.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Vollelektrischer Ford SuperVan 4 wird beim legendären Pikes Peak International Hill Climb in den USA teilnehmen

Dearborn, Michigan, USA (ots)

  • Termin: Sonntag, 25. Juni 2023
  • Am Steuer des rund 2.000 PS starken SuperVan: die französische Motorsportikone Romain Dumas
  • „Die dünne Luft in größerer Höhe limitiert die Leistung von Verbrenner- Fahrzeugen. Anders der vollelektrische SuperVan 4, der seine Leistung weitgehend unabhängig vom Sauerstoffgehalt und den Luftdruckverhältnissen in diesen Höhen abliefert“
  • Bei diesem spektakulären Bergrennen mit 156 Kurven, das erstmals 1916 ausgetragen wurde, haben in der Vergangenheit zahlreiche Ford-Fahrzeuge teilgenommen – angefangen beim Ford Model-T
Der Pikes Peak International Hill Climb (PPIHC), auch „Race To The Clouds“ genannt, ist ein legendäres Bergrennen für Autos und Motorräder auf den über 4.300 Meter hohen Granitgipfel in den Rocky Mountains im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado. Der Start liegt auf 2.862 Metern Höhe.

Der Pikes Peak International Hill Climb (PPIHC), auch „Race To The Clouds“ genannt, ist ein legendäres Bergrennen für Autos und Motorräder auf den über 4.300 Meter hohen Granitgipfel in den Rocky Mountains im US-amerikanischen Bundesstaat Colorado. Der Start liegt auf 2.862 Metern Höhe. Auf einer Renndistanz von 19,99 Kilometern (12,42 Meilen) müssen die Piloten 156 Kurven und einen Höhenunterschied von 1.440 Metern bewältigen. Diesjähriger Termin für die 101. Auflage dieses Spektakels ist Sonntag, der 25. Juni. Ford Performance wird mit dem vollelektrischen SuperVan 4 antreten, der eine Leistung von rund 2.000 PS entwickelt. Am Steuer: der 45-jährige Romain Dumas. Die französische Motorsportikone konnte bereits drei Siege in Le-Mans einfahren und hat zudem schon mehrere Rekorde mit Elektrofahrzeugen aufgestellt. Es wird Dumas‘ insgesamt neunter Auftritt beim Pikes Peak International Hill Climb sein, erstmals war er dort 2012 angetreten.

„Die neue Generation von Ford-Elektrofahrzeugen passt perfekt zu diesem Bergrennen“, sagt Dumas. „Die dünne Luft in größerer Höhe limitiert die Leistung von Verbrenner- Fahrzeugen. Anders der vollelektrische SuperVan 4, der seine Leistung weitgehend unabhängig vom Sauerstoffgehalt und den Luftdruckverhältnissen in diesen Höhen abliefert“.

Bei dem spektakulären Bergrennen, das erstmals 1916 ausgetragen wurde, um die als Touristenattraktion erbaute Straße zum Gipfel des Pikes Peak landesweit bekannt zu machen, haben in der Vergangenheit zahlreiche Ford-Fahrzeuge teilgenommen – angefangen beim Ford Model-T, das 1916 die Ziellinie auf 4.302 Metern nach 28 Minuten und drei Sekunden erreichte, bis hin zu Ford Mustangs der aktuellen Generation – darunter ein Mustang Shelby GT500SE, der 2022 zum Einsatz kam.

Im Laufe der Pikes Peak-Jahrzehnte haben mehrere weltbekannte Fahrer am Steuer von Ford-Fahrzeugen gesessen – von Curtis Tanner und Parnelli Jones in den 1960er Jahren bis hin zum kürzlich verstorbenen Ken Block, der im Rahmen von Climbkhana den Pikes Peak gestürmt hat. Der SuperVan 4 mit Romain Dumas am Steuer soll nun die traditionsreiche Geschichte von Ford beim PPIHC fortschreiben und einen neuen Rekord für Elektrofahrzeuge aufstellen.

„Der Pikes Peak International Hill Climb ist der perfekte nächste Schritt für Ford Performance und die ideale Herausforderung für den vollelektrischen SuperVan 4. Sowohl das Rennen selbst also auch die Ford-Rennfahrzeuge haben eine lange Tradition, die die Fantasie von Rennsportfans auf der ganzen Welt beflügelt“, sagt Mark Rushbrook, Global Director, Ford Performance Motorsports. „Außerdem es ist an der Zeit, unsere vollelektrische Antriebstechnologie bei anspruchsvollen Wettbewerben wie diesem gegen Performance-Fahrzeuge anderer Hersteller antreten zu lassen“.

Melissa Eickhoff, PPIHC Executive Director, erklärt: „Wir sind gespannt, welche Zeit Romain als nächstes beim Pikes Peak International Hill Climb fährt. Er tritt immer in coolen Autos an. Dieses Jahr ist das nicht anders. Der Ford Performance SuperVan 4 wird sicher ein Publikumsliebling“.

SuperVan 4: vier Elektromotoren, rund 2.000 PS Leistung

Ford schlägt mit dem SuperVan 4 ein neues Kapitel in der langen und legendären Geschichte seiner spektakulären Ford Transit-Showcars auf: Vier Elektromotoren, eine flüssigkeitsgekühlte 50-kWh-Batterie und ein maßgeschneidertes Antriebs-Management ermöglichen eine maximale Spitzenleistung von rund 2.000 PS sowie eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in zwei Sekunden. Weitere Merkmale sind eine Karosserie aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff, ein Überrollkäfig gemäß FIA-Vorgaben und ein regeneratives Bremssystem.

Der SuperVan 4, das erste vollelektrisch angetriebene Exemplar dieser einzigartigen Familie von Ultra-Hochleistungs-Nutzfahrzeugen, feierte im vergangenen Juni beim britischen Goodwood Festival of Speed Weltpremiere. An der Entwicklung beteiligt war das globale Ford Performance Team, die Rallye- und Rennfahrzeugspezialisten STARD in Österreich sowie das Ford Design-Team in Köln. Der SuperVan 4 reizt das Potenzial der vollelektrischen Antriebstechnologie und der erweiterten Konnektivität weit aus. Damit setzt er neue Maßstäbe für die Leistungsfähigkeit der Ford Transit Transporter-Baureihen und unterstreicht das umfangreiche Bekenntnis der Marke zur Elektrifizierung seiner Nutzfahrzeuge.

„Der SuperVan 4 hat einen der weltweit leistungsstärksten elektrischen Antriebsstränge, die jemals entwickelt wurden“, sagt Michael Sakowicz, CEO bei STARD. „Beim Bergrennen im britischen Goodwood konnte sich das Fahrzeug im letzten Jahr bewähren, ebenso bei Erprobungen auf WRC-Asphalt-Etappen. Es ist sehr spannend, den Elektrotransporter nun zu einem der kultigsten Events der Welt zu schicken. Wir von STARD sind stolz darauf, ein Teil von alldem zu sein“.

Ford Performance wird im Vorfeld der Veranstaltung zusätzliche Details bekanntgeben. Weitere Informationen zum nächsten Pikes Peak-Rennen sind hier abrufbar: https://ppihc.org/.

Sofortprogramm Klimaschutz macht das Dilemma der Erneuerbaren Energien deutlich

Nachhaltige Biokraftstoffe sind sofort wirksamer Klimaschutz

Berlin (ots) Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) begrüßt die gestern vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) vorgelegten Sofortmaßnahmen, um Treibhausgase dauerhaft zu reduzieren. Die Sofortmaßnahmen sind erforderlich, da der Emissionsbericht des Bundesumweltamtes für den Verkehrssektor eine Überschreitung von 3 Mio. Tonnen CO2-eq ausgewiesen hat. Die UFOP begrüßt insbesondere die schrittweise Erhöhung der bestehenden THG-Minderungsquote um schließlich +1 % in 2030 und die hiermit erforderliche Verwendung von Biokraftstoffen. Im Detail hat die Förderunion jedoch einige konkrete Umsetzungsvorschläge, mit denen das BMDV-Programm effizient und kurzfristig umsetzbar ist.

Die UFOP schlägt vor, dass über öffentliche Tankstellen Diesel mit höheren biogenen Anteilen, B30- oder R33 als „Lkw-Diesel“ angeboten wird, um insbesondere den Schwerlastverkehr gezielt in der Treibhausgas (THG)-Minderungsstrategie zu berücksichtigen. Dies ist dringend geboten, weil infolge des überlasteten Schienennetzes der Gütertransport auf der Straße weiter zunehmen wird.

So schlägt die UFOP vor, dass über öffentliche Tankstellen Diesel mit höheren biogenen Anteilen, B30- oder R33* als „Lkw-Diesel“ angeboten wird, um insbesondere den Schwerlastverkehr gezielt in der Treibhausgas (THG)-Minderungsstrategie zu berücksichtigen. Dies ist dringend geboten, weil infolge des überlasteten Schienennetzes der Gütertransport auf der Straße weiter zunehmen wird. Zudem ist es eine sofort und vor allem physisch im Sinne des Klimaschutzes wirksame Maßnahme, so die UFOP. Biokraftstoffe werden im Gegensatz zum Strom für die E-Mobilität nicht dreifach auf die Quotenerfüllung angerechnet. Für Biokraftstoffe wird ihr echter physischer Beitrag zum Klimaschutz gewertet und kein künstlich übersteigerter Wert.

Die UFOP teilt die Bewertung der wissenschaftlichen Beratung des BMDV, die zu dem Ergebnis kommt, dass alle heute unter den gegebenen gesetzlichen Anforderungen einsetzbaren Erfüllungsoptionen einen entsprechenden Beitrag leisten müssen. Dies gilt aus Sicht des Verbands insbesondere auch für nachhaltig zertifizierte Biokraftstoffe, die zuletzt von Teilen des grünen Regierungspartners kritisch bewertet wurden.

Mit der Erhöhung der THG-Quote wird erwartet, dass der Hochlauf bei der Produktion von synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbarem Strom (PtL) ab 2025 beginnt. Allerdings wird an einer zukünftig vorrangig strombasierten Ausrichtung des Klimaschutzes auch ein Dilemma deutlich: Denn der Zubau an Windkraft- und Photovoltaikanlagen läuft dem stetig wachsenden zusätzlichen Energiebedarf auf der Straße und zur Wärmegewinnung in Gebäuden weit hinterher. Infolge der aktuellen „Gas-Krise“ müssten zudem Kohlekraftwerke in Betrieb genommen werden, die den Emissionsfaktor für Strom verschlechtern werden, erwartet die UFOP. Strom wird im Verkehrssektor entgegen der Realität mit 0 kg CO2-eq bilanziert. Im Ergebnis findet so eine Verlagerung der Emissionslast in den Energiesektor statt. Dem Klimaschutz hilft das natürlich überhaupt nicht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) steht damit in der Verantwortung, dass die Klimaschutzziele erfüllt und zugleich die Importabhängigkeiten bei Erdöl, Dieselkraftstoff und Erdgas aus Russland möglichst schnell reduziert werden.

Die Energiebereitstellung durch Biokraftstoffe entspricht in Deutschland mit 31,2 TWh der von mehr als 7.500 Windkraftanlagen durchschnittlicher Leistung. Ein Potenzial, das aus Sicht der UFOP auch weiterhin zwingend genutzt werden muss, wenn die verbindlichen Klimaschutzziele erreicht werden sollen.

*B30: Diesel mit 30 % Biodiesel / R33 mit 26% Hydriertes Pflanzenöl (HVO), 7% Biodiesel

WEB: http://www.ufop.de

Industrienationen setzen auf den Wasserstoffmotor

Karlsruhe (ots) Weltweit zeichnet sich der Durchbruch für die umweltfreundliche Technologie ab – Europa droht den Anschluss zu verlieren – Präsentation und Demonstration der Wasserstofftechnologie am 30. Juni 2023 in Karlsruhe

v.l.n.r. Dr. A. Kufferath, Dr. M. Warth stehen am Prüfstand vor einem Wasserstoffmotor

Der globale Wettlauf um den Wasserstoffmotor ist in vollem Gange. Etablierte Automobil- und Motorenproduzenten aus Japan, Südkorea, China, Indien und den USA arbeiten – neben der Entwicklung von Batterie- und Brennstoffzellenantrieben – mit Hochdruck am CO2 neutralen Wasserstoffmotor. Branchenexperten sprechen bereits von einem „Boom der Wasserstofftechnologie“. Ein Durchbruch für den Wasserstoffmotor der Zukunft ist nach Erkenntnissen der Allianz Wasserstoffmotor insbesondere bei Nutzfahrzeugen, Baumaschinen und weiteren Schweranwendungen nur noch eine Frage von wenigen Jahren. „Wir müssen jedoch aufpassen, dass wir in Europa nicht den Anschluss verlieren“, sagt Dr. Andreas Kufferath, Vorstandsmitglied der Allianz Wasserstoffmotor.

Das Muster scheint bekannt. Europa ist seit Jahrzehnten Pionier in vielfältigen Bereichen der Grundlagenforschung und verliert dann bei der industriellen Umsetzung – beispielsweise wie bei Photovoltaik – den Anschluss. Ein ähnliches Schicksal droht nun der Wasserstofftechnologie. „Die Fokussierung der EU- und Bundespolitik auf den batterieelektrischen Antrieb hat deutliche Folgen für den Forschungs- und Industriestandort Deutschland“, appelliert Dr. Marco Warth, Vorstandsmitglied der Allianz Wasserstoffmotor. „Wir erleben in vielen Kreisen der Politik eine Verengung der Debatte. Die Notwendigkeit, auch andere Energieträger neben der Elektrizität ins Spiel zu bringen, wird häufig ausgeblendet. Die Welt außerhalb Europas zeichnet hier ein realistischeres Bild,“ erläutert Dr. Andreas Kufferath.

Ein umfassendes Bild über den Stand der Technik bietet am 30. Juni dieses Jahres die Präsentation der Wasserstofftechnologie auf dem Campus des KIT in Karlsruhe. Unter dem Motto „Wasserstoffmotoren LIVE“ zeigt die Allianz den Wasserstoffmotor als CO2 neutrale Technologie in Nutzfahrzeugen, Transportern, Generatoren sowie Bau- und Arbeitsmaschinen. Zahlreiche OEMs und Zulieferer demonstrieren erstmals der breiten Öffentlichkeit ihre Innovationen am und um den Wasserstoffmotor.

Über die Allianz Wasserstoffmotor: Die im Januar 2022 gegründete Allianz Wasserstoffmotor e. V. vereinigt das Wissen von derzeit knapp 60 namhaften Mitgliedern aus Industrie und Forschung. Der Antrieb aller Mitstreiter speist sich aus dem Bewusstsein und der Überzeugung, dass die Wasserstoff-Technologie einen entscheidenden Beitrag für die CO2 neutrale Mobilität der Zukunft leisten kann. Der Verbund aus Automobilunternehmern, Zulieferern, Ingenieuren verschiedener Spezialisierungen und Forschungsinstituten versteht sich vorrangig als Kommunikationsplattform mit dem Ziel, Erkenntnisse mit der Gesellschaft zu teilen. Fest steht für uns:
Dem Wasserstoff gehört die Zukunft.
Weitere Informationen auf www.allianz-wasserstoffmotor.de