Archiv der Kategorie: Logistik & Verkehr

Deutsche Bahn – Personenverkehr Bahnstreik

Der GDL-Streik hat Mittwoch begonnen und wird voraussichtlich noch bis einschließlich Montag, 29.01.2024, um 18 Uhr andauern.
Es werden wichtige Fragen und Antworten hier zusammengefasst.

Aktuelle Informationen finden Sie auch immer
unter http://bahn.de/aktuell.

Deutsche Bahn Personenverkehr Das Team der DB antwortet auf alle servicerelevanten Fragen zum Personenverkehr von Mo-Fr 6-22 & Sa-So von 10-22 Uhr!

Da hat man Zeit mal mit Lego zu spielen. (Foto: DPWA.de /KI)

Bundespolizeidirektion München: Ein Auto voller Haftbefehle

Neuötting (ots) Die Bundespolizei hat am Dienstag (23. Januar) bei der Kontrolle eines Fahrzeugs insgesamt vier Haftbefehle bei drei Personen festgestellt. Ein Führerschein wurde sichergestellt. Drei Haftbefehle konnten die gesuchten Personen durch Zahlung der offenen Geldstrafe begleichen. Eine Frau haben Bundespolizisten ins Gefängnis gebracht.

Fotorechte „Bundespolizei“

Am Dienstag um 22:30 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Freilassing an der A 94 bei Neuötting-West einen Pkw mit rumänischer Zulassung. Das in Richtung München fahrende Fahrzeug war mit vier Personen besetzt. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle legte der Fahrer, ein 39-jähriger Rumäne, den Beamten einen gültigen rumänischen Reisepass und einen gültigen rumänischen Führerschein vor. Beim Abgleich der Daten im polizeilichen Fahndungssystem stellten die Bundespolizisten zunächst einen Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen Körperverletzung fest. Fällig war eine Geldstrafe in Höhe von 400 Euro oder die ersatzweise Verbüßung einer Freiheitsstrafe von 40 Tagen. Festgestellt wurde auch eine Ausschreibung des Amtes für öffentliche Ordnung in Stuttgart zur Sicherstellung des Führerscheins. In diesem Zusammenhang bestand auch der Verdacht eines Verstoßes wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Den Vollstreckungshaftbefehl konnte der Fahrer durch die Zahlung des geforderten Betrages abwenden. Folglich wurde die Person nach Abschluss aller Maßnahmen auf freiem Fuß belassen – und dies im wörtlichem Sinne. Denn keiner der Mitfahrer verfügte über einen Führerschein und das Auto gehörte dem Bruder eines Mitreisenden. Der Pkw wurde deshalb verkehrssicher abgestellt. Den verkehrsrechtlichen Sachverhalt übernahm zuständigkeitshalber die Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn.

Aber auch der Beifahrer war nicht unbescholten. Denn gegen den 28-jährigen Rumänen lag ebenfalls ein Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Stuttgart vor. Der Mann konnte eine Freiheitsstrafe wegen des Erschleichens von Leistungen durch Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 180 Euro abwenden. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Reisende von der Dienststelle entlassen.

Polizeibekannt war auch die Mitfahrerin. Gegen die 31-jährige Rumänin lagen von der Staatsanwaltschaft Stuttgart sogar zwei Haftbefehle, jeweils wegen Diebstahls, vor. Die erste Ersatzfreiheitsstrafe von zehn Tagen hätte die Rumänin noch durch die Begleichung einer Geldstrafe in Höhe von 100 Euro abwenden können. Aufgrund eines weiteren Haftbefehls muss die Verurteilte nun eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten verbüßen. Die Möglichkeit, die Freiheitsstrafe durch Zahlung einer Geldbuße abzuwenden bestand hier nicht. Nach Rücksprache der Bundespolizei mit dem zuständigen Staatsanwalt hielt dieser an der Vollstreckung des Haftbefehles fest und ordnete die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt an.

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Mars Logistik setzt auf Elektromobilität – Projektstart in Deutschland.

Mars und Einride bringen bis 2030 europaweit 300 Elektro-Lkw auf die Straßen

Verden (ots) Das Unternehmen Mars kündigt heute auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin an, den klimaschonenden Umbau seiner Logistik voranzutreiben. In Kooperation mit dem schwedischen Frachttechnologieunternehmen Einride, das digitale, elektrische und autonome Technologien für den Güterverkehr anbietet, werden bis 2030 europaweit 300 Elektro-Lkw in Betrieb genommen. Durch die Umstellung erwartet Mars eine jährliche Reduzierung der CO2 -Emissionen von 20.000t, das entspricht einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Mars Logistik in Europa um etwa 10 Prozent pro Jahr.

Mars Logistik setzt auf Elektromobilität – Projektstart in Deutschland: Mars und Einride bringen bis 2030 europaweit 300 Elektro-Lkw auf die Straßen.
Bildrechte: Mars, Inc. Fotograf: Mars GmbH

Das gemeinsame Projekt ist Mitte Januar 2024 in Deutschland gestartet und noch dieses Jahr werden weitere Strecken in Deutschland, in UK und in den Niederlanden folgen. Diese vollständig elektrifizierten Transportabläufe werden durch ein weiteres Pilotprojekt mit autonom betriebenen Fahrzeugen ergänzt, das im Jahr 2025 eingeführt wird.

Der Ausbau elektrischer Transportnetze ist Teil des globalen Mars Engagements, seine Emissionen bis 2050 über die Wertschöpfungskette auf Netto-Null zu senken. Bereits bis 2030 will Mars, Incorporated die Emissionen (Scope 1 bis 3) halbieren. [1] Dafür investiert Mars global in den nächsten drei Jahren 1 Milliarde US-Dollar. Einen Beitrag leistet die Umgestaltung der Logistik.

Barry Parkin, Chief Procurement and Sustainability Officer bei Mars, Inc.: „Die Kooperation mit Einride zeigt, wie wir mit Partnern eng zusammenarbeiten und unsere gemeinsame Kraft nutzen, um schon heute Veränderungen für eine nachhaltigere Zukunft voranzutreiben. Dieses Investment ist ein Beispiel dafür, wie wir über die Verbesserung und Optimierung der Logistik die in der Mars Net Zero Roadmap beschriebenen Maßnahmen umsetzen. Gemeinsam treiben wir den Wandel voran und demonstrieren unser Engagement für Nachhaltigkeit in großem Maßstab.“

Start der Mars Einride Kooperation in Deutschland im Januar 2024

Mitte Januar startete Mars die Elektrifizierung seiner Transportroute zwischen dem Pet Nutrition Fabrik- und Bürostandort in Verden (Niedersachsen) und seinem Logistikzentrum in Minden (Nordrhein-Westfalen). Einride stellte Mars dafür zwei 40-Tonnen Mercedes-Benz eActros 300 sowie zwei Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten zur Verfügung, die von Einrides Betriebssystem Saga betrieben werden. In die Installation investiert Mars einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag.

Durch den Einsatz der zwei Elektro-Lkw auf der einfachen Strecke Verden – Minden (91 km) werden schätzungsweise 400t CO2e pro Jahr eingespart. Ab Oktober 2024 steigt Mars an beiden Lade-Standorten auf Grünstrom um. Dann reduziert sich der CO2-Ausstoß beim Betrieb der beiden Lkw über die gesamte Energiekette hinweg (Well-to-Wheel) auf null.

Björn Schlenker, Mars Market Supply Chain Director Deutschland: „Transformation braucht strategische Partnerschaften wie unsere Kooperation mit Einride. Wir treiben den Ausbau der klimafreundlichen Logistik voran und binden Einride eng ein, um weitere Strecken zu elektrifizieren, wie zum Beispiel die Route zu unserer Schokoladenfabrik in Viersen. Die Mars-Einride-Kooperation in Deutschland ist ein großer Schritt und der Anfang unseres groß angelegten Plans in den nächsten Jahren.“

Einride ermöglicht es Unternehmen, durch digitale, elektrische und autonome Technologien auf nachhaltigen Straßengüterverkehr umzusteigen. Das Frachtkapazitäts-as-a-Service-Angebot (FaaS) besteht aus dem Einsatz von vernetzten Elektrofahrzeugen führender OEMs (Original Equipment Manufactures), autonomen Fahrzeugen und Einride Smartchargern, die alle mit dem Betriebssystem Einride Saga betrieben werden. Saga nutzt datengetriebene Erkenntnisse und Echtzeit-Updates, um Routen zu optimieren, den Energieverbrauch zu senken, Ladepläne zu automatisieren, Batterielebensdauer zu maximieren, Emissionsreduzierungen zu verfolgen und abzubilden sowie Transportkosten zu minimieren.

Robert Ziegler, General Manager Europe bei Einride, zur Kooperation: „Um eine zukunftsfähige Logistik zu schaffen, müssen wir die Dekarbonisierung im Transportsektor vorantreiben. Diese Partnerschaft zeigt exemplarisch, wie Mars sich eben dafür einsetzt und aktiv handelt. Gemeinsam führen wir ein intelligentes Frachtsystem ein, das Emissionen reduziert, die Effizienz steigert und ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit im großen Maßstab zeigt.“

[1] Mars, Incorporated hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2015 bis 2030 um 50% und bis 2050 um 80% zu reduzieren und in 2050 durch einen Ausgleich der verbleibenden Menge an Treibhausgasen durch hochwertige Emissionsgutschriften Netto-Null zu erreichen.

Informationen zu unseren Klimazielen: Klimaziele | Mars, Incorporated

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.mars.de.

Bundespolizei Direktion München: Unerlaubte Einreisen in Bayern Januar-Dezember 2023

Bundespolizeidirektion München zeigt mehr als 34.000 illegale Grenzübertritte an.

München (ots)Die für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München hat im Jahr 2023 insgesamt 34.209 unerlaubte Einreisen registriert. Im Vorjahr waren es 29.229 Fälle.

„Grenzkontrolle“. Quelle: Bundespolizei.

Monatlich stellten die Beamten im Zeitraum Januar 2021 bis Dezember 2023 jeweils die folgende Anzahl unerlaubt eingereister Personen in Bayern fest:
Januar 2021 / 2022 / 2023: 881 / 1.380 / 1.936
Februar 2021 / 2022 / 2023: 998 / 1.243 / 1.288
März 2021 / 2022 / 2023: 1.042 / 1.438 / 1.751
April 2021 / 2022 / 2023: 1.011 / 1.778 / 1.797
Mai 2021 / 2022 / 2023: 928 / 1.781 / 1.952
Juni 2021 / 2022 / 2023: 1.238 / 2.685 / 2.099
Juli 2021 / 2022 / 2023: 1.355 / 2.286 / 2.673
August 2021 / 2022 / 2023: 1.401 / 2.778 / 3.631
September 2021 / 2022 / 2023: 1.511 / 3.685 / 5.282
Oktober 2021 / 2022 / 2023: 2.050 / 4.157 / 7.745
November 2021 / 2022 / 2023: 1.742 / 3.510 / 1.751
Dezember 2021 / 2022: 1.542 / 2.508 / 2.304
Gesamt: 2021 / 2022 / 2023: 15.699 / 29.229 / 34.209

Die entsprechenden bundesweiten Angaben des Bundespolizeipräsidiums sind abrufbar unter dem Link https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5694934

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de

Bundespolizei Direktion München: Mehrere alkoholbedingte Gewaltdelikte

München (ots) Am Freitag und Samstag (19. und 20. Januar) ereigneten sich u.a. mehrere Gewaltdelikte im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei. Zwei Tatverdächtige werden heute dem Haftrichter vorgeführt.

Am Freitag und Samstag ereigneten sich u.a. mehrere Gewaltdelikte im bahnpolizeilichen Zuständigkeitsbereich der Münchner Bundespolizei. Zwei Tatverdächtige einer gefährlichen Körperverletzung an der Hackerbrücke werden heute dem Haftrichter vorgeführt.
Foto: Bundespolizei

Streifen der Landes- und Bundespolizei wurden am Freitag (19. Januar) gegen 06:45 Uhr wegen einer tätlichen Auseinandersetzung zum Bahnhof Dachau gerufen. Ersten Ermittlungen zufolge schaute sich ein 24-Jähriger aus dem Jemen auf seinem Smartphone ein Video an. Ein 22-Jähriger aus Sierra Leone und ein 27-Jähriger aus Gambia nahmen irrigerweise an, dass der 24-Jährige aus Altomünster sie filmt. Die beiden attackierten ihn erst verbal, dann schlugen und traten sie auf ihr Gegenüber ein. Als der 24-Jährige gegen einen Stromkasten geschubst wurde, fiel eine Bierflasche zu Boden. Daraufhin nahm einer der Aggressoren den abgebrochenen Flaschenhals in die Hand und versuchte mit diesem dem Jeminiten gegen den Kopf zu schlagen. Dieser konnte durch Wegducken ausweichen. Zeugen verständigten die Polizei. Ein privat reisender Landespolizist kam hinzu. Er wurde durch den Gambier verbal bedroht. Der 24-Jährige aus dem Jemen trug eine Beule am Kopf sowie eine Schürfwunde an der Hand davon; ärztliche Versorgung benötigte er jedoch nicht. Die beiden Tatverdächtigen wurden zur Wache der Bundespolizeiinspektion München verbracht, wo beim Sierra Leoner aus Starnberg ein Atemalkoholwert von 2,48 Promille und beim Gambier aus Odelzhausen 0,86 Promille gemessen wurden. Gegen beide, die nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft auf freien Fuß belassen wurden, ermittelt die Bundespolizei wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Gambier trat zurückliegend bereits des Öfteren polizeilich in Erscheinung.

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Kurz nach 1 Uhr am Samstag (20. Januar) wurden Beamte der Bundespolizei zu einer körperlichen Auseinandersetzung am Querbahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes gerufen. Erste Ermittlungen, zu denen auch eine Videonachschau gehörte, ergaben, dass zwei Somalier (25 und 33 Jahre alt) auf einen 33-jährigen Türken einschlugen. Dabei war der in Eichenau Wohnende u.a. von einem festgehalten und vom anderen geschlagen worden. Bei beiden, die über keinen festen Wohnsitz verfügen, wurden Atemalkoholwerte von 3,24 Promille (beim 25-Jährigen) bzw. 2,68 (beim 33-Jährigen) gemessen. Der Türke (0,84 Promille) gab an, keine Schmerzen zu verspüren; Rettungsdienst wurde nicht benötigt. Der Mann aus Eichenau gab zudem an, sich nicht an den vorliegenden Sachverhalt erinnern zu können. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete bei beiden wohnsitzlosen Tatverdächtigen, die über einen gültigen Aufenthaltstitel verfügen und bereits wiederholt mit Gewalt- wie Eigentumsdelikten polizeilich auffällig geworden waren, die Blutentnahme sowie eine Haftrichtervorführung wegen gefährlicher Körperverletzung für den Sonntag an.

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Kurz nach 5 Uhr (Samstag, 20. Januar) kam es am Bahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Hackerbrücke – aus noch unbekannten Gründen – zu körperlichen Auseinandersetzungen unter mehreren Beteiligten. Dabei erlitt ein 24-Jähriger einen Kieferbruch und ein 26-Jähriger (beide Deutsche) ein Schädelhirntrauma. Beide wurden vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und in eine Münchner Klinik verbracht. Drei weitere Beteiligte waren zunächst mit einer S6 (Richtung Ebersberg) unerkannt geflüchtet, konnten jedoch von Beamten der Landespolizei am Lenbachplatz angetroffen, gestellt und der Bundespolizei überstellt werden. Bei der Videoüberprüfung wurden die drei (zwei 22 und 25 Jahre alten Deutsche sowie ein 23-Jähriger aus Angola) als Tatbeteiligte identifiziert. Eine genaue Abgrenzung der Tathandlungen der gefährlichen Körperverletzung erfolgt im Rahmen weiterer Ermittlungen der Bundespolizei. Alle drei verweigerten einen freiwilligen Atemalkoholtest, weswegen von der Staatsanwaltschaft München I gegen die in der Au, in Dillingen und in Bad Wörishofen Wohnenden eine Blutentnahme angeordnet wurde. Alle drei konnten die Wache nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen freien Fußes verlassen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

Neues Angebot von FREENOW verbessert barrierefreie Mobilität in Berlin

Berlin (ots) In deutschen Städten stehen Menschen mit Behinderungen, die für ihre tägliche Mobilität auf einen Rollstuhl angewiesen sind, nach wie vor nur begrenzte Optionen zur spontanen Beförderung zur Verfügung. FREENOW geht nun in Berlin einen wichtigen Schritt, um das barrierefreie Taxiangebot zu verbessern. In Zusammenarbeit mit engagierten Taxiunternehmen startet die europäische Super-App für Mobilität einen neuen Service mit zunächst 80 barrierefreien Fahrzeugen, der flexible Mobilität für Menschen mit Behinderungen durch gezielte und unkomplizierte Buchung ermöglicht – spontan sowie auf Vorbestellung.

Raul Krauthausen, Sozialheld*innen Alexander Mönch, FREENOW Jan Kajnath, Berliner Behindertenverband Aziz Bozkurt, Staatssekretär für Soziales Martin Maubach, ehemals Sozialverband FREENOW, Europas Super-App für Mobilität, schafft gemeinsam mit engagierten Taxiunternehmen in Berlin einen neuen Service und bietet ab sofort inklusive Beförderungsmöglichkeiten. Zum Start integriert das Unternehmen 80 barrierefreie Fahrzeuge in die Flotte. Diese lassen sich ab sofort per einfachem Klick über die FREENOW App bestellen und stehen ad hoc oder auf Vorbestellung zur Verfügung. Es gilt der Berliner Taxentarif. Bildrechte: FREE NOW Fotograf: Alena Zielinski

Die Einführung dieses Services wurde am Freitag, den 19. Januar 2024, bei einem gemeinsamen Presseevent mit Staatssekretär Aziz Bozkurt von der Senatssozialverwaltung, dem Inklusions-Aktivisten Raul Krauthausen und FREENOW President Alexander Mönch vor dem Brandenburger Tor vorgestellt.

Cansel Kiziltepe, Berliner Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung: „Mobilität ist eine Voraussetzung für Inklusion, Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe. Für Menschen mit Behinderungen ist selbstbestimmte Mobilität von zentraler Bedeutung. Darum ist es unser Ziel, dass diese Menschen bei der Buchung von Inklusionstaxen größtmögliche Flexibilität haben. Der Senat von Berlin hat sich Barrierefreiheit als Qualitätsstandard in allen Lebensbereichen zum Ziel gesetzt – nun auch mit Unterstützung von Freenow und den barrierefreien Taxen in der App.“

Alexander Mönch, President FREENOW Deutschland und Österreich, sagt zur Einführung des neuen Angebotes in Berlin: „Wir sind stolz darauf, dass wir nun auch in Berlin eine inklusive Mobilitätsoption in unserer App anbieten und danken unseren engagierten Taxipartnern. Insbesondere die spontane und unkomplizierte Verfügbarkeit von barrierefreien Fahrzeugen ist notwendig, um Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte soziale Teilhabe zu ermöglichen. Die Flotte umfasst weit über die Hälfte der in Berlin lizenzierten barrierefreien Taxis und setzt somit neue Maßstäbe. Wir arbeiten bereits daran, die Anzahl der verfügbaren Fahrzeuge weiter zu steigern.“

Positive Rückmeldungen nach Testphase mit Berliner Verein Sozialheld*Innen

Bereits vor der offiziellen Einführung wurde das Angebot gemeinsam mit dem Berliner Verein Sozialheld*Innen getestet.

Raul Krauthausen, Gründer und Vorstand der Organisation, äußert sich positiv: „Mit der Bündelung von 80 barrierefreien Taxis in Berlin setzt FREENOW eine dringend benötigte Maßnahme um, die sich positiv auf das Angebot für mobilitätseingeschränkte Menschen auswirkt. Um jedoch ein flächendeckendes Angebot mit kurzen Wartezeiten zu erreichen, ist es unabdingbar, dass die Anzahl der barrierefreien Taxis in Berlin weiter zunimmt. Hierfür benötigt es neben politischem Willen und ausreichender finanzieller Förderung auch eine Anstrengung seitens der Taxibranche, um die notwendigen Anschaffungen und Umbauten umzusetzen. Es muss selbstverständlich werden, dass Menschen im Rollstuhl die gleichen spontanen Beförderungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, wie anderen Fahrgästen auch.“

Die barrierefreien Fahrzeuge können ab sofort über die FREENOW-App per einfachem Klick bestellt werden. Nach Eingabe des Zielortes erscheint eine Option mit dem Titel „Barrierefrei“, die sowohl für die spontane Beförderung als auch zur Vorbestellung gewählt werden kann.

Förderprogramm des Berliner Senats ermöglicht Ausbau des barrierefreien Taxiangebots

Ermöglicht wird der Service auch durch das Förderprogramm zum Umbau bzw. für den Kauf von Inklusionstaxen des Berliner Senates. In den Jahren 2019 bis 2023 wurden insgesamt 19,97 Millionen Euro im Haushalt zur Verfügung gestellt. Mit dem Ziel der Erhöhung der Förderquote für e-Inklusionstaxen wurde die Förderrichtlinie des Landes Berlin am 29.12.2023 angepasst und der Förderzeitraum bis zum 31.12.2025 verlängert.

FREE NOW

https://free-now.com

Bundespolizei Direktion München: Zehnköpfige Migrantengruppe im Regionalzug

Nach Schleusung auf Lkw-Ladefläche mit Zug nach Deutschland

Rosenheim (ots)

Die Bundespolizei hat am Mittwoch (17. Januar) am Bahnhof in Rosenheim eine zehnköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen. Über Fahrkarten verfügten die Insassen eines Regionalzugs aus Kufstein ebenso wenig wie über Einreisepapiere. Eigenen Angaben zufolge stammen die zehn Personen ursprünglich aus der Türkei. Sie sind zum Teil miteinander verwandt.

Die Bundespolizei hat am Bahnhof in Rosenheim eine zehnköpfige türkische Migrantengruppe in Gewahrsam genommen. (Symbolfoto Bundespolizei)

Übereinstimmend berichteten die fünf erwachsenen Türken im Alter zwischen 28 und 48 Jahren, dass sie zuvor mit einem Lastkraftwagen bis nach Österreich geschleust worden waren. Mit auf der Ladefläche waren auch ihre vier Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren, die sie begleiteten. Ein 17-jähriger Geschleuster, der zur Gruppe gehörte, war allein unterwegs.

Alle zehn Migranten wurden vom Rosenheimer Bahnhof zur örtlichen Bundespolizei-Dienststelle gebracht. Im Anschluss an die Versorgung und die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnte der Jugendliche der Obhut des Jugendamts anvertraut werden; die übrigen neun Personen wurden nach Österreich zurückgewiesen. Nachdem die Erwachsenen bei der grenzpolizeilichen Befragung keine Reisegründe angegeben hatten, die auf ein Schutz- oder Asylbedürfnis hingedeutet hätten, mussten sie das Land zusammen mit ihren Kindern verlassen.

Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .

ADAC und e-mobilio kooperieren bei Kaufberatung für Wallboxen

Kauf und Installation der passenden Wallbox

München (ots) Der ADAC kooperiert mit dem E-Mobility-Unternehmen e-mobilio und integriert auf seiner Website ab sofort einen Online-Kaufberater für Wallboxen. Unter ADAC e-Charge Home erhalten ADAC Mitglieder, aber auch Nicht-Mitglieder, die passende Ladelösung für ihr Elektro- oder Plug-In-Hybrid-Auto. Produktauswahl und Beratung werden mit einem Rundum-Service bei der Installation der Ladetechnik für zu Hause ergänzt. Auf ausgewählte Wallboxen und den digitalen Installationscheck erhalten ADAC Mitglieder Preisvorteile.

Sascha Coccorullo, Leiter New Business, Strategie und Marktforschung ADAC SE (im Bild Mitte), Ralph Missy, Co-Founder e-mobilio GmbH (rechts im Bild), Denis Reichel, Co-Founder e-mobilio GmbH (links im Bild) Bildrechte: ADAC SE

„Die Auswahl der richtigen Wallbox ist für Elektroautofahrer ein wichtiger Schritt, um ihre künftige Mobilität bezahlbar und zukunftssicher auszurichten. Dies gilt vor allem in Zeiten des Umbruchs. Wir bieten unseren ADAC Mitgliedern nicht nur Produkte, sondern auch kompetente Beratung und Vernetzung mit anderen wichtigen Komponenten, die für die Elektromobilität wichtig sind,“ so Sascha Coccorullo, Leiter New Business, Strategie und Marktforschung bei der ADAC SE. „Mit dem E-Kaufberater werden ADAC-Mitglieder beim Kauf der Ladetechnik unterstützt, und zwar abgestimmt auf ihre individuellen Lade- und Mobilitätsbedürfnisse.“

Größter digitaler Kaufberater

go-e Charger Gemini flex Bildrechte: go-e / e-mobilio
Fotograf: ADAC SE

„Mit der Erfahrung aus über 200.000 durchgeführten digitalen Kaufberatungen verfügen wir über ein umfangreiches Kundenverständnis für einen optimalen Umstieg zur Elektromobilität. Wir danken dem ADAC für sein Vertrauen in unser Angebot und sind stolz, einen solch starken Partner an unserer Seite zu haben“, kommentiert Ralph Missy, Co-Founder von e-mobilio, die künftige Zusammenarbeit.

Installationscheck vor Ort oder per Video-Call

Heidelberg Amperfied Home Eco Bildrechte: Kathrein / e-mobilio
Fotograf: ADAC SE

Neben dem digitalen Kaufberater, der Endkunden zur Seite steht, kann auch ein Installations-Check gebucht werden, und zwar sowohl über einen Elektriker vor Ort als auch über einen Video-Call. Mit diesem Service können Privatkunden ihre genauen Installationsbedingungen für die eigene Ladestation bequem, schnell und sicher im Vorfeld des Kaufs klären. Im Anschluss wird die Installation über einen lokalen Partner beauftragt. ADAC Mitglieder profitieren nicht nur bei Beratung und Installation, für ausgewählte Wallboxprodukte gibt es ebenfalls einen Sondertarif, mit dem bis zu 50 Euro gespart werden.

Verschiedene Anwendertypen im Fokus

Bei seinem e-Charge Home Angebot nutzt der ADAC den breiten Erfahrungsschatz von e-mobilio und bietet darauf basierend passgenaue Lösungen für verschiedene Anwendertypen an: Die Wallbox Heidelberg Amperfied Home Eco eignet sich besonders für kostenbewusste „Elektro-Sparfüchse“. Das Modell go-e Charger Gemini flex ist eine mobile Ladestation für Anwender, die öfter den Standort zum Laden wechseln. Über die Wallbox von Kathrein ist optional eine eichrechtskonforme „Anbindung“ für Dienstwagenfahrer möglich. Dieses Produkt verfügt zudem über eine automatische Umschaltungseinrichtung für PV-Anlagen. Die go-e Charger Gemini Wallbox ist auch für ADAC Mitglieder und Verbraucher interessant, für die Börsenstrom mit flexiblen Stromtarifen eine Option darstellt.

ADAC Fahrzeugwelt mit Autos, Strom, Solar und Wallboxen

Für die Nutzung von flexiblen Stromtarifen bietet der ADAC seinen Mitgliedern seit 2023 bereits eine Lösung über den Partner tibber an. Sascha Coccorullo: „Wir denken Elektromobilität niemals nur als Auto. Wir bieten nach Möglichkeit auch immer Vernetzungsmöglichkeiten, etwa mit Sonderkonditionen bei flexiblen Stromtarifen, bei Photovoltaik-Anlagen oder der ADAC Ladekarte“. Alles ist über die Plattform ADAC Fahrzeugwelt einsehbar. Und: selbstverständlich gibt es dort auch Pkw zu ADAC Sonderkonditionen. Gerade diese Vernetzung der Produkte und Services zu maßgeschneiderten Lösungen ist für unsere Mitglieder wichtig,“ betont Coccorullo.

Das Wallbox-Angebot des ADAC ist über www.adac.de/wallbox in der ADAC Fahrzeugwelt ( Auto Leasing – Auto Finanzierung – Auto Abo (adac.de)) verfügbar.

ADAC SE

https://www.adac.de

Ford erneuert den SUV-Bestseller Kuga

Der erfolgreiche Ford Kuga erhält eine umfassende Produktaufwertung. Das in Europa für Europa entwickelte SUV-Modell tritt ab Sommer 2024 mit einem aufgefrischten Design, nochmals verbesserter Konnektivität und weiteren hochmodernen Assistenzsystemen an.

Ford erneuert den SUV-Bestseller Kuga. Bildrechte: Ford-Werke GmbH

Motorenseitig konzentriert sich der Bestseller auf elektrifizierte Antriebe. Sie vereinen eine besondere Verbrauchseffizienz mit begeisterndem Temperament. Der allradgetriebene Kuga Hybrid AWD kann als Vollhybrid mit einer Tankfüllung rund 900 Kilometer weit kommen.

Beide Modellversionen dürfen gebremste Wohnwagen, Boots- oder Pferdeanhänger mit einem Gesamtgewicht von 2,1 Tonnen ziehen – eine Steigerung um mehr als 30 Prozent und ein Bestwert in diesem Segment. Als dritte Motorisierung bietet Ford für den neuen Kuga einen 1,5 Liter großen EcoBoost-Turbobenziner an, der 110 kW also 150 PS leistet.

Der neue Ford Kuga mit verbesserten Hybridantrieben und höchster Anhängelast
Bildrechte: Ford-Werke GmbH

Im Interieur überzeugt der neue Kuga insbesondere mit einer nochmals verfeinerten Konnektivität. So geht die jüngste Generation des Kommunikations- und Entertainmentsystems5. Ford SYNC 4 zum Beispiel mit der doppelten Rechnergeschwindigkeit des Vorgängermodells und einem 13,2 Zoll großen Touchscreen an die Arbeit.

Der neue Ford Kuga mit 13,2-Zoll Touchscreen und Ford SYNC 4
Bildrechte: Ford-Werke GmbH

Über das bordeigene 5G-Modem stellt es eine blitzschnelle Datenverbindung zum Internet her. Dies kommt auch dem Cloud-basierten Navigationssystem zugute.
Mit seinen hochmodernen Komfort- und Sicherheitsassistenzsystemen macht der neue Ford Kuga das Fahren unter allen Bedingungen noch leichter und einfacher. Die aktuellste Version der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage etwa kann das Tempo jetzt auch vor Kurven oder Abzweigen per Bremseingriff automatisch anpassen. Die virtuelle 360-Grad-Kamera bildet beim Einparken einen Blick aus der Vogelperspektive auf dem Onboard-Monitor ab. Er macht bei Geschwindigkeiten von bis zu zehn km/h verdeckte Hindernisse sichtbar und selbst das Anhängen eines Trailers zum Kinderspiel.
Hochentwickelte Lichttechnologie weist dem Kuga-Fahrer auch bei Dunkelheit und schwierigen Sichtverhältnissen sicher den Weg. Ab Werk verfügt das neue SUV-Modell über LED-Hauptscheinwerfer mit Fernlicht-Assistent. Optional stehen LED-Matrix-Scheinwerfer mit Dynamic-Pixel-Funktion zur Verfügung.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Deutscher Wetterdienst – WARNLAGEBERICHT für Deutschland

Über der Mitte und dem Süden teils extreme Unwetterlage durch Schnee und Glatteisregen. Schneefälle teils bis Donnerstag anhaltend. In den Hochlagen des Südens Sturmböen, im äußersten Südwesten lokal Dauerregen.

Entwicklung der WETTER- und WARNLAGE:

Über der Mitte Deutschlands bildet sich eine scharfe Luftmassengrenze, die kalte Luft im Norden von sehr milder Meeresluft im Süden trennt. Sie verlagert sich zum Donnerstag als Kaltfront südwärts.

(!) UNWETTERLAGE durch GLATTEIS und SCHNEE mit der Gefahr erheblicher Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr und Gefahr von Schnee- und Eisbruch!

GLATTEIS: (UNWETTER) Vom Saarland, Rheinland-Pfalz und dem südlichen Nordrhein-Westfalen bis nach Ostbayern und Ostsachsen anhaltender gefrierender Regen mit Glatteis. Vom westlichen Rheinland-Pfalz und dem Saarland bis nach Südhessen teils um 20 l/qm in Form von gefrierendem Regen. Extremer Eisansatz an Gegenständen, Bäumen und Stromleitungen sowie hohe Eisbruchgefahr! In der zweiten Hälfte der Nacht zum Donnerstag mit Übergang der Niederschläge in Schnee langsame Entspannung der Glatteissituation. Glatteisregen am längsten wahrscheinlich in Teilen Ostbayerns und in einem Streifen von der Vorderpfalz bis Oberfranken. Im Laufe des Donnerstagvormittags auch dort Entspannung der Glatteislage.

SCHNEEFALL: (UNWETTER) Am Abend und in der Nacht vom südlichen NRW und dem nördlichen Rheinland-Pfalz bis nach Thüringen anhaltende und kräftige Schneefälle. Dabei bis Donnerstagfrüh unwetterartige Neuschneemengen zwischen 10 bis 25 cm in 6 bis 12 Stunden bzw. bis 30 cm in 24 Stunden. Erhebliche Verkehrsbehinderungen und Schneebruchgefahr! Schneefälle bis zur Neiße und den Berliner Raum ausgreifend, ebenfalls allmähliches Verlagern der Schneefälle nach Süden bis ins nördliche Baden-Württemberg und nach Unterfranken. In den genannten Regionen zumeist nur einige wenige cm Neuschnee, allenfalls in lokalen Staulagen (z. B. Harz) um 10 cm Neuschnee. Am Donnertag dann auch im Süden wieder Übergang der Niederschläge in Schnee und gebietsweise 5 bis 10 cm, in einigen Staulagen um 15 cm Neuschnee.

https://www.dwd.de

Bundespolizei Direktion München: Airbag mit Zündladung im Gepäck – Bundespolizei ermittelt

Flughafen München (ots) Am Samstag (13. Januar) landete ein 56-jähriger Deutscher mit zwei Airbags im Gepäck. Nachdem er mit dem Flug IA297 aus Erbil (Irak) gelandet war, kontrollierte der Zoll sein Reisegepäck. Dabei stellte sich heraus, dass einer der beiden Airbags noch nicht ausgelöst war und eine scharfe Zündladung enthielt. Die Bundespolizei hat den „explosiven“ Fall übernommen und ermittelt.

Foto des sichergestellten Airbags

Eigentlich wollte der 56-Jährige nur seinem Sohn eine teure Autoreparatur ersparen. Deshalb brachte der Mann von einer Reise aus dem Irak zwei Airbags als Ersatzteile mit. Sie sollten in einen Ford Mustang eingebaut werden, was das Pferd auf dem Airbag deutlich machte.

Foto des sichergestellten Airbags

Dass einer der Airbags noch mit einer scharfen Zündladung versehen war, rief schließlich die Bundespolizei auf den Plan. Die Beamten nahmen den Mann mit zur Wache, wo er wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz angezeigt wurde. Denn die Einfuhr von Explosivstoffen, unter die ein funktionsfähiger Airbag fällt, ist verboten. Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei sorgte anschließend für den fachgerechten Abtransport des sichergestellten explosiven Ersatzteils. Der Beschuldigte durfte nach Abschluss der Ermittlungen die Wache der Bundespolizei, wenn auch ohne den Airbag, verlassen.

Bundespolizeidirektion München

http://www.bundespolizei.de

Der neue Tourneo Courier: Das jüngste Mitglied der Multifunktions-Fahrzeugfamilie von Ford stellt sich vor

KÖLN / Sitges (ots) Starkes Design außen und viel Platz sowie praktische Detaillösungen innen: Der neue Ford Tourneo Courier überzeugt im Alltagsgebrauch und im Freizeiteinsatz

Starkes Design außen und viel Platz innen: Der neue Ford Tourneo Courier überzeugt im Alltagsgebrauch und im Freizeiteinsatz. Bildrechte: Ford-Werke GmbH
  • 44 Prozent größeres Gepäckabteil und üppigere Raumverhältnisse für bis zu fünf Personen
  • Fortschrittliche Konnektivität durch integriertes Internetmodem; digitale Instrumententafel und hochmodernes Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4
  • Drei Ausstattungslinien inklusive Tourneo Courier Active im abenteuerlustigen SUV-Stil
  • 1,0 l Ecoboost-Turbobenziner mit 92 kW (125 PS) und optionaler 7-Gang-Automatik mit Doppelkupplungstechnologie
  • Wegweisende Assistenzsysteme bieten Sicherheit und Komfort auf hohem Niveau

Aktionsreiche Wochenendausflüge mit Freunden und Familie, genug Platz für die Hunde, die Sportausrüstung oder das Equipment für Heimwerker: Aktive Menschen benötigen ein multifunktionales Auto, das ihren vielseitigen Anforderungen gerecht wird und alles mitmacht. Ford hat hierfür eine eigene Modellfamilie: Sie heißt Tourneo und erfreut sich jetzt eines neuen Mitglieds – der jüngsten Generation des kompakten Tourneo Courier*. Der flinke Fünfsitzer gesellt sich zum Tourneo Connect* mit Platz für bis zu sieben Personen und zum Tourneo Custom*, der als Kleinbus sogar bis zu neun Sitzplätze bietet.

Der neue Tourneo Courier ist wie gemacht für die junge Kleinfamilie: innen ein Raumriese, außen mit einer handlichen Länge von weniger als 4,40 Meter perfekt für den Stadtverkehr. Dank seines modernen Karosseriedesigns im SUV-Stil sieht er ausgesprochen schick aus, überzeugt durch seine praktische Robustheit aber auch im Alltag, wenn im geräumigen Kofferraum mehr als nur die Einkaufstaschen aus der Szene-Boutique landen. Vom Band rollt der neue Tourneo Courier im rumänischen Ford Otosan-Werk Craiova. In der hochmodernen Anlage baut Ford auch den Puma*, seinen aktuellen Bestseller in Europa1. Demnächst folgt mit dem E-Tourneo Courier auch eine rein elektrisch angetriebene und damit lokal abgasfreie Version. Sie wird im Laufe des Jahres bestellbar sein.

Starkes Design als Alleinstellungsmerkmal

Schon die ersten Zeichnungen haben die Richtung vorgegeben: Die jüngste Tourneo Courier-Generation hebt sich mit kubischen Proportionen und großen, präzise definierten Fensterflächen von der Masse ab. Sie verdankt ihren starken Charakter auch dem großen, selbstbewusst aufrechtstehenden Kühlergrill mit den integrierten Hauptscheinwerfern, der die markante Fahrzeugbreite nochmals betont.

Starkes Design außen und viel Platz innen: Der neue Ford Tourneo Courier überzeugt im Alltagsgebrauch und im Freizeiteinsatz. Bildrechte: Ford-Werke GmbH

Für die besonders begehrenswerte Active-Ausstattungslinie im SUV-Design gilt dies erst recht. Bei ihr schützen Kunststoffverkleidungen die Radläufe und Flanken, während Front- und Heckpartie jeweils einen Unterfahrschutz erhalten – ein taffer Auftritt für einen unerschrockenen Begleiter durch den rauen Alltag. Hinzu kommen schwarze 17-Zoll-Leichtmetallräder im glanzgedrehten 5-Speichen-Design und eine silberfarbene Dachreling. Auf Wunsch rundet eine Zweifarblackierung mit weißem Dach das attraktive Erscheinungsbild ab. Sie steht in Kombination mit den Karosseriefarben Bursting Green Metallic und Cactus Grey zur Wahl oder in Frost White mit schwarzem Dach.

„Der neue Tourneo Courier soll seinen Nutzern helfen, das Beste aus ihrem Leben zu machen – sei es unterwegs mit Familie und Freunden oder mit den Mountainbikes anstelle der Rückbank an Bord auf dem Weg in die Natur“, betont Amko Leenarts, Design-Direktor von Ford Europa. „Das robuste Exterieurdesign des Tourneo Courier unterstreicht mit den SUV-Anklängen seinen eigenständigen Charakter, während der Innenraum besonders viel Platz bietet. Damit ist der neue Tourneo Courier ein ebenbürtiger Begleiter für den aktiven Lebensstil unserer Kunden.“

Der Innenraum macht das Leben leichter

Immer online: Auch unterwegs führt an einem schnellen und stabilen Zugang ins Internet kein Weg vorbei. Dank des serienmäßig installierten Modems2 stellt dies im neuen Tourneo Courier kein Problem dar. Auch darüber hinaus ist er für die digitale Welt bestens gerüstet. Via Android Auto oder Apple CarPlay3 bindet er geeignete Smartphones drahtlos in sein hochmodernes Kommunikations- und Entertainmentsystems2 Ford SYNC 4 ein. Dieses hält Musik und Podcasts bereit, dient wahlweise aber auch als Navigationssystem. Alle Funktionen lassen sich leicht über den zentralen 8-Zoll-Touchscreen steuern.

Ein digitales Display tritt an die Stelle einer analogen Instrumententafel. Es zeigt dem Fahrer neben der Geschwindigkeit auch bestimmte Verkehrsschilder an, gibt Navigationshinweise oder informiert über ausgewählte Fahrzeugdaten. Die seitlichen Displays lassen sich dabei nach individuellen Vorlieben konfigurieren.

Eine induktive Ladestation5 versorgt das Smartphone drahtlos mit Energie. Alternativ stehen auch USB-Ports im Innenraum zur Verfügung. Für das Smartphone selbst steht ab Werk eine ebenso clevere wie sichere Vorrichtung für Handy-Halterungen neben dem Display bereit. Sie erleichtert die Sichtbarkeit des Geräts, ermöglicht einfachen Zugang und ersetzt nachgerüstete Befestigungen an der Windschutzscheibe oder in den Belüftungsöffnungen. Praktische Ablagen für Trinkflaschen, Taschentücher, USB-Kabel und ähnliche Reiseutensilien in der Mittelkonsole und den Türen ermöglichen es, den Innenraum auch auf längeren Touren aufgeräumt zu halten.

Vollgeladen mit praktischen Ideen und Funktionen

Dank seines optimierten Karosseriedesigns verbindet der neue Tourneo Courier einen attraktiven Auftritt mit einem deutlich großzügiger bemessenen und praktischeren Interieur. Dies gilt für die Fahrgastzelle ebenso wie für das Gepäckabteil. Allein das Kofferraumvolumen legte gegenüber dem Vorgängermodell um 44 Prozent zu4. Bei vorgeklappten und aufgestellten Rücksitzen stehen nun bis zu 2.162 Liter zur Verfügung, die Ladetiefe erreicht bis zu 1,4 Meter – somit gibt es kaum noch einen Grund, beim Packen der eigenen Reisetaschen zu knausern. Kofferraum Vorgängermodell Neuer Tourneo Courier VerbesserungLänge (mm) – 5 Sitze 837 1.002 165 Länge (mm) – 2 Sitze 1.264 1.429 165 Volumen (l) – 5 Sitze 395 (708 bis Dach) 570 (1.188 bis Dach) 175 (480 bis Dach) Volumen (l) – 2 Sitze 875 (1.656 bis Dach) 1.198 (2.162 bis Dach) 323 (506 bis Dach

Die weit aufschwingende Heckschwingtür dient beim Beladen oder auch beim Anziehen der Gummistiefel als Regenschutz. Und wenn die Wanderschuhe nach einer Trekking-Tour durch den Wald ordentlich verschlammt sind? Macht nichts: Dann passen sie perfekt in die neuen Ablagefächer in den Seitenwänden des Kofferraums. Dort reisen sie mit, ohne gleich das Gepäckabteil zu verschmutzen.

Viel Platz gibt es auch für die Passagiere im Fond. Der neue Tourneo Courier bietet auf der Rückbank deutlich mehr Kopf- und Schulterfreiheit als sein Vorgänger. Die Sitze lassen sich im Verhältnis 60/40 vor- und umklappen. Ihre weichen Bezüge bestehen aus einem weichen, technischen Stoff. Er lässt sich leicht reinigen, zeigt sich auch von nasser Kleidung unbeeindruckt und fühlt sich selbst bei winterlichen Außentemperaturen nicht kalt an.

Ebenfalls besonders praktisch: die weit aufgleitenden Schiebetüren. Speziell Eltern, die ihre kleinen Kinder auf den Rücksitzen anschnallen müssen, werden sie schnell lieben lernen. Auch beim Ein- und Aussteigen bieten sie in engen Parklücken deutliche Vorteile – und minimieren das Risiko, benachbarte Autos beim Öffnen der Türen zu beschädigen.

Ford-Werke GmbH

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74 Ford Fahrzeuge für den Kölner Karneval

Köln (ots) Kölner Dreigestirn fährt Ford Kuga Plug-in Hybrid (PHEV)

  • Offizielle Wagenübergabe in der Fertigung des neuen Ford Explorer
  • Insgesamt 74 Ford Fahrzeuge für das Festkomitee Kölner Karneval
  • Seit 73 Jahren unterstützt Ford den Kölner Karneval mit Fahrzeugen
Der Automobilhersteller Ford hat dem Festkomitee Kölner Karneval in der neuen Ford Explorer Fertigung in Köln traditionell die Fahrzeugflotte für die Karnevalssession 2024 übergeben. Das Kölner Dreigestirn Prinz Sascha I. (Mitte, Sacha Klupsch), Bauer Werner (2.v.rechts, Werner Klupsch) und Jungfrau Frieda (links, Friedrich Klupsch) bei der Schlüsselübergabe durch Claudia Vogt (2.v.l, Direktorin Ford Pro für Deutschland, Österreich, Schweiz) und Christoph Kuckelkorn (rechts, Präsident des Festkomitees) Fotograf: FORD/Friedrich Stark

Der Automobilhersteller Ford hat in der neuen Ford Explorer Fertigung in Köln dem Festkomitee Kölner Karneval wieder traditionell die Fahrzeugflotte für die Karnevalsession 2024 übergeben. Das Kölner Dreigestirn, dieses Jahr Prinz Sascha I. (Sascha Klupsch), Bauer Werner (Werner Klupsch) und Jungfrau Frieda (Friedrich Klupsch), freuten sich über drei nagelneue Ford Kuga PHEV. Stellvertretend für das Festkomitee bedankte sich Präsident Christoph Kuckelkorn für die 74 Fahrzeuge-starke Flotte, bestehend aus 63 Ford Transit, fünf Ford Kuga PHEV sowie acht Ford Tourneo Bussen. Die Flotte dient nicht nur Präsidium und Dreigestirn, um sicher zu ihren rund 400 Auftritten zu gelangen, sie zeigt sich vor allem als Bagagewagen im Rosenmontagszug als auch ebenfalls als Service-Mobil im Rosenmontagszug.

Ford ist seit 73 Jahren Mobilitätspartner des Festkomitees Kölner Karneval. Seit 1951 stellt Ford die Bagagewagenflotte beim Rosenmontagszug, also die Fahrzeuge, die das Wurfmaterial für die Karnevalsgesellschaften transportieren. Seit 1965 stellt der Automobilhersteller auch die Fahrzeuge für das Dreigestirn und das Präsidium des Festkomitees. Die ersten Fahrzeuge, die Ford dem Dreigestirn vor 59 Jahren zur Verfügung gestellt hatte, waren Ford Taunus 20M TS Cabriolet. Da dieses Fahrzeug dieses Jahr sein 60-jähriges Jubiläum feiert, durften sich die Anwesenden über einen baugleichen Oldtimer in der Halle freuen.

Insgesamt hat Ford dem Festkomitee in 73 Jahren Partnerschaft rund 3.600 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Die Ford Bagagewagen haben bei den Rosenmontagszügen mehr als 3.000 Tonnen Wurfmaterial zu den Jecken gebracht. Seit dem Jahr 2000 unterstützten rund 1.300 Ford Freiwillige den Rosenmontagszug als Fahrer.

Der Automobilhersteller Ford hat dem Festkomitee Kölner Karneval in der neuen Ford Explorer Fertigung in Köln traditionell die Fahrzeugflotte für die Karnevalssession 2024 übergeben. Das Kölner Dreigestirn Prinz Sascha I. (Mitte, Sacha Klupsch), Bauer Werner (rechts, Werner Klupsch) und Jungfrau Frieda (links, Friedrich Klupsch) im Oldtimer Ford Taunus 320M TS Cabriolet. Fotograf: FORD/Friedrich Stark

„Wir freuen uns, das diesjährige Kölner Dreigestirn zur traditionellen Wagenübergabe in unsere neue Ford Explorer-Fertigung einladen zu können“, sagte Claudia Vogt, Direktorin Ford Pro für Deutschland, Österreich und die Schweiz. „Mit der aktuellen Flotte und dem Jubiläumsfahrzeug Ford Taunus 20M zeigen wir die gesamte Bandbreite unserer jahrzehntelangen automobilen Unterstützung des Kölner Karnevals.“

Und Christoph Kuckelkorn, Präsident Festkomitee Kölner Karneval, ergänzt: „Die letzten Jahre waren auch für den Kölner Karneval eine Herausforderung. Einen verlässlichen Partner wie Ford zu haben, stärkt uns dann ungemein den Rücken. Ohne die jahrzehntelange Unterstützung durch Fahrzeuge und ehrenamtliche Fahrer wären weder der Rosenmontagszug noch die vielen hundert Termine des Dreigestirns zu stemmen. Das ist schon eine ganz besondere Leistung für unser Brauchtum, und dafür sage ich von Herzen Danke.“

Ford-Werke GmbH

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ADAC Pannenhelfer: Doppelt so viele Einsätze

Eisige Temperaturen belasten vor allem die Autobatterie.

München (ots) Die derzeit eisigen Temperaturen machen vielen Autofahrern zu schaffen. Eingefrorene Autotüren bzw. Türschlösser, aber vor allem schlappe Autobatterien sind die Hauptprobleme. Die Pannenhelfer des ADAC haben daher vermehrt zu tun. Das Einsatzvolumen hat sich seit Schichtbeginn der Gelben Engel mehr als verdoppelt im Vergleich zu einem durchschnittlichen Dienstag im Dezember, im Zeitraum zwischen 6 und 9 Uhr morgens wurden die Pannenhelfer bereits zu 3135 Einsätzen im ganzen Bundesgebiet gerufen.

Hauptsächlich schlappe Batterien müssen die ADAC Pannenhelfer bei eisigen Temperaturen wieder flott bekommen. Bildrechte: ADAC
Fotograf: RASMUS KAESSMANN PHOTOGRAPHY

Da Elektrofahrzeuge neben der Antriebsbatterie auch über Starterbatterien verfügen, sind diese gleichermaßen von den niedrigen Temperaturen betroffen und springen oft nicht an. Besonders, wenn nach einem Wochenende oder in Kombination mit Ferien bzw. Homeoffice ein Auto länger nicht bewegt wurde, streikt die Batterie anfangs. Deshalb ist das Einsatzvolumen im Winter nicht mehr nur an Montagen, sondern oft auch an anderen Wochentagen erhöht.

Wer die Möglichkeit zum Fremdstarten hat, sollte dabei Folgendes beachten: Zunächst das rote Kabel mit dem Pluspol des Pannenautos verbinden, danach das andere Ende an den Pluspol der Batterie des Spenderautos klemmen. Danach das schwarze Kabel mit dem Minuspol der Batterie des Spenderautos verbinden beziehungsweise mit dem vorgegebenen Massepunkt. Das andere Ende kommt an den vorgegebenen Masseanschluss bzw. Massepunkt des Pannenautos (siehe Betriebsanleitung) oder eine freie metallische Stelle am Motorblock. Das schwarze Kabel beim Pannenauto nicht an dessen Batterie anschließen – sonst droht Funkenflug. Anschließend den Motor des Spenderautos, nach einigen Minuten das Pannenauto starten. Um Spannungsspitzen zu vermeiden Verbraucher wie Gebläse, Lüftung und Licht beim Pannenauto anschalten. Anschließend zunächst das schwarze Kabel vom Spenderauto, dann vom Pannenauto trennen, zum Schluss das rote Kabel entfernen. Wenn der Motor läuft, im Empfängerauto größere Verbraucher einschalten, um so die Bordelektronik zu schützen. Den Motor des Pannenautos laufen lassen, die nicht benötigten Verbraucher wieder ausschalten.

Durch die anhaltende Kälte ist mit Verzögerungen bei der Pannenhilfe zu rechnen, der ADAC bittet um Verständnis.

ADAC

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Bauernproteste: „Ewige Gängelung ist nicht mehr zu ertragen“

Deutschlandweit gehen Bauern auf die Barrikaden. Sie protestieren gegen die Politik der Ampel-Regierung. Unter anderem sollen Autobahnen blockiert werden. #Bauernproteste #Politik #BILD

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