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Streaming Top 10: Die meistgehörten Hörbücher 2023

Berlin (ots) Wie in jedem Jahr ermittelt BookBeat wieder die beliebtesten und meistgehörten Hörbücher, die in diesem Jahr erschienen sind. Die Chartsliste basiert dabei auf den bei BookBeat gestreamten Stunden, gibt also genau wieder, mit welchen Titeln die BookBeat-Kundinnen und Kunden tatsächlich die meiste Zeit verbracht haben.

Jahresbestseller 2023 Bildrechte: BookBeat

Die Sehnsucht nach Unterhaltung und dem Abtauchen in gefühlvolle Welten bleibt weiterhin ein starkes Motiv zum Hörbuch-Hören„, erläutert Kathrin Rüstig, Geschäftsführerin der BookBeat GmbH. „In den Top10 sehen wir viele Hörbücher aus dem Bereich Romance und Fantasy. Besonders beliebt sind Serienformate: Die Serien-Protagonisten begleiten die Hörer*innen so über eine lange Zeit – ähnlich wie wir es auch im Film- und Fernsehbereich erleben. Anders als bei einem visuellen Medium, kann das Hörbuch über den ganzen Tag verteilt genutzt werden und wird so tatsächlich zu einem ständigen Begleiter.“ Angeführt wird die Bestenliste in diesem Jahr von „Fourth Wing“, dem ersten Teil der Drachenreiter-Saga der vielfach ausgezeichneten US-amerikanischen Autorin Rebecca Yarros.

Neben der Gesamt-Chartsliste veröffentlicht BookBeat auch einzelne Genre-Charts, die die ganze Vielfalt und Bandbreite des Hörbuch-Konsums der überwiegend jüngeren Kund*innen widerspiegeln. Erfolgreichster Titel in den Genres Sachbuch, Ratgeber und Biografien ist die Autobiografie von Carmen Kroll, auch bekannt unter ihrem Influencer-Namen Carmushka: „Mein Kopf, ein Universum“. Überhaupt finden sich unter den beliebtesten Sachbüchern viele autobiografische Berichte – und durchgängig alle zehn Titel stammen in diesem Jahr von weiblichen Autorinnen. Das erfolgreichste Hörbuch im Bereich Krimi und Thriller kommt in diesem Jahr mit „Der Morgen“ von Marc Raabe.

Hinter jedem unvergesslichen Hörbucherlebnis stehen natürlich talentierte Sprecher*innen, die die Figuren zum Leben erwecken und durch ihre Interpretation eine ganze Welt lebendig werden lassen. In diesem Jahr finden sich in der Top10 der Sprecher*innen wieder einige der All-time-Lieblinge der BookBeat-Kund*innen, unangefochten konnten Dagmar Bittner und Uve Teschner ihre ersten Plätze verteidigen. „Und dann gibt es Sprecher*innen, die 2023 ihr erstes Hörbuch eingesprochen haben – und schon hunderte Hörer*innen begeistern konnten. Die besondere Erwähnung als „New Voice“ des Jahres geht an Jana Crämer, TikTokerin und Podcasterin, die für die Lesung ihrer Autobiografie „Jana, 39, Ungeküsst“ fantastische 4,8 von 5 Sternen von den BookBeat-Hörer*innen erhielt“, ergänzt Anna Taban-Franz, Content Performance Specialist bei BookBeat.

Die erfolgreichsten im Jahr 2023 erschienenen Titel (nach konsumierten Stunden) sind:

  1. Fourth Wing. Flammengeküsst (Fourth Wing 1) – Rebecca Yarros
  2. Mein Leben in deinem – Jojo Moyes
  3. Westwell – Hot & Cold (Westwell 3) – Lena Kiefer
  4. Berühre mich. Nicht. (Berühre mich nicht 1) – Laura Kneidl
  5. Verliere mich. Nicht. (Berühre mich nicht 2) – Laura Kneidl
  6. Court – Tracy Wolff
  7. Der Morgen – Marc Raabe
  8. Vergiss uns. Nicht. (Berühre mich nicht 3) – Laura Kneidl
  9. Mein Kopf, ein Universum – Carmen Kroll
  10. Sörensen sieht Land (Sörensen ermittelt 4) – Sven Stricker

Die erfolgreichsten im Jahr 2023 erschienenen Sachbücher, Ratgeber und Biografien (nach konsumierten Stunden) sind:

  1. Mein Kopf, ein Universum – Carmen Kroll
  2. Pick me Girls – Sophie Passmann
  3. I’m Glad My Mom Died – Meine Befreiung aus einer toxischen Mutter-Tochter- Beziehung – Jennette McCurdy
  4. Jana, 39, Ungeküsst – Eine wahre, mutmachende Geschichte – Jana Crämer
  5. When You’re Ready, This Is How You Heal – Brianna Wiest
  6. Kirmes im Kopf – Wie ich als Erwachsene herausfand, dass ich AD(H)S habe – Angelina Boerger
  7. Das Leben schwer nehmen ist einfach zu anstrengend – Susan Sideropoulos
  8. Die Postkarte – Anne Berest
  9. Das Ende der Ehe: Für eine Revolution der Liebe – Emilia Roig
  10. The Woman in Me (engl. Ausgabe) – Britney Spears

Die erfolgreichsten im Jahr 2023 erschienenen Krimis und Thriller (nach konsumierten Stunden) sind:

  1. Der Morgen – Marc Raabe
  2. Sörensen sieht Land (Sörensen ermittelt 4) – Sven Stricker
  3. Der Perfektionist (Laura Graf 1) – Volker Gerling
  4. Finsternebel (Dabiri-Walder-Trilogie 2) – Camilla Läckberg, Henrik Fexeus
  5. Die Schuldigen (Laura Graf 2) – Volker Gerling
  6. Der Trip – Arno Strobel
  7. Die letzte Nacht – Karin Slaughter
  8. Kleine Puppe – Ingrid Elfberg
  9. Den du fürchten solltest – Ingrid Elfberg
  10. Nicht ein Wort zu viel – Andreas Winkelmann

Die Sprecherlieblinge, mit denen die BookBeat-Hörer*innen die meisten Stunden verbrachten:

  1. Uve Teschner
  2. Dagmar Bittner
  3. Vera Teltz
  4. Leonie Landa
  5. Sandra Voss
  6. Luise Helm
  7. Corinna Dorenkamp
  8. Marlene Rauch
  9. Oliver Siebeck
  10. Johannes Steck

Die Charts basieren auf der Anzahl der bei BookBeat gehörten Stunden im Jahr 2023 (Januar bis November). Datengrundlage sind bei den Titelcharts die im Jahr 2023 erschienenen Hörbücher, bei den Sprechern alle verfügbaren Hörbücher.

BookBeat GmbH

http://www.bookbeat.de

Hanns-Seidel-Stiftung verleiht DIE RAUTE an 16 Schülerzeitungen

München (ots) Mit über 100 Einsendungen war die Resonanz auf die DIE RAUTE, den Schülerzeitungspreis der Hanns-Seidel-Stiftung, wieder beeindruckend groß. Nicht nur die Vielzahl, sondern auch die hohe Qualität der Zuschriften machte es der Jury schwer eine Auswahl zu treffen. Auch Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, der im Konferenzzentrum der Stiftung 16 Schülerzeitungen auszeichnete, war tief beeindruckt von der Leistung der jungen Journalistinnen und Journalisten:

Verleihung Schülerzeitungspreis DIE RAUTE der Hanns-Seidel-Stiftung in München am 4. Dezember 2023; Gewinnerteam „Das Netz“, Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach mit Staatsministerin Judith Gerlach (li.) und HSS-Stiftungsvorsitzendem Markus Ferber (re.)
Bildrechte: Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Fotograf: HSS/THOMAS PLETTENBERG

„Demokratie braucht Journalismus. Vor allem in unserer digitalen Welt, in der jede und jeder, zu jeder Zeit, seine Meinung der ganzen Welt kundtun kann. Wir brauchen Journalistinnen und Journalisten, die nicht nur eine Meinung haben, Themen mutig ansprechen, sondern auch recherchieren, prüfen und einordnen, bevor sie informieren. Wir brauchen einen Journalismus, auf den sich die Menschen verlassen können“, bekräftigte Markus Ferber das Engagement der Schülerinnen und Schüler.

Zugleich wies Ferber auf die Gefahren hin, die vom schnelllebigen Social-Media-Journalismus ausgehen können: „Social Media erlaubt uns, unsere Meinung einem großen Publikum gegenüber zu äußern und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Es erlaubt aber auch die Möglichkeit von Fehlinformationen – absichtlich oder aus Versehen, weil jeder der schnellste im Informationswettkampf sein möchte. Lasst euch nicht davon mitreißen. Demokratie braucht verlässliche Quellen und Menschen, die für uns die große Nachrichtenflut bündeln, prüfen und uns zur Verfügung stellen.“

Staatsministerin Judith Gerlach, die die Festrede im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung hielt, erklärte: „Es ist mir eine große Freude, hier bei der Verleihung des Schülerzeitungspreises ‚Die Raute‘ der Hanns-Seidel-Stiftung dabei zu sein und so viele kreative junge Menschen an einem Ort zu sehen. Die Schülerzeitung ist ein wichtiges Sprachrohr innerhalb der Schule. Ich gratuliere daher ganz herzlich allen Schülerinnen und Schülern, die den heutigen Preis erhalten – aber auch den anderen, die sich aktiv im Rahmen der Schülerpresse engagieren. Auch damit wird unsere Demokratie gestärkt!“

Für die Hanns-Seidel-Stiftung, die den Preis jedes Schuljahr ausschreibt, überreichte Stiftungsvorsitzender Markus Ferber zusammen mit Staatsministerin Judith Gerlach den Gewinnerteams die RAUTE mitsamt Urkunden und je 300 Euro Preisgeld, 250 Euro gingen an den Sonderpreis online. Ferber machte zugleich auf die vielfältigen Fördermöglichkeiten der Stiftung für junge Leute aufmerksam, beispielsweise Stipendien mit ideeller und finanzieller Förderung.

Der renommierte Preis DIE RAUTE wird seit 2010 an Schülerzeitungsredaktionen der Schularten Mittelschule, Realschule, Gymnasium, Förderschule und Berufliche Schulen sowie als Sonderpreis verliehen und dient der Förderung des journalistischen Nachwuchses. Zur Teilnahme berechtigt sind alle Schülerzeitungen, die im aktuellen Schuljahr erschienen sind. Honoriert werden die besten Leistungen pro Schulart in den drei Kategorien „Journalistischer Einzelbeitrag“, „Kreativität und Gestaltung“ sowie „Informationsvielfalt“. Zudem gibt es einen Sonderpreis für online erscheinende Schülerzeitungen.

Die Hanns-Seidel-Stiftung möchte alle Schülerzeitungsmacherinnen und -macher dazu motivieren, auch in diesem Schuljahr wieder Zeitungen mit starkem Inhalt und modernem Layout zu veröffentlichen und bis Schuljahresende einzureichen. DIE RAUTE wird für das aktuelle Schuljahr 2023/2024 erneut ausgeschrieben.

Witterungsbedingt konnten heute nicht alle Schülerzeitungs-Teams nach München zur Verleihung kommen. Wir gratulieren aus der Ferne und senden Urkunden und Preisgeld an die Schulen.

Nachfolgend die Auflistung der Preisträger mit der Begründung der Jury:

Mittelschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“

„Nachsitzer“ – Mittelschule Buchloe

Ausgezeichnet wird die mehrteilige Strecke über „Mode und Modestile“ von Tara Kovacic und Melina Schneider:

– Die verschiedenen Texte zum Thema Mode sind anschaulich formuliert und rufen beim Leser sofort Bilder im Kopf hervor

– Das Thema wurde sehr gut recherchiert, es wird ein Quellenverzeichnis angegeben und die Leserschaft wird umfassend aufgeklärt und informiert

– Die drei Texte gehen vom Allgemeinen ins Persönliche und sind laut der Jury „geschrieben wie ein Podcast“.

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„MS Voice“ – Mittelschule Geretsried

– Die Jury mochte das kreative Coverbild und die vielen eigenen Bilder

– Die Layoutsprache ist durchgängig, genauso wie Farbgebung und Typografie

– Das Layout ist angepasst an die Beiträge und zeigt Nahbarkeit und Persönlichkeit; die Schriftarten sind gut gewählt, die Beiträge lassen sich angenehm lesen

Kategorie „Informationsvielfalt“
Wallburg Express“ – Georg-Göpfert-Mittelschule, Eltmann

– Die Zeitung setzt das Thema Kulturen auf verschiedene Weise und aus verschiedenen Perspektiven um

– Die Buntheit der Kulturen wird aus Sicht der Kunst, der Religionen, dem Essen oder verschiedener Hauttypen und Sprachen erzählt

– Die Leserin und der Leser bekommen hier viel Abwechslung, auch stilistisch in Form von längeren Artikeln, Interviews oder Fotogeschichten

Realschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Girlpower & Everybody“ – Elly-Heuss-Realschule, München

Ausgezeichnet wird das Interview „ChatGPT“

– Das Thema ChatGPT ist ein absolut relevantes Thema, insbesondere für die Zielgruppe. Super Idee!

– ChatGPT wird kritisch beleuchtet

– Die Autoren stellen ausdifferenzierte Fragen, die man sich als Schülerin oder Schüler stellt

– Insgesamt ein sehr gelungener und interessanter Beitrag

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„mäxle“ – Dr.-Max-Josef-Metzger Schule, Meitingen

– Die Jury war nicht nur von dem tollen und ungewöhnlichen Format beeindruckt, sondern auch von dem kreativen Layout

– Die Redaktion beweist Mut zum Weißraum und überlädt das Magazin nicht

– In der Zeitung finden sich gut ausgewählte Fotos, Grafiken und Schriften

– Die Gestaltung ist leserfreundlich, die Druckqualität sehr hoch

Kategorie „Informationsvielfalt“
„die Idee“ – Maria-Ward-Realschule, Mindelheim

– Die Zeitung besticht mit einer bunten Themenvielfalt – nicht nur ernste Themen werden hier angesprochen, sondern es gibt auch immer wieder kleine „Infohäppchen“

– Das Titelthema wird gut umgesetzt und verliert nicht den roten Faden in Form der wiederkehrenden Frage: Was kann ich tun?“

– Layout und Titelbild unterstützen in seiner Gestaltung den Inhalt hervorragend

– Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches und durchdachtes Magazin.

Gymnasium

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Konturen“ – Rhön-Gymnasium, Bad Neustadt

Ausgezeichnet wird das bewegende Interview „Vor dem Krieg geflohen“ von Philipp Wohlfahrt

– Ein sehr gut geführtes und vor allem lebensnahes Interview mit zwei geflüchteten Mädchen aus der Ukraine

– Das Interview zeichnet sich durch spannende Fragen und eine gute Dramaturgie aus

– Untermalt wurde das Interview mit Steckbriefen der beiden Mädchen, Fotos und einer Grafik zum besseren Verständnis

– Das Interview setzt weniger auf die „große Politik“, sondern ist nah an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„innfloh“ – Ruperti-Gymnasium, Mühldorf

– Die Zeitung besticht durch ein modernes Magazin-Layout mit einer klaren Struktur und einem durchgängigen Farbkonzept

– Die Ressortseiten sind übersichtlich und ansprechend, insgesamt ein sehr harmonisches Gesamtbild

– Die vielen Fotos sind überwiegend von überdurchschnittlicher Qualität

– Das Layout spricht durch seinen besonderen Stil verschiedene Altersgruppen an – nicht zu verspielt, aber auch nicht zu clean

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Camerjäger“ – Camerloher Gymnasium, Freising

– Das Titelthema „Körper“ wurde vielfältig und vor allem aktuell aufbereitet. Die Artikel sind gut geschrieben und finden immer interessante Einstiege

– Die Redaktion hat sich immer um Ausgewogenheit bemüht, so wurde ein Erfahrungsbericht über Tattoos mit einem Interview mit einem Hautarzt kombiniert

– Alle Themen wurden gut recherchiert und auch immer wieder Experten herangezogen, wie zum Beispiel „Ernährungsmythen aus dem Netz“

Förderschule

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„Die Kreuzspinne“ – Sonderpädagogisches Förderzentrum Freising

– Die Zeitung beeindruckt durch ein abwechslungsreiches und kreatives Layout: farbenfroh, thematisch passend und vielfältig

– Das Leitthema Müll wird in kreativer Weise umgesetzt, z.B. durch Mülldruckbilder, viele Fotos aus der Natur und Selbstgemaltes

– Dadurch wirkt das Thema auf verschiedenen Ebenen. Das Layout ist verspielt und zugleich professionell

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Franzi“ – Franziskus-Schule, Bad Windsheim

– Die Zeitung beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit und die persönliche Note

– Die Ausgabe ist geprägt von liebevoller grafischer Darstellung der Themen und gibt einen bunten Einblick ins Schulleben. Es findet sich sogar eine CD als Extra

– Das Thema Müll beschäftigt auch hier die Redaktion, der Leser findet dazu ein interessantes Interview

– Der Leser findet Interviews, Rätsel, Kunst und Infos über die verschiedenen Themen der Schülerschaft.

Beufliche Schulen mit FOS/BOS

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Wortwechsel“ – Berufliche Oberschule Erding

Ausgezeichnet wird der Artikel „Zukunftsmusik oder bereits Realität?“ von Julian Niedermair

– Der Artikel behandelt das hochaktuelle Thema Künstliche Intelligenz

– Es wurde sehr gut recherchiert, mit Fakten und Quellenangaben gearbeitet

– Der Autor schaut auf das Thema mit einem 360° Blick und informiert umfassend

– Der Artikel beginnt mit einem sehr guten Einstieg in das Thema und besticht durch eine gepflegte Sprache

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“

„WIR-Weil International rockt“ – Berufliches Schulzentrum Oskar-von-Miller, Schwandorf

– Das Heft überzeugt durch ein innovatives, spannendes und abwechslungsreiches Layout

– Es kommen viele Ideen zur Geltung und sie wurden alle sehr professionell umgesetzt

– Die Einteilung im Heft ist strukturiert und durchdacht, das Heft erscheint aus einem Guss. Besonders das Interview ohne Worte hat der Jury gefallen

Kategorie „Informationsvielfalt“

„Zoom“ – FOSBOS Freising

– Die Redaktion deckt vielfältige Bereiche aus Gesellschaft, Architektur und Kultur ab. Die Leserschaft kann sich hier über relevante und aktuelle Themen, auch aus aller Welt, informieren

– Die Artikel sind gut recherchiert und informativ

– Beim Thema Kreativität wurden sogar Gedichte aus der Schülerschaft abgedruckt

– Der Inhalt wird unterstützt durch viele Fotos und Bilder, die das Geschriebene gut untermalen.

Sonderpreis Kategorie Online

„Das Netz“ – Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach

– Die Online-Schülerzeitung ist ein tolles digitales Format. Die Inhalte sind multimedial, sie bestehen aus Texten, eigenen Bildern und immer wieder dem Link zum Instagram-Profil

– Die Zeitung gewährt Einblicke ins Schul- und Schülerleben, diskutiert relevante Themen, führt interessante Interviews und ist immer mit tollen Illustrationen untermalt

– Das Layout ist userfreundlich und funktioniert auch in der immer wichtiger werden mobilen Ansicht gut. Ein Reiter stellt auch einen Podcast in Aussicht, den wir hoffentlich bald zu hören bestimmt!

Motorola Solutions stellt neue LTE-fähige Bodycam V500 vor

Die neue V500 bietet Live-Streaming von Videomaterial und Standortinformationen für mehr Sicherheit und Effizienz im Einsatz

Chicago (ots) Motorola Solutions stellt heute seine neue LTE-fähige Bodycam V500 vor, die neueste Ergänzung seines mobilen Video-Portfolios, die Einsatzkräften die Möglichkeit bietet, Videos und Standortdaten live zu teilen und an die Leitstelle zu übermitteln. So erhalten Einsatzleiter ein genaues Lagebild und können schnell und effizient reagieren und gegebenenfalls Verstärkung schicken. Nach Beendigung eines Einsatzes optimiert die V500 Arbeitsabläufe, indem Video-Material direkt beweissicher gespeichert, Arbeitsabläufe optimiert und die Verwaltung der Kameras vereinfacht wird.

Die neue V500 bietet Live-Streaming von Videomaterial und Standortinformationen für mehr Sicherheit und Effizienz im Einsatz. Fotograf: Motorola Solutions

„Einsatzkräfte sind mit Situationen konfrontiert, in denen sie sich voll und ganz auf den Einsatzort konzentrieren müssen“, sagt Jeremiah Nelson, Corporate Vice President, Response, Reporting & Evidence bei Motorola Solutions. „Mit der V500 haben Mitarbeiter in der Leitstellen einen klaren Überblick über das Geschehen und können nicht nur die richtige Hilfe schicken, sondern auch kritische Ereignisse aufzeichnen. Neben den Einsatzkräften und der Leitstelle profitieren aber auch die Bereiche IT und Beweissicherung von der LTE-Konnektivität, indem sie Zugriff auf das Filmmaterial haben, sobald es aufgezeichnet wurde, und Kameras von überall aus verwalten können.“

LTE-fähige Bodycam V500 von Motorola Solutions Fotograf: Motorola Solutions

Die neue Bodycam bietet hochwertige Video- und Audioaufnahmen und ist mit einer optionalen Pre- und Post-Recording-Funktion ausgestattet, um sicherzustellen, dass jede Interaktion von Anfang bis zum Ende dokumentiert wird. Wie die anderen Lösungen aus dem Videoportfolio von Motorola Solutions nutzt auch die V500 die VideoManager-Software zur sicheren Verarbeitung, Speicherung und Nutzung von Beweismaterial, vor Ort oder in der Cloud. Darüber hinaus lässt sich die V500 in das umfassende Gesamtportfolio von Motorola Solutions integrieren, von Funkgeräten und In-Car-Videosystemen bis hin zu Leitstellenlösungen sowie den Holster Aware Bluetooth-Sensoren, die eine Videoaufzeichnung und Live-Streaming aktivieren können, sobald ein Beamter seine Waffe zieht.

Erst kürzlich hat Frost & Sullivan Motorola Solutions nach einer Analyse des Bodycam-Marktes aufgrund der hohen Qualität seiner Produkte mit dem Global Product Leadership Award 2023 ausgezeichnet. „Für Einsatzkräfte sind Bodycams zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden, um ihre Sicherheit, die Transparenz sowie die Beweiserfassung zu verbessern. Daher erwarten wir, dass ihre Verbreitung weiter zunehmen wird“, so Elizabeth Whynott, Analystin für Best Practices bei Frost & Sullivan. „Die kostengünstigen Bodycams von Motorola Solutions sind einfach zu bedienen und fügen sich nahtlos in die bestehende Systeme und Technologien ein.“

Motorola Solutions investiert nach wie vor stark in die Weiterentwicklung seines umfassenden Portfolios von Videosicherheits- und digitalen Beweismanagementprodukten, um Einsatzkräften weltweit die Informationen zur Verfügung zu stellen, die sie benötigen, um sichere und effiziente Entscheidungen treffen zu können.

Über Motorola Solutions

Motorola Solutions is solving for safer. Wir entwickeln und verbinden Technologien, die helfen, Menschen, Gebäude und Einrichtungen zu schützen. Unsere Lösungen ermöglichen die Zusammenarbeit zwischen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Unternehmen, die für Schutz und Sicherheit entscheidend sind. Erfahren Sie mehr darüber, wie wir uns für sicherere Gemeinden, Schulen, Krankenhäuser und Unternehmen einsetzen – für mehr Sicherheit überall – unter www.motorolasolutions.com.

Revolution für Autohäuser: Google wird zur ultimativen Fahrzeugbörse

Frankfurt/Trier (ots) Gebrauchtwagenbörsen wie mobile.de und Autoscout24 dominieren seit Jahren den Markt in Deutschland. Die Börsen sind nicht nur für viele Verbraucher die erste Anlaufstelle beim Kauf und Verkauf von Gebrauchtwagen.

Was viele nicht wissen: Auch für Autohäuser stellen sie mittlerweile häufig den wichtigsten Vertriebskanal dar. Sie bieten eine ausgereifte Vertriebsinfrastruktur für die Händler und liefern zuverlässig neue Kundenanfragen. Jedoch hat die „Wohlfühloase“ Autobörse viele Händler auch in eine massive Abhängigkeit geführt. Denn in den vergangenen Jahren wurde kaum noch in die eigene digitale Vertriebsinfrastruktur investiert.

Christian Schick, Geschäftsführer vom Autohaus Cuntz, im Gespräch mit Andreas Kühnen, dem Experten für Autohaus-Marketing von der Agentur Kühnen aus Trier (v.l.n.r.) Bildrechte: Agentur Kühnen Fotograf: Paul Hoffmann

Mit der Einführung der „Google Autobörse“ steht nun allerdings eine Revolution bei der Fahrzeugvermarktung bevor. Die Innovation hat das Potenzial, das Kräfteverhältnis zwischen Autohändlern und Fahrzeugbörsen grundlegend zu verändern und die eigenen Kanäle der Autohändler wieder auf die Überholspur zu bringen.

Große Herausforderungen in Autohaus-Marketing, Vertrieb und Digitalisierung – Automobilhandel hinkt der Zeit hinterher

Es ist noch gar nicht so lange her, da begab man sich am Wochenende auf die Suche nach einem neuen Auto. Die Menschen hetzten von Autohaus zu Autohaus und begutachteten Auto für Auto. Die Zeit war knapp, denn die meisten Autohäuser schlossen samstags nach wie vor bereits um 14 Uhr. Heute haben die Autokäufer bessere Optionen. Vom Beratungsprozess bis zum Kauf: Die Suche nach einem neuen Auto beginnt für die meisten Kunden nicht mehr in einer Autohausfiliale, sondern im Internet. Hier können sie rund um die Uhr, an sieben Tagen die Woche, nach ihrem Wunschfahrzeug suchen und ganz unkompliziert per Mausklick eine Kaufanfrage stellen.

Obwohl viele Branchen den Trend erkannt und in den letzten Jahren erhebliche Investitionen getätigt haben, hat der Großteil des Automobilhandels die Herausforderungen der Digitalisierung weitgehend ignoriert. Die eigenen Webseiten sind meist veraltet, wenig benutzerfreundlich gestaltet und bieten den Kunden zu wenige relevante Informationen über Service und Verkauf. Diese Situation erscheint problematisch, da laut einer Studie von TÜV Nord, in Zusammenarbeit mit autohaus.de und dem Institut für Automobilwirtschaft, die Webseite des Autohauses eine Art „Türsteher-Funktion“ übernimmt (Digitalstudie 2022). Nur wenn die Webseite überzeugend ist, gehen Interessenten den nächsten Schritt und nehmen Kontakt zum Autohaus auf. Andernfalls nicht, ergab unter anderem die Umfrage.

Das Autohaus im digitalen Zeitalter: Warum eine leistungsstarke Webseite heute unverzichtbar ist

Eine moderne, ansprechende und benutzerfreundliche Webseite hat heutzutage einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg eines Autohauses. „Erfolgreiche Autohändler haben erkannt, dass ihre Webseite mehr als nur eine Visitenkarte ist. Sie ist eine zusätzliche digitale Filiale und übernimmt Beratung und Verkauf rund um die Uhr, ganz ohne persönlichen Kontakt“, sagt Andreas Kühnen, Experte für Autohaus-Marketing. „Eine Webseite muss nicht zwingend ein Design-Wunder sein. Viel wichtiger ist, dass sie technisch auf dem neuesten Stand ist, eine intuitive Benutzerführung bietet und genau das bereitstellt, was Kunden in einer physischen Filiale erwarten“, betont Kühnen weiter. In Deutschland würden noch wenige Fahrzeuge direkt über das Internet verkauft, die Suche nach einem neuen Auto jedoch beginne für die meisten Käufer online. Hier entscheidet sich bereits, ob der Kunde zur Besichtigung in die eigene Filiale kommt – oder eben woanders hingeht. Trotzdem hätten viele Autohäuser den Sprung ins digitale Zeitalter noch nicht geschafft. Sie hätten es versäumt, eigene Vertriebskanäle zu etablieren und sich stattdessen stark von den externen Autobörsen abhängig gemacht. „Wer unabhängig von Autobörsen Kunden gewinnen möchte, muss jetzt in die eigenen Kanäle investieren“, rät Kühnen.

Die Marktdominanz der Autobörsen hat den Kfz-Handel in eine teure Abhängigkeit getrieben

Die Dominanz der Autobörsen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Dabei hat sich ein Anbieter an die Spitze gesetzt und die meisten Konkurrenten verdrängt. Wenn man online nach einem Fahrzeug sucht, landet man in den meisten Fällen bei mobile.de. Die Abhängigkeit von Online-Fahrzeugbörsen ist für den Autohandel ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bieten sie eine große Reichweite für die Neukundengewinnung, fertige Prozesse und eine moderne Fahrzeugsuche. Auf der anderen Seite konkurriert man auf dieser Plattform direkt mit seinen Mitbewerbern, und die Nutzungskosten von mobile.de sind in den letzten Jahren massiv gestiegen.

Laut Andreas Kühnen, der mit seiner Agentur selbst über einhundert Händler im Bereich Online Marketing erfolgreich berät, ist die Abhängigkeit fast schon dramatisch. So würden oft weit mehr als 70% aller Kaufanfragen durch die Inserate auf externen Autobörsen generiert. Dabei ist der Service für das Autohaus keineswegs gratis. Denn jedes Inserat kostet, und zwar unabhängig davon, ob ein Kunde auf das Angebot klickt oder nicht. Bei mobile.de fallen zum Beispiel nicht nur Pauschalgebühren für die Online-Präsentation des Autos an. Abhängig vom durchschnittlichen Angebotspreis des inserierten Fahrzeugbestands, erhebt der Anbieter einen zusätzlichen Aufschlag zwischen 0 und 15 Prozent auf die Gebühr. Wer sicherstellen möchte, dass sein eigenes Inserat nicht in der Masse untergeht, kann zusätzlich kostenpflichtige Leistungen und Werbung hinzubuchen. Möchte man beispielsweise an erster Stelle der Suchergebnisse stehen, beträgt die zusätzliche Gebühr für das Inserat 6,00 EURO – pro Tag und Auto!

1.200,00 EURO extra: Autobörsen haben null Interesse, Besucher an die Autohaus-Webseiten weiterzuleiten

Das Ziel der Börsenanbieter scheint klar. Die „Customer Journey“ rund um den Autokauf soll komplett auf der Plattform bleiben. Die Konsequenz für das Autohaus: Weniger Kundenbindung und kaum Sichtbarkeit in der Region. Wer dennoch als Autohaus potenzielle Neukunden per Direktlink auf die eigene URL (Händler-Webseite) weiterleiten möchte, überlegt sich das zweimal. Denn dafür zahlt man bei mobile.de noch einmal 1.200,00 EURO extra pro Jahr (Mobile.de Preisliste Stand 4. Oktober 2023). Alles in allem wirken die Preislisten der Börsenanbieter umfangreich und kleinteilig. „Geschäftsführer:innen von Autohäusern äußern regelmäßig den Wunsch, sich von den Börsen zu trennen. Sie sind nicht mehr bereit, jede Preiserhöhung mitzumachen und für alles extra zu zahlen. In einer Zeit, in der die Margen im Autohandel immer geringer werden, möchten viele Unternehmer:innen die Kontrolle über ihr eigenes Geschäft zurückgewinnen“, sagt Andreas Kühnen. „Ich kenne jedoch niemanden, der diesen Schritt tatsächlich unternommen hat. Die Abhängigkeit ist einfach zu groß“, so Kühnen weiter.

Dass das Geschäft der Börsen äußerst lukrativ zu sein scheint, wird durch die verzeichneten Gewinne deutlich. So machte zum Beispiel die mobile.de GmbH im Jahr 2020 und 2021 einen Gewinn von über 100 Millionen EURO (Quelle: northdata.de).

Die Revolution für Autohäuser kommt: Google wird zur ultimativen Autobörse

Wer kennt es nicht? Man gibt in der Suchleiste einfach das gewünschte Produkt ein, zum Beispiel einen Turnschuh in Größe 43, drückt ‚Enter‘ und schon werden passende Produktbilder inklusive Preisen angezeigt. Mit einem Klick auf das Produktbild wird man dann direkt zu der URL des Händlers (Onlineshop) weitergeleitet. Hier findet man nicht nur relevante Informationen, man kann das Produkt außerdem direkt in den Warenkorb legen und kaufen. Gebrauchtwagen und Neuwagen findet man dort allerdings vergebens – noch.

Was in den USA schon Realität ist, wird nun auch nach Deutschland kommen. Google startet mit seinen Performance Max Kampagnen ein neues Werbeformat, das speziell auf den Autoverkauf abzielt. Die genaue Produktbezeichnung für den deutschen Markt ist bisher noch nicht bekannt. In den USA sind die Anzeigen als „Vehicle Ads“ oder auch „Performance Max campaign with vehicle feed“ bekannt. Händler können zukünftig ihr gesamtes Fahrzeuginventar in Echtzeit auf Google sichtbar machen und so dynamische Fahrzeuganzeigen gestalten. Als offizieller Google Partner steht Kühnen mit seiner gleichnamigen Werbeagentur „Agentur Kühnen“ im direkten Austausch mit dem Konzern in Dublin. Ihm zufolge ist mit der Markteinführung in Deutschland voraussichtlich 2024 zu rechnen. „Ich konnte die Funktion bereits selbst testen und bin begeistert. Wir haben in den letzten zehn Jahren schon tausende erfolgreiche Google-Kampagnen für Autohäuser umgesetzt, aber die Möglichkeiten, die sich jetzt auftun, sind noch einmal die entscheidenden PS mehr“, sagt Kühnen. „Mit dieser neuen Funktion wird Google zur ultimativen Autobörse und lenkt kaufbereite Kunden direkt auf die Webseiten der Autohäuser – ohne die üblichen Platzhirsche wie mobile.de und Autoscout24. Das gesamte Ökosystem des Automobilmarkts wird dann auf den Kopf gestellt“, so Kühnen weiter.

Pole-Position sichern. Warum Seite 1 bei Google der Wunsch für alle Autohäuser ist

Für viele Nutzerinnen und Nutzer beginnt die Suche, auch nach einem Auto, im Internet. Neben zahlreichen Tools, Apps oder auch Youtube-Videos, nutzen die meisten Kunden als erstes eine Suchmaschine. Google ist dabei die bekannteste und beliebteste. Derzeit verarbeitet das Unternehmen eine unglaubliche Anzahl von ca. 100.000 Suchanfragen in der Sekunde – das entspricht mehr als 8 Milliarden Suchanfragen am Tag weltweit. In die Suche werden ganz verschiedene Keywords eingegeben. Doch alle Suchanfragen haben eines gemeinsam: Die meisten Menschen bevorzugen Suchergebnisse auf der ersten Seite und ignorieren die anderen. Daher ist es das Hauptziel im Online-Marketing, sich einen Platz auf Seite 1 bei Google zu sichern. Doch wer sich die Pole-Position sichern möchte, muss auch investieren. Entweder setzt man auf langfristige SEO Strategien (Search Engine Optimization) oder auf bezahlte SEA Kampagnen (Search Engine Advertisement oder auch Suchmaschinenwerbung), um an die Spitze zu kommen.

Performance Max Kampagnen mit Fahrzeuganzeigen: So funktioniert die „Autobörse von Google“

Laut Andreas Kühnen können potenzielle Autokäufer zukünftig intuitiv nach einem Fahrzeug bei Google suchen. Der Kunde könne dann einfach relevante Suchbegriffe wie Hersteller, Modell, Farbe, Ausstattungsmerkmale und Kilometerstand in die Suchleiste eingeben und bekommt anschließend direkt passende Fahrzeuge angezeigt, ähnlich wie bei Google Shopping. Wenn ein Nutzer dann auf ein Fahrzeugangebot in den Ergebnissen klickt, wird er von Google direkt auf die entsprechende Fahrzeugdetailseite der Autohaus-Webseite weitergeleitet. Dort kann er dann das Auto über das Formular anfragen, oder den ganzen Bestand des jeweiligen Autohauses durchstöbern – ganz ohne externe Fahrzeugbörse.

Um die neuen Google Vehicle Ads in die eigenen Marketingaktivitäten zu integrieren, müssen Autohändler allerdings einige Dinge beachten und gewisse Voraussetzungen erfüllen.

„Zurzeit gibt es noch ein paar offene Punkte, die geklärt werden müssen. Da wir offizieller Google Partner sind, gehen wir jedoch fest davon aus, dass wir die Vehicle Ads Anzeigen bereits in einer Beta-Version für unsere Partner nutzen und vor der Markteinführung in Deutschland testen können“, zeigt sich Andreas Kühnen in voller Vorfreude auf die neuen Produkte und Möglichkeiten.

Das kosten die neuen Google Ads Kampagnen für Autos im Monat

Die neue Werbung wird nicht kostenlos, aber wesentlich effizienter als bei den Fahrzeugbörsen, sein. Die exakten Kosten für die Schaltung der neuen Performance Max Kampagnen sind derzeit noch unbekannt. Es ist jedoch zu erwarten, dass sie sich an den bestehenden Preismodellen von Google Ads orientieren werden. Wie immer gilt: Als Werbetreibender bei Google zahlt man nur dann, wenn ein potenzieller Kunde tatsächlich nach einem Auto sucht. Zudem hat man die volle Kontrolle über das Budget, da Google keine Mindestbudgets vorschreibt. Aus diesem Grund ist dieses Werbeformat besonders interessant, auch für kleine Autohändler. Laut Andreas Kühnen können keine pauschalen Angaben zu den monatlichen Preisen gemacht werden. Er erwartet jedoch, dass sich Händler durch das First-Mover-Prinzip einen Vorsprung vor der Konkurrenz sichern können. Das bedeutet, dass diejenigen, die von Anfang an dabei sind, sowohl von niedrigeren Preisen als auch von einer höheren Nachfrage profitieren werden. Darüber hinaus hingen die genauen Anzeigenpreise von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Region, dem Wettbewerb und der gewählten Zielgruppe.

Fazit: Wer jetzt handelt, verschafft sich einen massiven Vorsprung gegenüber der Konkurrenz

Mit Blick auf die steigenden Kosten und die große Abhängigkeit von traditionellen Fahrzeugbörsen ist es höchste Zeit für die Automobilbranche, ihre Online-Strategien zu überdenken und zu handeln. Die Einführung von Google Vehicle Ads wird eine Zeitenwende im Autohaus-Marketing einläuten. Autohändler, die sich rechtzeitig auf die Herausforderungen vorbereiten und entsprechende Prozesse implementieren, können sich einen massiven Vorsprung vor der Konkurrenz verschaffen. Mit der richtigen Strategie und den passenden Experten an der Seite, kann der Kfz-Handel unabhängiger von Börsen werden und so wieder mehr Ertrag dorthin verlagern, wo er hingehört: ins Autohaus.

Web: www.agentur-kuehnen.de

Repräsentative GfK-Umfrage: Flexibles Arbeiten: Frauen in Deutschland sehen Verbesserungsbedarf

Köln (ots) GoDaddy Inc. (NYSE: GDDY), weltweit führender Anbieter von Website- und Domain-Services, veröffentlicht die neuesten Ergebnisse seiner repräsentativen Umfrage „Perspektiven Unternehmertum“, die in Zusammenarbeit mit GfK durchgeführt wurde. Die neuesten Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit der Bevölkerung die Vorteile flexibler Arbeitsmodelle erkennt und unterstützt. So sind 72 % der in Deutschland lebenden Bürger:innen davon überzeugt, dass flexibles Arbeiten sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber Vorteile bietet.

72 % der Bürger:innen in Deutschland sind von den Vorteilen des flexiblen Arbeitens überzeugt Bildrechte: GoDaddy Deutschland GmbH

Die Umfrage zeigt auch, dass insbesondere die junge Bevölkerung die Entwicklung von New Work positiv einschätzt. 57 % der 18-29-Jährigen und 54 % der 30-39-Jährigen bestätigen den Eindruck, dass Unternehmen in Deutschland sich zunehmend bemühen, flexiblere Arbeitsbedingungen anzubieten. In den älteren Bevölkerungsschichten ist diese Einschätzung deutlich weniger verbreitet. Bei den 50-59-Jährigen etwa stimmen nur 37 % dieser Aussage zu.

4-Tage-Woche: Kein Zukunftsmodell für alle

Besonders auffällig ist, dass Besserverdiener mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von 4.000 bis 5.000 Euro (53 %) sowie mehr als 5.000 Euro (57 %) angeben, die Bemühungen von Arbeitgebern im Kontext des flexiblen Arbeitens zu registrieren. Mit Blick auf die Geschlechterverteilung sind deutlich mehr Frauen (26 %) skeptisch und sehen keinen Fortschritt seitens der Arbeitgeber, während es bei den Männern lediglich 19 % sind.

Des Weiteren bejaht fast jede:r Zweite (48 %) die Frage, ob neue Arbeitsmodelle wie die 4-Tage-Woche sich in Deutschland langfristig durchsetzen werden. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen. Während 58 % der 18-29-Jährigen und 55 % der 30-39-Jährigen der Meinung sind, dass entsprechende Konzepte eine Zukunft haben, beträgt dieser Anteil bei den 70-74-Jährigen 35 % und bei den 60-69-Jährigen lediglich 29 %.

Flexibilität ist von unschätzbarem Wert – vor allem in einer Lebensphase

Dass die bevorzugte Arbeitskultur durchaus mit dem Alter zu tun hat, zeigt auch die Reaktion auf folgende Frage: „Hat das flexible Arbeiten, falls zutreffend, Ihre eigene Work-Life-Balance verbessert?“ Die allgemeine Zustimmung liegt hier bei 42 %. Auffällig ist, dass bei den 30- bis 39-Jährigen die Abweichung mit 61 % besonders groß ist. Eine mögliche Erklärung liegt darin, dass in dieser Altersspanne viele der Befragten Familien gründen, eigene Unternehmen starten oder vor anderen Herausforderungen stehen – eine Lebensphase also, in der Flexibilität von unschätzbarem Wert ist.

„Unsere Umfrage verdeutlicht, dass flexibles Arbeiten in Deutschland eine breite Akzeptanz findet, insbesondere bei jüngeren Generationen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Unternehmen, die flexible Arbeitsmodelle fördern, auf die Bedürfnisse ihrer Belegschaft eingehen und langfristig von zufriedeneren Mitarbeitern profitieren können. Als Organisation, die insbesondere junge Unternehmer:innen und ihre Ideen fördert, werden wir bei GoDaddy weiterhin alles dafür tun, um Rahmenbedingungen für Wachstum und Erfolg zu schaffen“, ordnet Alexandra Anderson, Marketing Director bei GoDaddy Deutschland, die Umfrageergebnisse ein.

GoDaddy Deutschland GmbH

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Wie Industrie Unternehmen mit hilfe von Social Recruiting zum Jahreswechsel passende Fachkräfte gewinnen

Stuttgart (ots) Die Fachkräftegewinnung stellt zahlreiche Unternehmen verschiedenster Branchen immer wieder vor Herausforderungen – zum Jahreswechsel ist jedoch Abhilfe in Sicht, wie Robert Kirs verrät. Er ist der Geschäftsführer der Social Media Schwaben GmbH und trägt als Branchenpartner für mittelständische Industrieunternehmen einen Beitrag zu einer starken deutschen Wirtschaft bei. Dabei setzt er auf einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Themen rund um die Neukunden- und Mitarbeitergewinnung, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen umfasst. Wie Industrieunternehmen sich den Jahreswechsel zunutze machen können, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, erfahren Sie hier.

Robert Kirs Fotograf: Social Media Schwaben GmbH

Mit dem Jahresende geht immer ein gewisser Wandel einher, der auch den Arbeitsmarkt nicht unberührt lässt. Schließlich endet auch immer ein Arbeitsjahr, das mehr oder weniger erfolgreich war. Ungeachtet dessen macht sich auch vermehrt der Wunsch nach etwas Neuem breit: Das kann der Wunsch nach einer neuen Fachrichtung, Position oder ganz einfach nach einer neuen Herausforderung sein. Doch ganz gleich, welche Beweggründe Arbeitnehmer zu einem Wechsel bewegen mögen, für Unternehmen besteht hier die Chance, ihre Personaldecke aufzustocken – allerdings nur mit den richtigen Strategien. „Unternehmen, die zum Jahresende nicht aktiv werden, werden wertvolle Chancen zur Mitarbeitergewinnung liegen lassen“, mahnt Robert Kirs, Geschäftsführer von Social Media Schwaben.

„Schließlich können besonders zu dieser Zeit zahlreiche Fachkräfte gewonnen werden“, so der Experte weiter. „Essenziell dabei ist, dass Unternehmen die Kandidaten dort erreichen, wo sie sich heute mehrheitlich in ihrer Freizeit oder nach Feierabend aufhalten – und das sind heute die sozialen Medien.“ Robert Kirs ist Marketing-Experte und hat sich gemeinsam mit seinem Team der Aufgabe verschrieben, kleine und mittelständische Industrieunternehmen dabei zu unterstützen, mehr Reichweite zu erlangen. Dafür setzt er vor allem auf die sozialen Medien und schafft es so, auf den richtigen Plattformen das passende Publikum zu erreichen, um messbar mehr Kunden und Mitarbeiter zu erreichen. Worauf Unternehmen zum Jahresende achten sollten, um qualifizierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen, hat Robert Kirs im Folgenden zusammengefasst.

1. Aktiv in die Sichtbarkeit investieren

Zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen – vor allem in der Industrie – haben sich in ihrer Region bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad aufbauen können. Dennoch werden sie vor allem von jüngeren Generationen – und damit von potenziellen Auszubildenden und Fachkräften nicht wahrgenommen. Der Grund dafür ist, dass diese Menschen vorwiegend über die modernen Medien kommunizieren. Zeitungsanzeigen, Flyer oder Banner geraten hingegen nicht in ihren Radar. Umso wichtiger ist es, dass Industrieunternehmen umdenken. Statt an derlei veralteten Maßnahmen festzuhalten, müssen sie ihre Sichtbarkeit mithilfe digitaler Medien messbar steigern. Nur so ist es möglich, potenzielle Fachkräfte und auch Drittkontakte wie Freunde oder Familie auf sich aufmerksam zu machen und als attraktives Unternehmen wahrgenommen zu werden.

2. Soziale Medien nutzen

In diesem Zusammenhang sollten kleine und mittelständische Industrieunternehmen vor allem in den sozialen Medien aktiv werden. Schließlich ist es dort nicht nur möglich, Stellenanzeigen weitläufig zu streuen, sondern vor allem gezielt die jüngeren Generationen von 16 bis 30 Jahren anzusprechen. Darüber hinaus bieten Social Media die Möglichkeit, gezielt bezahlte Werbeanzeigen in der eigenen Region auszuspielen. Durch einen authentischen Einblick in das Unternehmen oder gezielte Stellenanzeigen können so auch regional die passenden Menschen angesprochen werden.

3. Stellenanzeigen optimieren

Stellenanzeigen zu schalten, reicht jedoch nicht aus – schließlich müssen diese auch den Anforderungen des modernen Arbeitsmarkts entsprechen. Dabei sollten die Anzeigen möglichst genau formuliert werden und sich vor allem von anderen Werbeanzeigen abgrenzen. Gängige Floskeln, wie sie in jeder zweiten Stellenanzeige zu lesen sind, gilt es zu vermeiden. Stattdessen sollten Industrieunternehmen mit verkaufspsychologischen Aspekten überzeugen, die die Bedürfnisse potenzieller Bewerber ansprechen. Zudem bietet es sich an, eine vakante Stelle mit mehreren Anzeigen zu bewerben – das betrifft vor allem die Stellenanzeigen. So sind zahlreiche neue Berufsbezeichnungen nicht unbedingt geläufig, weshalb auch veraltete Bezeichnungen gesucht werden. Wer daher in Sachen Berufsbezeichnung variiert, wird eine deutlich breitere Zielgruppe ansprechen.

4. Arbeitgeberbenefits identifizieren und kommunizieren

Auch in Sachen Benefits sollten Industrieunternehmen umdenken: Wer versucht, potenzielle Kandidaten mit kostenlosem Obst und Getränken zu überzeugen, wird schon bald das Nachsehen haben. Stattdessen müssen Unternehmen darauf achten, die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu identifizieren und bestmöglich zu erfüllen. Als beliebt erweisen sich beispielsweise individuelle Gesundheitsleistungen oder eine betriebliche Altersvorsorge. Entscheidend dabei ist, sich von der Masse an Konkurrenten abzuheben. Letztlich ist es die Kombination aus attraktiven Benefits und den äußeren betrieblichen Umständen, die potenzielle Bewerber überzeugen werden – es geht also um ein stimmiges Gesamtbild, das den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird.

5. Attraktive Vergütung bieten

Gehälter sind und bleiben ein sensibles Thema – und wenngleich auch die Relevanz von attraktiven Benefits messbar gestiegen ist, bleibt die Bezahlung diesen übergeordnet. Gerade in einer Zeit, in der die Inflation um sich greift und nahezu jeder Lebensbereich teurer wird, sehnen sich die Mitarbeiter nach finanzieller Sicherheit. Besonders bei den jüngeren Generationen können hier bereits 200 oder 300 Euro brutto den Unterschied machen. Unternehmen tun daher gut daran, ihre Gehaltsstruktur mit der Branche abzugleichen und gegebenenfalls anzupassen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Schließlich führt eine attraktive Vergütung immer auch zu mehr Attraktivität bei potenziellen Bewerbern. Dabei bietet es sich auch an, die Vergütung mit möglichen Benefits ins Verhältnis zu stellen und abzuwägen, welche Aspekte die Bedürfnisse der Mitarbeiter besser erfüllen.

Kleine und mittelständische Industrieunternehmen, die die genannten Tipps für sich umsetzen, werden schon bald mehr Bewerbungen erhalten und ihre Personaldecke mit qualifizierten Mitarbeitern aufstocken können. Wenngleich ihre Chancen gerade zum Jahresende weit höher sind, sollten Unternehmen die genannten Tipps ganzjährig anwenden, um ihr Wachstum planbar zu machen.

Wollen auch Sie die Anzahl Ihrer Neukunden und Mitarbeiter messbar erhöhen und wünschen sich planbares Wachstum? Dann melden Sie sich jetzt bei Robert Kirs und vereinbaren Sie einen Termin!

Social Media Schwaben GmbH
https://www.socialmedia-schwaben.de/

„Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“: Wie Unternehmen mit Weiterbildungen ihre Zukunft sichern

Glückstadt (ots) Fachkräftemangel und unaufhaltsame Digitalisierung setzen Unternehmen zunehmend unter Druck – gefragt sind zukunftsorientierte Lösungen und qualifizierte Mitarbeiter. Mit ihrem Fokus auf staatlich geförderte Weiterbildungen im digitalen Sektor bereiten Simon Frick und Etienne-Joel Noah Schöberl unter der Marke „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ Arbeitnehmer und Unternehmer praxisnah auf die Anforderungen von morgen vor. So ermöglichen sie nicht nur berufliche Chancen, sondern stärken auch die Wettbewerbsfähigkeit von Firmen. Wie das gelingt, erfahren Sie hier.

Bildrechte:“Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“

Im rasanten Wandel der Arbeitswelt verlangen der technologische Fortschritt, der Fachkräftemangel und der stetige Wettbewerb Unternehmen immer mehr ab. In diesem dynamischen Umfeld reicht es daher längst nicht mehr aus, nur mit den Veränderungen Schritt zu halten – vielmehr sollten Unternehmer sie aktiv als Chance nutzen. Einer der Schlüssel dazu liegt in der bewussten Investition in geförderte Weiterbildungen. Strukturwandel, Digitalisierung und Fachkräftemangel sind schon heute große Herausforderungen für Unternehmen. Für die Zukunftsfähigkeit ihres Betriebs sollten Unternehmer daher jetzt schon die Weichen stellen, indem sie das Potenzial ihrer Mitarbeiter an die Anforderungen von morgen anpassen. Genau dabei unterstützt das „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ seine Kunden.

Indem sie ihre Mitarbeiter qualifizieren, stärken Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit und sichern zugleich ihre Zukunftsfähigkeit. Dabei werden sie sogar von der Bundesagentur für Arbeit unterstützt, die unter bestimmten Voraussetzungen eine Weiterbildung fördert. Zu den beruflichen Weiterbildungen, die gefördert werden, zählen auch die Angebote des Weiterbildungsinstituts „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“, die eine Vielzahl von Themenbereichen abdecken – darunter Digitalisierung, digitale Prozessoptimierung, Systematisierung von Geschäftsprozessen mit KI, digitaler Systemvertrieb, Programmierung und Onlinemarketing. Diese Angebote richten sich speziell an Arbeitnehmer und Unternehmer. „Als Bildungsträger für zukunftsträchtige Märkte haben wir große Freude daran, unseren Teilnehmern durch moderne Lehrmethoden praxisnahes Wissen zu vermitteln – und so ihr Potenzial zu wecken“, sagen die Geschäftsführer Simon Frick und Etienne-Joel Noah Schöberl. „Zudem beraten wir Unternehmer im Hinblick auf die Digitalisierung, indem wir ihnen zum Beispiel dabei helfen, ihre Entwicklungspotenziale zu identifizieren und konkreten Weiterbildungsbedarf zu ermitteln.“

„Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“: Zukunftssichere Weiterbildung mit staatlicher Unterstützung

Als staatlich anerkannter Bildungsträger konzentriert sich das Team des Weiterbildungsinstituts auf die Arbeit von morgen. Mit seiner Hilfe können Unternehmer die Potenziale ihrer Mitarbeiter entwickeln – und ihre Firma auf diese Art und Weise fit für die Zukunft machen. Durch diese staatliche Anerkennung können Unternehmen, abhängig von ihrer Größe, unterschiedliche Förderungen für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter in Anspruch nehmen. Für Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern ist dabei in den meisten Fällen eine Kostenerstattung von bis zu 100 Prozent für die Lehrgangskosten und bis zu 75 Prozent des Arbeitsentgelts möglich. Für kleine und mittlere Unternehmen mit unter 250 Mitarbeitern können die Lehrgangskosten bis zu 50 Prozent und das Arbeitsentgelt bis zu 50 Prozent gefördert werden. Größere Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern haben Anspruch auf bis zu 25 Prozent Kostenerstattung für Lehrgänge und Arbeitsentgelt. Große Unternehmen mit mehr als 2500 Mitarbeitern können bis zu 15 Prozent für die Lehrgangskosten und 25 Prozent für das Arbeitsentgelt erstattet bekommen.

Zudem gibt es spezielle Regelungen für Personen über 45 Jahre, schwerbehinderte Menschen und solche ohne Berufsabschluss, die eine berufsabschlussbezogene Weiterbildung anstreben – sie können unter bestimmten Bedingungen eine Förderung von bis zu 100 Prozent erhalten. Das bedeutet, dass nicht nur die Kosten für die Weiterbildung, sondern auch die Lohn- und Nebenkosten während der Weiterbildungsphase erstattet werden können. Es ist dabei unerheblich, ob die Weiterbildung in Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend durchgeführt wird, solange sie mehr als 120 Stunden umfasst und sowohl die Weiterbildung als auch ihr Träger für die Förderung zugelassen sind.

Maßgeschneiderte Weiterbildung mit finanzieller Unterstützung: Individuelle Lösungen vom „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“

Die große Zahl von bestätigten Förderanträgen verdeutlicht die hohe Anerkennung, die das „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ als Bildungsträger erfährt. Zudem ist das Institut TÜV-zertifiziert – und wird so selbst höchsten Ansprüchen gerecht. Im Vergleich zu klassischen Bildungsträgern geht das Team bewusst andere Wege: Sie orientieren sich an der Praxis, um die Teilnehmer bestmöglich abzuholen. Ihr Ziel ist es, ihnen etwas mitzugeben, das sie in ihrem beruflichen Leben wirklich gebrauchen können. Zudem arbeiten sie als Bildungsträger komplett online, um den Teilnehmern eine größere Autonomie zu ermöglichen.

Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt Unternehmen dabei, ihre Mitarbeiter zu qualifizieren. Denn in Zeiten von Strukturwandel, Digitalisierung und Fachkräftemangel ist berufliche Weiterbildung ein entscheidender Faktor für die eigene Zukunftsfähigkeit. Ein weiterer Anreiz für Unternehmen ist die Möglichkeit, sich über einen Zeitraum von 14 bis 19 Monaten die Lohnnebenkosten zu sparen und ihre Mitarbeiter gratis weiterzubilden. Das bedeutet natürlich nicht, dass ihnen die Arbeitszeit der Mitarbeiter in dieser Zeit nicht zur Verfügung steht – im Gegenteil. Schließlich bleiben die Mitarbeiter auch weiterhin aktiv im Betrieb und haben so die Möglichkeit, das Gelernte direkt im Unternehmen einsetzen zu können – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Und nicht nur das: Diese Weiterbildungen sollen zukünftig in anerkannten Abschlüssen der IHK resultieren, wodurch Unternehmen zukünftig noch besser aufgestellt sind. Das Besondere dabei ist, dass die Mitarbeiter unmittelbar nach der Weiterbildung das Gelernte im Unternehmen anwenden können, was einen spürbaren Unterschied im Betriebsalltag bewirkt.

Durch die Inanspruchnahme der Weiterbildungen des „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ profitieren Unternehmer unter anderem von einer individuellen Beratung, die präzise auf die spezifischen Bedürfnisse ihres Betriebs zugeschnitten ist. Um vorhandene Entwicklungspotenziale zuverlässig identifizieren und ein maßgeschneidertes Weiterbildungskonzept erstellen zu können, analysiert das Team vom „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ die aktuelle Personalstruktur des Unternehmens sorgfältig.

Am Puls der Zeit: Wie das „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ Unternehmen für morgen rüstet

Mit seinem Angebot begleitet das Weiterbildungsinstitut Arbeitnehmer und Unternehmer auf ihrem Weg in die Zukunft. Dabei ist der Bildungsträger stets am Puls der Zeit, indem er dort Mehrwert stiftet, wo er perspektivisch sinnvoll ist. Denn Zukunftssicherheit beginnt heute. Indem Unternehmen die Möglichkeiten der geförderten Weiterbildung nutzen, um ihre Mitarbeiter und ihren Betrieb für morgen fit zu machen, können sie sicher sein, die richtigen Schritte in Richtung einer erfolgreichen Zukunft zu gehen. Genau dabei unterstützt das „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ seine Kunden. Langfristig möchten sie Marktführer bei Weiterbildungen im Bereich der Digitalisierung werden – ihr Name soll für die Zukunft der Arbeit stehen.

Sie möchten Ihre Mitarbeiter qualifizieren und die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens stärken? Dann melden Sie sich jetzt bei Simon Frick und Etienne-Joel Noah Schöberl und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin!

„Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“

http://arbeit-von-morgen.de

Telekom und FC Bayern gegen Hass im Netz

Bonn (ots) Klare Botschaft: Wir entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen

  • FC Bayern-Profis Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman zeigen Haltung
  • Telekom und FC Bayern machen sich für ein respektvolles Miteinander im Netz stark
Die FC Bayern-Profis Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman zeigen Hass im Netz die rote Karte

Hass im Netz kann jede und jeden treffen – unvorbereitet, grundlos und mit voller Wucht. Wir alle entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen. Jeder positive Kommentar zählt. Darauf machen die Deutsche Telekom und ihr Sponsoringpartner FC Bayern München jetzt mit einer neuen Kampagne aufmerksam. Mit dabei sind stellvertretend für die Mannschaft die Profis Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman. Sie thematisieren realistische Hasskommentare und rufen zu mehr Haltung im Netz auf. Unternehmen und Verein setzen damit ihr gemeinsames Engagement „Gegen Hass im Netz“ fort. Bereits im Frühjahr sorgten Profis des FC Bayern mit einem Telekom-Spot, in dem sie echte Hasskommentare vortrugen, für viel Aufmerksamkeit und Aufklärung.

Telekom und FC Bayern gemeinsam #GegenHassimNetz

„Mit unserer Initiative wollen wir dem Hass im Netz die Rote Karte zeigen und dabei digitale Zivilcourage stärken. Wir freuen uns, den FC Bayern als starken Partner an unserer Seite zu haben“, sagt Hiro Kishi, Leiter Sponsoring der Deutschen Telekom. Für Christian Hahn, Leiter Strategie, Marketingkommunikation und Media bei der Deutschen Telekom, haben Unternehmen zudem eine gesellschaftliche Verantwortung: „Hass im Netz gefährdet unser demokratisches Zusammenleben. Er vergiftet das Miteinander im realen Leben und im digitalen Raum. Wir setzen uns für einen fairen Umgang ein und wollen Menschen miteinander verbinden.“

Studien zeigen, dass viele von Hass im Netz betroffen sind, überdurchschnittlich häufig vor allem junge Menschen. Und dass der Hass immer mehr von ihnen zum Schweigen bringt: Jede*r dritte Jugendliche teilt seine oder ihre Meinung nicht mehr öffentlich – aus Angst vor Hasskommentaren.

Wir entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen

Im neuen Videospot werden die FC Bayern-Profis auf Hassbotschaften im Netz aufmerksam gemacht. Sie sehen auf ihren Smartphones, wie ein Jugendlicher in einem öffentlichen Chat beschimpft wird. Der junge Fußballfan möchte eigentlich nur mit anderen zusammen kicken und Spaß haben. Unerwartet wird er plötzlich verhöhnt, beleidigt und verbal mit Füßen getreten: „Verpiss Dich endlich“, „Du erbärmlicher Looser“, „Du Abschaum“ sind schockierende Aussagen, die betroffen machen. Sie passieren täglich.

Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman sind erschüttert über den Hass, der dem jungen Mann entgegenschlägt. Für sie ist klar: Es liegt auch an ihnen, ob sie den Hatern das Netz überlassen. Die Fußballprofis greifen im Chat ein und stellen sich schützend vor den Jugendlichen. „Stopp! Wir wollen Dich. Komm zu uns!“ Die Botschaft dahinter: Wir entscheiden uns dafür, das Netz nicht dem Hass zu überlassen. Jeder Kommentar zählt.

Andreas Jung, Marketing-Vorstand des FC Bayern, weiß, wie wichtig Solidarität und Teamgeist sind – ob auf dem Spielfeld oder im Netz: „Auf dem Platz steht die ganze Mannschaft hinter jedem einzelnen Spieler. Diesen Zusammenhalt brauchen wir auch im Netz: Einmischen statt wegschauen! Hass im Netz ist nicht nur ein Angriff auf Menschen, sondern auch auf die Werte unserer Gesellschaft. Als FC Bayern stehen wir für ein positives Miteinander – auf dem Rasen und in der virtuellen Welt.“

Mehr Mut zur digitalen Zivilcourage

Mit der Initiative „Gegen Hass im Netz“ setzt sich die Telekom seit Sommer 2020 für ein respektvolles Miteinander im Internet nach demokratischen Spielregeln ein. Mit aufmerksamkeitsstarken Kampagnen und starken Partnern möchte sie wachrütteln und Mut machen Haltung zu zeigen. Im Kampf gegen Hass im Netz sind Zivilcourage und Zusammenhalt nötig.

Der Videospot startet heute auf YouTube und diversen Social-Media-Kanälen. Zudem wird er punktuell im TV in Sportumfeldern gezeigt und auf den Social-Media-Plattformen des FC Bayern und der Telekom ausgespielt. Für die Konzeption und Kreation ist Mataracan, München verantwortlich. Chunk Filmproduktion, Berlin realisierte die Produktion. Die Mediaplanung betreuen Mindshare, Frankfurt und emetriq, Hamburg.

Gemeinsam gegen Hass im Netz

Zusammen mit vielen Partnerorganisationen macht sich die Deutsche Telekom für ein respektvolles Miteinander im Netz stark. Gemeinsam bieten sie Betroffenen Aufklärung, präventive Maßnahmen und praktische Unterstützung. Weitere Informationen zur Telekom-Initiative „Gegen Hass im Netz“ finden Interessierte unter www.telekom.com/gegen-hass-im-netz.

Videospot „Telekom und FC Bayern gegen Hass im Netz“: https://youtu.be/l59sqfbLWKA

Verwaltungs Digitalisierung im Fokus: VITAKO, Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister.

Überzeugt mit Dialogveranstaltungen und Gemeinschaftsstand bei Smart Country Convention 2023

Berlin (ots) VITAKO, die Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister zieht eine durchweg positive Bilanz ihres Messeauftritts und ihrer eigenen Veranstaltungen auf der Smart Country Convention (SCCON), die vom 07. bis 09. November 2023 in Berlin stattfand.

Gemeinschaftsstand der Vitako, Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, auf der Smart Country Convention 2023 (SCCON2023)

Auf der Smart Country Convention (SCCON) trafen sich vom 07.- 09. November Digitalexpert:innen aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft am Gemeinschaftsstand der VITAKO und bei zwei von VITAKO ausgerichteten Dialogveranstaltungen. Die Messestände der VITAKO Mitglieder Governikus, regio iT, AKDB, Dataport AöR und govdigital waren in den drei Messetagen ebenfalls sehr gut besucht.

Die Arbeitsgemeinschaft legte ihren Schwerpunkt auf die Themen Registermodernisierung und Erfolgsmessung von Verwaltungsdigitalisierung. Sie zeigte darüber hinaus am Gemeinschaftsstand mit ihren Mitgliedern Komm.ONE, Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe, PROSOZ Herten, Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg und Dataport AöR Case Studies dieser fünf Mitglieder und Videos zur Gestaltung von digitalen Ökosystemen.

Es freut mich sehr, dass unsere Teilnahme an der Smart Country Convention, mitsamt unserem Gemeinschaftsstand und unseren eigenen Veranstaltungen, so gut angenommen wurde. Am VITAKO Gemeinschaftsstand konnten wir als Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister in den SCCON-Tagen wertvolle Gespräche führen und bestehende Networking-Beziehungen vertiefen, um die Digitalisierung der Verwaltung weiter erfolgreich voranzubringen. Dr. Rolf Beyer, Vorstandsvorsitzender von VITAKO

Auch Lars Hoppmann, stellvertretender Vorsitzender von VITAKO, zog eine positive Bilanz der drei Tage auf der SCCON: Die Smart Country Convention 2023 hat sich zu einer Leitmesse für die öffentliche Verwaltung entwickelt. Die ganze Bandbreite – von kleinen Gemeinden über Landesverwaltungen bis hin zum Bund – wird hier mit all ihren Digitalisierungsthemen abgedeckt und in diesem Messeformat bestens repräsentiert. Die kommunalen IT-Dienstleister sind, wenn sie nicht mit eigenen Auftritten vertreten waren, durch den VITAKO Stand, vor allem aber auch mit fachlichen Beiträgen in den verschiedensten Themenslots auf der SCCON sehr gut vertreten gewesen. Vernetzungsmöglichkeiten und Austausch auf der SCCON sind Beschleuniger für eine konsequente Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.

Der Gemeinschaftsstand von VITAKO war ein wichtiger Anziehungspunkt für Fachbesucher, Politik und Medien. Die VITAKO Mitglieder Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO), Dataport, Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz), Komm.ONE und PROSOZ beteiligten sich darüber hinaus auch als Sponsoren des VITAKO Gemeinschaftsstands:

Ohne das Engagement und die Unterstützung unserer diesjährigen Sponsoren wäre der Erfolg des VITAKO Gemeinschaftsstands nicht möglich gewesen, betonte Katrin Giebel, Leiterin der Geschäftsstelle von VITAKO und führte an: Die vielen positiven Rückmeldungen haben mir gezeigt, dass wir auch mit unseren eigenen Veranstaltungen auf der SCCON einen digitalpolitischen Nerv getroffen haben.

Bei der VITAKO Veranstaltung Registermodernisierung in Kommunen – innovative Ansätze warfen Katrin Giebel und Ferdinand Schuster, Geschäftsführer vom Institut für den öffentlichen Sektor, einen Blick auf Perspektiven und innovative Ansätze im technischen, organisatorischen und fachlichen Feld der Registermodernisierung. Im Anschluss daran besprach Katrin Giebel mit den beiden Gründern und CEOs der Datenschmiede.ai, Felix Kruse und Raphael Holtmann, die Chancen der KI-basierten Metadata-Management-Lösung des Start-Ups zur Anwendung im Rahmen der Registermodernisierung. Technische Aspekte und organisatorische Herausforderungen wurden beleuchtet und die Gesprächsgruppe war sich einig, dass der Einsatz moderner Technologien zu effizienteren Verwaltungsprozessen und einer verbesserten Servicequalität für Bürgerinnen und Bürger führen könne. Katrin Giebel betonte neben den Aspekten der noch fehlenden technischen Standards für Datenschnittstellen wird es eine besondere Herausforderung beim semantischen Zusammenschluss von Registern geben. Das Bühnengespräch zeigte, dass die Modernisierung von Registern ein wesentlicher Schritt in Richtung Effizienz, Transparenz und Innovation ist.

Beim Workshop Wiegen und Messen – Wie können wir den Erfolg von Verwaltungsdigitalisierung nachvollziehen? , zu dem VITAKO unter Leitung von Martin Schultheiß (VITAKO) eingeladen hatte, ging es um verschiedene Ansätze und Best Practices zur Erfolgsmessung von Verwaltungsdigitalisierung. Ergänzend dazu wurden auch Wissensgewinn, Anwendungs- und Umsetzungsideen für die eigene verwaltungsbezogene Praxis diskutiert.

Katrin Giebel informierte eine Besuchergruppe der Mitglieder des NEGZ (Nationales E-Government Kompetenzzentrum) über die Arbeit von VITAKO. Ziel von VITAKO ist es, die Digitalisierung der Verwaltung von Kommunen voranzubringen. Giebel betonte die Bedeutung dieses Vorhabens und erläuterte, wie VITAKO dabei unterstützt, die Verwaltungsprozesse effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Am VITAKO Gemeinschaftsstand stand der persönliche Austausch um das Thema „Digitalisierung der Verwaltung“ im Vordergrund. Dabei wurde betont, dass politisch Verantwortliche nachhaltig handeln müssen: Kommunen, Bund und Länder können die Umsetzung der Verwaltungsdigitalisierung nur gemeinsam bewältigen. Insgesamt bot die SCCON eine interessante Plattform für VITAKO, um sich mit Experten und Entscheidungsträgern über die neuesten Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsvorschläge für die digitale Verwaltung auszutauschen.

Vitako

http://www.vitako.de

Digitale Goldgrube: Yes.com entpuppt sich als Domain-Schatz in Höhe von mehreren Millionen US-Dollar

Im Jahr 1996 für einen Mini-Betrag von etwa 30 US-Dollar registriert, ist die Domain Yes.com nun wieder auf dem Markt und nach Expertenschätzungen ein millionenschwerer Schatz.

Yes.com

In einer Welt, in der ein 30-sekündiger Super-Bowl-Werbespot sieben Millionen Dollar einbringt, kann der Wert einer einprägsamen Domain gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Albert Schimmel, Domain-Experte bei Buymyname.com, weiß: „Im Juni 2023 gab es etwa 356 Millionen registrierte Domainnamen, wobei 47,8 Prozent der zehn Millionen weltweit führenden Websites die vielseitige .com-Endung verwenden.“ Er ist überzeugt: „Yes.com ist ein Symbol für Einfachheit und Zugänglichkeit, ein wertvoller Universalschlüssel für das Internet. Dass so eine mächtige Domain wieder frei verfügbar ist, kommt selten vor.“ Aber nicht nur der Domain-Experte kennt den Wert von Yes.com, auch führende Persönlichkeiten, die in ihren jeweiligen Branchen Premium-Domains erworben haben und diese aktiv nutzen, betonen deren zentrale Rolle für die Zukunft „digitaler Immobilien“.

Marco Aarnink, Gründer und CEO von Print.com bezeichnet seine Domain als den ultimativen Domainnamen für die Druckindustrie. Er betont: „Im digitalen Zeitalter darf der wahre Wert eines Domainnamens nicht unterschätzt werden. Kurze Domainnamen sind wie erstklassige Immobilien der Zukunft.“ Yes.com strahlt für ihn „universelle Anziehungskraft, Positivität und Stärke aus“. Deshalb ist Aarnink fest davon überzeugt, „dass Yes.com zu einem Symbol des Erfolgs für vorausschauende Unternehmer werden wird“.

Charlie Bullock, Mitbegründer und CEO von Scan.com, sagt: „Um Scan.com als führende Gesundheitsplattform zu etablieren, mussten wir uns bewusst für einen hochwertigen Domainnamen entscheiden. Scan.com erleichtert den Zugang und stärkt die Glaubwürdigkeit unserer Marke. So wie es für uns entscheidend ist, bei Patienten und Ärzten an erster Stelle zu stehen, wird der Erwerb von Yes.com zweifellos die digitale Identität und den Wiedererkennungswert der Marke eines jeden Unternehmers stärken und ist daher eine kluge Investition in die Zukunft.“

Callum Sommerton, CEO der Chill Brands Group, reflektiert den strategischen Kauf von Chill.com und die vielen Möglichkeiten, die sich aus dem Besitz der Domain ergeben: „Der Besitz von Chill.com hat sich in vielerlei Hinsicht ausgezahlt, unter anderem in Form von erhöhtem Web-Traffic, verbesserten Marketingmöglichkeiten und einem erweiterten Geschäftshorizont. Unternehmer, die sich eine Domain wie Yes.com sichern, werden mit Sicherheit eine ähnlich transformative Reise erleben.“

Paul Van Doorn, CEO von TradeTracker.com, einem Vorreiter im Performance Marketing mit einer Präsenz in über 20 Ländern weltweit, sagt: „Generische Domains sind nicht nur wertvoll, sie sind von entscheidender Bedeutung. Sie bieten sofortige Markenerkennung, Vertrauen und Erinnerung. Die Domain Yes.com spiegelt diese Qualitäten nicht nur wider, sondern verkörpert sie, indem sie sich als unbestreitbar mächtiges Werkzeug für den Aufbau einer beeindruckenden Online-Präsenz etabliert hat.“

Rolf Larsen, erfolgreicher Unternehmer im Bereich Internet-Dienste und -Infrastruktur, sagt: „Der Erwerb von Call.com war für uns von entscheidender Bedeutung. Die Domain ist einprägsam und repräsentiert unseren Dienst perfekt. Sie ist leicht zu merken und vermittelt von Anfang an ein gutes Image. Die Domain Yes.com birgt ein großes Potenzial für Unternehmer, um Vertrauen, Glaubwürdigkeit und eine dauerhafte Markenbotschaft aufzubauen, von der das Unternehmen letztendlich profitieren wird. Yes.com drückt eine positive Einstellung zur Marke aus.“

Ob es nun die neue digitale Heimat eines Tech-Giganten, eines führenden E-Commerce-Unternehmens oder eines bahnbrechenden Start-ups wird: Yes.com wird als Domainname auch die Zukunft der digitalen Landschaft prägen. Ihre Einfachheit und Universalität machen sie zu einem digitalen Schatz, der die Fantasie von Investoren und Technikbegeisterten gleichermaßen anregt.

Über Buymyname.com

Buymyname.com, unter der Führung von Albert Schimmel, spielt eine zentrale Rolle bei bedeutenden globalen Domaintransaktionen.Yes.com wird exklusiv über Buymyname.com vermarktet. Die Verkaufsaktivitäten des Unternehmens sind streng vertraulich und werden nicht öffentlich bekanntgegeben.

Buymyname.com – Albert Schimmel Consulting

https://www.buymyname.com

NFTs lassen die Kritik hinter sich: Softwaregigant SAP setzt auf digitale Kunst

Walldorf (ots) Am 26.10.2023 öffnete SAP seine Türen für die bis zum 23.02.2024 stattfindende Kunstausstellung „Die Poesie der Blockchain“ und gewährte seinen Besucherinnen und Besuchern Einblicke in eine neue Ära der Kunstgeschichte. Die Arbeiten, zum Teil von interaktiver Natur, zeigen Kunstliebhabern und Interessierten, wie Kunst, Kultur und Technologie gemeinsam herausragende Werke schaffen können und bringen ihnen digitale Kunst sowie ihr Zusammenwirken mit analoger Kunst näher.

Digitales Kunstwerk des Künstlers Patric Ortmann

Die Eröffnungsveranstaltung in Walldorf am 26.10.2023 zählte rund 500 Kunstbegeisterte. Sie wurde durch Reden von SAP-Kunstkuratorin Alexandra Cozgarea, Anna Graf (Arvato Systems | Bertelsmann, Innovation Lead Web3), Sven Haigis (SAP Senior Technology Strategist) und Frank Neidig (Co-Founder Flux Collective) eingeleitet. Künstler und Komponist Michael Emperiom rundete die Eröffnung mit einem Live-Konzert am Klavier ab. Im Anschluss konnten die Besucher die rund 40 digitalen und analogen Kunstwerke bestaunen und bei Interesse auch erwerben.

Digitale Kunst, und die damit in Verbindung gebrachten NFTs (Non-Fungible Tokens), waren in der Vergangenheit oft Gegenstand negativer Berichterstattung, in der sie als hochspekulativ und wertlos beschrieben wurden. Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass es sich bei einem NFT um die angezeigte Grafik handelt. NFTs sind jedoch vereinfacht gesagt ein dezentrales Speichermedium, das die Blockchain-Technologie nutzt. Ähnlich wie in der traditionellen Kunstwelt der Wert eines Kunstwerks nicht durch die Leinwand, quasi das Speichermedium, sondern durch das darauf abgebildete Werk bestimmt wird, erhält digitale Kunst seinen Wert durch das auf dem NFT gespeicherte Werk.

Viele dieser negativen Berichterstattungen sind auf NFT-Projekte zurückzuführen, die Bilder und Kunstwerke in Form von NFTs mit geringem, bis keinem Wert veröffentlichten. Im Gegensatz dazu steht eine steigende Anzahl etablierter Künstler, die digitale Kunst entdecken und nutzen. Mithilfe ihrer digitalen Arbeiten sind sie in der Lage, die Grenzen von analoger Kunst zu sprengen, die meist mittels Leinwand und Pinsel geschaffen wurde und keine Möglichkeiten zur Interaktion, Adaption oder einfachen Übertragbarkeit bietet. Durch die Speicherung in Form eines NFT auf der Blockchain ist digitale Kunst zudem nachverfolgbar, authentifizierbar und einzigartig.

Kunst repräsentiert die Zeit in der sie geschaffen wird, und sie adressiert häufig gesellschaftliche Gegebenheiten zu Lebzeiten des Künstlers. Infolgedessen wird Kunst in einer sich zunehmend digitalisierenden Gesellschaft digitaler. Dies spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass die weltweit größten Auktionshäuser Christie’s und Sotheby’s bereits seit geraumer Zeit regelmäßig digitale Kunstwerke im Millionenbereich versteigern. Auch Traditionshäuser wie das Museum of Modern Art (MoMA) in New York und die weltbekannte Saatchi Gallery in London stellen mittlerweile nicht nur digitale Kunst zur Schau, sondern erwerben diese bereits für ihre ständigen Sammlungen. Die zunehmende Etablierung dieser Kunstform wird durch die aktuelle SAP-Kunstaustellung zusätzlich bestätigt. Digitale Kunst auf der Blockchain wird zu einem festen Bestandteil der Kunstwelt. Hervorstechend ist dabei, dass sich eine breite Zielgruppe herausgebildet hat, die von Kunstsammlern und -liebhabern jeden Alters über Stiftungen bis hin zu privaten und institutionellen Investoren im Allgemeinen reicht.

Wie im traditionellen Kunstmarkt empfiehlt es sich für den erfolgreichen Einstieg als Sammler auf spezialisierte Galerien und Kunsthändler zu setzen. Dabei sind das aus Deutschland stammende Flux Collective und das liechtensteinische Unternehmen Eternalyst AG als führende Service-Anbieter für digitale Kunst zu nennen. So kuratiert das Flux Collective neben der aktuellen Kunstausstellung bei SAP unter anderem auch die erste deutschen NFT-Galerie „NEONREAL – The Gallery“ in Düsseldorf. Die Eternalyst AG bietet ein vollumfängliches Dienstleistungspaket für den Kauf digitaler Kunst. Dieses reicht von der Kuration individueller Sammlungen für Kunden, bis zu einer professionellen Verwahrung der digitalen Kunst. Darüber hinaus stehen das Flux Collective und die Eternalyst AG in enger Kooperation.

Eternalyst AG

http://www.eternalyst.ai

Künstliche Intelligenz: Unternehmen der Schwarz Gruppe investieren in Aleph Alpha

Neckarsulm (ots)

  • Sicherheit für sensible Anwendungen: Förderung von souveräner KI-Technologie nach europäischen Datenschutzstandards
  • Vielfältiges Potenzial für die Anwendung von KI entlang des gesamten Wertschöpfungskreises der Schwarz Gruppe
  • „AI Codex“ als Grundlage für die Zusammenarbeit – intern und mit Partnern
Dr. Utz-Uwe Haus (Leiter HPC/AI EMEA Research Lab), Harald Christ (Chairman Christ&Company), Thomas Saueressig (CPO SAP), Dr. Tanja Rückert (CDO Bosch), Dr. Robert Habeck (Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz), Jonas Andrulis (Founder and CEO Aleph Alpha), Rolf Schumann (Co-CEO Schwarz Digits), Dr. Florian Stegmann (Leiter Staatskanzlei im Staatsministerium Baden-Württemberg)

Technologie verändert Alltag, Gesellschaft und Wirtschaft grundlegend. In den Unternehmen der Schwarz Gruppe spielen technische Innovationen eine wichtige Rolle, um die Position als eine der weltweit führenden Handelsgruppen weiter auszubauen. Dabei ist die sichere und souveräne KI eine Schlüsseltechnologie.

Aus diesem Grund beteiligen sich die Unternehmen der Schwarz Gruppe gemeinsam mit sechs weiteren Investoren an der zweiten Finanzierungsrunde von Aleph Alpha, dem führenden Entwickler von künstlicher Intelligenz in Deutschland. Durch die Investition soll KI-Technologie nach europäischen Datenschutzstandards gefördert und in die Anwendung gebracht werden. Das Investment trägt dazu bei, die KI-Forschung weiter voranzutreiben und die Entwicklung und Kommerzialisierung von generativer KI und Large Language Models für komplexe und kritische Anwendungen zu beschleunigen. Damit kann Künstliche Intelligenz auch in sensiblen Bereichen wie der kritischen Infrastruktur eingesetzt werden – so auch entlang des gesamten Wertschöpfungskreises der Schwarz Gruppe.

„Künstliche Intelligenz ist allgegenwärtig. Sie zu erforschen und verantwortungsbewusst einzusetzen ist der Grund dafür, warum wir in Aleph Alpha investieren. Wir wollen Vertrauen in diese Technologie aufbauen und sie noch stärker in den Alltag integrieren. Die Technologie von Aleph Alpha erfüllt unsere Anforderung an Souveränität im Sinne unserer Unternehmenswerte und passt perfekt zu unseren souveränen Cloud- und Cyber-Sicherheitslösungen. Unser Ziel ist es, das Kundenerlebnis nachhaltig zu verbessern und die Arbeitsabläufe unserer Mitarbeiter zu erleichtern“, erläutert Rolf Schumann, Co-CEO Schwarz Digits.

Großes Potenzial für KI-Anwendung in der Schwarz Gruppe – klarer Wertekodex

Künstliche Intelligenz ist zur Prozessoptimierung in allen Sparten und Bereichen der Schwarz Gruppe anwendbar – von der Verwaltung über Handelsprozesse bis hin zur Produktion von Lebensmitteln oder im Recycling. Darüber hinaus hat die Technologie auch das Potenzial, Verbesserungen bei der Kundenerfahrung und beim Service zu ermöglichen.

Für die Unternehmen der Schwarz Gruppe ist beim Einsatz und der Entwicklung einer souveränen KI entscheidend, dass diese sicher, fair, erklärbar und zuverlässig ist. Diese Werte wurden in den gemeinsam erarbeiteten Wertekodex, dem „AI Codex“ der Unternehmen der Schwarz Gruppe, manifestiert, der auch für die Zusammenarbeit mit Partnern Voraussetzung ist. In diesem internen Kodex erklären die Unternehmen der Schwarz Gruppe beispielsweise, welche Voraussetzungen beim Einsatz von KI gelten, welche Ziele mit der Technologie verfolgt werden und welche Verantwortung durch die Nutzung entsteht.

Informationen zur Finanzierungsrunde

Aleph Alpha, das führende Unternehmen für erklärbare und vertrauenswürdige generative KI-Anwendungen, hat in einer Serie-B-Finanzierungsrunde Kapital eingeworben und wichtige strategische Partnerschaften geschlossen, um die nächste Stufe seiner Entwicklung im globalen KI-Wettlauf einzuleiten. Das Konsortium, bestehend aus sieben neuen Investoren, wird vom Innovation Park Artificial Intelligence (Ipai), Bosch Ventures und den Unternehmen der Schwarz Gruppe angeführt. Weitere neue Investoren sind die Berliner Christ&Company Consulting, das globale Edge-to-Cloud-Unternehmen Hewlett Packard Enterprise und das deutsche Softwareunternehmen SAP sowie der Investor Burda Principal Investments. Frühere Investoren vervollständigen die Runde. Diese strategische Investition wird die deutsche und europäische KI-Position für die Entwicklung von souveräner KI weiter stärken.

Weitere Informationen finden Sie unter www.gruppe.schwarz.

Mehr Bezug zum Leben, Perspektiven Vielfalt und Verständlichkeit

Was Jugendliche mit geringem Interesse an Nachrichten von Medien erwarten.

Hamburg (ots) Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene finden ihre Interessen und Anliegen in den klassischen Nachrichtenmedien nicht wieder. Sie haben nur ein geringes Interesse am aktuellen Weltgeschehen, nutzen kaum Informationsangebote etablierter Medien und werden daher mit journalistischen Angeboten kaum noch erreicht.

Mehr Bezug zum Leben, Perspektivenvielfalt und Verständlichkeit: Was gering informationsorientierte junge Menschen von Nachrichtenangeboten erwarten

Stattdessen spielen Angebote in sozialen Medien eine wichtige Rolle für diese Gruppe junger Menschen. Sie bleiben fast ausschließlich über beiläufige Informationskontakte bei TikTok und YouTube auf dem Laufenden, bevorzugen unterhaltende Inhalte und verfolgen dabei individuelle Interessen, über die sie auch im Freundeskreis sprechen. Wie ihre Informationsbedürfnisse, Nutzungspraktiken und Einstellungen aussehen, hat das Leibniz-Institut für Medienforschung in Gesprächsrunden mit jungen Menschen erforscht, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Die qualitative Studie wurde im Rahmen der Nachrichtenkompetenz-Initiative #UseTheNews umgesetzt und mit Mitteln des Bundespresseamtes und der Landesanstalt für Medien NRW unterstützt.

Geringes Informationsbedürfnis

Jugendliche und junge Erwachsene, die zu den gering Informationsorientierten gehören, haben meist eine niedrige formale Bildung, und für sie spielen etablierte Nachrichtenangebote kaum mehr eine Rolle. Informationen werden beiläufig, passiv und fast ausschließlich über soziale Medien aufgenommen. Die jungen Menschen sind überwiegend in Gruppen unterwegs, in denen zwar unterschiedliche Meinungen zu einem Thema wertgeschätzt werden, über politische Themen aber selten diskutiert wird. Allerdings wird über gesellschaftliche Themen wie Diskriminierung, soziale Gerechtigkeit oder Gleichberechtigung in den Freundesgruppen gesprochen. Kritisiert wird an den etablierten Medien vor allem, dass sie keine Berührungspunkte zur Lebenswelt der Jugendlichen aufweisen und keinen Bezug zur eigenen Person und Identität, etwa ihrer Herkunft und Religion, herstellen.

TikTok als Haupt-Informationsquelle

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Gruppe der gering Informationsorientierten schätzen unterhaltende Inhalte, die ihre persönlichen Interessen aufgreifen. Dementsprechend werden Informationen bei TikTok, Instagram und YouTube sowie bei einer aktiven Suche auch bei Google gefunden. Social Media Content Creator wie Herr Anwalt oder Rezo nehmen eine wichtige Rolle als Informationsquelle ein, weil sie das Interesse junger Leute wecken. Zudem genießen sie Vertrauen, da sie nach Ansicht der jungen Menschen die richtigen Themen auf eine neutrale Art mit der entsprechenden unterhaltenden Darstellungsweise behandeln.

Insgesamt schätzen die Befragten neben der Aktualität insbesondere die kurzen und unterhaltenden Inhalte auf TikTok sowie die dort angebotenen unterschiedlichen Perspektiven, die als Grundlage zur Bildung einer eigenen Meinung angesehen werden.

Fake News führen zu weniger Vertrauen in soziale Medien insgesamt

Ein gewisses „Suchtpotenzial“ problematisieren die Befragten bei ihrer Nutzung sozialer Medien. Dass überwiegend negativer, „toxischer“ Content verbreitet wird und „Fake-Accounts“ und „Fake-Inhalte“ zunehmen, führt in der befragten Gruppe zu Unsicherheiten und in der Konsequenz zu fehlendem Vertrauen in Inhalte in sozialen Medien allgemein – eine Differenzierung nach Accounttyp bzw. Absender wird dabei nicht getroffen. Zwar haben die Teilnehmenden teilweise Strategien, wie sie mit Unsicherheiten angesichts zweifelhafter Absender und Inhalte umgehen (meistens eine Google-Suche). Insgesamt ist dies allerdings ein Indiz dafür, dass es in der untersuchten Gruppe große Orientierungsprobleme gibt.

Wenig Wissen über die Rolle und Funktion des Journalismus vorhanden

Die Teilnehmenden der Fokusgruppen wissen sehr wenig über die Rolle des Journalismus für die Verbreitung von Informationen allgemein und darüber, wie die Berufsausbildung erfolgt. Der Begriff „Journalismus“ löst bei ihnen überwiegend negative Emotionen wie Desinteresse aus und ruft Assoziationen mit Fake News und Paparazzi hervor. An den Nachrichten in klassischen Medien wird kritisiert, dass sie zu viel übertreiben und zu wenig differenziert erklären. Es werde zu viel über bestimmte Themen berichtet, während andere wichtigere Themen nicht erwähnt bzw. verschwiegen werden. Die eigene alters- und herkunftsbezogene Identität sehen die gering Informationsorientierten als nicht ausreichend repräsentiert. Dies führt zu der Wahrnehmung, dass die eigentlich wichtigen Themen aus den Augen verloren werden. Es werde in den Medien meist eine dominante Perspektive vertreten, während andere nicht zu Wort kommen. Dadurch entstehe Druck, diese Medien-Perspektive zu übernehmen, der wiederum zu Unverständnis führt und zur Wahrnehmung, dass die eigene Meinungsbildung negativ beeinflusst werden soll.

Die befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen finden in den etablierten Medien ein zweifelhaftes Gesamtbild, das weniger aufgrund falscher Fakten als vielmehr aufgrund des Weglassens einzelner Tatsachen, Meinungen und Ereignisse zustande komme. Dies führt zu Vertrauensverlust und zur Abkehr von klassischen Medienangeboten.

Gewünscht wird Verständlichkeit und Begegnung auf Augenhöhe

Nach ihren Wünschen an den Journalismus befragt, nennen die Teilnehmenden: neutrale Darstellungen, Meinungsvielfalt, Verständlichkeit und Begegnung auf Augenhöhe. Bislang erfüllen soziale Medien wie TikTok diese Kriterien für die Befragten. Entscheidend seien persönliche Berührungspunkte, die Themen müssen die eigene Person und Identität (Religion, Herkunft) oder das engste Familien- und Freundesumfeld betreffen.

Informationen zur Studie

Wie informieren sich die Menschen in Deutschland im digitalen Zeitalter? In dem langfristig angelegten Projekt „UseTheNews – Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“ erforscht das HBI die Nachrichtenkompetenz insbesondere der Bevölkerung unter 30 Jahren.

Im Fokus der vorliegenden Teilstudie standen junge Menschen, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Hierzu wurden im Sommer 2023 in vier Großstädten in Deutschland zehn Fokusgruppen (n=46) mit solchen Jugendlichen und jungen Erwachsenen geführt, die sich aufgrund ausgewählter soziodemografischer Merkmale dieser Gruppe zurechnen lassen. Die Fokusgruppen fanden in den Städten Hamburg, Bottrop (Nordrhein-Westfalen), Dresden (Sachsen) und Nürnberg (Bayern) statt.

Die in dieser Studie gewonnen Erkenntnisse sind nicht dazu geeignet, verallgemeinernd und allgemeingültig auf alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland übertragen zu werden. Vielmehr geben die Ergebnisse wertvolle Einsichten in eine Teilgruppe junger Menschen, die wenig am aktuellen Weltgeschehen interessiert ist und mit Informationsangeboten etablierter Anbieter kaum erreicht wird.

Studie zum Download

Wunderlich, Leonie; Hölig, Sascha (2023): „Verständlicher, nicht so politisch“ – Einblicke in die Bedürfnisse und Nutzungspraktiken gering informationsorientierter junger Menschen. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Oktober 2023 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr.69), https://doi.org/10.21241/ssoar.90067, ISBN 978-3-87296-183-9 (Open Access, lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz CC BY 4.0).

Die Hefte der Schriftenreihe „Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts“ finden sich zum Download auf der Website des Instituts unter https://leibniz-hbi.de/de/publikationen/arbeitspapiere.

UseTheNews gGmbH

https://www.usethenews.de

Cybermobbing-Hilfe e.V. stellt neues Schulprogramm WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit. vor.

Schulen können sich ab sofort für das innovative Projekt anmelden.

Schwerte (ots) Der Cybermobbing-Hilfe e.V. hat ein neues Schulprogramm mit dem Titel „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Programms ist es, Schulen dazu zu bewegen, aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen und so eine sichere Umgebung für Schülerinnen und Schüler zu schaffen.

„WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“

„Cybermobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das das Leben von Kindern und Jugendlichen in unserer digitalen Gesellschaft stark beeinflusst. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, haben wir ein pädagogisch fundiertes Schulprogramm entwickelt, das Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um aktiv gegen Cybermobbing anzugehen“, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.

Das Schulprogramm umfasst einen Workshop, der im Rahmen eines Projekttages an der Schule stattfindet. Dieser Workshop basiert auf einem klaren pädagogischen Konzept, das die Wirksamkeit der Projekttage unterstreicht. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, theoretisches Wissen über Cybermobbing zu erwerben und gleichzeitig in aktiver Medienarbeit kreativ umzusetzen. Dadurch werden nicht nur die erlernten Inhalte gefestigt, sondern es wird auch der positive Umgang mit digitalen Endgeräten vermittelt. Nach der erfolgreichen Teilnahme unterzeichnen die am Schulleben Beteiligten eine Selbstverpflichtungserklärung, in der sie die ernste Bedrohung durch Cybermobbing in der digital vernetzten Gesellschaft anerkennen und versichern, aktiv und nachhaltig dagegen vorzugehen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Anschließend werden die Schulen als Projekt-Schulen auf der Website des Vereins aufgelistet und erhalten einen Zugang zum Online-Portal, auf dem sie weiteres Informationsmaterial, Videos, neue Module und auch Neuigkeiten bekommen – und das nicht nur für Schüler, sondern auch für Eltern, Lehrkräfte und weitere Beschäftigte an der Schule.

„Uns ist es ein besonderes Anliegen, Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich selbst und ihre Mitschüler vor den schädlichen Auswirkungen von Cybermobbing zu schützen. Gleichzeitig fördern wir einen verantwortungsbewussten und respektvollen Umgang im digitalen Raum“, so Pohland.

Das Schulprogramm eignet sich für alle weiterführenden Schulen in sämtlichen Bundesländern. Weitere Informationen über „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme finden Interessierte unter https://www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung/.

Über Lukas Pohland und Cybermobbing-Hilfe e.V.

Der 19-jährige Lukas Pohland aus Schwerte engagiert sich vielseitig im Bereich Cybermobbing-Hilfe und gilt in den Medien als Experte für dieses Thema. Der Anlass für sein Engagement waren seine persönlichen Erfahrungen: Im Alter von zwölf Jahren war Pohland selbst von Cybermobbing betroffen, nachdem er einer im Internet gemobbten Mitschülerin geholfen hatte.

Auf die Initiative von Lukas Pohland wurde im November 2018 der gemeinnützige Verein Cybermobbing-Hilfe e.V. gegründet. Seitdem betreibt der Verein mit Pohland als 1. Vorsitzenden aktiv Präventionsarbeit gegen Cybermobbing und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein Beratungsangebot. Der Cybermobbing-Hilfe e.V. unterstützt Schulen, öffentliche Institutionen und Unternehmen im Einsatz gegen Cybermobbing und betreibt damit wichtige Präventionsarbeit.

Darüber hinaus engagiert sich Lukas Pohland als Redner in Schulklassen, bei Veranstaltungen oder in den Medien. Schon mehrfach war er in bekannten TV-Formaten auf dem Podium zu Gast: unter anderem in der NDR Talk Show. Ebenso betreibt er Aufklärungsarbeit in der Politik: Im April 2018 sprach er auf Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen als Sachverständiger vor dem Landtag Nordrhein-Westfalen. Er wurde zudem mehrere Male ins Bundeskanzleramt eingeladen. Pohland ist Mitglied im Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

www.cybermobbing-hilfe.de

Auto fahren und dabei Geld verdienen.

Eine neue App für Fahrzeugüberführungen ist jetzt verfügbar

Berlin (ots) In den letzten Jahren boomte die Wirtschaft. Auch in der Logistikbranche wurden die Arbeitskräfte knapp. Zuletzt fehlten in der EU mehrere Zehntausende professionelle Fahrer und immer noch werden in der Branche händeringend angestellte oder selbstständige Fahrer gesucht. Dies gilt auch besonders für den Bereich der Fahrzeuglogistik. Denn durch die wachsende Zahl an Mobilitätsangeboten steigt der Bedarf, Fahrzeuge termingerecht von A nach B zu bringen, um zum Beispiel den Fuhrpark einer Autovermietung optimal auszurichten oder Neukunden des stark wachsenden Segments der Autoabos zu bedienen.

Der Fahrermangel hält an: Mit Fahrzeugüberführungen einfach Geld verdienen

Das Mobility-Logistik Unternehmen Movacar startete im Oktober mit der neuen Plattform „Movacar PRO“ ein Angebot, von dem alle profitieren können, die mit Fahrzeugüberführungen Geld verdienen möchten oder dies bereits tun.

„Movacar PRO richtet sich an selbstständige Einzelfahrer und Unternehmen gleichermaßen“, erklärt Eustach von Wulffen, einer der Gründer von Movacar. Die Anmeldung für die neue Plattform funktioniert ganz einfach über ein Online-Formular. Um die Qualität bei den Überführungen zu sichern, ist neben dem Führerschein auch ein polizeiliches Führungszeugnis sowie der Nachweis einer Gewerbeanmeldung nötig. Auch diese Dokumente lassen sich bequem online einreichen und bereits nach wenigen Tagen erhält der Fahrer Zugriff auf Movacar PRO. „Bei der Entwicklung von Movacar PRO haben wir daran gedacht, das Leben der Fahrzeugüberführer so einfach wie möglich zu machen“, sagt Karl Markiewicz, Mitgründer von Movacar. Hunderte von Transportaufträgen sind sofort verfügbar und können von interessierten Fahrern direkt gebucht werden – größtenteils zum Festpreis. Unternehmen mit mehreren Mitarbeitenden können die Aufträge auch ihren Fahrern zuweisen und ersparen sich so in der Disposition eine Menge Aufwand. Zudem ist es möglich, angenommene Fahraufträge über die Plattform zu einem fairen Aufpreis zu versichern.

Tourenplaner spart Leerfahrten

Besonders praktisch und effektiv ist der Tourenplaner von Movacar PRO. Mit ihm lassen sich lückenlose Touren aus einzelnen Fahrten zusammenstellen. So finden die Transportdienstleister z. B. einen Auftrag von Hamburg nach Frankfurt, von dort einen Anschlussauftrag nach Düsseldorf und schließlich einen weiteren Transportauftrag von Düsseldorf an den Ausgangsort Hamburg.

100% digital

Von der Auftragsannahme bis zur Abrechnung funktioniert alles digital und vollkommen ohne Papierkram. Damit die Fahrer unterwegs ihren Auftrag einfach und schnell dokumentieren können, stellt Movacar PRO eine eigene App zur Verfügung. Egal, ob man den Abholzeitpunkt eines Fahrzeugs bestätigen, einen Tankbeleg hochladen oder den Fahrzeugzustand dokumentieren möchte – alles funktioniert ganz bequem vom Smartphone aus.

Ein weiterer Vorteil von Movacar PRO: die Anmeldung und Nutzung ist kostenlos. Für die Nutzung der Plattform fallen auch keine Provisionszahlungen an.

Interessierte sollten sich jetzt schnell registrieren unter www.movacar.de/pro