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Erste und einzige Jagdschule aus Mecklenburg-Vorpommern mit Dreiergespann an Schießausbildern erhält begehrtes IHK-Zertifikat

Waren (Müritz) (ots) Als erste und einzige jagdliche Ausbildungsstätte in Mecklenburg-Vorpommern haben drei Schießausbilder der Fleesensee Die Jagdschule GmbH das renommierte Zertifikat der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Qualifikation als „Lehrkraft an jagdlichen Ausbildungsstätten“ erworben. Dieses herausragende Ereignis wird besonders durch die Tatsache unterstrichen, dass die Jagdschule nicht nur einen, sondern gleich drei ihrer Schießausbilder erfolgreich durch den anspruchsvollen Zertifikatslehrgang der IHK Gera (Thüringen) geführt hat.

Von links nach rechts die drei zertifizierten Schießausbilder der Jagdschule: Volker Asmus, Thomas Preen, Norman Stark Bildrechte: Fleesensee Die Jagdschule GmbH
Fotograf: Forum Moderne Landwirtschaft e.V.

Der Zertifikatslehrgang erstreckte sich über drei Module mit insgesamt 84 intensiven Unterrichtsstunden in den vergangenen Monaten. Dabei wurden Themen von grundlegender Bedeutung für die jagdliche Ausbildung abgedeckt, darunter Jugendarbeit, Pädagogik, rechtliche Grundlagen, Waffenkunde und Waffenrecht, Ausbildungslehre im jagdlichen Schießen, Festigung eigener Schießfertigkeiten, Fehlererkennung und Fehlerbeseitigung am Auszubildenden, DRK-Auffrischungskurs sowie die Erstellung von Ausbildungsplänen.

Thomas Preen, der schon seit 2004 weit über 2.500 Menschen im jagdlichen Schießen ausgebildet hat und regelmäßig selbst an Fort- und Weiterbildungen teilnimmt, sagt:

„Ich war von der Komplexität und dem Niveau des Kurses durchaus überrascht und freue mich umso mehr, dass wir drei Ausbilder so erfolgreich abgeschlossen haben.“ Norman Stark, der seit etwas über einem Jahr in der Ausbildung aktiv ist, fügt hinzu:

„Die Ausbildung zum Jagdschein ist sehr komplex und läuft in den Bundesländern sehr unterschiedlich ab. Die Zertifizierung bestätigt uns jetzt von offizieller Seite, dass wir mit unserem Ausbildungskonzept bereits auf dem richtigen Weg waren und weiter sind. Umso motivierter starten wir in das nächste Ausbildungsjahr und freuen uns, auch im kommenden Jahr unser IHK-zertifiziertes Können in der Ausbildung einmal mehr unter Beweis stellen zu dürfen.“

Ein Höhepunkt des Lehrgangs war zweifellos der anspruchsvolle Abschlusstest, den die drei Schießausbilder der Fleesensee Die Jagdschule mit sehr guten Leistungen erfolgreich absolvierten. Das fachliche i-Tüpfelchen bildete die Verteidigung einer Projektarbeit, die die Schießausbilder im Vorwege erarbeiten mussten. Das Thema „Anfängerausbildung im jagdlichen Schießen am Beispiel des flüchtigen Überläuferkeilers“ verdeutlichte nicht nur ihre fachliche Expertise für die Jungjägerausbildung, sondern auch ihre Fähigkeit, komplexe Sachverhalte anschaulich und praxisnah in der Ausbildung zum Jagdschein an unerfahrene SchülerInnen mit Jagdwaffen zu vermitteln.

„Die IHK-Zertifizierung markiert einen Meilenstein in der Geschichte unserer Jagdschule. Es ist nicht nur ein Beweis für unsere bisher gute Ausbildung und die herausragende Fachkompetenz unserer Schießausbilder, sondern auch für unser Engagement, die jagdliche Ausbildung auf hohem Niveau voranzutreiben „, betont Maike Preen, Geschäftsführerin der Jagdschule.

Die Fleesensee Die Jagdschule sieht in diesem Erfolg nicht nur eine Auszeichnung für ihre bisherige Arbeit, sondern vor allem einen klaren Mehrwert für die jagdliche Gemeinschaft in Mecklenburg-Vorpommern und der gesamten Bundesrepublik. Die Jagdschule mit einem motivierten AusbilderInnen-Team freut sich darauf, ihre gesteigerte Qualifikation in die Ausbildung von Jagdscheinanwärtern, aber auch zu Fortbildungszwecken von Jägerinnen und

Jägern einzubringen und somit einen Beitrag zur Förderung verantwortungsbewusster Jagdausbildung und Jagdausübung zu leisten. Nebst der klassischen Blockkurse zum Erwerb des Jagdscheins, bietet die Jagdschule auf Anfrage auch individuelle Schießtrainings, Seminare zu jagdlichen Themen und Beherbergung für Jagdgäste direkt am Ufer des Fleesensee an der Mecklenburgischen Seenplatte.

Forum Moderne Landwirtschaft e.V.

http://www.forum-moderne-landwirtschaft.de

Bauernproteste: „Ewige Gängelung ist nicht mehr zu ertragen“

Deutschlandweit gehen Bauern auf die Barrikaden. Sie protestieren gegen die Politik der Ampel-Regierung. Unter anderem sollen Autobahnen blockiert werden. #Bauernproteste #Politik #BILD

Unsere weiteren Kanäle: SPORT BILD: https://www.youtube.com/@SPORTBILD BILD Promis: https://www.youtube.com/@bildpromis BILD GG: https://www.youtube.com/@BILDGG BILD BOXX: https://www.youtube.com/@BILDBoxx Stars & Stories: https://www.youtube.com/@bildstarsand… BILD Podcast: https://www.youtube.com/@BILDPodcasts

Äpfel made in Germay! Am 11. Januar 2024 feiern sie ihren Ehrentag

Berlin (ots) Wer ist rund, bunt und kerngesund? Das liebste Obst der Deutschen und das feiert am 11. Januar den „Tag des Deutschen Apfels“ – eine Woche lang mit leckeren Rezepten und vielen Aktionen im Handel!

Apfelplantage Bildrechte: Deutschland – Mein Garten Fotograf: BVEO, Obst vom Bodensee

Ob zum Reinbeißen, im Kuchen oder als Saft: Der Apfel liegt in der Gunst der Deutschen ganz vorn. Rund 123 Äpfel verbrauchte jeder Haushalt im vergangenen Jahr. Das macht etwa 61 Äpfel pro Kopf*. Am 11. Januar feiert er seinen Ehrentag, einen Tag, an dem die Initiative „Deutschland – Mein Garten“ auf die Qualität und Vielfalt heimischer Sorten aufmerksam machen möchte. Denn Apfelliebhaber haben die Qual der Wahl: Im Schnitt bietet der Handel ein Sortiment von etwa 10-15 verschiedenen knack-frischen Apfelsorten aus deutschem Anbau. Von Nord bis Süd und von Elstar über Gala, Braeburn bis Fräulein immer ein großes Geschmackserlebnis – zum Beispiel in Form von winterlich-köstlichen Apfel-Zimtschnecken!

Ehre, wem Ehre gebührt

Selbst wenn der „Tag des Deutschen Apfels“ hierzulande erst seit vierzehn Jahren gefeiert wird – den Apfel selbst gibt es in Mitteleuropa schon seit Jahrtausenden. Mehr als 6000 Jahre alt ist der älteste Apfel-Fund, der in einer prähistorischen Siedlung nahe Heilbronn entdeckt wurde. Ein Obst mit langer Tradition also, von dem der durchschnittliche Deutsche heute zu Recht rund 18 Kilogramm* pro Jahr verspeist. Denn auch wenn der tägliche Apfel nicht jeden Gang zum Doktor erspart, steckt in ihm doch so einiges, was dem menschlichen Körper guttut. Mit seiner geballten Vitamin-Power stärkt er nicht nur die Abwehrkräfte, er unterstützt auch die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden: Dass ein solch köstlicher Heilsbringer einmal pro Jahr ordentlich gefeiert wird, ist da nur recht und billig.

(*Quelle: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) & GfK Haushaltspanels)

Mythos „Alte Apfelsorten“

Es gibt jedoch auch Stimmen, die sich nach den alten Apfelsorten sehnen, die, wie es oft heißt, in Vergessenheit geraten seien. Im Gespräch mit Obstbauern, den Experten, ergibt sich jedoch ein gänzlich anderes Bild. Denn was bei aller Lobpreisung der alten Sorten oft vergessen wird, ist, dass sie teils sehr anfällig und dementsprechend aufwändig in der Pflege sind, dazu noch niedrige Ernteerträge liefern, von denen die Obstbauern leben müssten.Alte Sorten haben oft haben sehr spezifische Standortansprüche, was keinen breiten Anbau zulässt und besitzen nur selten gute Lagereigenschaften. Woran das liegt? Die alten Sorten entstanden oft zufällig und wurden oft ebenso zufällig entdeckt, obwohl auch die Römer schon mit Veredelungs- und Ausleseprozessen experimentierten. Die deutschen Obstbauern sind jedoch genauso innovativ und experimentierfreudig wie die Natur und deutlich erfahrener als die Römer! Daher wurden Äpfel mit der professionellen Obstbaumzucht in den letzten 100 Jahren immer knackiger, saftiger, fester und haltbarer – ganz so wie es sich die Mehrheit der deutschen Verbraucher wünscht – und natürlich findet sich in den neuen Sorten immer auch das Beste der alten Sorten wieder!

Mittlere Reife? Deutsche Äpfel machen Abitur!

All das passiert natürlich nicht von jetzt auf gleich. Es ist ein Prozess, der unseren Obstbauern, vieles abverlangt hat. Denn vom Apfelkern bis zur ersten, kleinen Apfelernte vergehen jeweils mindestens zehn Jahre. Der Anbau einer neuen Apfelsorte ist für die Erzeugerfamilien deshalb immer auch eine große finanzielle Investition in ein

Herzensprojekt, an das sie glauben. Und immer mit Risiken verbunden. Denn ob sich ihr Einsatz für sie auszahlt, gleicht dem berühmten Blick in die Glaskugel. Für die Verbraucher zahlt sich dieser Einsatz jedoch immer aus. Denn die neuen Apfelsorten liefern oft ein überragendes Geschmackserlebnis. Knackfrische, gesunde Äpfel, die wenn angeschnitten, weniger schnell braun werden und die Kinder noch lieber mögen.

10 beliebte Apfelsorten aus deutschem Anbau

Elstar

Er ist die mit Abstand beliebteste Apfelsorte der Deutschen. Die feste Schale des Elstar changiert von gelb über orangerot bis hin zu einem kräftigen Rot – je nach Sonneneinstrahlung. Die Früchte sind meist mittelgroß und auffällig kugelig. Das hellgelbe Fruchtfleisch ist fest und saftig, der Geschmack feinsäuerlich-würzig.

Verwendung: Elstar ist der perfekte Tafelapfel. Dank seiner Zitronen-Aromen ist er aber auch der Star eines jeden Apfelkuchen oder Salats.

Verfügbarkeit: Genussreif von Anfang September bis April/Mai.

Braeburn

Entdeckt wurde der beliebte Zufallssämling 1952 in Neuseeland und ist seit den 1990er Jahren hier nicht nur heimisch, sondern mittlerweile einer der meist angebauten Äpfel. Die mittelgroßen Früchte haben eine glatte, gelbgrüne Schale, die bis zu zwei Drittel von einer dunklen orangeroten Deckfarbe überzogen sein kann. Das sehr feste Fruchtfleisch schmeckt süß-säuerlich und ist sehr saftig.

Verwendung: Braeburn eignet sich als Tafelapfel ebenso wie zum Kochen oder Backen. Er ist ideal für Kompott, Obstsalat und Saft.

Verfügbarkeit: Genussreif von Anfang November bis Mai.

Gala

Nomen est Omen. Gala ist eine feine, sehr gut lagerfähige Apfelsorte, die relativ kleine, dafür umso aromatischere Früchte bekommt. Ihre Schale ist goldgelb und orangerot marmoriert. Sie fühlt sich glatt an und hat eine kaum wahrnehmbare natürliche Wachsschicht. Die Früchte sind hochgebaut und mittelbauchig. Das gelbe Fruchtfleisch ist fest, mäßig saftig, dafür aber sehr mild, süß mit einer feinen Säure.

Verwendung: Gala ist ein beliebter Tafelapfel, ist aber auch als Küchen- und Dessertapfel vielseitig einsetzbar.

Verfügbarkeit: Genussreif von Ende September bis März.

Jonagold / Jonagored

Während die Fruchtgröße bei den Äpfeln aus der Jonagruppe stark variieren kann, ist die Fruchtschale meist gelbgrün und mit einer rötlichen Marmorierung überzogen, die von orange- bis karminrot reichen kann. Das cremefarbene Fruchtfleisch ist fest, fleischig und sehr saftig, der Geschmack süß-säuerlich und äußerst aromatisch.

Verwendung: Jonagold / Jonagored sind die perfekten Allrounder. Sie spielen ihre Rolle ebenso gut als Tafelapfel wie auch als Koch- und Backapfel.

Verfügbarkeit: Genussreif von Ende Oktober bis Juni.

Roter Boskoop

Die sehr großen, oft unsymmetrischen Früchte des roten Boskoops haben eine gelbgrüne Grundfarbe, die mit zunehmender Reife von einer dunkelroten Deckfarbe überzogen wird. Die Schale ist matt und rau, das cremefarbene Fruchtfleisch fest und saftig wobei der Apfel selbst kräftig säuerlich und aromatisch schmeckt.

Verwendung: Die ausgeprägte Säure sowie sein festes Fruchtfleisch machen diesen saftigen Apfel zum idealen Koch- und Backapfel, sei es als Apfelmus, Apfelkuchen oder Bratapfel.

Verfügbarkeit: Genussreif von Anfang Oktober bis April

Fräulein®

So regional wie ihr Name vermuten lässt, ist auch die neue deutsche Apfelentdeckung Fräulein®. Ein Zufallssämling, hervorgegangen aus einer natürlichen Kreuzung auf der Apfelplantage eines sehr erfahrenen Obstbauern in der Hildesheimer Börde. Fräulein® hat eine besonders knackig-krispe Konsistenz, ist sehr saftig und besitzt ein ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis.

Verwendung: Fräulein® eignet sich zum puren Genuss genauso wie zum Kochen und Backen.

Verfügbarkeit: Genussreif ab Ende Oktober.

Kanzi®

Der Markenapfel Kanzi® stammt von berühmten Elternsorten ab, Gala und Braeburn. Sie haben ihm die mittelgroße, hochgebaute Form mitgegeben. Die Schale ist gleichmäßig glatt und flächig rot. Kanzi® hat ein festes, knackiges Fruchtfleisch sowie eine angenehm fruchtige Säure, die in Verbindung mit der Süße von Gala zu einem wahren Geschmackserlebnis wird.

Verwendung: Kanzi® ist ein sehr schmackhafter Tafelapfel.

Verfügbarkeit: Genussreif von Mitte Oktober bis Juli / August.

Evelina®

Nur die besten Äpfel der Sorte Roho 3615 – eine Farbmutante von Pinova® – dürfen unter der Bezeichnung Evelina® in den Handel. Der attraktive Apfel mit seiner intensiven Rotfärbung, die von einem kräftigen Orange bis zu einem strahlenden Rot reicht, teils gestreift, teils flächig, springt sofort ins Auge. Sogar bei Schattenfrüchten ist die ausgeprägte Farbe vorhanden. Das feste, gelbliche Fruchtfleisch ist aromatisch, saftig und süßlich mit geringer Säure. Schöner Nebeneffekt: Je länger die Lagerung desto süßer wird er.

Verwendung: Die Sorte Evelina® ist der perfekte Tafelapfel, eignet sich aber ebenso für Salate und Rohkost.

Verfügbarkeit: Genussreif von Oktober bis Juli

Wellant®

Wellant® besitzt eine geflammte Deckfarbe, deren Tönung von hell- bis dunkelrot reicht. Sie kann bis zu 90 Prozent der Fruchtoberfläche bedecken. Die Kreuzung einer niederländischen Auswahl mit Elise überrascht mit einem intensiven Geschmack und einem äußerst fruchtigen Aroma. Die Äpfel verfügen über eine hohen Säure-und einen überproportional hohen Zuckergehalt.

Verwendung: Wellant® ist ein toller Tafelapfel, der aber auch als Apfelsaft besonders erfrischend ist.

Verfügbarkeit: Genussreif von Herbst bis Sommer

Rockit®

Rockit® ist eine knackige, rote Apfelsorte mit angenehm süßem Geschmack und leichter Honignote, die 2010 aus Neuseeland kam. Schon durch seine Größe und seine besonderen Lagerqualitäten unterscheidet er sich von allen anderen Apfelsorten. Als echter Miniatur-Apfel ist er ein perfekter Snackapfel und das Beste daran: Das winzige und sehr zarte Kerngehäuse kann einfach mitgegessen werden.

Verwendung: Vor allem aufgrund seiner „kleinen“ Größe (ca. 53 mm Durchmesser) eignet sich der Rockit® perfekt als Snackapfel.

Verfügbarkeit: Genussreif ist der Rockit® dank seiner guten Lagerfähigkeit ganzjährig und wird ab Oktober geerntet.

Küchen-Hacks

Egal ob man es lieber süß oder pikant mag, ob pur, kandiert, püriert oder als Hauptprotagonist in einem saftigen Kuchen, die Vielfalt der deutschen Apfelsorten lässt keine Wünsche offen.

Doch welche Äpfel eignen sich wozu am besten?

Welche Sorte mag es süß, welche deftig?

Backen

Wer einen echten Gaumenkitzler backen möchte, greift zu eher säuerlichen Sorten wie Boskoop, Elstar oder Jonagold. Diese Sorten verleihen dem Gebäck das gewisse Etwas. Das gilt auch für internationale Delikatessen wie die französische Tarte Tatin oder den österreichischen Apfelstrudel. Cox Orange, Ingrid Marie oder Jonagored runden dagegen süße Backwerke durch ihr frisches Aroma ab.

Herzhaftes

Wer gern einmal etwas Herzhaftes zaubert, sollte sich von der süßen Seite des Apfels überraschen lassen. Sorten wie Cameo® und Evelina® geben pikanten Speisen wie Speckpfannkuchen, Schweinebraten oder Rotkohl einen unerwarteten Twist und sorgen für eine geschmackliche Sinfonie auf dem Teller. Und ein absolutes Must-have im rheinischen Nationalgericht „Himmel un‘ Ääd“ sind ganz klar Äpfel wie Gala oder Cox Orange.

Bratäpfel und Kompott

Feste Sorten wie Boskoop oder Holsteiner Cox ergeben die perfekten Bratäpfel. Denn sie behalten im Ofen ihre Form. Ein Qualitätsmerkmal, das bei der Kompottherstellung durchaus vernachlässigbar ist. Dort greift man am besten zu gelben Apfelsorten.

Salate

Für die Fans von frischen, knackigen Obstsalaten sind der süß-säuerliche Braeburn oder der saftige Frühapfel Delbarestivale die Geheimzutat. Sie bringen nicht nur Farbe ins Spiel, sondern auch eine perfekte Balance aus Süße und Säure in deinen Salat.

Tipp: Damit die Apfelstückchen nicht braun werden, sollten sie mit ein paar Tropfen Zitronensaft beträufelt werden.

Rezept-Tipp: Apfel-Zimtschnecken

Auf der Website von „Deutschland – Mein Garten.“finden Sie die auch alle Rezepte und Bilder zum Download.

Deutschland – Mein Garten
http://deutsches-obst-und-gemuese.de

BAUERN-PROTESTE IN DEUTSCHLAND: „Die Landwirte kochen! Da ist alles dicht!“ Die aktuelle Lage

BAUERN-PROTESTE IN DEUTSCHLAND: „Die Landwirte kochen! Da ist alles dicht!“ Die aktuelle Lage Die Bauernproteste gegen die Agrarpolitik haben am Montagmorgen zu ersten Behinderungen geführt. In Mecklenburg-Vorpommern etwa blockierten Landwirte landesweit mit Hunderten Traktoren Auffahrten von Autobahnen.

BAUERN-PROTESTE IN DEUTSCHLAND

Unterstützt wurden sie von Speditionsunternehmen, die gegen die Erhöhung der Lkw-Maut protestierten. Im Kreis Cloppenburg in Nordwestniedersachsen wurde eine Bundesstraße von 40 Fahrzeugen blockiert. In Sachsen waren laut Polizei etwa im Raum Dresden einige Autobahnauffahrten nicht nutzbar. Versammlungen gibt es demnach an den Autobahnen A4, A13, A14 und A17. In Berlin war die Lage am frühen Morgen zunächst ruhig. Die ersten Traktoren standen aber schon seit Sonntagabend am Brandenburger Tor. Der Bauernverband hat zu einer Aktionswoche aufgerufen, um gegen die Streichung von Subventionen für die Branche zu demonstrieren. Dabei geht es vor allem um die Steuervergünstigung von Agrardiesel. Eine teilweise Rücknahme der Sparpläne der Bundesregierung reicht dem Verband nicht aus. #bauern #demonstration #deutschland #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzrepo… Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachri… WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/

Fruchtsaftverband spricht sich für Senkung der Mehrwertsteuer auch auf Saft aus

Bonn (ots)Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. unterstützt die Diskussionen und Forderungen nach einer Mehrwertsteuersenkung von pflanzlichen Lebensmitteln.

Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. unterstützt die Diskussionen und Forderungen nach einer Mehrwertsteuersenkung von pflanzlichen Lebensmitteln und spricht sich in diesem Zusammenhang auch für die Senkung der Mehrwertsteuer auf Frucht- und Gemüsesäfte aus. Bildrechte: VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie Fotograf: Angela Hammer

„Es ist nur konsequent neben Pflanzendrinks auch andere pflanzliche Lebensmittelmittel wie Frucht- und Gemüsesaft für Verbraucher billiger zu machen, um sie vergleichsweise kostengünstig von den enormen Preissteigerungen zu entlasten und eine ausgewogene Ernährung zu fördern. Deshalb sprechen wir uns für eine einheitliche Senkung der Mehrwertsteuer auch auf Säfte aus“, so der Geschäftsführer des Verbandes, Klaus Heitlinger.

Frucht- und Gemüsesäfte werden aktuell genau wie die pflanzenbasierten Milchersatzprodukte als Getränk mit 19 Prozent und damit nicht als pflanzliches Lebensmittel mit 7 Prozent versteuert. Frucht- und Gemüsesäfte bestehen aber zu 100 Prozent aus Früchten bzw. Gemüse mit der entsprechenden Nährstoffdichte. Von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) werden sie deshalb nicht als Getränke, sondern als pflanzliche Lebensmittel eingestuft. Die Senkung der Mehrwertsteuer von Frucht- und Gemüsesäften auf die der pflanzlichen Lebensmittel wäre nur folgerichtig.

Lebensmittel Saft als Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung

Nach Meinung von Ernährungsexpertinnen und -experten sollen pflanzliche Lebensmittel die Basis einer ausgewogenen Ernährung darstellen. Dazu zählen Obst und Gemüse sowie deren 100-prozentige Säfte. Sie können zur Deckung des täglichen Nährstoffbedarfs beitragen. Der Konsum von Frucht- oder Gemüsesaft kann dabei eine Portion Obst oder Gemüse am Tag ersetzen, da nach wie vor nicht alle Verbraucherinnen und Verbraucher die empfohlene Menge Obst und Gemüse pro Tag erreichen. Laut Nationaler Verzehrsstudie II unterschreiten zum Beispiel sechs von zehn Befragten (59 Prozent), 65 Prozent der Männer und 54 Prozent der Frauen, die DGE-Empfehlungen für den Obstverzehr (Obst inkl. Obsterzeugnisse) von 250 g/Tag. Die Mehrheit der Bevölkerung isst damit zu wenig Obst. Wird in der Berechnung die Aufnahme von Fruchtsaft/Fruchtnektar (ersatzweise für eine Portion Obst) hinzugerechnet, liegen immer noch 43 Prozent der Teilnehmenden unter den Empfehlungen.[1]

Zum Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie

Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. in Bonn wurde 1951 gegründet. Rund 300 Fruchtsaft-, Fruchtnektar-, Gemüsesaft- und Gemüsenektarhersteller Deutschlands sind Mitglied. Der Verband vertritt die gemeinsamen Interessen der Branche im In- und Ausland.

VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie

http://www.fruchtsaft.org

Lebensmittel Wirtschaft auf der Grünen Woche

Berlin (ots) Auf der Grünen Woche 2024 dreht sich am Gemeinschaftsstand der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und des Lebensmittelverbands Deutschland alles um das Thema Vielfalt: Lebensmittelvielfalt als Voraussetzung für die Ernährungssicherung und als Basis für die Ermöglichung persönlicher Vorlieben, aber auch Vielfalt in der Umsetzung langfristiger Nachhaltigkeitsstrategien.

Illustration „Zukunft schmeckt“ von Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und Lebensmittelverband mit verschiedenartigen Lebensmitteln zur Grünen Woche 2024.
Fotograf: Bundesvereinigung Ernährungsindustrie (BVE)

Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff: „Die Sicherung unserer Ernährung angesichts der weltpolitischen Krisen ist und bleibt die größte Herausforderung für die gesamte Lieferkette. Die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft haben diverse Ansätze und Lösungsstrategien entwickelt, um trotz jedweder Umstände stets qualitativ hochwertige und bezahlbare Lebensmittel anbieten zu können. Die Vielfalt spielt dabei eine besondere Rolle. Sie bietet nicht nur ein breites kulinarisches Spektrum, sondern auch zahlreiche Optionen für Menschen mit unterschiedlichen Ernährungsbedürfnissen. Vielfalt zeigt sich auch in der ganzen Bandbreite der Nachhaltigkeit von zertifizierten Rohstoffen über eine klimaneutrale Produktion bis hin zu vollständig recycelbaren Verpackungen. Diese Vielfalt muss geschützt werden, deshalb ist es wichtig, unternehmerische Freiheiten und gesetzliche Vorgaben klug auszutarieren und innovative Ansätze sowie gerade in Krisenzeiten mögliche alternative Lösungen nicht durch Überbürokratisierung auszubremsen. Wir laden alle Interessierten dazu ein, sich ein Bild von unserer Lebensmittelvielfalt in Deutschland zu machen, die wir mit unterschiedlichen Elementen und Partnern am Messestand vorstellen werden.“

Aktivitäten am Stand:

Der Gemeinschaftsstand von BVE und Lebensmittelverband unter dem bewährten Motto „Zukunft schmeckt“ befindet sich in Halle 3.2. 2024 setzen beide Verbände voll und ganz auf Aufklärung, Austausch und Interaktivität. So ist das Herzstück des Auftritts die Showküche, in der täglich Kochshows zur Inspiration und für den Genuss sowie Produkttastings stattfinden, um sensorische Fähigkeiten zu schulen.

Zudem werden in Talkrunden mit verschiedenen Expertinnen und Experten unterschiedliche Themen rund um die Ernährungswirtschaft erörtert. Das Besondere: An jedem Tag steht ein anderer Partner mit seinen Marken und Produkten im Mittelpunkt (siehe nachfolgend).

Im Quiz-Corner könnenalle Interessierten ihr Wissen rund um Ernährung und Lebensmittel testen. An vier Spielekonsolen können in unterschiedlichen Spiel- und Quizformaten Fragen zur Kennzeichnung von Lebensmitteln, zu Inhaltsstoffen und zu Nachhaltigkeitsaspekten beantwortet werden. Bei Schätzfragen gilt es beispielsweise herauszufinden, wie hoch der Verbrauch bestimmter Lebensmittel ist. Als besonderes Highlight wird darüber hinaus eine 3D-Social-Media-Wall mit Foto-Point angeboten. Hier können Besucherinnen und Besucher die Lebensmittelvielfalt „hautnah“ erleben.

Partner am Stand (vor Ort vom 19.1. bis zum 28.1.2024)

  • MARS: Mars, Hersteller bekannter Marken wie M&M’S®, SNICKERS®, TWIX®, WRIGLEY’S EXTRA®, BE-KIND®, BEN’S ORIGINAL(TM), MIRÁCOLI®, WHISKAS®, PEDIGREE®, SHEBA® und ROYAL CANIN ® stellt auf seinem Stand den Klimaschutz in den Mittelpunkt. Der Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Das globale Familienunternehmen mit sechs Standorten in Deutschland will seine weltweiten Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 Prozent reduzieren und bis 2050 die Netto-Null in seiner gesamten Wertschöpfungskette (Scope 1-3) erreichen. Was das für den Anbau von Kakao bis Reis, die Verarbeitung, den Transport und den Konsum bedeutet, können die Besucherinnen und Besucher interaktiv vor Ort erleben und darüber hinaus Anregungen für das persönliche Engagement zum Klimaschutz mitnehmen. Die Ausgabe von leckeren Kaffee- und Snackspezialitäten, unterhaltsame Gewinnspiele und Wissenstests, Kochshows in der Showküche sowie der tägliche Auftritt der M&M’s Charaktere Red und Purple – zu Besuch aus dem M&M´s-Store auf dem Berliner Ku´damm – runden das Mars-Messeprogramm ab.
  • McDonald’s Deutschland: McDonald’s Deutschland zeigt auf einem 90 Quadratmeter großen Stand, wie nachhaltig die Lieferkette des Unternehmens aufgestellt ist. Bei einem Gang über den Bauernmarkt können die Besucherinnen und Besucher mehr darüber erfahren, wie die Lebensmittel entstehen, wo sie herkommen und vor allem: wer als Erzeugerin oder Erzeuger dahintersteckt. Neben Lieferantinnen und Lieferanten gibt McDonald’s auch Landwirtinnen und Landwirten aus seinem Young-Farmers-Programm eine Fläche, um sich zu präsentieren. Die Besucherinnen und Besucher können sich neben der spielerischen Vermittlung von Informationen zu den Erzeugnissen der beliebten McDonald’s Produkte auch auf die Verkostung von McSundae® freuen.
  • zur Mühlen Gruppe: Die zur Mühlen Gruppe zeigt, wie sich Qualität und Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion vereinbaren lassen. Das breite Produktportfolio lässt dem Konsumenten die freie Wahl: ob klassische Fleisch- und Wurstwaren, Bio, Halal oder vegane Alternativen – die zur Mühlen Gruppe liefert hochwertige Lebensmittel für jeden Geschmack.

Bühnenpartner:

  • Unilever Deutschland (vor Ort am 19.1.2024): Pflanzenbasierte Ernährung, zugänglich für alle: Mit Marken wie Knorr, Hellmann’s und The Vegetarian Butcher steht Unilever als globales Lebensmittelunternehmen für die Zukunft der Ernährung und will Menschen dabei unterstützen, sich ausgewogen zu ernähren. Die Traditionsmarke Knorr hat es sich zum Ziel gemacht, mehr Menschen zu einer pflanzenbasierten Ernährung zu motivieren und dazu zu inspirieren, mehr Gemüse zu essen. Knorr setzt immer wieder neue Trends und will es Konsumentinnen und Konsumenten so einfach wie möglich machen, mehr leckere Gemüsegerichte, die schnell zubereitet sind, in ihren Alltag zu integrieren. Hellmann’s – die Nummer 1 Mayonnaise-Marke aus den USA – bietet eine vegane Alternative für alle Mayo-Liebhaberinnen und -Liebhaber, ohne Kompromiss in puncto Geschmack. Mit „same great taste, 100 Prozent plant-based“ überzeugt Hellmann´s auch die deutschen Konsumentinnen und Konsumente und inspiriert Menschen, Freude an einer pflanzenbasierten Ernährung zu finden. The Vegetarian Butcher hat kein geringeres Ziel, als die Ernährung, wie wir sie kennen, zu revolutionieren. Seit 2010 bietet die Marke Fleischliebhaberinnen und -liebhabern pflanzenbasierte Alternativen ohne Tierleid in mehr als 40 Ländern. Die Produkte überzeugen durch die perfekte Nachbildung von tierischem Fleisch als pflanzliche Alternative in Geschmack und Textur. The Vegetarian Butcher richtet sich an alle, die die geschmacklichen Vorzüge von Fleisch lieben und nicht darauf verzichten wollen.
  • Danone (vor Ort am 20.1.2024): Gesunder Start in den Tag mit Danone – unter diesem Motto präsentiert sich Danone am Samstag. Verschiedene Talkrunden sowie Kochslots mit Ernährungsexpertinnen und -experten sowie spannenden Gästen zeigen, wie Jede:r ein Frühstück sowohl zuhause als auch unterwegs gesund, flexitarisch und gleichzeitig genussvoll gestalten kann. Mit dabei: leckere Rezepte, Gewinnspiele, ein Barista sowie Tipps und Tricks, um Lebensmittelverschwendung zu reduzieren.
  • Mondelez (vor Ort am 22.1.2024): Mondelez International ist Snackinghersteller bekannter Marken wie Milka, Oreo, Philadelphia oder TUC und stellt seine Nachhaltigkeitsprojekte zur Veranschaulichung der Strategie „Snacking Made Right“ vor. Dazu gehören u. a. Cocoa Life (globales Kakao-Nachhaltigkeitsprogramm) und Harmony (europäisches Programm für nachhaltig angebauten Weizen) sowie spannende Hintergrundinformationen zum Thema bewusstes Snacken. Zudem erwartet die Besucherinnen und Besucher vor Ort spannende Gesprächsrunden von Expertinnen und Experten des Unternehmens sowie Partnerinnen und Partnern, eine KI-basierte Fotostation für Erinnerungsbilder, Kochshows mit Produkten des Unternehmens und Produktsamplings zum Probieren.
  • Coca-Cola (vor Ort am 23.1.2024): Coca-Cola stellt sein breites Markenportfolio vor. Das Unternehmen präsentiert neben den Klassikern wie Coca-Cola, Fanta, Sprite und mezzo mix auch die Getränkevielfalt mit wenig oder gar keinen Kalorien. Zudem wird gezeigt, mit welchen Produkten und Kampagnen Trends und Themen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung aufgegriffen und wie aktuelle Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden können. Hinter Coca-Cola Deutschland stehen zwei Unternehmen: die Coca-Cola GmbH, die für die Markenführung und die Produkt- sowie die Verpackungsentwicklung zuständig ist, und die CCEP DE, welche die Abfüllung sowie den Verkauf und Vertrieb verantwortet.
  • Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss (vor Ort am 25.1.2024): Die Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss legt ihren Fokus auf die Nachwuchsgewinnung und wird im Rahmen des Schülerprogramms der Internationalen Grünen Woche 2024 den Schülerinnen und Schülern die Karrierechancen verschiedener Ausbildungsberufe innerhalb der Ernährungs- und Genussmittelindustrie vorstellen und ihnen Gelegenheit zum direkten Austausch mit mehreren Auszubildenden geben.

Bei den Kochshows kochen die Teams von Daniel Schade, Präsident des Verbands der Köche Deutschlands, und Sebastian Morgenstern. Durch das Showprogramm führt das Moderations-Duo Sonja Meise, Food-Influencerin, und Kai Völker, HR1-Moderator.

Alle Informationen unter www.zukunftschmeckt.de

DRV warnt vor verheerenden Folgen durch SUR

Genossenschaften trotzen Herausforderungen: Weinjahrgang 2023 wird sehr gut

Berlin (ots) Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) freut sich auf die genossenschaftlichen Weine des Jahrgangs 2023. „Die Verbraucherinnen und Verbraucher dürfen hervorragende Genossenschaftsweine aus allen deutschen Anbaugebieten erwarten“, sagte der Vorsitzende des DRV-Fachausschusses Weinwirtschaft, Henning Seibert, beim Weinempfang des Verbands in Berlin.

DRV-Weinempfang 2023

Dies sei angesichts der Herausforderungen in diesem Jahr keine Selbstverständlichkeit. „Das Jahr lässt sich auf die Formel bringen: Sehr gute Qualität trotz größter Hürden“, so der Vorstandsvorsitzende der Winzergenossenschaft Moselland. Trockenphasen, lange Regenperioden sowie daraus resultierender Schädlingsbefall und Krankheiten hätten die Arbeit in den Weinbergen fordernd gemacht. Seibert: „Die Winzerinnen und Winzer haben mit viel Aufwand und Selektion eine hervorragende Ernte in die Keller der Genossenschaften gebracht. Die hohe Qualität im Fass und später im Glas ist dann verdienter Lohn. Chapeau für diese großartige Arbeit.“

An den anwesenden Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir gewandt, warnte der DRV vor pauschalen Reduktionszielen von Pflanzenschutzmitteln sowie einem Komplettverbot für sensible Gebiete: „Ein so anspruchsvolles Vegetationsjahr wie 2023 untermauert, wie wichtig Pflanzenschutzmittel für die Sicherung von Ertrag und Qualität sind“, betonte DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp. Er appellierte an Özdemir: „Es braucht die kritische Überprüfung des EU-Vorschlags zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln (SUR) und die Neudefinition von sensiblen Gebieten.“ Holzenkamp machte deutlich: „Wenn es bei den EU-Plänen bleibt, sind die Folgen für den deutschen Weinbau, Mitarbeitende, Verbraucher und für den Tourismus verheerend. Brachliegende Flächen prägen dann ehemalige Kulturlandschaften.“

Eine enorme Belastung für die Winzerinnen und Winzer sowie die Genossenschaften stellen die hohen Produktionskosten dar. Seibert wies auf die stark gestiegenen Preise für Energie, Dünger und Pflanzenschutz sowie für Flaschen, Verpackungen und Logistik hin. „Auch die Erhöhung des Mindestlohns wirkt sich belastend aus. Das wird in einem Jahr wie 2023 mit aufwendiger Arbeit im Weinberg besonders deutlich“, so Holzenkamp. Er erläuterte, dass die Winzergenossenschaften im vergangenen Jahr viel für die Konsumenten abgefedert hätten. Holzenkamp: „Es gab nur moderate Preiserhöhungen. Der Preis für eine Flasche Genossenschaftswein spiegelt nicht annähernd die Kostensteigerungen bei der Erzeugung und auch nicht das hohe Qualitätsniveau wider.“ Umso irritierender sei es, dass der Lebensmitteleinzelhandel aktuell von den Genossenschaften fordere, die Preise zu senken. Holzenkamp: „Der Handel darf seine Marktmacht nicht ausnutzen und die heimische Weinwirtschaft gegen internationale Konkurrenz ausspielen. Das ist nicht im Sinne der Verbraucher, die im Regal regional erzeugte Genossenschaftsweine finden wollen.“

Von welch hoher Qualität diese sind, konnten sich die rund 180 Besucher des traditionellen DRV-Weinempfangs überzeugen. Die Gäste aus Politik, Genossenschaften, Weinwirtschaft und Verbänden verkosteten 19 Genossenschaftsweine. Mit von der Partie war die frisch gekürte Deutsche Weinkönig Eva Brockmann aus Franken. Die genossenschaftliche Weinwirtschaft trägt rund ein Drittel zur gesamten deutschen Weinerzeugung in Deutschland bei. Die 144 Winzer- und Weingärtnergenossenschaften haben im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 800 Millionen Euro erwirtschaftet.

Deutscher Raiffeisenverband

http://www.raiffeisen.de

Wir fordern BIO für Alle!

Aktionsbündnis zeigt beim politischen Frühstück in Berlin im Beisein von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir Gesicht

Andechs (ots) Beim politischen Bio-Frühstück des Aktionsbündnisses „BIO für Alle“ am Freitag, 29. September 2023, am Brandenburger Tor in Berlin haben die Initiatoren ihre Forderungen kundgetan: Fachhändler, Hersteller, Landwirte und weitere Vertreter der Bio-Branche waren vor Ort. Auch seitens der Politik gab es Unterstützung, darunter auch von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir.

Beim Bio-Frühstück am Brandenburger Tor haben die Initiatoren von „BIO für Alle“ ihre Forderungen kundgetan: Fachhändler, Hersteller, Landwirte und weitere Vertreter der Bio-Branche waren vor Ort.

Hand in Hand und aus voller Überzeugung zeigte sich die Bio-Branche bei der großen Kundgebung des Aktionsbündnisses „BIO für Alle“. Mit dem Hintergrund der wissenschaftlich untermauerten Bedeutung von Bio für Natur und Umwelt, Klima und Artenvielfalt, Mensch und Natur präsentierten die Andechser Molkerei Scheitz, BÖLW, AöL, LVÖ, BUND Naturschutz und weitere Vertreter vor großem Publikum ihre Forderungen an die Politik. Denn der ökologische Landbau trägt zur Lösung von Umweltproblemen bei – so das Ergebnis einer 10-jährigen Studie der TU München zu Umwelt- und Klimawirkungen des Ökologischen Landbaus, welche die Wirkungen der Bio-Produktion für Umwelt, Klima und Gesellschaft analysiert. Gleichzeitig zeigt die Studie auf, dass der Öko-Anbau jährliche Klimafolgekosten in Milliardenhöhe vermeidet.

„Wir fordern, dass für Bio-Lebensmittel 0% Mehrwertsteuer gilt, dass Deutschland gentechnikanbaufrei bleibt und dass 50% Bio in öffentlichen Einrichtungen umgesetzt wird“, erklärte Barbara Scheitz, Geschäftsführerin der Andechser Molkerei Scheitz. „Dadurch wird „BIO für Alle“ ermöglicht und der Verbraucher für seine Kaufentscheidung belohnt! Damit wird das Ziel von 30% Öko-Flächenanteil in Deutschland mit der Kosteneinsparung von mehr als 4 Mrd. EUR pro Jahr zur Realität. Die positiven Wirkungen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz werden damit gewürdigt,“ erklärte sie weiter. Und: „Auf den Punkt gebracht: Bio steht für Kilmaschutz, Ökolandbau und gutes Essen.“

Anschließend verdeutlichten die weiteren Initiatoren des Aktionsbündnisses „BIO für Alle“ die Relevanz des ökologischen Landbaus entlang der gesamten Wertschöpfungskette:

Tina Andres, Vorsitzende Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW): „Für Verbraucherinnen und Verbraucher muss die richtige Entscheidung zur einfachen Entscheidung werden. Mit jedem Hektar Öko-Landbau sparen wir allein für Klimafolgekosten von ca. 750 Euro. Aber da Umweltschäden nicht Teil des Produktpreises sind, erscheinen die fürs Gemeinwohl teureren Produkte im Supermarkt als die vermeintlich billigen. Das muss sich ändern. Verbraucher müssen auch am Preis erkennen können, welche Produkte das Gemeinwohl stärken und für Klimaschutz und Artenvielfalt stehen. Wir brauchen „Bio für alle“.“

Matthias Meißner, Abteilungsleiter Biodiversität beim BUND für den BUND: „Damit sich alle Bio-Produkte leisten können, brauchen wir eine sozial-politische Flankierung, durch höhere Bürgergeldsätze. Für Biobetriebe wird es aber auch entscheidend sein, alle Formen der Gentechniken streng zu regulieren. Verbraucher müssen weiterhin sehen, wo Gentechnik enthalten ist.“

Richard Mergner, Vorsitzender des Bund Naturschutzes Bayern: „Der ökologische Landbau ist Klimaschutz durch CO2-Bindung, darüber hinaus erbringt er positive Leistungen für Umwelt und Biodiversität. Dadurch gehen ökologischer und ökonomischer Nutzen Hand in Hand und sparen Staat und Gesellschaft sehr viel Geld! Bundesfinanzminister Christian Lindner muss das endlich anerkennend honorieren, durch Absenkung der Mehrwertsteuer für Bioprodukte auf Null und der Re-Investition des durch den Ökolandbau erwirtschafteten Mehrwerts in den Ökolandbau! Das ist nachhaltige Wertsteigerung für Gesellschaft und Staat.“

Thomas Lang, 1.Vorsitzender Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern: „Es braucht eine Veränderung in der Ernährungs-, Lebensmittel- und Landwirtschaft. Der Klimawandel fordert uns auf allen Ebenen. Der Ökolandbau und die Ökolebensmittelwirtschaft bieten Antworten, um Ernährungssicherung, Natur- und Klimaschutz zusammen voranzubringen. 50% weniger Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft sind durch den Ökolandbau möglich. Der Ökolandbau ist der Innovationsmotor der Landwirtschaft, auch ohne Gentechnik. In den letzten Jahrzehnten hat dies der Biolandbau beeindruckend bewiesen. So dass unsere Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern auch in Zukunft gut und sinnvoll wirtschaften können, braucht es Prozesse der Entbürokratisierung und Anreize. Wir fordern „green by definition“! Die Zukunft der Landwirtschaft ist Bio.“

Psychologe Thomas Ebenfeld untermauerte aus wissenschaftlicher Sicht die Wahrnehmung der Preise bei Verbraucherinnen und Verbraucher. „Bio hat vielfältige Aspekte und Dimensionen“, erklärte der Experte für tiefenpsychologische Marketingforschung: „Bio ist wirksam, progressiv, verändert konkret.“ Denn: „Bio bietet deutlich mehr als wohlschmeckende, schadstoffreduzierte Lebensmittel und idealisierte harmonisch-familiäre Produktionsbedingungen“, führte er weiter aus.

Bio-Landwirtschaft ist die Lösung für die Zukunft

Doch wie sieht die Realität aus? Kinder erzählten auf der Bühne, wie sie sich die Welt wünschen – und dass der Wunsch der Kinder zur Realität der Biolandwirtschaft passt, zeigten anschließend die praxisorientierten Redebeiträge der Bio-Bauern aus dem ganzen Land. Sepp Steinmüller, Biobauer aus Oberaudorf, brachte ein Stück humusreichen Boden aus seiner Heimat mit. Dort betreibt er wie viele andere einen Grünlandbetrieb mit Weidehaltung und setzt sich für einen nahezu geschlossenen Nährstoffkreislauf und den Erhalt eines artenreichen Ökosystems ein: „Wir haben die Überzeugung gewonnen, dass so eine vielfältige Landwirtschaft mit gesunden Böden und Artenreichtum die beste Art ist Nahrungsmittel zu erzeugen“, erklärte der langjährige Bio-Milchlieferant der Andechser Molkerei Scheitz.

Auch Susanne Schoof, Betriebsleiterin Nordseeküstengenuss in Hedwigenkoog, steht hinter der biologisch-dynamischen Bewirtschaftung ihres Hofes. Auf den schweren, tonhaltigen Böden wird dort Getreide, Gemüse und Feldfutter für die Rinder angebaut. Diese liefern im Gegenzug wertvollen Dünger für die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und das Pflanzenwachstum. Für Susanne Schoof ist der Anbau von ursprünglich gezüchteten, samenfesten Gemüsen eine Herzensangelegenheit – Sorten, die ohne alte oder neue Gentechnik entwickelt wurden, stattdessen herkömmlich gezüchtet mit viel Zuwendung, handwerklichem Geschick und Herzblut.

Zu Wort kam auch Bioland-Vizepräsidentin Sabine Kabath von der Bio Gärtnerei Watzkendorf in Blankenesee: „Was mir Sorge macht ist die Deregulierung der Gentechnik – wir haben jetzt schon mit fernverdrifteten Planzenschutzmitteln zu kämpfen. Das sind Dinge, die ich nicht beeinflussen kann und dafür werde ich als Betriebsleiterin in Verantwortung genommen. Wir wissen auch, dass Gentechnik Flora und Fauna beeinflusst und wir das nie wieder zurückholen können! Die Bundesregierung muss sich dafür einsetzen, dass neue gentechnische Züchtungsverfahren nach aktuell geltendem Gentechnikrecht reguliert bleiben. Als Ausbildungsbetrieb ist es mir außerdem wichtig, dass zukünftig in der Berufsausbildung und weiterführenden Bildungsstufen des Landwirts oder Gärtners die ökologische Wirtschaftsweise in den Lehrplänen thematisch einen festen Platz hat. Aktuell ist das leider nicht der Fall und lediglich eine Frage des persönlichen Engagements von Berufsschullehrern und Lehrenden an FHS und Uni´s.“

Zum Schluss stellte Landwirtschaftsmeister Georg Scheitz für den Verband Biokreis die biologische Bewirtschaftung seines Gemischtbetriebs vor, der seit 1986 ein Biobetrieb ist: „Die Vielfältigkeit und die Strukturen im Ökobereich machten es bisher möglich, dass kleinere Betriebe auch zukunftsweisend und umweltfreundlich für unsere Gesellschaft Märkte erschließen konnten. Bei dem derzeitigen Kostendruck werden wir das nicht mehr lange aushalten. Wir müssen unsere Betriebe stützen und deren Märkte deutschlandweit sichern. Unsere nachfolgende Generation an Junglandwirten braucht wieder Visionen und Perspektiven – einen Schulterschluss mit den Verbrauchern, Großabnehmern und der Politik. Im Bereich der Artenvielfalt können wir Bio-Bauern auf jahrzehntelange Erfahrungen zurückblicken. So können wir auch anderen Produzenten durchaus Pate stehen, hier weiterhelfen und gemeinsam unsere Kulturlandschaft sichern.“

Die Initiative „BIO für Alle“

Seit mehr als 40 Jahren steht die Andechser Molkerei Scheitz für regionale Bio-Landwirtschaft. Die aktuelle Marktsituation und eine mit der „Zeitenwende“ politisch und gesellschaftlich veränderte Lage stellt die Bio-Branche jedoch vor große Herausforderungen. Zeit, die Leistungen der Bio-Landwirtschaft hörbar und sichtbar in das Bewusstsein der Menschen zu stellen. Gemeinsam mit dem BÖLW, AöL, LVÖ, BUND-Naturschutz und vielen weiteren Vertretern der Branche wurde deshalb das Aktionsbündnis „BIO für Alle“ gegründet.

Andechser Molkerei Scheitz GmbH

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Regionalität ist Trumpf: Bewusstsein schärfen zum Erntedank

Hamburg (ots)

> Verbraucher achten verstärkt auf Gemüse und Kräuter aus Deutschland

> Die Tradition des Erntedank als Wertschätzung für Lebensmittel wiederbeleben

Viel Arbeit, Leidenschaft und Herzblut fließen in den Anbau und die Ernte des regionalen Gemüses.

In Deutschland haben wir das Glück, dass wir das ganze Jahr über jederzeit Obst und Gemüse kaufen können. Aber so selbstverständlich, wie das erscheint, ist es gar nicht. Damit ganzjährig qualitativ hochwertige Produkte auf den Tellern landen, sind viele Hände in der Landwirtschaft aktiv. Dabei fließen viel Zeit und Arbeitskraft, aber auch Leidenschaft und Herzblut in den Anbau und die Ernte von regionalem Obst und Gemüse. Die Früchte dieser Arbeit werden am Erntedankfest am 1. Oktober jedes Jahr gefeiert.

Besonders gut schmeckt´s, wenn man weiß, wo es herkommt

Mindestens dreimal täglich landet bei den meisten deutschen Konsumenten eine Mahlzeit auf dem Tisch. Doch woher die Lebensmittel für diese Mahlzeiten kommen, muss sich oftmals erst bewusst gemacht werden. Eine gemeinsame Studie von BVE und GfK Consumer’s Choice’17 zeigt, dass sich immer mehr Menschen über die Art, was und wie sie essen, definieren. Das Bewusstsein für Herkunft, Nachhaltigkeit und Gesundheit steigt.[1] Mehr als jeder dritte Deutsche bevorzugt regionale Lebensmittel.[2]

Regionalität auch außerhalb der Saison

Anders als bei sogenanntem frischem Gemüse ist das Tiefkühl-Pendant das ganze Jahr über erhältlich und kann Saison-übergreifend verzehrt werden. Das bietet den Konsumenten mehr Freiheit für ihren Speiseplan und ermöglicht gleichzeitig eine ganzjährig ausgewogene und gesunde Ernährung. Muss man bei frischem Gemüse außerhalb der Saison auf sein Lieblingsprodukt verzichten oder auf eine Alternative aus dem weit entfernten Ausland zurückgreifen, ist bei Tiefkühlgemüse Regionalität das ganze Jahr über gesichert.

Die Tradition des Erntedank als Wertschätzung für Lebensmittel wiederbeleben

Die permanente Verfügbarkeit von Lebensmitteln und die guten Böden, die qualitativ hochwertiges Gemüse liefern, sind ein großes Privileg. Das traditionelle Erntedankfest ist ein guter Anlass, sich dies einmal bewusst zu machen. Bei iglo feiern insgesamt circa 100 Vertragslandwirte das Erntefest. Das sind landwirtschaftliche Familienbetriebe, die – zum Teil in dritter Generation – in einem Umkreis von knapp 40 Kilometern rund um das iglo Gemüsewerk im Münsterland in Westfalen regional und nachhaltig Gemüse anbauen. Als Verbraucher hat jeder die Möglichkeit, auf dem eigenen Teller das regionale Angebot und das Engagement und die Leidenschaft der deutschen Landwirte mitzufeiern.

iglo Deutschland

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Grüne Berufe für einen Tag: Aktionstag gegen Arbeitskräftemangel und für Nachhaltigkeit

Berlin (ots) Zum ersten Mal fand der Aktionstag „Grüne Berufe für einen Tag“ statt. Zum Abschluss des digitalen Klimamonats, organisiert vom Forum Moderne Landwirtschaft, haben bundesweit 23 Agrarbetriebe einen Praktikumsplatz in ihrem Unternehmen angeboten. Die 24 „Praktikanten“ hatten die Möglichkeit, in verschiedene Aspekte der heutigen Landwirtschaft hineinzuschnuppern. Ziel der Aktion ist es zu zeigen, was die Landwirtschaft schon heute für den Klimaschutz leistet und wie dem Arbeitskräftemangel begegnet wird.

Grüne Berufe für einen Tag: Aktionstag gegen Arbeitskräftemangel und für Nachhaltigkeit

Starkregenereignisse und Dürreperioden treten auch in Deutschland zunehmend auf. Die daraus resultierenden Folgen, wie Ernteausfälle oder Produktionsverzögerungen, machen den Landwirtinnen und Landwirten zu schaffen. Das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) hat dieses Jahr erstmalig einen digitalen Klimamonat veranstaltet, um auf Umweltveränderungen in der Agrarbranche aufmerksam zu machen.

Der heutige Aktionstag „Grüne Berufe für einen Tag“ ist der Höhepunkt und gleichzeitig der Abschluss des Klimamonats. Dabei haben 23 Agrarbetriebe in ganz Deutschland ihre Türen für Verbraucherinnen und Verbraucher geöffnet und ihnen die Möglichkeit gegeben, einen Einblick in verschiedene grüne Berufe zu bekommen und diese besser kennenzulernen.

Bedeutung der Grünen Berufe für den Klimaschutz

Im Vordergrund des Aktionstages stand, den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu zeigen welche Bedeutung Grüne Berufe für den Klimaschutz haben. Denn gerade in der Landwirtschaft ist es wichtig, nachhaltige Lösungen für die heutigen Umweltprobleme zu finden. Pflanzen wie Raps, Gerste oder Weizen leiden unter dem Zusammenspiel aus zu warmen Sommern und zu milden Wintern. Die Folge ist eine Verschlechterung der Qualität der Produkte oder gar das Ausbleiben der Ernte.

Wie innovativ die Grünen Berufe dagegen vorgehen, war am Aktionstag zu sehen. „Es werden verschiedene Projekte aus der Agrarbranche vorgestellt, die verdeutlichen, dass es auch für die Landwirtschaft immer wichtiger wird, nachhaltig zu wirtschaften und dabei Lebensmittelversorgung, Tierwohl und Naturschutz in den Einklang zu bringen“, betont Lea Fließ, Geschäftsführerin vom Forum Moderne Landwirtschaft.

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Schutz der Umwelt, der Erhaltung natürlicher Ressourcen, der Förderung erneuerbarer Energien und der Umsetzung nachhaltiger Praktiken.

Die Praktikantinnen und Praktikanten haben erfahren, wie moderne Erntemaschinen funktionieren, wie erneuerbare Energien eingebunden werden, welche Vorteile klimaresiliente Kulturpflanzen bringen und vieles mehr. Die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist dabei sehr vielfältig, viele wollen etwas für ihren Alltag mitnehmen, wie dieser Praktikant erklärt: „Ich arbeite bei einer Stadtverwaltung im Bereich Mobilität und Klimaschutz. Ich möchte die Erkenntnisse des Tages – soweit sie übertragbar sind – in meine tägliche Arbeit einfließen lassen“.

Einige konnten bereits beim Aktionstag „Landwirt für einen Tag“ teilnehmen, wie eine Online-Redakteurin aus Trier berichtet: „Ich war schon sehr begeistert, auf einem Bauernhof aushelfen zu dürfen. Mich faszinieren Grüne Berufe, sie sind nachhaltig und wichtig für unseren Planeten. Ich habe zwei kleine Kinder und bin daran interessiert, Nachhaltigkeit zu leben“.

Arbeitskräftebedarf bei Betrieben weiterhin hoch

Viele nutzen den Aktionstag auch, um sich beruflich zu orientieren, zu informieren und weiterzubilden, wie ein Student aus Rostock: „Ich bin auf der Suche nach einem tollen Job oder einer Promotionsstelle in der Pflanzenzüchtung. Ich studiere Pflanzenproduktion und Umwelt im Master und stehe kurz vor dem Abschluss“.

Wie viele Branchen in Deutschland bleibt auch die Agrarbranche nicht vom Fach- und Arbeitskräftemangel verschont. Die Babyboomer-Generation sucht, teils vergeblich, Nachfolger für die eigenen Höfe, da zu wenig ausgebildete Landwirte nachrücken. Der demografische Wandel und die damit einhergehende hohe Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ist nur einer von vielen Gründen. Umfragewerte des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verdeutlichen das: Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 sehen von 700 befragten Auszubildenden im Fachbereich Agrarwirtschaft, über 70%, einen Arbeitskräftemangel. Gleichzeitig geben 57,3% der befragten Betriebe an, dass der Bedarf an Arbeitskräften in den letzten Jahren gestiegen ist. Es werden also mehr Arbeitskräfte in den Betrieben gebraucht, während gleichzeitig weniger Nachwuchskräfte nachkommen – über 800 Ausbildungsplätze sind 2023 unbesetzt geblieben.

„Grüne Berufe für einen Tag“ und weitere Aktionen vom Forum Moderne Landwirtschaft sollen dazu beitragen, mehr junge Menschen für einen grünen Beruf in der Landwirtschaft zu begeistern und die Zukunft der deutschen Agrarbranche innovativ und nachhaltig zu gestalten.

Internationale Grüne Woche 2024

Der Aktionstag „Grüne Berufe für einen Tag“ ist nicht die einzige Aktion, mit der das Forum Moderne Landwirtschaft auf Veränderungen in der Agrarbranche hinweist. Ab dem 19. Januar 2024 wird die Internationale Grüne Woche in Berlin stattfinden. Mit dabei: Der ErlebnisBauernhof des FML. Unter dem Motto „Ernährung sichern. Natur schützen.“ können sich Besucher ein vielseitiges Programm ansehen, welches zeigt wie hochwertige Lebensmittel sichergestellt werden und gleichzeitig Naturschutz, Artenvielfalt und Tierwohl beachtet wird.

Über das Forum Moderne Landwirtschaft e.V.:

Das Forum Moderne Landwirtschaft ist ein Netzwerk aus allen Bereichen der Landwirtschaft. Wir zeigen moderne Landwirtschaft wie sie ist. Fördern den Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft und machen die moderne Landwirtschaft dadurch sichtbar und für alle erlebbar.

Sie waren auf dem ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche? Haben auf dem Marktplatz in Ihrer Stadt schon mal unser Kuh- oder SchweineMobil gesehen? Bei Kaufland oder Lidl schon unser Magazin „Stadt. Land. Wissen.“ über moderne Landwirtschaft in den Händen gehalten? Hinter all diesen Aktivitäten steckt das Forum Moderne Landwirtschaft.

Wir setzen bei unserer Arbeit auf ein starkes Netzwerk aus 69 Mitgliedern, 164 Unterstützerbetrieben und über 800 AgrarScouts, das sind Landwirtinnen und Landwirte, die ehrenamtlich Öffentlichkeitsarbeit für die Landwirtschaftsbranche machen und von ihrem Betriebsalltag erzählen.

Forum Moderne Landwirtschaft e.V.

http://www.forum-moderne-landwirtschaft.de

Sachsen-Anhalts 28. Landeserntedankfest vom 16. bis 17. September 2023 im Elbauenpark Magdeburg

Über 200 regionale Händler, Erzeuger, Landwirte und Vereine nutzen das Fest, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Besucher erwartet ein buntes und vielfältiges Programm rund um Tier- und Technikschau. Auch Marktstände aus ganz Sachsen-Anhalt bieten an diesem Tag ihre kulinarischen Leckereien an.

PROGRAMM

Bauernmarkt: Ein Markt voller regionaler Köstlichkeiten, landwirtschaftlicher Produkte und kunsthandwerklicher Schätze lädt zum Schlemmen und Stöbern ein. Hier können die Gäste die Vielfalt und Qualität heimischer Erzeugnisse kennenlernen und direkt von den ProduzentInnen erwerben.

Aktivitäten für Kids: Kinder, hier ist was los! Für die kleinen Gäste gibt es im eigenen Areal zahlreiche Attraktionen, Spiele, Karussells und Mitmachaktionen. Ponyreiten und Alpaka-Streicheln? Aber gern!

Erntekronenwettbewerb: Monatelang sammeln die Binderinnen und Binder verschiedenste Ernteerzeugnisse ein, um sie zu kunstvollen Gebinden zu verarbeiten. Die schönsten Werke sind beim Landeserntedankfest ausgestellt, das Publikum ermittelt die Siegerkrone.

Unterhaltungsprogramm: Auf zwei großen Bühnen machen Musik, Showeinlagen sowie allerhand Wissenswertes Lust auf Sachsen-Anhalt und seine Landwirtschaft.

Natur und Umwelt: In verschiedenen Themenbereichen werden die Forstwirtschaft, Umweltinitiativen und Projekte vorgestellt, die das Bewusstsein für den Schutz der Natur und die Bedeutung einer nachhaltigen Landwirtschaft stärken.

Tierschauen: Ein Schauring und verschiedene Pferdeshows und -wettbewerbe machen tierisch gute Laune.

Technikausstellung: Das Rattern der PS-starken Motoren zieht Kenner und Kinder gleichermaßen an. Vom Dreschflegel, über den Harzer Stiftendrescher bis hin zum modernen Mähdrescher werden die Entwicklungen aus mehr als 400 Jahren Landtechnik vorgeführt.

Europa-, Wein- und Ökodorf: Im Europadorf kommen die Gäste in Kontakt mit Produkten europäischer Nachbarn. Auch ein Wein- und ein Ökodorf laden zum Besuch.

Feierlicher Gottesdienst: Der Erntedankgottesdienst am Sonntagmorgen lädt zum gemeinsamen Danken und Beten ein und bildet einen feierlichen Höhepunkt.

https://www.elbauenpark.de/de/event/landeserntedankfest/

Grüne Berufe entdecken: Wie die Landwirtschaft Fachkräfte von morgen inspiriert

Berlin (ots)

Ein besonderer Monat für die Umwelt – Digitaler Klimamonat startet heute

Der Klimawandel und die damit resultierenden Ernteausfälle machen den Landwirtinnen und Landwirte zunehmend zu schaffen. Nicht nur lange Dürreperioden, sondern auch zunehmende Starkregenereignisse, wie im vergangenen Juli, richten auf den heimischen Äckern große Schäden an.

Grüne Berufe entdecken: Wie die Landwirtschaft Fachkräfte von morgen inspiriert

Um auf die fortschreitenden Umweltveränderungen und die wachsenden Sorgen der Agrarbranche aufmerksam zu machen, veranstaltet das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) im September einen digitalen Klimamonat, der auf zahlreichen Online-Plattformen, wie agrar4future.de und auf Social-Media statt.

Höhepunkt des Klimamonats ist der erstmals stattfindende “ Grüne Berufe für einen Tagam 22. September. An diesem Aktionstag können interessierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch Medienschaffende für einen Tag in einen Betrieb der Agrarwirtschaft „hineinschnuppern“. Anmeldungen werden noch bis zum 10. September entgegengenommen.

Medienvertreterinnen und Medienvertreter finden hier einen Überblick aller teilnehmender Unternehmen sowie deren Schwerpunkte:

Aktionstag Grüne Berufe für einen Tag

Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Fokus

„Die Agrarbranche leistet einen sehr wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Hier wird in so vielen Bereichen geforscht, um dem Klimawandel zu begegnen und die Jobvielfalt ist dabei enorm“, betont Lea Fließ, Geschäftsführerin vom Forum Moderne Landwirtschaft. Mit verschiedenen Aktionen will das FML auf die extremen Wetterschwankungen und die damit verbundenen Ernteeinbußen aufmerksam machen und gemeinsam nachhaltige Lösungen finden.

Die deutsche Agrarbranche kämpft mit den Wetterextremen und das hat auch Konsequenzen für die Bevölkerung. So leidet beispielsweise die Qualität des Getreides, das nur noch als Tierfutter und nicht mehr für die Herstellung von Getreideprodukten wie Brot geeignet ist.

Der Klimamonat soll den Verbraucherinnen und Verbrauchern auch zeigen, was bereits alles für den Klimaschutz getan wird. „Es werden verschiedene Projekte aus der Agrarbranche vorgestellt, die verdeutlichen, dass es auch für die Landwirtschaft immer wichtiger wird, nachhaltig zu wirtschaften und dabei Lebensmittelversorgung, Tierwohl und Naturschutz in den Einklang zu bringen“, so Fließ weiter.

Ganz im Zeichen des Klimaschutzes steht auch der Aktionstag „Grüne Berufe für einen Tag“, der im Rahmen des digitalen Klimamonats stattfindet.

Aktionstag „Grüne Berufe für einen Tag“ am 22. September

Im Mittelpunkt des Aktionstages steht die Bedeutung und Vielfalt der Grünen Berufe, die bei der Bewältigung der ökologischen Herausforderungen unserer Zeit eine entscheidende Rolle spielen.

Denn die Agrarwirtschaft ist eine der innovativsten Branchen in Deutschland. Schon heute leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

200 Verbraucherinnen und Verbraucher haben die Gelegenheit, in die Welt dieser Berufe einzutauchen und mit Beschäftigten aus der Agrarbranche ins Gespräch zu kommen.

Was bedeutet es, als Pflanzentechnologe neue, nachhaltige und klimaresiliente Kulturpflanzen zu entwickeln oder in der Lebensmittelverarbeitung in einer Zuckerfabrik zu arbeiten?

23 Unternehmen in ganz Deutschland machen mit und öffnen an diesem Tag ihre Türen. Zu entdecken gibt es Pflanzenzüchtung, Futtermittelherstellung, Lebensmittelproduktion und Agrarhandel und vieles mehr.

Mit dabei sind zum Beispiel Karls Erdbeerhof bei Rostock (Mecklenburg-Vorpommern), Bayer CropScience in Borken (NRW) oder Nordzucker in Schladen (Niedersachsen).

Neben Praktikumsplätzen für Bürgerinnen und Bürger, bietet das FML auch Medienvertreterinnen und Medienvertreter die Möglichkeit einen Tag lang bei einem Unternehmen in ihrer Nähe mit anzupacken, sich umzuschauen und auszutauschen. Interessierte können sich hier einen Überblick aller teilnehmenden Unternehmen verschaffen und sich für den Aktionstag noch bis zum 10. September anmelden: https://www.moderne-landwirtschaft.de/grueneberufe/

Doch was sind Grüne Berufe?

Das Forum Moderne Landwirtschaft möchte auch auf den Fachkräftemangel in der Agrarbranche aufmerksam machen und junge Menschen für einen Beruf in der grünen Branche begeistern. „Der Fachkräftemangel ist auch in unserer Branche zu spüren“, sagt Lea Fließ. „Wir wollen nicht nur einen transparenten Blick hinter die Kulissen bieten, sondern junge Menschen für einen Job in unserer Branche begeistern und sie ermutigen, gemeinsam mit uns die Landwirtschaft von morgen zu gestalten“, so Fließ weiter. Dabei wissen viele gar nicht, was Grüne Berufe sind.

Grüne Berufe, auch Umweltberufe oder Nachhaltigkeitsberufe genannt, sind Tätigkeiten und Arbeitsfelder, die sich mit Umweltschutz, Naturschutz, Nachhaltigkeit und ökologischen Belangen befassen. Diese Berufe stehen in engem Zusammenhang mit dem Schutz der Umwelt, der Erhaltung natürlicher Ressourcen, der Förderung erneuerbarer Energien und der Umsetzung nachhaltiger Praktiken in verschiedenen Branchen.

Die meisten Grünen Berufe gibt es in der Land-, Milch-, Haus- und Forstwirtschaft. Das Landwirtschaftsministerium zählt 14 Ausbildungsberufe dazu: Brennerin/Brenner, Fachkraft Agrarservice, Fischwirtin/Fischwirt, Forstwirtin/Forstwirt, Gärtnerin/Gärtner, Hauswirtschafterin/Hauswirtschafter, Landwirtin/Landwirt, Pflanzentechnologin/Pflanzentechnologe, Milchtechnologin/Milchtechnologe, Milchwirtschaftliche/r Laborant/in, Pferdewirtin/Pferdewirt, Revierjägerin/Revierjäger, Tierwirtin/Tierwirt und Winzerin/Winzer.

Über 800 Ausbildungsplätze in der Landwirtschaft derzeit unbesetzt

Die Landwirtschaftsbranche ist nach wie vor ein wichtiger Arbeitgeber. Mehr als eine Million Menschen in Deutschland sind in der Landwirtschaft beschäftigt, das sind zwei Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland. Viele von ihnen haben bereits eine Ausbildung absolviert. Für das Ausbildungsjahr 2021/2022 konnte der Deutsche Bauernverband steigende Zahlen bei den Ausbildungsverträgen in den Grünen Berufen verzeichnen, dennoch fehlen in diesem Ausbildungsjahr weiterhin 852 Auszubildende in der Landwirtschaft (ausgeschriebene Ausbildungsstellen auf der Vermittlungsseite der Arbeitsagentur).

Über das Forum Moderne Landwirtschaft e.V.:

Das Forum Moderne Landwirtschaft ist ein Netzwerk aus allen Bereichen der Landwirtschaft. Wir zeigen moderne Landwirtschaft wie sie ist. Fördern den Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft und machen die moderne Landwirtschaft dadurch sichtbar und für alle erlebbar.

Sie waren auf dem ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche? Haben auf dem Marktplatz in Ihrer Stadt schon mal unser Kuh- oder SchweineMobil gesehen? Bei Kaufland oder Lidl schon unser Magazin „Stadt. Land. Wissen.“ über moderne Landwirtschaft in den Händen gehalten? Hinter all diesen Aktivitäten steckt das Forum Moderne Landwirtschaft.

Wir setzen bei unserer Arbeit auf ein starkes Netzwerk aus 69 Mitgliedern, 164 Unterstützerbetrieben und über 800 AgrarScouts, das sind Landwirtinnen und Landwirte, die ehrenamtlich Öffentlichkeitsarbeit für die Landwirtschaftsbranche machen und von ihrem Betriebsalltag erzählen.

Forum Moderne Landwirtschaft e.V.

http://www.forum-moderne-landwirtschaft.de