Archiv der Kategorie: TV-Rundfunk-Tipps

ZDF-Politbarometer Februar 2024

Projektion: AfD mit Verlusten – Zustimmung für BSW wächst.

Die im Moment politisch bewegten Zeiten spiegeln sich auch in der Politbarometer-Projektion wider.

Projektion: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre …
Bildrechte: ZDF/Forschungsgruppe Wahlen

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, könnte sich die SPD auf 15 Prozent (plus 2) verbessern, und die CDU/CSU käme unverändert auf 31 Prozent. Die Grünen würden nur noch 13 Prozent (minus 1) erreichen, das ist ihr schlechtester Wert seit knapp sechs Jahren. Die FDP bliebe bei 4 Prozent (unverändert). Deutliche Verluste gäbe es für die AfD mit 19 Prozent (minus 3) und auch die Linke mit 3 Prozent (minus 1) sowie die Freien Wähler mit 3 Prozent (minus 1) hätten Einbußen. Dagegen könnte das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ mit 6 Prozent (plus 2) klar zulegen. Die anderen Parteien lägen zusammen bei 6 Prozent (plus 2), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis hätte die Ampelkoalition weiterhin keine parlamentarische Mehrheit. Von den politisch realistischen Bündnissen würde es reichen für eine Koalition aus CDU/CSU und SPD sowie für eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen.

Weiterhin herrscht große Unzufriedenheit mit der Bundesregierung. Zwei Drittel (66 Prozent) bescheinigen ihr schlechte Arbeit, lediglich 28 Prozent sind der Meinung, sie macht ihre Sache gut (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Aber auch die Erwartungen an eine unionsgeführte Regierung fallen gering aus. Nur 31 Prozent glauben, dass es die CDU/CSU besser machen würde, wenn sie an der Regierung wäre. Für 50 Prozent wäre da kein großer Unterschied und 15 Prozent würden mit einer schlechteren Arbeit rechnen.

CDU: Abgrenzung zu AfD und Linke

Die CDU lehnt eine politische Zusammenarbeit sowohl mit der Partei die Linke als auch der AfD grundsätzlich ab. Während 73 Prozent aller Befragten und 88 Prozent in den Reihen von CDU/CSU diese klare Absage an eine Kooperation mit der AfD unterstützen (nicht richtig: insgesamt 24 Prozent), gehen die Meinungen im Falle der Linke auseinander: Von allen Befragten halten 47 Prozent (Unionsanhänger: 64 Prozent) die strikte Abgrenzung der CDU gegenüber der Linke für richtig, insgesamt 45 Prozent, darunter mit 58 Prozent eine Mehrheit der Befragten im Osten, aber für falsch.

Große Zustimmung zu Demonstrationen gegen Rechtsextremismus

Das Thema Rechtsextremismus hat stark an Bedeutung zugenommen und liegt bei den wichtigsten Problemen in Deutschland jetzt auf Platz zwei, knapp hinter „Asyl/Zuwanderung/Integration“. Die seit mehreren Wochen stattfindenden Demonstrationen gegen Rechtsextremismus finden 79 Prozent gut (nicht gut: 16 Prozent). Dass diese Proteste, die sich auch gegen die AfD richten, die Partei schwächen, glauben 38 Prozent, 39 Prozent erwarten keine großen Auswirkungen und 18 Prozent gehen davon aus, dass die AfD dadurch gestärkt wird.

Für 72 Prozent geht von der AfD eine Gefahr für unsere Demokratie aus, 25 Prozent sehen das nicht so. Ein Verbot der AfD unterstützen nur 41 Prozent, darunter Mehrheiten in den Anhängerschaften von SPD, Grünen und Linke. Insgesamt 53 Prozent sind gegen ein Verbot der AfD.

Fehlende Mittel im Haushalt und Schuldenbremse

Diese Woche wird der Haushalt 2024 beschlossen und bereits jetzt ist klar, dass für die nächsten Jahre Geld fehlen wird. Die meisten Befragten (58 Prozent) sind der Meinung, dass die fehlenden Mittel durch Ausgabenkürzungen aufgebracht werden sollen, 20 Prozent sprechen sich für weitere Schulden aus und 13 Prozent für Steuererhöhungen. Eine Lockerung der Schuldenbremse, wonach der Staat nur in außergewöhnlichen Notsituationen in größerem Umfang neue Schulden machen darf, lehnen weiterhin die meisten ab (56 Prozent; Dez. 23: 64 Prozent). Nach 30 Prozent im Dezember sind jetzt aber 40 Prozent für eine Lockerung dieser Schuldenbremse.

Top Ten: Neueinsteiger Hendrik Wüst

Zu den zehn wichtigsten Politikerinnen und Politikern zählt nach Meinung der Befragten jetzt auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, nicht mehr dabei ist Nancy Faeser. Bei der Beurteilung dieser Politikerinnen und Politiker nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius weiter unangefochten auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,6 (Jan.: 1,5) eingestuft. Auf Platz zwei kommt Hendrik Wüst mit 0,7. Danach folgen Markus Söder mit 0,1 (Jan.: 0,0), Friedrich Merz mit minus 0,4 (Jan.: minus 0,3), Annalena Baerbock mit minus 0,6 (Jan.: minus 0,7), Robert Habeck mit minus 0,6 (Jan.: minus 0,8), Sahra Wagenknecht mit minus 0,7 (Jan.: minus 0,9) und Christian Lindner mit minus 0,8 (Jan.: minus 1,1). Olaf Scholz liegt auf dem vorletzten Platz mit minus 1,1 (Jan.: minus 1,2). Schlusslicht bleibt mit deutlichem Abstand Alice Weidel mit minus 2,5 (Jan.: minus 2,3).

ZDF

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„Ünner de Sünn“: Plattdeutscher Schreibwettbewerb 2024 startet

Bestsellerautorin Dörte Hansen ist Botschafterin.

Hamburg (ots) „Ünner de Sünn“ – so lautet in diesem Jahr das Motto des plattdeutschen Schreibwettbewerbs „Vertell doch mal“ von NDR, Radio Bremen und dem Hamburger Ohnsorg-Theater. Ab sofort haben Autorinnen und Autoren die Gelegenheit, ihre Kurzgeschichte zu schicken. Einsendeschluss ist der 15. März.

Schriftstellerin Dörte Hansen Bildrechte: NDR/Lornz Lorensen

Botschafterin von „Vertell doch mal“ ist in diesem Jahr die Bestsellerautorin Dörte Hansen („Altes Land“, „Mittagsstunde“, „Zur See“). Sie selbst ist plattdeutsche Muttersprachlerin und ruft alle Plattschnackerinnen und Plattschnacker zum Mitmachen auf. „Een seggt doch ümmer: ‚Wokeen schrifft, de blifft!‘ Also: Schriev wat op. Vertell mal wat!“

Zu gewinnen gibt es Preisgelder von insgesamt mehr als 5000 Euro. Die 26 besten Geschichten werden als Buch veröffentlicht, darunter auch der prämierte Text für den „Ü 18“-Preis, also für Jugendliche „ünner“ – unter – 18 Jahren. Die sechs Siegergeschichten werden am 16. Juni bei einer feierlichen Gala im Ohnsorg-Theater bekanntgegeben und prämiert.

Eingereicht werden darf ein selbstverfasster, bisher unveröffentlichter niederdeutscher Text zum Thema „Ünner de Sünn“ auf max. eineinhalb DIN A4-Seiten (Schriftgröße 12, 1,5-zeilig). Die Kurzgeschichten können per Mail an vertell@ndr.de bzw. vertell@radiobremen.de gesandt werden oder per Post an eine der folgenden Adressen:

NDR 1 Welle Nord, Stichwort „Vertell doch mal!“, Postfach 3480, 24033 Kiel;

NDR 1 Niedersachsen, Stichwort „Vertell doch mal!“, 30150 Hannover;

NDR 90,3, Stichwort „Vertell doch mal!“, 20149 Hamburg;

NDR 1 Radio MV, Stichwort „Vertell doch mal!“, Postfach 110144, 19001 Schwerin;

Radio Bremen, Stichwort „Vertell doch mal!“, 28100 Bremen.

Weitere Informationen zu „Vertell doch mal“ 2024 und die Teilnahmebedingungen finden Sie auf ndr.de/vertell.

NDR Norddeutscher Rundfunk

http://www.ndr.de

Schlager-Legenden: Heino trifft Michael Holm bei „Wer weiß denn sowas?“

Das Wissensquiz vom 29. Januar bis 2. Februar 2024, um 18:00 Uhr im Ersten.

ARD WER WEISS DENN SOWAS? FOLGE 1059, „Heino Kramm und Michael Holm“, am Mittwoch (31.01.24) um 18:00 Uhr im ERSTEN. Treten bei „Wer weiß denn sowas?“ als Kandidaten an: Die beiden Schlagersänger Heino Kramm (l.) und Michael Holm (r.). © ARD/Morris Mac Matzen,

München (ots) Bei „Wer weiß denn sowas?“ hat Moderator Kai Pflaume in dieser Woche wieder Fragen über Fragen an seine fünf Prominenten-Teams. Beim Erraten der richtigen Antworten helfen verlässlich die Profi-Rater Bernhard Hoëcker und Elton – auch bei praktischen Haushaltsfragen wie dieser:

Wer leichte Kratzer auf einer Herdplatte aus Glaskeramik ausbessern möchte, …?
a) reibt vorsichtig mit Alufolie über die auszubessernde Stelle
b) vermengt etwas Backpulver mit Wasser und arbeitet die Paste ein
c) lässt flüssiges Wachs über die Kratzer laufen und entfernt die Reste

Die Rate-Duelle in dieser Woche:

· Schauspielerinnen-Duell: Katrin Sass verkörpert seit 2014 die ehemalige Staatsanwältin Karin Lossow in der ARD-Reihe „Der Usedom-Krimi“. Dabei schaltet sie sich unermüdlich in die Ermittlungen von Kriminalfällen ein. In der ZDF-Reihe „Frühling“ ist ihre Kollegin Simone Thomalla in der Rolle der Dorfhelferin Katja Baumann im Einsatz für die gute Sache.

· Sportmoderatoren-Duell: Viele Jahre waren Florian König und Heiko Waßer für die Formel1 bei RTL im Einsatz. Auch die „Die Kocharena“ auf Vox wurde von beiden gemeinsam moderiert. Nun treten sie gegeneinander zum sportlichen Rateduell an.

· Schlagerlegenden-Duell: Ob Heino auch unter seinem bürgerlichen Namen „Heinz Georg Kramm“ mit „Blau blüht der Enzian“ erfolgreich geworden wäre? Oder Michael Holm mit „Tränen lügen nicht“ als gebürtiger „Lothar Bernhard Walter“? Zum fröhlichen Wettraten treten die Sänger jedenfalls lieber unter ihren Künstlernamen an.

· Ruhrpott-Duell: Die Schauspieler Ralf Richter und Claude-Oliver Rudolph wurden 1981 mit dem legendären Spielfilm „Das Boot“ bekannt und spielten später beide in der Bergarbeiter-Saga „Rote Erde“. Auch in vielen anderen Rollen pflegten sie erfolgreich das Image der raubeinigen Ruhrpott-Proleten. Wie clever sie sind, wollen sie beim lustigen Rateduell beweisen.

· TikTok-Duell: Der Moderator und Kinoexperte Steven Gätjen plaudert mit dem Influencer Paul „paulomuc“ Fischer auf ihrem gemeinsamen TikTok-Kanal vor allem über Filme. Ob die beiden sich auch mit anderen Themen auskennen und entsprechende Quizfragen beantworten können?

Die Rate-Duelle im Überblick:

Montag, 29. Januar Katrin Sass / Simone Thomalla

Dienstag, 30. Januar Florian König / Heiko Waßer

Mittwoch, 31. Januar Heino / Michael Holm

Donnerstag, 1. Februar Ralf Richter / Claude-Oliver Rudolph

Freitag, 2. Februar Steven Gätjen / Paul Fischer

Hätten Sie gewusst, dass …

man leichte Kratzer auf einer Herdplatte aus Glaskeramik mit einer Paste aus Backpulver und Wasser ausbessern kann?

„Wer weiß denn sowas?“ ist eine Produktion der UFA SHOW & FACTUAL GmbH im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste. Die Redaktion liegt beim Norddeutschen Rundfunk.

„Wer weiß denn sowas?“ im Internet unter www.daserste.de/wer-weiss-denn-sowas

„Tatort – Zerrissen“ am Sonntag, 21. Januar im Ersten

Baden-Baden (ots) Im neuesten Fall der Stuttgarter Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz geht es um Familienzusammengehörigkeit, Loyalitätskonflikte und allzu schweigsame Zeugen

ARD/SWR TATORT: ZERRISSEN, Fernsehfilm Deutschland 2024, am Sonntag (21.01.24) um 20:15 Uhr im ERSTEN. Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) sind auf der Suche nach Zeugen. © SWR/Benoît Linder,

Ein Teenager gerät in Loyalitätskonflikte zwischen seinen kriminellen Verwandten, einer streitlustigen Sozialarbeiterin und den Kommissaren Thorsten Lannert und Sebastian Bootz, die in dem strafunmündigen Jungen einen entscheidenden Zeugen vermuten. Um den jugendlichen David, gespielt von Louis Guillaume, dreht sich der „Tatort – Zerrissen“, der am Sonntag, 21. Januar, 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird. Martin Eigler führte Regie und schrieb gemeinsam mit Sönke Lars Neuwöhner auch das Drehbuch. An der Seite von Richy Müller und Felix Klare als Stuttgarter Kommissare sind außerdem Caroline Cousin, Nils Hohenhövel, Oleg Tikhomirov, Caroline Hellwig, Thapelo Mashiane, Jevgenij Sitochin und Jürgen Hartmann zu sehen.

Tatort – Zerrissen

Beeinflussung

Kurz vor Ladenschluss wird in Stuttgart ein Juwelier überfallen. Er selbst wird verletzt, seine Kundin stirbt beim Versuch zu fliehen. Das Vorgehen der Räuber gleicht einem Überfall vom Vorjahr und so geraten die verschwägerten Familien Maslov und Ellinger in den Fokus der Ermittlungen von Thorsten Lannert und Sebastian Bootz. Die erwachsenen Mitglieder der Familie haben viel Erfahrung damit, polizeiliche Anfragen an sich abperlen zu lassen und Alibis herbeizubringen. Bleibt der 13-jährige David, der in einem Jugendheim untergebracht ist. Die Kommissare vermuten, dass der strafunmündige Teenager bei dem Überfall als Wachposten eingesetzt war.

Tiefgreifendes Dilemma

Die betreuende Sozialarbeiterin Annarosa verteidigt David mit voller Überzeugung und bemüht sich prinzipiell nicht gerade darum, die Polizei zu unterstützen, von staatlichen Regeln hält sie nicht viel. Ihr junger Schützling wiederum ist in einem tiefgreifenden Dilemma. Er will Annarosa gefallen, für die er schwärmt. Aber David will sich auch von seiner Familie nicht völlig lossagen, schon gar nicht, wenn sie ihn braucht. Der Teenager, das erkennen die Kommissare bald, könnte der Hebel sein, um die Familie zu knacken. Doch zwischen polizeilichem Druck, Loyalität zur Familie und der verliebten Bewunderung für Annarosa droht David vollends die Orientierung zu verlieren.

Das Team

Der „Tatort – Zerrissen“ ist eine Produktion des Südwestrundfunks. In weiteren Rollen spielen Maria Mägdefrau, Levin Rashid Stein, Selam Tadese und Urs Rechn. Produktion Timo Held, die Redaktion liegt bei Brigitte Dithard.

Informationen: http://swr.li/tatort-zerrissen-im-ersten

BAUERN-GROßDEMO IN BERLIN: „Die Hauptstadt ist jetzt schon lahmgelegt!“ Landwirte gegen Kürzungen

BAUERN-GROßDEMO IN BERLIN: „Die Hauptstadt ist jetzt schon lahmgelegt!“ Landwirte, Handwerker und Spediteure gemeinsam gegen Kürzungen durch Ampel-Regierung Es ist der vorläufige Höhepunkt der Bauernproteste. An diesem Montag werden Tausende Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit vielen Traktoren zu einer Großdemonstration in Berlin erwartet.

Unter Landwirten gibt es mächtig Ärger, weil die Bundesregierung Diesel-Vergünstigungen schrittweise streichen will. Die Ampel-Koalition will bisher beim Agrardiesel hart bleiben – macht aber deutlich, sie wolle die Bauern beim Strukturwandel stärker unterstützen, zum Beispiel beim Umbau der Tierhaltung.

Worum dreht sich der Streit? Mit Trecker-Korsos machten Landwirte in den vergangenen Tagen quer durch die Republik Front gegen schon abgeschwächte Einsparpläne der Bundesregierung für den Haushalt 2024. Konkret soll die seit mehr als 70 Jahren bestehende Agrardiesel-Begünstigung wegfallen. Noch können sich Betriebe die Energiesteuer teilweise zurückerstatten lassen – mit einer Vergütung von 21,48 Cent pro Liter. Ursprünglich sollte die Hilfe sofort ganz wegfallen. Nun soll sie über drei Jahre auslaufen. Eine zunächst geplante Streichung auch der Kfz-Steuerbefreiung für Landwirtschaftsfahrzeuge hat die Regierung ganz fallen gelassen. Was fordern die Bauern? Der Bauernverband hält die Korrekturen für unzureichend und fordert eine komplette Rücknahme der Mehrbelastungen.

«Ein fauler Kompromiss, wie er derzeit auf dem Tisch liegt, kann keine Lösung sein – denn der wird keinen Traktor von der Straße holen», hatte Bauernpräsident Joachim Rukwied deutlich gemacht. Der Verband setze darauf, dass die Fraktionsvorsitzenden der Ampel bei einem Gespräch mit Bauernverbänden eine Lösung zum Agrardiesel vorlegen. Rukwied sagte: «Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Beim Gespräch am Montag kann es zunächst nur um den Agrardiesel gehen.» Wie ist die Position der Regierung? Kanzler Olaf Scholz (SPD) und mehrere andere Ampel-Politiker haben angesichts des Proteststurms schon Verständnis und Dialogbereitschaft signalisiert. Konkrete weitere Zugeständnisse beim Agrardiesel waren vorerst aber nicht in Sicht. Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) dringt darauf, der Branche gerade jetzt neue Chancen und Planungssicherheit zu eröffnen – etwa mit einer dauerhaft gesicherten Finanzierung für den Umbau der Tierhaltung hin zu besseren Bedingungen über eine Tierwohlabgabe. Die FDP signalisierte nun Bereitschaft für eine Tierwohlabgabe, die auch auf Verbraucher umgelegt werden könnte. Die stellvertretende FDP-Fraktionschefin Carina Konrad sagte der «Süddeutschen Zeitung», eine Tierwohlabgabe könnte ein Weg sein, die Landwirte beim Umbau ihrer Ställe verlässlich zu unterstützen. Bei der Demo am Montag redet auch Finanzminister Christian Lindner (FDP). Er dämpfte vorab Erwartungen, dass auf die Subventionsstreichungen komplett verzichtet werde. Lindner sagte am Sonntag, er werde bei der Kundgebung «nicht versprechen können, dass alle Bereiche der Gesellschaft Konsolidierungsbeiträge leisten müssen – nur einer nicht». Die Bundesregierung muss wegen eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts Milliardenlöcher im Bundeshaushalt stopfen. #bauern #protest #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzrepo… Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachri… WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/

ZDF-Politbarometer Januar 2024

Ansehen der führenden Ampel-Politiker auf Tiefpunkt,
nur Minderheit meint, dass Proteste der Bauern zu weit gehen
.

Kürzungen in der Landwirtschaft Bildrechte: ZDF und Forschungsgruppe Wahlen

Mainz (ots) Das neue Jahr beginnt, wie das alte endete: mit weiteren Negativrekorden für die Ampel-Koalition und ihre Spitzenvertreter. Nachdem die Bundesregierung am Anfang der Legislaturperiode noch gute Zufriedenheitswerte erhalten hatte, sanken diese seither fast kontinuierlich und erreichen jetzt ihren bisherigen Tiefpunkt: 27 Prozent sind der Meinung, dass die Bundesregierung ihre Sache eher gut macht, aber 69 Prozent meinen, dass sie eher schlechte Arbeit leistet (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Ganz ähnlich fällt das Urteil über die Arbeit des Bundeskanzlers aus: Nur noch 28 Prozent finden, er mache einen guten Job. 67 Prozent sind damit unzufrieden.

Projektion

Entsprechend schlecht fallen auch die Werte für die Ampel-Parteien aus. Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD nur noch auf 13 Prozent (minus 1) – so schwach war sie in dieser Legislaturperiode noch nie. Die CDU/CSU käme auf 31 Prozent (minus 1), die Grünen würden 14 Prozent (unverändert) erreichen, die FDP käme nur noch auf 4 Prozent (minus 1), die AfD auf 22 Prozent, die Linke auf 4 Prozent (beide unverändert) und die Freien Wähler auf 4 Prozent (plus 1). Die in dieser Woche gegründete Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) käme auf 4 Prozent und die anderen Parteien lägen zusammen bei 4 Prozent, darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis würde es von den politisch realistischen Bündnissen für eine Zweier-Koalition aus CDU/CSU und SPD oder CDU/CSU und Grüne reichen.

Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)

Die separate Frage nach der Wahrscheinlichkeit einer Wahlentscheidung für das BSW zeigt aktuell ein relativ großes Potenzial: So sagen 4 Prozent, dass sie das BSW auf jeden Fall bei der nächsten Bundestagswahl wählen wollen, 17 Prozent wollen es wahrscheinlich wählen, 27 Prozent wahrscheinlich nicht und 47 Prozent auf keinen Fall. Schaut man sich die aktuellen Parteianhängergruppen genauer an, dann wird deutlich, dass das Potenzial für das BSW bei den Anhängern von Linke und AfD überdurchschnittlich hoch ist.

Top Ten

Bei der Beurteilung von Politikerinnen und Politikern nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius weiter unangefochten auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,5 (Dez.: 1,7) eingestuft. Auf Platz zwei folgt mit sehr großem Abstand Markus Söder mit 0,0 (Dez.: 0,2). Danach beginnt bereits der Negativbereich: Friedrich Merz mit minus 0,3 (Dez.: minus 0,1), Annalena Baerbock mit minus 0,7 (Dez.: minus 0,5), Robert Habeck mit seinem persönlichen Negativrekord von minus 0,8 (Dez.: minus 0,5), Sahra Wagenknecht mit minus 0,9 (Dez.: minus 1,1) und Christian Lindner mit einem Absturz auf minus 1,1 (Dez.: minus 0,5) – noch nie wurde er so schlecht bewertet. Danach auf Platz acht Olaf Scholz mit minus 1,2 (Dez.: minus 1,0), ein weiteres Mal mit einem persönlicher Tiefstwert, gefolgt von Nancy Faeser ebenfalls mit minus 1,2 (Dez.: minus 1,3). Ganz am Schluss bleibt Alice Weidel mit minus 2,3 (Dez.: minus 2,2).

Spitzenpolitiker der CDU/CSU kanzlergeeignet?

Spätestens im Herbst 2024 will die Union ihren Kanzlerkandidaten nominieren. Vor allem drei Politiker kommen dabei in Frage: der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz, der CSU-Vorsitzende Markus Söder und der NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst. Während Friedrich Merz (61 Prozent ungeeignet; 31 Prozent geeignet) und Markus Söder (57 Prozent ungeeignet; 38 Prozent geeignet) mehrheitlich die Kanzlereignung abgesprochen wird, halten sich positive (33 Prozent) und negative (36 Prozent) Urteile bei Hendrik Wüst ungefähr die Waage. Allerdings trauen sich bei ihm besonders viele (31 Prozent) kein Urteil zu.

Subventionskürzungen in der Landwirtschaft

Diese Woche haben die Bauern an vielen Orten mit Protesten und Blockaden auf die geplanten Kürzungen in ihrem Bereich reagiert. Damit stoßen sie bei 68 Prozent auf Verständnis und nur 30 Prozent sagen, dass diese Proteste zu weit gehen. 52 Prozent vertreten die Meinung, dass es für die Landwirtschaft überhaupt keine Kürzungen geben sollte, 32 Prozent finden die von der Bundesregierung inzwischen teilweise zurückgenommenen Kürzungen gut und 12 Prozent sprechen sich für Kürzungen in der ursprünglich geplanten Höhe aus.

Streik bei der Bahn

Für den Streik der Lokführer-Gewerkschaft GdL für eine bessere Bezahlung und reduzierte Arbeitszeit haben 43 Prozent Verständnis, 54 Prozent lehnen ihn ab.

Krieg im Gaza-Streifen

Nach den terroristischen Angriffen der Hamas auf Israel geht Israel im Gaza-Streifen militärisch gegen die Hamas vor. Dabei kommt es zu einer großen Zahl ziviler Opfer in der palästinensischen Bevölkerung. Ein solches Vorgehen Israels halten 61 Prozent aller Befragten nicht für gerechtfertigt, 25 Prozent für gerechtfertigt.

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 9. bis 11. Januar 2024 bei 1.337 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch und online erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD 13 Prozent, CDU/CSU 34 Prozent, Grüne 18 Prozent, FDP 4 Prozent, AfD 18 Prozent, Linke 3 Prozent, FW 5 Prozent, BSW 3 Prozent.

Das nächste Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 2. Februar 2024.

BAUERN-PROTESTE IN DEUTSCHLAND: „Die Landwirte kochen! Da ist alles dicht!“ Die aktuelle Lage

BAUERN-PROTESTE IN DEUTSCHLAND: „Die Landwirte kochen! Da ist alles dicht!“ Die aktuelle Lage Die Bauernproteste gegen die Agrarpolitik haben am Montagmorgen zu ersten Behinderungen geführt. In Mecklenburg-Vorpommern etwa blockierten Landwirte landesweit mit Hunderten Traktoren Auffahrten von Autobahnen.

BAUERN-PROTESTE IN DEUTSCHLAND

Unterstützt wurden sie von Speditionsunternehmen, die gegen die Erhöhung der Lkw-Maut protestierten. Im Kreis Cloppenburg in Nordwestniedersachsen wurde eine Bundesstraße von 40 Fahrzeugen blockiert. In Sachsen waren laut Polizei etwa im Raum Dresden einige Autobahnauffahrten nicht nutzbar. Versammlungen gibt es demnach an den Autobahnen A4, A13, A14 und A17. In Berlin war die Lage am frühen Morgen zunächst ruhig. Die ersten Traktoren standen aber schon seit Sonntagabend am Brandenburger Tor. Der Bauernverband hat zu einer Aktionswoche aufgerufen, um gegen die Streichung von Subventionen für die Branche zu demonstrieren. Dabei geht es vor allem um die Steuervergünstigung von Agrardiesel. Eine teilweise Rücknahme der Sparpläne der Bundesregierung reicht dem Verband nicht aus. #bauern #demonstration #deutschland #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzrepo… Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachri… WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/

ARD-DeutschlandTREND: Zufriedenheit mit Olaf Scholz erreicht weiteres Rekordtief

Köln (ots) Wenn schon am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD weiterhin auf 14 Prozent (+-0 im Vgl. zum Dezember 2023). Die Union büßt gegenüber dem Vormonat einen Prozentpunkt ein, wäre aber mit 31 Prozent immer noch stärkste Kraft. Die Grünen lägen bei 13 Prozent (-2), die FDP läge bei 5 Prozent (+1). Die AfD würde einen Prozentpunkt hinzugewinnen und läge mit 22 Prozent weiterhin an zweiter Stelle. Die Linke würde auf 4 Prozent (+1) kommen und läge damit unterhalb der Mandatsschwelle. Auf alle anderen Parteien würden momentan 11 Prozent entfallen, darunter die Freien Wähler mit 3 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.321 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTREND von Dienstag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Olaf Scholz (SPD),recorded as part of his government statement in the German Bundestag on the situation in Israel. Berlin, 12 October 2023 Bildrechte: WQDT
Fotograf: imageBROKER / newspixx vario ima

Mit der Arbeit der Bundesregierung zeigen sich weiterhin nur 17 Prozent der Wahlberechtigten zufrieden (+-0). Eine deutliche Mehrheit (82 Prozent; +-0) ist weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der Koalition aus SPD, Grünen und FDP. Lediglich unter Anhängern der Grünen, ist eine knappe Mehrheit (51 Prozent) mit der Bundesregierung zufrieden.

Der Zufriedenheitswert von Bundeskanzler Olaf Scholz erreicht ein weiteres Rekordtief. Nur 19 Prozent der Befragten (-1) geben an, mit der Arbeit des SPD-Politikers zufrieden zu sein. Das ist der niedrigste Wert für einen Bundeskanzler im seit 1997 bestehenden ARD-DeutschlandTREND. Auch alle weiteren abgefragten Kabinettsmitglieder büßen Prozentpunkte ein. Während Boris Pistorius (SPD) noch immer von jedem Zweiten (51 Prozent; -1) wohlwollend bewertet wird, sind mit Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nur 31 Prozent der Befragten (-7) zufrieden. Mit SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach sind 27 Prozent zufrieden (-11 im Vgl. zu Januar 2023). Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) überzeugt derzeit nur jeden Vierten (24 Prozent; -6 im Vgl. zu Dezember 2023) und FPD-Finanzminister Christian Lindner liegt bei 23 Prozent (-4). Mit Justizminister Marco Buschmann (FDP) sind 12 Prozent (-1 im Vgl. zu Oktober 2022) zufrieden, allerdings gibt auch lediglich jeder Zweite an, ihn zu kennen.

Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) verliert 2 Prozentpunkte (im Vgl. zu Dezember 2023), liegt jedoch mit 30 Prozent weiterhin hinter Boris Pistorius und Annalena Baerbock an dritter Stelle. Mit dem AfD-Fraktionsvorsitzenden Tino Chrupalla sind derzeit 14 Prozent zufrieden (+3 im Vgl. zu November 2023). Der ehemalige Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch, liegt bei 13 Prozent (-1 im Vgl. zu Dezember 2023).

Befragungsdaten

  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
  • Fallzahl: 1.321 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 02.01.2024 bis 03.01.2024
  • Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
  • Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

  • Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre?
  • Wie zufrieden sind Sie mit der Arbeit der Bundesregierung?
  • Sind Sie mit der politischen Arbeit von …sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden oder kennen Sie ihn bzw. sie nicht?

WDR Westdeutscher Rundfunk

http://www.wdr.de

WDR-Aktionstag: „DER WESTEN HÄLT ZUSAMMEN. Gemeinsam helfen in NRW.“

Köln (ots) Sie schleppen an Weihnachten Sandsäcke durch den Regen, anstatt mit der Familie im Kerzenschein zu sitzen. Sie verarzten Silvester Verletzte und Betrunkene oder schützen den Gottesdienst im Kölner Dom, anstatt fröhlich den Jahreswechsel zu feiern.

Hochwasser; NRW; Aktionstag Bildrechte: ©WDR/picture alliance/dpa/Heiko Rebsch
Fotograf: Heiko Rebsch

Mit dem crossmedialen Aktionstag „DER WESTEN HÄLT ZUSAMMEN. Gemeinsam helfen in NRW.“ widmet sich der WDR am Donnerstag, 11. Januar 2024, den Helferinnen und Helfern der vergangenen Wochen: den Ehrenamtlichen der Hilfsorganisationen, den hauptberuflichen Einsatzkräften und allen, die spontan anpacken und mitmachen.

Dafür suchen wir jetzt die Menschen und ihre Geschichten des Jahreswechsels: Wem möchten Sie im Land Danke sagen? Schreiben Sie an: zusammen@wdr.de.

Ein Tag im Zeichen des Zusammenhalts – auf allen WDR-Kanälen

Beteiligt am crossmedialen Aktionstag sind alle linearen Ausgaben und das Digital-Angebot von WDR aktuell, Aktueller Stunde und WDR Lokalzeit sowie 1LIVE, WDR 2, WDR 4 und WDR 5. Im Mittelpunkt: Geschichten über Menschen, die danken wollen und denen Dank gebührt. Geschichten von Zusammenhalt und freiwilligem Einsatz für die Mitmenschen.

WDR 2 und WDR 4 widmen sich dem Schwerpunkt bereits in ihren Frühsendungen: mit Reporter-Schalten und Gesprächen mit Helfern, Politikern und Betroffenen. Bei beiden Wellen steht das gesamte Tagesprogramm unter dem Motto: „Der Westen hält zusammen“.

Ministerpräsident Hendrik Wüst live zu Gast im WDR Fernsehen

Im WDR Fernsehen moderieren Sabine Heinrich und Catherine Vogel um 20:15 Uhr eine einstündige Livesendung mit Talk-Gästen und Einspielfilmen. Als Gäste und im Publikum erwarten die Moderatorinnen Einsatz- und Rettungskräfte sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Außerdem dabei: Ministerpräsident Hendrik Wüst, der sich in die Reihe der Dankenden einreiht.

Weitere Informationen zum Aktionstag auf www.wdr.de.

„Geheimnisvoller Januar“: The HISTORY Channel startet mit Mystery-Themenmonat ins neue Jahr

München (ots) Mehr als 300 Programmstunden: Themenmonat mit zahlreichen hochkarätig besetzten Dokus und Doku-Reihen zu unerklärlichen Phänomenen, Mythen und Legenden, unter anderem mit Laurence Fishburne, William Shatner, Zachary Quinto und Jonathan Ross

William Shatner steht im Mittelpunkt der Doku-Reihe „The UnXplained“, die einer der Schwerpunkte des HISTORY-Channel-Themenmonats „Geheimnisvoller Januar“ ist.
Bildrechte: The HISTORY Channel/A+E Networks
  • Vom 1. bis zum 31. Januar 2024 (Ausnahme: 27. Januar) jeweils ganztägig auf The HISTORY Channel
  • Der Themenmonat wird am Samstagabend, 27. Januar, unterbrochen: Dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust widmet The HISTORY Channel ab 20:15 Uhr eine eigene Sonderprogrammierung.

Ungewöhnliche Phänomene, Mysterien, rätselhafte Erscheinungen, Schatzsuchen und geheimnisumwobene Orte – The HISTORY Channel startet mit einem Mystery-Monat ins neue Jahr und zeigt im Rahmen des „Geheimnisvollen Januars“ fast den gesamten Monat über (Ausnahme: 27. Januar) täglich Dokus zum Thema. Zu sehen sind in mehr als 300 Programmstunden unter anderem Episoden von „Ancient Aliens – Unerklärliche Phänomene“, „Aliens im Outback“, „Das Geheimnis der Skinwalker Ranch“, „Beyond Skinwalker Ranch – Geheimnissen auf der Spur“, „Mythen und Monster“, „Oak Island – Fluch und Legende“, „Beyond Oak Island – Die Schatzsucher auf geheimer Mission“ und „The Proof is Out There – Auf den Spuren des Unerklärlichen“ (neue Folgen der Staffel 4 ab 25. Januar).

Zahlreiche Sendungen sind dabei mit Laurence Fishburne, William Shatner, Jonathan Ross und Zachary Quinto hochkarätig besetzt: So zählen auch Folgen von „History’s Greatest Mysteries“ (mit Laurence Fishburne), „The UnXplained mit William Shatner“ (Start der Staffel 4 am 24. Januar, deutsche TV-Premiere), „Britanniens Mythen und Legenden“ (mit Jonathan Ross) und „Einfach rätselhaft – mit Zachary Quinto“ zum Line-up des Themenmonats.

In deutscher Erstausstrahlung startet am 19. Januar die neue Reihe „History’s Greatest Myths – Fakt oder Fiktion“ (sechs einstündige Episoden immer freitags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen). Das Format hinterfragt lang gehegte Vorstellungen und zeichnet nach, wie historische Fakten verdreht wurden und moderne Mythen entstanden. Zu den Themen, denen sich die neue Reihe widmet, zählen Erfindungen und Entdeckungen, Hollywood-Mythen sowie Kriegshelden und Propaganda.

Der HISTORY-Channel-Themenmonat wird am Samstagabend, 27. Januar, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, unterbrochen. Diesem Tag widmet The HISTORY Channel ab 20:15 Uhr eine eigene Sonderprogrammierung mit drei Dokumentationen zum Thema: „Boris Pahor – Der Mann, der zu viel sah“, „Ein Tag in Auschwitz“ sowie die HISTORY-Channel-Eigenproduktion „Die Befreier“ über die Befreiung des Konzentrationslagers in Dachau.

Weitere Informationen zu The HISTORY Channel sind unter www.aenetworks.de, www.history.de , www.facebook.com/HISTORYdeutschland , www.instagram.com/history_de sowie www.youtube.com/historyde zu finden.

„Willkommen 2024“ Die große Silvesterparty am Brandenburger Tor live im ZDF

Mainz (ots) Mit „Willkommen 2024“ präsentiert das ZDF am Sonntag, 31. Dezember 2023, ab 20.15 Uhr live die große Silvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin. Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner feiern mit den Zuschauerinnen und Zuschauern zu Hause und dem Publikum vor Ort den Silvester-Countdown. Unterstützt werden sie von Oli.P, der von der rund zweieinhalb Kilometer langen Festmeile berichtet und sich unter die Partygäste aus aller Welt mischt.

Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner moderieren die große Silvestershow am Brandenburger Tor Bildrechte: ZDF Fotograf: Marcus Höhn

Unter dem Motto „Celebrate at the Gate“ begrüßen sie mit einer spektakulären Bühnenshow und einem farbenfrohen Höhenfeuerwerk das neue Jahr. Dabei sorgen nationale und internationale Musikacts für beste Unterhaltung. Mit dabei sind unter anderen Soul- und Pop-Musikerin Ayliva, Smokie-Legende Chris Norman, Sänger & Songwriter Luca Hänni, der schottische Sänger Nathan Evans, Chartstürmerin Alice Merton, Sängerin Ella Endlich, das irische Stepptanz-Original Riverdance, das Electronic-Dance-Music-Duo Fast Boy, der britische Singer- und Songwriter Moss Kena und viele mehr.

Zum Start ins Jahr 2024 lädt Mickie Krause nach der Silvestershow ab 0.50 Uhr am Brandenburger Tor zur „ZDF-Mitternachtsparty“ ein und feiert mit den Zuschauerinnen und Zuschauern die ersten Stunden des Jahres 2024. Präsentiert wird ein bunter Musikmix aus Highlights von TV-Shows und kultigen Videoclips. Und natürlich heizt Mickie Krause die Stimmung auch mit eigenen Songs an.

Ab 2.50 Uhr präsentiert das ZDF „Die ZDF-Kultnacht ‒ Das Beste aus der ZDF-Hitparty“. Von 2007 bis 2015 wurden bei der „ZDF-Hitparty“ die letzten Stunden des ausklingenden Jahres mit einem Feuerwerk an Topstars gefeiert. „Die ZDF-Kultnacht“ fasst die Highlights daraus zu einem zweieinhalbstündigen Special zusammen. Mit dabei sind Udo Jürgens, Andrea Berg, Boney M. feat. Liz Mitchell, Lou Bega, Helene Fischer, DJ Ötzi & Nik P., Hermes House Band, Ireen Sheer, Höhner, Nicole, Alcazar, Mary Roos, DJ BoBo, Baccara, Peggy March, Spider Murphy Gang, Claudia Jung und Bernhard Brink.

Bereits um 17.30 Uhr zeigt das ZDF live das „Silvesterkonzert aus der Semperoper“ mit Werken von Mozart, Strauss und Offenbach. Mit dabei sind Stars wie Pianist Igor Levit, Opernsängerin Golda Schultz und Bariton Iurii Samoilov. Am Pult der Sächsischen Staatskapelle steht Dirigent Tugan Sokhiev.

Um 19.15 Uhr überträgt das ZDF die „Neujahrsansprache des Bundeskanzlers“ Olaf Scholz, die sich an die Menschen in Deutschland richtet. Der SPD-Kanzler hält sie in diesem Jahr bereits zum dritten Mal.

ZDF

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Wir können es so richtig krachen lassen! Jörg Pilawa

Jörg Pilawa freut sich auf „Unser 2023 – Der Jahresrückblick mit Jörg Pilawa“ am Freitag in SAT.1

Titel: Unser 2023 – Der Jahresrückblick mit Jörg Pilawa; Staffel: 2023; Person: Jörg Pilawa; Horst Lichter; Elena Uhlig; Wigald Boning; Caroline Frier; Copyright: Seven.One/Willi Weber; Fotograf: Willi Weber Bildrechte: SAT.1

Unterföhring (ots) Genug von Sorgen, Nöten und Problemen. SAT.1 zeigt am Freitag in „Unser 2023 – Der Jahresrückblick mit Jörg Pilawa“ die schönen, denkwürdigen und hoffnungsvollen Momente des Jahres 2023.

Titel: Unser 2023 – Der Jahresrückblick mit Jörg Pilawa; Staffel: 2023; Person: Jörg Pilawa; Elena Uhlig; Copyright: Seven.One/Willi Weber; Fotograf: Willi Weber
Bildrechte: SAT.1

Caroline Frier, Wigald Boning, Horst Lichter und Elena Uhlig präsentieren ihre ganz persönlichen Jahreshighlights im Studio.

Passenger und Michael Schulte liefern die musikalische Unterstützung.

„Unser 2023 – Der Jahresrückblick mit Jörg Pilawa“ – am Freitag, 29. Dezember 2023, um 20:15 Uhr in SAT.1 und auf Joyn

SAT.1

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HOCHWASSER IN DEUTSCHLAND: Lage bleibt über Weihnachten extrem angespannt | WELT Thema

WELT Reporter Lutz Stordel beobachtet für Euch die Hochwasserlage im thüringischen Windehausen. Aktuell geht das Hochwasser im Ort leich zurück, aber die Sorge ist, dass die Talsperre überlaufen könnte.

Daher wurde der Ort vorsichtshalber evakuiert. Die Infrastruktur ist zusammengebrochen. An eine Rückkehr der Bewohner ist zurzeit nicht zu denken. #deutschland #hochwasser #weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku

ZDF-Politbarometer Dezember 2023

Massive Unzufriedenheit mit Kanzler Scholz und der Ampel
Nur Minderheit glaubt, dass es die CDU/CSU besser machen würde

Mainz (ots) Mit dem langen Streit über den Haushalt hat die Bundesregierung weiter an Ansehen eingebüßt. Noch nie in dieser Legislaturperiode war das Ansehen der Bundesregierung und ihres Kanzlers so schlecht wie zurzeit.

Die Bundesregierung macht ihre Arbeit eher …
Bildrechte: ZDF und Forschungsgruppe Wahlen

Waren bis Mitte März noch mehr als die Hälfte aller Befragten der Meinung, dass die Bundesregierung ihre Sache eher gut macht, so sank dieser Wert seitdem auf 27 Prozent. 68 Prozent meinen jetzt, dass die Koalition ihre Arbeit eher schlecht macht (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Während jeweils die Mehrheit der Anhänger von SPD und Grünen ein positives Urteil abgibt, sehen das alle anderen Parteianhängergruppen ganz anders. Selbst bei den Anhängern der mitregierenden FDP ist nur ein gutes Fünftel (22 Prozent) mit der Arbeit der Ampel-Koalition zufrieden.

Union keine Alternative

Eigentlich ist die Krise der Regierung die Stunde der Opposition. Aber trotz der schlechten Regierungsbeurteilung ist nur gut ein Drittel (35 Prozent) der Befragten der Meinung, dass es eine CDU/CSU-geführte Regierung besser machen würde als die jetzige Regierung. 46 Prozent sagen, das würde keinen Unterschied machen und 13 Prozent erwarten dann eine schlechtere Arbeit.

Kanzlerkandidat der CDU/CSU

Zu diesem Befund passt auch, dass der Vorsitzende der CDU und Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nicht die erste Wahl ist, wenn es um die Erfolgsaussichten einer Kanzlerkandidatur geht. Die größten Chancen, ein gutes Ergebnis bei der nächsten Bundestagswahl zu erzielen, hätte die CDU/CSU für 28 Prozent aller Befragten mit Markus Söder, danach folgt Hendrik Wüst (20 Prozent) und dann erst kommt Friedrich Merz mit 16 Prozent vor Daniel Günther mit 10 Prozent. Auch die CDU/CSU-Anhänger vermuten die größten Erfolgschancen bei Markus Söder (32 Prozent), danach folgen Friedrich Merz (22 Prozent) und Hendrik Wüst (19 Prozent) vor Daniel Günther mit 9 Prozent.

Projektion

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD nur noch auf 14 Prozent (minus 1) – das ist ihr schlechtester Wert in dieser Legislaturperiode – und die CDU/CSU auf 32 Prozent (plus 1). Die Grünen würden 14 Prozent (minus 1) erreichen, die FDP käme auf 5 Prozent, die AfD auf 22 Prozent, die Linke auf 4 Prozent (alle unverändert) und die Freien Wähler auf 3 Prozent. Die anderen Parteien lägen zusammen bei 6 Prozent, darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis hätte die Ampelkoalition weiterhin keine parlamentarische Mehrheit. Von den politisch realistischen Bündnissen würde es aber reichen für eine Zweier-Koalition aus CDU/CSU und SPD oder CDU/CSU und Grüne.

Top Ten: Olaf Scholz stürzt ein weiteres Mal ab

Bei der Beurteilung von Politikerinnen und Politikern nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) liegt Verteidigungsminister Boris Pistorius weiter unangefochten auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,7 (Nov. II: 1,8) eingestuft. Auf Platz zwei folgt mit sehr großem Abstand Markus Söder mit 0,2 (Nov. II: 0,1). Danach beginnt schon der Negativbereich: Friedrich Merz mit minus 0,1 (Nov. II: minus 0,4), Annalena Baerbock mit minus 0,5 (Nov. II: minus 0,2), Robert Habeck mit minus 0,5, (Nov. II: minus 0,3), Christian Lindner mit minus 0,5 (Nov. II: minus 0,5). Stark eingebrochen ist Olaf Scholz mit minus 1,0 (Nov. II: minus 0,4), sein persönlicher Tiefstwert. Auf Platz acht Sahra Wagenknecht mit minus 1,1 (Nov. II: minus 1,3), dann die jetzt wieder in den Top Ten vertretene Nancy Faeser mit minus 1,3 und ganz am Schluss Alice Weidel mit minus 2,2 (Nov. II: minus 2,6).

Krieg in der Ukraine

Die Gegenoffensive der Ukraine gegen die russische Besatzung ist bis jetzt nicht erfolgreich gewesen. Das bewirkt offensichtlich, dass die Zustimmung für die Unterstützung der Ukraine eher steigt: Jetzt sind 35 Prozent (plus 6) für eine stärkere militärische Unterstützung der Ukraine, 33 Prozent (minus 6) meinen, dass der Westen die Ukraine wie bisher unterstützen sollte und 27 Prozent (plus 1) wollen diese verringern. Dass die Ukraine auf von Russland besetzte Gebiete verzichten sollte, wenn dadurch der Krieg beendet wird, meinen 41 Prozent, 48 Prozent fänden es gut, wenn die Ukraine weiter für deren Befreiung kämpft. Fast unverändert sprechen sich 52 Prozent dafür aus, die Ukraine in den nächsten Jahren in die EU aufzunehmen, 41 Prozent sind dagegen.

Jahresrückblick und Ausblick auf 2024

Trotz vieler nationaler und internationaler Krisen bleibt das persönliche Urteil über das aktuelle Jahr gedämpft positiv. Von 2023 sagen ähnlich wie vom Vorjahr 66 Prozent, dass es für sie persönlich eher ein gutes Jahr war, 31 Prozent meinen, es war für sie ein eher schlechtes Jahr. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) erwartet, dass 2024 so ähnlich ausfallen wird wie dieses Jahr, während 28 Prozent dem neuen Jahr für sich persönlich eher optimistisch und 13 Prozent eher pessimistisch entgegensehen.

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 12. bis 14. Dezember 2023 bei 1.146 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 14 Prozent, CDU/CSU: 36 Prozent, Grüne: 17 Prozent, FDP: 5 Prozent, AfD: 17 Prozent, Linke: 3 Prozent, FW: 4 Prozent.

ZDF

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Malou Lovis Kreyelkamp gewinnt mit ihren Coaches Bill und Tom Kaulitz „The Voice of Germany“

4,18 Millionen Menschen sehen das Finale

Unterföhring (ots)9. Dezember 2023. Die Gewinnerin von „The Voice of Germany“ heißt Malou Lovis Kreyelkamp! Mit ihren Coaches Bill und Tom Kaulitz singt sich die 24-jährige Kölnerin zum Titel und gewinnt einen Plattenvertrag. 4,18 Millionen Menschen (Nettoreichweite ab 3 J.) sind am Freitagabend beim Finale von „The Voice of Germany“ dabei. In der SAT.1-Senderzielgruppe (Z. 14-59 J.) erreicht die letzte Folge der Musikshow 8,8 Prozent Marktanteil. Malou: „Es ist voll krass, mit einem eigenen Song zu gewinnen!“

The Voice of Germany – Finale 08.12.2023 Person: Tom Kaulitz, Malou Lovis Kreyelkamp, Bill Kaulitz Copyright: ProSieben/SAT.1/Claudius Pflug

Mit 28,62 Prozent der Zuschauerstimmen lässt Malou die anderen Finalist:innen hinter sich. Mit ihrer sehr persönlichen ersten Single „Glacier Rivers“ gewinnt die Sängerin die Herzen der Zuschauer:innen. „Ich kann es nicht glauben. Es ist verrückt. Es ist voll krass mit einem eigenen Song zu gewinnen, denn man möchte als Künstlerin ja eigene Songs veröffentlichen“, freut sich Malou nach ihrem Sieg. Ihre Coaches Bill und Tom feiern mit ihr. Bill Kaulitz: „Für Malou ist es natürlich crazy, aber für uns auch. Wir haben natürlich super krass an Malou geglaubt. Wir sind einfach so stolz, auch weil sie einen Song hatte mit so viel Message und einer so wichtigen Botschaft. Das macht mich umso stolzer.“ Malous Single „Glacier Rivers“ wird gemeinschaftlich von „Embassy of Music GmbH“ und „Seven.One Starwatch“ veröffentlicht. Außerdem erhält die Siegerin einen Plattenvertrag.

Das „The Voice of Germany“-Voting-Ergebnis:
Platz 1: Malou Lovis Kreyelkamp (24, Köln/NRW) aus Team Bill und Tom – 28,62 Prozent

Platz 2: Desirey Sarpong Agyemang (21, Duisburg/NRW aus Team Giovanni – 20,24 Prozent

Platz 3: Egon Herrnleben (40, Bamberg/Bayern) aus Team Ronan – 18,75 Prozent

Platz 4: Joy Esquivias (26, Mannheim/Baden-Württemberg) aus Team Shirin – 18,15 Prozent Platz 5: Emely Myles (33, Sittersdorf/Österreich) aus Team Ronan – 14,25 Prozent

SAT.1

http://www.sat1.de