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Praktikum auf dem Bauernhof: Influencer zwischen Milchkühen und Melkrobotern

Hannover (ots) Was passiert, wenn man Menschen, die sonst gar nichts mit der Landwirtschaft zu tun haben, zum Arbeiten auf den Bauernhof schickt?

Schlagzeuger David Friedrich und YouTuber Udo Tesch haben bei Milchbäuerin Anne mit angepackt.

Die Influencer David Friedrich, Udo Tesch, Thomas Drechsel und Melanie Scheppner haben sich getraut und ein Praktikum gemacht. Für das Format „blindfolded“ ließen sie sich dabei mit der Kamera begleiten.

GZSZ-Schauspieler Thomas „Tuner“ Drechsel und Melli von Mellis Blog mit Azubi Lukas.

Die zwei, etwa halbstündigen, Videos sind auf dem YouTube-Kanal von „Milchland Niedersachsen“ zu finden, auf Instagram gibt es zudem behind-the-scenes-Material.

Trecker fahren, Kühe melken und füttern, Heu schippen: Electric Callboy-Drummer David Friedrich und Platzwart der Liebe Udo Tesch haben es gewagt

YouTube: https://www.youtube.com/user/milchland

Instagram: https://www.instagram.com/milchland_niedersachsen/

Learning by doing

Letztes Jahr durften sich einige Influencerinnen und Influencer für das Projekt „blindfolded“ bereits einen Milchbauernhof anschauen. Dieses Mal geht es darum, wirklich mitzuarbeiten und durch die Gespräche vieles zu erfahren. Denn beim Arbeiten versteht man am besten, wie die Abläufe auf einem Hof funktionieren und wie der Umgang mit den Tieren in der Praxis aussieht. In vielen Köpfen haben sich negative Bilder aus der Landwirtschaft festgesetzt – hier können die vier Praktikanten selbst erleben, wie die Realität aussieht.

„Um vier Uhr stehen wir im Stall“

Sehr früh aufstehen, Futter schippen, Tiere füttern, melken und als kleine Extra-Herausforderung noch einige Challenges bewältigen – bei Milchbäuerin Anne te Brake und Milchbauer Sven Klingemann müssen die Praktikanten richtig anpacken. „Wir fangen morgens früh an, damit wir abends etwas länger machen können“, erklärt Sven Klingemann grinsend. Dem GZSZ-Schauspieler Thomas Drechsel und Bloggerin Melli gefiel diese Info weniger: „Da haben die beiden ziemlich sparsam geguckt, als sie erfuhren, dass wir um 4:00 Uhr im Stall stehen“, lacht der Landwirt.

Ähnlich früh startet der Tag bei Anne te Brake – nämlich um 5:00 Uhr. „Um diese Zeit gehe ich normalerweise schlafen“, so David Friedrich, Schlagzeuger bei Electric Callboy. Für Frühaufsteher und YouTuber Udo Tesch, bekannt als Platzwart beim SuS Steenfelde, hingegen war es fast wie Ausschlafen. Beide Influencer waren bereits im letzten Jahr beim Projekt „blindfolded“ dabei und hatten sich einen Praktikumstag gewünscht. Ihr Resümee: „Wir haben uns total wohlgefühlt und kommen gerne wieder!“

Schirmherrin der Aktion ist die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. (LVN), ein nach dem Milch- und Fettgesetz (MFG) anerkannter, eingetragener Verein. Unter ihrem Dach sind von Erzeugern über Molkereien bis zur Verbraucherzentrale alle Verbände und Organisationen zusammengeschlossen. Die Organisation und die Finanzierung von „blindfolded“ erfolgte durch die Fokus Milch GmbH.

In Niedersachsen gibt es rund 8.100 Milchbauernhöfe mit durchschnittlich jeweils 98 Milchkühen (Quelle: AMI nach Statistisches Bundesamt).

WEB: fokus-milch.de

Demonstration gegen Energie-Politik auf dem Domplatz in Magdeburg

Sorge wegen steigender Energiepreise Am Montagabend versammelten sich tausende Bürger friedlich gegen die Energie-Politik der Bundesregierung auf dem Domplatz in Magdeburg. Zu dieser Aktion „Preisexplosion stoppen“ hatten verschiedene Parteien und Bündnisse die Bevölkerung am Montagabend aufgerufen.

Tausende Menschen gingen auf dem Domplatz auf die Straße, um gegen die Folgen der Energiekrise zu demonstrieren, hier hatte Sachsen-Anhalts AfD eine Kundgebung. Laut Polizeiangaben nahmen daran 2.300 Menschen teil, der Veranstalter schätzte über 6.000 Teilnehmer aller Milieus und Altersgruppen. Unter den Teilnehmern waren auch Rentner und viele Menschen mittleren Alters, sie alle verbindet die Sorge vor steigenden Energiepreisen und der schnell ansteigenden Inflation. #protest #Demonstration #magdeburg #sachsenanhalt #Energiekrise #inflation
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Energiekrise: Demos gegen Regierung in Deutschland

Vor rund einem halben Jahr sind es die Coronamaßnahmen der Regierung die Deutschland und seine Sicherheitsbeamten bei den wöchentlichen Demos in Atem halten.

Heute stehe weniger die Freiheit, vielmehr die finanzielle Freiheit auf dem Spiel glaubt man dem Tenor der Versammlungen. Bei den Energie Nachzahlungen die auf die deutschen Bürger noch zukommen werden, wird der Trend dieser Demonstrationen wohl noch an Zulauf gewinnen.

Ernährungsindustrie: Erweitertes Entlastungspaket ist überlebenswichtig für Nahrungsmittel Hersteller

Berlin (ots) Die Ernährungsindustrie begrüßt die Erweiterung und Verlängerung der Unternehmensbeihilfen und Kostendämpfungsmaßnahmen im Rahmen des Entlastungspakets, auf das sich die Bundesregierung gestern verständigt hat.

Peter Feller, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie e. V. (BVE)

„Die Ausdehnung des Energiekostendämpfungsprogramms über den bislang zugrundeliegenden Branchenkatalog („KUEBLL-Liste“), ist eine dringend erforderliche Maßnahme, die wir angemahnt und erwartet haben,“ erklärt Peter Feller, stellvertretender BVE-Hauptgeschäftsführer. „Aufgrund der explodierenden Energiekosten stehen viele deutsche Nahrungsmittelerzeuger mit dem Rücken zu Wand. Sie sind auf umfangreiche Entlastungen angewiesen, um überhaupt weiter produzieren zu können.“

Entsprechendes gilt für die Verlängerung des Spitzenausgleichs für energieintensive Unternehmen sowie das Aussetzen der Erhöhung des CO2-Preises im Rahmen des Brennstoffemissionshandels in 2023 – auch diese Maßnahmen sind unerlässlich, um die deutsche Ernährungsindustrie bei den Energiekosten zu entlasten.

Dringender Handlungsbedarf besteht weiterhin im Hinblick auf das bestehende Strommarktdesign, wonach das teuerste für die Stromerzeugung benötigte Kraftwerk den Preis für Strom bestimmt (Merit-Order-Prinzip).

Dazu Peter Feller: „Gegenwärtig treiben die Gaspreise die Strompreise in einem nicht vertretbaren Maße. Dem muss durch Korrekturmaßnahmen entgegengewirkt werden, da sich die Produktionskosten von Stromproduzenten, die auf andere Energieträger wie zum Beispiel Kohle oder Erneuerbare Energien setzen, nicht oder in weitaus geringerem Umfang gestiegen sind.“

Die Ernährungsindustrie ist mit einem jährlichen Umsatz von 186 Mrd. Euro der fünftgrößte Industriezweig Deutschlands. Über 638.000 Beschäftigte in rund 6.150 Betrieben versorgen die Verbraucher mit hochwertigen und preiswerten Lebensmitteln. Dabei ist die Branche klein- und mittelständisch geprägt: 90 Prozent der Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie gehören dem Mittelstand an. Die Exportquote von 35 Prozent zeigt, dass Kunden auf der ganzen Welt die Qualität deutscher Lebensmittel schätzen.

WEB: ernaehrungsindustrie.de

„Bäume pflanzen alleine reicht nicht – man braucht auch Geld für ihre Pflege“

Berlin (ots) Es ist aktuell die Quadratur des Kreises: überall ertönt der Ruf nach mehr Bäumen als Schattenspendern und wichtigen natürlichen ‚Klima-Anlagen‘ in unseren verdichteten, überhitzten Städten.

Bei jungen Stadtbäumen sei jedoch oft das Problem, da sie zu kleine Baumscheiben hätten oder zugepflastert seien, schlimmstenfalls fließe das notwendige Gießwasser statt an die Wurzeln gleich in die Kanalisation. Deswegen hält Dujesiefken die neuen Wassersäcke, die das wichtige Nass tröpfchenweise an die Bäume geben, für eine gute und richtige Investition.

Gleichzeitig erleben wir, wie gerade junge Bäume diesen heißen trockenen Sommer kaum überstehen. „Wir haben zu viele Alibi-Bäume, die Menschen pflanzen einfach falsch“, so Dirk Dujesiefken. Der Hamburger Professor am Institut für Baumpflege (IfB) hat die leidvolle Erfahrung machen müssen, daß viele junge Bäume eingehen aus mehreren Gründen: „Sie werden in zu kleine Pflanzlöcher gestopft und in der Folgezeit nicht ausreichend gepflegt, vor allem nicht regelmäßig gewässert. Dann können wir mit Baumpflege, also einem erforderlichen Schnitt, auch nichts mehr ausrichten!“ Um jungen Bäumen den notwendigen Lebensraum und Zukunft zu geben, fange das schon bei der Planung an, der richtige Standort für den entsprechenden Baum sei wichtig. Doch unabhängig von Sorte und Standort brauche jeder junge Baum vor allem Pflege, Pflege und nochmals Pflege. „Jungbäume haben noch ein kleines Wurzelwerk und brauchen zum Überleben in den ersten fünf Jahren regelmäßige Bewässerung. Und in diesen aktuellen Trockenphasen am besten einmal wöchentlich hundert Liter“.

Bei jungen Stadtbäumen sei jedoch oft das Problem, da sie zu kleine Baumscheiben hätten oder zugepflastert seien, schlimmstenfalls fließe das notwendige Gießwasser statt an die Wurzeln gleich in die Kanalisation. Deswegen hält Dujesiefken die neuen Wassersäcke, die das wichtige Nass tröpfchenweise an die Bäume geben, für eine gute und richtige Investition. „Das ist viel billiger als einen vertrockneten Jungbaum nach drei Jahren ersetzen zu müssen!“ Nach wie vor würden viele Städte und Kommunen nun zwar eilig neue Bäume pflanzen, aber danach geschehe meist zu wenig. „Wer Bäume pflanzt, muss auch das Geld haben, sie in den nächsten Jahren zu pflegen“. Das werde oft verhindert durch unterschiedlich zuständige Ressorts. Das eine genehmige zwar den Etat für neue Bäume, aber dann habe das zuständige Amt nicht ausreichend Geld für die notwendige Pflege. „Neue Bäume sind eine Investition, die auch Unterhaltskosten beinhaltet“, mahnt der Baumpfleger.

Welche Bäume zukünftig gepflanzt werden müssen, da mag sich der Hamburger Experte nicht festlegen auf den einen „Zukunftsbaum“, es gebe viele. „Aber eines ist klar: unsere Straßen werden in den nächsten Jahren anders aussehen“. Schon allein durch Krankheiten, die zwei beliebte Klassiker, Esche und Rosskastanie, befallen hätten, würden diese nicht mehr gepflanzt werden können. „Da bleiben zwar noch Platane, Ahorne und Linden mit ihren diversen Arten, aber das ist viel zu wenig“. Daher müsse man auf jeden Fall neue und andere Bäume, auch aus nicht heimischen Gebieten, mit einbeziehen. „Wir brauchen zukünftig eine Vielfalt an Bäumen, Biodiversität und Heterogenität auch innerhalb einer Straße. Die sollte beispielsweise nicht mehr nur mit Linden begrünt werden. Stattdessen brauchen wir neue Konzepte, eine Ausgewogenheit mit Baumarten aus anderen Regionen, die mit diesen neuen erschwerten Bedingungen besser zurecht kommen“.

Die Bepflanzung der Vergangenheit funktioniere immer weniger. Vielerorts sei eine einzige Baumsorte quasi in Monokultur in einer Straße gepflanzt worden. „Ein markantes Beispiel gab es in Hessen, wo man hunderte von Kilometern nur mit Eschen bepflanzte, komplette Alleen und Baumreihen. Dann kam das Eschensterben und plötzlich waren ganze Straßenzüge fast kahl, weil viele Bäume gefällt werden mussten“. Heute habe man in den Städten in heißen trockenen Sommern manchmal nachts 10 Grad mehr als im Umland, weil die Gebäude und Straßen, tagsüber aufgeheizt, nachts die Wärme wie Heizplatten abstrahlen würden. „Solche Temperaturen hatten wir vor hundert Jahren nicht und jetzt sagen unsere heimischen Bäume: ‚Das ist nicht mehr meine Heimat‘. Deshalb brauchen wir zukünftig Bäume, die mit diesen neuen Stress-Bedingungen klar kommen können – und das sind eben längst nicht nur Einheimische“. Die Beschränkung darauf, wie es teils von Naturschützern gefordert würde, hält Dujesiefken für eine rückwärtsgewandte Diskussion. Sein Appell an alle Verantwortlichen in der Politik und den Städten für eine bessere Lebensqualität in der Stadt durch Bäume: „Wir brauchen ein Umdenken und müssen neu auf die Natur schauen, offen sein für neue und andere Arten, die als ‚Klima-Anlagen‘ zukünftig zuverlässig funktionieren“.

Mehr Grüne Städte für Europa wirkt als Plattform für die Begrünung des Stadtraums. Ziel ist es, innovative Ideen für grüne Stadtentwicklung an kommunale Entscheider:innen, Stadtplaner:innen, Landschaftsarchitekt:innen sowie Garten- und Landschaftsbauer:innen heranzutragen, sie mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und technischer Expertise zum Thema zu versorgen und zu begeistern. Der europäische Baumschulverband ENA ist Initiator des Projekts, an dem 13 Länder in Europa beteiligt sind. In Deutschland wird Mehr Grüne Städte für Europa vom Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. betreut.

WEB: www.gruen-ist-leben.de

Saisonal, regional und bio: Verband Ökokiste startet Aktion für regionalen Bio-Einkauf

Mit bundesweiter Aktion Regiokiste setzen die Ökokistenbetriebe ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit

Kirchdorf an der Amper (ots) Bis zum 30. September bieten die Bio-Lieferdienste des Verbands Ökokiste eine sogenannte „Regiokiste“ zum Preis von 25 Euro ohne Abo-Bindung an. Unter dem Leitsatz „Weißt du, was in deiner Region gerade wächst?“ möchten die Betriebe gemeinsam mehr Menschen für eine regionale und saisonale Ernährung begeistern – und so ein Zeichen setzen für mehr Nachhaltigkeit, Klimafreundlichkeit, Frische und kurze Wege ohne lange Lieferketten.

Gesund und nachhaltig: die Regiokiste der Ökokistenbetriebe

Mit der September-Aktion „Regiokiste“ bringen die Ökokisten-Lieferdienste erstmals ein betriebsübergreifendes Angebot auf den Weg: eine Kiste mit regionalem und saisonalem Bio-Obst und -Gemüse, das in der jeweiligen Region gerade erntefrisch verfügbar ist. Deshalb finden sich in einer Regiokiste im Norden Deutschlands auch andere Obst- und Gemüsesorten als im Süden – die Erntezeitpunkte variieren nun mal abhängig vom Standort. Der Verbandsvorstand Jochen Saacke: „Die Idee kam uns angesichts der vielfältigen Probleme, die lange Lieferketten verursachen und die gerade in letzter Zeit immer offensichtlicher zutage treten. Da wollten wir mit unseren Mitteln zeigen, dass es durchaus Alternativen gibt, mit denen man sich ressourcenschonend, gesund und nachhaltig ernähren kann.“

Regionale Strukturen

Um zuverlässig und fair saisonale Bio-Waren aus der Region anbieten zu können, müssen die Betriebe über jahrelang aufgebaute regionale Liefernetzwerke verfügen – viele der Ökokisten-Betriebe sind zudem auch selbst Bio-Gärtner oder -Landwirte. Die Vernetzung mit regionalen Erzeugern gehört seit Gründung vor über 25 Jahren zu den Grundwerten des Verbands. Hinter diesen Strukturen stecken langjähriges Engagement und nachhaltiges Wirtschaften mit den regionalen Partnerbetrieben. Übermengen gilt es abzunehmen und abzusetzen, Zusagen müssen eingehalten und Anbaupläne zuverlässig realisiert werden. „Außerdem zahlen wir den Preis, den die Erzeuger brauchen, um auch weiterhin gute Bio-Ware aus der Region anbieten und damit den Ökolandbau in der eigenen Umgebung vorantreiben zu können“, so Saacke.

Wo genau ein Ökokisten-Lieferbetrieb in der eigenen Umgebung ist und ob man im Liefergebiet einer Regiokiste wohnt, lässt sich über die Postleitzahlensuche unter www.oekokiste.de/regiokiste herausfinden.

In Szene gesetzt – Wie Fotografen ihre Webseite richtig aufbauen und so mehr Kunden gewinnen

Hannover (ots) Der Internetauftritt entscheidet in jeder Branche über Erfolg oder Misserfolg des Geschäfts. Die Fotografie bildet da keine Ausnahme. Edmond Rätzel ist Fotograf und Marketingexperte für Fotografen. Er unterstützt Einsteiger und Profis mit individuellen Strategien bei der planbaren Gewinnung von Aufträgen. Wir haben uns bei ihm erkundigt, wie die Webseite eines Fotografen aussehen sollte.

Edmond Rätzel ist Fotograf und Marketingexperte für Fotografen.

Die Fotos des Hochzeitsfotografen sind sicherlich großartig, doch das Paar, das auf der Suche nach einem Fotografen für seine Hochzeit war, hat sie nicht gesehen. Sie haben die Seite verlassen, bevor sie sich bis zum Portfolio durchgeklickt hatten. Auf der Landingpage, auf die sie über eine Werbeanzeige kamen, war ein großes Logo zu sehen. Zudem einige Bilder, die den Fotografen bei der Arbeit zeigen. Es erweckte nicht den Eindruck, als würde er eine Hochzeit fotografieren. „Das ist leider keine Seltenheit“, sagt Edmond Rätzel. „Fotografen beherrschen ihr Handwerk, da macht ihnen in der Regel niemand etwas vor. Wenn es aber ums Marketing geht, sieht es düster aus.“ Das beginne mit der Webseite. Schließlich ist der Internetauftritt das Aushängeschild des Fotografen. Es ist der Ort, an dem er die Interessenten von sich und seiner Arbeit überzeugen muss. Wer sich nicht richtig präsentiert und es den potenziellen Kunden unnötig schwer macht, wird kaum Aufträge bekommen.

Die Webseite von Edmond Rätzel ist hingegen übersichtlich. Man weiß sofort, worum es geht: „Mehr Kunden als Fotograf oder Filmemacher“, steht weit oben auf der linken Seite. Auf der rechten Seite ist ein Video eingebunden. Der Experte erzählt in eineinhalb Minuten, was er für die Fotografen tun kann und wie er zur Fotografie gekommen ist. Angefangen als Hobbyfotograf, wurde aus einem anspruchsvollen Hobby schließlich sein Beruf. Viele Jahre arbeitete Edmond Rätzel erfolgreich in der Produktfotografie.

„Dass ich als Produktfotograf so gefragt war, hatte natürlich in erster Linie mit der Qualität meiner Arbeit zu tun“, schätzt er heute ein. „Ich hätte mich in dem engen Markt aber kaum durchsetzen können, wenn ich mein Marketing nicht perfektioniert hätte.“ Rätzel sah gleichzeitig, dass andere Fotografen, die ebenfalls ausgezeichnete Bilder ablieferten, fast ohne Aufträge dastanden. Seit mittlerweile vier Jahren unterstützt er nun Fotografen und Filmemacher mit Konzepten für ein effizientes Marketing. An dieser Stelle erklärt er, was für die Webseite eines Fotografen wichtig ist.

Die Webseite muss auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet sein

Viel eher als dem Fotografen muss den Auftraggebern die Webseite gefallen. Das bedeutet zwar nicht, dass der Fotograf seine Webseite gegen seine Vorlieben gestalten soll, er sollte jedoch darauf achten, stets das Kundeninteresse in den Fokus zu stellen. Eine Webseite hat schließlich den übergeordneten Zweck, Interessenten in Kunden zu verwandeln. Dazu müssen sie sich auf der Seite wohlfühlen und einen konkreten Eindruck in die Arbeit des Fotografen erhalten.

Ist ein Kunde beispielsweise auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen, ist er ganz darauf fokussiert, ein noch so gelungenes Bild, beispielsweise von einer Landschaft, kann hier nichts bezwecken. Stattdessen sollte innerhalb weniger Sekunden klar werden, dass es sich um einen Hochzeitsfotografen handelt. Webdesign und Angebot sollten hier stets im Einklang stehen.

Ist das Angebot von Paketen sinnvoll?

Grundsätzlich sind Paket-Angebote durchaus sinnvoll. So kann es gelingen, die Bedürfnisse der Kunden besser zu befriedigen. Allerdings sollte hierbei unbedingt darauf geachtet werden, nicht zu viele Pakete anzubieten. Muss der Kunde aus einer Auswahl aus mehr als drei Paketen entscheiden, fühlt sich dieser meist überfordert und bricht den Besuch der Seite ab. Sind die Pakete allerdings nach groß, mittel und klein sortiert, bietet das genug Auswahl, ohne das Maß zu überschreiten. Kunden greifen hier zumeist zum mittleren Paket, da sie häufig bereit sind, etwas mehr Geld zu investieren, das teuerste Angebot muss es jedoch nicht sein. Das Anbieten verschiedener Paketgrößen gewährleistet, dass sich alle Kunden zurechtfinden und angesprochen fühlen.

Sollten Preise angegeben werden?

Preise sollten auf keinen Fall angegeben werden. Die Kunden verstehen aufgrund der Anordnung und des Inhalts, dass die Pakete verschiedene Preise haben. Sie werden sich nach ihren Wünschen orientieren und Kontakt aufnehmen, um sich über die konkreten Kosten zu informieren. Ist der Preis bereits auf der Webseite einsehbar, springen diejenigen sofort ab, denen der Preis zu hoch erscheint. Der Fotograf hat keine Chance, sie im Gespräch von seinem Angebot zu überzeugen. Es gibt im Übrigen auch Kunden, die abspringen, weil ihnen das Angebot zu billig erscheint. Preise sollten den Interessenten also besser erst bei der Kontaktaufnahme genannt werden, wenn der Fotograf auf Einwände reagieren kann. Eine Gesprächsführung, die Interessenten zu Kunden macht, will natürlich auch gelernt sein.

Sie sind Fotograf oder Filmemacher, möchten langfristig mehr Kundenanfragen generieren und wünschen sich Unterstützung bei Ihrem professionellen Internetauftritt? Melden Sie sich jetzt bei Edmond Rätzel und vereinbaren Sie einen Termin!

Kontakt:

Edmond Rätzel
https://edmond-raetzel.de

Notstand im Heizungskeller: Mit Heizungscheck zum Energiesparen

Eschborn (ots) Reduzierte Gaslieferungen aus Russland, steigende Energiepreise, und das Inkrafttreten des europäischen Notfallplans: Die Versorgungskrise spitzt sich zu, Energiesparen ist das Gebot der Stunde.

Ein Heizungscheck gewährleistet die optimale Funktion der Heizungsanlage und hilft dabei, Energie und Kosten zu sparen.

Um die Energieversorgung im kommenden Winter und darüber hinaus sicherzustellen, plant die Bundesregierung bereits eine Reihe neuer Regelungen. Für mehr Energieeffizienz im Gebäude lohnt sich schon jetzt ein Blick in den Heizungskeller. Denn: 55 Prozent aller Heizungsanlagen in Deutschland sind älter als 15 Jahre und werden nicht regelmäßig gewartet. Zu diesem Ergebnis kam bereits das 2018 bis 2021 vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Forschungsprojekt „BaltBest“*, an dem Techem beteiligt war und das den Einfluss der Betriebsführung auf die Effizienz von Bestandsheizungsanlagen in Mehrfamilienhäusern untersuchte. Um Energie zu sparen, braucht es nicht immer gleich ein Anlagentausch. Ein Heizungscheck, wie der Techem HeizungsCheck Plus, legt Optimierungspotenziale offen und gewährleistet die sparsame, umweltschonende Funktion der gesamten Heizungsanlage. Techem, ein führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude, zeigt, wie sich durch das geringinvestive Prüfverfahren Energie und Kosten sparen lassen.

Bevor der Winter kommt – Vier Vorteile eines Heizungschecks:

1- Energie sparen durch optimierten Anlagenbetrieb

Lediglich jede fünfte Heizungsanlage in Deutschland ist optimal eingestellt und dimensioniert. Dies führt dazu, dass knapp 80 Prozent aller Anlagen in Mehrfamilienhäusern zu hoch eingestellt sind und mehr als 40 Prozent im Sommer sowie im Winter durchlaufen. In der Praxis bedeutet ein solch ineffizienter Anlagenbetrieb einen rund 10 Prozent höheren Energieverbrauch. Ein Heizungscheck gibt Auskunft darüber, wie effizient eine Anlage läuft und ob energetische Verbesserungen möglich sind. Wärmeerzeuger und smarte Thermostate sollten bestenfalls optimal aufeinander abgestimmt sein. Nur wenn das gewährleistet ist, kann die Heizung effizient arbeiten.

2 – Kosten senken durch geringeren Verbrauch

Laut einer aktuellen Prognose des Techem Research Institute on Sustainability (TRIOS) werden die Heizkosten für eine durchschnittliche, 70 m² große Wohnung 2022 gegenüber 2021 um bis zu 61 Prozent für Öl und 77 Prozent für Gas steigen. Da 85 Prozent der Energiekosten im Haushalt auf den Wärme- und Wasserverbrauch entfallen, können optimierte Heizungsanlagen einen erheblichen Beitrag zur Kosteneinsparung für Vermietende und Mietende leisten. Durch einen effizienteren Anlagenbetrieb werden beispielsweise stabile Raumtemperaturen besser aufrechterhalten und unnötiger Wärmeverlust vermieden. Ein Heizungscheck liefert die benötigten Ansatzpunkte für dessen Optimierung.

3 – Emissionen reduzieren und CO2-Abgabe minimieren

Seit 2021 wird in Deutschland ein Preis für CO2-Emissionen erhoben. Für die Abgabe für Emissionen von Wohngebäuden wird ein Stufenmodell eingeführt, das die Kosten zwischen Mietenden und Vermietenden aufteilt: Je schlechter die Energiebilanz eines Wohngebäudes ist, desto höher ist der Kostenteil, der von den Vermietenden zu tragen ist. Ein Heizungscheck gibt Auskunft über den energetischen Zustand einer Heizungsanlage und zeigt auf, durch welche Maßnahmen sich der Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen eines Gebäudes reduzieren lassen.

4 – Neuen gesetzlichen Pflichten nachkommen

Die Bundesregierung kündigte kürzlich an, 2023 einen verbindlichen Heizungscheck einzuführen. Dies bedeutet, dass der Heizungscheck zukünftig voraussichtlich verpflichtend für Vermietende wird. Nach aktueller Planung der Bundesregierung sollen sie den verbindlichen Heizungscheck erstmals bis zum Jahreswechsel 2023/24 durchführen. Wer sich allerdings schon jetzt um den Check kümmert, kann bereits diesen Winter von den Vorteilen einer optimierten Heizungsanlage profitieren und ist ideal vorbereitet, wenn die neuen gesetzlichen Bestimmungen in Kraft treten.

Normiertes, geringinvestives Prüfverfahren für mehr Energieeffizienz im Gebäude

Der Heizungscheck ist ein genormtes und strukturiertes Prüfverfahren nach DIN EN 15378, um die Wärmeerzeugung, die Wärmeverteilung sowie die Wärmeübergabe von Heizungsanlagen zu überprüfen und vergleichbare Ergebnisse zu liefern. Als QS-zertifiziertes Unternehmen übernimmt Techem beim Heizungscheck die Begehung und Bewertung der Heizungsanlage. Die Ergebnisse der Überprüfung werden in einem Inspektionsbericht zusammengefasst, der die Basis für Optimierungsmaßnahmen bildet. Grundlage für den Heizungscheck sind die betreffende EU-Richtlinie (EPBD) sowie das Prüfverfahren der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie (VDZ).

Weitere Informationen zum Thema Heizungscheck sowie den Services von Techem erhalten Sie auf unserer Webseite.

Der Samstag der Hamburg Cruise Days pur: Kreuzfahrt Begeisterung und ein spektakuläres Highlight

Hamburg (ots) Sehnsucht nach Meer und die Faszination der Kreuzfahrt: Kein Event setzt dies stimmungsvoller in Szene als die Hamburg Cruise Days. Tausende Gäste an der Hamburger Hafenkante genossen am zweiten Tag des Events nicht nur ein inspirierendes Landprogramm, sondern auch eine spektakuläre abendliche Schiffsinszenierung mit Licht, Drohnen und Musik auf der Elbe.

Spektakuläre Lichtinszenierung am Samstagabend der Hamburg Cruise Days: AIDAprima und MSC Magnifica.

Eine unbeschwerte Stimmung und imposante Kreuzfahrtschiffe, ein buntes Programm an Land und eine einzigartige multimediale Inszenierung am Abend: Am zweiten Tag der Hamburg Cruise Days zeigte sich, dass das Event auch als bewusst kleinere Sonderedition „Hamburg Cruise Days pur“ ihrem Ruf als Event der Extraklasse gerecht wird. Zig Tausende Besucherinnen und Besucher genossen am sommerlichen Samstag das maritime Festival zwischen Landungsbrücken und Kehrwiederspitze.

Höhepunkt des zweiten Tages war die spektakuläre Begegnung zweier Kreuzfahrtriesen – ein farbenprächtiges, atmosphärisches Rendezvous von AIDAprima und MSC Magnifica vor der beeindruckenden Hafenkulisse des blau illuminierten Blue Port Hamburg: Der „Pas de deux on blue“war eine Gänsehautinszenierung, wie sie nur in Hamburg möglich ist.

Der Samstagabend: eine künstlerische Hommage an Hamburg, die Kreuzfahrt und das Reisen

Schon vor dem Höhepunkt des Abends kamen die Gäste an der Hafenkante und entlang der Elbe auf ihre Kosten: AIDAprima hatte gegen 21.15 Uhr in Steinwerder abgelegt, um sich zwischen Elbphilharmonie und Überseebrücke mit dem Bug elbabwärts in Position zu bringen; während dieser Zeit lief auch MSC Magnifica „just in time“ im Hamburger Hafen ein und nahm mit dem Bug elbaufwärts ihre Position vor den Landungsbrücken ein.

Um 22:35 Uhr begann vor dem Hintergrund des Blue Port Hamburg die eindrucksvolle Inszenierung von AIDAprima, einem Schiff des Premiumpartners der Hamburg Cruise Days, AIDA Cruises, und MSC Magnifica vor einem begeisterten Publikum. Neben den beiden Schiffen spielte auch ein Feuerlöschboot dabei eine tragende Rolle: Die „Branddirektor Westphal“, Hamburgs bis dato größtes eingesetztes Feuerlöschboot, positionierte sich zwischen AIDAprima und MSC Magnifica und nahm mit seinen illuminierten Löschwasserfontänen an dem Lichtspektakel teil.

Die Inszenierung war eine Mischung aus einer spektakulären Lichtshow, Musik, Projektionen auf AIDAprima – darunter Wellen, der AIDA Kussmund sowie eine Liebeserklärung an die Stadt Hamburg – und Bildern, die mit 270 Drohnen in den nächtlichen Hamburger Himmel gezeichnet wurden. Hier waren neben Hamburger Wahrzeichen wie der Elbphilharmonie, dem Michel und dem Tor zur Welt auch – wie sollte es bei einem „Pas de deux“ anders sein – zwei Tänzerinnen zu bestaunen. Die Inszenierung endete um 22.50 Uhr mit einer klaren Botschaft Hamburgs an die Welt: Ein Friedenszeichen aus Drohnen bildete den Abschluss des stimmungsvollen Abends.

MSC Magnifica nahm anschließend ihren Liegeplatz im Cruise Terminal Steinwerder ein und wird noch bis Sonntag, 19.00 Uhr im Hamburger Hafen liegen. AIDAprima verließ den Hafen elbabwärts Richtung Bergen, Norwegen.

„Wir freuen uns, mit AIDAprima Teil dieser imposanten Lichtinszenierung zu sein. Nicht nur der Himmel über der Elbe wurde zum Strahlen gebracht, sondern auch viele Gesichter der Hamburger und Besucher, die sich lange nach solch einem Event voller Gänsehautmomente und Urlaubsfreude gesehnt haben“, sagt Hansjörg Kunze, Vice President Communication & Sustainability von AIDA Cruises.

Die künstlerische Leitung für die Inszenierung lag bei Michael Batz, technisch umgesetzt wurde sie von Jasper Poensgen von JP Mobile Spaces. „Der Pas de deux on blue, das ist die Begegnung zweier Diven auf dem blauen Element vor den Wahrzeichen Hamburgs“, erläuterte Künstler Michael Batz. „Er ist eine Hommage an die Stadt Hamburg und das Reisen – und an den Zusammenhalt. Mit dieser Inszenierung wollen wir in bewegten Zeiten ein Zeichen der Zuversicht senden.“

Das ist gelungen – und für alle Beteiligten ein besonderer Grund zur Freude, da die gesamten Planungen für die Hamburg Cruise Days pandemiebedingt in diesem Jahr deutlich erschwert waren. „Unter diesen Bedingungen einen so starken und stimmungsvollen Höhepunkt zu schaffen und die Begeisterung der Menschen zu sehen, macht uns sehr glücklich“, so die Veranstalter Katja Derow (redroses communications GmbH) und Uwe Bergmann (uba gmbh).

Noch bis Sonntag, den 21. August 2022 um 20.00 Uhr haben Kreuzfahrtfans – und solche, die es werden wollen -, die Chance, die Hamburg Cruise Days pur zu besuchen, sich inspirieren und treiben zu lassen und die vielen faszinierenden Seiten der Kreuzfahrt zu entdecken. Der Blue Port Hamburg wird noch bis zum 28. August die Hafenkante zum Strahlen bringen.

Auch der zweite Tag der Hamburg Cruise Days verlief friedlich und reibungslos.

Die Veranstalter bitten alle Besucherinnen und Besucher auch am Sonntag, zur Anreise die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Informationen zu Straßensperrungen aufgrund der zeitgleich stattfindenden Bemer Cyclassics können unter https://www.cyclassics-hamburg.de/das-event/verkehrsinfo/ eingesehen werden.

Feier 70 Jahre Warmsdorfer Sportverein 52 e.V.

Der Warmsdorfer SV 52 ist eine traditionsreiche Mannschaft seit je her.

Freitag, 02.09.2022  Sportplatz Warmsdorf

18.00 Uhr   Festempfang 70 Jahre WSV’52 e.V.

18.30 Uhr   Freundschaftsspiel Alte Herren – Sponsoren

Samstag, 03.09.2022  Sportplatz Warmsdorf

10.00 Uhr   Fußballspiele der Nachwuchsmannschaften

14.00 Uhr   Pokalspiel: WSV – Plötzkau

16.00 Uhr   Kaffee und Kuchen

                   Torwandschießen

                   Musik im Zelt

                   Abends: Überraschungsgast

Sonntag, 04.09.2022

  8.00 Uhr   Hähne krähen auf dem Sportplatz

10.00 Uhr   Seifenkistenrennen im Oberland Warmsdorf

12.00 Uhr   Mittag auf dem Sportplatz

                   Ausklang des Festwochenendes Für die gastronomische Versorgung auf dem Sportplatz sorgt der WSV!

Wut-Brief an Scholz: „Wollen Sie wirklich für die Ukraine Ihr Land opfern?“Wutbrief an Bundeskanzler Scholz

Die Kreishandwerkerschaft Halle-Saalekreis in Sachsen-Anhalt hat Bundeskanzler Olaf Scholz einen offenen Brief geschrieben.

„Eingangs möchten wir betonen, dass der Angriff Russlands auf die Ukraine ein klarer Verstoß gegen Artikel 2 der UN-Charta ist und von uns als schweres Verbrechen gesehen und kritisiert wird“, heißt es in dem Brief. Allerdings habe dieser Krieg nicht erst am 24. Februar 2022 begonnen. Außerdem mache sich die Kreishandwerkerschaft „berechtigte Sorgen. Sorgen um die Zukunft unserer Kinder und Enkel, Sorgen um den Fortbestand unserer Betriebe, Sorgen um unser Land.“

Wir als Handwerker wissen aus vielen Gesprächen mit unseren Kunden, dass die breite Mehrheit nicht gewillt ist, für die Ukraine ihren schwer erarbeiteten Lebensstandard zu opfern. Es ist auch nicht unser Krieg!“

Zudem könne bei der Ukraine nicht von einem lupenreinen demokratischen Staat gesprochen werden. Dabei berufen sich die Handwerker auf eine Veröffentlichung von Transparency International, in der das Land im Jahr 2021 bei der Korruption Platz 122 belegte – kein anderes europäisches Land schneide schlechter ab. „Und dafür wollen Sie Deutschland aufs Spiel setzen?“, kritisieren die 16 Unterzeichner aus allen Innungen.

Wenn die Preise weiterhin steigen, könne der „Otto Normalverdiener“ seinen Lebensunterhalt bald nicht mehr bezahlen. Dann würden auch ganz normale, notwendige Handwerksleistungen unerschwinglich, was wiederum zu Entlassungen und Schließungen von Betrieben führen werde.

Im Land rumore es. Die Preise stiegen in einem Tempo, das „Otto Normalverdiener“ seinen Lebensunterhalt bald nicht mehr bezahlen könne. Dann würden auch ganz normale, notwendige Handwerksleistungen unerschwinglich, was zu Entlassungen und Schließungen von Betrieben führen werde.

„Wollen Sie der Kanzler sein, der Deutschland in den Ruin getrieben hat?“, steht zu lesen. „Wollen Sie wirklich für die Ukraine Ihr Land opfern?“

Die Kreishandwerkerschaft erhebe daher drei Forderungen:
„1. Sofortiger Stopp aller Sanktionen gegen Russland.
2. Sofortige Aufnahme von diplomatischen Verhandlungen zur Beendigung des Krieges.
3. Alle politischen Entscheidungen sind auf den Nutzen für das deutsche Volk zu überprüfen – sowie Sie es geschworen haben.“

„Wir reden hier nicht von ein oder 2 Grad weniger Raumtemperatur oder ob Schwimmbäder ihre Wassertemperatur senken müssen. Wir reden hier vom Sterben Deutschlands! Das erkennen viele Menschen in unserem Land, warum Sie nicht?“

Und: „Ändern Sie Ihren Kurs. Im Interesse unserer Heimat.“

Ein Refugium für Körper und Geist

Schwäbisch Hall (ots) Im Hubertus Mountain Refugio erlebt man Faszination in vielerlei Hinsicht. Die Herzlichkeit der Gastgeberfamilie und deren beeindruckende Geschichte, die Verbundenheit zur Natur und das ganzheitliche Wellnesserlebnis für Körper und Geist. Aber zurück zum Anfang…

Der Natur ganz nah sein: Im Hubertus Mountain Refugio erlebt man Wellness und Naturverbundenheit.

Bereits seit über 100 Jahren gibt es das Hubertus in Balderschwang. Heute führt Marc Traubel gemeinsam mit seinem Vater Karl das Hotel. Die ganze Familie liebt und lebt das Gastgeber sein. Schon 2002 erkannten sie das Potential in Wellness und Entspannung und erweiterten ihr Hotel um einen Spa-Bereich. Und dies stellte sich als gute Entscheidung heraus. Die ursprüngliche Landschaft des Naturparks Nagelfluh zusammen mit einem ansprechenden Spa-Bereich, der nach langen Wanderungen Erholung garantiert – eine Kombination, die die Gäste begeistert.

Doch im Jahr 2019 durchkreuzte die Natur mit alle ihrer Kraft, die von Menschen gemachten Pläne: Ein Lawine traf das Hotel. Vom Glück im Unglück ist zu sprechen, da nur das Gebäude beschädigt wurde. 55 Tage lang war das Hubertus geschlossen. Daraufhin folgte ein langer Weg des Wiederaufbaus. Mit dem Konzept „Hubertus unplugged“ überbrückten sie eine Zeit mit Baumaßnahmen und reduziertem Angebot.

Dank viel Mut, Kraft und einem ganz klaren Ziel vor Augen eröffnete Familie Traubel 2021 das Hubertus Mountain Refugio Allgäu sowie den Mountain Spring Spa. Der Spabereich erhielt diesen außergewöhnlichen Namen, da während der Bauarbeiten eine Quelle entdeckt wurde.

Trotz oder gerade wegen der bewegenden Geschichte des Hauses ist Naturverbundenheit ein großer Teil des Leitbilds. Den Körper und die Seele in Einklang mit der Natur bringen und Ruhe finden, das kann man im Mountain Spring Spa erleben. Der große, von KLAFS ausgestatte, Wellnessbereich überrascht an vielen Stellen mit einer ganz individuellen Note. Die Bergsauna, untergebracht in einem Außenhaus, begeistert nicht nur mit der außergewöhnlichen Formgebung der Saunaliegen – vor allem die „Gucklöcher“ in den Berg hinein sind ein echtes Highlight. Ein stimmungsvolles Lichtkonzept sowie die Aufgussautomatik machen die Finnische Sauna aus. Zwei weitere Saunen mit wunderbarem Panoramablick in die Berge, ein Dampfbad, Infrarot Lounger sowie ein Eisbrunnen POLARIS machen die Wellnesswelt komplett.

Ein echtes Juwel wartet allerdings unter dem Dach. „Wir wollten unser Wellnessangebot erweitern. Neben der Entspannung sollte auch der gesundheitsfördernde Aspekt, wie ihn die Sauna beispielsweise hat, geboten sein“, erklärt Marc Traubel. Rico Zincke, Projektberater bei KLAFS, war von Beginn an in die Ideenfindung und Konzeption miteinbezogen. Die Idee eines Microsalt-Raumes im Dachgeschoss überzeugte schnell. Die Microsalt-Technologie zerkleinert Trockensalz in feinste Salzaerosole und verteilt diesen im Raum. Das besonders feine Salz kann nun beim Einatmen tief in die Lunge gelangen und dort festsitzende Sekrete lösen. „Es fühlt sich also an als sei man direkt am Meer, obwohl wir auf 1044 Meter sind.“, ergänzt Traubel schmunzelnd.

Der Hotelier hat sich ganz bewusst für KLAFS als Partner entschieden: „KLAFS hat einen Namen, ist sozusagen der Platzhirsch in der Wellness- und Spabranche. Von Beginn an wurden unsere Wünsche gehört und Lösungen gefunden. Bis heute bin ich mit den Produkten und der Zusammenarbeit äußert zufrieden.“

Dass Nachhaltigkeit tatsächlich gelebt wird, beweisen die zahlreichen Maßnahmen, die das Hotel bereits etabliert hat: zum Beispiel eine Solaranalge und zwei Blockheizkraftwerke. Der Fußboden in den Saunen wird mittels Kühlflüssigkeit, welche zuvor durch ein Kollektorfeld unter dem Naturbadesee hindurchläuft, gekühlt. Im Winter wird mit derselben Technologie das Tauchbecken eisfrei gehalten und muss nicht erwärmt werden.

„Die außergewöhnliche Architektur, dieser wunderschöne Rund-um-Blick in die Natur – sogar auch aus den Saunen: all das macht das Hubertus Mountain Refugio zu etwas ganz Besonderem. Mir hat es unglaublich Spaß gemacht, dieses Projekt mitzugestalten. Nicht zuletzt wegen der so herzlichen Gastgeberfamilie“ resümiert Rico Zincke von KLAFS.

WEB: klafs.de

Staßfurter Bürgervertreter *innen erneuern und erweitern Tierpatenschaft im Staßfurter Tiergarten

Bereits im Sommer 2021, parallel zur kommunalpolitischen Diskussion über die weitere Bezuschussung des Staßfurter Tiergartens, entschlossen sich die Vertreter*innen der UBvS – Unabhängigen Bürgervertretung Staßfurt, eine Tierpatenschaft für eine Schneeeule zu übernehmen und somit ein praktisches Zeichen in Staßfurt zu setzen.

Tierpatenschaft im Staßfurter Tiergarten

„Da zu uns nun mehr Menschen gehören, kam einfach mehr Geld zusammen, so dass diesmal die Tierpatenschaft für die Schneeeule erneuert werden konnte und gleich noch 2 Meerschweinchen zu den Paten gehören“  informierte Ralf-P. Schmidt am Tiergehege.

Dies freute nicht nur Tiergartenleiterin Frau Dieckmann, die zum Vor-Ort-Termin die beiden Patenschaftsurkunden übergab und einige Informationen zu den Tieren vermittelte, sondern auch die mitgekommenen Kinder und Enkel der UBvS-Gemeinschaft.

Mit der Patenschaft, so Harald Weise von der UBvS im Staßfurter Stadtrat, bekräftigte wir, dass der Staßfurter Tiergarten den Bürgervertretern am Herzen liege.

Der Nachmittag ludt die Bürgervertreter, die sich in Ortschaftsrat, Stadtrat, Kreistag, in Vereinen, Verbänden und Initiativen engagieren, ein, diesmal mit „Kind und Kegel“ im Schatten bei dieser Sommerhitze mit Eisessen, kühlen Getränken, weiteren Tierbesuchen, Spielplatz  eine willkommen Abwechslung, zu den sonst  strittigen und nervenaufreibenden Themen der Bürgervertreter von Staßfurt, zu genießen.

Und auch wurde versprochen: Wir kommen in einem Jahr wieder und erneuern dann die Patenschaften, so die UBvSler einstimmig.

Doch eins sei noch erwähnt, so Schmidt zum Schluss: Unsere Idee darf nachgemacht werden, von Kindern, Familien, Vereinen, Betrieben usw. Also: Nachmachen ausdrücklich erlaubt!

Ralf-P. Schmidt

UBvS – Unabhängige Bürgervertretung Staßfurt

Hier der Link zur Tierpatenschaft:

https://www.lebenshilfe-boerdeland.de/kulturfreizeitgastronomie/tiergarten/tierpatenschaft

Drei Viertel der deutschen Unternehmen mit Problemen bei Homeoffice

Befragung von 2767 Unternehmen belegt Folgen von mobilem Arbeiten

Hamburg (ots) Mobile Work: Studie zeigt Herausforderungen und Chancen / Viele Investitionen in vernetzte Lösungen geplant

Nicht einmal ein Drittel der deutschen Unternehmen hat die Umstellung auf Homeoffice und mobiles Arbeiten ohne Probleme bewältigt: Nur 27 Prozent der Chefs und Chefinnen geben diese Antwort in einer aktuellen Umfrage für die Trendstudie „Die Zukunft des Arbeitens“. Das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIND) hat dazu im Auftrag von O2 Telefónica 2767 Unternehmen befragt. Diese können für ihre Einschätzung auf die Lockdown-Erfahrungen von mehr als zwei Corona-Jahren zurückgreifen.

Trendstudie „Die Zukunft des Arbeitens“: Nicht einmal ein Drittel der deutschen Unternehmen hat die Umstellung auf Homeoffice und mobiles Arbeiten ohne Probleme bewältigt.

Die Studie beleuchtet auch die Gründe für die problematische Einschätzung von Belegschaften im Homeoffice: Nur eine Minderheit von 14 Prozent der befragten Chefinnen und Chefs bewertet deren Arbeit als produktiver, wenn sie nicht im Büro tätig sind. Dagegen schätzen 44 Prozent der Teilnehmer die Effektivität bei mobilen Arbeitsformen niedriger ein. Sogar 71 Prozent beklagen eine geringere Kreativität bei Teams, die über verschiedene Orte verteilt sind. Produkt- und Prozessinnovationen werden so erschwert. „Weniger Kreativität im Homeoffice bedroht die Innovationskraft des deutschen Mittelstands und damit unser wichtigstes Asset“, sagt DIND-Geschäftsführer Marc Wittbrock. „Wir sind auf die Ideen unserer Menschen angewiesen, um unseren Wohlstand langfristig zu sichern“, betont Wittbrock.

Unternehmerinnen und Unternehmer reagieren allerdings bereits auf diese Herausforderungen durch neue Formen des Arbeitens: Laut Befragung planen gut drei Viertel der Befragten in den nächsten ein bis zwei Jahren konkrete Investitionen in ihre IT-Ausstattung, die für Mobile Work unerlässlich ist. Unter den genannten Lösungen finden sich vor allem der verstärkte Einsatz von Cloud-Technologie sowie von Programmen, die die Kommunikation und Kollaboration von vernetzten Teams untereinander erleichtern. So sollen die negativen Folgen von Homeoffice aufgefangen werden, an dem 86 Prozent der befragten Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer festhalten wollen: Sie fürchten angesichts des herrschenden Fachkräftemangels offenbar, andernfalls im Wettbewerb um junge Talente zurückzufallen.

„Der deutsche Mittelstand hat die Bedeutung der digitalen Transformation für seine internationale Wettbewerbsfähigkeit verstanden, wie die Studie belegt“, sagt Karsten Pradel, Direktor B2B bei O2 Telefónica. „Um mittelfristig die Profitabilität zu steigern und Kosten einzusparen, sind jetzt stärkere Investitionen in Digitalisierungskompetenz und technische Ausrüstung nötig“, so Pradel weiter.

Über die Studie:

Für die Trendstudie „Die Zukunft des Arbeitens“ hat das DIND in den Monaten Mai und Juni 2022 insgesamt 2767 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer vorwiegend kleinerer und mittelgroßer Unternehmen (KMU) zu ihren Erfahrungen mit Homeoffice und digitaler Transformation befragt. Neben den Auswirkungen neuer Formen des Arbeitens bewerteten sie auch die IT-Ausstattung ihres Unternehmens im Rahmen eines Online-Fragebogens und nahmen zu ihren konkreten Investitionsplänen im Digitalbereich Stellung.

Die vollständige Fassung kann unter https://www.jdb.de/trendstudie-newwork abgerufen werden.