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Rodel Weltcup-Finale im Sauerland

Entscheidungen im Gesamtweltcup der Damen, Herren, Herren Doppel und Team-Staffel offen

Winterberg (ots) Zum großen Finale der 45. FIL Weltcup-Saison geht es für die Athlet:innen an diesem Wochenende vom 24. bis 26. Februar 2023 noch einmal nach Winterberg. Zum zweiten Mal zu Gast in der VELTINS EisArena geht es diesmal um die finalen Weltcuppunkte. Neben den Rennen im EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup steht am Sonntag die letzte Team-Staffel des EBERSPÄCHER Team-Staffel-Weltcup presented by BMW auf dem Programm.

Julia Taubitz möchte sich als Weltcupführende im EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup am Wochenende die große JOSKA-Kristallkugel sichern

Nachdem vor zwei Wochen an gleicher Stelle die kleinen Kristallkugeln im Sprint-Weltcup vergeben wurden, geht es jetzt noch um die Disziplin-Wertungen im EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup (9 Rennen) und die Entscheidungen im Gesamtweltcup (12 Rennen inkl. 3 Sprints). 99 Athletinnen und Athleten aus 14 Nationen gehen an diesem Wochenende an den Start. Gemeldet haben 21 Damen und 28 Herren im Einsitzer sowie neun Damen- und 16 Herren-Doppelsitzer.

Gesamtweltcup-Entscheidung bis zuletzt spannend – nur Vötter/Oberhofer vorzeitig Gesamtsieger im Damen Doppel

Neben den großen Kristallkugeln für den Sieg im EBERSPÄCHER Gesamtweltcup werden an diesem Wochenende von der FIL auch kleine Kristallkugeln für die Disziplinen-Gesamtsieger des klassischen EBERSPÄCHER Rodel-Weltcups vergeben. Die Entscheidungen im Sprint-Weltcup waren bereits beim ersten Weltcup in Winterberg gefallen: Julia Taubitz (GER), Dominik Fischnaller (ITA), Tobias Wendl und Tobias Arlt (GER) sowie punktgleich Selina Egle und Lara Kipp (AUT) und Andrea Vötter und Marion Oberhofer (ITA) ließen sich als Gesamtsieger im FIL Sprint-Weltcup 2022/23 feiern.

Bei den Damen steht Julia Taubitz vor der Titelverteidigung im Gesamtweltcup. Sie führt mit 892 Punkten vor ihren Teamkolleginnen Dajana Eitberger (802 P.) und Anna Berreiter (719 P.). Mit diesem 90 Punkte-Polster müsste sie bei einem Sieg von Eitberger lediglich ins Ziel kommen. Die deutschen Damen machen das Podest in jedem Fall unter sich aus, da die Österreicherin Madeleine Egle mit 603 Punkten selbst bei einem Sieg keine mehr verdrängen kann.

Felix Loch liegt nur noch 36 Punkte hinter dem Weltcup-Führenden Dominik Fischnaller aus Italien. Am Wochenende in Winterberg gilt es die letzten Weltcuppunkte zu sichern. Die Spannung steigt – wer wird sich die große Weltcup-Kugel sichern: Fischnaller oder Loch?

Deutlich enger geht es bei den Herren zu. Nachdem es der Führende Dominik Fischnaller zuletzt weder in Winterberg noch St. Moritz-Celerina unter die besten drei schaffte, liegt Felix Loch mit 721 Punkten nur noch 36 Zähler hinter dem Südtiroler (757 P.). Bei einem Sieg des 33-jährigen Bundespolizisten aus Bayern müsste Fischnaller mindestens Zehnter werden. In dem Fall würden sie sich den Gesamtsieg teilen, was beiden am liebsten wäre. Der Österreicher Wolfgang Kindl (600 P.) muss alles daransetzen, seinen dritten Platz abzusichern, da sowohl Teamkollege David Gleirscher (AUT, 596 P.) als auch Max Langenhan (GER, 585 P.) noch um Platz drei mitfahren.

Im Gesamtweltcup der Damen Doppel ist die Entscheidung bereits gefallen, zumindest was den Sieg betrifft. Nach ihrem geteilten Titel im Sprint-Weltcup sicherten sich die Italienerinnen Andrea Vötter und Marion Oberhofer in St. Moritz-Celerina vorzeitig den Sieg im Gesamtweltcup. Dank bisher zehn Podestplätzen führen sie mit 940 Punkten uneinholbar vor Selina Egle und Lara Kipp (AUT, 815 P.) und Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal (GER, 813 P.).

Im Herren Doppel fällt die Entscheidung um die große Kristallkugel einmal mehr zwischen den Deutschen Tobias Wendl und Tobias Arlt aus Bayern und Titelverteidiger Toni Eggert und Sascha Benecken aus Thüringen. Nach zuletzt drei Siegen im Sprint und Weltcup in Folge haben Wendl/Arlt ihre Führung ausgebaut und liegen vor dem Weltcupfinale in Winterberg mit 914 Punkten in Führung vor Eggert/Benecken (870 P.) und Bots/Plume (LAT, 711 P.). Bei einem Sieg ihrer Teamkollegen müssten sie mindestens Siebte werden, um zu gewinnen.

Mit ihrem 45. Staffelsieg feierte Team Deutschland letztes Wochenende ein beeindruckendes Jubiläum. Allerdings musste sich das Team dieses Jahr mehrmals geschlagen geben und konnte nur zwei der bisherigen fünf Team-Staffeln des EBERSPÄCHER Team-Staffel-Weltcup presented by BMW gewinnen.

Deutschland führt das Ranking mit 455 Punkten vor Lettland (415 P.), den USA (265 P.), Italien (250 P.) und Österreich (240 P.).

Die aktuellen Stände in allen Wertungen sind hier einzusehen: https://www.fil-luge.org/de/gesamtstaende?event_season_id=30

Stimmen:

Felix Loch (GER): „Es wird spannend. Ich lasse mich überraschen und versuche, nächste Woche in Winterberg noch mal gut zu fahren. Die Saison ist super gelaufen, ich wäre auch mit einem zweiten Platz im Gesamtweltcup zufrieden und würde es Dominik absolut gönnen, der eine tolle Saison gefahren hat.“

Dominik Fischnaller (ITA): „Jetzt haben wir es bis zuletzt spannend gemacht. Ich möchte mir nach dem Sprint-Weltcup unbedingt auch die Gesamtwertung und die große Weltcup-Kugel holen. In Winterberg gebe ich noch einmal alles. 36 Punkte sind immerhin ein Vorsprung. Ich hoffe, er reicht.“

Christian Eigentler (ÖRV-Cheftrainer): „Mit dem Auftritt unserer Einsitzer-Herren, die mannschaftliche Stärke unterstrichen haben, bin ich ebenso zufrieden, wie mit der Leistung im Team-Bewerb. Unsere Staffel hat sich mit starken Reaktionszeiten und sauberen Läufen gut in Szene setzen können und sich entsprechend belohnt. Dafür haben wir bei den Damen wie gestern bei den Doppelsitzern aufgrund unserer aktuellen Defizite am Start Federn lassen müssen. Wir wissen, dass wir hier Aufholbedarf haben und werden in der Vorbereitung auf die kommende Saison entsprechend reagieren. Zunächst gilt unser Fokus aber ganz klar Winterberg, wo wir noch einmal voll angreifen werden und unbedingt einen positiven Saisonabschluss hinlegen wollen.“

Julia Taubitz (GER): „Natürlich hätte ich es gerne schon hier in St. Moritz-Celerina entschieden, aber ich mag Winterberg und fahrt dort gerne. Außerdem ist es viel schöner, wenn es bis zum Ende wirklich spannend bleibt.“

Emily Sweeney (USA): „Die Fehler, die ich im zweiten Lauf meines Einzelrennens in St. Moritz gemacht habe, waren wirklich schade. Ich bin froh, dass ich in der Teamstaffel so gut abschneiden konnte, dass die Jungs eine Chance auf einen Podestplatz hatten. Sie haben tolle Läufe gezeigt, und wir haben es uns alle wirklich verdient. Die Mütter von Zack und Sean waren hier, also war es toll, ein wenig Heimatgefühl zu haben, gemeinsam zu feiern und einen guten Abschluss von St. Moritz zu genießen!“

Zachary DiGregorio (USA): „Heute war ein großartiges Rennen nach all der Arbeit, die wir das ganze Jahr über geleistet haben, und es ist toll, ein paar Ergebnisse zu sehen. Wir müssen sicher noch einige Fortschritte machen, aber wir sind endlich auf dem richtigen Weg. Unsere Trainer arbeiten hart, und die Unterstützung, die wir bekommen, ist großartig, und jetzt müssen wir den letzten Schritt machen.“

Tucker West (USA): „Ich freue mich sehr, St. Moritz mit einer Medaille in der Teamstaffel zu verlassen. Nach dem Rennen am Samstag war mir klar, dass ich nicht die richtige Abstimmung für diese Strecke und diese Wetterbedingungen hatte. Unsere Coaches Lubo (Mick) und Kaspars (Dumpis) haben abends stundenlang an der Abstimmung des Schlittens gefeilt, um heute mehr Geschwindigkeit zu finden. Ich denke, wir sind noch weit davon entfernt, wo wir hinwollen, aber hoffentlich war es ein Schritt in die richtige Richtung. Das Team ist immer stark, wenn wir gemeinsam Rennen fahren, und es ist schön zu sehen, dass sich das auszahlt.“

Zeitplan & TV-Übertragungen

Lokale Startzeit (=CET/MEZ)

Freitag, 24. Februar 2023

09.00 Uhr Nationencup

14:30 Uhr Training Gesetzten-Gruppe

Samstag, 25. Februar 2023

11:00 Uhr Herren Doppelsitzer, 1. Lauf

11:45 Uhr Damen Doppelsitzer, 1. Lauf

12:30 Uhr Herren Doppelsitzer, 2. Lauf

13:15 Uhr Damen Doppelsitzer, 2. Lauf

14:15 Uhr Damen, 1. Lauf

15:40 Uhr Damen, 2. Lauf

Sonntag, 26. Januar 2023

10:55 Uhr Herren, 1. Lauf

12:25 Uhr Herren, 2. Lauf

14:20 Uhr Team-Staffel

Link zur Live TV-Übertragung und den FIL-Media Guide mit Infos zu Athleten:innen

https://www.fil-luge.org/de/multimedia

FIL-Studio: Ab 30 Minuten vor und nach allen Rennen finden Sie Live-Interviews mit den Siegern und Hintergrundinformationen zu den Rennen immer live im FIL-Studio auf unserem YouTube Kanal: FIL Luge – YouTube

Zum Tag der Liebe: Mrs.Sporty feiert Mut zur Selbstliebe

Berlin (ots) Valentinstag: Wenn vom Tag der Liebe die Rede ist, geht es konventionell um die romantische Liebe zu einem Partner oder einer Partnerin. Die Frauen-Fitness-Marke Mrs.Sporty denkt einen Schritt weiter und feiert am 14. Februar vor allem die Selbstliebe: „Wir sind überzeugt, dass die Liebe zu sich selbst der Grundstein für jede andere Form der Liebe ist“, erklärt Niclas Bönström, Gründer von Mrs.Sporty. Deshalb möchte die Fitness-Marke Frauen ermuntern, sich eine große Portion Selbstfürsorge zu gönnen und bietet ihnen einen vierwöchigen Gutschein-Code für ihre Online-Trainingsplattform Mrs.Sporty at home an.

Mrs.Sporty feiert Mut zur Selbstliebe

„Ein Körper, in dem man sich wohlfühlt, trägt stark dazu bei, sich selbst lieben zu können. Mit unserem Angebot wollen wir Frauen dazu animieren, einen Schritt in Richtung Selbstliebe zu gehen und sich gesünder, schmerzfreier und stärker zu fühlen“, sagt Bönström. Zum Valentinstag ermöglicht Mrs.Sporty daher Frauen, ihr Online-Trainingsangebot kostenlos zu nutzen und sich damit selbst zu beschenken. Mit dem Code „VALENTIN2023“ können alle Frauen vier Wochen lang kostenlos von zu Hause und unterwegs auf Mrs.Sporty at home zugreifen. Auf der Online-Trainingsplattform können Frauen flexibel und auf ihre individuellen Ziele ausgerichtet unterschiedliche 4-wöchige Trainingsprogramme absolvieren, um beispielsweise abzunehmen, die Muskeln zu straffen oder die Beweglichkeit zu verbessern. Von Live-Classes oder aufgezeichneten Trainingseinheiten zu Themen wie Mama Fit, Rücken Fit, Bauch Beine Po, Healthy Energie und vielem mehr findet jede Teilnehmerin ihr richtiges Training.

„Zu uns in die Clubs kommen viele verschiedene Frauen mit den unterschiedlichsten Anliegen. Der Kern unseres Konzeptes ist es, jeder Frau dabei zu helfen, ihr individuelles Wohlfühl-Ich zu erreichen. Dabei ist es völlig egal, ob eine Frau abnehmen, den Beckenboden trainieren, eine bessere Kondition aufbauen oder bestimmte Muskelpartien stärken möchte, um Schmerzen loszuwerden: Wir bieten eine urteilsfreie Trainingsumgebung, unabhängig von Alter, Zielen oder sonstigen Faktoren“, erklärt Bönström.

Die 2004 gegründete Frauen-Fitness-Marke Mrs.Sporty bietet speziell für Frauen ein individuelles Trainings- Ernährungs- und Gesundheitsangebot. Vor kurzem wurde Mrs.Sporty zum wiederholten Mal von Focus und Deutschland Test als „bestes Fitnessstudio“ ausgezeichnet. Erst im letzten Jahr hat Mrs.Sporty sein Konzept überarbeitet und ergänzt. Ein 30-minütiges Training mit Herzfrequenz-Beobachtung, das innovative Beckenbodentraining mit dem PelviPower-Stuhl und neue Mitgliedschaftsoptionen ergänzen seit 2022 in vielen Clubs das funktionale Training im Club und zu Hause sowie die Ernährungsberatung und die Lymphmassage-Boots.

Doch nicht nur das körperliche Wohlbefinden sind ausschlaggebend, um zu seinem Wohlfühl-Ich zu gelangen. Der berufliche Alltag ist ein wichtiger Aspekt, wenn es darum geht sich zufrieden und im Einklang mit sich selbst zu fühlen: „Wer beruflich unabhängig sein und sich selbst verwirklichen möchte, kann mit uns sein eigenes Unternehmen in der Fitnessbranche gründen. Wir sind stetig auf der Suche nach neuen Franchise-Partnerinnen und -Partnern und freuen uns über jede Anfrage“, erzählt der Mrs.Sporty-Gründer.

Interessent:innen, die mehr zum Thema Franchise, das Mrs.Sporty-Konzept und die Gründungsmöglichkeiten mit Mrs.Sporty erfahren möchten, finden weiterführende Informationen auf der Website https://www.mrssporty-franchise.com. Zudem können sie hier einen unverbindlichen Beratungstermin mit den Business-Consultants vereinbaren.

WEB: mrssporty.com

Klimaneutrale Energieversorgung: Wintersporthochburg Oberhof setzt auf Abwärme-Nutzung

Oberhof (ots) Ab morgen befindet sich die Region Oberhof für 12 Tage im Ausnahmezustand. Die Weltelite des Biathlons ist zu Gast im Thüringer Wald und kämpft auf der Strecke und am Schießstand um die Weltmeisterschaftsmedaillen. Zehntausende Fans werden an der Biathlon ARENA am Rennsteig erwartet. Was beim Anfeuern der Spitzensportler:innen womöglich in den Hintergrund rückt: Der Wintersportstandort bereitet sich seit 2019 mit umfassenden Modernisierungsarbeiten auf die WM 2023 vor.

Mit einem neuen, nachhaltigen Energiekonzept bereitet sich die Wintersport-Hochburg Oberhof im Thüringer Wald auf die Zukunft vor.

Es erfolgt sowohl eine Anpassung an sportfachliche Maßstäbe als auch an aktuelle Klima- sowie Energieanforderungen. Die Expert:innen des Stuttgarter Beratungsunternehmens Drees & Sommer SE unterstützen den Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum mit dem Entwurf und der Umsetzung eines klimaneutralen Energiekonzeptes. Das Ziel: Eine nachhaltige, unabhängige und möglichst kosteneffiziente Wärme-, Kälte- und Stromversorgung der Sportstätten und des Standortes Oberhof.

An den Sportstätten in Oberhof werden teilweise ganzjährig die LOTTO Thüringen Skisporthalle sowie die Eisarena Oberhof gekühlt. Schnee wird teilweise künstlich produziert und die Flutlicht-, Beschneiungs- und Kühlanlagen benötigen jede Menge Energie. Der Klimawandel, Ressourcenknappheit und die aktuelle Energiekrise zwingen die Wintersport-Hochburg in Thüringen – wie zahlreiche Standorte weltweit – zunehmend zum Umdenken. Nachhaltigkeit und Wintersport – geht das?“Der Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum ist diesen Herausforderungen gewachsen“, zeigt sich WM- und Oberhofbeauftragter der Landesregierung Thüringen Dr. Hartmut Schubert überzeugt. In Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften 2023 werden die Trainings- und Wettkampfstätten umfangreich modernisiert. „Im Rahmen dieser Umbauarbeiten legen wir den Fokus auch auf die Verankerung einer klimaneutralen Energieversorgung am Standort – um nicht nur den Anforderungen des Sports gewachsen zu bleiben, sondern auch um im Hinblick auf Umwelt- und Energiethemen zukunftsfähig zu sein“, führt Schubert aus.Das Expertenteam von Drees & Sommer wirkt maßgeblich, basierend auf dem Leitbild Ökologie und Ökonomie zu vereinen, bei der Erarbeitung eines ganzheitlichen Energiekonzeptes mit und unterstützt den Zweckverband bei der Umsetzung. Die Ansätze und Instrumente sind ideal abgestimmt auf die klimatischen Umstände in Oberhof und mit den Wintersportanlagen einhergehenden standortspezifische Gegebenheiten.

Aus Abwärme der Eisanlagen Energie erzeugen

Mit der LOTTO Thüringen EISARENA (Rennrodelbahn) sowie der LOTTO Thüringen Skisport-HALLE existieren zwei Sportstätten, bei deren Versorgung durch Kälteanlagen große Mengen an Abwärme entstehen. „Bisher wurden Rückkühlanlagen betrieben, deren Betrieb Abwärme erzeugt. Dabei handelt es sich um wertvolle Energie, die nicht länger ungenutzt in die Umgebung verpuffen darf. Stattdessen wollen wir die Abwärme nutzen, indem wir sie in ein sogenanntes Kaltnetz einspeisen und dort speichern“, erklärt Christian Krajci, Senior Teamleiter bei Drees & Sommer. Das Kaltnetz funktioniert dabei ähnlich wie ein Wärmenetz – nur mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur. Anschließend wird eben diese Energie mithilfe von Wärmepumpen zur Beheizung oder Warmwasserbereitung der Sportanlagen direkt an Ort und Stelle weiterverwendet. „Im November 2022 wurden Teile der Kaltnetztrasse erfolgreich in Betrieb genommen. Dies ermöglicht nun bereits zur Weltmeisterschaft eine optimale Nutzung der unvermeidbaren Abwärme und somit auf Dauer kostenfrei zur Verfügung stehende Energie“, resümiert Krajci.

Belieferung verschiedener Verbraucher in Oberhof

„Auf dem Weg in Richtung Unabhängigkeit von externen Wärme- und Stromzulieferern, werden neben der Abwärmenutzung in einzelnen Jahresabschnitten alternative Quellen benötigt“, ergänzt Fabian Esslinger, Projektleiter bei Drees & Sommer. Derzeit steht der Neubau einer Energiezentrale an der „Tambacher Straße“ inklusive Aufbau eines Fernwärmenetzes im Fokus der Projektsteuerer. Drei Biomassekessel stellen dort unter Verwendung von regional bezogenen Holzhackschnitzeln und deren Verbrennung zusätzliche Wärme bereit. Ein Biomethan-Blockheizkraftwerk erzeugt außerdem sowohl Wärme als auch Strom. Künftige Verbraucher der auf unterschiedlichen Wegen generierten Energie sind bisher beispielsweise das Sportgymnasium der Stadt, die naheliegende Bundeswehr-Kaserne am Rennsteig, ein noch zu errichtendes Bio-Hotel sowie die Friedrich-Schiller Grundschule. Eine spätere Ausweitung des Fernwärmenetzes an weitere Verbraucher in Oberhof ist möglich und gewollt.

Photovoltaik-Anlagen zur Erhöhung der Eigenstromversorgung

Um neben der Wärme- auch die Stromeigenversorgung zu erhöhen, werden zudem seit Sommer 2022 knapp 2.000 Photovoltaik-Platten auf sämtlichen baulich geeigneten Dächern der Wintersportanlagen installiert. Der ökologisch erzeugte Solarstrom wird durch ein neu aufgebautes Stromnetz an die Gebäude des Wintersportzentrums verteilt und deckt zukünftig gut 15 Prozent des Energiebedarfes vor Ort. Einen weiteren Baustein zum Gesundheitsschutz im Gebäude bildet das Lüftungssystem: Beim sogenannten Schichtlüftungsprinzip breitet sich frische Zuluft in Bodennähe wie ein „Frischluftsee“ aus. Durch die vom Menschen abgegebene Wärme steigt die verbrauchte Luft nach oben und zieht frische Luft vom Boden nach. So haben Mitarbeitende stets frische Luft zur Verfügung, während ausgeatmete Partikel wie CO2, Aerosole oder Viren in Richtung Decke abgeführt und aus dem Raum abgesaugt werden. Das in der Wintersportbranche bisher einzigartige Energiedesign-Projekt wird auf Bundesebene vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und auf Landesebene vom Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz gefördert. Die Expert:innen von Drees & Sommer unterstützen den Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum beim Fördermittelmanagement. Voraussichtlich 2026 soll das neue Energiekonzept umgesetzt und die Sportstätten Oberhof auf dem besten Wege in eine klimaneutrale Zukunft sein.

WEB:dreso.com

Gemeinsam gesund in Bewegung sein

Die VIACTIV Krankenkasse steht als neuer Gesundheitspartner an der Seite des Deutschen Hockey-Bundes

Bochum (ots) Ein Tor im ersten Viertel bringt ein Team oft auf die Siegerstraße. Und auch das Fundament eines gesunden und sportlichen Lebens wird im ersten Viertel des Lebens maßgeblich gelegt. Daher passt es perfekt, dass die VIACTIV Krankenkasse als neuer Gesundheitspartner des Deutschen Hockey-Bundes schon junge Sportlerinnen und Sportler im Breiten- und Spitzensport ganz bewusst in den Mittelpunkt stellt.

Von links: Nationalspieler & Weltmeister Mats Grambusch, Markus Müller, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse, Niclas Thiel, Kaufmännischer Vorstand DHB

Wir freuen uns, mit der VIACTIV Krankenkasse einen neuen Premium-Partner gewonnen zu haben, der uns in den nächsten spannenden Jahren begleiten wird. In diesem Jahr richten wir die Hockey-EM der Damen und Herren in Mönchengladbach aus und 2024 steht alles im Zeichen der Olympischen Spiele in Paris. Gemeinsam mit der VIACTIV wollen wir unseren Weg auf sportlicher und gesundheitlicher Ebene möglichst erfolgreich gestalten“, freut sich Niclas Thiel, kaufmännischer Vorstand des DHB über die Partnerschaft mit der VIACTIV.

Im Rahmen der Kooperation werden der Gesundheitspartner und der DHB den Mitgliedern und Vereinen verschiedene Services im Bereich Gesundheit und Aufklärung anbieten. Dabei wird der Fokus besonders auf realitätsnahe und informative Angebote gelegt. Ernährung, Stressbewältigung, gesund im Job, in der Freizeit und im Sport – nur eine Auswahl an Themen, auf die die Hockeyfamilie sich freuen darf. „Die Gespräche mit der VIACTIV liefen von Anfang an auf Augenhöhe und wir sind von einer guten, vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit überzeugt“, so Thiel weiter.

„Als neuer Gesundheitspartner des Deutschen Hockey-Bundes freuen wir uns auf die künftige Zusammenarbeit und einen gemeinsamen Einsatz für die Gesundheit. Ein Thema, das uns auch im Breiten- und Spitzensport am Herzen liegt“, erklärt Markus Müller, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse. „Außerdem gratulieren wir natürlich an dieser Stelle zum Gewinn des WM-Titels der Herren – einen besseren Start für die Zusammenarbeit der VIACTIV und des DHB kann man sich kaum wünschen.“

Besonders in der Jugend braucht es auch Vorbilder. Für viele Jugendliche aus der Hockeyfamilie sind dies die Sportlerinnen und Sportler der Damen- und Herren-Nationalteams. Auch dort wird sich die neue Partnerschaft zeigen: Ab sofort ist der Schriftzug Deutschlands sportlicher Krankenkasse auch auf den Trikots präsent.

Das Highlight der Nationalteams des Deutschen Hockey-Bundes in diesem Jahr ist die Heim-EM. Vom 18. August bis zum 27. August 2023 kämpfen die Herren (Honamas genannt) beziehungsweise die Damen (Danas genannt) in Mönchengladbach gegen die europäischen Topteams um den Europameistertitel und die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Daneben warten Einsätze in der FIH Pro League in Australien, Indien, England, Niederlande und Belgien auf die Teams.

WEB: viactiv.de

Neujahrsempfang in Saale-Wipper im Salzlandkreis

Nach 2 Jahren coronabedingter Pause führte der Ortsverband DIE LINKE Saale-Wipper wieder einen Neujahrsempfang durch. Da der Saal in Amesdorf gesperrt ist, fand er im Landgasthaus „von Kalnassy“ in Warmsdorf statt.

Ernst Hermann Brink vom Sprecherrat begrüßte alle Anwesenden aus den Mitgliedsgemeinden.

Besucher

Zu Beginn traten die Crazy-Girls, eine von Yvonne Stanczyk trainierte Tanzgruppe, auf. Die Mädchen begeisterten das Publikum mit ihren Darbietungen. Dann fragte Ernst Hermann Brink: „Kommen wir gut durch die Krise?“ Er ging dann auf die Sanktionen gegen Rußland – die auch uns treffen – und die Waffenlieferungen – die zu noch mehr Toten führen – ein.

Anknüpfend an Bertold Brecht: „Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen. Der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein.“ Forderte er zum vielstimmigen Protest gegen den Krieg auf. Nach dieser Überleitung von der Kultur zur Politik sprach die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Landtag von Sachsen-Anhalt zu den Anwesenden.

Eva von Angern

Eva von Angern stellte fest, dass DIE LINKE die einzige Partei ist, die für die Beendigung des Krieges und für Friedensverhandlungen eintritt. Sie ging auf die Probleme der Bürger ein, die durch steigende Preise bei der Energie, beim Wohnen, bei Lebensmitteln, bei der Mobilität, bei Gesundheit und der Ernährung immer größer werden. Wir brauchen Kontrollen in der Wirtschaft und im Handel. Die Preissprünge bei Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs sind nicht mehr nachvollziehbar. Genauso die Gewinne der Chefs von Aldi, Lidl und Co. Die Preissteigerungen sind ein Problem für alle, und auch für arme Leute  ganz besonders,  auch für Familien, für Kinder ganz besonders und natürlich auch für unsere Gesundheit. Dafür müssen wir uns mit den Mächtigen anlegen, mit den großen Konzernen und der Industrie. Das macht niemand außer uns. Damit die Politik im Ansehen der Leute nicht weiter unter die Räder kommt, braucht es Glaubwürdigkeit und Verantwortungsnahme. Ich bin mir sicher, die generelle Haltung der LINKEN wird sehr breit geteilt. Wir sagen: Der russische Angriff muss enden. Der Krieg muss enden. Es muss Schluss sein mit dem Sterben in Europa. DIE LINKE lehnt Waffenlieferungen in die Ukraine ab. Ebenso wie die Mehrheit der Befragten in Ostdeutschland lehnen wir aktuell die Lieferung von Kampf-Panzern ab. Wenn der neue Verteidigungsminister sagt: „Die ersten Leopard-Panzer werden in drei Monaten in der Ukraine sein“, frage ich. „Was ist das für ein Verständnis? Das Ziel muss sein, dass es in drei Monaten in der Ukraine keinen Krieg mehr gibt.“  

Nach der Rede von Eva von Angern wurden folgende ehrenamtliche Helfer für ihre bisherige Arbeit ausgezeichnet: Kerstin Herning aus Güsten, Jens Rosenhagen aus Plötzkau, Yvonne Stanczyk aus Güsten, Roland Halang aus Ilberstedt und Silke von Kalnassy-Klindt.

Sie fahren mit einem Partner für 2 Tage nach Berlin. Diese Fahrt wird von unserem Bundestagsabgeordneten Jan Korte unterstützt, dieser lädt seit Jahren ehrenamtliche AktivistInnen ein. Kerstin Herning ist aktiv im Verein Aktiv Leben e.V. und unterstützt ehrenamtlich den ambulanten Hospizdienst in Ballenstedt. Jens Rosenhagen hat als Vorsitzender des SV Plötzkau 21 9 Fußballmannschaften, davon 6 im Nachwuchsbereich und 3 im Erwachsenenbereich. Da der Platz am Bleichplan in Plötzkau bei so vielen Sportlern knapp wird, hat er mit Unterstützung des Gemeinderates Fördermittel für eine 2. Spielstätte beantragt. Die 700 000 € wurden bewilligt und Anfang Dezember vorigen Jahres war Spatenstich. Frau Zieschang (Ministerin für Inneres und Sport) sagte. „Ich hoffe ihr spielt besser als unsere Nationalmannschaft.“ Yvonne Stanczyk betreut und trainiert in 4 Tanzgruppen über 40 Mädchen. Roland Halang hat als Vorsitzender des Heimatvereins Ilberstedt im gesamten letzten Jahr viele Veranstaltungen aus Anlass der 1000-Jahr-Feier des Tanzwunders von Cölbigk organisiert. Außerdem hat er die größte Kaffeekannensammlung. Silke von Kalnassy-Klindt unterstützt den Warmsdorfer Sportverein. Sie sorgt für Ordnung und Sauberkeit auf dem Spielplatz. Silke hat eine Kiste organisiert, damit die Spielsachen verstaut werden können. Sie versorgt Kita- und Grundschulgruppen, die den Spielplatz besuchen, mit Essen und spendiert ihnen Eis!  Nach einem reichhaltigen Abendessen konnten wir und unsere Gäste noch viele interessante, politische aber auch persönliche Gespräche führen. Eine Spendensammlung für „Milch für Kubas Kinder“ ergab 120 €.     

M-Sport Ford startet mit solidem „Monte“-Resultat in die neue Rallye-WM-Saison

Köln (ots)

  • Ex-Weltmeister Ott Tänak fährt bei seinem Debüt am Steuer des Ford Puma Hybrid Rally1 auf den fünften Platz
  • Zweitschnellste Zeit auf der abschließenden „Power-Stage“ zeigt das Potenzial des über 368 kW (500 PS) starken Turbo-Hybrid-Allradlers auf
  • Pech für Pierre-Louis Loubet verhindert eine Zielankunft. Adrien Fourmaux kämpft sich mit dem Ford Fiesta Rally2 auf Rang fünf in der WRC2-Kategorie vor
M-Sport Ford startet mit solidem „Monte“-Resultat in die neue Rallye-WM-Saison: Ex-Weltmeister Ott Tänak fährt bei seinem Debüt am Steuer des Ford Puma Hybrid Rally1 auf den fünften Platz.

KÖLN, 22. Januar 2023 – Platz fünf in der Gesamtwertung und die zweitschnellste Zeit auf der abschließenden „Power Stage“ der Rallye Monte Carlo: Ott Tänak und Copilot Martin Järveoja haben bei ihrem Wettbewerbsdebüt am Steuer des über 368 kW (500 PS) starken Ford Puma Hybrid Rally1 eine respektable Vorstellung abgeliefert. Die Rallye-Weltmeister von 2019 sind für die Saison 2023 in das Team M-Sport Ford zurückgekehrt, der Saisonauftakt in den französischen Seealpen zählte für sie noch zum Kennenlernprozess ihres neuen Sportgerät. Dennoch konnte Tänak auf den 18 anspruchsvollen Wertungsprüfungen (WP), die sich fast durchgehend durch trockenen Asphalt auszeichneten, zumeist mit Top-5-Ergebnissen überzeugen. Dabei arbeitete der 35-Jährige kontinuierlich an der Abstimmung seines neuen Turbo-Hybrid-Allradlers. Die Mühe zahlte sich am Ende aus: Auf der letzten WP, die auf dem legendären Col de Turini endete, verpasste er die Bestzeit nur um 0,5 Sekunden. Als Zweite dieser „Power Stage“ kassierten Tänak/Järveoja vier zusätzliche WM-Punkte.

M-Sport Ford startet mit solidem „Monte“-Resultat in die neue Rallye-WM-Saison: Gregoire Munster wird bei seinem Debüt bei M-Sport Ford Achter in der WRC2-Klasse.

Pierre-Louis Loubet und Nicolas Gilsoul mussten den zweiten Puma Hybrid Rally1 von M-Sport Ford am Sonntagmorgen vorzeitig abstellen. Der Korse hatte seine Schnelligkeit bereits aufgezeigt, als er sich am Freitagmorgen auf der WP 4 einen kleinen Ausrutscher leistete und für den Rest der Etappe ohne Servounterstützung lenken musste – eine heroische Herkulesaufgabe für den 25-Jährigen, die mit großen Zeitverlusten einherging. Leider blieb sie unbelohnt: Ein weiterer Einschlag sorgte am Samstag für einen frühen Feierabend und nach dem Restart am Sonntag besiegelte ein defekter Kühler das endgültige Aus.

M-Sport Ford startet mit solidem „Monte“-Resultat in die neue Rallye-WM-Saison: Ex-Weltmeister Ott Tänak fährt bei seinem Debüt am Steuer des Ford Puma Hybrid Rally1 auf den fünften Platz.

In der WRC2-Kategorie durchlief auch Adrien Fourmaux einen steten Lernprozess. Bei seiner Rückkehr in die zweite Liga der Rallye-WM setzte der Franzose gegen starke Konkurrenz zahlreiche Top-5-Zeiten und fand immer größeres Vertrauen in seinen Turbo-Allradler auf Fiesta-Basis. Gemeinsam mit Beifahrer Alex Coria erreichte er das Ziel als Fünfter seiner Klasse. Der Belgier Gregoire Munster und Co Louis Louka fuhren bei ihrer M-Sport-Premiere mit einem weiteren Ford Fiesta Rally1 auf Rang acht.

„Natürlich wäre es schön gewesen, die Rallye Monte Carlo mit einem Podestergebnis zu beenden und entsprechend in die diesjährige Rallye-WM-Saison zu starten“, erklärt M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Aber nach den Problemen, mit denen Ott Tänak vor allem am Samstag kämpfte, war dies nicht möglich. Doch wir sind mit dem Feedback, dass er uns zum Fiesta Hybrid Rally1 geben konnte, und seiner Performance sehr zufrieden. Welches Potenzial wir haben, zeigte die zweitbeste Zeit auf der abschließenden ,Power Stage‘. Pierre-Louis Loubet hat ein schwieriges Wochenende erlebt. Schade, dass er das Ziel nicht erreichen konnte. Doch was er uns auf jenen Wertungsprüfungen gezeigt hat, die für ihn ohne Probleme liefen, stimmt uns für die bevorstehende lange Saison zuversichtlich.“

Ott Tänak / Martin Järveoja (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 8); Platz: 5; WM-Rang: 5.

„Absolut betrachtet haben wir ein gutes Wochenende erlebt – wir konnten viel lernen“, fasst Ott Tänak zusammen. „Es gibt einige Dinge, die wir verbessern müssen, um mehr Konstanz und Performance zu finden. Die ,Power Stage‘ hat definitiv gezeigt, dass wir mit dem Puma Hybrid Rally1 konkurrenzfähig sein können. Noch fehlt es aber an der richtigen Balance.“

Pierre-Louis Loubet / Nicolas Gilsoul (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 7); Ausfall.

„Unser Tempo war stark, auch am Sonntagmorgen nach dem Restart“, so Pierre-Louis Loubet. „Wir haben gezeigt, dass wir mit den Jungs an der Spitze mithalten können. Dieses Selbstvertrauen werden wir uns bewahren. Der Puma Hybrid Rally1 ließ sich toll fahren. Auf den trockenen Asphaltsträßchen der Rallye Monte Carlo fühlte er sich unglaublich gut an. Sicher lässt sich noch einiges verbessern, im Großen und Ganzen war es aber ein fantastisches Erlebnis. Das Auto hat sich gegenüber dem Vorjahr klar verbessert. Ich denke, im Laufe der Saison können wir speziell bei den Schotterveranstaltungen ein Wörtchen im Kampf um ein Podiumsresultat mitreden.“

Web: Ford.com

Ski & Snowboard im Harz möglich

Der Wurmberg ist das größte und schneesicherste alpine Skigebiet Norddeutschlands. Lange Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade, ein phantastisches Panorama und moderne Liftanlagen sind seine großen Stärken.

Wurmberg Harz

Alpin-Skifahrern und Snowboardern bietet der Wurmberg als größter Harzer Skiberg sieben Liftanlagen und insgesamt mehr als 13 km bestens präparierte Abfahrten. Die längste der insgesamt 15 Pisten führt vom 971 m hohen Wurmberg, dem höchsten Gipfel Niedersachsens, vorbei an der Wurmberg-Alm und via Hexenritt über 4,3 km Länge und 405 Höhenmeter talwärts nach Braunlage und ist damit die längste deutsche Skipiste außerhalb der Alpen. Zur Saison 2013/14 wurden mehrere neue Pisten erschlossen – um für noch mehr Abfahrtsspaß am Wurmberg zu sorgen. Zur Saison 2014/15 kam die neue Skiroute Schanzenhang hinzu.

Das abwechslungsreiche Gelände am Wurmberg reicht vom Skischulhang über die leichte Große Wurmbergabfahrt und den ideal zum Carven geeigneten Sonnenhang bis zur 60% steilen, megabreiten Hexenrittpiste. Experten vorbehalten bleibt die historische Skiroute Hexenritt, eine enge, naturbelassene Schneise, die als schwerste Abfahrt nördlich der Alpen gilt. Gemütlich geht es hingegen auf den beiden leichten Waldabfahrten ins Tal nach Braunlage zu.

Neben der Höhenlage und dem natürlichen Schneereichtum von Deutschlands nördlichstem Mittelgebirge sorgt auf den Pisten eine leistungsstarke Beschneiungsanlage mit rund 100 Schneilanzen für Schneesicherheit. Pisten aller Schwierigkeitsgrade werden dabei technisch beschneit.

Wintersport

15 cm Schnee

Wurmberg 15 cm / Tal 5 cm
Pisten 30 cm

4 Seilbahn/Lifte

von 6 geöffnet

7 Pisten

von 15 geöffnet

2 Rodelbahnen

Rodelbahn: offen
Bereich Hexenritt: offen

WEB: https://www.wurmberg-seilbahn.de

M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit Ex-Weltmeister Ott Tänak und hohen Erwartungen in die Saison

Köln (ots)

  • Ott Tänak und Beifahrer Martin Järveoja kehren nach fünf Jahren zu M-Sport Ford zurück und nehmen Anlauf für ihren zweiten Weltmeistertitel
  • Pierre-Louis Loubet und Copilot Nicolas Gilsoul rücken in das M-Sport-Werksteam auf und blicken am Steuer des Ford Puma Hybrid Rally1 ihrer ersten vollen WM-Saison entgegen
  • Jourdan Serderidis steuert dritten Ford Puma Hybrid Rally1 bei ausgewählten WM-Läufen
  • M-Sport Ford schickt mit Adrien Fourmaux/Alexandre Coria und Grégoire Munster/Louis Louka zwei Fiesta Rally2 in der zweiten Liga in den Kampf um WM-Titel
  • Neues Design für die Ford Puma Hybrid Rally1 von M-Sport
M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit Ex-Weltmeister Ott Tänak und hohen Erwartungen in die Saison. Neues Design für die Ford Puma Hybrid Rally1.

Einmal mehr bildet die legendäre Rallye Monte Carlo den Auftakt zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Bei M-Sport Ford steht Rückkehrer Ott Tänak besonders im Rampenlicht: Erstmals seit 2017 pilotiert der 17-fache WM-Laufsieger wieder einen Ford.

M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit Ex-Weltmeister Ott Tänak und hohen Erwartungen in die Saison. M-Sport Ford schickt mit Adrien Fourmaux (Bild)/Alexandre Coria und Grégoire Munster/Louis Louka zwei Fiesta Rally2 in der zweiten Liga in den Kampf um WM-Titel.

Ihn und die vier weiteren Fahrer, die M-Sport beim Saisonauftakt in den französischen Seealpen einsetzt, erwarten wieder atemberaubende Wertungsprüfungen. Das Ziel des werksunterstützten Teams ist klar definiert: Es will den großartigen Erfolg des Vorjahres wiederholen. 2022, beim Debüt der neuen Rally1-Fahrzeugkategorie, eilte Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb gemeinsam mit Copilotin Isabelle Galmiche zum Sieg.

Die Rallye Monte Carlo ist derzeit der einzige WM-Lauf, der auf wechselnden Untergründen ausgetragen wird: Die Asphalt-Sträßchen oberhalb von Monaco präsentieren sich speziell in den Höhenlagen gerne auch mit einem Schnee- oder Eisbezug. Für die Teams und Teilnehmer stellt die Reifenwahl eine besonders schwierige Herausforderung dar, denn sie können ihre am frühen Morgen getroffene Entscheidung auf den langen Freitags- und Samstagsetappen lediglich am Mittag korrigieren und anpassen. Insgesamt stehen 18 Wertungsprüfungen (WP) über eine Länge von 325,02 Kilometern auf dem Programm. Los geht es bereits am Donnerstag mit den ersten beiden WP, darunter ab 20:05 Uhr auch die Überquerung des legendären Col de Turini.

Insgesamt umfasst die diesjährige Rallye-WM-Saison, die am kommenden Wochenende beginnt, 13 Läufe. Neben der „Monte“, Schweden, Portugal und Finnland warten auch wahre Rallye-Klassiker wie die Akropolis-Rallye Griechenland oder die legendäre Safari-Rallye in Kenia auf Fans und Fahrer. Neu und aus deutscher Sicht besonders interessant: die erstmals ausgeschriebene Rallye Zentraleuropa. Sie startet am 26. Oktober in der tschechischen Hauptstadt Prag und führt über Österreich bis nach Bayern. Das Saisonfinale findet vom 16. bis 19. November erneut in Japan statt.

Aus Sicht von M-Sport steht Neuzugang Ott Tänak im Mittelpunkt. Der Este, Rallye-Weltmeister von 2019, ist im Team von Malcolm Wilson ein alter Bekannter: 2011 saß er erstmals in einem Ford Fiesta S2000 und kämpfte um den Titel in der zweiten Liga. 2012 sowie von 2014 bis 2017 rückte er ans Steuer eines Fiesta World Rally Cars auf und gewann seine ersten WM-Rallyes. Für die neue Saison hat sich der inzwischen 17-fache WM-Laufsieger für den über 368 kW (500 PS) starken Puma Hybrid Rally1 entschieden. M-Sport, Ford und Tänak peilen nichts weniger als den Gewinn von WM-Titeln an.

Den zweiten Puma Hybrid Rally1 vertraut M-Sport Ford dem 25 Jahre jungen Pierre-Louis Loubet an. Für den Franzosen ist es die erste volle Saison in der Königsklasse der Rallye-Weltmeisterschaft. 2022 ging er bei sieben Läufen an den Start und hat dabei seine erste WP-Bestzeit gesetzt und auch das Teilnehmerfeld bereits angeführt. Einen dritten Turbo-Hybrid-Allradler stellt M-Sport bei ausgewählten Veranstaltungen für Jourdan Serderidis bereit. Der griechische Privatfahrer war bereits in der vergangenen Saison bei drei WM-Rallyes mit von der Partie und hat bei der anspruchsvollen „Safari“ mit einem siebten Gesamtrang überzeugt.

In der Rally2-Liga ist M-Sport mit zwei Ford Fiesta für Adrien Fourmaux aus Frankreich und den Belgier Grégoire Munster vertreten. Fourmaux hat sich mit dem Sieg bei der österreichischen Jänner-Rallye bereits bestens auf die bevorstehende Aufgabe vorbereitet. Munster konnte sein Talent im vergangenen Herbst mit dem Klassensieg beim WM-Finale in Japan unter Beweis stellen.

„Wir brennen auf den Saisonstart mit Ott Tänak als Teamleader in unserem Aufgebot“, erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Die vergangenen Monate verliefen sehr produktiv. Der Höhepunkt war unser ,Monte‘-Test nahe Gap in dieser Woche. Wir fühlen uns gut vorbereitet und spüren bereits die Fortschritte, die wir dank des Einflusses von Ott machen. Ich hoffe, dass auch Pierre-Louis Loubet davon profitiert. Alle Team-Mitglieder in unserem Hauptquartier Dovenby Hall haben mit großem Einsatz an den Rally1- und Rally2-Programmen gearbeitet. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich. Ich glaube, gemeinsam können wir in diesem Jahr ein paar starke Resultate erzielen.“

Ott Tänak / Martin Järveoja (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 8); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 9. Bestes Ergebnis: Platz 1 (2019)

Der Este hat die „Monte“ bereits einmal gewonnen und stand vier weitere Male auf dem Podium. Dennoch warnt er: „Für die Rallye Monte Carlo lässt sich kaum etwas vorhersagen – sicher ist nur, dass sie die kniffligste Veranstaltung des Jahres ist. Auch diesmal kommt es darauf an, schnell einen Rhythmus zu finden, denn in den Bergen erwarten uns wohl wieder schwierige Bedingungen. Zum Glück konnten wir unseren Ford Puma Hybrid Rally1 beim Testen auch bei sehr unterschiedlichen Verhältnissen ausprobieren. Es ist nie einfach, die Saison mit einem weißen Blatt Papier zu beginnen und sich ans Setup heranzutasten, aber die Kollegen bei M-Sport arbeiten intensiv. Ich freue mich sehr auf unseren ersten gemeinsamen WM-Lauf.“

Pierre-Louis Loubet / Nicolas Gilsoul (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 7); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 18 (2021)

„Mit dem Test diese Woche sind wir sehr zufrieden. Wir haben viel mehr als üblich ausprobiert, das Auto fühlte sich toll an. Der Puma Hybrid Rally1 ist für diese Art Straßen wie geschaffen. Es macht Spaß, ihn zu fahren. Hoffentlich erleben wir bei der Rallye ähnliche Bedingungen wie beim Test“, blickt der 25-jährige Korse voraus. „Ich versuche, angesichts dieser großartigen Chance und meiner ersten vollen Saison im Team von M-Sport ruhig zu bleiben. Ich spüre die riesige Verantwortung und nehme die Aufgabe sehr ernst. Mal sehen, was wir im Lauf der Saison erreichen können. Uns steht jedenfalls alles zur Verfügung, was wir brauchen, um erfolgreich zu sein.“

Jourdan Serderidis / Frédéric Miclotte (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 9); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 0

„Eine WM-Saison in einem Puma Rally1 im Team von M-Sport in Monte Carlo ist ein großes Privileg, zugleich aber auch eine massive Herausforderung“, so Jourdan Serderidis. „Angesichts der starken Gegner und der schwierigen Bedingungen mit Schnee und Eis wären wir mit einem Platz in den ersten 20 bei dieser fantastischen Rallye schon äußerst glücklich. Ich halte die ‚Monte‘ für die schönste, aber auch die anspruchsvollste Veranstaltung des Jahres. Unser jüngster Test auf Schnee lief gut, wir sind also vorbereitet, um viel Spaß zu haben.“

Adrien Fourmaux / Alexandre Coria (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 20); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 4. Bestes Ergebnis: Platz 3 (WRC2, 2020)

„Die Rallye Monte Carlo gilt zu Recht als fantastischer Auftakt für die Saison. Wir hoffen auf ein gutes Ergebnis und möchten so erfolgreich wie möglich in die WRC2-Meisterschaft starten“, betont Adrien Fourmaux. „Wir sprechen hier von einem der schwierigsten Läufe des Jahres mit kniffligen und wechselhaften Fahrbahnverhältnissen. Ich rechne auch mit reichlich Eis und Schnee.“

Grégoire Munster / Louis Louka (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 25); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 3. Bestes Ergebnis: Platz 12 (WRC2, 2022)

„Zum ersten Mal starten wir mit einem von M-Sport vorbereiteten Ford Fiesta zur Rallye Monte Carlo – darauf freuen wir uns sehr“, erläutert Grégoire Munster. „Wir haben die Rallye schon ein paar Mal bestritten und besitzen einige Erfahrung. Dennoch wäre es unrealistisch, jetzt gleich ein Topresultat zu erwarten. Wir wollen uns mit dem Auto anfreunden, konstant durchfahren und die neue Saison gut beginnen.“

M-Sport Ford startet mit neuem kraftvollem Fahrzeugdesign

Bei der Rallye Monte Carlo feiert neben dem neuen Fahreraufgebot auch der nächste elektrisierende Look der Hybrid-Ära von M-Sport Ford seine Premiere: Die von Synthwave-Musik inspirierte Folierung bereichert das ikonische Blau von Ford um Neonblitze in leuchtendem Pink und spannungsgeladenem Blau. Das auffällige neue Design tragen in Monte Carlo die Puma Hybrid Rally1 von Ott Tänak und Pierre-Louis Loubet. Das berühmte blaue Oval von Ford auf der Motorhaube bleibt ein zentrales Element des neuen Auftritts. Auf den Flanken der Autos von Tänak und Loubet bestimmt die bekannte Red Bull-Grafik das Bild – beide Fahrer starten 2023 als offizielle Red Bull-Sportler. Jourdan Serderidis, der in Monte Carlo den dritten Puma Hybrid Rally1 von M-Sport pilotiert, tritt im selben Design an.

Ein neues Video zeigt, wie die Karbon-Karosserie des Puma Hybrid Rally1 unter den Händen der Folierer bei M-Sport Stück für Stück das neue Farbschema erhält.

Lewis Hamilton versteigert seinen Weltmeister-Heckflügel!

Bei United Charity kann für den guten Zweck auf das seltene Original-Teil geboten werden

Baden-Baden (ots) Lewis Hamilton ist nicht nur auf der Rennstrecke eine absolute Legende – der Rekord-Weltmeister macht für den guten Zweck auch Formel 1-Träume wahr! Bei United Charity, Europas größtem Charity-Auktionsportal, können Fans ab sofort ein Highlight der Extraklasse ersteigern: Ein Original-Teil von Hamiltons Mercedes-AMG Heckflügel aus seiner jüngsten Weltmeister-Saison!

Lewis Hamilton signiert ein Original-Teil seines Weltmeister-Heckflügels, das nun bei United Charity für den guten Zweck versteigert wird.

Der Motorsport-Star hat das Unikat für den guten Zweck auch persönlich signiert und macht es damit zu einem besonders seltenen Stück Formel 1-Geschichte. Aber nicht nur Hamilton-Fans profitieren von dieser Mega-Auktion, denn United Charity leitet den gesamten Auktionserlös an die Österreichische Sporthilfe weiter und unterstützt damit die Förderung junger Nachwuchssportler!

Wer sich das einzigartige Sammlerstück von Hamiltons Weltmeister-Erfolg sichern will, kann bis zum 2. Februar unter https://www.unitedcharity.de/Auktionen/Hamilton-Heckfluegel mitbieten – eine Chance, die es so bisher nicht gab!

Über United Charity

United Charity ist Europas größtes Charity-Auktionsportal und versteigert einmalige Dinge und Erlebnisse zugunsten von Kindern in Not. Das Internet-Bietverfahren von United Charity ermöglicht es Menschen weltweit, orts- und zeitunabhängig mitzusteigern. Die United Charity gemeinnützige Stiftungs GmbH wurde von Dagmar und Karlheinz Kögel 2009 ins Leben gerufen. Seitdem wurden mehr als 14 Millionen Euro gesammelt. Die Auktionserlöse werden zu 100 Prozent an gemeinnützige Organisationen und Einrichtungen weitergeleitet, vorwiegend an Kinderhilfsprojekte.

Prototyp des Škoda Fabia RS Rally2 an Technisches Nationalmuseum in Prag übergeben

Mladá Boleslav (ots)

› Nach erfolgreichen Tests auf Asphaltstrecken ist der Škoda Fabia RS Rally2 nun Teil der Ausstellung im Technischen Nationalmuseum (Národní technické muzeum, NTM)

Skoda Auto Vorstand für Technische Entwicklung Johannes Neft, Generaldirektor des Technischen Nationalmuseums Karel Ksandr und Skoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik Michael Oeljeklaus (v.l.n.r.) heute bei der Übergabe des Skoda Fabia RS Rally2-Prototyps in Prag.

› An die lange Motorsporttradition der Fahrzeuge aus Mladá Boleslav erinnern im Technischen Nationalmuseum auch ein Motorrad vom Typ L&K CCR sowie der Rennwagen L&K RK/M

Škoda Auto hat einen von zwei Prototypen des Škoda Fabia RS Rally2 an das Technische Nationalmuseum in Prag übergeben. Das dort ausgestellte Fahrzeug wurde für Asphaltstrecken entwickelt. Zur Sammlung des Museums gehört auch das Motorrad L&K CCR. Es diente als technische Basis für den Sieger der Dourdan-Meisterschaft im Jahr 1905 und verweist damit auf die mehr als 120-jährige Motorsporttradition der Marke aus Mladá Boleslav. Darüber hinaus erwartet die Besucher auch der Sportwagen L&K RK/M, mit dem Graf Alexander ‚Saša‘ Kolowrat bereits vor 110 Jahren zahlreiche Rennen gewann.

Der Skoda Fabia Rally2 tritt das Erbe eines der weltweit erfolgreichsten Rallye-Fahrzeuge der letzten Jahre an. Für sein aktuelles Modell hat Skoda Motorsport einen neuen Motor entwickelt, das Handling verbessert, den Antriebsstrang und die Elektronik optimiert und die Sicherheit für Fahrer und Beifahrer weiter erhöht.

Michael Oeljeklaus, Škoda Auto Vorstand für Produktion und Logistik, betont: „Die Motorsportversionen des Škoda Fabia behaupten sich auf den internationalen Rallye-Pisten seit Jahrzehnten hocherfolgreich gegen die Konkurrenz. Das zeigt in beeindruckender Weise: Unser Unternehmen und die Tschechische Republik stehen im Automobilbau weltweit für große technische Kompetenz, besondere Fertigungspräzision und höchste Zuverlässigkeit. Der aktuelle Fabia RS Rally2 bringt alle Voraussetzungen mit, um an die Erfolge seines Vorgängers anzuknüpfen und in den kommenden Jahren die lange Motorsporttradition unserer Marke zu prägen. Ich freue mich sehr, dass wir heute einen von zwei Prototypen in die Fahrzeugsammlung des Technischen Nationalmuseums übergeben und damit auch unsere langjährige Partnerschaft mit dieser besonderen Kultureinrichtung fortsetzen.“

Der Škoda Fabia Rally2 tritt das Erbe eines der weltweit erfolgreichsten Rallye-Fahrzeuge der letzten Jahre an. Für sein aktuelles Modell hat Škoda Motorsport einen neuen Motor entwickelt, das Handling verbessert, den Antriebsstrang und die Elektronik optimiert und die Sicherheit für Fahrer und Beifahrer weiter erhöht. Die Erkenntnisse aus umfangreichen Tests auf Asphalt, Schotter und Eis sowie unter verschiedenen Witterungsbedingungen haben dazu beigetragen, ein ideales Rallye-Fahrzeug für Kundenteams mit hohen Sieges- und Titelambitionen zu entwickeln.

Johannes Neft, Škoda Auto Vorstand für Technische Entwicklung, ergänzt: „Der Škoda Fabia RS Rally2 ist so konzipiert, dass er auch unter extremen Einsatzbedingungen auf höchstem Niveau funktioniert. Beeindruckend für Besucher des NTM sind zum Beispiel der extrem stabile Überrollkäfig aus rund 36 Metern hochfestem Stahlrohr. Die 18-Zoll-Leichtmetallfelgen sind mit Bremsscheiben mit optimierter Innenkühlung ausgestattet. Weitere Highlights sind auch die neue Fahrwerkskinematik, die längere Haltbarkeit der Komponenten, die verbesserte Funktionalität des Differenzials und die erhöhte Effizienz des Getriebes.“

Der Fabia RS Rally2 wird von einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbomotor angetrieben. Dieses Aggregat basiert auf dem 2,0 TSI aus der Motorenreihe EA888, die auch in den Škoda RS-Modelle zum Einsatz kommt. Im Fabia RS Rally2 leistet der Motor rund 214 kW (289 PS) und das maximale Drehmoment von 430 Nm wird über ein optimiertes sequenzielles Fünfganggetriebe und mithilfe von Differenzialen auf alle vier Räder übertragen. Gleichzeitig sorgen die breitere Karosserie und der längere Radstand für eine bessere Gewichtsverteilung.

Karel Ksandr, Generaldirektor des Technischen Nationalmuseums in Prag, sagt: „Der Fabia RS Rally2 ist ein weiterer Meilenstein in der langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Technischen Nationalmuseum und Škoda Auto. Mit der Schenkung der ersten drei Motorräder legte Václav Klement, Mitbegründer und Visionär des Unternehmens in Mladá Boleslav im Jahr 1935 den Grundstein für unsere Sammlung. Zu diesen Modellen zählt auch die sportliche Zweizylindermaschine Laurin & Klement (Slavia) CCR. Sie diente als Basis für ein Rennmotorrad, mit dem Václav Vondřich 1905 die inoffizielle Weltmeisterschaft in Dourdan, Frankreich, gewann. Echte Publikumsmagneten unserer Dauerausstellung sind auch der große L&K RK/M, mit dem Saša Kolowrat vor 110 Jahren zahlreiche Erfolgen erringen konnte oder der Škoda 130 RS, der erfolgreichste tschechoslowakische Sportwagen der Nachkriegszeit. Sehr interessant ist auch der Škoda F3 von 1966, der eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 200 km/h erreichte. Dieser erfolgreiche Rennwagen, in dem auch Komponenten des Serienmodells Škoda 1000MB zum Einsatz kommen, zählte zu unseren erfolgreichsten Sportwagen. Dieses Fahrzeug stiftete Škoda Anfang der 1970er Jahre dem Technischen Nationalmuseum. Aktuell ist das Škoda F3-Formelfahrzeug eingelagert, der neu hinzugekommene Škoda Fabia RS Rally2 kann allerdings in der Ausstellung besichtigt werden.“

WEB: skoda-auto.de

Boris Becker spricht. SAT.1 zeigt das weltweit einzige Interview mit der Tennis-Legende in der Prime Time

Unterföhring (ots)

Boris Becker spricht. Kurz nach seiner Rückkehr nach Deutschland stellt sich die deutsche Tennis-Legende in SAT.1 Fragen, die alle interessieren. Wie war sein Leben im englischen Gefängnis? Wie konnte es dazu kommen, dass er überhaupt ins Gefängnis musste? Was hat er ganz konkret besonders vermisst? Was überraschenderweise gar nicht? Was hat Boris Becker während seines Aufenthaltes im Gefängnis gelernt?

Titel: SAT.1 Spezial; Person: Steven Gätjen; Copyright: SAT.1/Willi Weber; Fotograf: Willi Weber;

SAT.1 ändert für dieses Gespräch mit Boris Becker seine Prime Time am Dienstag, 20. Dezember. Für die Sondersendung „SAT.1 Spezial. Boris Becker“ führt SAT.1 das weltweit einzige Interview mit Boris Becker. Steven Gätjen fragt. Boris Becker antwortet.

SAT.1-Chefredakteurin Juliane Eßling: „Boris Becker ist der vielleicht größte Held des deutschen Sports. Wir alle kennen die unfassbaren Höhen und die Niederschläge in seinem Leben. Boris Becker ist uns vertraut. SAT.1 wird nicht über ihn sprechen – sondern mit ihm. Ich freue mich, dass Boris Becker uns sein Vertrauen für das erste und weltweit einzige Interview nach der vielleicht schwersten Zeit in seinem Leben schenkt. Dafür ändern wir gerne unsere Prime Time am Dienstag.“

„SAT.1 Spezial. Boris Becker“ – am Dienstag, 20. Dezember 2022, um 20:15 Uhr in SAT.1 und auf Joyn. Im Anschluss an das Interview zeigt SAT.1 die Dokumentationen „akte. Spezial: Boris Becker – Vom Helden zum Häftling“ und „Boris Becker – Der Spieler“.

WEB: seven.one

Schlägerlaufen in der Schierker Feuerstein Arena im Harz

Unter Schlägerlaufen ist zuverstehen, dass mit Eishockeyschläger und Puck die Eisfläche betreten werden darf!

Hier können alle kleinen und großen Eishockey-Begeisterten sich ausprobieren und mit Schläger und Puck übers Eis fegen.  

Zusätzliche Informationen:
-> Für alle Altersgruppen geeignet.
-> Während des Schlägerlaufens ist kein öffentliches Eislaufen möglich.

Zubehör:
-> Schläger und Pucks sowie Schlittschuhe (Gr. 25-50) stehen zum Ausleihen zur Verfügung.

Es gelten die regulären Eintrittspreise:

Erwachsene 4,00 €
Ermäßigte 3,00 €

Ausleihe Schlittschuhe 3,50 € pro Paar/Stunde
Ausleihe Schläger 3,00 €

Schlägerlaufen
Am Winterbergtor 2
38879 Wernigerode OT Schierke

Deutschland

Tel.: 03943 – 654 777
E-Mail: sfa@wernigerode.de

WEB: http://www.schierker-feuerstein-arena.de/

Wurmberg Braunlage im Harz

Ob Skifahren, Snowboarden, Rodeln, Winterwandern oder Gipfelstaunen – der Wurmberg bietet oftmals zwischen November und April eine Fülle wintersportlicher Aktivitäten.

SKI ALPIN & SNOWBOARD

Skifahrern und Snowboardern bietet der Wurmberg mit sechs Liftanlagen, über 13 km bestens präparierten Abfahrten mit bis zu 4,5 km Länge auf über 405 Höhenmetern. Der Wurmberg ist das größte Wintersportgebiet Norddeutschlands. Die Beschneiungsanlage sorgt mit rund 100 Schneilanzen sowie diversen -kanonen für Schneesicherheit auf Pisten aller Schwierigkeitsgrade. Mit einer Förderleistung von bis zu 6.000 Personen pro Stunde sorgen die Liftanlagen für einen schnellen Transport zum Start der Abfahrten. Mehr…

RODELN

Rodelbegeisterte fahren mit der Gondelbahn bis zur Mittelstation und sausen mit dem Schlitten auf der ca. 1.700 m langen Rodelbahn ins Tal. Zur Saison 2013/14 wird die Rodelbahn mit einer Beschneiungsanlage ausgerüstet worden, für noch mehr Tage mit besten Rodelbedingungen. Dazu gibt es den Rodelbereich am Hexenritt. Hier geht es auf dem Schlitten in rasanter Fahrt eine 200 m lange Wellenbahn hinunter – ein Riesenspaß für die ganze Familie! Bergauf geht es mit einen eigenen Lift.

WINTERWANDERN

Winterwanderer können auf geräumten Wegen die Winterlandschaft am Wurmberg erkunden. Besonders beliebt im Winter ist der Rundwanderweg Nr.10. Zum einen gehört dazu die westlich gelegene, ca. 5 km lange geräumte Forststraße vom Gipfel bis zur Talstation der Seilbahn, der einen phantastischen Ausblick auf den 1.142 m hohen Brocken bietet. Zum anderen führt von der Wurmberg Alm der zweite, östlich gelegene Teilweg am Schanzenauslauf hinunter und an der ehemaligen Grenze, heute. „grünes Band“ genannt, entlang zum Parkplatz Hexenritt. Von da aus geht dieser Weg Nr. 10 ebenfalls hinab über die Mittelstation / Gaststätte Rodelhaus hinab zur Talstation oder z.B. zum Gasthaus Königskrug wandern, mit Anschluss an 88 km Winterwanderwege im Nationalpark Harz.

WEB: https://www.wurmberg-seilbahn.de/

Ehrenamt und Steuererklärung: Diese Freibeträge gibt es

Neustadt a. d. W. (ots) Wer sich ehrenamtlich engagiert, unterstützt das Funktionieren der Gesellschaft – und kann bei der Steuererklärung profitieren. Was es mit Übungsleiterfreibetrag, Ehrenamtsfreibetrag und Betreuerfreibetrag auf sich hat, erklärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

Ehrenamt und Steuererklärung: Diese Freibeträge gibt es

Der 5. Dezember ist Internationaler Tag des Ehrenamts. Das ehrenamtliche Engagement der Deutschen ist groß, viele Millionen sind hierzulande ehrenamtlich tätig, wie Studien und Untersuchungen regelmäßig belegen. Um das soziale Engagement der Deutschen weiter zu fördern, hat die Politik Anreize geschaffen – zum Beispiel Steuervorteile für ehrenamtlich Tätige.

1. Übungsleiterfreibetrag: 3.000 Euro im Jahr abgabenfrei

Übungsleitern steht der Übungsleiterfreibetrag in Höhe von 3.000 Euro pro Jahr zu, bis zur Steuererklärung 2020 waren es noch 2.400 Euro. Das bedeutet, dass die Vergütung bis zur Höhe des Übungsleiterfreibetrags steuer- und sozialversicherungsfrei bleibt.

Um in den Genuss der Übungsleiterpauschale zu kommen, muss die Tätigkeit pädagogisch, künstlerisch oder pflegend ausgerichtet sein. Das ist zum Beispiel bei der Trainerin im Sportverein, dem Chorleiter eines Gesangsvereins oder der Helferin im Rettungsdienst der Fall. Weitere Bedingungen sind:

  • Die Tätigkeit muss nebenberuflich ausgeübt werden. Zeitlich darf das Ehrenamt also nicht mehr als ein Drittel einer Vollzeittätigkeit ausmachen.
  • Die Übungsleiterpauschale kann nur derjenige in Anspruch nehmen, der ehrenamtlich für eine gemeinnützige Organisation oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts tätig ist – das können Schulen, Gemeinden oder Kirchen sein, aber auch gemeinnützige private Gesellschaften oder gemeinnützige Vereine.
  • Das Ehrenamt muss unmittelbar oder mittelbar gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken dienen.

Nicht nutzen kann die Übungsleiterpauschale, wer zum Beispiel Schriftführer oder Gerätewartin im Sportverein ist, in der Freizeit als Schiedsrichterin arbeitet, ehrenamtlich für Gerichte und Notare dolmetscht oder Tiere ausbildet. Doch eventuell kann man von der Ehrenamtspauschale profitieren, im Steuerrecht auch Ehrenamtsfreibetrag genannt.

2. Ehrenamtsfreibetrag: 840 Euro pro Jahr abgabenfrei

Seit 2021 können Ehrenamtliche, die sich in einem gemeinnützigen Verein oder bei juristischen Personen des öffentlichen Rechts engagieren, den Ehrenamtsfreibetrag in Höhe von 840 Euro pro Jahr steuerlich geltend machen. Bis zur Steuererklärung 2020 waren es noch 720 Euro. Und auch in diesem Fall bedeutet das, dass eine Aufwandsentschädigung bis zur Höhe der Ehrenamtspauschale steuer- und sozialversicherungsfrei bleibt.

Im Gegensatz zum Übungsleiterfreibetrag dürfen auch diejenigen den Ehrenamtsfreibetrag in ihrer Steuererklärung angeben, deren Tätigkeit nicht die Voraussetzungen des Übungsleiterfreibetrags erfüllt – also zum Beispiel Schatzmeister, Kassenwartin, Platzwart, Schiedsrichterin oder Tierpfleger. Darüber hinaus ist die Nutzung analog zum Übungsleiterfreibetrag an drei Bedingungen geknüpft:

  • Es handelt sich um eine nebenberufliche Tätigkeit, darf also zeitlich nur maximal ein Drittel einer Vollzeittätigkeit ausmachen.
  • Man leistet die freiwillige Arbeit für eine gemeinnützige Organisation oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts.
  • Das Ehrenamt dient gemeinnützigen, mildtätigen oder kirchlichen Zwecken.

Übrigens: Die jeweiligen Pauschalen für das Ehrenamt – also den Übungsleiterfreibetrag und den Ehrenamtsfreibetrag – gibt es jährlich jeweils nur einmal, auch wenn man mehrere Ehrenämter parallel oder nacheinander ausübt.

3. Betreuerfreibetrag: 3.000 Euro im Jahr abgabenfrei

Ist ein Mensch zum Beispiel aufgrund einer Behinderung oder Krankheit nicht mehr in der Lage, rechtliche Angelegenheiten selbst zu regeln, setzt das Amtsgericht eine rechtliche Betreuung ein. In der Regel übernehmen Familienangehörige diese Aufgabe unentgeltlich.

Diesen Betreuerinnen oder Betreuern steht der Betreuerfreibetrag in Höhe von 3.000 Euro pro Jahr zu, bis zur Steuererklärung 2020 waren es 2.400 Euro. Zu den Begünstigten zählen ehrenamtliche rechtliche Betreuer/innen, ehrenamtliche Vormünder und ehrenamtliche Pfleger/innen.

Was über die Pauschalen hinausgeht, wird versteuert

Verdienen Übungsleiter oder Betreuerinnen jeweils mehr als 3.000 Euro und andere Ehrenamtliche jeweils mehr als 840 Euro pro Jahr, müssen diese Einkünfte versteuert werden – ob und wie viel Steuern tatsächlich fällig werden, hängt vom Gesamteinkommen ab.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als 1,2 Millionen Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt sie außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

Web: www.vlh.de

Cockpitwechsel für die Marke DTM

München (ots)

  • ADAC erwirbt Markenrechte an der DTM
  • Konsequente Weiterentwicklung des Motorsports im deutschsprachigen Raum
  • Gerhard Berger: „Stellen jetzt Weichen für eine langfristige Zukunft“
ADAC erwirbt Markenrechte an der DTM

Neue Heimat für die DTM: Die Motorsport-Marke wird Teil des ADAC. Diese Entscheidung hat Gerhard Berger heute bekanntgegeben. „Damit stellen wir jetzt die Weichen für eine langfristige Zukunft des Motorsports im deutschsprachigen Raum. Für die riesige DTM-Fangemeinde ist das eine gute Nachricht“, sagt Gerhard Berger.

2020 hatte Gerhard Berger die alleinige wirtschaftliche Verantwortung für die DTM-Plattform übernommen und die erfolgreiche Geschichte der Rennserie unter schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen während der Pandemie weitergeschrieben. „Die DTM hat sich in den vergangenen Jahren mit Unterstützung unserer Mitarbeitenden und Partner auf Hersteller- und Dienstleisterseite ausgezeichnet entwickelt. 2022 war eine überragende Saison mit Rekordstarterfeld, Weltklassefahrern, zahlreichen Top-Marken in der Startaufstellung und einer beachtlichen globalen Reichweite auf allen Kanälen. Es gab Spannung bis zum letzten Rennen, harte Rad-an-Rad-Duelle – das, was sich die Fans immer gewünscht haben“, so Gerhard Berger.

Für die konsequente Weiterentwicklung der beliebten Rennserie setzt der 63-jährige Österreicher nun auf den größten europäischen Mobilitätsclub. „Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Grundlagen für die langfristige Zukunft der DTM zu schaffen“, sagt Gerhard Berger. „Daher habe ich mich entschlossen, die Marke dem ADAC zu übergeben. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Marke beim ADAC in den richtigen Händen ist: Dort ist das nötige Know-how vorhanden, um allen Motorsportfans künftig ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Mit der langjährigen Erfahrung, den etablierten Strukturen und dem vereinseigenen Engagement für den Motorsport kann der ADAC nicht nur bestmögliche Synergien schaffen, sondern die DTM auch konsequent weiterentwickeln. Damit sind beste Voraussetzungen gegeben, dass wir weiterhin noch viele Jahre erfolgreichen Motorsport auf höchstem Niveau sehen werden.“

Die ITR GmbH, die bislang für die internationale Vermarktung und Organisation der DTM verantwortlich ist, wird die Serie, wie bereits kommuniziert, nicht mehr ausschreiben. „Dass wir die DTM in den vergangenen zwei Jahren auf dieses Level heben konnten, ist nicht zuletzt die Arbeit vieler Partner und eines starken Teams. Gerade deshalb ist es uns jetzt sehr wichtig, alle Themen geordnet abzuarbeiten. Dabei wollen wir für alle Beteiligten, die maßgeblich zum Erfolg der DTM beigetragen haben, auch weiterhin der faire und zuverlässige Partner sein, der wir immer waren“, ergänzt Benedikt Böhme, Geschäftsführer der ITR GmbH.

WEB: ADAC.de