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Stadt Halle (Saale) „Smart City“ weiter entwickeln

Lasst uns gemeinsam unsere „Smart City“ weiterentwickeln!
Heute am Freitag, 2. Dezember 2022, laden wir gemeinsam mit unserem Partner Science2Public zu einer Kreativwerkstatt ein.

Von 10 bis 16 Uhr in der Neustädter Passage 13. Wir möchten Projektideen entwickeln und diskutieren.

Halle (Saale) hat sich im Jahr 2021 als eine von 32 Kommunen in der dritten Förderstaffel des Programms des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen erfolgreich als „Smart-City-Modellprojekt“ qualifiziert. Damit ist die Stadt Teil des bundesweiten Netzwerks Modellprojekt Smart City (MPSC), das aus derzeit 73 Kommunen besteht.

Der englische Begriff Smart City heißt übersetzt „intelligente Stadt”. Gemeint ist der Einsatz digitaler Technologien für eine nachhaltige Entwicklung von Städten und Regionen. Bausteine hierfür können die intelligente Planung des öffentlichen Nahverkehrs, der Ausbau digitaler Kompetenzen oder eine innovative Weiterentwicklung von Gewerbeflächen zur Schaffung neuer Perspektiven für die Stadt sein. Das Ziel ist, technische und soziale Innovationen miteinander zu verknüpfen, um vielfältige Herausforderungen der Stadtentwicklung zu lösen und die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner zu verbessern.

Das Programm besteht aus einer Strategiephase (bis Juni 2023), an deren Ende in einem Strategiepapier eine Vision, Leitbilder und konkrete Projektideen erarbeitet werden. Es folgt eine Umsetzungsphase (bis 2026), in der die definierten Maßnahmen umgesetzt werden.

Strategie, Visionen und Leitbilder

Was?

Als Stadt Halle (Saale) haben wir uns auf den Weg gemacht, Smart City zu werden. Mit dem Bewusstsein für eigene Stärken und Schwächen sowie Chancen und Herausforderungen, kann Halle (Saale) Transformationen aktiv gestalten. Der Schwerpunkt der Smart City Halle (Saale) liegt auf den Verschneidungen der Handlungsfelder smarte Bildung, smarte Wirtschaft, smarte Mobilität und smarte Verwaltung.

Wo?

Die Smart-City-Strategie wird als Querschnittsthema verstanden, das alle Bereiche der Stadt betrifft. Konzeption und erste Umsetzungsprojekte werden hierfür in Beispielquartieren erprobt. Ausgewählt wurden das Wirtschaftsquartier hallescher Osten mit dem RAW-Gelände und dem Star Park sowie das Bildungsquartier Neustadt. Die Quartiere bieten die Möglichkeit, die Ergebnisse auf andere Stadtteile zu übertragen.

Wie?

Die Smart-City-Strategie Halle (Saale) soll partizipativ, gemeinwohlorientiert, inklusiv und nachhaltig gestaltet werden. Bewährte und neue Formate der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie weiterer Interessensgruppen sollen umgesetzt werden.

In der Smart-City-Strategiephase sollen die Anforderungen aus der Verwaltung, der Politik, der Wissenschaft, der Wirtschaft und vor allem der Bürgerschaft heraus definiert werden und die Perspektiven der einzelnen Zielgruppen und Anforderungen hin zu einer vernetzten Stadt Halle (Saale) aufgenommen werden. Die Erarbeitung der strategischen Leitlinien dient der Schaffung von Kriterien zur Auswahl der Maßnahmen und Projekte. Hierfür ist die Teilhabe und Beteiligung der gesamten Stadtgesellschaft erwünscht.

Wer?

Das Projekt Smart City wird betreut durch das in der Stadtverwaltung angesiedelte Smart-City-Büro Halle (Saale). Dieses besteht aus vier Projektkoordinatoren für die Handlungsfelder sowie einer Expertin für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Es ist die Schaltzentrale zur Steuerung der Strategieerarbeitung inkl. Kommunikations- und Partizipationsprozess sowie zur Projektkoordination, Maßnahmenbegleitung und des Monitorings während der sich anschließenden Umsetzung der Smart-City-Strategie.

In diesem Team werden die Schwerpunktthemen der Smart-City-Strategie der Stadt Halle (Saale) gebündelt koordiniert, um die einzelnen Maßnahmen und Prozesse zielorientiert aufeinander abzustimmen, Akteure der Stadt zu vernetzen sowie Synergien zu heben. Die im Zuge der Strategieerarbeitung und -umsetzung aufgebauten Kompetenzen und Netzwerke sollen in der Stadtverwaltung langfristig etabliert und verstetigt werden, um den Transformationsprozess auch über die Projektlaufzeit hinaus zu begleiten und maßgeblich zu steuern.

Jeder ist gefragt – die Bürgerbeteiligung

Da Beteiligung und Teilhabe Kernaspekte der Nationalen Smart-City-Charta sind, fokussiert sich das Modellprojekt Smart City Halle (Saale) ebenfalls auf die transformative Kraft von Beteiligungsprozessen. Im Anschluss an die Strategiephase folgt ein Projektaufruf für die Umsetzungsphase. Das Smart-City-Team erhofft sich durch den Projektaufruf eine aktive Teilhabe aller sowie die Sammlung kreativer und innovativer Projektideen, die den digitalen Wandel eigenständig und langfristig vorantreibt.

Um die Stadtgesellschaft aktiv und transparent zu beteiligen, werden verschiedene Partizipationsformen angeboten. Ein Mitmachen wird sowohl analog in Form von Zukunftswerkstätten als auch auf einer digitalen Plattform möglich sein. Hierzu wird das Smart-City-Büro immer aktuell informieren.

WEB: https://www.halle.de

150.000 vollelektrische Ford Mustang Mach-E produziert

Köln (ots)

  • Wichtiger Meilenstein, da der Konzern die Produktion von Elektrofahrzeugen bis Ende 2023 auf 600.000 und bis 2026 auf mehr als zwei Millionen Einheiten pro Jahr steigern will
  • Ford bietet das Crossover-SUV-Modell mit Platz für fünf Erwachsene mit Heck- oder Allradantrieb an
  • Der Mustang Mach-E ist ein hochemotionales Fahrzeug. Es verkörpert den „Adventurous Spirit“, also die Lust am Abenteuer – und damit die neue Positionierung der Marke Ford
  • Seit der Markteinführung im Jahr 2020 wurden in Europa bereits fast 45.000 Einheiten neu zugelassen, davon rund 7.000 in Deutschland
  • Ford geht bei der Elektromobilität all in: Das Unternehmen wird bis 2024 drei neue vollelektrische Pkw-Modelle und vier neue vollelektrische Nutzfahrzeug-Modelle in Europa auf den Markt bringen
Jubiläum für Ford: Heute ist im Werk Cuautitlán (Mexiko) der 150.000te Mustang Mach-E produziert worden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, da der Konzern die Produktion von Elektrofahrzeugen bis Ende 2023 auf 600.000 und bis 2026 auf mehr als zwei Millionen Einheiten pro Jahr steigern will. Der Mustang Mach-E ist ein 4,71 Meter langes, 1,88 Meter breites und 1,62 Meter hohes Crossover-SUV mit Platz für fünf Erwachsene, das wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie mit „Standard Range“- oder mit „Extended-Range“-Batterie angeboten wird.

Jubiläum für Ford: Heute ist im Werk Cuautitlán (Mexiko) der 150.000te Mustang Mach-E produziert worden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, da der Konzern die Produktion von Elektrofahrzeugen bis Ende 2023 auf 600.000 und bis 2026 auf mehr als zwei Millionen Einheiten pro Jahr steigern will. Der Mustang Mach-E ist ein 4,71 Meter langes, 1,88 Meter breites und 1,62 Meter hohes Crossover-SUV mit Platz für fünf Erwachsene, das wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie mit „Standard Range“- oder mit „Extended-Range“-Batterie angeboten wird. Die Basisversion leistet 198 kW (269 PS)*. Seit Ende 2021 ergänzt die besonders sportliche Top-Version Mustang Mach-E GT (358 kW/487 PS)* die Modellpalette. Der „GT“ wird serienmäßig mit Allradantrieb und mit der „Extended Range“-Batterie ausgeliefert. Charakteristische Design-Elemente wie die kraftvoll gezeichnete Fronthaube und die markante Heckpartie mit den typisch dreiteiligen Rückleuchten weisen die Mustang Mach-E-Baureihe als würdiges neues Mitglied der Mustang-Familie aus. Der Mustang Mach-E basiert auf einer Fahrzeug-Architektur, die das Ford Team „Edison“ komplett neu für rein elektrische Automobile entwickelt hat.

Mustang verkörpert den „Adventurous Spirit“

Der Mustang Mach-E ist ein hochemotionales Fahrzeug. Es verkörpert den „Adventurous Spirit“, also die Lust am Abenteuer – und damit die neue Positionierung der Marke Ford: Der Mustang Mach-E steht, wie die gesamte Mustang-Familie oder auch der Ranger und Bronco, für Werte wie Freiheit und Abenteuer und vermittelt authentisch ein Lebensgefühl, das im Kleinen wie im Großen ‚on the road‘ erlebt werden kann.

Der Mustang Mach-E ist in Europa ein Verkaufsschlager: Seit der Markteinführung im Jahr 2020 wurden bereits fast 45.000 Einheiten neu zugelassen, davon rund 7.000 in Deutschland. Allein in den vergangenen sechs Monaten haben Autofahrer in Europa in ihren Mustang Mach-Es über 140 Millionen Kilometer rein elektrisch zurückgelegt.

Fast das gesamte bisherige Nachfrage-Wachstum geht beim Mustang Mach-E auf Kunden zurück, die ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor durch ein Elektrofahrzeug ersetzen, eben den Mustang Mach-E: 8 von 10 Kunden in den USA und 9 von 10 Kunden in Europa.

Da die Nachfrage nach dem Mustang Mach-E nicht nur in Nordamerika und Europa weiter steigt, wird Ford die Baureihe demnächst in 37 Ländern anbieten, darunter Neuseeland, Brasilien und Argentinien – im Jahr der Markteinführung waren es 22. Parallel dazu werden die Produktionskapazitäten im Mustang Mach-E-Werk Cuautitlán erweitert.

„Als wir den Mustang Mach-E auf den Markt brachten, wussten wir, dass wir Kritiker auf den Plan rufen würden. Was wir nicht ahnen konnten, war, wie beliebt dieses Auto weltweit werden würde“, sagt Darren Palmer, Vice President, Electric Vehicle Programs, Ford Model e.

Ford geht bei der Elektromobilität all in

Ford geht bei der Elektromobilität all in: Das Unternehmen wird bis 2024 drei neue vollelektrische Pkw-Modelle und vier neue vollelektrische Nutzfahrzeug-Modelle in Europa auf den Markt bringen. Zwei dieser drei neuen Pkw-Modelle – ein mittelgroßes, fünfsitziges Crossover und ein Sport-Crossover – werden ab 2023 beziehungsweise ab 2024 im Cologne Electrification Center (CEC) von den Bändern rollen, das derzeit am Standort Köln-Niehl entsteht. Bei dem dritten Modell handelt es sich um eine vollelektrische Version des Ford Puma, die ab 2024 im Werk Craiova (Rumänien) gebaut werden wird. Diese Modelle werden die neue Ausrichtung der Marke sichtbar verkörpern.

Ab 2030 nur noch vollelektrische Ford-Pkw in Europa

Ab 2026 wird Ford in jeder Pkw-Baureihe mindestens ein Plug-in-Hybrid- oder ein vollelektrisches Modell im Angebot haben. Ab 2030 wird das Pkw-Angebot des Unternehmens in Europa nur noch aus rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bestehen. Ähnlich ehrgeizig sind die Elektrifizierungsziele von Ford für den Nutzfahrzeugbereich.

Global gesehen, will Ford bis Ende 2023 rund 600.000 und bis 2026 über zwei Millionen Elektrofahrzeuge – Pkw und Nutzfahrzeuge – produziert haben. Dabei wird der Mustang Mach-E eine wichtige Rolle spielen. Dies die Prognose bis Ende 2023:

  • 270.000 Mustang Mach-E für Nordamerika, Europa und China
  • 150.000 Ford F-150 Lightning für Nordamerika
  • 150.000 E-Transit-Nutzfahrzeuge für Nordamerika und Europa
  • 30.000 Einheiten eines komplett neuen, vollelektrischen SUV für Europa, dessen Produktionsrate im Jahr 2024 weiter gesteigert wird

WEB: ford.com.

Kabinenseilbahn Thale zum Hexentanzplatz im Harz

Die Kabinenseilbahn in Thale zum Hexentanzplatz muss man im Harz besucht haben.

Kabinenseilbahn Thale im Harz

Moderne Technik beeindruckt schon beim Kabinenumlauf in der Talstation. Die hochmoderne Kabinenbahn gibt in den einzelnen Kabinen den Blick frei nach allen Seiten. In einigen Kabinen sogar durch einen Glasfußboden weit nach unten. Staunen Sie auf der einen Seite über das malerische Bodetal mit Blick zum Hexentanzplatz und der Rosstrappe. Und lassen Sie auf der anderen Seite den Blick über Thale in das Harzvorland schweifen. Die Einseilkleinkabinenumlaufbahn ist mit sechssitzigen, kuppelbaren Gondeln ausgestattet, sie wurde von „Doppelmayr“, dem österreichischen Weltmarktführer im Seilbahnbau erstellt. Es gibt 21 Kabinen des Typs OMEGA- Vier des Schweizer Herstellers „CWA“ mit Platz für jeweils 6 Personen. Davon sind 10 Kabinen mit Glasfußboden aus Panzerglas ausgestattet, welches in Deutschland und Nordeuropa einmalig ist. Es werden über dem Bodetal 244 Meter Höhenunterschied überwunden. Die Bahnlänge beträgt 728 Meter mit 5 Stützen, die größte freie Seillänge zwischen Stütze 3 und 4 wird mit 455 Metern gemessen. Die Bergstation auf dem Hexentanzplatz befindet sich 431 Meter über Normal Null. Die Öffnungszeiten in der Sommersaison von Ostern bis Oktober sind täglich von 9:30 bis 18:00 Uhr. Änderungen vorbehalten. Im Winter je nach Witterung. Also erleben Sie eine Fahrt mit der Kabinenseilbahn in Thale im Harz.

Dunkle Jahreszeit ist Einbruchszeit
Sicherheitsanbieter Verisure gibt Tipps zum Einbruchschutz

Ratingen (ots) Wenn es morgens später hell und nachmittags früher dunkel wird, ist das für Einbrecher ideal. Diese agieren nämlich gerne in der Dunkelheit, um unerkannt zu bleiben. Weil sie es vorziehen, bei einem Einbruch niemanden anzutreffen, brechen sie häufig in Wohnungen und Häuser ein, die den Eindruck erwecken, dass die Bewohner nicht anwesend sind, z.B. weil die Gebäude unbeleuchtet sind. Daher registriert das Bundeskriminalamt im Winter mehr Wohnungseinbrüche als während der helleren Sommermonate.

Mit ein paar einfachen Vorsorgemaßnahmen kann jedermann und jede Frau sich auch in der dunklen Jahreshälfte sicher fühlen. Wie Sie sich, Ihre Wohnung, Ihr Haus oder Ihre Firma für die dunkle Zeit wappnen können, zeigt diese Grafik; professioneller Rundumschutz für Private und KMUs. (Grafik: Verisure)

Nach der Umstellung der Uhren auf Winterzeit am 30. Oktober setzt die Dämmerung eine Stunde früher ein. Im November nutzen Einbrecher das Zwielicht nachmittags ab 17 Uhr für sich, im Dezember sogar schon ab 16 Uhr. Der Sicherheitsanbieter Verisure gibt daher Tipps, wie man Haus und Wohnung besonders in der dunklen Jahreszeit gegen Einbruch schützen kann.

Moderne Sicherheitstechnik und Profis in der Alarmzentrale

Sich gruseln war gestern. Sicher und geschützt durch die dunkle Jahreszeit kommt man mit ein paar einfachen Vorsorgemaßnahmen und modernem, erstaunlich bezahlbarem Einbruchschutz, verbunden mit einer eigenen, VdS-zertifizierten Alarmzentrale, die sich bei jeder Art von Notfall sofort kümmert. (Foto: Verisure)

„Ob Bewohnende einer Mietwohnung oder Hausbesitzer*in: jedermann und jede Frau kann – leider – Opfer eines Einbruchs werden“, stellt Verisure Geschäftsführer Álvaro Grande fest. „Um Einbrecher*innen bereits im Ansatz zu vertreiben und den Schaden so gering wie möglich zu halten, ist in jedem Fall eine kabellose, professionell gemanagte Alarmanlage die beste Antwort. Wir beschützen damit Menschen, die auf unterschiedlichste Art und Weise wohnen, sowie zunehmend auch Kleinunternehmen, Ladengeschäfte und Büros.“

Bereits bei dem Versuch, in eine gesicherte Wohnung einzudringen, werden die Profis in der Notruf- und Serviceleitstelle von Verisure alarmiert. Sie reagieren sofort, prüfen die Situation und sprechen die Eindringlinge über eine Voicebox an. Handelt es sich tatsächlich um Einbrecher, rufen sie die Polizei und aktivieren die nebelartige Sichtschutzbarriere ZeroVision. Weil die Einbrecher dann nichts mehr sehen können, ergreifen sie – meist mit leeren Händen – direkt die Flucht.

Tipps zum Einbruchschutz

Was tun, um Haus und Wohnung gegen Einbruch zu schützen?

  • Eingang und Garten: Wenn ein Licht angeht, sobald sich jemand nähert, ist das angenehm für Sie und Ihre Besucher; und es stört und entdeckt Einbrecher frühzeitig. Vernetzte Kameras mit Bewegungsmeldern und integriertem Spotlight sorgen nicht nur für Licht, sondern ermöglichen außerdem, aus der Ferne zu sehen, was los ist.
  • Türklingel: Viele Einbrecher klingeln, um herauszufinden, ob jemand zu Hause ist. Ist jemand da, haben sie einen fadenscheinigen Vorwand parat und gehen. Über eine Video-Türklingel, die mit Ihrem Smartphone verbunden ist, sehen Sie Personen, die klingeln, und können mit ihnen sprechen – auch wenn Sie nicht zuhause sind. Dann sollten Sie natürlich nicht verraten, dass Sie gerade außer Haus und unterwegs sind!
  • Fenster und Türen: Sichern Sie die Fenster, Terrassen-, Keller- und Balkontüren mit einbruchhemmenden Beschlägen und Sicherheitsschlössern. Statten Sie sie mit Schocksensoren aus, die bei Manipulationsversuchen Alarm schlagen. Verschließen Sie bei Verlassen des Gebäudes alle Fenster und Türen gut, auch wenn es nur für kurze Zeit ist. Denken Sie daran: gekippte Fenster sind für Einbrecher offene Fenster!
  • Ein intelligentes Türschloss ist nicht nur praktisch und beeindruckt die Gäste. Im Notfall kann man hierüber auch aus der Ferne die Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte ins Haus lassen, ohne dass diese die Tür aufbrechen müssen.
  • Warnschilder schrecken potentielle Einbrecher. Diese bevorzugen unbewachte Objekte.
  • Licht und Sound: Auch mit sogenannten Smartplugs Anwesenheit vorzutäuschen hilft. Über Zeitschaltuhren oder per App können Sie steuern, dass das Licht und andere Elektrogeräte (un)regelmäßig an- und ausgehen.
  • Für ein gutes Gefühl: Profi-Einbruchschutz ist günstiger, als man denkt: Eine smarte, vernetzte Alarmanlage mit Sicherheitskameras, Schocksensoren, Videodetektoren und SOS-Button registriert nicht nur sofort, wenn jemand unerlaubt eindringen will. Die Profis in der angeschlossenen Alarmzentrale reagieren sofort, vertreiben die Einbrecher und rufen die Polizei. Und sie sind auch bei jedem anderen Notfall sofort für Sie da.

Was macht Verisure?

Verisure ist der führende europäische Anbieter von professionell überwachten Hochsicherheits-Alarmsystemen und zertifiziertem Rund-um-die-Uhr Fern-Monitoring.

WEB: verisure.de

BAAINBw erprobt Hochenergie-Laserwaffe: erster scharfer Schuss von Bord der Fregatte Sachsen

Koblenz/Putlos (ots) An Bord der Fregatte „Sachsen“ erprobt das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) zusammen mit den Spezialisten der Wehrtechnischen Dienststellen 71 und 91 sowie der Deutschen Marine derzeit den Einsatz einer Hochenergie-Laserwaffe gegen feindliche Drohnen und angreifende Flugkörper.

Die Fregatte „Sachsen“ erprobt nun für insgesamt ein Jahr den eingerüsteten Laserwaffendemonstrator.

Erstmals wurde in diesem Zusammenhang auf See vor dem Truppenübungsplatz Putlos ein scharfer Schuss abgesetzt und die Testergebnisse zeigen: die Laserwaffe hat das Potential, die Fähigkeiten der Bundeswehr sinnvoll zu erweitern.

Der Laserwaffendemonstrator ist in einem 20-Fuß-Container integriert, der auf Deck der Fregatte „Sachsen“ installiert wurde.

Nachdem Lasereffektoren knapp zehn Jahre intensiv erforscht wurden, sind die Ergebnisse dieser Anstrengungen in einem Demonstrator gebündelt worden, der die gesamte Funktionalität in einem 20-Fuß-Container integriert – von der Aufklärung über die Datenverarbeitung bis hin zur Bekämpfung mit einem Hochenergielaser. Bereits Ende Juni 2022 wurde der Laserwaffendemonstrator auf der Fregatte „Sachsen“ eingerüstet, um diesen unter realitätsnahen operationellen Bedingungen im maritimen Umfeld zu erproben. Dazu wurde durch das BAAINBw ein umfangreiches Erprobungsprogramm mit anspruchsvollen Testszenaren an Land, zu Wasser und in der Luft entwickelt, in dem der Laserwaffendemonstrator seine Eignung während einer knapp einjährigen Erprobung beweisen soll.

Die Tests zeigen: dynamische Ziele, wie bspw. Drohnen, können erfolgreich bekämpft werden.

Im Rahmen einer Testkampagne im Oktober 2022 wurde jetzt der Nachweis erbracht, dass dynamische Ziele unter einsatznahen Bedingungen erfolgreich bekämpft werden können.

„Aufgrund seiner Fähigkeiten eignet sich ein zukünftiges System insbesondere für die Bekämpfung von kleinen und agilen Zielen, wie Drohen oder Schnellbooten, im Nah- und Nächstbereich. Denkbar ist aber auch die Abwehr von Mörsergeschossen und Lenkflugkörpern“, so der zuständige Projektleiter im BAAINBw. „Diese Erprobungen legen den Grundstein für die mögliche Entwicklung eines einsatzfähigen Laserwaffensystems für die Deutsche Marine.“

WEB: bundeswehr.org

16.000 THW-Helferinnen und -Helfer erhalten von Stiftung THW als Spende wasserdichte Taschen für zukünftige Einsätze

Berlin (ots) Vorstand der Stiftung THW dankt THW-Kräften für ihre unermüdliche Tatkraft beim Jahrhunderthochwasser im Sommer 2021 – dem größten Einsatz der THW-Geschichte.

Die Stiftung THW übergibt die ersten von insgesamt 16.000 Rucksack-Trolleys an eine Helferin und zwei Helfer. Fotografiert am 10. November 2022 in Berlin. Foto: Maurizio Gambarini

Der Vorstand der Stiftung Technisches Hilfswerk (THW) hat vorgestern, am 10.11.2022, die ersten drei von insgesamt 16.000 THW-blauen Rucksack-Trolleys an eine Helferin und zwei Helfer im THW-Ortsverband Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf übergeben. Stellvertretend für alle haupt- und ehrenamtlichen THW-Einsatzkräfte erhielten sie die mit Spendengeldern finanzierten Spezial-Taschen für ihre unermüdliche Tatkraft und außergewöhnlichen Leistungen bei der Hochwasserkatastrophe 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. An der Spendenübergabe nahmen Stephan Mayer, MdB und Vorstandsvorsitzender der Stiftung THW, sein Stellvertreter Albrecht Broemme und Vorstandsmitglied Dennis Fröhlen teil.

„Danke“ für persönlichen Einsatz und Spendengelder

„Diese Spende, die wir im Namen der vielen Tausend Spender übergeben, ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für die Helferinnen und Helfer des THW, die bei größeren und kleineren Katastrophen unter persönlichem Einsatz im In- und Ausland dort hingehen, wo ihre Hilfe dringend benötigt wird. Unser Dank gilt natürlich auch gleichzeitig allen Spendern, ohne die dies gar nicht möglich wäre. Um auch in Zukunft die wichtige Arbeit des THW finanziell zu fördern, sind wir weiterhin auf jede Geldspende angewiesen“, sagt Stephan Mayer, MdB und Vorstandsvorsitzender der Stiftung THW, bei der Spendenübergabe.

Sein Stellvertreter und Ehrenpräsident der Bundesanstalt THW, Albrecht Broemme, ergänzt: „Unsere Stiftung unterstützt das THW dabei, Hilfe zu leisten, wo sie in Deutschland oder im Ausland erforderlich ist. Jeder Einsatz bedeutet eine enorme Kraftanstrengung und die Inkaufnahme von persönlichen Einschränkungen. Die Wahrung der Privatsphäre und der persönlichen Sachen ist deshalb essenziell. Mit den Taschen wollen wir den THW-Helden dies ermöglichen und uns bei ihnen gleichzeitig für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken.“

Neue THW-Einsatztaschen schützen ab sofort privates Hab und Gut

Während die THW-Einsatzkleidung der Helfenden bei der Hochwasserkatastrophe täglich über Nacht gereinigt wurde, war die persönliche Einsatzausstattung inklusive der privaten Kleidung in den Zelten schnell nass und durchgeweicht. Für zukünftige Einsätze erhalten die THW-Kräfte aus zweckgebundenen Spendengeldern der Stiftung THW 16.000 faltbare, regenfeste und extrem strapazierfähige Trolleys mit Profilrollen und Tragegurten, um ihre Kleidung und persönlichen Sachen vor Verschmutzung und Wasser zu schützen.

Spende trifft genau Bedarf der THW-Einsatzkräfte

„Danke für diesen praktischen Trolley, der speziell auf unsere Bedürfnisse im Einsatz ausgerichtet ist. Bedanken möchte ich mich aber vor allem für die großartige Unterstützung bei den vielen ehrenamtlichen Kolleginnen und Kollegen, ohne die wir Herausforderungen wie diese gar nicht bewältigen könnten. Ich möchte jeden ermutigen, sich ehrenamtlich beim THW zu engagieren, denn unsere Arbeit hilft Menschen in Notsituationen. Das ist ein wunderbares Gefühl“, meint Juliana Barg vom THW Ortsverband Berlin Treptow-Köpenick als erste Empfängerin der THW-Einsatztasche.

Jahrhunderthochwasser fordert größten Einsatz in der THW-Geschichte

Das Sturmtief „Bernd“ hatte im Juli 2021 den größten Einsatz in der Geschichte des THW ausgelöst – alle 25 Teileinheiten waren mit ihren Untertypen beteiligt. Zu Hochzeiten waren täglich mehr als 4.000 Kräfte aus allen 668 Ortsverbänden des THW vor Ort. Gemeinsam kämpften sie gegen die Folgen des Starkregens. Dabei kamen mehr als 2,6 Mio. Einsatzstunden zusammen, die alle Fachkompetenzen des THW forderten: von der Menschenrettung über Pumparbeiten, Strom- und Wasserversorgung bis hin zu Brückenbau, Deichverteidigung und Baufachberatung. Über Monate hinweg sicherten mehr als 16.000 haupt- und ehrenamtliche THW-Helferinnen und Helfer die lokale Infrastruktur, pumpten Schlamm und Wassermassen ab und unterstützen die Flutopfer vor Ort. Dabei arbeiteten sie eng mit Feuerwehren, Polizei, Bundeswehr und anderen Hilfsorganisationen zusammen.

Über die Stiftung Technisches Hilfswerk:

Seit Gründung der Stiftung THW im Jahr 2004 unterstützt sie als unabhängige Institution die Arbeit der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk. Mit der Hilfe zahlreicher Spenderinnen und Spender fördert die Stiftung beispielsweise besondere Maßnahmen der Katastrophenhilfe im Ausland, die Jugendarbeit des THW oder die Entwicklung neuer Ausstattung für den Schutz der Bevölkerung.

Die Arbeit des THW lebt vom ehrenamtlichen Engagement. Die rund 80.000 Helferinnen und Helfer in ganz Deutschland sind hoch motivierte und engagierte Jugendliche, Frauen und Männer, Ältere und Jüngere, Menschen mit deutschen und ausländischen Wurzeln, mit verschiedensten beruflichen und persönlichen Hintergründen. Sie helfen im Notfall schnell, unbürokratisch und unentgeltlich. Das Geld für die Einsätze wird zum überwiegenden Teil aus Steuermitteln finanziert.

Sowohl Einzelpersonen, Unternehmen, Fördervereine oder Stiftungen können die Arbeit der Stiftung THW unterstützen. Die Spenden sichern langfristig den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz, die Nachwuchsarbeit und die technische Ausstattung des THW.

Mehr unter https://stiftung-thw.de/spenden/

Heizen mit 100 % Wasserstoff: Remeha ist Teil des ersten Projektes in Deutschland

Holzwickede/Emsdetten (ots) Seit dem 20. Oktober fließt erstmals reiner Wasserstoff im Erdgasnetz der Westenergie AG Essen. In einem Pilotprojekt in Holzwickede bei Dortmund werden drei Gewerbeimmobilien über das bestehende Erdgasnetz mit dem grünen Energieträger versorgt. Unter Verwendung von insgesamt vier Remeha Wasserstoffkesseln wird so die Wärmeversorgung der Gebäude sichergestellt. Heizen mit 100 % Wasserstoff ist damit nicht länger nur eine Vision.

NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (3.v.r.), Remeha Geschäftsführer Heinz Werner Schmidt (2.v.r.), Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG (links) sowie weitere Projektbeteiligte vor dem Wasserstoffspeicher, aus dem das 500 Meter lange Test-Netz gespeist wird.

Remeha-Geschäftsführer Heinz Werner Schmidt war stolzer Teilnehmer der Einweihung des Projektes: „Remeha und die BDR Thermea Gruppe haben bereits frühzeitig die Chancen für den Einsatz von Wasserstoff im Wärmemarkt Europa erkannt und sich bereits im März 2019 als Innovationsführer unter den Heizgeräteherstellern mit einem Wasserstoff-Heizgerät auf der Messe ISH präsentiert. Wir freuen uns sehr, hier als Projektpartner den realen Schritt zur emissionsfreien Wasserstoffanwendung in der Gebäudewärmeversorgung unter Beweis stellen zu können.“

V.l.n.r.: Remeha Geschäftsführer Heinz Werner Schmidt, Vertriebsleiter Franz Killinger und Peter Kiewardt (Leiter Regenerative Energien) im eigens für das Projekt eingerichteten Showroom. Hier können sich Besucher und Journalisten über das Projekt und die dabei verwendete Technologie informieren. Der 100 % Wasserstoffkessel von Remeha ist da natürlich zentrales Element.

Die Bedeutung von Wasserstoff in der Wärmeversorgung wird nicht nur von der Industrie schon seit langer Zeit betont. Auch die Politik hat realisiert, dass die Energiewende nur gelingt, wenn sämtliche Sektoren miteinander gekoppelt werden und man technologieoffen an das Thema herangeht. Das unterstreicht im aktuellen Projekt auch die Anwesenheit von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur. Die Grünen-Politikerin betonte in ihrer Rede, dass dieses Projekt echte Pionierarbeit leiste. „Es wird in NRW immer Teile geben, die nicht elektrifiziert werden können“, so die Ministerin. Und fügte hinzu: „Gerade die Zusammenarbeit mehrerer Unternehmen aus NRW beeindruckt mich. Da ist Kooperation, keine Konkurrenz. Wir gehen heute 500 wichtige Meter in Richtung Klimaneutralität.“

In dem Projekt namens H2HoWi wurde eine circa 500 Meter lange Erdgasleitung der öffentlichen Gasversorgung auf 100 Prozent grünen Wasserstoff umgestellt. Die vorhandene Erdgasleitung wurde dazu vom Verteilnetz getrennt und an einen Wasserstoffspeicher angeschlossen. Neben der Umstellung der Erdgasleitung waren auch kleinere Anpassungen bei den drei beteiligten Kunden erforderlich. Bislang auf dem Markt erhältliche Erdgas-Brennwertgeräte können reinen Wasserstoff nicht verbrennen. Daher wurden bei den drei Unternehmen die für 100 Prozent Wasserstoff geeigneten Brennwertgeräte von Remeha installiert. Diese sind bereits seit 2019 in Pilotprojekten in den Niederlanden, England und Frankreich im Einsatz und verfügen über das Prüfzeichen für Feldtestanlagen vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVWG). Die Kessel haben eine Leistung von 24 Kilowatt und verbrennen den reinen Wasserstoff nahezu emissionsfrei.

Remeha mit Sitz im münsterländischen Emsdetten ist Teil der internationalen BDR Thermea Gruppe. Neben dem 100 % Wasserstoffkessel mit einer Leistung von 24 kW, der inzwischen dutzende Male in Pilotprojekten installiert wurde, hat die BDR Thermea Gruppe jetzt auch einen 100 % Wasserstoffkessel mit einer Leistungsfähigkeit von 45 kW entwickelt. Dieser soll noch in 2022 in den Niederlanden erstmals in Betrieb genommen werden. In künftigen Projekten soll dabei auch die Kombination eines 100 % Wasserstoffkessels mit einer Wärmepumpe getestet werden. BDR Thermea sieht eine solche Hybrid-Konstellation, in der der Wasserstoffkessel als Spitzenlastkessel zum Einsatz kommt und die Grundlast elektrisch abgedeckt wird, als schnellen, reibungslosen und erschwinglichen Übergang zum Heizen mit erneuerbaren Energien. Weitere Informationen und Pressematerialien zum Thema Heizen mit Wasserstoff unter www.remeha.de/wasserstoff

Schutz gegen Laserangriffe Neue Brillen für Hubschrauber Besatzungen

Koblenz (ots) Im Auftrag des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat die Firma Elektroniksystem – und Logistik-GmbH (ESG) eine innovative und hochwirksame Laserschutzbrille für die Besatzungen des Kampfhubschraubers (KH) TIGER entwickelt und kürzlich die ersten Serienmodelle an die Bundeswehr übergeben.

Die neue Laserschutzbrille schützt die Besatzungen des Kampfhubschraubers TIGER ab sofort wirksam vor Laserangriffen.

Ausgestattet mit einem innovativ wirksamen Schutz werden die Hubschrauberbesatzungen künftig bei der Durchführung ihrer Aufgaben und Missionen vor Angriffen mit Laserstrahlen geschützt sein. Abweichend von aktuell marktverfügbaren Schutzbrillen bietet diese Laserschutzbrille eine multispektrale Schutzwirkung sowohl gegen sichtbare als auch unsichtbare Laserstrahlen sowie eine weitgehend unverfälschte Farbwahrnehmung.

Gleichzeitig ist sie, aufgrund ihrer hohen Lichtdurchlässigkeit, auch zur Nutzung bei schlechter Sicht oder Dämmerung geeignet und kann in Verbindung mit Helm und Helmsichtsystemen mit Nachtsichtgeräten eingesetzt werden.

Nicht zuletzt aufgrund der einfachen Verfügbarkeit von sogenannten Laserpointern nehmen die gefährlichen Eingriffe in den Luftverkehr sowohl im militärischen als auch zivilen Bereich von Jahr zu Jahr zu, dessen Risiko für die Besatzungen der Luftfahrzeuge nicht zu unterschätzen ist. Bereits handelsübliche Laserpointer können das sichere Führen eines Luftfahrzeugs durch Blendung beeinträchtigen, insbesondere bei in Bodennähe operierenden Hubschraubern sowie in der Start- und Landephase, dar.

Um dieser Gefährdung weiterhin effektiv entgegenzuwirken, wird derzeit die Beschaffung dieser innovativen Laserschutzbrillen auch für die Besatzungen des NATO Helicopters 90 (NH90) eingeleitet. Die Nutzung für weitere Luftfahrzeugmuster ist in Planung.

WEB: bundeswehr.org

Expertise aus der Raumfahrt für Schifffahrt und Logistik

OHB erstmals auf der SMM in Hamburg
Maritime Anwendungen von führenden Space-Experten

Bremen (ots) Über dem Messestand ein großer Satellit, an der Wand ein Containerschiff: Unter dem Motto „Maritime Solutions inspired by space experience“ zeigen die Digital-Experten des Raumfahrtunternehmens OHB, wie durch die intelligente und vorausschauende Nutzung von Satellitendaten sowohl Produktivität als auch Effizienz in maritimen Unternehmen und der Logistik gesteigert werden können.

Freuen sich auf den Austausch mit der maritimen Wirtschaft: Dr. Arne Gausepohl, Geschäftsführer der OHB Digital Services GmbH und Christian Stelljes, Schifffahrtsexperte und Manager Innovation & Sales.

Schiffbau, Werften, Häfen, Reedereien, Logistik, Meerestechnik und Wissenschaft – wenn sich vom 6. bis 9. September das „Who is Who“ der maritimen Wirtschaft in Hamburg trifft, ist OHB erstmals unter den mehr als 2000 Ausstellern aus fast 70 Ländern. Workshops, Symposien und Konferenzen begleiten die Messe, die dieses Jahr mehr denn je die maritime Energiewende, die digitale Transformation und den Klimawandel in den Fokus setzt. „Für uns ist die SMM eine Premiere. Wir sind wohl auch der einzige Raumfahrtkonzern, der sich dort mit einem Stand präsentiert, aber schon seit vielen Jahren arbeiten wir ja sehr erfolgreich mit Kunden aus der maritimen Branche zusammen. Deswegen freuen wir uns, auf dieser großen und international wichtigen Messe noch tiefer in die Welt der Schifffahrt einzutauchen“, sagt Dr. Arne Gausepohl, Geschäftsführer der OHB Digital Services GmbH und Geschäftsentwickler von OHB Digital.

Digitale Zwillinge für eine smarte Logistik

OHB Digital ist neben „Space Systems“ und „Aerospace“ der dritte Geschäftsbereich des Raumfahrtkonzerns OHB. „Wir nutzen unser Wissen aus der Raumfahrt für smarte Lösungen auf der Erde. OHB baut Satelliten, bringt sie ins All und ist bei vielen großen Erdbeobachtungsmissionen führend. Wir wissen also, welche Art von Daten verfügbar sein wird, lange bevor Satelliten sie aus dem All senden. Haben also einen Zeitvorsprung bei der Entwicklung neuer Anwendungen“, sagt Gausepohl. In seinem Team arbeiten erfahrene Softwareentwickler, Sicherheitsexperten, UX-Designer sowie Experten aus Logistik, Schifffahrt, Luftfahrt und weiteren Branchen. Gemeinsam entwickeln sie mit innovativen Tools und intelligenter Software individuelle Lösungen für Kunden, denen es wichtig ist, Prozesse durch Satellitendaten smart und effizient zu gestalten. So entstand zum Beispiel die Lager- und Transportmanagement-Software „LogTwin“, mit der ein digitaler Zwilling des Hafenlagers von Rhenus Weserport entwickelt wurde. Auf der Basis von Satellitendaten in Kombination mit smarten Sensoren konnte hier eine konventionelle Lager-Logistik sehr erfolgreich in eine smarte, digitale Logistik umgewandelt werden. Kräne, Bagger, Hubfahrzeuge, Material – alles ist in Echtzeit auf dem Bildschirm in der 3D-Abbildung des Terminals verfügbar und per Mausklick steuerbar.

Schiffe weltweit verfolgen

Auch im weltweiten Schiffstracking setzt OHB mit dem „OrbitSailor“ von LuxSpace hohe Maßstäbe. Die OHB-Tochterfirma mit Sitz in Luxemburg ist führend im Bereich der AIS-Datenservices und bietet einen 24-Stunden-Datendienst an, der es ermöglicht Schiffsbewegungen weltweit und nahezu in Echtzeit zu erfassen. Alle Schiffe senden AIS-Signale, die über ein terrestrisches Stationsnetzwerk oder via Satelliten empfangen werden können. Bis zu 30 Millionen dieser Positionsmeldungen gehen täglich bei LuxSpace ein und werden im eigenen „Data Processing Center“ verarbeitet. Je nach Wunsch können Kunden dann Informationen über den gesamten, globalen Schiffsverkehr erhalten, einzelne Seegebiete genauer betrachten, bestimmte Schiffe und Schiffstypen oder die eigene Flotte verfolgen.

Weitere Themen auf der SMM 2022 am OHB-Stand sind unter anderem Cyber Security und Cloud-Sicherheit, die Überwachung von Navigationssignalen aus dem All zur frühzeitigen Erkennung von Störungen sowie Downstream Services und Geodaten-Analyse. Von den zehn Firmen, die im Geschäftsbereich OHB Digital mit ihrer Expertise gebündelt sind, präsentieren Experten von OHB Digital Services, LuxSpace, OHB Digital Connect, OHB Digital Solutions und Geosystems ihre Produkte und Anwendungen.

WEB: ohb.de

Notstand im Heizungskeller: Mit Heizungscheck zum Energiesparen

Eschborn (ots) Reduzierte Gaslieferungen aus Russland, steigende Energiepreise, und das Inkrafttreten des europäischen Notfallplans: Die Versorgungskrise spitzt sich zu, Energiesparen ist das Gebot der Stunde.

Ein Heizungscheck gewährleistet die optimale Funktion der Heizungsanlage und hilft dabei, Energie und Kosten zu sparen.

Um die Energieversorgung im kommenden Winter und darüber hinaus sicherzustellen, plant die Bundesregierung bereits eine Reihe neuer Regelungen. Für mehr Energieeffizienz im Gebäude lohnt sich schon jetzt ein Blick in den Heizungskeller. Denn: 55 Prozent aller Heizungsanlagen in Deutschland sind älter als 15 Jahre und werden nicht regelmäßig gewartet. Zu diesem Ergebnis kam bereits das 2018 bis 2021 vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Forschungsprojekt „BaltBest“*, an dem Techem beteiligt war und das den Einfluss der Betriebsführung auf die Effizienz von Bestandsheizungsanlagen in Mehrfamilienhäusern untersuchte. Um Energie zu sparen, braucht es nicht immer gleich ein Anlagentausch. Ein Heizungscheck, wie der Techem HeizungsCheck Plus, legt Optimierungspotenziale offen und gewährleistet die sparsame, umweltschonende Funktion der gesamten Heizungsanlage. Techem, ein führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude, zeigt, wie sich durch das geringinvestive Prüfverfahren Energie und Kosten sparen lassen.

Bevor der Winter kommt – Vier Vorteile eines Heizungschecks:

1- Energie sparen durch optimierten Anlagenbetrieb

Lediglich jede fünfte Heizungsanlage in Deutschland ist optimal eingestellt und dimensioniert. Dies führt dazu, dass knapp 80 Prozent aller Anlagen in Mehrfamilienhäusern zu hoch eingestellt sind und mehr als 40 Prozent im Sommer sowie im Winter durchlaufen. In der Praxis bedeutet ein solch ineffizienter Anlagenbetrieb einen rund 10 Prozent höheren Energieverbrauch. Ein Heizungscheck gibt Auskunft darüber, wie effizient eine Anlage läuft und ob energetische Verbesserungen möglich sind. Wärmeerzeuger und smarte Thermostate sollten bestenfalls optimal aufeinander abgestimmt sein. Nur wenn das gewährleistet ist, kann die Heizung effizient arbeiten.

2 – Kosten senken durch geringeren Verbrauch

Laut einer aktuellen Prognose des Techem Research Institute on Sustainability (TRIOS) werden die Heizkosten für eine durchschnittliche, 70 m² große Wohnung 2022 gegenüber 2021 um bis zu 61 Prozent für Öl und 77 Prozent für Gas steigen. Da 85 Prozent der Energiekosten im Haushalt auf den Wärme- und Wasserverbrauch entfallen, können optimierte Heizungsanlagen einen erheblichen Beitrag zur Kosteneinsparung für Vermietende und Mietende leisten. Durch einen effizienteren Anlagenbetrieb werden beispielsweise stabile Raumtemperaturen besser aufrechterhalten und unnötiger Wärmeverlust vermieden. Ein Heizungscheck liefert die benötigten Ansatzpunkte für dessen Optimierung.

3 – Emissionen reduzieren und CO2-Abgabe minimieren

Seit 2021 wird in Deutschland ein Preis für CO2-Emissionen erhoben. Für die Abgabe für Emissionen von Wohngebäuden wird ein Stufenmodell eingeführt, das die Kosten zwischen Mietenden und Vermietenden aufteilt: Je schlechter die Energiebilanz eines Wohngebäudes ist, desto höher ist der Kostenteil, der von den Vermietenden zu tragen ist. Ein Heizungscheck gibt Auskunft über den energetischen Zustand einer Heizungsanlage und zeigt auf, durch welche Maßnahmen sich der Energieverbrauch und damit die CO2-Emissionen eines Gebäudes reduzieren lassen.

4 – Neuen gesetzlichen Pflichten nachkommen

Die Bundesregierung kündigte kürzlich an, 2023 einen verbindlichen Heizungscheck einzuführen. Dies bedeutet, dass der Heizungscheck zukünftig voraussichtlich verpflichtend für Vermietende wird. Nach aktueller Planung der Bundesregierung sollen sie den verbindlichen Heizungscheck erstmals bis zum Jahreswechsel 2023/24 durchführen. Wer sich allerdings schon jetzt um den Check kümmert, kann bereits diesen Winter von den Vorteilen einer optimierten Heizungsanlage profitieren und ist ideal vorbereitet, wenn die neuen gesetzlichen Bestimmungen in Kraft treten.

Normiertes, geringinvestives Prüfverfahren für mehr Energieeffizienz im Gebäude

Der Heizungscheck ist ein genormtes und strukturiertes Prüfverfahren nach DIN EN 15378, um die Wärmeerzeugung, die Wärmeverteilung sowie die Wärmeübergabe von Heizungsanlagen zu überprüfen und vergleichbare Ergebnisse zu liefern. Als QS-zertifiziertes Unternehmen übernimmt Techem beim Heizungscheck die Begehung und Bewertung der Heizungsanlage. Die Ergebnisse der Überprüfung werden in einem Inspektionsbericht zusammengefasst, der die Basis für Optimierungsmaßnahmen bildet. Grundlage für den Heizungscheck sind die betreffende EU-Richtlinie (EPBD) sowie das Prüfverfahren der Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie (VDZ).

Weitere Informationen zum Thema Heizungscheck sowie den Services von Techem erhalten Sie auf unserer Webseite.

Premiere: Eurofighter und Transportflugzeuge der Deutschen Luftwaffe verlegen erstmals in den Indopazifik

Berlin (ots) Das hat es so noch nicht gegeben: Heute am Montag, den 15. August, starten in Neuburg an der Donau sechs Eurofighter in Richtung Asien. Ihr ambitioniertes Ziel: Die Verlegung nach Singapur innerhalb von 24 Stunden. Unterstützt wird das logistisch herausfordernde Vorhaben namens „Rapid Pacific 2022“, in das etwa 250 Soldatinnen und Soldaten der Luftwaffe eingebunden sind, von vier Transportflugzeugen des Typs A400M sowie drei A330 der Multirole MRTT Unit aus Eindhoven zur Betankung der Kampfflugzeuge in der Luft.

Ein Transportflugzeug Airbus A400M des Lufttransportgeschwaders 62 und vier Eurofighter fliegen in Formation im Rahmen der Evakuierungsübung SNAP (Significance of National Air Power) beim Taktischen Luftwaffengeschwader 31 „Boelcke“ in Nörvenich, am 09.09.2020.

Anschließend geht es weiter nach Australien, wo die Besatzungen im August und September – gemeinsam mit einer Vielzahl von Wertepartnern aus der Region – an den zwei multinationalen Übungen „Pitch Black“ (Luftkampf) und „Kakadu“ (Seekriegsführung) der australischen Streitkräfte teilnehmen werden.

Der für die Übung Rapid Pacific 2022 sonderfolierte Eurofighter Air Ambassador vom Taktischen Luftwaffengeschwader 74 steht auf einer Abstellfläche auf dem Fliegerhorst in Neuburg an der Donau, am 21.07.2022.

Vor der Rückverlegung nach Deutschland Anfang Oktober wird es zusätzlich gemeinsamen Flugbetrieb mit der Singapur Air Force, sowie Kurzbesuche deutscher Luftfahrzeuge und Besatzungen in Japan und Südkorea geben.

4. August 2022 – Erster Flug des Sonderfolierten Eurofighters für die Verlegung in den Indopazifik. Am 15. August 2022 verlegt die Luftwaffe mit einem Verbund aus mehreren Luftfahrzeugen in den indo-pazifischen Raum und demonstriert so ihre Einsatzbereitschaft: Sechs Eurofighter, vier A400M und drei A330 MRTTMulti Role Tanker Transport (Multi Role Tanker Transport) haben den Auftrag, Singapur in nur 24 Stunden zu erreichen.

Der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, hebt die besondere Bedeutung des Vorhabens heraus: „Bei Rapid Pacific handelt es sich um die größte und herausforderndste Verlegung, die es je in der Luftwaffe gegeben hat. Mit der Entsendung, unserer Teilnahme an den Übungen in Australien und den weiteren gemeinsamen Vorhaben mit unseren Partnern in Singapur, Japan und Südkorea senden wir ein klares Signal: Die Luftwaffe ist schnell und weltweit einsetzbar – auch bei mehreren parallel zu erfüllenden Aufträgen.“

Neben der Verlegung in den Indopazifik kommt die Luftwaffe weiterhin ihren Verpflichtungen im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung (z.B. NRF, achtmonatige Verstärkung Air Policing Baltikum, Sicherheit im deutschen Luftraum) nach.

Website www.luftwaffe.de

WEB: bundeswehr.org

Neue Motoren steigern Einsatzbereitschaft der Leopard 2-Familie

Koblenz (ots) Die Bundeswehr beabsichtigt die Anzahl der Kampfpanzer Leopard 2 und weiterer Fahrzeuge aus der Leopard 2-Familie zu erhöhen. Um vor dem Hintergrund dieser Planung bei kurzfristigen und geplanten Instandsetzungsarbeiten über eine ausreichende Ersatzteil-Bevorratung zu verfügen, hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) kürzlich einen Vertrag mit der Firma Rolls-Royce über die Beschaffung von zusätzlichen Motoren für eine sogenannten Umlaufreserve geschlossen.

Mit den zusätzlichen Motoren und der umfangreichen Ersatzteilausstattung erhöht sich die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge aus der Leopard 2-Familie.

„Diese Stückzahlerhöhung für eine Umlaufreserve an neuen Motoren steigert die Einsatzbereitschaft der Kampfpanzer Leopard 2 und der weiteren Fahrzeuge aus der Leopard 2-Familie,“ erklärt Oberstleutnant Jörg Schmerer als zuständiger Projektleiter im BAAINBw.

Während sich die Motoren in der Werkinstandsetzung befinden, stehen die Fahrzeuge weiterhin für die Ausbildung, Übungen und einsatzgleichen Verpflichtungen zur Verfügung.

Anstatt die Motoren im Rahmen der Werksinstandsetzung zunächst auszubauen und anschließend zu warten, werde die Bundeswehr nunmehr über ausreichend Austauschmotoren verfügen, um die Motoren kurzfristig auswechseln zu können. Damit erhöht sich die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge für die Ausbildung, Übungen und einsatzgleichen Verpflichtungen deutlich. Die neuen Motoren werden zudem die teilweise in die Jahre gekommenen Triebwerke in den Panzern aus dem aktuellen Bestand ersetzen.

Als Folge der eingeleiteten Stückzahlerhöhung der Kampfpanzer Leopard 2 um weitere 84 Fahrzeuge sowie der 31 weiteren Brückenlegepanzer Leguan und mindestens 41 zusätzlichen gepanzerten Pioniermaschinen wurde diese Beschaffung frühzeitig durch das BAAINBw eingeleitet. Der zuvor europaweit ausgeschriebene Vertrag hat ein Volumen von rund 18 Millionen Euro. Er umfasst die Lieferung von 20 neuen Motoren und einer umfangreichen Ersatzteilausstattung. Die Auslieferung der ersten Motoren ist für August 2023 vorgesehen.

WEB: bundeswehr.org

MVB: NEUE Straßenbahn vorgestellt | Magdeburg News

Aktuelles aus Magdeburg | News kompakt unter: www.kompakt.media

Am 5. Juli stellten die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) einen Nachbau des Fahrerstandes der neuen Straßenbahnen vor. Außerdem gab es einen Einblick in die Baustelle des neuen Betriebshofs in Rothensee. #magdeburg #news #kompakt

US-Chiphersteller Intel baut neue Fabrik in Magdeburg

tagesschau 1,19 Mio. Abonnent Magdeburg erhält den Zuschlag für die neue Chipfabrik von Intel in Europa. Es würden 17 Milliarden Euro in den Bau zweier Halbleiter-Werke investiert, kündigte Intel-Chef Pat Gelsinger an. „Es ist ein idealer Platz.“

Damit sticht die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt Konkurrenten wie Dresden aus und steht im Mittelpunkt der milliardenschweren Investitionen von Intel in Europa. Insgesamt will der US-Konzern in der EU in den kommenden zehn Jahren bis zu 80 Milliarden Euro investieren. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/… Alle aktuellen Informationen und tagesschau24 im Livestream: https://www.tagesschau.de/