Feierliche Eröffnung des 26 Meter hohen Schüttflix-Towers mit NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach

Gütersloh (ots) Besondere Quartiersentwicklung am alten Güterbahnhof in Gütersloh findet mit architektonischem Highlight ihren Abschluss. Mehr als 150 Gäste feiern erfolgreiches Projektende und Eröffnung des einmaligen Bürogebäudes

Feiern gemeinsam mit über 150 Gästen die Einweihung des Schüttflix-Towers (von links): Thomas Hagedorn, geschäftsführender Gesellschafter Hagedorn Unternehmensgruppe,
Christoph Borchard, Projektentwickler Borchard Group, Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen,
Laura Wontorra, deutsche Fernsehmoderatorin, Sophia Thomalla, Schüttflix-Investorin,
Christian Hülsewig, CEO Schüttflix. Bildrechte: Hagedorn Unternehmensgruppe

Der ehemalige Güterbahnhof, einst das industrielle Herz der Stadt Gütersloh, lag seit Ende der 90er Jahre brach. Durch die Übernahme der Fläche im Jahr 2014 durch die Hagedorn Unternehmensgruppe und die Borchard Group ist aus der ehemaligen Brache ein modernes Stadtquartier entstanden – das jetzt mit der Fertigstellung des Schüttflix-Towers als architektonisches Highlight vollendet wurde. Zur offiziellen Eröffnung am 11. April kamen mehr als 150 Gäste, darunter NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach, die in einem Grußwort die Bedeutung der Flächenentwicklung würdigte.

Luftaufnahme vom Schüttflix-Tower und den drei weiteren Gebäuden des Gleis-13-Projekts. Bildrechte: Hagedorn Unternehmensgruppe

„Freizeit, Gewerbe und Bildung ist ein hervorragender Mix und den Abschluss bildet der Tower von Hagedorn und Schüttflix. So kann man das neue Stadtquartier beschreiben. Mit der heutigen Eröffnung des SchüttflixTowers ist die Weiterentwicklung des ehemaligen Güterbahnhofs abgeschlossen – und Gütersloh um ein architektonisches Highlight reicher. Entstanden ist ein Ort der Zusammenkunft. Der Schüttflix-Tower ist nicht nur ein Gebäude aus Stahl und Beton, sondern ein Symbol für den Wandel, den die Stadt Gütersloh durchlebt hat und weiterhin durchleben wird. Ich möchte diesen besonderen Anlass nutzen, um all jenen zu danken, die dazu beigetragen haben, diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist eine unternehmerische Erfolgsgeschichte aus Nordrhein-Westfalen: Innovativ, global und trotzdem immer heimtatverbunden geblieben“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NordrheinWestfalen.

Auch Thomas Hagedorn, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn Unternehmensgruppe sowie Mitgründer und Gesellschafter von Schüttflix, betont: „Durch eine starke und erfolgreiche Teamarbeit ist es uns gelungen, ein herausforderndes und brachliegendes Areal wieder mit Leben zu füllen und mit dem Schüttflix-Tower einen Ort zu schaffen, der nicht nur ein modernes berufliches Zuhause für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darstellt, sondern meine Heimatstadt Gütersloh optisch und strukturell aufwertet“. In seiner Begrüßungsrede lobt er unter anderem

die Zusammenarbeit mit allen Projektbeteiligten und die städtebauliche Entwicklung Güterslohs.

Zehn Bieter legten Konzept vor

Ein tragfähiges Konzept war gefragt, als der verfallene Güterbahnhof im Juli 2014 zum Verkauf ausgeschrieben wurde. Gewünscht war eine nachhaltige Mischung unterschiedlicher Nutzungen, die den städtischen Kern Güterslohs weiter stärken sollte. Die Stadt Gütersloh und die BahnflächenEntwicklungs-Gesellschaft NRW mbH (BEG) hatten für das Gelände des früheren Güterbahnhofs gemeinsam einen Investor ausgewählt: Bei insgesamt neun Mitbietern überzeugte das Revitalisierungskonzept der Hagedorn Unternehmensgruppe und dem Projektentwickler Christoph Borchard. Im Jahr 2017 wurde mit der Planung des ersten Baukörpers begonnen und die angestrebte und prognostizierte Zeit von acht bis zehn Jahren bis zur Fertigstellung konnte eingehalten werden.

Es gehört zu den Kernkompetenzen Hagedorns, Brownfields zu identifizieren, ihr Potential zu erkennen, sie zu revitalisieren und baureif zu machen. Mehr als 3,5 Millionen Quadratmeter Brachfläche hat die Gruppe bisher revitalisiert, um dem Mangel an Gewerbeflächen zu begegnen und zugleich am Ziel der Bundesregierung mitzuwirken, den Nettoflächenverbrauch bis 2050 auf null zu reduzieren.

Auf der 300 Meter langen und 38 Meter breiten Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs in Gütersloh wurden nach und nach vier neue Gebäude realisiert – aufgrund der schmalen Baufläche und der Nähe zu den Eisenbahngleisen der Deutschen Bahn eine Herausforderung. Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit der Projektbeteiligten entstanden 20.000 Quadratmeter Gewerbefläche und dem Areal wurde durch einen modernen Gewerbemix und Freizeitangebote ein neuer Charakter verliehen. Zu den Mietern zählen die Agentur für Arbeit, die Fachhochschule Bielefeld, scanfabrik, regioIT und die bekannte Fitnessstudiokette FitX.

Apartmenthaus STAYERY passt in das Konzept

In das Konzept Hagedorns, mit dem Schüttflix-Tower ein modernes und angenehmes Arbeitsumfeld zu schaffen, fügen sich die Serviced Apartments von STAYERY. 37 Apartments stehen zur Verfügung, die den Komfort einer Wohnung mit dem Service eines Hotels verbinden. Für Externe und Mitarbeitende von Hagedorn und Schüttflix, die nicht aus Gütersloh und Umgebung kommen, bietet das Angebot enorme Vorzüge. Die Apartments sind bereits buchbar für Aufenthalte ab Anfang Mai. Vermietet werden die Apartments für eine Nacht oder bis zu sechs Monate. Das Haus in Gütersloh ist das zweite Haus von STAYERY in OWL und eines von zwölf Apartmenthäusern der europaweit expandierenden Serviced Apartment Marke.

Bereits zum dritten Mal innerhalb eines Jahres feiert die Hagedorn Gruppe die Eröffnung eines neuen Standorts. Erst mit dem neuen Wertstoffzentrum und Büro in Hannover und zuletzt anlässlich der neuen Niederlassung in Köln mit über 250 Gästen und NRW-Umweltminister Oliver Krischer. Zur Eröffnungsfeier des Schüttflix-Towers, moderiert von der deutschen Fernsehmoderatorin Laura Wontorra, kam auch Schüttflix-Investorin Sophia Thomalla, die auf der Bühne mit Schüttflix-CEO Christian Hülsewig über die Expansion der digitalen Logistik-Plattform sprach. Hülsewig: „Wir haben in den vergangenen Jahren mit dem gesamten Team eine außerordentlich starke Entwicklung hinsichtlich Wachstum und Performance gezeigt. Ich bin stolz, dass wir hier in Gütersloh, wo die Geschichte von Schüttflix begonnen hat, mit dem Bau des Schüttflix-Towers zu unseren Wurzeln stehen. Gütersloh ist und bleibt trotz des paneuropäischen Wachstums unser Fundament.“

6500 Quadratmeter misst die Nutzfläche des V-förmigen Baukörpers mit seinen sieben Etagen. Insgesamt vier Dachterrassen wurden verwirklicht, zwei davon auf der obersten Ebene, auf der, wie in der Zentrale der Hagedorn Unternehmensgruppe an der Werner-von-Siemens-Straße in Gütersloh und dem im vergangenen Jahr eröffneten Standort in Köln, das hauseigene Bistro „Cook & Chill“ betrieben wird – im Schüttflix-Tower zusätzlich mit eigener Skybar. Nach aktuellem Stand werden Bistro und Bar nur für Mitarbeitende von Hagedorn und Schüttflix zugänglich sein sowie für interne Veranstaltungen genutzt.

Anders das Auditorium im Erdgeschoss: Der Veranstaltungsraum bietet Platz für rund 150 Personen und kann sowohl für interne als auch externe Veranstaltungen genutzt werden. Ebenfalls im Erdgeschoss wird auf über 100 Quadratmetern ein öffentliches Café eröffnet. Wann der Betrieb startet, steht noch nicht fest.

Unterschiedliche Fassadengestaltung

Die unterschiedlichen Nutzungen innerhalb des Gebäudes unterscheiden sich auch in der Fassadengestaltung der Baukörper. Der Bürotrakt ist vollständig verglast und mit einer lichtdurchlässigen Textilfassade kombiniert. Das durchscheinende Gewebe erzeugt bei Tag und Nacht unterschiedliche Lichteffekte, ist aber nicht nur Gestaltungselement, sondern dient gleichzeitig als Sonnenschutz und trägt damit zur Wärmereduzierung im Gebäude bei. Das Apartmenthaus ist hingegen geschlossener gestaltet. Mit der Gestaltung und Planung des Towers wie auch des gesamten Quartiers waren jonek + dressler architekten aus Bielefeld beauftragt. Neben den Bielefelder Architekten war auch Mitinvestor und Projektsteuerer Christoph Borchard wichtiger Ideengeber.

Für den Schüttflix-Tower steht auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Stellplatz für rund 76 Fahrzeuge zur Verfügung. Außerdem hat Hagedorn 40 weitere Stellplätze auf dem Nachbargrundstück, an der alten Waschstraße, angemietet.

Über die Hagedorn Unternehmensgruppe

Die Hagedorn Unternehmensgruppe ist Deutschlands leistungsstärkster RundumDienstleister in den Bereichen Abbruch, Entsorgung, Tiefbau und Flächenrevitalisierung. Die Prozesskette der Gruppe umfasst zudem die Sanierung von Altlasten, Recycling und das Stoffstrommanagement, die Erstellung von industriellen Außenanlagen sowie die Entwicklung neuer Nutzungskonzepte. Seit dem Zusammenschluss mit der WASEL GmbH im Juli 2021 ergänzen Schwerlastlogistik und Kranservices das Portfolio. Das Familienunternehmen mit Barbara und Thomas Hagedorn an der Spitze, erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von über 440 Millionen Euro. Damit gehört der im Jahr 1997 von Thomas Hagedorn gegründete Betrieb mit seinen über 2000 Mitarbeitern zu den Top 4 der größten und erfolgreichsten Abbruchunternehmen der Welt. Neben dem Hauptsitz in Gütersloh ist Hagedorn heute mit zusätzlichen Standorten deutschlandweit aktiv.

Über die Borchard Group

Die Borchard Group mit Sitz in Bielefeld ist der größte Projektentwickler in OstwestfalenLippe. Ihr Schwerpunkt liegt in der Entwicklung von Bürogebäuden, Sonderimmobilien und Mikrowohnen. Die Borchard Group erzielte im Jahr 2022 einen Gesamtumsatz von 100 Millionen Euro und ist vor allem in Ostwestfalen-Lippe, aber auch in Stuttgart, Köln und Berlin aktiv.

Hagedorn Management GmbH

https://www.unternehmensgruppe-hagedorn.de

Bergwaldprojekt e.V. als herausragendes UN-Dekade-Projekt ausgezeichnet

Unterschönau (ots) Der Bergwaldprojekt e.V. erhält die Auszeichnung für seine Arbeit als herausragendes Projekt in der UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen. Der Verein ist seit über 30 Jahren mit zehntausenden Freiwilligen für den Schutz, Erhalt und die Wiederherstellung von Ökosystemen aktiv. Am 12. April 2024 fand die Übergabe der Auszeichnung durch die Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, Sabine Riewenherm, im vom Bergwaldprojekt bewirtschafteten Zukunftswald Unterschönau in Thüringen statt.

Eine der Arbeiten zur Wiederherstellung von Ökosystemen: Weißtannen pflanzen im Fichtenaltbestand, hier im Zukunftswald in Unterschönau
Bildrechte: Bergwaldprojekt e.V. Fotograf: Joshi Nichell

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Bundesamt für Naturschutz (BfN) zeichneten die NGO Bergwaldprojekt e.V. in der Kategorie „Wald“ für ihre vielfältige Arbeit zur Wiederherstellung von Ökosystemen als UN-Dekade-Projekt aus.

Das Bergwaldprojekt mobilisiert jährlich Tausende Freiwillige, um in Wäldern, Mooren und Freilandbiotopen in ganz Deutschland Naturschutzarbeit zu leisten. Dieses Jahr wird der Verein mit seinen Einsatzwochen in Absprache mit lokalen Forst- und Naturschutzpartnern an fast 100 Standorten über 5.000 Freiwillige in die Natur bringen. Ziele der Arbeitseinsätze sind, die Ökosysteme zu erhalten und wiederherzustellen, den beteiligten Freiwilligen die Bedeutung und die akute Bedrohung der natürlichen Lebensgrundlagen bewusst zu machen und daran mitzuarbeiten, die notwendige sozial-ökologische Transformation in der Gesellschaft umzusetzen.

Pionierarbeit bei der Wiederherstellung beschädigter Ökosysteme

Die Auszeichnungsveranstaltung fand im Zukunftswald Unterschönau statt. Der durch starke Übernutzung geprägte Wald wird derzeit durch das Bergwaldprojekt zu einem naturnahen Wald entwickelt und soll zu einem Leuchtturmprojekt für nachhaltige Waldbewirtschaftung werden. Die Präsidentin des BfN, Sabine Riewenherm, übergab hier die Auszeichnung an das Bergwaldprojekt. „Die Arbeit, die das Bergwaldprojekt e.V. seit über drei Jahrzehnten für die Wiederherstellung von Ökosystemen in Deutschland leistet, ist beeindruckend. Mein Dank gilt den unzähligen Freiwilligen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, die sich mit großem Engagement an fast 100 Projektstandorten in ganz Deutschland für die Belange von Wald und Natur einsetzen. Ohne die Unterstützung von Freiwilligen und zahlreichen Kooperationspartner*innen sind viele Naturschutzaufgaben in Deutschland nicht zu bewältigen“, begründet Riewenherm die Entscheidung.

Stephen Wehner, geschäftsführender Vorstand Bergwaldprojekt e.V., nahm die Auszeichnung entgegen, bedankte sich im Namen des Vereins Bergwaldprojekt dafür und für die damit verbundene Wertschätzung für alle Freiwilligen. Wehner erklärte: „Wir haben zwar schon einiges erreicht, über die Erfolge dürfen wir aber nicht vergessen, dass wir nur an den Symptomen arbeiten. Wir stehen hier vor einer Generationenaufgabe. Unsere Wälder zukunftsfähig zu machen, ist der eine Teil – an den Ursachen der beschädigten Ökosysteme zu arbeiten aber ein wesentlich wichtigerer. Hier sind wir als Gesellschaft gefragt. Wir müssen alle Ressourcen nachhaltig einsetzen und dabei gerechter verteilen.“

Aktiver Naturschutz ist nur durch die vielen Freiwilligen möglich

Während der Veranstaltung wurde deutlich, wie die Arbeit des Bergwaldprojekts von Freiwilligen getragen und gelebt wird. In ihrem Grußwort bezeichnet Peggy Greiser (parteilos), Landrätin für den Landkreis Schmalkalden-Meiningen, die Auszeichnung als verdiente Ehrung für die Vision, das Engagement und die unermüdliche Arbeit, die hinter diesem Projekt stünden. Diese Arbeit verdeutliche „eindringlich, wie wichtig es ist, sich für den Erhalt unserer Wälder einzusetzen, die von unschätzbarem Wert für die Gesundheit unseres Planeten sind“, so die Landrätin.

Die Veranstaltung wurde durch weitere Grußworte von UN-Dekade Botschafterin Nina Ruge, des Präsidenten des Thüringer Landesamtes für Umwelt, Bergbau und Naturschutz, Mario Suckert, Mike Messing vom Forstamt Schmalkalden und dem Bürgermeister von Steinbach-Hallenberg, Markus Böttcher, begleitet.

Die UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2021 bis 2030 zur UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen erklärt. Sie rufen dazu auf, deren weltweite fortschreitende Zerstörung zu stoppen und degradierte Ökosysteme wiederherzustellen. Intakte Ökosysteme sind eine zentrale Voraussetzung, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten, der Klimakrise entgegenzuwirken und den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Im Rahmen des UN-Dekade-Projektwettbewerbs zeichnen BMUV und das BfN repräsentative Projekte zur Wiederherstellung, zum Erhalt oder zur Pflege von Ökosystemen aus. In der Kategorie „Wald“ entschied sich eine Jury aus BMUV und BfN, das Bergwaldprojekt mit der Auszeichnung zu würdigen.

Zukunftswald Unterschönau

Der Bergwaldprojekt e.V. und die Umweltstiftung Greenpeace haben Ende 2020 in Unterschönau im Thüringer Wald gemeinsam 200 ha Wald erworben. Beide Organisationen wollen die Fläche mit dem Projekt Zukunftswald Unterschönau künftig mit einer naturnahen Waldnutzung bewirtschaften und mit dem Projekt Vorbild für andere Waldbesitzende sein. Mit dem Engagement für den Zukunftswald Unterschönau soll den drängenden Problemen des Waldes aktiv begegnet werden.

Bergwaldprojekt e.V.

https://www.bergwaldprojekt.de

Video360Grad.de – Bodewehr Rothenförde bei Staßfurt im Salzlandkreis

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Bodewehr Rothenförde bei Staßfurt im Salzlandkreis.

Video360Grad.de – Bodewehr Rothenförde bei Staßfurt im Salzlandkreis

Das Rothenförder Wehr wurde neu gebaut, im Jahr 2015 eröffnet und ist jetzt das neueste von 29 beweglichen Wehren in Sachsen-Anhalt. Das Rothenförder Wehr hat nicht nur die Funktion, die Wasserstände zu regulieren, sondern setzt auch den Naturschutz mit der neu erbauten Fischaufstiegstreppe um, so dass Lachs und Stöhr wieder bessere Lebensbedingungen in der Bode finden. Deshalb müssen auch die Wehrtafeln unterschiedlich eingestellt werden. Das Wehr ist heute ein Wahrzeichen von Rothenförde. Rothenförde ist ein Ortsteil von Staßfurt in Sachsen-Anhalt. Erreichen kann man es zu Fuß oder mit dem Fahrrad über den Boderadweg. Ein Besuch lohnt zu jeder Jahreszeit.

DrohnenflugVideo.de – Strandsolbad Leopoldshall in Staßfurt

Das einzigartige Strandsolbad in Staßfurt Leopoldshall ist immer einen Besuch wert. Mit echtem Strand und einem Salzgehalt, welcher höher als die Nordsee ist, ist es einzigartig im Salzlandkreis und ganz Deutschland.

Strandsolbad Staßfurt Leopoldshall

Das Strandsolbad entstand als Folge eines Tagesbruchs im ausgehenden 19 ten Jahrhundert. Am 26.05.1929 wurde das Bad der Öffentlichkeit übergeben. Das Strandsolbad in Staßfurt erfreut sich wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung großer Beliebtheit. Das klare Wasser hat einen hohen Salzgehalt. Es ist das einzige Binnensolfreibad in Mitteleuropa. Die Schwimmplattform mit Rutsche und der Spielplatz sind besonders für Kinder ein Anziehungspunkt. Auf der Sommerterrasse mit Seeblick kann man in aller Ruhe die Sonne genießen. Das Strandsolbad hat vom Saisonbeginn Anfang Mai bis Saisonende Anfang September (je nach Wetterlage) täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. In den Ferien und bei sehr guter Wetterlage wird das Strandsolbad von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet. Jährlich finden die beliebten Strandfeste statt. Das Strandsolbad ist eine Station der Salzigen Tour in Staßfurt.