Walpurgisnacht im Harz auf dem Hexentanzplatz Thale!

Endlich wieder da!
Erleben Sie LIVE die größte Walpurgisnacht im Harz auf dem Hexentanzplatz Thale!

Am 30. April 2024 verwandelt sich das Bodetal in einen brodelnden Hexenkessel, wenn nach 4 Jahren Pause endlich wieder die »Nacht der Nächte« auf dem sagenumwobenen Hexentanzplatz steigt. Zur traditionellen Walpurgisnacht treffen sich hier unzählige Hexen und Teufel, um an diesem mystischen Ort das traditionelle Frühlingsspektakel zu feiern.

Freuen Sie sich schon jetzt auf ein tolles Bühnenprogramm mit Livemusik, den fliegenden Sachsen, Mystik-, Laser- und Teufelsshow sowie fulminantem Höhenfeuerwerk. 
Stargäste des Spektakels 2024 sind Sydney Youngblood, Starfucker – A Tribute to the Rolling Stones, die Letzte Instanzund Team 5ünf !!
Durch den Abend führt Moderator & Entertainer Enrico Scheffler.

Programmablauf und weitere Infos bitte dem Flyer unten entnehmen !!

Tickets sind erhältlich in der Bodetal- Touristinformation Thale,
Bahnhofstraße 1, Hotline 03947/ 77 680 22 sowie online hier.

+ + + Mit dem Sonderzug zur Walpurgisnacht + + +
WALPURGISNACHT-EXPRESS AB LEIPZIG/HALLE NACH THALE

Tauchen Sie ein in die mystische Welt der Walpurgisnacht auf einer unvergesslichen Sonderfahrt von Leipzig nach Thale! 
Genießen Sie den Komfort dieser exklusiven Sonderfahrt, die von Leipzig aus startet und Sie in das Herz des Harzes, nach Thale, bringt. An Bord erwartet Sie nicht nur der nostalgische Charme des historischen Waggons, sondern auch eine kulinarische Reise im originalem MITROPA-Speisewagen von 1939.
In Thale angekommen, erleben Sie die faszinierende Walpurgisnacht in all ihrer Pracht. 
Die Rückfahrt nach Leipzig bietet Ihnen die Gelegenheit, die Eindrücke dieser einzigartigen Nacht zu verarbeiten und die Atmosphäre der Walpurgisnacht Revue passieren zu lassen.
Sichern Sie sich jetzt Ihre Tickets für diese außergewöhnliche Sonderfahrt. Erleben Sie die Magie der Walpurgisnacht auf Schienen und lassen Sie sich von dieser mystischen Reise verzaubern. Ein unvergessliches Abenteuer wartet auf Sie – seien Sie dabei!
Mit freundlicher Unterstützung durch: InterTourex GmbH, 06449 Aschersleben.

https://www.bodetal.de

Pakt für Musikschulen

Verband deutscher Musikschulen fordert mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände und der Politik einen Pakt zur Sicherung der öffentlichen Musikschulen.

Wuppertal/Bonn (ots) Der Arbeitsplatz Musikschule mit den Themen Nachwuchsgewinnung, Berufsbild, Diversität, Nachhaltigkeit, Tarifentwicklung und Digitalität stand am 26. und 27. April 2024 im Fokus der Hauptarbeitstagung und Bundesversversammlung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) in der Historischen Stadthalle Wuppertal.

Bundesversammlung 2024 des Verbandes deutscher Musikschulen in der Historischen Stadthalle Wuppertal.
Bildrechte: Verband deutscher Musikschulen Fotograf: K. Heiderich

Ein großes Problem der Musikschulen ist der stark steigende Fachkräftemangel und die daraus folgenden Konsequenzen für die Musikschularbeit. Eine Stärkung des Berufsbildes der Musikschullehrkraft mahnte daher der Bundesvorsitzende des VdM, Friedrich-Koh Dolge, in seiner Rede in Wuppertal an: „Die Tarifmerkmale für die Eingruppierung von Musikschullehrenden in Deutschland, die seit 37 Jahren nicht mehr verändert wurden, bilden lange nicht mehr die Arbeitswirklichkeiten in der Musikschule ab. Deshalb müssen wir gemeinsam an einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Musikschulpädagogik arbeiten, damit wir wieder junge Menschen für die Tätigkeiten in den öffentlichen Musikschulen gewinnen und damit auch gemeinsam dem Fachkräftemangel entgegenwirken können. Dies ist umso wichtiger, da Musikschulen als Teil der kommunalen Bildungslandschaft – zum Beispiel in der Ausgestaltung und Umsetzung des Ganztagsförderungsgesetzes ab 2026/27 – stark gefordert sind.“

Um sich allen Herausforderungen, die der Umsetzung des Bundessozialgerichtsurteils, das die Träger der Musikschulen in der Praxis zwingend dazu anhält, Musikschullehrkräfte nur noch im Anstellungsverhältnis zu beschäftigen, sowie der Einführung des Ganztagsförderungsgesetzes, des Fachkräftemangels und damit auch der Nachwuchsgewinnung, stellen zu können, bedürfe es eines Zusammenwirkens aller gesellschaftlichen Ebenen. „Die Kommunen als Träger der Musikschulen und die Eltern als Gebührenzahler dürfen aber in der Finanzierung nicht allein gelassen werden. Die Bundesländer sind gefordert, der musikalischen Bildung von Kindern und Jugendlichen eine viel deutlichere Unterstützung zukommen zu lassen, um eine gerechtere finanzielle Lastenverteilung zwischen Kommunen, Eltern und den Ländern, am besten je zu einem Drittel, zu gewährleisten“, betonte Dolge.

Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, erklärte in seinem Grußwort zur Bundesversammlung, dass die musikalische Arbeit der Musikschulen eine der ganz wichtigen Formen von Demokratieförderung sei. Die Arbeit der Musikschulen lebe von dem gewaltigen Engagement der Einzelnen, auch oft bis an die Grenzen der Selbstausbeutung und sogar darüber hinaus. Gerade in diesen Zeiten sei die weit über die musikalische Erziehung hinausgehende Arbeit der Musikschulen so wichtig und werde auch noch wichtiger. Es sei daher „ganz zentral, dies in die politische Diskussion hineinzutragen und dafür zu arbeiten, dass die Arbeit der Musikpädagoginnen und Musikpädagogen in ihren Musikschulen auch finanziell eine andere Wertschätzung erfahren, damit dies ein attraktives Berufsfeld bleibt.“ Auch Wuppertal habe sich trotz der sehr angespannten Finanzsituation auf den Weg gemacht, einen Großteil der Honorarkräfte in Anstellungsverhältnisse zu überführen. „Gerade in Städten wie unseren sind diese Investitionen die wertvollsten und produktivsten Investitionen in die Weiterentwicklung in die Stadtentwicklung“, so Schneidewind.

„Ein Leben ohne Musik ist sinnlos“, sagte die Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW Ina Brandes in ihrer Grußbotschaft. „Musikschulen sind die Institutionen für musikalische Bildung in den Regionen. Kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche ist vor allem in diesen Zeiten unverzichtbar“, so Brandes. Deshalb sei es ihr so wichtig, die kulturelle Bildung in den Mittelpunkt ihrer Kulturpolitik zu stellen. Sie sicherte zu, die Förderprogramme „Musikschuloffensive des Landes NRW“ und das Bildungsprogramm „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ auch in Zukunft intensiv zu fördern, sowie sich „für eine anständige Bezahlung der Musikschulpädagogen“ einzusetzen und sich intensiv um den pädagogischen Nachwuchs an den Musikhochschulen zu kümmern.

In der anschließenden Podiumsdiskussion ebenso wie bei dem Plenum am Folgetag mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber und ver.di waren die Themen Zukunftsfähigkeit von Musikschulen mit den Schwerpunkten Nachwuchsgewinnung, Tarifentwicklung und Beschäftigungsverhältnissen Kernpunkte der Diskussionen. Die Beibehaltung der Umsatzsteuerbefreiung für die musikalische Bildungsleistung der Musikschulen wurde dabei von allen Vertretern gefordert ebenso wie ein Pakt für Musikschulen von Ländern und Kommunen, um Kindern und Jugendlichen Bildungsgerechtigkeit zu ermöglichen. Denn „Menschen brauchen Musik und deshalb brauchen wir Musikschulen“, sagte die Beigeordnete des Deutschen Städtetages, Daniela Schneckenburger. Ebenso erklärte der Beigeordnete des Deutschen Landkreistages, Marc Elxnat, dass die Kommunen ein großes Interesse hätten, den Weg der Umwandlung von Honorarverträgen in Anstellungsverhältnisse bei Musikschulen weiterzugehen. Bernhard Langenbrinck, Hauptgeschäftsführer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes NRW stellte klar, dass es jetzt an der Zeit sei, die schon lange fällige Aktualisierung der Tarifmerkmale für Musikschullehrkräfte anzugehen.

„Das Bundessozialgerichtsurteil ist selbstverständlich begrüßenswert, denn angestellte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sind eine Gemeinschaftsaufgabe“, betonte der Bundestagsabgeordnete Helge Lindh in seiner Rede und forderte eine „Mission Musikschule“, bei der sich Bund, Ländern und Kommunen zusammentun, um die Infrastruktur der Musikschulen zu sichern.

Die Hauptarbeitstagung mit Bundesversammlung wurde vom VdM in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal, der Bergischen Musikschule und dem Landesverband der Musikschulen in NRW veranstaltet. Sie wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und die Stadt Wuppertal.

Der VdM ist der Fach- und Trägerverband der über 933 öffentlichen, zumeist kommunalen Musikschulen, in denen in bundesweit rund 21.000 Unterrichtsstätten über 1,4 Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene von 37.000 Fachlehrkräften im gesamten Spektrum des Musizierens unterrichtet werden. Er engagiert sich als Fachpartner für die bundesweite Entwicklung und Umsetzung musikalischer Jugend- und Erwachsenbildung.

Weitere Informationen unter www.musikschulen.de.

Medien Camp 2024: Rund 500 junge Talente auf dem Weg in den Journalismus

Berlin (ots) Wenn Bahn-Chef Richard Lutz, „Zeit Online“-Redakteurin Yasmine M’Barek und „Tagesschau“-Presenterin Amelie Marie Weber auf junge Talente treffen: Über 500 Menschen sind am heutigen Freitag beim Medien Camp in der Kulturbrauerei zusammengekommen, um über den Einstieg in den Journalismus zu diskutieren. Rund 80 Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer befinden sich in einem Studium, Traineeship oder Volontariat. Auf Panels, in Workshops, Ask-Me-Anything-Sessions geht es um den Einstieg in die Branche. Zum Auftakt sprachen Yasmine M’Barek, Amelie Marie Weber, Kathrin Welsch und Tom Kölm über die verschiedenen Wege in den Journalismus.

Frederik von Castell, Kathrin Welsch, Amelie Marie Weber, Yasmine M’Barek
Bildrechte: Medienfachverlag Oberauer GmbH Fotograf: Pedro Becerra

„Sonst wechsle ich halt die Branche.“ Mit dieser Gelassenheit begegnet Yasmine M’Barek nicht nur dem eigenen Karriereweg, sondern zeigt sie auch im Job: Beispielsweise, wenn die 25-jährige Redakteurin von „Zeit Online“ im Podcast eine Dreiviertelstunde mit dem Kanzler spricht. Während M’Barek auf einer dualen Journalistenschule war und auf Nischenwissen setzt, kam Amelie Marie Weber über ein Volontariat in den Journalismus. Die Redakteurin und Presenterin bei der „Tagesschau“ sprach über den Wandel in der Branche und dass man sich wunderbar einbringen könne, um ihn mitzugestalten. Ihr Tipp: Bei LinkedIn mit den Menschen in Kontakt treten und vernetzen. Die meisten würden freundlich reagieren.

Bildrechte: Medienfachverlag Oberauer GmbH
Fotograf: Pedro Becerra

Wieder einen anderen Weg in die Branche fand Tom Kölm, Programmchef von Radio Fritz. Er brachte sich in jungen Jahren als Arbeiterkind selbst Radioschnitt bei und bewarb sich dann mit seinen Schülerradio-Proben bei großen Medienhäusern. Und das klappte. Dass auch ein Psychologie-Studium in die Branche führen kann, zeigt Kathrin Welsch. Die Personalleiterin von RTL 2 ermutigte, sich auch auf eine Stelle zu bewerben, wenn nicht alle Anforderungen erfüllt seien und in der Bewerbung authentisch zu bleiben. Moderiert wurde die Runde von Frederik von Castell, Chefredakteur des „medium magazins“.

Was haben die Deutsche Bahn und der Journalismus gemeinsam? Um diese Frage drehte sich die Keynote von Richard Lutz, CEO der Deutschen Bahn. Auch wenn die journalistische Berichterstattung unbequem sein könne und er sich über die ein oder andere Schlagzeile ärgere, müsse das Unternehmen die kritische Berichterstattung aushalten, weil sie essenzieller Bestandteil der Demokratie sei. Er habe sich nie träumen lassen, dass er Bahnchef werde.

Außerdem stellten sich unter anderem „Zeit Online“-Chefredakteur Jochen Wegner in einer Ask-Me-Anything-Session den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Und beim Young Leaders Forum präsentierten die von „kress pro“ ausgezeichneten Top-Young-Leaders der Medienbranche ihre Cases aus der Praxis. Die weiteren Programmpunkte befinden sich auf der Homepage: https://medien-camp.com/timetable/

Bereits am Tag zuvor begann das Medien Camp mit der Medientour. Vier Medienhäuser ließen hinter die Kulissen blicken. Rund 200 junge Talente kamen zusammen und blickten bei „The Pioneer“, „Tagesspiegel“, „Welt“ und „Zeit Online“ hinter die Kulissen. Alev Dogan, stellvertretende Chefredaktion von „The Pioneer“, erklärte Live-Journalismus auf dem Medienschiff von „Pioneer One“. Beim Tagesspiegel gab Helena Wittlich Einblicke in das Innovation-Lab. Wie der Newsroom der Welt funktioniert, zeigte Ronald Warin. Und in der „Zeit Online“-Datenredaktion erklärte Julius Tröger, wie interaktiven Datenvisualisierungen entstehen.

Das Medien Camp wird veranstaltet vom Medienfachverlag Oberauer. Medienpartner sind „medium magazin“, „kress pro“, „newsroom“, „Meedia“, „Wirtschaftsjournalist:in“ und „Österreichs Journalist:in“. Die Veranstaltung wird unterstützt von SAP, Deutsche Börse Group und Porsche. Das nächste Medien Camp findet am 11. April 2025 in Berlin statt.

Medienfachverlag Oberauer GmbH

http://www.oberauer.com

DrohnenflugVideo.de – Löderburger Schachtsee bei Staßfurt

Der Löderburger See ist ein Baggersee bei Löderburg im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Löderburger Schachtsee

Er entstand aus einem ehemaligen Tagebau, der 1918 eröffnet wurde. 1924 wurde die Kohleförderung eingestellt, bis 1930 wurde nur noch Abraum gefördert. Anfang der 1970er Jahre wurde der Restlochsee zu einem Naherholungsgebiet ausgebaut und im Juli 1977 eingeweiht. 1974 begann die Herstellung des heutigen Strandes. Nach 1990 wurde das Tourismuszentrum „Löderburger See“ privatisiert, bevor es der Gemeinde Löderburg 2001 rückübertragen wurde. Im Jahr 2002 wurden Sicherungsmaßnahmen an der Steilküste durchgeführt, ein Jahr später die Gaststätte und das Bad saniert. Eine Rutschbahn wurde 2004 eingeweiht. 2006 wurde die Löderburger See GmbH privatisiert. Ein neuer Campingplatz entstand 2008. Außer dem Touristenzentrum befindet sich am See eine Wasserskianlage.