Grillkompass 2024: So grillen die Deutschen am liebsten

Fleisch und Würstchen kommen am häufigsten auf den Grill

Berlin (ots) Die Tage werden länger, das Wetter wird schöner. Das heißt in Deutschland wird wieder in die Grillsaison gestartet. Doch was kommt am häufigsten auf den Grill und welche Qualität soll das Lebensmittel haben. Gemeinsam mit den Meinungsmachern von Civey bringt das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) den Grillkompass 2024 heraus. Dieser ist Teil des im April startenden Themenmonats „Agrill“.

Grillkompass 2024: So grillen die Deutschen am liebsten.
Bildrechte: Getty Images Fotograf: Simon Kr

Fleisch, Käse oder vegane Alternativen – Was kommt eigentlich auf den Rost?

Fleisch und Würstchen zählen nach wie vor zu den beliebtesten Lebensmitteln auf dem Grill. Hier geben 81 Prozent der Befragten an, dass Fleisch am liebsten fürs Grillen zubereitet wird, 65 Prozent greifen auf Würstchen zurück. Während Fleisch bei Männern und Frauen fast gleichermaßen beliebt ist, sind es bei Würstchen vor allem Männer (71 Prozent), die darauf beim Grillen nicht verzichten möchten. Bei den Fleischarten sind sich die Deutschen ebenfalls einig, vor allem Schweinefleisch (60 Prozent) wird gegrillt, danach folgen Rind (49 Prozent) und Hähnchen (48 Prozent) auf Platz zwei und drei.

Gemüse kommt nur mit knapp 35 Prozent auf den Grill und die Fleischersatzprodukte bilden mit nur 4 Prozent das Schlusslicht beim Grillgut.

„Fleisch ist immer noch das beliebteste Lebensmittel beim Grillen“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft. „Dennoch nimmt der generelle Konsum von vegetarischen und veganen Lebensmitteln in Deutschland immer mehr zu. Landwirtinnen und Landwirte erzeugen für alle Ernährungsweisen in Deutschland qualitativ hochwertige Lebensmittel.“

Metzger oder doch Discounter – Wo wird das Grillgut gekauft?

Die Lebensmittel, die auf den Grill kommen, werden überwiegend beim Metzger gekauft. 68 Prozent der Befragten, die Fleisch essen und grillen, geben das an. Dicht gefolgt kommt der Supermarkt mit 59 Prozent. Der Discounter schafft es nur auf 29 Prozent. Auf dem Markt kaufen nur 12 Prozent der Befragten regelmäßig fürs Grillen ein.

Vor allem die junge Zielgruppe (18-29 Jahre) gibt an, dass sie vorwiegend beim Metzger oder Fleischer einkauft, wenn es um das Grillgut geht. Während Befragte im Alter von 40-49 Jahren beim Fleischkauf eher auf Produkte aus dem Supermarkt zurückgreift (69 Prozent).

Wieviel Wert wird beim Grillen auf Tierwohl oder Regionalität gelegt?

53 Prozent der Befragten geben an, dass ihnen beim Fleischkauf vor allem die Regionalität wichtig ist. 34 Prozent hingegen achten beim Kauf auf Produkte aus Tierwohl-Standards. 32 Prozent ist beim Fleischkauf vor allem der günstige Preis am wichtigsten. Ob es sich um Fleisch aus Biohaltung handelt, interessiert etwa ein Viertel der Deutschen (26 Prozent). 27 Prozent greifen dabei am häufigsten auf bereits grillfertige Produkte zurück, wie etwa mariniertes Fleisch. Vor allem der Altersspanne 65+ ist die Regionalität beim Fleischkauf am wichtigsten (65 Prozent). Der jüngeren Generation (18-29 Jahre) geht es dabei eher um den günstigen Preis (38 Prozent).

„Den Deutschen ist Regionalität und Tierwohl bei Fleischprodukten wichtig„, führt Lea Fließ, Geschäftsführerin beim Forum Moderne Landwirtschaft fort. „Das sind Dinge, die den Landwirtinnen und Landwirten hierzulande am Herzen liegen. Wir freuen uns, dass auch beim Grillen der Fokus immer mehr auf Produkten aus regionaler Herstellung liegt, die unsere heimische Landwirtschaft fördern.“

Liegt grillen eigentlich noch im Trend?

33 Prozent der Deutschen geben an, dass sie mindestens ein- bis fünfmal im Jahr grillen. 20 Prozent sagen sogar, dass sie im Schnitt sechs- bis zehnmal im Jahr grillen. Dennoch scheint das Grillen als Gemeinschaftsaktion deutlich an Beliebtheit zu verlieren, denn 21 Prozent aller Befragten geben an, dass sie nie im Jahr grillen. Damit liegt diese Antwort auf Platz 2. Vor allem bei Befragten ab 65 Jahren + geben 31 Prozent an, dass sie nicht grillen.

Eigener Garten oder doch lieber Balkonien?

Gegrillt wird am liebsten im Garten (81 Prozent Prozent), Balkonien schafft es nur auf 13 Prozent. Öffentlich im Park möchte kaum einer in Deutschland mehr grillen, hier geben nur 0,1 Prozent der Befragten an, dass sie dort normalerweise den Grill anschmeißen.

Übrigens: Liebste Beilage zum Fleisch ist das Brot (71 Prozent) auf Platz zwei schafft es der Kartoffelsalat mit 67 Prozent und 59 Prozent essen am liebsten grünen Salat zum Grillen.

„Grillen ist etwas Gemeinschaftliches, bei dem es um Genuss geht – etwas, das ich mit Freunden oder der Familie mache“, fügt Lea Fließ hinzu. „Uns ist die Stärkung der heimischen Landwirtschaft dabei besonders wichtig, denn wir produzieren für alle Lebensmittel, egal ob es am Ende das Nackensteak, der Käse oder die Paprika ist, die auf dem Grill landet.“

Alle Ergebnisse des Grillkompass 2024 im Themenmonat „Agrill“ finden Sie unter: moderne-landwirtschaft.de/grillkompass.

Schließung von Wahllokalen und Weiteres in Üllnitz und Löbnitz in Staßfurt im Salzlandkreis

Teilhabe ist ein „schwierig Ding“. Den Gemeinden fehlt das Geld. Und irgendwann auch das Personal. Nur so ist es zu erklären, dass die Stadt Staßfurt plant, in kleinen Ortsteilen keine Wahllokale
anlässlich der Kommunal- und Europawahl 2024 zu öffnen.

Heike Schattschneider

Dies betrifft insbesondere die Ortsteile Üllnitz und Löbnitz. Und ja: in beiden Orten sind barrierefreie Räume vorhanden. Und nein: bürger- und demokratiefreundlich geht anders. Meiner Meinung nach sind das „Steine“ auf dem Weg zur Wahlbeteiligung. Wie sollen das insbesondere die älteren Einwohner stemmen? Ohne Auto keine Wahl oder doch per Brief? Kleiner Ort gleich zweite Klasse? Da ist es wieder: das mit dem schwierigen Ding der Teilhabe. Allerorten diskutieren wir gerne über das Thema Diskriminierung – aber denken wir auch an alle gleichermaßen? Ich würde mir wünschen, dass im Sinne der Bürger die Entscheidung bezüglich der Wahllokale in Üllnitz und Löbnitz revidiert wird.

Und noch etwas zur Teilhabe. Staßfurts Bürger aus den Ortsteilen haben ein echtes Problem. Abgelaufener Personalausweis oder Pass? Eigentlich Sache des Meldewesens. Naja, Bürgerbüro wäre ja auch nicht schlecht. Muss ja nicht immer besetzt sein. Je nach Größe des Ortsteiles reichen 1 oder 2 Tage im Monat. In den heutigen Zeiten mit der modernen Technik ein Leichtes. Denkt man eigentlich. Wenn….ja wenn da nicht die Verwaltung unflexibel wäre. Aber gemach…die Einwohner des Bereiches Förderstedt haben immerhin zweimal im Monat die Gelegenheit, ihre Anliegen im dortigen Büro vorzutragen. Wenn denn geöffnet wäre. Immer wieder für die Betroffenen eine wahre Freude, vor verschlossener Tür zu stehen und unverrichteter Dinge abzuziehen. Besonders begeistert sind diejenigen, die über kein Auto verfügen und den Weg per Bus bewältigen müssen. Aber der ÖPNV ist schon wieder ein anderes Thema…..

Heike Schattschneider
Einwohnerin von Staßfurt/ OT Glöthe



Bundespolizei Direktion München: Diebe ermittelt, S-Bahnsurfer u.a.

Bundespolizei bei mehreren öffentlichkeitswirksamen Einsätzen gefordert.

München (ots) Ostern ist auch als Fest des Friedens bekannt. Daran halten sich im bahnpolizeilichen Aufgabenbereich der Bundespolizei (leider) nicht alle. Von Gründonnerstag (28. März) bis Ostersonntag (31. März) kam es u.a. zu nachfolgenden, zum Teil öffentlichkeitswirksamen Einsätzen der Bundespolizei.

Zahlreiche, z.T. öffentlichkeitswirksame Einsätze absolvierte die Münchner Bundespolizei von Gründonnerstag bis Ostersonntag.

* Täterermittlung nach Diebstahl

Am Abend des Gründonnerstags (28. März) konnten nach umfangreichen Observationsmaßnahmen der Bundespolizei zwei Rumänen nach einem Diebstahlsverdacht vom Vortag (27. März) am Bahnhof Pasing festgenommen und wenig später zweifelsfrei identifiziert werden.

Die in Deutschland wohnsitzlosen, 21 und 28 Jahre alten Rumänen hatten am Bahnsteig 3 in Pasing einer 50-jährigen Deutschen, als diese am Bahnsteig ihren mit mehreren Elektrogeräten befüllten Rucksack auf einer Sitzbank zurückgelassen hatte, entwendet. Als die Frau aus Herford in Nordrhein-Westfalen aufstand und sich ohne Rucksack in einen Zug begab, nutzen die beiden Diebe, die sich bietende Gelegenheit. Videosichtungen belegten eine arbeitsteilige Vorgehensweise, die auf eine strukturierte und damit gewerbsmäßige Begehung schließen ließen. Die Aufnahmen zeigten, wie die Täter den Bahnhof mit dem Rucksack (Schadenshöhe rund 4.000 Euro) über den Nordausgang verlassen hatten. Die Videoaufnahmen belegten zudem, dass sich die zwei Rumänen am Bahnsteig auffällig verhielten und sich u.a. immer wieder bettelnd an Reisende gewandt hatten.

Die Geschädigte konnte noch am Mittwoch ein mobiles Endgerät orten und der Bundespolizei den „Treffer“ melden. Die anschließend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten rund 32 Stunden später zur Festnahme der Täter in Sendling. In einem Fahrzeug mit rumänischen Kennzeichen wurde neben dem Rucksack auch das gesamte Diebesgut, darunter neben Kleidung der 50-Jährigen aus Ostwestfalen u.a. auch deren E-Book-Reader, Laptop und Tablett sichergestellt.

** Widerstand, tätlicher Angriff, Körperverletzung und Beleidigung Kurz vor elf Uhr kam es am Gründonnerstag (28. März) am stark frequentierten Querbahnsteig des Hauptbahnhofes München zu einem Streit zwischen einem Bahn-Reiniger und einer Passantin. Eine 50-jährige Deutsche hatte versucht aus dem Müllbehältnis des Reinigers Gegenstände zu holen. Eine Streife der Bundespolizei war auf die daraus resultierende Auseinandersetzung aufmerksam geworden. Die Frau wollte einem Platzverweis der Beamten nach Sachverhaltsklärung nicht folgen. Als dieser mittels einfacher körperlicher Gewalt durchgesetzt werden sollte, trat sie einem Bundespolizisten ans Schienbein und beleidigte alle Einsatzkräfte. Der 22-Jährige Beamte konnte seinen Dienst trotz leichter Verletzung fortsetzen.

Die in der Vergangenheit bereits in 54 Fällen, vorrangig Eigentumsdelikten und Hausfriedensbrüchen, Polizeibekannte wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I auf freien Fuß gesetzt. Die Wohnsitzlose wird von der Bundespolizei wegen Widerstandes und tätlichen Angriff gegen Vollzugsbeamte sowie Körperverletzung und Beleidigung zur Anzeige gebracht.

*** Körperverletzung

Kurz vor 19 Uhr kam es in einer Regiobahn vor dem Ostbahnhof zu einem Körperverletzungsdelikt. Im stark frequentierten RE 5 gerieten zwei ältere Männer beim Streit um einen Sitzplatz aneinander. Nach ersten Ermittlungen standen zahlreiche Reisende – aus Sitzplatzmangel – dicht gedrängt in den Gängen. Ein 58-Jähriger aus Chieming, Landkreis Traunstein, saß, trotz des vollen Ab-teils, alleine im Vierabteil und blockierte mit mehreren Gepäckstücken drei andere Sitzplätze. Leute, die gefragt hatten, ob Sie sich hinsetzten dürfen, hatte er mehrfach mit der Begründung weggeschickt, dass er am Fuß operiert worden sei und deswegen den Platz brauche, um den Fuß auszustrecken. Ein 56-jähriger Landsmann wollte dies nicht akzeptieren und nahm, nach Zeugenaussagen ruhig und ohne Aggression – nach kurzer heftiger Diskussion – einen Koffer vom Sitzplatz, um diesen auf der Gepäckanlage zu platzieren um Platz zu schaffen.

Der Koffer war offensichtlich nicht vollständig verschlossen, weswegen einige Akten aus dem Koffer auf den Boden fielen. Der 56-Jährige aus Feldmoching setzte sich mit seiner Tochter auf die nun zwei freien Plätze. Der Ältere reagierte auf das Angebot des Jüngeren, die Akten aufzuheben nicht, verständigte stattdessen die Polizei, die beide Männer am Gleis 8 des Ostbahnhofes zur Sachverhaltsklärung zum Revier mitnahmen.

Dabei zeigte sich der bisher polizeilich nicht in Erscheinung getretene 58-Jährige gegenüber den Beamten sehr erbost, dass eine erste informatorische Erfragung ergab, dass er sich evtl. einer Körperverletzung durch Tritte mit den Beinen gegen den Jüngeren strafbar gemacht haben könnte. Der Chieminger wollte weder einen Ausweis aushändigen, noch die Beamten ausreden lassen. Ständig unterbrach er die Beamten und sprach am Bahnsteig lautstark unbeteiligte Reisende an. Auch auf der Dienststelle ließ sich der Mann nicht beruhigen und verhielt sich gegenüber Einsatzkräften respektlos. Nach Ende aller notwendigen polizeilichen Maßnahmen konnten alle Beteiligten das Revier wieder verlassen. Der 58-Jährige kündigte dabei eine Dienstaussichtsbeschwerde gegen die Beamten an.

**** Unbekannte S-Bahnsurfende gesichtet Kurz nach 16 Uhr wurde an einer S4, zwischen Aubing und Buchenau, zwei unbekannte S-Bahnsurfende gemeldet. Nach vorliegender Kenntnis sollen am S-Bahnhaltepunkt Aubing zwei Personen auf einer stadtauswärts fahrenden S-Bahn gesehen worden sein. Aufklärungsmaßnahmen von Landes- und Bundespolizei erbrachten auch unter Einbindung eines Helikopters der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim keine Hinweise auf die beiden. Die Bahnstrecke zwischen Aubing und Buchenau war eine knappe halbe Stunde zwecks Absuche gesperrt, wodurch es zu geringen bahnbetrieblichen Einschränkungen kam.

Erst am 14. März war am Haltpunkt Starnberg-Nord eine Frau außen auf einer Richtung München fahrenden S-Bahn gemeldet worden (siehe Pressemitteilung Nr. 57 vom 15. März 2024). Aus diesem, und weiteren ähnlichen Anlässen in diesem Jahr, warnt die Bundespolizei vor diesen lebensgefährlichen Aktionen! Wer Personen auf oder an S-Bahnen oder Zügen erkennt, sollte schnellstmöglich die (Bundes)Polizei informieren.

***** Unterschlagung E-Bass-Gitarre, 1.500 EUR Schaden Ein 42-jähriger Brasilianer meldete bei der Bundespolizei den Verlust seiner E-Bass-Gitarre. Der in Lohhof Wohnende gab an, seine Instrumententasche samt Yamaha-E-Bass am Freitagmorgen kurz nach 02:30 Uhr am Marienplatz am Bahnsteig 2 stehengelassen zu haben. Videoaufnahmen zeigen, wie ein anderer, unbekannter Mann das Musikgerät an sich nimmt und mit diesem in eine S-Bahn (S1 in Richtung Freising) steigt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 1.500 Euro.

Die Bundespolizei sucht nun nach dem Täter und wertet dazu u.a. die Videoaufzeichnung der S1 aus. Wer Hinweise zur entwendeten Yamaha-E-Bass-Gitarre geben kann, z.B. wenn eine solche zum Verkauf angeboten wird bzw. jemand, der mit Musik nichts oder wenig zu tun hat, mit einer solchen gesehen wird, unverzüglich die Bundespolizei unter der Rufnummer 089/515550-0 zu kontaktieren.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de

DrohnenflugVideo.de – Schloss Gänsefurth an der Bode OT Hecklingen bei Staßfurt im Salzlandkreis.

Willkommen auf DrohnenflugVideo.de
Heute das Schloss Gänsefurth an der Bode,
ein Ortsteil von Hecklingen,
bei Staßfurt im Salzlandkreis.

DrohnenflugVideo.de – Schloss Gänsefurth an der Bode OT Hecklingen
bei Staßfurt im Salzlandkreis.

Das Schloss Gänsefurth ist ein vierseitiger Bau mit einem Turm an der Südecke. Der Turm ist vermutlich nach dem Kauf durch Klaus von Trotha um 1461 neu entstanden. Die Burg ist älter. Sie wurde im 16. Jh. unter Christoph von Trotha erneuert und erweitert. Die Gestalt des heutigen “Schlosses” ist das Resultat vieler An- und Umbauten, so dass sich Schloss Gänsefurth heute als eine im Laufe der Jahrhunderte gewachsene Anlage präsentiert. Der Ursprung des Schlosses liegt in einer Burg des 14. Jahrhunderts, von der einige Bauteile überkommen sind. Im 16. Jahrhundert wurde diese zu einem Renaissanceschloss umgebaut und auch in den darauf folgenden Jahrhunderten durch weitere Umbauten verändert. Den größten baulichen Eingriff stellte die Errichtung des Barockflügels im 18. Jahrhundert dar. In der Nähe des Gänsefurther Schlosses entdeckte man im Jahr 1875 einen Naturbrunnen. Das Quellwasser wurde vom Hecklinger Sanitätsrat Dr. Crampe analysiert und als qualitativ gutes Mineralwasser beurteilt. Thilo von Trotha gründete daraufhin im Jahr 1878 auf dem Gelände des Schlosses die Mineralwasserfabrik, die ihr prickelndes Wasser unter dem Namen “Gänsefurther Schloßbrunnen” bis heute herstellt.
Danke.