Archiv der Kategorie: GesundheitsTipps

brillen.de startet erfolgreich ins neue Jahr! Discountermodell trifft den Nerv der Zeit

Königs Wusterhausen (ots) brillen.de ist in der Branche bekannt für digitale Innovationen und fortschrittliche Ideen im Bereich des Augenoptikhandels. Ziel des Unternehmens ist es seit der Gründung in 2012, Produkte in höchster Qualität zu günstigen Preisen anzubieten. Dafür vertreibt brillen.de hauptsächlich Eigenmarken für Gläser und Fassungen, steuert den gesamten Produktions- und Logistikprozess intern und hat das Konzept der eigenen Stores bewusst standardisiert. brillen.de Chef Matthias Kamppeter: „Wir haben uns für eine klare Positionierung als ‚der Brillendiscounter‘ entschieden, um analog zu Aldi oder Lidl der Brillenanbieter für die Masse zu werden.“

Filiale

Diesen Discounteransatz hat das Unternehmen im vergangenen Jahr aufgrund der Inflation und den extremen Preissteigerungen noch weiter ausgeführt und das mit Erfolg: Im Vergleich zum Januar 2022 ist der Umsatz im Januar 2023 um 27 % gestiegen. Auch der Anstieg der Bestellungen um 54 % im Vergleichszeitraum zeigt, dass das Konzept bei den Kundinnen und Kunden gut ankommt. Der Anteil an verkauften Einstärkenbrillen hat sich von 8 % im Januar 2022 auf 27 % im Januar 2023 erhöht.

brillen.de ist mit über 180 eigenen Stores in ganz Deutschland vertreten, die – wie bei Discountern üblich – alle im gleichen „Look & Feel“ gestaltet sind. „Wer in unsere Stores kommt, bekommt überall die gleichen Fassungsmodelle und sein Besuch bei uns folgt immer dem gleichen Ablauf“, sagt Kamppeter. Zusätzlich bieten digitale Tools, wie Remote Sehtests, digitale Self Service Bestellstation und eine Remote Beratung den Kundinnen und Kunden ein eigenständiges und zeitoptimiertes Einkaufserlebnis.

Über brillen.de:

brillen.de ist eine Marke der SuperVista AG und bekannt für die Produktion und den Verkauf von Gleitsicht- und Einstärkenbrillen in hoher Qualität zu niedrigen Preisen.

Seit mittlerweile 10 Jahren vertrauen über 3 Mio. Kunden auf die Produkte von brillen.de.

Ich wollte die Wahrheit schreiben, auch über mich – Schauspielerin und Autorin Andrea Sawatzki

Autorin Andrea Sawatzki im Interview mit der Apotheken Umschau

Baierbrunn (ots) Andrea Sawatzki erzählt in ihrem neuen Buch, wie sie als Kind ihren demenzkranken Vater gepflegt hat.

„Ich wollte die Wahrheit schreiben, auch über mich“

Dabei habe sich die Schauspielerin und Autorin lange davor gedrückt, ihre Geschichte aufzuschreiben, verrät sie im Interview mit der „Apotheken Umschau“: „Ich hatte Angst, dass ich mich zu weit nach vorne wage, zu viel von mir preisgebe, was mir dann zum Vorwurf gemacht werden kann.“ Wie hat sie es dennoch geschafft, so schonungslos über ihre Situation zu schreiben? „Ich wusste erst nicht, wie weit ich gehen darf. Aber ich wollte die Wahrheit schreiben, auch die Wahrheit über mich, weil es vielen Menschen so geht wie mir damals. Da gibt es nichts zu beschönigen: Alzheimer ist eine Krankheit, die auch die Pflegenden zum Äußersten treibt, vor allem wenn man keine Hilfe bekommt.“

Durch den Vater zur Schauspielerei

Doch diese schwere Zeit war es, die Andrea Sawatzki zur Schauspielerei brachte: Sie gab sich ihrem Vater gegenüber als „Krankenschwester Emmi“ aus, er nahm es ihr ab. „Ich glaube, dieses Verstellen, das Hineinschlüpfen in andere, hat mich letztendlich dazu bewogen, die Schauspielerei für mich zu finden.“

Die Wahrscheinlichkeit, selbst zu erkranken, liegt bei ungefähr 50 Prozent, sagt Andrea Sawatzki. Macht ihr das Angst? „Es gab eine Zeit, in der ich mich sehr davor gefürchtet habe. Aber mittlerweile habe ich diese Angst im Griff, weil ich das Leben so schön finde. Ich bin optimistisch. Ich habe nichts vom Leben, wenn ich es nicht genieße und immer diese Angst in mir trage.“

Das gesamte Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Apotheken Umschau 2B/2023.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 1B/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

WEB: www.wortundbildverlag.de

Leben nach einer Krebsdiagnose: „Glück ist kein Dauerzustand! Aber jeder kann aktiv besondere Momente sammeln.“

Bayreuth (ots) Rund 500.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr neu an Krebs. (1) Noch kann nicht jeder Krebspatient dauerhaft geheilt werden. Mit Verbesserungen bei Vorbeugung, Früherkennung und Behandlungsmethoden sind allerdings die Aussichten auf eine erfolgreiche Behandlung gestiegen – und somit auch die Heilungs- und Überlebenschancen von Betroffenen: Starben vor 1980 noch mehr als zwei Drittel aller Krebspatienten an ihrer Erkrankung, werden heute mehr als die Hälfte dauerhaft geheilt. (2) Aktionstage wie der Weltkrebstag am 4. Februar sollen ein größeres Bewusstsein für die Thematik schaffen, informieren und Betroffenen sowie Angehörigen Mut machen. Ausgerufen wurde der Aktionstag erstmalig 2006 von der Welt-Krebsorganisation „Union internationale contre le cancer“ (UICC).

Ursula Thomé hat ihre Lebensfreude nach ihrer Krebserkrankung und anschließender Diagnose Lymphödem wiedergefunden: „Die Kompression lindert meine Schmerzen. Meinen Alltag oder Sport könnte ich ohne sie nicht meistern. Auch bei Konzerten mit meiner Band unterstützen mich die Strümpfe – die auffälligen Fashion-Elemente sind mein Markenzeichen und machen mir immer gute Laune.“

In der Öffentlichkeit werden Krebserkrankungen häufig negativer wahrgenommen als andere ernste Erkrankungen – oft lösen sie Angst und Unsicherheit aus. Die Stigmatisierung der Erkrankung erleben Betroffene in Form von Zurückweisung oder Berührungsängsten, sei es im Alltag, am Arbeitsplatz oder im Freundes- und Familienkreis. Dabei ist es für viele Betroffene ermutigend, über die eigene Krebserkrankung zu sprechen, sich mit anderen Patienten auszutauschen, ihr Umfeld aufzuklären und dadurch Halbwissen vorzubeugen.

Diagnose Krebs: Mit der psychischen Belastung umgehen

Die Diagnose Krebs ist für die meisten Patienten zunächst ein Schock, auf den sie mit Angst reagieren – denn Krebs wird als eine existenzielle Bedrohung erlebt. So erging es auch Ursula Thomé, als man 2016 bei ihr einen endokrinen Tumor in der Bauchregion entdeckte. Auch heute, mehr als fünf Jahre später, bekommt die 66-Jährige eine Gänsehaut, wenn sie nur daran denkt: „Ich war fassungslos, aber gleichzeitig auch erleichtert, weil ich nach monatelanger Ärzte-Odyssee und mehreren Klinikaufenthalten endlich eine Diagnose hatte – und operiert sowie gezielt therapiert werden konnte. Mit meiner Familie hatte ich das Leben immer intensiv genossen, wir sind viel gereist, zum Beispiel eine Zeit lang als Musiker mit den Kindern durch Europa. Deshalb stand für mich nach der Operation schnell fest: ,Ich werde kämpfen und gesund werden, um wieder Kraft zu bekommen und mein Leben selbst gestalten zu können!'“

Lymphödem: Die Krankheit nach dem Krebs

Es folgten drei Operationen, wochenlange Klinikaufenthalte und täglich aufmunternde Briefe und regelmäßige Besuche von ihrem Ehemann. Nachdem die Ärzte bei Ursula Thomé alle Lymphknoten in der Leiste, im Bauchraum sowie das gesamte Bauchnetz (das Netzwerk von Lymphkanälen im Bauchraum) entfernt hatten, kam der nächste Tiefschlag: Es entwickelten sich Lymphödeme an Bauch, Leiste und Oberschenkeln. „Welche Unterstützung jeder Patient benötigt, ist natürlich individuell verschieden – mir haben der Halt aus der Familie und die Gespräche mit Freunden während dieser schweren Zeit sehr geholfen“, so Ursula Thomé. „Nicht nur ich befand mich in einem Gefühlschaos, auch sie waren verunsichert. Es ist deshalb wichtig, gegenseitig Verständnis zu zeigen, über Sorgen und Ängste zu sprechen – um sich Rückhalt zu geben und Gefühle besser einordnen zu können.“

Das Netzwerk erweitern und in Kontakt mit anderen Betroffenen kommen

Die Lymphödeme, die sich in den Monaten nach den Operationen entwickelt hatten, waren anfangs eine erhebliche Belastung für Ursula Thomé. Zwar kehrte sie nach zwölf Wochen zurück an ihren Arbeitsplatz, doch die Lymphödeme machten eine Weiterbeschäftigung unmöglich. Innerhalb eines Jahres erhielt sie die Feststellung einer dauerhaften Schwerbehinderung und die Frührente. Nach der Operation lehnt die Krankenkasse die nötige Kompressionsversorgung zunächst ab. „Zwar wurde ich nach den Eingriffen gut über die Diagnose ,Lymphödem‘ aufgeklärt, aber ich hatte keinerlei Vorstellung, was auf mich zukommt“, erzählt Ursula Thomé. „Ich habe viel recherchiert, gelesen und den Kontakt zu anderen Betroffenen gesucht. Dabei bin ich auch auf das Instagram-Profil ,Power Sprotte‘ von Lipödem-Patientin Caroline Sprott gestoßen und habe erfahren, dass ein Widerspruch gegen die Entscheidung der Krankenkasse möglich ist. Genau deshalb sind der Austausch und die Vernetzung in der Community so wichtig! Um von den Erfahrungen anderer zu profitieren und Wissen zu teilen, das sich jeder Neuling erst mühsam zusammensuchen müsste.“

Individualisierbare Strümpfe für seelisches Wohlbefinden

Seitdem trägt Ursula Thomé flachgestrickte medizinische Kompressionsversorgung: „Als erste Versorgung habe ich schwarze Oberschenkelstrümpfe und eine Radlerhose von medi erhalten.“ Gelegentlich hat die 66-Jährige noch Schmerzen in den Beinen, doch es geht ihr inzwischen viel besser – auch mental. Sie ist begeistert von der Kompression und ermutigt andere Betroffene, sich dem Thema zu öffnen. „Die Kompression hilft sehr und ist durch die Farbvielfalt, Muster und Kristall-Motive ein schickes Modeaccessoire. Daneben helfen mir manuelle Lymphdrainage, eine Ernährung ohne Fleisch, Zucker und Alkohol sowie regelmäßiger Sport, um Schmerzen und Schwellungen zu minimieren und mit der Erkrankung gut leben zu können“,erklärt Ursula Thomé. „Meine Erfahrungen der letzten Jahre haben mich darin bestärkt, dass Glück kein Dauerzustand ist und man besondere Momente aktiv sammeln muss.“

Quellen:

  1. Krebs – Startseite Zentrum für Krebsregisterdaten (krebsdaten.de) (Letzter Zugriff: 14.01.2023)
  2. Krebsrate und Krebs-Sterberate in Deutschland (krebsinformationsdienst.de) (Letzter Zugriff: 14.01.2023)

Surftipps:

www.medi.biz/style

www.medi.de/digitale-anwendungen/muster-farb-finder/

www.medi.de/diagnose-therapie/lymphoedem/erfahrungen/tumor-thome/

www.medi.de/arzt/therapietipps/lipoedemtherapie-lymphoedemtherapie/

www.medi.de/diagnose-therapie/lymphoedem/

www.medi.de/produkte/highlights/vielfalt-oedemtherapie/

www.medi.de/fachhandel

Herzgesundheit: 10 persönliche Tipps von Marcel Remus

Auch der größte Erfolg ist nichts wert, wenn die Gesundheit Schaden nimmt

Wiesbaden (ots) Ein einschneidendes Erlebnis hat den Luxusimmobilienmakler Marcel Remus erkennen lassen, dass auch der größte Erfolg nichts wert ist, wenn man dafür ständig über seine Grenzen hinaus geht und so der eigenen Gesundheit schadet

Luxusimmobilienmakler Marcel Remus klärt, zusammen mit Abbott, über Herzgesundheit auf

Aufgrund seiner persönlichen Erfahrung mit plötzlichen gesundheitlichen Problemen Ende 2021 möchte er andere darauf aufmerksam machen, dass Herzprobleme durchaus auch jüngere Menschen treffen können. Seine gemeinsame Botschaft mit dem international tätigen Gesundheitsunternehmen Abbott ist ein Appell, Warnzeichen rechtzeitig wahrzunehmen und seinem Körper die Pausen zu gönnen, die dieser braucht, um zu regenerieren. Aber es geht ihm auch um einen herzgesunden Lebensstil: Und so hat Marcel Remus viele sehr persönliche Tipps parat, wie es gelingen kann, mit einem ausgewogenen Achtsamkeits-, Bewegungs- und Ernährungsprogramm für eine gute Herzgesundheit zu sorgen.

1. AUF DEN EIGENEN KÖRPER HÖREN

„Meine Leidenschaft ist zugleich mein Problem, denn ich nehme meinen Job nicht als Arbeit wahr, sondern als Passion. Ich brenne dafür, mit meinen Kunden unterwegs zu sein und an spannenden Projekten zu arbeiten. Deswegen habe ich zu lange nicht wahrnehmen wollen, dass meine Flamme zu hoch brennt. Es war kein Burnout, es war nicht so, dass ich morgens keine Lust mehr hatte, aufzustehen. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, ich kann nicht mehr. Aber ich war übermotiviert und habe die ersten deutlichen Anzeichen meines Körpers überhört.“

2. BEWUSST MEHR RUHEPHASEN IN DEN ALLTAG INTEGRIEREN

„Nach einem langen harten Tag landete ich plötzlich im Krankenhaus. Ich spürte ein beengendes, beängstigendes Gefühl, als hätte mir jemand 20 Kilo-Steine auf meinen Brustkorb gelegt. Die behandelnden Ärzte erklärten, dass es für mich und mein Herz gefährlich werden könnte, wenn ich nicht mehr auf mich achtgebe. Sie machten mir sehr deutlich klar, dass ich sofort das Tempo aus meinem Alltag herausnehmen und meinem Körper mehr Ruhephasen einräumen müsse. Also nehme ich mir nun öfter Auszeiten, Phasen, die nur mir gehören. Früher war mir wichtig, 24/7 erreichbar sein. Heute ist meine wichtigste Erkenntnis, dass man abzuschalten lernt. Womit, muss jeder für sich selbst definieren.“

3. DIE ERSTEN ANZEICHEN RICHTIG DEUTEN

„Es gibt diese Zeichen, man muss sie nur wahr und ernst nehmen sowie rechtzeitig handeln. Bevor ich ins Krankenhaus kam, hatte ich über mehrere Tage das Gefühl, nicht richtig atmen zu können. Ich lag zum Beispiel abends entspannt im Bett und konnte nicht tief durchatmen, obwohl ich vorher weder Sport gemacht noch mich groß angestrengt hatte. Es gab für mich also keinen erkennbaren Anlass, warum ich plötzlich Atemnot hatte. Aber es fühlte sich an wie eine Schranke, durch die nichts mehr hindurchkommt. Das hätte ich unbedingt gleich abklären lassen müssen.“

4. REGELMÄSSIG ZUM CHECK-UP GEHEN!

„Es wird zu wenig in der Öffentlichkeit berichtet, dass das Risiko für einen Herzinfarkt jeden altersunabhängig treffen kann. Ich war damals erst 35 Jahre alt, da denkt man immer, das kann einem nicht passieren. Mein Appell: Lasst euch regelmäßig untersuchen, geht zur Vorsorge – nicht erst mit 60 Jahren. Wenn ich durch meine Medienpräsenz dazu beitragen kann, die Aufmerksamkeit dafür zu erhöhen, dann empfinde ich das als sehr sinnvoll.“

5. EIN NEUES RITUAL FINDEN, DAS DEIN LEBEN VERÄNDERT

„Gewohnheiten zu verändern, ist schwer. Du kannst nicht einfach aus deinem Alltag ausbrechen. Also etabliere ein neues Ritual! Ich persönlich stehe eine Stunde früher auf, und gehe ausgiebig mit meinem Hund am Strand spazieren – das erdet mich. In diese Zeit integriere ich Stretching-Übungen, mein Aufwärmtraining. Das hilft mir, besser und fitter in den Tag zu starten. Ich empfehle jedem, sich zu überlegen, wie der Tag beginnen soll. Es schafft ein anderes Bewusstsein, einen anderen Rhythmus.“

6. MEHR ACHTSAMKEIT UND NEINSAGEN LERNEN!

„Ich frage mich häufig: Was tut mir gut? Ich habe mein Leben dahingehend verändert, dass ich jetzt bewusster Pausen mache. Es gibt die Möglichkeit, sich dafür professionelle Hilfe zu holen. Ich für meinen Teil habe meine Familie und Freunde, die mich dabei unterstützen. Ich versuche heute, effizienter zu arbeiten und meine Termine bewusst so zu legen, dass ich mehr Freiraum habe. Und ich habe gelernt, nein zu sagen. Ich übernehme nur noch Projekte, von denen ich hundertprozentig überzeugt bin. Ich muss an meine Gesundheit denken, sie steht an erster Stelle.“

7. MODERATES TRAINING, OHNE ZU ÜBERTREIBEN

„Mein Mantra: Du kannst nur beruflich erfolgreich sein, wenn du deinen Körper gesund hältst und deinen Kopf frei bekommst. Nach einem 14-Stunden-Tag besteht jedoch die Gefahr, dass exzessiver Sport zu einer weiteren Herausforderung wird. Ich war übermotiviert und übertrainiert. Inzwischen mache ich viel mit dem eigenen Körpergewicht. 30 Minuten Ninja Warrior-Sport, kurz und effizient: Klimmzüge, Liegestütz, Bauchmuskeltraining. Meine Message: Fitness ist wichtig, aber bitte nicht übertreiben. Ein kurzes Bewegungsprogramm in seinen Alltag einzubauen, hat viele Vorteile. Das kann zum Beispiel auch Yoga sein. Und Atemübungen nicht vergessen: Wenn ich spazieren gehe, achte ich darauf, ganz langsam tief ein- und auszuatmen. Jeder sollte sich gut um seinen Körper kümmern.“

8. DINNER CANCELN FÜR EINEN ERHOLSAMEN SCHLAF

„Meine Ernährung war schon immer gesund. Ich trinke zum Beispiel grundsätzlich keinen Alkohol. Anfang des Jahres habe ich auf einer Vitalkur in Österreich viel über Fasten und Entschlacken gelernt. Seitdem trinke ich jeden Morgen Leinöl. Außerdem lasse ich zwei- bis dreimal pro Woche die Abendmalzeit ausfallen. An diesen Tagen esse ich ab nachmittags gegen 16 Uhr nichts mehr. Das hat einen großen Einfluss auf meine Schlafhygiene. Der Körper muss nachts nichts verdauen und kann sich voll auf die Reparaturprozesse konzentrieren. Der Schlaf ist somit viel tiefer und erholsamer. Du fühlst dich am nächsten Tag wie neugeboren. Ich bin da sehr konsequent, was wiederum mit Neinsagen zu tun hat. Meine Kundentermine schiebe ich auf mittags und stehe abends nicht mehr zur Verfügung.“

9. NACH KLEINEN AUSRUTSCHERN WIEDER IN DIE SPUR KOMMEN

„Der erste Schritt ist, sich bewusst zu machen, dass man wieder in alte Muster zurückfällt. Bei mir ist das auch so, es ist ein tägliches kleines Überprüfen: Man muss sich abgrenzen und bewusst machen, welche Strukturen dazu führen, dass man alte Fehler wiederholt. Und dann ganz klar Entscheidungen treffen. Ich höre in mich hinein und frage mich, wo stehe ich gerade? Was ist mir wichtig? Dann fällt es leichter, sich neu zu erden und wieder auf Kurs zu bringen. Vor allem, weil ich mit einem klaren Ziel vor Augen weiß, wofür man das tut. Wir haben nur das eine Leben, den einen Körper, wir müssen auf ihn achtgeben.“

10. MEHR AWARENESS FÜR HERZGESUNDHEIT SCHAFFEN

„Meine Mission gemeinsam mit Abbott ist es, darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, auf seine Herzgesundheit zu achten. Ich möchte das Thema aus der Tabuzone holen. Niemandem muss es peinlich sein, gesundheitlich nicht immer auf der Höhe zu sein. Mein Leben ist transparent, ich lasse meine Community über Social Media intensiv daran teilnehmen. Deswegen fühle ich mich auch verantwortlich, darüber aufzuklären, was mir passiert ist. Ich denke, dass wir alle davon profitieren können, wenn wir unsere persönlichen Erfahrungen miteinander teilen.“

Bitte beachten Sie, dass diese Tipps persönliche Erfahrungen von Marcel Remus widerspiegeln und keine ärztliche Beratung ersetzen.

WEB: abbott.com

Wenn Mütter für alles zuständig sind: Ein Ratgeber der SOS-Kinderdörfer mit Tipps, wie sich mentale Überlastung vermeiden lässt

München (ots) Wird ein Paar zu Eltern, nehmen die Aufgaben zu. Ein neuer Mensch muss mit einbezogen und versorgt werden. Auch heute noch ist es in Deutschland in vielen Familien die Mutter, die einen Großteil dieser Aufgaben übernimmt. Sie kümmert sich um die Bedürfnisse der Kinder, trägt viel Verantwortung und plant den Alltag. Das kann zu einer mentalen Belastung führen, die auch als „Mental Load“ bezeichnet wird. Wie es gar nicht erst dazu kommt, erfahren Sie in diesem Ratgeber der SOS-Kinderdörfer.

Wird ein Paar zu Eltern, nehmen die Aufgaben zu. Ein neuer Mensch muss mit einbezogen und versorgt werden. Auch heute noch ist es in Deutschland in vielen Familien die Mutter, die einen Großteil dieser Aufgaben übernimmt. Sie kümmert sich um die Bedürfnisse der Kinder, trägt viel Verantwortung und plant den Alltag. Das kann zu einer mentalen Belastung führen, die auch als „Mental Load“ bezeichnet wird. Wie es gar nicht erst dazu kommt, erfahren Sie in diesem Ratgeber der SOS-Kinderdörfer. (Dieses Foto ist in einem SOS-Kinderdorf in Bosnien Herzegowina entstanden; nur zur Verwendung im Kontext der SOS-Kinderdörfer weltweit)

1. Erkennen Sie, was Sie leisten

Es ist die nie enden wollende To-Do-Liste im Kopf, die oft überfordernd und belastend ist, und auch zu Konflikten und Frustration in der Paarbeziehung führen kann. Vielen Müttern ist gar nicht klar, was sie alles leisten. Deshalb ist der erste wichtige Schritt, sich all der alltäglichen Aufgaben bewusst zu werden. Schreiben Sie jedes To-Do, das Ihnen im Laufe des Tages auffällt, auf. Sie werden feststellen: Das ist eine ganze Menge!

Dazu ein Beispiel: Allein, wenn Sie mit Ihrem Kind zum Arzt/zur Ärztin gehen, bedeutet dies, einen Termin zu vereinbaren, die nötigen Dokumente bereit zu haben, sich Gedanken zu machen, ob oder ob nicht geimpft werden soll, dem Kindergarten Bescheid zu sagen…

2. Sprechen Sie mit Ihrem Partner

Wer diese To-Dos selbst nicht erledigen muss, sieht nicht unbedingt, was der andere alles leistet. Seien Sie deshalb nicht sauer, sondern legen Sie ihrem Partner gegenüber dar, was in Ihrem Alltag alles anfällt. Sprechen Sie darüber, wie Sie sich eine gemeinsame Elternschaft vorstellen. Passt die Aufteilung noch für beide? Oder sollte sich etwas ändern?

3. Übernahme von Verantwortung statt Mithilfe

Es reicht nicht, wenn der Partner mithilft. Echte Veränderung geschieht dann, wenn auch die Verantwortung für die Tätigkeiten übernommen wird. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass Sie als Mutter diese wirklich loslassen müssen.

4. Gemeinsame Mental-Load-Liste ausfüllen

Online finden Sie zahlreiche Mental-Load-Listen oder Haushaltslisten. Füllen Sie als Paar gemeinsam so eine Liste aus und verteilen Sie die Aufgaben. Achten Sie abermals darauf, Tätigkeiten UND Verantwortung aufzuteilen. Oft stellen Paare dabei fest, dass sie alte Rollenbilder noch tief in sich verankert haben. Es lohnt sich, diese zu hinterfragen.

5. Legen Sie regelmäßige Absprache-Termine fest

Besprechen Sie wöchentlich zu einem fixen Zeitpunkt die Aufgaben und Termine für die nächste Woche. Das Konzept von gleichberechtigter Elternschaft sieht eine möglichst ausgewogene Aufteilung von Erwerbsarbeit, Hausarbeit, Kinderbetreuung, Erziehung und persönlicher Freizeit vor. Allerdings müssen die Aufgaben nicht unbedingt 50:50 geteilt werden. Wichtiger ist, dass es sich für Beide fair anfühlt.

6. Elternzeit für Väter zahlt sich langfristig aus

Untersuchungen belegen, dass Väter, die länger als fünf Monate in Elternzeit waren, sich in den meisten Fällen nachhaltig mehr an der Haus- und -Care-Arbeit beteiligen. Denn sie sehen und erleben in dieser Zeit, welche Aufgaben sich im Familienalltag ergeben, und fühlen sich verantwortlich. Auch haben sie häufig eine bessere Bindung zu ihren Kindern. Gleichzeitig erfahren die Mütter, dass ihre Kinder beim Vater gut versorgt sind. Die Lebenszufriedenheit aller in der Familie steigt.

*Mit Unterstützung von Rat auf Draht, einer Initiative von SOS-Kinderdorf Österreich

Web: www.sos-kinderdoerfer.de

„Blue Monday“ als Chance: Neujahrsvorsätze nachhaltig verwirklichen

Düsseldorf (ots) Am 16. Januar ist „Blue Monday“

Kein Monat wird so sehr mit dem Thema Neuanfang und guten Vorsätzen in Verbindung gebracht wie der Januar. Sei es Sport, gesunde Ernährung, Yoga oder mehr Selfcare – viele Menschen haben eine lange Liste mit Neujahrsvorsätzen, die den Start in ein gesünderes Jahr erleichtern sollen. Doch wann und wie am besten anfangen? Vielleicht ist der „Blue Monday“ dieses Jahr genau der richtige Tag, um zu starten.

Copyright WW

Als „Blue Monday“ (blue = traurig) bezeichnet man seit 2005 meist den 3. Montag im Januar, dieses Jahr fällt der Blue Monday auf den 16. Januar. Der Tag gilt laut Forschern als der am wenigsten schöne Tag des Jahres. Gründe dafür sind das dunkle Wetter, wenig Tageslicht, die womöglich schon verfehlten Neujahrsvorsätze und das emotionale Tief nach den Feiertagen. Positiv lässt sich der blaue Montag aber nutzen, um sich wieder an die eventuell schon über Bord geworfenen Neujahrsvorsätze zu erinnern. Mit neuer Motivation wird er zum „Happy Monday“. Aber wie steht es eigentlich aktuell um die Motivation der Deutschen? WW kennt die Antwort dank einer aktuellen Umfrage.

So motiviert ist Deutschland

Gemeinsam mit YouGov hat WW im Oktober 2022 über 2000 Menschen u.a. zu ihrer Motivation, Motivationskillern und ihren Vorsätzen für das neue Jahr befragt.

Einige Ergebnisse:

44 % der Befragten sind motiviert, etwas Neues zu beginnen. Die meisten Menschen wollen sich mehr Zeit für sich selbst nehmen und mehr Sport treiben. Außerdem möchten die Befragten sich gesünder ernähren und mehr Zeit mit der Familie verbringen. Hier geht es zur Studie.

Mentale und körperliche Gesundheit spielen eine wichtige Rolle und können schon durch eine Ernährungsumstellung stark beeinflusst werden.

Da kann zum Beispiel der Veganuary der perfekte Start in das neue Jahr sein und gute Ansätze liefern.

Auch wer abnehmen möchte, kann mit dem richtigen Mindset schon viel erreichen. Hier gibt es Tipps für motiviertes Abnehmen.

Pressekonferenz und Lesung: „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument“

Medien-Information und -Einladung

Berlin (ots) Am 17. Januar 2023 erscheint das Buch „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument“ des unabhängigen und überparteilichen Vereins Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung (ÄFI), Sachverständiger im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages und vor dem Bundesverfassungsgericht.

Das neue ÄFI-Buch: „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument“

Nach Verabschiedung des Gesetzes zur sog. einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Dezember 2021 hat ÄFI auf seiner Webseite eine Petition gegen das Gesetz gestartet. Die Betroffenen wurden aufgerufen, ihre persönlichen Erwartungen und Sorgen in einem Statement mitzuteilen.

Das Ergebnis ist mehr als beeindruckend: So haben nicht nur über 37.000 Menschen den Appell unterschrieben, sondern auch mehr als 1.000 Fachkräfte haben ihre Geschichte erzählt. Ab Februar 2022 bis zum Jahresende hat ÄFI jeden Tag eine dieser Geschichten auf Twitter und auf seiner Website veröffentlicht. Als klar war, dass die Impfpflicht zum Jahresende auslaufen würde, entstand die Idee, diese bewegenden Schicksale in ein Buch zu fassen und so vor dem Vergessen zu bewahren.

Seit seiner Ankündigung schießt die Zahl der Vorbestellungen durch die Decke. Das Buch versammelt 320 Geschichten: Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger und viele weitere Angestellte in medizinischen Einrichtungen berichten von ihren Ängsten, Existenznöten und darüber, auf welche mitunter drastische Weise die Impfpflicht ihr Leben verändert.

Zur Pressekonferenz und Lesung anlässlich der Veröffentlichung laden wir Sie herzlich ein:

Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument

320 Schicksale im Angesicht des Berufsverbotes

Pressekonferenz und Lesung

Dienstag, 17. Januar 2023, 11.30 Uhr

im Audiowerk Berlin

Lützowstr. 102-104 (2. Hof Aufgang C), 10785 Berlin

Auf dem Podium:

Tristan Nolting (ÄFI, Herausgeber des Buches)

Dr. med. Alexander Konietzky (ÄFI-Vorstandssprecher)

Dr. med. Stefan Schmidt-Troschke (ÄFI-Vorstandsmitglied)

Moderation: Hauke Wagner

Wir würden uns sehr freuen, Sie persönlich begrüßen zu können. Bitte teilen Sie uns per Mail bis Montag, 16. Januar um 16 Uhr, mit, ob Sie teilnehmen werden.

Außerdem besteht die Möglichkeit, die Veranstaltung online zu verfolgen. Bitte melden Sie sich dazu unter diesem Link an.

Basenfasten – der Frühjahrsputz von innen!
Weil ein gesunder Stoffwechsel es leichter macht

Ismaning (ots) Jahreswechsel und Frühjahr – Zeit des Neubeginns und der guten Vorsätze.

Mit Basenfasten ist es möglich, in kurzer Zeit wieder aktiv zu werden und zu einer ausgewogenen Ernährung zurückzufinden.

Nach der Weihnachtszeit haben viele Menschen das Bedürfnis, ihren Körper wieder ins Gleichgewicht bringen zu müssen. Dabei sind es nicht nur das reichhaltige Essen und die Naschereien, die uns belasten. Auch die vielen Feierlichkeiten, die dazugehörige Organisation und der Mangel an Bewegung stressen uns und führen zu einem Erschöpfungsgefühl.

Täglich 30 Minuten Spazierengehen, ist immer machbar und unterstützt die Fastenkur.

Wer sich fragt, wie er jetzt wieder in Schwung kommen, neue Energie verspüren und idealerweise ein paar Pfunde verlieren kann, für den hat Basica® eine gute und erprobte Antwort: Basenfasten. Denn damit die biochemischen Vorgänge in unserem Körper auch beim Fasten geregelt ablaufen können und Energie mobilisiert wird, muss der Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht sein. Basische Mineralstoffe liefern den Drive.

Rezepte für Mahlzeiten, sowie einen kompletten 14-Tage-Plan bietet die Fasten-Kur Broschüre von Basica®.

Im Herbst und Winter versucht der Körper, sich eine Isolationsschicht anzufuttern und sich in der lichtarmen Zeit zu regenerieren. Der Appetit auf Deftiges und der damit häufig einhergehende sportliche Müßiggang kommen also nicht von ungefähr. Gegen diese urzeitliche Programmierung kommen wir noch heute nicht so leicht an. Wer die Nahrungszufuhr drastisch reduziert oder gar ganz auf Essen verzichtet, hat natürlich auch weniger Energie zur Verfügung. Frösteln, Konzentrationsprobleme und eine reduzierte Leistungsfähigkeit können die Folge sein. Das Gegenteil ist das Ziel! Viele Diäten und Fastenkuren zielen darauf ab, dass der Körper bei reduzierter Nahrungszufuhr seine Energie aus den Fettreserven mobilisiert. Dabei entstehen allerdings zusätzlich Säuren, die den Stoffwechsel beeinträchtigen können. Um dieses Zuviel an Säure auszugleichen, benötigt der Körper basische Mineralstoffe.

Es muss nicht bei guten Vorsätzen bleiben

Die gute Nachricht: Es ist durchaus möglich, in kurzer Zeit wieder aktiv zu werden und zu einer ausgewogenen Ernährung zurückzufinden. Und auch sinnvoll. Denn Fakt ist, dass eine bewegungsarme Lebensweise in Kombination mit einer einseitigen Ernährung dem Körper auf Dauer nicht guttun. Gerade viele der traditionellen Weihnachtsgenüsse wie Braten, Gebäck, Fondue und Raclette führen zu einem Säure-Überschuss im Körper, der den Stoffwechsel belastet. Die Enzyme, die die biochemischen Prozesse regulieren, können so nicht optimal arbeiten. Während der Basica® Fasten-Kur wird der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, sodass der Stoffwechsel nicht auf Sparflamme schaltet. Im Gegenteil: Kommt der Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht, läuft der Stoffwechsel wieder optimal. Auch lässt sich das Basenfasten wunderbar in den (Arbeits-) Alltag integrieren. Wer im Anschluss an die Fastenzeit weiterhin auf eine ausreichende Versorgung mit basischen Nahrungsmitteln und Mineralstoffen achtet, kann seinen Stoffwechsel dauerhaft aktiv erhalten. Basenfasten ist also nicht nur sanfter als viele andere Fastenkuren, sondern auch noch effizient und nachhaltig.

Die Basica® Fasten-Kur

Der Körper wird zunächst durch drei Entlastungstage langsam an die Ernährungsumstellung herangeführt. An den sieben Fastentagen gibt es täglich eine warme Gemüsesuppe und reichlich Flüssigkeit in Form von Tee, Wasser, Frucht- und Gemüsesaft. Drei Kostaufbautage bereiten nach dem Fastenbrechen schonend auf die steigende Nahrungszufuhr vor. Die Rezepte für Mahlzeiten und Fastentee, sowie den kompletten 14-Tage-Plan bietet die Fastenbroschüre. Basica® Pur, als Pulver in Getränke oder Speisen eingerührt oder Basica® Compact, als praktische Tablette, versorgen den Organismus optimal mit basischen Mineralstoffen und Spurenelementen. Bei der Basica® Fasten-Kur hat man fühlbar mehr Energie.

Der Booster für ganzheitliches Wohlbefinden

Ein moderates Bewegungsprogramm kann das Fasten wirksam unterstützen. Dabei kommt es weniger auf Intensität und Dauer an als vielmehr auf Regelmäßigkeit und Spaß. Täglich 30 Minuten Spazierengehen, Radfahren oder einige Gymnastikübungen nach dem Aufstehen sind immer machbar. Yoga, Entspannungs- und Atemübungen sind ebenfalls förderlich und helfen dabei, sich auch geistig auf die eigenen Ziele zu fokussieren. Basica® versorgt ganzheitlich und ausgleichend mit hochwertigen Mineralstoffen* und Spurenelementen – gerade, wenn der Bedarf nicht immer über die Ernährung gedeckt werden kann.

*Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt sowie einem regulären Kohlenhydrat- und Fettsäurestoffwechsel bei. Chrom unterstützt den normalen Makronährstoffwechsel. Magnesium trägt zur Reduzierung von Müdigkeit und Erschöpfung bei und leistet, wie auch Calcium, einen Beitrag zum normalen Energiestoffwechsel.

URL: www.protina.com

Kreativität im Alter fördert das Wohlbefinden

Wer sich künstlerisch betätigt, mobilisiert vorhandene Energien und stabilisiert die Psyche

Baierbrunn (ots) Stricken, Aquarelle malen oder schnitzen – insbesondere ältere Menschen mit einer Krankheit profitieren davon, wenn sie sich kreativ betätigen. Im Körper werden dann viele komplexe Hirnregionen aktiviert, Glückshormone ausgeschüttet und Entspannung setzt ein. „Menschen empfinden sich nicht nur als pflegebedürftig, sondern mobilisieren vorhandene Energie. Diese stabilisiert ihre Psyche und gibt inneren Halt“, erklärt Prof. Dr. Ingrid Kollak, Pflegewissenschaftlerin (i.R.) an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und Vorsitzende des Berliner Instituts für gesundheitliche Arbeit ( www.biga-berlin.de), im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“.

„Kreativität im Alter fördert das Wohlbefinden“

Über Kunst besondere Momente schaffen

Pflegewissenschaftlerin Kollak zufolge bieten Kunst und Kreativität beständig die Möglichkeit, einen besonderen Moment zu schaffen, der sich aus dem Alltag hervorhebt. Für mobilere Seniorinnen und Senioren gibt es Initiativen wie Museumsbesuche mit anschließenden Malworkshops. Sich mit Kunst und Kultur zu beschäftigen gelingt aber auch zu Hause oder in der therapeutischen und pflegerischen Versorgung. So sprechen multisensorische Stimuli wie Klänge, Farben, Aromen, Beleuchtung, aber auch Berührungen und Massagen die Menschen auf verschiedenen Ebenen an – auch Menschen mit Demenz reagieren darauf. „Es ist erstaunlich, welche kreativen Fähigkeiten Menschen mit Demenz besitzen, um ihre Gefühle auszudrücken“, sagt Kollak.

In Pflegeheimen, wo es oft an Personal und Zeit mangelt, würden kreative und künstlerische Arbeiten ebenfalls Gutes bewirken, glaubt die Wissenschaftlerin: „Das würde zur Verbesserung des Wohlbefindens alter Menschen beitragen und deren Wohlbefinden fördern.“

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 12/2022 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.

Gemeinsam gegen die Pneumonie – Neues Forschungslabor eröffnet

Berlin (ots) Die noch immer laufende Pandemie hat eindrucksvoll gezeigt, dass gerade die während der Beatmung durch multiresistente Erreger verursachte Lungenentzündung, eine zunehmende Bedrohung darstellt. Um dem entgegen wirken zu können, haben die Berliner Charité und das Bundeswehrkrankenhaus Berlin am 29. November das neue NoVaP-Forschungslabor eröffnet.

Der Kommandeur Gesundheitseinrichtungen, Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps (links) informiert sich bei Professor Dr. Martin Witzenrath von der Charité (Mitte) und Oberstabsarzt Dr. Christian Zobel (rechts) über das Forschungsvorhaben.

NoVaP steht für „Nosocomial Ventilator associated Pneumomia“, also für die im Zusammenhang mit der Beatmung auftretende Lungenentzündung. Die Bedrohung durch multiresistente Erreger im Allgemeinen und die Erkrankung der Lunge durch diese Keime im Speziellen, hat zuletzt durch die SARS-CoV-II Pandemie, die Flüchtlingskrise und den Ukraine-Konflikt erheblich an Bedeutung gewonnen. Diese Problematik wird die Gesundheitssysteme europa- und weltweit absehbar vor kaum lösbare Herausforderungen stellen. Mit dem neu gegründeten NoVaP-Forschungslabor in Berlin haben die Charité und das Bundeswehrkrankenhaus Berlin dieser Bedrohung den Kampf angesagt.

Zitat Prof. Dr. Martin Witzenrath, Direktor der Klinik für Pneumologie und Intensivmedizin an der Charité: „Die Bundeswehr bringt einfach unheimlich viel Drive und Motivation mit.“

Neue Lungenmodelle

Die Kliniken für Pneumologie und für Infektiologie der Charité und die Klinik für Innere Medizin und die Abteilung für Mikrobiologie des Bundeswehrkrankenhauses haben dazu das Forschungsvorhaben „Die infizierte Lunge in 2D3D“ gestartet. Dieses wird sich dem medizinisch immer relevanteren Thema der durch multiresistente Bakterien ausgelösten Lungenentzündung widmen. Zugleich wird diese Kooperation Voraussetzungen zur schnellen Erforschung zukünftig neu auftretender Krankheiten der Lunge schaffen. Herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Charité und des Bundeswehrkrankenhauses Berlin werden sich dazu dieses Themas annehmen.

Oberstarzt Dr. Ralf Hartmann: „Das NoVaP-Forschungslabor ist ein ganz besonderes Projekt, weil es vom Labor, über den Patienten bis zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen ganz viele Möglichkeiten bietet.“

Zitat Oberstarzt Dr. Ralf Hartmann, Kommandeur und Ärztlicher Direktor des Bundeswehrkrankenhauses Berlin Bundeswehr: „Das NoVaP-Forschungslabor ist ein ganz besonderes Projekt, weil es vom Labor, über den Patienten bis zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen ganz viele Möglichkeiten bietet.“

Herausragende Bedeutung

Die Klinik für Pneumologie und Infektiologie der Charité und die Infektiologie des Bundeswehrkrankenhauses im Herzen Berlins bauen damit die bereits seit langer Zeit bestehende zivil-militärische Kooperation weiter aus. Fähigkeiten und Wissen können so in einem Umfeld immer knapper werdender Ressourcen gemeinsam besser genutzt werden.

Oberstabsarzt Dr. Christian Zobel (links) ist der Wissenschaftliche Leiter des neuen Forschungslabors.

„Der Vorteil des Bundeswehrkrankenhauses Berlin ist, dass Diagnostik auf höchstem Niveau, Forschung, Medikamentenherstellung und die modernste Infektionsstation der Bundeswehr an einem Standort vereint sind“, weiß Oberstabsarzt Dr. Christian M. Zobel, Wissenschaftlicher Leiter des NoVaP-Labors zu berichten.

Weitere Informationen über den Sanitätsdienst der Bundeswehr:

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst

Nachhaltige Ernährung hat viele Facetten
Lebensmittelwirtschaft mit den Trends 2023 auf der IGW

Berlin (ots) Der Gemeinschaftstand der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und des Lebensmittelverbands Deutschland auf der Internationalen Grünen Woche 2023 steht ganz im Zeichen der nachhaltigen Ernährung.

Der Gemeinschaftsstand von BVE und Lebensmittelverband auf der Internationalen Grünen Woche 2020.

Hauptgeschäftsführer Christoph Minhoff: „Trotz der massiven Krisen, die uns jetzt seit fast drei Jahren herausfordern, haben die Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft nie aufgehört, an ihren Nachhaltigkeitsversprechen zu arbeiten. Wir stellen die ganze Bandbreite der Ansätze dar: klimaneutrale Produktion, zertifizierte Rohstoffe, pflanzenbasierte Lebensmittel, vollständig recycelbare Verpackungen oder Einsatz von innovativen Technologien von Fermentation bis zu neuen Züchtungsmethoden. Welche Ansätze sich am Markt durchsetzen, entscheidet am Ende immer der Verbraucher. Und für den sind neben Nachhaltigkeit auch Geschmack und angesichts der Inflation ein bezahlbarer Preis wesentliche Entscheidungskriterien.“

Der Gemeinschaftsstand befindet sich in Halle 3.2. und ist mit rund 700 Quadratmetern mehr als doppelt so groß wie beim letzten Mal im Jahr 2020. Das heißt – mehr Impulsgeber, mehr kreative Köpfe! Die Aussteller aus den Bereichen Industrie, Handel, Systemgastronomie und der Food-Startup-Szene, die vom 20. bis zum 29. Januar 2023 (sofern nicht anders vermerkt) unter dem Dach „Wie schmeckt die Zukunft“ ihre Produkte und Ideen präsentieren, sind bis jetzt:

Akalfood vertreibt vollwertige Algenrezepturen aus selbst angebauter Spirulina. Die Mikroalge wird in Hessen mithilfe nachwachsender Energie angebaut, handwerklich geerntet und schonend getrocknet. Am Stand können alle Akalfood-Produkte mit Spirulina probiert werden, darunter Streusel, Riegel, Seife, Granola und Brotmischungen. (vor Ort vom 20. bis 23.1.2023)

BRAIN Biotech entwickelt Alternativen zur Genomeditierung mittels CRISPR/Cas. Die Technologie basiert auf Enzymen, die als „G-dases“ auch für den internationalen Markt entwickelt werden und in verschiedensten Bereichen zum Einsatz kommen. In mikrobiellen Produktionsprozessen leisten sie einen maßgeblichen Beitrag für neuartige Lebensmittel; in der Landwirtschaft bieten sie sich an, um wichtige Kulturpflanzen in kürzerer Zeit an sich wandelnde Umweltbedingungen und Verbraucherbedürfnisse anzupassen.

Colipi produziert mittels CO2-getriebener Präzisionsfermentation Öle und Proteine aus Hefen, um die wachsende Weltbevölkerung nachhaltig und erschwinglich zu ernähren. Durch die Anwendung von mikrobiellen Produktionsprozessen mit Einzelzellen werden Rohstoffe erzeugt, ohne Landnutzung, ohne Entwaldung und ohne CO2-Fußabdruck.

Danone zeigt wie Veränderung schmeckt und wie jeder von uns seinen Beitrag zu einem gesünderen Planeten leisten kann, u. a. durch flexitarische Ernährung. Im Fokus steht dabei die B Corp-Zertifizierung (Benefit Corporation), denn Danone strebt an, bis Anfang 2023 zu 100 Prozent B Corp zertifiziert zu sein. Das internationale Zertifikat wird an Unternehmen für ihr soziales und ökologisches Handeln vergeben. Am Messestand gibt es zudem milch- und pflanzenbasierte Verkostungen.

– Die Gütegemeinschaft Wertstoffkette PET-Getränkeverpackungen e. V. vergibt ein Gütezeichen für PET-Getränkeflaschen mit einem Rezyklatgehalt von mindestens 25 Prozent. Auf dem Stand wird unter dem Motto „Recycling ist Klimaschutz“ gezeigt, warum es wichtig ist, so viel Rezyklat in Kunststoffverpackungen einzusetzen wie möglich.

Happy Coco bietet vegane Bio-Milchalternativen auf Basis von Kokosnuss aber auch regionalen Rohstoffen wie Hafer an. Die Produkte sind zudem klimaneutral, denn in Zusammenarbeit mit Ecochain und Eaternity hat Happy Coco den Kohlenstoff-Fußabdruck der gesamten Lieferkette berechnet und kompensiert diesen durch das Pflanzen von Bäumen mit seinem Partner Trees for All. (vor Ort vom 26. bis 29.1.2023)

HEVNLY hat die Vision eine Welt zu schaffen, in der ausgewogene, vegane Ernährung und Süßes sich nicht ausschließen, sondern komplementieren. Die Produkte, z. B. Kuchen, sind ohne Zuckerzusatz, vegan, proteinreich und glutenfrei. (vor Ort vom 26. bis 29.1.2023)

HOLY ENERGY bietet pulverbasierte Erfrischungsgetränke an, die Genuss mit gutem Gewissen verbinden. Sie enthalten ausschließlich natürliche Aromen und Farbstoffe. (vor Ort vom 20. bis 22.1.2023) – Just Nosh ist ein Snack Start-up, welches für natürliche, minimal verarbeitete Snacks auf Pflanzenbasis mit indischem Ursprung steht. (vor Ort vom 20. bis 23.1.2023)

Mars gibt Antworten auf die Frage, wie nachhaltiges Snacken das Klima positiv beeinflussen kann und zeigt, wie 100 Prozent verantwortungsvoller Kakao-Bezug in Europa aussieht. Mars stellt das Wrigley Oral Healthcare Programm für zahnmedizinische Forschung vor. Zum Kosten gibt es die neuen, pflanzenbasierten Kaugummis der Marke EXTRA. Für ein Instagram Feeling am farbenfrohen Mars Stand sorgen die M&M’S® Character Red und Yellow.

McDonald’s wird auf 100 Quadratmetern die Nachhaltigkeitsbemühungen insbesondere im Bereich Verpackung und Landwirtschaft erlebbar machen. Mit dem McDonald’s-Cube und verschiedenen interaktiven Möglichkeiten wie AR-Games bekommen Besucher einen umfassenden Einblick.

Mondelez stellt seine Nachhaltigkeitsprojekte zur Veranschaulichung der Strategie „Snacking Made Right“ vor, dazu gehören Cocoa Life (globales Kakao-Nachhaltigkeitsprogramm), Harmony (Programm für nachhaltig angebauten Weizen) und Too Good To Go (Partnerschaft gegen Lebensmittelverluste). Die Besucher erwarten interaktive Module, ein Quiz und natürlich Milka-Schokolade!

Nestlé hat ein weltweites Klimaschutzversprechen abgegeben: die Grüne Null! Damit das funktioniert, setzt Nestlé beim größten Teil seiner Treibhausgasemissionen an, den Rohstoffen. Milch ist mit 1,1 Kilogramm CO2 pro Liter ganz vorne mit dabei. Die erste deutsche Klima-Milchfarm liegt in Nordhessen. Hier betreibt Landwirt Mario Frese einen Hof mit 135 Kühen, die Milch für den Mozzarella auf den Wagner-Pizzen liefern. Gemeinsam mit Partnern will Nestlé in drei Jahren versuchen, die Grüne Null zu erreichen. Das bedeutet: Emissionen vermeiden, reduzieren und speichern. Wie genau das funktioniert, wird anschaulich auf dem Messestand abgebildet. Passend dazu gibt es Piccolinis aus dem Wagner-Pizzaofen.

REWE zeigt transparent, mit welchen Maßnahmen der Lebensmitteleinzelhändler den Kundinnen und Kunden den Einkauf in Hinblick auf Klimaschutz erleichtert. Unter dem Motto #umdenkbar werden alle aktuellen und langjährigen Nachhaltigkeitsaktivitäten gebündelt. Ob mit dem ersten Supermarkt, der selbst Fisch und Basilikum auf dem Dach züchtet, dem Einsatz für die Wiederbelebung von Mooren mit dem NABU-Klimafonds oder durch kurze Lieferwege dank regionaler Produkte und langfristiger Partnerschaften mit Erzeugern – die Bandbreite an Initiativen und Denkanstößen kann vor Ort entdeckt werden.

Solcina präsentiert „Bananas Tostonas“: Besonders knusprige Chips aus Kochbananen. Die dafür verwendeten Kochbananen sind wegen Schönheitsfehlern auf der Schale schlecht verkäuflich. Statt sie wegzuwerfen, machen Kleinbauern aus Ecuador daraus herzhafte Snacks: vegan, glutenfrei und ohne Palmöl. Der gemeinnützige Verein „Solcina Happy People e. V.“ (in Gründung) fördert durch den Verkauf der Chips soziale Projekte im globalen Süden. Vom 27. bis zum 29. Januar können alle drei Sorten der Bananas Tostonas am Stand probiert werden.

– Die Tafeln arbeiten ehrenamtlich, unabhängig und solidarisch. 960 Tafeln in Deutschland engagieren sich gegen Lebensmittelverschwendung und Armut und unterstützen über zwei Millionen Menschen mit geretteten Lebensmitteln. Am 23. und 24.1. stellt der Bundesverband dieses Engagement am Stand vor.

Verkostungen gibt es nicht nur an den Ständen, sondern auch bei den „Cook & Talks“ in der Showküche. Hier kochen Daniel Schade vom Verband der Köche Deutschlands und Sebastian Morgenstern. Für die richtigen Fragen sorgt das Moderations-Duo Sonja Meise, Food-Influencerin, und Kai Völker, HR1-Moderator.

Die jährlich stattfindende Internationale Grüne Woche (IGW) ist die weltgrößte Verbrauchermesse für die Themen Ernährung und Landwirtschaft. 2023 läuft die IGW vom 20. bis zum 29. Januar auf dem Berliner Messegelände. Die BVE ist ideeller Träger der IGW. Der Gemeinschaftsstand der Lebensmittelwirtschaft auf der IGW 2023 wird gefördert durch die Landwirtschaftliche Rentenbank.

WEB: ernaehrungsindustrie.de

Genieße Weihnachten nachhaltig mit dem Fleur de Sel der Alpen

Bad Reichenhall (ots) Gerade in unsicheren Zeiten möchte man sich zu Weihnachten was Besonderes gönnen und mit der Familie mit gutem Gewissen feiern. Dazu gehört eine schön gedeckte Tafel, leckeres Essen und liebevoll ausgewählte Geschenke.

Bio-Lachstartar veredelt mit den Bad Reichenhaller Salzblüten

Doch welche Produkte kann man in Zeiten der Klimakrise und Energieknappheit noch ohne Bedenken kaufen und welche sind besonders nachhaltig?

Bio und regional einkaufen

Achten Sie beim Kauf von Lebensmitteln verstärkt auf regionale und Bio-Produkte. Der Besuch eines Hofladens oder Ihres Bauers vor Ort lohnt sich und unterstützt die regionale Landwirtschaft. Auch im Supermarkt finden Sie viele Lebensmittel aus regionaler Erzeugung oder Bio-Anbau. Bio-Geflügel und Bio-Fleisch ist frei von Antibiotika, es wird auf Turbomast verzichtet und sie können in den Genuss von besonders wohlschmeckendem Fleisch kommen. Auch bei Obst, Gemüse und Fisch lohnt es sich, auf regionale Herkunft und Bio-Qualität zu achten. Die Produkte haben oftmals sogar einen besseren Geschmack.

Auch bei Salz und Gewürzen auf Nachhaltigkeit achten

Bad Reichenhaller Salzblüten – das „Fleur de Sel der Alpen“

Viele Kräuter und Gewürze kann man im eigenen Garten oder Hochbeet selbst anbauen und für den Winter trocknen oder einfrieren. Bei gekauften Gewürzen sollte die regionale Herkunft oder das Bio-Siegel im Vordergrund stehen.

Salz ist das Würzmittel Nummer 1 in Deutschland. Entsprechend ist die Auswahl groß: es gibt eine Vielzahl von Salzen aus aller Welt. Exotische Herkunft heißt aber lange Transportwege mit hohem CO2Ausstoß. Dabei gibt es Alternativen aus Deutschland. Die Bad Reichenhaller Salzblüten – das „Fleur de Sel der Alpen“ werden in einer kleinen Manufaktur im Herzen der bayerischen Alpen in reiner Handarbeit hergestellt. Ein edles, naturbelassenes Salz aus reiner Natursole. Die einzigartigen Salzkristalle ähneln einem Fleur de Sel und sind nachhaltig verpackt in einem schönen Glas mit Korkdeckel. Mit diesem Salz können Sie bei Ihren Gästen glänzen und Ihre Speisen veredeln – mit gutem Gewissen. Und wenn Sie noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk oder Mitbringsel für Ihre Liebsten sind, bietet sich das „Fleur de Sel der Alpen“ perfekt an.

WEB: salzwerke.de

Entspannungsbad trotz Gaskrise?

Kneipp Berechnungen klären über Selfcare und therapeutische Bedürfnisse im Kontext rekordhoher Energiekosten auf

Würzburg (ots) Baden und Duschen sind wichtige Bestandteile des alltäglichen Lebens und bleiben auch im Kontext der Energiekrise hoch relevant – neben der selbstverständlichen Hygiene gilt dies umso mehr für therapeutische Bedürfnisse und Selfcare. Exemplarische Berechnungen von Kneipp zeigen: Wer smart duscht und badet, kann von den Effekten auf die physische und mentale Gesundheit profitieren, ohne auf Nachhaltigkeit zu verzichten.

Duschen und Baden sind für das eigene Wohlbefinden sowie die physische und mentale Gesundheit wichtig – und stehen Nachhaltigkeit und Energiesparen nicht im Weg.

Angesichts der aktuellen Inflation und Energiekrise hinterfragen viele Konsument*innen ihr Verhalten im Alltag. Kürzere Duschzeiten, Kaltduschen und der Verzicht auf das Entspannungsbad werden diskutiert. Dabei sind Duschen und Baden für das eigene Wohlbefinden elementar. Baden bei Muskelverspannungen, zur Stressreduktion oder bei Erkältungsbeschwerden; die Dusche als „Wachmacher“ am Morgen oder zum Tagesabschluss – diese Bedürfnisse verschwinden nicht einfach. Ganz im Gegenteil: Umfragen wie die des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass psychische Probleme in Deutschland weiter zugenommen haben. Nur noch 40 Prozent der Befragten bewerten ihre allgemeine psychische Gesundheit in diesem Jahr als sehr gut oder ausgezeichnet. Umso wichtiger ist es, Selbstfürsorge und individuelle Gesundheitsbedürfnisse nicht zu vernachlässigen.

Mehr als nur Hygiene: Kneipp fordert differenzierte Betrachtung in der Energiepreisdebatte

Durchschnittliche Kosten für Baden und Duschen im Vergleich

„Ich empfinde viele Empfehlungen in Sachen Energiesparen als zu kurz gedacht. Baden und Duschen dürfen angesichts der vielfältigen therapeutischen und gesundheitlichen Effekte nicht gegen Nachhaltigkeit ausgespielt werden. Smart umgesetzt stehen sie dem Energiesparen keinesfalls im Weg“, betont Alexander C. Schmidt, CEO der Kneipp Gruppe, einem der führenden Anbieter von Bade-, Körperpflege- und Wellnessprodukten. Konsument*innen benötigen Transparenz darüber, was eine Dusche oder ein Bad sie konkret kostet – an Geld und an Ressourcen. Dann kann jede*r für sich abwägen, wie er oder sie mit der Situation umgeht.

Vor diesem Hintergrund zeigt Kneipp eine Reihe von exemplarischen Fakten und Berechnungen, um Konsument*innen mögliche Sparpotenziale für ein smartes Badezimmer aufzuzeigen, das Gesundheit und Selfcare nicht außer Acht lässt. Die wichtigsten Stellschrauben sind dabei die Reduzierung der Wassermenge und der Temperatur: So fielen für ein Bad mit rund 150 Litern Wasser bei 40 Grad Wassertemperatur im Jahr 2021 rund 1,11 EUR Wasser- und Energiekosten an. Selbst bei weiteren Preissteigerungen am Gasmarkt auf ca. 30 Cent je kWh würde das gleiche Bad rund 2,00 EUR kosten. Verringert man das Wasservolumen jedoch auf 100 Liter und die Temperatur auf rund 36 Grad, wie von Dermatologen empfohlen, liegt der Preis noch bei ca. 1,20 EUR. Auch die regelmäßige Dusche bietet Einsparpotenzial: Eine Dusche mit einer Dauer von sieben Minuten und einer Wassertemperatur von 40 Grad kostet bei knapp 30 Cent je kWh rund 1,40 EUR. Reduziert man die Duschdauer um eine Minute und verringert die Wassertemperatur auf 36 Grad, spart man im Schnitt 32 Cent. Für die Entscheidung zwischen Dusche und Badewanne entscheidend: Wer sieben Minuten duscht, verbraucht mit einem Standard-Duschkopf bereits mehr Wasser und Energie als bei einem 100-Liter-Bad. Gerade für therapeutische Effekte, zum Beispiel bei Gelenkbeschwerden oder Einschlafschwierigkeiten, ist damit das Bad sogar nachhaltiger – ein vergleichbarer Effekt wie mit dem Bad kann mit einer Dusche nur schwer bis gar nicht erzielt werden.

Selfcare-Momente bleiben auch in der Energiekrise bezahlbar

„Es ist entscheidend, dass Verbraucher*innen sich weiterhin um ihre gesundheitlichen und therapeutischen Bedürfnisse kümmern und nicht aus Angst vor den Kosten darauf verzichten“, betont Alexander C. Schmidt.

Die Berechnungen und Vergleiche zeigen, dass wichtige Selfcare-Momente wie die morgendliche Dusche oder das Entspannungsbad am Abend auch in Zeiten hoher Energiepreise und knapper Ressourcen erschwinglich bleiben – sofern sie smart angegangen werden. Das gilt auch, wenn man diese im Vergleich zu anderen kleinen Auszeiten im Alltag betrachtet: Der Becher Kaffee bei der Rösterei mit ca. 3,00 EUR oder der Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt mit durchschnittlich bei 3,13 EUR sind hier nur zwei Beispiele.

Ausführliche Informationen zum nachhaltigeren Baden und Duschen finden sich unter https://www.kneipp.com/de_de/nachhaltiges-badezimmer/

Gesundheitskarte wird als patienten freundlicher Weg zum Einlösen von E-Rezepten gebraucht

Berlin (ots) Deutschlands Apotheken bekennen sich zur schnellstmöglichen Einführung des E-Rezepts in ganz Deutschland und setzen deshalb ihre Bemühungen in den beiden Testregionen Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe mit aller Kraft fort. Sie fordern alle Beteiligten im Gesundheitswesen auf, daran mitzuarbeiten, dass die elektronische Gesundheitskarte (eGK) möglichst schnell als einfacher und patientenfreundlicher Weg zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken genutzt werden kann. Bislang können E-Rezepte nur per wenig verbreiteter E-Rezept-App oder über den Papierausdruck des Rezeptschlüssels eingelöst werden.

Auf die von Medien berichteten Befürchtungen des Bundesdatenschutzbeauftragten, dass es bei der geplanten Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken zu einem Datenmissbrauch kommen könne, reagiert der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit Unverständnis.

„Die Apotheken sind bundesweit bereit für das E-Rezept, nachdem sie sich in den vergangenen Jahren mit großem technischen, organisatorischen und personellen Aufwand darauf vorbereitet haben“, sagt Anke Rüdinger, Vorstandsmitglied im Deutschen Apothekerverband (DAV): „Als Gesellschafter der gematik setzen wir uns seit langem dafür ein, dass das E-Rezept auch verlässlich und patientenfreundlich im Versorgungsalltag ankommt. Die elektronische Gesundheitskarte, die alle gesetzlichen Versicherten schon haben, muss deshalb dringend als zusätzlicher Weg etabliert werden, um ein E-Rezept sicher und komfortabel in der Apotheke einzulösen. Natürlich ist Datenschutz dabei wichtig. Aber wer hier Bedenken hat, sollte auch konstruktive Vorschläge machen, wie man diese ausräumen kann. Sonst kommt die Digitalisierung im Gesundheitswesen nicht voran!“

Auf die von Medien berichteten Befürchtungen des Bundesdatenschutzbeauftragten, dass es bei der geplanten Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) zum Einlösen von E-Rezepten in Apotheken zu einem Datenmissbrauch kommen könne, reagiert der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit Unverständnis. Die gematik und ihre Gesellschafter arbeiten längst an Lösungen, damit Kriminelle nicht gestohlene oder verlorene Gesundheitskarten zum Einlösen von E-Rezepten der berechtigten Patienten missbrauchen können. Dass Apothekerinnen und Apotheker die einmal abgerufenen Daten einer Gesundheitskarte für spätere E-Rezepte speichern und damit die freie Apothekenwahl der Patienten verhindern, verbietet sich zudem durch das besondere Vertrauensverhältnis sowie strikte rechtliche Vorgaben. „Wir brauchen die Gesundheitskarte, damit Millionen Menschen endlich die Vorteile des E-Rezeptes nutzen können. Die Politik ist gefordert, hier Klarheit zu schaffen“, sagt Rüdinger.

Weitere Informationen unter www.abda.de
und www.das-e-rezept-ist-da.de

Zeit für Seele und Sinne im Nationalpark Harz

Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus startet neues Angebot rund um Natur und Gesundheit

Noch bis 29. Oktober startet das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ein neues Angebot, das Naturerleben mit Entschleunigen und Wohlfühlen kombiniert. Mit allen Sinnen in die wilde Natur um Torfhaus eintauchen, voller Aufmerksamkeit in der Naturdynamik des Nationalparks „baden“, ist das Motto der Veranstaltung, die jeweils samstags von 10:00 bis 14:00 Uhr in Torfhaus stattfindet.

„Sich selbst überlassene Natur sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken lässt uns aus dem Gedankenkarussell aussteigen und öffnet den Zugang zu unserer eigenen Natur und Wahrnehmung“, verspricht Ina Schoppe, Natur-Resilienz-Trainerin und Leiterin der Veranstaltung. Inspiriert von ihrem Bundesfreiwilligendienst im TorfHaus entwickelte die Naturwissenschaftlerin das Programm mit dem Ziel, Seele und Sinnen mit sanften Impulsen Zeit und Raum zu geben und so Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen. Auch eine Heidelbeere spielt bei der Exkursion eine wichtige Rolle.
Die Leiterin des Besucherzentrums TorfHaus, Heike Albrecht-Fechtler, freut sich über diese kreative, gesundheitsbezogene Facette der Nationalpark-Bildungsarbeit.
Es werden nur kurze Stecken zurückgelegt (max. 5 km). Warme und bequeme Kleidung sowie Rucksackverpflegung werden daher empfohlen. Das Programm ist kostenpflichtig.

Informationen

Zeitraum: 24.09. bis 29.10.2022 jeweils Samstag
Dauer: 10.00-14.00 Uhr
Alter: ab 16 Jahren empfohlen
Teilnehmerzahl: mindestens 6 bis maximal 12 Teilnehmende
Treffpunkt: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Torfhaus 8, 38667 Torfhaus
Anmeldung: E-Mail: post@torfhaus.info
Telefon: 05320-33179-0

Hintergrundinformationen

Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus

Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist eine der zentralen Einrichtungen der Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit des Nationalparks Harz mit einem breiten Angebot an Führungen, Exkursionen und Seminaren. Betrieben wird es vom BUND-Landesverband Niedersachsen e.V. in einem Trägerverbund mit der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz e.V. und der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld. Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus ist Einsatzstelle für bis zu 3 BFDler:innen, zwei FÖJler:innen und bei Bedarf weitere Praktikant:innen.

Nationalpark Harz

Der Nationalpark Harz ist seit 2006 der erste bundesländerübergreifende Nationalpark in Deutschland und gleichzeitig der größte Waldnationalpark Deutschlands. Hier werden auf etwa 250 km² die einheimischen Fichten-, Misch- und Buchenwälder geschützt. Auf mittlerweile fast 75 % der Fläche gilt das Motto „Natur Natur sein lassen“. In manchen Bereichen werden Waldentwicklungsmaßnahmen durchgeführt, um eine naturnahe Entwicklung der ehemaligen Nutzwälder zu unterstützen. Neben dem Naturschutz zählt die Bildungsarbeit zu den gesetzlichen Aufgaben eines Nationalparks, um die Natur erlebbar und verständlicher zu machen.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de