Archiv der Kategorie: Handel & Verkauf

Weiterhin hohe Inflation und schwaches Konsumklima

Deutliches Minus beim preisbereinigten Absatz

Berlin (ots) Konjunktur Die deutsche Ernährungsindustrie erwirtschaftete im Oktober 2022 einen Umsatz von insgesamt 18,9 Milliarden Euro und steigerte das Vorjahresergebnis damit nominal um 17,3 Prozent. Das Umsatzplus resultierte hauptsächlich aus steigenden Verkaufspreisen im In- und Ausland, während der preisbereinigte Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat minus 5,0 Prozent betrug.

Illustrationsbild „gestapelte Konserven“

Auf dem Inlandsmarkt erwirtschafteten die Lebensmittelhersteller einen Umsatz von 12,1 Milliarden Euro und bauten das Vorjahresergebnis damit nominal um 18,5 Prozent aus. Bei steigenden Verkaufspreisen von 23,3 Prozent verzeichnete die Branche einen Rückgang beim Absatz von 3,8 Prozent.

Das Auslandsgeschäft konnten die Hersteller preisbedingt lediglich nominal ausbauen. Das Umsatzergebnis betrug 6,8 Milliarden Euro und stieg somit um 15,3 Prozent im Vorjahresvergleich. Das nominale Umsatzplus beruhte auf steigenden Ausfuhrpreisen von 23,9 Prozent, während der Absatz mit minus 6,9 Prozent rückläufig war. Der kalender- und saisonbereinigte Produktionsindex sank im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um minus 1,1 Prozent.

Rohstoffmärkte

Die Agrarrohstoffkosten sind einer der größten Kostenfaktoren für die Lebensmittelproduktion. Besonders steigende Rohstoffkosten sind eine zusätzliche Belastung für die Unternehmen und wirken sich mittelfristig auf die Verbraucherpreise aus. Die Preisentwicklung an den globalen Agrarrohstoffmärkten folgt den Angebots- und Nachfrageschwankungen. Im November 2022 sank der HWWI-Rohstoffpreisindex für Nahrungs- und Genussmittel um 5,0 Prozent im Vormonatsvergleich und liegt mit plus 24,6 Prozent über dem Vorjahreswert weiter auf sehr hohem Niveau (auf Eurobasis).

Steigende Energiekosten aus Rohöl, Gas oder Kohle sind ebenso eine große Belastung für Unternehmen und beeinflussen mittelfristig auch die Verbraucherpreise. Der Teilindex der Energierohstoffe des HWWI bildet diese ab. Er sank zwar deutlich um 5,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat, verharrt aber mit einem Plus von 109,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (jeweils auf Eurobasis) weiterhin auf sehr hohem Niveau. Dabei stieg der der Teilindex für den Gaspreis um 5,0 Prozent an. Der Teilindex für Rohöl gab um 3,8 Prozent nach.

Ausblick: Geschäftsklima

Der monatlich erscheinende ifo-Geschäftsklimaindex ist ein Indikator für die Stimmung und Erwartungen der Ernährungsindustrie. Nach teilweise neuen Rekordtiefstwerten im Herbst, setzt der ifo-Geschäftsklimaindex den Erholungskurs weiter fort. Der Saldo des Geschäftsklimas steht im Dezember bei minus 19,4 Punkten nach minus 25,4 Punkten im Vormonat. Er erholte sich demnach um 6 Punkte. Die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage stieg ebenfalls und steht nun bei plus 11,1 Punkten nach minus 1,2 Punkten im Vormonat. Die Erholung betrug dementsprechend sogar 12,3 Punkte. Der Blick in die Zukunft fällt nichtsdestotrotz weiterhin sehr pessimistisch aus: Der Indikator der Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate steht nun bei minus 45,5 Punkten. Im Vormonatsvergleich bedeutet dies ein Plus von 2,2 Punkten. Jedoch übersteigt die Anzahl der Hersteller mit sinkenden Geschäftserwartungen die Anzahl der Hersteller mit positiven Erwartungen nach wie vor deutlich. Lediglich 12,5 von 100 gehen von einer Verbesserung aus; 45,5 von einer Verschlechterung.

Konsumklima und Verbraucherpreise

Für die Stimmungslage bei den Verbrauchern ist das GfK Konsumklima ein wichtiger Indikator. Die Verbraucherstimmung hat sich nach dem Rekordtief im Herbst aufgrund anhaltender wirtschaftlicher und politischer Unsicherheiten etwas erholt. Der Konsumklimaindex lag im Dezember bei minus 40,1 Punkten und stieg damit um 1,8 Punkte im Vormonatsvergleich. Auf Basis der negativen Entwicklung der Indikatoren prognostiziert die GfK für Januar 2023 einen Saldowert des Konsumklimas von minus 37,8 Punkten. Sowohl die Konjunkturerwartung als auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung konnten im Vormonatsvergleich teils deutlich zulegen.

Im November 2022 stiegen die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 0,5 Prozent im Vormonat, während die allgemeinen Verbraucherpreise um 0,5 Prozent nachgaben. Im Vorjahresvergleich legten die Lebensmittelpreise (Nahrung & alkoholfreie Getränke) um 19,7 Prozent und die allgemeinen Verbraucherpreise um 10,0 Prozent zu.

In der Ernährungsindustrie erwirtschaften rund 6.150 Betriebe einen jährlichen Umsatz von 186 Mrd. Euro. Mit über 638.000 Beschäftigten ist diese Branche der viertgrößte Industriezweig Deutschlands. Dabei ist die Branche klein- und mittelständisch geprägt: 90 Prozent der Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie gehören dem Mittelstand an. Die Exportquote von 35 Prozent zeigt, dass Kunden auf der ganzen Welt die Qualität deutscher Lebensmittel schätzen.

WEB: ernaehrungsindustrie.de

Globus Baumarkt unterstützt mit 600 Euro Inflationsprämie

Völklingen (ots) Um hohen Energiekosten und der wachsenden Inflation entgegenzuwirken, zahlt das Unternehmen Globus Fachmärkte GmbH und Co. KG seinen Mitarbeitern von Januar bis Juni 2023 jeweils monatlich 100 Euro netto zusätzlich zum Monatslohn. Auch Teilzeitkräfte, Aushilfen, Azubis und Studenten erhalten eine anteilige monatliche Zahlung von mindestens 50 Euro netto.

Globus Baumarkt zahlt Inflationsprämie und erhöht Mindestlohn

Darüber hinaus hebt das Unternehmen als weitere Maßnahme den internen Mindestlohn ab Januar 2023 auf 13,50 Euro an.

Globus Fachmärkte GmbH & Co. KG

Das Unternehmen Globus Fachmärkte mit Hauptsitz im saarländischen Völklingen betreibt in Deutschland und Luxemburg insgesamt 90 Globus Baumärkte. Mit rund 9.400 Mitarbeitern, einem Umsatz von zwei Milliarden Euro und der höchsten Kundenzufriedenheit gehört das Unternehmen zu den Führenden der Baumarktbranche.

Zum zwölften Mal in Folge wurden die Globus Baumärkte 2022 in der Verbraucherumfrage von Konzept & Markt in Kooperation mit dem Dähne Verlag zum kundenfreundlichsten Baumarktunternehmen Deutschlands gewählt. Auch beim „Kundenmonitor Deutschland 2022“ erreicht Globus Baumarkt bei der Globalzufriedenheit den ersten Platz. Die Befragten vergaben Bestnoten unter anderem bei den personalbezogenen Leistungsfaktoren Freundlichkeit, Fachberatung, Aufmerksamkeit und Verfügbarkeit von Ansprechpartnern.

Zudem gehört das Unternehmen Globus Fachmärkte zu Deutschlands besten Arbeitgebern. In der Studie „Top nationale Arbeitgeber 2022“ des Magazins Focus-Business in Zusammenarbeit mit dem Recherche-Institut FactField zählen die Globus Fachmärkte als einziger Baumarktbetreiber zu den Top Drei in der Kategorie „Handel und Konsum“.

Weitere Informationen unter www.globus-baumarkt.de

THOMAS SABO präsentiert Frühjahr/Sommer-Kollektion 2023

Lauf (ots) Inspiriert von der antiken Mythologie, dem Pop der 1970er, den Y2K-Trends und dem Minimalismus der 1990er Jahre, präsentiert THOMAS SABO eine Kollektion, die einlädt, auf eine Reise durch Raum und Zeit, durch verschiedene Stile und Epochen zu gehen.

THOMAS SABO presents the Spring/Summer Collection 2023

Die Kreationen eröffnen Farbwelten von erdigen Tönen in Gelb und Orange über belebendes Türkis bis hin zu glamourösem Pink. Schmuckstücke von opulent über schlicht bis verspielt zeichnen die vielfältige Kollektion aus, die Neuheiten der Linien Sterling Silver, Rebel at heart und Charm Club sowie TS Exclusive umfasst.

TS Exclusive: Die von antiken Münzen und versunkenen Schätzen inspirierte Mystic Island Kollektion zeichnet sich durch handgearbeitete Schmuckstücke aus. An Gliederketten reihen sich THOMAS SABO Münzen mit farbigen Inlays aneinander, die das ikonische Symbol der Schlange neu interpretieren.

Sterling Silver: Die Heritage Pink Serie glänzt mit von Hand facettierten Steinen in Pink an zarten Ketten, schwingenden Ohrhängern und opulenten Cocktailringen.

Rebel at heart: Nutze den Tag – carpe diem! Dieses Motto setzt die Serie Rebel Cliffs kunstvoll um. Das Hauptsymbol ist die Sanduhr, die stilisiert alle Schmuckstücke ziert.

Charm Club: Inspiriert vom Y2K-Trend verleiht die Charming Pop Serie vor der Charming Collection neue Facetten. In dreidimensionaler Formensprache, die an prallgefüllte Heliumballons erinnert, zeigen sich Herzen und Blüten in Pastellfarben.

Ab dem 12. Januar 2023 ist die Frühjahr/Sommerkollektion 2023 von THOMAS SABO weltweit in Stores, im Online-Shop www.thomassabo.com sowie bei ausgewählten FachhandelspartnerInnen erhältlich.

iglo weckt den Veganosaurus auf

Hamburg (ots) Mit Pflanzenfresser-Power ins neue Jahr. Zum sogenannten „Veganuary“, dem Aktionsmonat für pflanzliche Ernährung im Januar, erweckt iglo eine neue Dinosaurier-Spezies zum Leben, den „Veganosaurus“.

iglo weckt den Veganosaurus auf.

Die bisher unbekannte Spezies zählt zu der Gattung der Pflanzenfresser. Seine Mission: Uns – anders als seine Vorfahren – mit einer pflanzlichen Ernährung vor dem klimabedingten Aussterben zu bewahren. Dazu läutet der Veganosaurus zum iglo Veganuary 2023 das pflanzliche Zeitalter ein, das es mit Neugier, Spaß und Inspiration zu entdecken gilt.

Das pflanzliche Zeitalter startet jetzt!

Vegan genießen: Da fällt keiner vom Fleisch.

Die Zukunft is(s)t pflanzlich – und macht dabei richtig Spaß! Mit einem Augenzwinkern und nicht mit dogmatischen Essensregeln oder gar Verboten stellt iglo mit dem Dino die Freude am Essen in den Mittelpunkt. Die Botschaft ist klar und möchte wirklich jeden mitnehmen, denn wir alle entscheiden dreimal täglich mit dem, was auf unseren Tellern landet, über unseren Einfluss auf das Klima.

87,6 Milliarden Essensentscheidungen im Jahr

Bei einer Bevölkerungsgröße von 80 Millionen Menschen macht die Vielzahl der kleinen Entscheidungen den Unterschied. In Summe sind das pro Jahr bei drei Mahlzeiten am Tag allein in Deutschland fast 90 Milliarden Entscheidungen auf dem Teller. Wenn also jeder seinen Fleischkonsum lediglich um die Hälfte reduziert und durch attraktive pflanzenbasierte Alternativen ersetzt, hat das eine große Wirkung.

Foodture – eine Ernährungswende, die schmeckt und Freude am Essen erhält

Mit dem Veganusaurus willl iglo alle Bevölkerungsschichten für die Klimarelevanz der Ernährung sensibilisieren, für etwas mehr Flexibilität auf dem Teller werben und mit attraktiven, pflanzenbasierten Lebensmitteln begeistern. Ob vegane Fischstäbchen, pflanzenbasierte Dino-Nuggets oder veganes Hühnerfrikassee – niemand muss auf seine Lieblingsgerichte verzichten. Das kommt an bei den Verbrauchern.

Neben den Angeboten von „iglo – Green Cuisine“ sorgen eine Vielzahl von etablierten Marken und Start-Ups für eine große Produktauswahl, Tendenz steigend. Laut der Ergebnisse verschiedener Marktanalysen ist das vegan-vegetarische Lebensmittel-Segment ein dynamischer Wachstumsmarkt. So rechnet das Datenanalyseunternehmen Statista mittelfristig zwischen 2022 und 2027 mit einer Umsatzwachstumsrate von etwa 15 Prozent pro Jahr.

Entscheidende Faktoren bleiben Geschmack und eine starke Marke. Obwohl erst 2020 mit den pflanzlichen Proteinalternativen gestartet, gaben im Mai 2022 im Rahmen einer Sonderumfrage des Statista Global Consumer Surveys 46 Prozent der Deutschen an, die pflanzenbasierten Ersatzprodukte von ‚Green Cuisine‘ zu kennen und zu mögen. Damit liegt iglo ‚Green Cuisine‘ in kürzester Zeit in diesem Segment auf Platz 2 der Markenbekanntheit, knapp hinter der Rügenwalder Mühle, die bereits sechs Jahre früher mit einem ersten Angebot in den Markt eingestiegen war.

Generation Z am heimischen Esstisch ist auf Dinokurs

Treiber der Entwicklung sind die jungen Konsumenten. Längst fordert die Generation Greta mit einer klimabewussten Ernährungsdebatte und fleischlosen Zutaten am heimischen Esstisch die Erwachsenen heraus, regt zur Diskussion zwischen Groß und Klein an und hinterfragt die traditionellen Essgewohnheiten und die Produktion dieser Lebensmittel. Aktuell werden 2/3 der landwirtschaftlichen Flächen dazu genutzt, um Futtermittel für Tiere zu erzeugen. Hinzu kommen die Aspekte der daraus resultierenden CO-2-Erzeugung und die Tierwohldebatten. Wenn es also um das Klima geht, kann das Schicksal der Dinos ein warnendes Beispiel sein – ohne auf die Freude am Essen zu verzichten. Daher lautet die Botschaft zum Veganuary „Die Zukunft is(s)t pflanzlich!“

WEB: iglo.com

Basenfasten – der Frühjahrsputz von innen!
Weil ein gesunder Stoffwechsel es leichter macht

Ismaning (ots) Jahreswechsel und Frühjahr – Zeit des Neubeginns und der guten Vorsätze.

Mit Basenfasten ist es möglich, in kurzer Zeit wieder aktiv zu werden und zu einer ausgewogenen Ernährung zurückzufinden.

Nach der Weihnachtszeit haben viele Menschen das Bedürfnis, ihren Körper wieder ins Gleichgewicht bringen zu müssen. Dabei sind es nicht nur das reichhaltige Essen und die Naschereien, die uns belasten. Auch die vielen Feierlichkeiten, die dazugehörige Organisation und der Mangel an Bewegung stressen uns und führen zu einem Erschöpfungsgefühl.

Täglich 30 Minuten Spazierengehen, ist immer machbar und unterstützt die Fastenkur.

Wer sich fragt, wie er jetzt wieder in Schwung kommen, neue Energie verspüren und idealerweise ein paar Pfunde verlieren kann, für den hat Basica® eine gute und erprobte Antwort: Basenfasten. Denn damit die biochemischen Vorgänge in unserem Körper auch beim Fasten geregelt ablaufen können und Energie mobilisiert wird, muss der Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht sein. Basische Mineralstoffe liefern den Drive.

Rezepte für Mahlzeiten, sowie einen kompletten 14-Tage-Plan bietet die Fasten-Kur Broschüre von Basica®.

Im Herbst und Winter versucht der Körper, sich eine Isolationsschicht anzufuttern und sich in der lichtarmen Zeit zu regenerieren. Der Appetit auf Deftiges und der damit häufig einhergehende sportliche Müßiggang kommen also nicht von ungefähr. Gegen diese urzeitliche Programmierung kommen wir noch heute nicht so leicht an. Wer die Nahrungszufuhr drastisch reduziert oder gar ganz auf Essen verzichtet, hat natürlich auch weniger Energie zur Verfügung. Frösteln, Konzentrationsprobleme und eine reduzierte Leistungsfähigkeit können die Folge sein. Das Gegenteil ist das Ziel! Viele Diäten und Fastenkuren zielen darauf ab, dass der Körper bei reduzierter Nahrungszufuhr seine Energie aus den Fettreserven mobilisiert. Dabei entstehen allerdings zusätzlich Säuren, die den Stoffwechsel beeinträchtigen können. Um dieses Zuviel an Säure auszugleichen, benötigt der Körper basische Mineralstoffe.

Es muss nicht bei guten Vorsätzen bleiben

Die gute Nachricht: Es ist durchaus möglich, in kurzer Zeit wieder aktiv zu werden und zu einer ausgewogenen Ernährung zurückzufinden. Und auch sinnvoll. Denn Fakt ist, dass eine bewegungsarme Lebensweise in Kombination mit einer einseitigen Ernährung dem Körper auf Dauer nicht guttun. Gerade viele der traditionellen Weihnachtsgenüsse wie Braten, Gebäck, Fondue und Raclette führen zu einem Säure-Überschuss im Körper, der den Stoffwechsel belastet. Die Enzyme, die die biochemischen Prozesse regulieren, können so nicht optimal arbeiten. Während der Basica® Fasten-Kur wird der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, sodass der Stoffwechsel nicht auf Sparflamme schaltet. Im Gegenteil: Kommt der Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht, läuft der Stoffwechsel wieder optimal. Auch lässt sich das Basenfasten wunderbar in den (Arbeits-) Alltag integrieren. Wer im Anschluss an die Fastenzeit weiterhin auf eine ausreichende Versorgung mit basischen Nahrungsmitteln und Mineralstoffen achtet, kann seinen Stoffwechsel dauerhaft aktiv erhalten. Basenfasten ist also nicht nur sanfter als viele andere Fastenkuren, sondern auch noch effizient und nachhaltig.

Die Basica® Fasten-Kur

Der Körper wird zunächst durch drei Entlastungstage langsam an die Ernährungsumstellung herangeführt. An den sieben Fastentagen gibt es täglich eine warme Gemüsesuppe und reichlich Flüssigkeit in Form von Tee, Wasser, Frucht- und Gemüsesaft. Drei Kostaufbautage bereiten nach dem Fastenbrechen schonend auf die steigende Nahrungszufuhr vor. Die Rezepte für Mahlzeiten und Fastentee, sowie den kompletten 14-Tage-Plan bietet die Fastenbroschüre. Basica® Pur, als Pulver in Getränke oder Speisen eingerührt oder Basica® Compact, als praktische Tablette, versorgen den Organismus optimal mit basischen Mineralstoffen und Spurenelementen. Bei der Basica® Fasten-Kur hat man fühlbar mehr Energie.

Der Booster für ganzheitliches Wohlbefinden

Ein moderates Bewegungsprogramm kann das Fasten wirksam unterstützen. Dabei kommt es weniger auf Intensität und Dauer an als vielmehr auf Regelmäßigkeit und Spaß. Täglich 30 Minuten Spazierengehen, Radfahren oder einige Gymnastikübungen nach dem Aufstehen sind immer machbar. Yoga, Entspannungs- und Atemübungen sind ebenfalls förderlich und helfen dabei, sich auch geistig auf die eigenen Ziele zu fokussieren. Basica® versorgt ganzheitlich und ausgleichend mit hochwertigen Mineralstoffen* und Spurenelementen – gerade, wenn der Bedarf nicht immer über die Ernährung gedeckt werden kann.

*Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Haushalt sowie einem regulären Kohlenhydrat- und Fettsäurestoffwechsel bei. Chrom unterstützt den normalen Makronährstoffwechsel. Magnesium trägt zur Reduzierung von Müdigkeit und Erschöpfung bei und leistet, wie auch Calcium, einen Beitrag zum normalen Energiestoffwechsel.

URL: www.protina.com

Mit wenig Aufwand erfolgreich auf Amazon: So baut man sich auf Amazon einen Nebenverdienst auf

Wernigerode (ots) Verkauf auf Amazon ohne Markenaufbau, Produktentwicklung, Import-Management und Werbemaßnahmen? Für viele Onlinehändler klingt das nach einem vermeintlich unerreichbaren Traum. Durch sogenannte Retail-Strategien kann dieser Traum jedoch für jeden wahr werden.

Amatec24 GmbH

„Ich konnte mit Amazon Handelsware zuverlässig gute Umsätze generieren – und das ohne mich um den Versand, den Kundensupport oder die Vermarktung der Produkte kümmern zu müssen“, sagt Almir Kobiljakovic. Der Amazon-FBA Experte entwickelte eines der vielversprechendsten Retail-Konzepte und weiß daher, wie man sie für ein profitables Business nutzt. In diesem Artikel verrät er, wie ambitionierte Händler auf Amazon ohne hohen Aufwand ein lukratives Nebeneinkommen erwirtschaften.

Regelmäßiger Verdienst auf Amazon bei geringem Risiko

Endlich der eigene Chef zu sein – das wünschen sich heute viele Menschen. Dank der Digitalisierung erlebt der Online-Handel einen regelrechten Boom – was läge da näher, als einen lukrativen Nebenverdienst mit einem eigenen Online-Business aufzubauen? Almir Kobiljakovic hat das geschafft und sich als FBA-Reseller ein Unternehmen mit einem Umsatz von etwa 500.000 Euro im Monat aufgebaut – und das mit geringem Risiko und ohne hohen Aufwand.

Der Geschäftsführer der Amatec24 GmbH hat dafür das verbreitete FBA-Konzept, Fulfillment by Amazon, entscheidend vereinfacht: Statt sich wie andere FBA-Händler durch Amazon nur den Versand und die Logistik abnehmen zu lassen, hat er auch die anderen Bereiche wie Markenentwicklung und Marketing nach außen verlagert. Heute kauft er seine Ware lediglich bei Großhändlern und Markenherstellern ein, um sie sogleich wieder bei Amazon für die nächsten Verkäufe einlagern zu lassen – und das in einem voll automatisierten Prozess.

Einfacher Einstieg mit geringem Startkapital

Der Einstieg in das lukrative Geschäft des Online-Handels ist denkbar einfach. Auch Almir Kobiljakovic hat vor Jahren sein Business von seiner Wohnung aus begonnen. Dabei werden die eingekauften Produkte mit einem speziellen Amazon-FBA-Barcode beklebt, gesammelt und anfangs ein- bis zweimal monatlich in großen Transportboxen an das Amazon Fulfillment Center zur Einlagerung gesendet – das Versandhaus übernimmt dann mit Kundenversand, Zahlungsabwicklung und Retourenbearbeitung den Rest.

Die Besonderheit bei dieser Vorgehensweise: Eine eigene Lagerhalle wird nicht benötigt. Selbst bei einigen hundert Artikeln im Monat lässt sich das Umlabeln der Waren noch von zu Hause aus bewerkstelligen. Dies spart anfangs enorme Kosten ein und hilft, schnell Kapital aufzubauen und so den Umsatz immer weiter zu steigern. Nach Einschätzung von Almir Kobiljakovic kann bis etwa 50.000 Euro Umsatz auch noch ein Keller oder eine Garage ausreichen, bis schließlich ein eigener Lagerraum benötigt wird.

Reseller können jedoch später auch das Umlabeln von einem FBA Prep Center abwickeln lassen. Das Pre FBA Fulfillment Center empfängt dabei die Ware, labelt sie um und sendet sie im Namen der Reseller an den Endkäufer. So haben Reseller gar keinen physischen Kontakt mehr mit den Waren. Ihre einzige Aufgabe besteht dann noch darin, die passenden Lieferanten auszuwählen.

Hohe Skalierungschancen mit wenig Aufwand

Heute hat Almir Kobiljakovic mehrere Mitarbeiter und eigene Lagerräume. Dabei rät er Neueinsteigern dazu, zu Beginn genauso wie er vorzugehen: Statt wie beim Private Label Verkauf etwa Produkte aus China zu importieren und mit einem eigenen Branding zu versehen, sollten Einsteiger sich von Anfang an auf das Reselling konzentrieren.

Dazu suchen sie sich unter den Millionen von Produkten auf Amazon diejenigen heraus, die besonders gut laufen. Diese können sie dann bei den Großhändlern oder direkt beim Hersteller kaufen, von zuhause aus mit neuen Amazon-Barcodes bekleben und sogleich wieder an die Lager von Amazon versenden. Arbeit für Werbung, Produktseiten oder Beschreibungen fallen dabei nicht an, da die Produkte bei Amazon bereits gelistet sind.

Gezielte Produktauswahl mit System

Wichtig ist dabei, dass Einsteiger ins Reselling-Business nicht der Versuchung verfallen, mit besonders ausgefallenen Produkten eine Nische erobern zu wollen – etwa weil sie sich im Bereich Spezialwerkzeuge besonders gut auskennen. Stattdessen sollten sie sich auf die gängige und gut laufende Handelsware auf Amazon konzentrieren.

Mit speziellen Systemen können die Produktlisten von Amazon gescannt und gefiltert werden, um die für das eigene Reselling-Business besonders geeigneten Produkte zu finden. Wichtig für den eigenen Erfolg ist danach nur noch, passende Lieferanten für genau diese Waren zu finden. Almir Kobiljakovic hat dafür beispielsweise das Coaching Programm FBA Revolution entwickelt, um die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Liefervertrages gerade für Anfänger zu erhöhen und in den Verhandlungen einen guten Einkaufspreis für die Produkte erzielen zu können.

Eine lukrative Geschäftsmöglichkeit – auch für Anfänger!

Mit der richtigen Herangehensweise kann der Aufbau eines eigenen Online-Business also denkbar einfach sein: Mit der FBA-Reselling-Methode muss sich der Verkäufer nur noch um den günstigen Einkauf geeigneter Produkte und um deren Umlabelung für die Amazon-Logistik kümmern. Dieser Arbeitsschritt nimmt anfangs nur wenige Stunden in Anspruch und kann auch von zu Hause aus erledigt werden.

Wer die Waren wie Almir Kobiljakovic dabei methodisch auswählt, braucht die bei Amazon bereits gelisteten Waren nur noch auf dem Marktplatz einstellen und muss sich um Beschreibungen oder Bilder nicht weiter kümmern. Wenn dann noch der erzielte Gewinn regelmäßig wieder in den Ankauf neuer und anderer Produkte reinvestiert wird, kann sich hier schnell eine positive Verstärkung beim Umsatzwachstum einstellen!

Über Almir Kobiljakovic:

Almir Kobiljakovic ist Geschäftsführer der Amatec24 GmbH, Amazon-FBA-Experte und Gründer des FBA Revolution Coaching Programms. Als FBA-Reseller hat er sich mit Amazon Handelsware in einer Nische positioniert, in der mit geringem Aufwand hohe Umsätze erzielt werden können. Der erfolgreiche Amazon-Händler gibt sein Know-how und seine Strategien in Coachings an seine Kunden weiter und unterstützt sie dabei, ebenso ein lukratives Reselling-Business auf Amazon aufzubauen. Mehr Infos dazu unter: https://fbarevolution.de/

Amazon Devices Media Alert: Entspannter Jahreswechsel für Hundebesitzer:innen

Alexa gibt Tipps vom Hundeexperten und unterstützt mit einer Routine

München (ots) Silvester und Feuerwerk – für viele gehört das einfach zusammen. Viele Hunde und ihre Besitzer:innen würden nur allzu gerne darauf verzichten. Für sie stellt der Jahreswechsel mit Böllern und Raketen, die oft bereits Tage vorher gezündet werden, eine Herausforderung dar.

Max Pothmann

Doch Alexa kann in dieser schwierigen Zeit Unterstützung bieten – mit Tipps von Hundeexperte und Internetstar Max Pothmann und einer neuen Routine, die auf Hundebellen reagiert.

Hör mal, wer da bellt

Über die Alexa-App können Kund:innen ihr Echo-Gerät so einstellen, dass es auf Hundegebell reagiert und dann ausgewählte Aktionen folgen lassen. Dazu wählen sie in den Einstellungen den Reiter „Routinen“ und dort für eine neue Routine als Auslöser „Geräuscherfassung – Hundegebell“. Müssen Hundehalter:innen ihren Vierbeiner in den Tagen rund um Silvester kurz alleine lassen, erhalten sie dann zum Beispiel auf Wunsch eine Nachricht auf das Handy, wenn der Hund bellt. So wissen sie, was zu Hause passiert, und können entsprechend reagieren.

Auch lässt sich die Routine so programmieren, dass in Folge des Bellens bestimmte Musik oder Geräusche abgespielt werden, die der Hund kennt und mag. Kund:innen von Amazon Music können außerdem aus Playlists wie „Calming Music for Dogs“ oder „Classical for Dogs“ wählen.

Tipps vom erfahrenen Zweibeiner

Doch auch praktischen Rat erhalten Hundebesitzer:innen für die unruhigen Tage zwischen den Jahren. Dafür hat sich Alexa sozusagen ein Expertenteam auf sechs Pfoten geholt: Max Pothmann und seinen Ridgeback Abby. Die beiden begeistern in den sozialen Netzwerken hunderttausende Fans mit Hundewissen. Mit Blick auf Silvester erklärt Pothmann: „Wichtig ist zu wissen, welche Gewohnheiten der Hund hat, um zur Ruhe zu kommen. Dazu gehört zum Beispiel, sich an einen bestimmten Platz zurückzuziehen oder auf etwas zu kauen.“

Über Alexa gibt der beliebte Petfluencer Herrchen und Frauchen noch mehr hilfreiche Tipps für entspannte Tage rund um den Jahreswechsel. Kund:innen fragen einfach „Alexa, wie beruhige ich meinen Hund?“ und erhalten daraufhin Ratschläge, wie sie ihre Fellnase auf laute Geräusche und Blitzlichter vorbereiten und beruhigen können.

„Damit alle Familienmitglieder – und dazu zählen die meisten Hundehalter:innen ihre Hunde durchaus – gut gelaunt ins neue Jahr kommen, ist es am besten, selbst so entspannt wie möglich zu bleiben. Denn jede Nervosität überträgt sich unweigerlich auf den Hund“, so Max Pothmann. „Ich freue mich, dass ich den Alexa-Kund:innen einige Tipps geben und damit einen Beitrag zu einem guten Start ins Jahr 2023 für alle Hundefreund:innen leisten darf.“

Über Max Pothmann

Max Pothmann steht täglich nicht nur im regen Austausch mit seinen zahlreichen Followern auf Instagram und TikTok, sondern berät sich im Hintergrund auch mit Fachleuten über die Inhalte, die die Menschen mit ihren Hunden bewegen. Seine Tipps versucht er möglichst humorvoll zu verpacken, damit er viele Menschen mit seinen Botschaften erreicht. Das weiß seine Community zu schätzen und hat ihn zum beliebtesten Petfluencer des Jahres 2022 gewählt.

Das gibt’s nur bei XXXLutz: Unkomplizierte Weine von Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheid

Würzburg (ots) Schöne Bescherung: Wenige Tage vor Heiligabend präsentiert XXXLutz in 19 ausgewählten Möbelhäusern mit dem Roten Stuhl drei erlesene Weine von Schauspieler Matthias Schweighöfer und Moderator Joko Winterscheidt. Wenn das mal kein Last-Minute-Geschenk ist! Keine Angst und keine Hektik: Die hochwertigen und nachhaltig angebauten Tropfen aus Rheinhessen mit der besonderen Note des angesagten Duos sind auch die perfekten Gäste bei jeder Silvester-Party. Bei XXXLutz gibt es ab sofort drei ausgewählte Sorten der „III FREUNDE Weine“: Rosé, Riesling und Perlwein.

Die „III FREUNDE Weine“ von Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheidt sind ab sofort zu Preisen von 9,90 Euro in den XXXLutz Möbelhäusern erhältlich.

Matthias Schweighöfer ist bereits seit mehr als zwei Jahren das Gesicht der Möbelhäuser mit dem Roten Stuhl – der erfolgreiche Schauspieler und Musiker unterhält als Testimonial die Kunden des weltweit zweitgrößten Möbelhändlers auf allen Ausspielwegen und begeistert so mit immer neuen kreativen Inhalten für TV- sowie Radio-Spots, aber auch Print-Kampagnen, die seine unverwechselbare Handschrift tragen und damit die Wiedererkennung von XXXLutz garantieren: charmant, witzig, sympathisch.

Schweighöfer und Winterscheidt hatten gemeinsam die Idee geboren, Weine für die gemeinsame Zeit mit Freunden zu kreieren – unkomplizierte Tropfen, die Spaß machen und zum geselligen Beisammensein einladen. „Und genau das ist es, was uns und unsere Partnerschaft mit Matthias Schweighöfer ausmacht“, sagt XXXLutz Marketingleiter Konrad Nill: „Auch wir wollen unsere Kunden begeistern, es ihnen möglichst bequem machen und ihnen mit allem, was zu den eigenen vier Wänden zählt, glücklich machen. Deswegen passt nicht nur Matthias perfekt zu unserer Marke, authentisch sind auch seine Weine, die es fortan exklusiv in ausgewählten Filialen bei uns gibt!“

Die „III FREUNDE Weine“ von Matthias Schweighöfer und Joko Winterscheidt zu Preisen von 9,90 Euro gibt es ab sofort in den XXXLutz Möbelhäusern in Augsburg, Neumünster, Heilbronn, Eschborn, Friedrichshafen, Görgeshausen, Kaltenkirchen, Karlsruhe, Mannheim, Wiesbaden, Nürnberg, Hirschaid, Würzburg, Passau, Posthausen, Essen, Regensburg, Fulda und Wolfsburg.

Die XXXLutz Unternehmensgruppe

Die XXXLutz Unternehmensgruppe betreibt über 370 Einrichtungshäuser in 13 europäischen Ländern und beschäftigt mehr als 25.700 Mitarbeiter. In Deutschland tragen über 11.000 Mitarbeiter zum Erfolg der Gruppe bei, die hierzulande 49 XXXLutz Einrichtungshäuser und 46 Mömax-Trend-Mitnahmemärkte betreibt. Mit einem Jahresumsatz von 5,34 Milliarden Euro ist die XXXLutz-Gruppe einer der größten Möbelhändler der Welt. Im gemeinsamen GIGA Einkaufsverband werden zudem die mehr als 1,6 Milliarden Euro Umsatz von POCO (8.500 Mitarbeiter) gebündelt. Die XXXLutz-Gruppe hat ihren Deutschland-Sitz seit 2009 im mainfränkischen Würzburg. Im Zuge der weiteren Expansion ist 2019 dort eine komplett neue Firmenzentrale entstanden, die den Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld bietet.

WEB: xxxlgroup.com

Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur: Kompass für Kommunen

Stuttgart/Wiesbaden (ots) Ab 2035 werden in Deutschland keine Verbrenner-Fahrzeuge mehr zugelassen. Städte und Kommunen stehen bereits jetzt vor der enormen Herausforderung, ihre Infrastruktur für den Markthochlauf der E-Mobilität fit zu machen. Im urbanen Raum sind Bewohner:innen meist auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Die Stadt Wiesbaden hat deshalb gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Drees & Sommer ein Konzept zum Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur in der Landeshauptstadt erarbeitet. Die Ergebnisse des Umsetzungskonzeptes sowie Erkenntnisse aus Experteninterviews des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML führen die Projektpartner in einem „Leitfaden zum Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur“ zusammen.

2020 begann die Wiesbadener Stadtverwaltung damit, ihre Dienstflotte auf E-Fahrzeuge umzustellen. Nun geht die Stadt den Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur an.

Wiesbaden ist eine der wenigen deutschen Großstädte ohne ein U-Bahn- oder Straßenbahn-Netz. Der ÖPNV wird in Form von Bussen und Schnell- beziehungsweise Regionalbahnen bedient. Im Jahr 2021 kamen in Wiesbaden 96,2 Pkw auf 100 Haushalte – statistisch gesehen besaß also fast jeder Haushalt einen Pkw. Die bereits angespannte Verkehrssituation innerhalb des Stadtgebiets verschärft sich in den Stoßzeiten durch zahlreiche Einpendelnde. Bis 2019 hat Wiesbaden die Grenzwerte des Stickstoffdioxid-Jahresmittelwerts mehrfach überschritten. Die Aufgabe für die kommenden Jahre ist klar: den Anteil an E-Fahrzeugen im Individualverkehr erhöhen, Rad- und Fußverkehr fördern, einen klimafreundlichen ÖPNV stärken und innovative Konzepte für den innerstädtischen Lieferverkehr entwickeln.

Verkehrswende in Wiesbaden

Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie will die hessische Landeshauptstadt im Rahmen des Forschungsvorhabens „E-Mobility-Hub“ zusammen mit dem Fraunhofer IML die öffentliche Ladeinfrastruktur zielgerichtet aufbauen. Seit November 2021 ist das Beratungsunternehmen Drees & Sommer mit Hauptsitz in Stuttgart von der Stadt damit beauftragt, ein Umsetzungskonzept zu entwickeln. Das Fraunhofer IML führte Interviews mit Vertreter:innen aus Kommunen, die bereits eine öffentliche Ladeinfrastruktur aufgebaut haben oder derzeit planen. Darunter sind die Städte Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Düsseldorf, Hannover, Köln, München, Offenbach und Stuttgart.

„Alle, die zukünftig ein E-Auto besitzen möchten, sollen in unserer Stadt die Möglichkeit haben, dieses einfach und preiswert zu laden“, erklärt Stadtrat Andreas Kowol, Dezernent für Bauen und Verkehr der Stadt Wiesbaden. „Dafür werden wir nun die Voraussetzungen schaffen. Wir arbeiten dazu eng mit Parkhausbetreibern, Energieversorgern, Unternehmen, Einzelhandel, Wohnungsbaugesellschaften und der Wissenschaft zusammen.“

1.700 Ladepunkte bis 2030

Für eine valide Planungsgrundlage ermittelten die Mobilitäts-Experten von Drees & Sommer den Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur im Stadtgebiet bis zum Jahr 2030. Dabei kamen Hochlaufszenarien und der zukünftige Energiebedarf der Elektrofahrzeuge als Prognosegrößen zum Einsatz. Das Ergebnis: Bis 2030 werden in Wiesbaden rund 50.000 Elektroautos erwartet – das entspricht 35 Prozent der Gesamtzulassungen. Daraus ergibt sich für 2030 ein Bedarf von insgesamt rund 1.700 öffentlichen Ladepunkten. „Besonders hoch ist der Bedarf im innerstädtischen Gebiet, wo den Bewohner:innen von Mehrfamilien- und Mietshäusern nur selten private Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen“, sagt Martin Huber, Senior Consultant im Team Smart Charging bei der Drees & Sommer SE.

Laden im Hub oder an der Laterne

Neben privaten Ladepunkten an Wohnhäusern oder Firmenparkplätzen kommen Lademöglichkeiten auf öffentlichen Parkplätzen und im halböffentlichen Raum, zum Beispiel auf Kundenparkplätzen von Supermärkten, in Frage. Weitere mögliche Szenarien sind Lade-Hubs mit Schnellladesäulen, beispielsweise innerorts auf öffentlichen Parkplätzen oder an Tankstellen. Außerdem denkbar: das Laden an Laternen. Dabei wird eine Straßenlaterne mit einer Steckdose ausgestattet, sodass ein Elektroauto daran angeschlossen werden kann. Allerdings sind die Laternen in den meisten deutschen Städten gruppenweise anstatt einzeln mit der Hauptstromleitung verbunden, wodurch sich niedrige Anschlussleistungen je Laterne und damit lange Ladezeiten ergeben. „Das Laden an Laternen kann eine sinnvolle Alternative zu Ladesäulen sein, jedoch muss die Machbarkeit in jeder Stadt individuell geprüft werden“, erklärt Johannes Bracke, Senior Consultant und Experte für Energiekonzepte bei Drees & Sommer.

Private und öffentliche Lademöglichkeiten in Einklang bringen

Wichtig ist: „Ladepunkte im öffentlichen und im halböffentlichen Raum stehen in einem direktem Zusammenhang mit privaten Ladepunkten“, so Infrastruktur-Experte Huber. „Steigt die Verfügbarkeit in einem der Räume, sinkt der Bedarf an Ladepunkten im anderen Raum. Möglicherweise gibt es Straßenzüge oder Viertel, die bereits ausreichend versorgt sind. Um Parallelplanungen zu vermeiden und einen bedarfsgerechten und wirtschaftlichen Ausbau über das gesamte Stadtgebiet hinweg zu erreichen, empfiehlt sich deshalb eine enge Abstimmung aller Beteiligten.“ Dazu fand im Rahmen der Konzepterstellung im Frühjahr 2022 ein Dialogprozess mit Vertreter:innen der Politik, der städtischen Verwaltung, des städtischen Energieversorgers, des Wohnungsbaus, der Arbeitgeber, der Parkhausbetreiber sowie des Einzelhandels statt.

Blaupause für andere Städte und Kommunen

Die wichtigsten Ergebnisse des Umsetzungskonzeptes, des Dialogprozesses sowie der Experteninterviews haben die Projektpartner in einem Leitfaden für Kommunen gesammelt. „Auch wenn es für den Aufbau einer öffentlichen Ladeinfrastruktur keinen Standardprozess gibt, können Städte und Kommunen dennoch voneinander lernen. Für die Verwaltungen ist es jetzt wichtig, den zukünftigen Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur zu kennen und ein Umsetzungskonzept als langfristige Planungsgrundlage zu erstellen“, erklärt Daniela Kirsch, Teamleiterin Urbane Logistik und Elektromobilität beim Fraunhofer IML. „Unser Leitfaden soll hier als Kompass und Orientierungshilfe dienen, damit Kommunen es in der Umsetzung leichter haben.“

Zum Leitfaden geht es hier.

Eckpunkte gegen Lieferengpässe: Kein lauter Bach – ein leises Rinnsal!

Berlin (ots) Zu den heute bekannt gewordenen Eckpunkten von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zur Bekämpfung von Lieferengpässen sagt der BPI-Vorsitzende Dr. Hans-Georg Feldmeier: „Die Probleme der kaputten Preise wurden zwar erkannt, aber die Umsetzung ist zu kurz gesprungen. Die Maßnahmen sind nämlich nur auf den Versorgungsbereich der Kinderarzneimittel eingegrenzt. Die Lieferproblematik betrifft aber die gesamte Grundversorgung.“

Die Eckpunkte für ein neues Gesetz gegen Lieferengpässe bei Arzneimitteln greifen zu kurz. Quellenangabe Shutterstock/Juergen Nowak

„Warum werden Maßnahmen gegen den massiven Kostendruck nur bei einer einzelnen Produktgruppe ergriffen und nicht konsequenterweise bei allen? Wir haben aktuell ja nicht nur einen, sondern mit Stand heute, 336 beim BfArM gemeldete Engpässe.

Immerhin hat der Bundesgesundheitsminister offensichtlich verstanden, was wir als BPI schon lange fordern: Die Rabattverträge müssen so angepasst werden, dass das Lieferrisiko auf mehrere Schultern verteilt wird. Wichtig ist auch, dass immer auch ein Partner aus einem EU-Land beteiligt werden muss. Dabei bleibt jedoch unklar, welcher Anteil der Wirkstoffproduktion in der EU überhaupt gemeint ist. Und wieder stellt sich die Frage: Warum wird das auf Onkologika und Antibiotika begrenzt, wo doch auch andere Arzneimittelgruppen massiv unter Kostendruck stehen?

Dass die Preisregeln bei bestimmten Medikamenten wie Kinderarzneimitteln verändert werden sollen, ist ein Schnellschuss, der der aktuellen Mangellage geschuldet ist. Die GKV-Erstattung des 1,5fachen Festbetrags mag ein erster Schritt sein, die Preisregulierung muss jedoch langfristig und tiefgreifend verändert werden. Gerade auch für Kinderarzneimittel brauchen wir langfristige Lösungen, um Präparate für diese Gruppe langfristig und auch außerhalb von Krisensituationen zu sichern.

Auch die bessere Überwachung und das bessere Management von Lieferengpässen sind kurz gesprungen, denn dadurch wird letztlich nur der Mangel verwaltet, aber kein einziger Lieferengpass verhindert. Insgesamt werden die Maßnahmen sehr viel Bürokratie und zusätzliche Kosten mit sich bringen, gerade wenn es um mögliche Bevorratung geht, die die Probleme nicht löst.

Fazit: Kein lauter Bach – ein leises Rinnsal! Die Grundprobleme wurden erkannt und auch durchaus die richtigen Schlussfolgerungen gezogen. Allerdings präsentiert der Bundesgesundheitsminister nur Teillösungen und keine konsequente Umsetzung.“

WEB: bpi.de

Integrierter NEO – live auf der CMT 2023 erleben!

Marktschorgast (ots) Besucher der CMT 2023 können ihn erstmals auch live in Stuttgart erleben: den neuen integrierten FRANKIA NEO. Mit ihm geht der beliebte 3,5-Tonner einen weiteren Schritt auf einem erfolgreichen Weg: Mit MT NEO, dem smarten teilintegrierten 3,5-Tonner auf Mercedes-Benz-Basis, hat FRANKIA bereits 2020 sein Portfolio erweitert. 2021 folgte dem MT 7 GDK NEO mit getrennten Betten der MT 7 BD NEO mit Querbett. Jetzt ist der 7 m lange FRANKIA NEO auch als Integrierter verfügbar – wahlweise mit Längsbett oder Querbett. Weitere CMT-Highlights bei FRANKIA: FRANKIA NEO MT 7 in der Sonderedition Black Line, das Autarkiewunder FRANKIA TITAN Next und der luxuriöse FRANKIA I 8400 PLUS PLATIN mit Rundsitzgruppe.

Vollintegrieter Charaktertyp: FRANKIA NEO

Der oberfränkische Reisemobilhersteller FRANKIA stellt im Modelljahr 2023 dem teilintegrierten Neo einen Integrierten zur Seite. Auch der FRANKIA MI 7 NEO basiert auf dem starken Sprinter von Mercedes-Benz und hält dank vieler cleverer Ideen die 3,5-t-Marke.

Wer Kino-Feeling schon während der Fahrt, ein noch größeres Raumgefühl unterwegs oder maximalen Fahrkomfort genießen möchte, fährt mit dem integrierten NEO genau richtig. Die große Herausforderung, einen Integrierten zu entwickeln, der 3,5 t Gesamtgewicht und ausreichend Zuladung standhält, hat FRANKIA mit dem neuen NEO ideal gemeistert. Dank innovativem Leichtbau, unkonventionellen Lösungen und cleveren Gewichtseinsparungen ist es den Entwicklern des Reisemobilherstellers gelungen, ein vollintegriertes Fahrzeug auf 3,5 Tonnen zu realisieren, das zum einen den hohen Qualitätsansprüchen des Herstellers entspricht und zum anderen ausreichend Zuladung für einen Familienurlaub bietet. Der integrierte MI NEO ist in den Grundrissen BD (Querbett im Heck) und GDK (getrennte Betten) erhältlich. Serienmäßig sind im Bug Schränke für noch mehr Stauraum verbaut, auf Wunsch können Reisende ein zusätzliches Hubbett nutzen und höchst komfortabel auch als Familie verreisen.

Bilder und alles Wissenswerte rund um die Ausstattung und Preise finden Sie direkt unter www.frankia.com/wohnmobile-und-reisemobile/frankia-neo

Integrierter FRANKIA MI NEO 3,5 t – die Highlights

So fährt man gerne

  • Panoramafenster ermöglichen einen wunderbaren Blick auf die Umgebung
  • Höhe im integrierten Fahrerhaus bietet auch großen Menschen viel Platz
  • Wendige Fahrzeuglänge ab 6,88 Metern
  • Neue Komfort-Fahrerhaussitze mit integriertem Dreipunkt-Gurtsystem
  • Sitze sind höhen-/neigungsverstellbar sowie drehbar

So lebt man gerne unterwegs

  • Großartiges Raumgefühl – dank des integrierten Aufbaus und 2 m Stehhöhe
  • Innenraum maximal großzügig, hell und wohnlich
  • Großes Bad mit viel Platz zum Duschen – Waschtisch und Toilette sind ausziehbar
  • Perfekt an kalten Tagen: „Aus-einem-Guss“-Konstruktion des Integrierten sowie der Außenaufbau Thermo Protect sorgen für eine hervorragende Isolierung
  • Der integrierte NEO ist mit 3,5 Tonnen und 4,5 Tonnen erhältlich

Perfekt für Familien sind die zusätzlichen Schlafplätze. Über dem Fahrerhaus des MI NEO versteckt sich ein optionales Hubbett, das sich manuell nach unten ziehen lässt.

So zeigt man sich gerne auf der Straße

  • Front mit X-Form-Grill inkl. Radarsensor für adaptiven Tempomaten
  • Markante Linienführung, die bis ins Dachdesign sichtbar ist
  • Neue und serienmäßige Voll-LED-Scheinwerfer für noch bessere Sicht

Besonders: unkonventionelle Lösungen im Innenraum

  • Noch mehr „Apartment-Feeling“ durch den Verzicht auf die Fahrertür (Serie)
  • Ein- und Ausgang erfolgt über die Aufbautür des Fahrzeugs
  • Bessere Isolierung, da die Seitenwand komplett bis nach vorne verläuft
  • Stauraummöglichkeiten (Regal), Gewichtsersparnis- Fahrertür optional erhältlich

Alles unter einem Dach – FRANKIA und die Groupe Pilote auf der CMT

Besucher der CMT in Stuttgart können die besondere Vielfalt der gesamten Groupe Pilote auf über 1.500 Quadratmetern in Messehalle 3 erleben. Neben den sieben Topsellern und Neuheiten von FRANKIA sowie sechs Microlinern von Yucon gibt es 19 Reisemobile und Vans von Pilote, Le Voyageur und Joa Camp live zu entdecken.

Alle Reisemobile von FRANKIA im Überblick: www.frankia.com

Elektroautos heizen im Winter – Schnelligkeit, Effizienz und Wirkung auf die Reichweite

ADAC untersucht sieben E-Autos auf Heizleistung und Wärme-Isolation.

Ein Elektroauto bei Minusgraden im Winter auf angenehme Innenraumtemperatur zu bringen kostet wertvolle Energie und schmälert die Reichweite. Wie lange das dauert, wie die Wärme im Fahrgastbereich verteilt ist und wie stabil die Temperatur gehalten wird hat der ADAC bei sieben Modellen diverser Fahrzeugklassen untersucht.

Mit zweistelligen Minusgraden in der Kältekammer simulierten die ADAC Ingenieure eine frostige Winternacht.

Ergebnis: Beeindruckend schnell blasen fast alle getesteten Elektroautos schon nach wenigen Minuten heiße Luft aus den Luftauslassdüsen. Die Zieltemperatur von 20 Grad erreicht der BMW iX bereits nach 12 Minuten, alle anderen brauchen wesentlich länger bzw. erreichen sie auch nach einer halben Stunde noch nicht. Bei der Wärme-Isolation gibt es ebenfalls Unterschiede: Bei manchen Fahrzeugen sinkt die Temperatur wesentlich langsamer ab als in anderen Fahrzeugen. Das ist wichtig bei kurzen Stopps, weil weniger Energie zum erneuten Aufheizen benötigt und damit auch die Reichweite stärker geschont wird.

Die ADAC Ingenieure simulierten die Witterungsbedingungen einer kalten Winternacht und stellten die Fahrzeuge rund 16 Stunden bei minus 10 Grad Celsius in die Kältekammer. Danach wurde der Innenraum auf 20 Grad geheizt: VW ID.3 und Hyundai Kona Elektro benötigten dafür mehr als 20 Minuten, die restlichen Fiat 500e, Renault Zoe, Tesla Model Y und VW e-Up sogar mehr als 30 Minuten.

Besonders auffällig: Einige Fahrzeuge schafften es nicht, den Fond auch nach 30 Minuten Dauerheizens warm zu bekommen. Die Hersteller sparen teilweise an den Luftdüsen oder verfolgen unzureichende Heizstrategien. Gezeigt hat sich außerdem, dass alle untersuchten Autos ca. 1,5 bis 2 kW Leistung benötigen, um bei frostigen minus 10 Grad Außentemperatur im Innenraum dauerhaft 20 Grad zu halten. Wer also im Extremfall 10 Stunden im Stau aushalten müsste, würde 15 bis 20 kWh Energie aus der Batterie verbrauchen, um es dauerhaft warm zu haben. Das schaffen die meisten aktuellen Elektroautos problemlos – vorausgesetzt, der Akku ist zu Staubeginn halbwegs geladen.

Wegen des Wärmeüberschusses durch die Abwärme des Motors bei Verbrennerfahrzeugen war die Wärme-Isolierung bisher keine relevante Anforderung beim Fahrzeugbau. Elektroautos jedoch müssen für die Heizung auf die Energie aus der Antriebsbatterie zurückgreifen, die dann nicht mehr zum Fahren bereitsteht. Das geht auf Kosten eines erhöhten Verbrauchs und damit einer niedrigeren Reichweite. Deshalb ist es wichtig, dass E-Autos die einmal erreichte Wärme bei einem kurzen Stopp des Fahrzeugs nur langsam verlieren. In der ADAC Untersuchung lösen das der BMW und der VW ID.3 am besten – mit immerhin noch 16 bzw. 15 Grad Innenraumtemperatur nach 5 Minuten Motorstillstand sowie 10 bzw. 9 Grad nach einer halben Stunde Pause. Die anderen Autos kühlen schneller und weiter ab.

Aber auch der Fahrer kann den Energiebedarf steuern: Neben der Luftheizung wärmen auch Sitz- und Lenkradheizung, die mit weniger Verbrauch arbeiten. Manche Fahrzeuge bieten einen “Driver only”-Modus, bei dem gezielt der Fahrerbereich beheizt wird. Auch der Eco-Modus spart bei der Heizleistung, aber eben auch beim Verbrauch.

Übrigens: Jedes E-Auto hat serienmäßig eine Standheizung und kann vorgeheizt werden, gesteuert beispielsweise über eine App. Ist das Fahrzeug zum Laden angeschlossen, wird der Strom fürs Vorheizen zudem aus dem Stromnetz anstelle der Batterie entnommen und kostet so keine Reichweite.

Mehr Informationen dazu gibt es unter adac.de.

Simply V eröffnet Museum of Alternative Cheese: Endlich geschmackvolle Kunst in Berlin

Oberreute/ Berlin (ots) Kunst und Küche mit pflanzlichen Käse-Alternativen in Berlin-Mitte – Deutschlands erfolgreichste Marke für Käse-Alternativen zeigt im Veganuary moderne Käse-Food-Art – Genuss zum Sehen und Schmecken à la carte

Endlich geschmackvolle Kunst in Berlin: Simply V eröffnet das Museum of Alternative Cheese in Berlin.

Ab dem 13. Januar 2023 ist Berlin um eine Attraktion reicher, die es so noch nirgends auf der Welt gab: Im Szeneviertel Mitte eröffnet Simply V das Museum of Alternative Cheese. Die erfolgreichste Marke für pflanzliche Käse-Alternativen in Deutschland ist dort bis einschließlich 29. Januar mit allen Sinnen erlebbar. Zu genießen gibt es moderne Food-Art in Form von Gemälden, Installationen und Fotografien sowie wahrhaftige Koch-Kunst.

„Kunst und Küche passen hervorragend zusammen, nicht umsonst sagt man ja auch Koch-Kunst. Deshalb präsentieren wir jetzt im Januar, für viele auch der Veganuary, beides gemeinsam und machen unsere Food-Art inmitten der Gesellschaft erlebbar, denn genau da gehört sie auch hin“, so Caroline Zimmer, Geschäftsführerin der E.V.A. GmbH, die Simply V herstellt.

Die eigens für diesen Anlass kuratierte Ausstellung zeigt Arbeiten von jungen zeitgenössischen Künstler*innen, bei denen sich alles um Käse dreht. Ob konventionelle Produkte oder Käse-Alternativen dafür Modell gestanden haben, spielt dabei keine Rolle und ist den Kunstwerken auch nicht anzusehen. Hier verschwimmen die Grenzen, wie sie das auch bei Verbraucher*innen tun: Sie genießen heute Käse und morgen die Alternative, und genau das greift Simply V mit dem Museum of Alternative Cheese auf. Vertreten sind u. a. Oliver „Ollanski“ Bieräugel mit seiner vielfach ausgezeichneten Papierkunst, der Fotograf Tom Medici mit seinen arrangierten Food-Stillleben, die Grafikerin und Illustratorin Anna Rupprecht sowie Ju Schnee, die mit ihrer Kunst die Realität mit der virtuellen Welt verschmelzen lässt.

Genuss à la carte

Neben diesem Augenschmaus wird auch der Gaumen verwöhnt. Dazu verfügt das Museum of Alternative Cheese über einen Gastrobereich mit à la carte-Service. Mittags und abends werden dort Gerichte angeboten, die Appetit machen auf mehr und die pflanzliche Küche in Bestform präsentieren. Außerhalb der Küchenzeiten werden den Besucher*innen der Ausstellung Flying Snacks zum Probieren gereicht.

Mit einem Mitbringsel aus dem ebenfalls angegliederten Museums-Shop können Besucher*innen ihre Eindrücke mit nach Hause nehmen. Neben Kunstdrucken und Postkarten mit Werken der Ausstellung werden dort kleine Andenken mit Bezug zu Simply V angeboten. Darüber hinaus befindet sich dort eine Vending Machine, aus der Simply V-Produkte gezogen werden können.

Seit 2015: Vorreiter, Trendsetter, Marktführer

Simply V unterstreicht mit dieser außergewöhnlichen Maßnahme einmal mehr die Rolle als Vorreiter und Trendsetter, die die Marke seit ihrer Einführung 2015 innehat. Für den Marktführer im Segment der Käse-Alternativen ist es daher geradezu selbstverständlich, im Veganuary – wenn pflanzliche Ernährung sprichwörtlich in aller Munde ist – etwas ganz Besonderes zu bieten. Mit dem Museum of Alternative Cheese schafft Simply V eine einzigartige Plattform, mit der die Aufmerksamkeit noch stärker auf vegane Ernährung gelenkt wird. Dass dieser Ernährungsstil immer beliebter wird, ist auch pflanzlichen Alternativen wie Simply V zu verdanken: Lecker schmeckend und gut im Lebensmittelhandel verfügbar hat die Marke mittlerweile viele Fans und steht in vielen Kühlschränken.

Daran führt kein Weg vorbei

Das Museum of Alternative Cheese liegt weithin sichtbar in der frequentierten Torstraße im Berliner Szene-Viertel Mitte. Unübersehbar wird auch mit Plakaten, die in der ganzen Stadt darauf hinweisen, sowie mit Poster-Bikes, die samstags durch die Straßen der Hauptstadt fahren.

Geöffnet ist das Museum of Alternative Cheese von Mittwoch bis Sonntag jeweils von 11 bis 21 Uhr. Mittags kann dort von 11 bis 14 Uhr à la carte gegessen werden, abends zwischen 17 Und 21 Uhr

Simply V
Museum of Alternative Cheese
Torstraße 66
10119 Berlin

WEB: rckt.com

Energiepreisen ein Schnäppchen schlagen

Wie Smart-Home-Anwendungen dabei helfen, Energie zu sparen

Rhede/Westfalen (ots) Viele Menschen haben in den vergangenen Tagen oder Wochen einen Brief von ihrem Energieversorger erhalten, in dem dieser auf eine drastische Preissteigerung bei Strom und Gas aufmerksam macht.

Ganz leicht Heizkosten reduzieren dank smarter Thermostate am Heizkörper.

Viele Verbraucher suchen deshalb nach einer Lösung, die Energieeffizienz im eigenen Haushalt zu erhöhen und so Geld zu sparen. „Hier lohnt es sich, über Smart-Home-Anwendungen nachzudenken. Durch bedarfsgerechte Automatisierungen der alltäglichen Abläufe helfen sie besonders effizient Energie zu sparen“, informiert Ralf Kern, Geschäftsführer der Rademacher Geräte-Elektronik GmbH. „Schon einzelne Komponenten wie ein elektronisches Heizkörperthermostat, ein sogenannter Heizkörperstellantrieb, oder ein Bewegungsmelder können viel bewirken. Besonders effektiv wird es, wenn Anwendungen in energieoptimierten Szenen miteinander verknüpft sind und automatisiert zusammenspielen.“ Möglich ist das zum Beispiel mit dem Smart Home System HomePilot.

Laut der aktuellen Bitkom Studie von 2022 nutzen schon 43 % der Deutschen ein Smart-Home-Gerät in ihrem Zuhause, Tendenz steigend. Smarte Anwendungen gewinnen an Beliebtheit, da sie nicht nur für Sicherheit und Komfort sorgen, sondern zugleich auch zum Energiesparen beitragen. Diese drei Gründe liegen laut Studie fast gleichauf bei der Entscheidung zum Smart Home. Die wichtigsten Einsatzgebiete stellen laut Studie Licht und Heizung dar.

Elektronische Thermostate am Heizkörper reduzieren Heizkosten

Mit dem unmittelbar bevorstehenden Winter ist es für viele Menschen am dringendsten, Energiekosten zu sparen. Dabei hilft der DuoFern-Heizkörperstellantrieb zur Einbindung in das HomePilot Smart Home. Dieses elektronische Thermostat kann auf jeden gängigen Drehregler am Heizkörper aufgesetzt werden; es steuert das Heizkörperventil und regelt die Raumtemperatur nach individuellen Vorgaben. Durch einen internen Sensor lässt sich der Stellantrieb als Stand-alone-Lösung verwenden, effizienter ist jedoch sein Einsatz in Kombination mit dem HomePilot. Dann sind umfangreiche Automatikfunktionen für die Heizung einstellbar. Gehen beispielsweise alle Bewohner zu einer bestimmten Zeit am Morgen aus dem Haus, schalten sich über den Heizkörperstellantrieb vorher festgelegte Heizkörper automatisch in den Energiesparmodus. Bevor die Bewohner abends wieder nach Hause kommen, regeln die Stellantriebe die Temperatur wieder nach oben. Möglich ist auch eine Steuerung über die HomePilot-App – besonders praktisch, wenn Nutzer ihre Heizung von unterwegs aus steuern möchten.

„Wer noch mehr Effizienz und auch Komfort haben möchte, ergänzt den Heizkörperstellantrieb um Fenster-/Türkontakte“, erklärt Kern. „Sie registrieren, wenn ein Fenster geöffnet wird und leiten die Information über den HomePilot an die Heizung weiter. Diese regelt sich dann automatisch herunter und man verschwendet keine wertvolle Heizenergie.“ Wer über eine Fußbodenheizung oder Elektroheizkörper verfügt, kann über ein DuoFern-Raumthermostat effizient und kostensparend heizen. Es misst und regelt automatisch die Raumtemperatur einzelner Räume und funktioniert auch ohne HomePilot.

Automatisierte Rollläden: Schutz vor Heizwärmeverlust

Kern bringt noch einen weiteren Aspekt ins Spiel, der helfen kann, Heiz- und damit Energiekosten zu sparen. „Vielen ist nicht bewusst, dass sie bereits über ein einfaches Mittel verfügen, die wertvolle Wärme länger im Raum zu halten, nämlich über rechtzeitig heruntergelassene Rollläden. Sie bilden dann ein Luftpolster, das verhindert, dass kalte Luft die Fenster und damit die dahinterliegenden Räume abkühlt. Vor allem bei älteren Fenstern kann das viel bringen.“ Komfortabel ist es, wenn Rollläden über einen elektrischen Gurtwickler oder gar einen Rollladenmotor automatisiert sind. Beides lässt sich meist unkompliziert nachrüsten. Beide können zugleich in ein Smart-Home-System eingebunden werden. Dann läuft alles automatisch ab: Sinkt gegen Abend die Außentemperatur, fährt der Rollladen herunter – um die vorhandene Wärme im Inneren zu halten.

Energie sparen mit automatisierter Beleuchtung

Ein anderer Ansatzpunkt fürs Energiesparen ist die Beleuchtung. „Das geht auf dem smarten Weg natürlich am einfachsten“, so Ralf Kern. Es ist zum Beispiel sinnvoll, Leuchten mit Bewegungsmeldern zu kombinieren, insbesondere in Fluren, Eingangsbereichen, Treppenhäusern oder im Keller. Das Licht ist dann nur eingeschaltet, wenn es benötigt wird; das spart Energie und Kosten. Sind Bewegungsmelder in ein Smart-Home-System eingebunden, können programmierte Szenen den Spareffekt vergrößern: Für den Fernsehabend werden zum Beispiel mit nur einem Klick die Lampen im Wohnzimmer gedimmt und gleichzeitig die anderen Lichtquellen im Haus ausgeschaltet.

Ausführliche Informationen zum Smart-Home-System HomePilot und seinen Anwendungsmöglichkeiten gibt es online unter www.homepilot.de.

Pappe ist das neue Plastik

Ratingen (ots) 39,7 Kilogramm. Laut Statista ist das die Menge an Plastikverpackungen, die jeder Deutsche pro Jahr wegwirft. Hochgerechnet auf rund 80 Millionen Deutsche liegt auf der Hand, warum das Thema Plastik eine riesige Bedeutung für den Schutz der Umwelt hat. Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) hat das Thema nicht nur erkannt – er reagiert ab 2023 auch konsequent darauf, indem er weitestgehend auf Plastik verzichtet. Sowohl bei den Feuerwerksprodukten als auch bei deren Verpackungen.

Der VPI beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit. Nun werden die Bemühungen noch einmal verstärkt und Plastik radikal reduziert.

Hand aufs Herz. Wohl kein Tag vergeht, an dem wir nicht Nahrungsmittel, Büromaterial oder Spielzeug aus Plastikverpackungen pulen. Der Coffee to Go hat einen Plastikdeckel. Praktisch alles, was wir im Badezimmer oder zum Putzen nutzten, ist in Plastik verpackt – und nicht selten schmeißen wir jeden zweiten Tag eine Tüte Plastikmüll in die Tonne.

Sieht man nur seinen Müll, verliert man das Gesamtaufkommen schnell aus den Augen. Von 5,4 Millionen Tonnen pro Jahr spricht der Naturschutzbund Deutschland allein für 2019 und stützt sich dabei auf Zahlen der Conversio-Studie „Stoffstrombild Kunststoffe 2019“. Zu den 5,4 Millionen Tonnen der gewerblichen und privaten Verbraucher kommt noch die Industrie mit weiteren 0,9 Millionen Tonnen. Doch nicht nur die Masse gibt zu denken, das eigentliche Übel ist der Faktor Zeit: 10 bis 20 Jahre – so lange braucht eine Plastiktüte, bis sie im Meer zersetzt ist. Eine PET-Flasche braucht sogar 450 Jahre! „Wenn es um Plastik geht, läuft uns die Zeit davon, es ist Zeit für Taten“, sagt VPI-Vorsitzender Thomas Schreiber.

Ökologische Produktreihen setzen neue Maßstäbe

Die Plastikverpackungsabfälle haben sich in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt, berichtet die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM). Plastik in den Verbrennungsöfen, Plastik in den Weltmeeren: „Wir sehen uns mit unseren Unternehmen in der Verantwortung, einen Beitrag zu mehr Umweltfreundlichkeit zu leisten“, sagt Richard Eickel, VPI-Mitglied und Geschäftsführer der Firma COMET. Wie der aussehen könnte? Die Antwort: Sie wird deutlich „grüner“. Ein Beispiel von vielen ist die Produktlinie der Firma NICO. Die „Green Line“. „Unsere ‚grüne‘ Produktreihe ist umweltfreundlicher, klimaneutral und komplett plastikfrei“, so NICO-Geschäftsführer Michael Kandler. „Damit beweisen wir, dass Umweltbewusstsein und Unterhaltung sich nicht ausschließen müssen“, so Kandler. WECO, Europas Marktführer für den privaten Silvesterspaß, gibt sich nicht damit zufrieden, dass schon heute 90 Prozent eines Feuerwerkskörpers nur aus Altpapier und Holz bestehen.

Das Unternehmen hat auch erfolgreich nach biologisch abbaubaren Materialen gesucht, um die bisherigen Plastik-Raketenspitzen, Plastik-Zündschnurabdeckungen und Standfüße zu ersetzen. „Ab 2023 wird der Plastikanteil radikal sinken“, so Schreiber.

Die Bemühungen reichen bereits Jahre zurück, nun werden sie intensiviert. Schon heute verzichtet die Branche bei deutschen Produkten auf PVC-Verpackungen und ersetzt sie durch Papp-Faltschachteln. Heulerbatterien mit Pfeifen aus Plastik sind schon Schnee von gestern. „Ziel ist es, Kunststoff vollständig in unseren Produkten zu ersetzen – alle Produkte sollen biologisch abbaubar werden“, so Schreiber. Richard Eickel: „Wir denken sortimentsübergreifend. Mittelfristig werden wir unsere gesamte Produktpalette plastikärmer und umweltfreundlicher gestalten.“

Schon in der Vergangenheit konnten die Hersteller und Pyrotechniker Erfolge im Zeichen der Umweltverträglichkeit verbuchen: So bestehen bestimmte Feuerwerkskörper seit Jahren zu 100 Prozent aus wiederverwertbarem Material. „Wir ersetzen Plastik gegen umweltfreundlichere Materialien“, sagt Michael Kandler. „Aber es ist auch wichtig, dass die Verbraucher:innen umweltschonend mit Papp-Verpackungen umgehen und zum Recyclen die entsprechenden Container nutzen.“

WEB: feuerwerk-vpi.de