Archiv der Kategorie: Technik & Innovation

DRF Luftrettung feiert Jubiläumsjahr in Angermünde

Großes Interesse am Tag der offenen Tür bei Christoph 64

Angermünde / Filderstadt (ots)

  • DRF Luftrettung feiert 50. Einsatzjubiläum
  • Station Angermünde präsentiert beim Tag der offenen Tür den Jubiläumshubschrauber sowie die interaktive Ausstellung „Welt der Luftretter“
  • Einsatzvorführungen mit Luftretter-Crew, Rettungsdienst und Feuerwehr begeistern Besucher

Strahlender Sonnenschein begleitete die zahlreichen Besucher am Tag der offenen Tür der DRF Luftrettung am heutigen Samstag an der Luftrettungsstation Angermünde. Große und kleine Luftretter-Fans reihten sich in die Schlangen am Jubiläumshubschrauber, an der interaktiven Ausstellung „Welt der Luftretter“ sowie der Hubschrauber-Hüpfburg ein.

Publikumsmagnet Jubiläumshubschrauber: Heute hatten große und kleine Luftretter-Fans die Möglichkeit einen Blick in die Maschine zu werfen.

Sven Klitzschmüller, Leiter Personal und Prokurist der DRF Luftrettung, begrüßte die Gäste und hob das zentrale Anliegen der gemeinnützigen Organisation hervor, seit dem ersten Einsatz 1973 bis heute: „Wir feiern das Einsatzjubiläum, weil die Menschen, unsere Patienten, aber auch unsere Mitarbeiter und Unterstützer, im Mittelpunkt stehen. Wir sind dankbar und stolz, dass wir in fünf Jahrzehnten so vielen Menschen helfen konnten.“

Als Tageshighlight verfolgten die Besucher zwei Einsatzvorführungen: An einem „verunfallten“ Pkw zeigte die Crew von Christoph 64 mit der Feuerwehr Angermünde, der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Angermünde und der Uckermärkische Rettungsdienstgemeinschaft (URG) den Ablauf eines Einsatzes – von der Alarmierung über die Patientenversorgung und den Transport einer Patientin mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik. Deutlich wurde hierbei die reibungslose Zusammenarbeit, die auch im Einsatzalltag so wichtig ist. Denn, auch das unterstrich Sven Klitzschmüller: „Luftrettung ist Teamarbeit!“

Jubiläumshubschrauber, Hüpfburg und „Welt der Luftretter“

Lange Schlangen bildeten sich während des gesamten Tages an den ausgestellten Highlights: Am Jubiläumshubschrauber, einer hochmodernen H145 mit Fünblattrotor in spezieller Lackierung, ließen Crewmitglieder die interessierten Besucher einen Blick in den Innenraum werfen und erläuterten die medizinische und fliegerische Hubschrauberausstattung. Für die kleinen Gäste stand eine Hubschrauber-Hüpfburg bereit, die zudem in „Kinder lernen Helfen“-Kursen das richtige Verhalten im Notfall übten.

Außerdem lud die „Welt der Luftretter“ Besucher ein, einen Blick hinter die Kulissen der Luftrettung zu werfen und selbst aktiv zu werden. Abwechslungsreiche Exponate zum Anschauen, Anfassen und Erleben gaben einen hautnahen Einblick in die unterschiedlichten Bereiche der DRF Luftrettung. Egal ob Windentraining per Virtual-Reality-Brille, detailgetreue Miniaturwelt oder Equipment aus dem Flugalltag – in der mobilen Ausstellung auf 57 Quadratmetern war für alle etwas geboten.

Überraschungsbesuch beim Tag der offenen Tür

„Hinter jedem Einsatz steht ein Menschenschicksal, dass uns auch beschäftigt“ sagte Sven Klitzschmüller in seiner Willkommenansprache. Wie eindringlich dies wirkt, konnte er mit seinen Kolleginnen und Kollegen eine Stunde später erfahren. Ronny, ein 2020 geretteter Patient, erschien erstmalig persönlich am Tag der offenen Tür, um sich bei der Crew Christoph 64 zu bedanken. Mit Geschenken, einer Karte und sehr viel Rührung. „Diese emotionalen Momente motivieren uns und zeigen, wie wichtig unsere Arbeit ist“, sagte Björn Langer, Stationsleiter in Angermünde.

Nähere Informationen zur Historie und den wichtigsten Meilensteinen der DRF Luftrettung, zu allen Events rund um das Einsatzjubiläum sowie die Glückwünsche unserer Partner und Wegbegleiter finden Interessierte unter dem Link www.drf-luftrettung.de/8/de/50-jahre-drf-luftrettung.

Die Station Angermünde

Am 1. August 2015 nahm Christoph 64 seinen Dienst auf und ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7.00 Uhr) bis Sonnenuntergang im Einsatz. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht er in maximal 15 Flugminuten. Die Besatzung setzt sich aus Piloten und Notfallsanitätern der DRF Luftrettung sowie Notärzten regionaler Kliniken zusammen. Mit der Errichtung der Station Angermünde wurde die Lücke im Nordosten Brandenburgs geschlossen und seither wird eine flächendeckende Luftrettung im Land gewährleistet.Weitere Informationen zur Station: https://www.drf-luftrettung.de/station-angermuende

ADAC Luftrettung setzt auf neue Multikopter-Generation

München (ots)

  • Vertiefung der Partnerschaft mit der Firma Volocopter aus Bruchsal
  • Kauf von zwei VoloCitys auf der Paris Air Show für Start des Flugbetriebs
  • Nachfolgemodell als schneller Notarztzubringer für den Realbetrieb vorgesehen

Die gemeinnützige ADAC Luftrettung und die Firma Volocopter haben ihre Partnerschaft zum Einsatz von Multikoptern im Rettungsdienst vertieft. Das gaben beide Unternehmen heute auf der Paris Air Show, der weltgrößten Luftfahrtmesse bekannt.

Neuer Meilenstein in der Zusammenarbeit der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit dem Bruchsaler Luftfahrtunternehmen Volocopter: Bei der Paris Air Show unterzeichneten Geschäftsführer Frédéric Bruder (rechts) und CEO Dirk Hoke einen Vertrag über die Bestellung von zwei VoloCitys für den Forschungsbetrieb im Rettungsdienst.

Das Bruchsaler Unternehmen präsentiert dort täglich statische und fliegende elektrisch angetriebene, senkrechtstartende Fluggeräte (eVTOLs). Zwei dieser Luftfahrzeuge, Multikopter des Typs VoloCity, hat die ADAC Luftrettung jetzt für ihr Pilotprojekt zum bemannten Einsatz im Rettungsdienst bestellt. Den entsprechenden Vertrag unterzeichneten Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, und Dirk Hoke, CEO von Volocopter. Eine weitere Vereinbarung sieht eine Option für bis zu 150 Multikopter der nächsten Volocopter-Generation vor.

Überzeugt davon, dass Multikopter den Rettungsdienst der Zukunft prägen und verbessern können: Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung (links) und Dirk Hoke, CEO von Volocopter, gaben auf der Paris Air Show, der weltgrößten Luftfahrtmesse bekannt, dass die beiden Unternehmen ihre Partnerschaft weiter vertiefen.

„Wir waren von Anfang an überzeugt davon, dass diese Fluggeräte auch den Rettungsdienst der Zukunft prägen und verbessern können“, erklärte Geschäftsführer Frédéric Bruder und betonte: „Mit höheren Reichweiten und Einsatzgeschwindigkeiten sowie deutlich mehr Zuladung der nächsten Multikopter-Generation können wir die Vorteile für die Notfallversorgung auch in der Praxis umsetzen – und unseren satzungsgemäßen Auftrag erfüllen, den Rettungsdienst aus der Luft mit zukunftsweisenden Innovationen weiterzuentwickeln.“

Dirk Hoke, Chief Executive Officer of Volocopter, sagte: „Ich kann mir keine bessere erste Anwendung für Volocopter in Deutschland vorstellen, als damit Leben zu retten. Die ADAC Luftrettung ist der führende europäische Luftrettungsdienst mit hochqualifizierten Piloten und glaubt an eine gemeinsame bessere Zukunft Dank eVTOLs. Wir haben bereits bewiesen, dass der Anwendungsfall Notfallrettung in der Theorie funktioniert, jetzt konzentrieren wir uns auf die erste Lieferung, um den Testbetrieb 2024 zu starten.“

Die weltweit erste Machbarkeitsstudie für den Einsatz von Multikoptern im Rettungsdienst war in Kooperation mit der Firma Volocopter Ende 2018 von der ADAC Luftrettung auf den Weg gebracht worden.

In Deutschland wird der erste VoloCity nach aktuellen Planungen im Herbst 2024 von der ADAC Luftrettung in Betrieb genommen. Nach erfolgreichem Abschluss eines mindestens zweijährigen Forschungsbetriebs in den Modellregionen Idar-Oberstein und Dinkelsbühl könnte das Multikopter-Projekt dann in den Rettungsdienst-Regelbetrieb gehen.

Für die von der ADAC Stiftung geförderte Studie hatte das international renommierte Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Ludwig-Maximilians-Universität München (INM) für die Bundesländer Bayern und Rheinland-Pfalz Einsatzpotentiale des Multikopters ermittelt und für zwei Modellregionen mehr als 26.000 Notfalleinsätze mit Multikoptern am Computer simuliert: für den Rettungsdienstbereich Ansbach mit dem Luftrettungsstandort Dinkelsbühl in Bayern sowie Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz.

Die Studie der ADAC Luftrettung konnte erstmals einen einsatztaktischen Vorteil von Multikoptern im Rettungsdienst theoretisch belegen: Deutliche Verbesserungen für die Notfallversorgung ergeben sich ab einem Einsatzradius von 25 bis 30 Kilometern. Die optimale Fluggeschwindigkeit des Multikopters sollte in diesem Fall bei mehr als 150 km/h, die Mindestreichweite bei rund 150 Kilometern liegen.

Im Vergleich zu einem Rettungshubschrauber ist ein Multikopter leiser und emissionsärmer und daher auch unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit und Reduzierung des CO2-Abdrucks eine große Chance für die Luftrettung. Die Besatzung besteht bei einem Multikopter-Einsatz nur aus einem Piloten und einem Notarzt – und nicht wie bei einem klassischen Rettungshubschrauber aus Pilot, Notarzt und Notfallsanitäter (TC HEMS). Der Multikopter soll den Rettungshubschrauber ausdrücklich nicht ersetzen, sondern die schnelle Hilfe aus der Luft ergänzen.

Die Machbarkeitsstudie und die Chancen für die Notfallversorgung durch Multikopter als schnelle Notarztzubringer sind bei der Paris Air Show auch auf großes Interesse des Assistance publique – Hôpitaux de Paris gestoßen. Der Klinikverbund der Pariser Krankenhäuser kann sich zusammen mit dem Partner Groupe ADP (Aeroport de Paris) vorstellen, das Multikopter-Konzept der ADAC Luftrettung nach einem erfolgreichen Start in Deutschland auch in Frankreich zu testen.

Im Sommer 2024 will das Unternehmen Volocopter den Startschuss für den ersten Regelbetrieb von Flugtaxis des Typs VoloCity in Paris geben. In Deutschland wird der erste VoloCity nach aktuellen Planungen im Herbst 2024 von der ADAC Luftrettung in Betrieb genommen. Nach erfolgreichem Abschluss eines mindestens zweijährigen Forschungsbetriebs in den Modellregionen Idar-Oberstein und Dinkelsbühl könnte das Multikopter-Projekt dann mit einem Nachfolgemodell in den Rettungsdienst-Regelbetrieb gehen.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Über die Volocopter GmbH:

Volocopter bringt Urban Air Mobility (UAM) in die Megastädte dieser Welt. Wir wollen die Lebensqualität der Menschen in Städten mit einer ganz neuen Art der Mobilität verbessern. Dafür entwickeln wir mit Partnern ein nachhaltiges und skalierbares UAM-Ökosystem inklusive Infrastruktur und Betrieb.

Volocopters Familie von Fluggeräten bietet Passagieren (VoloCity und VoloRegion) und Gütern (VoloDrone) schnelle, sichere und emissionsfreie Flüge direkt an ihr Ziel. VoloIQ, die Software für das UAM-Ökosystem und digitales Managementsystem, ermöglicht einen sicheren und effizienten Betrieb.

Als Pionier der UAM-Industrie wird Volocopter kommerzielle Dienste bereits in den nächsten Jahren anbieten. 2011 gegründet, beschäftigt das Unternehmen über 500 Mitarbeiter:innen in Deutschland und Singapur und absolvierte über 1500 erfolgreiche öffentliche und private Testflüge. Volocopter hat Kapital von Investoren wie Geely, NEOM, die Mercedes-Benz-Group, DB Schenker, BlackRock u. a. eingesammelt. https://www.volocopter.com

Folgen Sie uns auch auf Social Media unter:
https://www.facebook.de/adacluftrettung
https://www.instagram.com/adacluftrettung
https://www.linkedin.com/company/adacluftrettung

ADAC SE

https://www.adac.de

Lernen im Metaverse – GoStudent schafft virtuelle Umgebung zum Sprachenlernen

Wien (ots)

  • GoStudent führt GoVR ein, eine immersive Sprachlernplattform für Schüler*innen, in Partnerschaft mit Immerse und Meta.
  • GoVR revolutioniert das Sprachenlernen mit von Tutor*innen geleiteten Virtual-Reality (VR)-Gruppenerfahrungen in virtuellen Umgebungen, die reale Situationen simulieren.
  • Die Plattform soll die Fremdsprachenkompetenz und das Selbstvertrauen der Schüler*innen verbessern und die Position von GoStudent als führendes Unternehmen im Bereich der Bildungstechnologie untermauern.
Lernen im Metaverse – GoStudent schafft virtuelle Umgebung zum Sprachenlernen. GoVR by GoStudent, Meta Quest 2 Headset

Eis essen am Piccadilly Circus mit muttersprachlichen Tutor*innen: So kann der Englischunterricht bei GoStudent von nun an aussehen. Viele Schüler*innen haben beim Sprachenlernen Hemmungen, vor allem wenn es darum geht, die Sprache in der Praxis anzuwenden. Das kann den Lernprozess erschweren. Um diese Hemmschwelle zu reduzieren, hat GoStudent mit GoVR eine neue, realistische Lernumgebung im Metaverse geschaffen, in der Schüler*innen in Gruppen mit britischen Tutor*innen Englisch lernen und üben.

GoStudent, einer der weltweit führenden Nachhilfeanbieter, stellt GoVR vor, eine immersive Virtual Reality (VR)-Sprachlernplattform, die speziell für Schüler*innen zwischen 13 und 18 Jahren entwickelt wurde. Dieses innovative Bildungsangebot wurde in Zusammenarbeit mit Immerse, einer preisgekrönten VR-Trainingsplattform, entwickelt und wird vom US-amerikanischen Unternehmen Meta durch eine Hardware-Spende von Meta Quest 2 VR-Headsets unterstützt. Dieses innovative Lerntool hat das Potenzial, das Sprachenlernen für Schüler*innen grundlegend zu verändern.

GoVR bietet von Tutor*innen geleitete VR-Gruppenlernerfahrungen, die es den Schüler*innen ermöglichen, ihre Fremdsprachenkompetenz und ihr Selbstvertrauen in der Gruppe zu verbessern. Beim Eintauchen in eine virtuelle Welt (in der VR-Fachsprache auch „Immersion“ genannt), erkunden die Schüler*innen neue Umgebungen und erleben „reale“ Situationen – wie eben das Einkaufen am Piccadilly Circus. Die Tutor*innen nehmen von ihrem Desktop aus an den Sitzungen teil, während die Schüler*innen entweder über die VR-Headsets oder ebenfalls über ihren Desktop eintauchen können. Damit wird eine immersive Lernumgebung geschaffen, die mit Blick auf die spezifischen Bedürfnisse von Tutor*innen und Schüler*innen entwickelt.

GoStudent ist davon überzeugt, dass Bildung keine Einheitsgröße ist. Mit GoVR schafft GoStudent durch interaktive Elemente individuelle Lernerlebnisse. Neben dem Vorteil, verschiedene Lerntypen noch besser ansprechen zu können, kommen die innovativen Elemente auch dem Wunsch junger Menschen entgegen, mehr Technologie in den Lehrplan zu integrieren. Im Bericht zur Zukunft der Bildung 2023 stellte GoStudent fest, dass 77% der Schüler*innen glauben, dass Technologie das Lernen erleichtert. 80% der 14- bis 16-jährigen Europäer*innen bekunden Interesse an der Nutzung des Metaverse als Lerntool. Deutschland liegt mit 84% der Schüler*innen in diesem Alter, die am Lernen mit dem Metaverse interessiert sind, sogar über dem europäischen Durchschnitt. 64% dieser 14- bis 16-Jährigen glauben darüber hinaus, dass das Metaverse Lernen unterhaltsamer macht, und 63% sind der Meinung, dass es ihnen ermöglicht, potenzielle zukünftige Berufe in einer sicheren, virtuellen Welt zu erkunden. Mehr als die Hälfte glaubt, dass sie im Metaverse effektiver lernen werden.

Gleichzeitig wurde in demselben Bericht festgestellt, dass trotz dieses Enthusiasmus nur 13% der Schüler*innen in Europa derzeit VR in der Schule nutzen. GoVR füllt diese Lücke, indem es die Bedürfnisse und Wünsche der Schüler*innen auf ihrem Bildungsweg berücksichtigt und ihnen eine anpassbare, personalisierte Lernerfahrung bietet. GoStudent sieht dieses Projekt als eine Möglichkeit, seine Rolle als Visionär für vielfältige Lernerfahrungen zu stärken und neue Möglichkeiten für Bildung und Schule aufzuzeigen.

Felix Ohswald, CEO und Co-Founder von GoStudent: „GoVR ist ein gewaltiger Sprung im Sprachenlernen. Wir haben das traditionelle Klassenzimmer in einen lebendigen Spielplatz verwandelt, auf dem Schüler*innen Sprachen erleben, mit ihnen interagieren und auf eine Weise lernen können, die sowohl Spaß macht als auch effektiv ist. Unsere Partnerschaft mit Immerse und Meta festigt unsere Position als führender EdTech-Akteur, und wir sind davon überzeugt, dass GoVR zu unserer Mission beiträgt, den Schüler*innen innovative und personalisierte Lernerfahrungen zu bieten.

Ab heute: Englischunterricht mit muttersprachlichen Tutor*innen aus Großbritannien

GoVR startet heute, am 13. Juni 2023, in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll in Zukunft auf weitere Märkte ausgedehnt werden. Der Unterricht wird von muttersprachlichen Tutor*innen aus Großbritannien durchgeführt, um eine authentische und qualitativ hochwertige Lernerfahrung zu vermitteln.

Gregor Müller, COO und Mitbegründer von GoStudent, gibt einen Einblick in das GoVR-Erlebnis: „Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Fußballtrainer oder eine Fußballtrainerin und halten in der Halbzeitpause eine leidenschaftliche Rede in der Umkleidekabine Ihrer Lieblingsmannschaft, während Sie Ihr Englisch verbessern. Oder stellen Sie sich vor, Sie sind in Paris und üben Ihr Französisch, während Sie unter dem Eiffelturm eine Crêpe bestellen. Mit GoVR verwandeln sich Szenarien wie diese von reinen Fantasien in interaktive Lernumgebungen, mit denen sich die Schüler beschäftigen wollen. Die ersten Nutzer von GoVR haben sich durchweg positiv über ihre Erfahrungen geäußert. Als Bildungsanbieter haben wir die Verantwortung, mit Innovationen auf die Bedürfnisse der Schüler*innen einzugehen, damit sie ihr Potenzial wirklich ausschöpfen können.

GoVR fördert mit einer unterstützenden Lernumgebung die soziale Interaktion und die Zusammenarbeit, in der die Schüler*innen das Sprechen mit muttersprachlichen Tutor*innen und ihren Mitschüler*innen üben können. Dieser immersive Ansatz unterstützt nicht nur die Merkfähigkeit, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen, was dazu führt, dass sich die Schüler*innen sicherer und versierter fühlen.

Sprachenlernen im Metaverse verbessert das Sprechen auf Englisch um 98,8%

Die immensen Vorteile der VR-Technologie für das Sprachenlernen werden in den Untersuchungen des GoStudent-Partners Immerse deutlich. Ihre Studien zeigen signifikante Verbesserungen der Hör- und Lesefähigkeiten nach Lernerfahrungen in virtuellen Umgebungen. Beeindruckende 98,8% der Schüler*innen berichteten von verbesserten Englischkenntnissen dank Immerse.

„GoVR ist beispielhaft für eine sorgsame Auswahl von Partnerschaften mit dem gemeinsamen Ziel, die einzigartigen Lernbedürfnisse von Schüler*innen zu erfüllen“, sagt Alexander Nick, Direktor des GoStudent Future Labs. „Im Einklang mit den Ergebnissen des GoStudent-Berichts zur Zukunft der Bildung, wonach 77% der Kinder in Europa an die unterstützende Rolle von Technologie beim Lernen glauben, haben wir uns um Partner bemüht, die sich dieser Vision gleichermaßen verpflichtet fühlen. Unsere Allianz mit Immerse und Meta bringt bahnbrechende Technologie und immersive Erfahrungen zusammen. Diese Dreier-Kooperation ermöglicht es GoVR, das Sprachenlernen neu zu definieren, und für GoStudent, die Position als Vorreiter im EdTech-Sektor weiter zu stärken.“

Im Mittelpunkt der Mission von GoStudent steht das Streben nach Innovation für ein effektiveres, engagierteres und spannenderes Lernerlebnis. GoVR, die jüngste Ergänzung des Angebots von GoStudent, macht das Lernen nicht nur einfacher, sondern auch attraktiver für Schüler*innen. Durch das Angebot unterschiedlicher Lernmethoden, einschließlich VR-Gruppenerfahrungen, gewährleistet GoStudent eine maßgeschneiderte und effektive Lernerfahrung, die den individuellen Bedürfnissen jedes einzelnen Schülers und jeder Schülerin am besten entspricht. Dieser gesamthafte und personalisierte Ansatz, der GoVR mit traditionellen Nachhilfediensten kombiniert, unterstreicht das tiefe Verständnis von GoStudent für die unterschiedlichen Lernbedürfnisse und -vorlieben moderner Schüler*innen.

Für die meisten von uns ist Lernen etwas Soziales: Wir lernen von und mit anderen, von den Erfahrungen unserer Mitmenschen. Deshalb kann das einzigartige Gefühl der Präsenz und Immersion, das diese Technologien erzeugen, die Bildung so stark verändern. Partner wie GoStudent helfen uns zu verstehen, wie Lehrkräfte und Lernende das Beste aus diesen Technologien herausholen können„, so Tino Krause, Regional Director Central Europe bei Meta.

Leistbare Technologie für eine realistische Lernumgebung

GoVR bietet eine einzigartige VR-Lernerfahrung, wobei jede Lektion auf die spezifischen Bedürfnisse der Schüler*innen zugeschnitten ist. Die Lektionen dauern 50 Minuten und jede Klasse besteht aus einem bis acht Schüler*innen, um eine interaktive, immersive und persönliche Lernerfahrung zu gewährleisten. GoVR-Kurse sind zu günstigen Preisen zwischen 25 EUR und 27 EUR erhältlich, wodurch diese innovative Technologie für ein breites Schüler*innenpublikum zugänglich ist. Bestehende GoStudent-Kund*innen können über ihr Abonnement eine GoVR-Sitzung anstelle einer regulären Nachhilfestunde buchen.

Mit GoVR können die Schüler*innen an mehr als 40 virtuelle Orte springen mit teamwork-basierten Übungsszenarien. Die Umgebungen reichen von Restaurants und Comedy Clubs bis hin zu Fernsehstudios und einer einsamen Insel. Jeden Monat werden neue Orte hinzukommen, um die Erfahrung für die Schüler*innen interessant und motivierend zu halten.

Schüler*innen und Tutor*innen können sich ab dem 13.6.2023 hier für GoVR-Kurse anmelden: https://hello.gostudent.org/govr

GoStudent GmbH

https://www.gostudent.org

Vollelektrischer Ford Explorer startet mit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ in ein gemeinsames Abenteuer

Köln (ots)

  • Europaweite Werbekampagne zeigt den vollelektrischen neuen Explorer auf einer spannenden Reise durch Europa mit echter Indiana Jones-Atmosphäre
  • TV-, Radio- und Digital-Kampagne startete am 12. Juni unmittelbar vor dem europäischen Kinostart des fünften und letzten Teils der weltberühmten Indiana Jones-Filmreihe
Der Ford Explorer, ein komplett neu entwickeltes vollelektrisches Crossover-Modell, wird ab dem dritten Quartal dieses Jahres im „Cologne EV Center“ (EV = Electric Vehicle) von Ford vom Band laufen. Im Explorer vereinen sich attraktives US-Design und deutsche Ingenieurskunst. Der neue Explorer dient als Wegbereiter einer rein elektrischen Modellpalette, mit der sich Ford in Europa neu aufstellen wird. Ford nimmt ab sofort Vorbestellungen für den Explorer entgegen.

Ford startet in ein spannendes Abenteuer mit dem neuen Ford Explorer* als Hauptdarsteller: Das vollelektrische Crossover-Modell spielt die tragende Rolle in einer Werbekampagne rund um den Kino-Sommerhit „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ von Disney und Lucasfilm. Nicht nur Kinofans werden im Werbespot die ikonischen Bilder und die berühmte Musik aus der legendären Filmreihe auf Anhieb erkennen. Diese Abenteuer-Atmosphäre bildet den Rahmen für die Reise des Explorer quer durch Europa – ein großer Auftritt mit weltberühmtem Background. Die Kampagne lief gestern (12. Juni) an. Die Abenteuer des Ford Explorer sind seitdem im Fernsehen, in den sozialen Netzwerken, auf digitalen Kanälen, im Radio und auf Out-of-home-Werbemitteln in mehreren europäischen Ländern zu sehen, darunter auch in Deutschland.

https://youtu.be/0blov6SgLMA
Ford Explorer®: Wanna Feel like an Explorer?

Der erste Teil („Jäger des verlorenen Schatzes“) kam 1981 in die Kinos. Im fünften und letzten Teil der inzwischen weltberühmten Filmreihe spielt Harrison Ford einmal mehr den unerschrockenen Entdecker Indiana Jones („Indiana Jones and the Dial of Destiny“ – „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“). Als Co-Stars in der atemlosen Kino-Jagd rund um die Welt treten unter anderem Phoebe Waller-Bridge, Mads Mikkelsen und Antonio Banderas auf. Die Werbekampagne in Partnerschaft mit den Machern dieser Hollywood-Legenden nutzt den Kultstatus der Filmreihe mit dem ultimativen Forscher Indiana Jones und stellt den neuen Explorer von Ford als ideales Fahrzeug für jeden anderen Entdecker vor.

Der Ford Explorer, ein komplett neu entwickeltes vollelektrisches Crossover-Modell, wird ab dem dritten Quartal dieses Jahres im „Cologne EV Center“ (EV = Electric Vehicle) von Ford vom Band laufen. Im Explorer vereinen sich attraktives US-Design und deutsche Ingenieurskunst. Der neue Explorer dient als Wegbereiter einer rein elektrischen Modellpalette, mit der sich Ford in Europa neu aufstellen wird. Ford nimmt ab sofort Vorbestellungen für den Explorer entgegen.

Als fünfsitziges Familienauto mit hochwertiger Komfort- und Sicherheitsausstattung eignet sich der neue Ford Explorer als perfektes Reisefahrzeug für Familien sowie für Menschen, die ein zeitgemäßes Abenteuer-Feeling suchen. Zu den herausragenden Merkmalen des federführend in Deutschland entwickelten Modells gehören beispielsweise der verstellbare SYNC Move-Touchscreen im beachtlichen 14,6-Zoll-Format, das voll vernetzte Infotainment mit einem exakt auf den Explorer-Innenraum abgestimmten Audiosystem, eine kabellose Einbindung von Smartphone-Apps sowie zahlreiche fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme.

Die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Explorer sollen demnächst auf einer außergewöhnlichen Reise der auf Abenteuertouren spezialisierten Content Creatorin Lexie Alford, auch bekannt als „Lexie Limitless“, demonstriert werden. Sie bricht noch dieses Jahr zu einer Weltumrundung mit dem vollelektrischen Crossover auf.

Stimmen zur Kooperation

Martin Sander, General Manager Ford Model e Europa: „Indiana Jones ist als Entdecker eine Ikone des Kinos, deshalb passt die Partnerschaft seines neuesten Filmabenteuers mit unserem Explorer einfach perfekt. Als Fahrzeug, das wir hier in Europa vorgestellt haben und in Köln bauen werden, wird der neue Explorer mit seinem vollelektrischen Antrieb unseren Kunden ebenso elektrisierende Erlebnisse bieten wie der Film den Kinobesuchern.“

Pete Zillig, Direktor Marketing Ford Europa: „Indiana Jones zeichnet sich durch eine rebellische und kompromisslose Art aus – genau diese Charakteristik wollen wir mit unserem neuen vollelektrischen Crossover vermitteln. Du willst dich wie ein Entdecker fühlen? Dann hol dir dasjenige Elektrofahrzeug, das von Haus aus Explorer heißt!“

Jen Meyer, Leiterin Media and Partnerships Ford Europa: „Wir sind glücklich, dass der vollelektrische Explorer und Indiana Jones als der Entdecker schlechthin zusammenkommen. Diese Partnerschaft zwischen Ford und Indiana Jones bringt unsere amerikanische Herkunft und den Abenteuergeist unserer Marke ideal zum Ausdruck.“

Owen Dommel, Director of Partnerships and Promotions, Walt Disney Studios EMEA: „Die Zusammenarbeit mit Ford passt auf so vielen Ebenen einfach großartig und zeigt beispielhaft, was unser Storytelling hier in der EMEA-Region (Europe, Mittle East and Africa) bewirken kann. Beide Marken stehen für Abenteuerlust. Und durch die Verbindung zweier legendärer Entdecker – der neue Ford Explorer und Indiana Jones selbst – haben wir eine Kampagne kreiert, die Kunden in der gesamten Großregion begeistern wird.“

Über „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“

Harrison Ford kehrt in diesem mit Spannung erwarteten fünften und letzten Teil der kultigen Filmreihe in die Rolle des legendären Archäologen zurück – ein großes, weltumspannendes, rasantes Kinoabenteuer. Neben Harrison Ford adeln weitere Topstars den Film: Phoebe Waller-Bridge („Fleabag“), Antonio Banderas („Leid und Herrlichkeit“), John Rhys-Davies („Jäger des verlorenen Schatzes“), Shaunette Renée Wilson („Black Panther“), Thomas Kretschmann („Das Boot“), Toby Jones („Dame, König, Ass, Spion“), Boyd Holbrook („Logan“), Olivier Richters („Black Widow“), Ethann Isidore („Mortel“) und Mads Mikkelsen („Another Round“).

Regie führte James Mangold („Le Mans 66 – Gegen jede Chance“, „Logan“), das Drehbuch stammt von Jez Butterworth & John-Henry Butterworth, David Koepp und James Mangold. Es basiert auf den von George Lucas und Philip Kaufman geschaffenen Figuren. Produzenten sind Kathleen Kennedy, Frank Marshall und Simon Emanuel, als Executive Producers fungieren Steven Spielberg und George Lucas. John Williams, der seit dem ersten Indiana Jones-Film „Jäger des verlorenen Schatzes“ von 1981 jedes Indy-Abenteuer vertont hat, komponierte auch diesmal wieder die Musik.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Wirtschaftskrise zum Trotz: 10 Prozent mehr Solaranlagen mit Speicher, Preis-Leistungs-Verhältnis wichtiger als „Made in Germany“

Berlin (ots)

  • 10 Prozent mehr Solaranlagen mit Speicher: Neuinstallationen über alle Bundesländer gestiegen
  • Klimaschützen und Geldsparen steigert bei 99 Prozent der Befragten das Wohlbefinden
  • Preis-Leistungs-Verhältnis bei Wahl der Solarmodule wichtiger als „Made in Germany“
Bei der Wahl der Solarmodule ist Hausbesitzenden das Preis-Leistungs-Verhältnis wichtiger als der Herstellungsort wie beispielsweise „Made in Germany“.

Zolar, eine der führenden digitalen Plattformen für private Solarlösungen in Deutschland, hat in einer Studie die Trends beim Solaranlagen-Kauf ausgewertet (1). Die Ergebnisse: 88 Prozent der Solarkäuferinnen und -Käufer entscheiden sich heute für eine Photovoltaik-Lösung mit Batteriespeicher. Das sind zehn Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Bei der Auswahl der Solarmodule setzen Verbraucherinnen und Verbraucher vor allem auf das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Ort der Herstellung wie beispielsweise „Made in Germany“ spielte im laufenden Jahr für nur acht Prozent eine Rolle. 99 Prozent derer, die bereits ihren eigenen Strom vom Dach erzeugen, sagen, dass die Investition in eine Solaranlage ihr Wohlbefinden gesteigert hat.

10 Prozent mehr Solaranlagen mit Speicher: Neuinstallation über alle Bundesländer gestiegen

Neun von zehn Solaranlagen bestehen aus der für die Energiewende wichtigen Kombination Photovoltaik plus Batteriespeicher. Jede und jeder Zehnte wählte im Mittel der letzten drei Jahre eine Wallbox hinzu. Der Anteil reiner Photovoltaik-Anlagen ohne Batteriespeicher ist 2023 auf elf Prozent gesunken. Getrieben wird diese Entwicklung vom Wunsch die eigene Energieunabhängigkeit zu sichern. Macht eine reine Photovoltaikanlage zu 30 Prozent unabhängig vom Stromnetz, steigert die Kombination mit Batteriespeicher die Energieautarkie eines Eigenheims auf bis zu 90 Prozent – das heißt, 90 Prozent des eigenen Stromverbrauchs werden durch den eigens vom Dach erzeugten Solarstrom abgedeckt. Die wirtschaftlich hohen Belastungen privater Haushalte durch Inflation und hohe Energiepreise spiegeln sich auch im Kaufverhalten wider: Die durchschnittliche Anlagengröße ist im Mittel über alle Bundesländer um sechs Prozent gesunken von 9,9 Kilowattpeak (kWp) im Jahr 2020 auf rund 9,3 kWp im Jahr 2023. Dies zeigt: Solarkäuferinnen und -Käufer sind heute preissensitiver und dimensionieren Solaranlagen noch gezielter auf ihre aktuellen Strombedürfnisse.

Klimaschützen und Geldsparen steigert bei 99 Prozent der Befragten das Wohlbefinden

Die Geldersparnis einer vierköpfigen Familie liegt bei einer Solaranlage mit Speicher und intelligentem Energiemanagement wie beispielsweise dem Zolar Compass bei jährlich rund 1.500 Euro. Kommt eine Wallbox für Elektromobilität hinzu, erhöht sich die Ersparnis auf bis zu 2.000 Euro pro Jahr. Doch eine Solaranlage schont nicht nur den eigenen Geldbeutel, sondern auch das Klima: Eine durchschnittliche Anlage von rund 9 kWp spart pro Jahr so viel CO2 ein, wie sechs Hin- und Rückflüge auf der Strecke Berlin-Mallorca und damit rund vier Tonnen jährlich. Da verwundert es kaum, dass 93 Prozent der befragten Hausbesitzenden finden, dass Solaranlagen einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten.

„Unsere Untersuchung zeigt, dass für Verbraucherinnen und Verbraucher das Thema Klimaschutz trotz Wirtschaftskrise einen sehr hohen Stellenwert hat“, sagt Dr. Sarah Müller, Chief Commercial Officer bei Zolar. „Bei 70 Prozent der von uns Befragten haben die positiven Erfahrungen mit ihrer Solaranlage sogar dazu geführt, dass sie sich auch in anderen Lebensbereichen nachhaltiger verhalten. Sie achten mehr auf Ernährung und Mobilität, was bei 50 Prozent auch noch zum Kauf eines E-Autos geführt hat“, so Müller weiter.

Preis-Leistungs-Verhältnis bei Wahl der Solarmodule für Hausbesitzende wichtiger als „Made in Germany“

Allein innerhalb der letzten zwölf Monate ist der Anteil deutscher Hersteller unter den Solarmodul-Käufen bei Zolar von 26 Prozent auf null gesunken. Das liegt auch daran, dass Panele „Made in Germany“ je nach Hersteller und Leistung teurer sind und asiatische Fabrikanten ihre Garantieversprechen erhöht haben. In der Qualität stehen asiatische Module denen anderer Länder in nichts nach – sie sind häufig sogar leistungsstärker und deswegen eine beliebte Wahl unter Kundinnen und Kunden, die vor allem auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis achten.

„China hat den PV-Produktionsstandort politisch stark subventioniert und damit die Investitionskosten der Unternehmen in Produktionsstätten gesenkt“, betont Dr. Sarah Müller, Zolar Chief Commercial Officer. „Auch wenn sich die Materialkosten nicht gravierend unterscheiden: Chinesische Hersteller produzieren deutlich größere Mengen und profitieren dadurch von Skaleneffekten. Zudem sind die Energie- und Personalkosten in China deutlich geringer.“

Will Europa unabhängig werden, muss die komplette Wertschöpfungskette in allen Produkten, insbesondere aber in der Photovoltaik für Sand, Silizium, Wafer und Module wieder aufgebaut werden. „Da aber die Fertigungskapazitäten Zeit brauchen, bis sie vollständig greifen, sind als Zwischenlösung bilaterale oder EU-Handelsabkommen mit China dringend notwendig“, sagt Müller.

Der Online-Anbieter Zolar untersucht regelmäßig, wie sich die Trends bei der Umstellung auf grüne Energie bei privaten Haushalten verändern.

Web:

Zolar GmbH

https://www.zolar.de

Live in Le Mans machen LEGO® Technic(TM) und PEUGEOT das Rennen bei der 24-Stunden Hypercar Bau-Challenge

München / Le Mans (ots) Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des legendären 24-Stunden-Rennens von Le Mans haben die LEGO® Technic(TM) Bauexperten ihre bisher größte Herausforderung gemeistert: Sie haben das LEGO® Technic Peugeot 9×8 24H Le Mans Hybrid Hypercar im Maßstab 11:1 nachgebaut… in nur 24 Stunden, live in Le Mans.

Daniel Abt mit dem LEGO Technic Hypercar

Die zwölf Design-, Konstruktions- und Bauexperten der LEGO Gruppe haben die ganze Nacht hindurch Vollgas gegeben: 720 LEGO® Hyper Elemente, bestehend aus unglaublichen 626.392 LEGO® Technic Elementen, unzähligen Tassen Kaffee und nur wenige Boxenstopps später, ist es vollbracht!

Das fertige Modell besteht aus 623 verschiedenen Arten von LEGO Technic Elementen, wiegt über 900 Kilogramm und ist eine maßstabsgetreue Nachbildung des LEGO® Technic Modells: 5,20 Meter lang, 2.20 Meter breit und 1,36 Meter hoch.

Der herausfordernde Wettlauf gegen die Zeit begann vorgestern um 19:00 Uhr: Den Startschuss gab Anthony Drevet, offizieller Sprecher von Le Mans, in der PEUGEOT Fanzone im Herzen des legendären Circuit de la Sarthe. Besucher:innen konnten live miterleben, wie das Modell Stück für Stück von den zwölf LEGO Bauexperten zusammengebaut wurde.

Normalerweise benötigt ein achtköpfiges Team mehr als fünf Monate, um ein LEGO Technic Modell dieser Größe aufzubauen. Das Team in Le Mans hat sich in nur 24 Stunden somit selbst übertroffen! Um die Challenge überhaupt möglich zu machen, entwickelte das Team im Voraus ein Konzept für LEGO® Hyper Elemente – hochskalierte Versionen der regulären LEGO Technic Elemente, die aus Hunderten von LEGO® Steinen bestehen – und setzte diese in Le Mans erstmalig ein. Die Challenge wurde in Rahmen der einzigartigen Kooperation zwischen der LEGO Gruppe und PEUGEOT entwickelt; in der Konzeptionierung arbeitete das PEUGEOT Elite-Hypercar-Designteam eng mit dem LEGO Technic Experten zusammen.

„Unsere Designer sind immer bereit für Herausforderungen, aber der Bau dieses besonderen Modells hat sie bis an ihre Grenzen geführt.“, so Joanna Katharina Lazar, Vice President Global Product and Marketing Development bei der LEGO Gruppe. „Es war wirklich ein einmaliges Erlebnis, die Designer in Le Mans beim kreativen Bauprozess dieser beeindruckenden Konstruktion zu beobachten und die Anfeuerungsrufe aus der Menge zu hören. Und die Challenge zeigt, dass man mit LEGO Technic und etwas Fantasie wirklich alles bauen kann.“.

Linda Jackson, CEO von PEUGEOT sagt zur Kooperation und der Challenge: „Wir haben bei der Entwicklung des PEUGEOT 9X8 eng mit dem LEGO Technic Team zusammengearbeitet und freuen uns sehr, dass er für Fans auf der ganzen Welt erhältlich ist. Dieses Wochenende wurde hier in Le Mans das große Modell des LEGO Technic PEUGEOT 9X8 in der Größe unseres Rennwagens zum Leben erweckt! Es war eine großartige Idee, diese Challenge innerhalb von 24 Stunden stattfinden zu lassen und sehr spannend zu verfolgen, wie sich das Team dieser Herausforderung angenommen hat.“.

Unweit der Challenge, die in der PEUGEOT Fanzone im Le Mans Fan Village stattfand, gibt es für Besucher:innen außerdem den LEGO® Pop Up Store und vieles mehr zu entdecken. In der Experience Zone im Fan Village können Motorsport-Begeisterte ihre Bau- und Konstruktions-Künste mit selbstgebauten Autos aus LEGO Steinen unter Beweis stellen und ihr Geschick auf einer Rennstrecke testen. Außerdem können besondere LEGO Modelle bestaunt werden, die lokale AFOLS (Adult Fans of LEGO) zusammengebaut haben und ausstellen. Bei verschiedenen Wettbewerben gibt es von LEGO Designer Aurélien Rouffiange signierte LEGO® Sets zu gewinnen.

Informationen zum LEGO® Technic PEUGEOT 9X8 24H Le Mans Hybrid Hypercar Nachbau:

  • Anzahl der LEGO Technic Elemente: 626.392
  • Anzahl der LEGO Hyper Elemente: 720
  • Maße: 5,20 Meter lang, 2.20 Meter breit und 1,36 Meter hoch
  • Gewicht: über 900 Kilogramm
  • Maßstab: 11:1

Produktinformationen zum LEGO® Technic PEUGEOT 9X8 24H Le Mans Hybrid Hypercar Set (42156):

  • Anzahl der Elemente: 1.775
  • Unverbindliche Preisempfehlung: EUR 199,99 | CHF 219,00
  • Altersempfehlung: ab 18 Jahren
  • Maße: Länge 50 cm, Höhe 13 cm, Breite 22 cm
  • Details: Extravagante Silhouette, Flügeltüren, limettenfarbene und im Dunkeln leuchtenden Frontlichter, V6 Motor, ein elektrisches 7-Gang-Getriebe sowie das emissionsarme Hybrid-Antriebssystem sind nachgebildet.

Weitere Informationen und Bildmaterial zum LEGO® Technic PEUGEOT 9X8 24H Le Mans Hybrid Hypercar Set finden Sie unter www.legonewsroom.de. Es ist in den LEGO Stores, online unter www.lego.com und über das PEUGEOT Händlernetz erhältlich.

Die Traumküche vor dem Kauf virtuell erleben – VR-Studio ist für Branchenpreis nominiert

Karlsruhe (ots) Das Software-Startup R3DT GmbH bietet eine VR-Studiolösung, das es Fachleuten ermöglicht, ihren Kunden neu geplante Räume wie Küchen, Bäder oder ganze Wohnungen und Häuser ohne Mehraufwand in lebensechter Virtual Reality (VR) zu präsentieren. Die innovative „All-in-one“ VR-Brillen-Technologie erfordert keine zusätzliche Hardware und ist online verfügbar.

Traumküche vor dem Kauf virtuell erleben

R3DT hat sich mit der Software XR-EASY bereits seit 2017 einen Namen in der Industrie gemacht und ist nun mit VR-Studio für den renommierten Auggie Award 2023 nominiert. Die erfolgreiche Premiere von VR-Studio auf der Fachmesse küchenwohntrends in Salzburg unterstreicht die beeindruckende Leistung des jungen Unternehmens aus Karlsruhe.
( XR-EASY VR-Studio im Web)

Die VR-Komplettlösung ermöglicht es Architekten, Küchen- und Badplanern sowie Schreinereien und anderen Fachleuten wie Messebau-Unternehmen, ihren Kunden schon vor dem Kauf eine realistische 3D-Darstellung ihrer geplanten Räume zu präsentieren. Die revolutionäre Technologie erfordert lediglich eine kabellose VR-Brille, wie beispielsweise Pico 4, Quest Pro oder Vive Focus 3, sowie einen Internetzugang. Der Kauf eines teuren Gaming-Computers ist nicht erforderlich. XR-EASY hat das VR-Studio in Zusammenarbeit mit Branchenspezialisten entwickelt und auf der Fachmesse im Mai erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Nun wurde die VR-Software XR-EASY in der Kategorie „Best Collaboration Tool“ für die angesehene Branchenauszeichnung nominiert. Um ins Finale zu gelangen, musste sich XR-EASY gegen knapp 20 Konkurrenten behaupten. Die Gewinner der Auggie Awards werden von einer Fachjury Anfang Juni auf der Fachmesse AWE USA 2023 in Santa Clara, Kalifornien, gekürt.

Schnellere Verkaufsabschlüsse und Imagegewinn für Raumplaner

Die Komplettlösung ermöglicht auch Laien eine 3D-Präsentation in Virtual Reality ohne Mehraufwand. „Einfacher geht VR nicht“, sagt Achim Schneider, Co-Gründer des Startups. Die Fachleute können ihre Projekte mit der gewohnten CAD-Software planen und die 3D-Modelle anschließend mithilfe der XR-EASY-Software automatisiert in VR umwandeln. Innerhalb weniger Minuten können die Kunden ihren Traumraum virtuell mit Hilfe der kabellosen VR-Brille erkunden und sich ein authentisches Bild von der Planung machen. Durch die virtuelle Begehung können offene Fragen schnell geklärt und Entscheidungen wunschgemäß getroffen werden. Dies führt nicht nur zu zufriedenen Kunden, sondern auch zu einem Imagegewinn für Küchen- und Bäderstudios, Handwerksbetriebe und Architekturbüros, die Virtual Reality zur Beschleunigung ihrer Verkaufsabschlüsse einsetzen.

Hilfreich zur Vermeidung von Missverständnissen und zur Entscheidungsfindung

Die ersten Anwender des VR-Studios sind begeistert von der Einfachheit und den positiven Reaktionen ihrer Kunden. Martin Effenberg von der Innenarchitektur und Tischlerei Effenberg aus Wien bezeichnet das System als „wirklich einzigartig“ und lobt den 360-Grad-Mehrwert, den es bietet. Arthur Schneider, Küchen- und Wohnraumplaner aus München, freut sich über das realistische Erlebnis für Kunden bereits in der Angebotsphase und betont, wie hilfreich dies bei der Entscheidungsfindung für eine Gestaltungsvariante ist. Simone Rieth von der RK Küchenkultur aus Böblingen schätzt die flexible Einrichtung des virtuellen Studios, die jederzeit ohne aufwendige Technik möglich ist, sowie das für alle mühelose Bewegen im VR-Raum. Auch Schreiner Bernhard Fischer aus München profitiert von VR, nicht zuletzt empfehlen ihn seine Kunden weiter, weil er Design Reviews in Virtual Reality anbietet. Für Innenausbauspezialist Danny Hammer von Hammer Margrander Interior aus Ettlingen ist einer der größten Vorteile von VR die Vermeidung von Missverständnissen von Anfang an.

XR-EASY setzt mit langjähriger Erfahrung auf All-in-one VR-Brillen der Spielebranche

Die XR-EASY-Software von R3DT ist seit 2017 auf dem Markt und wird bislang mit umfangreichen Funktionen in der Industrie für Montageplanung und Design Reviews eingesetzt. Während der Corona-Pandemie wurde mit VR-Studio eine spezielle Variante für Vertrieb und Marketing im Endkundengeschäft entwickelt. Die HAMMES Software GmbH, ein Softwareanbieter für kreative Küchen- und Wohnraumplanung, war an der Entwicklung beteiligt und wurde so der erste Partner, der das VR-Studio als Zusatzmodul direkt an seine Kunden vermarktet.

Seit April 2023 ist die VR-Lösung als Ergänzung zu bestehenden CAD-Programmen und 3D-Konfiguratoren weltweit über einen Online-Shop verfügbar. Interessierte können die VR-Technologie einfach auf ihren Windows-PC herunterladen, dann eine Grafikdatei der unterstützten Formate FBX, GLTF und OBJ konvertieren und direkt mit handelsüblichen „All-in-One“ VR-Brillen von Anbietern wie Meta (Quest), Pico oder HTC (Vive) testen. Zuvor wird vergleichbar zum Smartphone die passende XR-EASY App auf der VR-Brille installiert.

Kleine und mittelgroße Unternehmen können von verschiedenen Förderprogrammen des Bundes und der Länder für Digitalisierungsprojekte wie VR profitieren. Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind leicht im Internet zugänglich.

Für weitere Informationen über das VR-Studio von XR-EASY und die VR-Komplettlösung besuchen Sie die
Webseite www.xr-easy.com/de/vr-studio

Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals – empfängt Team Malizia beim The Ocean Race Fly-By in Kiel

Kiel (ots) Anlässlich des Fly-By auf der sechsten und vorletzten Etappe des The Ocean Race 2023 in der Kieler Innenförde am Freitag, 9. Juni 2023 empfangen die Monheimer Kulturwerke mit ihrer nachhaltigen Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals das Team Malizia rund um seinen deutschen Skipper Boris Herrmann bei dessen spektakulären Rundung der Wendemarke vor der Kiellinie.

Sailing #Art4GlobalsGoals: Monheims Bürgermeister Daniel Zimmermann (rechts vom Steuermann) neben Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer (c) Marcus Friedrich

Ähnlich wie das Team Malizia, das unterschiedliche Partner zusammenbringt, um im Bereich des Segelsports auf die Klimakrise hinzuweisen und zum ehrgeizigen Handeln aufzufordern, setzt die Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals der Monheimer Kulturwerke auf einem künstlerischen Weg an, die Global Goals bzw. Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN) ins Bewusstsein der Menschen zu bringen.

Die Segel der J/70 Boote wurden von dem renommierten Maler und Bildhauer Stefan Szczesny künstlerisch gestaltet und interpretieren die Global Goals.

Kultur-Regatta Sailing#Art4GlobalGoals empfängt das Team Malizia bei der Tonnenrundung

So werden die dringlichen Themen unserer Gesellschaft als schwimmende Kunst-Ausstellung auf dem Wasser spielerisch vermittelt.

Kultur-Regatta empfängt Team Malizia bei der Tonnenrundung

Die Global Goals sind auch die Brücke zur gastgebenden Landeshauptstadt Kiel, die sich als umweltbewusste Großstadt am Meer versteht und 2021 den Deutschen Nachhaltigkeitspreis für ihr Umweltengagement erhielt.

Weitere Informationen: www.kulturregatta.com

Ford kehrt 2024 mit dem Mustang GT3 in den GT-Rennsport und zu den 24 Stunden von Le Mans zurück

Köln / Le Mans (ots)

  • Neues, auf dem Mustang Dark Horse basierendes Wettbewerbs-Fahrzeug kann ab der kommenden Saison weltweit bei Rennen nach GT3-Reglement an den Start gehen
  • Ford Performance setzt bei der Entwicklung und dem Aufbau des neuen Mustang GT3 auf seine bewährten Motorsport-Partner Multimatic und M-Sport
  • Gemeinsam mit dem Mustang GT3 stellt Ford Performance auch das neue Branding aus der Feder des bekannten Motorsport-Designers Troy Lee vor
  • Proton Competition aus Ehingen erklärt als erstes Kundenteam sein Interesse, den Mustang GT3 ab 2024 in der FIA WEC und bei den 24 Stunden von Le Mans einzusetzen

Der populärste Sportwagen der Welt beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt: Ford stellt heute im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans den neuen Mustang GT3 vor.

Der populärste Sportwagen der Welt beim berühmtesten Langstreckenrennen der Welt: Ford stellt heute im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans den neuen Mustang GT3 vor. Das Wettbewerbs-Fahrzeug entspricht dem global erfolgreichen GT3-Reglment und kann in der Hand von Kundenteams an unterschiedlichen Veranstaltungen teilnehmen, so auch im Juni 2024 auf dem legendären Circuit de 24 Heures von Le Mans. Dort hatte Ford 2016 die GTE-Klasse mit dem Ford GT gewonnen. Seine Rennpremiere soll der neue Mustang GT3 im Januar des kommenden Jahres bei den 24 Stunden von Daytona im US-Bundesstaat Florida feiern. Der Mustang GT3 basiert auf dem neuen Mustang Dark Horse (Modell-Generation 2024). / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6955

Das Wettbewerbs-Fahrzeug entspricht dem global erfolgreichen GT3-Reglment und kann in der Hand von Kundenteams an unterschiedlichen Veranstaltungen teilnehmen, so auch im Juni 2024 auf dem legendären Circuit de 24 Heures von Le Mans. Dort hatte Ford 2016 die GTE-Klasse mit dem Ford GT gewonnen. Seine Rennpremiere soll der neue Mustang GT3 im Januar des kommenden Jahres bei den 24 Stunden von Daytona im US-Bundesstaat Florida feiern. Der Mustang GT3 basiert auf dem neuen Mustang Dark Horse (Modell-Generation 2024).

Der neue Mustang GT3 tritt mit einer weiterentwickelten Schwertlenker-Hinterachse, zahlreichen Kohlefaser-Karosserie-Komponenten und einer speziellen Aerodynamik-Konfiguration an, um den Performance-Fenstern des GT3-Reglements zu entsprechen.

Der neue Mustang GT3 tritt mit einer weiterentwickelten Schwertlenker-Hinterachse, zahlreichen Kohlefaser-Karosserie-Komponenten und einer speziellen Aerodynamik-Konfiguration an, um den Performance-Fenstern des GT3-Reglements zu entsprechen. Das Getriebe rückt in Transaxle-Bauweise an die Hinterachse. Dies ermöglicht eine ausgewogenere Gewichtsverteilung.

Zusammenarbeit mit Mulitmac und M-Sport

Für das Mustang GT3-Projekt arbeitet die Sportabteilung Ford Performance eng mit zwei langjährigen Partnern zusammen:

  • Multimatic unterstützt den Automobilhersteller bei der Entwicklung und dem Aufbau der Rennfahrzeuge. Das kanadische Unternehmen zeichnete bereits für die Produktion der Renn- und Serienversionen des ikonischen Ford GT verantwortlich. Multimatic übernimmt auch den Einsatz des Mustang GT3 in der nordamerikanischen IMSA Sportwagen-Serie.
  • M-Sport in Großbritannien fertigt derweil das 5,4 Liter große V8-Triebwerk. Es basiert auf der sogenannten Coyote-Motorenfamilie und wurde von Ford Performance entwickelt. Das werksunterstützte Team M-Sport Ford feiert seit Jahrzehnten in der Rallye-Weltmeisterschaft gemeinsame Erfolge, so zum Beispiel im Februar diesen Jahres den Gesamtsieg von Ott Tänak/Martin Järveoja mit dem Puma Hybrid Rally1 bei der Rallye Schweden.

„Ford und die 24 Stunden von Le Mans verbindet eine gemeinsame Geschichte. Jetzt kehren wir zu einem der größten, spannensten und anspruchsvollsten Rennen der Welt zurück“, betont Jim Farley, Vorstandsvorsitzender der Ford Motor Company. „Ab dem kommenden Jahr heißt es nicht mehr Ford gegen Ferrari – denn dann treten wir gegen alle GT3-Marken an. Unser Comeback in Le Mans markiert für uns dabei den Beginn eines neuen Geschäftsmodells im Motorsport, so wie wir es auch bei Offroad-Veranstaltungen mit dem Ford Bronco und dem Ranger Raptor praktizieren.“

„Für das Mustang GT3-Projekt haben wir auf zwei unserer zuverlässigsten Partner im Motorsport gesetzt“, so Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance für das globale Motorsport-Engagement des Automobilherstellers zuständig. „Wenn unser neues Rennfahrzeug ab 2024 die Motorsportbühne betritt, werden wir uns genauso freuen wie die zahllosen Fans von Ford Performance weltweit.“

Auffällige Folierung mit Signalwirkung und neues Logo für Ford Performance

Optisch zeichnet den neuen Mustang GT3 bei seiner Weltpremiere im Rahmen des 100. Geburtstags der 24 Stunden von Le Mans eine spezielle, besonders farbenfrohe Folierung sowie ein neu gestaltetes Ford Performance-Logo aus.

Optisch zeichnet den neuen Mustang GT3 bei seiner Weltpremiere im Rahmen des 100. Geburtstags der 24 Stunden von Le Mans eine spezielle, besonders farbenfrohe Folierung sowie ein neu gestaltetes Ford Performance-Logo aus. Beides – die Folierung und das Ford Performance Logo – entstand im Studio des bekannten Motorsport-Designers Troy Lee und ist seine erste Arbeit für Ford. Dieses klare, auf das Wesentliche reduzierte Branding wird ab sofort alle Wettbewerbsfahrzeuge von Ford Performance prägen und der Sportmarke des Konzern eine expressivere, ansprechendere Identität als Lifestyle-Marke mit sportlichem Anspruch verleihen. Das neue Ford Performance-Branding lässt sich dabei leichter in unterschiedlichste Umgebungen integrieren – von Fahrzeug-Folierungen über Merchandise-Produkte und Bekleidungen bis hin zu Präsentationen, Ausrüstungskomponenten und in der Werbung.

Erstes Mustang GT3-Kundenteam in der Langstrecken-WM: Proton Competition

Noch bevor der neue Ford Mustang GT3 im nächsten Jahr zu den 24 Stunden von Le Mans zurückkehrt, kommt das neue Rennfahrzeug in den Händen von Kundenteams in unterschiedlichen GT3-Serien und -Veranstaltungen zum Einsatz. Eine dieser Mannschaften steht bereits fest: Proton Competition aus Ehingen in Baden-Württemberg beabsichtigt, zwei Mustang GT3 ab der kommenden Saison in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC an den Start zu bringen. „Das ist ein sehr bedeutendes Programm und auch ein begeisterndes Ereignis für unsere Organisation, denn wir machen damit einen wichtigen Schritt“, unterstreicht Proton Competition-Teamchef Christian Ried. „Der Mustang ist eine großartige Marke. Wir freuen uns auf unsere Zusammenarbeit mit Ford, die 2024 beginnt.“

Ford Performance schickt zwei weitere Mustang GT3 im Rahmen eines Werks-Engagements ab 2024 in der GTD Pro-Klasse der IMSA Sportwagen-Serie an den Start. Den Einsatz, der mit den 24 Stunden von Daytona (Florida/USA) im Januar kommenden Jahres beginnt, übernimmt Multimatic Motorsports.

Weitere Informationen speziell für Fahrer und Teams, die an einem Mustang GT3 für Rennveranstaltungen interessiert sind, stehen auf dieser Website bereit: www.ford.com/performance/mustang-gt3.

Es geht los: Unternehmen präsentieren konkrete Wasserstoff-Projekte in Nordrhein-Westfalen und setzen dabei auf Kooperation

Thyssengas Dialog #02 am 01. Juni 2023

Dortmund (ots) Unter dem Titel „Die H2-Zukunft beginnt jetzt: Wie kommt der Wasserstoff schnell zu den Verbrauchern?“ hatte der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas zur zweiten Ausgabe des Thyssengas Dialogs eingeladen.

Redner des zweiten Thyssengas Dialogs, v.l.: Andreas Rimkus, MdB Wahlkreis Düsseldorf II und Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion; Dr. Sopna Sury, Chief Operating Officer Hydrogen, RWE Generation SE; Dr. Thomas Gößmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, Thyssengas GmbH; Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne und Parlamentspräsident des Regionalverbands Ruhr; Jürgen Jonalik, Geschäftsführer, Kao Chemicals GmbH

Die Gäste vor Ort und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Livestream erwartete ein hochkarätig besetztes Programm. Neben Vertretern aus der Politik waren Akteure der gesamten H2-Wertschöpfungskette ins Dortmunder U gekommen, um über den Status quo sowie die nächsten Schritte auf dem Weg in die Wasserstoff-Wirtschaft zu diskutieren. Moderiert wurde die Veranstaltung von energate-Chefredakteur Christian Seelos. Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können: Gut eine Woche zuvor hatte das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf zur zügigen Schaffung eines Wasserstoff-Kernnetzes in Deutschland beschlossen (EnWG-Novelle). Damit werden die lang erwarteten regulatorischen, kartellrechtlichen und netzplanerischen Grundlagen für die Entwicklung der notwendigen H2-Transportinfrastruktur geschaffen.

Dr. Thomas Gößmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Thyssengas GmbH, und Dr. Arne Dammer, Leiter Strategie und Innovation, unterstrichen in ihrem gemeinsamen Eröffnungsimpuls das aktuelle Momentum. „Mit der jüngst durch das Bundeskabinett verabschiedeten EnWG-Novelle haben wir Fernleitungsnetzbetreiber nun den gesetzlichen Auftrag erhalten, in einer ersten Phase das Wasserstoff-Kernnetz zu entwickeln. Dies ist das lang ersehnte Aufbruchssignal an alle Akteure entlang der H2-Wertschöpfungskette und ein großer Schritt der Bundesregierung. Wir arbeiten aktuell mit Hochdruck daran, dass das Kernnetz nach Inkrafttreten des Gesetzes von der Bundesnetzagentur bestätigt werden kann, um darauf aufbauend die notwendigen Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter voranzutreiben“, betonte Dr. Thomas Gößmann. „Das H2-Kernnetz ist jedoch nur der Anfang. Damit der Energieträger Wasserstoff in der Breite auch für mittelständische Unternehmen verfügbar wird und ein liquider Wasserstoff-Markt entsteht, müssen wir vom H2-Kernnetz ausgehend gemeinsam die Pläne für eine flächendeckende Transportinfrastruktur konkretisieren“, ergänzte Dr. Arne Dammer und hob hervor: „Auf diesem Weg sind Austausch und Kooperation entscheidende Faktoren. Dazu wollen wir mit unserem Thyssengas Dialog sowie weiteren Formaten in den Cluster-Regionen zwischen Emsland, Ruhrgebiet und Rheinland beitragen.“

Auch die Vertreter der Landes- und Bundespolitik erzeugten Aufbruchstimmung. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur hob in ihrer Videobotschaft hervor, dass sich Nordrhein-Westfalen als Teil eines großen Nord-West-europäischen Marktes verstehe, der hervorragende Ausgangsbedingungen biete. „Die zentrale Transformationsfunktion von Wasserstoff für die Erreichung der Klimaneutralität steht außer Frage. Für den Wasserstoff-Transport braucht es schnellstmöglich eine leistungsfähige, effiziente und sichere Infrastruktur. Thyssengas und andere Fernleitungsnetzbetreiber haben mit ihrem H2-Startnetz eine wichtige Planungsgrundlage dafür geschaffen“, so die Ministerin. Till Mansmann MdB, Innovationsbeauftragter „Grüner Wasserstoff“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstrich die Notwendigkeit eines technologieoffenen Ansatzes bei der Wasserstoffversorgung. Sein Ziel: Wasserstoff-Technologien aus Deutschland sollen der globale „Goldstandard“ werden. Für Andreas Rimkus (MdB), Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion, steht fest: „Wir brauchen Pragmatismus, Größe und Geschwindigkeit beim Ausbau des Wasserstoff-Netzes.“ Er betonte insbesondere die Wichtigkeit der überregionalen Zusammenarbeit. Für eine erfolgreiche Wasserstoff-Wirtschaft müssten die Perspektiven aller Beteiligten – Bund, Länder, Erzeuger, Verbraucher – zusammengebracht werden.

Nordrhein-Westfalen auf dem Weg in die Wasserstoff-Zukunft

Während bei der Premiere des Thyssengas Dialogs im Vorjahr noch die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für den Wasserstoff-Hochlauf im Mittelpunkt standen, lag der Fokus der zweiten Ausgabe auf konkreten Plänen und Vorhaben. In Form von Projekt-Pitches präsentierten Jörn Kleinelümern, HUB Manager HyMR bei der Business Metropole Ruhr GmbH, Katja Brusinski, Projekt Director Hydrogen bei RWE Generation, Dr. Stefan Nykamp, Leiter Spezialservice Gas bei Westnetz, sowie Simon Wittenhorst, Group Lead Engineerung bei Kao Chemicals, welche Wasserstoff-Vorhaben sie aktuell realisieren. Die Beispiele aus den Bereichen NRW-Wirtschaftsförderung, H2-Erzeugung, H2-Transport im Verteilnetz und künftiger H2-Versorgung eines mittelständischen Chemieunternehmens verdeutlichten die Bandbreite der aktuellen Initiativen sowie die Bedeutung von Wasserstoff als Zukunftsenergie – für die Erreichung der Klimaziele und den Wirtschaftsstandort NRW gleichermaßen.

H2-Cluster bündeln künftige Verbrauchsschwerpunkte

Der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas hat im engen Austausch mit den Unternehmen in seinem Netzgebiet zunächst sechs Potenzialregionen, sogenannte H2-Cluster, definiert. Diese verteilen sich auf die Regionen Emsland, Münsterland, Ruhrgebiet und Rheinland. Die H2-Cluster sollen als Keimzellen die Entwicklung hin zu einer integrierten H2-Infrastruktur einleiten. Wie dieser Bedarfsklärungsprozess in den Potenzialregionen aussieht, präsentierten Dr. Marc Fiebrandt, Referent Marktentwicklung grüne Gase bei Thyssengas, und Simon Wittenhorst von Kao Chemicals mit Sitz in Emmerich am Rhein anhand der aktuellen H2-Roadmap für das Cluster Niederrhein. Diese wurde im Vorfeld des Thyssengas Dialogs gemeinsam mit Unternehmen aus der Region entwickelt. Grundlage dafür waren deren individuelle Anforderungen mit Blick auf die benötigte Kapazität und Qualität sowie den geplanten Zeitpunkt der Umstellung auf Wasserstoff. Dabei wurde deutlich: Nur wenn die Unternehmen ihren Wasserstoff-Bedarf anmelden, können ausgehend von dem geplanten H2-Kernnetz in der zweiten Phase ausreichend dimensionierte Wasserstoff-Leitungen geplant und realisiert werden. Thyssengas treibt diesen komplexen Netzentwicklungsprozess parallel zur Planung des H2-Kernnetzes mit den potenziellen H2-Verbrauchern im Netzgebiet voran.

Weitere Unternehmen aus Industrie und Mittelstand, die ihre Prozesse perspektivisch ebenfalls auf Wasserstoff umstellen möchten, können sich über eine speziell für diesen Zweck gestaltete Website informieren und eine Bedarfsmeldung an Thyssengas senden: h2.thyssengas.com

2023 als entscheidendes Jahr beim Wasserstoff

Dass es auf dem Weg in die Wasserstoff-Zukunft – trotz der deutlich verbesserten Ausgangslage – noch einige Herausforderungen zu bewältigen gilt, war einhellige Meinung einer Podiumsdiskussion zum Abschluss des zweiten Thyssengas Dialogs. Neben Andreas Rimkus und Dr. Thomas Gößmann teilten Dr. Sopna Sury, Chief Operating Officer Hydrogen bei RWE Generation, und Dr. Frank Dudda, Oberbürgermeister der Stadt Herne und Parlamentspräsident des Regionalverbands Ruhr, und Jürgen Jonalik, Geschäftsführer von Kao Chemicals das Podium. Neben der weiteren Umsetzung der notwendigen gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen, müssten zügig Antworten auf die Fragen der Finanzierung und Netzentgelte, der Rahmenbedingungen für Produktion (offshore wie onshore) sowie der ausreichenden Dimensionierung des Wasserstoff-Netzes auch in die Fläche gefunden werden. Außerdem seien die IPCEI- und PCI-Anträge nach wie vor nicht durch die Europäische Kommission beschieden, was für die Unternehmen mit großer Planungsunsicherheit verbunden sei. Trotz der vielfältigen Herausforderungen überwog unter den Diskutanten jedoch die Zuversicht. In den vergangenen Wochen und Monaten habe sich viel getan. 2023 werde ein entscheidendes Wasserstoff-Jahr, so die Runde.

Die zweite Ausgabe des Thyssengas Dialogs wurde aufgezeichnet und steht für alle Interessierten zum Abruf bereit: www.thyssengasdialog.com

Thyssengas GmbH

http://www.thyssengas.com

Bundeswehr erhält weitere zwölf Panzerhaubitzen: Ersatzbeschaffungen des BAAINBw laufen weiter

Koblenz (ots) Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) beschafft weitere zwölf Panzerhaubitzen 2000 (PzH 2000). Ein entsprechender Optionsabruf aus einem Rahmenvertrag wurde heute von der Präsidentin des Beschaffungsamtes der Bundeswehr, Annette Lehnigk-Emden, unterzeichnet. Das Vorhaben wurde einen Tag zuvor durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gebilligt.

Die Bundeswehr erhält zwölf weitere Panzerhaubitzen 2000 per Optionsabruf aus einem Rahmenvertrag

Bereits Ende März wurden zehn PzH 2000 per Rahmenvertrag bei der Industrie durch das BAAINBw beauftragt. Mit der heute durchgeführten Optionsauslösung werden zwölf weitere und damit insgesamt 22 Panzerhaubitzen bei Krauss-Maffei Wegmann (KMW) in Zusammenarbeit mit Rheinmetall und Hensoldt Optronics gefertigt.

Die ersten Panzerhaubitzen sollen 2025 an die Truppe gehen. Ab 2026 werden dann voraussichtlich alle 22 an die ukrainischen Streitkräfte abgegebenen Geschütze ersetzt sein.

Die Panzerhaubitze 2000 ist das Standardartilleriegeschütz der Artillerietruppe. Sie wirkt mit indirektem Feuer zur Unterstützung der Kampftruppe bis weit hinter die feindlichen Linien. Mit den bestellten PzH 2000 erhält die Bundeswehr ein bewährtes Waffensystem, das sich sowohl in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr bewährt hat als auch für das Szenario der Landes- und Bündnisverteidigung ausgelegt ist.

PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

https://www.bundeswehr.de

Neuauflage des Kleinwagen-Bestsellers: Opel zeigt den neuen Corsa

Rüsselsheim (ots)

  • Klein und charakterstark: Mit Markengesicht Opel Vizor und neuem Heckstyling
  • Digital und intuitiv: Cockpit auf Snapdragon® Cockpit Plattform-Basis von Qualcomm Technologies, Inc.[1], neues Infotainment mit bis zu zehn Zoll großem Farb-Touchscreen
  • Highlight im besten Sinne: Neues Intelli-Lux LED® Matrix Licht noch präziser
  • Corsa Electric: Neuer Elektromotor mit 115 kW/156 PS und bis zu 402 Kilometer Reichweite (WLTP[2])
  • Hybrid für alle: Neuer Corsa erstes Opel-Modell mit 48-Volt-Hybrid-Antrieben
Neuauflage des Kleinwagen-Bestsellers: Opel zeigt den neuen Corsa

Der neue Opel Corsa kommt – und das noch in diesem Jahr. Noch mutiger und klarer, noch emotionaler, noch intuitiver bedienbar. Dazu wird er mit komplett neuen Elektro- sowie Hybrid-Antrieben vorfahren. So wird der Corsa zum Kleinwagen-Bestseller der Extraklasse. Jetzt zeigt Opel erste Bilder.

Der Corsa glänzt im neuen Styling mit dem charakteristischen Markengesicht Opel Vizor an der Front und selbstbewusst mittig am Heck platziertem Namenszug. Hochmoderne Technologien machen die Fahrt entspannter. So bietet der neue Corsa auf Wunsch ein volldigitales Cockpit auf Snapdragon® Cockpit Plattform-Basis von Qualcomm Technologies1 mit neuem, intuitiv bedienbarem Infotainment samt bis zu zehn Zoll großem Farb-Touchscreen. Das blendfreie Intelli-Lux LED® Matrix Licht, das der Corsa 2019 ins Kleinwagensegment geholt hat, wird ebenfalls noch besser und präziser – mit nun 14 LED-Elementen. Hightech auch unter der Motorhaube: Der Corsa Electric fährt nun zusätzlich mit mehr Leistung und verbesserter Batterie vor – was eine Reichweite von bis zu 402 Kilometer gemäß WLTP2 ermöglicht. Ein echtes Novum sind auch die weiteren Antriebe. Der Corsa ist das erste Opel-Modell, für das der Hersteller Hybride mit 48-Volt-System ankündigt. Damit hält der neue Corsa für die Kunden eine Antriebsauswahl von rein batterie-elektrisch über Hybrid bis zu hocheffizienten Verbrennern bereit, die in dieser Klasse ihresgleichen sucht.

„Der Opel Corsa ist seit mittlerweile mehr als 40 Jahren ein Bestseller. In den vergangenen beiden Jahren war er außerdem der meistverkaufte Kleinwagen Deutschlands sowie 2021 das meistverkaufte Auto überhaupt in Großbritannien. Dieser Erfolg ist für uns Bestätigung und Anspruch zugleich. Deshalb machen wir den Corsa jetzt noch moderner, emotionaler, besser. Mit scharfem Design, Top-Technologien aus höheren Klassen sowie neuer, lokal emissionsfreier Elektro- und Hybrid-Technik wollen wir die Kunden erneut begeistern und ihnen zeigen, was sie heute alles von einem Kleinwagen erwarten können“, sagt Opel CEO Florian Huettl.

Mutig, klar, voller Emotionen: Das neue Corsa-Design mit Opel Vizor

Perfekte Proportionen und Präzision bis ins kleinste Detail, das alles verpackt in einen mutigen und klaren Auftritt – das ist der neue Opel Corsa. Die Designer haben den Kleinwagen-Bestseller noch moderner und schärfer gestaltet. Augenfälligstes Merkmal der Vorderansicht ist der unverwechselbare Opel Vizor, das charakteristische Markengesicht, das alle neuen Opel-Modelle ziert. Das schwarze „Visier“ legt sich über die Corsa-Front und integriert den Fahrzeuggrill, die LED-Scheinwerfer an den Seiten und den im Mittelpunkt stehenden Opel-Blitz nahtlos in einem Element. Das Markenlogo an Front und Heck wird künftig – je nach Ausstattungslinie – in Schwarz oder mattem Satin-Silber die Blicke auf sich ziehen. Die optischen „Lufteinlässe“ im unteren Bereich sind größer und prominenter als bisher gestaltet, was dem Corsa visuell einen festeren Stand auf der Straße verleiht.

In der Seitenansicht besticht der neue Corsa ebenso mit der charakteristischen Linienführung. Die „durchbrochene“ C-Säule scheint das – je nach Ausstattungslinie schwarz lackierte – Dach über dem Fahrzeug schweben zu lassen. Klares Bild auch am Heck: Der Namenszug des Corsa erscheint – wie beim Sondermodell „Opel Corsa 40“ vor wenigen Monaten erstmals zu sehen war – nun regulär selbstbewusst zentral auf der Heckklappe. Und mit der erstmals für den Corsa verfügbaren Lackierung Grafik Grau erstrahlt der Corsa ebenfalls in neuem Glanz.

Intuitiv und fokussiert auf das Wesentliche: Das neue Cockpit-Design

Auch im Innenraum schafft der Corsa mit zahlreichen Neuheiten eine moderne Wohlfühlatmosphäre. Dazu tragen neue Sitzmuster genauso bei wie ein neues Schalthebel- und Lenkrad-Design. Das Highlight – sowohl optisch als auch technisch – stellt hier das auf Wunsch volldigitale Cockpit mit neuem Infotainment dar. Die integrierte Snapdragon Cockpit Plattform von Qualcomm Technologies1 ermöglicht hochmoderne Grafik-, Multimedia-, Computervisions- und KI-Funktionen (Künstliche Intelligenz). So genießen die Kunden ein adaptives Cockpit-Erlebnis, das sich den Wünschen der Passagiere anpassen kann.

„Detox to the max“ lautete – genauso wie bei der Entwicklung der jüngsten Astra-Generation – auch hier das Grundprinzip: Das Navigationssystem bietet Connected Services, die natürliche Spracherkennung „Hey Opel“ sowie Over-the-Air-Updates. Darüber hinaus wurden die Anzeigen im 10-Zoll-Farbtouchscreen von Navigations- und Multimedia-System sowie im Fahrerinfodisplay noch klarer gestaltet, so dass alle wichtigen Infos in Sekundenbruchteilen wahrgenommen werden können. Eine weitere Corsa-Neuheit, die den Komfort steigert: Erstmals lassen sich kompatible Smartphones mit Apple CarPlay und Android Auto kabellos mit den Multimedia-Systemen des Fahrzeugs verbinden und auch wieder aufladen.

Geschärft und noch präziser: Intelli-Lux LED® Matrix Licht mit 14 LED-Elementen

Wie der Corsa Innovationen im Kleinwagensegment für alle verfügbar macht, zeigt seit 2019 insbesondere das adaptive blendfreie Intelli-Lux LED® Matrix Licht. Dies entwickeln die Ingenieure kontinuierlich weiter, so dass der neue Corsa künftig mit einem verbesserten Matrix Licht vorfährt. Für ein stadionhelles Fahrerlebnis, das die anderen Verkehrsteilnehmer nun noch präziser als zuvor situationsgerecht ausblendet, sorgen dann insgesamt 14 statt acht einzeln ansteuerbare LED-Elemente.

Hinzu kommen zahlreiche weitere hochmoderne Assistenzsysteme, die das Fahren und Rangieren entspannter machen. Das Angebot reicht von der neuen, hochauflösenden Panorama-Rückfahrkamera über den intelligenten Geschwindigkeitsregler und -begrenzer sowie Flankenschutz bis hin zum Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung.

Stärker, weiter, effizienter: Corsa Electric mit verbesserter Batterie und mehr Power

Opel wird bis 2028 zur komplett elektrischen Marke in Europa, schon heute sind 12 Modelle elektrifiziert – und der Corsa war der Pionier bei der Demokratisierung der batterie-elektrischen Antriebe im Opel-Portfolio. Nicht umsonst wurde der Corsa-e bereits 2020 mit dem „Goldenen Lenkrad“[3] ausgezeichnet. Denn vollelektrisch fahren bedeutet im Corsa: lokal emissionsfrei fahren ohne Kompromisse – sowohl beim Erledigen aller Alltagsaufgaben als auch beim Fahrspaß. Der neue Corsa Electric hebt dies nun auf die nächste Stufe: mit mehr Auswahl, mehr Power, verbesserter Batterie und mehr Reichweite.

Denn der Corsa Electric fährt mit gleich zwei Elektroantrieben im Angebot vor: Künftig gibt es den vollelektrischen Kleinwagen-Bestseller mit einer Leistung von 100 kW/136 PS und einer nochmals verbesserten Reichweite bis zu 357 Kilometer2 als auch mit 115 kW/156 PS und bis zu 402 Kilometer Reichweite gemäß WLTP2. So lässt sich mit dem Corsa Electric nicht nur höchst effizient auf Tour gehen – mit seinen batterie-elektrischen Leistungen und 260 Newtonmeter direkt anliegendem Drehmoment sorgt er in jedem Fall für Fahrspaß pur. Muss der Corsa Electric Energie nachladen, lässt sich das zügig erledigen. In gerade einmal rund 30 Minuten[4] kann die Batterie per Schnellladung auf bis zu 80 Prozent wieder aufgefüllt werden (20-80 Prozent).

Fahrspaß mit Verantwortung bieten darüber hinaus auch die Newcomer im Antriebsangebot: Erstmals bietet Opel den Kunden die Möglichkeit, auch auf Hybride mit 48-Volt-System umzusteigen. Die 74 kW/100 PS und 100 kW/136 PS starken Triebwerke kommen mit einem neuen Doppelkupplungs-Automatikgetriebe. Sie werden im weiteren Verlauf die breite Auswahl an wirtschaftlichen Antriebsvarianten von hocheffizienten Verbrennern bis hin zum vollelektrischen Corsa Electric ergänzen und so die Elektrifizierung der Marke konsequent fortführen.

WEB: https://www.media.stellantis.com

Neue Ära, neue Saison: DTM-Auftakt steigt in Oschersleben in Sachsen-Anhalt

München (ots) Bereit für eine neue Ära: Am kommenden Wochenende (26. bis 28. Mai) beginnt in der Motorsport Arena Oschersleben das 39. Jahr der DTM mit einer doppelten Premiere. Die populäre Rennserie startet erstmals in der Magdeburger Börde in die Saison und wird zum ersten Mal unter dem Dach des ADAC ausgetragen.

DTM, Testfahrt Red Bull Ring 2023.

Die Motorsport Arena Oschersleben ist nach acht Jahren wieder Teil des DTM-Kalenders. Mit seinem kurvenreichen Streckenverlauf verlangt der Kurs von den Fahrern höchste Konzentration im Kampf um die ersten beiden Meisterschaftssiege.

Insgesamt 14 Teams mit Piloten aus elf Nationen sowie Fahrzeugen der sechs Premiumhersteller Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche treten in der neuen Saison gegeneinander an. ProSieben überträgt in der Saison alle Rennen live und in voller Länge samstags und sonntags ab 13 Uhr. Tickets für die DTM gibt es bereits ab 39 Euro online auf dtm.com, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt.

Keyfacts, Motorsport Arena Oschersleben, Saisonrennen 1 und 2 von 16

Streckenlänge: 3.667 Meter

Layout: 14 Kurven (sieben Rechts-, sieben Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren

Sieger 2015, Rennen 1: Timo Glock (BMW Team MTEK, BMW M4 DTM 2015)

Sieger 2015, Rennen 2: Tom Blomqvist (BMW Team RBM, BMW M4 DTM 2015)

Die Favoriten

Titelverteidiger Sheldon van der Linde (ZA) ist beim Heimspiel seines Siegerteams Schubert Motorsport und dem Erfolgsauto BMW M4 GT3 einer der Top-Favoriten. „Die Erwartungen an das Team Schubert Motorsport und mich sind natürlich hoch, das ist völlig klar. Trotzdem ist die Titelverteidigung das klare Ziel. Die Strecke in Oschersleben ist ziemlich eng und kurvig, dadurch hast du als Fahrer zu keinem Moment Zeit für eine mentale Pause. Wir sind super vorbereitet und ich freue mich auf den Saisonstart“, sagt van der Linde.

Sein Mannschaftskollege und dreimalige DTM-Champion René Rast (D) gehört wie Lucas Auer (A) im Mercedes-AMG GT3 Evo von Winward Racing ebenfalls zu den Meisterschaftskandidaten. Allerdings haben die offiziellen Testtage am Red Bull Ring das hohe Niveau der DTM dokumentiert. So ist mit Testsieger Maro Engel (D) vom Mercedes-AMG Team Mann-Filter ebenso zu rechnen wie mit dem zweimaligen DTM-Champion Marco Wittmann (D), der im BMW M4 GT3 für Project 1 antritt. Das gilt auch für den Italiener Mirko Bortolotti von SSR Performance im neuen Lamborghini Huracán GT3 Evo2.

Vorn angreifen möchte auch Ricardo Feller (Abt Sportsline). Der 22-jährige Schweizer fuhr vergangenes Jahr im Audi R8 LMS GT3 Evo2 zu seinem ersten DTM-Sieg. Für Überraschungen möchten die Debütanten sorgen: Nachwuchstalente wie die beiden Deutschen Jusuf Owega vom Mercedes-AMG Team BWT und Laurin Heinrich (KÜS Team Bernhard) im Porsche 911 GT3 R sowie der Ex-Formel-1-Fahrer Jack Aitken (GB/Emil Frey Racing) im Ferrari 296 GT3 können jederzeit auf das Podium fahren.

Junge Debütanten

Neun Piloten feiern in Oschersleben ihr DTM-Debüt. Dazu gehört der Niederländer Thierry Vermeulen (Emil Frey Racing) im Ferrari 296 GT3. Der Sohn des Managers vom zweifachen Formel-1-Weltmeister Max Verstappen ist in Oschersleben mit 20 Jahren jüngster Starter, gefolgt vom 21-jährigen Owega. Gut sieben Monate älter ist bei seiner DTM-Premiere Laurin Heinrich. Mit Spannung wird auch das erste Auftreten des von Tim Heinemann (D/Team Toksport WRT) im Porsche 911 GT3 R erwartet, der es aus dem Sim-Racing bis in die DTM geschafft hat.

Neue Teams und alte Bekannte

Der Schweizer Rennstall Emil Frey Racing bestreitet in diesem Jahr mit zwei brandneuen Ferrari 296 GT3 seine erste DTM-Saison. Das Mercedes-AMG Team BWT und das Mercedes-AMG Team Mann-Filter feiern ebenfalls ihre Premiere. Neuling Project 1 ist mit dem BMW M4 GT3 vertreten, während Toksport WRT beim Debüt auf die neue Generation des Porsche 911 GT3 R setzt. Der aktuelle Neunelfer kommt auch beim Team Manthey EMA zum Einsatz, das nach über 20 Jahren wieder in die DTM zurückkehrt und mit dem australischen Rennstall EMA Motorsport kooperiert. Mit einem Audi R8 LMS GT3 Evo2 debütiert das Liqui Moly Team Engstler Motorsport, während SSR Performance als einzige Rennstall mit drei Fahrzeugen dabei ist. Die längste DTM-Historie hat das Team Abt Sportsline, das seit dem Jahr 2000 zum Starterfeld zählt.

Starkes Rahmenprogramm

Die Zuschauer dürfen sich neben spannender Rennaction der DTM auf ein packendes Rahmenprogramm freuen. Neben den 450 PS starken LMP3-Fahrzeugen des Prototype Cup Germany erleben die Fans in Oschersleben auch den Saisonauftakt des BMW M2 Cup. Aufstrebende Nachwuchstalente der ADAC GT4 Germany treffen in der Motorsport Arena ebenfalls zum ersten Mal in dieser Saison aufeinander.

Alle Meisterschaftsläufe live bei ProSieben

TV-Partner ProSieben zeigt alle 16 Saisonläufe live im frei empfangbaren Fernsehen. Alle Rennen starten um 13:30 Uhr Ortszeit. Die Qualifyings sind live im Stream auf ran.de zu sehen. Weltweit wird die DTM im Fernsehen in über 70 Ländern live übertragen. Offizieller TV-Partner der DTM in Österreich ist ServusTV. Alle Rennen sind beim Salzburger Privatsender live oder re-live zu sehen. ServusTV Deutschland strahlt am Abend des Renntages jeweils eine Zusammenfassung aus. Im Livestream sind die Rennen bei ran.de und auf dem YouTube-Kanal der DTM zu sehen.

Termine DTM 2023

26.05. – 28.05.2023 Motorsport Arena Oschersleben

23.06. – 25.06.2023 Circuit Zandvoort / NL

07.07. – 09.07.2023 Norisring

04.08. – 06.08.2023 Nürburgring

18.08. – 20.08.2023 DEKRA Lausitzring

08.09. – 10.09.2023 Sachsenring

22.09. – 24.09.2023 Red Bull Ring / A

20.10. – 22.10.2023 Hockenheimring Baden-Württemberg

WEB: http://www.adac.de

Spatenstich für umweltschonendes Fliegen: Deutsche Aircraft läutet Paradigmenwechsel für Flugverkehr ein

Leipzig (ots) Das Regionalflugzeug Dornier galt lange als der Mercedes der Lüfte – ein Anspruch, den auch die klimafreundlichere große Schwester D328eco anstrebt. Der Flugzeugbauer Deutsche Aircraft GmbH will sein neues Kurzstreckenflugzeug besonders klimafreundlich betreiben. Passend zum umweltschonenden Flugzeug soll nun auch die Endmontagelinie klimaneutral werden. Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE begleitet die Deutsche Aircraft auf einer 62.000 Quadratmeter großen Fläche von der Konzeption über die Planung bis zur Inbetriebnahme. Mit dem Spatenstich am 16. Mai startete die etwa zweijährige Bauphase, die neben der Fertigungshalle auch ein neues Verwaltungsgebäude umfasst.

Die Flieger von morgen werden in einer hochmodernen, klimaneutralen Produktionshalle montiert.

Speziell entwickelte Propeller und Motoren sorgen bei der Turboprop-Maschine D328eco für einen vergleichsweise niedrigen Kerosinverbrauch. Außerdem ist der Betrieb ebenfalls mit sogenanntem Sustainable Aviation Fuel (SAF) auf Basis von Wasserstoff möglich – einem Ersatz für das herkömmliche Kerosin. „Künftig können am Standort 48 Maschinen pro Jahr vom Band laufen“, erklärt Nico Neumann, Chief Operating Officer der Deutschen Aircraft. „Wir produzieren eines der modernsten und umweltfreundlichsten Regionalflugzeuge weltweit. Auch unsere Produktionsanlage ist auf Nachhaltigkeit und Klimaneutralität ausgelegt. Dazu tragen beispielsweise die Nutzung von Solarenergie über Fotovoltaikanlagen, die Wärmepumpen und das begrünte Dach der Fertigungshalle bei.“

Neue Maßstäbe in umweltschonender Luftfahrt

Für Alexander Mai, der das Projekt seitens Drees & Sommer verantwortet, bringt die neue Montagehalle besondere Herausforderungen im Bauprozess mit sich. Noch lange bevor auf der Baustelle die ersten Bagger anrollten, setzte er mit seinem Team auf Workshops mit der Deutschen Aircraft, um ein genaues Anforderungsprofil zu erstellen: „Um ein möglichst detailliertes Bild der Bedarfe zu erhalten, haben wir gemeinsam mit der Deutschen Aircraft den gesamten Produktionsprozess durchleuchtet. Daraus haben wir Konzepte für die Architektur, aber auch für die Tragwerksplanung und die technischen Anlagen entwickelt“, sagt Mai. „Wir setzen auf die sogenannte integrale Fabrikplanung, in der die Gebäudeplanung eng mit Expertenteams aus der Produktions- und Logistikplanung zusammenarbeiten.“

Das Ergebnis: Eine Gebäudestruktur, die alle Bedarfe einer agilen Fertigung abbildet. In der Fabrik bewegen beispielsweise fahrerlose Transportsysteme Werkzeug und Material und wandern mit den Werkern zu ihren Aufgaben. Die Montage ist dadurch hochflexibel. Da starre Transportbänder entfallen, kann sich die Intralogistik jederzeit an veränderte Anforderungen anpassen.

Klimafreundliche Baustoffe

Neben einem umweltfreundlicheren Flugverkehr und einer modernen Endmontage setzt die Deutsche Aircraft auch auf weitere Nachhaltigkeitsbausteine beim neuen Verwaltungsgebäude. Die Holz-Hybrid-Konstruktion steht dem konventionellen Stahlbeton dabei in Sachen Stabilität in nichts nach, ist aber deutlich nachhaltiger. „Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, lokal erhältlich und verfügt über exzellente thermische, statische und witterungsbeständige Eigenschaften“ erläutert Alexander Mai die Vorteile der Methode. Auch das geringe Konstruktionsgewicht von Holz und dessen energiearme Bearbeitung machen die Holz-Hybrid-Bauweise attraktiv, da im Vergleich mit der herkömmlichen Beton-Bauweise CO2 eingespart wird. Außerdem lässt sich Holz besonders gut vorfertigen und harmoniert damit perfekt mit modularer Bauweise. „Auf diese Weise können wir Zeit- und Kostenvorteile bei der Planung, Produktion und Montage realisieren“, so Mai weiter. Denn: „Je mehr Arbeitsschritte vorab in der Halle ausgeführt werden, desto einfacher wird die Arbeit für die Monteure vor Ort auf der Baustelle. Zudem steigert die Vorfertigung die Qualität der Bauteile, da sich die einzelnen Module millimetergenau produzieren lassen.“

Im Jahr 2026 will die Deutsche Aircraft ihr neues Kurzstreckenflugzeug in Serienproduktion nehmen. Dafür investiert das Unternehmen 80 Millionen Euro in den neuen Standort in Leipzig, der zudem Raum für rund 300 neue Arbeitsplätze schafft.

WEB: https://www.deutscheaircraft.com/

WEB: https://www.dreso.com

priwatt bringt das stärkste Balkonkraftwerk Deutschlands auf den Markt

Leipzig (ots) Bei priwatt, einem der führenden Balkonkraftwerk-Anbieter in Deutschland, erhalten alle Energiewende-Begeisterten ab sofort die stärksten Duo-Balkonkraftwerke Deutschlands. VerbraucherInnen profitieren von den besonders leistungsstarken Solarmodulen, die noch mehr grünen Solarstrom produzieren und dadurch die Stromkosten deutlich reduzieren.

Stärkstes Balkonkraftwerk / Stecker-Solaranlage / Mini-PV-Anlage in Deutschland mit 1080 Wp

Das Besondere an den XL-Balkonkraftwerken ist die Gesamtleistung der Solarmodule mit 1080 Wp. Damit übertreffen die Duo-Anlagen die branchenweiten Angebote deutlich, die in der Regel eine Gesamtleistung von 700 bis 820 Wp aufweisen.

„Wir sind stolz, unseren KundInnen als erster Anbieter in Deutschland eine nie da gewesene Leistung für Balkonkraftwerke mit zwei Solarmodulen anbieten zu können.“, sagt Kay Theuer, Geschäftsführer von priwatt. „Dank der leistungsstarken Solarmodule werden unsere KundInnen noch autarker und reduzieren darüber hinaus die Energiekosten deutlich“.

Unter Berücksichtigung einer idealen Modulausrichtung und einer hohen Eigenverbrauchsquote können KundInnen pro Jahr bis zu 540 EUR Stromkosten einsparen, sodass sich die Anschaffungskosten der XL-Balkonkraftwerke bereits nach 2 bis 3 Jahren amortisieren. Erhältlich sind die priwatt-Komplettsets als priBasic Duo XL und priFlat Duo XL.

Der in allen priwatt Duo-Sets enthaltene updatefähige Wechselrichter ermöglicht nach der Einführung der 800-Watt-Bagatellgrenze in Deutschland die Einspeisung von noch mehr grünem Strom. Über ein Software-Update können priwatt-KundInnen die Leistung des Wechselrichters ganz einfach von 600 auf 800 Watt erhöhen und sind in Kombination mit den XL-Balkonkraftwerken somit optimal auf den höchsten Stromertrag und die von der Bundesregierung geplante Erhöhung der Einspeisegrenze vorbereitet.

Mit den XL-Komplettsets geht priwatt nun den nächsten Schritt hin zum alternativen Energieversorger und befähigt vor allem MieterInnen und HauseigentümerInnen, ihre Stromversorgung in die eigene Hand zu nehmen.

WEB: www.priwatt.de