Schlagwort-Archive: Historik & Geschichte

100 Jahre Happiness am Stiel – Eine Genuss-Ikone feiert Geburtstag

Hamburg (ots) Vor 100 Jahren ließen sich die Amerikaner Frank Epperson und Harry Burst ihre Ideen für ein Eis am Stiel patentieren. Aus dem süßen Sodapulver mit Wasser wurde schnell ein weltweit vertriebenes Produkt für Jung und Alt. Auch die Wurzeln von Langnese gehen auf den Beginn des vergangenen Jahrhunderts zurück und prägen bis heute die Liebe der Deutschen zum Eis am Stiel.

Historisches Langnese-Werbeplakat

Zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts stellte der deutsche Fabrikant Viktor Emil Heinrich Langnese unter dem Namen „Langnese“ noch Kekse her. Wenig später übernahm der Geschäftsmann Karl Seyferth die Fabrik, sicherte sich den Markennamen Langnese und produzierte bereits in den 1930er Jahren mehr als 20 Millionen Eis am Stiel.

Für das ‚Eis am Stiel‘ im Einsatz: Ein historischer Eis-Wagen von Langnese

Weil die Nachfrage nach dem süßen Glück ständig wuchs, entstand 1960 eines der größten und modernsten Eis-Werke Europas in Heppenheim – das Herz von Langnese.

Glücksmomente für Jung und Alt

100 Jahre nach der Erfindung des Eis am Stiel läuft die Produktion auf Hochtouren. Gründe für den Erfolg liegen sprichwörtlich auf der Hand: Teller und Löffel sind nicht notwendig. Und wenn erst einmal Sommer ist, werden die Kioske in Freibädern, Parks und Stränden zum beliebten Anlaufpunkt für Jung und Alt. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland über 500 Millionen Liter Speiseeis¹ verzehrt. Bei Klein-Eispackungen ist Eis am Stiel die erste Wahl.

Das beliebteste Eis der Deutschen

Das zeigt sich auch in unseren Zahlen: Mit 39,2 Millionen verkauften Einheiten steht Magnum Classic unangefochten an der Spitze der Stieleise. Bis zu 2.690 Magnum laufen in Heppenheim pro Minute vom Band – 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche. Über 962 Millionen Eisstiele werden dabei im Jahr in Heppenheim insgesamt verarbeitet.

Trends für die Zukunft

Was vor 100 Jahren noch als undenkbar galt, liegt im Sommer 2023 voll im Trend: veganes Eis, das aus pflanzlichen Quellen wie Soja, Mandeln, Hafer oder Erbsenprotein hergestellt wird. Allen Eis-Liebhaber*innen wird damit eine pflanzliche Alternative geboten, ohne dass auf den Genuss verzichtet werden muss. Der Erfolg spricht für sich: veganes Eis ist mittlerweile ein echter Wachstumstreiber. Die Umsätze steigen von Jahr zu Jahr und der Marktanteil in Deutschland lag 2022 bereits bei 4,9 %². Langnese hat mit LIKKIES Blueberry Coconut das pflanzenbasierte Portfolio erweitert und mit Magnum Vegan Raspberry Swirl sogar den Award der Tierschutzorganisation PETA für das beste pflanzliche Eis 2023 gewonnen.

Aus Liebe zum Eis am Stiel arbeiten wir deshalb weiterhin an zukunftsweisenden Produkten. Als Teil der verbesserten Rezeptur sind wir bei Cuja Mara Split auf Orangensaft aus Rainforest Allicance-zertifizierten Orangen und bei Nogger Original auf Rainforest Allicance-zertifizierten Kakao umgestiegen. Unsere Eisstiele sind alle PEFC,- oder FSC-zertifiziert und stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Und bis 2025 sollen unsere Plastik-Verpackungen entweder aus wiederverwendbarem, kompostierbarem oder recyclingfähigem Material hergestellt werden. Das schont die Umwelt und sichert nachwachsende Ressourcen. Damit wir auch weitere 100 Jahre Eis am Stiel schlecken können.

¹Quelle: E.I.S. Eis Info Service, Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

²Quelle: „Veganuary“ 2023 mit veganem Eis genießen – Veganes Eis legt auch 2022 noch einmal zu – Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie ( bdsi.de)

WEB: https://www.langnese.de

DrohnenflugVideo.de – Wasserturm Groß Börnecke bei Hecklingen im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Willkommen auf DrohnenflugVideo.de
Wasserturm Groß Börnecke bei Hecklingen
im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

DrohnenflugVideo.de – Wasserturm Groß Börnecke bei Hecklingen
im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Wasserturm in Groß Börnecke. Groß Börnecke ist ein Ortsteil der Stadt Hecklingen im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt. Der Ort zählt etwa 1.850 Einwohner. Er befindet sich ungefähr 12 km westlich von Staßfurt und 30 km südlich von Magdeburg. Die Gemeinde Preußisch Börnecke wurde am 2. November 1950 in Groß Börnecke umbenannt. Seit dem 27. Februar 2004 gehört der Ort zur neuen Stadt Hecklingen. Der Wasserturm das Wahrzeichen von Groß Börnecke, wurde 1913 errichtet. Nun wurden auch alle Häuser mit einer zentralen Wasserleitung versorgt. Das alte Wasserwerk steht nicht mehr nur noch der Wasserturm.

Bergmannstag auf Ferropolis erleben

Am 10. September 2023 ist Ferropolis Partner des bundesweiten “Tag des offenen Denkmals”. Die Stadt aus Eisen lädt an diesem Sonntag zum traditionellen Bergmannstag ein. Gemeinsam mit Vereinen aus Gräfenhainichen und dem Ferropolis Förderverein e.V. laden wir am 10.09.2023 ab 16.00 Uhr zu einem besonderen Bergmannstag für die ganze Familie unter dem Motto „Ferropolis sagt Danke“ ein. Der Eintritt ist frei.

Die Gäste erwartet ein buntes Programm. Erstmalig sind wir Teilnehmer der Europäischen Route der Industriekultur. Für diesen Anlass haben eine Gruppe Tanzbegeisterte extra eine Showeinlage einstudiert.
Das Highlight des Tages ist dann die Einweihung einer neuen Ausstellung in der 30 kV-Station, der traditionelle Arschlederrutsch-Wettbewerb und das Feuerwerk zum Abschluss des Tages.

Zu jeder vollen Stunde werden übrigens Jahreskarten für 2024 verlost. Jeder kann also zum Gewinner werden. Für Verpflegung soll auch gesorgt sein, das Gastrobüro hat neben dem “Festivalburger” reichlich Speis und Trank.

Präsentiert wird der Bergmannstag und Tag des offenen Denkmals 2023 auf Ferropolis von Radio Moderator Stefan Timm.

Wir freuen uns auf euch!
„Glück auf!“

WEB: https://www.ferropolis.de

16. Falkensteiner Minneturnier auf Burg Falkenstein

Seit 2006 gibt es jährlich das Falkensteiner Minneturnier auf Burg Falkenstein im Selketal im Harz.

Wen fasziniert nicht die Geschichte vom Drachentöter Siegfried und seiner großen Liebe zur edlen Kriemhild? Wer würde nicht gern im Kreis der Besten und Klügsten der Tafelrunde von König Artus Platz nehmen? Und wer bangt nicht mit den Sängern auf der Wartburg, die um ihr Leben singen müssen, weil der Henker bereit steht? Diese und andere spannende Geschichten werden beim 16. Falkensteiner Minneturnier am 19. August 2023 auf der Burg Falkenstein (Harz) in Szene gesetzt. Nähere Informationen hierzu unter: www.minnesang.com

Christine Zienc-Tomczak ist eine Hannoversche Sängerin und Musikerin. 2010 nahm sie das erste Mal am Falkenstein Minneturnier teil im Rahmen des Tribut an Ougenweide.

2014 gewann sie zusammen mit dem österreichischen Minnesänger Thomas Schallaböck den Duettpreis auf Burg Falkenstein. 2015 sang sie als Ehrengast über den ‚künic von Marroch‘, einen Auszug aus dem Tannhäuser-Leich V und trat 2017 als eine von fünf Kandidatinnen für den ersten reinen Minnesängerinnen-Wettstreit an. In diesem Jahr übernimmt Zienc-Tomczak die Rolle der Kriemhild und erzählt, wie sie sich in Siegfried verliebt und über ihren ewig währenden Streit mit Brünhild um die Vormachtstellung im Nibelungenland.

Michael Eberle absolvierte 2022 sein Studium mittelalterlicher Musik an der Schola Cantorum Basiliensis in der Schweiz und ist seitdem im gesamten deutschsprachigen Raum als Lautenist und Sänger in verschiedenen Ensembles wie dem Ensemble Labyrinthus, Voce – Ensemble für Vokalkunst oder seinem eigenen Ensemble analógion aktiv.

Sein Interesse gilt dabei insbesondere der geistlichen Musik und dem weltlichen Lied des Hochmittelalters sowie der epischen Dichtung, erstreckt sich aber auch darüber hinaus. Das schlägt sich auch in seinem Solodebut „wúntar“ nieder.

Claire Bénard-Stiller, unter ihrem Künstlernamen Korydwenn, ist eine klassisch ausgebildete Sängerin, die sich auf die Musik des Mittelalters spezialisiert hat.

Sie begleitet sich selbst mit historischen Instrumenten wie der angelsächsischen Harfe. Neben der Alten Musik interpretiert sie auch das Repertoire ihrer Heimatregion, der Bretagne, und tritt regelmäßig als Solistin oder in verschiedenen Ensembles auf, z. B. mit der Folkband MaCalla, dem keltischen Musikduo mit Frank Kummer, der Pianistin Julia Reingardt oder den Chören der Staatstheater Kassel.

Bei ihrem Auftritt beim Minneturnier in Falkenstein wird sie das Leben des berühmten Königs Artus sowie die tragische Liebesgeschichte zwischen Tristan und Isolde vorstellen.

Im Bann der alten Epen – Vorankündigung Minneturnier

Weitere Infos unter:
http://www.minnesang.com/falkenstein-2016.html

Ost-Mobile tuckern wieder im Elbauenpark Magdeburg

OMMMA erwartet am 26. August 2023 tausende Oldtimerfans

Im Zweitakter tuckern die Gäste in ein Land vor unserer Zeit: Die OMMMA (Ost-Mobil-Meeting Magdeburg) ruft am Samstag, den 26. August, in den Elbauenpark Magdeburg.

Von 10 bis 18 Uhr werden erneut weit über 1.000 Teilnehmende mit
ihren aufpolierten Trabis, Wartburgs, Ladas und Co. erwartet sowie tausende Neugierige, die der neuen Liebe zu alten Autos auf der Festwiese im Park frönen. Sie können auch Simson, MZ, W50 und andere Kultmobile unter die Lupe nehmen und mit den Besitzern ins Gespräch kommen. Die Messe- und Veranstaltungsgesellschaft Magdeburg GmbH (MVGM) und die IFA-Freunde Sachsen-Anhalt laden gemeinsam dazu ein. Die Fahrzeuge aus der ehemaligen DDR und dem Ostblock haben längst Kultstatus erlangt.

Sie wecken nicht nur Nostalgiegefühle, sondern sind auch ein Spiegelbild der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen. Viele Menschen verbinden persönliche Erinnerungen und Geschichten mit diesen Fahrzeugen, sei es als Besitzer, Fahrer oder Beobachter des damaligen Alltags.

Die Mobile zeichnen sich oft durch ihre technische Einfachheit und Robustheit aus. In einer Zeit, in der Ressourcen knapp waren, entwickelten die Hersteller, aber auch die Nutzer immer wieder kreative Lösungen und bewiesen Improvisationstalent. Die Tatsache, dass diese Fahrzeuge oft unter schwierigen Bedingungen funktionierten und die Menschen mobil hielten, trägt noch heute zur Bewunderung bei.

Tickets für die OMMMA gibt es ab sofort an den Kassen des Elbauenparks. Der Eintritt kostet für Besucher 8 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder bis einschließlich 6 Jahre, Jahreskarteninhaber des Elbauenparks sowie die Begleitperson eines Behinderten mit Merkzeichen B im Ausweis gilt freier Eintritt. Oldtimerfahrerende
wenden sich bitte an die IFA-Freunde Sachsen-Anhalt.

Weitere Informationen unter
www.elbauenpark.de
und www.ifa-freunde-sachsen-anhalt-ev.de.

“Jazz im Kloster Jerichow” 2023 – Ein Festival der besonderen Klänge und Begegnungen

Das Kloster Jerichow freut sich, vom 11. bis zum 13. August erneut Musikfreunde aus Nah und Fern zum mittlerweile fünften Mal zum Festival “Jazz im Kloster Jerichow” einzuladen.

An diesem einzigartigen Wochenende wird das Kloster wieder zum
Schauplatz für herausragende Jazz-Musiker und verspricht ein
unvergessliches Erlebnis im einmaligen Ambiente des ältesten
Backsteinbaus Norddeutschlands. Das Festival präsentiert eine
eindrucksvolle Auswahl internationaler Stars und aufstrebender
Newcomer, die die vielfältigen Facetten des Jazz zum Leben erwecken
werden.

Das dreitägige Festival startet am Freitag, den 11. August 2023, mit dem mitreißenden Daniel García Trio aus Madrid, das die Zuhörer auf eine musikalische Entdeckungsreise entlang der „Vía de la Plata“ einlädt.

Anschließend wird Johanna Summer, die zu den herausragenden
Nachwuchspianistinnen im Jazz zählt, mit „Resonanzen“ ihren ganz
besonderen Weg des Weiter-Erzählens klassischer Komponisten beschreiten, bevor das Oli Bott Trio an den metallenen Platten des Vibraphons mit einer unglaublichen Rasanz einen neuen, einmaligen Sound für die „Chronicles of Jazz“ schafft. Der Magdeburger Saxophonist Jan Sichting wird sowohl am Freitag als auch am Samstag mit Klassikern aus Jazz und Pop für eine heitere
Stimmung sorgen.

Am Samstag, den 12. August 2023, eröffnet die Landesjugendbigband Sachsen-Anhalt, unter der Leitung von Ralf Hesse den Tag voller Inspiration und Esprit. Das Piano-Trio triosence mit Bernhard Schüler, Omar Rodriguez Calvo und Tobias Schulte wird dann mit ihrem bejubelten Programm „giulia” italienische Leichtigkeit und Zuversicht in das Kloster bringen. Gefolgt von der facettenreichen Berlinerin Lisa Bassenge, die mit ihren „Wildflowers“ – Songs zwischen Jazz, Pop und Chanson – die Zuhörer verzaubern wird. Der berühmte schwedische Jazz-Posaunist und Sänger Nils Landgren, der aufgrund seiner roten Posaune auch als „Mister Redhorn” bekannt ist, wird den Tag zusammen mit seiner Funk Unit und dem groovenden Sound von „Funk is my Religion” gebührend abschließen.

Am Sonntag, den 13. August 2023, präsentiert das Kloster Jerichow gemeinsam mit der Evangelischen Kirchengemeinde Jerichow den Jazzgottesdienst, der nicht nur durch den Posaunen- und Bläserchor Tangermünde, sondern vor allem von der Berliner Stimmkünstlerin Sarah Kaiser und der Pianistin Agita Rando musikalisch gestaltet wird.

Ihr Konzert wird mit Kirchenliedern zwischen Jazz, Soul und Gospel sowie einer großen authentischen Leidenschaft das „Jazz im Kloster“ vollenden.

Das Festival „Jazz im Kloster Jerichow 2023“ ist durch die Förderung des Landes Sachsen-Anhalt und der Lotto Toto Sachsen-Anhalt GmbH sowie das Sponsoring der Sparkasse MagdeBurg und der Avacon Netz GmbH ermöglicht worden. Daneben erfreut es sich der großen Unterstützung zahlreicher Spenden aus der Region. Auch in diesem Jahr steht das Festival wieder unter der Schirmherrschaft des Staatsministers Rainer Robra.


Freitag–Sonntag | 11.–13. August 2023
Jazz im Kloster Jerichow
Programm
Freitag, 11. August 2023 | Eintritt ab 41,00 €
19 Uhr Daniel García Trio
21 Uhr Johanna Summer
23 Uhr Oli Bott Trio
ganztägig Jan Sichting
Samstag, 12 August 2023 | Eintritt ab 53,00 €
15 Uhr Landesjugendbigband Sachsen-Anhalt
17 Uhr triosence
19 Uhr Lisa Bassenge
21 Uhr Nils Langdren
ganztägig Jan Sichting
Sonntag, 13. August 2023| Eintritt frei
ab 11 Uhr Jazzgottedienst mit Sarah Kaiser und dem Posaunen- und
Bläserchor Tangermünde

Karten sind bei www.reservix.de sowie deren Vorverkaufsstellen (z. B. biber ticket Service Point Genthin, Burg, Tangermünde), Eventim.de, an der Museumskasse sowie über www.kloster-jerichow.de erhätlich.

Hipp, Hipp, Hurra: IKEA feiert 80. Geburtstag

Hofheim-Wallau (ots)

  • IKEA blickt auf 80 Jahre Unternehmergeist, Innovationskraft und Neugier zurück.
  • Auch in Zukunft will das Unternehmen den vielen Menschen zur Seite stehen und sich für positiven Wandel stark machen.
  • Die Nytillverkad Kollektion zum 80-jährigen Bestehen ist eine Neuinterpretation besonders beliebter IKEA Designklassiker.
Bildquelle: Inter IKEA Systems B.V. 2023

Was 1943 als kleiner Versandhandel begann, dessen Bestellungen von dem damals 17-jährigen Gründer Ingvar Kamprad auf dem Fahrrad ausgeliefert wurden, ist heute zu einem weltumspannenden Unternehmen gewachsen. In den vergangenen 80 Jahren hat IKEA einen langen Weg zurückgelegt und ist zu einer beliebten Marke geworden. Mit mehr als 460 Einrichtungshäusern in 62 Ländern, rund 700 Millionen Besucher*innen jährlich sowie 2,6 Mrd. Online-Besucher*innen gehört IKEA heute zu den größten Möbelhändlern weltweit.

Auf die nächsten 80 Jahre

Die Vision von IKEA ist es, den vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen: Was schon Gründer Ingvar Kamprad ausrief, füllen heute rund 231.000 IKEA Mitarbeiter*innen auf der ganzen Welt mit Leben. Seit 80 Jahren macht es sich das Unternehmen zur Aufgabe, seinen Kund*innen mit ihren Wünschen, Träumen und Bedürfnissen für ein besseres Leben zu Hause zur Seite zu stehen – und das zu Preisen, die für möglichst viele erschwinglich sind.

„Wir haben nun schon seit acht Jahrzehnten das Privileg, Teil des Zuhauses so vieler Menschen überall auf der Welt zu sein. Eine Rolle, die wir auch in den kommenden 80 Jahren und darüber hinaus spielen wollen, denn unsere Leidenschaft gilt dem Zuhause und dem Leben, das die Menschen zu Hause führen“, sagt Jon Abrahamsson Ring, CEO der Inter IKEA Gruppe. „Ohne unsere Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Lieferanten und Partner*innen wäre IKEA unmöglich dort, wo es heute ist. Wir sind dankbar und stolz und feiern heute gemeinsam die Erfolge der vergangenen 80 Jahre.“

Gemeinsam eine bessere Zukunft schaffen

IKEA ist ein humanistisches und wertorientiertes Unternehmen, das die Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns stellt – was für die vielen Menschen zählt, das zählt auch für IKEA. Damit wird das Unternehmen auch in Zukunft immer auf ihrer Seite stehen und für die Dinge eintreten, die den Menschen wichtig sind und sie bewegen.

Auf dem Weg in die Zukunft will IKEA einen Beitrag für eine gerechtere und gleichberechtigte Gesellschaft leisten und damit das Leben von Millionen von Menschen verbessern, die mit dem Unternehmen in Kontakt treten oder davon beeinflusst sind. Als globaler Player trägt IKEA große Verantwortung und möchte weiter mutig für positiven Wandel einstehen und positiven Einfluss nehmen – innerhalb und außerhalb von IKEA. Dafür hat sich das Unternehmen unter anderem in seiner Nachhaltigkeitsstrategie „People & Planet Positive“ ehrgeizige Ziele gesetzt.

„Wir blicken aus einer führenden Position heraus und mit einer neugierigen, positiven und dennoch bescheidenen Einstellung in die Zukunft. Wir werden uns weiterhin für die vielen Menschen einsetzen, innovativ sein, zukünftige Trends erkennen und neue Arbeitsweisen testen, die den Bedürfnissen der Menschen und des Planeten gerecht werden, indem wir uns ständig anpassen und unser Geschäft weiter entwickeln. Wir lieben die Vergangenheit, in der wir gemeinsam mit unseren Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Lieferanten, Partner*innen und Unterstützer*innen so weit gekommen sind und freuen uns gleichzeitig darauf, die Zukunft zu gestalten. Wie Ingvar einmal sagte: Das meiste ist noch nicht getan – auf eine glorreiche Zukunft“, sagt Jesper Brodin, CEO der Ingka Gruppe, dem größten von 12 IKEA Franchisenehmern, der rund 90 Prozent des gesamten IKEA Umsatzes erwirtschaftet.

Nytillverkad: eine Hommage an die IKEA Klassiker

Der Erfolg von IKEA wäre ohne seine Kund*innen und Mitarbeiter*innen nicht möglich gewesen. Um das 80. Jubiläum gebührend zu feiern, hat das Unternehmen seine Schatzkiste geöffnet und einige der beliebtesten Designs der Vergangenheit wieder aufgelegt. Diese kultigen Produkte werden in frischen, fröhlichen Farben und neuen Materialien in einer Kollektion namens Nytillverkad neu interpretiert. IKEA möchte sich bei allen Kund*innen für die vergangenen 80 Jahre bedanken und freut sich nun auf viele weitere aufregende Jahre.

Sie interessieren sich für die Meilensteine und die Designs aus 80 Jahren IKEA Geschichte? Ausführliche Informationen sowie Bildmaterial gibt es hier.

Über den Ingka Konzern

Der Ingka Konzern (Ingka Holding B.V. und ihre kontrollierten Einheiten) ist einer von 11 unterschiedlichen Konzernen, der IKEA Verkaufskanäle unter dem Franchise-Abkommen mit Inter IKEA Systems B.V. besitzt. Der Ingka Konzern besteht aus drei Geschäftsbereichen: IKEA Retail, Ingka Investments und Ingka Centres. Er ist der weltweit größte Einrichtungseinzelhändler und betreibt 371 Einrichtungshäuser in 31 Ländern. Im Geschäftsjahr 2022 besuchten insgesamt 680 Millionen Menschen die IKEA Einrichtungshäuser und 3,8 Milliarden Menschen informierten sich auf unserer Website www.IKEA.com. Der Ingka Konzern betreibt Geschäfte mit der Vision, den vielen Menschen einen besseren Alltag zu schaffen, indem er formschöne, funktionsgerechte und qualitativ hochwertige Einrichtungsgegenstände zu Preisen anbietet, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können.

IKEA Deutschland GmbH & Co. KG

http://www.ikea.com

Video360Grad.de – Warmsdorfer Georgskapelle im Salzlandkreis

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Warmsdorfer Georgskapelle im Salzlandkreis.

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Warmsdorfer Georgskapelle im Salzlandkreis.

Im Schlossgarten von Warmsdorf befindet sich nahe dem Standort der nicht mehr existierenden, alten Warmsdorfer Kirche die sogenannte Georgskapelle. Darin befand sich das Studierzimmer des Fürsten Georg III., das er in den Jahren 1551 bis 1553 nutzte. 1998 war das Gebäude eine Ruine und wurde bis 1999 wieder aufgebaut. Darin findet sich heute eine kleine Ausstellung über Fürst Georg III.

Magie – Das Schicksal zwingen

Sonderausstellung vom 1. März bis 13. Oktober 2024 im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle Saale

Magie ist in der Kulturgeschichte nahezu allgegenwärtig. In der Sonderausstellung beleuchten außergewöhnliche Objekte aus nah und fern dieses vielschichtige Thema: Von ersten Hinweisen in der Vorgeschichte, über verschiedenste Ausprägungen magischen Denkens in Antike, Mittelalter und Neuzeit bis zu dem anhaltenden ›Magie-Boom‹, nicht nur in der Populärkultur.

Besonders in unsicheren Zeiten ist der Mensch seit jeher bemüht, positiven Einfluss auf die eigene Existenz zu nehmen. Das Streben nach Liebe, Erfolg oder Gesundheit ist universell. Von den verschiedenen Strategien, derer er sich dazu bedient, stehen Religion und Magie an erster Stelle und gehen zum Teil Hand in Hand. Anders als bei der Religion, in der sich der Mensch in der Position des Bittstellers befindet, stellt das magische Handeln eine erlernbare Technik dar, mit der man auch die Naturgesetze bezwingen können soll, um das eigene Schicksal im Diesseits zu beeinflussen.

Bereits in der Vorgeschichte lassen archäologische Hinweise ein magisches Denken vermuten. Erste konkrete Belege finden sich in den antiken Kulturen des Mittelmeerraumes in enger Verbindung mit bestimmten Göttern. Ausgehend von Babylon, Ägypten, Griechenland und Rom werden bis in die noch heute fortbestehende Volksmagie zahlreiche Kontinuitäten magischer Praktiken nachgezeichnet.  Übelabwehrende Amulette und Talismane verschiedenster Formen sollen vor alltäglichen Gefahren schützen. Verbreitet ist etwa noch heute das blaue Auge gegen den Bösen Blick. Groteske Bilder und magische Symbole an der Fassade, Bauopfer oder besondere Gegenstände dienten dem Schutz von Häusern – und auch Kirchen. Mit Schadenzauber versuchte man sich seiner Gegner und Feinde zu entledigen, mit dem Liebeszauber eine Person an sich zu binden, zumeist gegen deren Willen. Ebenso alt wie nachvollziehbar ist schließlich auch der Wunsch des Menschen, die Zukunft zu kennen, um diese günstig zu beeinflussen, was die heute noch allerorten angebotene Astrologie veranschaulicht.

Mit dem Geist der Aufklärung und der Betonung der Vernunft galt Magie schlussendlich als überkommen. Doch ist der Glaube an Magie nicht verschwunden und auch in unserer so scheinbar aufgeklärten Welt immer noch sehr viel weiter verbreitet, als man vermuten würde.

https://www.landesmuseum-vorgeschichte.de

Video360Grad.de – Altes Wasserwerk mit Springbrunnen in Bernburg im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de
Altes Wasserwerk mit Springbrunnen
in Bernburg im Salzlandkreis

Willkommen bei Video360Grad.de Altes Wasserwerk mit Springbrunnen
in Bernburg im Salzlandkreis

Bernburg (Saale) ist die Kreisstadt des Salzlandkreises in der Mitte Sachsen-Anhalts. Bernburg liegt an der Saale etwa 40 Kilometer südlich von Magdeburg und 35 Kilometer nördlich von Halle (Saale). Bernburg ist historisch ein Teil von Anhalt und war Residenzstadt der askanischen Nebenlinie Anhalt-Bernburg.

Sonderfahrt zum 50-jährigen Jubiläum Kalibergbau Zielitz

am 24. Juni 2023

Es geht nach Zielitz, denn das Kalibergwerk feiert sein 50-jähriges Bestehen!

Kalibergwerk Zielitz

Das Kaliwerk in Zielitz ist eines der weltweit größten und modernsten. Am Bahnhof angekommen geht es direkt zum Werksgelände. Zum 50-jährigen wird natürlich ein großes Festprogramm geboten. Freuen wir uns auf den großen Bergaufzug, auf musikalische Unterhaltung und auf Einblicke in die Kaligewinnung. Sie können miterleben, wie komplex und einfach die Salze gewonnen und veredelt werden. Freuen Sie sich auf ein großes Rahmenprogramm mit Bergaufzug am Kalibad, musikalischem Bühnenprogramm, Werksbesichtigungen und natürlich einem Kinderprogramm.

Kalimandscharo

Die höchste Erhebung zwischen Magdeburg und der Ostsee

Besuchen Sie den Kalimandscharo

Der Salzberg des Werkes Zielitz der K+S Minerals and Agriculture GmbH ist von riesigen Wäldern umgeben. Ein imposanter Blick bietet sich auf die umliegenden Ortschaften, auf Europas größtes Wasserstraßenkreuz und größten geschlossenen Lindenwald. Mit etwas Glück herrscht klares Wetter, so dass die Sicht sogar bis zum Brocken (Harz) reicht.

Die Bergtour

Während der Bergtour legt man einen etwa 5 km langen Weg mit Steigungen bis zu 16% zurück. Diese dauert zwei bis drei Stunden und wird durch fachkundige Bergführer vom Bergmannsverein Zielitz e.V. durchgeführt. Festes Schuhwerk und eine Sonnenbrille werden empfohlen, bei starkem Regen oder Unwetter entfällt die Bergtour. Wer nicht gut zu Fuß ist, kann den Berg auch mit einem Bus erklimmen, der allerdings selbst organisiert werden muss. Zur Website: www.bergmannsverein-zielitz.de

+++VORLÄUFIGER FAHRPLAN+++

Zustiege:

ZustiegAbfahrt hinAnkunft rück
Staßfurt08:3020:03
Aschersleben09:0619:47
Güsten09:2219:16
Bernburg09:3819:00
Baalberge09:4818:51
Köthen10:0818:31
Wulfen10:2318:15
Calbe10:4017:58
Schönebeck10:5717:42
Magdeburg11:1517:24
ZielitzAn 11:33Ab 17:00

WEB: https://lokschuppen-stassfurt.de/efsft-events/sonderfahrt-50-jahre-kalibergbau-zielitz-2023/

Video360Grad.de – Magdeburger Eisenbahnfreunde historische Dampflok

Willkommen bei Video360Grad.de
Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V.
historische Dampflok.

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Magdeburger Eisenbahnfreunde e.V.
historische Dampflok.

Entlang des Beckens des Magdeburger Handelshafens kann man eine Sammlung aus ca. 30 Wagen und Kleinlokomotiven aus allen Epochen der Deutschen Reichsbahn besichtigt werden. Einige der Fahrzeuge sind geöffnet und können aus nächster Nähe betrachtet werden. Die Magdeburger Eisenbahnfreunde (MEBF) sind eine Vereinigung von Eisenbahnenthusiasten und -liebhabern mit Sitz in Magdeburg. In dem gemeinnützigen Verein widmen sie sich der Erhaltung, Restaurierung und Pflege historischer Eisenbahnfahrzeuge sowie der Förderung des Interesses an der Eisenbahngeschichte.

Ministerpräsident und Prinz von Anhalt zu Gast zur Neueröffnung des Museums Schloss Bernburg

Feierliche Neueröffnung

Bernburg. Am 24. Juni 2023 wird das neueröffnete Museum Schloss Bernburg nach 4-jähriger Umbauzeit für die Öffentlichkeit die Türen öffnen. Das Bernburger Museum im ehemaligen Residenzschloss der Fürsten und Herzöge von Anhalt-Bernburg erstreckt sich über drei historische Gebäude: Blauer Turm, Altes Haus und Krummes Haus.

Die herrschaftlichen Räume bieten moderne Präsentationsflächen für einzigartige Funde und Exponate. Mit dem Titel der Exposition „Stadt, Land, Fluss“ begeben sich die Besucherinnen und Besucher auf eine hochinteressante Reise. Von den Spuren früher Saurier bis in unsere Gegenwart werden über 240 Millionen Jahre Geschichte spannend präsentiert.

Das Museum Schloss Bernburg ist als barrierearme Kulturstätte für Menschen mit unterschiedlichen Handicaps ausgestattet.
Fahrstuhl, Rampen, Behindertentoilette sowie Audiorundgänge in leichter Sprache ermöglichen eine inklusive Teilhabe.

Die Bernburger Symbolfigur Till Eulenspiegel wird höchstpersönlich die Kinder begrüßen und mit ihnen auf spielerische Entdeckungstour gehen. Gemeinsam mit seiner Freundin Mathilde werden die Kinder mit einem
Audioguide viele Mitmachstationen und Schätze entdecken.

Das Eröffnungswochenende vom 23. bis 25. Juni 2023 hält zahlreiche
Programmhöhepunkte für Jung und Alt bereit.
Eduard Prinz von Anhalt wird am 23. Juni ab 17.00 Uhr im neuen Museum eine exklusive Buchlesung präsentieren. (Begrenzter Kartenvorverkauf in der Stadtinformation Bernburg)
Am 24. und 25. Juni 2023 findet in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr im und vor dem Museum auf dem Schlosshof ein buntes Familienfest statt.

Hier das Programm als PDF:
https://sachsen-anhalt-tour.de/pdf/Programm-Museum-Schloss-Bernburg.pdf

Hier das Faltblatt als PDF:
https://sachsen-anhalt-tour.de/pdf/Faltblatt-Museum-Schloss-Bernburg.pdf

Das Museum Schloss Bernburg ist eine Einrichtung der
BFG-Bernburger Freizeit GmbH

Lindenplatz 9
06406 Bernburg
Tel. (03471) 346930,Fax:3469324

E-Mail: info@bernburger-freizeit.de
Internet: http://www.bernburger-freizeit.de

Abschluss mit Feuerwerk: Die Händel-Festspiele 2023 sind beendet

Das zahlreiche Publikum aus aller Welt ließ sich von erstklassigen Konzerten und Darbietungen begeistern.

Mit dem großen Abschlusskonzert unter freiem Himmel in der Galgenbergschlucht endeten am Sonntag, dem 11. Juni, die Händel-Festspiele 2023.

Im Zeitraum vom 26. Mai bis zum 11. Juni besuchten mehr als 44.000 Gäste aus allen Teilen der Welt die Geburtsstadt von Georg Friedrich Händel: ein überregionales und internationales Publikum aus ganz Deutschland, den Niederlanden, England, Frankreich und sogar aus Japan und Amerika war zu den Händel-Festspielen in die Saalestadt gereist. Aber auch die Hallenserinnen und Hallenser haben das vielfältige Programm in und um Halle begeistert angenommen.

Egbert Geier, Bürgermeister der Stadt Halle (Saale):

„Zwei tolle Festwochen gehen zu Ende – und sie haben wieder einmal gezeigt: Händel ist und bleibt ein Besuchermagnet. Tausende Gäste aus Nah und Fern haben sich an der zeitlosen Schönheit und emotionalen Kraft  der Werke von Halles großem Sohn erfreut. Gerade in den unruhigen Zeiten, die wir aktuell erleben, kann seine Musik den Stress des Alltags vergessen lassen und Kraftquelle sein. Mein großer Dank gilt an alle Beteiligten, die diese glanzvollen Festspiele möglich gemacht haben!“

Bernd Feuchtner, Intendant der Festspiele:

„Ich war ebenso begeistert wie das Publikum über das hohe Niveau der Künstler und die Vielfalt der Programme, die Clemens Birnbaum für diesen Festspiel-Jahrgang ausgewählt hat. Unter den Barockfesten nehmen die Händel-Festspiele Halle damit eine herausragende Stellung ein. In Zukunft müssen wir dabei noch mehr als Halle denken, diese weitgehend unzerstörte Perle unter den deutschen Städten.“

17 Tage Barockmusik in all ihren Facetten

Mehr als 70 Veranstaltungen im Hauptprogramm und weitere über 30 Veranstaltungen im Beiprogramm wurden 2023 in der Geburtsstadt des Komponisten sowie in der Region rund um Halle an historischen Spielstätten geboten.Die Besucher konnten 14 Opernaufführungen und 16 Konzerte mit Weltklasse-Stars der Barockszene erleben. 15 Programme waren bei freiem Eintritt zugänglich. Das abwechslungsreiche Programm schickte das Publikum auf eine spannende Zeit- und Klangreise. Das Motto „Die Oper: Streit um Dideldum und Dideldi“ spiegelte sich mit 6 Opernproduktionen und insgesamt 14 Veranstaltungen im Programm wider.

Eröffnet wurde das Festival mit der Neuproduktion von Händels „Serse“, inszeniert von Louisa Proske, mit der diesjährigen Händel-Preisträgerin Anna Bonitatibus in der Rolle des Serse und unter der musikalischen Leitung von Attilio Cremonesi. Weitere Opernproduktionen waren Händels Pasticcio „Alessandro Severo“ im Goethe-Theater Bad Lauchstädt mit dem Prager Ensemble Collegium Marianum unter der musikalischen Leitung von Jana Semerádová, sowie die Wiederaufnahme von „Orlando“ in der Regie des Intendanten der Oper Halle, Walter Sutcliffe.  Am letzten Festspielwochenende wurden mit „Rinaldo“ in Bad Lauchstädt, dem konzertanten „Lotario“ am Opernhaus Halle und „Giulio Cesare in Egitto“ an der Oper Leipzig gleich drei Opern an drei verschiedenen Spielorten aufgeführt.

Händels berühmtestes Oratorium „Der Messias“ wurde in diesem Jahr in zwei Sprachen aufgeführt: Zum einen als „Il Messia“ in der neu entdeckten italienischen Fassung um 1768 aus Florenz, bei der Alessandro de Marchi den Turiner Coro Maghini und das Festwochenorchester Innsbruck dirigierte. Zum anderen der englische „The Messiah“ mit der lautten compagney BERLIN unter der Leitung von Händel-Preisträger Wolfgang Katschner.

In gewohnter Weise brachten die Festspiele auch im Jahr 2023 wieder international gefragte Originalklang-Ensembles sowie zahlreiche Stars aus der Szene der Alten Musik nach Halle. Unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Katschner glänzten Anna Prohaska und Bejun Mehta mit der lautten compagney BERLIN in der Ulrichskirche, wo Julia Lezhneva mit Concerto Köln ebenfalls ein beeindruckendes Programm präsentierte. Raffaele Pe besang mit dem Ensemble La Lira di Orfeo in beeindruckender Weise den römischen Staatsmann Julius Caesar und wurde dafür von einem begeisterten Publikum mit vier Zugaben belohnt. In der zweiten Hälfte der Festspiele wurde das Programm durch das lange ausverkaufte Konzert von Jakub Józef Orliński sowie die Festkonzerte von Julian Prégradien und Veronica Cangemi – beide unter der musikalischen Leitung von Händel-Preisträger Andrea Marcon – abgerundet.

Internationale Stars wie Sergio Foresti, Luigi De Donato, Margherita Maria Sala, Federico Fiorio, Filippo Mineccia, Marco Angioloni, Sophie Junker oder Carlo Vistoli sowie Ensembles wie das Abchordis Ensemble, Modo Antiquo, Il Giratempo, das {oh!} Orkiestra, die Capella Cracoviensis, das La Cetra Barockorchester, das Händelfestspielorchester und viele andere mehr waren gekommen, um die 17 Tage des traditionsreichen Festivals zu gestalten.

Alte Musik in der Gegenwart

Doch nicht nur die Auseinandersetzung mit den neuesten Erkenntnissen der historischen Aufführungspraxis steht in Halle auf dem Programm: Auch in diesem Jahr haben sich die Festspiele wieder für musikalische Begegnungen und Dialoge geöffnet, mit neuen Formaten, die Genre- und Generationengrenzen aufhoben und die Musik der Komponisten in einem zeitgenössischen Kontext diskutierten. Unter anderem lockte das beliebte Open-Air-Spektakel „Bridges to Classics“ wieder über 2.500 Besucherinnen und Besucher in die Galgenbergschlucht, wo die Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernd Ruf als Stargast Eric Bazilian, Gründungsmitglied der Band „The Hooters“, begrüßte.

Er begeisterte ebenso wie die Pianistin Makiko Hirabayashi, die mit ihrem Quartett die Musik Händels in neuem Gewand präsentierte, oder die musikalischen Grenzgänge in den „Baroque Lounges“, in denen Händels Musik mit anderen Musikwelten in Berührung kommt.

Dank

Den Organisatoren ist es ein großes Anliegen, all den Besucherinnen und Besuchern zu danken, die nach Halle gekommen sind und Tickets der Händel-Festspiele gekauft haben.

Auch den öffentlichen Geldgebern wie der Stadt Halle, dem Land Sachsen-Anhalt und dem Bund gebührt ein Dank, dass sie den Fortbestand der Festspiele in Händels Geburtsstadt sichern. Den Sponsoren danken wir herzlich für ihr Bekenntnis zu den Festspielen und ihr Engagement. Stellvertretend seien genannt Lotto Sachsen-Anhalt und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung gemeinsam mit der Saalesparkasse.

Ausblick Händel-Festspiele Halle 2024

Die Händel-Festspiele 2024 finden vom 24. Mai bis 9. Juni statt.

Den Auftakt bilden Händels Oper „Amadigi di Gaula“ in einer Inszenierung von Louisa Proske unter der musikalischen Leitung von Dani Espasa an den Bühnen Halle und das Tanztheaterprojekt „Wandlungen“ im Goethe-Theater Bad Lauchstädt in einer Inszenierung und Choreographie durch Emmanuele Soavi und unter der musikalischen Leitung von Wolfgang Katschner. Weitere Highlights sind Konzerte mit internationalen Stars wie Marie Lys, Magdalena Kožená, Sophie Junker, Franco Fagioli und Kateryna Kapser. Und selbstverständlich fehlt im Programm nicht Händels „Messiah“: In der Taufkirche Händels wird die Fassung erklingen, die 1742 in Dublin gespielt wurde, präsentiert von dem fabelhaften Ensemble Polyharmonique mit Alexander Schneider.

Einen Vorschauflyer für die Händel-Festspiele Halle 2024 gibt es bereits zum Download auf der Homepage des Händel-Hauses. Das Gesamtprogramm ist mit dem Start des Kartenvorverkaufs ab Ende November auf der Website einzusehen.

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Video360Grad.de – Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

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Wasserburg Egeln im Salzlandkreis.

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Wasserburg Egeln im Salzlandkreis

Leider war die Wasswerburg Egeln an dem Tag geschlossen, aber ich habe mal durch das Torgitter geschaut. Vor dem Torhaus, mit dem 36 Meter hohen Bergfried beginnt der Drohnenflug, auf dem Gerichtsboden befindet sich das umfangreiche Museum der Stadt Egeln. Das seit 1933 existierende, wissenschaftliche Museum für Vor- und Frühgeschichte, ist das Einzige seiner Art im nördlichen Harzvorland. Das Museum informiert über die Besiedlungsgeschichte der Egelner Mulde von der Altsteinzeit bis zur Frühgeschichte. Im Dreißigjährigen Krieg war die Burg zeitweilig Heereshauptquartier der Schwedischen Armee und Wohnsitz der Familie des Generalfeldmarschall Johann Banèr. Es gibt weitere Räumlichkeiten zur Stadt- und Burggeschichte, eine Heimatstube, einen Burgkeller und ein Sonderausstellungsraum.