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Farle: Keine deutschen Panzer für die Ukraine!

Der Abgeordnete Robert Farle (AfD) sprach sich am heutigen Donnerstag, den 19.01.23, im Deutschen Bundestag gegen die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine aus.

Dabei machte er wiederholt deutlich, dass der ukrainische Präsident Selenskyj keine westlichen Werte verteidigen würde.
Selenskyj ließ, wie WELT-Online am 10.01.23 berichtete, zahlreiche ukrainische Staatsbürger ausbürgern und hat ihnen den ukrainischen Pass entzogen. Dazu gehören u.a. Parlamentsabgeordnete sowie Vertreter der ukrainisch-orthodoxen Kirche. Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. So wird die Opposition in der Ukraine kaltgestellt und aus dem Land getrieben. Seit dem entlarvenden ZEIT-Interview mit Angela Merkel weiß die ganze Welt, dass Merkel zusammen mit dem französischen Präsidenten Macron bei den Waffenstillstandsabkommen Minsk I und II Putin getäuscht hat. Laut Merkels eigenen Aussagen, sei es dabei nicht um die Sicherung des Friedens in der Ostukraine gegangen, sondern lediglich darum, Zeit zu gewinnen, damit die Ukraine für einen zukünftigen Krieg gegen Russland von der NATO aufgerüstet werden kann. Wie die New York Times gestern berichtete, erwägt die US-Administration nun, die Ukraine für den Angriff der russischen Halbinsel Krim auszurüsten. Dies würde die Gefahr einer Eskalation des aktuellen Konflikts stark befeuern. Bundeskanzler Scholz sagte kürzlich, dass er der Lieferung von Kampfpanzern zustimmen würde, wenn auch die USA selbst Kampfpanzer liefern würden. Vor dem Hintergrund der US-Überlegungen, die Ukraine für den Angriff auf die Krim auszustatten, ist die Haltung von Scholz absolut unverantwortlich. Noch zögert US-Präsident Biden, den Ukrainern die geforderten Langstreckenraketensysteme für den Krim-Angriff zu liefern. Es ist seit Selenskyjs Dekret Nr. 117 vom März 2021 bekannt, dass die Rückeroberung der Krim ein fester Bestandteil seiner Agenda ist. Laut der New York Times wollen hochrangige Kommandeure der USA und der Ukraine auf der US-Militärbasis Ramstein ein Treffen abhalten, um die Offensivplanung auszuarbeiten. Die USA-Regierung glaube zwar nicht, dass die Ukraine die Krim einnehmen könnte, aber es würde ihre Verhandlungsposition bei Friedensgesprächen verbessern, wenn Russland die Krim ernsthaft in Gefahr sehen würde. Außerdem fürchtet die US-Regierung, dass Putin mit dem Einsatz von Atomwaffen antworten könnte.

„Develop Yourself“- Ford bietet Frauen eine Karriereplattform

Köln (ots)

  • „Develop Yourself“-Tag bildet den Jahresauftakt für die Kooperation „Kick it like Ford“
  • In einer Panel Diskussion sprechen vier weibliche Führungskräfte aus verschiedenen Branchen über Förderungs- und persönliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten für Frauen
  • Mit der Veranstaltung bieten Ford und der Fußball-Verband Mittelrhein engagierten Frauen aus dem Verbandsnetzwerk eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch
Bei dem „Develop Yourself“ Day tauschten sich die Panel Talk-Teilnehmerinnen Friederike Philipsenburg, Kathrin Sewald, Emilie Schmidt und Laura Duske unter der Moderation von Ricarda Hofmann zu dem Thema „Förderung und persönliche Weiterentwicklung von Frauen“ aus.

Ford begrüßte am Mittwochabend, 18. Januar 2023, engagierte Frauen aus dem Verbandsnetzwerk des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) zu einem „Develop Yourself“-Tag im Besucherzentrum der Ford-Werke in Köln-Niehl. Im Rahmen der „Kick it like Ford“-Kooperation von Ford und dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) besuchten engagierte Frauen aus dem Verband und den Vereinen aus dem Verbandsgebiet den Kölner Automobilhersteller. Damit startet die Kooperation auch 2023 mit einer spannenden Veranstaltung für Frauen.

Ricarda Hofmann, Emilie Schmidt, Kathrin Sewald, Laura Duske und Friederike Philipsenburg (von links nach rechts)

Auftakt der Veranstaltung war eine exklusive Führung durch die Ford Classic Car Sammlung. Im Anschluss eröffnete Friederike Philipsenburg, Leiterin Technologie Strategie Fahrzeugprogramme, Ford Europa, mit ihrem Impulsvortrag die Bühne und betonte, die Bedeutung von Chancengleichheit und fairen Startbedingungen. Auch 2023 leisten Frauen häufiger unbezahlte Care-Arbeit, sind öfter in Teilzeitjobs und machen seltener Karriere. „Diese Strukturen gilt es aufzubrechen und selbst zum Vorbild für andere Frauen zu werden“, appelliert die Kölnerin an das Publikum.

Emilie Schmidt, Laura Duske, Kathrin Sewald, Friederike Philipsenburg und Ricarda Hofmann (von links nach rechts)

Highlight der Veranstaltung war der anschließende Panel-Talk „Förderung und persönliche Weiterentwicklung“. In diesem diskutierten Laura Duske (DFB-Schiedsrichterin), Friederike Philipsenburg, Emilie Schmidt (Vorsitzende des Verbandsausschusses für Frauenfußball im FVM) und Kathrin Sewald (duale Technikstudentin, Ford-Werke GmbH) unter der Moderation von Ricarda Hofmann (Podcasterin und Moderatorin) ihre eigenen Erfahrungen, Chancen und Herausforderungen von Frauen in den überwiegend männlich geprägten Branchen Automobilindustrie und (Profi-)Fußball.

Ein thematischer Schwerpunkt des Panels sind die Karrieremöglichkeiten für Frauen in männlich geprägten Berufen. „Das duale Studium von Ford Do2-Technik hat mir den Weg in einen technischen Beruf erleichtert und mich persönlich gefördert. Dieses oder ähnliche Programme kann ich jungen Frauen absolut empfehlen.“, resümiert Kathrin Sewald ihre eigene Laufbahn bei Ford. DFB-Schiedsrichterin Laura Duske ergänzt: „Auch im Fußball ist es wichtig, Frauen weiterhin zu fördern, sei es als Spielerin, Schiedsrichterin oder Trainerin. Denn die Sichtbarkeit von Frauen im Fußball trägt die Vielfalt im Fußball nach außen.“

„In den letzten Jahren hat sich in der Arbeitswelt einiges verändert, das merken wir jeden Tag. Trotzdem ist die Förderung von Frauen notwendig, um langfristig eine echte Gleichberechtigung am Arbeitsplatz zu erlangen“, betonte Friederike Philipsenburg, Schirmfrau der „Kick it like Ford“-Kampagne, am Abend.

Bei einem anschließenden Get-Together konnten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen den vier Panel-Prominenten Fragen stellen und sich untereinander vernetzen. „Der Abend war ein voller Erfolg: Engagierten Frauen dabei zuzusehen, wie sie sich austauschen, kennenlernen und ein starkes Netzwerk bilden, ist genau das, was wir erreichen wollen“, fasste Emilie Schmidt zum Ende der Veranstaltung zusammen.

Mit dem Projekt „Kick it like Ford“ unterstützen der Kölner Automobilhersteller und der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) die Förderung von Frauen in Fußball und Beruf. Der Auftakt für die Zusammenarbeit erfolgte am 30. Juli 2022 im Rahmen des verbandseigenen Leadership-Tags für Frauen. Seither wurde bereits bei verschiedenen Terminen, wie der ersten offiziellen Saisoneröffnung der Frauen im September, einer exklusiven Trainingseinheit im Deutschen Sport- und Olympia Museum in Köln sowie der Übergabe der ersten Trikotsätze mit #KickItLikeFord-Logo an die Mannschaften der Frauen-Mittelrheinliga, die Zusammenarbeit gefestigt.

Weitere Informationen zur „Kick it like Ford“-Kampagne finden Sie hier:

https://kickitlike.fordpresskits.com/

Aktuelle Strompreise – Grundversorger fast immer die teuerste Option

Münster (ots) Eine Strompreis-Analyse des Vergleichsportals StromAuskunft.de zeigt: Die Neukundenpreise für Strom außerhalb der Grundversorgung sind seit dem Jahresbeginn stark gesunken. Gleichzeitig haben viele Grundversorger die Preise deutlich erhöht. In der Konsequenz ist die Grundversorgung damit fast immer die teuerste Option am Markt. Ein Wechsel des Anbieters kann sich also auch mit Preisbremse wieder lohnen.

Das kostet Strom für Neukunden

Deutschland-Karte mit den Preisunterschieden zwischen der Grundversorgung und dem günstigsten Anbieter außerhalb der Grundversorung. Der sogenannte Stromwechsel-Atlas zeigt auf einen Blick, wo die Preisunterschiede besonders groß sind. Die Karte ist interaktiv und um Mouse-Over werden die folgenden Werte angezeigt.

Laut der Analyse von StromAuskunft kostet eine Kilowattstunde Strom für Neukunden aktuell im Schnitt 48,78 Cent pro kWh in der Grundversorgung. Beim günstigsten Anbieter außerhalb der Grundversorgung kostet die Kilowattstunde im Vergleich 39,17 Cent. Während ein Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 kWh in der Grundversorgung also 1707 Euro zahlt, kostet die gleiche Menge Strom beim günstigsten Anbieter nur 1371 Euro. Das ist ein Preisunterschied von 336 Euro.

Deutschland-Karte zeigt mögliche Ersparnis für Haushalte

StromAuskunft hat zur besseren Darstellung eine Deutschland-Karte mit den Preisunterschieden zwischen der Grundversorgung und dem günstigsten Anbieter erstellt. Der sogenannte Stromwechsel-Atlas zeigt auf einen Blick, wo die Preisunterschiede besonders groß sind.

Die meisten Flächen sind lila eingefärbt, dort beträgt der Preisunterschied mehr als 400 Euro pro Jahr. Diese Gebiete finden sich über ganz Deutschland verteilt, jedoch mit einem Schwerpunkt in der Mitte sowie im Norden und Osten der Republik. Insbesondere in Bayern und und Nordrhein-Westfalen gibt es Regionen mit Preisunterschieden von weniger als 200 Euro. Die Karte ist interaktiv und um Mouse-Over werden die folgenden Werte angezeigt.

Stadt / Landkreis

Stromkosten / Jahr

Kosten lokaler Versorger in Euro

Kosten günstigster Anbieter in Euro

Maximale Wechselersparnis in Euro

Per Klick gelangt der User auf die zugehörige Städteseite mit weitreichenden Informationen zu der jeweiligen Stadt und kann dort den Anbieter wechseln.

Mehr Informationen: Wo kann ich wie viel bei einem Anbieterwechsel sparen?

So werden die Preise berechnet

Das Internet-Portal StromAuskunft.de bietet die umfassendste Analyse der aktuellen und regionalen Strompreise in Deutschland an. Dazu werden täglich die Strompreise für über 6300 Städte in Deutschland abgefragt. Basierend auf diesen Daten wird der Atlas für Strompreise erzeugt.

Durch diese einzigartige Analyse bietet StromAuskunft ein nahezu vollständiges Bild über die Strompreise in Deutschland.

Grundlage für die Berechnung der Strompreise ist ein Jahresverbrauch von 3.500 kWh. Stromtarife mit Kaution und/oder Vorauskasse werden nicht berücksichtigt. Weitere Kriterien für die Preisberechnung:

Vertragslaufzeit: max. 12 Monate

Preisgarantie: min. 12 Monate

Kündigungsfrist: max. 6 Wochen

Anmerkung: Das errechnete Sparpotenzial bezieht sich auf einen Musterhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 3.500 kWh. Die mögliche Ersparnis wird in Bezug zum Tarif des lokalen Anbieters berechnet. Die eingeführten Strompreisbremse von 40 Cent pro kWh für 80% des Vorjahresverbrauchs wird bei der Berechnung nicht berücksichtigt.

Web: www.stromauskunft.de

Für weniger Schubladenhandys – Swappie

Eine neue Studie* des Instituts der Deutschen Wirtschaft untersucht das Potenzial, das in „Schubladenhandys“ steckt. Am Beispiel dieser ungenutzten Handys wird deutlich, welche Möglichkeiten Deutschland hat, Materialien, die bereits im Kreislauf sind und nicht mehr benötigt werden, wiederzuverwenden.

Maurizio Hein, Country Manager Deutschland bei Swappie

Denn rein rechnerisch zeigt sich, dass der Gesamtmetallwert der ungenutzten Handys in Deutschland bei rund 240 Millionen Euro liegt. Dies steht einem Materialwert von 23,5 Millionen Euro der im Jahr 2021 verkauften Smartphones in Deutschland gegenüber. Dieses sogenannte Urban Mining würde laut den Autor:innen der Studie für einen effizienteren Umgang mit natürlichen Ressourcen und somit für eine wirksame Kreislaufwirtschaft sorgen.

Der iPhone-Refurbisher Swappie begrüßt die Ergebnisse dieser Studie und Maurizio Hein, Country Manager Deutschland bei Swappie kommentiert: „Nach unserer Erhebung zeigt sich, dass in Deutschland zwar 79 Prozent prinzipiell bereit wären, ein altes Smartphone zu verkaufen, aber nur 26 Prozent tatsächlich schon einmal ein Altgerät verkauft und weitere 11 Prozent ihr Altgerät zum Recycling gegeben haben. Dabei geht es insbesondere auch um funktionsfähige Geräte, denen man durch den Wiederaufbereitungsprozess einen zweiten Lebenszyklus schenken könnte. Ein iPhone, das von Swappie refurbished wurde, hat einen um 78 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck** als ein Neugerät. Wir freuen uns über jeden, der sein ungenutztes iPhone, ob defekt oder funktionsfähig, aus der Schublade holt und der Kreislaufwirtschaft zuführt. Das entlastet die Umwelt und schont Ressourcen.”

*Quelle: https://www.iwkoeln.de/studien/sarah-fluchs-adriana-neligan-wie-hoch-sind-die-rohstoffpotenziale-durch-urban-mining.html
**Swappie Environmental Impact Report:
https://assets.swappie.com/Swappie_Environmental_Impact_Report_2021.pdf


Über Swappie
Swappie ist Europas führende Online-Destination für den Kauf und Verkauf von erneuerten iPhones. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen eine qualitativ hochwertige, erschwingliche und umweltfreundliche Möglichkeit zu bieten, Handys zu kaufen – getreu dem Motto: smart statt neu. Swappie ist derzeit in 15 Ländern in Europa tätig, darunter Schweden, Italien und Deutschland. Seit seiner Gründung im August 2016 hat sich Swappie zu einem der innovativsten und am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa entwickelt, sein Team auf über 1.000 Mitarbeiter vergrößert und bis heute 171 Mio. US-Dollar (149 Mio. Euro) von Investoren eingesammelt. Weitere Informationen finden Sie unter: www.swappie.de

Valentinstag: Personalisierte Geschenke vom Partner sind besonders beliebt!

Köln (ots) Love is in the air! Der Valentinstag ist jedes Jahr eine willkommene Gelegenheit, dem oder der Liebsten zu zeigen, wie wichtig er oder sie uns ist. Aber wie findet man ein Geschenk, das tatsächlich für Herzklopfen sorgt? Die gute Nachricht: Es muss nicht immer ein aufwändiger Liebesbeweis oder ein teurer Luxusartikel sein. Eine aktuelle Studie des Online-Fotoservices Pixum zeigt: Personalisierte Geschenke sind mit Abstand am beliebtesten – vor allem vom Partner.

Herz verschenken? Das geht am besten mit einem personalisierten Geschenk

68% aller Deutschen wünschen sich personalisierte Geschenke vom Partner.

Rund 68 Prozent der Deutschen wünschen sich am liebsten etwas Personalisiertes von ihrem Partner oder ihrer Partnerin. Das hat eine repräsentative Umfrage von Pixum mit über 1.000 Teilnehmenden ergeben. Generell zieht die Mehrheit der Befragten (83 Prozent) personalisierte Geschenke herkömmlichen Geschenken vor. Ob mit Namen, einer gemeinsamen Erinnerung oder einer herzerwärmenden Botschaft: Fast 90 Prozent der Befragten erhalten gerne individuell gestaltete Überraschungen. Über 92 Prozent verschenken sogar selbst am liebsten personalisierte Geschenke an andere.

Die Mehrheit der Frauen wünscht sich Fotogeschenke.

Die Top-3-Gründe für persönliche Überraschungen sind laut Umfrage: „um etwas Besonderes/Einzigartiges zu verschenken“ (59 Prozent), „um jemandem eine große Freude zu machen“ (53 Prozent) und „um der bzw. dem Beschenkten zu zeigen, wie viel er oder sie mir bedeutet“ (rund 51 Prozent). Insbesondere Fotogeschenke waren im direkten Vergleich mit anderen Produkten beliebt – vor allem bei Frauen! Die Umfrage von Pixum ergab, dass sich die Mehrheit der Frauen (63 Prozent) personalisierte Fotoprodukte wünscht.

Passend dazu bietet der Online-Fotoservice Pixum für alle Verliebten eine riesige Auswahl an hochwertigen Präsenten. Ob angesagte Foto-Prints im Retro-Stil, ein schönes Wandbild, oder eine neue Lieblingstasse: Hier lassen sich ganz schnell und einfach persönliche Kunstwerke selber gestalten und mit wenigen Klicks bestellen.

Alle Ergebnisse der Studie gibt es unter pixum.de/geschenkestudie.

Nachhaltigkeit ist kaufentscheidend

Diese Kunden legen großen Wert auf umweltbewusstes Handeln

Hannover (ots) Preis, Qualität, Verfügbarkeit – wenn es um Kaufkriterien geht, hat sich in den vergangenen Jahren ein weiteres ganz weit vorne platziert: Nachhaltigkeit. Studien zeigen die nach wie vor große Bedeutung dieses Themas – trotz Energiekrise und Inflation beim Konsum.

Studien zeigen die nach wie vor große Bedeutung von Nachhaltigkeit als Kaufkriterium. Insbesondere bei Verbraucherinnen und Verbrauchern, die eine Reparaturkostenversicherung für Elektrogeräte oder Fahrräder/E-Bikes abgeschlossen haben, ist dieses ein elementarer Aspekt bei ihrer Kaufentscheidung.

Insbesondere bei Verbraucherinnen und Verbrauchern, die eine Reparaturkostenversicherung für Elektrogeräte oder Fahrräder/E-Bikes abgeschlossen haben, ist dieses ein elementarer Aspekt bei ihrer Kaufentscheidung. Das hat der TÜV Rheinland aktuell bei einer Umfrage unter den Kundinnen und Kunden des Spezialversicherers Wertgarantie festgestellt.

Für über 85 Prozent der Wertgarantie-Kunden ist der Aspekt Nachhaltigkeit bei ihrer Kaufentscheidung von Relevanz, für über 62 Prozent sogar von mindestens großer Relevanz. Das hat eine repräsentative Stichprobe unter den Kunden des Spezialversicherers ergeben. Fast 80 Prozent der Versicherten bestätigen zudem, dass Wertgarantie durch die Möglichkeit, Geräte reparieren zu lassen, seinen Kunden Anreize zu umweltbewusstem Handeln gibt.

Mit diesen Ergebnissen der durch den TÜV Rheinland im November 2022 durchgeführten Kundenbefragung sieht sich der Versicherer in seinem nachhaltigen Handeln bestätigt, ordnet Wertgarantie-Vorstand Konrad Lehmann ein: „Wir begreifen Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor für unser Geschäftsmodell. Auch deshalb richten wir unsere Leistungen darauf aus. Die Ergebnisse zeigen, dass die überwiegende Mehrheit unserer Kundinnen und Kunden das wahrnimmt und honoriert!“

Die Relevanz von Nachhaltigkeit bei Kaufentscheidungen liegt bei Wertgarantie-Kunden grundsätzlich mit 85,5 Prozent im Jahr 2022 sowie mit 88 Prozent im Jahr 2021 weit über dem gesamtgesellschaftlichen Wert: Laut einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov aus dem Jahr 2021 gaben 60 Prozent aller Verbraucher in Deutschland an, sich beim Einkauf vom Gedanken der Nachhaltigkeit beeinflussen zu lassen. „Das zeigt: Umweltbewusstes Handeln genießt bei unseren Kundinnen und Kunden einen besonders hohen Stellenwert. Das hat große Relevanz, da bewusste Kaufentscheidungen ein wichtiger Faktor für nachhaltigen Konsum sind“, verdeutlicht Konrad Lehmann.

Wertgarantie setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit Elektrogeräten ein. „‚Reparieren statt Wegwerfen‘, das ist nicht nur der Titel unserer Studie zur Entstehung von Elektroschrott, es steht auch für unsere Haltung: Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für eine verlängerte Nutzung von Geräten durch Reparaturen zu stärken“, unterstreicht Konrad Lehmann. „Beispielsweise geben wir unseren Partnern im Fachhandel Argumente an die Hand, die Kunden, die Verbraucher im Moment der Kaufentscheidung auf Nachhaltigkeit anzusprechen und sie dafür zu sensibilisieren, reparierbare Geräte zu kaufen.“

Die Reparaturquote lag bei Wertgarantie im vergangenen Jahr bei 75 Prozent, d.h. dass 3 von 4 versicherten Produkten bei einem Defekt repariert werden konnten – und das zur vollen Zufriedenheit der Kunden, wie der TÜV in der aktuellen Kundenbefragung erneut bestätigte: Fast 97 Prozent der Befragten halten den Spezialversicherer für „sehr zuverlässig“ bzw. „zuverlässig“. Insgesamt sind über 96 Prozent der Befragten mit dem Kundenservice „sehr zufrieden“ bzw. „zufrieden“. Über 97 Prozent der Befragten würden Wertgarantie weiterempfehlen. Insgesamt werden die Hannoveraner von den Kunden mit der Durchschnittsnote von 1,50 bewertet. „Die Ergebnisse sind sichtbarer Beweis für unsere Kundenorientierung“, sagt Konrad Lehmann: „Zudem zeigen sie, dass unsere Kundinnen und Kunden Verantwortung übernehmen, indem sie bei ihren Kaufentscheidungen nachhaltig handeln!“

Weitere Informationen zur
Wertgarantie-Studie: www.reparieren-statt-wegwerfen.de

Kein Rundfunkbeitrag mehr: Warum ich ARD & ZDF nicht weiter mit meinem Gewissen vereinbaren kann

Heute erkläre ich: Aus Gewissensgründen verweigere ich ab sofort die Zahlung des sogenannten Rundfunkbeitrags. Die Inhalte, deren Produktion und Verbreitung ich mit dem zweckgebundenen Rundfunkbeitrag direkt und unmittelbar finanziere, lassen sich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.

Zur Finanzierung von ARD- und ZDF-Inhalten beizutragen, die jeder objektive Betrachter als infam empfinden muss, löst in mir einen inneren Notstand aus, den unser Staat mir nicht zumuten und schon gar nicht aufzwingen darf. Das Grundgesetz schützt unser Gewissen. Das Gewissen steht in unserem Grundgesetz noch vor der Meinungsfreiheit. In Artikel 4 unseres Grundgesetzes heißt es: „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“ Warum steht das Gewissen so weit oben? Die Antwort ist einfach: Ein würdevolles, freies Leben ist nur möglich, wenn man seinem Gewissen folgen kann.

Wer seinem Gewissen nicht folgen kann, kann logischerweise auch seine Meinung nicht frei äußern. Meine Gewissensentscheidung, kein Geld mehr für ARD und ZDF bezahlen zu können, beruht auf drei Punkten:
1. Der Rundfunkbeitrag finanziert Antisemitismus.
2. Der Rundfunkbeitrag finanziert Gewaltverherrlichung, die sich gegen Repräsentanten des Staates und der demokratischen Parteienlandschaft richtet.
3. Der Rundfunkbeitrag finanziert ein System, das keine ausreichende innere Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt erkennen lässt.

00:56 GEZ-Verweigerung aus Gewissensgründen 03:09 ARD und ZDF: Nicht mehr unterstützen 04:53 Struktureller Antisemitismus bei ARD & ZDF 09:37 Gewaltaufrufe gegen den Staat 14:56 Keine Meinungsvielfalt bei ARD & ZDF 19:11 ARD & ZDF beschimpfen Bürger 21:35 Grüne Propaganda mit unseren Beiträgen 26:04 Diese Sender sind nicht reformfähig 28:51 ARD- und ZDF-Mitarbeiter: links & grün 32:32 Feudale Besitzstände bei ARD & ZDF 32:57 Sie müssen sich dem Wettbewerb stellen 37:20 GEZ-Verweigerung aus Gewissensgründen Folgen Sie uns auch auf Instagram und Twitter! Instagram: https://www.instagram.com/achtung.rei… Twitter: https://twitter.com/jreichelt

Jahresbilanz 2022 der DRF Luftrettung

Einsatzplus von 3 Prozent für Hubschrauber und Flugzeuge

Filderstadt (ots) Die DRF Luftrettung verzeichnet für das vergangene Jahr einen Einsatzzuwachs: 39.308-mal wurden die Hubschrauber und Flugzeuge der gemeinnützigen Luftrettungsorganisation von Januar bis Dezember 2022 alarmiert. Im Vergleich zu 2021 (38.076 Einsätze) stellt dies eine Steigerung von 3 Prozent dar. Hauptalarmierungsgründe waren internistische Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sowie Unfälle im Verkehr, bei der Arbeit und bei Freizeitaktivitäten. Die Luftretter brachten zudem zentrale Projekte, wie zum Beispiel ihre eigene Pilotenausbildung, entscheidend voran.

Eine H145 mit Fünfblattrotor der DRF Luftrettung im Einsatz (Quelle: DRF Luftrettung)

Durchschnittlich 108-mal pro Tag wurden die Hubschrauber, die bundesweit an 29 Standorten stationiert sind, und die zwei Learjets alarmiert, um Menschen in Not schnell und hochprofessionell mit notfallmedizinischer Hilfe zu versorgen. Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, wirft einen Blick zurück auf die vergangenen zwölf Monate: „Auch sehr herausfordernde Bedingungen haben uns nicht davon abgehalten, unserem Anspruch gerecht zu werden, beste, umfassende und ununterbrochene Notfallhilfe aus der Luft zur Verfügung zu stellen. Wir waren für die Menschen da und wir konnten uns zusätzlich weiter entwickeln und zentrale Projekte voran treiben. Mein herzlicher Dank geht an alle Mitarbeitenden, die das durch ihre Professionalität und ihr Engagement möglich gemacht haben.“

An vier Stationen – Bautzen, Dortmund, Freiburg und Nürnberg – kommt eine Rettungswinde zum Einsatz (Quelle: DRF Luftrettung)

Ein besonderer Moment des letzten Jahres war die Ankunft der ersten Flugschüler, deren Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten bei der Akademie der DRF Luftrettung im September startete. Sechs Männer und eine Frau begrüßten die Ausbilder im September am Operation Center am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden und stellten ihnen den neuen Ausbildungshubschrauber, eine R44, vor. Ein mit der Pilotenausbildung der DRF Luftrettung in ihren Abläufen und ihrer Qualität vergleichbares Angebot gibt es derzeit in Europa nicht.

Zudem trieben die Luftretter weiterhin die Erneuerung ihrer Flotte voran: Die letzte Maschine des Typs EC145 ging aus dem Dienst und wurde durch eine hochmoderne H145 ersetzt. Auch die Umrüstung der H145-Flotte auf den Fünfblattrotor schreitet voran. Insgesamt zehn Maschinen fliegen mittlerweile mit dem neuen System. Weitere Meilensteine waren die Einführung der NIDA-Software zur digitalisierten Einsatzdatenerfassung und -übertragung sowie der das Go-live der App der DRF Luftrettung. Hier finden Partner der Luftretter wie Kliniken, Leitstellen oder der bodengebundene Rettungsdienst Checklisten, Tipps und weiterführende Informationen. Ziel der kostenlosen App ist es, die Zusammenarbeit aller Beteiligten an der Notfallrettung zum Wohle der Patienten weiter zu optimieren.

Hauptalarmierungsgründe: Herzinfarkt, Schlaganfall und Unfälle

Insgesamt wurden die Hubschrauber der DRF Luftrettung zu 30.787 Notfalleinsätzen sowie 8.219 Intensivtransporten alarmiert. Die Crews der beiden Ambulanzflugzeuge führten 302 Rückholungen durch. Die Learjet-Piloten flogen dabei 44 Länder an und legten eine Strecke von insgesamt 1.007.629 Kilometern zurück. Bei den Alarmierungsgründen zeigt sich bei Notfalleinsätzen ein weitgehend vergleichbares Bild zu den Vorjahren: Am häufigsten wurden die Besatzungen zu Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall gerufen sowie zu Unfällen und Stürzen. Die mit einer Rettungswinde ausgerüsteten vier Stationen setzten diese 135-mal ein, um Patienten auch in schwer zugänglichem Gelände schnell notärztlich zu versorgen und auszufliegen. Erneut zeigte sich auch die große Bedeutung der nächtlichen Luftrettung: Die insgesamt elf 24-h-Stationen der DRF Luftrettung leisteten 22 Prozent ihrer Einsätze in den Nachtstunden.

WEB: drf-luftrettung.de

M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit Ex-Weltmeister Ott Tänak und hohen Erwartungen in die Saison

Köln (ots)

  • Ott Tänak und Beifahrer Martin Järveoja kehren nach fünf Jahren zu M-Sport Ford zurück und nehmen Anlauf für ihren zweiten Weltmeistertitel
  • Pierre-Louis Loubet und Copilot Nicolas Gilsoul rücken in das M-Sport-Werksteam auf und blicken am Steuer des Ford Puma Hybrid Rally1 ihrer ersten vollen WM-Saison entgegen
  • Jourdan Serderidis steuert dritten Ford Puma Hybrid Rally1 bei ausgewählten WM-Läufen
  • M-Sport Ford schickt mit Adrien Fourmaux/Alexandre Coria und Grégoire Munster/Louis Louka zwei Fiesta Rally2 in der zweiten Liga in den Kampf um WM-Titel
  • Neues Design für die Ford Puma Hybrid Rally1 von M-Sport
M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit Ex-Weltmeister Ott Tänak und hohen Erwartungen in die Saison. Neues Design für die Ford Puma Hybrid Rally1.

Einmal mehr bildet die legendäre Rallye Monte Carlo den Auftakt zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Bei M-Sport Ford steht Rückkehrer Ott Tänak besonders im Rampenlicht: Erstmals seit 2017 pilotiert der 17-fache WM-Laufsieger wieder einen Ford.

M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit Ex-Weltmeister Ott Tänak und hohen Erwartungen in die Saison. M-Sport Ford schickt mit Adrien Fourmaux (Bild)/Alexandre Coria und Grégoire Munster/Louis Louka zwei Fiesta Rally2 in der zweiten Liga in den Kampf um WM-Titel.

Ihn und die vier weiteren Fahrer, die M-Sport beim Saisonauftakt in den französischen Seealpen einsetzt, erwarten wieder atemberaubende Wertungsprüfungen. Das Ziel des werksunterstützten Teams ist klar definiert: Es will den großartigen Erfolg des Vorjahres wiederholen. 2022, beim Debüt der neuen Rally1-Fahrzeugkategorie, eilte Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb gemeinsam mit Copilotin Isabelle Galmiche zum Sieg.

Die Rallye Monte Carlo ist derzeit der einzige WM-Lauf, der auf wechselnden Untergründen ausgetragen wird: Die Asphalt-Sträßchen oberhalb von Monaco präsentieren sich speziell in den Höhenlagen gerne auch mit einem Schnee- oder Eisbezug. Für die Teams und Teilnehmer stellt die Reifenwahl eine besonders schwierige Herausforderung dar, denn sie können ihre am frühen Morgen getroffene Entscheidung auf den langen Freitags- und Samstagsetappen lediglich am Mittag korrigieren und anpassen. Insgesamt stehen 18 Wertungsprüfungen (WP) über eine Länge von 325,02 Kilometern auf dem Programm. Los geht es bereits am Donnerstag mit den ersten beiden WP, darunter ab 20:05 Uhr auch die Überquerung des legendären Col de Turini.

Insgesamt umfasst die diesjährige Rallye-WM-Saison, die am kommenden Wochenende beginnt, 13 Läufe. Neben der „Monte“, Schweden, Portugal und Finnland warten auch wahre Rallye-Klassiker wie die Akropolis-Rallye Griechenland oder die legendäre Safari-Rallye in Kenia auf Fans und Fahrer. Neu und aus deutscher Sicht besonders interessant: die erstmals ausgeschriebene Rallye Zentraleuropa. Sie startet am 26. Oktober in der tschechischen Hauptstadt Prag und führt über Österreich bis nach Bayern. Das Saisonfinale findet vom 16. bis 19. November erneut in Japan statt.

Aus Sicht von M-Sport steht Neuzugang Ott Tänak im Mittelpunkt. Der Este, Rallye-Weltmeister von 2019, ist im Team von Malcolm Wilson ein alter Bekannter: 2011 saß er erstmals in einem Ford Fiesta S2000 und kämpfte um den Titel in der zweiten Liga. 2012 sowie von 2014 bis 2017 rückte er ans Steuer eines Fiesta World Rally Cars auf und gewann seine ersten WM-Rallyes. Für die neue Saison hat sich der inzwischen 17-fache WM-Laufsieger für den über 368 kW (500 PS) starken Puma Hybrid Rally1 entschieden. M-Sport, Ford und Tänak peilen nichts weniger als den Gewinn von WM-Titeln an.

Den zweiten Puma Hybrid Rally1 vertraut M-Sport Ford dem 25 Jahre jungen Pierre-Louis Loubet an. Für den Franzosen ist es die erste volle Saison in der Königsklasse der Rallye-Weltmeisterschaft. 2022 ging er bei sieben Läufen an den Start und hat dabei seine erste WP-Bestzeit gesetzt und auch das Teilnehmerfeld bereits angeführt. Einen dritten Turbo-Hybrid-Allradler stellt M-Sport bei ausgewählten Veranstaltungen für Jourdan Serderidis bereit. Der griechische Privatfahrer war bereits in der vergangenen Saison bei drei WM-Rallyes mit von der Partie und hat bei der anspruchsvollen „Safari“ mit einem siebten Gesamtrang überzeugt.

In der Rally2-Liga ist M-Sport mit zwei Ford Fiesta für Adrien Fourmaux aus Frankreich und den Belgier Grégoire Munster vertreten. Fourmaux hat sich mit dem Sieg bei der österreichischen Jänner-Rallye bereits bestens auf die bevorstehende Aufgabe vorbereitet. Munster konnte sein Talent im vergangenen Herbst mit dem Klassensieg beim WM-Finale in Japan unter Beweis stellen.

„Wir brennen auf den Saisonstart mit Ott Tänak als Teamleader in unserem Aufgebot“, erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Die vergangenen Monate verliefen sehr produktiv. Der Höhepunkt war unser ,Monte‘-Test nahe Gap in dieser Woche. Wir fühlen uns gut vorbereitet und spüren bereits die Fortschritte, die wir dank des Einflusses von Ott machen. Ich hoffe, dass auch Pierre-Louis Loubet davon profitiert. Alle Team-Mitglieder in unserem Hauptquartier Dovenby Hall haben mit großem Einsatz an den Rally1- und Rally2-Programmen gearbeitet. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich. Ich glaube, gemeinsam können wir in diesem Jahr ein paar starke Resultate erzielen.“

Ott Tänak / Martin Järveoja (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 8); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 9. Bestes Ergebnis: Platz 1 (2019)

Der Este hat die „Monte“ bereits einmal gewonnen und stand vier weitere Male auf dem Podium. Dennoch warnt er: „Für die Rallye Monte Carlo lässt sich kaum etwas vorhersagen – sicher ist nur, dass sie die kniffligste Veranstaltung des Jahres ist. Auch diesmal kommt es darauf an, schnell einen Rhythmus zu finden, denn in den Bergen erwarten uns wohl wieder schwierige Bedingungen. Zum Glück konnten wir unseren Ford Puma Hybrid Rally1 beim Testen auch bei sehr unterschiedlichen Verhältnissen ausprobieren. Es ist nie einfach, die Saison mit einem weißen Blatt Papier zu beginnen und sich ans Setup heranzutasten, aber die Kollegen bei M-Sport arbeiten intensiv. Ich freue mich sehr auf unseren ersten gemeinsamen WM-Lauf.“

Pierre-Louis Loubet / Nicolas Gilsoul (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 7); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 18 (2021)

„Mit dem Test diese Woche sind wir sehr zufrieden. Wir haben viel mehr als üblich ausprobiert, das Auto fühlte sich toll an. Der Puma Hybrid Rally1 ist für diese Art Straßen wie geschaffen. Es macht Spaß, ihn zu fahren. Hoffentlich erleben wir bei der Rallye ähnliche Bedingungen wie beim Test“, blickt der 25-jährige Korse voraus. „Ich versuche, angesichts dieser großartigen Chance und meiner ersten vollen Saison im Team von M-Sport ruhig zu bleiben. Ich spüre die riesige Verantwortung und nehme die Aufgabe sehr ernst. Mal sehen, was wir im Lauf der Saison erreichen können. Uns steht jedenfalls alles zur Verfügung, was wir brauchen, um erfolgreich zu sein.“

Jourdan Serderidis / Frédéric Miclotte (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 9); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 0

„Eine WM-Saison in einem Puma Rally1 im Team von M-Sport in Monte Carlo ist ein großes Privileg, zugleich aber auch eine massive Herausforderung“, so Jourdan Serderidis. „Angesichts der starken Gegner und der schwierigen Bedingungen mit Schnee und Eis wären wir mit einem Platz in den ersten 20 bei dieser fantastischen Rallye schon äußerst glücklich. Ich halte die ‚Monte‘ für die schönste, aber auch die anspruchsvollste Veranstaltung des Jahres. Unser jüngster Test auf Schnee lief gut, wir sind also vorbereitet, um viel Spaß zu haben.“

Adrien Fourmaux / Alexandre Coria (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 20); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 4. Bestes Ergebnis: Platz 3 (WRC2, 2020)

„Die Rallye Monte Carlo gilt zu Recht als fantastischer Auftakt für die Saison. Wir hoffen auf ein gutes Ergebnis und möchten so erfolgreich wie möglich in die WRC2-Meisterschaft starten“, betont Adrien Fourmaux. „Wir sprechen hier von einem der schwierigsten Läufe des Jahres mit kniffligen und wechselhaften Fahrbahnverhältnissen. Ich rechne auch mit reichlich Eis und Schnee.“

Grégoire Munster / Louis Louka (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 25); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 3. Bestes Ergebnis: Platz 12 (WRC2, 2022)

„Zum ersten Mal starten wir mit einem von M-Sport vorbereiteten Ford Fiesta zur Rallye Monte Carlo – darauf freuen wir uns sehr“, erläutert Grégoire Munster. „Wir haben die Rallye schon ein paar Mal bestritten und besitzen einige Erfahrung. Dennoch wäre es unrealistisch, jetzt gleich ein Topresultat zu erwarten. Wir wollen uns mit dem Auto anfreunden, konstant durchfahren und die neue Saison gut beginnen.“

M-Sport Ford startet mit neuem kraftvollem Fahrzeugdesign

Bei der Rallye Monte Carlo feiert neben dem neuen Fahreraufgebot auch der nächste elektrisierende Look der Hybrid-Ära von M-Sport Ford seine Premiere: Die von Synthwave-Musik inspirierte Folierung bereichert das ikonische Blau von Ford um Neonblitze in leuchtendem Pink und spannungsgeladenem Blau. Das auffällige neue Design tragen in Monte Carlo die Puma Hybrid Rally1 von Ott Tänak und Pierre-Louis Loubet. Das berühmte blaue Oval von Ford auf der Motorhaube bleibt ein zentrales Element des neuen Auftritts. Auf den Flanken der Autos von Tänak und Loubet bestimmt die bekannte Red Bull-Grafik das Bild – beide Fahrer starten 2023 als offizielle Red Bull-Sportler. Jourdan Serderidis, der in Monte Carlo den dritten Puma Hybrid Rally1 von M-Sport pilotiert, tritt im selben Design an.

Ein neues Video zeigt, wie die Karbon-Karosserie des Puma Hybrid Rally1 unter den Händen der Folierer bei M-Sport Stück für Stück das neue Farbschema erhält.

Versicherungstipp -Family first! Rückdatierung nutzen und bei der Absicherung der Familie sparen

Saarbrücken (ots)

  • Die Familie kommt an erster Stelle – auch bei der finanziellen Absicherung. Dabei lässt sich aktuell noch sparen, denn CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, macht Kunden auf dem Papier ein Jahr jünger. Schließt man eine Risikolebensversicherung bis zum 31. Januar 2023 ab, wird diese auf den 1. Dezember 2022 zurückdatiert.
Bildquelle: CosmosDirekt/Adobe Stock

2021 lebten in Deutschland über 11,6 Millionen Familien mit Kindern.[1] Dabei eint wohl alle Eltern, dass sie nur das Beste für ihren Nachwuchs und dessen Zukunft wollen. Dazu gehört auch, sich Gedanken darüber zu machen, wie die Familie für den Fall versorgt ist, sollte einem Elternteil etwas zustoßen. Denn neben der hohen emotionalen Belastung kann der Verlust zusätzlich auch zu ernsten finanziellen Problemen führen. „Daher ist es wichtig, dass sich jeder einmal mit dem Thema der Versorgungssituation seiner Familie beschäftigt und sich um eine entsprechende Absicherung kümmert“, sagt Melanie Weis, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, und ergänzt: „Dafür ist die Risikolebensversicherung die beste Wahl. Nur sie bietet eine bedarfsgerechte finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen. Und dies zu einem vergleichsweise niedrigen monatlichen Beitrag.“ Warum sich bei einem Neuabschluss zum Jahreswechsel zusätzlich Geld sparen lässt, erklärt die Expertin: „Für die Berechnung der Beiträge bei der Risikolebensversicherung ist auch das Alter entscheidend. Bei CosmosDirekt zählt aber allein das Geburtsjahr, nicht der genaue Geburtstag. Der Jahreswechsel hat also alle Versicherten ein Jahr älter gemacht. Durch die Rückdatierung des Versicherungsbeginns profitiert der Kunde über die gesamte Vertragslaufzeit von einem günstigeren Beitrag.“

Ein Rechenbeispiel: Ein/e Vertriebsangestellte/r, Jahrgang 1986, Nichtraucher/in seit mindestens zehn Jahren, ohne risikorelevante Hobbys und ohne Gesundheitsrisiken, schließt im Januar 2023 eine Risikolebensversicherung (Comfort-Schutz) mit einer Laufzeit von 27 Jahren über eine Versicherungssumme von 160.000 Euro zum Schutz der Familie ab. Wird der Vertrag auf Dezember 2022 rückdatiert, beträgt der monatliche Zahlbeitrag bei CosmosDirekt 16,87 Euro statt 18,69 Euro.[2] Monatlich macht das eine Ersparnis von 1,82 Euro, über die gesamte Vertragslaufzeit von 27 Jahren sind es insgesamt 589,68. Euro.[3]

CosmosDirekt bietet bis Ende Januar die Möglichkeit, Neuverträge auf den 1. Dezember 2022 rückzudatieren.

[1] Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis): https://ots.de/IOgpYt

[2] Anbieter CosmosDirekt, Tarif CRC B3, Comfort-Schutz. Die gezeigten Beiträge beinhalten bereits an den Kunden weitergegebene Überschüsse. Diese könnten sich in den Folgejahren ändern. Hieraus resultierende Beitragsanpassungen haben wir seit unserem Bestehen an laufenden Verträgen noch nie durchgeführt.

[3] Die Gesamtbeitragsersparnis bei Versicherungsbeginn im Jahr 2022 statt im Jahr 2023 richtet sich unter anderem nach Alter, Vertragslaufzeit, Beruf und Versicherungssumme. Zahlbeitrag durch sofortige Verrechnung der Gewinnanteile. Diese sind für das laufende Geschäftsjahr garantiert und können sich in den Folgejahren ändern. Seit unserem Bestehen war dies in bereits abgeschlossenen Verträgen noch nie erforderlich.

Generali Deutschland AG
Adenauerring 7
81737 München

www.cosmosdirekt.de
www.generali.de

Rundum gesundes Pferd: Pferde-Physiotherapeutin Julia Greb verrät, wie man die Gesundheit des eigenen Tieres erhalten kann

Bochum (ots) Als Physiotherapeutin, Osteopathin und Heilpraktikerin für Pferde unterstützt Julia Greb Pferdebesitzer dabei, das Wohlbefinden ihrer Tiere besser zu verstehen und verschiedenste gesundheitliche Probleme erfolgreich selbst zu bewältigen. In diesem Artikel verrät sie, worauf Pferdehalter dabei achten sollten und wie sie die Gesundheit ihres Tieres in Eigenregie dauerhaft erhalten.

Julia Greb

Pferdebesitzer sorgen sich stets um das Wohlergehen ihrer Tiere. Daher verfolgen sie meist eigene Ansätze, die Gesundheit ihres Tieres dauerhaft zu schützen. Treten Probleme auf, versuchen Pferdebesitzer jedoch leider häufig wahllose „Eigenbehandlungsversuche“. Allerdings fehlt es ihnen für eine erfolgreiche Linderung der Beschwerden meist am nötigen Know-how. Durch eine unsachgemäße Behandlung können Laien daher oft für eine zusätzliche Verschlechterung des Gesundheitszustandes ihrer Pferde sorgen. „Treten bereits Probleme auf, ist es für simple Maßnahmen längst zu spät – eine einfache Symptombehandlung führt daher mehrheitlich nicht zum Erfolg. Daher ist es wichtig, mögliche Beeinträchtigungen und Schäden frühzeitig zu erkennen, um Folgeerkrankungen zu vermeiden“, erklärt Julia Greb.

„Um die Gesundheit eines Pferdes nachhaltig zu schützen, müssen sowohl physischer als auch psychischer Stress berücksichtigt werden, da beide zu Folgeerkrankungen führen können. Es bedarf also einer fachmännischen und sorgfältigen Vorsorge und Prävention“, führt die Physiotherapeutin, Osteopathin und Heilpraktikerin für Pferde weiter aus. In intensiven Eins-zu-eins-Coachings vermittel Julia Greb Pferdehaltern alle Aspekte rund um die Physis und Psyche ihrer Tiere. Darüber hinaus ist sie bereits seit mehr als zehn Jahren als Tierphysiotherapeutin und -osteopathin tätig und führt ein etabliertes Rehazentrum für Pferde. Daher kennt sie die effektivsten Maßnahmen, die Pferdebesitzer eigeninitiativ ergreifen können, um die Gesundheit der Pferde dauerhaft und zuverlässig zu erhalten. Im Folgenden hat sie verraten, worauf Pferdehalter bei der Gesundheitserhaltung ihrer Tiere achten sollten.

Psychischen Stress der Pferde beurteilen und Ursachen identifizieren

Um den psychischen Stress eines Pferdes zu erkennen, ist es wichtig, jedes Pferd individuell zu betrachten. Hierfür müssen Pferdehalter die Tiere präzise unter die Lupe nehmen und objektiv einschätzen, wie gut sie deren Zustand beurteilen können. Psychischen Stress bei Pferden zu erkennen, ist äußerst komplex – schließlich kann er durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden. Hierzu gehören beispielsweise die unterschiedlichen Haltungsformen. So haben Boxen, Paddocks oder Offenställe ihre Vor- und Nachteile. Um die richtige Haltung zu wählen, ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse des Pferdes zu berücksichtigen. Dabei sollten Pferdebesitzer vor allem bedenken, dass die Boxenhaltung genauso wie die Offenstallhaltung nicht für alle Pferde gleichermaßen geeignet ist. Schließlich kann psychischer Stress auch durch Faktoren wie eine geringe Anzahl an Schlafplätzen oder ungünstige Herdenkonstellationen entstehen. Ebenso nimmt die Art und Menge an Bewegung, die einem Pferd durch den Pferdebesitzer zuteil wird – etwa durch das Reiten oder Bodenarbeit – direkten Einfluss auf den psychischen Zustand des Tieres.

Zusätzlich ist die Fütterungssituation für den seelischen Zustand des Pferdes maßgebend: Dabei sind die Art und Menge des Futters ebenso relevant wie die Häufigkeit der Fütterungen. Dabei gilt es zu beurteilen, ob das eigene Pferd über zu wenige Fressstellen verfügt, weil es beispielsweise als rangniedriges Tier von anderen Pferden ferngehalten wird. Können zu lange nicht fressen, besteht die Gefahr von Magengeschwüren. Diese entstehen bei Pferden weitaus schneller als bei Menschen. Solche gesundheitlichen Beeinträchtigungen bedingen dann zusätzlichen psychischem wie auch physischen Stress.

Vorbeugung statt Symptombehandlung: Zielgerichtete Maßnahmen mit langfristiger Wirkung

„Die langfristige Gesundheit eines Pferdes beginnt im Vorfeld und nicht erst, wenn bereits Probleme bestehen“, betont Julia Greb. Aus diesem Grund sollten Pferdehalter stets auf Vorbeugung setzen. Dies ist notwendig, um unnötigen Stress beim Pferd zu vermeiden und geeignete Maßnahmen rechtzeitig ergreifen zu können. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind hierbei von großer Wichtigkeit: Blutbilder, Zahnkontrollen und -behandlungen, Kontrollen von Sattel- und Equipment, sowie therapeutische Check-ups sollten dabei periodisch vorgenommen werden. Ebenso bieten sich wiederholende Behandlungen durch Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Osteopathen oder Chiropraktiker an, um den Gesundheitszustand des Pferdes zu fördern. Idealerweise sollten all diese Vorsorgemaßnahmen von Fachpersonal unterstützt werden.

Ausreichend Bewegung als wichtige Grundlage für dauerhafte Gesundheit

Um ihre körperliche und psychische Gesundheit zu fördern, ist es wichtig, den Pferden ausreichend Bewegung einzuräumen. Dabei sollte diese immer an die individuellen Bedürfnisse der Tiere angepasst sein. So können sowohl die Unter- als auch die Überbelastung der Pferde zu psychischem und physischem Stress und Auffälligkeiten führen. Während zu wenig Bewegung zu einem Energiestau führen kann, zeichnet sich eine Trainingsüberlastung in Form von Erschöpfung und einer erhöhten Verletzungsgefahr ab. Es gilt, das richtige Maß an Bewegung für die Pferde zu finden und die individuelle Situation mit einzubeziehen.

Um die Stabilität und Durchblutung des Bewegungsapparats bei Pferden zu fördern, ist es außerdem wichtig, möglichst alle Gangarten zu nutzen. So fördern Schrittphasen die Basis-Stabilität, Trabphasen trainieren den Sehnen- und Bandapparat in seiner Elastizität und Galoppphasen verbessern neben der verstärkten Muskelaktivität, die Atmung und Sauerstoffversorgung. Pferde neigen zwar im Allgemeinen zu einer flachen Atmung, jedoch können Galoppphasen für eine gute Belüftung der Lunge sorgen und somit eine gute Sauerstoffversorgung des gesamten Bewegungsapparats gewährleisten. Eine passgenaue Haltungsform und eine gute Fütterung mit ausreichend Mineralisierung unterstützen zudem einen gesunden Stoffwechsel und können die Infektanfälligkeit der Pferde reduzieren. Sie fördern darüber hinaus die Grundversorgung der Muskulatur, Sehnen, Bandapparate und Gelenke – und unterstützen damit einen positiven psychischen und physischen Zustand.

Sie wollen die Gesundheit Ihres Pferdes ebenfalls dauerhaft erhalten und dafür geeignete Maßnahmen ergreifen? Melden Sie sich jetzt bei Julia Greb und vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch!

Julia Greb
https://pferdereha-greb.de/
greb-coaching@gmail.com

Neues Nachhaltigkeits-Projekt in Island: Austauschorganisation vergibt Stipendium, um Umweltschutz zu fördern

Bonn (ots) Island lockt mit vielen Naturhighlights: die Nordlichter am Nachthimmel, Naturschauspiele wie Geysire, aktive Vulkane und unendliche Landschaften.

Junge Engagierte während des Nachhaltigkeits-Projekts in Island.

Junge Menschen, die nicht nur die Natur Islands erleben, sondern sich auch für diese einsetzen wollen, können sich auf das Nachhaltigkeits-Projekt in Island bewerben. Das Projekt von Deutschlands ältester gemeinnütziger Austauschorganisation Experiment e.V. hat zum Ziel, sich für die Erhaltung der isländischen Natur einzusetzen und das Thema Nachhaltigkeit für Isländer*innen und Tourist*innen präsenter zu machen.

Experiment möchte allen Interessierten die Teilnahme an diesem Projekt ermöglichen. Daher bietet der Verein ein Nachhaltigkeits-Stipendium für das Island-Projekt an. Unabhängig von der eigenen finanziellen Situation kann man sich mit einem Motivationsschreiben oder einer anderen kreativen Idee auf bis zu 1.500EUR Stipendiengeld bewerben. Die Frist läuft noch bis zum 28.02.2023.

Bewerben können sich junge Menschen zwischen 18 und 28 Jahren. Die Teilnehmenden leben während des Projekts an einem Fjord im Nordwesten Islands, in der Nähe von Hrútafjödur. Zusammen mit anderen Engagierten wohnen sie in einem sogenannten Volunteer-House. In einem Zeitraum von vier bis 12 Wochen wird in Workshops über das Thema globale Erderwärmung informiert, sich ausgetauscht und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit geschaffen. Teilnehmer*innen werden zudem aktiv in nachhaltigen Projekten eingesetzt. So reinigen sie zum Beispiel Islands Strände, pflanzen Bäume oder beteiligen sich an Kunstprojekten zum Thema Naturschutz. Voraussetzungen für eine Teilnahme am Projekt sind gute Englischkenntnisse, um sich in Diskussionen und Workshops verständigen zu können, sowie ein starkes Interesse am Thema Nachhaltigkeit.

Junge Menschen, die sich für die Nachhaltigkeit in Island einsetzen möchten, können sich unter https://www.experiment-ev.de/work-and-explore/nachhaltigkeit-in-island/ informieren und bewerben. Alternativ können sie sich von Experiments Ansprechpartnerin Lena Meier per Mail ( meierl@experiment-ev.de) oder telefonisch (0228 – 957 22 63) beraten lassen.

Über Experiment

Das Ziel von Deutschlands ältester, gemeinnütziger Austauschorganisation, Experiment, ist seit 90 Jahren der Austausch zwischen Menschen aller Kulturen, Religionen und Altersgruppen. Experiment ist das deutsche Mitglied der „Federation of The Experiment in International Living“ (FEIL). Jährlich reisen über 2.000 Teilnehmende mit Experiment ins Ausland und nach Deutschland. Kooperationspartner*innen sind u.a. das Auswärtige Amt, die US-Botschaft, der DAAD, das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Deutsche Bundestag.

Mehr Informationen zum Verein gibt es auf: www.experiment-ev.de.

2023: Die neue, deutlich höhere Homeoffice-Pauschale

Neustadt a. d. W. (ots)

Die Homeoffice-Pauschale ist mit 1.260 Euro im Jahr mehr als doppelt so hoch wie früher. Bestimmte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürfen jetzt außerdem die Homeoffice-Pauschale und die Entfernungspauschale am gleichen Arbeitstag nutzen. Und auch der Arbeitnehmer-Pauschbetrag wurde erhöht. Wie alles zusammenhängt, erklärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

Die neue Homeoffice-Pauschale: So wird gerechnet

2023: Die neue, deutlich höhere Homeoffice-Pauschale

Pro Arbeitstag im Homeoffice dürfen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sechs Euro für bis zu 210 Arbeitstage im Jahr von der Steuer absetzen – also bis zu 1.260 Euro jährlich. Früher waren es lediglich fünf Euro am Tag und maximal 120 Tage Homeoffice im Jahr, also nur bis zu 600 Euro jährlich.

Die Rechnung: 210 Tage x 6 Euro = 1.260 Euro

Übrigens: Auch wer 211 oder 250 Tage im Jahr von zu Hause arbeitet, darf nicht mehr als den Maximalbetrag von 1.260 Euro absetzen.

Homeoffice-Pauschale liegt jetzt über dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag

Seit 2023 liegt der Arbeitnehmer-Pauschbetrag – auch als Werbungskostenpauschale bekannt – bei 1.230 Euro im Jahr. Das bedeutet: Werbungskosten in Höhe von 1.230 Euro werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Kostennachweis pauschal steuerlich anerkannt. Bis 2021 waren es lediglich 1.000 Euro, für das Jahr 2022 lag der Arbeitnehmer-Pauschbetrag bei 1.200 Euro.

Den größten Posten in puncto Werbungskosten machen häufig die Fahrtkosten aus. Nehmen wir als Beispiel eine Arbeitnehmerin, die im Homeoffice arbeitet: Für sie fallen die Fahrten zur Arbeitsstelle häufig weg, deshalb kann sie auch weniger Kosten für das Pendeln über die Entfernungspauschale (auch Pendlerpauschale genannt) abziehen.

Aber: Weil die Homeoffice-Pauschale auf bis zu 1.260 Euro jährlich angehoben wurde, liegt die Arbeitnehmerin allein damit über dem ebenfalls erhöhten Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.230 Euro. Fährt sie die restlichen Arbeitstage ins Büro oder hat weitere Werbungkosten, kommen diese Ausgaben für die Steuererklärung noch hinzu.

Auch neu: Homeoffice-Pauschale und Entfernungspauschale gleichzeitig nutzen

Bestimmte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können seit 2023 die Homeoffice-Pauschale und die Entfernungspauschale am gleichen Arbeitstag nutzen: Nämlich diejenigen, die am gleichen Tag zur Arbeit fahren und von zuhause arbeiten, weil sie am Arbeitsort keinen Arbeitsplatz haben.

Das gilt zum Beispiel für Lehrerinnen und Lehrer, die an einem Tag zur Schule fahren und anschließend von zuhause aus ihren Unterricht vor- oder nachbereiten. Sie können jetzt bis zu 210 Tage im Jahr die Homeoffice-Pauschale nutzen und – sofern sie an den entsprechenden Tagen in der Schule waren – gleichzeitig die Entfernungspauschale in ihrer Steuererklärung angeben. Heißt konkret: Für die ersten 20 Kilometer der einfachen Fahrtstrecke sind es 30 Cent pro Kilometer und ab dem 21. Kilometer sind es seit 2022 sogar 38 Cent, die berechnet werden können.

Früher: Arbeitnehmer-Pauschbetrag hat die Homeoffice-Pauschale geschluckt

Vor dem 1. Januar 2023 lag der Arbeitnehmerpauschbetrag bei 1.000 Euro bzw. bei 1.200 Euro und die Homeoffice-Pauschale bei maximal 600 Euro im Jahr. Da bisher die Homeoffice-Pauschale nicht zusätzlich zum Arbeitnehmer-Pauschbetrag gerechnet wurde, sondern der Arbeitnehmer-Pauschbetrag den Mindestwerbungskostenabzug für Angestellte darstellt, profitierten bis 2022 nur diejenigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die zusammen mit ihren übrigen Werbungskosten bis zum Jahr 2021 über 1.000 und im Jahr 2022 über 1.200 Euro kamen.

Hatte eine Arbeitnehmerin für das Jahr 2022 weitere Werbungskosten von beispielweise 700 Euro und war zudem mindestens 120 Tage im Homeoffice aktiv, durfte sie bei der Steuererklärung 1.300 Euro als Werbungskosten angeben: 700 Euro Werbungskosten + 600 Euro Homeoffice-Pauschale = 1.300 Euro.

Das heißt: Erst wenn die Arbeitnehmerin 2022 mit ihren weiteren Werbungskosten und der Homeoffice-Pauschale auf einen Betrag von mehr als 1.200 Euro kam, wirkten sich die über den Arbeitnehmer-Pauschbetrag liegenden Kosten in der Steuererklärung aus.

Fazit: Alle Arbeitnehmer/innen profitieren von der Homeoffice-Pauschale 2023

Von der Anhebung der Homeoffice-Pauschale profitieren alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie können mehr im Homeoffice arbeiten, erhalten einen höheren Pauschalbetrag und liegen außerdem ab 206 Tagen im Homeoffice allein damit über dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag. Alles, was an Werbungskosten außerdem hinzukommt, dürfen sie zusätzlich von der Steuer absetzen.

Außerdem: Wer am Arbeitsort keinen eigenen Arbeitsplatz hat, kann neuerdings die Homeoffice-Pauschale und die Entfernungspauschale am gleichen Arbeitstag nutzen, zumindest für bis zu 210 Tage im Jahr und sofern an diesen Tagen der Arbeitsort aufgesucht wurde.

Und schließlich: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die überhaupt nicht im Homeoffice arbeiten (können oder dürfen), erhalten mit dem erhöhten Arbeitnehmerpauschbetrag einen höheren Steuerabzug zu ihrem Vorteil. Wer mehr als rund 19 Kilometer einfache Fahrt zur Arbeitsstätte hat und an mindestens 220 Tagen im Jahr dort gearbeitet hat, kommt außerdem mit den Fahrtkosten über den Arbeitnehmer-Pauschbetrag – und sollte deshalb alle tatsächlichen Werbungskosten überprüfen.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als 1,2 Millionen Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt sie außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

Web: www.vlh.de

Ärger bei Minusgraden Wenn die Justiz über Streuen und Räumen entscheiden muss

Berlin (ots) „Winter ade, Scheiden tut weh“ – Immobilienbesitzern dürfte dieser Spruch nicht so leicht über die Lippen kommen, denn für sie bedeutet die kalte Jahreszeit häufig viel Mehrarbeit. Sie müssen die Wege frei von Eis und Schnee halten, denn nur so erfüllen sie ihre gesetzlich vorgeschriebene Verkehrssicherungspflicht.

Wenn die Justiz über Streuen und Räumen entscheiden muss ,,Winter ade, Scheiden tut weh“ – Immobilienbesitzern dürfte dieser Spruch nicht so leicht über die Lippen kommen, denn für sie bedeutet die kalte Jahreszeit häufig viel Mehrarbeit. Sie müssen die Wege frei von Eis und Schnee halten, denn nur so erfüllen sie ihre gesetzlich vorgeschriebene Verkehrssicherungspflicht. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt in seiner Extraausgabe einige Urteile vom Amtsgericht bis zum Bundesgerichtshof vor, in denen es um diese Thematik geht. Mal geht es dabei um die sogenannte ,,Streukontrolle“, mal um die nachträgliche Entfernung eines ausgebrachten Splitt-Salz-Gemischs.

Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt in seiner Extraausgabe einige Urteile vom Amtsgericht bis zum Bundesgerichtshof vor, in denen es um diese Thematik geht. Mal geht es dabei um die sogenannte „Streukontrolle“, mal um die nachträgliche Entfernung eines ausgebrachten Splitt-Salz-Gemischs.

Eine Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) kann ihre Räum- und Streupflicht für öffentlich zugängliche Wege auf einen Hausmeister delegieren, woraufhin dieser dann auch haften muss. Allerdings bleibt für die WEG eine Überwachungs- und Kontrollpflicht. Das stellte das Oberlandesgericht Karlsruhe (Aktenzeichen 9 U 34/19) nach dem Sturz einer Fußgängerin fest. Insbesondere bei einem professionellen Hausmeisterdienst müsse die Gemeinschaft allerdings nur bei konkreten Hinweisen auf eine Vernachlässigung des Winterdiensts tätig werden und sei deswegen im vorliegenden Fall nicht haftbar zu machen.

Hauseigentümer haben dann keine Streupflicht auf öffentlichen Wegen, wenn die Gemeinde den Winterdienst nicht via Satzung wirksam übertragen hat. Das stellte der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VIII ZR 255/16) im Zusammenhang mit einem Schadenersatzfall fest. Eine Frau war beim Verlassen des Wohnhauses auf einem nicht geräumten Stück Weges bis hin zum teilweise von der Kommune geräumten Fußweg gestürzt und hatte sich verletzt. Der BGH-Senat hielt im Urteil fest: „Zuständig für die Sicherheit des öffentlichen Gehwegs ist hier allein die Gemeinde, die diese Pflicht nicht an den Anlieger und Vermieter delegiert hat.“

Stürzt ein Fußgänger auf einem Gehweg, weil durch eine Regenwasserableitung eine Glättestelle entstanden ist, so haftet der zuständige Grundstücksbesitzer – sprich: der Eigentümer, von dessen Anwesen die Ableitung ausgeht. Konkret handelte es sich um ein Regenrohr zur Entwässerung des Dachs. Das Oberlandesgericht Naumburg (Aktenzeichen 2 U 25/13) sprach einer Fußgängerin Schadenersatz zu, die am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit genau auf dieser Glättestelle ausgerutscht war.

Kommt es unabhängig von solchen Gefahren wie einer Regenwasserableitung zu unerwarteten einzelnen Glättestellen, so ist das Vorliegen einer Verkehrssicherungspflicht jeweils gründlich zu prüfen. Liege keine allgemeine Glätte vor, so der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VI ZR 254/16), so müsse keinesfalls zwingend der Winterdienst einsetzen. Eine Passantin war auf einem trockenen und geräumten Weg ausgerechnet auf einer einen Quadratmeter großen rutschigen Stelle verunglückt.

Einen untergeordneten Zuweg zur Terrasse seines Hauses muss ein Hausbesitzer nicht völlig gefahrlos gegen alle erdenklichen Risiken für einen Nutzer ausgestalten. In einem Zivilprozess vor dem Oberlandesgericht Frankfurt (Aktenzeichen 17 W 17/22) war es um einen unbeleuchteten, wegen Laub- und Moosablagerungen schmierigen Steinweg gegangen, auf dem eine Pflegekraft einen schweren Unfall erlitten hatte. Es habe sich aber hier gar nicht um einen eigentlichen Zuweg zum Haus gehandelt, hieß es im Urteil.

Generell gilt: Bei glatten und eisigen Wegverhältnissen erwarten Gerichte nicht nur von Hausbesitzern die Einhaltung der Streupflichten, sondern auch von Passanten erhöhte Vorsicht. Wer zum Beispiel trotz eines erkennbar nicht geräumten Weges diesen benutzt, der kann nach Ansicht des Amtsgerichts Augsburg (Aktenzeichen 74 C 1611/18) dadurch den Schmerzensgeldanspruch verlieren.

Ein Verkehrssicherungspflichtiger muss sogenannte „Streukontrollen“ durchführen – das heißt, sich immer wieder über den Zustand eines Weges innerhalb seines Verantwortungsbereiches vergewissern. Hier war es um acht Uhr morgens auf einer drei mal drei Meter großen Fläche zum Sturz einer Radfahrerin gekommen. Die Verantwortung, an dieser Stelle zu streuen, sei umso höher gewesen, als es sich bei dem Beauftragten um einen gewerblichen Winterdienst und um eine viel frequentierte Stelle gehandelt habe. Das entschied das Amtsgericht München (Aktenzeichen 154 C 20100/17).

Wenn eine Gemeinde nicht von sich aus tätig wird, kann eine Wohnungseigentümergemeinschaft auch von sich aus für ein Stück öffentlichen Weges einen Winterdienst bestellen. Es handelte sich um einen Teil einer öffentlichen Grünanlage, der aber zusätzlich von Bewohnern einer nahen Anlage als Zugang zu dem Haus benutzt wurde. Innerhalb der WEG kam ein Streit darüber auf, ob man nun auf eigene Kosten räumen lassen solle. Das Landgericht Hamburg (Aktenzeichen 318 S 95/16) gab denen Recht, die das für angemessen hielten.

Eine Schattenseite des Streuens ist die Tatsache, dass sich nach Besserung der Wetterlage jede Menge Streugut auf den Wegen befindet. Auch wenn dies als unangenehm empfunden wird, kann man vom Verkehrssicherungspflichtigen trotzdem nicht verlangen, dass er das pflichtgemäß aufgebrachte Splitt-Salz-Gemisch nach jeder Verwendung gleich wieder beseitigt. So urteilte das Oberlandesgericht Schleswig (Aktenzeichen 7 U 25/19).

Wohnungseigentümergemeinschaften ist es nicht möglich, einzelnen Mitgliedern durch Mehrheitsentscheidung Räum- und Streupflichten persönlich aufzuerlegen. Das Amtsgericht Oberhausen (Aktenzeichen 34 C 87/19) entschied, dass hierdurch Aufgaben aus dem Pflichtenkreis des Verwalters in unzulässiger Weise auf die Eigentümer verlagert würden.

WEB: dsgv.de