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LINKE  spenden für Kultur

DIE LINKE Saale-Wipper spendete an 2 Vereine, die sich intensiv am das kulturelle Leben der Stadt Güsten beteiligen. Die 1. Spende in Höhe von 250 € erhielt der Männerchor Güsten während der 59. Karnevalssession, die er aktiv mit weiteren Mitwirkenden gestaltet.

Die Abgeordneten der LINKEN zahlen einen Teil ihrer Aufwandentschädigungen in einen Solidarfond. Damit unterstützen sie soziale, kulturelle und sportliche Initiativen und Vereine in der Verbandsgemeinde, da die Haushalte der Kommunen dies nicht mehr gewährleisten können. Die Haushaltskonsolidierungen in den Städten und Gemeinden beginnen immer bei den freiwilligen Aufgaben, wie bei Vereinen, die das kulturelle Leben in den Orten und Ortsteilen am Leben halten. Bei der Übergabe sagte der Fraktionsvorsitzende im Güstener Stadtrat Ernst Hermann Brink: „Damit wollen wir die Arbeit des Männerchores würdigen. Die Mitglieder opfern einen Großteil ihrer Freizeit um den Menschen Freude zu bereiten. Die Spende soll neben dem Transport der Seniorinnen und Senioren zum Seniorenfasching im Bürgerhaus Güsten auch zusätzliche Investitionen in Sachen und Material mitfinanzieren.“ Die Seniorinnen und Senioren freuten sich darüber, dass sie ohne Probleme und zusätzliche Kosten dieser Veranstaltung beiwohnen konnten. Sie dankten den LINKEN für die Spende mit einem großen Applaus. Die 2. Spende erhielten die Tanzgruppendes des ESV Lok Güsten, die von Yvonne Stanczyk betreut und trainiert werden. Die über 40 Kinder und Jugendlichen sorgen in 4 Tanzgruppen für viele kulturelle Höhepunkte bei unzähligen Veranstaltungen in der Stadt und darüber hinaus. Dafür erhielt Yvonne Stanczyk beim Neujahrsempfang der LINKEN Saale-Wipper auch eine Spende von 250 €.

Ernst H. Brink

DIE LINKE Saale-Wipper

Frauen wollen eher Sicherheit, Männer eine glückliche Partnerschaft

Dem Lieblingsmenschen zum Valentinstag eine Freude machen: Aber wie? Eine repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der DEVK Versicherungen hat herausgefunden, was Männern und Frauen aktuell besonders wichtig ist. Paare, die den nächsten Schritt wagen und zusammenziehen, können sparen, wenn sie ihren Versicherungsschutz zusammenlegen.

Wer verheiratet oder verwitwet ist, sehnt sich einer Umfrage zufolge besonders nach einer glücklichen Beziehung.

Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus? Immerhin gibt es deutliche Unterschiede in der Einschätzung, was wirklich zählt. Während Gesundheit in der Civey-Studie bei allen über 2.500 Befragten ganz oben auf der Wunschliste steht, sieht es beim Thema glückliche Partnerschaft anders aus. Für fast 44 Prozent der Männer ist sie besonders wichtig, aber nur für rund 32 Prozent der Frauen. Sie legen dafür Wert auf ein gutes Familienverhältnis – und genug Geld. Etwa 60 Prozent der weiblichen Befragten sagen, dass sie sich finanzielle Sicherheit wünschen. Bei den Männern sind es knapp zehn Prozent weniger.

Mit Trauschein ist die Partnerschaft wichtiger

Die Sorge um ein ausreichendes Einkommen spiegelt sich vor allem bei Menschen wider, die geschieden sind: Über 68 Prozent wünschen sich ein Geldpolster. Ledigen ist dagegen vielmehr als anderen ausreichend freie Zeit wichtig. Und wer verheiratet oder verwitwet ist, sehnt sich der DEVK-Umfrage zufolge besonders nach einer glücklichen Beziehung. Um die bessere Hälfte zu erfreuen, müssen es nicht unbedingt rote Rosen sein. Kleine Aufmerksamkeiten zum Valentinstag sind romantisch; sie bleiben aber unverbindlich. Wenn Menschen allerdings zusammenziehen oder heiraten, festigen sie ihre Beziehung deutlich. Neben dem persönlichen Glück geht es dann schnell auch um Fragen finanzieller Absicherung.

Paare brauchen keinen doppelten Versicherungsschutz

Haben beide die gleichen Policen abgeschlossen, können sie sie zusammenlegen und damit Geld sparen. So kann man eine Privathaftflicht für Singles auf den günstigeren Familientarif umstellen. Kinder sind hier automatisch mitversichert. Auch bei der Hausratpolice lohnt sich eine Neuordnung. „Der Wert des gemeinsamen Hausrats ist höher“, sagt Alexander Erpenbach, Leiter der DEVK-Hauptabteilung Sach/HUK-Betrieb. „Es ist empfehlenswert, die Versicherungssumme entsprechend anzupassen, um eine Unterversicherung zu vermeiden.“ In der Regel wird der ältere Vertrag weitergeführt und der jüngere aufgehoben.

Der ältere Vertrag hat ältere Rechte

Bei der Kfz-Versicherung können sich Personen gegenseitig berechtigen, das eigene Auto mit zu nutzen. Auch die Rechtsschutzversicherung können Paare vereinen, wenn sie zusammenziehen und einen gemeinsamen Wohnsitz haben. Die Police mit mehr Leistungen bleibt dann bestehen. Ist der Umfang identisch, wird der ältere Vertrag weitergeführt.

„Paare, die zusammenleben, brauchen keinen doppelten Versicherungsschutz“, betont Alexander Erpenbach, „sondern doppelt so guten Versicherungsschutz.“ Es lohne sich daher, die Policen zu überprüfen und das gesparte Geld zu investieren, um sich gegenseitig abzusichern – z. B. mit einer Risikolebensversicherung. So ein Vertrag ist vielleicht nicht so romantisch wie ein Strauß Blumen, macht dafür aber alle glücklich, die sich nach finanzieller Sicherheit sehnen.

Das Meinungsforschungsunternehmen Civey hat vom 29. bis 30. Dezember 2022 im Auftrag der DEVK über 2.500 Personen repräsentativ befragt. Der statistische Fehler der Gesamtergebnisse liegt bei 3,5 Prozent.

Weitere Informationen finden Sie unter www.devk.de/paare

Europäischer Notruftag am 11.2. mit Schülerwettbewerb

Berlin (ots)

  • Die Sieger des bundesweiten Schülerwettbewerbs „Verhalten im Brandfall – 120 Sekunden, um zu überleben!“ werden am Europäischen Tag des Notrufs 112 geehrt.
  • Das Preisgeld für Platz 1 wird der Gewinnerschule am 11. Februar in Zierenberg übergeben. Pressevertreter sind herzlich dazu eingeladen.
  • Insgesamt nahmen fast 1.000 Schüler*innen an dem Wettbewerb 2022 teil. Gewonnen haben dieses Mal Schulen aus Zierenberg, Hamburg, Hohenstein-Ernstthal und Kyritz.
Kampagnenmotiv „120 Sekunden“ zum Verhalten im Brandfall

Am 11. Februar ist wieder Europäischer Tag des Notrufs 112 – der beste Zeitpunkt, um den Siegern des Schülerwettbewerbs „Verhalten im Brandfall – 120 Sekunden, um zu überleben!“ ihr Preisgeld zu überreichen. Mit ihrem Film „120 Sekunden zum Überleben“ haben die Schüler*innen der Elisabeth-Selbert-Schule aus Zierenberg bei Kassel in diesem Jahr die Fachjury überzeugt. Insgesamt nahmen fast 1.000 Schüler*innen an dem bundesweiten Schülerwettbewerb teil, dessen Ziel die Aufklärung der Bevölkerung zum richtigen Verhalten im Brandfall ist.

Preisgeld im Wert von insgesamt 10.000 Euro

Das Preisgeld für den ersten Platz in Höhe von 5.000 Euro werden Claudia Groetschel von „Rauchmelder retten Leben“ als Initiatorin des Wettbewerbs, Andreas Güttler für die öffentlichen Versicherer, und Frieder Kircher, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und -Aufklärung von DFV & vfdb, am Europäischen Tag des Notrufs 112 der Elisabeth-Selbert-Schule Schule aus Zierenberg (Hessen) übergeben. Pressevertreter sind herzlich dazu eingeladen. Den mit 2.000 Euro dotierten Platz zwei sicherte sich die Stadtteilschule Stübenhofer Weg aus Hamburg und Platz drei sowie 1.000 Euro gingen an das Lessing-Gymnasium in Hohenstein-Ernstthal (Sachsen). Den mit 2.000 Euro dotierten Jurypreis für eine besondere Leistung gewann die Carl-Diercke Oberschule aus Kyritz (Brandenburg) für ihren Podcast. Die öffentlichen Versicherer Deutschlands haben für den Schülerwettbewerb, der bereits zum zweiten Mal stattfand, erneut die Schirmherrschaft übernommen und stellen das Preisgeld. Schirmherrin des Wettbewerbs ist Sabine Krummenerl, Vorstandsmitglied des Provinzial Konzerns.

Die Siegerschulen finden Sie online unter http://120sek.de/gewinner-schuelerwettbewerb-2022/

Jedes Projekt trägt zur Aufklärung der Bevölkerung bei

„Der Jury ist die Auswahl auch in diesem Jahr nicht leichtgefallen, denn letztendlich stecken in allen eingereichten Projekten viel Herzblut, Kreativität und neu erarbeitetes Wissen. Manche Schulen hatten sogar Feuerwehr-AG’s oder haben mit der Polizei zusammengearbeitet“, erklärt Andreas Güttler von der SV SparkassenVersicherung stellvertretend für die öffentlichen Versicherer und ergänzt: „Genau genommen gibt es nur Gewinner, denn jedes der aufwändig erarbeiteten Schulprojekte trägt zur Sicherheit der Bevölkerung bei und dafür gilt allen teilnehmenden Schüler*innen und Lehrkräften ein großes Dankeschön.“

Am Schülerwettbewerb 2022 „Verhalten im Brandfall – 120 Sekunden, um zu überleben!“ nahmen bundesweit fast 1.000 Schüler*innen der 7. bis 10. Klassen aller Schulformen mit 20 Projekten teil.

Wettbewerb ist Teil der Kampagne „120 Sekunden, um zu überleben!“

Die meisten Menschen wissen nicht, dass ihnen bei einem Brand zuhause nur 120 Sekunden zum Überleben bleiben. Hier leistet der Schülerwettbewerb als Teil der Kampagne „120 Sekunden, um zu überleben!“ wertvolle Aufklärungsarbeit.

Die Kreativität der Schüler*innen kannte auch dieses Mal keine Grenzen: Für den Wettbewerb erstellten sie Videos, Flyer, Plakate, Postkarten und Comics, hielten Vorträge und entwickelten Quiz-Formate oder einen Podcast. Ihre Aufgabe war es, zu forschen, zu gestalten und die Projektinhalte mit vielen Menschen zu teilen. Der offizielle Start des Schülerwettbewerbs war der 12.09.2022. Alle Beiträge mussten bis zum 20.12.2022 online sein.

Zur hochkarätig besetzten Fachjury gehören:

  • Vize-Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV): Hermann Schreck
  • Vize-Präsidentin der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb): Dr. Anja Hofmann
  • Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses Brandschutzerziehung und -Aufklärung von DFV & vfdb: Frieder Kircher
  • Vorsitzender des Forum Brandrauchprävention: Christian Rudolph
  • Vorsitzender der Arbeitskreise Feuerwehrwesen und Schadenverhütung beim Verband öffentlicher Versicherer: Stefan Marc Weber
  • Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks Niedersachsen: Andreas Walburg

Mehr über alle Projekte unter 120sek.de/schuelerwettbewerb-2022/

Auf der Webseite finden Schulen und Feuerwehren auch alle Informationen zum Wettbewerb 2023, dem Preisgeld sowie Arbeitsmaterialien.

Über den Europäischen Tag des Notrufs 112:

Der Europäischen Tag des Notrufs 112 ist ein jährlicher Aktionstag am 11. Februar, der vom Europäischen Parlament, vom Rat der Europäischen Union und von der EU-Kommission im Jahr 2009 gemeinsam und aufgrund der im Datum enthaltenen Notrufnummer (11.2.) eingeführt wurde, um die europaweite Gültigkeit des Euronotrufs 112 sichtbarer und die Vorteile der europaweiten Notrufnummer bekannter zu machen.

Über „Rauchmelder retten Leben“

Das Forum Brandrauchprävention e.V. betreibt die im Jahr 2000 gegründete Initiative „Rauchmelder retten Leben“. Das Ziel des Forums ist die Brandschutzprävention, insbesondere mit Rauchwarnmeldern. Mitglieder des Forums sind führende Dachverbände wie der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) sowie Hersteller und Dienstleister. Am 12.06.2012 gründete das Forum Brandrauchprävention einen gemeinnützigen Verein. Geschäftsstelle des Forums ist die Agentur eobiont GmbH, die auch als Ansprechpartner zur Verfügung steht.

WEB: rauchmelder-lebensretter.de

Besuch beim Schloßgespenst – Harzer KulturWinter auf dem Schloss Wernigerode im Harz

am 14. / 15.Februar 2023

Jeweils 11.00 Uhr und 14.30 Uhr, Schloß und Dachboden

Schlossgespenst auf Schloss Wernigerode

Ein Märchenschloss ohne Gespenst – das gibt es nicht. Auch im Schloß Wernigerode wohnt ein ganz besonderes. Wer mag, kann gerne im Vorfeld den Film “Das Kleine Gespenst” anschauen oder den Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler (vor)lesen – dann können die Kinder mehr mit entdecken. Aber auch ohne “Vorwissen” macht das kleine Abenteuer Spaß.

Diese Kinderführung empfehlen wir für Kinder zwischen 4 bis 8 Jahren. Damit vor allem Kinder Ihre Freude haben, können nicht mehr als 2 Erwachsene ein Kind begleiten. Bei dieser Führung steigen wir einige Treppen, bitte auf festes Schuhwerk achten.

Dauer

ca. 45min
Kosten
Erwachsener 12,00 €  / Kinder 6-14 Jahre 8,50 €
/ Kinder 4-5 Jahre 5,00 €
Alle Gäste können vor oder nach der Führung innerhalb der regulären Öffnungszeiten das Museum besuchen, der Schlosseintritt ist in dem Preis mit enthalten.

Beginn

11.00 Uhr bzw. 14.30 Uhr. Bitte bis 15min vor Beginn die reservierten Karten im Museumsladen erwerben.

Anmeldung
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Bitte melden Sie sich telefonisch unter 03943-55 30 30 (Zentrale) bis einen Tag vor Führungstermin an. 

Maximal 15 Personen.

Die Veranstaltung ist Teil des Harzer KulturWinters.

WEB: https://www.schloss-wernigerode.de

METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2022 verliehen

Gastrobetriebe für kreative Nachhaltigkeit ausgezeichnet

Düsseldorf (ots)

  • Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Frank Jäniche, Vorsitzender der Geschäftsführung METRO Deutschland, verliehen im historischen Kuppelsaal des Düsseldorfer Schloss Benrath den METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2022.
  • Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller würdigte den Einsatz der Gastronomie für zukunftsweisende, nachhaltige Konzepte und sieht Mehrwert für Branche und Landeshauptstadt.
  • Der erste Platz ging an das ahead burghotel mit dem Restaurant place to V aus Lenzen, zweitplatziert ist das Wilhelms im Wälderhaus aus Hamburg und der dritte Platz ging an den Renthof Kassel. Lobe Lokal Lobe Block aus Berlin erhielt den „Sonderpreis für ein Urbanes Gastro-Experiment“.
  • Patrick Rothkopf, Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen, lobte das Engagement und die Bereitschaft, innovative Wege zu beschreiten, und wies erneut auch auf die derzeit enormen Belastungen der Gastronomie hin.
  • Starkoch und METRO Deutschland Markenbotschafter Tim Raue gratulierte den Gewinnern per Videobotschaft.
  • Die neue Bewerbungsphase für den METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2023 startet am 1. März.
METRO Preis für nachhaltige Gastronomie Preisverleihung 2022 Die Gewinnerinnen und Gewinner des METRO Preises für nachhaltige Gastronomie 2022 wurden auf der Preisverleihung im Schloss Benrath geehrt. Anwesend waren auch der Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller, Frank Jäniche, Vorsitzender der Geschäftsführung METRO Deutschland, Patrick Rothkopf, Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen sowie Mitglieder der Jury. [v.l.n.r.]: Dr. Florian Wecker (Jury) Kerstin Vlasman (Jury) Prof. Dr. Nina Langen (Jury) (hinten) Patrick Rothkopf (Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen) Andrea Gallotti (Jury) Frank Jäniche (Vorsitzender der Geschäftsführung METRO Deutschland) Dr. Stephan Keller (Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf) Susanna Streck (Wilhelms im Wälderhaus) Kim Stellbrinck (ahead burghotel mit dem Restaurant place to V) Jonathan Gebhardt (ahead burghotel mit dem Restaurant place to V) Matthias Tritsch (Jury) Jonas Mog (ahead burghotel mit dem Restaurant place to V) Jasmin Ohlendorf (Renthof Kassel)

Zum vierten Mal hat METRO Deutschland GmbH den ‚METRO Preis für nachhaltige Gastronomie‘ an Gastronomien mit kreativen nachhaltigen Konzepten oder Initiativen verliehen. Die Gewinner des Preises 2022 nahmen heute in den historischen Räumlichkeiten des Düsseldorfer Schloss Benrath ihre Auszeichnungen entgegen. Auf dem Siegertreppchen standen das ahead burghotel mit dem Restaurant place to V, das Wilhelms im Wälderhaus und der Renthof Kassel. Auch der Sonderpreisgewinner Lobe Lokal Lobe Block wurde im Benrather Schloss für sein „Urbanes Gastro-Experiment“ ausgezeichnet.

Nachhaltige Konzepte in historischer Kulisse

Am 8. Februar 2023 wurden die Preisträger und Gäste der Preisverleihung im Kuppelsaal des denkmalgeschützten historischen Schloss Benrath in Düsseldorf von Frank Jäniche, Vorsitzender der Geschäftsführung von METRO Deutschland, empfangen. Zur offiziellen Preisverleihung begrüßte der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Dr. Stephan Keller, die Gäste im Namen der Stadt Düsseldorf. „Gastronomische Angebote mit nachhaltigen Konzepten erweitern nicht nur die Vielfalt unseres städtischen Lebens, sondern sind ein aktiver Beitrag zur Verbesserung der Zukunft unserer Gesellschaft. Sie verdienen daher besondere Aufmerksamkeit und Förderung“, so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. „Umso mehr freut es mich, dass METRO als in Düsseldorf ansässiges Unternehmen einen Nachhaltigkeitspreis für die Gastro-Branche ausschreibt – das schafft einen Mehrwert für die ganze Branche und für unsere Landeshauptstadt als nachhaltiger, internationaler Industrie- und Dienstleistungsstandort.“ Patrick Rothkopf, Präsident des DEHOGA Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender des DEHOGA Bundesausschusses für Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit, betonte die partnerschaftliche Zusammenarbeit des DEHOGA beim METRO Preis für nachhaltige Gastronomie. „Nachhaltigkeit ist für die Gesellschaft und damit auch für die Gastro-Branche ein wichtiges und vor allem zukunftsweisendes Thema. Erfolgreich können wir aber nur sein, wenn Nachhaltigkeit wirtschaftlich umsetzbar ist und unsere Gäste diesen Weg mit uns gehen wollen“, unterstrich Patrick Rothkopf. Abschließend gratulierte Tim Raue, Starkoch und METRO Deutschland Markenbotschafter, den Preisträgern per Videobotschaft und rief zur neuen Bewerbungsrunde mit Start am 1. März 2023 auf.

Preisträger 2022

Der erste Platz ging an Jonas Mog und Kim Stellbrinck, Geschäftsführerduo des ahead burghotel mit dem Restaurant place to V: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem nachhaltigen und rein pflanzlichen Restaurantkonzept überzeugen konnten.“ Als Gewinn erhielten die beiden eine Wallbox für ihren Betrieb sowie ein METRO Einkaufsguthaben über 1.000 Euro. Stellvertretend für das ganzeTeam vom Wilhelms im Wälderhaus nahm Susanna Streck, Junior Sous Chefin, den Gewinn des Zweitplatzierten entgegen: Eine 360-Grad-Gastronomieberatung durch einen METRO Gastro-Consultant sowie ein METRO Einkaufsguthaben in Höhe von 1.000 Euro. Jasmin Ohlendorf von der Direktion des Renthof in Kassel freute sich über den dritten Platz, verbunden mit einem METRO Einkaufsguthaben ebenfalls in Höhe von 1.000 Euro. Lobe Lokal Lobe Block in Berlin erhielt als Sonderpreisgewinner ebenfalls ein METRO Einkaufsguthaben sowie ein Video-Portrait.

Auswahl der Gewinner durch Fach-Jury und Online-Voting

„Unsere Preisträger zeigen, dass Nachhaltigkeit in der Gastro-Branche ein Erfolgstreiber sein kann und wir möchten dieses Engagement ins richtige Rampenlicht setzen – als gutes Beispiel auch für andere Gastro-Betriebe“, sagte Frank Jäniche. Aus allen Bewerbungen 2022 wurden 13 Konzepte in eine Vorauswahl für die anschließende Jurybewertung aufgenommen. Die drei erfolgreichsten und überzeugendsten unter ihnen wurden von einer Fachjury für die Finalrunde bestimmt. Im Anschluss erfolgte die Vergabe der Plätze eins bis drei in einem öffentlichen Online-Voting über die METRO Website. Hier hatten sich die Betriebe mit Video- und Textporträts vorgestellt und ihre nachhaltigen Restaurantkonzepte erläutert. Jury-Mitglied und Vorjahressiegern Andrea Gallotti, Geschäftsführerin Restaurant erasmus, sowie Kerstin Vlasman, Geschäftsführerin FLORIS Catering und Finalistin 2020 erklärten, dass für die Jury nach Sichtung der vielen Einreichung vor allem die Bereitschaft neue Wege zu gehen zur Entscheidung beitrug. „Bei allen Preisträgern ist Nachhaltigkeit ein fester Bestandteil ihres Gastro-Betriebs und jeder geht mit kreativen Konzepten neue nachhaltige Wege. Dieses Engagement verdient eine Auszeichnung.“ Den diesjährigen Sonderpreis vergab wiederum die Jury an ein urbanes Gastro-Konzept aus Berlin – Lobe Lokal Lobe Block – weil es als Kleinod in der Großstadt in seinem Konzept die Felder Ökologie, Ökonomie und Soziales mit detailverliebter Konsequenz vereine.

Neue Bewerbungsphase startet

Die Bewerbungsphase für den METRO Preis für nachhaltige Gastronomie 2023 startet in diesem Jahr am 1. März und geht bis zum 18. Juni 2023. Mit dem Preis möchte METRO kreativen nachhaltigen Gastro-Initiativen eine Bühne bieten. Der Preis zeichnet Betriebe aus, die Umwelt und Klima schonen, ganzheitlich denken und dies umsetzen. Gleichzeitig soll die Auszeichnung die Gastrobranche anspornen und dazu inspirieren, nachhaltige Projekte zu starten und auf Alltagstauglichkeit zu testen. Daher steht für die Preisvergabe auch nicht ein perfektes Konzept im Mittelpunkt, sondern die Leidenschaft, mit der es umgesetzt wird.

Weiterführende Informationen zum METRO Preis für nachhaltige Gastronomie und den Gewinnern 2022 finden Sie unter: metro.de/nachhaltigkeit/nachhaltige-gastronomie

Erdbeben in Türkei und Syrien: Apotheker Hilfsorganisationen rufen zu Spenden für Nothilfe auf

Berlin (ots) Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien rufen die Hilfsorganisationen der Apothekerinnen und Apotheker zu Spenden auf, um schnelle pharmazeutische Nothilfe für die betroffenen Menschen in der Unglücksregion leisten zu können.

Mehrere Apothekerhilfswerke sind weltweit zwischen den Philippinen, Uganda und Mexiko im Einsatz – und nun auch für die Menschen im Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien, wo tausende Tote zu beklagen sind, aber noch viel mehr verletzte und obdachlos gewordene Menschen dringend auf Hilfe warten.

Zum Teil können lokal tätige Partnerorganisationen die Erdbebenopfer bereits jetzt mit Lebens-, Verband- oder Arzneimitteln versorgen. Parallel dazu werden in Deutschland Materialien und Geräte zusammengepackt, um sie kurzfristig in die betroffenen Gebiete zu schicken. Neben dieser materiellen Hilfe prüfen und planen die Apothekerhilfsorganisationen und ihre Partner das Entsenden von Erkundungs- und Einsatzteams in die Türkei, um vor Ort schnell und effizient ihre pharmazeutische Kompetenz und Erfahrung in die medizinischen und technischen Nothilfeteams einzubringen.

Mehrere Apothekerhilfswerke sind weltweit zwischen den Philippinen, Uganda und Mexiko im Einsatz – und nun auch für die Menschen im Erdbebengebiet in der Türkei und in Syrien, wo tausende Tote zu beklagen sind, aber noch viel mehr verletzte und obdachlos gewordene Menschen dringend auf Hilfe warten. Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V. ruft deshalb zu Spenden unter dem Verwendungszeck „Erdbeben Türkei / Syrien“ auf und will Einsatzkräfte für diese Nothilfe in die Türkei entsenden. Apotheker helfen e.V. sammelt Spenden unter dem Stichwort „Erdbeben“ und kann dank zweier Partnerorganisationen in der Türkei und Syrien den Menschen vor Ort jetzt schon sofort helfen. Das Hilfswerk der Baden-Württembergischen Apothekerinnen und Apotheker e.V. bittet um Spenden mit dem Verwendungszweck „Erdbeben“, damit der langjährige Projektpartner action medeor seine bereits eingeleiteten Soforthilfemaßnahmen auch weiter fortsetzen kann.

Mehr Informationen unter https://www.abda.de/ueber-uns/gesellschaftliches-engagement/hilfsorganisationen/

Salzlandkreis führt Umfrage für Jugendliche durch

Herzlich Willkommen!

Vielleicht nimmst du dir kurz Zeit und beantwortest 21 Fragen zu deinem Freizeitverhalten, wir würden uns sehr über deine Antworten freuen.

In dieser Umfrage sind 21 Fragen enthalten.

Dies ist eine anonyme Umfrage.

In den Umfrageantworten werden keine persönlichen Informationen über Sie gespeichert, es sei denn, in einer Frage wird explizit danach gefragt.

Wenn Sie für diese Umfrage einen Zugangsschlüssel benutzt haben, so können Sie sicher sein, dass der Zugangsschlüssel nicht zusammen mit den Daten abgespeichert wurde. Er wird in einer getrennten Datenbank aufbewahrt und nur aktualisiert, um zu speichern, ob Sie diese Umfrage abgeschlossen haben oder nicht. Es gibt keinen Weg, die Zugangsschlüssel mit den Umfrageergebnissen zusammenzuführen.

https://umfrage.salzlandkreis.de/index.php?r=survey/index&sid=557233

Bundespräsident besucht die Sanitätsakademie der Bundeswehr

München (ots) Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 6. Februar 2023 die Sanitätsakademie der Bundeswehr in München besucht. Der Inspekteur des Sanitätsdienstes, Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner, begrüßte das Staatsoberhaupt in der Ernst-von-Bergmann-Kaserne.

Der Bundespräsident Frank Walter Steinmeier zu Besuch bei der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München.

Das Eingangsbriefing hatte die aktuelle Situation im Sanitätsdienst und die Folgerungen der Zeitenwende zum Thema. Danach besichtigte der Bundespräsident eine Ausbildung von Sanitätskräften. In einer unübersichtlichen Lage auf dem Gefechtsfeld galt es, einen verwundeten Soldaten medizinisch zu versorgen. Diese drillmäßig geübten Verfahren und das Abarbeiten von Behandlungsalgorithmen werden per Video aufgezeichnet und können den Lehrgangsteilnehmenden im Anschluss vorgespielt und gemeinsam besprochen werden.

Der Bundespräsident erhält Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Sanitätsakademie der Bundeswehr – so auch in die Ausbildung.

An dieser Station wurde auch deutlich, was die Ausrichtung des Sanitätsdienstes der Bundeswehr auf die Aufgabe der Landes- und Bündnisverteidigung bedeutet. Hier hat der Sanitätsdienst zunächst eine Aufgabe, die mit den aktuellen Ressourcen nicht vollumfänglich erfüllt werden kann. Zudem ändern sich Einsatzgrundsätze, damit die Aufgabe zukünftig erfüllt werden kann.

Am Abend hielt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine bedeutende Rede an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Dabei hat er dazu aufgerufen, die deutschen Streitkräfte wehrhafter zu machen. Angesichts des Krieges in der Ukraine forderte er „eine gut ausgerüstete und verteidigungsbereite Bundeswehr“.

Bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Kantine der Sanitätsakademie mit jungen Soldatinnen und Soldaten erhielt der Bundespräsident durch die Gespräche am Tisch wertvolle Einblicke in die Aufgaben aber auch in die Sorgen der jungen Generation.

Im Anschluss war das Staatsoberhaupt in den Instituten des medizinischen ABC-Schutzes zu Gast und resümierte zum Ende des Besuches: „Ich bekam heute einen interessanten Einblick in die vielfältigen Aufgaben des Sanitätsdienstes der Bundeswehr und fahre mit dem sicheren Eindruck nach Hause, dass die Sanitätsakademie der Bundeswehr Ausbildung und wissenschaftliche Forschung auf sehr hohem Niveau betreibt.“

Bei seiner abendlichen Rede an der Ludwig-Maximilian-Universität erinnerte Steinmeier an die Hinrichtung der Geschwister Scholl vor 80 Jahren. Auch die Sanitätsakademie der Bundeswehr hat Bezugspunkte zum Widerstand gegen die Nazi-Diktatur. So trägt beispielsweise das Audimax seit 2012 den Namen Hans Scholl.

Informationskasten zu den Instituten der Sanitätsakademie der Bundeswehr:

Ein Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit des Instituts für Radiobiologie liegt in der Erforschung molekularer und zellulärer Mechanismen der Strahlenreaktion. Zudem werden geeignete diagnostische Verfahren zur Beurteilung eines Strahlenschadens entwickelt.

Das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr befasst sich mit einer Vielzahl von Infektionserregern und Biogiften, die als biologische Kampfstoffe eingesetzt werden können. Die Entwicklung stationärer und mobiler Nachweisverfahren von biologischen Kampfstoffen ist einer der Forschungsschwerpunkte des Instituts.

Das Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Bundeswehr befasst sich mit der Entwicklung von Antidoten und alternativen Therapieverfahren zur Behandlung von Vergiftungen durch Haut- und Nervenkampfstoffe. Zudem ist das Institut in der Lage Vergiftungen durch chemische Kampfstoffe nachzuweisen.

Weitere Informationen zum Sanitätsdienst der Bundeswehr finden Sie hier:

https://www.bundeswehr.de/de/organisation/sanitaetsdienst

Klimaneutrale Energieversorgung: Wintersporthochburg Oberhof setzt auf Abwärme-Nutzung

Oberhof (ots) Ab morgen befindet sich die Region Oberhof für 12 Tage im Ausnahmezustand. Die Weltelite des Biathlons ist zu Gast im Thüringer Wald und kämpft auf der Strecke und am Schießstand um die Weltmeisterschaftsmedaillen. Zehntausende Fans werden an der Biathlon ARENA am Rennsteig erwartet. Was beim Anfeuern der Spitzensportler:innen womöglich in den Hintergrund rückt: Der Wintersportstandort bereitet sich seit 2019 mit umfassenden Modernisierungsarbeiten auf die WM 2023 vor.

Mit einem neuen, nachhaltigen Energiekonzept bereitet sich die Wintersport-Hochburg Oberhof im Thüringer Wald auf die Zukunft vor.

Es erfolgt sowohl eine Anpassung an sportfachliche Maßstäbe als auch an aktuelle Klima- sowie Energieanforderungen. Die Expert:innen des Stuttgarter Beratungsunternehmens Drees & Sommer SE unterstützen den Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum mit dem Entwurf und der Umsetzung eines klimaneutralen Energiekonzeptes. Das Ziel: Eine nachhaltige, unabhängige und möglichst kosteneffiziente Wärme-, Kälte- und Stromversorgung der Sportstätten und des Standortes Oberhof.

An den Sportstätten in Oberhof werden teilweise ganzjährig die LOTTO Thüringen Skisporthalle sowie die Eisarena Oberhof gekühlt. Schnee wird teilweise künstlich produziert und die Flutlicht-, Beschneiungs- und Kühlanlagen benötigen jede Menge Energie. Der Klimawandel, Ressourcenknappheit und die aktuelle Energiekrise zwingen die Wintersport-Hochburg in Thüringen – wie zahlreiche Standorte weltweit – zunehmend zum Umdenken. Nachhaltigkeit und Wintersport – geht das?“Der Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum ist diesen Herausforderungen gewachsen“, zeigt sich WM- und Oberhofbeauftragter der Landesregierung Thüringen Dr. Hartmut Schubert überzeugt. In Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften 2023 werden die Trainings- und Wettkampfstätten umfangreich modernisiert. „Im Rahmen dieser Umbauarbeiten legen wir den Fokus auch auf die Verankerung einer klimaneutralen Energieversorgung am Standort – um nicht nur den Anforderungen des Sports gewachsen zu bleiben, sondern auch um im Hinblick auf Umwelt- und Energiethemen zukunftsfähig zu sein“, führt Schubert aus.Das Expertenteam von Drees & Sommer wirkt maßgeblich, basierend auf dem Leitbild Ökologie und Ökonomie zu vereinen, bei der Erarbeitung eines ganzheitlichen Energiekonzeptes mit und unterstützt den Zweckverband bei der Umsetzung. Die Ansätze und Instrumente sind ideal abgestimmt auf die klimatischen Umstände in Oberhof und mit den Wintersportanlagen einhergehenden standortspezifische Gegebenheiten.

Aus Abwärme der Eisanlagen Energie erzeugen

Mit der LOTTO Thüringen EISARENA (Rennrodelbahn) sowie der LOTTO Thüringen Skisport-HALLE existieren zwei Sportstätten, bei deren Versorgung durch Kälteanlagen große Mengen an Abwärme entstehen. „Bisher wurden Rückkühlanlagen betrieben, deren Betrieb Abwärme erzeugt. Dabei handelt es sich um wertvolle Energie, die nicht länger ungenutzt in die Umgebung verpuffen darf. Stattdessen wollen wir die Abwärme nutzen, indem wir sie in ein sogenanntes Kaltnetz einspeisen und dort speichern“, erklärt Christian Krajci, Senior Teamleiter bei Drees & Sommer. Das Kaltnetz funktioniert dabei ähnlich wie ein Wärmenetz – nur mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur. Anschließend wird eben diese Energie mithilfe von Wärmepumpen zur Beheizung oder Warmwasserbereitung der Sportanlagen direkt an Ort und Stelle weiterverwendet. „Im November 2022 wurden Teile der Kaltnetztrasse erfolgreich in Betrieb genommen. Dies ermöglicht nun bereits zur Weltmeisterschaft eine optimale Nutzung der unvermeidbaren Abwärme und somit auf Dauer kostenfrei zur Verfügung stehende Energie“, resümiert Krajci.

Belieferung verschiedener Verbraucher in Oberhof

„Auf dem Weg in Richtung Unabhängigkeit von externen Wärme- und Stromzulieferern, werden neben der Abwärmenutzung in einzelnen Jahresabschnitten alternative Quellen benötigt“, ergänzt Fabian Esslinger, Projektleiter bei Drees & Sommer. Derzeit steht der Neubau einer Energiezentrale an der „Tambacher Straße“ inklusive Aufbau eines Fernwärmenetzes im Fokus der Projektsteuerer. Drei Biomassekessel stellen dort unter Verwendung von regional bezogenen Holzhackschnitzeln und deren Verbrennung zusätzliche Wärme bereit. Ein Biomethan-Blockheizkraftwerk erzeugt außerdem sowohl Wärme als auch Strom. Künftige Verbraucher der auf unterschiedlichen Wegen generierten Energie sind bisher beispielsweise das Sportgymnasium der Stadt, die naheliegende Bundeswehr-Kaserne am Rennsteig, ein noch zu errichtendes Bio-Hotel sowie die Friedrich-Schiller Grundschule. Eine spätere Ausweitung des Fernwärmenetzes an weitere Verbraucher in Oberhof ist möglich und gewollt.

Photovoltaik-Anlagen zur Erhöhung der Eigenstromversorgung

Um neben der Wärme- auch die Stromeigenversorgung zu erhöhen, werden zudem seit Sommer 2022 knapp 2.000 Photovoltaik-Platten auf sämtlichen baulich geeigneten Dächern der Wintersportanlagen installiert. Der ökologisch erzeugte Solarstrom wird durch ein neu aufgebautes Stromnetz an die Gebäude des Wintersportzentrums verteilt und deckt zukünftig gut 15 Prozent des Energiebedarfes vor Ort. Einen weiteren Baustein zum Gesundheitsschutz im Gebäude bildet das Lüftungssystem: Beim sogenannten Schichtlüftungsprinzip breitet sich frische Zuluft in Bodennähe wie ein „Frischluftsee“ aus. Durch die vom Menschen abgegebene Wärme steigt die verbrauchte Luft nach oben und zieht frische Luft vom Boden nach. So haben Mitarbeitende stets frische Luft zur Verfügung, während ausgeatmete Partikel wie CO2, Aerosole oder Viren in Richtung Decke abgeführt und aus dem Raum abgesaugt werden. Das in der Wintersportbranche bisher einzigartige Energiedesign-Projekt wird auf Bundesebene vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und auf Landesebene vom Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz gefördert. Die Expert:innen von Drees & Sommer unterstützen den Zweckverband Thüringer Wintersportzentrum beim Fördermittelmanagement. Voraussichtlich 2026 soll das neue Energiekonzept umgesetzt und die Sportstätten Oberhof auf dem besten Wege in eine klimaneutrale Zukunft sein.

WEB:dreso.com

Himmelsscheiben aus Zinn gießen

Wer in der Bronzezeit Gewinnung, Transport und Verarbeitung von Metallen beherrschte, gelangte zu Reichtum, Einfluss und Ansehen.

Himmelsscheiben aus Zinn gießen

Der Umgang mit dem »flüssigen Stein« war sehr anspruchsvoll und erforderte Fachwissen und Erfahrung. Die erforderlichen Arbeitsschritte für den Metallguss vollziehen Sie im Experiment nach: Sie bauen eine Gussform aus Sand, gießen eine kleine Himmelsscheibe aus Zinn und bearbeiten Ihr Gussstück bis zur Vollendung.

1,5 Stunden
4,00 € pro Person, zzgl. Eintritt

Bitte reservieren Sie möglichst frühzeitig Ihren Wunschtermin – am besten telefonisch.

Bei Buchungsanfragen per Mail benötigen wir folgende Informationen von Ihnen:

  • Termin
  • Gewünschtes Aktivangebot
  • Gruppengröße
  • Telefonnummer

Bitte beachten Sie: Die Buchung ist erst verbindlich, wenn Ihre Anfrage bestätigt wurde.

Wenn Sie keine Mailadresse haben, können Sie auch unser Buchungsformular nutzen. Dazu drucken Sie bitte das Buchungsformular aus, füllen es aus und schicken es uns per Fax oder Post.

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Wir empfehlen die Buchung zusammen mit einer Führung und Planetariumsshow. Der Eintritt fällt dann natürlich nur einmal an.

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Gemeinsam gesund in Bewegung sein

Die VIACTIV Krankenkasse steht als neuer Gesundheitspartner an der Seite des Deutschen Hockey-Bundes

Bochum (ots) Ein Tor im ersten Viertel bringt ein Team oft auf die Siegerstraße. Und auch das Fundament eines gesunden und sportlichen Lebens wird im ersten Viertel des Lebens maßgeblich gelegt. Daher passt es perfekt, dass die VIACTIV Krankenkasse als neuer Gesundheitspartner des Deutschen Hockey-Bundes schon junge Sportlerinnen und Sportler im Breiten- und Spitzensport ganz bewusst in den Mittelpunkt stellt.

Von links: Nationalspieler & Weltmeister Mats Grambusch, Markus Müller, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse, Niclas Thiel, Kaufmännischer Vorstand DHB

Wir freuen uns, mit der VIACTIV Krankenkasse einen neuen Premium-Partner gewonnen zu haben, der uns in den nächsten spannenden Jahren begleiten wird. In diesem Jahr richten wir die Hockey-EM der Damen und Herren in Mönchengladbach aus und 2024 steht alles im Zeichen der Olympischen Spiele in Paris. Gemeinsam mit der VIACTIV wollen wir unseren Weg auf sportlicher und gesundheitlicher Ebene möglichst erfolgreich gestalten“, freut sich Niclas Thiel, kaufmännischer Vorstand des DHB über die Partnerschaft mit der VIACTIV.

Im Rahmen der Kooperation werden der Gesundheitspartner und der DHB den Mitgliedern und Vereinen verschiedene Services im Bereich Gesundheit und Aufklärung anbieten. Dabei wird der Fokus besonders auf realitätsnahe und informative Angebote gelegt. Ernährung, Stressbewältigung, gesund im Job, in der Freizeit und im Sport – nur eine Auswahl an Themen, auf die die Hockeyfamilie sich freuen darf. „Die Gespräche mit der VIACTIV liefen von Anfang an auf Augenhöhe und wir sind von einer guten, vertrauensvollen und erfolgreichen Zusammenarbeit überzeugt“, so Thiel weiter.

„Als neuer Gesundheitspartner des Deutschen Hockey-Bundes freuen wir uns auf die künftige Zusammenarbeit und einen gemeinsamen Einsatz für die Gesundheit. Ein Thema, das uns auch im Breiten- und Spitzensport am Herzen liegt“, erklärt Markus Müller, Vorstandsvorsitzender der VIACTIV Krankenkasse. „Außerdem gratulieren wir natürlich an dieser Stelle zum Gewinn des WM-Titels der Herren – einen besseren Start für die Zusammenarbeit der VIACTIV und des DHB kann man sich kaum wünschen.“

Besonders in der Jugend braucht es auch Vorbilder. Für viele Jugendliche aus der Hockeyfamilie sind dies die Sportlerinnen und Sportler der Damen- und Herren-Nationalteams. Auch dort wird sich die neue Partnerschaft zeigen: Ab sofort ist der Schriftzug Deutschlands sportlicher Krankenkasse auch auf den Trikots präsent.

Das Highlight der Nationalteams des Deutschen Hockey-Bundes in diesem Jahr ist die Heim-EM. Vom 18. August bis zum 27. August 2023 kämpfen die Herren (Honamas genannt) beziehungsweise die Damen (Danas genannt) in Mönchengladbach gegen die europäischen Topteams um den Europameistertitel und die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Daneben warten Einsätze in der FIH Pro League in Australien, Indien, England, Niederlande und Belgien auf die Teams.

WEB: viactiv.de

1800 Tote nach Erdbeben: Islamic Relief Deutschland stellt 300.000 Euro für Soforthilfe in der Türkei und Syrien bereit

Weiteres Erdbeben, Kälte und Schnee erschweren die Hilfe und Suchaktionen

Köln (ots) In der Türkei und Nordsyrien haben durch das verheerende Erdbeben der Stärke 7.8 seit heute Morgen mindestens 1800 Menschen ihr Leben verloren, über 7000 Menschen wurden verletzt. Islamic Relief Teams in der Türkei und in Syrien haben bereits mit Nothilfemaßnahmen begonnen. Neben 300.000 Euro Soforthilfe für die Betroffenen in beiden Ländern, befindet sich bereits ein Transporter mit Winterkleidung auf dem Weg in den Südosten der Türkei.

Aufräumarbeiten in Gaziantep (Copyright: Islamic Relief).

„Als humanitäre Hilfsorganisation stehen wir den Betroffenen des Erdbebens und den Angehörigen der Todesopfer in der Türkei und in Syrien zur Seite. Diese Erdbeben treffen mit aller Wucht tausende Familien, die jetzt in der Winterkälte vor den Trümmern ihrer Häuser stehen. Diese Menschen haben alles verloren und suchen verzweifelt nach ihren Angehörigen, weswegen sofortige Nothilfe wichtig ist, um ihnen Unterstützung in Form von Kleidung, Decken, Unterkunft und weiterer Versorgung zu bieten“, sagt Nuri Köseli, stellvertretender Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland.

Nach dem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen Syrien und der Türkei am Morgen ist die Zahl der Toten auf insgesamt mehr als 1800 gestiegen. Ein weiteres Beben der Stärke 7,7 hat die Provinz Kahramanmaras in der Südosttürkei erschüttert, auch in Syrien und im Libanon bebte erneut die Erde.

Nach den Beben sind in der Türkei mindestens 1014 Menschen ums Leben gekommen, wobei die Zahl wegen der schweren Schäden höher geschätzt wird. 7000 Menschen wurden bisher verletzt und vielerorts werden weiterhin Menschen unter dem Schutt vermutet.

In der Türkei wurden insgesamt 2818 Gebäude beschädigt oder zerstört. Bislang wurden 102 Mobilfunk-Basisstationen in die Erdbebengebiete entsandt und in Betrieb genommen. Die Flughäfen Hatay und Adana sind derzeit für den Flugverkehr gesperrt. Maras und Antep sind ebenfalls für den zivilen Flugverkehr gesperrt. Alle Schulen in den 10 betroffenen Provinzen haben eine Woche lang Ferien. Betroffen sind insbesondere Hatay, Kahramanmaras, Gaziantep, Osmaniye, Adana, Diyarbakir, Sanliurfa, Adiyaman, Kilis und Malatya.

In Syrien ist die Zahl der Todesopfer des Erdbebens in den nordwestlichen Regionen Syriens auf 780 gestiegen und es gibt mehr als 2200 Verletzte. Die Zahl dürfte noch weiter steigen, da sich Hunderte von Familien unter den Trümmern befinden. Es wird berichtet, dass Hunderte von Gebäuden an verschiedenen Orten eingestürzt sind. Alle öffentlichen und privaten Schulen sind seit heute geschlossen.

Deutschsprachige und englischsprachige Interviewpartner stehen vor Ort zur Verfügung.

Islamic Relief Deutschland ist eine gemeinnützige deutsche Nichtregierungsorganisation mit humanitärem Auftrag. Sie vertritt die Überzeugung, dass wir uns in Deutschland in einer privilegierten Lage hinsichtlich der Verwirklichung universeller humanitärer Ziele befinden und daraus eine besondere Verantwortung erwächst, den weniger Begünstigten zur Seite zu stehen.

Humanitäre Arbeit und großherziges Geben lindern Not in der Welt und fördern zudem das gegenseitige Verständnis und dienen dem Frieden. Richtschnur ihres Handelns sind universelle humanitäre Ziele: Schutz des Lebens und der Würde des Menschen, Schutz der Familien und Kinder, Anrecht auf materielle Sicherheit sowie freie geistige und spirituelle Entfaltung. Wir haben uns dazu verpflichtet, Armut und Leid der Ärmsten dieser Welt zu lindern – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion und Kultur.

Mehr zur Arbeit von Islamic Relief Deutschland erfahren Sie unter www.islamicrelief.de

Servier-Roboter „Lutzi“ unterstützt das Personal in den XXXLutz Restaurants und überrascht die Gäste

Würzburg (ots) Die Möbelhäuser mit dem Roten Stuhl nutzen zur Attraktivitätssteigerung ihrer Arbeitsplätze und Entlastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die künstliche Intelligenz eines Bedienungsroboters

  • „Lutzi“ hat das Gesicht einer Katze, serviert und räumt ab, kann sprechen und sogar singen
  • Andreas Haderer, Geschäftsführer der XXXLutz Gastronomie: „Es geht darum, unsere Kolleginnen und Kollegen zu entlasten und ihnen die Arbeit im oftmals stressigen Alltag zu erleichtern. Unser Roboter ,Lutzi‘ ist genau der Richtige. Die ersten Rückmeldungen sind allesamt positiv – sowohl von unserem Personal, aber auch von unseren Kunden“
  • XXXLutz baut bereits in seinen Möbelhäusern in Würzburg und Nürnberg auf den Serviceroboter, weitere Standorte werden sukzessive folgen
XXXL-Teamwork: Hand in Hand arbeitet das Personal in den XXXLutz-Restaurants gemeinsam mit dem neuen Bedienungsroboter „Lutzi“ im Service.

1,29 Meter groß, 57 Kilogramm schwer und ganz sicher immer für eine Überraschung gut – gestatten, das ist „Lutzi“, der Service-Roboter, der sein neues Zuhause fortan in den XXXLutz Bedienungsrestaurants hat: „Lutzi“ serviert Speisen und Getränke selbstständig, räumt Geschirr wieder ab und sorgt so für eine Entlastung des Servicepersonals in der Gastronomie der XXXLutz Möbelhäuser mit dem Roten Stuhl. „Lutzi“ ist bereits an den Standorten in Würzburg und Nürnberg im Einsatz, sukzessive sollen noch in diesem Jahr weitere Filialen hinzukommen – schon jetzt ist der Neuzugang mit seiner künstlichen Intelligenz und dem Katzen-Antlitz auf dem Display Liebling der Gäste, für die der Roboter auch ein Geburtstagsständchen singen kann.

Die XXXLutz Unternehmensgruppe setzt weiter auf die Attraktivität seiner Arbeitsplätze und trägt mit dem Einsatz des Service-Roboters dazu bei, das vorhandene Personal weiter zu entlasten. „Um es gleich vorwegzunehmen: Es geht uns mit ,Lutzi‘ keinesfalls um die Einsparung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Gegenteil: Wir suchen weiterhin Leute für unsere Restaurants. Denn sicher ist: Der Mensch ist in der Gastronomie und im Kundenservice nicht ersetzbar“, betont Andreas Haderer, Geschäftsführer der XXXLutz Gastronomie, „es geht darum, unsere Kolleginnen und Kollegen zu entlasten und ihnen die Arbeit im oftmals stressigen Alltag zu erleichtern. Gerade in Zeiten von personellen Engpässen, von denen nahezu alle Branchen betroffen sind und die sich durch die Pandemie nochmals zugespitzt haben, ist es wichtig, das Arbeitsumfeld besonders attraktiv und maximal angenehm zu gestalten. Unser Roboter ,Lutzi‘ ist genau der Richtige dafür. Die ersten Rückmeldungen sind allesamt positiv – sowohl von unserem Personal, aber auch von unseren Kunden, die ,Lutzi‘ als Teil unserer Erlebnisgastronomie erstaunt und begeistert.“

„Lutzi“ ist vielseitig, kann servieren und abräumen, kann auf vier Abstellebenen eine Last von 40 Kilogramm schultern – er muss zuvor aber händisch bestückt werden, ehe er sich auf seine Reise von der Küche zu den Gästen und wieder zurück macht. „Lutzi“ kann sprechen, bedankt sich bei den Kunden für die Unterstützung und wenn er weiß, dass ein Gast Geburtstag hat, dann singt „Lutzi“ auch ein Ständchen. Auf seinem Weg durch die XXXLutz Restaurants setzt der Servierroboter auf seinem Display das Lächeln einer Katze auf, was besonders die kleinen Gäste begeistert. „Auf der Suche nach Möglichkeiten zur Entlastung unseres Personals verfolgen wir Trends, überprüfen die Machbarkeit und sind am Ende dann auch mutig genug, neue Wege auszuprobieren und zu gehen. Der Servierroboter ist ein gutes Beispiel, das zeigt, dass wir der fortschreitenden Digitalisierung sehr aufgeschlossen gegenüberstehen. Wenn es am Ende auch die Kolleginnen und Kollegen für gut empfinden und darüber hinaus der Kunde begeistert ist, dann ist das ein echter Gewinn für alle.“

„Lutzi“ wird vor seinem allerersten Einsatz einmalig durch die Gastronomie geführt und erfasst dabei voll automatisiert die Laufwege, weiß am Ende also, welcher Tisch wo steht und wird dann in der Küche oder an der Bar mit Speisen und Getränken bestückt und mittels der Tischnummer zu den Gästen geschickt. „Lutzi“, dessen Akku bis zu 24 Stunden hält, kann alleine unterwegs sein, wird aber oft vom Personal begleitet, so dass das Servieren mehrerer Mahlzeiten oder aber das Abräumen großer Tische jetzt auf einmal möglich ist. „Genau darum geht es uns auch. Die Bedienung musste oft zweimal gehen, so erspart sie sich jetzt einen Weg, wenn ,Lutzi‘ ihr beim Tragen hilft“, sagt Andreas Haderer, der in diesem Jahr weitere Serviceroboter-Arbeitsplätze in den Restaurants der XXXLutz Möbelhäuser schaffen möchte.

WEB: xxxlgroup.com

Neujahrsempfang in Saale-Wipper im Salzlandkreis

Nach 2 Jahren coronabedingter Pause führte der Ortsverband DIE LINKE Saale-Wipper wieder einen Neujahrsempfang durch. Da der Saal in Amesdorf gesperrt ist, fand er im Landgasthaus „von Kalnassy“ in Warmsdorf statt.

Ernst Hermann Brink vom Sprecherrat begrüßte alle Anwesenden aus den Mitgliedsgemeinden.

Besucher

Zu Beginn traten die Crazy-Girls, eine von Yvonne Stanczyk trainierte Tanzgruppe, auf. Die Mädchen begeisterten das Publikum mit ihren Darbietungen. Dann fragte Ernst Hermann Brink: „Kommen wir gut durch die Krise?“ Er ging dann auf die Sanktionen gegen Rußland – die auch uns treffen – und die Waffenlieferungen – die zu noch mehr Toten führen – ein.

Anknüpfend an Bertold Brecht: „Es setzt sich nur so viel Wahrheit durch, als wir durchsetzen. Der Sieg der Vernunft kann nur der Sieg der Vernünftigen sein.“ Forderte er zum vielstimmigen Protest gegen den Krieg auf. Nach dieser Überleitung von der Kultur zur Politik sprach die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Landtag von Sachsen-Anhalt zu den Anwesenden.

Eva von Angern

Eva von Angern stellte fest, dass DIE LINKE die einzige Partei ist, die für die Beendigung des Krieges und für Friedensverhandlungen eintritt. Sie ging auf die Probleme der Bürger ein, die durch steigende Preise bei der Energie, beim Wohnen, bei Lebensmitteln, bei der Mobilität, bei Gesundheit und der Ernährung immer größer werden. Wir brauchen Kontrollen in der Wirtschaft und im Handel. Die Preissprünge bei Lebensmitteln und Dinge des täglichen Bedarfs sind nicht mehr nachvollziehbar. Genauso die Gewinne der Chefs von Aldi, Lidl und Co. Die Preissteigerungen sind ein Problem für alle, und auch für arme Leute  ganz besonders,  auch für Familien, für Kinder ganz besonders und natürlich auch für unsere Gesundheit. Dafür müssen wir uns mit den Mächtigen anlegen, mit den großen Konzernen und der Industrie. Das macht niemand außer uns. Damit die Politik im Ansehen der Leute nicht weiter unter die Räder kommt, braucht es Glaubwürdigkeit und Verantwortungsnahme. Ich bin mir sicher, die generelle Haltung der LINKEN wird sehr breit geteilt. Wir sagen: Der russische Angriff muss enden. Der Krieg muss enden. Es muss Schluss sein mit dem Sterben in Europa. DIE LINKE lehnt Waffenlieferungen in die Ukraine ab. Ebenso wie die Mehrheit der Befragten in Ostdeutschland lehnen wir aktuell die Lieferung von Kampf-Panzern ab. Wenn der neue Verteidigungsminister sagt: „Die ersten Leopard-Panzer werden in drei Monaten in der Ukraine sein“, frage ich. „Was ist das für ein Verständnis? Das Ziel muss sein, dass es in drei Monaten in der Ukraine keinen Krieg mehr gibt.“  

Nach der Rede von Eva von Angern wurden folgende ehrenamtliche Helfer für ihre bisherige Arbeit ausgezeichnet: Kerstin Herning aus Güsten, Jens Rosenhagen aus Plötzkau, Yvonne Stanczyk aus Güsten, Roland Halang aus Ilberstedt und Silke von Kalnassy-Klindt.

Sie fahren mit einem Partner für 2 Tage nach Berlin. Diese Fahrt wird von unserem Bundestagsabgeordneten Jan Korte unterstützt, dieser lädt seit Jahren ehrenamtliche AktivistInnen ein. Kerstin Herning ist aktiv im Verein Aktiv Leben e.V. und unterstützt ehrenamtlich den ambulanten Hospizdienst in Ballenstedt. Jens Rosenhagen hat als Vorsitzender des SV Plötzkau 21 9 Fußballmannschaften, davon 6 im Nachwuchsbereich und 3 im Erwachsenenbereich. Da der Platz am Bleichplan in Plötzkau bei so vielen Sportlern knapp wird, hat er mit Unterstützung des Gemeinderates Fördermittel für eine 2. Spielstätte beantragt. Die 700 000 € wurden bewilligt und Anfang Dezember vorigen Jahres war Spatenstich. Frau Zieschang (Ministerin für Inneres und Sport) sagte. „Ich hoffe ihr spielt besser als unsere Nationalmannschaft.“ Yvonne Stanczyk betreut und trainiert in 4 Tanzgruppen über 40 Mädchen. Roland Halang hat als Vorsitzender des Heimatvereins Ilberstedt im gesamten letzten Jahr viele Veranstaltungen aus Anlass der 1000-Jahr-Feier des Tanzwunders von Cölbigk organisiert. Außerdem hat er die größte Kaffeekannensammlung. Silke von Kalnassy-Klindt unterstützt den Warmsdorfer Sportverein. Sie sorgt für Ordnung und Sauberkeit auf dem Spielplatz. Silke hat eine Kiste organisiert, damit die Spielsachen verstaut werden können. Sie versorgt Kita- und Grundschulgruppen, die den Spielplatz besuchen, mit Essen und spendiert ihnen Eis!  Nach einem reichhaltigen Abendessen konnten wir und unsere Gäste noch viele interessante, politische aber auch persönliche Gespräche führen. Eine Spendensammlung für „Milch für Kubas Kinder“ ergab 120 €.     

Bundespolizeidirektion München: Verfolgungsfahrt zwischen Achenpass und Sylvensteinspeicher

Bundespolizei stoppt Fluchtwagen und nimmt mutmaßlichen Schleuser fest

Lenggries / Achenpass / B307 (ots) Die Bundespolizei hat Samstagnacht (4. Februar) im Rahmen der Grenzkontrollen einen mutmaßlichen Schleuser an der B307 auf dem Parkplatz am Sylvensteinspeicher gefasst. Der Festnahme ging eine Verfolgungsfahrt ab dem Achenpass voraus, die erst mit dem Blockieren der Straße durch einen Streifenwagen endete.

Auf dem Parkplatz am Sylvensteinspeicher hat die Bundespolizei die Insassen des gestoppten Fluchtfahrzeugs kontrolliert. Der türkische Fahrer wurde wegen Schleusungsverdachts festgenommen. (Foto: Bundespolizei)

Der Fahrer des vollbesetzten Autos mit Tölzer Kennzeichen versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Er missachtete die Anhaltesignale der Bundespolizisten und beschleunigte sein Fahrzeug. Die Beamten fuhren dem Pkw vom Kontrollpunkt am Achenpass an hinterher und gaben dem Fahrzeugführer mittels Blaulicht und dem Leuchtsignal mit der Aufschrift „Stopp Polizei“ zu verstehen, dass er anhalten solle. Hiervon offenkundig unbeeindruckt setzte dieser seine rasante Fahrt fort. Nach etwa drei Kilometern gelang es den Verfolgern, den Fluchtwagen zu überholen und auszubremsen. Die Beamten versperrten mit dem Streifenfahrzeug die Straße und signalisierten dem Fahrer mittels Lautsprecher und Polizeikelle in den Parkplatz am Sylvensteinspeicher einzufahren. Erst nach längeren Zögern entschied sich der zwangsweise angehaltene Fahrer, den Anweisungen der Bundespolizisten Folge zu leisten.

Bei der anschließenden Kontrolle der Insassen des gestoppten Wagens stellte sich heraus, dass lediglich der Fahrzeugführer über Papiere verfügte. Er wies sich mit seinem türkischen Pass und einer deutschen Aufenthaltserlaubnis aus. Seine vier Begleiter hatten keine Dokumente dabei. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um Kurden mit türkischer Staatsangehörigkeit im Alter zwischen 21 und 30 Jahren. Sie erklärten, dass sie sich schon in der Türkei Schleusern anvertraut hätten. Diese hätten für die Organisation der aufeinanderfolgenden Etappen bis nach Europa von jedem von ihnen zwischen 3.000 Euro und 4.500 Euro verlangt. Einen Großteil der Route hätten sie auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens zurücklegen müssen. Für den letzten Abschnitt von Italien nach Deutschland im Pkw wären pro Person nochmals 750 Euro verlangt worden.

Der festgenommene Fahrer wurde getrennt von den Geschleusten zur Dienststelle nach Rosenheim gebracht. Dort gab der 32-Jährige an, dass er seine vier Begleiter rein zufällig in Italien getroffen habe. Der im Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen gemeldete Türke wurde wegen Einschleusens von Ausländern angezeigt. Nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnte er seine Heimfahrt antreten. Er wird voraussichtlich schon bald mit einem Strafverfahren rechnen müssen. Seine vier Begleiter gingen getrennte Wege: Einer von ihnen erläuterte, in Deutschland Schutz vor der Verfolgung in der Heimat zu suchen. Er wurde einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet. Ein anderer wurde dagegen zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt. Die übrigen zwei Migranten brachte die Rosenheimer Bundespolizei auf richterliche Anordnung hin in eine Hafteinrichtung in Hof, um ihre unmittelbare Rückführung in die Türkei sicherzustellen.

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