Ball der Wirtschaft 2023 – ein Fest des Aufbruchs – 71. Auflage des VBKI-Balls

Sechs Live-Bands – 1.800 Führungskräfte feiern den Frühling

Berlin (ots) Die Wartezeit war lang, umso ausgelassener fiel die Stimmung aus: Nach mehr als drei Jahren coronabedingter Zwangspause präsentiert sich der 71. Ball der Wirtschaft des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) als ein Fest des Aufbruchs: Rund 1800 Gäste feiern ausgelassen im Hotel InterContinental Berlin – darunter viele bekannte Gesichter aus Berlins Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Es darf getanzt werden: Die Spitzen von Berlins Wirtschaft, Politik und Gesellschaft feiern beim Ball der Wirtschaft 2023 des VBKI.

In seiner Eröffnungsansprache rief VBKI-Präsident Markus Voigt die versammelten Spitzen aus Wirtschaft, Landespolitik und Stadtgesellschaft zu einer neuen Kultur des Miteinanders auf: „Wir alle, Fußgänger, Fahrrad-, Autofahrer oder ÖPNV-Nutzer, Mieter oder Vermieter, ob in Mitte wohnend oder in Köpenick zuhause, ob hier gebürtig oder zugezogen – wir sind erst einmal Berliner und identifizieren uns mit dieser Stadt. Wenn es uns gelingt, das Gemeinsame und Verbindende zu betonen, dann haben wir alle Chancen auf eine großartige Zukunft in dieser Stadt.“ In diesem Sinne, so Voigt weiter, sollten sich Regierungs- wie Oppositionsparteien gleichermaßen für Berlin stark machen, „konstruktiv, pragmatisch und im gesamtstädtischen Interesse“.

Rund 1800 Führungskräfte waren der Einladung des VBKI gefolgt, darunter viel Prominenz aus Berlins Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Insbesondere die neue Berliner Landesregierung war stark vertreten, angeführt vom Regierenden Bürgermeister Berlins. In seinem Grußwort ging Kai Wegner auf die wirtschaftliche Lage am Standort Berlin ein: „Der VBKI als starke Stimme der Wirtschaft ist ein wichtiger Partner, um Lösungen auf all die Fragen unserer Zeit zu finden und umzusetzen. Wir wollen Berlin zu einem der bedeutendsten Wirtschafts-, Technologie- und Innovationsstandorte Europas weiterentwickeln. Dafür freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Berlins Wirtschaft und mit dem VBKI.“

Ebenfalls erschienen waren die Senatsmitglieder Stefan Evers (Finanzen), Manja Schreiner (Umwelt, Verkehr und Klimaschutz) und Katharina Günther-Wünsch (Bildung, Jugend und Familie). Aus dem landespolitischen Berlin waren darüber hinaus die Fraktionsvorsitzenden von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, namentlich Raed Saleh und Bettina Jarasch, gekommen sowie mit Sebastian Czaja der Chef der Berliner FDP. Die brandenburgische Fahne hielten unter anderem Guido Beermann, Landesminister für Infrastruktur und Landesplanung, und Jan Redmann, Fraktionsvorsitzender der CDU im Potsdamer Landtag und Chef der CDU Brandenburg, hoch, auch Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Michael Müller gab sich die Ehre.

Es versteht sich fast von selbst, dass die Wirtschaft mit vielen namhaften Persönlichkeiten erschienen war, darunter VBKI-Vizepräsidentin Dr. Sigrid Nikutta (Vorstand Deutsche Bahn, Vorstandsvorsitzende DB Cargo) und der Berliner Unternehmer und vormaligen Wirtschaftssenator Stephan Schwarz. Die Wissenschaft war unter anderem mit Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Prof. Geraldine Rauch, Präsidentin der TU Berlin, sowie Prof. Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam, vertreten.

Für Stimmung auf der Ballfläche sorgten insgesamt sechs Live-Bands: Jazz Deluxe und das Trio Noor empfingen die Gäste mit swingenden Rhythmen, bevor im Ballsaal das große Orchester von Max and Friends zum Tanz aufspielte. Später lud an gleicher Stelle mit Craig Lees einer der meistgefragten Musiker Berlins das Ball-Publikum zu einer Reise durch alle Genres und Zeiten der Musik ein. Im Pavillon gehörten die Auftritte von DJ Mini & Friends zu den Top-Acts des Balls, im Wechsel mit der erstklassigen Berliner Combo Hit Mama rockte die Band die Party-Zone.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.vbki-ball.de

Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger kürt die Jugend forscht Bundessiegerinnen und Bundessieger 2023

Hamburg/Bremen (ots) Deutschlands beste MINT-Talente begeistern beim 58. Bundesfinale in Bremen mit großen Ideen und innovativen Forschungsprojekten

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger (3.v.l.), die Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft Antje Grotheer (l.), der Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen Dr. Andreas Bovenschulte (2.v.r.), die Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen und Vertreterin der Kultusministerkonferenz Sascha Karolin Aulepp (2.v.l.) sowie der Präsident der Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V. Lutz Oelsner (r.) gratulieren der Bundessiegerin im Fachgebiet Physik Anne Marie Bobes (16) aus Sachsen-Anhalt.

Die Preisträgerinnen und Preisträger des 58. Bundeswettbewerbs Jugend forscht stehen fest. Deutschlands beste Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler wurden heute in der ÖVB-Arena in Bremen ausgezeichnet. Bei der Siegerehrung anwesend waren die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger, die Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft Antje Grotheer, der Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen Dr. Andreas Bovenschulte, die Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen und Vertreterin der Kultusministerkonferenz Sascha Karolin Aulepp, der Präsident der Unternehmensverbände im Lande Bremen e. V. Lutz Oelsner sowie weitere Ehrengäste. Das Bundesfinale 2023, für das sich 173 junge MINT-Talente mit 108 innovativen Forschungsprojekten qualifiziert hatten, wurde gemeinsam ausgerichtet von den Unternehmensverbänden im Lande Bremen e. V. als Bundespate und der Stiftung Jugend forscht e. V.

Den Preis des Bundespräsidenten für eine außergewöhnliche Arbeit erhielt Bastian Auer (20) aus Bayern. Er entwickelte ein patientenschonendes EKG-Konzept, bei dem nur noch vier von zehn Elektroden angelegt werden müssen. Neuronale Netzwerke rekonstruieren die fehlenden Signale der sechs schwerer anzubringenden Elektroden für ein vollständiges, störungsfreies Diagnostik-EKG. Charlotte Klar (18) und Katharina Austermann (18) aus Berlin freuten sich über den Preis des Bundeskanzlers für die originellste Arbeit. Sie gingen dem physikalischen Phänomen auf den Grund, dass pyrolytischer Grafit über schachbrettartig angeordneten Magneten schweben kann. Dabei gelang es ihnen experimentell nachzuweisen, dass die magnetischen Eigenschaften des Materials von der Temperatur abhängen.

Alzheimer zeigt sich im Gehirn unter anderem durch die Ablagerung sogenannter Plaques. Niklas Bennewiz (17) aus Berlin programmierte eine KI-App, die diese Plaques in MRT-Aufnahmen zuverlässig erkennt, was die Diagnose der Erkrankung erleichtert. Er wurde mit dem Preis der Bundesbildungsministerin für die beste interdisziplinäre Arbeit ausgezeichnet. Seyma Celik (18), Anja Armstrong (18) und Jennifer Boronowska (19) aus Hessen siegten im Fachgebiet Arbeitswelt. Die Jungforscherinnen entwickelten eine kompostierbare Bioeinwegtüte. Als Materialbasis verwendeten sie ein durch Hanffasern verstärktes Biopolymer aus Glycerin, Essigsäure, Stärke und Wasser.

Bundessieger im Fachgebiet Biologie wurden Emel Karahan (17) und Mert Kemal Uckan (16) aus Istanbul, die sich beim Landeswettbewerb in Hamburg für das Bundesfinale qualifiziert hatten. Die beiden schrieben ein Computerprogramm, mit dem sich die Auswirkungen des Klimawandels auf die evolutionäre Entwicklung von Populationen simulieren lassen. Mithilfe eines statistischen Modells können sie so zeigen, wie sich genetische Veranlagungen bei wechselwarmen Tieren etwa unter veränderten Temperaturbedingungen anpassen. Im Fachgebiet Chemie überzeugten Nike Remde (18) und Maike Zöllner (18) aus Rheinland-Pfalz die Jury. Sie verglichen handelsübliche Deos und Lösungen verschiedener Salze im Hinblick auf ihre schweißhemmende Wirkung. Dazu imitierten sie die menschliche Achselhöhle. Im Vergleich mit Magnesium-, Zink- und Eisensalzen zeigte Aluminium die weitaus besten Resultate.

Felix Hörner (17), Felix Makartsev (18) und Michel Weber (17) aus Baden-Württemberg konstruierten ein kompaktes, mobiles Messsystem zur Erfassung von Geodaten. Es wird ans Fahrrad montiert und ermittelt kontinuierlich beispielsweise die Feinstaubbelastung einschließlich der betreffenden GPS-Koordinaten, die an einen Server übertragen werden. Sie waren im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften erfolgreich. Simon Rulle (16) und Arthur Achilles (17) aus Nordrhein-Westfalen wurden Bundessieger im Fachgebiet Mathematik/Informatik. Die beiden entwickelten eine Software, die antisemitische Tweets oder Postings in sozialen Netzwerken in Echtzeit zuverlässig identifizieren kann. Sie nutzen unter anderem zwei neuronale Netzwerke, um zudem die spezifischen Onlinekommunikationsbeziehungen auszuwerten.

Wegen steigender Energiepreise schalten immer mehr Kommunen einen Teil ihrer Straßenbeleuchtung ab. Physik-Bundessiegerin Anne Marie Bobes (16) aus Sachsen-Anhalt will daher alternativ sogenannte Helix-Rotoren als dezentrale Stromquelle nutzen. Sie stellte per 3-D-Druck 24 Varianten dieser schraubenförmigen Windturbine her, um herauszufinden, welche Form sich am besten eignet. Tim Arnold (16) und Felix von Ludowig (17) aus Bayern siegten im Fachgebiet Technik. Die Jungforscher programmierten eine Smartphone-App, mit der sich der Einsatz von Drohnen auf unkomplizierte Weise planen und durchführen lässt. Ihre Software ermöglicht dabei sogar eine Zusammenarbeit im Team.

Der Preis „Jugend forscht Schule 2023“ der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland, überreicht von der KMK-Vertreterin und Senatorin für Kinder und Bildung der Freien Hansestadt Bremen Sascha Karolin Aulepp, ging an das Geschwister-Scholl-Gymnasium in Lebach für seine exzellente MINT-Förderung.

Eine Liste der Preisträgerinnen und Preisträger, Kurzbeschreibungen aller Projekte, druckfähige Fotos, Videos, die virtuelle Ausstellung sowie weiterführende Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de.

LEGO Gruppe vergibt ultimativen Traumjob und sucht Chief Dream Creator

München (ots) Eltern aufgepasst: Als kreativer Design-Beirat werden ab dem 20. Mai weltweit sieben Kinder gesucht, die einmalig als Chief Dream Creator gemeinsam mit dem LEGO Designteam in Dänemark die natürliche Superkraft von Träumen entdecken und die Chance haben, ihre Vorstellungskraft in die neue LEGO® DREAMZzz(TM) TV-Serie einfließen zu lassen.

©2023 LEGO Gruppe

Kinder zwischen 6-12 Jahren können sich mit ihren eigenen Traum-Kreationen – entweder aus LEGO Steinen gebaut oder gemalt – und einer kurzen Beschreibung als Chief Dream Creator unter www.lego.com/dreamzzz bewerben.

Wie diese Traum-Kreationen aussehen können, sieht man in den ersten LEGO DREAMZzz Episoden, die auf dem LEGO YouTube Kanal, Netflix, Amazon Prime und Super RTL zu sehen sind: Krokodilautos, riesige Kuscheltier-Hasen, fliegende Pferde und Roboterwesen helfen den Geschwistern Mateo und Izzie dabei, die ihre Freunde und die Traumwelt vor dem Albtraumkönig zu retten.

„LEGO DREAMZzz ist unser allererstes Konzept, das die wundersame Welt des Träumens feiert und erforscht, was passiert, wenn Träume wahr, normale Kinder außergewöhnlich werden und ihre kreative Superkraft entdecken.“, so Cerim Manovi, LEGO DREAMZzz Creative Director. „Wir möchten, dass sich Kinder ermutigt fühlen, ihre wildesten Träume zum Leben zu erwecken und was es bedeutet, ihre kreative Vorstellungskraft beim Träumen zu erleben. Und das ist erst der Anfang, denn wir suchen mit dem Chief Dream Creator Wettbewerb Verstärkung!“, verrät er im Rahmen der Serien-Premiere in München zum Chief Dream Creator Wettbewerb.

Chief Dream Creator Details:

  • Bewerbungszeitraum: 20. Mai bis 20. Juni 2023
  • Teilnahme & -bedingungen unter: www.LEGO.com/de-de/dreamzzz
  • Einreichung: Eigene Traum-Kreation aus LEGO Steinen – als Modell zusammengebaut oder gezeichnet – abfotografieren und Beschreibungstext (max. 300 Zeichen) online hochladen
  • Gewinn*: Offizieller Titel als einer der weltweit nur sieben LEGO Chief Dream Creator, Reise im Sommer 2023 nach Billund zum Hauptsitz der LEGO Gruppe, Teilnahme an interaktiven LEGO DREAMZzz Kreativ-Workshops mit LEGO DREAMZzz Designteam*

*Änderungen vorbehalten