Ferien im Garten- und Freizeitparadies egapark

Spritzige Erfrischung, Spielspaß zum Auspowern und Veranstaltungshöhepunkte für die ganze Familie

Erfurt (ots) Mit 20% Rabatt auf die Familientageskarten vom 8. bis 20.8.23.

Die Sonne macht schon seit Wochen einen richtig guten Job, die Ferien in den einzelnen Bundesländern beginnen. Wohin soll die Reise in diesem Sommer gehen? Für einen oder mehrere Tage voller Abwechslung und unvergesslicher Erlebnisse muss man nicht in die Ferne reisen. Mit dem Zug oder dem Auto ist Erfurt in der Mitte Deutschlands schnell erreicht. 10 Minuten vom Stadtzentrum beginnt der Kurzurlaub: im egapark, dem mit 36 Hektar größten Garten Thüringens und bedeutendsten Gartendenkmal der 1960er-Jahre in Deutschland. Der egapark ist mit 120.000 Pflanzensorten, 4000 Bäumen, samtweichen Rasenflächen und etwa 30 Wasserspielen eine grüne Oase und ein Paradies für alle Generationen.

Garten- und Freizeitparadies egapark Erfurt – das Reiseziel an heißen Sommertagen Foto: Steve Bauerschmidt

Blumenfans werden begeistert sein: Das größte ornamental bepflanzte Blumenbeet Europas erstreckt sich auf 6000 m². Nicht weit davon entfernt, lockt der Spielplatz „GärtnerReich“ mit erfrischendem Badespielspaß im Plantschbecken mit Wasserrutsche. Daneben wird gematscht! Auf dem Matschplatz im egapark kann man Kleckerburgen bauen, ganz ohne Strand, und auch viele andere Experimente mit Wasser und Sand machen. Auf 35.000 m² erstreckt sich der egapark-Spielplatz mit seinen besonderen Spielgeräten in Form traditioneller Erfurter Gemüsezüchtungen und Blumen.

Jetzt ist Entdeckerzeit: Das 2021 eröffnete Wüsten- und Urwaldhaus „Danakil“ in der Parkmitte nimmt Groß und Klein mit auf eine spannende Reise in zwei Klimazonen. Auf dem barrierefreien Rundweg begeben sich die Besucher auf die spannende Suche nach dem Wasser. Wie überlegen Pflanzen und Tiere mit klugen Strategien auch in extrem trockenen Gebieten? Wieso züchten Blattschneideameisen einen Pilz? Was fressen Erdmännchen? Im Danakil finden die Besucher es heraus. Mit der Danakil-App und den magischen Monitoren macht die Erkundung gleich doppelt Spaß.

So eine Tour macht schlau und hungrig. Das Danakil-Restaurant hält Pizza, Pasta oder Pommes bereit und den Köchen kann man beim Zubereiten verschiedener Gerichte zuschauen. Danach lockt der Mittagsschlaf in der Hängematte. Vom Duft Tausender Sommerblumen umhüllt, schaukelt man unter schattigen Baumriesen. So lässt sich die größte Sommerhitze aushalten. Die Kinder besuchen das KiKANiNCHEN an seinem Pavillon auf der großen Wiese. Barfuß über den samtweichen Rasen zu rennen, ist ein besonderes Sinneserlebnis. Anschließend holen sich ein Eis aus der Eismanufaktur „Konfetti“. Die Eltern können dabei ganz entspannt zusehen, denn im Park fahren keine Autos.

Zum Tagesabschluss wird im Deutschen Gartenbaumuseum die interaktive, zweifach prämierte Ausstellung erkundet. Das viele Obst und Gemüse in der Ausstellung erinnert an einen Supermarkt. Man erfährt, warum Supermarkt-Gurken gerade sein müssen oder wie Pflanzen gezüchtet werden. Im Tresorraum sind die Schätze des Gartenbaus wie der weltgrößte Pflanzensamen im Fußballformat verborgen. Wieder draußen lässt man sich nochmal den warmen Sommerwind um die Nase wehen. Vom Aussichtsturm direkt neben dem Museum hat man einen genialen Blick über Erfurt.

Sommerfeste und Märkte

Der egapark ist Gartendenkmal und Kulturpark zugleich. Neben vielen kleinen Veranstaltungen wie Yoga- oder Bodybalance-Kursen, den Geschichten unterm Lesebaum oder dem Sommerkino stehen auch viele fantastische Höhepunkte und unvergessliche Momente auf dem Plan.

Darauf können Sie sich in den kommenden Wochen freuen:

Garten- und Kulturpark egapark erstrahlt im Glanze Tausender Illuminationen – das Lichterfest im Erfurter egapark am 13. August 2022. / Foto: Jacob Schröter

11. und 12. August 2023 – Lichterfest

16:00 bis 23:00 Uhr

Tausende Lichter in unzähligen Farben bringen den Gartenpark zwei Tage lang zum Strahlen. Ungewöhnliche und die Fantasie inspirierende Lichtinstallationen in vielen Farben und Formen oder beleuchtete Objekte im gesamten Parkgelände schaffen mystische Momente. Außerdem gibt es Lichtshows, Videomapping, Musik auf der ANTENNE Thüringen-Bühne, mobile Künstler, die beim Spaziergang durch den Parkfür gute Laune sorgen, und lauschige Ecken, die zum Träumen und Verweilen einladen. Zwei Sommerabende zum Genießen!

Die Karten zum Lichterfest gibt es bereits jetzt im Ticketshop! Vorher kaufen und ohne Anstehen in den Park! Die Nutzung des ÖPNV in Erfurt ist bei den Tageskarten enthalten.

Eintrittspreise: Erwachsene ab 26 Jahre – 18 Euro

Junge Erwachsene 17-25 Jahre – 14,50 Euro

Schüler 7-16 Jahre – 6 Euro

Kinder 0-6 Jahre – freier Eintritt

Im egapark kann man übrigens auch schlafen und so den Sonnenaufgang genießen. Das Gästehaus Pulverhütte verfügt über komfortabel ausgestattete und z. T. auch komplett barrierefreie Zimmer. Ein toller kurzer Heimweg nach dem Lichterfest ist garantiert!

26. und 27. August 2023 – Zum Extra-Spezialpreis die Thüringer Gartentage mit Gartenpflanzen-Raritätenbörse und Kakteenbörse besuchen!

09:00 bis 17:00 Uhr

Die Thüringer Gartentage läuten den Herbst ein und liefern dazu reichlich Inspiration: Der Gartenmarkt präsentiert ein großes Sortiment an Stauden, Gehölzen, Rosen und vielem mehr für die Herbstpflanzung. Gartenaccessoires und nützliche Helfer für Beet und Garten ergänzen das Angebot.

Dazu gibt es kostenlos von den Ausstellern eine erstklassige Fachberatung, interessante Vorträge und Workshops zu aktuellen Gartenthemen. Seltene Pflanzen bietet die Raritätenbörse mit Spezialgärtnereien aus ganz Deutschland und dem Ausland an. Fans stachliger Schönheiten finden auf der Kakteenbörse in Halle 1 besondere Exemplare.

Sondereintritt Thüringer Gartentage: Erwachsene zahlen am 26. und 27. August 2023 nur 10 Euro statt 15 Euro Eintritt und erleben die Thüringer Gartentage und den ganzen egapark! Ein tolles Schnäppchen für alle Gartenbegeisterten!

02. September bis 31. Oktober 2023 – Kürbiszeit im egapark –

Kürbisausstellung „Der Wald ruft“

Die Kürbisse halten auch 2023 wieder Einzug in den egapark. Aus über 50.000 Exemplaren in vielen Formen und Farben entstehen gigantische Kunstwerke, in diesem Jahr übergroße Waldbewohner. Ein perfekter Ausflug für die ganze Familie.

20. September – Naturerlebnistag

Am Weltkindertag die Natur erkunden, interessante Workshops mit Umwelt- und Naturpädagogen aus der Region erleben, mit der ganzen Familie an Mitmachstationen experimentieren und alle Sinne bei den verschiedensten Aufgaben und Rätseln schärfen – das ist der NaturErlebnisTag im egapark.

31. Oktober 2023 – KürbisErnteFest

14:00 bis 18:30 Uhr Auch die schönste Kürbisausstellung geht einmal zu Ende. Die riesigen Kürbisfiguren werden von den Besuchern abgeerntet. Begleitet wird der Nachmittag von einem

Familienprogramm mit Musik, Theater, Schnitzwerkstatt und jeder Menge weiterer Aktionen rund um den Kürbis.

Erfurter Garten- und Ausstellungs gemeinnützige GmbH

http://www.egapark-erfurt.de

IMPULS PREIS 2023

Die Bauchtänzerinnen von Christina Sabrowsky und Fabienne Sailer (Filmakademie Baden-Württemberg) mit ARD-Degeto-Nachwuchspreis ausgezeichnet

MÜNCHEN (ots) Die Gewinnerinnen des IMPULS PREIS 2023 stehen fest: Christina Sabrowsky und Fabienne Sailer von der Filmakademie Baden-Württemberg wurden heute in München für ihr Exposé „Die Bauchtänzerinnen“ mit dem Nachwuchspreis der ARD Degeto für den Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“ ausgezeichnet. Sie erhalten einen Treatmentauftrag dotiert mit 7.500 Euro und können ihr Exposé zu einem Drehbuch weiterentwickeln.

v.l.n.r.: ARD Degeto Redaktionsleiter Christoph Pellander, Impuls Preisträgerinnen 2023 Fabienne Sailer und Christina Sabrowsky mit Niklas Wirth, Degeto-Redakteur und Pate des Impuls Preises 2023 DEGETO CAMPUS Impuls Preis Gewinnerinnen am 23. Juni 2023 im Bayerischer Rundfunk München ©ARD DEGETO/Andreas Büttner

Die Jury der ARD Degeto begründet ihre Wahl folgendermaßen: „Eine bunte Truppe von Frauen im Alter von Anfang und Mitte Fünfzig, die es sich zum Ziel gemacht haben, einen Wettbewerb im Bauchtanzen in Paris zu gewinnen – Little Miss Sunshine meets Calender Girls. Das Exposé ‚Die Bauchtänzerinnen‘ reflektiert gesellschaftliche Erwartungen an Frauen und ihre Körper und bietet verschiedene komplexe Frauenfiguren an, die sich trotz Menopause und einem Spiegelbild, das vielleicht nicht mehr dem sogenannten und vermeintlichen Schönheitsideal entspricht, als lebendige, sexuelle oder eher asexuelle Wesen fühlen. Damit zeigt der Stoff ein facettenreiches Frauenbild, das nicht allzu häufig in fiktionalen Stoffen vorkommt und bietet außerdem die Möglichkeit ein interessantes und ernstzunehmendes Rollenangebot für Schauspielerinnen in genau diesem Alter aufzustellen. Eine Komödienidee hervorragend passend für den Sendeplatz ‚Endlich Freitag im Ersten‘, die zudem politisch und hochaktuell ist“, wie Niklas Wirth, Redakteur und Pate des Impuls Preises 2023 bekannt gab.

Gesucht wurden in diesem Jahr Komödien, die intelligent, witzig und divers erzählt sind – mit insgesamt fast 50 Einreichungen von allen deutschsprachigen Filmhochschulen war das Interesse der Studierenden am diesjährigen IMPULS PREIS besonders hoch. Die Jury der Degeto-Redaktion wählte aus den eingegangenen Ideen auch „Der Clown, die Gangsterbraucht und ich“ von Nicolas Stille (Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf) und „Unmöglich Möglich“ von Lisa Hagleitner (HFF München) unter die letzten drei Nominierten des Wettbewerbs.

Die Verleihung fand im Rahmen des DEGETO CAMPUS „World Café: Made in Germany“ statt, der unter dem Motto „New strategies for new audiences: Filmemachen gemeinsam weiterdenken“ stand. Filmschaffender Daniel Popat führte Gespräche mit Produzentin Solmaz Azizi, Regisseurin und Casting Direktorin Tsellot Melesse, Schauspieler und Autor Lamin Leroy Gibba sowie Produzent:in Esra und Patrick Phul, die von ihren Erfahrungen und ihrem – nicht immer gradlinigen Weg – ins Filmbusiness erzählten.

Weitere Infos unter www.degeto.de/impuls

DRF Luftrettung feiert Jubiläumsjahr in Angermünde

Großes Interesse am Tag der offenen Tür bei Christoph 64

Angermünde / Filderstadt (ots)

  • DRF Luftrettung feiert 50. Einsatzjubiläum
  • Station Angermünde präsentiert beim Tag der offenen Tür den Jubiläumshubschrauber sowie die interaktive Ausstellung „Welt der Luftretter“
  • Einsatzvorführungen mit Luftretter-Crew, Rettungsdienst und Feuerwehr begeistern Besucher

Strahlender Sonnenschein begleitete die zahlreichen Besucher am Tag der offenen Tür der DRF Luftrettung am heutigen Samstag an der Luftrettungsstation Angermünde. Große und kleine Luftretter-Fans reihten sich in die Schlangen am Jubiläumshubschrauber, an der interaktiven Ausstellung „Welt der Luftretter“ sowie der Hubschrauber-Hüpfburg ein.

Publikumsmagnet Jubiläumshubschrauber: Heute hatten große und kleine Luftretter-Fans die Möglichkeit einen Blick in die Maschine zu werfen.

Sven Klitzschmüller, Leiter Personal und Prokurist der DRF Luftrettung, begrüßte die Gäste und hob das zentrale Anliegen der gemeinnützigen Organisation hervor, seit dem ersten Einsatz 1973 bis heute: „Wir feiern das Einsatzjubiläum, weil die Menschen, unsere Patienten, aber auch unsere Mitarbeiter und Unterstützer, im Mittelpunkt stehen. Wir sind dankbar und stolz, dass wir in fünf Jahrzehnten so vielen Menschen helfen konnten.“

Als Tageshighlight verfolgten die Besucher zwei Einsatzvorführungen: An einem „verunfallten“ Pkw zeigte die Crew von Christoph 64 mit der Feuerwehr Angermünde, der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Angermünde und der Uckermärkische Rettungsdienstgemeinschaft (URG) den Ablauf eines Einsatzes – von der Alarmierung über die Patientenversorgung und den Transport einer Patientin mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik. Deutlich wurde hierbei die reibungslose Zusammenarbeit, die auch im Einsatzalltag so wichtig ist. Denn, auch das unterstrich Sven Klitzschmüller: „Luftrettung ist Teamarbeit!“

Jubiläumshubschrauber, Hüpfburg und „Welt der Luftretter“

Lange Schlangen bildeten sich während des gesamten Tages an den ausgestellten Highlights: Am Jubiläumshubschrauber, einer hochmodernen H145 mit Fünblattrotor in spezieller Lackierung, ließen Crewmitglieder die interessierten Besucher einen Blick in den Innenraum werfen und erläuterten die medizinische und fliegerische Hubschrauberausstattung. Für die kleinen Gäste stand eine Hubschrauber-Hüpfburg bereit, die zudem in „Kinder lernen Helfen“-Kursen das richtige Verhalten im Notfall übten.

Außerdem lud die „Welt der Luftretter“ Besucher ein, einen Blick hinter die Kulissen der Luftrettung zu werfen und selbst aktiv zu werden. Abwechslungsreiche Exponate zum Anschauen, Anfassen und Erleben gaben einen hautnahen Einblick in die unterschiedlichten Bereiche der DRF Luftrettung. Egal ob Windentraining per Virtual-Reality-Brille, detailgetreue Miniaturwelt oder Equipment aus dem Flugalltag – in der mobilen Ausstellung auf 57 Quadratmetern war für alle etwas geboten.

Überraschungsbesuch beim Tag der offenen Tür

„Hinter jedem Einsatz steht ein Menschenschicksal, dass uns auch beschäftigt“ sagte Sven Klitzschmüller in seiner Willkommenansprache. Wie eindringlich dies wirkt, konnte er mit seinen Kolleginnen und Kollegen eine Stunde später erfahren. Ronny, ein 2020 geretteter Patient, erschien erstmalig persönlich am Tag der offenen Tür, um sich bei der Crew Christoph 64 zu bedanken. Mit Geschenken, einer Karte und sehr viel Rührung. „Diese emotionalen Momente motivieren uns und zeigen, wie wichtig unsere Arbeit ist“, sagte Björn Langer, Stationsleiter in Angermünde.

Nähere Informationen zur Historie und den wichtigsten Meilensteinen der DRF Luftrettung, zu allen Events rund um das Einsatzjubiläum sowie die Glückwünsche unserer Partner und Wegbegleiter finden Interessierte unter dem Link www.drf-luftrettung.de/8/de/50-jahre-drf-luftrettung.

Die Station Angermünde

Am 1. August 2015 nahm Christoph 64 seinen Dienst auf und ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7.00 Uhr) bis Sonnenuntergang im Einsatz. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht er in maximal 15 Flugminuten. Die Besatzung setzt sich aus Piloten und Notfallsanitätern der DRF Luftrettung sowie Notärzten regionaler Kliniken zusammen. Mit der Errichtung der Station Angermünde wurde die Lücke im Nordosten Brandenburgs geschlossen und seither wird eine flächendeckende Luftrettung im Land gewährleistet.Weitere Informationen zur Station: https://www.drf-luftrettung.de/station-angermuende

Unabhängige Bürgervertreter Staßfurt (UBvS) plädieren für starke Ortschaftsräte

Nicht nur für den mit der Kommunalwahl am 09.06.2024 neu zu
bildenden Ortschaftsrat Staßfurt, sondern auch für die
Ortschaftsräte Athensleben, Förderstedt, Hohenerxleben,
Löderburg, Neundorf und Rahmannsdorf hoffen wir Bürgervertreter auf starke Ortschaftsräte, in denen sich viele Menschen für unsere Stadt und ihre Ortschaften engagieren können.

Deshalb plädieren wir auch für die Nutzung der Maximalzahl an
Mandaten in der neuen Haupsatzungsregelung von 9 bzw. 19 für
Staßfurt, um so mehr Mitbestimmung, Teilhabe und Demokratie zu
ermöglichen, wie in vielen Beschlüssen und im Leitbild der Stadt
Staßfurt bereits fixiert.

Stadtrat und Bürgervertreter
Ralf-P. Schmidt.

Dass der Ortschaftsrat Förderstedt auf Grund der gesetzlichen
Landesregelungen von 19 auf 9 Engagierte schrumpfen soll, halten
wir dabei für eine landespolitische Fehlplanung. Hier werden
Mitbestimmung, Bürgervertretung, Engagement vor Ort
unnötigerweise eingeschränkt – bedauert Stadtrat und
Bürgervertreter Ralf-P. Schmidt.

Fraktionsvorsitzender Harald Weise

Fraktionsvorsitzender Harald Weise beton jedoch für die UBvS: Wir werden allen vorliegenden Anträgen zur Hauptsatzungsänderung unterstützen, die die Nutzung der maximalen Anzahl der Ortschaftsräte ermöglichen und so für starke Ortschafträte in Löderburg und Neundorf plädieren.

Leider gibt es solche Bestrebungen aus Athensleben, Rathmannsdorf und Hohenerxleben nicht. Dies ist aus unserer Sicht eine vertane Chance für die Demokratie, ist doch heute noch nicht abzusehen, welche
Menschen sich in einem Jahr zur Wahl im Juni 2024 für ihren Ort engagieren wollen. Bereits jetzt steht schon fest: Die UBvS wird mit ihren offenen Listen Bürgerinnen und Bürger einladen, sich
für ein Mandat in der Ortschaft, im Stadtrat oder aber im Kreistag zu engagieren, dies unabhängig von Parteien und mit ehrlichem Bürgerdialog

UBvS – Unabhängige
Bürgervertretung Staßfurt

Fraktion im Stadtrat der Stadt
Staßfurt
Hohenerxlebener Str. 12
39419 Staßfurt

Schwimmen stärkt den Rücken – wenn die Technik stimmt

Wer an Kreuzweh leidet, sollte Wassersport betreiben. Doch insbesondere beim Brustschwimmen ist die richtige Technik wichtig

Baierbrunn (ots) Arthrose, Rückenschmerzen oder Übergewicht: Wem die Bewegung an Land damit eher schwerfällt oder Schmerzen bereitet, sollte Sport im Wasser vorziehen. Denn Schwimmen hilft doppelt: Weil der Mensch im Wasser gewichtslos ist, schont es zum einen Knorpel, Knochen und Gelenke. Zum anderen trainiert das Schaufeln und Treten gegen den Widerstand fast alle Muskeln im Körper – insbesondere die Rumpfmuskulatur, also Bauch-, Rücken- und Gesäßmuskeln. Davon profitieren Menschen, die ihre Tage vorwiegend sitzend verbringen – vorausgesetzt die Technik stimmt. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ leitet an, worauf Schwimmer achten sollten.

„Schwimmen stärkt den Rücken – wenn die Technik stimmt“ Fotocredit: Getty Images/iStockphoto/quintanilla.

Kopf beim Ausatmen unter Wasser tauchen

Die idealen Schwimmstile für das Kreuz sind Rückenschwimmen und Kraulen. Wer jedoch Brustschwimmen am liebsten macht, sollte unbedingt auf die richtige Technik achten, um Verspannungen zu vermeiden: Der Körper sollte vom Kopf bis zur Hüfte horizontal und möglichst gerade im Wasser liegen. Dafür den Kopf in Verlängerung des Rückens halten und Bauchnabel nach innen ziehen. So bleiben Nacken und Rücken gerade, die Hüfte bewegt sich an der Wasseroberfläche. Das gelingt am besten, wenn der Kopf unter Wasser getaucht wird mit Blick auf den Boden. Beim Auftauchen einatmen und den Armzug ausführen, beim Abtauchen ausatmen und mit dem Beinschlag nachziehen. Während des Auftauchens dann die Arme für den nächsten Zug wieder zu sich ziehen.

Keine Beinschere beim Brutschwimmen

Falsche Beinbewegungen wie Beinschere und Froschgrätsche gilt es zu vermeiden. So geht’s besser: Beide Fersen zum Po anhocken, die Knie zeigen nach unten und sind maximal schulterbreit geöffnet. Die Unterschenkel mit angezogenen Füßen nach außen drehen und mit beiden Beinen nach hinten treten, bis Beine und Füße wieder lang gestreckt sind.

Weitere Tipps zu Kraul- und Rückenschwimmen erfahren Leserinnen und Leser der „Apotheken Umschau“ in der aktuellen Ausgabe.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 6B/2023 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram, Twitter und YouTube.

Promis und 1.500 Gäste feiern bei der ELASTEN-Night

Gesellschaftliches Highlight beim 30. Jubiläum des Tennisturniers
TERRA WORTMANN OPEN in Halle (Westf.)

Gütersloh (ots) Die ELASTEN-Night des internationalen Tennisturniers TERRA WORTMANN OPEN in Halle (Westf.) übertraf am Halbfinalsamstag alle Erwartungen: 1.500 geladene Gäste aus Showbiz, Wirtschaft und Politik feierten gemeinsam das 30. Jubiläum des Tennisturniers bis in die frühen Morgenstunden.

Nico Santos begeisterte mit seinen Songs die Gäste der ELASTEN-Night

Die glanzvolle Veranstaltung, die erstmals den Namen des Trink-Kollagens ELASTEN trug, etablierte sich einmal mehr als gesellschaftliches Highlight des ATP-Rasentennisturniers.

Staraufgebot am Red Carpet

TV-Moderatorin Frauke Ludowig, Singer-Songwriter Nico Santos und das Schauspielerehepaar Bettina Zimmermann und Kai Wiesinger sorgten auf dem roten Teppich für Begeisterungsstürme. Auch die Ausrichter der ELASTEN-Night, Hauke Thoma und seine Frau Hiltrud Thoma-Osthoff (QUIRIS Healthcare) sowie Turnierdirektor Ralf Weber mit seiner Familie ließen es sich nicht nehmen, sich auf dem Red Carpet fotografieren zu lassen. Weitere prominente Gäste: „Hallo Deutschland“ Moderatorin Lissy Ishag, KIKA-Moderatorin Jessica „Jess“ Schöne, Box-Weltmeister im Supermittelgewicht David Kerkmann und ELASTEN-Kampagnengesicht Viola Mazza und Influencerin Laura Noltemeyer brachten einen besonderen Glamour in das OWL-Event Center.

Internationale Gäste aus Vietnam

Die „Miss Grand Vietnam“ Thien An Doan, die als Markenbotschafterin von ELASTEN in Asien fungiert, war ein besonderer Höhepunkt des Abends. Ihre Präsenz sorgte für zahlreiche bewundernde Blicke und unterstrich den internationalen Charakter der ELASTEN-Night. In einem Interview mit Frauke Ludowig auf der Bühne sprach sie über ihre erste Reise nach Deutschland und über ihre Haltung: „Ich habe gelernt, mir selbst treu zu bleiben. Wahre Schönheit kommt von innen und nach diesem Credo lebe ich.“

Showprogramm der Extraklasse

Das vielfältige Showprogramm der ELASTEN-Night umfasste faszinierende Performances internationaler Artisten des GOP Variete-Theaters aus Bad Oeynhausen, einen spannenden Talk mit den Turnierfinalisten Andrey Rublev und Alexander Bublik und den sensationellen Auftritt von Nico Santos, der aufgrund der sich aufgrund der guten Stimmung begeistert äußerte „Unglaublich, ihr Ostwestfalen wisst, wie gefeiert wird. Danke für diesen tollen Abend!“

ELASTEN Trink-Kollagen

ELASTEN® ist Deutschlands erstes und marktführendes Trink-Kollagen für schöne Haut von innen. Es enthält spezielle Kollagen-Peptide, die die körpereigene Produktion von Kollagen und Hyaluron ankurbeln – für eine verbesserte Hautfeuchtigkeit, Hautelastizität und Struktur – am ganzen Körper! Die Hautstruktur in den tiefen Hautschichten wird gestärkt und ein geschwächtes Kollagengerüst erhält wieder mehr Stabilität und Elastizität.

Über die TERRA WORTMANN OPEN

Die TERRA WORTMANN OPEN ist ein jährlich stattfindendes ATP-Rasentennisturnier, das in Halle (Westf.) ausgetragen wird. Es hat sich zu einem der Highlights im internationalen Tenniskalender entwickelt und zieht jedes 100.000 Zuschauer Zuschauern und namhafte Athleten aus aller Welt an.

Quiris Healthcare

http://www.quiris.de

Nationalpark lud Vertreter*innen der Naturschutzverbände zu Exkursion ins Schutzgebiet ein

Ziel war es, die praktische Arbeit der Nationalparkverwaltung zu veranschaulichen und gegenseitiges Verständnis zu fördern.

In den vergangenen Jahren hat der Harz einen Waldwandel von historischem Ausmaß erlebt. Insbesondere auf den Flächen des Nationalparks wurde dies sehr viel früher deutlich, da hier in weiten Bereichen die Natur sich selbst überlassen wird. Damit entstehen Waldbilder, die wir bisher nicht kannten. Das wiederum hat auch Folgen für die Arbeit im Nationalpark Harz, einem Großschutzgebiet von herausragender Bedeutung.


Verstärkt seit 2014, so zeigen die Klimadaten, macht sich der Klimawandel durch höhere Durchschnittstemperaturen, Extremwettereignisse wie Dürre, Hitze, Starkregen, Spätfröste und verlängerte Vegetationsperiode deutlich bemerkbar. Das stellt alle, die in Verantwortung für den Wald stehen, immer wieder vor neue Herausforderungen. Jedes Jahr machen sie neue Erfahrungen und lernen in dem Geschehen dazu.

Spannungsfeld zwischen Schutzgebietszielen und Erfordernissen aus der touristischen Nutzung des Gebiets und Maßnahmen der Verkehrssicherung

Umso wichtiger ist es, die praktische Arbeit der Nationalparkverwaltung zu veranschaulichen und das gegenseitige Verständnis von hauptamtlichem und ehrenamtlichem Naturschutz zu fördern. Aus diesem Grund lud die Nationalparkverwaltung Vertreter*innen der anerkannten Naturschutzverbände aus Sachsen-Anhalt und Niedersachsen zu einer Exkursion in das Schutzgebiet eingeladen. Sabine Bauling, die als Fachbereichsleiterin für die Waldbehandlung im Nationalpark Harz zuständig ist, führte die Gruppe bei einer Rundwanderung durch den noch jungen Wald entlang des Löwenzahn-Entdeckerpfades und über die Hohnewiese. Hier konnten die Teilnehmer*innen den Waldwandel im Großschutzgebiet sehen, aber auch das Spannungsfeld zwischen den Schutzgebietszielen auf der einen Seite und Erfordernissen aus der touristischen Nutzung des Gebiets, Maßnahmen der Umweltbildung , der Problematik von Ortsrandlagen und Verkehrswegen und den damit verbundenen Maßnahmen zur Verkehrssicherung auf der anderen Seite. Bei den Teilnehmer*innen stießen Baulings Erläuterungen auf großes Interesse, es ergaben sich unterwegs fachkundige Diskussionen mit den ehrenamtlichen Naturschützern und man war sich einig, dass ein regelmäßiger Austausch sinnvoll ist. Ein erster Schritt in eine gemeinsame Kommunikation war bereits ein Maßnahmenplan für das Jahr 2023, den die Nationalparkverwaltung den Naturschutzverbänden übermittelt hatte. Die Flächen des Nationalparks Harz liegen wie eine Insel inmitten einer dicht besiedelten und stark anthropogen beeinflussten Kulturlandschaft. Es gibt viele Wechselwirkungen mit dem Umland. Der Waldwandel hat eine große Dynamik entwickelt, allein in den Jahren 2019 bis 2021 sind knapp 10.000 Hektar Fichtenreinbestände infolge von Borkenkäferbefall und Dürre abgestorben. Das führt zu großflächigen Totholzbereichen. Das Totholz selbst hat für den Naturhaushalt eine herausragende Bedeutung und ist wichtig für die natürliche Waldentwicklung im Nationalparkgebiet. Es gibt aber auch Konfliktbereiche wie z. B. die Gewährleistung der Verkehrssicherungspflicht. Außerdem wird auf einigen Flächen durch Einbringung von Laubbäumen der Impuls für naturnähere Entwicklungen gegeben. Die Maßnahmen in den Nationalparkflächen müssen immer wieder nachjustiert werden. „In diesem Prozess ist der Austausch mit den anerkannten Naturschutzverbänden eine wichtige Größe, es können Sichtweisen und Erfahrungen ausgetauscht und Impulse für die Arbeit und neue Denkansätze gegeben werden, denn Erfahrungsaustausch und Zeit, miteinander anstatt übereinander zu reden, sind wichtige Investitionen in die Zukunft“, sagt Bauling.

WEB: https://www.nationalpark-harz.de/de/der-nationalpark-harz/waldentwicklung/

Klimaschutz aus Nordrhein-Westfalen: Wuppertaler Gesamtschule gewinnt Gold beim Energiesparmeister-Wettbewerb

Preisverleihung im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Berlin (ots) Der diesjährige Energiesparmeister Gold kommt aus Nordrhein-Westfalen: Die Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf aus Wuppertal belegte den 1. Platz beim Klimaschutz-Wettbewerb für Schulen ( www.energiesparmeister.de). Ministerialdirigent Berthold Goeke verlieh der Siegerschule heute bei der Preisverleihung im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz den mit 5.000 Euro und Sachpreisen dotierten Titel „Energiesparmeister Gold“.

Mehr als 57.000 Stimmen für Schulprojekte abgegeben

Energiesparmeister Gold für die Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf. Moderator Ben, Lehrer und Schülerinnen und Schüler der Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf, Berthold Goeke (Ministerialdirigent im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), Tanja Loitz (co2online-Geschäftsführerin). Preisträger-Fotos und weiteres Bildmaterial unter www.energiesparmeister.de/presse. Klimaschutz, Klimaschutzprojekt, Energiesparen, Schule, Bildung, Preisverleihung.

Mit über 10.000 der über 57.000 abgegebenen Stimmen belegte die Erich-Fried-Gesamtschule Ronsdorf Rang eins im Online-Finale unter den 16 Schulen. Der zweite Platz ging an das Mörike-Gymnasium Ludwigsburg aus Baden-Württemberg, ebenfalls aufs Treppchen schaffte es die Thüringer Gemeinschaftsschule Stadtilm als Drittplatzierter. Die 16 Preisträger-Schulen sowie der Sonderpreisträger stellen sich auf www.energiesparmeister.de/preistraeger vor.

Gesamtschule aus Nordrhein-Westfalen möchte klimaneutral werden

Die Sieger der Erich-Fried-Gesamtschule haben sich Großes vorgenommen: Sie möchten ihre Schule klimaneutral machen. Dafür haben sie nicht nur ein Klimaschutzkonzept erstellt, einen Klimagipfel veranstaltet und eine Klima-AG eingerichtet – sie tragen ihre Mission auch in die Breite und präsentierten Ihre Ideen und Konzepte dem Bürgermeister, den Stadtwerken und in der Kinderkommission im Bundestag.

Gemeinsam mit dem Wuppertal Institut haben die Schüler außerdem einen Antrag für die energieeffiziente Sanierung des Schulgebäudes an den Wuppertaler Hauptausschuss gestellt.

Preisverleihung in Berlin – Sonderpreis geht ans Saarland

Der Energiesparmeister-Wettbewerb prämiert bereits zum 15. Mal Klimaschutz-Projekte an Schulen aus ganz Deutschland. Insgesamt wurden Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro vergeben. Die Preisverleihung fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in Berlin statt und wurde per Livestream übertragen.

Als Landessieger erhielt jede der 16 Schulen 2.500 Euro Preisgeld sowie Sachpreise. Zusätzlich durfte sich der Bundessieger über weitere 2.500 Euro Preisgeld freuen. Der mit 1.000 Euro dotierte Sonderpreis für langfristiges Engagement ehrte die Geschwister-Scholl-Schule Blieskastel aus dem Saarland.

Paten und Unterstützer des Wettbewerbs

Neben Geld- und Sachpreisen bekommen die Gewinnerschulen einen Paten aus Wirtschaft und Gesellschaft zur Seite gestellt. Sie unterstützen ihren Energiesparmeister bei der Öffentlichkeitsarbeit. Die diesjährigen Paten des Wettbewerbs sind: atmosfair gGmbH, Brandenburger Isoliertechnik GmbH & Co. KG, eins energie in sachsen GmbH & Co. KG, Energieversorger Benergie, Finanztip Stiftung, Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH), Landesenergie- und Klimaschutzagentur für Mecklenburg-Vorpommern (LEKA MV), Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA), Ostdeutscher Sparkassenverband, Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen, Sparkassenverband Baden-Württemberg, Sparkassenverband Bayern, die Sparkassen in Niedersachsen, Stadtwerke Saarlouis GmbH, ZEBAU Planungs- und Beratungs- gGmbH.

Zusätzlich unterstützen den Wettbewerb a&o Hostels, Florida-Eis Manufaktur GmbH, memo AG, Spreeprint Textildruck e. K., Vaude GmbH & Co. KG und Zentralverband Sanitär Heizung Klima. Als Medienpartner agieren die Lehrkräfte-Plattform für Unterrichtsmaterialien eduki und das Naturkostmagazin Schrot&Korn.

Über den Energiesparmeister-Wettbewerb und co2online

Der Energiesparmeister-Wettbewerb ( www.energiesparmeister.de) ist eine Aktion von co2online, unterstützt durch das Projekt „Online-Klimaschutzberatung für Deutschland“ und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. co2online realisiert den Schulwettbewerb zum 15. Mal in Folge und vergibt jedes Jahr Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro an engagierte Schulen.

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online ( www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.

Lieferengpassgesetz kann nur der Anfang sein – mehr Wertschätzung für Apotheken notwendig

Berlin (ots) Das am Freitag vom Bundestag beschlossene Lieferengpassgesetz hat aus Sicht der Apothekerschaft Licht und Schatten.

ABDA-Präsidentin Overwiening mit Videobotschaft zum Lieferengpassgesetz

Einerseits ist es begrüßenswert, dass insbesondere die Bundestagsabgeordneten in letzter Sekunde dafür gesorgt haben, dass die Apotheken bei der Bewältigung der Engpasskrise mehr Freiheiten bekommen. Zugleich kritisiert die Apothekerschaft sowohl die Bundesregierung als auch den Bundestag dafür, den knapp 18.000 Apothekenteams weder eine angemessene Wertschätzung noch eine auskömmliche Honorierung zuzugestehen und somit keine Zukunftsperspektive für eine flächendeckende Arzneimittelversorgung zu bieten. Deshalb wird sich die Apothekerschaft weiter mit aller Kraft dafür einsetzen, dass der eigene pharmazeutische Nachwuchs auch in Zukunft noch Apotheken gründen und betreiben kann, um eine optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten zu erbringen.

Das ist der Tenor einer Videobotschaft von Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, die heute nach der 2./3. Lesung des Lieferengpassgesetzes („ALBVVG“) im Bundestag veröffentlicht wurde.

„Es ist immens wichtig, die Apothekenteams vollumfänglich zu entlasten, uns deutlich mehr Entscheidungskompetenzen zu geben und die Apotheken für ihre Mühen endlich angemessen zu vergüten. Diesbezüglich haben wir von der Ampel-Koalition widersprüchliche Signale erhalten“, sagt Overwiening in Bezug auf das Lieferengpassgesetz. „Wir sehen einerseits, dass die Bundestagsabgeordneten den Belastungsstand in unseren Teams erkannt und anerkannt haben. Extrem bitter ist, dass die Bundesregierung nicht verstanden hat, dass die Apotheken vor Ort finanziell unterstützt werden müssen. Die nun beschlossenen 50 Cent für das Engpassmanagement sind und bleiben eine Missachtung unserer Arbeit.“ Dass der zuständige Minister Karl Lauterbach offenbar eher dazu bereit ist, hunderte Millionen Euro in überflüssige Gesundheitskioske zu investieren, erzeuge in der Apothekerschaft Irritationen und Sorgen. Overwiening weiter: „Es muss sich für junge Menschen auch in fünf oder zehn Jahren noch lohnen, eine Apotheke zu gründen und diese mehrere Jahrzehnte lang zu betreiben. Wir sind es unseren Patientinnen und Patienten, aber auch unserem eigenen Nachwuchs, schuldig, dass wir für den Erhalt der wohnortnahen Versorgung durch unsere Apotheken kämpfen. Deswegen werden wir auch während der Sommerpause im Rahmen von gezielten Aktionen immer wieder auf unsere Forderungen hinweisen und stehen zusammen, um im Herbst eine neue Protestwelle auszurollen. Aber wir sind auch weiterhin gesprächsbereit.“

ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

http://www.abda.de

Schutz für Desiknio-Pedelecs: ADAC Versicherung steigt in den Herstellermarkt ein

Schutz für Desiknio-Pedelecs: ADAC Versicherung steigt in den Herstellermarkt ein

ADAC Fahrrad-Versicherung mit flexiblem Diebstahl- und Reparaturschutz bei Desiknio-Pedelecs inklusive

ADAC Fahrrad-Pannenhilfe für Mitglieder

ADAC Fahrrad-Versicherung inklusive bei Desiknio-E-Bike © Sebastian Stiphout

(ADAC Versicherung AG) Die Absatzzahlen der Zweiräder wachsen stetig in den letzten Jahren. Die Wahl der Käuferinnen und Käufer fällt dabei mittlerweile zu etwa der Hälfte auf Pedelecs, also Fahrräder mit elektrischem Antrieb bis 25 km/h. Preise und mögliche Schäden durch Diebstahl steigen entsprechend. Auch Reparaturen sind mitunter deutlich teurer als bei traditionellen Bikes. Laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) liegt der entstandene Schaden durch Fahrraddiebstahl in der jüngeren Vergangenheit bei rund 100 Millionen Euro pro Jahr.

Im April 2022 fügte der ADAC mit der bedarfsgerechten Fahrradversicherung seinen Mobilitätsangeboten einen weiteren Baustein hinzu. Sie deckt Diebstahl- und Vandalismusschäden ab und übernimmt Kosten für unfall- und verschleißbedingte Reparaturen. Die Kooperation mit dem renommierten Schweizer E-Bike-Hersteller Stromer stellt nun den nächsten Entwicklungsschritt des jüngsten ADAC Versicherungsprodukts dar.

Stromer geht mit seiner Marke „Desiknio“ neue Wege in Bezug auf leichte, alltagstaugliche Pedelecs. Sie sind für den zuverlässigen Alltagsbetrieb konzipiert und entsprechen dem Mobilitätsbedarf besonders im städtischen Raum. Allerdings wecken Qualität in Technik und Design unter Umständen kriminelle Begehrlichkeiten und machen die hochwertigen Pedelecs zum Gegenstand erhöhter Diebstahlgefahr. Im Rahmen der nun startenden Kooperation erhalten alle Käuferinnen und Käufer eines Desiknio-Modells die ADAC Fahrrad-Versicherung mit beiden Bausteinen kostenfrei für das erste Jahr. Dieser Gesamtschutz wird ab der Übernahme des Desiknio-Pedelecs bei einer der 40 Händlerstationen von Stromer/Desiknio in Deutschland angeboten.

Mit der Kombination aus Pedelec und Versicherung bereits beim Kauf realisiert die ADAC Versicherung erstmals eine Kooperation mit einem Fahrrad-/E-Bike-Produzenten und positioniert die ADAC Fahrrad-Versicherung damit direkt im Zweiradfachhandel. „Fahrrad und Pedelec gewinnen immer mehr an Bedeutung als Mobilitätsoptionen gerade im urbanen Raum. Die ADAC Fahrrad-Versicherung ist ein wichtiger Baustein der ADAC Leistungen rund ums Zweirad. Mit dieser Kooperation vollziehen wir den Einstieg in den Herstellermarkt und bieten Mitgliedern und Kunden eine Lösung für zeitgemäße individuelle Alltagsmobilität mit der nötigen Absicherung an“, so Stefan Daehne, Vorstand Marketing und Vertrieb ADAC Versicherung.

Dienstleistungen im Bereich Fahrräder und E-Bikes stehen schon seit mehreren Jahren im Fokus des ADAC. Seit 2016 sind Pannenhelfer auf dem E-Bike in Ballungsräumen unterwegs. Ab 2019 gibt es E-Bikes/Pedelecs zum Kauf und ab 2020 auch im Abo bei ADAC e-Ride. Im Juni 2022 nimmt schließlich die deutschlandweite Fahrrad-Pannenhilfe als reguläre Mitgliederleistung Fahrt auf.

Produktangebot

Die ADAC Fahrrad-Versicherung ist mit Diebstahl-, Reparaturschutz oder der Kombination aus beidem erhältlich. Die Versicherungsprämie orientiert sich am Kaufpreis des Fahrrads/Pedelecs. Leistungen werden stets ohne Selbstbeteiligung ausbezahlt. Versichert werden kann wahlweise ein Rad, alle Räder einer Person oder der Fuhrpark der Familie.

Die ADAC Fahrrad-Versicherung kann persönlich in allen ADAC Geschäftsstellen, online sowie telefonisch unter 089 558 95 65 40 (Montag bis Samstag: 8 – 20 Uhr) beantragt werden und bietet sofortige Deckung nach Abschluss. Für ADAC Mitglieder gibt es 10 Prozent Rabatt.

Nähere Informationen zu Leistungsumfang und Bedingungen sind hier verfügbar.

Der Weidel-Hammer: Bei dieser Rede tobte der Bundestag! – AfD – Alice Weidel

Bundessprecherin @Alice.Weidel traf die etablierten Parteien bei Ihrer Abrechnung mit der #Ampel-Regierung ins Mark: „Die Lasten tragen die Bürger. Sie zahlen den Preis, wenn der öffentliche Raum zur No-Go-Area wird und brutale Messergewalt und Sexualdelikte zur Alltagserscheinung werden.

Zählt man die Länderstatistiken zusammen, gab es allein 2022 über 21.000 Messerangriffe – mindestens 60 an jedem einzelnen Tag. Ich kann schon verstehen warum Sie hier rumschreien. Sie lassen die einheimische Bevölkerung mit dieser perversen importierten Kriminalitätsbelastung eiskalt im Stich!“

Sonderfahrt zum 50-jährigen Jubiläum Kalibergbau Zielitz

am 24. Juni 2023

Es geht nach Zielitz, denn das Kalibergwerk feiert sein 50-jähriges Bestehen!

Kalibergwerk Zielitz

Das Kaliwerk in Zielitz ist eines der weltweit größten und modernsten. Am Bahnhof angekommen geht es direkt zum Werksgelände. Zum 50-jährigen wird natürlich ein großes Festprogramm geboten. Freuen wir uns auf den großen Bergaufzug, auf musikalische Unterhaltung und auf Einblicke in die Kaligewinnung. Sie können miterleben, wie komplex und einfach die Salze gewonnen und veredelt werden. Freuen Sie sich auf ein großes Rahmenprogramm mit Bergaufzug am Kalibad, musikalischem Bühnenprogramm, Werksbesichtigungen und natürlich einem Kinderprogramm.

Kalimandscharo

Die höchste Erhebung zwischen Magdeburg und der Ostsee

Besuchen Sie den Kalimandscharo

Der Salzberg des Werkes Zielitz der K+S Minerals and Agriculture GmbH ist von riesigen Wäldern umgeben. Ein imposanter Blick bietet sich auf die umliegenden Ortschaften, auf Europas größtes Wasserstraßenkreuz und größten geschlossenen Lindenwald. Mit etwas Glück herrscht klares Wetter, so dass die Sicht sogar bis zum Brocken (Harz) reicht.

Die Bergtour

Während der Bergtour legt man einen etwa 5 km langen Weg mit Steigungen bis zu 16% zurück. Diese dauert zwei bis drei Stunden und wird durch fachkundige Bergführer vom Bergmannsverein Zielitz e.V. durchgeführt. Festes Schuhwerk und eine Sonnenbrille werden empfohlen, bei starkem Regen oder Unwetter entfällt die Bergtour. Wer nicht gut zu Fuß ist, kann den Berg auch mit einem Bus erklimmen, der allerdings selbst organisiert werden muss. Zur Website: www.bergmannsverein-zielitz.de

+++VORLÄUFIGER FAHRPLAN+++

Zustiege:

ZustiegAbfahrt hinAnkunft rück
Staßfurt08:3020:03
Aschersleben09:0619:47
Güsten09:2219:16
Bernburg09:3819:00
Baalberge09:4818:51
Köthen10:0818:31
Wulfen10:2318:15
Calbe10:4017:58
Schönebeck10:5717:42
Magdeburg11:1517:24
ZielitzAn 11:33Ab 17:00

WEB: https://lokschuppen-stassfurt.de/efsft-events/sonderfahrt-50-jahre-kalibergbau-zielitz-2023/

Sommerferienstart in NRW: Noch kein Chaos am ersten Urlaubswochenende

München (ots) Ab kommendem Wochenende nimmt der Sommerreiseverkehr auf den Autobahnen in Deutschland kräftig zu. In Nordrhein-Westfalen fällt der Startschuss in die Sommerferien. Zusätzlich sind auch Reisende aus Nordeuropa Richtung Meer und Süden sowie Urlauber, die nicht an Ferientermine gebunden sind, unterwegs. Ein Stau-Chaos erwartet der ADAC zum Saisonauftakt noch nicht.

Sommerbaustellen an den deutschen Autobahnen 2023 / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7849 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Insgesamt rechnet der Club aber mit einem sehr staureichen Reisesommer. Die Reiselust der Deutschen ist nach den Corona-Jahren voll erwacht. Schon an Ostern und Pfingsten war sehr viel mehr los auf den Straßen als 2022 oder davor.

Für zahlreiche Staus dürften bei schönem Wetter auch Tagesausflügler oder Kurzentschlossene sorgen. Auf den Zufahrtsstraßen in die Berge, Küsten und Seenlandschaften wird große Geduld erforderlich sein.

Die Staustrecken (beide Richtungen):

  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • Kölner Ring A 1/A 3 /A 4
  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck
  • A 2 Dortmund – Hannover
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A 5 Karlsruhe – Basel
  • A 7 Hamburg – Flensburg
  • A 7 Hamburg – Hannover und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 München – Nürnberg
  • A 24 Berlin – Hamburg
  • A 31 Bottrop – Emden
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Im Ausland müssen ebenfalls am Wochenende erste Engpässe einkalkuliert werden. Zu den Problemstrecken zählen im gesamten Reisesommer unter anderem Tauern-, Inntal-, Rheintal-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten.

In Österreich ist der Arlbergtunnel während der gesamten Reisesaison gesperrt. Autofahrer müssen über den Arlbergpass ausweichen. Außerdem sind in Tirol an allen Wochenenden bis Mitte September entlang der Inntalautobahn in den Bereichen Kufstein und Innsbruck die Stau-Ausweichroten für den Durchgangsverkehr gesperrt. Reisende von und nach Italien müssen deshalb auch bei einem Stau auf der Autobahn bleiben.

Die Wartezeiten an den Grenzen dürften am ersten Ferienwochenende überschaubar bleiben. Mehr als 30 Minuten werden es wohl bei den europäischen Nachbarländern nicht sein. Für Fahrten nach Slowenien und Kroatien, Griechenland und in die Türkei etwas mehr.

ADAC

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ADAC Luftrettung setzt auf neue Multikopter-Generation

München (ots)

  • Vertiefung der Partnerschaft mit der Firma Volocopter aus Bruchsal
  • Kauf von zwei VoloCitys auf der Paris Air Show für Start des Flugbetriebs
  • Nachfolgemodell als schneller Notarztzubringer für den Realbetrieb vorgesehen

Die gemeinnützige ADAC Luftrettung und die Firma Volocopter haben ihre Partnerschaft zum Einsatz von Multikoptern im Rettungsdienst vertieft. Das gaben beide Unternehmen heute auf der Paris Air Show, der weltgrößten Luftfahrtmesse bekannt.

Neuer Meilenstein in der Zusammenarbeit der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit dem Bruchsaler Luftfahrtunternehmen Volocopter: Bei der Paris Air Show unterzeichneten Geschäftsführer Frédéric Bruder (rechts) und CEO Dirk Hoke einen Vertrag über die Bestellung von zwei VoloCitys für den Forschungsbetrieb im Rettungsdienst.

Das Bruchsaler Unternehmen präsentiert dort täglich statische und fliegende elektrisch angetriebene, senkrechtstartende Fluggeräte (eVTOLs). Zwei dieser Luftfahrzeuge, Multikopter des Typs VoloCity, hat die ADAC Luftrettung jetzt für ihr Pilotprojekt zum bemannten Einsatz im Rettungsdienst bestellt. Den entsprechenden Vertrag unterzeichneten Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, und Dirk Hoke, CEO von Volocopter. Eine weitere Vereinbarung sieht eine Option für bis zu 150 Multikopter der nächsten Volocopter-Generation vor.

Überzeugt davon, dass Multikopter den Rettungsdienst der Zukunft prägen und verbessern können: Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung (links) und Dirk Hoke, CEO von Volocopter, gaben auf der Paris Air Show, der weltgrößten Luftfahrtmesse bekannt, dass die beiden Unternehmen ihre Partnerschaft weiter vertiefen.

„Wir waren von Anfang an überzeugt davon, dass diese Fluggeräte auch den Rettungsdienst der Zukunft prägen und verbessern können“, erklärte Geschäftsführer Frédéric Bruder und betonte: „Mit höheren Reichweiten und Einsatzgeschwindigkeiten sowie deutlich mehr Zuladung der nächsten Multikopter-Generation können wir die Vorteile für die Notfallversorgung auch in der Praxis umsetzen – und unseren satzungsgemäßen Auftrag erfüllen, den Rettungsdienst aus der Luft mit zukunftsweisenden Innovationen weiterzuentwickeln.“

Dirk Hoke, Chief Executive Officer of Volocopter, sagte: „Ich kann mir keine bessere erste Anwendung für Volocopter in Deutschland vorstellen, als damit Leben zu retten. Die ADAC Luftrettung ist der führende europäische Luftrettungsdienst mit hochqualifizierten Piloten und glaubt an eine gemeinsame bessere Zukunft Dank eVTOLs. Wir haben bereits bewiesen, dass der Anwendungsfall Notfallrettung in der Theorie funktioniert, jetzt konzentrieren wir uns auf die erste Lieferung, um den Testbetrieb 2024 zu starten.“

Die weltweit erste Machbarkeitsstudie für den Einsatz von Multikoptern im Rettungsdienst war in Kooperation mit der Firma Volocopter Ende 2018 von der ADAC Luftrettung auf den Weg gebracht worden.

In Deutschland wird der erste VoloCity nach aktuellen Planungen im Herbst 2024 von der ADAC Luftrettung in Betrieb genommen. Nach erfolgreichem Abschluss eines mindestens zweijährigen Forschungsbetriebs in den Modellregionen Idar-Oberstein und Dinkelsbühl könnte das Multikopter-Projekt dann in den Rettungsdienst-Regelbetrieb gehen.

Für die von der ADAC Stiftung geförderte Studie hatte das international renommierte Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Ludwig-Maximilians-Universität München (INM) für die Bundesländer Bayern und Rheinland-Pfalz Einsatzpotentiale des Multikopters ermittelt und für zwei Modellregionen mehr als 26.000 Notfalleinsätze mit Multikoptern am Computer simuliert: für den Rettungsdienstbereich Ansbach mit dem Luftrettungsstandort Dinkelsbühl in Bayern sowie Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz.

Die Studie der ADAC Luftrettung konnte erstmals einen einsatztaktischen Vorteil von Multikoptern im Rettungsdienst theoretisch belegen: Deutliche Verbesserungen für die Notfallversorgung ergeben sich ab einem Einsatzradius von 25 bis 30 Kilometern. Die optimale Fluggeschwindigkeit des Multikopters sollte in diesem Fall bei mehr als 150 km/h, die Mindestreichweite bei rund 150 Kilometern liegen.

Im Vergleich zu einem Rettungshubschrauber ist ein Multikopter leiser und emissionsärmer und daher auch unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit und Reduzierung des CO2-Abdrucks eine große Chance für die Luftrettung. Die Besatzung besteht bei einem Multikopter-Einsatz nur aus einem Piloten und einem Notarzt – und nicht wie bei einem klassischen Rettungshubschrauber aus Pilot, Notarzt und Notfallsanitäter (TC HEMS). Der Multikopter soll den Rettungshubschrauber ausdrücklich nicht ersetzen, sondern die schnelle Hilfe aus der Luft ergänzen.

Die Machbarkeitsstudie und die Chancen für die Notfallversorgung durch Multikopter als schnelle Notarztzubringer sind bei der Paris Air Show auch auf großes Interesse des Assistance publique – Hôpitaux de Paris gestoßen. Der Klinikverbund der Pariser Krankenhäuser kann sich zusammen mit dem Partner Groupe ADP (Aeroport de Paris) vorstellen, das Multikopter-Konzept der ADAC Luftrettung nach einem erfolgreichen Start in Deutschland auch in Frankreich zu testen.

Im Sommer 2024 will das Unternehmen Volocopter den Startschuss für den ersten Regelbetrieb von Flugtaxis des Typs VoloCity in Paris geben. In Deutschland wird der erste VoloCity nach aktuellen Planungen im Herbst 2024 von der ADAC Luftrettung in Betrieb genommen. Nach erfolgreichem Abschluss eines mindestens zweijährigen Forschungsbetriebs in den Modellregionen Idar-Oberstein und Dinkelsbühl könnte das Multikopter-Projekt dann mit einem Nachfolgemodell in den Rettungsdienst-Regelbetrieb gehen.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Über die Volocopter GmbH:

Volocopter bringt Urban Air Mobility (UAM) in die Megastädte dieser Welt. Wir wollen die Lebensqualität der Menschen in Städten mit einer ganz neuen Art der Mobilität verbessern. Dafür entwickeln wir mit Partnern ein nachhaltiges und skalierbares UAM-Ökosystem inklusive Infrastruktur und Betrieb.

Volocopters Familie von Fluggeräten bietet Passagieren (VoloCity und VoloRegion) und Gütern (VoloDrone) schnelle, sichere und emissionsfreie Flüge direkt an ihr Ziel. VoloIQ, die Software für das UAM-Ökosystem und digitales Managementsystem, ermöglicht einen sicheren und effizienten Betrieb.

Als Pionier der UAM-Industrie wird Volocopter kommerzielle Dienste bereits in den nächsten Jahren anbieten. 2011 gegründet, beschäftigt das Unternehmen über 500 Mitarbeiter:innen in Deutschland und Singapur und absolvierte über 1500 erfolgreiche öffentliche und private Testflüge. Volocopter hat Kapital von Investoren wie Geely, NEOM, die Mercedes-Benz-Group, DB Schenker, BlackRock u. a. eingesammelt. https://www.volocopter.com

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Hitzewelle und zugleich Unwetter stehen laut Wetterprognosen bevor

Intelligentes Wassermanagement für Städte, Kommunen und Unternehmen notwendig

Philipp Alber betreut als Senior Consultant bei der Drees & Sommer SE die Themenfelder wasserbewusste Stadtentwicklung/Schwammstadt und integrierte Regenwasserbewirtschaftung. Der studierte Umweltschutztechniker erstellt als Experte für integriertes Wassermanagement unter anderem Konzepte für urbane Gewässer, Wasserkreisläufe und blau-grüne Infrastruktur.

Stuttgart (ots) „Wir dürfen nicht erst dann über den Wassernotstand oder auch Starkregen nachdenken, wenn der Schaden bereits eingetreten ist“, fordert Umweltschutztechniker Philipp Alber, Experte für Wassermanagement beim auf Bau, Immobilien und Infrastruktur spezialisierten Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE mit Hauptsitz in Stuttgart und mehr als 5.000 Beschäftigten. Alber plädiert für ein intelligentes Wassermanagement.

„Wir brauchen ein intelligentes Wassermanagement“

(Autor: Philpp Alber)

Je länger und heißer die Hitzeperioden ausfallen, desto höher ist die Verdunstung, was für eine zusätzliche Austrocknung der Böden sorgt.

Trockenheit, Dürre und Wasserknappheit einerseits, Starkregen, Hochwasser und Überschwemmungen auf der anderen Seite. Was die beiden scheinbar diametralen Wetterphänomene verbindet: die verheerenden Folgen für den Wasserhaushalt und das Grundwasser, das einen unverzichtbaren Bestandteil unseres Wasserkreislaufes und damit unserer Lebensgrundlage bildet.

Zwei Seiten einer Medaille

Je länger und heißer die Hitzeperioden ausfallen, desto höher ist die Verdunstung, was für eine zusätzliche Austrocknung der Böden sorgt. Gleichzeitig können sie große Regenfälle in kurzer Zeit nicht aufnehmen.

Betonwüsten führen bei Starkregen zu Wassermassen, die nicht versickern können: Vorbeugende Maßnahmen können helfen, Schäden zu vermindern. ©Jürgen Fälchle

Das führt zu Überschwemmungen, Bodenerosion, Verringerung der Wasserspeicherkapazität im Boden und damit zu einem nachgelagerten Wassermangel im Boden und Grundwasser. Um diesen Mangel auszugleichen, muss häufiger und länger bewässert werden. Die Konsequenz: die Grundwasserreserven schrumpfen immer mehr.

Wer glaubt, es handle sich dabei allein um das Problem unser südlich gelegeneren Nachbarländer, täuscht sich. Zwar verzeichnete Deutschland den nassesten März seit 22 Jahren und auch der April und Mai waren im Vergleich zu langjährigen Mittelwerten niederschlagsstark, doch für eine Entwarnung reicht das bei Weitem nicht aus. Die in den vergangenen Jahren stark gesunkenen Grundwasserpegel haben sich von der ausgeprägten Sommertrockenheit der Jahre 2018 bis 2022 noch immer nicht erholt. Noch ist die Lage hierzulande nicht dramatisch. Aber Klimaprognosen bis 2050 verheißen nichts Gutes: In Teilen der Bundesrepublik werde um bis zu zwanzig Prozent weniger Grundwasser neu gebildet. Umso wichtiger, sich bereits heute darauf einzustellen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Bund und einzelne Länder reagieren

Erst im März beschloss die Bundesregierung eine Nationale Wasserstrategie. Sie enthält rund 80 Maßnahmen zur Sicherung der Wasserverfügbarkeit in Deutschland, die bis 2050 umgesetzt werden sollen. Dazu gehören beispielsweise eine dringend notwendige bundesweite Erfassung des Grundwassers, der Schutz von Wäldern und Überschwemmungsflächen, Wasserspeicher in den Städten sowie Fernwasserleitungen in trockene Regionen. Festgeschrieben ist zudem: Trinkwasser hat Priorität. Sollte es beim Grundwasser knapp werden, müssen Industrie und Landwirtschaft kürzertreten.

Das Land Baden-Württemberg hat beispielsweise einen „Masterplan Wasserversorgung“ initiiert – ein ehrgeiziges Projekt unter Beteiligung von Drees & Sommer, in dem landesweit die zukünftige Entwicklung der Wasserressourcen und der Bedarf abgeschätzt werden. Daten über die Struktur der Wasserversorgung werden kommunenscharf erhoben und analysiert mit dem Ziel, eine zukunftsfähige Trinkwasserversorgung zu gewährleisten.

Transparenz schaffen

Mit der Nationalen Wasserstrategie legt die Bundesregierung die dringend notwendigen Grundlagen für ein modernes Wassermanagement. Sie darf aber keine unverbindliche To-Do-Liste bleiben. Für die Stabilisierung unserer Grundwasserspiegel ist der Verbrauch eine entscheidende Größe. Mehr Transparenz ist hier ein Muss, um Nutzungskonflikte frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Wer benötigt wie viel Wasser, wie kann es eingespart oder sinnvoll im Wasserkreisläufen gehalten werden? Hier können lokale und dezentrale Wasserkreisläufe einen beträchtlichen Beitrag zur Resilienz beitragen. Einige Firmen nehmen dies bereits selbst in die Hand. Allerdings fehlt hier für viele Bereiche noch die entsprechende Darstellung der positiven Effekte sowie wirtschaftliche Anreize, wie z.B. Fördermittel.

Gleichzeitig bestehen für Industrie und Landwirtschaft Meldepflichten, was ihren Wasserverbrauch angeht. Noch unterliegen diese Angaben keinerlei Kontrollen. Der bereits etwas in die Jahre gekommenen Statistik des Umweltbundesamts aus dem Jahr 2019 zufolge wurden in Deutschland 20,7 Milliarden Kubikmeter Wasser aus den Grund- und Oberflächengewässern entnommen. Verbrauchs-Spitzenreiter ist die Energieversorgung mit 42,6 Prozent. Das verarbeitende Gewerbe macht 19,6 Prozent sowie der Bergbau 6,2 Prozent des Wasserverbrauchs aus. Gut ein Viertel benötigt die öffentliche Wasserversorgung, die fast ganz Deutschland mit Trinkwasser versorgt. Mit 2,1 Prozent fällt der Anteil der Landwirtschaft eher gering aus. Ob das so bleiben wird, ist fraglich, denn die Fläche der Felder, die bewässert werden müssen, steigt seit Jahren an.

In Kreisläufen denken

In allen Bereichen ist es sinnvoll, Wasser einzusparen. Parallel dazu sollten wir jedoch von dem Gedanken wegkommen, dass eine simple Reduzierung langfristig ausreichen wird. Wir müssen beginnen, in Kreisläufen zu denken. Solange wir Wasser rein verbrauchen oder ableiten, statt es so lange wie möglich zurückzuhalten und mehrfach zu gebrauchen, wird es uns nicht gelingen, gegen den drohenden Wassermangel anzugehen. Ein Gebäude zum Beispiel, das statt schmutzigem Abwasser sauberes Betriebs-, oder sogar Trinkwasser produziert, ist die Richtung, in die wir denken müssen. Basis für solche Wasserkreisläufe und Mehrfachnutzung ist die Stoffstromtrennung. Aktuell wird im Bestand wie auch im Neubau eine doppelte Leitungsführung – das heißt Regen- und Brauchwasser müssen getrennt geführt werden – leider meist aus Kostengründen abgelehnt.

In einigen Drees & Sommer- Projekten prüfen wir, wann und in welchem Maßstab sich Bauobjekte für ein Grauwasser-Recycling eignen. Damit sich eine doppelte Leitungsführung grundsätzlich für Bauherren rechnet, sollten Kommunen, Städte und Länder Fördermaßnahmen prüfen, die wirtschaftliche Lösungen versprechen. In Zeiten des Wassermangels würden gleichzeitig auch die Kommunen profitieren, weil das gesammelte Wasser dann anderen Nutzungen zur Verfügung stünde.

Gutes Viertel des Trinkwassers landet in der Toilette

Umzudenken gilt es auch, wie wir mit unserem Trinkwasser im privaten Bereich umgehen. Mehr als ein Drittel fließt beim Duschen, Baden und Waschen durch den Ausguss, ein gutes Viertel spülen wir die Toilette hinunter. Z.B. zweiteres ist bestes, sauberes Wasser, das jederzeit durch in Zisternen gesammeltes Regenwasser oder das aufbereitete Grauwasser von Dusche, Baden und Waschen ersetzt werden könnte. Da die Bereitstellung des Trinkwassers für die öffentliche Wasserversorgung auch elektrische Energie in aberwitzigen Mengen verschlingt, würde die Trinkwassereinsparung so nebenbei zu signifikanter Energieeinsparung führen.

Stadt als Schwamm

Unterschätzt wird bisweilen auch die regulierende Wirkung von Grünflächen auf den Wasserhaushalt und gleichzeitig als wirksamer Schutz vor den Folgen von Starkregenereignissen. Je mehr Regenwasser in sogenannten Retentionsflächen versickert, umso besser ist man für längere Trockenphasen gerüstet. Wie ein Schwamm sollen diese Flächen das Wasser speichern, um gegen Dürreperioden gerüstet zu sein. „Schwammstadt“ ist die gebräuchliche Bezeichnung für eine wassersensible und wasserbewusste Stadt. Durch nachhaltige Mobilitätskonzepte lassen sich beispielsweise für den Verkehr benötigte versiegelte Flächen minimieren, die Grünflächen im Straßenraum steigern und gleichzeitig Kosten einsparen.

Kurzum: Was den Wasserverbrauch und den Erhalt unseres Grundwassers angeht, so ist ein Umdenken und konsequentes Handeln aller dringend geboten. Das erfordert Wasser intelligent zu managen! Oder um es mit den Worten der größten italienische Umweltorganisation Legambiente auszudrücken: „Wir müssen damit beginnen den Wassernotstand zu verhindern, indem wir aufhören, erst dann darüber nachzudenken, wenn der Schaden bereits eingetreten ist.“

Drees & Sommer SE

https://www.dreso.com