Musikalische Bildung muss wieder eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen spielen

26. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen in Kassel eröffnet

Kassel (ots) Zur Eröffnung des Musikschulkongresses des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) am 28. April 2023 im Kongress Palais Kassel unter dem Motto „Mehr Musik!“ sagte der VdM-Bundesvorsitzende Friedrich-Koh Dolge: „Wir brauchen Zugänge zur musikalischen Bildung für alle Menschen, vor allem für alle Kinder und Jugendlichen!

Eröffnung des Musikschulkongresses des Verbandes deutscher Musikschulen in Kassel mit „Kassel SINGT!“, einem Projekt der Musikschule Kassel.

Musizieren und musikalische Bildung stärken Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilisierung, Differenzierungsvermögen und Ausdrucksfähigkeit, emotionale Intelligenz und Empathie. Es gilt die Kraft und die Energie der Musik zu nutzen, um zu entfalten, zu integrieren, zusammenzuführen und zu verbinden, auch dort, wo die Sprache nicht in der Lage dazu ist. Musizieren und musikalische Bildung bedürfen eines langfristigen und nachhaltigen Aufbaus. Musikalische Bildung muss wieder eine zentrale Rolle in der Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen spielen!“

Susanne Völker, Kulturdezernentin der Stadt Kassel, hob in ihrem Grußwort die große Relevanz von Musikschulen und deren starke Verankerung in den Kommunen hervor. „Als außerschulische Bildungseinrichtungen tragen sie maßgeblich zur kulturellen Bildung bei. Die Musikschule Kassel spielt bei zahlreichen Veranstaltungen in Kassel eine zentrale Rolle, etwa mit ‚Kassel SINGT!‘, ein Projekt mit 400 Grundschulkindern, das inzwischen ergänzt wird durch ‚Musik MACHEN!‘, ein kostenloser Musikunterricht für alle 2. Klassen, der dauerhaft für die Grundschüler angeboten wird. Musik ist aber nicht nur schön, sondern auch nötig und die Anforderungen an die Lehrkräfte wachsen stetig“, so Völker. Das Land Hessen habe seine Mittel für die Musikschulen deutlich erhöht und werde sie noch weiter erhöhen, „so dass wir uns in einer echten Aufbruchstimmung befinden. Länder, Kommunen und Bund müssen hier zusammenwirken.“

Bundesjugendministerin Lisa Paus betonte in ihrer Videobotschaft: „Allein oder in Gemeinschaft: Musizieren macht Freude. Musizieren stärkt das Selbstbewusstsein und Musik öffnet Türen in eine andere Welt. Dafür braucht die Musik die vielen Fachkräfte deutschlandweit in den 933 Musikschulen des Verbandes deutscher Musikschulen. Sie motivieren, Sie unterstützen junge Menschen auf ihrer Entdeckungsreise in die klangvolle Musikwelt. Und das tun sie mit vollem Elan, kluger Pädagogik und Didaktik – und echter Begeisterung fürs Fach. Ihr Motto ‚Mehr Musik!‘ zeigt, dass Musik und musikalische Bildung nicht nur für die einzelne Persönlichkeitsentwicklung eine Rolle spielen. Ebenso klingt das Motiv der ‚Artistic Citizenship‘ durch Ihr Kongressangebot. Da geht es auch um gesellschaftliche Verantwortung, um Diversität, um Nachhaltigkeit, um Inklusion.“

Zu „Musik(schule) und Artistic Citizenship“ hielt Wolfgang Lessing, Professor für Musikpädagogik an der Musikhochschule Freiburg, den Eröffnungsvortrag. „Im Zentrum von Musikpädagogik muss Handeln stehen“, so Lessing. „Artistic Citizenship“ im Sinne von David J. Elliot, der den Begriff prägte, sei nach der affektiv-republikanischen Lesart ein „Füreinander da sein“. Auf die Musikschularbeit bezogen heiße das, dass Musikschulen etwa in der Elementaren Musikpädagogik etwas Gemeinsames stiften können. Aber auch im Einzelunterricht müssten Hochbegabte nicht getrennt werden. Vielmehr könnten sie etwa in Improvisationsformate eingebunden werden, bei denen es nicht um die Demonstration spieltechnischer Exzellenz, sondern um die Entwicklung musikalisch-sozialer Intelligenz gehe, oder dass sie gemeinsam mit Gleichaltrigen Konzerte etwa für demenziell erkrankte Menschen gestalten. Er plädierte dafür, „ein auf diese Weise erweitertes Verständnis von musikalischer Begabung nicht als Zusatzaufgabe, sondern als Basis von Musikschularbeit zu begreifen, aus der artistic citizens hervorgehen“.

Bei der Kongresseröffnung begeisterten Ensembles der Kasseler Musikschule wie „Kassel SINGT!“ und die Musikschul-Allstars, das Jazz/Pop-Ensemble der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ und das JugendPercussion-Ensemble Hessen die Teilnehmer. Am Abend des Eröffnungstages gibt die Deutsche Streicherphilharmonie, das junge Spitzenensemble der Musikschulen, ihr Jubiläumskonzert. Zum Abschluss des Kongresses am 30. April wird die Junge Philharmonie Nordhessen mit einem Familienkonzert zu hören sein. Eine umfangreiche kongressbegleitende Ausstellung ergänzt den Musikschulkongress.

Bis zum 30. April werden etwa 1.500 Teilnehmer das umfangreiche Angebot des Musikschulkongresses im Kongress Palais Kassel mit über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und Plenumsveranstaltungen sowie der kongressbegleitenden Ausstellung nutzen.

Der Musikschulkongress in Kassel wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Musikschule Kassel und dem Landesverband der Musikschulen Hessen, unterstützt von Akteurinnen und Akteuren im Kasseler Musikleben wie der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“. Gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der documenta-Stadt Kassel.

Weitere Informationen zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de.

Marktführer! „The Masked Singer“ gewinnt mit 16,5 Prozent den Samstagabend

Inka Bause überrascht als DER TOAST

Unterföhring (ots) Ein Toast auf „The Masked Singer“! Die ProSieben-Erfolgsshow dominiert erneut den Samstagabend und brilliert mit einem hervorragenden Marktanteil von 16,5 Prozent bei den jungen Zuschauer:innen (Z. 14-49 Jahre). Insgesamt sehen 4,77 Millionen Menschen (Nettoreichweite ab 3 J.) das #MaskedSinger-Halbfinale.

Titel: The Masked Singer; Person: Inka Bause; Copyright: ProSieben/Willi Weber; Fotograf: Willi Weber;

Inka Bause hebt die Maske vom TOAST und strahlt: „Mir macht es einfach wahnsinnig Spaß, Leute zu unterhalten. Das hier ist eine unglaubliche Reise gewesen, mit einem wirklich unfassbaren Team.“

Das Magazin „The Masked Singer – red. Spezial“ holt sehr gute 15,5 Prozent Marktanteil (Z. 14-49 J.). Mit 9,9 Prozent fährt ProSieben am Samstag die klare Tagesmarktführung bei den jungen Zuschauer:innen ein.

Perfekte Tarnung. Niemand tippte auf Inka Bause.

DER TOAST eröffnet das Halbfinale mit seiner Performance von „Rock You Like A Hurricane“ (Scorpions). Im Duett mit Sarah Engels (DAS SKELETT, #MaskedSinger-Staffel 3) performt DER TOAST im Anschluss ein Medley aus „Don’t be cruel“ (Elvis Presley) und „Tutti Frutti“ (Little Richard). Durch den Einsatz verschiedener Stimmlagen werden sowohl das Rateteam als auch die Zuschauer:innen mächtig in die Irre geführt. Ruth Moschner tippt auf Tanja Schumann. Rea Garvey, Sarah Engels und die Fans in der JoynMe-App haben Tahnee im Verdacht. Falsch gedacht: Aus dem TOAST schlüpft Schauspielerin und Schlagersängerin Inka Bause: „Ich habe mit dem Toast als Team zusammengearbeitet. Wir beide haben beschlossen, unvorhersehbar zu sein und aus jeder Panne, die passiert, das beste rauszuholen. Wir haben uns sehr liebgewonnen und es war einfach ein großer Spaß und eine große Freude.“

Die letzten vier Masken fallen…

… live im großen #MaskedSinger-Finale nächsten Samstag, 5. Mai 2023, live um 20:15 Uhr, auf ProSieben und beantworten die vier letzten Fragen: Wer begeistert als DER IGEL? Wer berührt Woche für Woche als DER SCHUHSCHNABEL die Herzen? Wer verbirgt sich unter MYSTICA? Wer strahlt als DER FROTTEEFANT?

„The Masked Singer“ – die achte Staffel samstags, um 20:15 Uhr live auf ProSieben und auf Joyn

WEB: http://www.prosieben.de

Barocktrompeten Ensemble Berlin auf der Jerichower Sommermusik

Am 5. Mai 2023 um 18:00 – 20:00 Uhr

Kloster Jerichow
Am Kloster 1
39319Jerichow
Tel: +49 39343 / 285

EXCHANGE! Reisewege der Musik im 17. Jahrhundert
Musik der Schütz-Zeit aus Italien, Deutschland & Habsburg

Das Barocktrompeten Ensemble Berlin zählt zu den Größen in der Alten Musik. Unter der Leitung von Johann Plietzsch widmet es sich in diesem Programm einer Reise der Musik. Denn in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts beginnt der italienische Stil Europa zu erobern. So führt die Reise von Givanni Gabrieli und Claudio Monteverdi zu Heinrich Schütz. Von der Spät-Renaissance zum Barock und von der Tromba Antiqua zum Clarino.

Eintrittspreise

Eintritt: ab 35,00 €

Web: https://kloster-jerichow.de

Premiere in Hamburg: Langnese und Nico Santos läuten mit „Like Ice In The Sunshine“ den Sommer ein

Hamburg (ots) Das erste Eis, der erste Sommermoment: Langnese und Nico Santos feiern den neu aufgelegten Klassiker „Like Ice In The Sunshine“ in Hamburg – mit Eis für alle Besucher*innen!

©Isa Foltin für Langnese

Das Remake des Langnese-Hits „Like Ice In The Sunshine“ von Nico Santos feierte am 27. April beim Langnese x Nico Santos Summer Opening Event in Hamburg Premiere – Einen Tag vor dem offiziellen Release des Songs. Die Brand und der Sänger luden zu Eis, Live-Musik und sommerlichen Momenten direkt am Hamburger Überseeboulevard ein.

Viele hunderte Besucher*innen, die sich vorab die kostenlosen Tickets sichern konnten, feierten die Neuauflage des Songs mit leckerem Eis unter freiem Himmel und konnten so bereits im April die Eissaison eröffnen.

Achtzigerjahre-Remake

Die Zusammenarbeit mit Nico Santos wird in Kooperation mit Universal Music und der auf Brand Partnerships spezialisierten Unit UMG For Brands umgesetzt. Im Rahmen einer 360-Grad-Kampagne erscheint die neu aufgelegte Achtzigerjahre-Single am 28. April und ist dann auch auf sämtlichen Kanälen zu hören, unter anderem im neuen TV-Werbespot, der ab sofort zu sehen ist.

Mit der Neuinterpretation von „Like Ice In The Sunshine“ durch Singer-Songwriter Nico Santos trifft Langnese den Nerv der Zeit und bringt den Hit mit frischem Sound zurück in die aktuelle Popkultur. Das Remake steht für unbeschwerte Sommermomente und bringt Eis-Fans zusammen. “Ich habe Like Ice in The Sunshine immer schon geliebt, ein unfassbarer Klassiker, den Alt & Jung kennen. Ich wollte daraus unbedingt meine eigene Version machen eine, die funky ist! Das war mein Approach, eine an Funk angelehnte Interpretation.“ so Nico Santos.

Mit über einer Milliarde globaler Streams ist Nico Santos einer der erfolgreichsten Künstler der letzten Jahre im deutschsprachigen Raum und ist regelmäßig auf Platz 1 der Radio Charts zu finden. Auch live begeistert der Top Act stetig seine Fans. Ende Mai erscheint sein drittes Album ‘Ride’ bei Virgin Records / Universal Music.

Erster Sommerhit 2023

Das Langnese x Nico Santos Summer Opening war der Startschuss für den Sommer und das erste Mal vor Release, dass der Sänger „Like Ice In The Sunshine“ live vor Publikum performte. Bei den anwesenden Fans weckte der Song nostalgische Gefühle, sommerliche Leichtigkeit und Good Vibes – perfekte Bedingung für das erste Eis des Jahres! Eindrücke vom Event konnten Eis-Fans, die nicht vor Ort waren, auch über die Social-Media-Kanäle von Langnese bekommen. Egal ob Jung oder Alt, Flutschfinger oder Cornetto – mit „Like Ice In The Sunshine“ direkt an der Elbe wurden die ersten Sommermomente des Jahres geschaffen und die Neuauflage des Klassikers hat großes Potential, der erste Sommerhit 2023 zu werden.

WEB: http://www.unilever.de

FERROPOLIS täglich geöffnet!

Zeugnisse entfesselter Industriekräfte, bis zu 125 Meter lang und bis zu über 30 Meter hoch, beherrschen die 20 Hektar große Halbinsel im Gremminer See: Fünf  Stahlkolosse, Schaufelrad – und Eimerkettenbagger sowie Absetzer.

Die ausgedienten Tagebaugeräte, inmitten des 1991 ausgekohlten Tagebaus Golpa-Nord stehen für den Abschied von gigantomanischer Industriemoderne.

Begehung Absetzer möglich
Bei der Tour über unseren “Gemini”: Nirgendwo ist man der Geschichte von FERROPOLIS näher. Bei der Tour über den knapp 2000 Tonnen schweren Absetzer „Gemini“ kann man den Weg des Abraums über den 60 Meter langen Ausleger verfolgen. Die Technik fasziniert und erzählt vom Alltag im ehemaligen Tagebau Golpa-Nord. Der Bagger kann selbstständig mit Abstand begangen werden.

Eintrittspreise
Der Besuch ist täglich (auch am Wochenende) zu den regulären Öffnungszeiten möglich. Die Eintrittspreise liegen ermäßigt bei 3,- Euro, Erwachsene 6,- Euro und die Familienkarte bei 14,- Euro; Kinder bis 6 Jahre sind frei.
Es gelten die neue Eintrittspreise.

Eintrittskarten können Sie direkt an der Tageskasse oder vorab hier online buchen!

WEB: https://www.ferropolis.de

DDR Museum Thale – Einladung zum 11. Ostmobile Treffen in Thale.

Einladung zum 11. #Ostmobile_Treffen in Thale.

Auch der „Westbesuch“ darf an unserer Veranstaltung, der #Bodetal_Tourismus_GmbH in Zusammenarbeit mit dem #DDR_MUSEUM THALE und #MÖBEL_MÜLLER_THALE, am 1, Mai, in der Steinbachstraße in Thale teilnehmen.

Das Treffen beginnt um 10:00 Uhr, eine frühere Anreise ist möglich. 18:00 Uhr ist das Ende der Veranstaltung. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Alle Aussteller erhalten eine Teilnehmer Urkunde und freien Eintritt in das DDR MUSEUM THALE.

Auch alle Gäste, die mit einer #DDR_Uniform, #Blauhemd oder #Pionierhalstuch kommen, haben am #1.Mai freien Eintritt. Letzter Einlass in das Museum ist um 17:00Uhr

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Öffnungszeiten:

Das DDR MUSEUM THALE ist von Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr und Samstag von 10:00 bis 16:00 Uhr für Sie geöffnet.


Bitte beachten Sie, das der letzte Einlass eine Stunde vor Schließung des Museums ist.

Eine reguläre Öffnung an Sonn und Feiertagen ist leider nicht möglich.


Sonderöffnungszeiten:
Zum Walpurgismarkt ist das DDR MUSEUM THALE auch am Sonn- und Maifeirtag geöffnet!

WEB: https://www.ddr-museum-thale.de

Goodbye Wohlstand! – Wie Habecks blinder Aktionismus uns ruiniert

Es ist richtig: Wir müssen perspektivisch anders heizen, anders unseren Strom erzeugen, denn wir dürfen unsere natürlichen Lebensgrundlagen nicht immer weiter zerstören.

Für diese großen Veränderungen braucht es ganzheitliche und durchdachte Konzepte. Was wir nicht brauchen, ist ein blinder Aktionismus, der Menschen nur verwirrt und finanziell überfordert. Was wir nicht brauchen, ist eine Klimashow, die nur davon ablenken soll, wie gerade die GRÜNEN die Interessen der Rüstungs- und US-Frackinglobby bedienen. Was wir nicht brauchen, sind ein knappes Dutzend LNG-Terminals, die im Schnellverfahren die Erlaubnis bekommen, die Meere vor unseren Küsten u.a. mit Chlor zu vergiften. Was wir auch nicht brauchen, ist ein Zupflastern von Wiesen und Ackerflächen mit Solarpanels, während die Solaranlage auf dem Dach in Deutschland durch bürokratische Auflagen und schlechte Konditionen maximal unattraktiv gemacht wird. Und warum lässt unser Wirtschaftsminister eigentlich zu, dass einer der größten Hersteller von Wärmepumpen in Deutschland von einem US-Konzern gekauft wird? In meiner Wochenschau geht es um Habecks jüngste Vorschläge zur Klima- und Wärmewende, die bei genauerem Hinsehen viel Schaden anrichten, ohne dem Klima zu nützen. Das geht anders und besser, wie Beispiele aus anderen Ländern zeigen:

Ihr findet mich im Netz: Webseite: https://www.sahra-wagenknecht.de Newsletter: https://www.team-sahra.de Facebook: https://www.facebook.com/sahra.wagenk… TikTok: https://www.tiktok.com/@sahra.wagenkn… Twitter: https://twitter.com/swagenknecht Instagram: https://www.instagram.com/sahra_wagen… SoundCloud: https://soundcloud.com/wagenknechts-w… Spotify: https://spoti.fi/3kp5l7j Melde dich an für meinen Newsletter »Team Sahra«, um die wöchentlichen Videos und mehr jeden Donnerstag direkt in Dein Postfach zu bekommen: https://www.team-sahra.de

25 Jahre Europastadt Görlitz/Zgorzelec

Die deutsch-polnische Doppelstadt an der Neiße zeigt, wie die Menschen zweier Nationen Grenzen überwinden

Görlitz (ots) Vor 25 Jahren vereinten sich Görlitz und Zgorzelec zur Europastadt Görlitz/Zgorzelec. Durch die einstigen Stadtväter wurde mit der Proklamation der Grundstein für das Zusammenwachsen der deutsch-polnischen Zwillingsstadt gelegt. Mit ihrer gelebten Partnerschaft diesseits und jenseits der Neiße zeigen die Menschen der Europastadt, wie wichtig diese weitblickende Entscheidung am 5. Mai 1998 war.

Starkes Doppel an der Neiße: Seit 25 Jahren verbindet vieles die deutsch-polnische Zwillingsstadt Görlitz und Zgorzelec, u.a. die Altstadtbrücke. Mitten über dem Fluss öffnet sich ein herrliches Panorama auf die Europastadt.

Zahlreiche gemeinsame Projekte wurden in den 25 Jahren entwickelt, unzählige freundschaftliche Kontakte bis weit in den privaten Bereich kennzeichnen das tägliche Miteinander. Wie das beispielhafte Zusammenwachsen in der Europastadt Görlitz/Zgorzelec funktioniert, zeigen vor allem die Vereine, wie der Kulturbrücken e V., der Meetingpoint Memory Messiaen e. V., der Europamarathon Görlitz e. V. und viele weitere, die mit ihren Ideen und fest integrierten Veranstaltungen und Aktionen das Leben beider Städte bereichern.

Entlang der deutsch-polnischen Grenze gelten die Kontakte für eine Stadt mit zwei Nationen als beispielhaft. Die Stadträte treffen sich seit 1991 alljährlich zu einer gemeinsamen Sitzung, abwechselnd in Görlitz und Zgorzelec. Regelmäßig tagt die Koordinierungskommission mit Vertretern beider Verwaltungen, um aktuelle Fragen oder geplante Projekte zu besprechen. Dazu zählt auch das Vorhaben, die Bürger in der Doppelstadt bis Ende 2030 klimaneutral mit Fernwärme zu versorgen.

Erst Anfang 2023 wurde ein einheitlicher Tarif für den grenzüberschreitenden Nahverkehr eingeführt. Mit dem Europastadt-Ticket können Busse und Bahnen inzwischen beiderseits der Neiße genutzt werden. Bereits seit 2002 gibt es am Görlitzer Augustum-Annen-Gymnasium eine bilinguale Klasse, in der deutsche und polnische Schüler ab der siebten Klasse zusammen lernen.

In der „Kindermiasto Zgorlitz“ kommen aller zwei Jahre Mädchen und Jungen aus beiden Ländern zusammen, um für zwei Wochen ihre eigene Stadt (polnisch: miasto) zu gestalten. Träger des Projektes ist der Görlitzer Verein Meetingpoint Memory Messiaen, der sich sehr vielfältig für grenzüberschreitende Bildungs- und Erinnerungsarbeit engagiert, etwa auf dem Gelände des früheren Kriegsgefangenenlagers Stalag VIIIa in Zgorzelec. Der französische Komponist Olivier Messiaen (1908 – 1992) hatte dort am 15. Januar 1941 sein „Quartett auf das Ende der Zeit“ uraufgeführt – zusammen mit drei Mitgefangenen. Bei den Internationalen Messiaen-Tagen erklingt das berühmte Werk immer zu Beginn jedes Jahres an diesem denkwürdigen Ort.

Die wechselhafte Geschichte der Zwillingsstädte lässt sich mit Hilfe einer App und eines virtuellen Stadtplans grenzüberschreitend erkunden. Unter www.pfade-goerlitz.eu stehen sechs thematische Routen zur Auswahl. Sie widmen sich unter anderem Brücken, Museen sowie Krieg und Gefangenschaft. Eine Station auf dem Geschichtspfad zu jüdischen Spuren ist die katholische St- Bonifatius-Kirche in Zgorzelec, denn seit 1939 befindet sich darin die Orgel aus der Görlitzer Synagoge. Diese wiederum kann inzwischen als Kulturforum besichtigt werden. Nach langjähriger Restaurierung war das prachtvolle Denkmal 2021 wiedereröffnet worden.

Am historischen Pfad zu Kultur im Wandel liegt das heutige Städtische Kulturhaus von Zgorzelec (Dom Kultury). Ein Besuch des mächtigen Kuppelbaus, der 1902 als Oberlausitzer Gedenkhalle eröffnet wurde, lässt sich mit einem Spaziergang entlang des neugestalteten Ufers in der polnischen Stadt verbinden. Dabei gibt es grenzenlos auch kulinarisch einiges zu entdecken. Zahlreiche Gaststätten östlich und westlich der Neiße laden zur Einkehr ein, um traditionelle Gerichte mit Einflüssen der schlesischen, sächsischen und polnischen Küche zu genießen. Das gelebte Miteinander in der Europastadt zeigt sich auch darin, dass gerade auf deutscher Seite viele Hotels, Restaurants, Geschäfte und Institutionen polnische Muttersprachler beschäftigen.

Die Altstadtbrücke steht symbolisch für die Verbindung von Görlitz mit Zgorzelec – ein idealer Standort, um das Flair der Europastadt auf sich wirken zu lassen. Unbeschwert wechseln Spaziergängerinnen und Radfahrer die Seiten. Menschen schlendern über den Fluss oder verweilen für ein Foto, um das herrliche Panorama mit der imposanten Peterskirche festzuhalten. Kaum vorstellbar, dass der Weg jahrzehntelang da unterbrochen war, wo die bedeutende Ost-West-Handelsstraße Via regia die Neiße überquerte.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges zerstört, entstand die älteste Verbindung von Görlitz als moderne Konstruktion neu. 2004 wurde die wiederaufgebaute Altstadtbrücke an historischer Stelle übergeben. Das Bauwerk steht symbolisch für die Annäherung in der seit 1945 geteilten Stadt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit gipfelte darin, dass sich Görlitz und das benachbarte Zgorzelec vor nunmehr 25 Jahren zur Europastadt erklärten.

Bürgerfest am 13. Mai

Die Europastadt Görlitz/Zgorzelec setzt ein Zeichen für ein friedliches Miteinander und das Zusammenwachsen in Europa und feiert das 25. Jubiläum der Proklamation mit einem Bürgerfest. Am Fuße der Altstadtbrücke zwischen der Vierradenmühle und der Uferstraße wird es am 13. Mai 2023 von 13 bis 20 Uhr ein Bühnenprogramm, eine Vereinsmeile und ein Angebot mit kulinarischen Köstlichkeiten geben. Verschiedene Persönlichkeiten aus der Europastadt Görlitz/Zgorzelec werden bei der „Europastadt-Talkrunde“ zu Wort kommen, u.a. Ministerpräsident Michael Kretschmer, Oberbürgermeister Octavian Ursu, Radoslaw Baranowski, stellv. Bürgermeister von Zgorzelec, Miroslaw Fiedorowicz und Prof. Rolf Karbaum, Stadtoberhäupter a. D., Prof. Alexander Kratzsch, Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz, Agnieszka Spirydowicz, Zklaster Zgorzelec.

Anlässlich des Bürgerfestes findet um 14.30 Uhr ein geführter Rundgang durch die Europastadt statt. Teilnehmende erleben eine Stadt in zwei Ländern und erfahren, wie die Menschen zweier Nationen wieder zusammenwachsen und jede für sich ihren individuellen Charme behält. Tickets gibt es bei der Görlitz-Information.

Web: http://www.goerlitz.de

Lust am Abenteuer und pointiertes Produktportfolio: Ford zeigt neuen Markenauftritt für Europa

Köln (ots)

  • Mehrtägige Medienveranstaltung unter dem Motto: „Lust am Abenteuer – Adventurous Spirit meets Bikes“ mit Ford-Baureihen wie Ranger Raptor, Bronco, Tourneo Connect und Mustang Mach-E
  • Ford setzte das Off Road-Event mit Abenteuer-Charakter in Kooperation mit renommierten Partnern wie Stevens (Fahrräder), Thule (Fahrradträger) und Sonax (Reinigungsmittel) um
  • Ford Marketing-Direktor: „Die Integration von Trekking- und Mountain-Bikes in eine Ford-Produktveranstaltung verstärkt das Erlebnis unserer neue Markenpositionierung und steht vor allem für die vielfältigen Formen, Outdoor-Abenteuer zu entdecken“
  • Die Zukunft ist elektrisch: Ford wird ab 2026 in jeder Pkw-Baureihe mindestens ein Plug-in-Hybrid- oder ein vollelektrisches Modell im Angebot haben, ab 2030 wird das Pkw-Angebot nur noch aus vollelektrisch angetriebenen Fahrzeugen bestehen
Ford entwickelt sich derzeit in Europa von einer Pkw-Volumenmarke zum Lifestyle-Anbieter, der sich ausdrücklich zu seiner amerikanischen Herkunft bekennt. „Unsere Wurzeln liegen in den USA und wir sind heute der größte verbliebene amerikanische Hersteller auf europäischem Boden. Bei Amerika denkt man positiv an den ‚Adventurous Spirit‘, also an Freiheit, Abenteuer, Outdoor. Daher werden wir künftig pointierter auftreten. Wir liefern das, was nur Ford liefern kann: Fahrzeuge, die dieses Freiheits- und Lebensgefühl auf und abseits der Straße vermitteln“, sagte Olaf Hansen, Direktor Marketing der Ford-Werke GmbH, bei einer mehrtägigen Medien-Veranstaltung in Freiburg/Breisgau. Sie stand unter dem Motto „Lust am Abenteuer – Adventurous Spirit meets Bikes“.

Ford entwickelt sich derzeit in Europa von einer Pkw-Volumenmarke zum Lifestyle-Anbieter, der sich ausdrücklich zu seiner amerikanischen Herkunft bekennt. „Unsere Wurzeln liegen in den USA und wir sind heute der größte verbliebene amerikanische Hersteller auf europäischem Boden. Bei Amerika denkt man positiv an den ‚Adventurous Spirit‘, also an Freiheit, Abenteuer, Outdoor. Daher werden wir künftig pointierter auftreten. Wir liefern das, was nur Ford liefern kann: Fahrzeuge, die dieses Freiheits- und Lebensgefühl auf und abseits der Straße vermitteln“, sagte Olaf Hansen, Direktor Marketing der Ford-Werke GmbH, bei einer mehrtägigen Medien-Veranstaltung in Freiburg/Breisgau. Sie stand unter dem Motto „Lust am Abenteuer – Adventurous Spirit meets Bikes“.

Es handelte sich dabei um ein Off Road-Event mit Abenteuer-Charakter, das Ford in Kooperation mit renommierten Partnern umsetzte:

  • der Hamburger Fahrrad-Hersteller Stevens stellte unterschiedliche Fahrräder zur Verfügung – vom Trekking Bike bis zum Mountain Bike mit E-Antrieb,
  • das schwedische Unternehmen Thule lieferte die Fahrrad-Heckträgersysteme für den Transport der Bikes. Die Trägersysteme dieses Unternehmens sind auch über das offizielle Ford-Zubehörprogramm lieferbar,
  • Sonax aus Neuburg an der Donau kümmerte sich um die Pflege- und Reinigungsmittel für die Fahrräder,
  • und Ford präsentierte seine „Abenteurer“ Bronco und Ranger Raptor, aber auch den praktischen Tourneo Connect sowie die vollelektrischen E-Transit und Mustang Mach-E.
Olaf Hansen, Direktor Marketing von Ford: „Die Integration von Trekking- und Mountain-Bikes in eine Ford-Produktveranstaltung verstärkt das Erlebnis unserer neue Markenpositionierung und steht vor allem für die vielfältigen Formen, Outdoor-Abenteuer zu entdecken“. Hansen weiter: „Erst wird das Bike mit einem geländegängigen Fahrzeug wie dem Bronco oder dem ultimativen Off Roader, dem Ranger Raptor, zum Ausgangort der Tour gebracht, dann geht es mit dem Bike aktiv ins Gelände – das ist Adventurous Spirit und intensiv erlebbare Freiheit“.

Die Journalisten vor Ort waren eingeladen, mit den Fahrzeugen, die die Bikes transportieren, zum Ausgangsort der Bike-Touren zu fahren. Von dort ging es dann, geführt von erfahrenen Guides, gemäß des Veranstaltungsmottos „Adventurous Spirit“ auf durchaus anspruchsvollen Trails durch den landschaftlich reizvollen Schwarzwald zurück zum Ausgangspunkt der Touren.

„Wir freuen uns sehr, dass Stevens Bikes mit Fahrerlebnissen auf zwei Rädern zur Faszination der automobilen Welt von Ford beitragen kann,“ sagte Stevens-Geschäftsführer Jacob von Hacht. „Fahrzeuge, wie sie die Modellpalette von Ford bietet, ermöglichen Bikefans, ihrer Passion zu folgen – zum Beispiel in den Schwarzwald und überall dorthin zu fahren, wo das Potenzial unserer Renn- und Cyclocrossräder, Gravel- und Citybikes, Mountainbikes, Pedelecs oder schnellen E-Bikes voll ausgeschöpft werden kann.“

Olaf Hansen von Ford: „Die Integration von Trekking- und Mountain-Bikes in eine Ford-Produktveranstaltung verstärkt das Erlebnis unserer neue Markenpositionierung und steht vor allem für die vielfältigen Formen, Outdoor-Abenteuer zu entdecken“. Hansen weiter: „Erst wird das Bike mit einem geländegängigen Fahrzeug wie dem Bronco oder dem ultimativen Off Roader, dem Ranger Raptor, zum Ausgangort der Tour gebracht, dann geht es mit dem Bike aktiv ins Gelände – das ist Adventurous Spirit und intensiv erlebbare Freiheit“.

Das, was Stevens im Bike-Sektor darstelle, sei Ford im Fahrzeugbereich: ein Anbieter von authentischen und glaubwürdigen Produkten mit eigenständigem Design, die inzwischen als Ikonen bezeichnet werden können. Hansen erwähnte in diesem Zusammenhang den F-150, den Bronco, den Ranger, den Mustang. Fahrzeuge wie der E-Transit und der Mustang Mach-E unterstreichen dabei, so Hansen, dass Ford bei der Elektromobilität „all in“ geht und dass auch vollelektrische Fahrzeuge die neue „Adventurous Spirit“-Markenpositionierung des Unternehmens authentisch verkörpern können.

Ford bekennt sich zur Elektromobilität

„Die Zukunft von Ford ist elektrisch“, betonte Hansen. Das Unternehmen werde die Elektrifizierung seines Produktangebots mit Macht vorantreiben. So wird der Konzern Hansen zufolge bis 2024 drei neue vollelektrische Pkw-Modelle und vier neue vollelektrische Nutzfahrzeug-Modelle in Europa auf den Markt bringen. Zwei dieser drei neuen Pkw-Modelle – der im März vorgestellte neue Explorer und ein Sport-Crossover – werden ab Herbst 2023 beziehungsweise ab 2024 im Cologne Electrification Center von den Bändern rollen, das derzeit mit einem Investitionsaufwand von rund zwei Milliarden US-Dollar am Standort Köln-Niehl entsteht. Bei dem dritten Modell handelt es sich um eine vollelektrische Version des Ford Puma, die ab 2024 im Werk Craiova (Rumänien) gebaut werden wird. Diese neuen, vollelektrischen Pkw-Modelle werden die neue Ausrichtung der Marke sichtbar verkörpern. Ab 2026 werde Ford in jeder Pkw-Baureihe in Europa mindestens ein Plug-in-Hybrid- oder ein vollelektrisches Modell im Angebot haben, ab 2030 werde das Pkw-Angebot des Unternehmens in Europa nur noch aus rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bestehen.

Ähnlich ehrgeizig seien die Elektrifizierungsziele für den Nutzfahrzeugbereich. So habe Ford Pro mit dem E-Transit (bereits auf dem Markt), dem E-Transit Custom (Markteinführung noch in diesem Jahr) und dem vor wenigen Wochen angekündigten E-Transit Courier (Markteinführung Ende 2024) aktuell drei hochattraktive Nutzfahrzeug-Modelle für unterschiedliche Einsatzzwecke entwickelt.

WEB: http://www.ford.de

Eröffnung des Touristen Informationszentrums am Ringheiligtum Pömmelte mit Klängen aus der Steinzeit

Salzlandkreis feiert Meilenstein bei Entwicklung des Ringheiligtums an zwei Tagen mit Konzert, Sonderführungen und Bühnenprogramm.

Pömmelte. Die Eröffnung des neuen, aus Stampflehm gebauten Touristeninformationszentrums am Ringheiligtum Pömmelte feiert der Salzlandkreis am Freitag, 5. Mai, nachmittags und Samstag, 6. Mai, ganz groß. „Unser neues Touristeninformationszentrum wertet das Ringheiligtum für Besucherinnen und Besucher aus aller Welt noch einmal deutlich auf. Wir sind glücklich, diesen Meilenstein bei der Entwicklung des Ringheiligtums erreicht zu haben. Diese Freude wollen wir mit allen Teilen“, wirbt Landrat Markus Bauer für einen Besuch am übernächsten Wochenende. 

Von Konzerten mit internationalen Künstlern, Mondscheinführungen durch das Ringheiligtum bis hin zu Auftritten von Akteuren aus der Region wird an den ersten zwei Tagen einiges geboten. Auch in den Tagen danach warten verschiedene Angebote am Ringheiligtum.

Ein musikalisch-spiritueller Höhepunkt stellt dabei der Auftritt dreier internationaler Künstler am Freitag, 5. Mai, 16 Uhr dar. Enkhjargal Dandarvaanchig aus der Mongolei, Pape Dieye aus Senegal und Franz Schüssele aus Deutschland nennen sich „Frapapepi“ und spielen Musik auf altertümlichen Instrumenten wie die mongolische Pferdegeige, Knochenflöten oder Alphörner. Damit wollen sie vor der außergewöhnlichen Kulisse des Ringheiligtums die Konzertbesucher auf eine musikalische Reise in die Steinzeit nehmen. Gab es ähnliche Klänge vielleicht vor 4500 Jahren während ritueller Feiern innerhalb des Palisadenrings? Tickets gibt es dank einer Kooperation mit dem Salzlandtheater ab sofort online unter → www.salzland-tickets.de. Für Erwachsene kostet das Ticket zwölf Euro, Kinder bis 14 Jahre zahlen sechs Euro; Kinder bis sechs Jahre frei.

Mehrere einstündige Mondscheinführungen durch das Ringheiligtum beginnen danach um 19 Uhr am Touristeninformationszentrum, das mit Hilfe des Kulturbeauftragten für Medien und Bildung des Bundes sowie des Landes Sachsen Anhalt gebaut worden ist. Anmeldungen zu den Führungen sind unter führungen@salzlandkreis.de möglich. Wem die Abendführungen zu spät stattfinden: Erste Führungen durch die Rekonstruktion der Jahrtausende alten Kultstätte gibt es bereits ab 14 Uhr.

Das Eröffnungsfest am Ringheiligtum wird am Sonnabend, 6. Mai, ab 11 Uhr fortgesetzt.

Geplant ist ein Bühnenprogramm, das vor allem Vereine aus der Region gestalten. So werden die Tanzmäuse Egeln oder die Tanzgruppe des Salzlandtheaters auftreten. Der Förderverein des Salzlandmuseum wird die Vereinsarbeit präsentieren, Partner der sehr gefragten Salzlandkiste regionale Produkte im Rahmen eines kleinen Marktes anbieten. Das komplette Programm ist auch auf der Internetseite des Salzlandkreises unter → www.ringheiligtum-poemmelte.de abrufbar.

Der Förderverein des Salzlandmuseums wird auch die Verpflegung mit Speisen und Getränken vor Ort übernehmen. Außerdem wird es speziell gebackene Ringheiligtum-Kekse geben. Da ist vor Ort mitunter sehr windig sein kann, empfiehlt der Salzlandkreis, entsprechende Kleidung zu tragen.

WEB: https://www.salzlandkreis.de/

Mittelaltermarkt in Bernburg im Salzlandkreis

Vom 29.04.2023 bis 01.05.2023

Lassen Sie sich entführen in die faszinierende Welt des Mittelalters.

Täglich ab 11 Uhr erwarten den Besucher:

*          ein historischer Markt mit Händlern und vorführendem Handwerk

*          Walpurgisfeuer

*          historische Musik, Ritterkampf, Gaukeley und Feuerzauber

*          für das kleine Volk: Bogenschießen, Kerzenziehen, Brandmalerei, hist. Kinderkarussell u.v.m.

Eintritt (Ganztageskarte):

10€ Erwachsene, 6€ Gewandete & Ermäßigte (Schüler bis 16 J., Studenten, Schwerbeschädigte), 25€ Familienkarte (2 Erw. + 2 Kinder bis 16 J.)

Kinder bis 7 Jahre frei

Veranstaltungsort(e)

Schlosshof Bernburg 06406 Bernburg (Saale) OT Bernburg
Schlossstraße 24

WEB: https://www.bernburg.de

Land und Meer – Ostseeurlaub Kühlungsborn

Kühlungsborn (ots) Kühlungsborn – Gelegen an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns, ist das Ostseebad das perfekte Urlaubsziel für Jung und Alt. Mit seiner wunderschönen Strandpromenade, seinem kilometerlangen Sandstrand und dem klaren, türkisfarbenen Wasser der Ostsee, bietet die Region Erholung und Entspannung pur. Wir verraten, warum Sie für Ihren nächsten Urlaub noch nicht mal Deutschland verlassen müssen und wo der Urlaub ein besonderes Erlebnis wird.

Land und Meer – Ostseeurlaub Kühlungsborn / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/162955 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Historische Altstadt, malerische Gassen, charmante kleine Geschäfte und Treffpunkt für Segler und Wassersportler – das ist Kühlungsborn. Neben den zahlreichen kulturellen Angeboten, können Besucher auch die Natur in der Umgebung erkunden. Die Region ist bekannt für ihre herrlichen Wälder, Flüsse und Seen und bietet ein ideales Umfeld für Aktivitäten wie Radfahren, Wandern, Angeln oder Reiten. Auch für Familien mit Kindern gibt es hier viel zu entdecken, z.B. den Kletterwald oder den Erlebnispark KÜ.BO.LA.

Ob für einen Kurzurlaub oder einen längeren Aufenthalt, die Ostseeregion Kühlungsborn bietet für jeden etwas. Wer es zulässt, wird verzaubert von der unvergleichlichen Schönheit dieser Region.

Das Europahotel Kühlungsborn begrüßt seine Gäste zu einem unvergesslichen Aufenthalt! Das Hotel, das sich direkt an der wunderschönen Ostseeküste befindet, bietet seinen Gästen eine erstklassige Unterkunft mit allem Komfort, den man sich wünschen kann. Geräumig, stilvoll, elegant eingerichtete Zimmer mit einem atemberaubenden Blick auf das Meer in erster Reihe.

Ein großzügiger Saunabereich mit dazugehöriger Wohlfühloase lädt zum Aufwärmen ein. Im exquisiten Relax-Bereich hat man die Möglichkeit, sich vollkommen auf sich selbst zu konzentrieren, den Alltag hinter sich zu lassen und Körper und Seele zu entspannen. Dabei ist die Nutzung der Saunalandschaft frei und gehört zum Angebot „Land & Meer“ dazu.

Für kulinarische Highlights sorgt die exzellente Gastronomie des Hauses mit dem Markt-Frühstück „Le Grand Buffet“. In der Brasserie „Belon´s“ ist mit Köstlichkeiten wie Fisch, bis hin zu Austern, Sushi und Hummer für jeden etwas dabei. Für Fleischliebhaber lädt das „Ribs & Bones – American Steakhouse“ mit den größten Steaks der Stadt ein, die auf einem Lavastein gegrillt werden. Auch Burger- und Spareribs-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten.

Das hohe Qualitätsbewusstsein und die spürbare Wertschätzung erleben die Gäste des 4 Sterne Superior Europahotel Kühlungsborn nicht nur im kulinarischen Bereich, sondern während ihres gesamten Aufenthaltes. Das Zusammenspiel aus Meeresrauschen, Wohlfühlhotel und traumhafter Umgebung garantiert einen sorglosen und erholsamen Urlaub an der Ostsee über die Zeit der Feiertage.

Weitere Informationen unter: https://www.europa-hotel.de/

„The Masked Singer“ siegt mit 18,7 Prozent MarktanteilAnna Loos ist DAS SEEPFERDCHEN

Unterföhring (ots)Gelungene (Familien-)Party. „The Masked Singer“ brilliert mit einem starken Marktanteil von 18,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – und legt im Vergleich zur Vorwoche zu. Damit gewinnt ProSieben souverän den Samstagabend bei den jungen Zuschauer:innen. Die vierte Live-Show sehen 5,14 Millionen Zuschauer:innen (Nettoreichweite ab 3 J.). Anna Loos schlüpft aus dem SEEPFERDCHEN: „Es war super toll, spannend und aufregend. Ich bin es gewohnt, auf die Bühne zu gehen, aber unter diesen wunderschönen Kostümen ist das nochmal was ganz anderes. Vor allem die Tänzer:innen und Choreografien sind der Wahnsinn.“ Das Magazin „The Masked Singer – red. Spezial“ mit Viviane Geppert überzeugt im Anschluss mit guten 11,9 Prozent Marktanteil (Z. 14-49 J.). Mit 10,4 Prozent sichert sich ProSieben die Tagesmarktführung bei den jungen Zuschauer:innen am Samstag.

Familiensache: DAS SEEPFERDCHEN und DAS KÄNGURU sind verheiratet

Gelungene (Familien-)Party. „The Masked Singer“ brilliert mit einem starken Marktanteil von 18,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – und legt im Vergleich zur Vorwoche zu. Damit gewinnt ProSieben souverän den Samstagabend bei den jungen Zuschauer:innen. Die vierte Live-Show sehen 5,14 Millionen Zuschauer:innen (Nettoreichweite ab 3 J.). Anna Loos schlüpft aus dem SEEPFERDCHEN

Mit „Jolene“ (Dolly Parton) und einer starken Country-Stimme rockt DAS SEEPFERDCHEN die „Masked Singer“-Bühne. Verräterisch? Ruth Moschner tippt im Rateteam auf Dunja Hayali. Rea Garvey ist sicher: „Das ist Anna Loos.“ Auch Rategast Beatrice Egli und die Zuschauer:innen setzen in der JoynMe-App klar auf die Schauspielerin – und damit auf die Frau von Jan Josef Liefers, der zum Staffel-Auftakt die KÄNGURU-Maske lüftet. Richtig: Anna Loos ist DAS SEEPFERDCHEN und zum ersten Mal steht bei „The Masked Singer“ ein Paar in Konkurrenz auf der Bühne. Anna Loos im Interview: „Ich glaube, es ist eher ein Wettbewerb mit sich selbst. Deshalb sehe ich mit den anderen keine Konkurrenz, sondern bin froh, dass mir heute alles geglückt ist. Und freue mich genauso, wenn alle anderen auch eine gute Performance machen.“

Welche Stars verbergen sich unter den fünf weiteren Masken?

Im Halbfinale von „The Masked Singer“, moderiert von Matthias Opdenhövel, geht der Rätselspaß am Samstag, 29. April 2023, live um 20:15 Uhr auf ProSieben weiter. Welche Stars verbergen sich unter DER FROTTEEFANT, DER IGEL, DER SCHUHSCHNABEL, DER TOAST und DIAMANTULA?

„The Masked Singer“ – die achte Staffel samstags, um 20:15 Uhr live auf ProSieben und auf Joyn

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Stadtführung: Die Göttinger Kneipenszene entdecken

Die Stadtführung führt euch ein in die Geschichte der Göttinger Kneipenszene, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Die Tourist-Information Göttingen bietet die Führung am Sonntag, 30. April, um 19.30 Uhr an.

Foto: Göttingen Tourismus und Marketing / Mischke

Die Göttinger Kneipenszene ist legendär: In den urigen Studentenkneipen werden die Nächte gerne mal länger. Im beschaulichen Göttingen sei wenig Ablenkung vom Studi­um zu befürchten, urteilte man in Hannover zur Zeit der Uni­versitätsgründung und wunderte sich alsbald über die rasant wachsende Gastronomie in der Universitätsstadt.

Beim Bummel durch die Straßen des abendlichen Göttingen erfahrt ihr etwas über alte Brautraditionen, gemütliche Lokale und das Studen­tenleben im Wandel der Zeiten. Unterwegs kehrt ihr in zwei typische Göttinger Kneipen ein.

Karten und Treffpunkt

Die Führung dauert etwa 150 Minuten und startet vor der Tourist-Information Göttingen, Markt 8. Karten sind für 10 Euro pro Person online oder in der Tourist-Information erhältlich. Alle Infos & Buchung unter mein-goe.de/kneipenszene.

Weitere Führungen zum Wochenende: „Rund ums Gänseliesel“

Zusätzlich bietet die Tourist-Information donnerstags bis sonntags zu unterschiedlichen Zeiten die Führung “Rund ums Gänseliesel” an: Altes Rathaus, Gänseliesel-Brunnen, Universitätsaula und Junkernschänke – dieser Rundgang führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der historischen Innenstadt. Karten und Buchung unter mein-goe.de/gaenseliesel

Göttingen Tourismus und Marketing e.V.
Altes Rathaus, Markt 9
37073 Göttingen
Tel. +49551 499 80 0
E-Mail:  redaktion@goettingen-marketing.de 
 www.goettingen-tourismus.de
 www.goettingen-marketing.de

Welche Taten werden Bilder? Sonderausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Magdeburg (ots) Vom 28. April bis zum 8. Oktober 2023 wird im Kulturhistorischen Museum Magdeburg die Sonderausstellung „Welche Taten werden Bilder? Otto der Große in der Erinnerung späterer Zeiten“ zu sehen sein. Anlass der Schau ist der 1050. Todestag Kaiser Ottos des Großen, der am 7. Mai 973 in der Pfalz Memleben starb.

Moritz von Schwind: Der Hoftag Ottos des Großen in Quedlinburg 973 (Detail), Digitale Überarbeitung Karl-Heinz-Steck.

Das Wirken und die Taten Ottos des Großen wurden seit dem Mittelalter sowohl in der Geschichtsschreibung als auch in künstlerischen Darstellungen vielfach beschrieben. In diesen Rezeptionen spiegeln sich stets die jeweiligen Zeiten mit ihrem Blick auf Kaiser Otto wider. Mit zahlreichen Exponaten vom Mittelalter bis in die Gegenwart veranschaulicht die Magdeburger Ausstellung diese vielfältigen Deutungen und Interpretationen.

Das Kaisertum Ottos des Großen beruhte auf antiken und karolingischen Wurzeln und hatte später als Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation bis 1806 Bestand. Otto der Große kann damit als ein früher Gestalter Europas gelten, dessen Leben eng mit der Stadt Magdeburg verknüpft ist. Die Sonderausstellung will diesem Wirken in der Stadt, Sachsen-Anhalt und Europa nachspüren. In einer einzigartigen Zusammenstellung prägnanter Originale unter anderem aus Coburg, Dresden, Halle (Saale), Frankfurt, München und Pavia werden unterschiedliche Schwerpunkte wie „Starke Frauen“, „Anfänge und Gründungen“, „Heldentaten“ sowie „Glanz und Gnade“ beleuchtet. Besondere Höhepunkte sind die Hallesche Ottoschale (um 1200) vom Kunstmuseum Moritzburg, Halle (Saale), die Spalatin-Chronik aus Coburg sowie die Anamorphosen beim Eintritt in die Ausstellung, die mögliche Verzerrungen in den Darstellungen Ottos des Großen visuell fassbar und den jeweils relativen Standpunkt zum Objekt bewusst machen sollen.

Die Magdeburger Sonderausstellung ist Teil des Netzwerkprojektes „Des Kaisers letzte Reise“, das vom Zentrum für Mittelalterausstellungen in Magdeburg im Jubiläumsjahr 2023 koordiniert wird.

Weitere Informationen und Veranstaltungen gibt es auf www.deskaisersletztereise.de