Archiv der Kategorie: Ratgeber

Doc-Einstein.de – Website oder Homepage?

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Doc-Einstein.de – Website oder Homepage?

Heute geht es um die Website oder Homepage, was ist eigentlich richtig? Das Internet besteht aus sogenannten Webseiten, welche mit HTML beschrieben werden. Die Webseiten enthalten meist Texte, oft mit Bildern erweitert und natürlich grafischen Elemente. Im heute täglichem Sprachgebrauch wird oft statt Website, der Begriff Homepage verwendet. Was ist der Unterschied? Der Internetauftritt, also für die gesamte Internetpräsenz gilt die Bezeichnung Website. Die Homepage (also Heimatseite) ist die Startseite im Web, als wichtiger Bestandteil der Website.

In einem Sonderfall sind Website und Homepage das gleiche, wenn es nur eine Webseite gibt.

Ansonsten sind die Homepage und weitere Webseiten nur der inhaltliche Bestandteil der übergeordneten Website. Aufgerufen wird die Website mit Hilfe der Internetadresse, der Domain, welche dann in den meisten Fällen als erstes auf die Startseite, also auf die Homepage
verlinkt ist.
Ihr Doc Einstein.

Bildgewaltige Alternativen: COMPUTER BILD testet Bridge- und Kompaktkameras

Hamburg (ots) Es muss nicht immer eine Systemkamera sein. Mit 1-Zoll-Sensor sind auch Bridge- und Kompaktkameras top. COMPUTER BILD schickte vier Modelle ins Testlabor.

COMPUTER BILD-Ausgabe 1/2024
Bildrechte: COMPUTER BILD

Zum Test traten jeweils zwei Modelle von Panasonic und Sony an: Die Lumix TZ202D und die Cyber-shot RX100 VII sind typische Kompaktkameras; die Lumix FZ1000II und die Cyber-shot RX10 IV fallen als Bridgekameras größer aus.

Alle vier Kandidatinnen überzeugten im Test mit hoher Bildqualität. Bei Tageslicht können sie mit größeren Systemkameras und Spiegelreflexmodellen mithalten. Auch bei wenig Licht sehen die Aufnahmen richtig gut aus. Bis ISO 800 (achtmal empfindlicher als die Standardeinstellung ISO 100) fällt der Bildqualitätsverlust sehr gering aus. Selbst mit ISO 1600 produzieren die Kameras großartige Aufnahmen.

Ein entscheidender Unterschied ist das eingebaute Objektiv: Die RX100 VII hat „nur“ ein Achtfachzoom (bis 200 Millimeter), die TZ202D ein 15-fach- (bis 360 Millimeter), die FZ1000 II ein 16-fach- (bis 400 Millimeter) und die RX10 IV ein 25-fach-Zoom (bis 600 Millimeter). Der Pluspunkt der Bridgekameras: Die Objektive sind auch im Telebereich lichtstark.

Fazit: Die Bridgekameras haben die Nase vorn! Die Lumix FZ1000 II ist das günstigere der beiden Bridgemodelle und gewinnt vor der Cyber-shot RX10 IV. Das Duell der Kompakten entscheidet die Cyber-shot RX100 VII vor der Panasonic Lumix TZ202D für sich.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 1/2024, die ab 29. Dezember 2023 im Handel verfügbar ist.

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COMPUTER BILD

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Hochwasser Lage der Bode bei Staßfurt weiter angespannt

Der Pegel der Bode steigt weiter an, diese Wasserstandshöhe wurde seit 10 Jahren nicht erreicht und es steigt weiter.

Hier der Blick zur Bodebrücke. Die neue Bodebrücke hat nur eine Mittelstütze, dadurch konnte die Durchflussmenge stark verbessert werden. Die alte Bodebrücke hatte zwei Mittelstützen.

In Richtung Horst kann man den hohen Bodepegel gut erkennen.

Die dort befindlichen Gärten sind komplett überflutet.

Blickt man in die andere Richtung, dann sieht es nicht besser aus.

Der R1 Radweg, welcher erst vor kurzem nach Abrissarbeiten wieder frei gegeben werden konnte, muss nun wegen Hochwasser wieder gesperrt werden.

In Staßfurt hatte die Bode noch am 21. Dezember einen Pegelstand von 2,15 Metern, Heiligabend wurden 2,62 Meter erreicht. Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde am Nachmittag die Marke von 2,80 Metern überschritten, am Mittwochnachmittag war die Bode um weitere zehn Zentimeter gestiegen.

https://hochwasservorhersage.sachsen-anhalt.de

Wenn beim Feuerwerk etwas schiefgeht: Welche Versicherung zahlt?

Coburg (ots)Tipps für den Alltag

Gewusst wie: Silvesterfeuerwerk richtig zünden

Auch wenn es in einigen Städten Zonen gibt, in denen Böller oder Raketen verboten sind, viele Menschen werden das neue Jahr trotzdem traditionell mit einem Feuerwerk begrüßen. Damit es nicht in der Notaufnahme eines Krankenhauses oder mit erheblichem Sachschaden beginnt, rät die HUK-COBURG nur Feuerwerkskörper zu verwenden, die von unabhängigen Prüfanstalten getestet wurden.

Damit das Jahr gut beginnt: Silvesterfeuerwerk richtig zünden. Foto: HUK-COBURG

Natürlich müssen Feuerwerkskörper in einwandfreiem Zustand und unbeschädigt sein. Lässt sich eine Rakete oder ein Böller nicht gleich zünden, weg damit! Geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper tragen eine Registriernummer und ein CE-Zeichen mit der Kennnummer der Prüfstelle. Der Aufdruck verrät zudem, wer mit den Feuerwerkskörpern hantieren darf: Kategorie F2 darf nur zu Silvester und nur von volljährigen Personen abgebrannt werden. Feuerwerkskörper der Kategorie F1 – zum Beispiel Knallbonbons oder Wunderkerzen – können Jugendliche ab zwölf Jahren allein verwenden.

Ganz wichtig: Vor dem Abschuss von Feuerwerkskörpern immer die Gebrauchsanweisung lesen und auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Menschen achten.

Wer selbst alles richtig macht, ist noch lange nicht vor Fehlern Dritter gefeit. Immer wieder beschädigen Raketen und Böller in der Silvesternacht parkende Autos. Wer schuldhaft einen Schaden verursacht, muss in der Regel haften. Tatsächlich kennen Autobesitzer:innen den Schuldigen aber eher selten. Haben er oder sie eine Teilkasko-Versicherung, können sie den Schaden melden und regulieren lassen. Selbst wenn ein Verursacher feststeht, ist dieser Weg gangbar. Natürlich holt sich die Versicherung das Geld nach der Regulierung von der Schädigerin oder dem Schädiger zurück.

Zu den typischen Schäden einer Silvester-Nacht zählen zudem Raketen, die durch offene Fenster oder Dachluken fliegen. Wenn sich daraus ein Brand entwickelt, der das Gebäude oder den Hausrat beschädigt, ist dies ein Fall für Wohngebäude- und Hausratversicherung. In der Regel lassen sich diese Art Schäden leicht vermeiden, wenn Fenster und Dachluken verschlossen sind.

Weitaus schlimmer, in der Silvesternacht aber leider nicht selten: Ein verirrter Kracher verletzt jemanden ernsthaft – zum Beispiel an den Augen – ein dauerhafter Schaden bleibt zurück. Niemand weiß, wer den Kracher abgeschossen hat, der oder die Verletzte kann also niemanden in die Pflicht nehmen. Dann bleiben sie auf ihren Schadenersatzansprüchen sitzen. Hier hilft eine private Unfallversicherung. Sie fragt nicht nach dem Verursacher.

Worüber kaum jemand nachdenkt: Selbst, wenn der Zünder eines Böllers bekannt ist, können Opfer leer ausgehen. Ohne private Haftpflichtversicherung müssen sie aus der eigenen Tasche entschädigt werden. Bei schweren Unfällen eine Verpflichtung, die Privatleute häufig nicht erfüllen können. Auch hier hilft Unfallopfern eine private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig von anderen Versicherungen wie zum Beispiel einer privaten Haftpflichtversicherung.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Goslar – Wasserstände der Abzucht und Radau sind stabil

Präventive Maßnahmen waren erfolgreich – Lage an der Oker wird beobachtet. Goslar. Ein Zwischenfazit ist gezogen: Der Wasserpegel der Abzucht ist stabil und sinkt sogar – auch der Wasserstand der Radau in Vienenburg stagniert. In Oker bleibt die Lage jedoch angespannt, für die Einsatzkräfte aktuell aber kontrollierbar „Die Bevölkerung ist geschützt, Personen sind nicht zu Schaden gekommen“, beurteilt Goslars Stadtbrandmeister Christian Hellmeier die Situation für das Stadtgebiet und lobt die insgesamt gute Zusammenarbeit.

 

(Freiwillige Feuerwehr Goslar): Doppelter Hochwasserschutz in Vienenburg: Sandsäcke in Ergänzung zum mobilen Schutzdamm.

Allen Beteiligten spricht er für die „ganz hervorragende Arbeit“ seinen Dank aus. Im Krisenstab, der am Heiligen Abend zum Einsatz kam, arbeiteten die freiwilligen Feuerwehren, der städtische Betriebshof, Eurawasser, das Technische Hilfswerk (THW), die Untere Wasserbehörde (UWB) der Stadt Goslar, die Stadt und der Landkreis Goslar, aber auch die Harzwasserwerke (HWW) Hand in Hand zusammen. In den letzten drei Tagen wurden für den Hochwasserschutz über 15.000 Sandsäcke verbaut und circa 1.000 Meter mobile Schutzdämme ausgebracht. Auch Goslars Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner schließt sich im Beisein von Landrat Dr. Alexander Saipa und Kreisbrandmeister Uwe Fricke, die an mehreren Lagebesprechungen teilnahmen, dem Dank an: „Die Entscheidungen zum Hochwasserschutz, die getroffen wurden, waren genau die richtigen.“

(Freiwillige Feuerwehr Goslar): Der Wasserpegel – wie hier an der Abzucht – sinkt.

Hunderte Kameradinnen und Kameraden waren trotz der Weihnachtstage unermüdlich im Einsatz. Auch der Betriebshof der Stadt Goslar hat mit 40 Leuten unterstützt. Dirk Sielaff, Leiter des Fachdienstes Umwelt- und Gewässerschutz der Stadt Goslar, hatte die Wasserstände ebenfalls stetig im Blick. „Das MessdatenManagement-System zur Kontrolle der Wasserstände hat als Künstliche Intelligenz (KI) gut funktioniert. Mit diesen Daten hatten wir eine fundierte Grundlage für unsere Entscheidungen, die am Ende zum Erfolg führten.“Die Wetterlage wird weiterhin kontrolliert. „Wir haben aber derzeit alles im Griff und sind gewappnet“, betont Hellmeier mit Blick auf die nächsten Tage. Sowohl die Sandsäcke als auch die mobilen Schutzdämme bleiben zunächst liegen. Hierzu bitten die Verantwortlichen die Bevölkerung um Achtsamkeit und Verständnis, dass die getroffenen Schutzmaßnahmen insgesamt dem Schutz der Bevölkerung dienen und strategisch gut überlegt sind. Deshalb dürfen weder Sandsäcke entfernt, noch die Schutzdämme bewegt oder betreten werden. Auch die Absperrungen sind zu beachten.Zur Einordnung der aktuellen Niederschlagsmenge: Seit dem 20. Dezember bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag ist so viel Niederschlag im Wintertal gemessen worden, wie beim Hochwasser 2017 innerhalb von 50 Stunden. „Der Hochwasserschutz ist seither vielfältig ausgebaut worden und die Verantwortlichen sowie die Einsatzkräfte waren immer einen Schritt voraus“, zeigt sich die Einsatzleitung sehr zufrieden. Auch für das leibliche Wohl der Mannschaft war an diesen besonderen Tagen gesorgt. Hierzu hat vielerorts die Bevölkerung einen dankenswerten großen Beitrag geleistet. Dennoch ist es bedauerlicherweise vereinzelt auch zu angespannten Situationen gekommen: Unter anderem wurde Feuerwehrmännern Gewalt angedroht, um bereits anderweitig verplante Sandsäcke zu erhalten, oder auch Sandsäcke von ausgelegten Schutzwällen für den Eigenbedarf entwendet. „Über diese Vorfälle müssen wir in der Nacharbeit dringend sprechen“, kommentiert Christian Hellmeier dieses ausfällige Verhalten einiger Bürgerinnen und Bürger. Ein weiterer wichtiger Hinweis: Zum weiteren Schutz der Bevölkerung sind überflutete Bereiche dringend zu meiden.

https://www.goslar.de

Hochwasser erfordert Vorbereitungen auf alle Eventualitäten – Stab für außergewöhnliche Ereignisse einberufen

Die Landeshauptstadt Magdeburg hat wegen der aktuellen Hochwasser-Situation für den morgigen Donnerstag den Stab für außergewöhnliche Ereignisse einberufen. Das Gremium wird geleitet von Oberbürgermeisterin Simone Borris und ist eine Vorstufe des Katastrophenschutzstabes.

(c) bei Magdeburg.de

„Obwohl es in Magdeburg derzeit keine Gefahr gibt, möchten wir wegen des bevorstehenden Silvesterwochenendes auf alle Eventualitäten vorbereitet sein“, begründet die Oberbürgermeisterin die Einberufung.

Der Pegel der Elbe lag heute Mittag in Magdeburg bei 4,41 Metern und wird in den nächsten Tagen weiter ansteigen. Er wird morgen an der Magdeburger Strombrücke voraussichtlich 5,05 Meter erreichen, am Freitag 5,25 Meter und am Wochenende 5,30 Meter betragen. Auch der Scheitel der Elbe wird für das Wochenende erwartet.

Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz hat für den morgigen Donnerstag die Öffnung des Pretziener Wehrs angekündigt. Durch die Öffnung des Wehres wird Wasser aus der Elbe in den Umflutkanal und damit um die Landeshauptstadt herumgeleitet. Damit wird die Elbe in den Stadtgebieten von Magdeburg und Schönebeck entlastet.

Informationen zu Sperrungen

Wegen der Öffnung des Pretziener Wehrs wurden die Ehlebrücke zwischen dem Herrenkrug und Biederitz (Schweinebrücke) und die Deichdurchfahrt in Pechau heute gesperrt. Der Umflutkanal auf seiner gesamten Länge sowie alle Deichböschungen dürfen nicht mehr betreten werden. Bei Missachtung muss mit einem Bußgeld gerechnet werden. Zudem wird darum gebeten, vom Hochwasser betroffene Bereiche aus Sicherheitsgründen zu meiden.

Im elbnahen Bereich gibt es bereits erste Überschwemmungen, insbesondere im Stadtpark Rotehorn. Vorsorglich wurden für den Hochwasserschutz wichtige Bauwerke kontrolliert und gereinigt, damit diese bei Notwendigkeit schnell einsatzbereit gemacht werden können. Dazu zählen die Klapptore auf dem Werder und die Bodenaufnahmen für die mobilen Hochwasserschutzwände an den Rennwiesen und in der Bleckenburgstraße.

Die Oberbürgermeisterin bittet alle Eigentümer von Gärten im flussnahen Bereich dringend, ihr Eigentum zu schützen und vor allem Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen und Stromanschlüsse vom Netz zu nehmen. Auch Vereine, die in Flussnähe Bootshäuser oder andere Sportanlagen betreiben, sollten ihr Eigentum umgehend in Sicherheit bringen.

Das städtische Tiefbauamt wird bei weiter steigenden Pegelständen die erforderlichen Sperrungen vornehmen und Umleitungen ausschildern. Dies betrifft insbesondere die folgenden ufernahen Straßen und Wege:

  • die Karnipstraße
  • die Kieler Straße
  • die Treppe an der Schönebecker Chaussee
  • den Radweg vom Wissenschaftshafen zum Petriförder
  • die Straße Am Winterhafen (hinter der Zufahrt zum Tiefbauamt)
  • den Bisamweg

Straßensperrungen in Abhängigkeit von Pegelständen der Elbe
(Pegel Strombrücke Magdeburg)


4,40 m: Verbindung zwischen Am Winterhafen und Seilerweg (Schwarzer Weg), Petriförder

4,60 m: Schönebecker Chaussee – Treppe, Karnipstraße, Kieler Straße 1 und 2, Sülzehafen, Fußgängerbrücke Buckau

4,70 m: Am Winterhafen, Südspitze

4,80 m: Elbweg, Bisamweg

4,90 m: Alt Prester – Damm

Der Stab für außergewöhnliche Ereignisse wird bei Bedarf weitere notwendige Schritte einleiten.

https://www.magdeburg.de

Zehn Tipps für ein harmonisches Weihnachtsfest – Ratgeber der SOS-Kinderdörfer

München (ots) Familien wünschen sich zu Weihnachten vor allem eines: Harmonie. Oft verwandelt sich das Zuhause stattdessen an den Feiertagen in ein Pulverfass. Positive Emotionen lassen sich nicht auf Knopfdruck hervorholen, und Konflikte, die sich durchs ganze Jahr ziehen, lösen sich an Weihnachten nicht in Luft auf. Hinzu kommen aktuelle Belastungen wie die Preissteigerungen oder individuelle Probleme, die sich auf das Nervenkostüm auswirken und an Weihnachten zu Streit und Enttäuschung führen können.

Familien wünschen sich zu Weihnachten vor allem eines: Harmonie.

Die SOS-Kinderdörfer haben 10 Tipps zusammengestellt, um dem vorzubeugen und Weihnachten zu einem möglichst entspannten Fest zu machen:

1. Vorstellungen besprechen

Bereits bei der Planung lassen sich Konflikte umgehen. Häufig treffen unterschiedliche Vorstellungen aufeinander. Besprechen Sie daher vorab, wie das Weihnachtsfest verlaufen soll. Jedes Familienmitglied sollte seine Vorstellungen ohne Kritik und offen äußern können. Meist lässt sich ein Kompromiss finden.

2. Aufgaben verteilen

In vielen Familien bleibt die ganze Vorbereitung an einer Person hängen – meistens an der Mutter. Verteilen Sie die Arbeit, indem Sie zum Beispiel gemeinsam kochen oder dekorieren.

3. Ab in die Natur

Schon wenige Minuten in einer ruhigen Umgebung führen oft dazu, dass sich gestresste Menschen entspannen. Auch Kinder profitieren von einem Spaziergang im Park oder Wald.

4. Es muss nicht alles perfekt sein

Lassen Sie Gelassenheit walten und konzentrieren Sie sich auf das Machbare. Es muss nicht alles perfekt sein. Die Wohnung muss nicht auf Hochglanz gebracht werden und es geht auch ohne Fünf-Gänge-Menü.

5. Die „richtige“ Kleidung anziehen

Wie sieht die richtige Kleidung an Weihnachten aus? Auch hier können Sie Konflikten vorbeugen, wenn jedes Familienmitglied selbst entscheiden darf, in welcher Kleidung er oder sie feiern möchte. Für den einen ist das vielleicht ein festlicher Anzug, für den anderen eher legere, gemütliche Kleidung. Beides ist okay.

6. Auf den Kern von Weihnachten besinnen

Machen Sie sich und anderen klar, dass es zu Weihnachten nicht nur um Essen und Geschenke geht. Weihnachten ist das Fest der Liebe. Wenn Sie gemeinsam eine schöne Zeit verbringen, feiern sie im besten Sinne.

7. Streithähne trennen

Überlegen Sie, ob Sie wirklich alle Angehörigen zum gleichen Zeitpunkt einladen wollen. Wenn sich zwei absolut nicht vertragen, sollte man sich getrennt treffen. Und wenn jemand überhaupt nicht zum Fest kommen möchte, sollten Sie ihn auch nicht umzustimmen versuchen.

8. Frust rechtzeitig abfangen

Macht sich schlechte Laune breit und sinkt die Frustrationstoleranz, dann sollten Sie auf alle Fälle gegensteuern. Mal eine Pause einlegen, einen Spaziergang machen. Warten Sie nicht, bis das Fass überläuft.

9. Konfliktthemen meiden

Familienkonflikte sollten nicht zu Weihnachten thematisiert werden. „Was ich Dir schon immer sagen wollte, lieber Onkel …“ sollte man sich besser für später aufheben. Wenn das Fest und somit auch der Stress vorbei ist, kann man wahrscheinlich entspannter über bestimmte Themen reden. Sollte es dennoch zu Diskussionen kommen, dann üben Sie sich in Toleranz und lassen Sie jedem seine Sichtweise.

10. Mit Traditionen brechen

Warum nicht mal umdenken und mit alten Traditionen brechen? Vielleicht muss der Baum in diesem Jahr nicht zwei Meter hoch sein und echte Kerzen haben. Wie wäre es, sich einmal gar nichts zu schenken? Oder was ist, wenn Sie Heiligabend einmal nicht zuhause feiern? Alles ist erlaubt, wenn sich die Familienmitglieder einig sind und alle mitziehen.

Web: www.sos-kinderdoerfer.de

Perfektionismus erkennen und überwinden – in der Weihnachtszeit Stress abbauen.

Tipps für entspannte Festtage

München (ots) Alles ist gut – das wünschen sich viele Menschen. Doch die Realität sieht meistens anders aus, obwohl so hart an der Perfektion gearbeitet wird. Ob das nun die harmonische Familie, die Bestleistungen im Sport oder Hobby, die Innovationen in der Arbeit oder ein hoher Beliebtheitsgrad im Freundeskreis ist: immer wieder scheitern wir an der perfekten Rolle. Der Perfektionismus hat seine Wurzeln im Gedankengut der protestantischen Ethik.

Harmonische Weihnachten im Kreise der Familie – für diese stimmt es. Für alle anderen darf es auch „unperfekte“ Tage zum Fest der Liebe geben, das individuell geplant und gefeiert werden kann. Bildrechte: luckybusiness – stock.adobe.com
Fotograf: Mojzes Igor

Das Streben nach Vollkommenheit kann im Alltag sehr hilfreich sein, jedoch kann dies auch zu krankhaftem Perfektionismus führen. Dieser wird vom Umfeld als zwanghaft empfunden und schränkt die Betroffenen in ihrem Leben ein.

Ein Beispiel: Ferdinand, 26 Jahre, arbeitet als Konditor in einem angesagtem Café in einer deutschen Kleinstadt. Der Geselle hatte wegen seiner früher nicht erkannten Legasthenie nur die Mittelschule besucht, obwohl er sehr klug ist. Die Gesellenprüfung bestand er auf den zweiten Anlauf, was ihm viele schlaflose Nächte verschaffte. Sein ganzer Stolz sind nun die Kunstwerke an Torten, die er für die Kundschaft und Hochzeitsgesellschaften in unendlichen Stunden schafft. Ferdinand gilt nach außen hin als gesellig, lebt aber für sich und trifft sich selten mit Frauen alleine, denn er hat Angst, nicht zu genügen. Eine Beziehung ist er noch nicht eingegangen. Im Urlaub fährt er nicht weg und geht alleine große Bergtouren mit Kletterstrecken, die ihn an die Grenzen seines großen Könnens bringen. Als er eines Tages bei einer Schneewanderung von einem frei fahrenden Skitourengeher umgefahren und dabei schwer verletzt wird, bricht seine kleine Welt in sich zusammen. Monatelang kann er nicht arbeiten gehen, bis die komplexen Brüche wieder verheilt sind. In dieser Zeit stürzt er in eine große Depression. Ein Arzt in der Reha-Klinik initiiert begleitend zur körperlichen Stärkung eine Psychotherapie, welche Ferdinand die Wurzeln seines Perfektionismus erkennen lässt.

Ursachen des Perfektionismus

Je nach Charakter und Umfeld gibt es verschiedene Weisen, warum sich perfektionistische Persönlichkeiten entwickeln. Es sind oft die sensitiven und talentierten Menschen, die aus sich heraus hohe Ziele verfolgen und engagiert sind. Zumeist fördern ein strenges Elternhaus oder der Einfluss von autoritären Persönlichkeiten auf die Kinder oder Jugendlichen das Streben nach Vollkommenheit. Es können aber auch Einflüsse aus kirchlichen oder weltanschaulich geprägten Organisationen sein, die das verstärken. Das Verharren in den starren Strukturen prägt auch Erwachsene. Es kann auch der Umkehrschluss aus einer antiautoritären Erziehung sein, wenn im Erwachsenenalter die Reflexion zur Außenwahrnehmung einsetzt und man nicht mehr auffallen möchte.

Arten des Perfektionismus

Neben einem gesunden funktionalen Perfektionismus, der einem im Leben verhilft, Ziele zu erreichen und im sozialen Umfeld gut zurechtzukommen, gibt es auch andere Formen des dysfunktionalen Perfektionismus. Der Psychologe Nils Spitzer hat diese drei Arten beschrieben:

Selbstgerichteter Perfektionismus: Die von sich selbst verlangten Standards sind enorm hoch.

Sozialer Perfektionismus: Die hohen Standards werden als ständige Erwartungen aus dem sozialen Umfeld wahrgenommen.

Außengerichteter Perfektionismus: Man hat sehr hohe Erwartungen an das eigene Umfeld (Familie, Freunde oder Beruf) und zeigt deutlich, dass eine Missachtung der Standards inakzeptabel ist.

Der Fachmann definiert klinischen Perfektionismus so: „Er ist durch ein solches obsessives Moment definiert – belastender Perfektionismus entsteht, wenn unsere Ideale und Vorbilder nicht nur zu starr, sondern auch gebieterisch werden. Es ist eine Tyrannei hoher Maßstäbe, ein Exzellenzstreben, das durchdreht.“

Wege aus der Perfektionismusfalle

Der wichtigste Schritt ist die Selbsterkenntnis. Ob nun über die Rückmeldungen von der Familie, Freunden oder Kollegen oder über einen Selbsttest: Wer anerkennt, dass er bereits in die Perfektionismusfalle getappt ist, hat Chancen, aus ihr wieder herauszukommen. Es gibt verschiedene Wege, die je nach Persönlichkeit eine Verhaltensveränderung unterstützen. Spitzer empfiehlt, zu einer neuen Form des Selbstmitgefühls zu kommen.

Da Perfektionismus verschiedene Ursachen haben kann, kommt es auf die persönliche Geschichte an. Grundsätzlich sind beispielsweise folgende Therapierichtungen bei professionellen Therapeuten sinnvoll: Verhaltenstherapie, Familientherapie und Körpertherapie. Auch der Einsatz von Entspannungsverfahren, passend zur Persönlichkeit, ist hilfreich. Als erster Anlaufpunkt für das Anstoßen einer Therapie gilt der Hausarzt. Je nach Persönlichkeit können Ihnen eine professionelle Therapie in Einzelangeboten oder Gruppenformen weiterhelfen. Es hilft, von anderen zu erfahren, wo sie in ihrem Alltag scheitern und wie sie damit umgehen. Wenn jedoch Muster und Herkunft des Perfektionismus ergründet werden sollen, kann neben der Therapie auch eine längerfristige Begleitung in Form einer Seelsorge oder einem Coaching mit mehreren Sitzungen helfen.

Lesen Sie unser Dossier „Perfektionismus“ mit Tipps für entspannte Weihnachtsfesttage

https://www.therapie.de/psyche/info/ratgeber/lebenshilfe-artikel/perfektionismus/artikel/

123456789: das beliebteste Passwort 2023 in Deutschland

HPI wertet die Top Ten der geleakten Passwörter aus.

Potsdam (ots) Mit jedem neuen Onlinedienst kommt für Nutzerinnen und Nutzer in der Regel auch ein neues Passwort hinzu, das sie sich merken müssen. Das verleitet manche dazu, für verschiedene Dienste einfache und immer dieselben Passwörter zu wählen.

HPI wertet die Top Ten der geleakten Passwörter aus.
Bildrechte: HPI Hasso-Plattner-Institut
Fotograf: Gerd Altmann / pixabay

Dies macht es Cyberkriminellen leicht, an wichtige persönliche Informationen zu kommen. Und so kursieren viele Passwörter offen im Netz, wenn Online-Dienste gehackt werden und mit den Daten auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat ausgewertet, welche Passwörter 2023 am häufigsten dazu gehören:

Top Ten deutscher Passwörter 2023:

  1. 123456789
  2. 12345678
  3. hallo
  4. 1234567890
  5. 1234567
  6. password
  7. password1
  8. target123
  9. iloveyou
  10. gwerty123

Die Datensätze privater Identitäten wurden zusammen mit den Passwörtern unter anderem im Darknet gefunden. Dort lassen sich auch ganze Listen finden, die die Passwörter von Millionen Menschen enthalten. Das Team von Prof. Christian Dörr, Leiter des Fachbereichs “ Cybersecurity – Enterprise Security“ am HPI, hat die Leaks ausgewertet. Die Analyse zeigt, dass Internetnutzer nicht kreativer bei der Passwortwahl werden – selbst, wenn Online-Dienste die Anforderungen für Passwörter verschärfen. So wird aus „123456789“ oft einfach nur „1234567890“. Die Ergebnisse deuten ebenfalls darauf hin, dass Cyberkriminelle offenbar selbst zum Beispiel für Botfarmen und Desinformationskampagnen einfachste Passwörter verwenden. So ist zu erklären, weshalb auch Passwörter wie „target123“ und „gwerty123“ auffällig oft verwendet wurden – und die mit mutmaßlichen Cyberkriminellen in Verbindung gebracht werden können.

Prof. Christian Dörr zum Ergebnis der HPI-Analyse: „Die Auswertung zeigt, wie wichtig es ist, die eigene digitale Identität zu schützen. Das Passwort ist der Schlüssel für die digitale Welt. Das Verständnis dafür sollte man so früh wie möglich lernen. Das sichere Verhalten im Internet sollte schon in den Schulen auf dem Lehrplan stehen – ebenso wie Kinder früh lernen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.“

Das Hasso-Plattner-Institut weist seit Jahren auf die Wichtigkeit starker, individueller Passwörter für mehr Cybersicherheit hin. Zu diesem Zweck bietet das HPI seit 2014 mit dem „Identity Leak Checker“ einen kostenlosen Online-Service an, mit dem Nutzerinnen und Nutzer überprüfen können, ob die eigene E-Mail-Adresse Teil eines Datenlecks war und damit verbundene persönliche Daten im Internet kursieren. Der Identity Leak Checker ermöglicht den Abgleich mit Milliarden gestohlener und im Internet verfügbarer Identitätsdaten. Der Service ist erreichbar über diese Internetadresse: www.hpi.de/ilc

Tipps zur Passwortwahl

Bei der Passwortwahl empfiehlt das Hasso-Plattner-Institut daher:

  • Lange Passwörter (> 15 Zeichen)
  • Keine Wiederverwendung von gleichen oder ähnlichen Passwörtern bei unterschiedlichen Diensten
  • Verwendung von Passwortmanagern
  • Passwortwechsel bei Sicherheitsvorfällen und bei Passwörtern, die die obigen Regeln nicht erfüllen
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, wenn möglich

Spezialangebot für Unternehmen und Organisationen: Identity Leak Checker Desktop Client

Neben dem kostenlosen Identity Leak Checker bietet der Identity Leak Checker Desktop Client ein kostenpflichtiges Angebot für Unternehmen und Organisationen, das sie bei der kontinuierlichen Überwachung der eigenen Domäne(n) unterstützt. Werden neue Datenlecks in den ILC importiert, prüft der Desktop Client automatisch, ob E-Mail-Adressen der überwachten Domäne(n) betroffen sind. Die betroffene(n) E-Mail-Adresse(n) können dann sofort gewarnt werden. Weitere Informationen zum Angebot unter: www.hpi.de/ilc

HPI Hasso-Plattner-Institut

http://www.hpi-web.de

Hochwasser an der Bode auch bei Staßfurt steigt weiter an

Sachsen-Anhalt liegt unter Tiefdruckeinfluss im Zustrom feucht-kühler Luftmassen. Heute bedeckt, teils neblig-trüb, gelegentlich Regen oder Sprühregen. Im Harz zunehmend in Schnee übergehend. Höchsttemperaturen 3 bis 5 Grad. Schwacher Nordwestwind.
(Quelle DWD)

Bode in Staßfurt im Salzlandkreis

Im Einzugsgebiet der Bode, ihrer Nebenflüsse und in der Ilse haben sich gleichbleibende bis fallende Wasserstände eingestellt. Auf Grund des vorhergesagten geringen Niederschlagsgeschehens wird sich dieser Trend weiter fortsetzen.

Bode in Staßfurt im Salzlandkreism, erste Gärten stehen unter Wasser.

Durch die gesteuerte Abgabe aus dem Talsperrensystem Bode hat sich die Wasserführung am Pegel Wegeleben/Bode um den Richtwert der Alarmstufe 1 eingestellen. Eine Ausrufung der Alarmstufe 1 erfolgt auf Grund der gesteuerten Abgabe aus der TS Wendefurth noch nicht!

Im Unterlauf der Bode ist noch ein leichter Anstieg in der Wasserführung zu erwarten.

https://hochwasservorhersage.sachsen-anhalt.de

Sicher Rodeln: ADAC rät Schlittenfahrern zum Helm

Schutzhelme reduzieren schwere Kopfverletzungen drastisch
Helme sollten nach 5 Jahren ausgetauscht werden
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München (ots)Die bevorstehenden Weihnachtsferien nutzen viele Menschen zum Ski- und Schlittenfahren. Während der Helm bei Skifahrern und Snowboardern bereits weit verbreitet und in einigen Ländern sogar Pflicht für bestimmte Altersgruppen ist (z.B. gilt in Italien die Helmpflicht für Kinder bis 18 Jahre), fahren viele Rodler noch ohne Schutz.

ADAC Schlittencrash: Dummy ohne Helm fährt gegen eine Holzbarriere.
Bildrechte: ADAC Fotograf: Sascha Kreklau

Dabei sind laut einer Untersuchung der ADAC Luftrettung knapp die Hälfte der verunglückten Wintersportler Schlittenfahrer. Und: deren Verletzungsschwere war höher als die der Ski- und Snowboardfahrer.

Dass auch beim Schlittenfahren ein Helm lebensgefährliche Verletzungen drastisch reduzieren kann, hat der ADAC in einem Crashtest aufgezeigt. Der Dummy, auf einem Holzschlitten positioniert, fuhr dafür mit 25 km/h gegen eine Holzbarriere.

ADAC Schlittencrash: Dummy mit Helm fährt gegen eine Holzbarriere. Anschließend wurde die Schwere des Verletzungsgrades ausgewertet.
Bildrechte: ADAC Fotograf: Sascha Kreklau

Der Dummy prallte beim Crash zuerst mit den Beinen und mit dem Kopf auf das Hindernis. Das Tragen eines Helms reduzierte die Kopfbelastung beträchtlich. Die Wahrscheinlichkeit schwerer Kopfverletzungen sinkt so von über 90 Prozent ohne Helm auf nur noch 10 Prozent mit Helm. Die Wahrscheinlichkeit einer tödlichen Kopfverletzung beim Aufprall ohne Helm liegt bei 3 Prozent, mit Helm sind tödliche Kopfverletzungen nahezu ausgeschlossen. Um die Tragweite zu verdeutlichen, kann dieser Aufprall mit einem Pkw-Frontal-Crashtest bei 50 km/h verglichen werden, bei dem der Kopf in einem Fall auf einen Airbag prallt, im anderen Fall ungeschützt auf das Lenkrad trifft.

Deshalb empfiehlt der ADAC, bei Schlittenfahrten dringend einen Helm zu tragen. Dies gilt insbesondere für Kinder, die oft ein erhöhtes Risiko für Schlittenunfälle und schwere Kopfverletzungen haben.

ADAC Tipps für Schutzhelme:

  • Alter des Helms berücksichtigen. Falls nicht anders vom Hersteller vorgeschrieben, sollte ein regelmäßig im Winter getragener Helm nach fünf Jahren durch ein neues Model ersetzt werden.
  • Helm nach einem Unfall in jedem Fall austauschen, auch wenn oberflächlich keine Beschädigungen zu erkennen sind. Nicht sichtbare Mikrorisse können die Schutzfunktion beeinträchtigen
  • Auch Helme brauchen Pflege. Hierfür nach jeder Saison die Innenpolster herausnehmen und vorsichtig waschen. Die Helmschale mit einem feuchten Tuch abwischen. Auf keinen Fall lösungsmittelhaltigen Reiniger verwenden und den Helm bei der Lagerung vor UV-Strahlen schützen.

Weitere Informationen zum ADAC Schlitten-Crash finden Sie auf adac.de

Ebay, Amazon, Airbnb & Co. müssen bis Ende Januar 2024 die Umsätze von Privatverkäufen melden

Neustadt a. d. W. (ots) Seit diesem Jahr gilt das Plattformen-Steuertransparenzgesetz. Heißt: Ebay, Amazon, Airbnb & Co. müssen den Finanzbehörden bis zum 31. Januar 2024 die Umsätze von privaten Anbieterinnen und Anbietern des Jahres 2023 melden. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) erklärt, welche Verkäufe an die Finanzverwaltung gemeldet und ab wann Einnahmen versteuert werden.

Ebay, Amazon, Airbnb & Co. müssen bis Ende Januar 2024 die Umsätze von Privatverkäufen melden Bildrechte: Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Plattformen-Steuertransparenzgesetz?

Zum 1. Januar 2023 ist das sogenannte Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG) in Kraft getreten. Hinter dem etwas sperrigen Namen verbirgt sich Folgendes: Betreibende von Internetplattformen, auf denen private Verkäufe oder private Vermietungen getätigt werden, sind dazu verpflichtet, den Finanzbehörden die Umsätze von Anbieterinnen und Anbietern zu melden.

Mit der Einführung des Gesetzes hat die Bundesregierung eine EU-Richtlinie umgesetzt. Stichtag für die Meldung der im Jahr 2023 von Anbieterinnen und Anbietern auf der jeweiligen Plattform getätigten Umsätze ist der 31. Januar 2024: Bis dahin müssen die Betreiberinnen und Betreiber der Internetplattformen die entsprechenden Informationen an die Finanzverwaltung geliefert haben.

Was bedeutet das PStTG für Privatverkäufe und private Vermietungen?

Grundsätzlich gilt: Wer dauerhaft ertragreiche Geschäfte macht oder gezielt Waren online erwirbt, um sie mit Gewinn wieder zu verkaufen, wird vom Finanzamt unter bestimmten Umständen als Gewerbetreibende/r eingestuft. Das bedeutet, dass Umsatz-, Einkommen- und Gewerbesteuer anfallen. Das betrifft sowohl Verkäufe als auch Vermietungen.

Wer nur ab und zu etwas auf Internetplattformen verkauft, was er nicht mehr benötigt, muss in der Regel keine Steuern auf die Einnahmen zahlen. Zum Beispiel getragene Kleidung, Spielzeug, Bücher oder Möbel. Zumal dadurch in der Regel kein Gewinn erzielt wird, da der Anschaffungspreis höher war als der Verkaufspreis als Gebrauchtware.

Aber: Hat eine Anbieterin oder ein Anbieter auf einer Internetplattform beispielsweise im Jahr 2023 mindestens 30 Verkäufe getätigt oder mindestens 2.000 Euro eingenommen, muss die Plattform bis zum 31. Januar 2024 darüber Meldung machen. Davon sind auch private Anbieterinnen und Anbieter betroffen, die regelmäßig auf Plattformen verkaufen. Für Vermietungen auf Plattformen wie beispielsweise Airbnb, 9flats oder Wimdu gilt ebenfalls die Grenze von 30 Vorgängen und mindestens 2.000 Euro an Einnahmen.

Welche Daten erhalten die Finanzämter von den Plattformen?

Erstmals für das Jahr 2023 müssen digitale Verkaufs- und Vermietungsplattformen folgende Informationen über Anbieterinnen und Anbieter an die Finanzverwaltung melden: Name, Geburtsdatum, Anschrift, Steuer-Identifikationsnummer, Bankverbindung, Transaktionen und Verkaufserlöse, für die Nutzung der Plattform angefallene Gebühren sowie, falls vorhanden, die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer.

Ziel dieser mit dem neuen Plattformen-Steuertransparenzgesetz eingeführten Verpflichtung ist eine verbesserte Sichtbarkeit von Geschäftsaktivitäten auf Onlineplattformen. Oder anders ausgedrückt: Die Finanzbehörden erkennen leichter, ob jemand sehr aktiv ist und möglicherweise seine Einnahmen, die er auf digitalen Plattformen generiert, versteuern müsste.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als einer Million Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt die VLH außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. – VLH

http://www.vlh.de

Kaminfeuer genießen – ohne Kaminscheibe reinigen?

Wie FEUERGLASKLAR die Freude am wärmenden Kaminfeuer zurückbringt

Hille (ots) Hohe Heizkosten, sinkende Temperaturen, Sehnsucht nach Gemütlichkeit: Gründe für ein knisterndes Kaminfeuer gäbe es zwar genug, die Freude daran haben jedoch viele von uns längst verloren – fast ausschließlich wegen des Aufwandes der entsteht, wenn man Kaminscheiben reinigen möchte. Dass wir uns allerdings keinesfalls davon abhalten lassen müssten, die gemütliche Atmosphäre lodernder Flammen hinter den Kaminscheiben zu genießen, stellt Anna Droste-Stengel eindrucksvoll unter Beweis. Was aber hat es mit ihren Lösungsansätzen auf sich und wie kann jeder von uns davon profitieren?

Anna Droste-Stengel Bildrechte: Droste Beteiligungsges. mbH

Einst galt ein offener Kamin als Symbol für Wärme und Behaglichkeit, doch unlängst machten die anspruchsvollen Abbrand-Bedingungen mit ihrer Tendenz zu Qualm, Ruß und unangenehmen Gerüchen sowie ein vergleichsweise geringer Wirkungsgrad von nur 20 Prozent den Umstieg auf geschlossene Feuerstätten erforderlich. Auch der Prozess, eine Kaminofenscheibe zu reinigen, verlangt nach einem großen Aufwand. Zunächst als ideale Lösung betrachtet, stellten jedoch auch sie schon bald zahlreiche Haushalte vor Probleme: Verrußte Kaminscheiben und aufwendige Reinigungsarbeiten gehörten plötzlich zum Standard. Kein Wunder also, dass laut einer repräsentativen Umfrage bereits mehr als 22 Prozent aller Kaminbesitzer die Freude daran verloren haben und nur daran denken, wie aufwändig es ist, eine Kaminofenscheibe zu reinigen. „Gelingt es uns nicht, die positiven Assoziationen wieder in den Vordergrund zu rücken, erlischt das Kaminfeuer in vielen Haushalten endgültig – damit ginge nicht nur eine Menge Tradition, sondern vor allem ein ganzes Stück Lebensqualität verloren“, betont Anna Droste-Stengel von FEUERGLASKLAR.

„Mit FEUERGLASKLAR haben wir zu diesem Zweck ein System entwickelt, das in puncto Effizienz und Einfachheit unübertroffen ist: Der Einsatz unseres Rußlösers ermöglicht es, eine Kaminscheibe schnell und mühelos zu reinigen. In weniger als fünf Minuten sind alle Scheiben sauber“, fügt sie hinzu. Ihre Expertise basiert nicht nur auf technischem Wissen, sondern auch auf persönlichen Erfahrungen mit den Schwierigkeiten herkömmlicher Reinigungsmethoden – einschließlich der Problematik beschädigter Dichtungen und Kaminscheiben. So konnte Anna Droste-Stengel durch ihre unverfälschten Einblicke bereits vielen Kaminbesitzern genau die Alternative aufzeigen, nach der sie so lange gesucht hatten – und brachte ihnen damit die Freude am Kaminfeuer dauerhaft zurück. Worauf es dabei im Detail ankommt, wie auch Sie davon profitieren können und wie Sie nie wieder Spray’s, Schaum oder Stahlwolle benutzen müssen, um Ihre Kaminscheibe zu reinigen, erfahren Sie hier.

Schnell und einfach: Mit FEUERGLASKLAR jede Kaminofenscheibe reinigen

Die FEUERGLASKLAR-Boxen, bestehend aus einem speziellen Reiniger und einem passenden Reinigungspad, bieten eine einfache und effektive Lösung für das Problem verrußter Kaminscheiben – so ist speziell ihre Anwendung denkbar unkompliziert: Um jede Kaminofenscheiben zu reinigen, wird der Reiniger lediglich in das Pad eingefüllt, womit sich die Scheiben mühelos säubern lassen. Unterdessen absorbiert der Schwamm jeglichen Ruß, während eine anschließende Nachbehandlung für streifenfreie Klarheit sorgt. Für eine gründlichere Reinigung können zusätzlich Handstaubsauger oder Aschesauger verwendet werden. So sind in fünf Minuten alle Scheiben sauber.

Hierbei ist der gesamte Reinigungsprozess so ausgelegt, dass selbst im weißen Hemd gearbeitet werden kann, ohne dass sich Ruß auf der Kleidung absetzt. Sind die Inhalte eines Sets aufgebraucht, können das Reinigungsmittel und die Pads problemlos nachbestellt werden, um auch in Zukunft alle Kaminscheiben zu reinigen. „Unsere kleinen Flaschen reichen meist für 50 bis 60 Anwendungen, was etwa 20 bis 30 Cent pro Anwendung entspricht“, erklärt Anna Droste-Stengel. „Ich bin selbst immer wieder aufs Neue begeistert von unserem Produkt – aus meinem Haushalt ist es nicht mehr wegzudenken. Denn wer FEUERGLASKLAR kennt, verzichtet gern auf den Schmutz mit Asche und Zeitungspapier.“

Schluss mit schädlichen Reinigern und überholten Hausmitteln, wenn man Kaminofenscheiben reinigen möchte – wie FEUERGLASKLAR eine nachhaltige Lösung bringt

„Wir gehen bewusst einen anderen Weg – nicht nur, weil wir Kaminbesitzern die Freude am Kaminfeuer zurückbringen wollen, sondern auch wegen enormer Zusatzprobleme, die herkömmliche Methoden mit sich bringen“, verrät Anna Droste-Stengel. Demnach greifen Kaminbesitzer nicht selten zu ungeeigneten Reinigungsmitteln wie aggressiven Ofenreinigern oder sogar Stahlwolle, die zwar kurzfristig für saubere Scheiben sorgen, aber langfristig Schäden an Scheiben, Dichtungen und umliegenden Materialien wie Glas, Naturstein oder Edelstahl verursachen. Seine Kaminscheiben so zu reinigen, führt oft zu einem Teufelskreis aus schnellerem Verrußen und schlechterem Schließen der Kamin- und Ofenklappen. Ebenso problematisch ist die traditionelle Methode der Reinigung mit Zeitungspapier und Asche, die nicht nur äußerst schmutzig ist, sondern auch die wertvollen Kaminscheiben zerkratzen und somit beschädigen kann.

Mit einem speziell entwickelten, schonenden Reinigungsmittel und effektiven Reinigungspads bietet FEUERGLASKLAR im direkten Kontrast hierzu eine Lösung, die sowohl effektiv als auch sicher für die empfindlichen Materialien der Kamine und Öfen ist. Wenn man seine Kaminscheibe reinigen möchte, macht diese einfache Anwendung die Reinigung zu einer beinahe mühelosen Tätigkeit – weniger Aufwand, geringere Kosten für Wartung und Reparatur sowie eine längere Lebensdauer der Kaminscheiben inklusive. „Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Kaminbesitzer bereits nach der ersten Reinigung mit FEUERGLASKLAR-Produkten genauso begeistert sein wird, wie ich“, resümiert Anna Droste-Stengel.

Wollen auch Sie auch endlich wieder knisterndes Kaminfeuer genießen können, ohne lästige Reinigungsarbeiten fürchten zu müssen? Dann informieren Sie sich bei FEUERGLASKLAR über die Kaminreinigung von morgen und finden Sie im Shop genau die Werkzeuge, die Sie benötigen, um Ihre Kaminofenscheibe ganz einfach sauber zu halten!
Webseite: https://www.feuerglasklar.de/

ADAC gibt Tipps gegen beschlagene Scheiben

Heizung voll aufdrehen ist nicht nötig.
So wird Feuchtigkeit im Auto vermieden.

München (ots) Alle Jahre wieder… ärgern sich Autofahrer in der nasskalten Jahreszeit über beschlagene Scheiben. Der ADAC gibt Tipps, was dagegen hilft, und wie man dem Beschlagen vorbeugen kann.

Beschlagene Autoscheiben sind ein Sicherheitsrisiko.
Bildrechte: © ddp/Frank Röder

Scheiben beschlagen, weil die feuchte, warme Luft am kalten Glas kondensiert. Dem wirkt man am besten mit Wärme entgegen. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten also die Heizung einschalten und das Gebläse auf die Scheibe richten. Wichtig dabei: Viele Autos verfügen heute über eine Klimaautomatik. Hier muss die Temperatur nicht auf die höchste Stufe gedreht werden. Einerseits wird das Fahrzeug dadurch nicht schneller warm, andererseits riskiert, wer das Auto maximal aufheizt, nach kurzer Zeit ins Schwitzen zu kommen. Häufig wird in der Folge dann die Heizung wieder komplett ausgestellt – und die Scheiben beschlagen erneut. Gerade während der Fahrt stellt das ein großes Sicherheitsrisiko dar. Bei Fahrzeugen mit manueller Temperatur-Regelung empfiehlt es sich dagegen, zu Beginn der Fahrt die volle Heizleistung zu aktivieren und dann runterzuregeln.

Grundsätzlich rät der ADAC dazu, die Heizung und das Gebläse im Winter immer bei moderater Temperatur (circa 22 Grad Celsius) eingeschaltet zu lassen und zumindest einen Teil des Luftstroms stets auf die Front- und Seitenscheiben zu richten. Auch die Klimaanlage (wird in der Regel über die AC-Taste aktiviert) sollte nicht in die Winterpause geschickt werden. Sie trägt dazu bei, die Luft zu entfeuchten und verhindert damit das Beschlagen.

Sind die Scheiben stark beschlagen, können sie auch mit einem sauberen Tuch oder Schwamm getrocknet werden. Wichtig ist, dass das nur im Stand geschieht und auf keinen Fall während der Fahrt. Generell müssen alle Scheiben beim Fahren freie Sicht bieten.

Weitere Tipps, um das Beschlagen zu vermeiden:

  • Saubere Scheiben beschlagen weniger. Die Glasflächen sollten von innen regelmäßig mit Glasreiniger geputzt werden.
  • Feuchtigkeit im Auto reduzieren. Schnee sollte vor dem Einsteigen von Jacken und Schuhen geklopft werden, nasse Kleidung sollte nicht längere Zeit im Auto liegen bleiben.
  • Dichtungen regelmäßig prüfen. Die Türdichtungen sollen Nässe aus dem Wageninneren fernhalten. Schon ein kleiner Defekt reicht, damit Feuchtigkeit eindringen kann. Dann hilft nur ein Austausch.
  • Innenraumfilter wechseln. Ist der Innenraumfilter verstopft, verringert er die Luftzirkulation im Auto. Dadurch sammelt sich langfristig auch mehr Feuchtigkeit im Inneren.
  • Auf Scheibenheizung achten. Verschiedene Autos verfügen über eine Frontscheibenheizung, die es seit einigen Jahren auch ohne sichtbare Drähte in der Windschutzscheibe gibt. Wer einen Fahrzeugkauf plant, sollte das im Hinterkopf behalten und darauf achten.

ADAC

http://www.adac.de

Tschüss Strompreisbremse, hallo Börsenstrom

Börsenstromanbieter behält Strompreisbremse bei und garantiert Strompreis unter 40 ct/kWh

Hamburg (ots)

  • Strom war im November günstig: Der durchschnittliche Börsenstrompreis lag bei 9,11 ct/kWh und unter dem Jahresdurchschnitt von 9,77 ct/kWh; u.a. weil viel günstiger Windstrom erzeugt wurde (16 GWh)
  • Der durchschnittliche Arbeitspreis des Börsenstromanbieters Rabot Charge war mit 26,31 ct/kWh im November ebenfalls günstig und lag unter seinem Jahresdurchschnitt von 27,09 ct/kWh
  • Der durchschnittliche Arbeitspreis von Rabot Charge lag damit deutlich unterhalb der Strompreisbremse
  • Das Unternehmen kündigt an, die Strompreisbremse beizubehalten und garantiert bis 31.03.2024 einen Arbeitspreis unter 40 ct/kWh; damit entspricht das Unternehmen einer Forderung des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. im aktuellen Positionspapier ‚Dynamische Stromtarife‘ vom 1.12.2023
Die durchschnittlichen monatlichen Arbeitspreise lagen beim Börsenstromanbieter Rabot Charge unterhalb der Strompreisbremse Bildrechte: Rabot Charge

Zum 31. Dezember 2023 fällt die Strompreisbremse weg. Sie deckelt den Arbeitspreis für Verbraucher:innen größtenteils auf 40 Cent je Kilowattstunde (ct/kWh). Im kommenden Jahr werden Haushalte aber nicht nur den Wegfall der Strompreisbremse schultern müssen: Experten prognostizieren, dass die Strompreise wegen steigender Netzentgelte stark anziehen. Daher empfiehlt es sich, beim Strompreis genau hinzusehen und nach günstigen Alternativen Ausschau zu halten.

Dynamische Stromtarife als Alternative

Eine dieser günstigen Alternativen sind dynamische Börsenstromtarife, die per Gesetz ab 2025 flächendeckend eingeführt werden müssen und von einigen Versorgern wie Rabot Charge bereits jetzt angeboten werden. Hier orientiert sich der Strompreis am tatsächlichen Börsenstrompreis, woraus günstige und marktgerechte Arbeitspreise resultieren. So auch beim Börsenstromanbieter Rabot Charge, dessen durchschnittliche monatliche Arbeitspreise im Jahr 2023 durchgängig unterhalb der Strompreisbremse lagen (siehe Grafik).

Dennoch fühlen sich viele Verbraucher:innen durch schwankende Arbeitspreise analog zur Börsenstrompreis-Entwicklung verunsichert. Richtig ist, dass die Strompreise an der Börse auch nach oben ausschlagen und in seltenen Fällen sogar kurzfristig oberhalb der Strompreisbremse liegen können. Solche überproportionalen Preisausschläge nach oben sind jedoch ausgesprochen selten und werden durch die Preisstürze überkompensiert. So lag der Börsenstrompreis im Jahr 2023 beispielsweise 229 Stunden unter Null.

Damit Verbraucher:innen dynamische Strompreise sorgenfrei testen und sich vom günstigen Preisniveau überzeugen können, deckelt der Hamburger Stromanbieter Rabot Charge seine dynamischen Strompreise jetzt auf maximal 40 ct/kWh bis zum 31.03.2024. Mit der Kostendeckelung entspricht das Unternehmen einer Forderung des Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. im Positionspapier Dynamische Stromtarife vom 1. Dezember 2023. Ohne regulatorischen Druck verpflichtet sich Rabot Charge, die Kosten auf maximal 40 ct/kWh zu deckeln – zunächst beschränkt bis 31. März 2024, um ggf. auf weitere regulatorische Entwicklungen reagieren zu können.

„Wir geben für das nächste Quartal unseren Kunden Kostensicherheit. Allerdings sind wir überzeugt, dass dynamische Stromtarife auch ohne Regulierung und Kostendeckelung Kostenersparnisse bringen. Kostensteigerungen im Markt werden letztlich immer weitergegeben, bei Fixtarifen geschieht dies lediglich zeitlich verzögert“, kommentiert Jan Rabe, CEO von Rabot Charge. Er ergänzt „Wir führen die Strompreisbremse fort, damit Verbraucher:innen dynamische Strompreise risikolos testen und Vertrauen in diese neue Art des Stromkonsums fassen können.“

Rabot Charge

https://www.rabot-charge.de