Archiv der Kategorie: Technik & Innovation

Luftrettung in Sachsen-Anhalt bleibt rot-weiß

DRF Luftrettung gewinnt Ausschreibung

Filderstadt (ots) Die DRF Luftrettung hat das Vergabeverfahren für die Luftrettung in Sachsen-Anhalt erneut für sich entschieden. Die gemeinnützige Organisation sichert damit für weitere drei Jahre die schnelle notärztliche Versorgung der Bevölkerung aus der Luft im Land. Die Beauftragung kann im Anschluss um ein weiteres Jahr verlängert werden.

Ab sofort heben in Halle zwei Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor zu den lebensrettenden Einsätzen ab. Bildrechte: DRF Luftrettung

Sie umfasst drei Hubschrauber, die an zwei Standorten im Land stationiert sind: Christoph 36 in Magdeburg sowie Christoph Halle und Christoph Sachsen-Anhalt in Halle. Christoph Sachsen-Anhalt ist der Intensivtransporthubschrauber des Landes, der rund um die Uhr einsatzbereit ist.

„Wir freuen uns sehr über die Zuschlagserteilung und das durch das Land Sachsen-Anhalt ausgesprochene Vertrauen“, unterstreicht Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung. „Wir haben durch die Qualität unserer Arbeit und unsere über viele Jahrzehnte aufgebaute Expertise überzeugt und wir freuen uns darauf, auch künftig Hand in Hand mit unseren Partnern zur umfassenden notfallmedizinischen Versorgung der Menschen hier im Land beizutragen.“ Gleich zum Start des neuen Beauftragungszeitraums Anfang 2024 ging in Halle gestern eine hochmoderne Maschine des Typs H145 mit Fünfblattrotor in den Dienst. Sie löste die bisher als Christoph Halle eingesetzte H135 ab. Als Christoph Sachsen-Anhalt ist schon seit 2021 eine H145 mit Fünfblattrotor im Einsatz.

Über die Stationen Halle und Magdeburg

An der Station Halle sind die beiden Hubschrauber Christoph Sachsen-Anhalt und Christoph Halle stationiert. Christoph Sachsen-Anhalt ist rund um die Uhr einsatzbereit und Christoph Halle täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang. Die Hallenser Hubschrauber führen lebenswichtige Intensivtransporte von Patienten zwischen Kliniken sowie Notfalleinsätze, um schnellstmöglich einen Notarzt zum Patienten zu bringen, durch.

Die Station Magdeburg befindet sich am Klinikum Magdeburg. Von hier aus startet die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 36 zu Einsätzen in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer sowie für den schnellen und schonenden Transport von Patienten. Die Magdeburger Luftretter sind von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Zum Einsatz kommt ein Hubschrauber des Typs H135.

Die drei Hubschrauber erreichen Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern innerhalb von maximal 15 Flugminuten. Zur Besatzung gehören ein Pilot (nachts zwei), ein Notarzt und ein Notfallsanitäter.

DRF Luftrettung

http://www.drf-luftrettung.de

bikepick: Die Zukunft des Fahrradservice ist digital und mobil

München (ots) In einer dynamischen Welt, die ständigen Wandel erlebt, hat die Fahrradwerkstatt “ bikepick“ den Weg für eine neue Ära im Fahrradservice geebnet. Ursprünglich in München gestartet, plant das Unternehmen ab 2024 die Eröffnung weiterer Standorte in verschiedenen deutschen Städten.

Sichere Abholung/Lieferung durch bikepick Bildrechte: bikepick GmbH
Fotograf: CHRISTIAN JARAMILLO VARGAS

bikepick zeichnet sich durch seine innovative Herangehensweise aus, die auf Digitalisierung und Automatisierung setzt. Seit seiner Gründung im Mai 2021 hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und setzt dabei auf digitale Prozesse in der Verwaltung, um den Kundenservice effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Das Geschäftsmodell von bikepick ist ebenso simpel wie genial: Fahrradfahrer*innen können bequem über die Webseite einen Termin buchen, woraufhin das Fahrrad am Wunschort abgeholt und in der firmeneigenen Werkstatt fachmännisch überprüft wird. Nach der Diagnose erhalten die Kundinnen einen transparenten Kostenvoranschlag für notwendige Service- und/oder Reparaturarbeiten. Sobald der Auftragsumfang abgestimmt ist, werden die Arbeiten sorgfältig durchgeführt und das Fahrrad an den Eigentümer zurückgeliefert.

Die Gründer von bikepick haben sich das Ziel gesetzt, den Wartungs- und Reparaturprozess für Fahrräder so einfach und komfortabel wie möglich zu gestalten. Ihr übergeordnetes Ziel ist es, Menschen im urbanen Raum dazu zu ermutigen, öfter auf ihr Auto zu verzichten und das Fahrrad als umweltfreundliche Alternative zu nutzen. Dank bikepick gibt es keine Ausrede mehr, das Fahrrad kaputt im Keller stehen zu lassen.

Die erfolgreiche Kombination aus innovativer Technologie, digitalen Prozessen, einem kundenorientierten Ansatz und klassischem Handwerk macht bikepick zu einer treibenden Kraft in der Fahrradservice-Branche. Das Unternehmen trägt dazu bei, die Mobilität in Städten nachhaltiger zu gestalten und die Fahrradnutzung als praktikable Alternative zu fördern.

bikepick GmbH

https://www.bikepick.de

SARah-Satelliten komplett: Bundeswehr startete erfolgreich weitere Satelliten

Koblenz/Vandenberg (USA) (ots)Mit dem erfolgreichen Start der beiden noch ausstehenden Reflektor-Satelliten komplettiert die Bundeswehr das weltraumgestützte SARah-Aufklärungssystem. Eine Falcon-9-Rakete der Firma SpaceX startete mit beiden Satelliten an Bord am 24. Dezember 2023 um 05:11 Uhr Ortszeit (14:11 Uhr MEZ) von der Vandenberg Space Force Base in Kalifornien (USA) aus ins All.

„Lift off“ – die mehrstufige Trägerrakete „Falcon 9“ von SpaceX hebt am 24. Dezember 2023 um 05:11 Uhr Ortszeit (14:11 MEZ) vom Launchpad ab.
Bildrechte: SpaceX Fotograf: PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

„Mit dem heutigen Start vervollständigen wir nicht nur die SARah-Konstellation. Dieser Meilenstein ist ein weiterer Schritt, um der Truppe zukünftig eine verbesserte, weltweite sowie tageszeit- und wetterunabhängige Aufklärungsfähigkeit zu bieten“, sagte der Projektleiter aus dem Beschaffungsamt der Bundeswehr anlässlich des Launches an Heiligabend. Das nächste Ziel sei nun der operationelle Vollbetrieb ab September 2024.

Eine bewährte Kooperation: Beschaffungsamt und Kommando Cyber- und Informationsraum. Die Wappen sind neben dem Hersteller-Logo und dem Bundeswehr-Logo groß aufgedruckt.
Bildrechte: SpaceX Fotograf: PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

Bereits Mitte November wurden die Satelliten mithilfe eines Transportflugzeugs der US Air Force von der Ramstein Air Base nach Kalifornien geliefert. Seit der Ankunft in Vandenberg durchliefen die Satelliten mehrere abschließende Prüfungen vor dem Start, die sogenannte Launch-Kampagne, ohne Einschränkungen.

Kurz nach dem Start konnte der erste Kontakt aus dem Bodensegment zu den Satelliten hergestellt werden, womit die sogenannte Launch and Early Orbit Phase (LEOP) begonnen hat. Hierbei werden nun die verschiedenen Systeme der Satelliten hochgefahren und die einzelnen Funktionen überprüft, bevor der neue Raumkörper in seinen endgültigen Orbit gesteuert wird.

Das SARah-System besteht aus einem Bodensegment, welches mit zwei Bodenstationen verbunden ist, und einem bereits im Juni 2022 in den Orbit beförderten Phased-Array-Satelliten. Die Kombination der beiden Satelliten-Technologien ermöglicht die Lieferung umfangreicher Aufklärungsergebnisse und unterstützt so auch bei der Krisenfrüherkennung und Krisenbewältigung.

Bei dem Bezeichnung SARah handelt es sich um ein Wortspiel, bestehend aus der Abkürzung für Synthetic Aperture Radar (ein bildgebendes Radarverfahren) und dem angehangenen „ah“.

PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

https://www.bundeswehr.de

Öffnung des Pretziener Wehres ist erfolgt.

Am Donnerstag 28.12.2023, am Vormittag wurde mit der Öffnung des Pretziener Wehres begonnen. Mitarbeiter des Landesbetriebes für Hochwasserschutz ziehen aktuell die 324 Schützentafeln mit Hilfe von Elektrowinden nach oben.

Durch die Ziehung wird ca. ein Drittel der Wassermassen über den Umflutkanal umgeleitet und dadurch die Städte Schönebeck und Magdeburg vom Wasser entlastet.
An den tschechischen Pegeln der Elbe steigen die Wasserstände weiterhin an, für den 28.12.2023 deutet sich am Pegel Usti nad Laben die Ausbildung des Hochwasserscheitels an. Die steigende Tendenz setzt sich nach Sachsen-Anhalt fort.
Mit der aktuellen Hochwasservorhersage für die Elbe wird der Richtwert für die Öffnung des Pretziener Wehres in den nächsten Tagen erreicht.
Quelle: Pressemitteilung Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt

https://www.pretziener-wehr.de

Schnelle Hilfe aus der Luft: 50 Jahre „Christoph 6“ in Bremen

München (ots) ADAC Rettungshubschrauber am Klinikum „Links der Weser“ feiert Jubiläum

Der Bremer Senat entschied sich nach einer öffentlichen Ausschreibung 1997 für den ADAC und so konnte die gemeinnützige ADAC Luftrettung die Luftrettungsstation am Bremer Zentralkrankenhaus „Links der Weser“ am 1. Juli 1997 übernehmen (von links): Dr. Franz Böhmert, Ärztlicher Direktor des ZKH „Links der Weser“, Franz Stadler, ADAC Präsident, Eduard Lintner, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Horst-Werner Leukel, ADAC Vizepräsident für Technik, Ralf H. Borttscheller, Senator des Inneren der Freien Hansestadt Bremen, Rechtsanwalt Wolfgang Becker, Vorsitzender des ADAC Weser-Ems und Gerhard Kugler, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung.
Bildrechte: ADAC Luftrettung
  • Erster Einsatz wenige Minuten nach Indienststellung am 20. Dezember 1973
  • Gemeinnützige ADAC Luftrettung seit 1997 Betreiber der Station
  • Bis heute fast 58.000 Rettungsflüge
  • Großer Tag der Sicherheit mit Partnerorganisationen am 9. Juni 2024

Heute vor 50 Jahren startete der in Bremen stationierte Rettungshubschrauber „Christoph 6“ zu seinem ersten Einsatz – ganze 20 Minuten nachdem die gelbe Maschine des Typs BO 105 feierlich am Zentralkrankenhaus „Links der Weser“ in Dienst gestellt worden war. Der Alarmierung des damaligen Katastrophenschutzhubschraubers zu einem Verkehrsunfall bei Nienburg sollten bis heute fast 58.000 weitere Rettungsflüge folgen – darunter mehr als 35.000 Einsätze der gemeinnützigen ADAC Luftrettung, die die Station 1997 übernahm.

Bild aus den Anfangsjahren der Station: Ganze 20 Minuten nachdem die gelbe Maschine des Typs BO 105 feierlich am Zentralkrankenhaus „Links der Weser“ in Dienst gestellt worden war, flog sie am 20. Dezember 1973 zu ihrem ersten Einsatz. Mit der Übernahme durch die ADAC Luftrettung kam 1997 auch ein neuer Rettungshubschrauber nach Bremen: Eine Maschine des Typs BK 117, die 2011 durch eine moderne EC 135 von Airbus Helicopters ersetzt wurde. Bildrechte: ADAC Luftrettung

Es war ein großer Tag für Bremen und die Region, als die Station am 20. Dezember 1973 vom späteren Bundesinnenminister Gerhard Baum im Beisein von Senatoren der Freien Hansestadt Bremen und dem damaligen ADAC Präsidenten Franz Stadler in Betrieb genommen wurde – als bis dato sechste Luftrettungsstation in Deutschland. Es folgten bewegte Zeiten für „Christoph 6“. Denn fast wäre die Geschichte des Rettungshubschraubers Mitte der 1990er-Jahre bereits zu Ende gewesen. Die seinerzeit vom Bundesinnenministerium betriebene Station sollte im Rahmen von Einsparungen im Zivilschutzhaushalt geschlossen – und „Christoph 6“ aus Bremen abgezogen werden. Der ADAC als Initiator der Luftrettung in Deutschland setzte sich vehement für den Erhalt der Station ein und bot dem Senat schließlich an, den Luftrettungsdienst mit einem eigenen Rettungshubschrauber und eigenen Piloten in Bremen fortzusetzen.

Nach einer erfolgreichen Ausschreibung bekamen die fliegenden Gelben Engel den Zuschlag, die Station am 1. Juli 1997 zu übernehmen. Bis dahin setzte sich die Crew aus Piloten des Bundesgrenzschutzes (heute: Bundespolizei) der Grenzschutzfliegerstaffel Küste aus Bad Bramstedt, Schleswig Holstein sowie Anästhesisten aus dem Zentralkrankenhaus „Links der Weser“ und Rettungssanitätern des Arbeiter-Samariter-Bund Bremen zusammen. Mit dem Wechsel im Cockpit zur ADAC Luftrettung konnte ein Höchstmaß an Kontinuität sichergestellt werden, da die Organisation die Station bereits seit Inbetriebnahme treuhänderisch verwaltet hatte.

Aus Bremen nicht mehr wegzudenken: Der am Klinikum „Links der Weser“ stationierte ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 6“. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: Sascha Schmidt: av.spotter_hb

Mit den neuen Piloten kam auch ein neuer Rettungshubschrauber nach Bremen: Eine Maschine des Typs BK 117, die 2011 durch eine moderne EC 135 von Airbus Helicopters ersetzt wurde. Mit einer Einsatzgeschwindigkeit von rund 220 km/h fliegt „Christoph 6“ in einem Radius von rund 70 Kilometern zu Notfällen. Häufigste Ziele der Rettungsflüge sind das niedersächsische Umland und Bremisches Gebiet. Seit 2023 ist „Christoph 6“ neben „Christoph 26“ in Sande als zweiter „Inselhubschrauber“ im Einsatz und sichert zusätzlich die notfallmedizinische Versorgung der Inselbewohnerinnen und -bewohner.

Gründe für die Alarmierung des ADAC Rettungshubschraubers sind zu je rund einem Drittel Unfallverletzungen und Notfälle des Herz-/Kreislauf-Systems wie Herzinfarkt und Herzrhythmusstörung, gefolgt von neurologischen Notfällen wie Schlaganfällen sowie Notfälle des Atmungssystems. Koordiniert werden die Einsätze von der Rettungsdienstleitstelle der Berufsfeuerwehr Bremen.

Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, bedankte sich zum Jubiläumstag vor allem bei der Crew von „Christoph 6“ für die hervorragende, jahrzehnte lange Arbeit sowie für die vorbildliche Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern von Krankenhaus, Rettungsdiensten, Feuerwehren und Polizeidienststellen. Er erinnerte aber auch an das große Engagement der damaligen Verantwortlichen des ADAC e.V. und des ADAC Regionalclubs Weser-Ems, ohne die „Christoph 6“ heute nicht mehr fliegen würde.

Das 50-jährige Bestehen der Station wird gemeinsam mit dem Klinikum „Links der Weser“, vielen Bremer Rettungsdienstorganisationen sowie mit Feuerwehr und Polizei am 9. Juni 2024 mit einem großen Tag der Sicherheit auf dem Gelände des Klinikums gefeiert.

Die Crew besteht in Bremen aus vier Piloten der ADAC Luftrettung sowie 15 Notärztinnen und Notärzten des Klinikums „Links der Weser“ und sieben Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern (TC HEMS) des Arbeiter-Samariter-Bund Rettungsdienst Bremen. Stationsleiter ist Pilot Marc Fahning und Leitender Notarzt Dr. Andreas Callies. Das Team der TC HEMS leitet Heiko Haase. Einsatzbereit ist „Christoph 6“ täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Diese Presseinformation sowie Fotos finden Sie online unter presse.adac.de

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ADAC SE

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Noch wirtschaftlicher dank Elektroantrieb: Neuer Ford E-Transit Custom ab sofort bestellbar

Köln (ots) Als rein elektrisches Topmodell von Europas meistverkaufter Transporter-Baureihe überzeugt der Ford E-Transit Custom mit hoher Leistungsfähigkeit und großer Vielseitigkeit

Ab sofort bestellbar: der Ford E-Transit Custom als rein elektrisches Topmodell von Europas meistverkaufter Transporter-Baureihe. Bildrechte: Ford-Werke GmbH
  • Integrierte Ford Pro Lade- und Software-Optionen erleichtern kleinen und mittleren Unternehmen den Einstieg in die Elektromobilität
  • Zweijährige Service-Intervalle ohne Kilometerbegrenzung, KI-gestützte Spracherkennung „Alexa Built-in“ und praktisches Mobile-Office-Paket mit neigungsverstellbarem Lenkrad
  • Vielseitige Transit Custom-Familie in fünf Ausstattungslinien, mit Plug-in-Hybridtechnologie und Allradantrieb so variantenreich wie nie zuvor
  • Ebenfalls bestellbar: Rein elektrischer E-Tourneo Custom Bus mit bis zu neun Sitzplätzen rundet zeitgleich die Produktpalette der Modellreihe ab

Ford Pro nimmt ab sofort Bestellungen für den neu entwickelten E-Transit Custom* entgegen. Die rein elektrische Variante von Europas meistverkaufter Transporter-Baureihe1 und erst kürzlich in der Dieselvariante zum „International Van of the Year“ gekürten Ford Transit Custom rückt an die Spitze der vielseitigsten Produktpalette, die Ford je in diesem Segment angeboten hat. Zeitgleich öffnet der Hersteller auch die Orderbücher für den ebenfalls neuen E-Tourneo Custom* für bis zu neun Personen. Ford bietet beide Custom-Versionen zudem mit unterschiedlich starken EcoBlue-Dieselmotorisierungen sowie als Benziner mit Plug-in-Hybridtechnologie an.

Ab sofort bestellbar: der Ford E-Transit Custom als rein elektrisches Topmodell von Europas meistverkaufter Transporter-Baureihe. Bildrechte: Ford-Werke GmbH

Der neue E-Transit Custom erleichtert speziell kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Einstieg in die Elektromobilität – sie machen 99 Prozent aller Gewerbeanmeldungen in Europa aus. Er ist vollständig in das vernetzte Ford Pro Ökosystem eingebunden, das mit fortschrittlichen Lade-, Service- und Software-Angeboten die Betriebs- und Einsatzkosten des lokal emissionsfreien Transporters spürbar senken kann. Hinzu kommen zahlreiche Features und digitale Lösungen, die den Arbeitsalltag des Fahrers erleichtern. Die Bandbreite reicht vom Mobile-Office-Paket mit innovativer Lenkradverstellung, die das Lenkrad in einen praktischen Pausen- und Arbeitstisch verwandelt, bis zu Ford Power-Up-Updates. Sie aktualisieren die Software unterschiedlicher Fahrzeugmodule drahtlos „over the Air“ und erübrigen so zeitraubende Werkstattbesuche. Ebenfalls an Bord: der Spracherkennungs-Assistent „Alexa Built-in“2, eine hochmoderne Anwendung aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).

„Die hart arbeitenden Gewerbetreibenden und kleineren Unternehmen sind die wahren Helden der europäischen Wirtschaft – sie verdienen beim Wechsel zur Elektromobilität unsere besondere Unterstützung“, betont Hans Schep, General Manager Ford Pro Europa. „Ford Pro gibt ihnen hierfür die richtigen Werkzeuge an die Hand, damit sie sich auf ihr eigentliches Geschäft konzentrieren können, statt sich um ihre Firmenfahrzeuge kümmern zu müssen.“

Mit den rein elektrischen Modellversionen läutet Ford die zweite Produktionswelle dieser Baureihe ein. Erste Auslieferungen inklusive der neuen Plug-in-Hybridbenziner sind in Europa für Sommer 2024 geplant. Der neue Transit Custom tritt darüber hinaus als Kastenwagen oder Doppelkabinen-Ausführung sowie als Kombi an. Der neue Tourneo Custom bietet als Bus bis zu neun Personen Platz. In der Active-Ausstattung fährt er auf Wunsch mit SUV-Gestaltungselementen vor. Die Sport-Version zeichnet sich durch dynamische Design-Akzente aus, während die Titanium X-Variante zum Beispiel mit schwarzen Feeltek-Kunstlederbezügen im Windsor-Stil die Premiumklasse erreicht. Der E-Custom Transit wird dann voraussichtlich ab dem vierten Quartal 2024 an Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgeliefert.

Integrierte Lösungen vereinfachen die Elektrifizierung

Allen Versionen des E-Transit Custom stehen die vollintegrierten Funktionsumfänge der digitalen Ford Pro-Software- und Service-Plattform offen. Sie umfassen ganzheitliche Ladelösungen und Fahrzeug-Management-Tools wie die Ford Pro Telematics3, die FordPass Pro-App4 und das FORDLiive Einsatz-System5. Gemeinsames Ziel dieser Anwendungen ist es, auch kleinen Unternehmen den Umstieg auf elektrisch angetriebene Firmenfahrzeuge zu erleichtern und ihre Produktivität zu steigern – etwa, indem sie die notwendige Lade- und Software-Infrastruktur aus einer Hand beziehen können.

Ford Pro Service erhöht die Einsatzzeit des E-Transit Custom und E-Tourneo Custom durch verlängerte Wartungsintervalle: Sie umfassen nun zwei Jahre ohne Kilometerbegrenzung. So tragen sie auch zu verringerten Einsatz- und Betriebskosten bei, die – so die Erwartung – rund 40 Prozent unterhalb denen vergleichbarer Transporter mit Dieselantrieb liegen werden6.

Schon heute machen viele Kunden die Wahl ihrer Tankstelle situativ davon abhängig, wo es den Liter Kraftstoff für wenige Cent günstiger gibt. Auch der Preis für die Kilowattstunde Strom schwankt, mitunter sogar viel stärker als für Benzin und Diesel. Dank der Software von Ford Pro Charging können die Nutzer von E-Fahrzeugen ihren Wagen genau dann laden, wenn der Strom günstig zur Verfügung steht – der finanzielle Vorteil kann durchaus beachtlich ausfallen. Darüber hinaus berät Ford Pro Charging auch bei der Auswahl geeigneter Lademöglichkeiten und übernimmt die Installation und Wartung ebenso wie die Integration der Fahrzeuge von Ford und stellt intuitiv bedienbare Software-Lösungen zur Verfügung. Sie erleichtern die Ladestrategie und vereinfachen den Abrechnungsprozess auch für jene Mitarbeiter, die den elektrischen Firmenwagen an der heimischen Wallbox laden.

Hinzu kommt: Ford liefert den E-Transit Custom mit einem einjährigen Gratiszugang zum schnell wachsenden Blue Oval Charge Network aus. Es hat erst kürzlich seinen 500.000sten Ladepunkt in Europa in Betrieb genommen. Auch die Ford Pro Telematics-Dienste stehen den Kunden im ersten Jahr kostenfrei zur Verfügung. Zusammen mit der leicht bedienbaren Ford Pro Mobile-App liefert sie Fahrern und Fuhrpark-Managern nützliche Echtzeitdaten des rein elektrischen Transporters zur Verbrauchseffizienz, dem derzeitigen Standort oder dem aktuellen Status relevanter Systeme. Hierzu zählt auch der Ladestatus, der Akkustand der Batterie und der verfügbare Aktionsradius inklusive des Hinweissignals, wenn eine individuell definierte Restreichweite erreicht ist. Hängt der E-Transit Custom am Stromkabel, lässt sich zudem eine besonders angenehme Komfortfunktion aktivieren: die Vorheizung oder die Kühlung des Innenraums. Sie vereint das Angenehme mit dem Nützlichen, denn auf diese Weise belastet der Energiebedarf für die Klimatisierung nicht die Batterie während der Fahrt.

Der Boost für die Produktivität kleinerer Unternehmen

Ford Pro stattet alle Modelle der neuen Transit Custom-Generation ab Werk mit der Spracherkennungs-Assistentin „Alexa Built-in“ aus – damit zieht eine Anwendung der Künstlichen Intelligenz (KI) ins Cockpit des Transporters ein, die Zeit spart und die Produktivität verbessert. Mit ihr kann der Fahrer zum Beispiel neue Navigationsziele mit simplen Sprachkommandos eingeben, Anrufe starten oder sogar Online-Bestellungen etwa bei amazon.com aufgeben. Das System setzt gemeinsam mit dem hochmodernen Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC 4 auf ein digitales Cockpit, in dessen Zentrum ein serienmäßiger 13 Zoll großer Touchscreen steht.

Darüber hinaus erleichtern zahlreiche intelligente Lösungen und digitale Funktionen den Arbeitsalltag der Nutzer. Dies gilt insbesondere für das optionale Mobile Office-Paket inklusive der cleveren Neigungsverstellung des Lenkrads, das sich beim parkenden Fahrzeug in eine ergonomische Halterung für Laptops und Tablets verwandeln lässt oder als kleiner Tisch dient. Das serienmäßige 5G-Modem7 bietet superschnellen Internetzugang für unterwegs. Es ermöglicht unter anderem Software-Updates für mehr als 30 Fahrzeugmodule „over-the-Air“ durch das Ford Power-Up-System, ohne unproduktive Standzeiten in der Werkstatt in Kauf zu nehmen. Das Digital Upfit Integrations-Programm von Ford Pro gewährt Aufbauherstellern Zugang zu den elektronischen Systemen des Transit Custom. Hierdurch lassen sich Zusatzfunktionen wie zum Beispiel Kühlaggregate nahtlos über den 13-Zoll-Touchscreen des Transporters steuern. Der nachträgliche Einbau von Schaltern und Bedienelementen entfällt.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Yucon präsentiert Offroad-Edition K-peak erstmals auf der CMT in Stuttgart

Marktschorgast (ots) Wer träumt nicht davon, dorthin zu fahren, wo Freiheit, Spontanität und Natur warten? Immer mehr Camper suchen dieses Lebensgefühl – und werden jetzt fündig: Denn der Microliner Yucon fährt ab sofort mit einer speziell auf die Bedürfnisse freiheitsliebender Abenteurer zugeschnittenen Edition vor, dem Yucon K-peak.

Nimmt dich mit auf besondere Trips abseits der Touristenpfade: der Yucon in der Edition K-peak. Eine starke Mercedes-Benz-Basis und jede Menge Offroad-Serienausstattung machen es möglich. Bildrechte: FRANKIA-GP GmbH
Fotograf: GMK Medien.Marken.Kommunikation

Ein Offroader, der durch eine besondere Serienausstattung, Liner-Feeling im Innenraum und jede Menge Style aus der Masse heraussticht. Erstmals zeigt sich der Yucon K-peak in drei Grundrissen auf der CMT in Stuttgart.

Hier geht es direkt zu allen Yucon Campervans -> www.yucon.de

Abenteuer in Serie: NEU Offroad-Edition Yucon K-peak

Microliner goes offroad! Mit der neuen Edition K-peak erfüllt Yucon alle Wünsche freiheitsliebender Abenteurer, die viel Wert auf Unabhängigkeit legen und dennoch auf den Komfort eines Reisemobils nicht verzichten wollen. Wie das geht? Mit einer speziellen Offroad-Serienausstattung, die es so nur im Yucon K-peak gibt. Ob Allrad mit AT-Reifen, zusätzliche LED-Scheinwerfer, Dieselheizung oder noch mehr Power dank 300-Ah-Lithium-Batterie und 90-W-Solaranlage – K-peak lässt in Sachen Unabhängigkeit kaum Wünsche offen. Typisch Microliner: Der Innenraum lässt mehr als genug Platz zum Träumen, Leben, Pläne schmieden und es gibt ausreichend Stauraum, um alles einzupacken. Die neuen Offroad-Microliner gibt es in zwei Längen (6 m und 7 m) in den drei Grundrissvarianten Yucon K-peak 6.0 (Längsbetten), Yucon K-peak 6.0 BD (Querbett) und Yucon 7.0 (Längsbetten). Perfekt für Familien: Die beiden letztgenannten Grundrisse können optional mit einem Aufstelldach ausgestattet werden.

HIGHLIGHTS DER OFFROAD-EDITION YUCON K-PEAK

  • Offroad-Fun überall – dank des serienmäßigen 4×4 AWD, AT-Reifen und der Mercedes-Benz-Motorisierung mit 190 PS
  • Nur in der Edition K-peak: noch mehr Autarkie in Serie z. B. durch 300-Ah-Lithium-Batterie, 90-W-Solaranlage, zusätzliche LED-Scheinwerfer, 9-Gang-Automatik, Diesel-Heizung
  • Mehr Style, mehr Komfort: K-peak-Außendesign und Highclass-Sitze von Mercedes-Benz
  • All-inclusive-Badezimmer mit Dusche, WC, Spiegelschrank
  • Details, die den Unterschied machen: Mehrzonen-Matratze und Froli-Bettsystem, ergonomische Sitzpolster
  • Camper haben die Wahl aus drei Grundrissen und 3,5 oder 4,1 t Gesamtgewicht
  • Platz für 4 im K-peak 6.0 BD und 7.0: zusätzlich optionales Aufstelldach, große Sitzgruppe

Direkt zum Yucon K-peak geht es -> hier!

7 Längen, 10 Grundriss- und 3 Basisvarianten, eine Sonderedition

„Heute sehe ich uns mit insgesamt 13 Grundrissen, drei Basisvarianten und einer Offroad-Edition als erstklassigen Vollsortimenter im Bereich der Kastenwagen“, so Managing Director Konstantin Döhler. „Ob Offroad-Fans, Langzeitreisende oder Städtetourer – für jedes Bedürfnis gibt es den passenden Yucon in unterschiedlichsten Preisklassen. Dabei geht es uns aber nicht nur darum, immer wieder neue Grundrisse zu etablieren, sondern die Weiterentwicklung jedes einzelnen Modells steht im Mittelpunkt.“

Yucon und die gesamte Groupe Pilote auf der CMT

Neben den drei neuen Grundrissen der Offroad-Edition K-peak können Freunde der Microliner und die, die es werden wollen, noch den citytauglichen Yucon 51 SB auf Renault-Basis auf der CMT erkunden. Alle Yucon Campervans finden Besucher in Halle 3 am Stand A 52. Hier finden Besucher zudem alle Marken, Highlights und Neuheiten der Groupe Pilote – Yucon, FRANKIA, Pilote, Le Voyageur und Joa Camp – unter einem Dach.

FRANKIA-GP GmbH

https://www.frankia.com

Miele übernimmt Otto Wilde Grillers vollständig

Gütersloh/Düsseldorf (ots)

  • Akquisition der verbliebenen 24,9 Prozent im Dezember
  • Neues Geschäftsfeld Outdoor Cooking bei Miele weiter gestärkt
  • Gründer sehen „Aufgabe, Otto Wilde Grillers von einem Startup in einen sicheren Hafen zu bringen, als erfüllt“ und sind weiter beratend eingebunden
Haben in den letzten zweieinhalb Jahren gemeinsam die Entwicklung des G32 sowie der modularen Otto Wilde Plattform vorangetrieben: Nils Wilde (li.), Alexander Luik (m.) und Gernot Trettenbrein (re.). (Foto: Miele)

Als Miele im März 2021 die Anteilsmehrheit des Düsseldorfer Startups übernommen hatte, bedeutete dies für die Gütersloher den Einstieg ins Geschäftsfeld des Outdoor Cooking. Durch die Übernahme der verbliebenen Anteile ist Otto Wilde Grillers nun eine 100-Prozent-Tochter des weltweit führenden Anbieters von Premium-Hausgeräten. Im Zuge der vollständigen Übernahme haben die Gründer Alexander Luik und Nils Wilde angekündigt, sich aus der Unternehmensleitung zurückzuziehen, bleiben aber beratend an Bord.

Freuen sich auf die neuen Aufgaben als Geschäftsführer von Otto Wilde: Anna-Lena Hasse (Marketing and Sales), Achim Schade (Product Development and Operations) sowie Florian May (Finance and Administration) (v.l.n.r.). (Foto: Miele)

Gemeinsames Ziel von Miele und Otto Wilde ist es, eine hochwertige und aufeinander abgestimmte Outdoor-Genusswelt für höchste Ansprüche zu etablieren. Und dies mit Erfolg: Von der Otto Wilde Plattform mit dem komplett aus Edelstahl bestehenden Gasgrill G32 Connected als Herzstück wurden bereits fast 8.000 Exemplare verkauft. Auch das Vertriebsnetz konnte seit letztem Jahr auf etwa 100 gut aufgestellte Fachhändler ausgebaut werden. Darüber hinaus vervollständigte Otto Wilde sein Plattform-Konzept weiter, zuletzt wurde unter anderem ein innovatives Stauraumsystem für die Outdoor-Küche auf den Markt gebracht.

„Mit dem Kauf der ersten Anteile haben wir 2021 nicht nur ein vielversprechendes Produktportfolio, sondern auch ein hervorragendes und engagiertes Team hinzugewonnen“, so Gernot Trettenbrein, Senior Vice President Business Unit New Growth Factory, in der Miele die Erschließung neuer Geschäftsfelder bündelt. „Otto Wilde hat großes Potenzial, das wir gemeinsam nutzen und so auch unser Geschäftsfeld Outdoor Cooking weiter ausbauen wollen.“ Zugleich dankt Trettenbrein den Gründern und Geschäftsführern Alexander Luik und Nils Wilde für ihren außerordentlichen Einsatz: „Wir haben in den vergangenen Jahren zusammen eine Menge erreicht und auch menschlich viel voneinander gelernt. Deshalb freue ich mich darüber, dass uns Nils und Alex weiter beratend zur Seite stehen.“

Für beide sei die vollständige Übernahme durch Miele der richtige Zeitpunkt, ihr Herzensprojekt in gute Hände zu übergeben und sich neuen Aufgaben zu widmen: „Als wir 2015 gestartet sind, wollten wir mit unseren Erfahrungen aus den USA das Grillen in Deutschland revolutionieren. Dafür haben wir mit Miele den idealen Partner gefunden, der unsere Werte teilt und unsere Vision unterstützt“, bekräftigen Wilde und Luik. „Wir möchten uns bei Miele, allen Partnern und unserem gesamten Team für die wertschätzende Zusammenarbeit bedanken und wünschen allen von Herzen auch weiterhin viel Erfolg.“

Nach dem Austritt von Nils Wilde und Alexander Luik wird Otto Wilde Grillers vom bisherigen Co-Geschäftsführer Achim Schade (Product Development and Operations) sowie Florian May (Finance and Administration) und Anna-Lena Hasse (Marketing and Sales) geführt, die bisher in anderen Funktionen bei Otto Wilde und Miele beschäftigt waren. „Wir freuen uns, zukünftig die Vision der Gründer weiter voranzutreiben und gemeinsam mit Miele an neuen Ideen und Produkten zu arbeiten.“

Miele & Cie. KG

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Neues Assistenzsystem macht den 3D-Betondruck noch effizienter und nutzerfreundlicher

Weißenhorn (ots) PERI 3D Construction führt mit 3D MATCONTROL ein neues Assistenzsystem in den Markt ein, das die Arbeit auf 3D-Druckbaustellen erheblich erleichtert und weiter automatisiert. Beim 3D-Betondruck müssen die Eigenschaften der verwendeten Baustoffe auf die äußeren Einflüsse abgestimmt sein, um perfekte Ergebnisse zu erzielen.

Neues Assistenzsystem macht den 3D-Betondruck noch effizienter und nutzerfreundlicher.

Das ist in kontrollierbaren Umgebungen wie einer geschlossenen Halle keine Herausforderung. Das volle Potential für die Baubranche entfaltet die 3D-Betondrucktechnologie nach Ansicht von PERI 3D Construction allerdings erst beim Einsatz direkt auf der Baustelle. Und hier sind Bedingungen wie die Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Niederschläge kaum kontrollierbar. Deshalb müssen die Einstellungen während des Druckprozesses regelmäßig nachjustiert werden.

Genau hier setzt die neu entwickelte Lösung 3D MATCONTROL an. Das System erweitert den 3D-Drucker um eine Vielzahl an Sensoren, die kontinuierlich verschiedene Werte zur Beschaffenheit des Materials sowie zu den Umgebungskonditionen auf der Baustelle überprüfen. Diese Werte werden auf einem digitalen Dashboard ausgegeben und können über ein Tablet oder auch am Smartphone angezeigt werden. Durch die Cloudanbindung kann rund um die Uhr auf die Daten zugegriffen werden – auch die Speicherung für die Baudokumentation lässt sich vollautomatisch über das System bewerkstelligen.

Für das Team vor Ort liefern die Daten einen bisher ungesehenen Einblick in den Druckprozess. Die gewonnene Transparenz macht es einfach, verschiedene Werte an die Gegebenheiten anzupassen, um über den gesamten Verlauf des Druckprojekts konstante Ergebnisse zu erzielen. So kann beispielsweise bei steigenden Umgebungstemperaturen die Zugabe von Wasser erhöht werden, damit das Material zu jeder Zeit die ideale Feuchtigkeit und Extrusionseigenschaften aufweist. Dabei nimmt 3D MATCONTROL auch die Steuerung einiger Werte komplett ab – um beispielsweise den Wasserzufluss zu steuern, muss deshalb jetzt kein Arbeiter mehr an der Silomischpumpe stehen und die Einstellung händisch vornehmen. Der Wert wird einfach über das digitale Interface eingegeben und automatisch vom Assistenzsystem umgesetzt. Auch die Sicherheit auf der Baustelle wird durch das System erhöht: Wenn der Druck im Schlauch über bestimmte Grenzwerte kommt, werden zunächst Warnungen ausgegeben und die Silomischpumpe bei Bedarf automatisch abgeschaltet.

Das neue Assistenzsystem soll zudem auch den Einstieg in die 3D-Betondrucktechnologie für Bauunternehmen erleichtern. Während die Bedienung des 3D-Druckers und die entsprechenden Planungsprozesse innerhalb weniger Wochen gelernt werden können, hat sich im Einsatz auf der Baustelle bei wechselnden Bedingungen ein gewisses Maß an Praxiserfahrung bewährt. Mit Hilfe von 3D MATCONTROL sollen nun auch unerfahrene Teams einfacher auf schwankende Bedingungen auf der Baustelle reagieren können und bereits beim ersten Projekt konstant gute Ergebnisse erzielen.

Der einfache Einstieg in die 3D-Betondrucktechnologie ist PERI 3D Construction ein wichtiges Anliegen. Die seit vielen Jahren kaum steigende Produktivität am Bau, gekoppelt mit dem wachsenden Fachkräftemangel und dem sich fortlaufend zuspitzenden Bedarf an Wohnraum, ist für das Unternehmen ein klares Signal, dass die Branche dringend neue Herangehensweisen und Innovation benötigt. Aus diesem Grund möchte PERI 3D Construction Bauunternehmen einladen, sich schon heute mit der 3D-Betondrucktechnologie zu beschäftigen, um so früh wie möglich von den Potentialen der innovativen Bauart profitieren zu können.

Die PERI 3D Construction GmbH ist eine Tochtergesellschaft der PERI SE, einem der weltweit größten Hersteller von Schalungs- und Gerüstlösungen. Mit einem Umsatz von 1.846 Mio. Euro im Jahr 2022 und dem Unternehmenssitz im bayrischen Weißenhorn, bedient PERI seine Kunden mit innovativen Systemgeräten und umfangreichen Serviceleistungen. Als Tochtergesellschaft vertreibt PERI 3D Construction 3D-Drucktechnologie des dänischen Maschinenherstellers COBOD. Zudem entwickelt und vertreibt PERI 3D Construction technisches Equipment im Rahmen einer umfassenden Gesamtlösung und unterstützt seine Kunden bei der Planung, Genehmigung und Umsetzung von 3D-gedruckten Gebäuden. Mit zehn im 3D-Betondruckverfahren realisierten Bauprojekten in Europa und den USA sieht das Unternehmen die innovative Technologie bereit für einen breiten Einsatz auf der modernen Baustelle.

PERI 3D Construction GmbH

http://www.peri.de

Leichter Kampfhubschrauber für die Bundeswehr

Koblenz (ots) Die Bundeswehr erhält bis zu 82 neue Kampfhubschrauber vom Typ H145M. Unmittelbar nach der gestrigen Billigung des Beschaffungsvorhabens durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages beauftragte das Beschaffungsamt der Bundeswehr die Firma Airbus Helicopters Deutschland GmbH mit der Herstellung und Lieferung der Hubschrauber, die vorrangig aus dem Sondervermögen finanziert werden.

Die Bundeswehr erhält bis zu 82 Kampfhubschrauber vom Typ H145M.
Bildrechte: Airbus Helicopters Fotograf: Cara-Irina Wagner

Bei der Beschaffung griff die Bundeswehr bewusst auf einen marktverfügbaren Hubschraubertyp zurück, der bereits bei den Spezialkräften und für Rettungseinsätze genutzt wird. Der heute geschlossene Rahmenvertrag umfasst neben der Herstellung und Lieferung der Hubschrauber auch Ersatzteile, acht Ausbildungssimulatoren, die Ausbildung des fliegenden und technischen Personals sowie umfangreiche Service-Leistungen für den Betrieb der Hubschrauber über einen Zeitraum von sieben Jahren.

Der stellvertretende Abteilungsleiter Luft des Beschaffungsamtes der Bundeswehr, Elmar Günther (li.), und der Vorsitzende der Geschäftsführung Airbus Helicopters Deutschland GmbH, Stefan Thomé, bei der Vertragsunterzeichnung für das Projekt Leichter Kampfhubschrauber in Koblenz am 13.12.2023. Bildrechte: Bundeswehr/Marcus Berndorfer

Im Rahmen einer Brückenlösung wird der H145M als Leichter Kampfhubschrauber (LKH) den aktuell genutzten Kampfhubschrauber Tiger ablösen. Der mehrrollenfähige Hubschrauber kann neben der Bewaffnung mit verschiedenen Ausrüstungskits bestückt werden: elektronische Selbstschutzanlagen, ballistischer Schutz oder Zusatzausstattung für den Einsatz über See. Außerdem verfügt der Hubschrauber über leistungsfähige Aufklärungssensoren. Diese ermöglichen der Besatzung, Missionen bei Tag und Nacht zu fliegen. Dadurch ist der H145M äußerst flexibel durch das Heer und die Luftwaffe einsetzbar.

Bereits im kommenden Jahr soll die Auslieferung der LKH und die Ausbildung des Personals beginnen und Ende 2028 abgeschlossen sein. Der LKH wird zukünftig an den Standorten des Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum in Bückeburg, den Heeresstandorten Niederstetten, Fritzlar und Faßberg sowie dem Luftwaffen-Standort Laupheim eingesetzt.

PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

https://www.bundeswehr.de

Borkum Riffgrund 3: Installation von größtem deutschen Offshore-Windpark hat begonnen

Hamburg (ots) Das erste Fundament für das Projekt Borkum Riffgrund 3 ist installiert. Der Offshore-Windpark wird der bisher größte in deutschen Gewässern. Er ist zudem der erste Park, der in den Offshore-Wind-Ausschreibungen mit einem Null-Cent-Gebot den Zuschlag erhielt und gebaut wird.

Das erste Fundament für Borkum Riffgrund 3 ist installiert.
Bildrechte: Ørsted

Mit dem ersten von insgesamt 83 Fundamenten haben die Installationsarbeiten vom Windpark Borkum Riffgrund 3 (BKR03) begonnen. Das sogenannte Monopile Fundament wurde 53 km vor der Insel Borkum durch das Errichterschiff Lez Alizés, des Unternehmens Jan De Nul Group, gesetzt. Die Installation schließt direkt an die Fundamentarbeiten im Projekt Gode Wind 3 (GOW03, 253 MW) an, das von Ørsted parallel in der Nordsee gebaut wird.

Verladung des ersten Fundaments für den Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3
Bildrechte: Ørsted

Jörg Kubitza, Geschäftsführer von Ørsted in Deutschland: „Mit Borkum Riffgrund 3 setzen wir für unsere Branche ganz neue Maßstäbe – sowohl in der Kapazität als auch beim Geschäftsmodell. Das Projekt wird als erster Offshore-Windpark in Deutschland gebaut, der in den Offshore-Wind-Ausschreibungen mit einem Gebot von 0 Cent pro MWh bezuschlagt wurde. Mit langfristigen Stromabnahmeverträgen können wir unsere Unternehmenskunden bei ihrer Dekarbonisierung direkt unterstützen. In dieser Größenordnung ist das mittels erneuerbarer Energien nur durch Offshore-Windenergie möglich.“

Mit einer installierten Kapazität von 913 MW wird Borkum Riffgrund 3 der bisher größte Offshore-Windpark in Deutschland werden. In den deutschen Offshore-Wind Ausschreibungen 2017 und 2018 hatte Ørsted den Zuschlag für die Projektrechte zu einem Preis von 0 Cent pro MWh erhalten. Somit realisiert das Unternehmen als erstes in Deutschland ein frei vermarktetes Offshore-Windprojekt.

Die bis zu 100 Meter langen und bis zu 1.500 Tonnen schweren Fundamente werden von der Firma Steelwind in Nordenham sowie im dänischen Werk Lindø von Bladt Industries A/S gefertigt. Im kommenden Jahr wird dann erstmals in Deutschland eine 11-Megawattanlage, die Offshore-Windturbine SG 11.0-200 DD, auf den Fundamenten installiert.

Borkum Riffgrund 3 wird als erster Windpark von Ørsted in Deutschland ohne Offshore-Umspannstation gebaut. Das neue Anschlusskonzept, das gemeinsam mit Übertragungsnetzbetreiber TenneT umgesetzt wird, sieht stattdessen eine direkte Verbindung der Windenergieanlagen mittels 66-kV-Anschlusskabeln zu der Offshore-Konverterplattform DolWin epsilon von TenneT vor.

Dekarbonisierung der Industrie

Nach Inbetriebnahme im Jahr 2025 wird der erzeugte Strom zu einem großen Teil für die Dekarbonisierung der Industrie genutzt werden – mittels sogenannter Corporate Power Purchase Agreements (CPPA). Für das Projekt wurden langfristige Stromabnahmeverträge mit den Unternehmen Covestro, Amazon, der Energie-Handels-Gesellschaft/REWE Gruppe sowie BASF und Google abgeschlossen.

Für Borkum Riffgrund 3 wurden außerdem bereits weit vor dem Bau Anteile an einen institutionellen Investor verkauft. Im Oktober 2021 wurde mit Glennmont Partners von Nuveen eine Vereinbarung über den Verkauf von 50 Prozent der Anteile an Borkum Riffgrund 3 unterzeichnet.

Ørsted in Deutschland

Gemeinsam mit GOW03 haben die beiden Projekte insgesamt eine Exportkapazität von über 1,1 Gigawatt. Damit verdoppelt sich die installierte Offshore-Windkraft-Kapazität von Ørsted in Deutschland nahezu auf rund 2,5 Gigawatt Leistung. Die Inbetriebnahme der beiden Windparks wird für 2024 bzw. 2025 erwartet. Wie die bestehenden Offshore-Windparks von Ørsted in Deutschland werden auch die neuen Projekte vom ostfriesischen Norden-Norddeich sowie Emden aus betrieben und gewartet.

Für Familie, Reisen und VIP-Service: Die neuen Opel Combo Electric und Zafira Electric

Rüsselsheim (ots)

  • Unverwechselbar: Beide Opel-Großraum-Pkw erstmals mit Markengesicht Opel Vizor
  • Elektro-Plus: Combo Electric jetzt mit bis zu 330 Kilometer, Zafira Electric mit bis zu 350 Kilometer lokal emissionsfreier Reichweite (WLTP[1])
  • Safety first: Top-Technologien und 18 Assistenzsysteme inklusive hochauflösender 180-Grad-Rückfahrkamera und Intelli-Lux LED® Matrix Licht
  • Bestens verbunden: Klassenbeste Konnektivität mit 10-Zoll-Farbmonitoren und Infotainment auf Cockpit Plattform-Basis von Qualcomm Technologies, Inc.[2]
  • Viel Platz fürs Gepäck: Combo Electric mit bis zu 4.000 Liter Ladevolumen und sogar 4.900 Liter beim Zafira Electric
Der neue Opel Combo Electric Bildrechte: Opel Automobile GmbH

Sie verbinden Top-Technologien mit Komfort und elektromobiler Freiheit: Die neuen Opel Combo Electric und Opel Zafira Electric eignen sich perfekt für Freizeit, Urlaub oder als Shuttle-Fahrzeuge. Je nach Variante bietet der Combo Platz für bis zu 7, der Zafira sogar bis zu 9 Personen. In den batterie-elektrischen Großraum-Pkw sind Fahrer und Passagiere künftig ohne Zwischenstopp noch weiter als bisher lokal emissionsfrei unterwegs. Das alles mit bestem Komfort und höchster Sicherheit. Die Neuauflagen der beiden Modelle verfügen jeweils über bis zu 18 Assistenzsysteme, die jede Fahrt entspannter machen. Dazu zählen Features wie die hochauflösende 180-Grad-Rückfahrkamera und Neuheiten wie Voll-LED-Scheinwerfer und sogar Intelli-Lux LED® Matrix Licht beim Combo.

„Unser neuer Opel Combo Electric und unser neuer Opel Zafira Electric sind die idealen Großraum-Pkw für den Familienalltag genauso wie für den komfortablen Shuttle-Service. Mit viel Platz und Top-Technologien sowie einem hochmodernen Design fahren sie in die Zukunft. Und da diese Zukunft elektrisch ist, bieten die batterie-elektrischen Fahrzeuge nun noch mehr Reichweite als zuvor. So sieht bei Opel familienfreundliche und zugleich nachhaltige Mobilität aus, die Sinn macht“, sagt Patrick Dinger, Opel-Markenchef in Deutschland.

Dass Familien und Gewerbetreibende wie Shuttle-Dienste mit dem neuen Combo Electric und dem neuen Zafira Electric nicht nur variabel und rundum alltagstauglich, sondern auch mit klarem Statement in die Zukunft fahren, zeigen die beiden Newcomer schon von außen. Auf den ersten Blick fällt die neugestaltete Front der Fahrzeuge auf. Erstmals tragen sie den ebenso klar wie mutig gestalteten Opel Vizor, das charakteristische Markengesicht. Es zieht sich – den Opel-Blitz im Zentrum – optisch nahtlos bis in die LED-Scheinwerfer. Und im volldigitalen Cockpit blicken Fahrer und Beifahrer auf intuitiv bedienbare Infotainmentsysteme mit 10 Zoll großen Farb-Touchscreen auf Snapdragon® Cockpit Plattform-Basis von Qualcomm Technologies, Inc.[2] – kabelloses Smartphone-Verbinden und -Aufladen inklusive. Ein Auftritt wie aus einem Guss.

Neuer Opel Combo Electric: Höchste Flexibilität im modernen Gewand

Der neue Opel Combo Electric ist das ideale Familienfahrzeug. Die Neuauflage bietet weiterhin die bewährten Tugenden und steigert mit neuen Technologien, Konnektivitätslösungen und Komfortdetails den Fahr- und Reisegenuss. Die Kunden können wieder aus zwei Fahrzeuglängen wählen: Die 4,41 Meter lange Version bietet Platz für bis zu 5 Personen, in der Variante mit 4,76 Meter Länge (Combo XL) finden optional in drei Reihen bis zu 7 Insassen Platz. Auf Wunsch lässt sich der Combo Electric mit drei Einzelsitzen in der zweiten Reihe dabei vollkommen flexibel gestalten. Beste Aussichten genießen Passagiere mit dem Panoramadach samt elektrisch aktivierbarem Sonnenschutz und mittig verlaufender, vielfältig nutzbarer Dachgalerie. 27 Verstaumöglichkeiten mit insgesamt bis zu 186 Litern Fassungsvermögen bieten viel Platz für Reiseutensilien oder Dinge des täglichen Bedarfs.

Wer auf eine längere Urlaubsfahrt gehen möchte oder einen großen Familieneinkauf plant, hat im neuen Combo Electric so den passenden Begleiter. Denn je nach Sitzkonfiguration hält der Newcomer 775 (Combo) bis 4.000 Liter (Combo XL) Ladevolumen (bis unters Dach) bereit. Besonders praktisch sind dabei die einzigartige Zugriffsmöglichkeit zum Laderaum über das separat aufklappbare Fenster in der Heckklappe sowie die horizontal umklappbare Beifahrersitzrückenlehne. So können auch lange Gegenstände wie Surfboards mit auf die Reise gehen.

Reichweiten-Plus: Bis zu 330 Kilometer (WLTP[1]) ohne Ladestopp reisen

Dabei bietet der batterie-elektrische Combo Electric reisetaugliche und ressourcenschonende Mobilität ohne Kompromisse. Zum einen sorgt die praktische Unterflurunterbringung der 50 kWh-Batterie über vorbildliche Platzverhältnisse im Passagier- und Ladeabteil. Zum anderen macht der neue Stromer das lokal emissionsfreie Reisen noch angenehmer. Die Familie kann mit dem vollelektrischen Hochdach-Kombi so künftig bis zu 330 Kilometer (gemäß WLTP[1]) ohne Ladestopp zurücklegen. Das sind rund 50 Kilometer mehr als beim Vorgänger. Möglich macht dies die konsequente Weiterentwicklung des vollelektrischen Antriebsstrangs sowie die hocheffiziente Wärmepumpe, die sich positiv auf die Batteriereichweite bei Kälte auswirkt.

Mit dem 100 kW/136 PS starken Elektromotor und einem elektrotypisch sofort anliegenden, maximalen Drehmoment von 260 Newtonmeter erreicht der Combo Electric eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Je nach Präferenz können Combo-Fahrer zwischen den drei Fahrmodi Eco, Normal und Power wählen. Und über Schaltwippen hinter dem Lenkrad lässt sich mit dem neuen regenerativen Bremssystem in drei verschiedenen Stufen Energie rekuperieren und so die Reichweite verlängern. Mit dem in Deutschland serienmäßigen dreiphasigen 11 kW-Onboard-Charger kann der Combo Electric flott mit Wechselstrom versorgt werden. Die Batterie lässt sich an einer öffentlichen 100 kW-Gleichstrom-Schnellladesäule in rund 30 Minuten auf 80 Prozent wieder aufladen.

Safety first: 18 hochmoderne Assistenzsysteme im neuen Combo und Zafira

Zur entspannten Reise gehört auch die Sicherheit. Und diese steht sowohl beim neuen Opel Combo Electric wie auch beim neuen Opel Zafira Electric an erster Stelle. So fährt der geräumige Combo erstmals in seiner Geschichte mit dem adaptiven blendfreien Intelli-Lux LED® Matrix Licht vor – klassenführend! Insgesamt 14 LED-Elemente – sieben auf jeder Seite – sorgen dafür, dass die Straße bei Dunkelheit optimal und ohne Blendeffekt ausgeleuchtet wird. Beim Großraum-Van Zafira erleuchten ebenfalls Voll-LED-Scheinwerfer die Nacht und bieten so beste Sicht für den Fahrer.

Insgesamt bieten der neue Combo Electric und der neue Zafira Electric jeweils bis zu 18 hochmoderne Fahrerassistenzsysteme. Zu den Highlights zählt der adaptive Geschwindigkeitsregler mit Stop & Go-Funktion genauso wie die hochauflösende 180-Grad-Rückfahrkamera. Sie erleichtert mit weiteren Sensoren an Front und Heck sowie Flankenschutz und Toter-Winkel-Warner das Abbiegen und Rangieren von Pkw und Großraum-Van. Zahlreiche Systeme wie Müdigkeitswarner, Verkehrsschildererkennung, Spurhalte-Assistent und Frontkollisionswarner mit Notbremsfunktion sowie Intelli-Grip mit Bergabfahrhilfe für den festen Halt auf schwierigem Untergrund wie Schnee, Schlamm oder Sand ergänzen das Portfolio.

Sicherheit und Komfort erhöht auch das bei beiden Großraum-Pkw neugestaltete, ergonomische Cockpit. Fahrer blicken auf Wunsch auf ein volldigitales 10 Zoll großes Fahrerinfodisplay, das alle wichtigen Informationen einschließlich Navigationssystem bereithält und bei den batterie-elektrischen Varianten zusätzlich Auskunft über Energieverbrauch und Laden gibt. Die neuen Infotainment-Systeme mit 10-Zoll-Farb-Touchscreen nutzen die integrierte Snapdragon Cockpit Plattform von Qualcomm Technologies[2] und ermöglichen unter anderem hochmoderne Grafik-, Multimedia- und Computervisions-Funktionen. Darüber hinaus sind wichtige Funktionen über die natürliche Spracherkennung „Hey Opel“ bedienbar. Und kompatible Smartphones lassen sich mit Apple CarPlay und Android Auto kabellos mit den Multimedia-Systemen des Fahrzeugs verbinden und nun auch induktiv laden.

Neuer Zafira Electric: Das komfortable, topmoderne VIP-Shuttle für bis zu Neun

Wer mit der Großfamilie unterwegs sein möchte oder ein ebenso flexibles wie komfortables Fahrzeug für den Shuttle-Dienst benötigt, wird beim neuen Zafira Electric fündig. Der Großraum-Van ist wahlweise in zwei Längen (4,98 Meter und 5,33 Meter) erhältlich und bietet bis zu neun Personen Platz. Besonders komfortabel wird es im Fond auf Wunsch mit vier unabhängigen, einander gegenüberliegenden Vis-à-vis-Sitzen, die den neuen Zafira Electric zum VIP-Shuttle machen. Den Ein- und Ausstieg zu den Reihen zwei und drei erleichtern sensorgesteuerte, elektrische Schiebetüren auf beiden Fahrzeugseiten. Das optional erhältliche Panorama-Glasdach sorgt für ein noch luftigeres Raumgefühl.

Dazu hält der neue Zafira Electric in der Konfiguration mit 9 Sitzplätzen bis zu 1.500 Liter Ladevolumen bereit, mit 5 Personen lässt sich Gepäck mit einem Volumen von bis zu 3.000 Liter und bei 2 oder 3 Personen an Bord zusätzlich bis zu 4.900 Liter transportieren. Besonders praktisch im Shuttle-Dienst von Hotels und Co.: Der neue Zafira Electric misst ebenso wie der Vorgänger gerade einmal 1,90 Meter in der Höhe und ist damit voll tiefgaragentauglich.

Weiter reisen: Vollelektrisch bis zu 350 Kilometer (WLTP[1]) ohne Ladestopp

Der vollelektrische Großraum-Van fährt dabei in Sachen Effizienz und Reichweite noch besser als bisher vor. Wahlweise ist er mit 50 kWh- oder mit 75 kWh-Batterie erhältlich. Mit dem weiterentwickelten 75 kWh-Akku an Bord sind bis zu 350 Kilometer Reichweite (WLTP[1]) ohne Ladestopp drin – über 20 Kilometer mehr als zuvor. Um besonders energieeffizient unterwegs zu sein, verfügt der Zafira Electric – ebenso wie sein „kleiner Bruder“ Combo Electric – über ein regeneratives Bremssystem, das sich per Schaltwippen hinter dem Lenkrad in drei Rekuperationsstufen einstellen lässt. Über den in Deutschland serienmäßigen 11 kW-Onboard-Charger kann der Shuttle-, Familien- und Reise-Allrounder flott mit Wechselstrom geladen werden. An einer 100 kW-Gleichstrom-Schnellladesäule ist zum Laden auf 80 Prozent der Batteriekapazität ein „Pausenstopp“ von rund 38 Minuten für den 50 kWh- und 45 Minuten für den 75 kWh-Akku nötig.

Angetrieben wird der neue Zafira Electric von einem 100 kW/136 PS starken Elektromotor; das maximale Drehmoment von 260 Newtonmeter liegt elektrotypisch beim ersten Tipp aufs Pedal voll an, so dass der lokal emissionsfreie Großraum-Van zügig bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h beschleunigen kann. Je nach Präferenz können Fahrer auch hier zwischen den drei Fahrmodi Normal, Eco und Power wählen.

Mit dem neuen Opel Zafira Electric und dem neuen Opel Combo Electric sind Familien, Shuttle-Dienste und alle, die ein geräumiges, flexibles und komfortables Fahrzeug für ihren Alltag benötigen, künftig noch moderner und effizienter unterwegs. Die Bestellbücher für die Opel-Großraum-Pkw öffnen demnächst.

[1] Die angegebene – vorläufige – Reichweite wurde anhand der WLTP-Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung. Die Fahrzeuge sind noch nicht bestellbar.

[2] Produkte der Marke Snapdragon sind Produkte von Qualcomm Technologies, Inc. und/oder der Tochtergesellschaften. Snapdragon ist eine Marke/eingetragene Marke von Qualcomm Incorporated.

Audi und Stadt Ingolstadt eröffnen Technologiepark in Ingolstadt

Ingolstadt (ots) Blinker setzen, Spurwechsel, beschleunigen auf 130 km/h: In einigen Jahren sollen autonom fahrende Autos das alles selbständig machen. Auf der A9 zwischen München und Ingolstadt entwickeln Expertinnen und Experten den digitalen Chauffeur schon heute und tüfteln nebenan im neuen Technologiepark an der Zukunft des Fahrens. Dort bauen die Stadt Ingolstadt durch ihr Beteiligungsunternehmen IFG AöR und die AUDI AG den sogenannten incampus.

Auf dem incampus arbeiten künftig 1.500 Menschen am „Vorsprung durch Technik“. Herzstück des Technologieparks ist das Fahrzeugsicherheitszentrum mit eigener Crash-Arena, Dummy-Labor, Prüfständen, Werkstätten und Büros. © AUDI AG
Bildrechte: Audi AG Fotograf: Drees & Sommer SE

Wo früher die Türme und Rohrleitungen der Bayernoil-Raffinerie die Silhouette prägten, entsteht auf 75 Hektar nach aufwendigen Sanierungsarbeiten ein offener und naturnaher Campus. Die Kombination aus energieeffizienten Gebäuden, regenerativen Quellen, Abwärmenutzung sowie intelligenten Regelungssystemen sorgt dafür, dass der Campus künftig genauso viel Energie erzeugt, wie er verbraucht. Das auf Bau und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE steuert das Projekt für die AUDI AG und unterstützte unter anderem mit Green Building-Beratung, Qualitätssicherung im Rechenzentrum sowie bei der Realisierung der Prüfstände und Crash-Anlagen. Der erste Bauabschnitt ist nun fertigstellt.

Herzstück des neu bebauten Gebiets ist das Fahrzeugsicherheitszentrum mit eigener Crash-Arena, Dummy-Labor, Prüfständen, Werkstätten und Büros. Außerdem umfasst der erste Bauabschnitt ein Projekthaus, in dem 1.400 Entwickler von Partnerfirmen und Startups an nachhaltiger Mobilität forschen. All das verlangt eine sichere IT-Infrastruktur und viel Speicher für Software und Daten. Die notwendige Grundversorgung für die IT-Systeme kommt daher vom campuseigenen Rechenzentrum. 800 Server- und Datenschränke sind hier beheimatet.

Von ungenutzter Industriebrache zu kreativer Ideenschmiede

Die Sanierung des incampus-Geländes gilt als eines der größten Bodensanierungsprojekte in Deutschland und die erste vollumfängliche Sanierung eines Raffineriegeländes in Bayern: Über 40 Jahre lang hatte Bayernoil Rohöl auf dem Gelände veredelt. An der Natur ging das nicht spurlos vorbei: Altöl und verschiedene Chemikalien belasteten Wasser und Erdreich. „In über 50.000 Laboranalysen haben wir die verschiedensten Schadstoffparameter getestet“, sagt Dr.-Ing. Christof Messner. Er ist seitens Audi Geschäftsführer der IN-Campus GmbH, ein Joint Venture der Stadt Ingolstadt und der AUDI AG. Unter anderem fanden sich 900 Tonnen Schweröl, 200 Tonnen Leichtbenzin und 100 Kilogramm giftige Per- und polyfluorierte Chemikalien, kurz PFAS, vom Löschschaum der einstigen Betriebsfeuerwehr. „Wir haben über 600.000 Kubikmeter Erde ausgehoben und gewaschen, um sie von Schadstoffen zu befreien. Mit Erfolg: Mehr als 90 Prozent des Materials konnten wir danach wieder einfüllen, der Rest wurde entsprechend deponiert.“

Eine solch umfassende und ökologische Flächensanierung gehört zu den größten ihrer Art in Deutschland – und könnte Vorbild für andere Bauvorhaben sein. Noch bevorzugen viele Bauherren die grüne Wiese für ihre Vorhaben. Das geht meist schneller, denn zusätzliche regulatorische Auflagen sowie der Aufwand und die Kosten für detaillierte Bodengutachten entfallen. Was den so wichtigen Schutz unversiegelter Flächen in der Natur angeht, punkten allerdings die Industriebrachen – sogenannte Brownfields – mit bestehender technischer Infrastruktur. Zudem sind sie in der Regel gut an das Umland angebunden.

„Brownfield-Entwickler nach dem Vorbild von Audi und der Stadt Ingolstadt nehmen eine große Verantwortung in die Hand, versiegelte Flächen neu aufzuwerten und wieder nutzbar zu machen. Darin müssen sie unterstützt werden“, sagt Mustafa Kösebay, Vorstand des Deutschen Brownfield-Verbands und Associate Partner bei Drees & Sommer. Er fordert unter anderem ein Bonussystem für Sanierungen, beschleunigte Genehmigungsverfahren sowie Fördermittel zur Flächenrevitalisierung in Städten und Kommunen, um den Flächenfraß zu begrenzen. Audi und die Stadt Ingolstadt gehen in Sachen Naturschutz aber sogar noch einen Schritt weiter: Auf den Flächen im Norden und Osten des Areals, die an die Donau-Auen grenzen, soll sich auf 15 Hektar die Natur wieder ausbreiten und der Tier- und Pflanzenwelt neuen Lebensraum bieten.

Heizen mit dem Internet

Nicht nur im Bereich der umweltfreundlichen Sanierung setzt der incampus mit seinem Bauvorhaben Maßstäbe. Aktuell beziehen die Gebäude noch Strom und Fernwärme von außen. Mittelfristig soll ein Nullenergiecampus entstehen, weswegen das energetische Konzept modular aufgebaut ist. Dafür sorgt neben Photovoltaikanlagen, reversiblen Wärmepumpen und umfangreichen Begrünungen unter anderem die Abwärmenutzung des Rechenzentrums vor Ort.

Im Detail funktioniert es so: Beim Betrieb des Rechenzentrums erhitzen sich die Server, daher müssen sie kontinuierlich gekühlt werden. Dabei entsteht Wärme, die in ein sogenanntes Low-Exergie-Netz eingespeist wird. Dabei handelt es sich um ein Niedrigtemperaturnetz, das auf dem gesamten Campus – je nach Bedarf – Wärme oder Kälte bereitstellt. Ein thermischer Energiespeicher mit einem Fassungsvolumen von rund 3000 Kubikmeter steigert die Energieeffizienz noch weiter. „Durch solche Kombinationen lassen sich CO2-Emissionen wirksam reduzieren und wertvolle Ressourcen schonen. Das ist ein wichtiger Baustein für die Green Building-Zertifizierung“, sagt Drees & Sommer-Projektleiter Mathias Schultheiß, der gemeinsam mit Simon Rogalski auch für die Projektsteuerung des gesamten Campus zuständig ist. Insgesamt ist ein ca. 12-köpfiges, interdisziplinär zusammengesetztes Drees & Sommer-Team aus dem Bereich Projektmanagement für Audi tätig.

Gemeinsam reibungslose Abläufe auf der Baustelle sicherstellen

So unterstützte das Drees & Sommer-Team auch beim Bau des Fahrzeugsicherheitszentrums. Im Mittelpunkt des Zentrums ist die Crash-Arena, ein stützenfreier Bereich von 50 × 50 Meter Fläche, in der unterschiedlichste Crash-Situationen getestet werden. Die Drees & Sommer-Experten der integralen Fabrikplanung begleiteten die technische Realisierung und Abnahme in der Crash- und Prüfstands-Technik. Dazu gehörte etwa die Qualitätssicherung der durch die externen Fachplaner durchgeführten Inbetriebnahmen und Abnahmen, die Koordination und Überprüfung von Inbetriebnahme- und Abnahmedokumenten sowie die Erstellung von Abnahme- und Freigabeempfehlungen an die Audi-Fachbereichsvertreter.

„Insgesamt sorgen wir dafür, dass bei Bauvorhaben dieser Größenordnung alles reibungslos läuft. Wir koordinieren hunderte Projektbeteiligte, überwachen den Baufortschritt und kümmern uns darum, dass die einzelnen Gewerke schnell und effizient arbeiten können“, so Schultheiß. Mit Erfolg: Der erste Bauabschnitt wurde am 15. September feierlich eingeweiht.

Drees & Sommer SE

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HABA FAMILYGROUP verkauft Produktions Standort Lutherstadt Eisleben

Mitarbeiter werden übernommen

Bad Rodach (ots) Die HABA FAMILYGROUP trennt sich zum 1. Januar 2024 von ihrem Produktionsstandort in Lutherstadt Eisleben. Die dortige Immobilie wird einschließlich aller Maschinen zur Möbelproduktion an den Investor der Mansfeld Anlagenbau und Umwelttechnik AG veräußert.

HABA Pro Standort in Lutherstadt Eisleben Bildrechte: HABA FAMILYGROUP

„Wir sind sehr froh, mit der Mansfeld Anlagenbau und Umwelttechnik AG einen geeigneten Käufer für unseren Produktionsstandort in Lutherstadt Eisleben gefunden zu haben“, erläutert Dr. Mario Wilhelm als Geschäftsführer der HABA FAMILYGROUP, „unser Interesse bestand darin, dass der Standort erhalten bleibt und ein Großteil der Mitarbeiter übernommen werden.“ Eine Reihe von Interessenten hatte sich um die traditionsreiche Möbelfertigung in Sachsen-Anhalt bemüht. Letztlich konnte die Mansfeld Anlagenbau und Umwelttechnik AG das bestmögliche Konzept für den Weiterbetrieb präsentieren. Mit mehr als 70 Mitarbeitern übernimmt die Firma mehr als drei Viertel aller dort tätigen Arbeitnehmer.

Im September hatte die HABA FAMILYGROUP verkündet, den Standort in Lutherstadt Eisleben nicht weiterbetreiben zu können. Für die Marke HABA sieht der „Zukunftspakt 2030“ eine Sortimentsfokussierung auf hochwertige Spielwaren und Spiele zur Entwicklungsförderung von Kindern vor, während HABA PRO seine Marktführerschaft bei Möbeln für Kindertagesstätten und Ganztagseinrichtungen weiter ausbauen will. Mit Umsetzung der vorgelegten Sanierung und Konzentration auf Kernkompetenzen will das Unternehmen nach erfolgreicher Eigenverwaltung effektiver agieren.

„Um die HABA FAMILYGROUP zukunftsfähig aufzustellen und das Traditionsunternehmen in Richtung seines 100. Geburtstags erfolgreich zu transformieren, waren und sind grundlegende und für alle Beteiligten überaus schmerzhaft Einschnitte nötig“, erklärt Martin Mucha, „daher sind wir froh, dass wir mit der Mansfeld Anlagenbau und Umwelttechnik AG einen Betreiber für den Standort in Eisleben gefunden haben. Zu den zentralen Elementen der erfolgreichen Sanierung gehören eine klare Positionierung der Kernmarken, tragfähige Kostenstrukturen und eine nachhaltige Aufstellung des Unternehmens nach innen wie außen. Der Verkauf des Schulmöbelgeschäfts ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.“

Über die HABA FAMILYGROUP

Die HABA FAMILYGROUP bereichert seit 85 Jahren Familien und Einrichtungen mit hochwertigen Produkten in den Kernbereichen Familienleben, Spielen, Bildung, Bewegung, Kleidung und Möbel. Unter ihrem Dach vereint sie die bekannten Marken HABA, JAKO-O und HABA Pro. Seit der Gründung 1938 durch Eugen Habermaass ist die HABA FAMILYGROUP mit Sitz in Bad Rodach in Familienhand.

HABA FAMILYGROUP

https://habafamilygroup.com

Fregatte Sachsen besitzt wieder ein Flugabwehrsystem

Neues VLS erfolgreich eingebaut

Koblenz/Wilhelmshaven (ots) Die Fregatte Sachsen besitzt nun wieder eine Senkrechtstartanlage, mit der Flugkörper zur Flugabwehr verschossen werden können. Der Einbau des sogenannten Vertical Launching System (VLS) konnte kürzlich im Marinearsenal abgeschlossen und, trotz seiner Komplexität, während der planmäßigen Liegezeit durchgeführt werden.

Eine Fregatte der Klasse 124 startet einen Luftziel-Flugkörper aus dem Senk-rechtstarter VLS während einer Übung. Bildrechte: Bundeswehr
Fotograf: Volker Muth

Der Ersatz des VLS resultiert aus einem Munitionsunfall vor knapp fünf Jahren an Bord der Fregatte Sachsen. Hierbei wurde das ursprüngliche VLS irreparabel beschädigt, was den vollständigen Austausch der Startanlage erforderlich machte.

VLS-Anlagen werden in der Regel einmalig beim Bau eines Kriegsschiffes integriert. Der Einbau eines neuen Launchers auf einem bestehenden Schiff und damit verbundene Anpassungen waren daher eine besondere Herausforderung, konnten aber insbesondere durch das Personal des Marinearsenals in großen Teilen selbst erbracht werden. Gleichzeitig wurde so ein erheblicher Betrag an Steuergeldern eingespart.

Das letzte Modul des VLS wird mit dem Schwimmkran in die Fregatte SACHSEN gehoben, die sich in ihrer geplanten Instandsetzung im Marinearsenal befindet.
Bildrechte: Bundeswehr Fotograf: Christian Flemm

Das VLS-System musste zudem durch den amerikanischen Hersteller für diese Maßnahme komplett neu produziert werden, mit der Folge, dass eine aktuellere Version des Launchers beschafft werden konnte. Die Beauftragung wurde durch das Beschaffungsamt der Bundeswehr als sogenannter Regierungskauf im Foreign Military Sales (FMS)-Verfahren über die US-Regierung durchgeführt. In Absprache mit der Deutschen Marine wurde außerdem entschieden, das neue Flugabwehrsystem erst bei der derzeit stattfindenden, regulären Instandhaltungsphase der Fregatte Sachsen einzurüsten, um zusätzliche Werftliegezeiten zu vermeiden.

Der physische Einbau des letzten Moduls konnte in der vergangenen Woche erfolgen. Nach Abschluss der softwareseitigen Einbindung in das Waffensystem der Fregatte stehen noch einige Funktionstests am VLS aus, die jedoch erst am Ende der laufenden Instandhaltung in 2024 erfolgen können.

Die Sachsen ist eine Fregatte der Klasse 124 und als Mehrzweckschiff für Geleitschutz und Seeraumkontrolle konzipiert. Ihr Schwerpunkt ist die Luftverteidigung: Alle Sensoren und Waffen an Bord sind für diese Hauptaufgabe der Verbandsflugabwehr optimiert. Mit dem VLS Mk41 kann die F124 Lenkflugkörper vom Typ Standard Missile 2 (SM-2) und Evolved Sea Sparrow Missile (ESSM) verschießen. Der Starter verfügt über 32 Schächte. Ein Schacht fasst vier ESSM oder eine SM-2.

PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

https://www.bundeswehr.de