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Calvin Klein Parodie wird zum internationalen Mega-Erfolg

Die Brauerei BRLO zieht blank und gibt Berliner Antwort auf Jeremy Allen White.

Berlin (ots) Die Berliner Brauerei BRLO erzielt aktuell mit ihrer Parodie der neuen Calvin Klein Kampagne international einen unerwarteten, spektakulären Erfolg.

Die Brauerei BRLO zieht blank und gibt Berliner Antwort auf Jeremy Allen White
Bildrechte: BRLO Fotograf: PHIL PHAM

Medien aus über 14 Ländern wie The Drum, AdAge, The Drinks Business und El Universal berichten, im Social Web geht der Spot ebenfalls durch die Decke und erreichte in kürzester Zeit hunderttausende Klicks auf YouTube, Instagram und Co. BRLO hatte unlängst den Anfang Januar erschienenen Überraschungs-Hit von Calvin Klein mit Serien-Star Jeremy Allen White, bekannt aus Shameless, The Bear und The Iron Claw, persifliert und auf authentische Berliner Art in nur wenigen Tagen für viel Augenzwinkern gesorgt. So treffen kantige Hauptstadt-Attitüde auf glossy Fashion-Bilder und zeigen in der humoristischen Gegenüberstellung, dass es am Ende doch nur um eins geht: sich wohlzufühlen im eigenen Körper, NAKED wie man(n) ist.

Drink NAKED. Yes, Chef! – BRLO 2024

Schon seit den 90er Jahren weiß Calvin Klein mit Stars und Sternchen seine Unterwäsche und Shirts gekonnt in Szene zu setzen. 2024 startete die Marke mit dem beliebten Schauspieler Jeremy Allen White in der „kleinen Weißen“ über den Dächern New York Citys – und landete mit der Einfachheit und Ironie des Spots einen absoluten Überraschungs-Hit. Die kleine, bis dato international eher unbekannte Brauerei BRLO konterte und bricht mit den Schönheitsidealen der Werbewelt. Ganz in Klein’scher Ästhetik aber mit noch mehr Überraschung, noch mehr Nacktheit und einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein (für alle Körper) lieferten die Berliner einen Spot, der nicht nur das Original mit ganz viel Augenzwinkern kommentiert, sondern auch den Zeitgeist des „Normalseins“ aufgreift.

In der international gefeierten Parodie wandern nicht gefühlt zwei Prozent Körperfett in unerreichbarer Perfektion über die Dächer des großen Apfels, sondern ein authentischer Charakter – mit Ausstrahlung, Haut und viel, viel Haar – in Berliner Kulisse. „Dass wir in so kurzer Zeit einen derartigen Erfolg feiern dürfen, ist absolut unglaublich und macht mich sehr, sehr stolz“, sagt Katharina Kurz, Gründerin von BRLO. Ein bisschen weicht der BRLO-Spot dann aber doch vom Original ab. „In unserer Antwort auf ‚Jeremy in Boxer Briefs‘ darf unser Model am Ende noch unser alkoholfreies Bier NAKED genießen – vor der schönsten Kulisse, die wir uns vorstellen können: Berlin“, sagt Kurz. Im Gegensatz zum High-Fashion-Original liegt der Fokus daher auch nicht auf dem Schlüpfer – dessen hat sich das Berliner Model ohnehin entledigt – sondern auf dem Genussmoment mit NAKED. Immerhin bedeckt besagtes Bier das „Double“ dann aber noch so weit, dass die FSK nicht auf den Plan gerufen und trotzdem die „Berlin Attitude“ vermittelt wird.

Let’s get NAKED – BRLO steht für echten Genuss

NAKED sorgt im Video nicht nur für nackte Tatsachen, sondern vermittelt auch eine Erkenntnis der Parodie: Ein echtes Bier kann, ja darf auch ohne Alkohol sein, genauso wie ein Körper sein darf, wie er ist, egal welchen Geschlechts, welcher Farbe, welcher Größe, welcher Form – denn sie sind alle schön! BRLO vermittelt hier wie in all seinen Produkten die Berliner Attitüde, die eben jeder*m erlaubt, zu sein, wie er*sie ist. Und trotzdem: „Sex sells“, das hat BRLO verstanden. Aber „Sexy“ ist so viel mehr als nur schön, und NAKED ist so viel mehr als nur Bier. NAKED kann man immer trinken – morgens, mittags, abends. In der Fastenzeit und im Office Meeting. Auf roten Sofas und in der Bahn. Überall und immer eben, denn Hopfen kombiniert mit Malz- und Honignoten gibt diesem Bier den vollen Geschmack, der wahren Genuss ausmacht.

BRLO

https://www.brlo.de

Zukunft spielerisch und fantasievoll mitgestalten: Das LEGO® House eröffnet Saison 2024 mit einem neuen Erlebnis

Billund, Dänemark (ots) Das LEGO® House in Billund führt zum Saisonstart 2024 ein neues Erlebnis ein, das in Zusammenarbeit mit dem Programm „Build the Change“ der LEGO Gruppe entwickelt wurde. Die neue Aktivität soll kognitives Lernen durch Spielen fördern und setzt den inhaltlichen Fokus auf aktuell gesellschaftliche Themen wie Nachhaltigkeit. Das LEGO House wurde 2017 als Erlebniswelt in Billund, Dänemark, eröffnet, wo der LEGO Stein vor mehr als 90 Jahren erfunden wurde. Seit seiner Eröffnung hat sich das LEGO House ständig weiterentwickelt. Ab heute können LEGO Fans jeden Alters die neue Aktivität „Build the Change“ in der blauen Erlebniszone entdecken.

„Build the Change“ ist die bedeutendste Erweiterung des LEGO® House seit seiner Eröffnung im Jahr 2017. Bildrechte: LEGO House A/S

Die neue Aktivität ist das Ergebnis einer mehr als einjährigen engen Zusammenarbeit mit dem Programm „Build the Change“ der LEGO Gruppe, das 2007 ins Leben gerufen wurde. Das Programm ist ein einsatzbereites Konzept, das darauf abzielt, Kinder auf der ganzen Welt dazu einzuladen, ihre eigene Sichtweise auf die sozialen und ökologischen Herausforderungen zu entwickeln, mit denen die Welt konfrontiert ist. In Anlehnung daran und mit dem LEGO House als „Home of the Brick“ soll diese neue Aktivität den Gästen eine sinnvolle Möglichkeit bieten, ihre Visionen der Zukunft mit LEGO Steinen zu gestalten. Sie können sich mit gesellschaftlich relevanten Fragen auseinandersetzen und kommen über wichtige Themen wie Nachhaltigkeit ins Gespräch.

„Das LEGO House ist in fünf Erlebniszonen unterteilt. In den verschiedenen Farbzonen werden Kinder darin gefördert, verschiedene Kompetenzen spielerisch zu erlernen, damit sie ihre Zukunft selbstbewusst angehen können. In der blauen Zone geht es um die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten, um Herausforderungen zu meistern. ‚Build the Change‘ fördert den Einsatz der Vorstellungskraft bei der Problemlösung und regt dazu an, auf neue und kreative Weise zu denken, um innovative Lösungen zu finden“, sagt Kathrine Kirk Muff, Geschäftsführerin des LEGO House.

Es war von Anfang an die Vision, eine „Build the Change“-Erfahrung in das LEGO House, das „Home of the Brick“, zu bringen. Für das LEGO House Experience Team war es jedoch entscheidend, eine Version zu entwerfen, die alle Altersgruppen anspricht und die sich ständig weiterentwickelt, um im Laufe der Zeit neue Themen abzudecken:

„Mit dieser neuen Aktivität haben wir ein einzigartiges, zielgerichtetes Erlebnis entwickelt, das unsere Gäste so noch nie gesehen haben. Bei ‚Build the Change‘ geht es darum, Kindern eine Stimme zu geben und einen spielerischen und praktischen Ansatz zu aktuellen Themen zu bieten. Die LEGO House Version ist jedoch so konzipiert, dass sie für alle Altersgruppen gleichermaßen ansprechend ist“, so Kathrine Kirk Muff, Geschäftsführerin des LEGO House. „Wir wollen die Baumeister von morgen fördern und hoffen, dass diese neue Aktivität zu inspirierenden Gesprächen anregt, sowohl während des Bauens als auch danach. Wir können es kaum erwarten, zu sehen, wie Gäste aller Altersgruppen die neue Erfahrung mit Neugier und Engagement angehen“, ergänzt sie.

Herausforderungen der echten Welt spielerisch gelöst

„Build the Change“ im LEGO House zeichnet sich sowohl durch ein auffälliges Design als auch durch den Einsatz fortschrittlicher Technologie hinter den Kulissen aus, die das Erlebnis fesselnd und interaktiv macht. Mit dem Feedback der Gäste wird die Aktivität stetig weiterentwickelt. So werden Besucherinnen und Besucher stets mit neuen Aufgaben und Handlungssträngen herausgefordert.

Beim Betreten von „Build the Change“ in der blauen Zone begrüßt eine LEGO Minifigur die Gäste mit variierenden, kreativen Aufgaben, wie zum Beispiel ein umweltfreundliches Fahrzeug zu entwickeln, das mit Bananenschalen fährt. Um ein innovatives Design zu entwerfen, stehen Besucherinnen und Besuchern eine bunte Auswahl an LEGO Steinen zur Verfügung. Sobald das Fahrzeug fertig gebaut ist, wartet eine zweite Minifigur darauf, die Kreationen digital zu erfassen und von dem einzigartigen Designkonzept zu hören. Dank modernster Technologie wird das erschaffene LEGO Fahrzeug digital animiert und auf einer großen Leinwand präsentiert.

„Dieses Erlebnis im LEGO House ist ein neuer Ansatz für das ‚Build the Change‘ Programm. Ein solches Maß an Interaktivität und Innovation haben wir bisher noch nie eingesetzt. Darüber hinaus haben wir mit dem neuen Erlebnis die Möglichkeit, es kontinuierlich anzupassen und zu verbessern – die Weiterentwicklung wird also nicht aufhören“, sagt Søren Bering Andersen, Head of Experience des LEGO House.

Entworfen, um sich weiterzuentwickeln

Das LEGO House lädt Besucherinnen und Besucher in einer Sonderausstellung auf dem LEGO Platz ein, dem kostenlos zugänglichen Teil des LEGO House, über mögliche Themen abzustimmen. Die Ausstellung, die vom 27. Januar bis zum 4. März 2024 zu sehen ist, bietet darüber hinaus einen exklusiven Blick hinter die Kulissen wie „Build the Change“ für das LEGO House konzipiert wurde. Es zeigt Designmodelle, Skizzen und mehr.

LEGO House A/S

https://legohouse.com

Karnevals-Trends 2024: Von HARIBO-Goldbären bis Pilot oder Popkultur

Deiters präsentiert die angesagtesten Kostümideen für die jecken Tage!

Köln (ots) Es ist wieder soweit: Karneval und Fasching stehen vor der Tür, und Deiters, Marktführer in Sachen Verkleidungen, enthüllt die ultimativen Kostümtrends für 2024. In diesem Jahr reicht das Spektrum von klassischen Themen bis hin zu neuen, aufregenden Ideen, die jecke Herzen höherschlagen lassen. „Die Karnevals-, Fastnacht und Faschingszeit läuft bereits auf Hochtouren und es ist immer eine große Freude, die buntkostümierten Kinder und Erwachsenen in unseren Geschäften zu sehen. In unseren 31 Filialen, darunter dem größten Karnevalskaufhaus der Welt in Frechen, sowie in unserem Onlineshop, ist beispielsweise die Nachfrage nach Barbie, Ken und den wärmenden HARIBO-Goldbär-Kostümen sehr hoch,“ sagt Herbert Geiss, Inhaber der Deiters GmbH.

Folgende Kostüme sind die bisherigen Trends und Favoriten der Jecken:

Glänzende Auftritte mit Metallic

Metallic-Kostüme sind vor allem bei Gruppenkostümen der Top-Trend Fotograf: Deiters


2024 steht ganz im Zeichen des Glanzes: Metallic-Kostüme bieten die perfekte Gelegenheit, sich in einen strahlenden Edelstein zu verwandeln und aus der Menge herauszustechen.

HARIBO macht alle froh

Erstmals gibt es den berühmten HARIBO-Goldbär als Kostüm für Jung und Alt
Fotograf: Deiters

Besonders beliebt in diesem Jahr sind die Haribo Kostüme wie Goldbär, Lakritz-Schnecke oder die gemischten Tüten Tropifrutti, Quaxi und Color-Rado. Deiters hat in Kooperation mit Haribo diese Kostüme erstmals überhaupt im Angebot und die Jecken sind begeistert.

Retro-Chic: Die 80er/90er Jahre

Diese Ära war bekannt für ihre lebhaften und auffälligen Outfits. Ein Comeback dieser bunten und vielfältigen Modestile bietet eine nostalgische Reise zurück in die Vergangenheit.

Popkulturkostüme: Im Trend mit Filmen und Serien

Aktuelle Filme, Serien und Musikstars bieten Inspiration für trendige Kostüme. Diese sind besonders bei Fans der jeweiligen Popkulturereignisse beliebt.

Gemeinsam feiern: Gruppenkostüme

Ob mit Freunden oder der Familie – thematische Gruppenkostüme sorgen für doppelten Spaß und eine unvergessliche Zeit zusammen.

Abenteuer im All: Space-Kostüme

Ein perfektes Kostüm für die ganze Familie: Astronaut! Fotograf: Deiters

Weltraumkostüme laden dazu ein, in die unendlichen Weiten des Universums einzutauchen und galaktische Abenteuer zu erleben.

Rennfahrer & Piloten: Zeitlose Klassiker

Diese Kostüme sind eine beliebte Wahl für alle Altersgruppen und bieten Spaß und Spannung für kleine und große Fans von Geschwindigkeit und Flugabenteuern.

Das Krümmelmonster: Blaues Vergnügen für Groß und Klein

Mit seinem blauen Fell und der Liebe zu Keksen ist das Krümmelmonster ein lustiges und erkennbares Kostüm für Jung und Alt.

Barbie & Ken und die Magie von Pink

Die Barbie-Welt bietet unendliche Möglichkeiten für Kreativität. Von der Auswahl des passenden Barbie-Looks bis hin zu Make-up und Frisur – alles kann individuell gestaltet werden, um ein einzigartiges Barbie- oder Ken-Kostüm zu kreieren.

Deiters freut sich, diese Trends präsentieren zu dürfen und wünscht allen Narren eine fröhliche und bunte Session 2024. Alaaf und Helau!

Besuchen Sie gerne eine der 31 deutschen Deiters-Filialen in Ihrer Nähe oder stöbern Sie im Online-Shop unter www.deiters.de, um die besten Kostüme und Accessoires zu finden.

Digitale Packungsbeilage: Mehr Nachhaltigkeit

Berlin (ots) Kontoauszüge, Eintrittskarten, Nachrichten: alles digital. Die Packungsbeilage von Arzneimitteln dagegen falten wir wie gewohnt auseinander und zusammen. Dabei hätte eine digitale Packungsbeilage viele Vorteile: Sie ist immer aktuell, jederzeit verfügbar, in mehreren Sprachen vorhanden und die Schriftgröße ist einstellbar. Ein weiterer Pluspunkt: Der Treibhausgas-Fußabdruck von digitalen Packungsbeilagen ist über 90 Prozent geringer im Vergleich zum Papierausdruck. Das hat eine wissenschaftliche Studie gezeigt, die unter anderem der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. in Auftrag gegeben hat. Eine gute Nachricht!

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie macht sich für die Digitalisierung der Packungsbeilage stark: So ließen sich 90 Prozent der CO2-Äquivalente einsparen. Foto: ©Shutterstock/liveostockimages

Papier herstellen, drucken, packen, transportieren: Bei der Herstellung von Packungsbeilagen für Arzneimittel werden jede Menge Treibhausgase ausgestoßen. Wie viele klimaschädliche Emissionen mit einer digitalen Packungsbeilage eingespart werden können, zeigt eine aktuelle Studie. „Eine einzelne Packungsbeilage wiegt vier Gramm und verursacht sieben Gramm Kohlendioxid-Äquivalente“, berichtet Dr. Boris Thurisch, Geschäftsführer Safety Affairs und Geschäftsfeldleiter Umwelt und Nachhaltigkeit beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. „Im Jahr 2022 wurden in Deutschland mehr als 1,5 Milliarden Packungsbeilagen produziert, was hochgerechnet 10.500 Tonnen CO2-Äquivalenten entspricht. Durch die Digitalisierung der Packungsbeilage ließen sich 90 Prozent davon einsparen, so das Ergebnis der Untersuchung“. Die vergleichende Studie haben der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. und andere Herstellerverbände in Auftrag gegeben. Durchgeführt wurde sie vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML sowie dem unabhängigen Forschungs- und Beratungsinstitut für Infrastruktur- und Gesundheitsfragen IGES Institut.

Rechner für den CO2-Fußabdruck

Die beiden Forschungsinstitute haben in der Studie den sogenannten „Carbon Calculator“ entwickelt. „Das Tool erlaubt es pharmazeutischen Unternehmen, ihren CO2-Fußabdruck der papierbasierten Gebrauchsinformationen mit der elektronischen Version zu vergleichen. Berücksichtigt wird dabei der gesamte Herstellungs- und Vertriebsprozess sowie Größe, Gewicht, Gesamtauflage der Packungsbeilage“, erklärt Thurisch. Neben der Nachhaltigkeit haben elektronische Packungsbeilagen viele weitere Vorteile: Informationen sind auf dem aktuellsten Stand und Änderungen zur Vorversion werden angezeigt. Patientinnen und Patienten können einzelne Kapitel auswählen, die Schriftgröße einstellen oder sich Texte vorlesen lassen. Im Fall von Arzneimittel-Lieferengpässen kann problemlos auf Packungen mit fremdsprachigen Packungsbeilagen zurückgegriffen werden, da eine deutschsprachige Version online zur Verfügung steht. Nicht zuletzt sind die Informationen immer und überall abrufbar“, erklärt Thurisch. Beispielsweise auch dann, wenn Patientinnen und Patienten in der Klinik ein Arzneimittel ohne Verpackung (und damit ohne Packungsbeilage) einnehmen.

Die elektronische Packungsbeilage – Gebrauchsinformation 4.0

Um die Digitalisierung der Packungsbeilage voranzutreiben, hat ein Zusammenschluss von Industrie, Zulassungsbehörden, Verbänden und Patientenvertretungen das Projekt GI 4.0 auf den Weg gebracht, das unter anderem der BPI koordiniert. „Auf der Projekt-Homepage stellen pharmazeutische Unternehmen digitale Gebrauchsinformationen kostenlos und werbefrei zur Verfügung. Alle Angaben sind natürlich behördlich geprüft“, ergänzt Thurisch.

Die Europäische Union hat die Bedeutung elektronischer Packungsbeilagen ebenfalls erkannt – auch weil die elektronische Version den Austausch von Arzneimitteln bei Lieferengpässen erleichtert. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat bereits einheitliche Standards für die ePI (electronic product information) entwickelt. Patientinnen und Patienten sollen aber vorerst das Recht auf eine Papierversion behalten, denn die elektronische Packungsbeilage ist nach aktueller Gesetzeslage nur zusätzlich erlaubt: So könnten zum Beispiel Apotheken auf Wunsch die Packungsbeilage ausdrucken.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der BPI-Themenseite Packungsbeilage.

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

http://www.bpi.de

„Endlich wieder da“- Korvette „Oldenburg“ nach UN-Einsatz zurück im Heimathafen

Warnemünde (ots) Am Dienstag, den 30. Januar 2024 um 9:30 Uhr, wird die Korvette „Oldenburg“ in ihren Heimatstützpunkt Warnemünde einlaufen.

Vor 170 Tagen hatte die Besatzung unter dem Kommando von Korvettenkapitän Markus Schwefer (38) während der Hanse Sail abgelegt, um sowohl am mandatierten Auslandseinsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) vor der libanesischen Küste als auch als Flaggschiff an der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis teilzunehmen.

Der Kommandant ist zufrieden: „Wir blicken auf eine lange, intensive und abwechslungsreiche Zeit in verschiedenen Einsatzgebieten im Mittelmeer mit ihren jeweilig unterschiedlichen Herausforderungen zurück: Insbesondere der Konflikt zwischen der Hamas und Israel stellte uns ab Oktober eine fordernde Aufgabe vor der Küste des Libanons. Aber auch die Durchführung eines Flugkörperschießens vor Kreta zur Inübunghaltung und Erhöhung der Einsatzbereitschaft bleibt in Erinnerung. Trotz unterschiedlicher Aufgaben und Herausforderungen, konnte ich mich jederzeit auf meine Besatzung mit ihrem hohen Ausbildungsstand und ihrem ausgeprägten Kampfgeist verlassen. Ich bin stolz, dass ich diese Besatzung im Einsatz führen durfte. Für uns gilt es jetzt zunächst in eine längere Urlaubsphase zu gehen und Zeit mit unseren Familien und Liebsten zu verbringen, bevor wir die ‚Oldenburg‘ ab April in ein Instandhaltungsvorhaben bringen und begleiten werden.“

Der Kommandeur des 1. Korvettengeschwaders, Fregattenkapitän Marc T. Tippner (42), freut sich, dass die „Oldenburg“ wohlbehalten zurückkehrt: „Die Entwicklungen im Nahen Osten zeigen, dass unsere fordernde und hochwertige Einsatzausbildung richtig und wichtig ist, damit unsere Einheiten auch im Falle einer Eskalation durchsetzungsfähig den Auftrag erfüllen können. Ich bin stolz auf die Besatzung ‚Oldenburg‘, die flexibel auf die unterschiedlichen Herausforderungen reagiert hat und dabei einen langen Atem bewiesen hat. Zudem danke ich den Angehörigen für ihre Unterstützung und den geübten Verzicht während der langen Abwesenheit.“

Die Korvette „Oldenburg“ und ihre Besatzung gehen jetzt erstmal in die Einsatznachbereitung – viel Zeit für Familie und Freunde, die über die Festtage nicht zusammen sein konnten.

Hintergrundinformationen

Seit 1978 setzen sich Blauhelmsoldatinnen und Blauhelmsoldaten der UNIFIL-Mission für den Frieden zwischen Libanon und Israel ein. Die Mission ist damit einer der ältesten friedenserhaltenden Einsätze der Vereinten Nationen (VN). Grundlage sind die Resolutionen 425 (1978) und 426 (1978) des VN-Sicherheitsrats.

Zunächst galt es, den angestrebten Waffenstillstand und den Abzug israelischer Sicherheitskräfte aus dem Libanon zu überwachen. Nach dem Zweiten Libanonkrieg im Jahr 2006 wurde das Mandat ergänzt. Seitdem unterstützt UNIFIL die libanesische Regierung dabei, die Seegrenzen zu sichern und den Waffenschmuggel über See zu verhindern. Der maritime Einsatzverband UNIFIL war der erste Flottenverband unter Führung der Vereinten Nationen – deutsche Schiffe und Boote operieren von Beginn an in diesem Verband. Die Schiffe unterbinden den Waffenschmuggel auf dem Seeweg in den Libanon und tragen so zu Stabilität und Sicherheit in der Region bei. Die libanesische Marine hat wertvolle Ausrüstung von Deutschland erhalten, darunter Wachboote und Küstenradarstationen. Deutsche Soldatinnen und Soldaten engagieren sich außerdem seit mehreren Jahren in der Ausbildung der libanesischen Marine.

Presse- und Informationszentrum Marine

http://www.marine.de

Fit und aktiv durch die kalte Jahreszeit

Schwalbach am Taunus (ots) Finde Deine Winter-Immunroutine mit Bion3*

Um für die kalte Jahreszeit gewappnet und auch an dunklen Tagen voller Energie zu sein, benötigt der Körper Abwehrkräfte. Neben den Mineralstoffen Zink, Eisen und Selen spielen die Vitamine A, B6, B12, C, D und B9, das auch als Folsäure bekannt ist, bei der Unterstützung des Immunsystems eine wichtige und ergänzende Rolle, wie aktuelle Publikationen zeigen.

Fit und aktiv durch die kalte Jahreszeit Finde Deine Winter-Immunroutine mit Bion3* *Vitamin A, C, D, B6, B12 und Folsäure sowie die Mineralstoffe Eisen, Zink und Selen tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
Bildrechte: Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG

Hand in Hand mit einem bewussten und gesunden Lebensstil kann die persönliche Winter-Immunroutine dabei helfen, eine regelmäßige Zufuhr an relevanten Nährstoffen sicherzustellen und so das Immunsystem für die kalte Jahreszeit richtig aufzustellen.*

Für wen ist die Winter-Immunroutine besonders wichtig?

Gerade Menschen mit spezifischen Ernährungsgewohnheiten, wie z.B. der teilweise oder komplette Verzicht auf Produkte tierischem Ursprungs, sollten auf die angemessene Zufuhr von z. B. Vitamin B12 achten, um ihr Immunsystem bedarfsgerecht zu unterstützen. Aber auch Personen mit Unverträglichkeiten sollten ein Augenmerk auf eine abwechslungsreiche und nährstoffreiche Ernährung haben. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hebt die Wichtigkeit einer abwechslungsreichen Ernährung hervor und empfiehlt dazu beispielsweise, mindestens 5 Portionen verschiedener Obst- und Gemüsesorten pro Tag zu essen.

Um etwas für die Unterstützung der eigenen Abwehrkräfte zu unternehmen, kann es daher hilfreich sein, sich ausgewogen und gesund zu ernähren sowie sich regelmäßig zu bewegen. Doch auch mit den besten Absichten kann es eine Herausforderung sein, im hektischen Alltag die benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge aufzunehmen. Die tägliche Winter-Immunroutine hilft dabei, auch an stressigen Tagen innere Balance zu finden und das Immunsystem bestmöglich zu unterstützen.*

Winter-Immunroutine mit Bion3*

In ihrer Zeit als Profisportler standen Miriam und Felix Neureuther fast bei jedem Wetter auf der Piste und haben für sich Routinen entwickelt, die ihnen auch nach ihrer Sportkarriere helfen, fit durch die Wintermonate zu kommen. Dazu zählen Bewegung, Regeneration und eine gesunde Ernährung. Um ihrem Körper genau die Mineralstoffe und Vitamine zur Verfügung zu stellen, die er für ihre Leistungsfähigkeit benötigt, vertrauen die Neureuthers auf Bion3, um ihr Immunsystem zu unterstützen.*

Die spezielle Beschichtung der Tablette schützt überdies die drei enthaltenen, lebenden Bakterien der Darmflora vor der Magensäure.** Vitamin D, C, Eisen und Zink unterstützen das Immunsystem. So halten sie sich auch in der kühlen Jahreszeit fit.

Vier persönliche Tipps von Miriam und Felix Neureuther:

– Felix‘ Devise lautet: „Einfach raus, bei Wind und Wetter!“

„Um aktiv zu bleiben, ist ein Spaziergang oder eine Joggingrunde für mich unabdingbar, auch wenn es draußen kalt und nass ist. Bewegung an der frischen Luft tut einfach gut! So unterstütze ich meine Abwehrkräfte und bleibe fit.“

– „Rein in die Federn – nur wer genügend schläft, kann auch maximale Energie haben“, betont der Profisportler.

„Wenn ich lange genug, tief und fest geschlafen habe, starte ich auch automatisch ausgeruht und voller Energie in den Tag! Regelmäßige Schlafzeiten sind für uns daher besonders wichtig und ergänzen unsere gemeinsame Immunroutine.“

– „Runter vom Gas!“, erinnert Miriam regelmäßig für mehr Balance und Ausgeglichenheit im Alltag.

„Hierbei ergänzen wir uns perfekt und erinnern uns gegenseitig daran, auch mal Pausen einzulegen und bewusst Stress den Rücken zuzukehren. Yoga-Übungen und tiefes Atmen in den Bauch hinein helfen uns, den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren und stets in der Balance zu bleiben.“

– „Die perfekte Mischung für mich macht’s“ – daran orientiert sich Miriam bei ihrer Immun-Routine.

„Auch nach unseren Profikarrieren spielt eine gesunde und vielfältige Ernährung weiterhin eine wichtige Rolle, um uns fit zu halten. Wir kochen täglich frisch mit reichleich Obst und Gemüse und nehmen zusätzlich Bion3, um unseren Körper mit den wichtigen Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen*, die wir nicht über die Nahrung aufnehmen. So können wir uns bei Wind und Wetter voll ins Leben stürzen!“

Wie ist Bion3 Immun* anzuwenden?

Bion3 Immun* ist in zwei Packungsgrößen mit 30 oder 90 Tabletten in der Apotheke erhältlich. Bion3 Immun* enthält 3 lebende Bakterien der Darmflora: Lactobacillus gasseri, Bifidobacterium bifidum und Bifidobacterium longum. Die Tri-Bion® Technologie die Bakterien mit einer speziellen Tablettenbeschichtung vor der Magensäure schützt und dafür sorgt, dass diese den Darm lebend erreichen können.**

Außerdem unterstützt Bion3 Immun* mit ausgewählten sieben Mineralstoffen, wie Folsäure, Eisen, Zink und Selen, sowie 12 Vitaminen, darunter die Vitamine A, D, C, B6, B12 das Immunsystem.

Als Teil der täglichen Winter-Immunroutine wird die Einnahme einer Tablette pro Tag empfohlen, um die normale Funktion des Immunsystems und den Körper zu unterstützen.*

Da es sich Nahrungsergänzungsmittel handelt, ist es kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche und gesunde Lebensweise und die empfohlene tägliche Verzehrmenge sollte nicht überschritten werden.

Procter & Gamble Germany GmbH & Co Operations oHG

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„Ünner de Sünn“: Plattdeutscher Schreibwettbewerb 2024 startet

Bestsellerautorin Dörte Hansen ist Botschafterin.

Hamburg (ots) „Ünner de Sünn“ – so lautet in diesem Jahr das Motto des plattdeutschen Schreibwettbewerbs „Vertell doch mal“ von NDR, Radio Bremen und dem Hamburger Ohnsorg-Theater. Ab sofort haben Autorinnen und Autoren die Gelegenheit, ihre Kurzgeschichte zu schicken. Einsendeschluss ist der 15. März.

Schriftstellerin Dörte Hansen Bildrechte: NDR/Lornz Lorensen

Botschafterin von „Vertell doch mal“ ist in diesem Jahr die Bestsellerautorin Dörte Hansen („Altes Land“, „Mittagsstunde“, „Zur See“). Sie selbst ist plattdeutsche Muttersprachlerin und ruft alle Plattschnackerinnen und Plattschnacker zum Mitmachen auf. „Een seggt doch ümmer: ‚Wokeen schrifft, de blifft!‘ Also: Schriev wat op. Vertell mal wat!“

Zu gewinnen gibt es Preisgelder von insgesamt mehr als 5000 Euro. Die 26 besten Geschichten werden als Buch veröffentlicht, darunter auch der prämierte Text für den „Ü 18“-Preis, also für Jugendliche „ünner“ – unter – 18 Jahren. Die sechs Siegergeschichten werden am 16. Juni bei einer feierlichen Gala im Ohnsorg-Theater bekanntgegeben und prämiert.

Eingereicht werden darf ein selbstverfasster, bisher unveröffentlichter niederdeutscher Text zum Thema „Ünner de Sünn“ auf max. eineinhalb DIN A4-Seiten (Schriftgröße 12, 1,5-zeilig). Die Kurzgeschichten können per Mail an vertell@ndr.de bzw. vertell@radiobremen.de gesandt werden oder per Post an eine der folgenden Adressen:

NDR 1 Welle Nord, Stichwort „Vertell doch mal!“, Postfach 3480, 24033 Kiel;

NDR 1 Niedersachsen, Stichwort „Vertell doch mal!“, 30150 Hannover;

NDR 90,3, Stichwort „Vertell doch mal!“, 20149 Hamburg;

NDR 1 Radio MV, Stichwort „Vertell doch mal!“, Postfach 110144, 19001 Schwerin;

Radio Bremen, Stichwort „Vertell doch mal!“, 28100 Bremen.

Weitere Informationen zu „Vertell doch mal“ 2024 und die Teilnahmebedingungen finden Sie auf ndr.de/vertell.

NDR Norddeutscher Rundfunk

http://www.ndr.de

DEUTSCHLAND: Umfrage! Werteunion mit Maaßen oder Bündnis Sahra Wagenknecht? Wer hat bessere Chancen?

DEUTSCHLAND: Umfrage! Werteunion mit Maaßen oder Bündnis Sahra Wagenknecht?

Es ist 5 vor 12 – Foto: DPWA.de mit
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Wer hat bessere Chancen?

Der frühere Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen will eine eigene Partei gründen: die Werteunion. Auch Ex-Linke Sahra Wagenknecht steht mit einer neuen Partei bereit. Wer hätte bessere Chancen? Janina Mütze vom Meinungsforschungsinstitut Civey befragte dazu die Bundesbürger. #deutschland#umfrage#wagenknecht#weltnachrichtensender Abonniere den WELT YouTube Channel https://www.youtube.com/WELTVideoTV WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzrepo… Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://www.instagram.com/welt.nachri… WELT auf Instagram https://www.instagram.com/welt/

Telemedizinische Versorgung von Herzpatient:innen

BARMER und Asklepios ermöglichen Fernüberwachung

Hamburg (ots) Die BARMER und die Asklepios Kliniken Hamburg bauen gemeinsam die telemedizinische Versorgung von Herzpatient:innen in der Region aus. So wird die Aufnahme von Patientinnen und Patienten mit schwerer chronischer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) in das Programm der Fernüberwachung erleichtert.

v.l.n.r.: Daniel Amrein (Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg), Martin Stankiewicz (Leiter Verträge BARMER Landesvertretung Hamburg), Joachim Gemmel (COO der Asklepios Kliniken), Dr. Benedikt Simon (Chief Officer Integrated and Digital Care Asklepios Kliniken), Dr. Susanne Klein, (Landesgeschäftsführerin der BARMER in Hamburg). Foto: BARMER Hamburg, Claudia Schindler

Ziel ist es, eingeschränkte Herzleistungen durch gezielte Überwachung der Herzfunktion frühzeitig zu entdecken und dadurch Klinikaufenthalte oder deren Dauer zu verringern sowie die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern. Dies beinhaltet ein zwischen der BARMER und den Asklepios Kliniken Hamburg geschlossener Selektivvertrag. Vorbild ist ein Selektivvertrag der BARMER mit der Berliner Charité für Brandenburg, der bereits seit gut drei Jahren besteht.

v.l.n.r.: Prof. Stephan Willems (Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg), Joachim Gemmel (COO der Asklepios Kliniken), Dr. Benedikt Simon, (Chief Officer Integrated and Digital Care Asklepios Kliniken), Prof. Dr. Alexander Ghanem (Chefarzt der Kardiologie in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg), Daniel Amrein (Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg), Greta Viering (Vertragsreferentin BARMER Hamburg), Martin Stankiewicz (Leiter Verträge BARMER Hamburg), Dr. Susanne Klein (Landesgeschäftsführerin BARMER Hamburg). Foto: BARMER Hamburg, Claudia Schindler

Schleichende Veränderungen frühzeitiger erkennen

Im Rahmen der telemedizinischen Betreuung melden teilnehmende Patient:innen mit Herzschwäche täglich verschiedene Parameter auf elektronischem Weg verschlüsselt an das von allen kardiologischen Kliniken der Asklepios Gruppe getragene Telemedizin Zentrum, angesiedelt an der Asklepios Klinik Nord – Heidberg. Werden dort auffällige Werte festgestellt, erfolgt eine Rückmeldung an den/die versorgende:n niedergelassene:n Kardiolog:in, welche:r sodann mit dem/der Patient:in die angemessenen Therapieoptionen bespricht. Bei akuten Vorkommnissen erfolgt auch eine direkte Kontaktaufnahme mit dem/der Patient:in, der/die dann für genauere Untersuchungen frühzeitig die Klinik oder eine niedergelassene Kardiologin bzw. einen niedergelassenen Kardiologen aufsuchen kann. „Die durchgehende Kontrolle an 16 Stunden pro Tag und sieben Tagen in der Woche ermöglicht ein rechtzeitiges Gegensteuern bei sich andeutenden Veränderungen. Die Telemedizin macht schleichende Prozesse frühzeitiger sichtbar. Herzinsuffizienzpatientinnen und -patienten können trotz ihrer Erkrankung in ihrem gewohnten Wohnumfeld leben und sich bei Bedarf stationär oder ambulant behandeln lassen. Damit verringern wir den Anteil an Herz-Kreislauf-Notfällen. Der Selektivvertrag mit Asklepios ist ein wichtiger Baustein für die bestmögliche Versorgung unserer Versicherten“, sagt Dr. Susanne Klein, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Hamburg.

Mehr medizinische Sicherheit für Patient:innen

„Bei einer Herzschwäche ist es entscheidend, eine mögliche Verschlechterung schnell zu erkennen und die Behandlung entsprechend anzupassen bzw. einzuleiten. Die telemedizinische Überwachung durch Fachkrankenschwestern und Fachärzte führt für die betroffenen Patienten zu einer deutlich höheren medizinischen Sicherheit“, sagt Prof. Dr. Stephan Willems, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg. Prof. Dr. Alexander Ghanem, Chefarzt der Kardiologie in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg, ergänzt: „Wir monitoren die Patienten täglich, und können so unmittelbar eingreifen, wenn sich eine Verschlechterung des Gesundheitszustands andeutet.“ Für Joachim Gemmel, COO der Asklepios Kliniken, beschreibt das Versorgungsprodukt eine der strategischen Richtungen, in die sich Asklepios grundsätzlich stärker entwickeln will: „Dieser Vertrag ist zukunftsweisend, weil er für alle Beteiligten von Vorteil ist. Die Patienten wissen, sie werden optimal betreut, die Vermeidung von Komplikationen und Notfällen erspart der BARMER vermeidbare Ausgaben, niedergelassene Ärzte können ihre Patienten mit weniger Aufwand in das Programm aufnehmen lassen und Asklepios kann den Wert der telemedizinischen Betreuung in der Praxis belegen.“

Verfahren bereits praxiserprobt

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Programm ist eine diagnostizierte chronische Herzinsuffizienz, die die körperliche Leistungsfähigkeit einschränkt. Zudem ist es erforderlich, dass die Herzschwäche leitliniengerecht behandelt wird und die Monitoring-Daten ungehindert übertragen werden können. Hierfür werden die Patientinnen und Patienten im Vorfeld geschult, dies erfolgt entweder durch teilnehmende niedergelassene Kardiolog:innen, Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, spezialfachärztliche Ambulanzen oder Hausärztinnen und Hausärzte. Der zwischen der BARMER und Asklepios geschlossene Selektivvertrag für Hamburg und die umliegenden Bundesländer geht auf ein Forschungsprojekt mit dem Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin der Charité in Berlin zurück. In der Studie wurde festgestellt, dass die telemedizinische Betreuung von Herzinsuffizienzpatient:innen zu weniger und kürzeren Krankenhausaufenthalten führt und die Sterblichkeit verringert.

Hintergrund Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz – auch als Herzmuskelschwäche oder Myokardinsuffizenz sowie umgangssprachlich als Herzschwäche bezeichnet – zählt in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Dennoch wird sie immer noch zu selten umfassend diagnostiziert und nicht leitliniengerecht therapiert. Bei einer Herzinsuffizienz nimmt die Leistung des Herzens ab. Es ist nicht mehr in der Lage, das Gewebe ausreichend mit Blut und damit Sauerstoff zu versorgen. Daher schwindet die körperliche Leistungsfähigkeit. Ursachen sind unter anderem eine Vernarbung des Herzens nach einem Herzinfarkt, der gefährlichsten Komplikation der koronaren Herzkrankheit. Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine weitere Ursache.

Nach Daten des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) leiden im Bundesschnitt etwa 392 von 10.000 Einwohner:innn an einer Herzinsuffizienz, in Hamburg sind es mit 255 je 10.000 deutlich weniger, in Schleswig-Holstein sind 350 von 10.000 Einwohner:innen betroffen.

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

http://www.asklepios.de

Digitalisierung sichert Deutschland während Corona 130 Milliarden Euro

Berlin (ots)

  • Während Pandemie: Digitalisierung und Staatshilfen mit 130 Milliarden Euro gleichwertig
  • Digitalisierung sorgt für 1,5 Milliarden Euro mehr Lohn von 2013 bis 2020
  • 5,3 Milliarden Euro BIP jährlich durch Netzausbau
  • Netzausbau als Ideen-Booster: 2.000 neue Forschungsstellen, 2.000 Publikationen & 700 Patente
  • Bayern führt den Innovationsindex an: 42 der Top 100 Landkreise & 4 Städte unter den Top 10
Digitalisierung sichert Deutschland während Corona 130 Milliarden Euro / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/112415 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Die zweite Ausgabe des Innovationsindex Deutschland (IID) bestätigt die positiven Effekte des Netzausbaus auf die deutsche Wirtschaft und ihre Innovationsstärke. Die besondere Bedeutung des Netzausbaus hat sich wohl noch nie so deutlich gezeigt wie in der Corona-Pandemie. Der wirtschaftliche Schaden, also der Verlust an preisbereinigtem Bruttoinlandsprodukt gegenüber einer Entwicklung ohne Corona, summiert sich in den Jahren 2020 bis 2022 auf 420 Milliarden Euro. Das Internet und der technische Enabler Netzinfrastruktur nahmen in der Pandemiezeit die Rolle eines Rettungsankers ein. Digitalisierte Unternehmen blieben per Home-Office trotz Kontaktbeschränkungen, Dienstreiseverboten und Lockdowns arbeitsfähig und der Online-Handel erlebte ein rasantes Wachstum. Im Zeitraum von 2020 bis 2022 konnte durch die netzausbau-getriebene Digitalisierung ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von 130 Milliarden Euro von Deutschland abgewendet werden. Das BIP in Deutschland wäre ohne die Netzinfrastruktur entsprechend geringer ausgefallen. Damit trug die Digitalisierung genauso stark zur Abmilderung der Corona-Folgen bei wie die Wirtschaftshilfen des Bundes. Die staatlichen Hilfen für Unternehmen in Form von Zuschüssen, Krediten, Rekapitalisierungen und Bürgschaften lagen bei insgesamt 130 Milliarden Euro. Allein in der IKT-Branche hat Digitalisierung Umsatzeinbußen in Höhe von 15 Milliarden Euro vermieden. Das geht aus dem IID.2023 hervor, den das Vodafone Institut heute veröffentlicht hat.

Christina Arens, Leiterin des Vodafone Instituts, erklärt: „Die Ergebnisse des IID.2023 unterstreichen die entscheidende Rolle der Digitalisierung in Krisenzeiten. Mit einem Beitrag von 130 Milliarden Euro zur deutschen Wirtschaft während der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung nicht nur geholfen, den wirtschaftlichen Abschwung zu mildern, sondern auch gezeigt, wie entscheidend eine starke Netzinfrastruktur für unsere Gesellschaft und Wirtschaft ist.“

Netzausbau als Wirtschaftstreiber – nicht nur in Krisenzeiten

5,3 Mrd. Euro des jährlichen BIP-Zuwachses zwischen 2013 und 2020 sind auf den Ausbau von Breitbandnetzen zurückzuführen. Das entspricht im Durchschnitt rund sieben Prozent des jährlichen Wirtschaftswachstums im Beobachtungszeitraum. Auch die Beschäftigten profitieren: Sie haben in diesem Zeitraum 1,5 Milliarden Euro mehr Lohn erhalten. Der Netzausbau sorgt zudem für einen lebhafteren Wettbewerb und frische Ideen. So lassen sich jährlich rund 6.000 Gewerbeanmeldungen, 2.000 Publikationen und 700 Patente in Deutschland direkt auf den Netzausbau zurückführen. Pro Jahr werden in Kreisen mit überdurchschnittlichem Netzausbau 2.000 zusätzliche Personalstellen in Forschung und Entwicklung geschaffen und rund 10.000 zusätzliche Studierende nehmen dort ihr Studium auf.

Regionale Unterschiede: Bayern profitiert am stärksten von Netzausbau

Sowohl in Großstädten als auch in ländlichen Räumen steigert der Netzausbau die Wirtschaftsleistung. Doch Großstädte können fast zehn Prozent mehr Nutzen aus dem Netzausbau ziehen als dünner besiedelte Kreise. Mit 42 der 100 Top-Kreise profitiert Bayern am stärksten vom Netzausbau der letzten Jahre. Vor allem in den ländlichen Regionen in Bayern wurde der Netzausbau im Beobachtungszeitraum flächendeckend vorangetrieben. Zudem wurde das Netz in Bayern seit 2010 kontinuierlich und stärker als im deutschen Durchschnitt ausgebaut. Neben den Landeshauptstädten München und Dresden, den Stadtstaaten Hamburg und Berlin sowie Frankfurt am Main haben städtische Kreise wie Erlangen, Wolfsburg, Regensburg und Ingolstadt überdurchschnittlich stark vom Netzausbau seit 2010 profitiert. Am Ende der Rangliste stehen neben Pforzheim, Münster und Kiel auch weniger dicht besiedelte Kreise aus verschiedenen Regionen Deutschlands. In Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen fiel der Netzausbau seit 2010 im Vergleich zum Bundesdurchschnitt unterdurchschnittlich aus und es ist weniger gut gelungen, den umgesetzten Netzausbau in messbaren Erfolg zu übertragen. Spitzenreiter in puncto Wirtschaftsstärke sind Wolfsburg und Ingolstadt, während der niedrigste wirtschaftliche Zugewinn durch Netzausbau in Recklinghausen erfolgte. Attraktivster Standort für Innovationsexperten ist Erlangen. Hier sind die meisten zusätzlichen Stellen in Forschung und Entwicklung zu finden. Den niedrigsten netzgetriebenen Arbeitskräfteeffekt hat die Landeshauptstadt Stuttgart; erzielt aber bei innovativen Ideen und Produkten den dritten Platz.

Auf- und Absteiger 2023: von München bis Ulm

Auch im Vergleich zum IID.2022 konnte die Region München trumpfen. Sie nutzte zuletzt am besten das Potenzial des Netzausbaus. Neben München und Hamburg sind Mainz und Erfurt unter den Top 10 Innovationsaufsteigern. Hier wurde das Netz, ausgehend von einem bereits relativ hohen Niveau, im Beobachtungszeitraum kontinuierlich weiter ausgebaut. Gleichzeitig bieten diese Großstädte als hochinnovative Zentren mit universitärer und unternehmerischer Kompetenz herausragende Ausgangsbedingungen, um die Vorteile des Netzausbaus in die Praxis umzusetzen. Doch Netzausbau dient auch als Innovationsbooster für dünner besiedelte Landkreise: Wartburgkreis, Dingolfing-Landau, Gifhorn, Unterallgäu und Eifelkreis Bitburg-Prüm steigen dank zuletzt überdurchschnittlichem Netzausbau deutlich auf. Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg schaffen es auch im diesjährigen Innovationsindex nicht unter die Top 10. Innovationsführer in NRW ist Düsseldorf auf Rang 12, gefolgt von Köln auf Rang 19. Sechs Städte und Landkreise in Baden-Württemberg landen sogar innerhalb der letzten zehn Ränge. Auch die Universitätsstädte Darmstadt, Karlsruhe und besonders Ulm haben die Potenziale des Netzausbaus im letzten Untersuchungsjahr nur unterdurchschnittlich ausgeschöpft.

Teilindizes: Wirtschaftsstärke, innovative Ideen & Produkte, qualifizierte Arbeitskräfte

Die Absteiger im Teilindex Wirtschaftsstärke sind Bonn, Karlsruhe und Böblingen, während die Wirtschaft in Frankfurt am Main, Freising und Düsseldorf im Vergleich zum Innovationsindex 2022 am stärksten vom Netzausbau profitiert hat. Beim Teilindex „Innovative Ideen und Produkte“ ist Frankfurt am Main der größte Absteiger, während Göttingen die stärkste positive Veränderung verzeichnet. Die Innovationsschmiede München weist ebenfalls den größten Anstieg innovativer Ideen und Produkte auf. Die diesjährigen Aufsteiger bei qualifizierten Arbeitskräften sind München, Erfurt und Münster. Dagegen können beispielsweise Darmstadt, Böblingen und Stuttgart bei diesem Teilindex nur unterdurchschnittlich vom Netzausbau profitieren. Der Netzausbau hatte in diesen Städten bei einem hohen Ausbauniveau einen geringeren Einfluss auf die Standortattraktivität als in anderen Regionen.

Dr. Georg Klose, Leiter Digital Development bei Prognos, betont: „Netzausbau trägt nicht nur maßgeblich zu einem jährlichen BIP-Zuwachs bei, sondern stimuliert auch die Schaffung neuer Forschungsstellen und die Entwicklung neuer Technologien. Unsere Analyse unterstreicht die Bedeutung von Investitionen in die digitale Infrastruktur als Schlüsselkomponente für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.“

Zum Innovationsindex Deutschland 2023

Mit dem IID.2023 wird bereits zum zweiten Mal die wirtschafts- und innovationstreibende Wirkung des Netzausbaus in allen deutschen Landkreisen und Städten gemessen. Der von Prognos berechnete Innovationsindex Deutschland basiert auf einem Zeit- und Regionenvergleich der deutschen Kreise und Städte zwischen 2010 und 2020. Hierbei werden Veränderungen in den Wirtschafts- und Innovationsindikatoren durch Veränderungen des Netzausbaugrades erklärt. Durch eine ökonometrische Analyse mit einem Paneldatensatz ergibt sich eine robuste Schätzung des durchschnittlichen Zusammenhangs zwischen Netzausbau und Wirtschafts- bzw. Innovationsindikator über alle Jahre und Kreise hinweg. Damit gelingt es, die Bedeutung einer guten Netzinfrastruktur für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland und seine Regionen sichtbar zu machen. Durch den wissenschaftlich fundierten und systematischen Ansatz veranschaulicht der IID.2023, welcher Anteil der Wertschöpfungs- und Innovationstätigkeiten eng mit dem Netzausbau verbunden ist.

Hier geht’s zum interaktiven WebMag und zum Download der kompletten Studie: IID.2023 | Cover (webmag.io)

Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH

http://www.vodafone-institut.de

1. Bundesparteitag „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“

Das «Bündnis Sahra Wagenknecht – für Vernunft und Gerechtigkeit» wurde Anfang Januar mit etwa 450 Mitgliedern offiziell als Partei gegründet.

1. Bundesparteitag „Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“

Am Samstag steht nun der erste Bundesparteitag in Berlin an. Danach sollen zeitnah die ersten Landesverbände an den Start gehen, damit die neue Partei an den wichtigen Wahlen in diesem Jahr in Ostdeutschland teilnehmen kann. Neben der Wahl des Parteivorstands und der Generaldebatte und Beschlussfassung zum Europawahlprogramm stehen Reden von u.a. Sahra Wagenknecht, Amira Mohamed Ali, Christian Leye und Fabio de Masi auf dem Programm.

#bsw #wagenknecht #phoenix

Die Rolle von Social Media im deutschen Arbeitsmarkt: Chancen und Herausforderungen

Social Media hat sich von einer Plattform für persönlichen Austausch zu einem integralen Bestandteil des deutschen Arbeitsmarktes entwickelt. Diese Entwicklung bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Unternehmen nutzen diese Kanäle zunehmend für die Rekrutierung und Markenbildung, während Arbeitnehmer sie für Netzwerkaufbau und berufliche Weiterentwicklung einsetzen. Dieser Artikel beleuchtet die vielschichtige Rolle von Social Media im Arbeitskontext, untersucht die damit verbundenen Möglichkeiten und Risiken und bietet einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

Zusammenfassung: 10 interessante Fakten zur Rolle von Social Media auf dem deutschen Arbeitsmarkt 

  1. Social Media hat sich zu einem wesentlichen Bestandteil des deutschen Arbeitsmarktes entwickelt, indem es die Art und Weise, wie Unternehmen Talente rekrutieren und mit potenziellen Mitarbeitern kommunizieren, verändert hat.
  2. Plattformen wie LinkedIn und Xing werden zunehmend für Social Recruiting genutzt, was es ermöglicht, eine breitere Palette an Talenten effizient zu erreichen.
  3. Durch Social Media können Unternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken und eine authentische Unternehmenskultur präsentieren, was für die Talentgewinnung von großer Bedeutung ist.
  4. Für Arbeitssuchende bieten Social-Media-Plattformen die Möglichkeit, sich über potenzielle Arbeitgeber zu informieren und sich direkt bei ihnen ins Gespräch zu bringen.
  5. Die Nutzung von Social Media im beruflichen Kontext birgt Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und die Wahrung der Privatsphäre.
  6. Ein weiteres Risiko von Social Media am Arbeitsplatz ist die Beeinträchtigung der Work-Life-Balance durch ständige Erreichbarkeit und die Vermischung von Berufs- und Privatleben.
  7. Die Verbreitung von Fehlinformationen auf Social Media kann den Ruf von Unternehmen und Mitarbeitern schädigen, was eine sorgfältige Überprüfung und Verifizierung von Informationen erfordert.
  8. Social Media ermöglicht es Fachkräften, ihr professionelles Netzwerk zu erweitern und sich als Experten in ihrem Feld zu etablieren.
  9. Die permanente Verfügbarkeit von Online-Lernressourcen und professionellen Gruppen auf Social Media unterstützt die kontinuierliche berufliche Weiterbildung und Entwicklung.
  10. Trotz der Herausforderungen bleibt Social Media ein mächtiges Werkzeug im deutschen Arbeitsmarkt, das bei verantwortungsvoller Nutzung erhebliche Vorteile für Unternehmen und Arbeitssuchende bieten kann.

Social Media: Ein Schlüsselfaktor im modernen Arbeitsmarkt

Die Landschaft des Arbeitsmarktes hat sich mit dem Aufkommen von Social Media dramatisch gewandelt. Diese Plattformen sind nicht mehr nur Kanäle für soziale Interaktionen, sondern haben sich als zentrale Elemente im Rekrutierungsprozess und in der beruflichen Entwicklung etabliert. Ihre Bedeutung im Kontext des Arbeitsmarktes ist besonders hervorzuheben, da sie eine Brücke zwischen Arbeitgebern und potenziellen Mitarbeitern bilden.

Social Recruiting, die Nutzung sozialer Netzwerke für die Mitarbeitergewinnung, hat sich als effiziente Strategie für Unternehmen aller Größen und Branchen herausgestellt. Diese Methode ermöglicht es nicht nur, eine breite Palette von Talenten anzusprechen, sondern bietet auch die Möglichkeit, Kandidaten auf einer persönlicheren Ebene zu erreichen und zu beurteilen. Für Arbeitssuchende bieten Social-Media-Plattformen die Chance, sich über Unternehmenskulturen zu informieren, Netzwerke aufzubauen und sich direkt bei potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch zu bringen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Markenbildung. Unternehmen nutzen Social Media, um ihre Arbeitgebermarke zu stärken und eine authentische Unternehmenskultur zu präsentieren. Dies wiederum zieht Kandidaten an, die mit den Werten und Zielen des Unternehmens in Einklang stehen.

Die Auswirkungen von Social Media auf den Arbeitsmarkt sind also vielfältig und tiefgreifend. Sie haben nicht nur die Art und Weise, wie Unternehmen Talente suchen und an sich binden, verändert, sondern auch, wie sich Menschen beruflich vernetzen und ihre Karrieren vorantreiben. In diesem dynamischen Umfeld ist es für Unternehmen und Arbeitssuchende gleichermaßen wichtig, die Potenziale von Social Media voll auszuschöpfen und sich den damit verbundenen Herausforderungen zu stellen.

Social Media als Rekrutierungswerkzeug

Social Media hat sich als ein unverzichtbares Werkzeug im Rekrutierungsprozess vieler Unternehmen etabliert. Diese Plattformen bieten nicht nur eine erweiterte Reichweite, um potenzielle Kandidaten zu erreichen, sondern auch innovative Wege, um diese effektiv anzusprechen und zu engagieren.

Nutzung von Social-Media-Plattformen für die Mitarbeitersuche und Talentakquise

Social-Media-Plattformen wie LinkedIn, Xing und sogar Facebook und Instagram haben sich zu zentralen Instrumenten für die Mitarbeitersuche und Talentakquise entwickelt. Diese Plattformen ermöglichen es Arbeitgebern, direkt mit potenziellen Kandidaten in Kontakt zu treten, was besonders in Bereichen mit hohem Fachkräftemangel von Bedeutung ist. Darüber hinaus bieten sie die Möglichkeit, passive Kandidaten zu erreichen, die möglicherweise nicht aktiv nach einem Job suchen, aber offen für neue Herausforderungen sind. Durch gezielte Werbung und die Nutzung von Algorithmen können Unternehmen ihre Stellenanzeigen effizient an relevante Nutzergruppen ausspielen und vor allem die Generation Z erreichen.

Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Fähigkeit von Social Media, ein tieferes Verständnis der Kandidaten zu ermöglichen. Arbeitgeber können durch Profile und Aktivitäten auf Social Media ein umfassenderes Bild von den Interessen, Fähigkeiten und der Persönlichkeit der Bewerber gewinnen. Dies kann helfen, eine bessere Passung zwischen Kandidat und Unternehmen zu erreichen.

Vorteile und Effektivität von Social Media im Rekrutierungsprozess

Die Effektivität von Social Media im Rekrutierungsprozess ist durch zahlreiche Faktoren begründet. Zum einen ermöglicht die breite Nutzerbasis dieser Plattformen eine erhöhte Sichtbarkeit der Stellenanzeigen. Zum anderen erlauben die diversen Funktionalitäten von Social Media eine zielgerichtete und personalisierte Ansprache potenzieller Kandidaten. Die Möglichkeit, Inhalte zu teilen und zu kommentieren, erhöht zusätzlich die Reichweite und kann zu einer viralen Verbreitung von Jobangeboten führen.

Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die Kosteneffizienz. Im Vergleich zu traditionellen Rekrutierungsmethoden können Social-Media-Kampagnen oft mit geringeren Budgets realisiert werden, während sie gleichzeitig eine höhere und gezieltere Reichweite erzielen. Außerdem ermöglicht die sofortige Interaktion und das Feedback über Social-Media-Plattformen eine dynamischere und reaktionsfähigere Rekrutierungsstrategie. Unternehmen können schnell auf Marktveränderungen reagieren und ihre Rekrutierungsbemühungen entsprechend anpassen.

Somit bietet Social Media als Rekrutierungswerkzeug eine Kombination aus Reichweite, Zielgenauigkeit und Kosteneffizienz, die es zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Rekrutierungsstrategien macht.

Networking und berufliche Entwicklung durch Social Media

Social Media hat sich zu einem zentralen Instrument für Networking und berufliche Entwicklung entwickelt, das die traditionellen Grenzen dieser Bereiche überschreitet. Durch die vielfältigen Möglichkeiten, die diese Plattformen bieten, können Fachkräfte ihr professionelles Netzwerk erweitern und ihre Karrierepfade aktiv gestalten.

Durch den Aufbau und die Pflege von Kontakten auf Plattformen wie LinkedIn, Xing oder Twitter eröffnen sich neue berufliche Möglichkeiten, die weit über lokale oder branchenspezifische Netzwerke hinausgehen. Diese digitalen Netzwerke sind entscheidend für den Austausch von Branchenwissen, aktuellen Trends und bewährten Methoden. Fachleute können durch das Teilen von Fachartikeln, die Teilnahme an Diskussionen und das Veröffentlichen eigener Beiträge ihre Fachkenntnisse demonstrieren und sich als Meinungsführer in ihrem Bereich etablieren.

Die persönliche Markenbildung auf Social Media ist ein weiterer Schlüsselfaktor. Individuen nutzen diese Plattformen, um ihre beruflichen Kompetenzen, Erfolge und Ziele hervorzuheben. Dies ist besonders für Selbstständige, Berater und Unternehmer von Bedeutung, da es ihnen ermöglicht, ihre Fähigkeiten und Dienstleistungen einem breiteren Publikum zu präsentieren.

Neben dem Networking bieten Social-Media-Plattformen auch Zugang zu einer Fülle von Online-Lernressourcen und professionellen Gruppen. Durch die Teilnahme an Webinaren, Online-Kursen und den Austausch in Fachgruppen können Nutzer ihre Kenntnisse kontinuierlich erweitern und sich in schnell verändernden Branchen auf dem neuesten Stand halten.

Die Bedeutung von Social Media für die berufliche Entwicklung und das Networking hat somit die Karrieredynamik grundlegend verändert. Sie bietet Einzelpersonen die Möglichkeit, ihre Karriere aktiv zu gestalten und kontinuierlich zu lernen. In einer Welt, in der professionelle Netzwerke und lebenslanges Lernen zunehmend an Bedeutung gewinnen, sind Social-Media-Plattformen zu unverzichtbaren Werkzeugen für Fachleute in fast allen Sektoren geworden.

Herausforderungen und Risiken von Social Media im deutschen Arbeitsmarkt

In der Betrachtung der Rolle von Social Media im deutschen Arbeitsmarkt müssen neben den vielfältigen Chancen auch spezifische Herausforderungen und Risiken berücksichtigt werden. Diese Aspekte sind zentral für ein umfassendes Verständnis der Auswirkungen von Social Media auf den Arbeitsmarkt in Deutschland.

Datenschutz und Privatsphäre

Ein kritischer Bereich im Kontext des deutschen Arbeitsmarktes ist der Datenschutz und die Privatsphäre. In Deutschland, wo Datenschutzgesetze besonders streng sind, stellt die Verwaltung persönlicher Informationen auf Social-Media-Plattformen eine Herausforderung dar. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Nutzung von Social Media im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) steht und die Privatsphäre der Mitarbeiter und Bewerber respektiert wird.

Dies erfordert von den Unternehmen eine sorgfältige Handhabung der persönlichen Informationen, die sie über Social Media erhalten. Es besteht die Gefahr, dass Arbeitgeber unbeabsichtigt Zugang zu privaten Informationen erhalten, die zu voreingenommenen Entscheidungen führen könnten. Diese sensiblen Themen erfordern klare Richtlinien und bewusste Strategien, um die Grenzen zwischen beruflicher und privater Nutzung von Social Media zu wahren.

Auswirkungen von Social Media auf die Work-Life-Balance

Die ständige Erreichbarkeit und die Vermischung von Berufs- und Privatleben durch Social Media können auch die Work-Life-Balance beeinträchtigen, ein Aspekt, der im deutschen Arbeitsmarkt von großer Bedeutung ist. Mitarbeiter können sich durch die permanente Präsenz auf beruflichen Netzwerken unter Druck gesetzt fühlen, was zu Stress und einer Beeinträchtigung des Wohlbefindens führen kann.

Für deutsche Unternehmen ist es daher wichtig, ein gesundes Gleichgewicht zu fördern und klare Richtlinien für die berufliche Nutzung von Social Media zu etablieren. Dies schließt auch die Förderung von Maßnahmen ein, die Mitarbeitern helfen, ihre beruflichen und privaten Online-Aktivitäten zu trennen und ausreichend Erholung zu gewährleisten.

Risiken der Fehlinformation und deren Auswirkungen

Ein weiteres relevantes Thema im deutschen Arbeitsmarkt ist das Risiko der Fehlinformation durch Social Media. Falschinformationen können sich rasch verbreiten und  dem Ruf des Unternehmens als auch dem Ansehen der Mitarbeiter schaden. Im Kontext des deutschen Arbeitsmarktes, wo Vertrauen und Glaubwürdigkeit hohe Werte darstellen, können solche Fehlinformationen besonders nachteilige Auswirkungen haben.

Unternehmen müssen proaktive Strategien entwickeln, um Fehlinformationen zu identifizieren und zu korrigieren. Dies beinhaltet die Schulung der Mitarbeiter im kritischen Umgang mit Informationen und die Entwicklung von Kommunikationsstrategien, um effektiv auf Fehlinformationen zu reagieren.

Zusammengefasst erfordert die Nutzung von Social Media im deutschen Arbeitsmarkt ein ausgewogenes Vorgehen, das sowohl die Chancen als auch die Herausforderungen berücksichtigt. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Datenschutz, Work-Life-Balance und der Verbreitung von Informationen ist essentiell, um die positiven Aspekte von Social Media zu maximieren und gleichzeitig Risiken zu minimieren.

Fazit: Social Media im deutschen Arbeitsmarkt – Ein zweischneidiges Schwert

Social Media hat den deutschen Arbeitsmarkt revolutioniert und bietet sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern einzigartige Möglichkeiten. Von der effizienten Talentakquise über Networking bis hin zur beruflichen Entwicklung – die Vorteile sind vielfältig. Unternehmen können durch zielgerichtetes Social Recruiting eine breite Palette an Talenten erreichen und sich als attraktive Arbeitgeber positionieren. Für Arbeitssuchende eröffnen sich neue Wege, sich zu präsentieren und wertvolle berufliche Kontakte zu knüpfen. Diese positiven Aspekte spiegeln die transformative Kraft von Social Media im Arbeitsmarkt wider.

Gleichzeitig dürfen die Herausforderungen und Risiken nicht unterschätzt werden. Datenschutz, die Wahrung der Privatsphäre und die Balance zwischen Berufs- und Privatleben stellen wesentliche Aspekte dar, die im deutschen Kontext besonders relevant sind. Die Verbreitung von Fehlinformationen birgt zudem Risiken für die Glaubwürdigkeit und das Image von Unternehmen und Einzelpersonen. Diese Herausforderungen erfordern ein bewusstes und verantwortungsvolles Management seitens der Unternehmen sowie eine kritische Haltung der Nutzer.

Schlussendlich bietet Social Media dem deutschen Arbeitsmarkt sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Ein ausgewogenes Verhältnis von Nutzen und Risikomanagement ist entscheidend, um die Potenziale von Social Media vollständig zu erschließen. Während Social Media weiterhin eine wichtige Rolle in der Arbeitswelt spielen wird, hängt sein Erfolg davon ab, wie Unternehmen und Individuen mit den sich ständig verändernden Dynamiken umgehen und sich anpassen. Der deutsche Arbeitsmarkt steht somit vor der Aufgabe, die Vorteile von Social Media zu nutzen, während gleichzeitig ein sicherer und verantwortungsvoller Umgang mit diesen mächtigen Werkzeugen gewährleistet wird.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Social Media im deutschen Arbeitsmarkt

Wie beeinflusst Social Media die Art der Kommunikation zwischen Arbeitgebern und Bewerbern?

Social Media ermöglicht eine direktere und informellere Kommunikation zwischen Arbeitgebern und Bewerbern. Arbeitgeber können potenzielle Kandidaten unmittelbar ansprechen und mehr über ihre Persönlichkeit und Interessen erfahren. Gleichzeitig können Bewerber durch Interaktionen auf Unternehmensseiten einen authentischeren Einblick in die Firmenkultur erhalten. Dies fördert eine transparentere und persönlichere Kommunikation, die über traditionelle Bewerbungsverfahren hinausgeht.

Kann die Nutzung von Social Media im Arbeitskontext zu rechtlichen Problemen führen?

Ja, die Nutzung von Social Media im Arbeitskontext kann rechtliche Probleme verursachen, insbesondere wenn es um Datenschutz und Diskriminierung geht. Arbeitgeber müssen darauf achten, keine Informationen zu verwenden, die zu einer unbewussten Diskriminierung führen könnten. Ebenso ist der Umgang mit persönlichen Daten der Mitarbeiter gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu handhaben, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.

Wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter Social Media verantwortungsvoll nutzen?

Unternehmen können Richtlinien und Schulungen anbieten, um sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter Social Media verantwortungsvoll nutzen. Diese Richtlinien sollten klare Anweisungen zum Umgang mit Unternehmensinformationen, zur Kommunikation mit Kunden und zur Vermeidung von Fehlinformationen beinhalten. Regelmäßige Schulungen können das Bewusstsein für die Risiken stärken und die Fähigkeiten der Mitarbeiter im Umgang mit Social Media verbessern.

Welche Rolle spielt Social Media bei der Förderung der Diversität am Arbeitsplatz?

Social Media kann eine wichtige Rolle bei der Förderung der Diversität am Arbeitsplatz spielen. Unternehmen können Social Media nutzen, um eine vielfältige und inklusive Unternehmenskultur zu präsentieren und Bewerber aus unterschiedlichen Hintergründen anzusprechen. Zudem ermöglichen Plattformen wie LinkedIn die gezielte Ansprache von Minderheitengruppen, wodurch die Reichweite von Diversitätsinitiativen erhöht wird.

Matthäus Schwitalla
Gründer & Geschäftsinhaber
Easy Talents
Brianconstraße 12, 83022 Rosenheim
Königsallee 2b, 40212 Düsseldorf

www.easy-talents.de

Lebensrettendes Jubiläum in Augsburg

München (ots)

  • Zehn Jahre ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 40“
  • Station am Universitätsklinikum eine der jüngsten und modernsten
  • Bis heute mehr als 14.000 Einsätze – Erste Alarmierung am 28. Januar 2014

Seit nunmehr zehn Jahren versorgt „Christoph 40“ vom Augsburger Universitätsklinikum aus die Bürger in Augsburg und rund um die Fuggerstadt. In den bis heute mehr als 14.000 Einsätzen ging und geht es um jede Sekunde und nicht selten auch um Leben und Tod.

ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 40“ auf dem Dachlandeplatz der Universitätsklinik Augsburg

Am 28. Januar 2014 absolvierte der Augsburger Rettungshubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit dem Funkrufnamen „Christoph 40“ seinen ersten offiziellen Einsatz. Heimat des fliegenden gelben Engels vom Typ Eurocopter EC135 ist seit einem Jahrzehnt das Dach des Augsburger Universitätsklinikums. Die in einer Bauzeit von knapp elf Monaten entstandene Luftrettungsstation mit beheizter Landeplattform, Hangar, Personal- und Hygieneräumen liegt 58 Meter über der Erde und ist damit die höchstgelegene Station in Deutschland.

Die drei Stationspiloten der ADAC Luftrettung gGmbH in Augsburg: Stationsleiter und Pilot Daniel Bravi, Pilot Reiner Langer, Pilot Andreas Stahl

Beim Aufbau der Station stand aber weniger die Jagd nach Rekorden im Vordergrund als vielmehr der Wettlauf mit der Zeit. Mussten Patienten vom alten Hubschrauberlandeplatz noch in einen Rettungswagen umgelagert und anschließend mehrere Minuten in die Notaufnahme transportiert werden, geschieht dies heute deutlich schonender via separatem Aufzug. Der Weg vom Dach des Klinikums bis in den Schockraum dauert nur rund eine Minute und kann so dazu beitragen, Leben zu retten.

ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 40“ auf dem Dachlandeplatz der UK Augsburg

Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, bedankt sich zum Jubiläumstag vor allem bei der Crew von „Christoph 40“ für die „hervorragende Arbeit“ und hebt die beeindruckende Einsatzbilanz der Station hervor, die zu den jüngsten und modernsten in Deutschland gehört. „Die hohen Einsatzzahlen zeigen, dass die Entscheidung für den Standort Augsburg seinerzeit richtig war“, erklärt Bruder und betont: „Der dort eingesetzte Rettungshubschrauber des kleineren Typs der ADAC Luftrettungsflotte ist wegen seines geringeren Gewichts und Größe besonders wendig und daher besonders für Notfälle im innerstädtischen Bereich geeignet – auch weil er weniger starken Abwind beim Starten und Landen verursacht.“

Engagierte Zusammenarbeit ermöglicht erstklassige Versorgung

Die Crew besteht in Augsburg aus drei Piloten der ADAC Luftrettung sowie 16 Notärztinnen und Notärzten des Augsburger Universitätsklinikums und sieben Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern (TC HEMS) des BRK-Kreisverbandes Augsburg Stadt. Träger der Luftrettung ist der für die Region zuständige Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Augsburg (ZRF).

„Der ZRF ist sehr froh, mit der ADAC Luftrettung einen solch zuverlässigen und erfahrenen Partner für den Betrieb von „Christoph 40″ gefunden zu haben. Durch das große Engagement unserer Luftretter konnte in den vergangenen zehn Jahren vielen Patientinnen und Patienten zeitnah geholfen werden. Der ZRF Augsburg bedankt sich herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünscht weiterhin guten Flug!“, lobt Geschäftsleiterin Ursula Christ.

„Der Rettungshubschrauber Christoph 40 stellt für das Universitätsklinikum Augsburg einen ganz wesentlichen Bestandteil dar, um unserem Versorgungsauftrag für Augsburg und die Region nachzukommen“, so Prof. Dr. Klaus Markstaller , Vorstandvorsitzender und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Augsburg. „Wir sind als medizinisches Spitzenzentrum um die sehr gute Kooperation mit dem ADAC im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung sehr dankbar.“

Isabella Reiter, BRK-Geschäftsführerin Kreisverband Stadt Augsburg ergänzt: „Bei den Hubschrauber-Einsätzen erlebt man die hochprofessionelle und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen ADAC Luftrettung und BRK hautnah. Dafür, dass unsere Mitarbeiter seit zehn Jahren wortwörtlich „am Rotieren“ für die Menschen in Augsburg und Umgebung sind, verdient das Team auf „Christoph 40″ unseren größten Respekt.“

Vielseitiger Retter

Als einer von sechs im südbayerischen Raum stationierten Rettungshubschraubern leistet „Christoph 40“ einen wichtigen Beitrag für die optimale medizinische Notversorgung der Bevölkerung. Allerdings ist kein Einsatz wie der nächste. In sogenannten „Primäreinsätzen“ fliegt der Helikopter den Notarzt auf schnellstem Wege zum Unfallort, um hier den Patienten notfallmedizinisch zu versorgen. Falls erforderlich übernimmt „Christoph 40“ im Anschluss den Transport des Patienten in ein geeignetes Krankenhaus. Gerade bei dieser Form des Einsatzes kommt es auf jede Sekunde an. In der Regel ist die Crew knapp zwei Minuten nach der Alarmierung durch die Rettungsleitstelle in der Luft.

Nicht weniger wichtig sind sogenannte Sekundäreinsätze, bei denen „Christoph 40“ den Transport von Patienten, in seltenen Fällen auch den Transport von Organen oder wichtigen Medikamenten zwischen zwei Kliniken übernimmt. Je nach Krankheitsbild wird der Gelbe Engel hierfür zur fliegenden Intensivstation und garantiert so bei der Verlegung eines Patienten in eine Spezialklinik die optimale medizinische Versorgung. Stationsleiter ist Pilot Daniel Bravi, Leitender Notarzt Dr. Stefan Nuber. Das Team der TC HEMS leitet Christian Dachs. Einsatzbereit ist „Christoph 40“ täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

ADAC SE

https://www.adac.de

JTI gehört zum elften Mal in Folge zu Deutschlands besten Arbeitgebern

Köln (ots) Das Top Employers Institute hat offiziell die deutschlandweit besten Arbeitgeber des Jahres 2024 ernannt. JTI (Japan Tobacco International) Germany erhält die Auszeichnung erneut und gehört damit zum bereits elften Mal in Folge zu den attraktivsten Arbeitgebern des Landes.

v.l.n.r.: Ulf Zedler (P&C Director Germany), Sina Küenzlen (P&C Coordinator), Caroline Schneider (P&C Development Manager), Gina Maria Neagu (Auzubildende), Thomas Förderer (Professional Education Manager)

Mit der Auszeichnung wird honoriert, dass der größte Arbeitgeber in der Tabakbranche in Deutschland in einschlägigen Bereichen, wie digitalen Prozessen, Arbeitsumfeld, Personalstrategie und Führungsstil, sowie der Entwicklungsförderung von Mitarbeiter*innen und dem Employer Branding perspektivisch höchste Standards erfüllt und seit nunmehr einem Jahrzehnt für überragende Arbeitsbedingungen steht.

Besonders hervorgehoben hat das Top Employers Institute den maßgeschneiderten Onboarding Prozess – dieser entspricht den höchsten Standards und gilt, vor allem im Bereich des Employer Brandings und unter jungen Talenten, als Vorreiter. Bereits am ersten Tag erhalten neue Kolleg*innen neben einer persönlichen Begrüßung und einem Willkommensgeschenk auch ein elementares Onboarding sowie ein vollständiges technische Set-Up. Im weiteren Verlauf unterstützt JTI sie mit kontinuierlichen Einführungen in die verschiedenen Bereiche bei der erfolgreichen Integration ins Unternehmen. Ebenso wird die etablierte Wertekultur, welche es den Mitarbeiter*innen ermöglicht in ihren Potenzialen gefordert und gefördert zu werden und diese frei zu entfalten, gewürdigt. Die „New Ways of Working“ schaffen dafür den bestimmenden Rahmen. Dazu zählen unter anderem die Möglichkeit, bis zu 50 Prozent der Arbeitszeit mobil von zu Hause und bis zu 10 Tage jährlich aus dem Ausland zu arbeiten. Der Bezug des neuen Smart-Offices im I/D Cologne ebnet den zukunftsweisenden Weg zur Weiterentwicklung und Aufrechterhaltung dieser Maßnahmen. Das moderne Büro mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Kollaboration bietet state of the art Möglichkeiten für die proaktive Teilhabe aller Mitarbeiter*innen.

„Bereits seit über einem Jahrzehnt in Folge als Top Employer ausgezeichnet zu werden, ist für uns eine bedeutende Wertschätzung und steht für unsere progressive Entwicklung“, sagt People & Culture Director Ulf Zedler. „Jeder einzelne von uns trägt einen gravierenden Teil dazu bei, dieses Unternehmen zu einem herausragenden, attraktiven Arbeitgeber zu machen. Die aktive Teilhabe und kollaborative Arbeitsweise stehen stets im Mittelpunkt unseres Handelns, denn am Ende sind es alle Kolleg*innen gemeinsam, die unsere Werte und Kultur formen und leben.“

JTI wurde in insgesamt 47 Ländern ausgezeichnet und erhält zusätzlich die Siegel „Top Employer Europe“, „Top Employer Africa“, „Top Employer Asia Pacific“, „Top Employer North America“ und „Top Employer Middle East“. Das Unternehmen wurde außerdem zum zehnten Mal in Folge als „Global Top Employer“ anerkannt.

In Deutschland beschäftigt JTI in der Trierer Produktionsstätte sowie dem dortigen Forschungs- & Entwicklungszentrum mehr als 1.800 Mitarbeiter*innen. Der Standort Köln mit seinen über 100 Angestellten steuert den gesamten deutschen Markt. Rund 200 Mitarbeiter*innen sind zudem deutschlandweit im Außendienst für JTI unterwegs.

Das Top Employers Institute ist eine weltweit anerkannte Autorität, wenn es um die Anerkennung hervorragender Personalpraktiken geht. Mit seinem Zertifizierungsprogramm trägt es dazu bei, diese Praktiken zu verbreiten und die Arbeitswelt zu bereichern. Durch das Zertifizierungsprogramm des Top Employers Institute können teilnehmende Unternehmen validiert, zertifiziert und als bevorzugter Arbeitgeber anerkannt werden. Das Top Employers Institute wurde vor über 30 Jahren gegründet und hat bisher 2.053 Top Employers in 121 Ländern/Regionen zertifiziert. Diese zertifizierten Top Employers haben einen positiven Einfluss auf das Leben von mehr als 9,5 Millionen Beschäftigten weltweit.

JTI (Japan Tobacco International) ist eines der weltweit führenden Tabak- und Vaping-Unternehmen. Wir produzieren und vertreiben international bekannte Marken wie Winston, Camel und American Spirit. Mit der E-Zigarette Logic und dem Tabakerhitzer Ploom sind wir zudem ein globaler Akteur im Bereich der Dampferzeugnisse. Unsere Firmenzentrale befindet sich in Genf in der Schweiz. JTI ist in mehr als 130 Ländern operativ tätig und beschäftigt über 40.000 Mitarbeiter*innen. Weitere Informationen finden Sie auf jti.com.

JTI Germany ist mit rund 2.200 Mitarbeiter*innen der größte Arbeitgeber in der Tabakbranche in Deutschland. In unserer Trierer Produktionsstätte sowie dem benachbarten Forschungs- & Entwicklungszentrum setzen mehr als 1.800 Mitarbeiter*innen weltweit geltende Qualitätsmaßstäbe. Von Köln aus, mit unseren rund 100 Angestellten, wird der gesamte deutsche Markt gesteuert. Unsere rund 200 Außendienst-Kolleg*innen pflegen deutschlandweit den Kontakt zum Handel. Unser Marktanteil wächst kontinuierlich und hat mittlerweile die 10 Prozent-Marke überschritten. Unsere wichtigsten Marken in Deutschland sind American Spirit, Camel und Winston. Weitere Informationen finden Sie auf jti.com/Germany.

RG Finance GmbH auf Wachstumskurs: Große Pläne und zahlreiche Karrieremöglichkeiten im Jahr 2024

Hannover (ots) Die RG Finance GmbH, eine digitale Unternehmensberatung mit Sitz in Hannover, verfolgt für 2024 bedeutende Wachstumspläne und bietet zahlreiche Karrieremöglichkeiten an. So werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere neue Mitarbeiter in den Bereichen Administration, Business Development, Finance, IT, Marketing und Sales gesucht – darunter Bürokaufleute, Controller und Wirtschaftsinformatiker. Die Stellen sind ab sofort verfügbar.

Robert Giebenrath Bildrechte: RG Finance GmbH

Gründer und Geschäftsführer Robert Giebenrath: „Viele Unternehmen sind sich nicht bewusst, wie wichtig ein gut strukturierter Finanzbereich für ihren Erfolg ist. Die Grundlagen mögen vorhanden sein, aber es fehlen oft die Instrumente für eine strategische Finanzplanung. Unsere Aufgabe als externer CFO ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre finanziellen Ressourcen effizient zu nutzen, damit sie das gesamte Potenzial für eine erfolgreiche Expansion ausschöpfen können.“

Die RG Finance GmbH legt den Fokus darauf, den Finanzbereich ihrer Kunden zu optimieren. Seinen Sitz hat das Unternehmen im renommierten Hanomag-Loft in Hannover. Auf seinen 1.000 Quadratmetern bietet das moderne Büro nicht nur ausreichend Platz für das bestehende Team, sondern auch für neue Mitarbeiter und weiteres Wachstum. Wer auf der Suche nach einer spannenden Tätigkeit ist, um sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln, sollte die RG Finance GmbH im Auge behalten. Gesucht werden motivierte Fachkräfte, die Interesse an Beratung und Finanzen haben und einen Mehrwert für andere schaffen möchten.

Seinen Mitarbeitern bietet das Unternehmen ein attraktives Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten, Home-Office-Möglichkeiten und modernen Büroräumen. Neben schnellen Karrierechancen verspricht die RG Finance GmbH umfassende Gesundheitsbenefits, darunter ein Gesundheitsbudget von 900 Euro, das flexibel für Massagen, Brillen, schnelle Facharzttermine und Heilpraktikerleistungen eingesetzt werden kann. Das Team der RG Finance GmbH ist hochmotiviert und steht deutschlandweit für zuverlässige Finanzdaten. Interessierte Bewerber lädt das Unternehmen dazu ein, Teil seiner Wachstumsgeschichte zu werden. Kontinuierliche Weiterentwicklung, Offenheit und die Bereitschaft, sich neuen Herausforderungen zu stellen, sind dabei zentrale Voraussetzungen.

„Unser Ziel ist es, die Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, stets als Gesamtheit zu betrachten, um sämtliche wichtigen Entscheidungen mit den verfügbaren Daten und Zahlen untermauern zu können. Unsere Mitarbeiter erhalten dadurch nicht nur interessante Einblicke in die Strukturen renommierter Unternehmen, sondern arbeiten auch direkt mit den Geschäftsführern bekannter deutscher Wachstumsbetriebe zusammen. Dadurch erhalten sie die Möglichkeit, sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Wer bereit ist, sich stetig neues Wissen anzueignen und mit Entscheidungsträgern auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten, kann seine fachliche Expertise und seine zwischenmenschlichen Fähigkeiten in kurzer Zeit auf ein neues Niveau heben. Wir freuen uns auf jeden neuen Mitarbeiter, der Teil unserer Vision werden und gemeinsam mit uns wachsen möchte“, so Robert Giebenrath.

Mehr Informationen zur RG Finance GmbH und den offenen Stellen erhalten Sie unter: https://karriere.rg-finance.de/