Schlagwort-Archive: Kunst & Künstler

Englische Bühnenmusik vom elisabethanischen Zeitalter bis Händel

Diesen Samstag, den 16.03.2024, spielt das Ensemble Amaconsort um 17.00 Uhr im Kammermusiksaal des Händel-Hauses.

Im Mittelpunkt des Konzertes namens „Love In Every Age“ steht Englische Bühnenmusik vom elisabethanischen Zeitalter bis G. F. Händel, gespielt auf historischen Instrumenten. Die Tickets zu je 15€ (ermäßigt 10€) berechtigen am Konzerttag auch zum freien Eintritt in das Museum. Sie können an der Museumskasse im Händel-Haus oder an der Abendkasse erworben werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Händel-Hauses.

Zum Programm
Georg Friedrich Händel ist unter anderem bekannt für sein umfangreiches Opernschaffen, von dem ein bedeutender Teil in London entstand und unter seiner Leitung aufgeführt wurde. Doch was wurde in früherer Zeit auf englischen Bühnen präsentiert? Welche Formen des musikalischen Theaters existierten vor der Oper? Dieses Konzert ist eine kleine Reise durch die Geschichte der Bühnenmusik in England, von der Masque bis zur Händel-Oper. Der Programmtitel greift das gleichnamige „musical interlude“ von Jeremiah Clarke auf, das in Auszügen erklingen wird.
Zum Ensemble
Vier junge Musikerinnen vereinen sich zu Amaconsort, mit dem Wunsch, lebendig und aus dem Moment heraus das facettenreiche Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts zu spielen. Die vielfältigen Besetzungsmöglichkeiten des Ensembles lassen das Publikum ein breites Spektrum an Klangfarben erleben, und inspirieren die Musikerinnen zu immer neuen klanglichen Entdeckungen. Amaconsort wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem 1. Preis des „Van Wassenaer Concours“ (2021) und dem Sonderpreis des BR Klassik im Deutschen Musikwettbewerb (2019)

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)
Tel.:     +49 (0) 345/50090 126
Fax:     +49 (0) 345/50090 416

www.haendelhaus.de

Amateure als Bedrohung für Profi-Fotografen?

Edmond Rätzel klärt auf, was wirklich am Mythos dran ist.

Hannover (ots) Für Fotografen zählt nicht länger nur die Qualität ihrer Bilder, sondern auch die Art, wie sie sich vermarkten. Edmond Rätzel ist selbst Profi-Fotograf und hat sich in den letzten zehn Jahren ein erfolgreiches Business aufgebaut. Seine Erfahrungen gibt er als Coach an andere weiter, um ihnen eine lukrative Karriere als selbstständige Fotografen und Videografen zu ermöglichen. Hier befasst er sich näher mit der Frage, welche Auswirkungen Amateurfotografen auf die Branche als solche haben.

Edmond Rätzel ist Profi-Fotograf Bildrechte: Edmond Rätzel

Amateurfotografen sind vielen in der Foto- und Videobranche ein Dorn im Auge. Vor allem im unteren Preissegment treiben sich zahlreiche Anbieter herum, die wenig Erfahrung mit dem Handwerk haben und entsprechend schlechtere oder gar minderwertige Resultate liefern. Nicht wenige Profis sind deshalb der Meinung, Amateure würden ihnen die Arbeit wegnehmen oder dem Ruf der Branche schaden – aber ist das wirklich die Wahrheit? „Jeder Profi-Fotograf hat irgendwann klein angefangen. Es ist deshalb ein Fehler, zu hart mit Amateurfotografen ins Gericht zu gehen“, erklärt Edmond Rätzel.

„Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, Amateure sind sogar gut für den Markt“, so der Profi-Fotograf weiter. „Fotografen und Videografen mit wenig Erfahrung sprechen in der Regel eine völlig andere Marktnische an als Profis. Wer Wert auf hohe Qualität legt, wird jedoch weiterhin einen professionellen Fotografen beauftragen.“ Edmond Rätzel ist seit mehr als zehn Jahren erfolgreich in der Branche tätig, hat mehrere Bücher zum Thema Fotografie veröffentlicht und als Coach schon über 400 Fotografen dabei begleitet, ihr Business zu skalieren. Warum Amateure keine Gefahr für Profi-Fotografen darstellen und wie Letztere ihre Leistung zum bestmöglichen Preis vermarkten, hat er im Folgenden zusammengefasst.

Amateure in der Fotobranche

Grundsätzlich ist ein Amateur jemand, der noch nicht die notwendigen Qualitäten mitbringt, um wirklich hochwertige Arbeit zu liefern. Viele dieser Menschen betreiben die Fotografie als Hobby oder Nebenerwerb, müssen sich aber noch in dieses Feld hineintasten und sich nach und nach das benötigte Rüstzeug aneignen. Bei der Suche nach ersten Aufträgen treffen sie auf eine Klientel, die Fotografen benötigt, aber nicht bereit ist, dafür mehrere tausend Euro auszugeben. Zum Beispiel suchen viele Brautpaare vor allen Dingen einen Hochzeitsfotografen, der für unter 1.000 Euro passable Bilder abliefert – ein Job, den kaum ein Profi übernehmen würde.

Um erste Erfahrungen zu sammeln, sind Aufträge dieser Art hingegen genau richtig. So ermöglichen sie es dem Amateurfotografen, etwas Geld mit seiner Arbeit zu verdienen, neue Techniken zu erlernen und an seiner Reputation und seinem Portfolio zu feilen. Damit schaffen sie für ihn die Grundlage, in besseres Equipment und seine eigenen Fähigkeiten zu investieren. Es handelt sich also um eine Win-win-Situation für Kunde und Fotograf, da Ersterer eine vergünstigte Leistung und Letzterer eine Chance erhält, sich zu entwickeln.

Stärkere Orientierung in Richtung Premium-Sektor

Der Nachfrage nach professionellen Fotografen tut dieses Arrangement jedoch keinen Abbruch. Profis sind sich nämlich des Aufwands bestens bewusst, der damit verbunden ist, dem Kunden exzellente Bilder und Videos zu liefern. Beispielsweise gehört zur Hochzeitsfotografie nicht nur, korrekt mit dem Brautpaar umzugehen, sich in den Ablauf einzufügen und ständig in Bereitschaft zu sein, sondern auch die Vor- und Nachbereitung und das Bearbeiten von Fotos und Videos. Entsprechend orientieren sich professionelle Fotografen fast von selbst in Richtung einer höheren Preisklasse. Die Aufträge, die der Amateur ihnen „wegnimmt“, sind für sie also in den meisten Fällen nicht einmal von Interesse.

In diesem hochwertigen Preissegment bewegen sich vor allem Kunden, die sich das Beste vom Besten wünschen. Dazu gehören zum Beispiel Unternehmen, die mit dem Bildmaterial Wiedererkennungswert für ihre Marke schaffen wollen, Organisatoren von Events und gut organisierte Hochzeitsgesellschaften. Der Preis für professionelle Fotografen und Videografen wird von dieser Zielgruppe als Investment angesehen – unabhängig davon, ob ein besonderer Anlass verewigt oder ein Produkt in Szene gesetzt werden soll. Derartige Aufträge erfordern Erfahrung und Know-how, was es so gut wie unmöglich macht, sie an Amateure zu verlieren.

Qualität findet immer Abnehmer

Trotz der immer größeren Zahl an Amateurfotografen und -videografen bleiben also Profis nicht nur gefragt – sie sind vielmehr in Zeiten von Social Media und hochwertigem Marketing begehrter denn je. Professionelles Bildmaterial stellt insbesondere für Unternehmen ein Investment dar, das maßgeblich dazu beiträgt, dass sich ihre Produkte und Leistungen besser verkaufen. Es kristallisiert sich dadurch ein Premium-Segment innerhalb der Foto- und Videobranche heraus, zu dem unerfahrene Fotografen und Filmemacher schlichtweg keinen Zugang erhalten, da für den Kunden nicht der Preis, sondern nur die Qualität zählt.

Will ein Fotograf in diesem Sektor erfolgreich sein, muss er jedoch nicht nur über Erfahrung verfügen und in der Lage sein, exzellente Arbeit zu liefern. Zusätzlich zählt auch, die eigenen Leistungen richtig zu vermarkten, um Kunden vom Mehrwert professioneller Fotos zu überzeugen und Aufträge zu gewinnen. Wer sich als Profi-Fotograf behaupten will, sollte demnach seine Energie nicht darauf verschwenden, neidisch auf Amateure sein, sondern sich darauf konzentrieren, Kunden zu akquirieren, die den Wert und die Qualität seiner Arbeit zu schätzen wissen.

Sie sind Fotograf oder Filmemacher und haben Interesse daran, mit erprobten Methoden Premium-Kunden zu gewinnen, die Ihr Geschäft planbar wachsen lassen? Dann melden Sie sich jetzt bei Edmond Rätzel und vereinbaren Sie ein kostenfreies Beratungsgespräch! Denn die Erstgespräche bei Edmond Rätzel kosten nichts.

E-Mail: kontakt@edmond-raetzel.de
Webseite: https://edmond-raetzel.de

Weltpremiere im Puccini-Jahr: Bertelsmann zeigt multimediale Ausstellung in Berlin

Gütersloh (ots)

  • Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“ zum Wechselspiel von Oper und Medien im 20. Jahrhundert
  • Originaldokumente aus dem zu Bertelsmann gehörenden Archivio Storico Ricordi erstmals in Deutschland
  • Thomas Rabe: „Eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen.“
  • Die Ausstellung ist vom 18. April bis 16. Mai täglich in der Bertelsmann Repräsentanz zu sehen
Giacomo Puccini im Jahr 1900 Bildrechte: © Archivio Storico Ricordi Fotograf: Bertelsmann

La Bohème, Tosca, Madame Butterfly, Turandot: Bis heute zählt Giacomo Puccini (1858 – 1924) zu den größten Opernkomponisten der Welt. Sein Name und seine Erfolge sind untrennbar mit der Casa Ricordi verbunden – dem renommierten Mailänder Musikverlag, dessen bedeutendes Archiv seit 1994 zu Bertelsmann gehört. In seinem 100. Todesjahr widmet Bertelsmann dem italienischen Operngenie eine Ausstellung in Berlin. Damit werden nach der Ausstellung „Unternehmen Oper“, die 2013 im Verdi-Jahr in Europa und den USA gezeigt wurde, abermals einzigartige Zeugnisse der italienischen Operngeschichte in Deutschland zu sehen sein.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann, sagt: „Das Archivio Storico Ricordi gehört seit 1994 zu Bertelsmann. Damals wie heute wollen wir damit ein Welterbe klassischer Musik bewahren und der Wissenschaft, aber auch der breiten Öffentlichkeit, zugänglich machen. Sei es auf digitalem Wege, sei es, wie jetzt im visuellen Erlebnis einer Ausstellung mit wertvollen Exponaten und modernen Installationen. ‚Opera Meets New Media‘ ist eine Ausstellung darüber, wie technologische Innovationen herkömmliche Kunstformen aufbrechen und neue hervorbringen können. Der innovative Zugang zum Archivio Storico Ricordi ermöglicht uns, seine Bestände als Inspirations- und Wissensquelle zu nutzen.“

So wirft „Opera Meets New Media“ ein neues Licht auf die Ära Puccini: Die Ausstellung thematisiert nicht nur die Rolle der Ricordi-Verleger für die Karriere und das Werk des Komponisten – seine Verbreitung, Vermarktung und Verwertung – sondern auch die Einflüsse seinerzeit neuer Medien und technischer Innovationen auf das Musiktheater:

Die Entwicklung neuer Unterhaltungstechnologie, allen voran die bald auch massenhaft verbreiteten Film- und Tonaufnahmen, bedeutete für die Künstler, die Gesellschaft und die Musik-Kultur des frühen 20. Jahrhunderts eine Revolution, die das traditionelle Geschäftsmodell des Musiktheaters fundamental herausforderte.

Das Archivio Storico Ricordi wurde mit dem Kauf der Casa Ricordi im Jahr 1994 von Bertelsmann übernommen und verblieb auch nach dem Weiterverkauf des damaligen Musikrechtebereichs im Jahr 2006 bei dem internationalen Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen. Es gilt als eine der bedeutendsten Musiksammlungen der Welt: In seinem Bestand befindet sich heute eine Fülle einzigartiger Zeugnisse aus 200 Jahren italienischer Operngeschichte, darunter 7.800 handschriftliche Partituren, mehr als 31.000 Briefe, 6.000 Fotografien, Zeitschriften, 10.000 Libretti und viele andere Dokumente. Bertelsmann ist sich der Verantwortung bewusst, die der Besitz dieses wertvollen Kulturguts mit sich bringt. Das Unternehmen bereitet den Archiv-Bestand nach modernsten Standards auf und stellt tausende Dokumente, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Libretti und Geschäftskorrespondenz online zugänglich.

Die Ausstellung „Opera Meets New Media – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“ ist vom 18. April bis 16. Mai 2024 in der Berliner Repräsentanz „Bertelsmann Unter den Linden 1“ zu sehen, der Eintritt ist frei.

„OPERA MEETS NEW MEDIA – Puccini, Ricordi und der Aufstieg der modernen Unterhaltungsindustrie“

18. April – 16. Mai 2024, täglich 11 – 18 Uhr

Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin
Unter den Linden 1
10117 Berlin

Weitere Informationen über die Ausstellung finden Sie unter www.puccini2024.de.

Weitere Informationen über das Ricordi-Archiv finden Sie unter www.archivioricordi.com.

Taylor Swift bekommt 200 Millionen von Spotify und Co.

Profisprecher verrät, wie jeder zusätzliches Einkommen mit Tantiemen verdienen kann.

Worms (ots) Taylor Swift verdient sich mit Tantiemen eine goldene Nase – mehr als 100 Millionen Dollar Einnahmen soll die Sängerin allein über die Streamingplattform Spotify in einem Jahr verdient haben. „Dieser finanzielle Erfolg ist nicht ausschließlich Stars vorbehalten. Tantiemen bieten eine realistische Möglichkeit für eine Vielzahl von Kreativen, ihr Einkommen aufzubessern“, so Patrick Khatrao, Geschäftsführer der Golden Voice Academy und Profisprecher.

Patrick Khatrao Bildrechte: Khatrao Consulting GmbH

„Viele verstehen nicht, wie zugänglich und umsetzbar Tantiemen als Einkommensquelle sein können. Sie sind nicht nur für Musiker relevant, sondern auch für andere Kreative wie Schriftsteller, Podcaster und Hörbuch-Sprecher“, so Patrick Khatrao. Wie man das System der Tantiemen effektiv für sich nutzt, um ein Nebeneinkommen zu erzielen, verrät er in diesem Artikel.

Das versteht man unter Tantiemen

Tantieme ist die Bezeichnung für die Vergütung, die ein Künstler bekommt, wenn sein Werk vorgeführt wird. Das kann ein Musiker sein, der dafür bezahlt wird, dass seine Songs abgespielt werden, oder ein Filmemacher, der Stock-Videos zum Verkauf anbietet. Über Plattformen wie Spotify können Stars, beispielsweise Taylor Swift, auf diese Weise schnell enorme Summen generieren. Doch der Erfolg ist nicht nur bereits bekannten Größen im Business vorbehalten.

Als Sprecher ist es beispielsweise möglich, von diesem Modell zu profitieren und Tantiemen zu generieren, ohne selbst ein künstlerisches Werk erschaffen zu haben. Stattdessen spricht man – in Absprache mit dem jeweiligen Autor – ein bereits veröffentlichtes Buch ein und lädt es auf der gewünschten Plattform hoch. Die Tantiemen, die daraus resultieren, teilen Autor und Sprecher anschließend untereinander auf.

So kann man als Sprecher Tantiemen erhalten

Der erste Schritt zum Verdienst als Sprecher ist das Erlernen der Grundlagen. Dazu gehören Sprechtechniken, aber auch technische Voraussetzungen, um das Werk in guter Qualität zu vertonen. Außerdem müssen die notwendigen Geräte ausgewählt und angeschafft werden. Anschließend erfolgt eine Auswahl vielversprechender Bücher. Ein Werk hat dann großes Potenzial, wenn es noch nicht eingesprochen wurde. Darüber hinaus sollte es in schriftlicher Form großen Anklang finden und von einem Thema handeln, das viele Menschen anspricht. Sobald ein passendes Buch gefunden wurde, muss im nächsten Schritt der Autor kontaktiert und von der Zusammenarbeit überzeugt werden.

Nachdem die Produktion abgeschlossen wurde, muss nun die geeignete Plattform für das Hörbuch ausgewählt werden. Diese unterscheiden sich nämlich mitunter deutlich bezüglich der Konditionen für die Vergütung. Da diese mit dem Autor geteilt wird, lohnt sich ein intensiver Vergleich, um das beste Angebot zu ermitteln. Sobald die Veröffentlichung schließlich abgeschlossen ist, beginnt die Akquise von neuem, denn je mehr Hörbücher eingesprochen werden, desto höher fallen die Tantiemen aus.

Über Patrick Khatrao:

Patrick Khatrao ist Geschäftsführer der Golden Voice Academy in Worms. Als professioneller Sprecher unterstützt er mit seinen Kursen für Sprecherausbildungen Quereinsteiger sowie etablierte Sprecher, Sänger und Schauspieler dabei, sich mit ihrer Stimme erfolgreich ein zweites berufliches Standbein aufzubauen. Mehr Informationen dazu unter: https://www.goldenvoiceacademy.de/.

ZUCCHEROO – verdose d’Amore World Tour 2024

Am 20.07.2024 in Halle/Saale., auf der Peißnitzinsel

Die Open-Air-Tournee 2024 von Zucchero „Sugar“ Fornaciari wurde um den neuen Termin in Halle (Saale) erweitert. Die internationale „Overdose D’Amore World Wild Tour“, bei der Zucchero dem Publikum einen Abend voller großartiger Musik und purer Aufregung bieten wird, indem er all seine erfolgreichsten und beliebtesten Songs aus seiner unglaublichen Karriere präsentiert, kommt nun auch am 20.7.24 auf die Peißnitzinsel in Halle/Saale.

Der italienische Sänger, Multiinstrumentalist und Songwriter Zucchero
Foto: Veranstalter


Der italienische Sänger, Multiinstrumentalist und Songwriter Zucchero stand in seiner Heimat bereits 13-mal an der Spitze der Albumcharts. Er gilt als Vater des italienischen Blues und zählt mit über 60 Millionen verkauften Alben und zahlreichen Gold- und Platinauszeichnungen zu den einflussreichsten Musikern Italiens. Kollaborationen mit Superstars wie Bono, Sting, Miles Davis oder Macy Gray unterstreichen eindrucksvoll den Status dieses Ausnahmekünstlers.

Kürzlich wurde bei der 18. Ausgabe der Festa Del Cinema Di Roma der neue Dokumentarfilm „Zucchero – Sugar Fornaciari“ unter der Regie von Valentina Zanella und Giangiacomo De Stefano vorgestellt.

Zucchero, Jack Savoretti – Senza Una Donna (Without A Woman)

Nachdem Zucchero „Sugar“ Fornaciari auf seiner letzten Tournee mehr als eine Million Menschen auf der ganzen Welt verzaubert hat – allein in Deutschland erlebten über 85.000 Besucher*innen einen Weltstar auf seinem musikalischen Höhepunkt – bereitet er sich darauf vor, seine ganze Energie und seine außergewöhnliche Band im Rahmen einer Welttournee 2024 zurück auf die Bühnen Deutschlands zu bringen.

Im Sommer 2024 gibt uns Zucchero „Sugar“ Fornaciari eine Überdosis voller Liebe! Open-Air-Ereignisse italienischer Musikgeschichte, die man nicht verpassen sollten.

Tickets sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der Tickethotline 0341 – 98 000 98, oder im Internet
unter www.mawi-concert.de erhältlich.

Der große Oscar-Gewinner „Oppenheimer“ startet nächste Woche bei Sky und WOW

Unterföhring (ots)

  • Bei der 96. Verleihung der Academy Awards letzte Nacht gewinnt „Oppenheimer“ sieben Oscars
  • „Oppenheimer“ wurde mit folgende Oscars ausgezeichnet: „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bester Hauptdarsteller“, „Bester Nebendarsteller“, „Beste Kamera“, „Bester Filmschnitt“, „Beste Filmmusik“
  • Erstmals gewinnt Meisterregisseur Christopher Nolan den Oscar für die Regie
  • „Barbie“ gewinnt Oscar für „Bester Song“
  • Alles Oscar-Gewinner hier in der Übesicht
  • „Barbie“ bereits seit Februar auf Sky und WOW
  • „Oppenheimer“ ab 20. März auf Sky und mit Streaming-Dienst WOW abrufbar
Das letzte Nacht mit sieben Oscars zum großen Gewinner der Academy Awards ausgezeichnete Biopic „Oppenheimer“ startet nächste Woche bei Sky und WOW
Bildrechte: © 2023 Universal Studios. All Rights Reserved. Fotograf: Sky Deutschland

Unterföhring, 11. März 2024 – Gestern Nacht fand die 96. Verleihung der Academy Awards in Los Angeles statt. Der große Gewinner des Abends war das Biopic „Oppenheimer“, das insgesamt sieben Oscars gewinnen konnte. Der Film wurde nicht nur als „Bester Film“ ausgezeichnet, sondern Christopher Nolan gewann auch in der Kategorie „Beste Regie“. Mit einem Oscar wurde „Barbie“ prämiert, der weltweit erfolgreichste Kinofilm des letzten Jahres. „Barbie“ ist seit Februar, „Oppenheimer“ ab 20. März bei Sky und dem Streaming-Dienst WOW verfügbar.

Der Oscar-Triumphzug von „Oppenheimer“

Für sagenhafte 13 Oscars war „Oppenheimer“ in diesem Jahr nominiert. Nur drei Filme konnten bislang mehr Nominierungen erhalten. Mit insgesamt sieben gewonnen Oscars war das Drama heute Nacht schließlich der große Gewinner des Abends. „Oppenheimer“ wurde nicht nur als „Bester Film“ ausgezeichnet sondern Christopher Nolan erhielt auch erstmals die Auszeichnung als „Bester Regisseur“. Tatsächlich hatte der Meisterregisseur („The Dark Knight“, „Inception“, „Dunkirk“) bislang noch niemals diesen Oscar gewonnen. Nun ist ihm mit seinem Drama über den Vater der Atombombe der ganz große Wurf gelungen. Auch Hauptdarsteller Cillian Murphy und Nebendarsteller Robert Downey Jr. wurden mit dem Goldjungen für ihre außergewöhnlichen Auftritte als J. Robert Oppenheimer und Lewis Strauss ausgezeichnet. Auch Hoyte van Hoytema für die „Beste Kamera“, Jennifer Lame für „Bester Bildschnitt“ und Ludwig Göransson für „Beste Filmmusik“ bekamen die Trophäe.

Greta Gerwig war für ihren Hit „Barbie“ nicht für die beste Regie nominiert, was zu großen Unmut in der Branche gesorgt hat. Trotzdem gewann ihr Film, immerhin der erfolgeichste Film einer Regisseurin überhaupt und der weltweit erfolgreichste Film des Kinojahres 2023, auch einen Oscar. Billie Eilish und Finneas O’Connell gewannen ihn für ihren Song „What Was I Made For?“.

Alle weiteren Oscar-Gewinner gibt es hier in der Übersicht.

„Barbie“ ist seit 14. Februar und „Oppenheimer“ ab 20. März bei Sky und dem Streaming-Dienst WOW verfügbar.

Sky Deutschland

http://www.sky.de

Frauentag 2024 in Amesdorf im Salzlandkreis

Am Morgen des 8. März verteilten die Mitglieder des Ortsverbandes Saale-Wipper vor dem E-neukauf in Güsten  über 100 rote Nelken und Glückwunschkarten an alle Frauen. Sie beglückwünschten diese zu ihrem Ehrentag und wünschten ihnen viel Erfolg und Gesundheit.

Am Nachmittag hatten DIE LINKE Saale-Wipper und die Volkssolidarität Amesdorf zu einer gemeinsamen Frauentagsfeier in den Gemeindesaal nach Amesdorf eingeladen.

Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Stadtrat Güsten Ernst Hermann Brink verteilte hier ebenfalls an alle Frauen rote Nelken. Danach eröffnete er die Veranstaltung. Er begrüßte alle Anwesenden und beglückwünschte alle Frauen zu ihrem heutigen Ehrentag. Der Weltfrauentag geht auf eine Initiative der deutschen Sozialistin Clara Zetkin aus dem Jahr 1910 hervor. Ging es damals um das Frauenwahlrecht, so kämpfen wir heute für „Gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit“.

Frauen erhalten heute etwa 18 % weniger Lohn als Männer. Das heißt bis zum 6. März arbeiteten sie umsonst. Wir streiten für gleichen Lohn für Frauen und Männer, für Menschen in Ost- und Westdeutschland, für Leiharbeiter und die Stammbelegschaft. Wir streiten für eine Gesellschaft, in der die Herkunft und das Geschlecht der Menschen nicht mehr das Einkommen vorbestimmen soll, und dafür ist noch viel zu tun. Der Frauentag ist aber seit seiner Entstehung auch immer ein Ehrentag, wo Frauen zusammen kommen, sich über ihren Alltag austauschen und ihn einfach feiern. In 26 Ländern ist der Frauentag ein Feiertag. In Deutschland ist er nur im Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ein gesetzlicher Feiertag. Ernst H. Brink ging dann noch auf die Wahlen am 9. Juni in diesem Jahr ein. Er erläuterte den Anwesenden die Bedeutung der Wahlen zum Stadtrat Güsten und zum Verbandsgemeinderat Saale-Wipper. Seine Ausführungen schloss er mit der Hoffnung, dass es genügend Kandidaten gibt, die unsere Interessen vertreten.

Zu Kaffee, Kuchen und Sekt unterhielt DJ T. aus O. an der W. mit Musik.

Danach spielten die Frauen vom Mandolinenkreis Schneidlingen bekannte Lieder, die von vielen mitgesungen wurden.

Der nächste Programmpunkt war der Auftritt von DJ Ötzi. Er begrüßte alle: „Die Linke hat weder Kosten noch Mühen gescheut um mich einzuladen. Vor knapp einer Stunde bin ich in Cochstedt gelandet und mit dem Taxi habe ich es gerade noch hierher geschafft.“

Auch seine bekannten Hits wurden von allen mitgesungen. Danach wurde noch eifrig weiter diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht und auch gefeiert. Dies setzte sich ebenfalls noch nach dem reichhaltigen Abendbuffet fort. Zufrieden und mit dem Wissen, einen sehr unterhaltsamen und interessanten Nachmittag verlebt zu haben, gingen alle mit vielen neuen Eindrücken nach Hause.

Ernst H. Brink
Sprecherrat DIE LINKE
Saale-Wipper

Alwines Puppen in Magdeburg

Kostümgeschichte en miniature
Die Sammlung der Mode- und Trachtenpuppen des Kulturhistorischen Museums Magdeburg.
Die Ausstellung ist bis zum 20. Mai 2024 zu sehen. 

1905 schenkte die wohlhabende Industriellengattin Alwine Arnold (1848–1907) ihrer Heimatstadt Magdeburg eine umfangreiche Sammlung von Kostüm- und Trachtenpuppen sowie Trachten in Originalgröße für das neu zu eröffnende Kaiser Friedrich Museum, heute Kulturhistorisches Museum Magdeburg. Alwine Arnold war die Tochter des erfolgreichen Gründers und Industriellen Christian Budenberg in Magdeburg-Buckau, ältere Schwester der Unternehmerin und Maschinenfabrikantin Selma Rudolph und eine bedeutende Mäzenin des Museums. Ihr Mann Otto leitete nach dem Tod von Alwines Vater die Manometer-Fabrik Schäffer & Budenberg und brachte das Unternehmen zu Weltruhm.

Um sie vor dem Verschwinden zu bewahren, sammelten und dokumentierten Wissenschaftler und private Sammler im 19. Jahrhundert historische Kostüme und Trachten in verschiedenen Regionen Deutschlands und Europas. Bebilderte Publikationen hierzu erschienen zahlreich und waren weit verbreitet. So verwundert es nicht, dass Trachten und Kostüme um 1900 auch in die Sammlungen von Museen und deren Ausstellungsräume gelangten. In diesem Zusammenhang sind auch die Mode- und Trachtenpuppen zu sehen, die als Modelle geschaffen wurden und detailgetreu die Originale nachahmen. 1905 eröffnete das Germanische Nationalmuseum Nürnberg seinen großen Trachtensaal. Noch im selben Jahr wurde auch die Arnoldsche Sammlung von Trachten und Modellpuppen in Magdeburg präsentiert.

Aus bürgerlichem Blickwinkel verkörperten Trachten in romantischer Verklärung eine heile ländliche Gegenwelt zu Industrialisierung und Verstädterung. Mit den weit verbreiteten Abbildungen in kostüm- und trachtengeschichtlichen Publikationen und den Museumssammlungen des ausgehenden 19. Jahrhunderts manifestierten sich Stereotype, die so nicht der Realität entsprachen.

Anders als Spielpuppen, deren Kleider Kinderhänden und regelmäßigem An- und Ausziehen standhalten müssen, erfüllten Kostüm- und Trachtenpuppen eine andere Funktion. Sie waren Sammlerstücke, Erinnerungsobjekte, Ausstellungsexponate oder wertvolle Geschenke. Ihre Kleidung orientierte sich an der exakten und vollständigen Miniatur der Originale, inklusive Unterwäsche, Schuhe, Schmuck und Frisuren.

Museumsbesucher des 21. Jahrhunderts verzaubern die Puppen in den Modellkostümen vor allem durch die künstlerische, individuelle und ausdrucksstarke Gestaltung ihrer Gesichter und die Detailgenauigkeit und Detailvielfalt der Kleider im Miniaturformat. Jede Puppe ist ein kleines Individuum. Die Arnoldsche Sammlung als Ganzes ist in ihrer Qualität und ihrem Umfang, verknüpft mit der frühen Entstehungszeit, einmalig.

Zur Ausstellung erscheint ein Begleitbuch mit Fotografien von Charlen Christoph.

https://www.khm-magdeburg.de

Die Ausstellung wird gefördert von der Stiftung Kloster Unser Lieben Frauen.

CHANTAL IM MÄRCHENLAND

München (ots) Mit so einer Prinzessin haben die Gebrüder Grimm nicht gerechnet: Ab dem 28. März gibt es endlich ein Wiedersehen mit Chantal und ihrer besten Freundin Zeynep!

CHANTAL IM MÄRCHENLAND – Hauptplakat Bildrechte:
Constantin Film

Bora Dagtekin und Lena Schömann, das Erfolgsduo hinter Nummer 1-Hits wie TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER, FACK JU GÖHTE und DAS PERFEKTE GEHEIMNIS, die zusammen über 29 Mio. Besucher*innen im Kino gesehen haben, schicken die beiden BFFs in ihrem neuen Kinofilm auf ein Abenteuer in der magischen Welt. Und eines ist sicher: Wenn angestaubte Märchen auf eine liebenswürdig-chaotische Kultfigur wie Chanti treffen, dann darf das Publikum sich auf eine knallbunte Geschichte freuen, in der die Prinzessin endlich mal nicht um das Herz des Prinzen, sondern um Likes und Follower kämpft. Märchen 2.0, quasi!

Inhalt: Chanti is bäck – im wahrscheinlich geilsten Märchen ever! Chantal (Jella Haase), ewige Influencerin ohne Follower, und ihre beste Freundin Zeynep (Gizem Emre) geraten durch einen antiken Zauberspiegel, den sie für ein Social Media Gimmick halten, in die Märchenwelt. Zur Freude Chantals, denn als Prinzessin kann man doch vermutlich den besten Content generieren! Dummerweise ist es nicht irgendein Märchen, in das sie hineingerät, sondern ausgerechnet „Dornröschen“. Kleine Warnung an alle Prinzen: Wachküssen nur auf eigene Gefahr! Während Chantal den Weg zurück nach Hause sucht, stellt sie fest, dass im Reich der Drachen, Feen und anderer Märchenfiguren vieles anders läuft, als wir es aus den Geschichten der Gebrüder Grimm kennen. Prinzessin Amalia (Maria Ehrich), die so gar nicht davon träumt verheiratet zu werden, der sensible Prinz Bosco (Max von der Groeben), der unter Identitätsproblemen leidet, Aladin (Mido Kotaini), der noch nie etwas von einem fliegenden Teppich gehört hat, und eine Hexe (Nora Tschirner), die alles andere als die Klischees erfüllt. CHANTAL IM MÄRCHENLAND ist ein lustiges wie auch berührendes Abenteuer, das der Welt der Märchen einen neuen und zeitgemäßen Twist gibt und zeigt, dass es für ein Happy End ganz sicher keine Prinzen braucht.

Aladin (Mido Kotaini) und Chantal (Jella Haase). Bildrechte: Constantin Film
Fotograf: Gordon Timpen

Gespielt wird Chantal von Jella Haase, die schon von 2013 bis 2017 in FACK JU GÖHTE begeisterte und für ihre umwerfende Darstellung 2014 mit einer Nominierung in der Kategorie „Beste darstellerische Leistung – weibliche Nebenrolle“ für den Deutschen Filmpreis belohnt wurde. Für ihre Nebenrolle in LIEBER THOMAS (2021) gewann sie die begehrte Lola.

In weiteren Rollen spielen u.a. Gizem Emre, Mido Kotaini, Max von der Groeben, Maria Ehrich, Nora Tschirner, Frederick Lau, Alexandra Maria Lara, Maria Happel, Elena Uhlig, Nico Stank, Milena Tscharntke, Nikeata Thompson, Jannik Schümann, Cooper Dillon, Ben Felipe und Jasmin Shakeri. Gastauftritte haben Jasmin Tabatabai und Elyas M’Barek.

In der kreativen Umsetzung dieses außergewöhnlichen Kinoabenteuers wird Bora Dagtekin unterstützt von einem hochkarätigen Team, zu dem Christoph Kanter im Szenenbild (THE MAGIC FLUTE, DAS WEISSE BAND, CACHÉ ), Christian Rein an der Kamera (LOVE, ROSIE, WICKIE AUF GROSSER FAHRT), Esther Walz für das Kostüm (DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER, DIE PÄPSTIN), Ruth Ute Wagner (DIE TRIBUTE VON PANEM X, THE FIRST AVENGER: CIVIL WAR) und Sonia Salazar-Delgado (FLY, TRANSIT, ENFANT TERRIBLE) für das Maskenbild zählen.

CHANTAL IM MÄRCHENLAND ist eine Produktion der Constantin Film, Produzentin ist Lena Schömann zusammen mit Nicole Springstubbe als Producerin. Das Drehbuch stammt von Bora Dagtekin, der auch Regie führt.

Der Film wurde gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF), der Filmförderungsanstalt (FFA), dem DFFF (Deutscher Filmförderfonds), dem Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) und dem Filmanreizprogramm des tschechischen Staatsfonds der Kinematographie.

Kinostart: 28. März 2024 im Verleih der Constantin Film

Constantin Film

http://www.constantin-film.de