Archiv der Kategorie: Bildung & Schule

Fit für Ausbildung und Beruf mit einem Freiwilligendienst im Ausland

Lehramtsstudentin aus Deutschland unterrichtet Jugendliche in den USA

Hamburg (ots) Ein internationaler Freiwilligendienst verbindet soziales, politisches oder ökologisches Engagement mit Spracherwerb und dem Gewinn beruflicher Kompetenzen. Junge Erwachsene werden in einer anderen Kultur aktiv, erweitern ihren Horizont und erwerben vielfach auch wertvolle Berufsqualifikationen.

Soziales Engagement trifft auf erste Berufserfahrung: Lehramtsstudentin Franziska Rumpf unterrichtet derzeit Jugendliche in den USA.

Ihr Engagement im Ausland ist dabei vielfältig: So leisten sie zum Beispiel pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in sozialen und bildungsbezogenen Projekten, gestalten als Lehrassistenz den Unterricht an einer Schule aktiv mit oder engagieren sich im Naturschutz. Die Freiwilligen bereichern das Leben der Menschen an ihrem jeweiligen Arbeitsort und entwickeln durch ihr Engagement lebenslange interkulturelle Kompetenzen, die für die weitere berufliche Laufbahn enorm wertvoll sind.

Diese Erfahrung macht auch Lehramtsstudentin Franziska aus Kassel, die derzeit mit dem AFS-Freiwilligendienst TeachUSA für 10 Monate als Lehrassistentin in den USA ist. Sie berichtet: „Mit Blick auf meinen zukünftigen Beruf als Lehrerin in Deutschland wollte ich gern auch mal in ein anderes Schulsystem reinschnuppern. Durch das Hospitieren und Mithelfen bei den US-amerikanischen Lehrkräften kann ich mir hier verschiedene Methoden und Techniken abgucken und aneignen. Ich sammle grade ganz viele wertvolle Erfahrungen, die mir in Zukunft auf jeden Fall zugutekommen werden.“

Mit sozialen, ökologischen und entwicklungspolitischen Projekten in rund 25 Ländern ist AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. einer der größten Anbieter internationaler Freiwilligendienste in Deutschland. Je nach Programm und Präferenz beträgt die Einsatzdauer im Ausland zwischen drei und elf Monaten. Neben dem AFS-eigenen, zeitlich flexiblem Freiwilligendienst Community Service Program (CSP) stehen den jungen Erwachsenen das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung geförderte Programm weltwärts, sowie der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Internationale Jugendfreiwilligendienst (IJFD) zur Auswahl.

Interessierte können sich noch bis zum 15. September 2023 für einen Freiwilligendienst bewerben. Start des Einsatzes ist Anfang 2024. Informationen zu den verschiedenen Programmen, Programmdauer, Teilnahmebedingungen sowie Förderungsmöglichkeiten gibt es auf der AFS-Website unter: www.afs.de/programme/freiwilligendienst.

Kasseler Erklärung zum Fachkräftemangel: Berufsbild und Beschäftigungsverhältnisse von Lehrkräften an Musikschulen verbessern!

26. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen in Kassel

Kassel (ots) „Mehr Musik!“ war das Motto des 26. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM), der am 30. April zu Ende gegangen ist. Im Kongress Palais Kassel nutzen 1.500 Teilnehmende drei Tage lang das breit gefächerte Kongressprogramm unter dem Motto „Mehr Musik!“ mit über 60 Fortbildungsveranstaltungen, Diskussionsforen und Plenen zu aktuellen musikpädagogischen und bildungspolitischen Themen.

Podiumsdiskussion zu „Arbeitsplatz Musikschule: Berufsbild, Beschäftigungsverhältnisse und Nachwuchsgewinnung“ beim Musikschulkongress 2023 des Verbandes deutscher Musikschulen in Kassel.

Wichtige Themen waren in Kassel das Berufsbild der Musikschullehrkräfte, die Beschäftigungsverhältnisse und die Nachwuchsgewinnung. Die Bundesversammlung des VdM verabschiedete dazu die Kasseler Erklärung mit dem Tenor „Bedrohlichem Mangel an Fachkräften entgegenwirken! Berufsbild und Beschäftigungsverhältnisse von Lehrkräften an Musikschulen verbessern!“.

Dazu der Bundesvorsitzende des VdM, Friedrich-Koh Dolge: „Hauptursache dieser Entwicklung ist das über die letzten Jahre unattraktiver gewordene Berufsbild von Musikschullehrkräften. Dafür verantwortlich sind ebenso anspruchsvollere, wie verschlechterte Arbeitsbedingungen und teilweise ungesicherte Beschäftigungsverhältnisse sowie die damit einhergehenden unzureichenden Vergütungsstrukturen. Der VdM fordert als Fachverband der Träger von Musikschulen die Überprüfung des Tarifgefüges für Musikschullehrkräfte und bittet die kommunalen Spitzenverbände und Arbeitgeberverbände eindringlich, eine Arbeitsgruppe dazu einzusetzen. Denn die Musikschulen in der kommunalen Bildungslandschaft müssen auch in Zukunft ihren Auftrag wohnortnaher Versorgung mit Angeboten musikalischer Bildung für alle Menschen erfüllen können – so die Forderung der Kasseler Erklärung“.

Diskutiert wurde das Thema beim Musikschulkongress auch in einem Plenum mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, der kommunalen Arbeitgeberverbände, der Rektorenkonferenz der Musikhochschulen und des VdM. Ulrich Mädge, ehemaliger Präsident der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände, sagte dazu, dass die Zeit vorbei sei, Musikschullehrkräfte unter Tarif oder auf Honorarbasis zu bezahlen, was fast an Ausbeutung grenze. „Vernünftige Arbeit muss auch vernünftig bezahlt werden“, so Mädge. Susanne Rode-Breymann, Vorsitzende der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und Präsidentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, betonte ebenfalls, dass musikalische Bildung wichtig für die Gesellschaft sei und daher vernünftig bezahlt werden müsse. Der VdM-Bundesvorsitzende Friedrich-Koh Dolge erklärte: „Wir brauchen dringend einen Gesellschaftspakt für die musikalische Bildung!“.

In einem weiteren Plenumsvortrag sprach der Unternehmensberater Stefan Theßenvitz über Nachhaltigkeit von Musikschulen: „Musikschulen gestalten die Gesellschaft mit. Ein Nachhaltigkeitskodex unterstützt Musikschulen dabei, da er qualitative und quantitative Daten über die Wirkung der Musikschule in die Gesellschaft hinein enthält.“ Nachhaltiges Handeln bei Musikschulen wirke sich positiv auf eine Vielzahl von wichtigen Aspekten wie Innovation, Resilienz, Glaubwürdigkeit, Image, Mittarbeitergewinnung, Werte, Nachwuchs und Fördermittel aus.

Als Resümee des Kongresses zog der VdM-Bundesvorsitzende: „Nach der entbehrungsreichen Zeit für Musikschulen während der Coronapandemie hat der Musikschulkongress gezeigt, dass eine große Aufbruchstimmung durch und mit der Musik ausgeht. Menschen brauchen Musik und Musikschulen werden mehr denn je gebraucht. Musikschulen für Menschen!“

Während des Kongresses begeisterten Ensembles der Kasseler Musikschule, der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“, das JugendPercussion-Ensemble Hessen und die Deutsche Streicherphilharmonie, das junge Spitzenensemble der Musikschulen die Kongressbesucher. Das Jubiläumskonzert – das jüngste Bundesauswahlorchester feiert 2023 seinen 50. Geburtstag – wurde mit stehenden Ovationen bejubelt. Die Junge Philharmonie Nordhessen gab zum Kongressabschluss ebenfalls ein gefeiertes Familienkonzert.

Der Musikschulkongress wurde veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Musikschule Kassel und dem Landesverband der Musikschulen Hessen, unterstützt von Akteuren im Kasseler Musikleben wie der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“. Gefördert wurde der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der documenta-Stadt Kassel.

Weitere Informationen zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de

Kasseler Erklärung des Verbandes deutscher Musikschulen

Musikalische Bildung muss wieder eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen spielen

26. Musikschulkongress des Verbandes deutscher Musikschulen in Kassel eröffnet

Kassel (ots) Zur Eröffnung des Musikschulkongresses des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM) am 28. April 2023 im Kongress Palais Kassel unter dem Motto „Mehr Musik!“ sagte der VdM-Bundesvorsitzende Friedrich-Koh Dolge: „Wir brauchen Zugänge zur musikalischen Bildung für alle Menschen, vor allem für alle Kinder und Jugendlichen!

Eröffnung des Musikschulkongresses des Verbandes deutscher Musikschulen in Kassel mit „Kassel SINGT!“, einem Projekt der Musikschule Kassel.

Musizieren und musikalische Bildung stärken Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilisierung, Differenzierungsvermögen und Ausdrucksfähigkeit, emotionale Intelligenz und Empathie. Es gilt die Kraft und die Energie der Musik zu nutzen, um zu entfalten, zu integrieren, zusammenzuführen und zu verbinden, auch dort, wo die Sprache nicht in der Lage dazu ist. Musizieren und musikalische Bildung bedürfen eines langfristigen und nachhaltigen Aufbaus. Musikalische Bildung muss wieder eine zentrale Rolle in der Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen spielen!“

Susanne Völker, Kulturdezernentin der Stadt Kassel, hob in ihrem Grußwort die große Relevanz von Musikschulen und deren starke Verankerung in den Kommunen hervor. „Als außerschulische Bildungseinrichtungen tragen sie maßgeblich zur kulturellen Bildung bei. Die Musikschule Kassel spielt bei zahlreichen Veranstaltungen in Kassel eine zentrale Rolle, etwa mit ‚Kassel SINGT!‘, ein Projekt mit 400 Grundschulkindern, das inzwischen ergänzt wird durch ‚Musik MACHEN!‘, ein kostenloser Musikunterricht für alle 2. Klassen, der dauerhaft für die Grundschüler angeboten wird. Musik ist aber nicht nur schön, sondern auch nötig und die Anforderungen an die Lehrkräfte wachsen stetig“, so Völker. Das Land Hessen habe seine Mittel für die Musikschulen deutlich erhöht und werde sie noch weiter erhöhen, „so dass wir uns in einer echten Aufbruchstimmung befinden. Länder, Kommunen und Bund müssen hier zusammenwirken.“

Bundesjugendministerin Lisa Paus betonte in ihrer Videobotschaft: „Allein oder in Gemeinschaft: Musizieren macht Freude. Musizieren stärkt das Selbstbewusstsein und Musik öffnet Türen in eine andere Welt. Dafür braucht die Musik die vielen Fachkräfte deutschlandweit in den 933 Musikschulen des Verbandes deutscher Musikschulen. Sie motivieren, Sie unterstützen junge Menschen auf ihrer Entdeckungsreise in die klangvolle Musikwelt. Und das tun sie mit vollem Elan, kluger Pädagogik und Didaktik – und echter Begeisterung fürs Fach. Ihr Motto ‚Mehr Musik!‘ zeigt, dass Musik und musikalische Bildung nicht nur für die einzelne Persönlichkeitsentwicklung eine Rolle spielen. Ebenso klingt das Motiv der ‚Artistic Citizenship‘ durch Ihr Kongressangebot. Da geht es auch um gesellschaftliche Verantwortung, um Diversität, um Nachhaltigkeit, um Inklusion.“

Zu „Musik(schule) und Artistic Citizenship“ hielt Wolfgang Lessing, Professor für Musikpädagogik an der Musikhochschule Freiburg, den Eröffnungsvortrag. „Im Zentrum von Musikpädagogik muss Handeln stehen“, so Lessing. „Artistic Citizenship“ im Sinne von David J. Elliot, der den Begriff prägte, sei nach der affektiv-republikanischen Lesart ein „Füreinander da sein“. Auf die Musikschularbeit bezogen heiße das, dass Musikschulen etwa in der Elementaren Musikpädagogik etwas Gemeinsames stiften können. Aber auch im Einzelunterricht müssten Hochbegabte nicht getrennt werden. Vielmehr könnten sie etwa in Improvisationsformate eingebunden werden, bei denen es nicht um die Demonstration spieltechnischer Exzellenz, sondern um die Entwicklung musikalisch-sozialer Intelligenz gehe, oder dass sie gemeinsam mit Gleichaltrigen Konzerte etwa für demenziell erkrankte Menschen gestalten. Er plädierte dafür, „ein auf diese Weise erweitertes Verständnis von musikalischer Begabung nicht als Zusatzaufgabe, sondern als Basis von Musikschularbeit zu begreifen, aus der artistic citizens hervorgehen“.

Bei der Kongresseröffnung begeisterten Ensembles der Kasseler Musikschule wie „Kassel SINGT!“ und die Musikschul-Allstars, das Jazz/Pop-Ensemble der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ und das JugendPercussion-Ensemble Hessen die Teilnehmer. Am Abend des Eröffnungstages gibt die Deutsche Streicherphilharmonie, das junge Spitzenensemble der Musikschulen, ihr Jubiläumskonzert. Zum Abschluss des Kongresses am 30. April wird die Junge Philharmonie Nordhessen mit einem Familienkonzert zu hören sein. Eine umfangreiche kongressbegleitende Ausstellung ergänzt den Musikschulkongress.

Bis zum 30. April werden etwa 1.500 Teilnehmer das umfangreiche Angebot des Musikschulkongresses im Kongress Palais Kassel mit über 60 Arbeitsgruppen, Themenforen und Plenumsveranstaltungen sowie der kongressbegleitenden Ausstellung nutzen.

Der Musikschulkongress in Kassel wird veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Musikschule Kassel und dem Landesverband der Musikschulen Hessen, unterstützt von Akteurinnen und Akteuren im Kasseler Musikleben wie der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“. Gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und der documenta-Stadt Kassel.

Weitere Informationen zum Musikschulkongress unter www.musikschulkongress.de.

Deutsch als Fremd- und Zweitsprache: Viel mehr als Unterricht

Stuttgart (ots) Unter dem Motto „Viel mehr als unterrichten!“ veranstaltet der Ernst Klett Sprachen Verlag am 6. Mai 2023 einen ganztägigen Kongress in Köln, in der Flora inmitten des Botanischen Gartens. Die Teilnahme ist kostenlos.

Im Fokus stehen Themen wie Integration mittels Spracherwerb sowie die vielfältigen Herausforderungen des Unterrichts von Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) für Erwachsene.

Kongress für Erwachsenenbildung: Veranstaltungsort ist die Flora – die beliebte Eventlocation inmitten des Botanischen Gartens in Köln.

„Wir stellen fest, dass gerade in der aktuellen Situation des massiven Mangels an DaF/DaZ-Lehrkräften in der Erwachsenenbildung ein erhöhter Beratungsbedarf besteht. Lehrkräfte, die neu oder wieder in dieses Berufsfeld eingestiegen sind, suchen Orientierung und wünschen Austausch – nicht nur mit den Kolleginnen und Kollegen, sondern auch mit Expertinnen und Experten aus Verbänden, der Wissenschaft und aus Verlagen“, erklärt Dr. Dagmar Steinweg, Vertriebsleitung im Verlag Erwachsenenbildung bei Ernst Klett Sprachen.

Der Kongress bietet den teilnehmenden DaF/DaZ-Lehrkräften einen ganzen Tag lang die Gelegenheit zum intensiven Austausch sowie zur umfassenden Fortbildung und Information. Innerhalb kurzer Zeit nach Anmeldebeginn waren alle Plätze ausgebucht – ein Zeichen dafür, wie notwendig das Angebot zur Unterstützung der Lehrenden bei der Vermittlung der deutschen Sprache ist.

Die deutsche Sprache ist für Lernende Grundlage für Teilhabe und Integration

Geboten werden neben praxisnahen Workshops auch zahlreiche Möglichkeiten zur Vernetzung mit Kolleginnen und Kollegen und Vertreterinnen und Vertretern aus Verbänden und Institutionen. Gerade in der Erwachsenenbildung ist es ausschlaggebend, Ziele und Bedürfnisse der Lernenden genau zu kennen. Die deutsche Sprache zu erlernen, ist für die Kursteilnehmenden oftmals die Grundlage für Teilhabe und Integration oder den Start in das Studium oder Berufsleben. Damit alle wichtigen Anliegen der Lehrkräfte abgedeckt sind, bietet der Verlag ein Programm mit breitem Themenspektrum – von „Mediation in Alltag und Unterricht“ über „Lautbasierte Alphabetisierung“ oder den „Einsatz von digitalen Medien im Unterricht“ bis hin zur Darstellung unterschiedlicher Zugänge zur Prüfungsvorbereitung.

Wichtige Institutionen begleiten den Kongress

Der Kongress startet mit einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Zwischen den Sprachen: Der Mensch im Mittelpunkt“ mit einigen wichtigen Akteuren aus der Erwachsenenbildung:

  • Celia Sokolowsky, Landesverband der Volkshochschulen von NRW e. V.
  • Dr. Alexis Feldmeier García, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
  • Dr. Matthias Jung, Institut für Internationale Kommunikation e. V. (IIK) in Düsseldorf und Berlin, Fachverband Deutsch als Fremd- und Zweitsprache e. V. (FaDaF)
  • Dr. Jörn Weingärtner, g.a.s.t. (Die Gesellschaft für Akademische Studienvorbereitung und Testentwicklung e. V.)

Beim fachlichen Austausch bringen die Expertinnen und Experten wichtige Impulse ein und diskutieren die diversen Anforderungen des Fachbereiches DaF/DaZ mit seinen heterogenen Zielgruppen von Alphakursen bis zu Fachkräften. Moderatorin und Sprechtrainerin Constance Dada führt während des Kongresses durch das Programm. Zum Abschluss fasst Sulaiman Masomi (Schriftsteller, Kabarettist, Poetry Slammer und Rap Artist) den Tag in einem Poetry Slam zusammen.

Weitere Informationen unter: www.klett-sprachen.de/kongress

Gastgeber gesucht! Ausländische Studierende suchen ein Zuhause auf Zeit

Köln (ots) Für die Teilnehmer*innen Ihrer vielfältigen Sprachprogramme suchen die Carl Duisberg Centren auch in diesem Jahr wieder freundliche Gastfamilien oder Wohngemeinschaften.

Die Carl Duisberg Centren suchen Gastfamilien für ausländische Sprachschüler*innen.

Nach der Corona-Pandemie mit ihren Reisebeschränkungen, hat die Zahl der Sprachschüler*innen, die in Deutschland lernen möchten, wieder deutlich zugenommen. Viele von ihnen leben dabei gerne in einer Gastfamilie, denn dort hat man in der Regel eine bessere Anbindung an das Leben im Gastgeberland als z.B. in einem Wohnheim.

Auch für die Gastfamilien ist ein(e) Mitbewohner*in auf Zeit eine echte Bereicherung. Wann sonst hat man schon die Chance am eigenen Esstisch durch internationale Gäste einen Einblick in eine andere Kultur und Lebensart zu bekommen? Und nicht selten werden dabei auch Freundschaften fürs Leben geknüpft.

Sie haben Interesse daran hat einem jungen Menschen ein Zuhause auf Zeit zu geben? Und möchten ein Zimmer mit Familienanschluss befristet gegen eine angemessene Aufwandsentschädigung untervermieten? Unter www.gastgeber-gesucht.com finden Sie weitere Informationen.

Video360Grad.de – GutsMuths Denkmal in Quedlinburg

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GutsMuths Denkmal in Quedlinburg

GutsMuths Denkmal in Quedlinburg

Das GutsMuths-Denkmal ist ein Denkmal für Johann Christoph Friedrich GutsMuths, den Begründer der deutschen Turnbewegung und bedeutenden Reformpädagogen. Das Denkmal befindet sich auf dem GutsMuths-Platz in Quedlinburg, der Geburtsstadt GutsMuths, in Sachsen-Anhalt. In der Nähe, an der Adresse Pölle 39, steht das GutsMuths-Geburtshaus. Im Quedlinburger Denkmalverzeichnis ist es als Denkmal eingetragen. Die Errichtung des Denkmals erfolgte im Jahr 1904 auf dem damaligen Mummentalplatz, der 2009 in GutsMuths-Platz umbenannt wurde. Es wurde durch den Berliner Bildhauer Richard Anders geschaffen und am 20. Mai 1904 eingeweiht. Die Stiftung war durch den Deutschen Turnlehrerverein erfolgt. Das Denkmal besteht aus einer überlebensgroßen figürlichen Darstellung GutsMuths, der als Wanderer in Begleitung seines Lieblingsschülers Carl Ritter dargestellt ist. Ritter gilt als einer der Mitbegründer der wissenschaftlichen Geographie und ist ebenfalls gebürtiger Quedlinburger. Die Figurengruppe steht auf einem hohen aus Granit gefertigten Postament. Die Gestaltung der Figurengruppe lehnt sich an das Francke-Denkmal in Halle (Saale) an. Der Sockel ist am Boden achteckig und geht dann in eine zylindrische Form über. Ursprünglich befanden sich am Denkmal vier von stilisierten Eichen getrennte Sockelreliefs, die Szenen aus dem Leben GutsMuths darstellten.

Innovative Masterstudiengänge am Hasso-Plattner-Institut: Einladung zum Masterinformationstag

Potsdam (ots) Ein Masterstudium am Hasso-Plattner-Institut (HPI) ist für eine erfolgreiche IT-Karriere das ideale Sprungbrett . Bis zum 01. Juni können sich Interessierte für die Masterstudiengänge „Cybersecurity“, „Data Engineering“, „IT-Systems Engineering“ und die beiden englischsprachigen Master „Digital Health“ und „Software Systems Engineering“ am HPI bewerben.

Innovative Masterstudiengänge am Hasso-Plattner-Institut: Einladung zum Masterinformationstag

In den unterschiedlichen Masterstudiengängen können Studierende ihr Fachwissen in den modernsten Bereichen der Informatik am Campus in Griebnitzsee vertiefen und den Abschluss Master of Science erlangen. Das Studium unterstützt die Studierenden zudem bei ihrem Karriereweg im Bereich Forschung, Gründung und Wirtschaft und bietet neben exzellenten Forschungsbedingungen auch ein besonders gutes Betreuungsverhältnis, das in der deutschen Universitätslandschaft einmalig ist.

Welche weiteren Vorteile das Studium am Hasso-Plattner-Institut bietet, erfahren Interessierte am 24. April beim Masterinformationstag.

Teilnehmende können dort ihre Fragen stellen, erste Eindrücke gewinnen und das Campusleben am HPI kennenlernen. Der Tag wird hybrid gestaltet und Interessierte können sowohl vor Ort am Campus als auch digital an den Programmpunkten teilnehmen.

Um eine Anmeldung wird gebeten unter:

https://hpi.de/studium/vor-dem-studium/veranstaltungen-fuer-studieninteressierte/studieninformationstage.html

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“, „Cybersecurity“ und „Software Systems Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

WEB: http://www.hpi-web.de

Gewinnerschule des 2. E-Waste-Race Hannover ist die IGS Süd Langenhagen

Elektroschrott-Sammelaktion aus privaten Haushalten übertrifft Vorjahresergebnis um 4.710 Teile

Hannover (ots) Herzlichen Glückwunsch, Hannover & Langenhagen! Das Umweltprojekt „E-Waste-Race“, das von der „lavera Thomas Haase Stiftung“ und „Das Macht Schule“ bereits zum zweiten Mal in Hannover durchgeführt wurde, fand heute mit einem herausragenden Ergebnis seinen Abschluss. Dank der Unterstützung der Hannoveraner haben Schülerinnen und Schüler in den letzten vier Wochen insgesamt 17.167 Elektroschrott-Teile eingesammelt – das sind 4.710 Teile und 38 % mehr als im Vorjahr. Sieger des E-Waste-Race mit 1.752 Punkten ist die IGS Süd Langenhagen, die phänomenale 2.376 Teile aus privaten Haushalten zusammengetragen und damit einen Schulausflug ins Universum nach Bremen gewonnen hat.

Bürgermeister von Langenhagen Mirko Heuer (links) und Prof. Dr. Hans Fleisch von der Lavera Thomas Haase Stiftung feiern mit den Jugendlichen den Sieg des 2. E-Waste-Race Hannover ins Universum nach Bremen

Jährlich fallen allein in Deutschland 1,7 Millionen Tonnen Elektroschrott an. Laut Umweltbundesamt wurden im Jahr 2019 in Deutschland etwa 947 Tonnen Elektroaltgeräte gesammelt. Rund 835 Tonnen stammten dabei aus privaten Hauthalten[1]. Und genau solche wertvollen Ressourcen, die meist im Keller liegen, werden durch das Umweltprojekt E-Waste-Race von Schülerinnen und Schülern eingesammelt. In dem Projekt treten 10 Schulen in einen Wettstreit für die Nachhaltigkeit, bilden Umweltteams und setzen sich im Unterricht mit Recycling und Kreislaufwirtschaft sowie den damit verbundenen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt auseinander. Durch Medienarbeit aktivieren die Jugendlichen ihre Nachbarschaft und sammeln Elektroschrott aus privaten Haushalten ein.

Die Bilanz der 252 Schülerinnen und Schüler ist beeindruckend: 9.249 Kabel, 841 Telefone/Mobiltelefone, 401 Monitore/Computer/Drucker und 6.676 Teile aus der Kategorie „Alles andere“, wie Bügeleisen, Toaster, Elektrozahnbürsten oder Wasserkocher, können durch den Entsorger Remondis fachgerecht entsorgt und darin enthaltende, wertvolle Rohstoffe wiederverwertet werden.

Schirmherr Belit Onay, Oberbürgermeister der Stadt Hannover: „Viele Dinge, die wir wegwerfen, sind kein Abfall, sondern Wertstoffe. Wenn sie im Wege der Kreislaufwirtschaft weiterverwertet werden, hilft uns das, Ressourcen zu sparen und das Müllproblem anzugehen. Zehn Schulen haben beim E-Waste-Race dieses Ziel in die Tat umgesetzt und Elektroschrott gesammelt. Es ist beindruckend, welche Mengen zusammengekommen sind. Ich gratuliere allen teilnehmenden Schüler*innen zu ihrem vorbildlichen Engagement und ganz besonders natürlich der IGS SÜD Langenhagen, die auf dem ersten Platz gelandet ist.“

Prof. Dr. Hans Fleisch, Vorsitzender der Lavera Thomas Haase Stiftung: „Mit der Stiftung unterstützen wir Umwelt- und Bildungsprojekte, die sich mit Klimaschutzpädagogik auseinandersetzen. Beim E-Waste-Race erfahren junge Menschen, wie leicht sich durch Engagement und das eigene Vorbildverhalten nachhaltige Erfolge gemeinsam erzielen lassen. Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr den Oberbürgermeister von Hannover und das Kultusministerium als Schirmherren gewinnen konnten. Wir danken auch den Hannoveranern für die Unterstützung, gratulieren der Gewinnerschule IGS Süd Langenhagen und den Schülerinnen und Schülern, die insgesamt 2.376 Teile Elektroschrott gesammelt und dafür herausragende 1.752 Punkte erzielt haben. Und wir freuen uns natürlich auch über das beachtliche Gesamtergebnis in diesem Jahr, mit dem wir den Erfolg des Vorjahres nochmals um 38% übertreffen konnten.“

Tim Wilms, Geschäftsführer der REMONDIS Electrorecycling GmbH: „Als regional und international tätiges Entsorgungsunternehmen unterstützen wir die Bildungsinitiative des „E-Waste-Race“ natürlich gerne. Wollen wir als Gesellschaft zukünftig unabhängiger von Rohstoffimporten sein, so führt kein Weg am fachgerechten Recycling vorbei. Wir gratulieren den diesjährigen Gewinnern des Wettbewerbs herzlich und bedanken uns bei allen Teilnehmenden für den tollen Einsatz. Dank Euch können nun die wertvollen Rohstoffe, die in den gesammelten Elektroaltgeräten stecken, in den Kreislauf zurückgeführt werden.“

Sonja Köthe, projektverantwortliche Lehrerin: „Ein rundum gelungenes Projekt! Beim E-Waste Race konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen um die begrenzten Ressourcen der Erde ganz nebenbei erweitern und vor allem erfahren: „Ich kann etwas tun!“ Der Wettbewerbscharakter hat sie angespornt, sogar über die Schule hinaus aktiv zu werden; auch Familie und Freunde wurden beim Sammeln und Abholen miteinbezogen. Sich Strategien zum Ziel zu überlegen, mutig eine gute Sache auch vor unbekannten Menschen zu vertreten, zu erleben, dass in einer Gruppe jeder etwas anderes gut kann, und damit gemeinsam etwas zu erreichen … das sind Lerngelegenheiten, die im Kopf bleiben – und im Herzen!“

Julia Willie Hamburg, Niedersächsische Kultusministerin: „Projekte wie das E-Waste-Race sind ein gelungenes Beispiel, wie die Zusammenarbeit von Schule und außerschulischen Akteuren im Bereich einer Bildung für nachhaltige Entwicklung und mit Spaß für alle Beteiligten funktionieren kann. Schulen haben dabei die wichtige Aufgabe, Kindern und Jugendlichen eine selbstbestimmte verantwortungsvolle Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen. Darüber hinaus ist die Vermeidung sowie der Umgang mit Elektroschrott ein wichtiger Beitrag für den Klimaschutz. Ich danke daher allen Partnerinnen und Partnern, die die Umsetzung dieses Projekts möglich machen.“

Mirko Heuer, Bürgermeister von Langenhagen: „Ich bin stolz, dass gleich zwei Langenhagener Schulen die beiden ersten Plätze beim E-Waste Race belegt haben. Zeigt es doch, wie sensibilisiert und motiviert unsere Schülerinnen und Schüler beim Thema Umwelt- und Ressourcenschutz sind.“

Die Lavera Thomas Haase Stiftung

Die Lavera Thomas Haase Stiftung wurde im Jahr 2020 von Thomas Haase, Inhaber des Naturkosmetikherstellers Laverana und Erfinder der Naturkosmetikmarke lavera gegründet. Sie dient sowohl gemeinnützigen Zwecken unserer Gesellschaft als auch sozialen Projekten. Übergeordnetes Ziel der Stiftung ist es, das Unternehmen und die Marke zu erhalten und nachhaltig zu entwickeln, um Arbeitsplätze zu sichern. Die Stiftung finanziert sich aus ausgeschütteten Gewinnen des Unternehmens.

Ein Schwerpunkt der Stiftung ist die Förderung von Weiterbildungsprojekten einschließlich Umweltbildung in Kooperation mit gemeinnützigen Organisationen.

lavera, die stiftungseigene Naturkosmetikmarke, ist eine der erfolgreichsten Naturkosmetikmarken Deutschlands. lavera engagiert sich nicht nur für den Tierschutz, sondern auch für verschiedene nationale und internationale Klimaschutz- und Entwicklungsprojekte.

Mehr zu Unternehmen und Marke: www.lavera.de; www.laverana.com

Das macht Schule

„Das macht Schule hilft mit Praxisprojekten Schülerinnen und Schüler auf das zukünftige Leben vorzubereiten, Teilhabe, Werte und Kompetenzen zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler lernen Probleme zu lösen, um mit den globalen Herausforderungen der Zukunft umgehen zu können. Zusätzlich vermittelt die Initiative gebrauchte Hardware aus Unternehmen kostenlos an Schulen. „Das macht Schule“ ist seit 2007 online, deutschlandweit, gemeinnützig, gründergeführt und wird durch Stiftungen und Spenden finanziert. Mehr: www.das-macht-schule.net/ueber-uns.

„Himmelsmaschine – Ein neues Planetarium entsteht“: MDR lädt zur Preview nach Halle (Saale)

Leipzig (ots) Zur Neueröffnung eines der modernsten Planetarien Europas präsentiert MDR WISSEN die neue Doku „Himmelsmaschine – Ein neues Planetarium entsteht“.

Planetarium von Halle Saale

Von der Himmelsscheibe von Nebra über jahrhundertealte Sternwarten bis zur Erfindung des ersten modernen Planetariums in Jena: Die Faszination für den Blick in die Sterne hat in Mitteldeutschland eine lange Tradition. Nun öffnet nach vierjähriger Bauzeit in Halle ein Planetarium, das den technischen Standard für Planetarien neu definiert. Geschaffen wurde ein Begegnungsort für Fans der Astronomie und ein Zentrum der Wissenschaftsvermittlung für die gesamte Region.

MDR WISSEN hat die Bauarbeiten von Anfang an verfolgt. In der Doku „Himmelsmaschine – Ein neues Planetarium entsteht“ erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer, welche Herausforderungen beim Bau zu bewältigen waren und warum die eingesetzte Technik mit den alten Sternenprojektoren nur noch wenig gemein hat.

Genauso thematisiert die Doku die Entwicklung der optischen Industrie in Mitteldeutschland, insbesondere die Entwicklung der sogenannten Projektionsplanetarien, die untrennbar mit der Firma Zeiss in Jena verbunden sind. Einen besonderen Blick wirft der Film dabei auf die Menschen hinter der Technik, ohne deren Erfindungsreichtum die Astronomie vermutlich nie die Bedeutung für die Region erfahren hätte, die sie heute hat.

Die Doku ist ab 30. März in der ARD Mediathek und am 2. April, 22.20 Uhr im MDR-Fernsehen zu sehen.

WEB: http://www.mdr.de

Informatikprofessor rät zur Vorsicht beim Testen von ChatGPT & Co.

Potsdam (ots) „Wer im Internet neueste Anwendungen der Künstlichen Intelligenz ausprobiert, sollte mit der Preisgabe sensibler eigener Daten vorsichtig sein“. Das rät der scheidende Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), Professor Christoph Meinel. Der Leiter des Fachgebiets Internet-Technologien und -Systeme ist grundsätzlich froh über die derzeitige Begeisterungswelle für solch bahnbrechende Innovationen wie etwa die Sprachroboter-Software ChatGPT. „

Künstliche Intelligenz; KI; AI; Chatbot; ChatGPT;

Trotz des Hypes sollte jedoch allen bewusst sein, dass wir mit unseren Anfragen und Daten gratis die KI-Modelle der Anbieter trainieren und schlau machen“, betont Meinel. Wer etwa interne Finanzdaten auf bestimmte Plattformen hochlade, damit diese automatisch eine Präsentation daraus herstellen, müsse wissen, dass dadurch möglicherweise auch Geschäftsgeheimnisse preisgegeben werden. Es könne durchaus auch die Vertraulichkeit persönlicher Daten verloren gehen.

Der Potsdamer Wissenschaftler bereitet derzeit einen Onlinekurs zu dieser Thematik vor. Vom Sommer an soll sich jede und jeder Interessierte dann auf der offenen Lernplattform openHPI kostenlos über Chancen und Risiken informieren können, die mit Zukunftstechnologien wie Künstlicher Intelligenz, Blockchain und Internet der Dinge verbunden sind. Anmelden für das sechswöchige Angebot kann man sich bereits online unter: https://open.hpi.de/courses/zukunftstechnologien2023. Auf der openHPI-Webseite hat das Institut eine Umfrage über persönliche Eindrücke zu den drei Technologien gestartet. Mit den Ergebnissen soll der Kurs, der am 30. August startet, genau auf die Bedürfnisse der Lernenden zugeschnitten werden.

„Vor allem junge Berufseinsteiger aber auch an Weiterbildung interessierte Beschäftigte wollen wir dazu bringen, diese bahnbrechenden digitalen Innovationen reflektiert zu betrachten“, sagt Meinel. Zusammen mit den anderen Kursleitern will er helfen, die Entwicklungen und ihre Anwendungsmöglichkeiten realistisch zu bewerten und sachlich einzuordnen. „Es gilt, diese Technologie-Trends nicht zu unterschätzen, ihnen aber auch nicht naiv hinterherzulaufen“, betont Doktorand Daniel Köhler aus dem Kursleiter-Team.

Doktorand Alexander Mühle aus dem Kursleiter-Team zieht, was den Hype um die ChatGPT-Technologie betrifft, einen Vergleich mit dem Aufkommen von Kryptowährungen wie Bitcoins und von Non-Fungible Tokens (NFT), also einzigartigen digitalen Besitznachweisen immaterieller Güter: „Dabei sind dies jeweils nur zwei der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten von bereits existierender Blockchain-Technologie“. Diese komme in mehreren Bereichen zum Einsatz und helfe, eine gemeinsame Datenbank zu verwalten, die von vielen sich nicht unbedingt vertrauenden Teilnehmenden genutzt wird. Auch darauf gehen die Potsdamer Wissenschaftler in ihrem Onlinekurs ein.

Ferner nehmen die HPI-Experten das Internet of Things (abgekürzt: IoT) in den Fokus – eine Technologie, die schon seit einigen Jahren Maschinen und Geräte zunehmend vernetzt. „In der Wirtschaft werden so ganze Industrieanlagen automatisiert und in Privathaushalten steckt das IoT zum Beispiel bereits in smarten LED-Lampen, Heizungsthermostaten oder Waschmaschinen“, sagt HPI-Wissenschaftler Köhler. Er macht darauf aufmerksam, dass sich Haushaltsgeräte oft ungesichert mit dem Internet verbinden. Im Onlinekurs will er deshalb für notwendige Schutzmaßnahmen sensibilisieren.

Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Kursangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Internet-Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI fast 1,2 Millionen Kurseinschreibungen registriert. Rund 325.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 131.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen gut 100 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind neben openSAP und OpenWHO zum Beispiel auch KI-Campus, eGov-Campus und Kommunalcampus.

WEB: https://hpi.de/

Internat Marienhöhe: Erstes 5-Tage-Internat in Darmstadt

Darmstadt (ots) Unter der Woche im Internat, am Wochenende zu Hause – mit dem 5-Tage-Internat ermöglicht das Schulzentrum Marienhöhe ab September 2023 noch mehr Flexibilität.

Darmstadt. Das Internat Marienhöhe eröffnet zum nächsten Schuljahr ein 5-Tage-Internat. Am 7. Mai 2023 von 11:00 – 15:00 Uhr findet ein Infotag für interessierte Familien statt.

Internat Marienhöhe: Erstes 5-Tage-Internat in Darmstadt

Im 5-Tage-Internat leben und lernen Jugendliche ab 14 Jahren von Montag bis Freitag im Internat und verbringen das Wochenende zu Hause. Dieses Modell bringt Entlastung in den Alltag von Familien mit Eltern, die unter der Woche beruflich stark eingebunden sind. Sowohl Eltern als auch Kinder haben straffe Zeitpläne: Arbeit und Schule, Sportvereine, Musikunterricht, Haushalt bewältigen, soziale Kontakte pflegen, Freizeit – das alles unter einen Hut zu bringen, ist nicht immer leicht.

Für Entschleunigung im Schulalltag sorgt das Internat Marienhöhe, wo Leben und Lernen an einem Ort stattfinden. Ein Schulweg von 50 Metern, Freistunden im eigenen Zimmer verbringen, Sport- und Musikangebote auf dem Campus, Betreuung durch ein kompetentes pädagogisches Team – und die Freunde wohnen nebenan.

Ob Abitur, Fachabitur oder Mittlere Reife – für den schulischen Erfolg sorgt neben dem Engagement der Lehrkräfte das Lernbüro, eine fachlich betreute Lernzeit. Die Schülerinnen und Schüler machen dort ihre Hausaufgaben, bereiten sich auf Klausuren vor und vertiefen Lerninhalte. So bleibt das Wochenende frei für Familienzeit. Für die Jugendlichen, die in Vollzeit im Internat wohnen, gibt es am Wochenende Aktivitäten und Ausflüge.

In dem familiären Internat von maximal 45 Schüler und Schülerinnen nehmen sich die persönlichen Bezugsbetreuer:innen viel Zeit für Coachinggespräche mit den jungen Menschen. Gemeinsam werden Ziele formuliert und die nächsten Schritte vereinbart. Auf diese Weise lernen die Schülerinnen und Schüler Eigenverantwortung für ihr Leben und Teamfähigkeit zu entwickeln. Das Internat ist damit ein wertvoller Schritt zwischen dem Leben zu Hause und der späteren Studien- oder Ausbildungszeit.

Weitere Informationen und Anmeldung zum Infotag am 07.05.2023 unter: https://internat.marienhoehe.de/

Wie soll’s nach der Schule weitergehen? Fehlentscheidungen führen zu Studienabbrüchen

Persönlichkeitsanalysen helfen Schülern, bessere Entscheidungen zu treffen

Friedrichshafen (ots) Dass sie studieren will, steht für die 19-jährige Annika Andresen aus Radolfzell fest. Was noch nicht feststeht, ist das Studienfach. „Es gibt so unfassbar viele Möglichkeiten“, sagt sie, „sodass es wahnsinnig schwer ist, zu entscheiden“. So wie ihr, geht es vielen jungen Erwachsenen, die kurz davor stehen, die Schule abzuschließen. „Viele von uns wollen eine Tätigkeit haben, die irgendwie sinnstiftend ist“, erklärt Andresen. Erfolg und Geld seien weniger wichtig, eine gewisse Sicherheit schon. „Aber gleichzeitig wollen wir was machen, was uns erfüllt, was uns Spaß.“

Junge Erwachsene denken beim Summercamp der Zeppelin Universität darüber nach, wie es nach der Schule weitergeht.

Wie soll es nach der Schule weitergehen? Manche Schülerinnen und Schüler stehen vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens und fühlen sich damit alleingelassen. Schulen bereiten nur wenig auf die Welt da draußen vor. Und so überrascht es nicht, wenn mittlerweile gut ein Viertel aller Studierenden das Studium später wieder abbrechen.

„Das muss nicht so sein“, sagt Schülermentorin Constanze von Laer, 52, selbst Mutter dreier Söhne und Inhaberin der Agentur Konzeptwerk. Sie berät Schüler:innen und Eltern, die sich mit diesen Fragen schwer tun. „Wir haben Methoden, um herauszufinden, was zu einem passt“, erklärt die Beraterin. „Zum Beispiel Persönlichkeitstest, die zeigen, ob man beispielsweise eher praktisch oder theoretisch veranlagt ist, ob man schnell sichtbare Ergebnisse braucht oder auch mal ein paar Wochen darauf warten kann.“

Je besser sich junge Menschen selbst kennen, desto sinnvollere und nachhaltiger Entscheidungen können sie nach der Schule treffen: Ausbildung oder Studium? Technik oder Geisteswissenschaften? Und wie bewirbt man sich eigentlich richtig? Worauf sollte man achten und was unbedingt vermeiden? Was ist eigentlich ein Assessmentcenter?

Antworten auf diese Fragen finden junge Menschen beim Summercamp „Start Up – Your Life“ der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Vom 30. Juli bis 4. August haben sie die Chance, sich einmal nur mit sich und ihrer Zukunft zu beschäftigen – begleitet von Expertinnen und Experten und inspiriert von Gesprächen mit Gleichgesinnten. Denn alle Teilnehmenden sind untergebracht vor Ort in einer Jugendherberge und verbringen die Woche in der Gruppe. Das soll eine sehr intensive Beschäftigung mit dem Thema an sich und mit der eigenen Persönlichkeit ermöglichen.

„Es geht darum, die Biografie der Teilnehmenden kennenzulernen“, erklärt Constanze von Laer, „und darum, die Persönlichkeit besser zu verstehen, damit man jeden einzelnen auch die bestmögliche Beratung anbieten kann.“ Und dieser Prozess beginnt dann auch schon mit einem digitalen Fragebogen vor dem Summercamp, damit in den fünf Tagen am Bodensee keine Zeit verschwendet wird. Da wird dann getestet, geübt und durchgespielt. So lange, bis sich jeder seiner Sache sicher sein kann und mit Zuversicht in das Leben nach der Schule starten kann.

„In der neunten Klasse habe ich mal bei einem Girl’s-Day mitgemacht“, erinnert sich Annika Andresen, „das war in einer Fabrik, die Pumpen herstellt. Da ist mir früh klar geworden, dass das nichts für mich ist. Und dass ich auf keinen Fall mit Maschinen, sondern mit Menschen arbeiten will.“ Die 19-Jährige denkt seither über ein Jura-Studium nach. Ob das wirklich passt, wird sie dann am Summercamp herausfinden. Denn um genau diese Erkenntnisse geht es bei Start Up – Your Life.

WEB: www.zu.de

Modernste Technologien im Ausbildungszentrum: Ford bereitet Azubis auf „Fabrik der Zukunft“ vor

Köln (ots)

  • Ford schult Nachwuchskräfte für die Fertigung von Elektro-Modellen im künftigen Cologne Electrification Center und setzt dabei auf einen hochmodernen Maschinenpark und fortschrittliche digitale Hilfsmittel
  • Auszubildende profitieren von realitätsnahen Roboterzellen, Smartboards, 3D-Druck- und CNC-Center sowie weiteren innovativen Technologien
  • Neben technischen Fähigkeiten stehen Merkmale der Industrie 5.0 wie beispielsweise Nachhaltigkeit, Resilienz und hohe Mitarbeiterorientierung im Fokus
  • Mehrere Infoveranstaltungen im März – für den zukünftigen Ausbildungsjahrgang ab September bietet Ford neun Ausbildungsberufe und fünf duale Studiengänge an

In der beruflichen Ausbildung bei Ford in Köln hat die Zukunft bereits begonnen: Parallel zum Aufbau des Cologne Electrification Center, in dem noch in diesem Jahr die ersten vollelektrischen Volumenmodelle vom Band laufen sollen, investiert der Automobilhersteller in hochwertiges Training seiner Nachwuchskräfte.

Adrian Bidmon, Ausbilder bei der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) für Kfz-Mechatronik, erklärt den Ford-Auszubildenden einen Hochvoltstand, der die Arbeit an einem Elektrofahrzeug simuliert.

Im Trainingszentrum der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) in Köln-Niehl erlernen Auszubildende und dual Studierende vielfältige Fähigkeiten mit einem hochmodernen Maschinenpark und fortschrittlichen digitalen Hilfsmitteln. Dieses Know-how bereitet sie auf die Digitalisierung und Elektrifizierung vor und befähigt sie, die Transformation am Kölner Standort mitzugestalten.

„Mit dem Cologne Electrification Center stehen wir hier in Köln vor einer sehr spannenden neuen Ära. Genau wie unsere erfahrenen Automobilbauer brauchen wir dafür engagierte und top ausgebildete Nachwuchskräfte, die vom ersten Tag an mit Elektromobilität, digitalen Werkzeugen und moderner Arbeitsorganisation vertraut sind“, erklärt Elke Breuer, Vorsitzende der Geschäftsführung der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW). „Mit den umfangreichen Investitionen in unser Ausbildungszentrum schaffen wir dafür eine großartige Grundlage und bieten unseren heutigen und künftigen Azubis attraktive Möglichkeiten.“

Azubis programmieren Fertigungsroboter, 3D-Drucker und CNC-Bearbeitungsmaschinen

Wilhelm Weyermann, Ausbilder bei der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) für Additive Fertigung, erklärt Ford-Auszubildenden eine 3D-Druck-Anlage

So stehen den Nachwuchskräften nun sechs Roboterzellen zur Verfügung. Es handelt sich um kleinere Modelle jener Geräte, die in der zukünftigen Fertigung zum Einsatz kommen. Auszubildende lernen hier, wie sie die Steuerung der Roboter programmieren. Die Modelle lassen sich flexibel erweitern und dank ihrer kompakten Dimensionen an verschiedenen Orten einsetzen.

Für den 3D-Druck – der in der modernen Fertigung immer mehr an Bedeutung gewinnt – richtete Ford eine neue Lernstation ein. Hier erlernen Auszubildende die Programmierung und Praxis der additiven Fertigung, um auch komplex geformte Werkstücke per 3D-Druck herzustellen. Ein weitere Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz sogenannter CNC-Maschinen ( Computerized Numerical Control), also Werkzeugmaschinen, die mittels digitaler Steuerungstechnik Bauteile sehr präzise automatisch herzustellen können. Für das CNC-Center des Ausbildungszentrums schaffte Ford eine neue CNC-Fräsmaschine an. Damit profitieren die Azubis auch bei dieser Fertigungstechnik vom neuesten Stand der Technik.

Ausbildung in Kfz-Mechatronik vermittelt auch Wissen über Elektroantriebe

Auch bei der Kfz-Mechatronik setzt Ford auf neuartige Ausbildungsinhalte: Die Nachwuchs-Fachkräfte erlernen parallel die Wartung und Reparatur von Verbrennungsmotoren und Elektroantrieben. Dafür stehen in diesem Bereich verschiedene Fahrzeugmodelle bereit. Am Hochvoltstand lernen die Azubis beispielsweise, wie der Strom im Fahrzeug zum Antrieb bzw. bei der Rekuperation zurück in die Batterie fließt.

Einen Schritt weitergedacht: Merkmale der Industrie 5.0 stehen bereits im Fokus

Neben der Vermittlung von individuellen technischen Fertigkeiten, die für die Industrie 4.0, also die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Anlagen und Prozesse, gefragt sind, geht Ford noch einen Schritt weiter: Das Unternehmen integriert bereits auch Merkmale der Industrie 5.0. Dazu zählen vielfältige Aspekte der Nachhaltigkeit, aber auch eine starke Mitarbeiterorientierung und Faktoren, die ein Unternehmen resilient machen.

Ein weiterer Mehrwert des Ausbildungszentrums: Alle Schulungen finden in hellen, gut ausgestatteten Räumen statt. Neuartige digitale Smartboards ersetzen die herkömmlichen Beamer, die Azubis erhalten Tablets oder Laptops.

Infoveranstaltungen bei Ford geben Orientierung bei der Wahl einer Ausbildung

Insgesamt bietet Ford für den ab September 2023 beginnenden neuen Ausbildungsjahrgang neun verschiedene Berufsausbildungen sowie fünf duale Studiengänge an. Noch sind nicht alle Ausbildungsplätze besetzt. Bewerbungen können unter www.azubi-bei-ford.de eingereicht werden. Interessenten können sich zudem im Rahmen der Kölner Berufswochen bei Ford auf folgenden Veranstaltungen informieren:

Die Anmeldung für diese Veranstaltungen und weitere Informationen zur Ausbildung bei Ford finden sich ebenfalls online
unter: www.azubi-bei-ford.de.

Von PädagogInnen empfohlen: Digitaler & Analoger Lernspaß fürs Osternest

München (ots) Die bunten Figuren von Edurino eignen sich perfekt für das Osternest. Mit diesen können Kinder in der Edurino-App magische Lernwelten öffnen und mithilfe eines ergonomischen Eingabestifts erforschen. Ergänzend zum digitalen Lernspaß gibt es zu Ostern als Special-Edition ein Lern- & Malheft, das zusätzlich fit für die Schule macht. Die Mission von Edurino ist es, Kindern von 4 bis +8 Jahren mit der Magie von Spielen einen ersten Einstieg ins (digitale) Lernen zu erschaffen und verantwortungsbewusst an Medien heranzuführen.

Digitaler und Analoger Lernspaß fürs Osternest von Edurino

Edurino wurde gemeinsam mit PädagogInnen entwickelt und unterstützt junge Familien bei der Medienerziehung und Kitas bei der Digitalisierung der Vorschule. Nach nur einem Jahr am Markt nutzen mehr als 160 Bildungseinrichtungen Edurino für den digitalen Vorschulunterricht und über 100.000 Produkte wurden an Familien in der DACH-Region verkauft. Für das Lernkonzept gewann das Unternehmen jüngst den deutschen Kindersoftwarepreis in der Kategorie Kindergarten & Vorschule und erhielt die Note „Sehr gut“ in der Kategorie digitale Gadgets für Kinder von „Connect-Check!“.

Digitales Lernen mit der Magie von Spielen

Zusammen mit den bunten Tierfiguren von Edurino erforschen Kinder von 4 bis +8 Jahren in der Edurino-App magische Lernwelten. Anders als bei den gängigen Lernapps wird Edurino nicht mit den Fingern, sondern einem ergonomischen Eingabestift gespielt, der Kindern die richtige Stifthaltung schult. Das Produktangebot von Edurino besteht aktuell aus vier Figuren, die Kinder beim spielerischen Lernen begleiten. Durch das Aufsetzen einer Spielfigur auf das Tablet oder Smartphone öffnet sich die Edurino-App und die jeweilige Figur führt Kinder als Avatar durch die magische digitale Lernwelt. Damit jedes Kind gemäß seiner Stärken und Entwicklungsbereiche gefördert wird, passt sich die Lernreise individuell an das Tempo und Alter des Kindes an. In der App können bis zu 30 Kinderprofile erstellt werden. Zu den bisherigen Lerninhalten und -figuren zählen:

Analoges Mal- & Lern-Heft zur Festigung der Lerninhalte

Neben der hybriden Lern-App gibt es zu Ostern als Special-Edition ein Lernspiel-Malbuch von Edurino. Dieses wurde gemeinsam mit PädagogInnen entwickelt und auf die Lerninhalte der Vorschule und 1. Klasse abgestimmt. Darin begegnen Kinder den bekannten Edurino Charakteren und können ausgewählte Lerninhalte der App in analoger Form festigen. Darunter u.a. Schwungübungen, Englisch, Rätseln, logisches Denken oder Strukturen & Muster. Das Besondere: Das Malbuch hat ein Kreatives Gewinnspiel integriert, wo Kinder die Möglichkeit haben ein Chaosmonster, das ihnen aus den digitalen Lernspielen bekannt ist, selbst zu gestalten. Die besten drei Monster werden in der nächsten Edurino-Welt zum Leben erweckt und die KünstlerInnen erhalten die jeweilige Figur umsonst.

Eltern bei der Medienerziehung unterstützen

Der Streit um die Bildschirmzeit ist ein gängiges Problem junger Familien. Bei Edurino können Eltern in einem gesicherten Elternbereich die Länge der jeweiligen Spielsession festlegen und die Lernfortschritte der Kinder einsehen. Kinder ab 4 Jahren können die Edurino-App selbstständig erforschen, da sie mittels Bildern und Stimmen durch die Spiele geleitet werden. Um ihnen dabei eine sichere Bildschirmzeit zu gewährleisten, wurde das Konzept gemeinsam mit PädagogInnen entwickelt und keine Werbung sowie In-App-Käufe integriert. Edurino erweitert die klassischen Vorschullerninhalte (wie u.a. Lesen, Schreiben, Rechnen) mit MINT-Fächern sowie den wichtigsten Kompetenzen des 21. Jahrhunderts, um Kinder während des Aufwachsens in der digitalen Welt optimal zu unterstützen. Dazu zählen u.a. logisches Denken, Coding, Naturkunde, Kreativität und Medienkompetenz. Noch in diesem Jahr kommen als neue Figuren die Katze Juki (Kreativität) und die Waschbärin Asa (Meine Natur) auf den Markt.

WEB: https://www.edurino.com/

Mautbrücken aus Holz für die Autobahn

Berlin, Wien (ots)

+++Erste „Green Gantry“ auf Kapsch TrafficCom-Teststrecke+++Universität Graz leitet Forschungsprojekt+++

Graue Stahl- oder Aluminium-Mautbrücken auf Autobahnen sind seit Jahrzehnten der Industriestandard. Kapsch TrafficCom hat jetzt mit der „Green Gantry“ eine alternative Hybridbauform entwickelt, die auf Holz statt Metall basiert und so den Metallverbrauch auf ein Minimum reduziert. Auf der Kapsch TrafficCom-Teststrecke gibt es ab sofort die erste „Green Gantry“, die neue Maßstäbe für nachhaltige Infrastruktur setzt.

Mautbrücken aus Holz für die Autobahn: Graue Stahl- oder Aluminium-Mautbrücken auf Autobahnen sind seit Jahrzehnten der Industriestandard. Kapsch TrafficCom hat jetzt mit der „Green Gantry“ eine alternative Hybridbauform entwickelt, die auf Holz statt Metall basiert und so den Metallverbrauch auf ein Minimum reduziert. Auf der Kapsch TrafficCom-Teststrecke gibt es ab sofort die erste „Green Gantry“, die neue Maßstäbe für nachhaltige Infrastruktur setzt.

Die Green Gantry ist bei Qualität und Kosten mit einer herkömmlichen Mautbrücke vergleichbar. Da Holz im Vergleich zu Stahl einen bis zu zwanzigfach geringeren CO2 Fußabruck hat, werden die Umweltauswirkungen mit der Green Gantry im Vergleich zu herkömmlichen Mautbrücken verringert. Selbst bei der Demontage der Mautbrücke wird die Umwelt nicht belastet, da keine schädlichen chemischen Substanzen zur Behandlung des Holzes verwendet werden. Zusätzlich zu diesen Umweltvorteilen erfüllt die Green Gantry auch alle relevanten europäischen Normen und Standards und hat eine Lebensdauer von über 20 Jahren.

Universität Graz leitet Forschungsprojekt

Um die „Green Gantry“ zu realisieren, hat Kapsch TrafficCom ein Forschungsprojekt initiiert, das durch den Waldfonds, einer Initiative des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft gefördert und im Rahmen des Programms Think.Wood der Österreichischen Holzinitiative durchgeführt wird.

Die Leitung des Forschungsprojekts liegt beim Institut für Holzbau und Holztechnologie der Technischen Universität Graz, weitere Forschungs- und Entwicklungspartner sind der Brettschichtholz-Spezialist HASSLACHER NORICA TIMBER und der Verkehrsinfrastrukturanbieter Forster. Das Design der „Green Gantry“ wurde gemeinsam mit dem Zivilingenieurbüro freiraum ZT gmbh entwickelt, welche auch das Tragwerk berechnet hat.

In den kommenden zwei Jahren werden im Rahmen des Projekts die Spezifikationen und Eigenschaften der „Green Gantry“ am Standort in Teesdorf überwacht, um auch in Zukunft eine einwandfreie Qualität zu gewährleisten.

WEB: http://www.kapschtraffic.com