Schlagwort-Archive: Technik & Innovation

Infomaniak setzt auf KI und lanciert eine vertrauenswürdige künstliche Intelligenz als Dienstleistung

Ebenso leistungsstark wie ChatGPT 3.5.

Winterthur (ots) Unternehmen, die sensible Daten verarbeiten, können nun eine vertrauenswürdige generative KI in ihre Applikationen integrieren, die im Herzen Europas gehostet wird – mit garantierter Datenkontrolle.

Infomaniak AIaaS LLM Service Bildrechte: Infomaniak AIaaS

KI als Dienstleistung von Infomaniak ist wettbewerbsfähiger als Mistral und OpenAI und basiert derzeit auf dem französischen Modell Mixtral, der leistungsfähigsten freien Alternative zu ChatGPT. Die KI ist als API für Entwickler*innen auf Abruf verfügbar und interpretiert seit ihrer Einführung bis zu 32 000 Token pro Prompt. Damit ermöglicht sie die Modellierung, Klassifizierung und Analyse komplexer Daten sowie die Zusammenfassung, Neuformulierung, Korrektur, Übersetzung und Generierung komplexer Texte.

100% in der Schweiz gehostet, 100% Open Source

Im Gegensatz zu ChatGPT basiert das von Infomaniak vermarktete Sprachmodell auf Mixtral 8x7B, einer freien Technologie, deren Algorithmus und Funktionsweise von Ingenieur*innen aus aller Welt überprüft werden können. Diese Besonderheit macht auch spezifische Anpassungen möglich, um neue Dienstleistungen zu konzipieren und den Einsatz der KI für böswillige Aktionen wie das Generieren von Spam einzuschränken.

Die verarbeiteten und an die KI gesendeten Daten werden von Infomaniak nicht gespeichert und einzig für die Zwecke der Kund*innen verwendet. Diese generative KI wird ausschliesslich in der Schweiz in der Infrastruktur von Infomaniak gehostet und garantiert Unternehmen eine umfassende Datenkontrolle und die vollständige Einhaltung der Rechtsvorschriften in der Schweiz und der EU.

So leistungsstark wie ChatGPT 3.5

Die von Infomaniak bereitgestellte KI ist in der Lage, Texte in Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch und Englisch zu verarbeiten, um komplexe Programmier- und Datenanalyseaufgaben rasch auszuführen.

„Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Open-Source-KIs leistungsfähiger sind als die aktuell besten proprietären Lösungen für alltägliche Anwendungen. Man darf nicht vergessen, dass Cloud Computing heute hauptsächlich auf freien Technologien wie OpenStack, Kubernetes und Linux-basierten Betriebssystemen gründet“, erklärt Marc Oehler, CEO von Infomaniak.

Auf operativer Ebene ermöglicht die bereitgestellte Dokumentation Entwickler*innen die einfache Integration von KI in die Arbeitsumgebungen von Unternehmen, um beispielsweise virtuelle Assistenten zu erstellen, Fragen zu beantworten, zusammenzufassen, zu klassifizieren, korrigieren, generieren, übersetzen oder auch Stimmungsanalysen durchzuführen.

So umweltfreundlich wie möglich

Künstliche Intelligenz verbraucht viel Strom. Die Geschäftstätigkeiten von Infomaniak werden ausschliesslich mit erneuerbarer Energie betrieben. Der Energieeffizienz-Indikator (PUE) der für die Produktion eingesetzten Rechenzentren von Infomaniak liegt bei durchschnittlich 1,09 gegenüber 1,8 in Europa, da sie ausschliesslich mit gefilterter natürlicher Luft ohne Klimatisierung gekühlt werden. Das neue Datacenter von Infomaniak, in dem die leistungsstärksten Grafikprozessoren installiert werden, befindet sich derzeit in einem intensiven Test und wird die verbrauchte Energie vollständig wiederverwerten, um im Winter bis zu 6000 Haushalte und im Sommer über 100 000 Haushalte zu heizen.

Zudem ist Mixtral energieeffizienter als seine proprietären Alternativen: Die Architektur verwaltet insgesamt 45 Milliarden Parameter, verbraucht aber nur 12 Milliarden pro Token, was laut dem französischen Start-up den Energieverbrauch erheblich senkt und gleichzeitig bessere Ergebnisse liefert als Llama 2 und ChatGPT 3.5.

Sehr günstige Preisgestaltung mit 1 Mio. kostenlosen Token

Der Nutzer zahlt monatlich nur das, was er verbraucht. Die Abrechnung der Dienstleistung funktioniert mit einem Tokensystem – ein Token ist eine Masseinheit, die ca. 4 Zeichen entspricht.

Bei der Einführung bietet KI als Dienstleistung von Infomaniak insgesamt 1 Million Token und die Tarife sind günstiger als bei Mistral oder OpenAI:

Infomaniak

http://www.infomaniak.ch

DRF Luftrettung zum Europäischen Tag des Notrufs – Schnelle Hilfe im lebensbedrohlichen Notfall

Filderstadt (ots)

  • Notrufnummer 112 der Europäischen Union (EU) konsequent für lebensbedrohliche Notfälle nutzen
  • Effiziente Verzahnung in der Notfallrettung sichert Überleben und Genesung von Patienten
  • Next-Best-Strategie: schnelle und professionelle Hilfe für Notfallpatienten
Die optimale Patientenversorgung beginnt bereits zu dem Zeitpunkt, an dem die Notrufnummer 112 gewählt wird. Bildrechte: DRF Luftrettung
Fotograf: Peter Lühr

Im Notfall muss es schnell gehen – deshalb ist die Notrufnummer 112 in allen EU-Staaten die zentrale Anlaufstelle. Bei zeitkritischen Diagnosen steigen die Überlebens- und Genesungschancen, je kürzer die Prähospitalzeit ist – also die Zeit zwischen dem Eintritt der Erkrankung oder des Unfalls und dem Versorgungsbeginn in der Klinik. Die optimale Patientenversorgung beginnt deshalb bereits zu dem Zeitpunkt, an dem die Notrufnummer 112 gewählt wird.

Die Anzahl der Fehlanrufe über die 112 ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Dadurch werden Notfallfahrzeuge oder Rettungshubschrauber blockiert und stehen für dringende medizinische Notfälle nicht zur Verfügung. Patienten müssen durch gezielte Information zu den Wahlmöglichkeiten zwischen den Rufnummern 116 117 (Patientenservice, der bei Bedarf den ärztlichen Bereitschaftsdienst einbindet) und 112 (Rettungsdienst für akute und lebensbedrohliche Notfälle) befähigt werden, die für sie passende Rufnummer zu wählen. Einsatzkräfte können auf diese Weise präziser eingesetzt werden. Etwa durch eine nationale Kampagne, die alle Rettungsdienste einbezieht.

Die konsequente Umsetzung der „Next-Best“-Strategie in der Notfallversorgung trägt zudem dazu bei, dass bereits bei der Disposition sowohl der schnellste Notarztzubringer als auch parallel dazu das schnellste Rettungsmittel an den Notfallort alarmiert wird, um Patienten in die für ihren Notfall am besten geeignete Klinik zu transportieren. Einheitliche Anlaufstellen in Kliniken könnten darüber hinaus zur besseren Verzahnung von ärztlichem Notdienst und Notaufnahmen und damit einhergehend zu einer Entlastung der Notfallversorgung beitragen.

Mit der Notwendigkeit einer Reform der Notfallrettung hatte sich am 17. Januar 2024 zuletzt der Gesundheitsausschuss im Bundestag im Zuge einer Anhörung beschäftigt, zu der auch Dr. Krystian Pracz als Sachverständiger der Notfallrettung geladen war.

Über den Europäischen Tag des Notrufs 112

Der Europäische Tag des Notrufs 112 soll das Bewusstsein für die EU-weit verfügbare Notfall-Rufnummer 112 erhöhen und ist gleichzeitig der Anerkennung der Arbeit aller, die zu den Rettungsdiensten beitragen, gewidmet. Der Europäischen Tag des Notrufs 112 findet jedes Jahr am 11. Februar statt, da die Notrufnummer im Datum enthalten ist (11.2.). Er wurde im Jahr 2009 vom Europäischen Parlament, vom Rat der Europäischen Union und von der EU-Kommission eingeführt, um die europaweite Gültigkeit des Euronotrufs 112 in der europäischen Bevölkerung zu verankern und die Vorteile der europaweiten Notrufnummer bekannter zu machen.

Über die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 32 Stationen an 30 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland. An zwölf dieser Stationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an vier Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 36.413 Einsätze im Jahr 2023. Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Rund 400.000 Fördermitglieder weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite. Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

Cloud Unternehmertag im Zeichen von KI und Hyperautomatisierung

Bonn (ots) Künstliche Intelligenz und Hyperautomatisierung: Wie kann der Mittelstand davon profitieren?

Die Antwort darauf gab der 11. Cloud Unternehmertag der Scopevisio AG am 7. Februar 2024 in Bonn. Rund 500 Teilnehmende waren in das Kameha Grand gekommen, um sich zu informieren und auszutauschen. Präsentiert wurden Praxisbeispiele, Technologien und Innovationen für mehr Effizienz im Arbeitsalltag – getreu dem Motto „Simplify your daily business“.

Dr. Jörg Haas, CEO Scopevisio AG & Alexander Kintzi, CRO Scopevisio AG

Anwendungsbeispiele für KI

Die Keynote hielt Prof. Dr. Oliver Thomas, der über das Thema KI sowohl aus Sicht des Wissenschaftlers als auch Unternehmers sprach. „KI darf kein Selbstzweck sein. Wir müssen den Fokus auf die Anwendbarkeit legen“, so Thomas. Er hatte deshalb zahlreiche Praxisbeispiele mitgebracht: Vorausschauende Wartung im Maschinenbau, intelligentes Fräsen in der Automobilproduktion, vernetzte KI bei der Heizungssteuerung, KI in der Wirtschaftsprüfung und viele andere Beispiele mehr. Anhand einer Reise durch konkrete Anwendungsfälle konnte er so den Nutzen von KI im Mittelstand greifbar machen.

Hyperautomatisierung als Wohlstandsgarant

Thema der Keynote des Scopevisio Vorstandes war die Hyperautomatisierung betrieblicher Prozesse. Bei der Hyperautomation werden verschiedene, meist KI-basierte Technologien wie zum Beispiel Robotic Process Automation (RPA) oder Machine Learning (ML) miteinander kombiniert. „Der Mensch wird effizient und unmerklich durch betriebliche Prozessautomatisierung unterstützt,“ erläuterte Dr. Jörg Haas, CEO der Scopevisio AG. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sei Hyperautomatisierung die Antwort auf den Fachkräftemangel. Seine Überzeugung: „Hyperautomatisierung ist ein Wohlstandsgarant“.

Branchenspezifische Themenbereiche

Was Hyperautomatisierung konkret für unterschiedliche Branchen bedeutet, wurde am Nachmittag an den Themenbühnen für Hotellerie, Gesundheitswesen, Handel, Autohandel und Anwaltskanzleien diskutiert. Hier konnten die Gäste branchenspezifische Vorträge, Use Cases und Produktsessions erleben. Zugleich boten die Themeninseln die Möglichkeit zum Austausch und Networking.

Unternehmenssoftware automatisiert Verwaltungsprozesse

Dass Hyperautomatisierung nicht nur in der Industrie, sondern auch bei kaufmännischen Prozessen möglich ist, beweist die cloudbasierte Unternehmenssoftware der Scopevisio AG. Sie unterstützt zum Beispiel durch Automatismen und Regeln bei der Rechnungsverarbeitung, in der Buchhaltung und im Controlling. Anhand von kurzen Filmsequenzen und Praxisbeispielen wurde dies beim Cloud Unternehmertag demonstriert.

Eines der größten Digitalisierungs-Events in NRW

Auf dem Cloud Unternehmertag (#CUT2024) kommen jährlich über mehrere Hundert Geschäftsführer:innen, Digital-Expert:innen, Abteilungs- und IT-Leiter:innen mittelständischer Unternehmen zum gemeinsamen Wissens-, Erfahrungs- und Meinungsaustausch zusammen.

Scopevisio Group AG

http://www.scopevisio.com

ADAC Luftrettung künftig auch in Schleswig-Holstein

München (ots)

  • Gemeinnützige Rettungsdienstorganisation gewinnt europäische Ausschreibung
  • Fliegende Gelbe Engel starten ab 1. Juli 2024 vom Flugplatz Hohenlockstedt
  • Langfristige Versorgungssicherheit durch Auftragsvergabe bis 2044
  • Partnerschaft mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
  • Betrieb des ADAC Rettungshubschraubers mit Bau neuer Station verbunden
Schnelle Hilfe aus der Luft: Künftig starten die fliegenden Gelben Engel der gemeinnützigen ADAC Luftrettung vom neu in Schleswig-Holstein geschaffenen Luftrettungsstandort „Hungriger Wolf“ bei Itzehoe zu ihren Einsätzen.
Bildrechte: ADAC Luftrettung Fotograf: ADAC SE

Die ADAC Luftrettung ist künftig auch in Schleswig-Holstein mit einer Luftrettungsstation vertreten. Wie das Ministerium für Justiz und Gesundheit in Kiel heute mitteilte, haben die fliegenden Gelben Engel die EU-weite Ausschreibung für den dauerhaften Betrieb des neu in Schleswig-Holstein geschaffenen Luftrettungsstandorts „Hungriger Wolf“ am Flugplatz Hohenlockstedt bei Itzehoe gewonnen. Die Vergabe des Luftrettungsdienstes an das gemeinnützige Unternehmen aus München beinhaltet neben dem Einsatz eines hochmodernen ADAC Rettungshubschraubers auch den Bau und Betrieb einer Luftrettungsstation nach höchsten Umwelt- und Nachhaltigkeitskriterien. Startschuss für die zusätzliche notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung durch die ADAC Luftrettung ist am 1. Juli 2024 – bis zur Fertigstellung des Neubaus steht der Crew eine vollausgestattete Interimsstation zur Verfügung.

Höchste Konzentration im Cockpit: Für die optimale notfallmedizinische Versorgung der Patienten steht am neuen Standort „Hungriger Wolf“, der zur nunmehr 38. Station der ADAC Luftrettung wird, eine sehr erfahrene und hochprofessionelle Crew zur Verfügung. Die Piloten und die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter kommen von der ADAC Luftrettung, die Notärztinnen und Notärzte stellt im Rahmen einer Kooperation das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Bildrechte: ADAC Luftrettung Fotograf: ADAC SE

„Qualität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit stehen bei uns auch in Schleswig-Holstein an oberster Stelle. Wir freuen uns sehr, dass wir im Vergabeverfahren mit unserem Konzept überzeugen konnten und damit nun in 15 von 16 Bundesländern mit einer eigenen Luftrettungsstation vertreten sind“, erklärte Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH zum Gewinn der Ausschreibung. „Die Menschen können sich in Notsituationen auf unsere Einsatzbereitschaft verlassen. Wir sind da“, betonte er.

Für die optimale notfallmedizinische Versorgung der Patienten steht am Standort „Hungriger Wolf“, der zur nunmehr 38. Station der ADAC Luftrettung wird, eine sehr erfahrene und hochprofessionelle Crew zur Verfügung. Die Piloten und die Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter kommen von der ADAC Luftrettung, die Notärztinnen und Notärzte stellt im Rahmen einer Kooperation das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Eingesetzt wird ein hochmoderner Rettungshubschrauber des Typs Airbus H145, der im sogenannten Dual-Use-Betrieb sowohl für Rettungseinsätze als auch als fliegende Intensivstation für Interhospitaltransporte (von Klinik zu Klinik) genutzt werden kann.

Einsatzbereit ist der neue ADAC Rettungshubschrauber täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang. Optional kann er, sollte es in der Zukunft dafür einen Bedarf geben, zum Beispiel auch für Einsätze in der Dunkelheit und mit Rettungswinde ausgestattet werden. Haupteinsatzgebiet ist der bevölkerungsreiche Süden von Schleswig-Holstein. Der Einsatzradius liegt bei 50 bis 70 Kilometern, die Einsatzgeschwindigkeit bei rund 220 km/h. Die Maschine kann so 70 Kilometer in nur 20 Minuten Flugzeit zurücklegen und von Hohenlockstedt aus – sowie der in Bremen stationierte ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 6“ und der in Sande in Friesland stationierte „Christoph 26“ – auch Notfalleinsätze an der Nordseeküste und auf den Inseln fliegen. Mit einer Reichweite von rund 670 Kilometern ist der Helikopter darüber hinaus auch für Notfälle an noch weiter entfernten Orten einsetzbar. Alarmiert wird der neue ADAC Rettungshubschrauber, dessen Funkrufname noch nicht feststeht, über eine Leitstelle in der Region.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

Folgen Sie uns auch unter twitter.com/adac sowie unter:

facebook.de/adacluftrettung

instagram.com/adacluftrettung

linkedin.com/company/adacluftrettung

DeutschlandVideo.de – Megazipline an der Rappbodetalsperre im Harz

Willkommen bei DeutschlandVideo.de

Europas größte Doppelseilrutsche die Megazipline mit 2 Seilen auf 1000 Metern Länge, 120 Metern Höhe und bis zu 85 km/h im Parallelflug im Harz erleben. Es erwartet Euch 120 Meter über dem Abgrund der Rappbodetalsperre die größte Doppelseilrutsche Europas! Auf zum Starturm. Der Ausblick über die Rappbodetalsperre und das Wendefurther Sportbecken ist atemberaubend. Ein kleiner weit entfernter Punkt im unteren Bereich der Rappbode, dort könnte der Zielbereich sein. Die Anlage ist TÜV-geprüft und wird nur von speziell geschultem Personal bedient. Alle Systeme sind doppelt vorhanden und befinden sich auf dem aktuellen Stand der Technik. Also los geht es, aber seht selbst. Das Video wurde von Julia und Sebastian zur Verfügung gestellt. Danke.

Neue Megatrends wie KI brauchen Gigabit-Infrastruktur schon heute

Neujahrsempfang 2024: M-net blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück.

München (ots)

  • Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, unterstreicht die Bedeutung von Akteuren wie M-net für den digitalen Wandel
  • Technologische Disruption und kein Hype: Megatrend KI beschleunigt Innovation in nie dagewesener Weise in allen Industrien
  • Sofortige Weichenstellungen und Maßnahmen sind gefordert, damit die dringend benötigte Glasfaser-Infrastruktur schneller vorankommt
Personen v. l.: Markus Niedermeier, Technischer Geschäftsführer von M-net; Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke München und Aufsichtsratsvorsitzender M-net; Markus Blume (MdL), Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst; Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net; Thomas Langkabel, National Technology Officer bei Microsoft; Gregor Schmalzried, Journalist und Podcaster Bildrechte: M-net Telekommunikations GmbH
Fotograf: ANDREAS GEBERT

Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net hat anlässlich seines Neujahrsempfangs in der Münchner Unternehmenszentrale eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2023 gezogen. Die Zahl der von M-net per FTTC, FTTB oder FTTH angeschlossenen Glasfaser-Haushalte stieg im vergangenen Geschäftsjahr auf 885.000. Dabei trieb das Unternehmen auch im ländlichen Bereich den Glasfaser-Ausbau weiter voran und schloss gemeinsam mit seinen Infrastrukturpartnern für 26 Kommunen neue Verträge ab. In mehr als 150 Kommunen ist M-net damit bereits mit Glasfasernetzen bis ins Haus oder sogar bis in die einzelne Wohnung (FTTB/H) aktiv. Die vorgestellten Zahlen und die vor Ort diskutierten Megatrends verdeutlichen, wie M-net gemeinsam mit seinen Partnern die Gigabitstrategie der Bundesregierung vorantreibt und dazu beiträgt, Bayern zur Gigabit-Gesellschaft zu machen.

Die auf dem M-net Neujahrempfang versammelten Experten aus Politik und Wirtschaft waren sich einig: Wir befinden uns aktuell in einem Zeitalter der Disruption und des massiven technologischen Wandels. „Der Fortschritt lässt uns keine Zeit, uns auszuruhen“, sagte Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, in seiner Keynote. „Es gibt bei der technologischen Entwicklung immer wieder Schwellen, an denen sich ein Fenster zu einem neuen Universum auftut. An einer solchen Schwelle stehen wir gerade mit KI. Wir sollten die Chancen in den Blick nehmen, die sich daraus ergeben – denn die Kernfrage ist: Sind wir dabei oder sind wir nicht dabei?“

Grundvoraussetzung dafür ist eine leistungsfähige digitale Infrastruktur. Blume hob daher die Bedeutung von M-net mit seiner Gigabit-Infrastruktur hervor. „Netzbetreiber sind die Möglichmacher des technologischen Wandels. Wir haben Glück, ein Unternehmen wie M-net hier in München zu haben. Dank solcher Akteure ist ein echter Sprung gelungen, was die Vernetzung der Landeshauptstadt und vieler Landesteile betrifft“, so der Staatsminister.

Megatrend KI: Radikale Veränderung mit hoher Geschwindigkeit

Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, ganze Wirtschaftsbereiche zu revolutionieren und Innovationstreiber quer durch alle Branchen zu sein. „Generative KI wird die Art und Weise wie wir arbeiten, aber auch wie wir leben, nachhaltig verändern“, sagte Thomas Langkabel, National Technology Officer bei Microsoft, in seinem Vortrag. Er machte dabei vor allem auf das unglaubliche Tempo aufmerksam: „Die Geschwindigkeit, mit der sich Megatrends entwickeln, ist immer enorm. Doch kaum einer entwickelte sich bislang so schnell wie KI.“ Zur Veranschaulichung zeigte Langkabel auf, wie lange es bei bestimmten Technologien dauerte, bis sie die Marke von 100 Millionen Nutzenden erreichten. So waren es beim Mobiltelefon rund 16 Jahre, beim Internet sieben Jahre und bei Facebook viereinhalb Jahre. Chat GPT brauchte dafür nur zwei Monate.

Damit der Nutzen der KI-Anwendungen aber auch wirklich in der Wirtschaft ankommt, braucht es laut Markus Niedermeier, Technischer Geschäftsführer von M-net, die richtigen Netze: „Infrastruktur ist die Basis jeder Innovation. Wenn wir von KI reden, reden wir gerade bei geschäftlichen oder gar industriellen Anwendungen schnell auch von der Übertragung riesiger Datenmengen in Echtzeit. Deswegen gehören KI und eine leistungsstarke, zuverlässige Glasfaseranbindung in der Praxis zusammen.“

Weichenstellung für den Gigabitausbau – die Zeit drängt

Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net, nahm das Thema Geschwindigkeit auf. „Angesichts der rasanten Veränderung von Technologien, dürfen wir keine Zeit verlieren, wenn auch hierzulande Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft von Megatrends wie KI profitieren sollen. Damit die Gigabitziele der Bundesregierung erreicht werden und die dringend benötigte Glasfaser-Infrastruktur schneller vorankommt, müssen jetzt die richtigen Weichen gestellt werden“, machte Killius deutlich.

Er formulierte in diesem Zusammenhang vier konkrete Wünsche an alle Beteiligten beim Gigabitausbau: den Überbau von bestehenden Netzen zu vermeiden, echten Open Access mit fairen Vorleistungskonditionen zu ermöglichen, die Migration von Kupfer- zu Glasfaserleitungen voranzutreiben sowie die Zählung von Homes Passed zu beenden, die keinen Aufschluss über die tatsächliche Internetanbindung gibt. „Homes Connected sind die einzig gültige Währung beim Glasfaserausbau“, betonte Killius, der zudem einen Beleg dafür lieferte, dass der Bedarf an hochbreitbandigen Anschlüssen bereits jetzt real ist: „Wir sehen die Nachfrage bei Neubuchungen in den Gebieten, in denen Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit verfügbar sind: Hier sind die Tarife mit 500 Mbit/s bereits zum Standard für die Nutzer geworden.“

Das Potenzial von KI verstehen und nutzbar machen

Die Perspektive des Endnutzers nahm der Journalist und Podcast-Host Gregor Schmalzried ein, der in seinem Vortrag auf dem M-net Neujahrsempfang erklärte, wie verbreitet der Einsatz von KI bereits ist und warum er bald in die Phase der „Langeweile“ eintritt. „2023 war das Jahr des Experimentierens. Jetzt geht das Thema KI in die ‚Produktion‘ und wird so unsere Arbeitswelt revolutionieren. Es wird alltäglich werden.“ Schmalzrieds Schlussfolgerungen: „KI ist da, ob wir wollen oder nicht. Und die KI-Revolution hat gerade erst begonnen.“

In die gleiche Kerbe schlug auch Staatsminister Markus Blume, der das Potenzial von KI in verschiedenen Bereichen wie Gesundheitswesen und Verkehr unterstrich. Er plädierte dafür, weniger über Risiken zu diskutieren: „Wenn Zukunft verhandelt wird, ist das Hauptrisiko, nicht dabei zu sein“, so seine Botschaft.

M-net Telekommunikations GmbH

http://www.m-net.de

„Endlich wieder da“- Korvette „Oldenburg“ nach UN-Einsatz zurück im Heimathafen

Warnemünde (ots) Am Dienstag, den 30. Januar 2024 um 9:30 Uhr, wird die Korvette „Oldenburg“ in ihren Heimatstützpunkt Warnemünde einlaufen.

Vor 170 Tagen hatte die Besatzung unter dem Kommando von Korvettenkapitän Markus Schwefer (38) während der Hanse Sail abgelegt, um sowohl am mandatierten Auslandseinsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) vor der libanesischen Küste als auch als Flaggschiff an der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis teilzunehmen.

Der Kommandant ist zufrieden: „Wir blicken auf eine lange, intensive und abwechslungsreiche Zeit in verschiedenen Einsatzgebieten im Mittelmeer mit ihren jeweilig unterschiedlichen Herausforderungen zurück: Insbesondere der Konflikt zwischen der Hamas und Israel stellte uns ab Oktober eine fordernde Aufgabe vor der Küste des Libanons. Aber auch die Durchführung eines Flugkörperschießens vor Kreta zur Inübunghaltung und Erhöhung der Einsatzbereitschaft bleibt in Erinnerung. Trotz unterschiedlicher Aufgaben und Herausforderungen, konnte ich mich jederzeit auf meine Besatzung mit ihrem hohen Ausbildungsstand und ihrem ausgeprägten Kampfgeist verlassen. Ich bin stolz, dass ich diese Besatzung im Einsatz führen durfte. Für uns gilt es jetzt zunächst in eine längere Urlaubsphase zu gehen und Zeit mit unseren Familien und Liebsten zu verbringen, bevor wir die ‚Oldenburg‘ ab April in ein Instandhaltungsvorhaben bringen und begleiten werden.“

Der Kommandeur des 1. Korvettengeschwaders, Fregattenkapitän Marc T. Tippner (42), freut sich, dass die „Oldenburg“ wohlbehalten zurückkehrt: „Die Entwicklungen im Nahen Osten zeigen, dass unsere fordernde und hochwertige Einsatzausbildung richtig und wichtig ist, damit unsere Einheiten auch im Falle einer Eskalation durchsetzungsfähig den Auftrag erfüllen können. Ich bin stolz auf die Besatzung ‚Oldenburg‘, die flexibel auf die unterschiedlichen Herausforderungen reagiert hat und dabei einen langen Atem bewiesen hat. Zudem danke ich den Angehörigen für ihre Unterstützung und den geübten Verzicht während der langen Abwesenheit.“

Die Korvette „Oldenburg“ und ihre Besatzung gehen jetzt erstmal in die Einsatznachbereitung – viel Zeit für Familie und Freunde, die über die Festtage nicht zusammen sein konnten.

Hintergrundinformationen

Seit 1978 setzen sich Blauhelmsoldatinnen und Blauhelmsoldaten der UNIFIL-Mission für den Frieden zwischen Libanon und Israel ein. Die Mission ist damit einer der ältesten friedenserhaltenden Einsätze der Vereinten Nationen (VN). Grundlage sind die Resolutionen 425 (1978) und 426 (1978) des VN-Sicherheitsrats.

Zunächst galt es, den angestrebten Waffenstillstand und den Abzug israelischer Sicherheitskräfte aus dem Libanon zu überwachen. Nach dem Zweiten Libanonkrieg im Jahr 2006 wurde das Mandat ergänzt. Seitdem unterstützt UNIFIL die libanesische Regierung dabei, die Seegrenzen zu sichern und den Waffenschmuggel über See zu verhindern. Der maritime Einsatzverband UNIFIL war der erste Flottenverband unter Führung der Vereinten Nationen – deutsche Schiffe und Boote operieren von Beginn an in diesem Verband. Die Schiffe unterbinden den Waffenschmuggel auf dem Seeweg in den Libanon und tragen so zu Stabilität und Sicherheit in der Region bei. Die libanesische Marine hat wertvolle Ausrüstung von Deutschland erhalten, darunter Wachboote und Küstenradarstationen. Deutsche Soldatinnen und Soldaten engagieren sich außerdem seit mehreren Jahren in der Ausbildung der libanesischen Marine.

Presse- und Informationszentrum Marine

http://www.marine.de

Telemedizinische Versorgung von Herzpatient:innen

BARMER und Asklepios ermöglichen Fernüberwachung

Hamburg (ots) Die BARMER und die Asklepios Kliniken Hamburg bauen gemeinsam die telemedizinische Versorgung von Herzpatient:innen in der Region aus. So wird die Aufnahme von Patientinnen und Patienten mit schwerer chronischer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) in das Programm der Fernüberwachung erleichtert.

v.l.n.r.: Daniel Amrein (Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg), Martin Stankiewicz (Leiter Verträge BARMER Landesvertretung Hamburg), Joachim Gemmel (COO der Asklepios Kliniken), Dr. Benedikt Simon (Chief Officer Integrated and Digital Care Asklepios Kliniken), Dr. Susanne Klein, (Landesgeschäftsführerin der BARMER in Hamburg). Foto: BARMER Hamburg, Claudia Schindler

Ziel ist es, eingeschränkte Herzleistungen durch gezielte Überwachung der Herzfunktion frühzeitig zu entdecken und dadurch Klinikaufenthalte oder deren Dauer zu verringern sowie die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern. Dies beinhaltet ein zwischen der BARMER und den Asklepios Kliniken Hamburg geschlossener Selektivvertrag. Vorbild ist ein Selektivvertrag der BARMER mit der Berliner Charité für Brandenburg, der bereits seit gut drei Jahren besteht.

v.l.n.r.: Prof. Stephan Willems (Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg), Joachim Gemmel (COO der Asklepios Kliniken), Dr. Benedikt Simon, (Chief Officer Integrated and Digital Care Asklepios Kliniken), Prof. Dr. Alexander Ghanem (Chefarzt der Kardiologie in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg), Daniel Amrein (Geschäftsführer der Asklepios Kliniken Hamburg), Greta Viering (Vertragsreferentin BARMER Hamburg), Martin Stankiewicz (Leiter Verträge BARMER Hamburg), Dr. Susanne Klein (Landesgeschäftsführerin BARMER Hamburg). Foto: BARMER Hamburg, Claudia Schindler

Schleichende Veränderungen frühzeitiger erkennen

Im Rahmen der telemedizinischen Betreuung melden teilnehmende Patient:innen mit Herzschwäche täglich verschiedene Parameter auf elektronischem Weg verschlüsselt an das von allen kardiologischen Kliniken der Asklepios Gruppe getragene Telemedizin Zentrum, angesiedelt an der Asklepios Klinik Nord – Heidberg. Werden dort auffällige Werte festgestellt, erfolgt eine Rückmeldung an den/die versorgende:n niedergelassene:n Kardiolog:in, welche:r sodann mit dem/der Patient:in die angemessenen Therapieoptionen bespricht. Bei akuten Vorkommnissen erfolgt auch eine direkte Kontaktaufnahme mit dem/der Patient:in, der/die dann für genauere Untersuchungen frühzeitig die Klinik oder eine niedergelassene Kardiologin bzw. einen niedergelassenen Kardiologen aufsuchen kann. „Die durchgehende Kontrolle an 16 Stunden pro Tag und sieben Tagen in der Woche ermöglicht ein rechtzeitiges Gegensteuern bei sich andeutenden Veränderungen. Die Telemedizin macht schleichende Prozesse frühzeitiger sichtbar. Herzinsuffizienzpatientinnen und -patienten können trotz ihrer Erkrankung in ihrem gewohnten Wohnumfeld leben und sich bei Bedarf stationär oder ambulant behandeln lassen. Damit verringern wir den Anteil an Herz-Kreislauf-Notfällen. Der Selektivvertrag mit Asklepios ist ein wichtiger Baustein für die bestmögliche Versorgung unserer Versicherten“, sagt Dr. Susanne Klein, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Hamburg.

Mehr medizinische Sicherheit für Patient:innen

„Bei einer Herzschwäche ist es entscheidend, eine mögliche Verschlechterung schnell zu erkennen und die Behandlung entsprechend anzupassen bzw. einzuleiten. Die telemedizinische Überwachung durch Fachkrankenschwestern und Fachärzte führt für die betroffenen Patienten zu einer deutlich höheren medizinischen Sicherheit“, sagt Prof. Dr. Stephan Willems, Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin der Asklepios Klinik St. Georg. Prof. Dr. Alexander Ghanem, Chefarzt der Kardiologie in der Asklepios Klinik Nord – Heidberg, ergänzt: „Wir monitoren die Patienten täglich, und können so unmittelbar eingreifen, wenn sich eine Verschlechterung des Gesundheitszustands andeutet.“ Für Joachim Gemmel, COO der Asklepios Kliniken, beschreibt das Versorgungsprodukt eine der strategischen Richtungen, in die sich Asklepios grundsätzlich stärker entwickeln will: „Dieser Vertrag ist zukunftsweisend, weil er für alle Beteiligten von Vorteil ist. Die Patienten wissen, sie werden optimal betreut, die Vermeidung von Komplikationen und Notfällen erspart der BARMER vermeidbare Ausgaben, niedergelassene Ärzte können ihre Patienten mit weniger Aufwand in das Programm aufnehmen lassen und Asklepios kann den Wert der telemedizinischen Betreuung in der Praxis belegen.“

Verfahren bereits praxiserprobt

Voraussetzung für die Teilnahme an dem Programm ist eine diagnostizierte chronische Herzinsuffizienz, die die körperliche Leistungsfähigkeit einschränkt. Zudem ist es erforderlich, dass die Herzschwäche leitliniengerecht behandelt wird und die Monitoring-Daten ungehindert übertragen werden können. Hierfür werden die Patientinnen und Patienten im Vorfeld geschult, dies erfolgt entweder durch teilnehmende niedergelassene Kardiolog:innen, Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen, spezialfachärztliche Ambulanzen oder Hausärztinnen und Hausärzte. Der zwischen der BARMER und Asklepios geschlossene Selektivvertrag für Hamburg und die umliegenden Bundesländer geht auf ein Forschungsprojekt mit dem Zentrum für kardiovaskuläre Telemedizin der Charité in Berlin zurück. In der Studie wurde festgestellt, dass die telemedizinische Betreuung von Herzinsuffizienzpatient:innen zu weniger und kürzeren Krankenhausaufenthalten führt und die Sterblichkeit verringert.

Hintergrund Herzinsuffizienz

Herzinsuffizienz – auch als Herzmuskelschwäche oder Myokardinsuffizenz sowie umgangssprachlich als Herzschwäche bezeichnet – zählt in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen und Todesursachen. Dennoch wird sie immer noch zu selten umfassend diagnostiziert und nicht leitliniengerecht therapiert. Bei einer Herzinsuffizienz nimmt die Leistung des Herzens ab. Es ist nicht mehr in der Lage, das Gewebe ausreichend mit Blut und damit Sauerstoff zu versorgen. Daher schwindet die körperliche Leistungsfähigkeit. Ursachen sind unter anderem eine Vernarbung des Herzens nach einem Herzinfarkt, der gefährlichsten Komplikation der koronaren Herzkrankheit. Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine weitere Ursache.

Nach Daten des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) leiden im Bundesschnitt etwa 392 von 10.000 Einwohner:innn an einer Herzinsuffizienz, in Hamburg sind es mit 255 je 10.000 deutlich weniger, in Schleswig-Holstein sind 350 von 10.000 Einwohner:innen betroffen.

Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

http://www.asklepios.de

Digitalisierung sichert Deutschland während Corona 130 Milliarden Euro

Berlin (ots)

  • Während Pandemie: Digitalisierung und Staatshilfen mit 130 Milliarden Euro gleichwertig
  • Digitalisierung sorgt für 1,5 Milliarden Euro mehr Lohn von 2013 bis 2020
  • 5,3 Milliarden Euro BIP jährlich durch Netzausbau
  • Netzausbau als Ideen-Booster: 2.000 neue Forschungsstellen, 2.000 Publikationen & 700 Patente
  • Bayern führt den Innovationsindex an: 42 der Top 100 Landkreise & 4 Städte unter den Top 10
Digitalisierung sichert Deutschland während Corona 130 Milliarden Euro / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/112415 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.

Die zweite Ausgabe des Innovationsindex Deutschland (IID) bestätigt die positiven Effekte des Netzausbaus auf die deutsche Wirtschaft und ihre Innovationsstärke. Die besondere Bedeutung des Netzausbaus hat sich wohl noch nie so deutlich gezeigt wie in der Corona-Pandemie. Der wirtschaftliche Schaden, also der Verlust an preisbereinigtem Bruttoinlandsprodukt gegenüber einer Entwicklung ohne Corona, summiert sich in den Jahren 2020 bis 2022 auf 420 Milliarden Euro. Das Internet und der technische Enabler Netzinfrastruktur nahmen in der Pandemiezeit die Rolle eines Rettungsankers ein. Digitalisierte Unternehmen blieben per Home-Office trotz Kontaktbeschränkungen, Dienstreiseverboten und Lockdowns arbeitsfähig und der Online-Handel erlebte ein rasantes Wachstum. Im Zeitraum von 2020 bis 2022 konnte durch die netzausbau-getriebene Digitalisierung ein wirtschaftlicher Schaden in Höhe von 130 Milliarden Euro von Deutschland abgewendet werden. Das BIP in Deutschland wäre ohne die Netzinfrastruktur entsprechend geringer ausgefallen. Damit trug die Digitalisierung genauso stark zur Abmilderung der Corona-Folgen bei wie die Wirtschaftshilfen des Bundes. Die staatlichen Hilfen für Unternehmen in Form von Zuschüssen, Krediten, Rekapitalisierungen und Bürgschaften lagen bei insgesamt 130 Milliarden Euro. Allein in der IKT-Branche hat Digitalisierung Umsatzeinbußen in Höhe von 15 Milliarden Euro vermieden. Das geht aus dem IID.2023 hervor, den das Vodafone Institut heute veröffentlicht hat.

Christina Arens, Leiterin des Vodafone Instituts, erklärt: „Die Ergebnisse des IID.2023 unterstreichen die entscheidende Rolle der Digitalisierung in Krisenzeiten. Mit einem Beitrag von 130 Milliarden Euro zur deutschen Wirtschaft während der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung nicht nur geholfen, den wirtschaftlichen Abschwung zu mildern, sondern auch gezeigt, wie entscheidend eine starke Netzinfrastruktur für unsere Gesellschaft und Wirtschaft ist.“

Netzausbau als Wirtschaftstreiber – nicht nur in Krisenzeiten

5,3 Mrd. Euro des jährlichen BIP-Zuwachses zwischen 2013 und 2020 sind auf den Ausbau von Breitbandnetzen zurückzuführen. Das entspricht im Durchschnitt rund sieben Prozent des jährlichen Wirtschaftswachstums im Beobachtungszeitraum. Auch die Beschäftigten profitieren: Sie haben in diesem Zeitraum 1,5 Milliarden Euro mehr Lohn erhalten. Der Netzausbau sorgt zudem für einen lebhafteren Wettbewerb und frische Ideen. So lassen sich jährlich rund 6.000 Gewerbeanmeldungen, 2.000 Publikationen und 700 Patente in Deutschland direkt auf den Netzausbau zurückführen. Pro Jahr werden in Kreisen mit überdurchschnittlichem Netzausbau 2.000 zusätzliche Personalstellen in Forschung und Entwicklung geschaffen und rund 10.000 zusätzliche Studierende nehmen dort ihr Studium auf.

Regionale Unterschiede: Bayern profitiert am stärksten von Netzausbau

Sowohl in Großstädten als auch in ländlichen Räumen steigert der Netzausbau die Wirtschaftsleistung. Doch Großstädte können fast zehn Prozent mehr Nutzen aus dem Netzausbau ziehen als dünner besiedelte Kreise. Mit 42 der 100 Top-Kreise profitiert Bayern am stärksten vom Netzausbau der letzten Jahre. Vor allem in den ländlichen Regionen in Bayern wurde der Netzausbau im Beobachtungszeitraum flächendeckend vorangetrieben. Zudem wurde das Netz in Bayern seit 2010 kontinuierlich und stärker als im deutschen Durchschnitt ausgebaut. Neben den Landeshauptstädten München und Dresden, den Stadtstaaten Hamburg und Berlin sowie Frankfurt am Main haben städtische Kreise wie Erlangen, Wolfsburg, Regensburg und Ingolstadt überdurchschnittlich stark vom Netzausbau seit 2010 profitiert. Am Ende der Rangliste stehen neben Pforzheim, Münster und Kiel auch weniger dicht besiedelte Kreise aus verschiedenen Regionen Deutschlands. In Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen fiel der Netzausbau seit 2010 im Vergleich zum Bundesdurchschnitt unterdurchschnittlich aus und es ist weniger gut gelungen, den umgesetzten Netzausbau in messbaren Erfolg zu übertragen. Spitzenreiter in puncto Wirtschaftsstärke sind Wolfsburg und Ingolstadt, während der niedrigste wirtschaftliche Zugewinn durch Netzausbau in Recklinghausen erfolgte. Attraktivster Standort für Innovationsexperten ist Erlangen. Hier sind die meisten zusätzlichen Stellen in Forschung und Entwicklung zu finden. Den niedrigsten netzgetriebenen Arbeitskräfteeffekt hat die Landeshauptstadt Stuttgart; erzielt aber bei innovativen Ideen und Produkten den dritten Platz.

Auf- und Absteiger 2023: von München bis Ulm

Auch im Vergleich zum IID.2022 konnte die Region München trumpfen. Sie nutzte zuletzt am besten das Potenzial des Netzausbaus. Neben München und Hamburg sind Mainz und Erfurt unter den Top 10 Innovationsaufsteigern. Hier wurde das Netz, ausgehend von einem bereits relativ hohen Niveau, im Beobachtungszeitraum kontinuierlich weiter ausgebaut. Gleichzeitig bieten diese Großstädte als hochinnovative Zentren mit universitärer und unternehmerischer Kompetenz herausragende Ausgangsbedingungen, um die Vorteile des Netzausbaus in die Praxis umzusetzen. Doch Netzausbau dient auch als Innovationsbooster für dünner besiedelte Landkreise: Wartburgkreis, Dingolfing-Landau, Gifhorn, Unterallgäu und Eifelkreis Bitburg-Prüm steigen dank zuletzt überdurchschnittlichem Netzausbau deutlich auf. Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg schaffen es auch im diesjährigen Innovationsindex nicht unter die Top 10. Innovationsführer in NRW ist Düsseldorf auf Rang 12, gefolgt von Köln auf Rang 19. Sechs Städte und Landkreise in Baden-Württemberg landen sogar innerhalb der letzten zehn Ränge. Auch die Universitätsstädte Darmstadt, Karlsruhe und besonders Ulm haben die Potenziale des Netzausbaus im letzten Untersuchungsjahr nur unterdurchschnittlich ausgeschöpft.

Teilindizes: Wirtschaftsstärke, innovative Ideen & Produkte, qualifizierte Arbeitskräfte

Die Absteiger im Teilindex Wirtschaftsstärke sind Bonn, Karlsruhe und Böblingen, während die Wirtschaft in Frankfurt am Main, Freising und Düsseldorf im Vergleich zum Innovationsindex 2022 am stärksten vom Netzausbau profitiert hat. Beim Teilindex „Innovative Ideen und Produkte“ ist Frankfurt am Main der größte Absteiger, während Göttingen die stärkste positive Veränderung verzeichnet. Die Innovationsschmiede München weist ebenfalls den größten Anstieg innovativer Ideen und Produkte auf. Die diesjährigen Aufsteiger bei qualifizierten Arbeitskräften sind München, Erfurt und Münster. Dagegen können beispielsweise Darmstadt, Böblingen und Stuttgart bei diesem Teilindex nur unterdurchschnittlich vom Netzausbau profitieren. Der Netzausbau hatte in diesen Städten bei einem hohen Ausbauniveau einen geringeren Einfluss auf die Standortattraktivität als in anderen Regionen.

Dr. Georg Klose, Leiter Digital Development bei Prognos, betont: „Netzausbau trägt nicht nur maßgeblich zu einem jährlichen BIP-Zuwachs bei, sondern stimuliert auch die Schaffung neuer Forschungsstellen und die Entwicklung neuer Technologien. Unsere Analyse unterstreicht die Bedeutung von Investitionen in die digitale Infrastruktur als Schlüsselkomponente für nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg.“

Zum Innovationsindex Deutschland 2023

Mit dem IID.2023 wird bereits zum zweiten Mal die wirtschafts- und innovationstreibende Wirkung des Netzausbaus in allen deutschen Landkreisen und Städten gemessen. Der von Prognos berechnete Innovationsindex Deutschland basiert auf einem Zeit- und Regionenvergleich der deutschen Kreise und Städte zwischen 2010 und 2020. Hierbei werden Veränderungen in den Wirtschafts- und Innovationsindikatoren durch Veränderungen des Netzausbaugrades erklärt. Durch eine ökonometrische Analyse mit einem Paneldatensatz ergibt sich eine robuste Schätzung des durchschnittlichen Zusammenhangs zwischen Netzausbau und Wirtschafts- bzw. Innovationsindikator über alle Jahre und Kreise hinweg. Damit gelingt es, die Bedeutung einer guten Netzinfrastruktur für den Wirtschafts- und Innovationsstandort Deutschland und seine Regionen sichtbar zu machen. Durch den wissenschaftlich fundierten und systematischen Ansatz veranschaulicht der IID.2023, welcher Anteil der Wertschöpfungs- und Innovationstätigkeiten eng mit dem Netzausbau verbunden ist.

Hier geht’s zum interaktiven WebMag und zum Download der kompletten Studie: IID.2023 | Cover (webmag.io)

Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation GmbH

http://www.vodafone-institut.de

Lebensrettendes Jubiläum in Augsburg

München (ots)

  • Zehn Jahre ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 40“
  • Station am Universitätsklinikum eine der jüngsten und modernsten
  • Bis heute mehr als 14.000 Einsätze – Erste Alarmierung am 28. Januar 2014

Seit nunmehr zehn Jahren versorgt „Christoph 40“ vom Augsburger Universitätsklinikum aus die Bürger in Augsburg und rund um die Fuggerstadt. In den bis heute mehr als 14.000 Einsätzen ging und geht es um jede Sekunde und nicht selten auch um Leben und Tod.

ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 40“ auf dem Dachlandeplatz der Universitätsklinik Augsburg

Am 28. Januar 2014 absolvierte der Augsburger Rettungshubschrauber der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit dem Funkrufnamen „Christoph 40“ seinen ersten offiziellen Einsatz. Heimat des fliegenden gelben Engels vom Typ Eurocopter EC135 ist seit einem Jahrzehnt das Dach des Augsburger Universitätsklinikums. Die in einer Bauzeit von knapp elf Monaten entstandene Luftrettungsstation mit beheizter Landeplattform, Hangar, Personal- und Hygieneräumen liegt 58 Meter über der Erde und ist damit die höchstgelegene Station in Deutschland.

Die drei Stationspiloten der ADAC Luftrettung gGmbH in Augsburg: Stationsleiter und Pilot Daniel Bravi, Pilot Reiner Langer, Pilot Andreas Stahl

Beim Aufbau der Station stand aber weniger die Jagd nach Rekorden im Vordergrund als vielmehr der Wettlauf mit der Zeit. Mussten Patienten vom alten Hubschrauberlandeplatz noch in einen Rettungswagen umgelagert und anschließend mehrere Minuten in die Notaufnahme transportiert werden, geschieht dies heute deutlich schonender via separatem Aufzug. Der Weg vom Dach des Klinikums bis in den Schockraum dauert nur rund eine Minute und kann so dazu beitragen, Leben zu retten.

ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 40“ auf dem Dachlandeplatz der UK Augsburg

Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, bedankt sich zum Jubiläumstag vor allem bei der Crew von „Christoph 40“ für die „hervorragende Arbeit“ und hebt die beeindruckende Einsatzbilanz der Station hervor, die zu den jüngsten und modernsten in Deutschland gehört. „Die hohen Einsatzzahlen zeigen, dass die Entscheidung für den Standort Augsburg seinerzeit richtig war“, erklärt Bruder und betont: „Der dort eingesetzte Rettungshubschrauber des kleineren Typs der ADAC Luftrettungsflotte ist wegen seines geringeren Gewichts und Größe besonders wendig und daher besonders für Notfälle im innerstädtischen Bereich geeignet – auch weil er weniger starken Abwind beim Starten und Landen verursacht.“

Engagierte Zusammenarbeit ermöglicht erstklassige Versorgung

Die Crew besteht in Augsburg aus drei Piloten der ADAC Luftrettung sowie 16 Notärztinnen und Notärzten des Augsburger Universitätsklinikums und sieben Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern (TC HEMS) des BRK-Kreisverbandes Augsburg Stadt. Träger der Luftrettung ist der für die Region zuständige Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Augsburg (ZRF).

„Der ZRF ist sehr froh, mit der ADAC Luftrettung einen solch zuverlässigen und erfahrenen Partner für den Betrieb von „Christoph 40″ gefunden zu haben. Durch das große Engagement unserer Luftretter konnte in den vergangenen zehn Jahren vielen Patientinnen und Patienten zeitnah geholfen werden. Der ZRF Augsburg bedankt sich herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünscht weiterhin guten Flug!“, lobt Geschäftsleiterin Ursula Christ.

„Der Rettungshubschrauber Christoph 40 stellt für das Universitätsklinikum Augsburg einen ganz wesentlichen Bestandteil dar, um unserem Versorgungsauftrag für Augsburg und die Region nachzukommen“, so Prof. Dr. Klaus Markstaller , Vorstandvorsitzender und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Augsburg. „Wir sind als medizinisches Spitzenzentrum um die sehr gute Kooperation mit dem ADAC im Sinne einer bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung sehr dankbar.“

Isabella Reiter, BRK-Geschäftsführerin Kreisverband Stadt Augsburg ergänzt: „Bei den Hubschrauber-Einsätzen erlebt man die hochprofessionelle und freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen ADAC Luftrettung und BRK hautnah. Dafür, dass unsere Mitarbeiter seit zehn Jahren wortwörtlich „am Rotieren“ für die Menschen in Augsburg und Umgebung sind, verdient das Team auf „Christoph 40″ unseren größten Respekt.“

Vielseitiger Retter

Als einer von sechs im südbayerischen Raum stationierten Rettungshubschraubern leistet „Christoph 40“ einen wichtigen Beitrag für die optimale medizinische Notversorgung der Bevölkerung. Allerdings ist kein Einsatz wie der nächste. In sogenannten „Primäreinsätzen“ fliegt der Helikopter den Notarzt auf schnellstem Wege zum Unfallort, um hier den Patienten notfallmedizinisch zu versorgen. Falls erforderlich übernimmt „Christoph 40“ im Anschluss den Transport des Patienten in ein geeignetes Krankenhaus. Gerade bei dieser Form des Einsatzes kommt es auf jede Sekunde an. In der Regel ist die Crew knapp zwei Minuten nach der Alarmierung durch die Rettungsleitstelle in der Luft.

Nicht weniger wichtig sind sogenannte Sekundäreinsätze, bei denen „Christoph 40“ den Transport von Patienten, in seltenen Fällen auch den Transport von Organen oder wichtigen Medikamenten zwischen zwei Kliniken übernimmt. Je nach Krankheitsbild wird der Gelbe Engel hierfür zur fliegenden Intensivstation und garantiert so bei der Verlegung eines Patienten in eine Spezialklinik die optimale medizinische Versorgung. Stationsleiter ist Pilot Daniel Bravi, Leitender Notarzt Dr. Stefan Nuber. Das Team der TC HEMS leitet Christian Dachs. Einsatzbereit ist „Christoph 40“ täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

ADAC SE

https://www.adac.de

Startschuss für ein neues Luftverteidigungs System für mittlere Distanzen

Koblenz (ots) Um eine Fähigkeitslücke in der bodengebundenen Luftverteidigung zu schließen, beauftragte das Beschaffungsamt der Bundeswehr heute die Arbeitsgemeinschaft Nah- und Nächstbereichsschutz mit einem entsprechenden Entwicklungsauftrag. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss der Unternehmen Rheinmetall Electronics, Diehl Defence und Hensoldt Sensors.

Eine Visualisierung zeigt das geplante Luftverteidigungssystem Nah- und Nächstbereichsschutz. Bildrechte: ARGE NNbS GbR Fotograf: Angela Micheletto

Aufgrund eines Vertragswertes über 25 Millionen Euro wurde das Vorhaben zuvor durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages gebilligt.

Die Präsidentin des BAAINBw, Annette Lehnigk-Emden (2.v.r.) und Vertreter der ARGE LVS NNbS unterzeichneten am 25. Januar 2024 den Entwicklungsvertrag.
Bildrechte: Bundeswehr Fotograf: Dirk Bannert

Das Vorhaben „Luftverteidigungssystem Nah- und Nächstbereichsschutz“, kurz LVS NNbS, soll den Schutz von bewegten Truppen der Landstreitkräfte gegen Angriffe aus der Luft sicherstellen. Zusätzlich ist es auch für den sogenannten Raumschutz, wie zum Beispiel kritische Infrastruktur geeignet.

Kern des nun beauftragten Entwicklungsvorhabens ist die Optimierung der Luftverteidigung bis zu 40 km Reichweite sowie die Entwicklung von hochmobilen Komponenten. Diese sollen die Fähigkeit besitzen, Landstreitkräften im Gefecht folgen zu können um diese vor Angriffen aus der Luft zu schützen. Der Fokus liegt auf der Modularität und der Vernetzung auch zu anderen Luftverteidigungssystemen der NATO.

Neben der Einbindung von bereits in anderen Teilstreitkräften eingesetzter Waffensysteme, sollen später auch schnell verfügbare Einzelkomponenten in das Gesamtsystem NNbS eingebunden werden können. Das erhöht die Wirksamkeit der nationalen und internationalen Luftverteidigung signifikant.

Nach derzeitiger Planung sollen die Prototypen ab 2027 qualifiziert werden, um die Serienproduktion ab 2028 zu ermöglichen.

PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

https://www.bundeswehr.de

Mars Logistik setzt auf Elektromobilität – Projektstart in Deutschland.

Mars und Einride bringen bis 2030 europaweit 300 Elektro-Lkw auf die Straßen

Verden (ots) Das Unternehmen Mars kündigt heute auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin an, den klimaschonenden Umbau seiner Logistik voranzutreiben. In Kooperation mit dem schwedischen Frachttechnologieunternehmen Einride, das digitale, elektrische und autonome Technologien für den Güterverkehr anbietet, werden bis 2030 europaweit 300 Elektro-Lkw in Betrieb genommen. Durch die Umstellung erwartet Mars eine jährliche Reduzierung der CO2 -Emissionen von 20.000t, das entspricht einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen der Mars Logistik in Europa um etwa 10 Prozent pro Jahr.

Mars Logistik setzt auf Elektromobilität – Projektstart in Deutschland: Mars und Einride bringen bis 2030 europaweit 300 Elektro-Lkw auf die Straßen.
Bildrechte: Mars, Inc. Fotograf: Mars GmbH

Das gemeinsame Projekt ist Mitte Januar 2024 in Deutschland gestartet und noch dieses Jahr werden weitere Strecken in Deutschland, in UK und in den Niederlanden folgen. Diese vollständig elektrifizierten Transportabläufe werden durch ein weiteres Pilotprojekt mit autonom betriebenen Fahrzeugen ergänzt, das im Jahr 2025 eingeführt wird.

Der Ausbau elektrischer Transportnetze ist Teil des globalen Mars Engagements, seine Emissionen bis 2050 über die Wertschöpfungskette auf Netto-Null zu senken. Bereits bis 2030 will Mars, Incorporated die Emissionen (Scope 1 bis 3) halbieren. [1] Dafür investiert Mars global in den nächsten drei Jahren 1 Milliarde US-Dollar. Einen Beitrag leistet die Umgestaltung der Logistik.

Barry Parkin, Chief Procurement and Sustainability Officer bei Mars, Inc.: „Die Kooperation mit Einride zeigt, wie wir mit Partnern eng zusammenarbeiten und unsere gemeinsame Kraft nutzen, um schon heute Veränderungen für eine nachhaltigere Zukunft voranzutreiben. Dieses Investment ist ein Beispiel dafür, wie wir über die Verbesserung und Optimierung der Logistik die in der Mars Net Zero Roadmap beschriebenen Maßnahmen umsetzen. Gemeinsam treiben wir den Wandel voran und demonstrieren unser Engagement für Nachhaltigkeit in großem Maßstab.“

Start der Mars Einride Kooperation in Deutschland im Januar 2024

Mitte Januar startete Mars die Elektrifizierung seiner Transportroute zwischen dem Pet Nutrition Fabrik- und Bürostandort in Verden (Niedersachsen) und seinem Logistikzentrum in Minden (Nordrhein-Westfalen). Einride stellte Mars dafür zwei 40-Tonnen Mercedes-Benz eActros 300 sowie zwei Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten zur Verfügung, die von Einrides Betriebssystem Saga betrieben werden. In die Installation investiert Mars einen mittleren sechsstelligen Euro-Betrag.

Durch den Einsatz der zwei Elektro-Lkw auf der einfachen Strecke Verden – Minden (91 km) werden schätzungsweise 400t CO2e pro Jahr eingespart. Ab Oktober 2024 steigt Mars an beiden Lade-Standorten auf Grünstrom um. Dann reduziert sich der CO2-Ausstoß beim Betrieb der beiden Lkw über die gesamte Energiekette hinweg (Well-to-Wheel) auf null.

Björn Schlenker, Mars Market Supply Chain Director Deutschland: „Transformation braucht strategische Partnerschaften wie unsere Kooperation mit Einride. Wir treiben den Ausbau der klimafreundlichen Logistik voran und binden Einride eng ein, um weitere Strecken zu elektrifizieren, wie zum Beispiel die Route zu unserer Schokoladenfabrik in Viersen. Die Mars-Einride-Kooperation in Deutschland ist ein großer Schritt und der Anfang unseres groß angelegten Plans in den nächsten Jahren.“

Einride ermöglicht es Unternehmen, durch digitale, elektrische und autonome Technologien auf nachhaltigen Straßengüterverkehr umzusteigen. Das Frachtkapazitäts-as-a-Service-Angebot (FaaS) besteht aus dem Einsatz von vernetzten Elektrofahrzeugen führender OEMs (Original Equipment Manufactures), autonomen Fahrzeugen und Einride Smartchargern, die alle mit dem Betriebssystem Einride Saga betrieben werden. Saga nutzt datengetriebene Erkenntnisse und Echtzeit-Updates, um Routen zu optimieren, den Energieverbrauch zu senken, Ladepläne zu automatisieren, Batterielebensdauer zu maximieren, Emissionsreduzierungen zu verfolgen und abzubilden sowie Transportkosten zu minimieren.

Robert Ziegler, General Manager Europe bei Einride, zur Kooperation: „Um eine zukunftsfähige Logistik zu schaffen, müssen wir die Dekarbonisierung im Transportsektor vorantreiben. Diese Partnerschaft zeigt exemplarisch, wie Mars sich eben dafür einsetzt und aktiv handelt. Gemeinsam führen wir ein intelligentes Frachtsystem ein, das Emissionen reduziert, die Effizienz steigert und ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit im großen Maßstab zeigt.“

[1] Mars, Incorporated hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2015 bis 2030 um 50% und bis 2050 um 80% zu reduzieren und in 2050 durch einen Ausgleich der verbleibenden Menge an Treibhausgasen durch hochwertige Emissionsgutschriften Netto-Null zu erreichen.

Informationen zu unseren Klimazielen: Klimaziele | Mars, Incorporated

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.mars.de.

H145 mit Fünfblattrotor als Christoph Berlin

DRF Luftrettung am Unfallkrankenhaus Berlin jetzt noch moderner unterwegs

Berlin (ots) Das neue Jahr 2024 beginnt für die rot-weißen Luftretter aus Berlin-Marzahn mit einer technischen Aufrüstung: Seit Januar fliegt als Christoph Berlin ein Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor von Airbus Helicopters über die Hauptstadt.

Die Crew des ersten Einsatzes der neuen Maschine Bildrechte: DRF Luftrettung

Direkt im ersten Einsatz, der Verlegung eines Patienten von Luckenwalde ins Herzzentrum nach Leipzig spielt der neue Hubschrauber seine Vorteile aus. Durch das fünfte Rotorblatt liegt die H145 noch ruhiger in der Luft, für den Innenraum bedeutet das weniger Vibration und damit einen schonenderen Transport für den Patienten. Zudem profitieren Patient und Besatzung von der höheren Nutzlast des neuen Musters. So kann beispielsweise mehr Kraftstoff aufgenommen werden, wodurch weitere Distanzen bei Einsätzen und Notfällen möglich sind.

Die DRF Luftrettung treibt damit auch 2024 ihre Flottenerneuerung konsequent voran. Ziel ist es, die Patientenversorgung weiterhin kontinuierlich zu verbessern.

Christoph Berlin ist der einzige Intensivtransporthubschrauber in Berlin und erweitertem Umland, der 24-Stunden täglich einsatzbereit ist. Rund ein Viertel seiner Einsätze leistet er in der Dunkelheit, was die wichtige Rolle der nächtlichen Luftrettung für eine umfassende Notfallversorgung der Bevölkerung unterstreicht. Die DRF Luftrettung setzt sich nachdrücklich dafür ein, in Deutschland die Verfügbarkeit der Luftrettung auch in der Dunkelheit konsequent auszubauen. Die technischen Voraussetzungen für eine sichere Luftrettung auch in der Nacht, beispielsweise leistungsfähige Nachtsichtbrillen, sind vorhanden und werden bei der DRF Luftrettung seit vielen Jahren eingesetzt.

Modernisierung der Flotte

Der erste Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor wurde im Dezember 2020 an der eigenen Werft der DRF Luftrettung für den Stationsdienst ausgerüstet. Seitdem nimmt die DRF Luftrettung kontinuierlich weitere H145 mit Fünfblattrotor in ihre Flotte auf. Berlin ist die 17. Station, die eine Maschine dieses Typs erhalten hat, auch 2024 wird die Umstellung weiter gehen.

Zur Station Berlin

Die Station besteht seit Oktober 1994 und befindet sich am Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn. Tagsüber besteht die Crew aus einem Piloten, einem Notarzt sowie einem Notfallsanitäter mit der Zusatzqualifikation als Fachpfleger für Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin und HEMS TC (Helicopter Emergency Medical Service Technical Crew Member). In den Nachtzeiten erweitert ein weiterer Pilot das Team.

Weitere Informationen zur Station

Über die DRF Luftrettung

Die DRF Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas. Von 32 Stationen an 30 Standorten in Deutschland aus starten die Hubschrauber und Ambulanzflugzeuge der gemeinnützigen Organisation zu ihren Einsätzen. Hierzu gehören Einsätze in der Notfallrettung, Verlegungsflüge von kritisch kranken oder verletzten Personen zwischen Kliniken und Rückholungen von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland. An zwölf dieser Stationen sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an vier Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz. Insgesamt leistete die DRF Luftrettung 39.308 Einsätze im Jahr 2022 . Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer lebensrettenden Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Rund 400.000 Fördermitglieder weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

Mehr Informationen unter www.drf-luftrettung.de

Fast Forward: EFAFLEX feiert 50 Jahre Schnelligkeit und Exzellenz

Bruckberg (ots) Geht es um „schnell sein“, steht das bei EFAFLEX nicht nur für die Geschwindigkeit der Tore: Seit Tag eins ist der Lösungsanbieter dem Wettbewerb immer ein Stück voraus, nutzt neue Technologien so früh wie möglich und treibt den Fortschritt in der Branche rasant voran. In diesem Jahr feiert das Familienunternehmen sein 50-jähriges Bestehen unter dem Motto „Fast Forward“.

EFAFLEX Bürogebäude

Seit 20 Jahren steht die Firma EFAFLEX, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert, als Weltmarktführer an der Spitze des Industrietor-Markts. Doch trotz Geschäftsaktivitäten auf fünf Kontinenten, Vertretungen in 80 Ländern sowie elf Tochtergesellschaften ist das Unternehmen mit Zentrale in Bruckberg bei München nach wie vor in Familienbesitz. Diesen Erfolg verdankt EFAFLEX – neben dem Anspruch, Kunden rundum zufrieden zu stellen und nur hochwertigste Produkte zu liefern – seinem zukunftsorientierten Denken und Handeln. Das diesjährige Jubiläum soll daher weniger zur Rückschau als vielmehr zum Blick nach vorne einladen. „Fast Forward“, so der Leitgedanke, reflektiert die DNA eines Unternehmens mit Visionen.

Zukunft als Ziel

Beispielsweise war EFAFLEX bei seiner Gründung das erste Unternehmen weltweit, das den Fokus ausschließlich auf schnelllaufende Tore legte – und das Unternehmen, welches sowohl den Begriff „Schnelllauftor“ als auch dessen ständige Weiterentwicklung geprägt hat. Als Manfred Seysen, Gabrijel Rejc und Gustav Meyer 1974 die EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG gründeten, konnten sie vermutlich nicht absehen, dass ihr Unternehmen einmal die Nummer eins der Branche sein würde. Was jedoch von Anfang an klar war: Wer sich behaupten möchte, braucht Qualitätsbewusstsein und Innovationsgeist.

Fünf Jahrzehnte später hat diese Einstellung EFAFLEX einen entscheidenden Technologievorsprung verschafft und zum Impulsgeber der Branche gemacht. So hat das Unternehmen schon früh die Zeichen der Zeit erkannt und die digitale Transformation vorangetrieben: Mit der Internet-of-Things-Lösung EFA-SmartConnect® zahlt EFAFLEX zum Beispiel auf die Bedürfnisse der vernetzten Industrie 4.0 ein und durch digitale Bauwerksdatenmodellierung über die Plattform BIMobject® können die Tore noch exakter an reale Anforderungen angepasst werden. Diese Ansätze weitet das Unternehmen konsequent aus, so dass Digitalität zukünftig vor allem den Bereichen Vertrieb und Service ganz neue Möglichkeiten eröffnen wird.

Schneller als der Rest

Denn der Premium-Anbieter sieht sich in einer Verantwortung für seine Kunden und setzt in Sachen Qualität, Sicherheit und Schnelligkeit immer wieder neue Standards. Möglich macht das die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung. Dank innovativer Ingenieurskunst kann EFAFLEX heute eine ganze Reihe an Meilensteinen vorweisen: die patentierte Kardangelenktechnik, das erste Spiraltor, das weltweit einmalige Torlinienlichtgitter oder der erste für den Einsatz an Toranlagen entwickelte Laserscanner sind nur einige wenige aus der 50-jährigen Unternehmensgeschichte.

Darüber hinaus hält EFAFLEX noch einen Weltrekord: Mit Geschwindigkeiten von bis zu 4 m/s darf sich das EFA-STR® das schnellste vertikal öffnende Tor der Welt nennen. Damit ist das Tor zwar Spitzenreiter, allerdings alles andere als eine Ausnahmeerscheinung im Unternehmensportfolio. Sämtliche EFAFLEX-Tore sind Schnelllauftore mit Torblattgeschwindigkeiten von mindestens 1 m/s – ganz gleich, ob Spiraltor, Rolltor oder Falttor.

Optimal weil optimiert

Nicht umsonst hat sich der Kundenstamm von EFAFLEX nicht nur beständig erweitert, sondern ist auch immer vielseitiger geworden. Heute kommen die Premium-Lösungen und maßgeschneiderten Spezialtore in den unterschiedlichsten Branchen zum Einsatz, beispielsweise in der Getränke- und Lebensmittel- sowie der Pharmaindustrie, bei Automobilherstellern und Zulieferern oder an Flughäfen, in Parkgaragen und in der Logistik. Global Player vertrauen ebenso auf die Effizienz, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der EFAFLEX-Tore wie kleine und mittelständische Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen.

Auch wegen der besonderen Hingabe des Lösungsanbieters: Internes Qualitätsmanagement plus Qualitätskontrolle sorgen doppelt dafür, dass jedes Tor einwandfrei funktioniert. Hinzu kommen hochqualitative Wartungs-, Reparatur- und Instandhaltungsservices, welche die dauerhafte Verfügbarkeit der Torsysteme garantieren sollen. Eine eigene, hervorragend ausgebildete Serviceflotte sowie die detaillierte digitale Dokumentation sämtlicher Tore und ihrer Daten ermöglichen, bei Störungen oder Schwierigkeiten ebenso schnell wie effektiv einzugreifen.

Erfolgsfaktor Mensch

Dabei übernimmt EFAFLEX bei entsprechenden Vereinbarungen sogar die Wartung und Reparatur von Toren anderer Hersteller. Schließlich bilden die Bedürfnisse von Kunden und Partnern den Mittelpunkt sämtlicher Unternehmensentscheidungen. Jederzeit bestmögliche Unterstützung zu leisten, ist seit 50 Jahren das Hauptanliegen von EFAFLEX. Deshalb zeichnet eine Sache den Premium-Anbieter Zeit seines Bestehens besonders aus: seine Mitarbeiter. Von denen beschäftigt EFAFLEX weltweit inzwischen mehr als 1.400 und legt dennoch bei jedem einzelnen Wert auf eine top Ausbildung, regelmäßige Weiterbildung und gute Arbeitsbedingungen.

Denn Werte wie Respekt, Loyalität und Integrität waren essenzielle Ideen bei der Unternehmensgründung und prägen auch 50 Jahre später noch die Arbeit bei EFAFLEX. Einerseits sind die Kompetenz und Zufriedenheit der Mitarbeiter ausschlaggebende Faktoren für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Andererseits sollen sie sich mit dem Unternehmen identifizieren können.

Schon immer nachhaltig

Dazu trägt auch das Nachhaltigkeitsbewusstsein von EFAFLEX bei: Aus einer natürlichen Verantwortung heraus spielte der Umweltschutz schon weit vor öffentlichen Klimadebatten eine Rolle im Unternehmen, so dass die gesamte Wertschöpfungskette nachhaltig gestaltet ist – sowohl in ökologischer als auch sozialer Hinsicht. Darüber hinaus verhelfen auch die Produkte selbst Kunden zu mehr Nachhaltigkeit: Optimale Dämmung sowie extrem kurze Öffnungs- und Schließzeiten senken den Wärme- beziehungsweise Kälteverlust der vom Tor getrennten Bereiche auf ein Minimum. Verschleißarmer Betrieb, niedrige Betriebskosten und recyclebare Materialien verringern den ökologischen Fußabdruck zusätzlich.

Nicht zuletzt an Beispielen wie diesen zeigen sich die Weitsicht, der ganzheitliche kundenzentrierte Ansatz und das umfassende Anwendungsverständnis von EFAFLEX – Eigenschaften, dank derer das Unternehmen auch in den kommenden 50 Jahren seine Position als Innovator behaupten und den Fortschritt ganz im Sinne von „Fast Forward“ immer schneller vorantreiben wird.

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG

https://www.efaflex.de

Doc-Einstein.de – Die Web-Adresse im Internet ist eine Domain.

Willkommen auf Doc-Einstein.de
Ihre Hilfe im Internet.

Doc-Einstein.de – Ihre Hilfe im Internet. Webadresse ist eine Domain

Wenn man im Internet gefunden werden will, braucht man für die erstellte Webseite eine Adresse. Diese Web-Adresse ist eine Domain. Eine Domain (auch Domäne) ist ein zusammenhängender Teilbereich des hierarchischen Domain Name System (DNS). Im Domain-Vergabeverfahren ist es ein im Internet weltweit einmaliger und eindeutiger und unter gewissen Regeln frei wählbarer Name unterhalb einer Top-Level-Domain. Die exakten Regeln für die Namensvergabe legt die Vergabestelle (NIC = Network Information Center) der jeweiligen Top-Level-Domain fest. Eine Domain kann beliebig in durch Punkte getrennte Subdomains unterteilt werden. Die Domain verweist auf eine IP-Adresse, dieses ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie z. B. das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basieren. Sie wird Geräten zugewiesen, welche an das Netz angebunden sind und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die bekannteste Notation der heute geläufigen IPv4-Adressen besteht aus vier Zahlen, die Werte von 0 bis 255 annehmen können und mit einem Punkt getrennt werden, beispielsweise 192.0.2.42. Ihr Doc Einstein.