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Saisonfahrzeuge: Winterschlaf richtig vorbereiten

TÜV Rheinland: Schäden an Oldtimer, Wohnmobil oder Motorrad in den Wintermonaten vermeiden. Batterie abklemmen und ausbauen

Köln (ots) Das Saisonkennzeichen ist vor allem bei Motorradfahrern sehr beliebt. Wer im Winter auf die Straßenzulassung verzichtet, spart Geld – zumal von Motorradfahrten über glatte und verschneite Straßen aus Sicherheitsgründen ohnehin abzuraten ist. Auch viele Autofahrerinnen und Autofahrer, die zusätzlich zum Alltagswagen ein besonderes Fahrzeug wie ein Cabrio, Oldtimer oder Wohnmobil besitzen, greifen gerne auf das Saisonkennzeichen zurück.

Bereit für die Wintersaison? Wer seinen Oldtimer jetzt abmeldet, sollte auf Reinigung, Luftdruck und vieles mehr achten.

Luftdruck erhöhen oder Fahrzeug aufbocken

Damit Fahrzeuge den Winterschlaf möglichst unbeschadet überstehen, ist einiges zu beachten. So sollte beispielsweise der Luftdruck in den Reifen erhöht werden. „Noch besser ist es, das Fahrzeug aufzubocken, um die Reifen komplett zu entlasten“, rät Steffen Mißbach, Kraftfahrtexperte bei TÜV Rheinland. „Das zwischenzeitliche Starten während der Stilllegung ist hingegen überflüssig. Besser: Batterie abklemmen und ausbauen.“ Denn Steuergeräte für die Fahrzeugelektronik verbrauchen auch bei abgestelltem Motor Strom, was eine Tiefentladung und damit die Schädigung der Batterie zur Folge haben kann.

Reinigung schützt vor Korrosion und Lackschäden

Bevor das Fahrzeug in den Winterschlaf geht, sollte man ihm außerdem eine gründliche Reinigung gönnen – von innen und außen. Denn Sauberkeit beugt unter anderem Korrosion vor. Das Polieren und die Verwendung von Hartwachs schützen die Lackierung, ein Tuch als Abdeckung ist ebenfalls empfehlenswert. „Am besten Stoff- oder Leinentücher zum Schutz des Fahrzeugs verwenden, denn bei Plastikfolien entsteht Schwitzwasser“, sagt TÜV Rheinland-Experte Mißbach. „Außerdem sollte die Garage stets gut belüftet sein, damit sich keine Staunässe bildet.“

Stillgelegtes Fahrzeug nur in der Garage oder privat parken

Das Fahrzeug nach der Stilllegung einfach am Straßenrand abzustellen, ist keine Option. „Ist die Straßenzulassung aufgrund eines Saisonkennzeichens erloschen, muss das Fahrzeug in der Garage oder auf einem privaten Stellplatz geparkt werden“, sagt Mißbach. „An der Straße oder auf öffentlichen Parkplätzen ist dies nicht erlaubt.“

Weitere Informationen zu Dienstleistungen rund um Oldtimer gibt es bei TÜV Rheinland unter www.tuv.com/oldtimer.

Stell Martin Luther am Reformationstag deine Fragen

KI-gesteuerter 3D-Real-Life-Avatar gibt Antworten live auf YouTube

Düsseldorf (ots) Innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und virtuelle Realität bringen den Reformator Martin Luther ins 21. Jahrhundert. Ein KI-gesteuerter, fotorealistischer, dreidimensionaler Luther-Avatar wird am Reformationstag, 31. Oktober 2023, um 18 Uhr live auf dem YouTube-Kanal EKiRInternet Premiere haben und ihm gestellte Fragen so beantworten, wie Martin Luther es heute tun würde.

Der Luther-Avatar – hier noch in Wittenberg – beantwortet am Reformationstag, 31. Oktober, im Rheinland Fragen.

Dank der Integration der ChatGPT-Technologie kann der Luther-Avatar Fragen des Publikums in Echtzeit beantworten. Die KI wurde so programmiert, dass sie Antworten im Stil von Martin Luther gibt. Die Interaktionen mit dem Avatar finden im Metaverse, einer virtuellen Realität, statt und werden live auf YouTube übertragen. Ralf Peter Reimann, Internetbeauftragter der Evangelischen Kirche im Rheinland, betont: „Natürlich ist es ein Experiment, aber wir wollen über Künstliche Intelligenz die Botschaft der Reformation erlebbar machen und in unsere Zeit übertragen.“

Ein Avatar mit historischer Basis

Stell Martin Luther am Reformationstag deine Fragen

Der Luther-Avatar wurde mithilfe eines Gemäldes von Martin Luther erstellt, das als visuelle Grundlage für das dreidimensionale Modell diente. Durch den Einsatz moderner KI-Algorithmen wurde dieses Gemälde in eine fotorealistische Darstellung des Reformators umgewandelt. Das Ergebnis ist ein Avatar, der sich wie ein realer Mensch im Raum bewegt und interagiert. Vladimir Puhalac, CEO der Metaverse-Plattform XRhuman, sagt: „KI und das Metaverse ermöglichen das Eintauchen in virtuelle Welten und dabei interaktive Erlebnisse. Wir sind stolz darauf, mit dem Luther-Avatar zu demonstrieren, dass man im 21. Jahrhundert über unsere Technologie mit Martin Luther so interagieren kann, als ob er heute leben würde.“ Das Kooperationsprojekt der Evangelischen Kirche im Rheinland mit der Metaverse-Plattform XRhuman wurde geleitet von Technikberater Andreas Droste. Er sieht in den genutzten Technologien großes Potenzial, das bisher hauptsächlich in Großunternehmen genutzt wurde: „Als evangelischer Christ freue ich mich, solche Technologie auch für die Kirche verfügbar zu machen. Mit dem Luther-Avatar zeigen wir, wie man diese sinnvoll nutzen kann.“

Vorstellung am 31. Oktober im YouTube-Livestream

Der Luther-Avatar wird der Öffentlichkeit erstmals in einem YouTube-Livestream präsentiert. Zuschauer haben die Möglichkeit, eine Stunde lang live über den YouTube-Chat Fragen zu stellen, die der KI-Luther beantworten wird. Die Details zum Livestream:

Datum: Reformationstag, 31.10.2023

Uhrzeit: 18 bis 19 Uhr

Link: YouTube-Kanal EKiRInternet (youtube.com/user/EKiRInternet)

Die Entwickler des Luther-Avatars

Andreas Droste war zwölf Jahre bei T-Systems für Innovationsaktivitäten mit Großkunden zuständig und hat in dieser Zeit viele Projekte im Bereich Virtual Reality und Metaverse realisiert. Er ist Autor des Buches „New Work im Metaverse“ und arbeitet als Referent und Berater für technologisch innovative Anwendungsszenarien. Mehr Informationen finden sich auf seiner Webseite smartworkinglife.eu.

Vladimir Puhalac ist CEO von XRhuman, einer Plattform für XR/Metaverse-Avatare, die realistische Umgebungen mit KI-Assistenten für Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen bietet. XRhuman legt Wert auf immersive, also in die virtuelle Welt eintauchende Erlebnisse und nutzt KI-gestützte Chatbots für eine intuitive Benutzerkommunikation. Die Technologien von XRhuman unterstützen Unternehmen in Bereichen wie Schulung, Simulation und Produktdesign. Mehr Informationen gibt es auf der Website xrhuman.eu.

Ralf Peter Reimann ist sowohl Theologe als auch Diplom-Informatiker und als Internetbeauftragter der Evangelischen Kirche im Rheinland tätig. Zudem ist er aktiver Blogger und betreibt den Blog TheoNet.

Stichwort: Reformationstag

Ob Martin Luther am 31. Oktober 1517 tatsächlich eigenhändig seine 95 Thesen zum Ablasswesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche hängte, weiß niemand. Unbestritten ist aber, dass mit der Veröffentlichung der Thesen eine Erneuerungsbewegung der Kirche begann. Und diese Reformation wurde grundlegend von Martin Luther (1483-1546) geprägt und bestimmt. Daran erinnert jährlich der Reformationstag am 31. Oktober.

Evangelische Kirche im Rheinland

http://www.ekir.de

Erfolgreiche Demo Night der garage DU 2023: Duisburg etabliert sich als Start-up-Standort

Duisburg (ots)

„Die garage DU ist eine sehr gute Grundlage für neues Wachstum von jungen Unternehmen und wirtschaftlichen Wandel unserer Industrie in Duisburg.“ (Oberbürgermeister Sören Link)

  • 500 Gäste im Landschaftspark Duisburg-Nord erleben erfolgreiche Demo Night
  • Sieger-Start-ups setzen sich mit neuen digitalen Geschäftsmodellen bei Impact und Klimaschutz durch
  • garage DU als Netzwerk für Innovationen in Duisburg etabliert – Fortsetzung 2024 folgt
„Einfach mal machen“: Als Gastrednerin verriet Investorin und Influencerin Diana zur Löwen das Geheimnis ihres Erfolges.

Die garage DU hat sich als neues Format für Matchmaking zwischen etablierten Unternehmen und aufstrebenden Start-ups an Rhein und Ruhr nun etabliert. Bei der von der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation (DBI) organisierten Abschlussveranstaltung, der Demo Night 2023 im Landschaftspark Duisburg-Nord, wurden neue Geschäftsmodelle prämiert und vielversprechende Partnerschaften aus den Bereichen Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft geknüpft.

„Die garage DU ist wichtiges Projekt für unsere Stadt, denn sie bringt etablierte Unternehmen mit Start-ups zusammen. Dieser Austausch ist eine sehr gute Grundlage für neues Wachstum von jungen Unternehmen und wirtschaftlichen Wandel unserer Industrie in Duisburg“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. „Ich danke dem gesamten Team Duisburg für die Organisation und Zusammenarbeit.“

Die Demo Night bildete mit über 500 Gästen das Finale der garage DU 2023 und setzte Impulse für Innovationen durch Top-Keynotes, Talk-Panels sowie eine umfangreiche Innovationsmesse mit rund 40 Ausstellern. Mit der Demo Night wurden neue Leitthemen wie KI, Digitalisierung und Klimaschutz als Branchenschwerpunkte gesetzt. Die Keynotes gaben „Die Höhle der Löwen“-Jurorin, Investorin und Influencerin Diana zur Löwen sowie Lokalmatador Marco Peters („Iss doch Wurscht“). Sie schilderten eindrucksvoll und inspirierend ihren Start-up-Werdegang, mit allen Höhen und Tiefen.

Und das sind nach Jury- und Publikumsvoting die Gewinner der begehrten und mit je 5.000 Euro Preisgeld dotierten garage DU-3D-Awards sowie ihre Ideen und Partner:

  • 2Zero in der Kategorie „Impact Local“ (größter Mehrwert für Duisburg) spart durch bahnbrechende Technologien und Initiativen CO2-Emissionen und schafft neue, grüne Arbeitsplätze. Partner ist hier die GEBAG.
  • Concular gewinnt in der Kategorie „Impact Global“ (größter Mehrwert für Duisburg und die Welt), weil sie die Baubranche durch effiziente und ressourcenschonende Bauweise positiv verändern. Partner ist ebenfalls die GEBAG.
  • Zolitron erhält den Preis für den „Biggest Footprint“ (größter Projektfortschritt während der letzten fünf Monate). Mit modernsten Technologien ermöglichen sie Unternehmen, Echtzeit-Erkenntnisse aus ihren analysierten Daten beim Klimaschutz zu gewinnen. Partner sind die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Ein starkes Ergebnis, findet Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation: „Der Fokus bei den Projektumsetzungen der garage DU liegt auf Impact und Klimaschutz. Durch neue Geschäftsmodelle werden so ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen bearbeitet. Die über 500 Gäste aus ganz Deutschland zeigen, dass Duisburg als Start-up-Standort wahrgenommen wird. Deshalb setzen wir den Weg mit dem Format fort, Gründungen mit Geschäftsmodellen für nachhaltiges Wachstum zu unterstützen.“

Das Echo der Partner der garage DU war entsprechend positiv: „Die Demo Night bringt Start-ups mit uns und anderen Unternehmen zusammen, um gemeinsam an den Herausforderungen bei der Energie- und der Verkehrswende arbeiten zu können“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, ergänzt: „Bei der GEBAG wird das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben. Mit den Start-ups der garage DU wollen wir dieses Thema weiter ausbauen.“ Ganz konkreten Nutzen für die Zukunft verspricht sich auch Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg: „Wir arbeiten derzeit mit zwei KI-Start-ups an Projekten der garage DU, die darauf abzielen, Innovationen sowohl innerhalb unseres Unternehmens als auch für die gesamte Stadt voranzutreiben. Mit der neuen Demo-Night werden außerdem weitere Start-ups mit den Innovationstreibern der Region vernetzt.“ Auf den Punkt bringt es Markus Bangen, Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG – duisport: „Herausforderungen annehmen. Ziele erreichen. Zukunft gestalten. Die Demo Night der garage DU, die wir gemeinsam mit unserer Tochter startport unterstützen, ist der perfekte Ausgangspunkt dafür.“ Und die Sparkasse Duisburg teilt das Bekenntnis zum Standort, wie der Vorstandsvorsitzende Joachim K. Bonn betont: „Die Sparkasse Duisburg fördert Initiativen und Projekte, die die Standortfaktoren in Duisburg nachhaltig stärken. Deswegen beraten wir Existenzgründer nicht nur umfassend, sondern begleiten sie auch in ihrer anfänglichen Entwicklung, damit aus Start-ups Unternehmen werden, die Arbeitsplätze schaffen, Steuern zahlen und den Standort Duisburg nachhaltig weiterentwickeln. Das unterstützen wir als starker Partner der garage DU gerne.“

Die garage DU setzt also auch in Zukunft auf die Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups, um Innovationen voranzutreiben und die regionale Wirtschaftslandschaft zu stärken. Die erfolgreiche Demo Night 2023 zeigt, dass diese Partnerschaften Früchte tragen. Deshalb wird es auch 2024 wieder eine garage DU und die Demo Night geben. Neben den Hauptsponsoren DVV, duisport, WBD, GEBAG und der Sparkasse Duisburg unterstützen auch die Stadt Duisburg, die Volksbank Rhein-Ruhr und der Innovation-Hub startport die garage DU 2023.

Duisburg Business & Innovation GmbH

https://www.duisburg-business.de

Görlitz ist jetzt ein familienfreundlicher Urlaubsort

Görlitz (ots) Die Europastadt an der Neiße hat eine besondere Auszeichnung erhalten: Ab sofort gehört Görlitz zu den „familienfreundlichen Urlaubsorten“ in Sachsen. Das Zertifikat wurde am Donnerstag, 26. Oktober 2023, im Sonnenlandpark von der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) verliehen, die die Qualitätsmarke „Familienurlaub in Sachsen“ ins Leben gerufen hat.

Familienspaß in sagenhafter Kulisse: In der familienfreundlichen Europastadt Görlitz kommen Jung und Alt auf ihre Kosten. Vielfältige Freizeitangebote sorgen für abwechslungsreiches Urlaubsvergnügen. Foto: Nikolai Schmidt

Die Marke wird sowohl an Orte als auch an Unterkünfte und Freizeiteinrichtungen vergeben, die hohe Standards für Familien erfüllen. Görlitz ist seit gestern einer von 14 zertifizierten Orten in Sachsen. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung“, sagt Eva Wittig, Geschäftsführerin der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH (EGZ), die sich um den Titel beworben hat. „Görlitz ist eine Stadt mit viel Charme und Geschichte, aber auch mit vielen spannenden Erlebnissen für Familien.“

Grundvoraussetzung für eine Bewerbung ist ein zertifizierter Übernachtungs- und Freizeitbetrieb im Ort. Für Görlitz erfüllten dies bereits der Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec und der Jugendherberge Altstadt-Görlitz. Darüber hinaus hat die hat Stadt in der Oberlausitz einiges im Angebot: Neben einer bereits vorhandenen kinderfreundlichen Infrastruktur mit Sport- und Spielplätzen sowie Berzdorfer See u.v.m. tragen zahlreiche Akteure dazu bei, dass sich Familien hier wohlfühlen. So veranstalten das Senckenberg Museum für Naturkunde und die Hochschule Zittau/Görlitz regelmäßig eine Kinderakademie, alle zwei Jahre organisiert der Meetingpoint Memory Messiaen e.V. mit vielen Freiwilligen die deutsch-polnische KinderMiasto. Der Verein Görlitz für Familien ist ein weiterer starker Partner, wenn es um die Familienfreundlichkeit in der Stadt geht. Mit Initiativen wie Elchstark, dem Kinderstadtplan oder dem Familienbüro als zentraler Anlaufstelle im Stadtzentrum hat er wichtige Strukturen geschaffen.

„Die Ausgangslage für die Zertifizierung war wirklich optimal, weil wir auf eine bereits vorhandene Infrastruktur zurückgreifen konnten.“, erklärt Eva Wittig und fügt hinzu: „Mit den familienfreundlichen Leistungen unserer Touristinfo konnten wir schließlich die Bewerbung komplettieren.“

Familienfreundlicher Gästeservice

Die Mitarbeiter:innen der Görlitz-Information kennen die Angebote, wissen, wo der coolste Wasserspielplatz, die Rodelwiese, der Streichelzoo, der hippeste Selfieort, die Cafés mit Spielecke sind u.v.m.. Sie haben auch Schlechtwettervarianten parat oder können aktive Programme für unterschiedliche Altersgruppen vorschlagen. In den letzten Jahren hat die EGZ ihre Angebote für Familien kontinuierlich ausgebaut und sichtbar gemacht. „Wir haben eine Familienseite auf unserer Homepage ergänzt, passgenaue Touren und Spaziergänge entwickelt, darunter auch eine Laufradtour, und sogar eine Kinderschublade in unserer Görlitz-Information eingerichtet“, zählt Eva Wittig einige der Aktivitäten der EGZ auf.

„Wir wollen zeigen, dass Görlitz ein attraktiver Ort für Familien ist, die einen abwechslungsreichen Urlaub suchen.“ So sieht es auch die Tourismusstrategie Görlitz 2025 vor. Im gemeinsam von der EGZ und Tourismusverein Görlitz e.V. erarbeiteten Konzept wurden Familien als Zielgruppe verankert, um u.a. die Aufenthaltsdauer vor Ort zu steigern.

Parallel zur Auszeichnung von Görlitz wurde auch das Senckenberg Museum für Naturkunde als familienfreundliche Freizeiteinrichtung neu zertifiziert und stärkt somit die Positionierung als familienfreundlicher Ort.

Familienfreundlichkeit ist Lebensqualität

Die Freude über die besonderen Auszeichnungen teilt auch Oberbürgermeister Octavian Ursu: „Görlitz ist eine lebenswerte Stadt, die viel zu bieten hat: eine schöne Umgebung, eine reiche Kultur, eine offene Gesellschaft und eine gute Zukunftsperspektive. Wir wollen, dass sich Familien hier wohlfühlen, ob sie hier leben oder zu Besuch kommen. Deshalb unterstützen wir die Initiative der EGZ und der TMGS und fördern die Familienfreundlichkeit in allen Bereichen. Wir laden alle Familien ein, Görlitz zu entdecken und zu genießen und vielleicht auch für immer zu bleiben.“

Weitere Informationen über Görlitz und zur Marke „Familienurlaub in Sachsen“:

https://www.goerlitz.de/Familien

html www.sachsen-tourismus.de/

360-Grad-Videos oder Virtual Reality? Das echte Erlebnis ist nur in VR möglich

Metaverse / Karlsruhe (ots)

Das Metaverse ist fast überall verfügbar, doch kaum einer hat je eine Virtual Reality (VR)-Brille im Alltag genutzt. Dabei bieten VR-Kartons oder -Plastikgehäuse mit eingeschobenem Smartphone eine kostengünstige Einstiegsmöglichkeit in die virtuelle Welt, sind jedoch in puncto Leistung und Immersion („Eintauchen“) stark begrenzt.

Unterschiede zwischen Virtual Reality und 360°

Im Gegensatz dazu bieten hochwertige „All-in-one“-Brillen von Bytedance (Pico 4), HTC (Vive XR Elite) und des Meta-Konzerns, der Ende Okober sein Flagship Quest in der dritten Generation auf den Markt bringt, eine beeindruckende Grafikqualität, kabellose Freiheit und eine umfangreiche Auswahl an Anwendungen, die ein tieferes Eintauchen in virtuelle Welten ermöglichen. Die Handy-Karton-Kombination kann für Neulinge attraktiv für eine erste Erfahrung mit 360-Grad-Bildern und -Videos sein. Doch die High-End-Modelle setzen schon heute neue Maßstäbe für die VR-Welt bei virtuellen Trainings, in der Planung von Räumen und Fertigungen, sowie als Vertriebs- und Marketingtools für unterschiedlichste Produkte. Doch wo genau liegt der Unterschied und warum entscheiden sich immer mehr für die Vorteile der voll immersiven Virtual Reality-Anwendungen?

Während auf den ersten Blick VR-Szenen und 360-Grad-Aufnahmen selbst in den heute gängigen VR-Brillen, die nur noch ein paar Hundert Euro kosten, ähnlich wirken, wird der entscheidende Unterschied deutlich, sobald man sich im virtuellen Raum bewegen möchte: Denn der 360-Grad-Blick wird von einem festen Standpunkt aus aufgenommen. Dadurch ist es nur möglich, sich von genau diesem einen Punkt im Raum auf einer festgelegten Blickhöhe aus umzusehen.

360-Grad wird dennoch oft in Verbindung mit Virtual Reality gebracht. Ein Grund dafür ist, dass 360-Grad-Szenen wie die lebendigeren VR-Inhalte auch in eigenständigen VR-Brillen betrachtet werden können. Ein anderer Grund ist, dass der Begriff Virtual Reality in der Populärwissenschaft deutlich verbreiteter ist, was sich Marketingleute zunutze machen und lieber von VR als von 360-Grad sprechen. Eine wirkliche VR-Erfahrung bietet jedoch viel mehr als nur das Betrachten von Stereo-Bildern mit Handy vor den Augen.

Lesen Sie weiter und schauen Sie sich auch das Video auf Youtube an, um mehr über 360-Grad und Virtual Reality sowie deren Merkmale und Unterschiede zu erfahren.

Was schnell erkennbar ist, ist dass in VR die virtuelle Umgebung auf einem 3D-Modell basiert wie beispielsweise einem CAD-Modell. Damit hat man die Freiheit, sich in der virtuellen Umgebung so zu bewegen als ob man tatsächlich physisch vor Ort wäre, um die Szene von verschiedenen Standpunkten aus zu betrachten. Diese zusätzliche Interaktivität und Bewegungsfreiheit machen moderne VR-Anwendungen zu einer unglaublich immersiven Erfahrung: man fühlt sich in der virtuellen Welt wirklich wie an einem anderen Ort. Im Gegensatz dazu sind 360-Grad-Aufnahmen wie ein Bildschirm mit Rundumblick.

Ob Anbieter von Inhalten sich für Virtual Reality oder 360-Grad-Aufnahmen entscheiden, hängt von deren Anforderungen ab. VR bietet mit vollständigen 3D-Modellen eine viel immersivere Erfahrung als 360-Grad und eignet sich besonders für real noch nicht existierende Umgebungen oder Produkte sowie für interaktive Szenarien. 360-Grad-Bilder hingegen sind ausreichend für die Darstellung realer Umgebungen am PC oder Smartphone bei denen es nicht auf echte Maße und Interaktivität mit der Szene ankommt. Die technischen Möglichkeiten „echter“ VR-Brillen werden mit 360-Grad-Aufnahmen hingegen nicht ausgeschöpft.

Die Formate von Virtual Reality und 360-Grad-Aufnahmen

Die Formate beider Technologien unterscheiden sich grundlegend:

  • 360-Grad (360°)

360-Grad-Aufnahmen sind sphärische Bilder, die von einem bestimmten Punkt aus aufgenommen werden. Es gibt verschiedene Formate von 360°-Aufnahmen, einschließlich statischer 360°-Fotos und 360°-Videos, also eine Aneinanderreihung von mehreren 360°-Bildern, bei denen sich, die Kamera und Objekte in der Szene bewegen können. 360°-Aufnahmen sind hauptsächlich für die Darstellung realer Umgebungen gedacht und bieten eine eingeschränkte Interaktivität, da die Szene nur von festen Standpunkten aus betrachtet werden kann, von denen die Aufnahmen gemacht wurden.

  • Virtual Reality (VR)

Im Gegensatz dazu basiert Virtual Reality auf vollständigen 3D-Modellen der virtuellen Umgebung, die beispielsweise mit 3D-CAD-Programmen oder Planungssoftware bzw. Konfiguratoren erstellt werden. Dadurch können die Benutzer die Szene aus verschiedenen Standpunkten betrachten und sich interaktiv in der virtuellen Umgebung bewegen. VR eignet sich somit besonders gut für die Darstellung real noch nicht existierender Umgebungen und komplexer Szenarien.

Inhaltserstellung von VR-Szenen und 360°-Aufnahmen

Die grundlegende Entstehung von Umgebungen und visuellen Inhalten unterscheidet sich erheblich zwischen VR und 360°-Aufnahmen. Im Folgenden werden die wesentlichen Unterschiede dieser Technologien genauer betrachtet:

VIRTUAL REALITY

Es gibt zwei grundlegende Wege, um VR-Inhalte zu erstellen:

  • 3D-Modelle

Der vorbestimmte Weg besteht darin, dass realistische 3D-Modelle mit Hilfe von 3D-CAD-Software sowieso von Grund auf neu gestaltet oder zusammengesetzt werden. Diese dann bereits vorhandenen Modelle, können mit entsprechender Technik mit Mehraufwand oder mit Standardprogrammen sogar auf Knopfdruck in ein VR-Format umgewandelt werden, das für die Nutzung mit modernen VR-Brillen geeignet ist. Alternativ können auch bereits existierende Szenen durch 3D-Profis von Grund auf nachmodelliert werden, um sie ohne Programmierkenntnisse in die virtuelle Welt zu integrieren.

  • 3D-Scanner

Ein weiterer Weg basiert auf fortschrittlicher 3D-Scan-Technologie, die es ermöglicht, real existierende Objekte und Umgebungen in die digitale Welt zu übertragen, ohne diese von Grund auf nachzumodellieren. Hier kommen 3D-Scanner zum Einsatz, die die physische Geometrie von Objekten durch die Abtastung der Oberflächen erfassen und diese Bildpunkte in einer „Punktewolke“ anordnen. Es gibt verschiedene Arten von 3D-Scannern, wie Laserscanner, strukturiertes Licht, Photogrammetrie und Time-of-Flight-Scanner. Die gewonnenen 3D-Scandaten werden anschließend in spezielle Software übertragen, die die gesamte Punktewolke in ein vollständiges und recht präzises 3D-Modell umwandelt, das anschließend in VR betrachtet werden kann.

360-GRAD

Für die Erstellung von 360°-Aufnahmen gibt es zwei grundlegende Varianten: 360°-Videos und statische 360°-Fotos. Bei 360°-Fotos wird die Szene zu einem bestimmten Zeitpunkt aufgenommen, während bei 360°-Videos die Szene über einen längeren Zeitraum aufgezeichnet wird. 360°-Erfahrungen können auch computergeneriert werden.

  • 360°-Fotos

Einzelne 360°-Fotos können mithilfe einer einzigen Kamera und somit auch mit Smartphones neuester Generation erstellt werden. Die Kamera wird dabei um die eigene Achse bewegt, und anschließend werden die einzelnen Bilder mit spezieller Software zu einem 360°-Bild zusammengesetzt. Es ist wichtig, dass sich die Szene während der Aufnahme möglichst wenig verändert, da sonst unerwünschte Effekte auftreten könnten, wie zum Beispiel Personen, die halb abgeschnitten sind oder mehrmals im Bild auftauchen.

  • 360°-Videos

Um 360°-Videos zu erstellen, ist spezielle Hardware erforderlich, um die Szene gleichzeitig aus allen Richtungen aufzunehmen. Für diese Aufgabe kommen häufig Multikamera-Rigs zum Einsatz, die mit mehreren Kameras ausgestattet sind. In der Regel werden dabei sechs Kameras gleichzeitig verwendet. Eine alternative Option sind omnisphärische Kameras, die mit zwei oder mehr Fisheye-Objektiven die Szene aus allen Richtungen erfassen können.

  • Computergenerierte 360°-Visualisierungen

Interessanterweise benötigen 360°-Erfahrungen nicht unbedingt eine physische Kamera, da die Bilder oder Videos auch computergeneriert werden können. Zum Beispiel verwenden manche Planungsprogramme für Architektur, Küchen, Bäder oder andere Räume 360°-Visualisierungen, um ihren Kunden dann mittels Smartphone-Gehäuse-VR eine etwas realistischere Darstellung der geplanten Umgebung zu bieten.

Betrachtung von VR- und 360°-Inhalten

Sowohl 360°-Videos, als auch Virtual Reality-Inhalte lassen sich mit VR-Brillen betrachten, sodass der Nutzer immersiv eintauchen kann. Deutlich wird der Unterschied zwischen beiden Technologien, wenn man ein 360-Grad-Video über ein PC oder Smartphone konsumiert. Doch auch VR-Inhalte können auf dem 2D-Bildschirm von allen Seiten aus betrachtet werden.

Bei 360°-Aufnahmen gibt es drei Freiheitsgrade, Fachleute sagen 3DoF (3 Degrees of Freedom), die es Betrachtern ermöglichen, ihren Kopf nach links und rechts zu drehen, nach oben und unten zu schauen und zur Seite zu neigen. Bei VR hingegen gibt es drei zusätzliche Freiheitsgrade für die Position (6DoF), was bedeutet, dass man sich im Raum bewegen und die virtuelle Umgebung interaktiv erkunden kann.

360°-Aufnahmen (3DoF) können also auch mit den kostengünstigsten VR-Lösungen, die auf Smartphones basieren, betrachtet werden. Hingegen werden für das Bewegungstracking mit sechs Freiheitsgraden (6DoF) „richtige“ VR-Brillen benötigt werden. Früher gab es diese nur kabelgebunden („tethered“), VR konnte ausschließlich als 3D-Ausgabebildschirm in Verbindung mit teuren Gaming-PC genutzt werden. Doch seit einigen Jahren gibt es nun die kabelfreien VR-Lösungen als „Standalone“-Headsets, die vergleichbar zu Smartphones die notwendige Technologie in einem Gerät (All-in-one) verbaut haben. Hierbei wird für viele Anwendungen das Kabel nur noch zum Laden der VR-Brille benötigt und zur schnelleren Übertragung von Apps und Inhalten verwendet.

Mit VR-Inhalten auf den hochwertigen VR-Brillen wird nun der eigene Standpunkt sowie der Blickwinkel ganz einfach durch Bewegung vom Nutzer selbst festgelegt. Ähnlich funktioniert die Navigation bei Smartphones und Tablets, da die Bewegungen von Gyroskop und anderen Sensoren ausgewertet werden.

Anwendungsbereiche von Virtual Reality und 360-Grad-Aufnahmen

Die beiden Technologien eignen sich für unterschiedliche Anwendungsbereiche.

  • 360°-Bilder

360°-Aufnahmen haben zweifellos ihren Reiz und ermöglichen den Betrachtern einen Blick auf eine Szenerie. Die Technologie wird häufig in der Fotografie und bei der Präsentation von Immobilien genutzt, um Interessenten eine Rundumsicht von verschiedenen Positionen aus zu bieten. Doch wenn es darum geht, realitätsnahe Erfahrungen für potenzielle Käufer zu schaffen, stößt die 360°-Technologie an ihre Grenzen. Insbesondere im Vergleich zur virtuellen Realität (VR) fehlt es an Immersion und Interaktion. In einer 360°-Aufnahme einer Wohnung mag der Betrachter zwar die Möglichkeit haben, sich umzusehen, doch es fehlen die lebensechten Dimensionen und die Möglichkeit, durch die Räume, Küche und Bäder zu gehen oder die Größenverhältnisse realistisch einzuschätzen. Dadurch können wichtige Entscheidungsfaktoren wie Ergonomie, Funktionalität und Praktikabilität nicht beurteilt werden, was in VR möglich ist.

  • VR-Szenen

Die virtuelle Realität eröffnet faszinierende Anwendungsbereiche, die weit über Gaming und Entertainment hinausgehen. Eine besonders beeindruckende Anwendung findet sich im Bereich des Testens eines Produkts oder des Erlebens von Räumlichkeiten vor der tatsächlichen Umsetzung, wie beispielsweise bei der Planung und Gestaltung von Gebäuden und Fertigungen oder Wohnungen und Küchen oder Bäder. Anders als bei herkömmlichen 2D-Bildern oder 360°-Aufnahmen können Verantwortliche oder Kunden und spätere Nutzer dank VR die (spätere)) Umgebung hautnah und realitätsgetreu erleben schon bevor die Anlagen und Räume real existieren. Die immersiven Möglichkeiten von VR erlauben es, sich in virtuellen Szenen jeder Art zu bewegen und reale Größenverhältnisse wahrzunehmen. Die detaillierte Gestaltung und genauen Maße zum Beispiel eines virtuellen Gastraumes oder einer Küche ermöglichen es den Auftraggebern, die Anordnung der Möbel, die Farben und Materialien authentisch zu erleben – als stünden sie tatsächlich in disen zukünftigen Räumen. Der Einsatz von VR ist somit besonders hilfreich, um Missverständnisse mit Kunden zu vermeiden und um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen.

Fazit und Zusammenfassung

Es lohnt sich, die Unterschiede und Anwendungsbereiche sowie den Aufwand für beide Techniken genau zu bewerten, um die richtige Wahl zur Darstellung und Präsentation der eigenen Projekte und Produkte in 3D bzw. VR zu treffen. Letztendlich kommt es ja immer darauf an, dass die Modelle und Räume optimal zur Geltung kommen und die Präsentation im besten Wortsinn „mit dem Auge des Betrachters“ die gewünschte Wirkung erzielen kann.

Virtual Reality-Szenen

  • Basieren auf 3D-Modellen
  • Bewegung in der Szene ist möglich
  • Blick von jeder Position aus
  • Szene kann interaktiv verändert werden
  • Ideal für virtuelle, noch nicht existierende Umgebungen
  • Reale Szenen sind aktuell noch etwas aufwändiger zu erstellen als bei 360°

360-Grad-Aufnahmen

  • Basieren auf sphärischen Bildern
  • Fixer Standpunkt, nur Rotation möglich
  • Blick nur von festen Standpunkten mit fixer Blickhöhe
  • Szene kann nur betrachtet werden (Foto-Effekt)
  • Reale Umgebungen werden detailliert gezeigt
  • Statische 360°-Aufnahmen sind selbst mit dem Smartphone möglich

R3DT GmbH

Wildunfallgefahr steigt nach der Zeitumstellung

ADAC: Berufsverkehr und Nahrungssuche von Wildtieren fallen jetzt in die Dämmerung

München (ots) Wenn am Sonntagmorgen (29.10.) die Uhren auf Winterzeit umgestellt werden, nimmt die Gefahr von Wildunfällen zu. Morgens wird es früher hell, am Abend eine Stunde früher dunkel.

Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass damit die abendliche Hauptverkehrszeit in die Dämmerung fällt und somit genau in die Zeit, in der viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind und dabei auch Straßen überqueren. Autofahrer sollten sich darauf einstellen und insbesondere in Wäldern und an Feldrändern wachsam sein.

Wildunfall: Ab 80 km/h wird der Bremsweg gefährlich lang

Laut ADAC orientieren sich Rehe, Wildschweine und Hirsche ausschließlich am Tageslicht. Mit Wild, das die Verkehrswege der Menschen kreuzt, ist nach der Zeitumstellung nicht nur in der morgendlichen Dämmerung, sondern auch abends zu rechnen.

In Deutschland passiert im Schnitt etwa alle zwei Minuten ein Zusammenstoß mit Wildtieren – das sind laut Gesamtverband der Deutschen Versicherer insgesamt rund 265.000 Unfälle pro Jahr. Für das Wild endet ein Unfall meist tödlich, aber auch Verkehrsteilnehmer kommen immer wieder zu Schaden. In Deutschland gab es im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt rund 2.600 Verunglückte bei Wildunfällen.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, bei der Fahrt durch Waldgebiete und Wiesen den Fuß vom Gas zu nehmen und stets bremsbereit zu sein. Bereits Tempo 80 statt 100 verkürzt den Bremsweg um circa 24 Meter und kann dazu beitragen, den Zusammenstoß mit einem Wildtier zu vermeiden. Taucht ein Tier am Straßenrand auf, dann heißt es Tempo drosseln oder sogar ganz abbremsen. Zudem sollte man das Fernlicht aus- und stattdessen das Abblendlicht einschalten. Mit einem kurzen Hupen kann das Tier in der Regel verscheucht werden.

Ist eine Kollision unvermeidbar, dann sollte man eine Vollbremsung machen, dabei das Lenkrad festhalten aber auf keinen Fall ein Ausweichmanöver riskieren. Die Gefahr, dabei die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren und im schlimmsten Fall im Gegenverkehr oder an einem Baum zu enden ist erheblich.

Kommt es zu einem Unfall, muss man die Warnblinkanlage einschalten, die Warnweste anziehen und die Unfallstelle absichern. Auch ohne Verletzte sollte man immer sofort die Polizei verständigen und den Wildschaden melden. Tote Tiere sollte man nie ohne Handschuhe anfassen, vor lebenden Tieren sollte man auf Abstand gehen. Für die Regulierung des Schadens kommt die Kasko- oder die Teilkaskoversicherung in Frage. Dafür sollte sich Geschädigte vom Jäger oder der Polizei eine Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen.

ADAC

http://www.adac.de

Intelligence: KI erfordert Partizipation, Transparenz und Regulierung

Über 5.000 Besucher:innen bei den 37. MEDIENTAGEN MÜNCHEN

München (ots) Die MEDIENTAGE MÜNCHEN haben 2023 erstmals im House of Communication der Serviceplan Group und im umliegenden Werksviertel stattgefunden. Der in diesem Jahr absichtlich schlicht formulierte Konferenz-Titel „Intelligence“ spiegelte sich bei insgesamt mehr als 100 Veranstaltungen mit mehr als 350 Expert:innen in den unterschiedlichsten Facetten wider.

Die 37. MEDIENTAGE MÜNCHEN fanden vom 25. bis 27. Oktober 2023 im House of Communication der Serviceplan Group statt.

Referent:innen und Diskussionsteilnehmer:innen aus den Bereichen Medienwirtschaft und -politik, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft diskutierten drei Tage darüber, welche Potenziale, Optionen und Folgen mit dem disruptiven Einsatz von Künstlicher Intelligenz in unterschiedlichen Mediensektoren verbunden sind. Galt Intelligenz bislang als kognitive, zuweilen auch emotionale Fähigkeit des Menschen, abstrakt und vernünftig zu denken, Probleme zu erkennen und zu lösen, kann die Künstliche Intelligenz zwar, basierend auf bestimmten Denkmodellen und großen Datensätzen, menschenähnlich intelligente Lösungen entwickeln. Doch die Grenzen dieser maschinellen Intelligenz sind dann erreicht, wenn es um Intuition und Empathie geht, um spontane Kreativität, moralische Urteile oder schlicht um Menschlichkeit.

Dieses Ergebnis zeigte sich bei zahlreichen Keynotes und Debatten. KI, so erfuhren die mehr als 5.000 Besucher:innen der MEDIENTAGE MÜNCHEN, kann Nutzungsdaten analysieren, Fake News identifizieren, Inhalte kuratieren und personalisieren, und sie kann auch Berichte über datafizierbare Ereignisse erstellen. Kommunikation aber basiert auf Glaubwürdigkeit und Vertrauen, die wir als Menschen vor allem aus der Beziehung zu anderen Menschen schöpfen. Deshalb müsse der Einsatz generativer KI möglichst transparent erfolgen, waren sich Medienmacher:innen sowie Vertreter:innen aus Medienpolitik und -aufsicht einig. Auch darüber, dass die KI-Zukunft klug und transparent reguliert werden müsse, herrschte Konsens.

Dr. Florian Herrmann, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und bayerischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, betonte, KI könne eine „sehr gute Unterstützung für die Medienbranche“ sein. Neue Technologie sei oft „janusköpfig“. Dies dürfe aber nicht bedeuten, KI-Chancen nicht zu nutzen.

Bei der Regulierung komme es darauf an, keine Regeln aufzustellen, die später Innovationen verhindern könnten.

Die 37. MEDIENTAGE MÜNCHEN wurden von der Medien.Bayern GmbH, einer Tochtergesellschaft der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), veranstaltet und von der Bayerischen Staatskanzlei und der BLM gefördert. Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der BLM und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Medien.Bayern GmbH, zog eine positive Bilanz: „

Die MEDIENTAGE MÜNCHEN 2023 waren vermutlich die kommunikativsten ever. Das Motto-Thema ‚Intelligence‘ hätte relevanter nicht sein können: Künstliche Intelligenz ist nach diesen drei Tagen nicht mehr nur ein theoretischer Begriff, sondern greifbarer geworden – mit all seinen Auswirkungen auf die Medienwelt.“

Auf fünf Konferenzbühnen wurden im House of Communication Panel-Diskussionen und Vorträge angeboten. Hinzu kamen die Career-Erlebnismesse Media For You zum Thema Jobs und Ausbildung sowie zahlreiche Präsentationen von mehr als 30 ausstellenden Unternehmen im Expo-Bereich. Ergänzend zum MEDIENTAGE-Gipfel, zum Audio-Gipfel, zum TV-Gipfel sowie zu Europatag und Journalism Summit fand in diesem Jahr erstmals ein KI-Gipfel statt, bei dem es vor allem um das Spannungsfeld zwischen technologischer Revolution und sozialer Verantwortung ging. „

In der sehr anregenden Atmosphäre des House of Communication ist es uns gelungen, den geeigneten Kommunikationsraum für inspirierende Debatten rund um das Thema KI zu schaffen“, zeigte sich der Geschäftsführer der Medien.Bayern GmbH, Stefan Sutor, am Ende des dritten Konferenztages sehr zufrieden. Zusammenfassungen wichtiger Panel-Diskussionen und Vorträge, passendes Bildmaterial und weitere Dokumentationen finden sich auf der Homepage (https://medientage.de) bzw. in der Mediathek der MEDIENTAGE MÜNCHEN (https://medientage.de/media/).

Unerlaubte Einreisen in Bayern Januar-September 2023

Bundespolizeidirektion München stellt mehr als 22.400 illegale Grenzübertritte fest

München (ots) München – Die für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München hat von Januar bis September 2023 insgesamt 22.409 unerlaubte Einreisen registriert. Im Vorjahreszeitraum waren es 19.054 Fälle.

Symbolfoto Kontrolle

Monatlich stellten die Beamten im Zeitraum Januar 2021 bis September 2023 jeweils die folgende Anzahl unerlaubt eingereister Personen in Bayern fest:

Januar 2021 / 2022 / 2023: 881 / 1.380 / 1.936

Februar 2021 / 2022 / 2023: 998 / 1.243 / 1.288

März 2021 / 2022 / 2023: 1.042 / 1.438 / 1.751

April 2021 / 2022 / 2023: 1.011 / 1.778 / 1.797

Mai 2021 / 2022 / 2023: 928 / 1.781 / 1.952

Juni 2021 / 2022 / 2023: 1.238 / 2.685 / 2.099

Juli 2021 / 2022 / 2023: 1.355 / 2.286 / 2.673

August 2021 / 2022 / 2023: 1.401 / 2.778 / 3.631

September 2021 / 2022 / 2023: 1.511 / 3.685 / 5.282

Oktober 2021 / 2022: 2.050 / 4.157

November 2021 / 2022: 1.742 / 3.510

Dezember 2021 / 2022: 1.542 / 2.508

Gesamt: 2021 / 20232 / 2023: 15.699 / 29.229 (Jan – Sep: 22.409)

Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 56.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern. Ihre Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
Kriminalität, die Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der Bahnanlagen des Bundes, den Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen.
Weitere Informationen erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de

chocolART – Das Schokoladenfestival in Wernigerode im Harz

Deutschlands größtes Schokoladenfestival ist 2023 wieder zu Gast in Wernigerode.


Seit 2012 lockt die chocolART bis zu 100.000 Schokoladenliebhaber aus aller Welt in die „Bunte Stadt am Harz“. Fünf Tage lang zieht ein verführerischer Schokoladenduft durch alle Straßen und Gassen.

Vom 27. bis 31. Oktober 2023 verwandelt sich die Altstadt von Wernigerode wieder in eine Schoko-Erlebniswelt. Eine große und feine Auswahl an Chocolatiers, Konditoren und Schokoladenproduzenten präsentieren auf dem Marktplatz, auf dem Nicolaiplatz, auf dem Kohlmarkt und in der Breiten Straße erlesene Köstlichkeiten.
Top-Chocolatiers aus unterschiedlichen Ländern laden ein, bei Pralinenkursen und heißer Schokolade die Vielfalt der Schokolade zu entdecken.

Der chocoMARKT in der historischen Altstadt von Wernigerode ist bei freiem Eintritt täglich geöffnet:
27.10. und 28.10.23 | 10 – 19 Uhr
29.10. bis 31.10.23 | 10 – 18 Uhr

Die Geschäfte sind am Sonntag (29.10.) und am Dienstag (31.10. / Reformationstag) geöffnet.

Außerhalb des Marktgeschehens gibt es zahlreiche thematische Angebote in Restaurants, Geschäften und Cafés rund um das Thema Schokolade. 

Anreise mit dem Zug
Aus Richtung Berlin nutzen Sie bitte den Harz-Berlin Express von Abellio
Aus allen anderen Richtungen, wie Goslar, Halberstadt, Halle können Sie ebenfalls Wernigerode gut mit dem Zug erreichen.

Ab Halle (Saale) mit dem Regionalexpress 4 der Deutschen Bahn
1:31 h von Halle nach Wernigerode ohne Umstieg

Ab Magdeburg mit dem Regionalexpress 21 der Deutschen Bahn
1:09 h von Magdeburg nach Wernigerode ohne Umstieg

Leider gibt es aus Richtung Hannover / Braunschweig / Goslar zur chocolART durch einige Baustellen Einschränkungen im Zugverkehr.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über die bestehenden Möglichkeiten.

https://www.wernigerode-tourismus.de

Weckruf für die Demokratie: Deutsche Medien wollen mit einem „Jahr der Nachricht“ die Öffentlichkeit wachrütteln

Berlin (ots) Mit einem „Jahr der Nachricht“ wollen die Partner der Medien-Initiative #UseTheNews im kommenden Jahr auf die Bedeutung von vertrauenswürdigen Informationen aufmerksam machen und vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen für den sicheren Umgang mit Nachrichten werben.

Pressekonferenz in Berlin: Deutsche Medien wollen mit einem „Jahr der Nachricht“ die Öffentlichkeit wachrütteln. Im Bild vlnr: Leonie Wunderlich (Bredow-Institut), Prof. Dr. Kai Gniffke (ARD-Vorsitzender), Peter Kropsch (CEO der dpa), Tobias Korenke (Sprecher Funke Mediengruppe), Dietrich Wolf Fenner (Sprecher Museum für Kommunikation).

Die von der dpa und dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg initiierte UseTheNews gGmbH begründete das Vorhaben am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Berlin unter anderem mit jüngsten Studien, die über eine zunehmende Entfremdung zwischen den Nachrichtenmedien und Teilen der Bevölkerung berichten. Zugleich habe die Zunahme von Desinformationen in den sozialen Medien zu deutlich mehr Verunsicherung und Misstrauen gegenüber Nachrichten geführt. Das Jahr 2024 liefere einen bedeutenden historischen Rahmen. 75 Jahre nach der Verabschiedung des Grundgesetzes im Mai 1949 stehe der gesellschaftliche Konsens über das mit dem Artikel 5 verbundene Verständnis von Presse- und Meinungsfreiheit in Frage.

„Desinformation und Fake News, die zunehmenden tätlichen Angriffe auf Journalist*innen, der wirtschaftliche Druck auf unabhängige Medien: all das gefährdet die Presse- und Meinungsfreiheit. Im Jahr der Nachricht wollen wir erfahrbar machen, wie wichtig zuverlässig recherchierte, der Wahrheit verpflichtete Nachrichten für unser Zusammenleben sind. Ich freue mich auf die breite Kampagne, die täglichen Social Media- Shows und die Newscamps für die Generation Z“, sagte die Aufsichtsratsvorsitzende der Funke Mediengruppe, Julia Becker für den Leitungskreis des #UseTheNews-Kuratoriums.

Pressekonferenz in Berlin: Deutsche Medien wollen mit einem „Jahr der Nachricht“ die Öffentlichkeit wachrütteln. Im Bild vlnr: Peter Kropsch (CEO der dpa), Prof. Dr. Kai Gniffke (ARD-Vorsitzender), Leonie Wunderlich (Bredow-Institut), Tobias Korenke (Sprecher Funke Mediengruppe), Dietrich Wolf Fenner (Sprecher Museum für Kommunikation).

Der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Prof. Dr. Kai Gniffke erklärte: „In Zeiten von Künstlicher Intelligenz und Deepfakes ist die Antwort auf die Frage, ‚Was ist Wirklichkeit und was Fälschung?‘ alles andere als einfach. Diese Herausforderung meistern wir nur, wenn wir zusammen für Qualitätsjournalismus einstehen: Verlage, öffentlich-rechtliche und privatwirtschaftlich geführte Qualitätsmedien. Das „Jahr der Nachricht“ steht genau dafür – für einen gemeinsamen, medienübergreifenden Einsatz für demokratischen Diskurs und gesellschaftlichen Zusammenhalt.“

„Die Ergebnisse aktueller Studien zu Desinformation, zu Defiziten bei der Nachrichtenkompetenz und zu einem gewachsenen Misstrauen in Medien sind alarmierend. Uns droht die gemeinsame Faktenbasis für den demokratischen Diskurs abhanden zu kommen, und damit eine Grundlage unserer liberalen Demokratie. Unsere Initiative #UseTheNews leistet bereits seit drei Jahren bundesweit einen wichtigen Beitrag, um die Nachrichtenkompetenz junger Menschen zu verbessern. Dass mit einem ‚Jahr der Nachricht‘ nun von öffentlich-rechtlichem Rundfunk und privaten Medien gemeinsam ein Aktionsjahr gestartet wird, ist das richtige Signal zur richtigen Zeit“, sagte Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.

Das „Jahr der Nachricht“ wird ebenso wie die Initiative #UseTheNews von einer breiten Allianz von privaten und öffentlichen Partnern unterstützt. Neben der ARD, dem ZDF und RTL/ntv sind auch mehrere Verlagshäuser wie Der SPIEGEL oder die Funke-Gruppe sowie die führenden Verlegerverbände und die Organisation der Mediaagenturen (OMG) dabei, aber auch verschiedene Landesmedienanstalten, die Bundeszentrale für Politische Bildung, das Leibniz-Institut für Medienforschung sowie die Madsack-Stiftung oder die ZEIT-Stiftung.

Der Vorsitzende der Geschäftsführung der dpa, Peter Kropsch, betonte, angesichts der Bedeutung des Themas strebten die Initiatoren für das „Jahr der Nachricht“ ein möglichst breites Bündnis auch über den Kreis von #UseTheNews hinaus an. „Wir freuen uns über weitere Unterstützung und sind für zusätzliche Partner offen.“

Das Programm zum Jahr der Nachricht baut auf vier Bestandteile:

  • eine Kommunikationskampagne soll unter dem Slogan „Nachrichten, die stimmen statt Stimmung machen“ die breite Bevölkerung ansprechen
  • ein sogenannter Social News Desk wird täglich ein Nachrichtenthema so aufbereiten, dass Jugendliche und junge Erwachsene den Zusammenhang zur eigenen Lebenswirklichkeit herstellen können. Die von einem Team von jungen Journalistinnen und Journalisten produzierten Video- und Audio-Formate sollen unter enger Einbindung von Schulklassen primär über Social-Media-Kanäle veröffentlicht werden. #UseTheNews arbeitet dabei mit der österreichischen Social-Media-Agentur Hashtag zusammen.
  • in regionalen Newscamps sollen Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, einen digitalen Journalismus zum Anfassen zu erleben.
  • dazu plant #UseTheNews Kooperationsprojekte zwischen Partnerschulen und Lokalredaktionen.

„Qualitätsmedien und eine kritische Medienbildung sind für unsere Demokratie unerlässliche Garanten einer freien Meinungsbildung und Information“, sagte Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. „Die Newscamps bringen den Journalismus und junge Zielgruppen in einen produktiven Austausch, fördern die Nachrichtenkompetenz und stärken die politische Medienbildung.“

Begleitet wird das „Jahr der Nachricht“ ab Oktober 2024 von einer Sonderausstellung im Museum für Kommunikation (Berlin, Frankfurt). Hinzu kommen Ende 2024 die Veröffentlichung eines Praxis-Whitepapers für Redaktionen sowie eine begleitende wissenschaftliche Untersuchung.

Leonie Wunderlich vom Leibniz-Institut für Medienforschung stellte im Rahmen der Pressekonferenz eine neue Studie zur jungen Nutzungsgruppe der „Gering Informations-Orientierten“ vor. Sie machen etwa ein Drittel der 14- bis 24-Jährigen aus (Jugendliche im Alter von 14-17 Jahren: 45%, junge Erwachsene im Alter von 18-24 Jahren: 22%). Nach Einschätzung der Medienwissenschaftlerin ist die Entfremdung dieser Gruppe zu Nachrichten so tiefgreifend, dass sie nur noch mit erheblichem Aufwand für besonders niedrigschwellige Angebote der Informationsmedien zu erreichen sind.

Im Fokus der Studie standen junge Menschen, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Hierzu wurden im Sommer 2023 in vier Großstädten in Deutschland zehn Fokusgruppen (n=46) mit solchen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter zwischen 14 und 22 Jahren geführt, die sich aufgrund ausgewählter soziodemografischer Merkmale dieser Gruppe zurechnen lassen. Die Fokusgruppen fanden in den Städten Hamburg, Bottrop (Nordrhein-Westfalen), Dresden (Sachsen) und Nürnberg (Bayern) statt.

Die in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse sind nicht dazu geeignet, verallgemeinernd und allgemeingültig auf alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland übertragen zu werden. Vielmehr geben die Ergebnisse wertvolle Einsichten in eine Teilgruppe junger Menschen, die wenig am aktuellen Weltgeschehen interessiert ist und mit Informationsangeboten etablierter Anbieter kaum erreicht wird.

Studie:

„Verständlicher, nicht so politisch“ – Einblicke in die Bedürfnisse und Nutzungspraktiken gering informationsorientierter junger Menschen

https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/90067

Über #UseTheNews

Die Initiative #UseTheNews geht der Nachrichtennutzung und -kompetenz junger Menschen auf den Grund und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. In einem News Literacy Lab werden auf Basis der Studienergebnisse neue Nachrichtenangebote konzipiert. Begleitet wird das News Literacy Lab von Journalismus-Experten der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW Hamburg). Darüber hinaus werden unter dem Titel Open News Education (ONE) Bildungsangebote, Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen für Lehrkräfte entwickelt, um die Vermittlung von Nachrichtenkompetenz in Schulen zu stärken. Initiiert wurde #UseTheNews von der Deutschen Presse-Agentur dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Unterstützt wird das Projekt von einem Kuratorium aus namhaften Persönlichkeiten aus Medien und Politik. Im Mai 2022 wurde die Initiative auf eine rechtsgültige Basis gestellt und in die UseTheNews gGmbH überführt. #UseTheNews hat Partner in Österreich, Schweiz, den Niederlanden und den USA, die die Initiative in den eigenen Ländern vorantreiben.

Weitere Infos zum „Jahr der Nachricht“:

https://www.usethenews.de/de/jahr-der-nachricht-2024

Immer mehr junge Menschen in Deutschland knüpfen Freundschaften online

Berlin (ots) Bumble Inc. (NASDAQ: BMBL), die Muttergesellschaft von Bumble, Badoo, Fruitz und Official kündigt heute den Launch von Bumble For Friends in Deutschland an, einer eigenständigen App für das Finden von Freunden – egal wo man ist. Die neue Bumble For Friends App baut auf dem erfolgreichen BFF Modus zum Freunde finden auf, der seit 2016 innerhalb der Dating-App Bumble verfügbar ist.

Freundschaften online zu finden liegt bei der Gen Z im Trend

Eine aktuelle Umfrage von Bumble For Friends* bestätigt die Wichtigkeit von Freundschaften. Fast die Hälfte der Deutschen (46%) gibt an, dass Freundschaften noch wichtiger als romantische Beziehungen seien. Dennoch findet es fast jede zweite Person in Deutschland (44 %) schwierig, neue Freunde zu finden. Immer mehr Freundschaften beginnen jedoch online – bei den 18-34-jährigen hat bereits jede:r Fünfte (19%) online Freunde gefunden.

„Für Bumble war schon immer klar, dass Freundschaften zu einem gesunden und glücklichen Leben dazu gehören. In einer Welt, in der immer mehr Einsamkeit und Isolation herrscht, ist es wichtiger denn je, sich für das eigene Wohlbefinden Zeit für Freundschaften zu nehmen. Eine separate Bumble For Friends App, die getrennt von der Dating App funktioniert, macht es Menschen noch leichter und zugänglicher, nach neuen Kontakten und Freundschaften in ihrer Umgebung suchen“, so Whitney Wolfe Herd, Gründerin und CEO von Bumble.

Entgegen der verbreiteten Meinung, dass langjährige Freundschaften aus der Kindheit oder ständiger Kontakt das Ideal wären, scheint den Deutschen eine echte, emotionale Verbindung wichtiger zu sein. Bumbles Umfrage zeigt, dass gegenseitiges Vertrauen, Verlässlichkeit und Unterstützung, ohne einander zu verurteilen, die wichtigsten Aspekte einer gesunden Freundschaft sind. Besonders für Frauen (60%) ist es wichtig, in Freundschaften gestärkt und nicht bewertet zu werden. 43% der Deutschen sind außerdem überzeugt, dass man sich platonisch in Freund:innen verlieben kann.

Volle Terminkalender, mehr Homeoffice und Studieren im Fernstudium haben dazu geführt, dass sich viele Menschen sozial weniger eingebunden fühlen. So gab mehr als jede:r zweite Deutsche (56 %) an, sich in letzter Zeit einsam gefühlt zu haben, wobei das Gefühl der Einsamkeit besonders bei der Generation Z (70 %) im Alter von 18 bis 26 Jahren ausgeprägt ist.

„Die Art und Weise, wie wir Freundschaften schließen, verändert sich. Es besteht ein wachsender Bedarf für eine App wie Bumble For Friends, die Menschen dabei hilft, in Kontakt miteinander zu kommen. Ganz egal in welcher Lebenssituation man steckt, viele suchen nach neuen Kontakten, mit denen sie Interessen teilen oder einfach etwas in der Nachbarschaft unternehmen können. Möglicherweise zieht man für einen neuen Job in eine fremde Stadt, beginnt ein Studium, sucht Personen für einen gemeinsamen Urlaub oder andere junge Eltern, um Erfahrungen zu teilen“, betonte Wolfe Herd.

Entwickelt auf dem Feedback der Community, bietet die Bumble For Friends App exklusiv eine neue und unkomplizierte Möglichkeit, ein offline Gruppentreffen zu planen. So kann man sich noch leichter verabreden und mehrere Kontakte in einer entspannten Atmosphäre knüpfen.

Bumble

https://bumble.com

Vom Personal Computer zur Personal KI

Lenovo präsentiert „KI für alle“-Strategie und demonstriert Lösungen

Stuttgart (ots) Lenovo hat auf der 9. Global Tech World in Austin, Texas, seine Strategie für künstliche Intelligenz (KI) präsentiert und eine weitere Investition von 1 Milliarde US-Dollar in KI-Innovationen angekündigt. Das Technologieunternehmen will die KI-Nutzung in allen Lebensbereichen fördern. So demonstrierte das Unternehmen beispielsweise im Rahmen des Projektes Libras, wie Gebärdensprache mit Hilfe einer KI übersetzt und neben Text auch mittels KI-generierter Stimme in nahezu Echtzeit ausgegeben wird.

Übersetzung von Gebärdensprache durch KI

Ein besonderes Merkmal der vorgestellten Strategie ist Lenovos hybrider KI-Ansatz, der darauf abzielt, die verschiedenen Modelle der künstlichen Intelligenz – Public, Private und Personal – in einer harmonischen Koexistenz zu vereinen. Um höchste Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre zu gewährleisten, implementiert Lenovo eine restriktive KI-Umgebung. Die KI von Lenovo arbeitet entweder ausschließlich innerhalb eines Geräts oder sicher mit lokalen Servern zusammen. In beiden Szenarien wird die KI ausschließlich mit Daten versorgt, die entweder von individuellen Benutzern oder den firmeneigenen Daten eines Unternehmens stammen. Dabei wird streng darauf geachtet, dass keine Informationen öffentlich geteilt oder in öffentliche Trainingsdatensätze integriert werden. Dieser Sicherheitsansatz macht KI nicht nur sicherer, sondern ermöglicht auch leistungsstärkere und individuell angepasste Ergebnisse. Dieser Ansatz gewährleistet nicht nur Datenschutz und Sicherheit, sondern schafft auch eine flexible Grundlage für die Anforderungen verschiedener Anwendungsfälle.

Yuanqing Yang, CEO von Lenovo stellt neue KI-Lösungen vor

Yuanqing Yang, CEO von Lenovo, präsentierte die visionäre Strategie und betonte dabei die Rolle von Lenovo als Vorreiter in der Ermöglichung von KI auf globaler Ebene. Die Partnerschaften mit führenden Unternehmen wie NVIDIA, AMD, Intel, Microsoft und Qualcomm sollen sicherstellen, dass Lenovo innovative Lösungen entwickelt, die den Weg für die umfassende Anwendung von KI ebnen.

Lenovo präsentierte innovative KI-fähige Geräte, darunter einen visionären KI-PC, der darauf abzielt, Produktivität zu steigern, Arbeitsabläufe zu optimieren und Daten zu schützen. Eine Demonstration des Personal AI Twin verdeutlichte KI-Interaktionen über Tastatur und natürliche Sprache des Benutzers. Das Konzept „AI NOW“ ist eine persönliche KI-Zwilling-Lösung für KI-PCs. Neben den KI-Gerätedemonstrationen stellte Lenovo ein adaptives Smartphone-Display-Konzept vor, das sich flexibel den Bedürfnissen der Nutzer anpasst. Updates für das Projekt Chronos, Lenovos Gesamtlösung für KI-gestützte Bewegungserfassung, wurden ebenfalls gezeigt.

Lenovo präsentierte zudem das Konzept eines ‚Enterprise AI Twin‘, der tiefgreifende Kenntnisse über das Unternehmen besitzt, diese privat und sicher aufbewahrt, relevante Informationen extrahiert und Lösungen für verschiedene Szenarien vorschlägt, wie etwa die Unterstützung bei der Reiseplanung oder die Risikominderung in der Lieferkette. Darüber hinaus wurde ein Service angekündigt, der Unternehmen bei der sicheren Implementierung von KI unterstützt und KI-gesteuerte Umstrukturierung fördert. Lenovo bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen, Lösungen und Plattformen an, um Unternehmen aller Größenordnungen bei der Navigation durch die KI-Landschaft zu helfen, die passenden Lösungen zu identifizieren und KI effizient und umfassend in ihre Betriebsabläufe zu integrieren.

Lenovo Group Limited

http://www.lenovo.com

Starterbatterien brauchen auch bei Elektroautos Aufmerksamkeit

Hannover (ots)

  • Batteriehersteller Clarios empfiehlt allen Autofahrern einen Batterie-Check vor dem Winter
  • In der Varta® Training Academy erweitern die Partner ständig ihr Wissen rund um den Batterieservice
  • Reifen, Beleuchtung und Scheibenwischer nicht vergessen
Die 12-V-Batterie ist und bleibt die häufigste Ursache für Pannen – auch und gerade bei Elektrofahrzeugen. Foto: Clarios/Philipp Ziebart

Mehr als 3,4 Millionen Mal wurde der ADAC, Deutschlands größter Automobilclub, im Jahr 2022 zur Pannenhilfe gerufen. In 43,2 Prozent dieser Fälle war der Ausfall der Starterbatterie die Ursache. Bei den Elektroautos lag der Anteil der defekten 12-Volt-Batterien laut ADAC mit 55,6 Prozent noch höher.

Ob Verbrennungs- oder Elektromotor: Die Starterbatterie ist nach wie vor die mit Abstand häufigste Pannenursache. Besonders häufig sind diese Ausfälle im Winter, wenn die Temperaturen niedrig sind und die Verbrennungsmotoren die Batterie stärker belasten als im Sommer. Außerdem sinkt die Batteriekapazität bei Kälte, insbesondere wenn die Batterie bereits durch hohe Temperaturen im Sommer geschädigt wurde.

Felix Lukow von Clarios. Foto: Clarios

„Wenn Sie in den kommenden Monaten keine Panne haben möchten, kümmern Sie sich rechtzeitig um Ihre Starterbatterie“, rät Felix Lukow Country Manager DACH von Clarios allen Autofahrern. „Ein Batterie-Check ist auch eine ideale Gelegenheit, Ihr Auto komplett winterfest zu machen.“

Warum kommt es bei 12-V-Batterien in Elektroautos so häufig zu Defekten?

Das liegt oft einfach daran, dass die 12-V-Batterien der ersten Generation von Elektroautos inzwischen das Ende ihrer Lebensdauer von vier bis fünf Jahren erreicht haben und ersetzt werden müssen. Bei einigen Modellen ist der Ausfall auf die Art der Verwendung der 12-V-Batterie in der Fahrzeugelektrik zurückzuführen.

Bei Elektroautos ist der Anteil der 12-V-Batterien an den Fahrzeugpannen sogar noch höher als bei Fahrzeugen insgesamt. Grafik: Clarios

„Bei den Systemen einiger Elektrofahrzeughersteller ist die Ladestrategie für die 12-Volt-Batterie noch nicht ausgereift“, sagt Nadine Dehnert, Design Engineering Lead bei Clarios. „Dies führt häufig zu einer Tiefentladung der 12-V-Batterie. Das liegt daran, dass von der Starterbatterie mehr Strom angefordert wird, als ihr aufgrund ihrer Kapazität zur Verfügung steht. Wenn die Batterie dann nicht richtig geladen wird, etwa weil das Fahrzeug längere Zeit ohne Strom steht, oder wenn die 12-Volt-Batterie während eines Fahrzyklus nicht ausreichend von der Hochvoltbatterie geladen wird, führt das irgendwann zum Ausfall, vor allem, wenn das wiederholt oder extrem passiert“, erklärt sie. „Durch bessere Ladestrategien für die 12-V-Batterie oder den Einsatz größerer Batterietypen könnten die Fahrzeughersteller das Problem minimieren oder sogar vermeiden.“

Systemupdates verbrauchen viel Strom

Ein weiterer Grund könnten die regelmäßigen Systemupdates für Elektrofahrzeuge sein. Diese verbrauchen Strom, der über den 12-Volt-Stromkreis geliefert wird. Hinzu kommt, dass bei vielen Elektrofahrzeugen die Antriebsbatterie während der Aktualisierung mehrfach gestartet wird oder das Fahrzeug aus anderen Gründen immer wieder aufgeweckt wird. Dadurch wird auch die Starterbatterie stark belastet. Wenn dies mehrmals passiert, ohne dass die Batterie wieder aufgeladen wird, lässt sich das Fahrzeug oft nicht mehr entriegeln oder starten. Dies ist z. B. der Fall, wenn das Fahrzeug während des Urlaubs für mehrere Wochen geparkt wird und regelmäßig Updates erhält.

Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt es sich, die Starterbatterie nach den Sommerferien, spätestens aber vor Einbruch des Winters, von einer Fachwerkstatt überprüfen zu lassen. „Nur geschulte Fachleute können sicherstellen, dass die richtige Ersatzbatterie für das Fahrzeug verwendet wird, damit die wesentlichen Leistungs- und Sicherheitsfunktionen weiterhin einwandfrei funktionieren“, betont Lukow.

In der VARTA Training Academy erweitern die Partner kontinuierlich ihr Wissen rund um den Batterieservice. Fahrzeugbesitzer können unter varta-automotive.de/de-de/batterietest schnell eine Werkstatt in ihrer Nähe finden.

Reifen, Scheinwerfer & Co.

Nicht nur die Starterbatterie kann im Winter Probleme verursachen. Für die Sicherheit sind Winter- oder Ganzjahresreifen mit ausreichendem Profil sowie funktionierende und richtig eingestellte Scheinwerfer unerlässlich. Auch dafür ist eine Fachwerkstatt der beste Ansprechpartner. „Lassen Sie dies zusammen mit dem Batteriecheck durchführen, um Zeit und Geld zu sparen“, empfiehlt Lukow allen Autofahrern.

Wichtig ist auch, dem Scheibenwischwasser Frostschutzmittel beizumischen und die Türdichtungen mit Silikonspray zu behandeln, um das Einfrieren der Türen zu verhindern. „Obwohl Sie dies selbst tun können, ist es immer sicherer, Ihr Auto in die Hände von Profis zu geben“, rät Lukow.

Spezielle Tipps für Fahrer von Elektroautos

  • Um eine übermäßige Belastung der Antriebsbatterie im Winter zu vermeiden, ist es besser, das Auto über Nacht in einer Garage zu parken. Das ist auch gut für die 12-V-Batterie.
  • Heizen Sie ein Elektroauto nur vor, wenn es an der Ladestation angeschlossen ist, da sich sonst die Reichweite verringert. In den meisten Fällen wird die Wärme durch Strom aus der Steckdose bereitgestellt, so dass während der Fahrt weniger geheizt werden muss. Oft reicht die effizientere Sitz- und Lenkradheizung aus. Dadurch wird die Belastung der Antriebsbatterie verringert.
  • Aber Vorsicht: Einige Fahrzeugmodelle heizen während des Ladevorgangs noch mit der 12-V-Batterie. Wenn diese entladen wird, bevor die Antriebsbatterie vollständig geladen ist, kann der Ladestecker nicht abgezogen werden, da diese Funktion von einem Steuerkreis gesteuert wird, der von der 12-V-Batterie gespeist wird.

Informationen zu Clarios

Clarios ist der weltweit führende Anbieter von fortschrittlichen Niederspannungsbatterien und -systemen. Weltweit wird heute eines von drei Fahrzeugen mit Clarios-Batterien betrieben. Mit 16.000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern arbeiten wir eng mit unseren Aftermarket- und OEM-Partnern zusammen, um diese mit Systemen, Lösungen und Services zu unterstützen, die die derzeitige Energiewende im Fahrzeugbereich voranbringen. Clarios hat sich zur Nachhaltigkeit und operativen Exzellenz verpflichtet und recycelt, verwertet und gewinnt bis zu 99 % seiner Batteriematerialien zurück. Das Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der Brookfield Business Partners.

Clarios

http://www.clarios.com

Hexoween Wanderung von Treseburg nach Thale

am 29.10.2023 ab Treseburg

Liebe Wanderfreunde,

Unser Wanderführer und Ehrenbotschafter Helmut III. führt Euch in einer ca. 10 km langen Wanderung durchs Bodetal zu den Stempelstellen HWN 69 Sonnenklippe und HWN 178 Hirschgrund, es werden zudem die zwei Sonderstempel „20 Jahre Harzer Hexenstieg“ und „Hexoween“ mit dabei sein.
Start ist 10.00 Uhr Wanderparkplatz in Treseburg Gegenüber des Hotels „Forelle“.

Euer Team der Harzer Wandernadel

Gedenken an jüdische Pogromopfer in Güsten

Die LINKE Saale-Wipper lädt – wie jedes Jahr – am 9. November 2023 um 16 Uhr zum Gedenken an die jüdischen Opfer der Reichspogromnacht zur Kranzniederlegung auf den jüdischen Friedhof in der Rathmannsdorfer Straße in Güsten ein.

Es wird der stellvertretende Vorsitzende des Verbandsgemeinderates Saale-Wipper zu uns sprechen. Die männlichen Besucher des Friedhofs sollten eine Kopfbedeckung tragen.

Ernst H. Brink

Sprecherrat

DIELINKE Saale-Wipper