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Mehr Bezug zum Leben, Perspektiven Vielfalt und Verständlichkeit

Was Jugendliche mit geringem Interesse an Nachrichten von Medien erwarten.

Hamburg (ots) Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene finden ihre Interessen und Anliegen in den klassischen Nachrichtenmedien nicht wieder. Sie haben nur ein geringes Interesse am aktuellen Weltgeschehen, nutzen kaum Informationsangebote etablierter Medien und werden daher mit journalistischen Angeboten kaum noch erreicht.

Mehr Bezug zum Leben, Perspektivenvielfalt und Verständlichkeit: Was gering informationsorientierte junge Menschen von Nachrichtenangeboten erwarten

Stattdessen spielen Angebote in sozialen Medien eine wichtige Rolle für diese Gruppe junger Menschen. Sie bleiben fast ausschließlich über beiläufige Informationskontakte bei TikTok und YouTube auf dem Laufenden, bevorzugen unterhaltende Inhalte und verfolgen dabei individuelle Interessen, über die sie auch im Freundeskreis sprechen. Wie ihre Informationsbedürfnisse, Nutzungspraktiken und Einstellungen aussehen, hat das Leibniz-Institut für Medienforschung in Gesprächsrunden mit jungen Menschen erforscht, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Die qualitative Studie wurde im Rahmen der Nachrichtenkompetenz-Initiative #UseTheNews umgesetzt und mit Mitteln des Bundespresseamtes und der Landesanstalt für Medien NRW unterstützt.

Geringes Informationsbedürfnis

Jugendliche und junge Erwachsene, die zu den gering Informationsorientierten gehören, haben meist eine niedrige formale Bildung, und für sie spielen etablierte Nachrichtenangebote kaum mehr eine Rolle. Informationen werden beiläufig, passiv und fast ausschließlich über soziale Medien aufgenommen. Die jungen Menschen sind überwiegend in Gruppen unterwegs, in denen zwar unterschiedliche Meinungen zu einem Thema wertgeschätzt werden, über politische Themen aber selten diskutiert wird. Allerdings wird über gesellschaftliche Themen wie Diskriminierung, soziale Gerechtigkeit oder Gleichberechtigung in den Freundesgruppen gesprochen. Kritisiert wird an den etablierten Medien vor allem, dass sie keine Berührungspunkte zur Lebenswelt der Jugendlichen aufweisen und keinen Bezug zur eigenen Person und Identität, etwa ihrer Herkunft und Religion, herstellen.

TikTok als Haupt-Informationsquelle

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Gruppe der gering Informationsorientierten schätzen unterhaltende Inhalte, die ihre persönlichen Interessen aufgreifen. Dementsprechend werden Informationen bei TikTok, Instagram und YouTube sowie bei einer aktiven Suche auch bei Google gefunden. Social Media Content Creator wie Herr Anwalt oder Rezo nehmen eine wichtige Rolle als Informationsquelle ein, weil sie das Interesse junger Leute wecken. Zudem genießen sie Vertrauen, da sie nach Ansicht der jungen Menschen die richtigen Themen auf eine neutrale Art mit der entsprechenden unterhaltenden Darstellungsweise behandeln.

Insgesamt schätzen die Befragten neben der Aktualität insbesondere die kurzen und unterhaltenden Inhalte auf TikTok sowie die dort angebotenen unterschiedlichen Perspektiven, die als Grundlage zur Bildung einer eigenen Meinung angesehen werden.

Fake News führen zu weniger Vertrauen in soziale Medien insgesamt

Ein gewisses „Suchtpotenzial“ problematisieren die Befragten bei ihrer Nutzung sozialer Medien. Dass überwiegend negativer, „toxischer“ Content verbreitet wird und „Fake-Accounts“ und „Fake-Inhalte“ zunehmen, führt in der befragten Gruppe zu Unsicherheiten und in der Konsequenz zu fehlendem Vertrauen in Inhalte in sozialen Medien allgemein – eine Differenzierung nach Accounttyp bzw. Absender wird dabei nicht getroffen. Zwar haben die Teilnehmenden teilweise Strategien, wie sie mit Unsicherheiten angesichts zweifelhafter Absender und Inhalte umgehen (meistens eine Google-Suche). Insgesamt ist dies allerdings ein Indiz dafür, dass es in der untersuchten Gruppe große Orientierungsprobleme gibt.

Wenig Wissen über die Rolle und Funktion des Journalismus vorhanden

Die Teilnehmenden der Fokusgruppen wissen sehr wenig über die Rolle des Journalismus für die Verbreitung von Informationen allgemein und darüber, wie die Berufsausbildung erfolgt. Der Begriff „Journalismus“ löst bei ihnen überwiegend negative Emotionen wie Desinteresse aus und ruft Assoziationen mit Fake News und Paparazzi hervor. An den Nachrichten in klassischen Medien wird kritisiert, dass sie zu viel übertreiben und zu wenig differenziert erklären. Es werde zu viel über bestimmte Themen berichtet, während andere wichtigere Themen nicht erwähnt bzw. verschwiegen werden. Die eigene alters- und herkunftsbezogene Identität sehen die gering Informationsorientierten als nicht ausreichend repräsentiert. Dies führt zu der Wahrnehmung, dass die eigentlich wichtigen Themen aus den Augen verloren werden. Es werde in den Medien meist eine dominante Perspektive vertreten, während andere nicht zu Wort kommen. Dadurch entstehe Druck, diese Medien-Perspektive zu übernehmen, der wiederum zu Unverständnis führt und zur Wahrnehmung, dass die eigene Meinungsbildung negativ beeinflusst werden soll.

Die befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen finden in den etablierten Medien ein zweifelhaftes Gesamtbild, das weniger aufgrund falscher Fakten als vielmehr aufgrund des Weglassens einzelner Tatsachen, Meinungen und Ereignisse zustande komme. Dies führt zu Vertrauensverlust und zur Abkehr von klassischen Medienangeboten.

Gewünscht wird Verständlichkeit und Begegnung auf Augenhöhe

Nach ihren Wünschen an den Journalismus befragt, nennen die Teilnehmenden: neutrale Darstellungen, Meinungsvielfalt, Verständlichkeit und Begegnung auf Augenhöhe. Bislang erfüllen soziale Medien wie TikTok diese Kriterien für die Befragten. Entscheidend seien persönliche Berührungspunkte, die Themen müssen die eigene Person und Identität (Religion, Herkunft) oder das engste Familien- und Freundesumfeld betreffen.

Informationen zur Studie

Wie informieren sich die Menschen in Deutschland im digitalen Zeitalter? In dem langfristig angelegten Projekt „UseTheNews – Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“ erforscht das HBI die Nachrichtenkompetenz insbesondere der Bevölkerung unter 30 Jahren.

Im Fokus der vorliegenden Teilstudie standen junge Menschen, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Hierzu wurden im Sommer 2023 in vier Großstädten in Deutschland zehn Fokusgruppen (n=46) mit solchen Jugendlichen und jungen Erwachsenen geführt, die sich aufgrund ausgewählter soziodemografischer Merkmale dieser Gruppe zurechnen lassen. Die Fokusgruppen fanden in den Städten Hamburg, Bottrop (Nordrhein-Westfalen), Dresden (Sachsen) und Nürnberg (Bayern) statt.

Die in dieser Studie gewonnen Erkenntnisse sind nicht dazu geeignet, verallgemeinernd und allgemeingültig auf alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland übertragen zu werden. Vielmehr geben die Ergebnisse wertvolle Einsichten in eine Teilgruppe junger Menschen, die wenig am aktuellen Weltgeschehen interessiert ist und mit Informationsangeboten etablierter Anbieter kaum erreicht wird.

Studie zum Download

Wunderlich, Leonie; Hölig, Sascha (2023): „Verständlicher, nicht so politisch“ – Einblicke in die Bedürfnisse und Nutzungspraktiken gering informationsorientierter junger Menschen. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Oktober 2023 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr.69), https://doi.org/10.21241/ssoar.90067, ISBN 978-3-87296-183-9 (Open Access, lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz CC BY 4.0).

Die Hefte der Schriftenreihe „Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts“ finden sich zum Download auf der Website des Instituts unter https://leibniz-hbi.de/de/publikationen/arbeitspapiere.

UseTheNews gGmbH

https://www.usethenews.de

Cybermobbing-Hilfe e.V. stellt neues Schulprogramm WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit. vor.

Schulen können sich ab sofort für das innovative Projekt anmelden.

Schwerte (ots) Der Cybermobbing-Hilfe e.V. hat ein neues Schulprogramm mit dem Titel „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Programms ist es, Schulen dazu zu bewegen, aktiv gegen Cybermobbing vorzugehen und so eine sichere Umgebung für Schülerinnen und Schüler zu schaffen.

„WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“

„Cybermobbing ist ein ernstzunehmendes Problem, das das Leben von Kindern und Jugendlichen in unserer digitalen Gesellschaft stark beeinflusst. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, haben wir ein pädagogisch fundiertes Schulprogramm entwickelt, das Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, um aktiv gegen Cybermobbing anzugehen“, erklärt Lukas Pohland, Gründer und 1. Vorsitzender des Cybermobbing-Hilfe e.V.

Das Schulprogramm umfasst einen Workshop, der im Rahmen eines Projekttages an der Schule stattfindet. Dieser Workshop basiert auf einem klaren pädagogischen Konzept, das die Wirksamkeit der Projekttage unterstreicht. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, theoretisches Wissen über Cybermobbing zu erwerben und gleichzeitig in aktiver Medienarbeit kreativ umzusetzen. Dadurch werden nicht nur die erlernten Inhalte gefestigt, sondern es wird auch der positive Umgang mit digitalen Endgeräten vermittelt. Nach der erfolgreichen Teilnahme unterzeichnen die am Schulleben Beteiligten eine Selbstverpflichtungserklärung, in der sie die ernste Bedrohung durch Cybermobbing in der digital vernetzten Gesellschaft anerkennen und versichern, aktiv und nachhaltig dagegen vorzugehen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Anschließend werden die Schulen als Projekt-Schulen auf der Website des Vereins aufgelistet und erhalten einen Zugang zum Online-Portal, auf dem sie weiteres Informationsmaterial, Videos, neue Module und auch Neuigkeiten bekommen – und das nicht nur für Schüler, sondern auch für Eltern, Lehrkräfte und weitere Beschäftigte an der Schule.

„Uns ist es ein besonderes Anliegen, Schülerinnen und Schülern die Werkzeuge an die Hand zu geben, um sich selbst und ihre Mitschüler vor den schädlichen Auswirkungen von Cybermobbing zu schützen. Gleichzeitig fördern wir einen verantwortungsbewussten und respektvollen Umgang im digitalen Raum“, so Pohland.

Das Schulprogramm eignet sich für alle weiterführenden Schulen in sämtlichen Bundesländern. Weitere Informationen über „WIR gegen Cybermobbing! Unsere Schule macht mit.“ und die Möglichkeiten zur Anmeldung sowie Teilnahme finden Interessierte unter https://www.cybermobbing-hilfe.de/zertifizierung/.

Über Lukas Pohland und Cybermobbing-Hilfe e.V.

Der 19-jährige Lukas Pohland aus Schwerte engagiert sich vielseitig im Bereich Cybermobbing-Hilfe und gilt in den Medien als Experte für dieses Thema. Der Anlass für sein Engagement waren seine persönlichen Erfahrungen: Im Alter von zwölf Jahren war Pohland selbst von Cybermobbing betroffen, nachdem er einer im Internet gemobbten Mitschülerin geholfen hatte.

Auf die Initiative von Lukas Pohland wurde im November 2018 der gemeinnützige Verein Cybermobbing-Hilfe e.V. gegründet. Seitdem betreibt der Verein mit Pohland als 1. Vorsitzenden aktiv Präventionsarbeit gegen Cybermobbing und hilft betroffenen Kindern und Jugendlichen durch ein Beratungsangebot. Der Cybermobbing-Hilfe e.V. unterstützt Schulen, öffentliche Institutionen und Unternehmen im Einsatz gegen Cybermobbing und betreibt damit wichtige Präventionsarbeit.

Darüber hinaus engagiert sich Lukas Pohland als Redner in Schulklassen, bei Veranstaltungen oder in den Medien. Schon mehrfach war er in bekannten TV-Formaten auf dem Podium zu Gast: unter anderem in der NDR Talk Show. Ebenso betreibt er Aufklärungsarbeit in der Politik: Im April 2018 sprach er auf Antrag der Fraktion Bündnis90/Die Grünen als Sachverständiger vor dem Landtag Nordrhein-Westfalen. Er wurde zudem mehrere Male ins Bundeskanzleramt eingeladen. Pohland ist Mitglied im Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz.

www.cybermobbing-hilfe.de

Desert Air 2023 – Luftwaffenübung in Jordanien erfolgreich beendet

Al Asrak (ots) Nach gut drei Wochen wurde die Übung „Desert Air 2023“ in Jordanien Anfang November 2023 beendet.

Nach dem letzten Flug für den Tag beginnt die Nachbereitung. Neben der Inpektion der Warte, sind auch einige Soldaten der Fachgruppe Instandsetzung an dem Luftfahrzeug. Beispielsweise führen sie eine Inspektion am Lenkflugkoerper durch.

Die deutsche Beteiligung bestand aus sechs Eurofighter Kampfflugzeugen vom Taktischen Luftwaffengeschwader 73 „Steinhoff“ aus Laage/Mecklenburg-Vorpommern und insgesamt 80 Soldatinnen und Soldaten. Bei der seit längerer Zeit geplanten Übung wurde ein fiktives Szenario genutzt.

Die deutschen Eurofighter und die jordanischen F-16 befinden sich bei der „before flight inspection“. Dort führen die jeweiligen Warte, der beiden Nationen die letzte Inspektion vor dem ersten Flug für den Tag durch. Neben vier deutschen Eurofighter starten zusätzlich vier jordanische F-16 für die Übungsmission.

Mit der Royal Jordanian Air Force (RJAF) fanden mehrmals täglich Übungsflüge statt, um Luft-Luft- und Luft-Bodenoperationen in Übungsgebieten zu koordinieren und zu fliegen. Der Luftraum über Jordanien bot optimale Bedingungen, ist nicht so dicht beflogen und reglementiert wie in Zentraleuropa. An sechs Tagen in der Woche konnte trainiert und beispielsweise auch Tiefflugtraining durchgeführt werden.

Nachdem die „before flight inspection“ durch die Warte durchgeführt wurde. Rollen die Eurofighter nacheinander auf die Startbahn und beginnen in der Luft ihre Übungsmission.

Der Kommandoführer von Desert Air 2023, Oberstleutnant Marco Brunhofer, zog daher eine positive Bilanz: „Erstmal konnten unsere Eurofighter zusammen mit jordanischen F-16 Kampfflugzeugen im anspruchsvollen Wüstenklima über Jordanien üben. Für knapp 200 Trainingsflüge brachten meine Frauen und Männer die Maschinen zuverlässig in die Luft. Unsere Eurofighter hatten einen exzellenten Klarstand und verbunden mit den Missionen am Wochenende, haben wir Ausbildungsziele erreicht, für die wir in Deutschland mehr Zeit benötigt hätten. Wir haben gezeigt, dass wir in dieser Region sechs Eurofighter durchhaltefähig betreiben können und wir konnten unsere Partnerschaft mit der jordanischen Luftwaffe vertiefen.“

Nach dem offiziellen Übungsende werden die Eurofighter sowie das Personal und Material in der 45. Kalenderwoche wieder nach Laage zurückverlegen.

Hintergrund:

Die Bundeswehr beteiligt sich im Rahmen der Koalition der internationalen Kräfte im Kampf gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS „Islamischer Staat“) an den Missionen Counter Daesh (CD) und Capacity Building Irak (CBI) und Jordanien dient als Hub in das Einsatzgebiet. Die Luftwaffe stellt für diese Missionen Fähigkeiten wie Luftraumüberwachung und Einsatzunterstützung der multinationalen Koalition durch Tankflugzeuge aus dem Luftwaffenstützpunkt Al-Azrak zur Verfügung. Das deutsche Übungskontingent DeAi23 stützte sich während der Übung auf das in Al-Azrak stationierte Einsatzkontingent ab (beispielsweise Unterbringung, Logistik, IT), war aber nicht Teil der deutschen Einsatzverpflichtung in Jordanien.

PIZ Luftwaffe

http://www.luftwaffe.de

Film-Nachwuchs erzählt emotionale Geschichte über das Fahrrad

Kooperation der Initiative RadKULTUR und der Hochschule der Medien Stuttgart.

Stuttgart (ots) Studierende der Hochschule der Medien Stuttgart haben in Kooperation mit der Initiative RadKULTUR zwei Semester lang eine Sonderbeilage und einen Film zum Thema Radfahren entwickelt. Die Ergebnisse liegen nun vor. Sie verdeutlichen die Kreativität und die Begeisterung der Studierenden für das Thema nachhaltige Mobilität.

Kooperation der Initiative RadKULTUR mit der Hochschule der Medien Stuttgart

In Kooperation mit der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg haben 26 engagierte Studierende der beiden Masterstudiengänge Unternehmenskommunikation und Medienmanagement der Hochschule der Medien Stuttgart (HdM) Formate zur nachhaltigen Mobilität entwickelt. Entstanden sind dabei eine Sonderbeilage, die am 15. September veröffentlicht wurde, und ein Imagefilm über das Fahrradfahren. Die Kooperation fand im Rahmen eines Seminars an der HdM im Wintersemester 2022/23 und Sommersemester 2023 statt.

Das Seminar wurde gemeinschaftlich von der HdM und der Initiative RadKULTUR aufgesetzt, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, sich im redaktionellen Kontext auszuprobieren, eigene Formatideen zu entwickeln und schließlich auch eigenständig umzusetzen. Das dafür nötige Handwerkszeug und die didaktische Begleitung lieferte die Hochschule der Medien, die Initiative RadKULTUR unterstützte inhaltlich und stellte ihr Netzwerk zur Verfügung.

Kurzfilm „Das Fahrrad – ein Freund fürs Leben“

Die Sonderbeilage sowie der Film stehen als Ergebnisse am Ende der beiden Semester und verdeutlichen die Kreativität der Studierenden und ihre Begeisterung für das Thema nachhaltige Mobilität. Mit einer Mischung aus praktischen Tipps, Interviews und emotionalen Botschaften motivieren die Beiträge in der Sonderbeilage zum Radfahren. Der Film, bei dem die Studierenden alle Arbeitsschritte der Filmproduktion übernommen haben, zeigt mit einer einfachen Story die Flexibilität und Alltagstauglichkeit des Fahrrads als Verkehrsmittel auf und setzt dabei auf eine emotionale Kernbotschaft: Das Fahrrad ist ein Freund fürs Leben.

Eine digitale Version der Sonderbeilage finden Sie hier, der Kurzfilm ist auf dem YouTube-Kanal der Initiative RadKULTUR verfügbar.

Hintergrundinformation zur Initiative RadKULTUR: Das Land fördert mit der Initiative RadKULTUR eine moderne und nachhaltige Mobilität – und das bereits seit mehr als zehn Jahren. Das Ziel des Ministeriums für Verkehr: Den Anteil des Radverkehrs deutlich steigern. In enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Unternehmen und einem wachsenden Partnernetzwerk macht die Initiative das Fahrradfahren im Alltag zugänglich und erlebbar. Kommunikationsmaßnahmen, Veranstaltungen und weitere innovative Formate der RadKULTUR unterstreichen die Relevanz des Fahrradfahrens: Es ist gesund, zukunftsfähig – und somit eine zeitgemäße Form der Mobilität. Weitere Informationen: www.radkultur-bw.de.

Wildkatze gewinnt Lebensräume zurück

Neue Nachweise der gefährdeten Art in mehreren Bundesländern

Berlin (ots)

  • BUND schafft im Herbst in sieben Bundesländern vielfältige Lebensräume
  • Erstmals seit 100 Jahren Wildkatzen im hessischen Odenwald
  • Naturnahe Wälder und Waldränder dienen dem Arten- und Klimaschutz
Wildkatze im Wald

Im Projekt „Wildkatzenwälder von morgen“ gestaltet der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) wildkatzengerechte Lebensräume und sucht nach neuen Vorkommen der Europäische Wildkatze. Die jüngsten Untersuchungen belegen neue Nachweise der Art in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Dem BUND Hessen gelang es, die Wildkatzen im hessischen Odenwald nachzuweisen – erstmals seit 100 Jahren.

Die Wildkatze soll sich weiter ausbreiten. Daran arbeitet der BUND zusammen mit regionalen Partner*innen, u.a. aus Forst und Jagd. Zusammen entwickeln sie wildkatzengerechte Wälder, Waldränder und Wiesen. Die Zusammenarbeit auf Landesebene funktioniert gut. Diesen Herbst starten die ersten sieben BUND-Landesverbände mit konkreten Waldaufwertungen.

Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender: „Die Rückkehr der Wildkatze ist eine Erfolgsgeschichte für den Naturschutz. Die Regionen, in die die Art zurückkehrt, erhalten durch die Wildkatze eine Art Auszeichnung. Wo die Wildkatze sich wohlfühlt, finden auch viele andere Arten wertvollen Lebensraum. Mit unserem überregionalen Verbundprojekt decken wir fast die gesamte Verbreitungsfläche der Wildkatze ab. Somit setzen wir uns effektiv für den Schutz und die Entwicklung der streng geschützten Art ein. Wildkatzenwälder von morgen sind zudem eine Bereicherung für uns alle. Sie sind besser vor Stürmen und Austrocknung geschützt und puffern Klimaextreme ab.“

Die Wildkatze mag ihren Lebensraum unaufgeräumt, naturnah und störungsarm. Deshalb pflanzen der BUND und seine Partner*innen heimische Bäume und Sträucher, schützen alte Bäume und schaffen mehr Totholz im Wald. Gemeinsam arbeiten sie zusätzlich daran, potenzielle Gefahrenquellen im Wald für die Wildkatze zu vermindern.

Der BUND lädt dazu ein, sich beim Schutz für die Wildkatze zu beteiligen. Angesprochen sind Organisationen und Menschen, die Wald besitzen oder verwalten. Ebenso sind Freiwillige gesucht, die sich bei den Pflanzungen oder der Kontrolle von Lockstöcken zum Nachweis von Wildkatzenvorkommen engagieren möchten. Das Engagement bietet eine Möglichkeit, sich aktiv für heimischen Wälder, bedrohte Tierarten und den natürlichen Klimaschutz einzusetzen.

Das sechsjährige Projekt „Wildkatzenwälder von morgen“ wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert. Das Projekt setzen der BUND-Bundesverband, die BUNDjugend und die BUND-Landesverbände Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen um.

Hintergrund:

Der BUND engagiert sich seit 2004 mit seinem „Rettungsnetz Wildkatze“ für den Schutz der Europäischen Wildkatze in Deutschland. Die Naturschützer*innen untersuchen regelmäßig die aktuellen Bestände der gefährdeten Tierart. Mit dem Wissen um die Verbreitungsgebiete der Wildkatze kann ihr Lebensraum gezielt geschützt und verbessert werden.

Um die Europäische Wildkatze nachweisen zu können nutzt der BUND das sogenannte Lockstock-Monitoring. Freiwillige bringen Holzstöcke in Gebieten aus, in denen die scheue Wildkatze vermutet wird. Sie besprühen die Stöcke mit Baldrian. Der Geruch ist den Sexuallockstoffen der Wildkatze sehr ähnlich und zieht die Tiere magisch an. Die Katzen reiben sich am rauen Holz und hinterlassen einzelne Haare. Die Naturschützer*innen sammeln dies ab. Anschließend schicken sie die Proben für eine genetische Untersuchung zur Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.

Mehr Informationen:

BUND

http://www.bund.net

Auto fahren und dabei Geld verdienen.

Eine neue App für Fahrzeugüberführungen ist jetzt verfügbar

Berlin (ots) In den letzten Jahren boomte die Wirtschaft. Auch in der Logistikbranche wurden die Arbeitskräfte knapp. Zuletzt fehlten in der EU mehrere Zehntausende professionelle Fahrer und immer noch werden in der Branche händeringend angestellte oder selbstständige Fahrer gesucht. Dies gilt auch besonders für den Bereich der Fahrzeuglogistik. Denn durch die wachsende Zahl an Mobilitätsangeboten steigt der Bedarf, Fahrzeuge termingerecht von A nach B zu bringen, um zum Beispiel den Fuhrpark einer Autovermietung optimal auszurichten oder Neukunden des stark wachsenden Segments der Autoabos zu bedienen.

Der Fahrermangel hält an: Mit Fahrzeugüberführungen einfach Geld verdienen

Das Mobility-Logistik Unternehmen Movacar startete im Oktober mit der neuen Plattform „Movacar PRO“ ein Angebot, von dem alle profitieren können, die mit Fahrzeugüberführungen Geld verdienen möchten oder dies bereits tun.

„Movacar PRO richtet sich an selbstständige Einzelfahrer und Unternehmen gleichermaßen“, erklärt Eustach von Wulffen, einer der Gründer von Movacar. Die Anmeldung für die neue Plattform funktioniert ganz einfach über ein Online-Formular. Um die Qualität bei den Überführungen zu sichern, ist neben dem Führerschein auch ein polizeiliches Führungszeugnis sowie der Nachweis einer Gewerbeanmeldung nötig. Auch diese Dokumente lassen sich bequem online einreichen und bereits nach wenigen Tagen erhält der Fahrer Zugriff auf Movacar PRO. „Bei der Entwicklung von Movacar PRO haben wir daran gedacht, das Leben der Fahrzeugüberführer so einfach wie möglich zu machen“, sagt Karl Markiewicz, Mitgründer von Movacar. Hunderte von Transportaufträgen sind sofort verfügbar und können von interessierten Fahrern direkt gebucht werden – größtenteils zum Festpreis. Unternehmen mit mehreren Mitarbeitenden können die Aufträge auch ihren Fahrern zuweisen und ersparen sich so in der Disposition eine Menge Aufwand. Zudem ist es möglich, angenommene Fahraufträge über die Plattform zu einem fairen Aufpreis zu versichern.

Tourenplaner spart Leerfahrten

Besonders praktisch und effektiv ist der Tourenplaner von Movacar PRO. Mit ihm lassen sich lückenlose Touren aus einzelnen Fahrten zusammenstellen. So finden die Transportdienstleister z. B. einen Auftrag von Hamburg nach Frankfurt, von dort einen Anschlussauftrag nach Düsseldorf und schließlich einen weiteren Transportauftrag von Düsseldorf an den Ausgangsort Hamburg.

100% digital

Von der Auftragsannahme bis zur Abrechnung funktioniert alles digital und vollkommen ohne Papierkram. Damit die Fahrer unterwegs ihren Auftrag einfach und schnell dokumentieren können, stellt Movacar PRO eine eigene App zur Verfügung. Egal, ob man den Abholzeitpunkt eines Fahrzeugs bestätigen, einen Tankbeleg hochladen oder den Fahrzeugzustand dokumentieren möchte – alles funktioniert ganz bequem vom Smartphone aus.

Ein weiterer Vorteil von Movacar PRO: die Anmeldung und Nutzung ist kostenlos. Für die Nutzung der Plattform fallen auch keine Provisionszahlungen an.

Interessierte sollten sich jetzt schnell registrieren unter www.movacar.de/pro

Mehr Miteinander: So bleiben Sie geistig fit

Baierbrunn (ots) Auf Reisen gehen mit Gleichgesinnten, in Sachen Digitalisierung auf dem neuesten Stand bleiben, sich um die Enkel kümmern, alte Kontakte erneuern oder sich in einem Ehrenamt engagieren: Es gibt viele Möglichkeiten, soziale Isolation zu vermeiden und mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ gibt Tipps für mehr Miteinander.

Einfach ins Gespräch kommen beim Einkaufen

„Titelbild Senioren Ratgeber 11/2023“

Nicht jeder, der allein lebt, fühlt sich einsam. Viele genießen das Alleinsein, weil sie tun und lassen können, was sie wollen. Allein zu leben heißt ja auch nicht automatisch, andere Menschen aus seinem Kosmos auszuschließen. Kontakte zu Freunden und Angehörigen gehören für die meisten dazu. Und das ist gut so. Eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig zeigt: Das Gehirn von Menschen mit wenigen sozialen Kontakten altert schneller. Wer sich isoliert und in den eigenen vier Wänden verschanzt, schwächt damit auf Dauer die eigene geistige Leistungsfähigkeit.

Eine einfache Methode, mit anderen in Kontakt zu treten: beim Einkaufen jemanden ansprechen. Eine neue Auszubildende beim Bäcker? Fragen Sie sie, wie ihr das Berufsleben gefällt. Ein kurzes Gespräch mit Fremden macht uns glücklich, das belegen internationale Studien. Oder verreisen, neue Dinge und Orte erleben: Auf organisierten Gruppenreisen für Menschen ab 60 müssen Sie sich um nichts kümmern – der Austausch mit Gleichgesinnten ist inklusive. Wer lieber einen Reisegefährten an seiner Seite hat: auf einem seriösen Portal wie www.reisepartner-gesucht.de das Alter 60 bis 80 eingeben, und schon erhält man für alle denkbaren Urlaubsformen Suchanfragen.

In Kontakt bleiben dank Digitalisierung

Sie leisten Gesellschaft und sind eine Quelle des Trosts: Hund, Katze, Meerschweinchen, Wellensittich. Wer Haustiere mag, sich aber selbst keines anschaffen will, kann als Tiersitter, etwa in Ferienzeiten, einspringen. Die Nachbarn fahren bald in den Winterurlaub? Fragen Sie, ob die Familie einen Tiersitter braucht. Auch Berufstätige suchen manchmal nach Gassigehern unter der Woche. Inserate finden Sie online auf Portalen wie kleinanzeigen.de, nebenan.de oder betreut.de. Oder Sie fragen bei der Nachbarschaftshilfe nach.

Nicht alle digitalen Trends müssen Ältere mitmachen. Doch Kontakt halten und am Alltag von Bekannten und Familie teilhaben fällt leichter, wenn man auf seinem Smartphone oder Computer zu Hause eine Nachrichten-App nutzt. Die Tanzaufführung der Schwiegertochter, das neue Fahrrad des Enkels: Fotos, Kommentare und Erlebnisse lassen sich so leicht austauschen. Tipp: Lassen Sie sich von Ihrer Familie zeigen, wie das geht. Viele Kommunen bieten außerdem Digitalisierungskurse speziell für Ältere.

Weitere hilfreiche Hinweise für mehr Miteinander und ein reges Sozialleben gibt die aktuelle Ausgabe des „Senioren Ratgeber“.

Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 11/2023 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter www.senioren-ratgeber.de sowie auf Facebook.

Cimbalom und Cembalo im Händel-Haus

Am Sonntag, dem 5.11.2023, lassen die slowakischen Musikerinnen  Enikő Ginzery und Agnesa Ferienčíková um 11:00 Uhr in der historischen Bohlenstube im Händel-Haus das Cembalo und das Cimbalom erklingen.

Händelhaus Halle Saale

Dieses mit Klöppeln geschlagene Hackbrett geht auf den in Eisleben geborenen Pantaleon Hebenstreit zurück, der dieses Instrument im 18. Jhd. entwickelte. In der „Hommage an Pantaleon Hebenstreit“ erklingen Werke von J. Ph. Rameau, A. Vivaldi, G. F. Händel, A. Conti u.a.

Die Tickets kosten 15€ und berechtigen am Konzerttag zum freien Eintritt in das Museum. Sie können an der Museumskasse reserviert (Tel.: 0345-50090 103) oder an der Abendkasse erworben werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Händel-Hauses.

Stiftung Händel-Haus
Große Nikolaistraße 5
06108 Halle (Saale)

Tel.:     +49 (0) 345/50090 126
Fax:     +49 (0) 345/50090 416

E-Mail: presse@haendelhaus.de

www.haendelhaus.de

Letzte diesjährige Sonntagsführung auf der Wasserburg Egeln

Letztmalig in diesem Jahr lädt das Museum der Wasserburg Egeln zu einer öffentlichen Burgführung ein.
Diese beginnt am Sonntag den 5. November um 14:00 Uhr im Torhaus der Burg.

Hier geht es zuerst über die Unterburg wo sich Türen öffnen die für den normalen Besucher sonst verschlossen sind. Natürlich gibt es wieder Erklärungen zu den Gebäuden und zur Burggeschichte wobei auch die Besucher individuelle Fragen zum jeweiligen Thema stellen können.

Natürlich kann man im Museum auch in die Frühgeschichte der Region um Egeln sowie in Stadt- und Burggeschichte eintauchen oder die Räumlichkeiten vom „Burgverlies bis zum Bergfried“ erkunden.

In der kleinen Galerie ist nochmal die Ausstellung von Susanne Goldberg „Malerei und Fotos aus Venedig“ zu sehen..

Von 13.00 – 15:00 Uhr öffnet der Maler und Grafiker Klaus Gumpert sein Burgatelier.

Historische Möbel, Musikinstrumente und viele seiner Bilder laden die Besucher zu einem einzigartigen Kunstgenuß ein.

Führungen können natürlich unabhängig davon auch von Gruppen ab 8 Personen zu anderen Zeiten gebucht werden.

32. Aalener Jazzfest: Weltstars geben sich vom 08. – 12. November die Klinke in die Hand

Mit unter vielen anderen, der Sängerin Beth Hart, der Saxofonistin Candy Dulfer, Sting Gitarrist Dominic Miller, Incognito…

Beth Hart – War in my Mind

AALEN (ots) Der Groove Train kommt wieder nach Aalen. Das aalenerjazzfest gibt vom 8. bis 12. November 2023 international renommierten Musikern eine Bühne in der Stadthalle Aalen.

Alle Musikliebenden sind herzlich eingeladen, an Bord zu springen und mitzufeiern!

Am Mittwochabend startet das aalenerjazzfest mit den ätherischen Trompeten- und Gitarrenklängen des Duos Nils Wülker und Arne Jansen, dessen Instrumental-Jazz-Album „Closer“ auf Platz 15 der deutschen Charts einstieg. Es folgt der langjährige Jazzfest-Begleiter und Gitarrist von Sting, Dominic Miller. Seine Band aus Weltklasse-Musikern kreiert eine faszinierende Klangmischung aus Jazz, Pop, akustischem Folk, zeitgenössischer Klassik und Latin mit dem charakteristischen Dominic Miller-Stil.

Weiter geht es am Donnerstag mit dem einzigartigen Klangkosmos von Noise Adventures mit Eckhard Meszelinsky und Strings. Ihre eingängige Weltmusik verbindet Jazz, Rock und mediterranes Flair. Auf die Noise Adventures folgt der beste Schlagzeuger der Welt, Steve Gadd, an der Seite von Profimusikern, die schon mit Ray Charles und Miles Davis, Kate Bush und John Mayer gespielt haben. Diese Jungs haben es in Sachen Funky-Jazz wirklich drauf.

Am Freitag werden die Musikfans mit den Melodien von Michael Mayo verwöhnt, einem zeitgenössischen Sänger, der, wie sein Vorbild Bobby McFerrin, die Stimme als Musikinstrument einsetzt und von Herbie Hancock gefördert wird. Auch Cosmo Klein and the Campers werden mit jazzigem Soul und Funk aufwarten. Der Groove Train wird zur Tanzparty, wenn die Jazz-Funk-Legenden Incognito auf die Aalener Bühne zurückkehren. Und das Klavier-Keyboard-Duo von Markus Becker und Lutz Krajenski zeigt die überraschenden Schnittmengen von klassischem Klavier und Jazz-Improvisation auf.

Machen Sie sich bereit für einen funky Samstagabend! Matthew Whitaker bringt seinen souligen Hauch von jazzigem Piano und Orgel zurück nach Aalen. Cory Henry, der frühere Keyboarder von Snarky Puppy, und seine Band bringen garantiert einige Hintern zum Wackeln und Candy Dulfer, die Saxophonistin von Prince, wird die Tanzflächen zum Beben bringen. Auch das Jazz-Hip-Hop-Trio Jazzbois aus Budapest wird die Beats zum Klingen bringen. José James, ein Jazzsänger für das Hip-Hop-Zeitalter, wird mit seinen Interpretationen der Songs der großen Neo-Soul-Sängerin Erykah Badu alle Grenzen sprengen.

Am Sontag kommt ein ganz besonderer Gast. Sängerin Beth Hart gilt als eine der stärksten Live-Stimmen der amerikanischen Blues- und Rockszene von heute.Ihre Stimme ist kraftvoll und rau. Sie singt Rock, Jazz, Blues und Soul und scheint tausend Geschichten zu erzählen.

Als konsequente Weiterentwicklung der Fotomotive, die im letzten Jahr auf Großflächen in schwarz-weiß zu sehen waren, präsentiert der Fotograf Friedrun Reinhold farbige Motive für das 32. aalener jazzfest. Elemente des Jazz – Bewegung, Natur, Freude, Tanz, Kraft und Verbundenheit – finden sich in den Motiven wieder.

Alles weitere zum Programm und Ticketverkauf
unter www.aalener-jazzfest.de.

Fynn Kliemann ist zurück und hat große Pläne

Auf der Suche nach der Zukunft des Kliemannslandes findet er in der 6-teiligen Doku „Road to Bruno – Alles kann Spielplatz sein“ auch zu Selbstreflexion.

Rüspel (ots) Wenn das Leben eine Achterbahn ist, dann sind bei Fynn Kliemann die Kurven ein bisschen doller. Ein Jahr nach dem Shitstorm, als er eben mit ordentlich Schwung aus der Kurve flog, machte er sich zusammen mit seinem besten Freund Brian auf die Reise, um das zu finden, was nach dem Herzrasen kommt. Zurück zu sich selbst und dem Kern des Kliemannslands.

Fynn Kliemann – Road to Bruno – Alles kann Spielplatz sein
  • Nach über sieben Monaten YouTube-Pause melden sich Fynn und sein Kliemannsland mit Doku-Reihe zurück.
  • 4.000 Kilometer in einer umgebauten Oldtimer-Stretch-Limousine, das Ziel: der wundersamste Freizeitpark der Welt, „Ai Pioppi“ in Italien.
  • In „Road to Bruno – Alles kann Spielplatz sein“ geht es ums Zurückfinden zum Spaß, aber auch um Freundschaft und Heilung.
  • Brennende Bremsen & Roadtrip-Weisheiten in Kino-Qualität.

Acht Meter ist sie lang, die umgebauten Oldtimer-Stretch-Limousine mit den zwei Dachzelten, mit der die beiden bekannten YouTube-Gesichter Fahrt aufnahmen. In zwei Wochen haben sie knapp 4.000 Kilometer zurückgelegt, um den besondersten Spielplatz der Welt zu entdecken und dabei die Magie des Spielens selbst zu ergründen. Bruno, Namensgeber der Doku und auch Ziel im Navi, ist ein 80-jähriger Mann, der inmitten eines Pappelwalds etwas Außergewöhnliches errichtet: Um den Café-Betrieb seiner Frau zu unterstützen, hat Bruno vor über 50 Jahren angefangen in Handarbeit riesen Karussells zu bauen. Heute glänzt „Ai Pioppi“ mit über 40 Attraktionen und ist ein wahr gewordener Traum für kleine und große Kinder.

„Road to Bruno war auch eine Reise zu mir selbst. Auf mein Leben ist ein riesen Hammer gefallen. Ich habe meine Einzelteile aufgesammelt und bau damit jetzt ein unabhängiges und freies Kliemannsland.“ Fynn Kliemann

Begleitet von Rückblenden in die schwerste Zeit seines Lebens, geht es vor allem um Inspiration, um neuen Schwung: Auf dem Weg zu Bruno lernen Fynn und Brian von beeindruckenden Steinbrüchen, Festivalgeländen, italienischen Schrott- und Flugplätzen, was es braucht, Spielplätze für jedes Alter erschaffen. Wie erhalten wir uns das innere Kind? Warum reizt es uns so sehr, Lost Places zu erkunden? Warum braucht es manchmal nur Fantasie, um Spaß zu haben? Wie geht es mit dem Kliemannsland weiter? Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen sind feste Bestandteile der 6-teiligen Abenteuerdokumentation jetzt auf YouTube.

„Früher war Spielen so einfach! Ein Stock wurde zum Schwert, der alte Schuppen zur Ritterfestung. Als Erwachsene haben wir verlernt im Kleinen das Abenteuer zu erkennen.“ Fynn Kliemann

Kliemannsland GmbH

https://www.kliemannsland.de

Der Weg zur wahren Liebe: Die 15 Gebote des erfolgreichen Online-Datings

Laatzen (ots) Der Psychologe Guido F. Gebauer hat über einen Zeitraum von 17 Jahren umfangreiche Daten zur Online-Partnersuche auf der Plattform Gleichklang analysiert. Seine Auswertungen führten zur Identifizierung eines zentralen Leitprinzips, 10 häufiger Fehler oder Irrtümer und 15 wesentlicher Grundregeln für ein erfolgreiches Online-Dating.

Viel hilft nicht viel

Ein bedeutender Irrtum, den Gebauer herausstellt, ist die weitverbreitete Annahme „viel hilft viel„. Trotz der schier endlosen Anzahl von Dating-Apps und Kontakt-Optionen haben tatsächlich viele Singles Schwierigkeiten, eine passende Beziehung zu finden, da sie glauben, aus einer Vielzahl von Kontakten auswählen zu können. Dies führt oft zu Oberflächlichkeit und geringer Bindungsbereitschaft. Entsprechend steigen die Single-Raten laut Gebauer in allen Industrieländern an, obwohl die große Mehrheit der Erwachsenen weiterhin eine Beziehung wünscht.

Dating-Psychologe benennt die besten Strategien für Dein Online-Dating

Gebauer nennt zwei psychologische Faktoren, die die bei vielen Kontakt-Optionen die Partnerfindung erschweren:

Choice Overload„, bei dem zu viele Auswahlmöglichkeiten die Qualität der Entscheidungen verschlechtern, und „Entscheidungs-Blockade„, bei der die endlose Auswahl die Unzufriedenheit steigert und die Partnersuche behindert.

Beim Choice Overload wird wegen der Überlastung auf oberflächliche Auswahlstrategien zurückgegriffen, die keinen Bezug dazu haben, ob die Betreffenden in einer Beziehung miteinander glücklich werden können.

Die Entscheidungs-Blockade entsteht, weil die vielen und ständigen Kontakt-Optionen die Hoffnung nähren, dass noch ein besserer Kontakt entstehen werde. So kann keine Bindungsentscheidung getroffen werden.

Die zentrale Leitlinie für die Partnerfindung

Die zentrale Leitlinie für erfolgreiches Online-Dating, die Gebauer empfiehlt, lautet:

„Partnersuche ist kein Vergleichsprozess zwischen verschiedenen Personen, sondern das Einlassen auf eine einzelne Person. Da Partnerfindung ein seltenes Ereignis ist, ist ein hohes Ausmaß an Geduld erforderlich“

Nach den Auswertungen von Gebauer dauert die Online-Partnersuche im Durchschnitt zwei Jahre. Es gebe aber auch viele Partnersuchende, die länger brauchten, um ihr Beziehungs-Glück zu finden.

Kurzfristige Belohnungen schaden

Gebauer warnt davor, dass Dating-Apps oft kurzfristige Belohnungen bieten, indem sie ständig neue attraktive Profile präsentieren, was jedoch langfristig von der Partnersuche ablenkt und Suchtverhalten fördern kann.

9 weitere Fehler und Irrtümer beim Online-Dating

Neben dem Hauptirrtum „viel hilft viel“ hat Gebauer 9 weitere Fehler in der Online-Partnersuche identifiziert:

Beim Online-Dating muss ich mich positiv darstellen: Übertriebene Selbstdarstellung führt oft zu Ablehnung, Enttäuschung und Kontaktabbruch, sobald es zum ersten Treffen kommt.

Den freien Text halte ich kurz: Eine ausführliche Vorstellung der eigenen Person ist hilfreich und trägt maßgeblich zur Resonanz bei.

Ich sehe sofort am Foto, ob mir jemand gefällt: Das erste Foto sagt wenig über eine Person aus. Nach Studien kann sich im Verlauf des Kennenlernens der erste Attraktivitäts-Eindruck verändern oder sogar umkehren.

Ich lasse mich lieber finden, als selbst aktiv den Kontakt aufzunehmen: Wenn dies beide so denken, ist die Entstehung einer Beziehung zwischen ihnen von vornherein ausgeschlossen.

Weite Entfernungen stehen einer glücklichen Beziehung entgegen: Fernbeziehungen werden nach Studien ebenso glücklich wie Nahbeziehungen. Nach einer Auswertung mit Gleichklang-Paaren hat die initiale Entfernung zwischen Paaren keinerlei Einfluss auf die nachfolgende Beziehungszufriedenheit und Beziehungsstabilität.

Körpergröße, Einkommen und sozialer Status sind wichtige Auswahlkriterien: Stimmen die Werte, Lebensziele und Beziehungsvorstellungen überein, spielen Körpergröße, Einkommen und sozialer Status keinerlei Rolle für die Beziehungszufriedenheit.

Kommt es zu Komplikationen im Kontaktverlauf, ist ein weiteres Kennenlernen zwecklos: Nach einer Auswertung mit Gleichklang-Paaren traten bei vier von 10 Paaren Komplikationen dergestalt auf, dass Antworten nicht erfolgten oder Treffen mehrfach abgesagt wurden. Die Beziehungen konnten nur entstehen, weil eine der Beteiligten noch einmal nachfragte oder einen neuen Termin für ein Treffen vorschlug.

Entstehen beim ersten Treffen keine starken positiven Gefühle, sollte ein Kontakt beendet werden: Nur bei 48 % der Gleichklang-Paare traten starke Gefühle beim ersten Treffen auf. Bei der Mehrheit Paare vertiefte sich Sympathie schrittweise zur Liebe.

Treten frühe Irritationen in der Phase des Beziehungsaufbaus auf, ist dies ein schlechtes Zeichen: Irritationen sind in der ersten Phase normal, weil sich die Paare noch nicht kennen, sodass immer wieder Überraschungen auftreten. Mit wachsendem Vertrauen können diese Irritationen überwunden werden.

Gebauer empfiehlt, diese Fehler oder Irrtümer zu vermeiden und sich auf die zentrale Leitlinie zu konzentrieren, um die Online-Partnersuche zum Erfolg zu bringen.

Die 15 Grundregeln des Sucherfolges

Aus seinen Beobachtungen hat Gebauer 15 Grundregeln für ein erfolgreiches Online-Dating entwickelt. Diese Regeln sollen Partnersuchenden helfen, ihre Chancen auf eine erfolgreiche Partnerfindung zu erhöhen:

Auf einzelne Person einlassen: Die Partnersuche sollte nicht als Auswahlprozess aus vielen Profilen verstanden werden. Lasse Dich ganz auf eine Person ein, um eine emotionale Resonanz zu ermöglichen. Setzte neue Vorschläge und Kontakte aus, wenn sich ein Kontakt vertieft.

Authentizität ist Trumpf: Stelle Dich mit vollständiger Authentizität dar. Dein Dating-Profil sollte nicht wie eine Bewerbung wirken. Authentizität ermöglicht es, eine Person zu finden, die Dich so liebt, wie Du wirklich bist.

Ausführlicher Text ist hilfreich: Nutze den freien Text in Deinem Profil, um Dich ausführlich vorzustellen. Hier kannst Du Deine Persönlichkeit, Lebensprinzipien, Lebensstil und Vorstellungen von Beziehungen umfassend darlegen. Vermeide Plattformen, die die Zeichenanzahl für den freien Text beschränken.

Foto hat begrenzten Informationswert: Bedenke, dass ein Foto nur begrenzte Informationen liefert. Betrachte das Profil als Ganzes und gib einem Kontakt eine Chance, wenn Du unabhängig vom Foto Interesse an einem Kennenlernen verspürst.

Aktives Anschreiben ist zentral: Gewöhne Dir an, immer eigeninitiativ den ersten Schritt zu machen und die andere Person anzuschreiben, wenn Du Interesse hast und sich nicht bereits ein anderer Kontakt gerade vertieft.

Weitere Entfernungen sind kein Hindernis: Glaube an die Liebe und sei offen für Beziehungen, die geografische Entfernungen überbrücken. Wahre Liebe überwindet jede Distanz.

Ignorieren oberflächlicher Merkmale: Konzentriere Dich auf die Übereinstimmung in Werthaltungen, Lebenszielen und Beziehungsvorstellungen. Verabschiede Dich von oberflächlichen Kriterien wie Körpergröße, Einkommen oder sozialem Status.

Ausräumen von Komplikationen: Komplikationen in der Anfangsphase des Kennenlernens sind üblich und sagen nichts über die Erfolgsaussichten einer Beziehung aus. Frage freundlich nach und schlage neue Treffen vor, wenn keine Antwort erfolgt oder Termine abgesagt werden.

Zweite Chance geben: Verabrede Dich erneut, auch wenn es beim ersten Treffen nicht sofort funkt. Oft kann sich Sympathie und Liebe über weitere Treffen entwickeln.

Irritationen beim Beziehungsaufbau gemeinsam bewältigen: Gehe gelassen mit Irritationen am Anfang der Beziehung um. Kommunikation ist entscheidend, um Missverständnisse zu klären und die Bindung zu vertiefen.

Gebauer empfiehlt zusätzlich zu diesen aus den Fehlern und Irrtümern abgeleiteten Grundregeln fünf weitere Grundregeln, die die Partnerfindung unterstützen:

Schnelles Treffen: Triff Dich möglichst bald außerhalb des Internets mit Deinen Online-Kontakten. Verzögerungen führen oft zum Abbruch der Kontakte, werden als Desinteresse verstanden oder können falsche Vorstellungen von der anderen Person erzeugen.

Keine Wiederholung alter Fehler: Reflektiere die Gründe für das Scheitern früherer Beziehungen. Suche gezielt nach Personen, die sich in den Bereichen unterscheiden, in denen vorherige Partnerschaften gescheitert sind.

Reflexion der eigenen Wünsche: Nutze die Erfahrungen aus früheren Beziehungen, um Deine eigenen Bedürfnisse und Möglichkeiten zu reflektieren. Suche nach Menschen, die zu Deinen Bedürfnissen passen. Suche beispielsweise nach einer monogamen Beziehung, wenn Du monogam sein möchtest und kannst. Entscheide Dich aber für eine offene oder polyamore Beziehung, wenn Du in einer monogamen Zweierbeziehung sexuell nicht zufrieden wirst.

Kein Zwang zur Beziehung: Zwinge Dich nicht zu einer Beziehung, wenn Du Dich nicht fest binden möchtest. Es ist besser, als Single ein erfülltes Leben zu führen, anstatt sich aus gesellschaftlichem Druck in eine Partnerschaft zu zwingen.

Sinnerfüllter Alltag als Single: Baue Dir bereits als Single ein glückliches Leben auf und warte nicht auf eine Partnerschaft, um glücklich zu sein. Ein erfülltes Single-Leben kann eine wertvolle Ressource für zukünftige Beziehungen sein.

Partnersuchende haben Erfolg in eigener Hand

Diese Grundregeln sollen dazu beitragen, dass die Online-Partnersuche effektiver wird und eine bessere Partnerwahl getroffen wird. Partnersuchende, die diese Prinzipien beherzigen, haben gute Aussichten, erfolgreiche und glückliche Beziehungen zu finden.

Gleichklang Limited

http://www.Gleichklang.de

Alice Weidel: Nordstaaten ziehen migrationspolitische Reißleine – Vorbild für Deutschland!

Berlin (ots) Die Nordstaaten Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden haben eine verstärkte Zusammenarbeit nicht nur bei der Unterbindung illegaler Migration beschlossen, sondern auch bei der Rückführung nicht bleibeberechtigter Migranten. Dazu AfD-Bundessprecherin Alice Weidel:

Dr. Alice Weidel, Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.

„Im Gegensatz zu Deutschland ziehen immer mehr europäische Staaten die migrationspolitische Reißleine. Selbst das von Sozialdemokraten geführte Dänemark verfolgt eine Strategie, die nicht nur darauf abzielt, jegliche Migration zu unterbinden, sondern auch darauf, im Land befindliche Asylbewerber schnellstmöglich in deren Heimatländer abzuschieben. Zukünftig wollen die Nordstaaten den Grenzschutz in die eigene Hand nehmen und Abschiebeflüge gemeinsam organisieren, um effizientere Abschiebungen zu ermöglichen.

Dieses Vorgehen muss auch für Deutschland Vorbild sein. Statt ergebnislos durch Nigeria und Marokko zu tingeln, wie das gerade Bundesinnenministerin Faeser und Kanzler Scholz tun, müssen gemeinsame und tragfähige europäische Lösungen geschaffen werden. Der Aktionismus der Ampelregierung ist nicht mehr als Alibipolitik, der Wille, die Interessen unserer eigenen Bürger in den Vordergrund zu stellen, ist nach wie vor nicht vorhanden. Eine echte Migrationswende, deren oberste Prämisse wirklichen Grenzschutz und das Vorantreiben von Rückführungen vorsieht, ist nur mit der AfD möglich. Wir sind bereit, uns dieser Verantwortung zu stellen.“

Jetzt zählen wir mit: https://www.afd.de/einzelfallticker/

HARZTURM – EIN ERLEBNIS AUF BIS ZU 65 M HÖHE

Ein einmaliges Erlebnis erwartet Dich auf Torfhaus. Auf dem neuen Harzturm kann man den Harz auf einer Höhe von 65 m genießen.

Umringt von Natur und mitten in der Harzer Landschaft erhebt sich der 65 m hohe Harzturm auf Torfhaus. Ob zu Fuß oder bequem mit dem Lift – oben angekommen, erwartet Dich ein phänomenales Panorama auf den Brocken und Nationalpark Harz.

Ein unvergesslicher, freier Moment inmitten der Natur. Der Aufstieg ist zu Fuß oder per Lift möglich. Absteigen kann man genauso oder mit einer rasanten, magischen Abfahrt durch die Erlebnisrutsche »Rasantia«. Über den Skywalk, einem Glaspodest, erwarten Dich einmalige, kribblige Eindrücke. Der perfekte Ort für Erinnerungsfotos und der neue Instagram-Hotspot 😉 im Harz.

EINE MAGISCHE & RASANTE ABFAHRT

Gefährliche Geäste, geheimnisvolle Kreaturen: Nur die mutigsten Eroberer trauen sich die Reise in die Höhe und durch den geheimnisvollen Weg über die Abenteuerrutsche »Rasantia« wieder hinunter. Eine Rutschpartie mit einer Länge von 110 Metern mit abenteuerlichen Kurven und magischen Lichteffekten.

ÖFFNUNGSZEITEN AUSSICHTSPLATTFORM + SKYWALK

Sommerzeit April – Oktober 09.30 – 18.00 Uhr Winterzeit November – März 10.00 – 16.00 Uhr

Änderungen vorbehalten. Sonderöffnungszeiten werden hier veröffentlicht.

https://harzturm.de/

Mehrweganbieter RECUP mit dem Deutschen Nachhaltigkeits Preis 2023 ausgezeichnet

Düsseldorf/München (ots) Der 16. Deutsche Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Verpackung geht in diesem Jahr an Deutschlands größtes Mehrwegsystem für die Gastronomie, RECUP/REBOWL. Die feierliche Übergabe des Preises findet am 23. und 24. November in Düsseldorf statt.

RECUP gewinnt den 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis.

RECUP erhält den 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Verpackung. Das Münchner Unternehmen war neben der gewonnenen Kategorie „Verpackung“ auch Finalist in der Kategorie „Nahrungs- und Genussmittel“. Die offizielle Preisverleihung findet am 23. und 24. November im Maritim Hotel Düsseldorf statt. Dort werden unter anderem Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sowie Bundesumweltministerin Steffi Lemke erwartet.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen im Bereich Nachhaltigkeit. Ausgezeichnet werden Akteur:innen aus Wirtschaft, Kommunen und Forschung, die mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, hohen ökologischen Standards in der Produktion oder besonderem sozialen Engagement in ihrer Lieferkette wirksame Beiträge zu einer nachhaltigen Transformation leisten. Mit über 1.000 Bewerbern und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa.

Gründer und Geschäftsführer Florian Pachaly freut sich über den Erfolg: „Als Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises schafft es unsere Verpackungsrevolution auf die große Bühne! Diese Bühne ist entscheidend, denn unser Erfolg hängt von vielen ab: Konsumierenden, Gastronomiestandorten, Partnern und politischem Willen. Wir widmen diesen Preis allen, die auf Mehrweg setzen und Müll reduzieren, um Mehrweg endlich zum Standard zu machen.“

Nachhaltige Transformation mit RECUP

RECUP arbeitet seit sieben Jahren daran, das Müllproblem im To-go-Bereich der Gastronomie in Deutschland zu lösen. Das Münchner Unternehmen hat die Mission, Mehrwegverpackungen in der Gastronomie zum Standard zu machen. Mit rund 21.000 Partnerbetrieben, darunter Burger King, Bio Company, Shell, IKEA und Alnatura zeigt RECUP, dass Mehrweglösungen in der Gastronomie einfach und kosteneffizient umsetzbar sind und bietet die Antwort auf die seit Januar 2023 geltende Mehrwegangebotspflicht.

Müllproblem

In Deutschland entstehen jedes Jahr enorme Müllmengen durch Take-away-Verpackungen: 4,5 Milliarden Essensboxen, 2,7 Milliarden Wegwerfteller und 5,8 Milliarden Getränkebecher. Dies verursacht nicht nur 190.000 Tonnen Abfall, sondern auch über 830.000 Tonnen CO2-Emissionen und hat schwerwiegende Auswirkungen, darunter Erderwärmung, Polarschmelze und Umweltverschmutzung. (Quelle: Deutsche Umwelthilfe)

Über RECUP

Das im Jahr 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly gegründete Unternehmen reCup GmbH bietet mit Deutschlands größtem Mehrwegsystem für die Gastronomie – RECUP/REBOWL – eine einfache, attraktive und müllfreie Alternative zu Einwegverpackungen.

Die RECUP To-go-Becher und REBOWL Take-away-Schalen sind in vielerlei Größen verfügbar und zu 100% recyclebar. Die Produktpalette wurde von der Bundesregierung mit dem Siegel „Blauer Engel“ ausgezeichnet. Bei deutschlandweit rund 21.000 Aus- und Rückgabestellen (Cafés, Restaurants, Bäckereien, Kiosken, Betriebsgastronomien und Tankstellen) können die Mehrwegbecher und – schalen gegen Pfand ausgeliehen und zurückgegeben werden. Mission des Unternehmens ist es, die Gesellschaft für das Thema Verpackungsmüll zu sensibilisieren und Einwegverpackungen überflüssig zu machen. Mehr unter: www.recup,de

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