Archiv der Kategorie: Technik & Innovation

Magenta Blossom: Telekom setzt Zeichen für Naturschutz und Artenvielfalt

Bonn (ots) Mit dem Projekt Magenta Blossom setzt die Telekom ein Zeichen für den Naturschutz und ihr nachhaltiges Engagement im XXL-Format. Auf einer Fläche von über 40 Hektar – das entspricht einer Fläche von etwa 56 Fußballfeldern – wächst und blüht derzeit eine der größten nachhaltigen Werbebotschaften. Zur Blütezeit im August/September werden das T- Logo und der Schriftzug „#GreenMagenta“ im Raum Rheinbach/Euskirchen aus der Luft zu sehen sein. Damit will der Konzern auf seinen Beitrag zum Klimaschutz und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen aufmerksam machen.

T-Logo und #GreenMagenta-Botschaft der Deutschen Telekom blühen in Form von Blühinseln in einem Zuckerrübenfeld im Raum Rheinbach/Euskirchen

„Mit dem wahrscheinlich größten T-Logo der Welt leisten wir zwar nur einen winzigen Beitrag zur Artenvielfalt in Deutschland. Aber dahinter steckt mehr. Unser Anspruch ist nicht nur, immer das beste Netz zu haben. Wir übernehmen auch Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt“, sagt Ulrich Klenke, Markenchef der Deutschen Telekom. „Magenta Blossom lenkt die Aufmerksamkeit auf #GreenMagenta, auf unseren Beitrag zum Klimaschutz und zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen. Die eigentliche Gewinnerin ist die Natur.“

Natur- und Artenschutz mit moderner Kommunikationstechnik

Magenta Blossom zeigt, wie moderner Natur- und Artenschutz auch durch moderne Kommunikationstechnik unterstützt wird. Mit einer Patenschaft unterstützt die Telekom ein Naturschutzprojekt des Landwirtschaftsbetriebs ARIWA GbR. Dieser stellt seine Ackerflächen im Großraum Bonn zur Verfügung. Für die Umsetzung ist das Münchner Start-up GEOXIP zuständig. Durch deren hochpräzise Aussaat (VectorSeed-High-Tech) mit Hilfe von GPS und Datentransfer über das Mobilfunknetz entstehen Blühinseln. 21,7 Millionen Wildblumen und Kräuter wachsen so inmitten von 3,25 Millionen Zuckerrüben. Dieses Nebeneinander von Ackerbau und neuem Lebensraum fördert die Artenvielfalt und die Bodenqualität. Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen begleiten das Projekt wissenschaftlich. Sie untersuchen die Auswirkungen auf eine nachhaltige Landwirtschaft.

Christian Hammerschmidt, Projektleiter #GreenMagenta bei der Telekom: „Unser Wildblumen-Logo fördert die Artenvielfalt. Sowohl für heimische Pflanzen als auch Tiere. Außerdem verbessert es den Boden, durch die Bindung von CO2 und Stickstoff. Indem wir Ideen wie diese fördern, sensibilisieren wir für die Themen Biodiversität und Artenschutz. Gleichzeitig zeigen wir, wie moderne Kommunikationstechnik auch die Arbeit in diesem wichtigen Themenfeld positiv unterstützen kann.“

Europaweit hat die Telekom beispielsweise mittlerweile an gut 30 Standorten Bienenvölker mit durchschnittlich rund 2 Millionen Bienen angesiedelt. 19 dieser Völker leben in intelligenten, digitalen Bienenstöcken, die mit Sensoren ausgestattet sind. Sie sind komplett vernetzt und liefern in Echtzeit wichtige Informationen über den Zustand der Insekten.

Eigens eingerichtete Webcams zeigen tagesaktuell den Blütenstand an. Weitere Informationen unter: https://www.green-magenta.com/magenta-blossom-ueberblick

Weltpremiere auf Caravan Salon: Der neue Ford Transit Custom Nugget ist bereit für elektrifizierte Abenteuer

Köln (ots)

Bereit für Abenteuer: Der neue Ford Transit Custom Nugget
  • Die nächste Generation des Ford Transit Custom Nugget setzt auf moderne Konnektivität, verbesserten Komfort und neue Antriebe inklusive Plug-in-Hybridoption
  • Dank fortschrittlicher Fahrzeugfunktionen und Premium-Interieur bietet der neue Ford Nugget noch mehr Reisespaß für bis zu fünf Personen
  • Vielseitiger Transit Custom Nugget verfolgt weiterhin das erfolgreiche Mehrraum-Konzept, das Ford und der Reisemobil-Spezialist Westfalia gemeinsam entwickelt haben
  • Ford-Händler nehmen Bestellungen für den Transit Custom Nugget bereits entgegen; erste Auslieferungen für Frühjahr 2024 geplant

Der neue Ford Transit Custom Nugget* feiert auf dem diesjährigen Caravan Salon in Düsseldorf (25.8. – 3.9.) seine Weltpremiere.

Bereit für Abenteuer: Der neue Ford Transit Custom Nugget wird auch als Plug-in-Hybrid-Variante erhältlich sein.

Die jüngste Generation des erfolgreichen Freizeitmobils profitiert von den hochmodernen Technologiefunktionen der künftigen Ford Transit Custom-Familie und steht erstmals auch in Verbindung mit einem elektrifizierten Plug-in-Hybridantrieb (PHEV) zur Verfügung. Für die Entwicklung des fünfsitzigen Nugget hat Ford wieder mit den renommierten Spezialisten der Westfalia Mobil GmbH in Rheda-Wiedenbrück zusammengearbeitet. Westfalia übernimmt auch den Ausbau des fortschrittlichen Camping-Fahrzeugs, das sich mit seinem durchdachten Mehrraum-Konzept erneut vom Wettbewerb abhebt. Bestellungen für den Transit Custom Nugget in der Ausstattungslinie Titanium mit Aufstelldach, 125 kW (170 PS)* starkem Ford EcoBlue-Turbodiesel und 8-Gang-Automatikgetriebe nehmen die Handelspartner von Ford bereits ab diesem Monat entgegen, die Auslieferung beginnt im Frühjahr 2024. Weitere Modellvarianten inklusive der PHEV-Motorisierung folgen in den kommenden zwölf Monaten.

Beim neuen Ford Transit Nugget befindet sich der Kühlschrank nun in einer Schublade. Auch deshalb bietet die Küche nun 20 Prozent mehr Platz zum Arbeiten

Ford stellt die nächste Generation der ebenso wendigen wie agilen und praktischen Transit Custom- und Tourneo Custom-Baureihe* noch in diesem Jahr vor. Als europäischer Marktführer(1) in ihrem Segment wartet die neue Transporter-Familie mit wegweisenden Konstruktionsmerkmalen und modernen Assistenzsystemen, verbessertem Komfort und fortschrittlicher Konnektivität auf. Im Wohnbereich dürfen sich Besitzer des neuen Transit Custom Nugget auf eine noch ausgefeiltere Funktionalität und eine Verarbeitung auf Premium-Niveau mit besonders hochwertigen Oberflächen freuen. Optional steht auch eine zusätzliche Stromversorgung durch ein Solarmodul auf dem Dach zur Verfügung.

Bereit für Abenteuer: Der neue Ford Transit Custom Nugget

„Mit dem Transit Custom Nugget können seine Nutzer neue Reiseziele entdecken“, betont Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro in Europa. „Dank des Extrakomforts, der Konnektivität und der Plug-in-Hybridoption des neuen Modells kommen sie weiter als je zuvor. Von unseren Kunden wissen wir, dass sie ihren Nugget ganz normal als Familienauto nutzen, mit Freunden und Fahrrädern an Bord zu interessanten Mountainbike-Trails aufbrechen oder ihre Zeit als Ruheständler nutzen, um die Welt zu bereisen – genau hierfür haben wir unser jüngstes Nugget-Modell entwickelt.“

Hochmoderne neue Transit Custom-Plattform macht Reisen zum Vergnügen

Zu den Kernkompetenzen eines Freizeitmobils zählt insbesondere ein entspannter Reisekomfort, wenn manche Tagesetappen viele Hundert Kilometer umfassen. Der neue Nugget kann an dieser Stelle die Vorteile seiner hochmodernen Plattform ausspielen, denn er basiert bereits auf der kommenden Generation der Ford Transit Custom- und Tourneo Custom-Baureihe. Sie überzeugt zum Beispiel mit einem hochmodernen Plug-in-Hybridantrieb, wie er auch im Ford Kuga* zum Einsatz kommt – Europas PHEV-Bestseller(2) der Jahre 2021 und 2022. Dessen 2,5 Liter großer Vierzylindermotor setzt auf das besonders effiziente Atkinson-Arbeitsprinzip. Die Traktionsbatterie besitzt ein nutzbares Speichervolumen von 11,8 Kilowattstunden (kWh). Im Zusammenspiel mit dem Elektroantrieb ermöglicht sie rein elektrische und damit lokal abgasfreie Mobilität. Die kombinierte Systemleistung erreicht 171 kW (232 PS).

Das neu entwickelte Fahrwerk der nächsten Transit Custom- und Tourneo Custom-Generation verbessert mit Einzelradaufhängungen auch an der Hinterachse den Federungskomfort und das Handling spürbar. Auf Wunsch steht auch ein Allradantrieb zur Wahl. Er stellt insbesondere für jene Camper eine interessante Option dar, die einen Outdoor-Sport in schwer zugänglichem Gelände betreiben oder nach dem Heavy-Metal-Konzert in Wacken ohne Traktor-Hilfe vom Festival-Gelände rollen möchten.

Ford bietet für den Transit Custom Nugget erstmals auch ein Automatikgetriebe mit acht Vorwärtsgängen an. Mit ihm gelingen lange wie kurze Autobahnstrecken ebenso mühelos wie die Tour in die belebte Innenstadt. Die Sitz- und Lenkradposition erinnert stark an einen Pkw. So fühlen sich auch jene Fahrer am Steuer des Nugget wohl, die sonst kompaktere Autos bewegen. Hinzu kommt eine umfassende Palette an fortschrittlichen Assistenzsystemen. Die intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Fahrspur-Pilot erhöht zum Beispiel den Komfort im Stop-and-Go-Verkehr und auf langen Autobahnetappen, während der Rückfahr-Bremsassistent im Zusammenspiel mit der 360-Grad-Kamera beim Manövrieren unterstützt.

Auch die Mühelosigkeit, mit der sich die Nutzer des Nugget im Innenraum bewegen können, zählt traditionell zu den Kaufargumenten für das beliebte Freizeitmobil von Ford. Der Beifahrer-Airbag wanderte zum Beispiel in die vordere Dachkante. Dadurch konnte das Armaturenbrett neu und platzsparender gestalt werden. Zusammen mit dem nun durchgehend ebenen und tiefer positionierten Fahrzeugboden ist es dadurch noch leichter, von den Vordersitzen in den Wohnbereich zu gelangen. Der Ein- und Ausstiegskomfort profitiert hiervon ebensp wie von von einer integrierten Trittstufe. Hinzu kommen weit öffnende Schiebetüren und ein großzügig bemessener Karosserieausschnitt für die Heckklappe.

Der modern gestaltete Cockpit-Bereich fußt auf dem hochwertigen Interieur des Tourneo Custom. Dabei überzeugt er mit besonderer Verarbeitungs- und Materialqualität. Neben einer voll digitalen Instrumententafel erleichtert ein großer Touchscreen im 13-Zoll-Format die Bedienung. Für die Steuerung des Navigationssystems und der Konnektivitätsfunktionen steht das fortschrittliche Kommunikations- und Entertainmentsystem Ford SYNC4 bereit, das auch Sprachbefehle versteht. Die drahtlose Einbindung externer Geräte und Smartphones ist ab Werk via Android Auto oder Apple CarPlay(3) möglich.

Neuer Nugget: Evolutionsstufe eines überaus erfolgreichen Reisemobilkonzepts

Ford und die Experten von Westfalia haben in puncto Qualität und Ergonomie mit dem neuen Transit Custom Nugget ein nochmals höheres Level erreicht. Hierfür gestalteten sie den Innenbereich des Freizeitmobils komplett neu. Es setzt aber auch weiterhin auf das populäre Konzept mit getrennten Zonen für Küche, Wohnen und Schlafen. Das Ergebnis: Selbst wenn beide Doppelbetten im parkenden Fahrzeug fertig aufgebaut sind, können sich die Passagiere im Nugget noch immer frei bewegen, kochen oder ein- und aussteigen, ohne sich dabei in die Quere zu kommen.

Die Sitzbereiche bieten auch auf längeren Touren einen sicheren und bequemen Platz. Am Zielort oder bei einer Pause verwandeln sie sich schnell in ein Esszimmer oder bieten eine Schlafgelegenheit. Auf Wunsch lassen sich die drehbaren „Kapitänssessel“ für Fahrer und Beifahrer künftig beheizen und belüften. Auch für die speziell gestaltete Dreierbank im Wohnraum steht eine Sitzheizung zur Wahl. Neue Lautsprecher und USB-C-Schnittstellen optimieren den Reisekomfort für die bis zu drei Passagiere im Fond.

Die verbesserte Küchenzeile mit ihrem L-förmigen Layout steigert die Freude am Kochen. Ein neuer, besonders praktischer Schubladen-Kühlschrank erleichtert den Zugang und fasst auch große, aufrecht stehende Flaschen. Zusammen mit dem integrierten Kochfeld und der Spüle ermöglicht er eine aufgeräumte Oberfläche, die 20 Prozent mehr Platz zum Arbeiten bietet. Gedämpft schließende Riegel und ausklappbare Griffe reduzieren die Gefahr, dass sich Kinder die Finger klemmen, und senken darüber hinaus auch das Geräuschniveau während der Fahrt. Eine Warmwasserversorgung zählt fortan zur Serienausstattung.

Der neue entwickelte Nugget hebt sich durch zahlreiche Detailverbesserungen von seinem Vorgängermodell ab. Ist das Bett im Dachbereich aufgebaut, lässt sich zum Beispiel ein Teil der Matratze hochklappen. Das Ergebnis: eine größere Kopffreiheit im Küchenbereich. Die dreisitzige Bank lagert auf Schienen und kann dank cleverer Bedienelemente einfach und mit nur einer Hand verstellt werden. Ab Werk zählt fortan auch die Warm-/Kaltwasser-Außendusche im Heckbereich zur Ausstattung. Ein entsprechendes Zelt, das vor neugierigen Blicken schützt, steht optional zur Verfügung. Die lange Liste der Optimierungen geht noch weiter: Ein neuer, selbstfaltender Stoff erleichtert das Absenken des Aufstelldachs. Der serienmäßige Camping-Tisch und die dazugehörigen Stühle erhalten einen neuen, leichter zugänglichen Ablageplatz. Und an die Stelle der bisherigen Vorhänge treten praktische Sichtschutzrollos, um die Privatsphäre zu schützen.

Über die grundlegenden Funktionen als Freizeitmobil hinaus überzeugt der neue Transit Custom Nugget auch durch moderne Konnektivitätslösungen. Ein integriertes 5G-Modem(4) zählt ebenso zur Grundausstattung wie ein Induktionsfeld für das drahtlose Aufladen entsprechender Smartphones. Für die autarke Stromversorgung steht auf Wunsch ein Solardach bereit. Bei idealen Witterungsbedingungen kann es mehr elektrische Energie erzeugen, als die installierten Geräte verbrauchen.

Die Bedienung und Kontrolle der Reisemobilfunktionen des Nugget geschieht über einen speziellen 7-Zoll-Touchscreen mit Farbmonitor im Wohnbereich. Hierzu gehören etwa die Standheizung sowie die Ladestandanzeigen für die Batterie und den Wasservorrat. Die raffinierte Innenbeleuchtung setzt auf LED-Technologie mit farblich anpassbarem Ambiente-Modus. Ein Neigungsanzeiger erleichtert das Ausrichten des Fahrzeugs auf unebenen Untergründen. Hinzu kommt eine eigene App, über die sich all diese Funktionalitäten auch bequem per Smartphone aus der Nähe oder Ferne steuern lassen.

Mit dem neuen Transit Custom Nugget setzen Ford und die Westfalia Mobil GmbH als einer der führenden Spezialisten für Reisemobile ihre langjährige Partnerschaft weiter fort und präsentieren ein starkes Angebot für die hohe Nachfrage in Europa nach Freizeitfahrzeugen im 1,0-Tonnen-Segment.

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Kluges Köpfchen: In Berlin steht eines der intelligentesten Gebäude der Welt

Berlin (ots) Wer eine Adresse mit Köpfchen sucht, ist am Charlottenburger Spreeufer in Berlin richtig. Hier hat die ANH Hausbesitz GmbH & Co. KG mit The Terrace den letzten Baustein ihres markanten Neubauquartiers fertiggestellt. Das Besondere an dem Bürogebäude: Es verfügt über einen hohen Grad an Digitalisierung. Sensoren erfassen Nutzungs- und Präsenzdaten sowie Zählerwerte, um die Gebäudesteuerung künftig zu optimieren.

Arbeiten mit Spreeblick: Hinter der Glasfassade von The Terrace verbirgt sich geballte Intelligenz.

Dafür wurde The Terrace mit der SmartScore-Zertifizierungsstufe Platinum ausgezeichnet und gehört damit zu den intelligentesten Gebäuden weltweit. Zudem erhielt es das WiredScore-Zertifikat in Gold, welches dem Gebäude eine exzellente Konnektivität, digitale Infrastruktur und Ausfallsicherheit attestiert. Das auf Bau- und Immobilien spezialisierte Beratungsunternehmen Drees & Sommer SE begleitete die ANH Hausbesitz beim Zertifizierungsprozess und hat mit Workplace Consulting und Interior Design dazu beigetragen, eine zukunftsfähige Arbeitsumgebung zu schaffen.

The Terrace komplettiert das markante aus vier Gebäuden bestehende Architekturensemble auf dem Areal der ANH am Charlottenburger Spreeufer, das über neun Jahre hinweg auf einer ehemaligen Industriebrache entstanden ist. In das von Sichtbeton, Glas und verzinktem Gitterrost geprägte Terrassengebäude zieht der Entwickler und Betreiber nun selbst ein: im zweiten von sieben Stockwerken, mit unverstelltem Blick auf die Spree. Hier finden die Nutzer:innen einen zukunftsfähigen Workspace, der kollaborative Gemeinschaftsflächen und konzentriertes Arbeiten miteinander verbindet. Die Berater:innen von Drees & Sommer haben in enger Abstimmung mit der ANH das Workplace-Konzept entwickelt und das identitätsstiftende Interior Design mit kontrastreichen Materialien, verschiedenen Farbwelten und multifunktionalen Arbeitsbereichen umgesetzt.

High-End-Design mit Ausblick

Neben dem Workplace Design hat Drees & Sommer auch das Digitalisierungskonzept von The Terrace begleitet. Das im Rahmen seiner SmartScore-Zertifizierung mit Platinum ausgezeichnete Smart Building – als eines von nur zwei Gebäuden weltweit erreichte es 100 Maximalpunkten – erfüllt alle Wünsche an eine digitale Arbeitswelt.

„Bei der Entwicklung hatten wir uns als Ziel gesetzt, ein Gebäude mit hohem Nutzerkomfort zu konzipieren. Das geht nicht ohne Automatisierung“, erklärt Jens Waninger, der als Leiter Smart Building von ANH Hausbesitz das Projekt verantwortet hat. „Über unsere hauseigene ANDI App können beispielsweise Räume gebucht oder Klimaanlage und Beleuchtung gesteuert werden. Auch die Zugangskontrolle erfolgt via App über das Smartphone.“ Mit der zentralen Erfassung sämtlicher Daten hat die ANH außerdem den Grundstein für eine künftige KI-basierte Optimierung des Gebäudebetriebs gelegt.

Digitales Gehirn spart Energie und schont Ressourcen

Dieses sogenannte „Brain“ kann Informationen und Daten erfassen, analysieren und bewerten. So erkennt das System beispielsweise nicht genutzte Räume und fährt die Heizung in den Energiesparmodus. Ein anderes Beispiel ist das intelligente Beleuchtungssystem, das über Sensoren die Lichtverhältnisse und die Präsenz von Menschen im Gebäude erfasst. Die Beleuchtung wird somit helligkeitsabhängig und bedarfsgerecht gesteuert. „Zu einem wirklich smarten Gebäude zählt aber nicht nur der Digitalisierungsgrad“, so Stefan Wings, der als Projektleiter seitens Drees & Sommer das Digitalisierungskonzept gemeinsam mit der ANH Hausbesitz entwickelt und dessen Umsetzung begleitet hat. „Dazu gehört auch, ein Gebäude klima- und ressourcenfreundlich zu gestalten, Energie zu sparen und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Im Idealfall verbindet eine intelligente Immobilie also digitale mit nachhaltigen Ansprüchen.“ Das funktioniert so: Aus den gesammelten Daten lassen sich in Echtzeit detaillierte Nutzungsprofile von Gebäuden und Anlagen ableiten. Das „Brain“ als Künstliche Intelligenz verknüpft die Anlagen, Systeme und Daten des Gebäudes miteinander und optimiert dadurch gezielt die Prozesse im Gebäudebetrieb. All diese Systeme agieren somit nicht als Insellösungen, sondern schaffen Mehrwerte für Nutzer und Betreiber durch die Vernetzung untereinander. So können Eigentümer beispielsweise die gesammelten Daten analysieren und nutzen, um ein Gebäude in den optimalen Betriebspunkt zu fahren. Insgesamt sind somit Energieeinsparungen von bis zu 25 Prozent möglich, was nicht nur gut fürs Klima ist, sondern vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise erhebliche Kostenvorteile mit sich bringt.

Einfache Gebäudesteuerung per App

Auch die Bedienung von The Terrace ist intelligent digital: Die Nutzer:innen von The Terrace steuern alle für sie relevanten Funktionen über die hauseigene App. Statt einem Schlüssel öffnet das Smartphone die Eingangstür und schließt – je nach Zugangsberechtigung – danach alle weiteren Räume auf. Beim Betreten des Gebäudes wird der Fahrstuhl automatisch gerufen und die eigene Zieletage ausgewählt. Wer Arbeitsplätze oder Besprechungsräume buchen und Parkplätze oder eine der E-Ladestationen reservieren möchte, kann dies ebenfalls schnell und unkompliziert über das App-basierte Buchungssystem machen. Gästen wird die Berechtigung zum Gebäudezugang temporär erteilt. Jedem Mietbereich steht zudem eine detaillierte Nutzungsanalyse zu. Betreiber können die Bereiche somit ganz einfach auswerten. Überhaupt setzt das gesamte Sicherheitskonzept von The Terrace auf modernste Sicherheitsstandards. Die Bandbreite der Lösungen reicht von der Videoüberwachung mit Bewegungserkennung inklusive Aufschaltung eines Sicherheitsdienstes bis zur automatischen Alarmüberwachung sensibler technischer Einrichtungen.

Cyber Security und Datenschutz

Zu den Sicherheitsmaßnahmen eines Smart Buildings zählt darüber hinaus ein ausgeklügeltes Cyber Security-Konzept, das bereits von der ersten Planungsphase an mitentwickelt werden muss. Schließlich erhebt ein smartes Gebäude während des Betriebs eine Vielzahl von Daten, die vor dem Zugriff unbefugter Personen geschützt werden müssen. Bei The Terrace wurde daher ein umfangreiches Rechte-Rollen-Konzept hinterlegt, das genau definiert, wer auf welche Daten zugreifen darf. Und um Sicherheitslücken zu verhindern, wurden sämtliche digitale Systeme bereits vor Inbetriebnahme auf Herz und Nieren geprüft. „In unserem Innovation Hub in Aachen, einem Test- und Demozentrum für intelligente Gebäude, prüfen wir mit Mitteln und Methoden von Hackern die Empfindlichkeit der Systeme gegenüber Angriffen von außen“, erklärt Wings. „Dazu kommen die strengen Anforderungen der EU-Datenschutz-Grundverordnung, die Rückschlüsse auf individuelle Verhaltensmuster der Mitarbeitenden verbieten. Das alles zu berücksichtigen, erhöht im ersten Schritt zwar den Planungsaufwand. Wer aber Datensicherheit, Nutzerkomfort und Umweltfreundlichkeit von Anfang an beachtet, bekommt am Ende ein besser funktionierendes und nachhaltiges Gebäude mit hoher Aufenthaltsqualität.“

Weitere Optimierung geplant

Die ANH Hausbesitz ist nicht nur Entwickler und Betreiber ihres neuen Vorzeigegebäudes, sondern auch Mieterin: „Wir haben also im Digitalisierungskonzept von The Terrace all das umgesetzt, was wir uns als Entwickler, als Betreiber und als Nutzer des Gebäudes selbst wünschen“, zieht Jens Waninger Bilanz. In den nächsten Monaten planen ANH Hausbesitz und Drees & Sommer, die Betriebsdaten zu evaluieren und daraus weitere Handlungsfelder für digitale Gebäude abzuleiten. Darüber hinaus wird das Ziel verfolgt, den optimalen Betriebszustand im Hinblick auf Ökologie und Nutzerkomfort zu finden. Als Customized Smart Building bringt The Terrace somit Technologie, Architektur und Nutzerfreundlichkeit zusammen – um für Mensch und Umwelt eine smarte Zukunft zu erschaffen.

Drees & Sommer SE

https://www.dreso.com

Mit AC/DC zu mehr Klimaschutz

Aktiv gegen Fachkräftemangel: Erstes Solarcamp in Berlin gestartet

Berlin (ots)

  • Initiative von Fridays for Future, Zolar und ProjectTogether schult Photovoltaik-Hilfskräfte
15 Menschen – von Berufs- bis hin zu Quereinsteigern – werden noch bis zum 25. August 2023 im Solarcamp von Fridays for Future, Zolar und ProjectTogether zu Photovoltaik-Hilfskräften geschult.

Fridays for Future krempelt gemeinsam mit Zolar, eine der führenden digitalen Plattformen für private Solarlösungen in Deutschland, und der gemeinnützigen Organisation ProjectTogether die Ärmel hoch und zeigt Flagge gegen den Fachkräftemangel im Handwerk. Gemeinsam haben die Partner das von Fridays for Future initiierte Berliner Solarcamp ins Leben gerufen: 15 Menschen – von Berufs- bis hin zu Quereinsteigern – werden dort noch bis zum 25. August 2023 zu Photovoltaik-Hilfskräften geschult.

Aktiv gegen Fachkräftemangel: Erstes Solarcamp in Berlin gestartet

Wer bei AC/DC zuerst an eine australische Hardrock-Band denkt, wird bei der Initiative von Fridays for Future, ProjectTogether und dem Online-Solaranbieter Zolar eines Besseren belehrt. Denn beim Klimaschutz stehen AC/DC „unter Strom“ (AC = Alternating Current = Wechselstrom / DC = Direct Current = Gleichstrom).

Um aktiv gegen den Fachkräftemangel vorzugehen, haben die Partner ein erstes Solarcamp in Berlin gestartet, dass 15 Menschen in einer Woche nicht nur für den Handwerksberuf begeistern soll, sondern auch gleich zu Photovoltaik-Hilfskräften schult. Dazu werden intensive Theorie-Schulungen zum Thema Baustelleneinrichtung, Aufbau einer Solaranlage mit Wirtschaftlichkeitsfaktoren und technischen Innovationen verknüpft. Begeisterung kommt spätestens beim Praxis-Test. Hier stehen Themen wie die Installation einer Solaranlage, der Flachdach-Parkour und die Gerüstabsicherung auf dem Stundenplan. Außerdem räumt der regionale Handwerkspartner Solaro PV mit Vorurteilen über das Handwerk auf und spricht über das positive Gefühl, täglich mit seiner Berufung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Eine aktuelle Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung zeigt, dass allein für den Ausbau der Solar- und Windenergie in Deutschland aktuell 216.000 Fachkräfte fehlen.

Ziel des Camps ist es, den unterschiedlichen Teilnehmenden innerhalb einer Woche die Attraktivität des Handwerksberufs zu zeigen, seine Relevanz für die Gesellschaft und das Klima zu stärken, sowie gleichzeitig einen ersten Schritt in Richtung fundierte Ausbildung zu gehen.

Zitat Fridays for Future – Linus Dolder:

„Die Bereitschaft junger Menschen, die Energiewende selbst mit anzupacken und sich dabei auch die Hände schmutzig zu machen, ist unglaublich hoch. Und auf diese Bereitschaft braucht es jetzt eine politische Antwort: Einerseits eine Ausbildungsoffensive, andererseits politische Rahmenbedingungen und Anreize für gute und gerechte grüne Jobs“, sagt Linus Dolder, Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit bei Fridays for Future.

Zitat Zolar – Dr. Sarah Müller:

„Von unseren mehr als 700 Handwerkspartnern wissen wir, dass der Fachkräftemangel ein riesiges Problem ist“, sagt Dr. Sarah Müller, Geschäftsführerin Zolar. „Die größte gesellschaftliche Herausforderung – den Klimawandel – können wir aber nur mit gut ausgebildeten Fachkräften lösen. Deswegen möchten wir noch mehr Unternehmen zu solchen Camps inspirieren und dadurch für eine Ausbildung im Klima-Handwerk begeistern“, so Müller weiter.

Zitat ProjectTogether – Luis Hanemann:

Die Transformation zu mehr Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Nur wenn alle – Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft – zusammenarbeiten, können wir den Fachkräftemangel in den klimarelevanten Berufen schnellstmöglich beheben. Die Zeit für Klimajobs ist jetzt“, sagt Luis Hanemann, Mission Lead bei ProjectTogether.

Zitat Handwerkspartner – Florian Scholz, Geschäftsführer Solaro PV:

„Ich will zeigen, dass Handwerksberufe attraktiv sind“, sagt Florian Scholz von Solaro PV. „Seit meinem Wechsel vom Büro ins Handwerk und meiner Tätigkeit als Photovoltaik-Unternehmer fühlt sich die Arbeit gemeinsam mit meinem Team einfach richtig gut an. Ich bin endlich angekommen. Dass wir zudem einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, ist ein absoluter Bonus“, so Scholz weiter.

Zolar GmbH

https://www.zolar.de

60.000 Einsätze für „Christoph 15“ in Straubing

  • Wanderer kollabiert im Bayerischen Wald auf dem Weg zum Gipfel des Enzians
  • ADAC Luftrettung mit Winde in unwegsamem Gelände

(ADAC Luftrettung gGmbH) Das Team von „Christoph 15“ durfte sich in diesen Tagen über ein besonderes Jubiläum freuen – den 60.000 Einsatz in der Geschichte des 1977 in der Gäubodenstadt Straubing in Dienst gestellten Rettungshubschraubers. Ein Wanderer war Anfang August auf dem Weg zum Gipfel des Enzians, einem 1286 Meter hohen Berges des bayerischen Waldes an der Grenze der Landkreise Cham und Regen, kollabiert. Er musste von der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit der Winde gerettet werden.

Rettung mit Winde in unwegsamem Gelände: Den 60.000. Einsatz flog ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 15“ dieser Tage im Bayerischen Wald. Ein Wanderer war auf dem Weg zum „Enzian“ kollabiert. Foto: ADAC Luftrettung / Marius Wedler

Der Mann war kurz vor dem Gipfel in unwegsamem Gelände zusammengebrochen. Nach Identifikation der Einsatzstelle wurde der Notarzt aus rund 55 Metern direkt zum Patienten abgewincht. Zehn Minuten später trafen die weiteren Rettungskräfte der Bergwachten Arnbruck und Zwiesel sowie des Bayerischen Roten Kreuzes aus Bodenmais ein. Nach medizinischer Stabilisierung wurde der Patient in einen Luftrettungssack verpackt, per Rettungswinde aus dem bewaldeten Gelände gewincht und zur weiteren Versorgung direkt ins Krankenhaus nach Deggendorf geflogen.

Rettung mit Winde beim 60.000. Einsatz. ADAC Rettungshubschrauber „Christoph 15“ holt kollabierten Wanderer aus dem Bayerischen Wald. Foto: ADAC Luftrettung / Marius Wedler

Bereits wenige Tage später erreichte die Luftrettungsstation in Straubing bereits eine Email des Patienten, in der er sich noch einmal für die schnelle und professionelle Hilfe bedankt: „Ihr seid die Besten; gut, dass es Euch gibt.“ Die Crew bestand bei diesem Spezialeinsatz aus Pilot Thomas Weiss, Notfallsanitäter und Windenoperator Marius Wedler und Notarzt Dr. Thomas Irlbeck.

Seit dem Frühjahr 2018 ist der Straubinger Hubschrauber als eine von bundesweit sechs Maschinen der ADAC Luftrettung mit einer Rettungswinde ausgerüstet. Die Winde erlaubt Patientenbergungen in unwegsamem Gelände des Bayerischen Waldes, aber auch Wasserrettungseinsätze. 2022 kam sie 61-mal zur Anwendung. Insgesamt flog die Crew von „Christoph 15“ im vergangenen Jahr 1934 Einsätze.

Stationiert ist der ADAC Rettungshubschrauber auf dem Dach des Klinikums St. Elisabeth. Die Teams setzen sich aus Piloten und Notfallsanitätern der ADAC Luftrettung sowie Notärztinnen und Notärzten des St. Elisabeth-Klinikums zusammen. „Christoph 15“ ist täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang einsatzbereit und wird von der Integrierten Leitstelle Straubing alarmiert.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

IT-Spezialist syspro übernimmt Detego und bildet europäisches RFID Entwicklungszentrum

Berlin (ots) Der IT-Systemintegrator und führende europäische RFID-Spezialist sys-pro GmbH (Berlin) übernimmt den in Graz (Österreich) ansässigen RFID-Anbieter Detego GmbH. Durch diese Akquisition erweitert syspro seine Entwicklungskapazitäten für maßgeschneiderte Lifecycle-RFID-Lösungen.

Auf der Euroshop 2023 präsentierte syspro mit dem Konzept der RFID Partner Lounge ein umfassendes RFID-Lösungsportfolio. Gemeinsamt mit Partnern aus den Bereichen Robotik, Druck- und Labelingsysteme, Warenwirtschaft und Self-checkout-/Kassen hatten Kunden und Interessenten nach dem Prinzip des One-Stop-Shopping die Möglichkeit, sich ganzheitlich zum Thema RFID zu informieren.

Das neue europäische RFID-Entwicklungszentrum in Berlin und Graz konzentriert sich auf hochintegrierte, zukunftsorientierte Unternehmensanwendungen entlang der gesamten Supply Chain und insbesondere für Kunden aus den Bereichen Produktion, Logistik und Einzelhandel. syspro stattet u.a. Unternehmen und Marken im Retail mit kundenindividuellen RFID-Lösungen für höchste Bestandstransparenz aus und sorgt damit für beste Warenverfügbarkeit in allen Kanälen.

Durch die Übernahme des bisherigen österreichischen Wettbewerbers und Einzelhandelsspezialisten Detego baut syspro seine führende Markposition aus und wächst im Segment innovativer RFID-Lösungen für den Retail weiter. „Wir entwickeln wirkungsvolle Lösungen, die unseren Kunden im heutigen äußerst dynamischen Wettbewerbsumfeld weiterhelfen“, sagt Harald Dittmar, geschäftsführender Gesellschafter von syspro. „Die kontinuierliche Erweiterung unseres RFID-Angebots wird für eine verbesserte Prozesstransparenz sorgen und Unternehmen maßgeblich dabei unterstützen, erfolgreiche Prozessketten in Produktion, Logistik und Vertrieb zu etablieren.“

Mit Detego integriert syspro einen seit fast zwei Jahrzehnten erfolgreich etablierten Anbieter fortschrittlicher RFID-Software, dessen Fashion-Lösungen von Einzelhändlern auf der ganzen Welt als zentrale Informationsquelle für die Bestandsaufnahme im Geschäft genutzt werden. Die Zusammenführung des Knowhows der beiden Marken bietet Einzelhändlern künftig noch innovativere operative Einblicke und robuste strategische Beratungsdienste.

„Detego hat durch die Weiterentwicklung der RFID-Technologie und von RFID-Anwendungen die Einzelhandelsanalytik vorangebracht“, sagt Dittmar. Die beiden Unternehmen teilen eine zukunftsorientierte Vision für Spitzenleistungen im Einzelhandel. Beide Unternehmen gründen darauf, die Zukunft der Branche mitzugestalten, indem sie den Bedarf ihrer globalen Kunden genau analysieren und Partnerschaften nutzen, um die notwendigen Werkzeuge zur Bewältigung der Herausforderungen des omnichannel-orientierten Retails bereitzustellen.

„Detego hat sich der kundenorientierten Produktentwicklung verschrieben, wobei der Schwerpunkt auf der gemeinschaftlichen Problemlösung liegt“, so Brian Robertson, Geschäftsführer von Detego. „Deshalb ergänzen sich syspro und Detego auf natürliche Weise. Mit unserem Knowhow in der RFID-Technologie und unserer Innovationskultur, der großen Präsenz im Einzelhandel und der langjährigen Erfahrung in der Bereitstellung datengesteuerter, ergebnisorientierter Lösungen werden Einzelhändler besser gerüstet sein, um sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.“

syspro gehört seit über 20 Jahren als Technologieentwickler und IT-Systemintegrator zu den führenden Anbietern von Auto-ID- und RFID-gestützten Prozesslösungen. Das Einsatzgebiet der Lösungen umfasst dabei sämtliche Arbeitsabläufe und Datenprozesse in den Supply Chains von globalen Produktions-, Distributions- und Handelsunternehmen. Hier schafft syspro messbaren Mehrwert: gesteigerten Umsatz, geringere Kosten, kurze ROI-Zyklen, resiliente Prozesse sowie assistierte und automatisierte Workflows. Parallel dazu erschließt syspro mit den eigenen Systemen innovative Hochtechnologien für die Geschäftsmodelle der europäischen Realwirtschaft im Mittelstand. Über eine besonders tiefe Branchenexpertise verfügt das Unternehmen in den Segmenten Food, Fashion, Retail und Industrie. Zu den Kunden von syspro gehören nationale und internationale Fashion Retailer, die Textilindustrie, Lebensmittelproduzenten, Logistikunternehmen, Einzelhandelsketten, Unternehmen der Bauwirtschaft oder die Schuh- und Lederwarenindustrie.

Weitere Informationen: www.sys-pro.de

Von der Hanse Sail in zwei Mittelmeereinsätze – Korvette „Oldenburg“ verlässt Rostocker Heimathafen

Warnemünde (ots) Am Sonntag, den 13. August 2023 um 13 Uhr, wird die Korvette „Oldenburg“ im Rahmen der Hanse Sail ihren Heimathafen Warnemünde verlassen, um sowohl am mandatierten Auslandseinsatz UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon) vor der libanesischen Küste als auch an der NATO-Unterstützungsmission Ägäis teilzunehmen.

Der Bordhubschrauber Sea Lynx fliegt neben der Korvette F 263 Oldenburg während einer Surfex mit anderen Korvetten in der Ostsee, am 25.05.2023.

Unter dem Kommando von Korvettenkapitän Markus Schwefer (38) wird sich die Besatzung zunächst auf den Transit nach Limassol (Zypern) begeben. Von hier aus wird die Korvette der Klasse K130 bis voraussichtlich Ende Oktober vor der libanesischen Küste bei der Seeraumüberwachung und der Ausbildung der libanesischen Marine im Rahmen des Einsatzes UNIFIL unterstützen.

Anschließend wird die Korvette in der Ägäis den Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ ablösen, um ein Lagebild über Flüchtlingsbewegungen und Schleuseraktivitäten sicherzustellen. Die „Oldenburg“ wird dann Teil des NATO-Verbandes SNMG 2 (Standing NATO Maritime Group 2) und dient als deren Flaggschiff.

Für den erfahrenen Kommandanten bringt dieser Auslandseinsatz eine Neuerung mit sich: „Nach einem intensiven und erfolgreichen Einsatz- und Ausbildungsprogramm freue ich mich nun mit meiner Besatzung in das Einsatzgebiet zu verlegen. Das Operationsgebiet vor der Küste des Libanon ist vielen Besatzungsangehörigen bereits aus zurückliegenden Einsätzen bekannt. Die einsatzgleiche Verpflichtung in der NATO-Unterstützungsmission in der Ägäis ist für viele jedoch neu. Die ‚Oldenburg‘ dient dort auch erstmalig als Führungsschiff für den deutschen Kontingentführer und seinen Stab. Im Einsatzzeitraum werden wir an verschiedenen Übungen teilnehmen und ein Flugkörperschießen durchführen. Meine Besatzung und ich freuen uns auf die Abwechslung und die neuen Herausforderungen“.

Das Auslaufen findet während der Feierlichkeiten zur Hanse Sail unter den Augen der Öffentlichkeit statt. „Der Rückhalt der Bevölkerung ist unseren Soldatinnen und Soldaten wichtig. Deshalb werden wir Schiff und Besatzung während der Hanse Sail bei geöffneten Kasernentoren gebührend feierlich und nach bester Marinetradition in die doppelte Einsatzverpflichtung verabschieden“, so der Kommandeur des 1. Korvettengeschwaders, Fregattenkapitän Kenneth Harms (43). Das Auslaufzeremoniell wird musikalisch durch das Musikkorps Hannover begleitet. Verabschieden wird die Besatzung auch der Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte, Vizeadmiral Frank Lenski (61).

Ende Januar 2024 wird die Korvette „Oldenburg“ durch die Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ im Einsatzgebiet abgelöst und nach Warnemünde zurückkehren.

Presse- und Informationszentrum Marine

http://www.marine.de

Sommer, Sonne, Freiraum: Der Aiways U5 SUV – der perfekter Urlaubsbegleiter

München (ots) Wenn Sommer und Urlaubszeit rufen, antwortet der Aiways U5 SUV. Dank seiner fortschrittlichen MAS-Plattform bietet er nicht nur beeindruckende Effizienz, sondern auch ein Raumangebot, das seinesgleichen sucht. Egal ob Familienausflug, Urlaub am Meer oder Sportabenteuer – im U5 SUV finden Sie Platz für jede Herausforderung.

Großzügiges Platzangebot: Die speziell für den Elektroantrieb entwickelte MAS-Plattform des Aiways U5 SUV überzeugt durch optimale Raumökonomie

Die Entwicklung einer völlig neuen Fahrzeugarchitektur, zumal einer rein auf Elektroantrieb ausgelegten, ist eine ebensolche Herausforderung. Die besten Lösungen findet man nur, wenn man Kompromisse vermeidet. Es erfordert Innovationskraft und Weitblick eine Plattform zu schaffen, die nicht nur in einer Kategorie besteht, sondern die durch intelligente Skalierbarkeit gleich in einer Vielzahl von Disziplinen neue Maßstäbe setzt.

„Auf dem weißen Blatt Papier etwas Neues zu entwerfen, schafft vor allem Freiräume“, zeigt sich Zeeshan Shaikh, Leiter Aiways Technical Center München, begeistert. „Wenn man den Randbedingungen konventionell angetriebener Fahrzeuge nicht mehr unterworfen ist, ergeben sich viele neue Entwicklungspfade, deren Basis die MAS-Plattform optimal abbildet.“

Konkurrenzloses Platzangebot für alle: Das Interieur des Aiways U5 SUV

Einer dieser Pfade ist eine optimale Raumökonomie – also die bestmögliche Ausnutzung des vorhandenen Fahrzeugvolumens. Mit Blick auf das Aiways U5 SUV, ein Fahrzeug aus der Kategorie der kompakten SUV, wurde die Auslegung der Raumökonomie mit dem sogenannten FRM-Konzept fokussiert. „Family Roomy Mobility“ steht dabei für großzügige, familientaugliche Mobilität und ist eine wesentliche Designrichtlinie in der Entwicklung des Aiways U5 SUV gewesen.

Auf einer kompakten Außenlänge von nur 4,68 Metern spannt der U5 einen großen Radstand von 2,80 Metern. Dank der Flexibilität der MAS-Plattform, dem cleveren Packaging der 63 kWh fassenden Leichtbau-Batterie in Sandwich-Bauweise und der kompakten Frontmotor-Anordnung des 150 Kilowatt (204 PS) starken AI-PT Antriebsstrangs kann er bestmöglich für ideale Raumausnutzung im Interieur genutzt werden.

Im Ergebnis stellt der Aiways U5 SUV im Fond deshalb beeindruckende 500 Millimeter Knieraum bereit und übertrifft damit sogar manche Luxuslimousinen mit verlängertem Radstand. Dies positioniert ihn nicht nur als unangefochtenen Spitzenreiter in seiner Kategorie, sondern lässt ihn auch im Vergleich mit nahezu allen anderen Fahrzeugen auf dem Markt herausstechen. Trotz des großzügigen Einstellbereichs der vorderen, sportlich gestalteten Sitze gewährleistet er immer noch mindestens 265 mm Knieraum hinten, womit er erneut die meisten Wettbewerber überflügelt – und überdies auch in der ersten Reihe für herausragenden Sitzkomfort sorgt.

„More Adaptable Structure“ – Eine geräumige Plattform als Basis

Das Platzangebot für die Insassen ist dabei nicht der einzige Vorteil der MAS-Plattform. Mit bis zu 1.555 Litern Kofferraumvolumen und einer bei Bedarf hohen Anhängelast durch die optionale Anhängerzugvorrichtung zeigt sich der Aiways U5 SUV auch jenseits des Alltags jeder Herausforderung gewachsen.

„Wir sind stolz auf das, was wir mit der Entwicklung unserer eigenen Fahrzeugarchitektur erreicht haben“, erklärt Dr. Alexander Klose, Executive Vice President of Overseas Operations bei Aiways. „Dank der MAS-Plattform sind wir in der Lage die Vorteile von Raumökonomie, Leichtbau und Effizienz nicht nur in einem Modell umzusetzen, sondern in mehrere Fahrzeugklassen zu bringen. Unser Ziel ist es diese positiven Eigenschaften in allen künftigen Modellen, unabhängig von der Karosserieform und Größe, erlebbar zu machen. Ich freue mich auf diese Herausforderung.“

Aiways Automobile Europe GmbH

https://www.ai-ways.eu

Systematisch zum guten Foto: COMPUTER BILD testet Systemkameras

Hamburg (ots) Unzufrieden mit den Fotos und Videos von Smartphone oder Kompaktkamera? Dann ist eine Systemkamera die richtige Wahl. Der Test von COMPUTER BILD zeigt: Modelle mit guter Testnote gibt es schon ab 600 Euro.

COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023

Bei Tageslicht sind die Unterschiede zwischen den Testkandidaten klein – hier gibt es achtmal die Note „gut“. Einen kleinen Vorsprung haben die Canon EOS R50 und EOS R100, die Nikon Z30 sowie die Panasonic Lumix G91. Bei Schummerlicht fallen die Unterschiede deutlicher aus. Hier liegen die EOS R50 und die Sony ZV-E10 knapp vorn.

Die beste Bildqualität nutzt wenig, wenn die Aufnahmen nicht scharf sind. Lange Zeit war der Autofokus die Achillesferse der Systemkameras, doch die Testkandidaten bieten in dieser Disziplin viel Tempo und Komfort. Die beste Motiverkennung bietet die EOS R50, gefolgt von den beiden Sony-Modellen und der Nikon.

Fazit: Die Canon EOS R50 (860 Euro) setzt sich mit der modernsten Technik durch und gewinnt vor dem abgespeckten Schwestermodell EOS R100 (700 Euro). Preis-Leistungs-Sieger ist die Panasonic Lumix G110 (600 Euro). Videofans sollten auf die Nikon Z30 (800 Euro) oder die Sony ZV-E10 (690 Euro) setzen.

Den vollständigen Vergleichstest lesen Sie in der COMPUTER BILD-Ausgabe 17/2023, die ab 11. August 2023 im Handel verfügbar ist.

COMPUTER BILD ist für über 10 Millionen Nutzer pro Monat der wichtigste Anlaufpunkt für Technik-Kaufberatung und nutzwertige Tipps in der digitalen Welt. Seit mehr als 25 Jahren liefert COMPUTER BILD ihren Lesern fundierte Einschätzungen zu Technik-Trends und gibt klare Produktempfehlungen – von A wie Android-Smartphone bis Z wie elektrische Zahnbürste. Die Experten der Redaktion bieten bestmögliche Beratung auf Basis unabhängiger Tests aus dem einzigartigen COMPUTER BILD-Labor. Und: Alle Printprodukte der COMPUTER BILD Gruppe sind vom TÜV NORD als klimaneutrale Produkte zertifiziert!

COMPUTER BILD

http://www.computerbild.de

KI-Revolution in Bayern: Deutscher Roboter entwickelt Eigenleben

Wissenschaftler beim DLR rätselten, wie der Humanoid „Justin“ ohne entsprechende Programmierung Probleme lösen konnte.

Hamburg (ots) Seit längerem diskutieren Wissenschaftler und Historiker wie Yuval Noah Harari über die drohende Gefahr sich selbständig machender Künstlicher Intelligenz (KI), also die Möglichkeit, KI könne eines Tages ein eigenes Bewusstsein entwickeln. In Oberpfaffenhofen/Bayern könnte nun ein Schritt in diese Richtung gemacht worden sein. Das berichtet das „DUP UNTERNEHMER-Magazin“ online. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben demnach bereits im Juni einen Durchbruch in der Roboter-Entwicklung erzielt: Der im DLR entwickelte humanoide Roboter „Justin“ löste mit einem Würfel in der Hand Aufgaben auf eine Weise, die ihm vorher niemand beigebracht hatte.

Roboter Justin greift intuitiv und bewegt geschickt Gegenstände in der Hand wie ein Mensch

Professor Berthold Bäuml, dessen Forschungsgruppe innerhalb des DLR-Instituts für Robotik und Mechatronik „Justin“ entwickelt hat, war auf der „Automatica“ in München zunächst selbst verblüfft: „Er hat geschickte Bewegungsstrategien gefunden, bei denen wir uns hinterher tagelang gefragt haben: Wie macht er das genau?“, bestätigte er dem „DUP UNTERNEHMER-Magazin“. Auf jeden Fall herrschte Alarm-Stimmung bei den Wissenschaftlern in Bayern. War die KI erwacht und hatte sich selbständig gemacht?

Der Professor lehnt die Auslegung, „Justin“ habe ein Bewusstsein entwickelt, kategorisch ab und spricht von „Science-Fiction“. Er sagt aber: „Da sind Dinge, die nur der Roboter, weil er seinen Körper selber versteht, herausfinden konnte, und die wir händisch nie hätten programmieren können.“ Irgendwann habe man im Team die Lösung für die Bewegungen gefunden: „Manchmal hat er ganz schlau den Finger unter den Würfel geschoben, um ihn, falls er langsam runterrutscht, ihn wieder hochzulupfen.“

Bäuml bestätigte gegenüber dem „DUP UNTERNEHMER-Magazin“ außerdem, dass die Forschungsruppe an einer Haut für Roboterhände arbeite, um sie noch besser fühlen und realistischer aussehen zu lassen. „Das ist gerade der nächste Schritt, den wir tun: in dieses geschickte Manipulieren jetzt auch feinfühlige Haut mit einzubeziehen. Das wird definitiv völlig neue Fähigkeiten im Bereich Geschicklichkeit eröffnen.“ Der Roboter werde, kündigt Bäuml an, einmal so geschickt und feinfühlig sein, dass er eine Prise Salz so lange zwischen den Fingern reiben könne, „bis nur noch ein Salzkorn übrig“ sei.

Der Fall „Justin“ könnte Wellen schlagen. Es heißt, das Big-Tech-Unternehmen Apple beobachte die Höchstleistungen von „Justin“ mit Interesse – die iPhone-Produktion ist eine schweißtreibende Angelegenheit, allein am Standort Zhengzhou/China werden rund 200.000 Arbeiter beschäftigt.

DUP UNTERNEHMER-Magazin

https://dup-magazin.de

Wärmepumpen-Spezialist weiter auf Expansionskurs

ait-group übernimmt Fertigungsstätte und verdoppelt Produktionskapazität.

Kasendorf (ots)

  • Der oberfränkische Wärmepumpen-Pionier investiert in die umfangreiche Erweiterung des Stammwerks und beschleunigt den Produktionshochlauf
  • Der Umbau der neu erworbenen Produktionsstätte soll in den kommenden Monaten abgeschlossen werden
  • Der Produktionsstart ist für Anfang 2024 vorgesehen
  • Die ait-group verdoppelt damit ihre Produktionskapazität und strebt die Übernahme von Maja-Mitarbeitenden an
ait-deutschland Werk Kasendorf Luftbild

Die ait-group ist weiter auf Expansionskurs und treibt den geplanten Hochlauf der Wärmepumpenproduktion konsequent voran. Durch den Erwerb und Umbau des benachbarten Geländes der Maja-Werke wird der Stammsitz in Kasendorf umfassend erweitert. Damit verdoppelt der Wärmepumpenspezialist seine Produktionskapazität um bis zu 150.000 Einheiten in der finalen Ausbaustufe. Der schrittweise Umbau der Fertigungsstätten ist innerhalb der nächsten Monate geplant, was einen Produktionsstart Anfang 2024 ermöglichen wird. Der für die Entwicklung besonders nachhaltiger und effizienter Wärmepumpen bekannte Hersteller reagiert damit schnell und umfassend auf die steigende Nachfrage am Markt in ganz Europa.

Auf einer Gesamtfläche von rund 50.000 m² (davon über 30.000 m² Produktions-, Lager- und Büroflächen) soll die Produktion insbesondere in den Bereichen Luft-Wasser- und Sole-Wasser-Wärmepumpen sowie der Großgeräte für die Produktmarken alpha innotec und Novelan ausgebaut werden. Der strategische Zukauf bietet dem Traditionsunternehmen zudem die Möglichkeit Mitarbeitende der Maja-Werke zu übernehmen. Durch den zusätzlichen Erwerb eines angrenzenden, unbebauten Grundstücks mit einer Größe von ca. 30.000 m² sichert sich die Unternehmensgruppe weitere Ausbaumöglichkeiten.

Geschäftsführer Sjacco van de Sande dazu: „Wir reagieren auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Wärmepumpen und bauen unsere Produktion konsequent weiter aus. Mit der Erweiterung unseres Stammwerks in Kasendorf treffen wir die dafür notwendigen Maßnahmen.“

Geschäftsführer Marco Roßmerkel weiter: „Bereits seit 25 Jahren haben wir unseren Fokus auf der innovativen Technologie der Wärmepumpe. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir auch in Zukunft fortschreiben und dabei unserem Standort treu bleiben.“

Mit der Investition in das Kasendorfer „Heat Pump Valley“ – wie das Unternehmen die Region rund um seinen Firmensitz bezeichnet – unterstreicht die ait-group ihr Qualitätsversprechen „Made in Germany“ und verfolgt das Ziel, die hohe Nachfrage weiterhin europaweit bedienen zu können.

ÜBER AIT-DEUTSCHLAND / AIT-GROUP:

Die ait-deutschland GmbH ist Teil des NIBE-Konzerns, einem führenden europäischen Anbieter von nachhaltigen Energielösungen. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1998 hat ait-deutschland eine konsequente Produktentwicklung mit klarer Ausrichtung auf die Markterfordernisse betrieben. ait ist einer der europäischen Marktführer auf dem Gebiet der Wärmepumpentechnik mit ca. 1.400 Mitarbeitern und Tochtergesellschaften in Österreich, der Schweiz, Tschechien, der Slowakei, den Niederlanden/Belgien, den USA und Schweden.

Die High-End-Technologieprodukte – insbesondere Wärmepumpen und Kühlsysteme – werden unter den Marken alpha innotec, NOVELAN und KKT chillers auf den Markt gebracht und lizenziert. Gegenwärtig werden die Produkte in mehr als 25 europäischen Ländern verkauft, KKT chillers vertreibt seine Produkte weltweit.

ait group

https://www.aitgroup.com

Defender Experience Sylt – Lifestyle des modernen Luxus

Defender läutet eine neue Ära außergewöhnlicher Inselabenteuer ein

Kronberg (ots) Moderner Luxus am Strand: In diesem Sommer erkundet Defender die schönsten Orte von Deutschlands beliebtester Insel. Vom 4. bis zum 27. August 2023 bietet die Defender Experience Sylt eine Vielzahl an modernen Lifestyle-Erlebnissen, exklusiv kuratiert für Liebhaber:innen der Marke Defender. Die Welt ist reich an Möglichkeiten, daher erleben die Teilnehmer:innen in traumhafter Umgebung ihren ganz persönlichen Inseltag voller Freiheit und Abenteuer. Professionelle Fahrer:innen sorgen mit den robusten und zugleich überaus leistungsfähigen Defender Modellen für ein besonders exklusives Erlebnis zwischen Ellenbogen im Norden und Hörnum Odde im Süden.

Defender 90 D250 AWD Marine Blue Edition Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen nach WLTP (jeweils max. kombiniert): 8,7l/100km; 228g/100km
  • Defender trifft Sylt – eine natürliche Verbindung: Deutschlands beliebteste Insel ist im Sommer der Place to be und bietet Outdoor-Abenteuer, Wassersportmöglichkeiten und einen aktiven Lifestyle. Defender lädt Gäste ein, mehr von Sylt zu entdecken und neue Erfahrungen zu machen.
  • Defender Basecamp: Defender schlägt vom 4. bis zum 17. August sein Basecamp im angesagten Strandlokal Buhne16 in Kampen auf; sieben weitere Standorte bieten vielfältige Aktivitäten auf der gesamten Insel.
  • Inselabenteuer und einzigartige Erlebnisse: Aktivitäten wie Beach Date Service, Blick in den Sternenhimmel, Fotoshooting während der blauen Stunde, Kite-Workshops, Ocean Cinema, Wattwandern und Yoga-Sessions vereinen entspannten Beach Lifestyle mit einzigartigen Erlebnissen und sind exklusiv für Defender-Gäste verfügbar.
  • Marine Blue Edition: Defender 90 Marine Blue Edition feiert Premiere auf der Nordseeinsel; exklusiver Farbton als Hommage an Geschichte des Defender.
  • Ein Meer an Möglichkeiten für Überflieger: Anmeldungen für die einzelnen und kostenfreien Aktivitäten ab sofort möglich unter https://www.defender-sylt.de

Defender lädt dazu ein, bisher Unentdecktes auszuprobieren und sich auf vermeintlich Unmögliches einzulassen. Atemberaubende Küstenstraßen, naturbelassene Dünenlandschaften und frische Meeresluft: Schon auf den ersten Blick hat Sylt viel zu bieten und darf sich aus gutem Grund Deutschlands beliebteste Insel nennen. Vom Ellenbogen zur Hörnum Odde – hier oben im Norden gibt es im Sommer viel zu erleben. Auch wenn es von der Süd- bis zur Nordspitze der Insel lediglich knapp 40 Kilometer sind, sind die während der Defender Experience Sylt angebotenen Aktivitäten ausgesprochen vielfältig. Als Vorreiter für moderne Luxuserlebnisse stellt Defender Abenteuer vor, die perfekt sind, um neue Orte zu entdecken und das volle Potenzial der Insel zu erleben. Ob ein entspannter Start in den Inseltag mit einer Yoga-Session am malerischen Strand von Hörnum Odde, ein professionelles Fotoshooting während der magischen Blue Hour oder ein ruhiger Ausklang des Tages in Form eines Beach-Dates mit den Liebsten im Strandkorb: Defender schafft bei der Defender Experience Sylt wahrhaft unvergessliche Momente. Alle Programmpunkte sind speziell für Defender Markenliebhaber kuratiert.

Jan-Kas van der Stelt, Geschäftsführer JLR Deutschland, erklärt: „Für die Defender Experience Sylt haben wir die interessantesten Orte auf der Insel und die spannendsten Aktivitäten ausgewählt. Unsere Defender Modelle bringen die Teilnehmer:innen sicher und komfortabel an die entlegensten Winkel und wieder zurück nach Kampen in das Defender Basecamp, wo moderner Luxus zum Leben erwacht.“

Für epische Abenteuer und unvergessliche Entdeckungen

Die Aktivitäten der Defender Experience Sylt richten sich gleichermaßen an romantische Abenteurer:innen und hochmotivierte Entdecker:innen: der Blick in den Sternenhimmel an den Morsumer Klippen, nervenkitzelnde Kite-Workshops am Sylter Ellenbogen mit Linus Erdmann, Kitesurf-Profi und mehrfachem Deutschen Meister im Kitesurfen, Wattwandern mit dem erfahrenen Nationalpark-Wattführer Jan Krüger sowie das stimmungsvolle Ocean Cinema direkt an der Buhne16.

Anmeldungen zu den einzelnen kostenfreien Aktivitäten sind ab sofort über die eigens eingerichtete Website möglich: https://www.defender-sylt.de.

Defender Basecamp

Ausgangspunkt für die Mehrzahl der handverlesenen Erlebnisangebote ist das exklusive Defender Basecamp im angesagten Strandlokal Buhne16 in Kampen. Hier lassen sich feine Speisen und erfrischende Getränke genießen und Teilnehmende können sich in entspannter Atmosphäre über bevorstehende oder zurückliegende Ausflüge austauschen.

Die professionellen Fahrer:innen bringen die Gäste der Defender Experience Sylt nicht nur zu ihren Aktivitäten und zurück – sie eröffnen ihnen eine Welt voller Freiheit und Abenteuer. Die Nordseeinsel Sylt bietet unzählige Einsatzmöglichkeiten für den Defender. Hier können die Fahrzeuge zeigen, was es heißt, die Geländetauglichkeit um eine weitere Off-Road-Dimension zu erweitern.

Krönender Abschluss: Defender Kitesurf World Cup Sylt 2023

Kitesurfen in höchster Perfektion präsentiert Defender vom 22. bis zum 27. August 2023. Beim Defender Kitesurf World Cup Sylt 2023 treffen sich die besten Athlet:innen der Welt zum Wettstreit auf dem Kitesurfboard. Am Strand verkörpert die ikonische und authentische Silhouette des Defender den Inbegriff von modernem Lifestyle und extremer Leistungsfähigkeit und schlägt eine Brücke zu seiner einzigartigen Historie: Frühe Prototypen des ersten zivilen Geländewagens der Welt waren bereits im Jahr 1947 an der walisischen Küste auf Erprobungstour unterwegs. Der Defender war schon immer ein verlässlicher Partner an der Seite von Wassersport-Enthusiast:innen und Abenteurer:innen – und ermöglicht es ihnen mehr aus ihrer Welt zu machen.

Sammlerstück für Defender Afficionados: Defender 90 Marine Blue Edition

Im Rahmen der Defender Experience Sylt feiert die auf 25 Exemplare begrenzte Edition ihre Premiere: der Defender 90 Marine Blue Edition. Die zusätzliche Bezeichnung bezieht sich auf eine klassische Lackierung, die bereits bei den Defender Vorgängern in den 1950er bis 1970er Jahren verwendet wurde. Das spricht auch Enthusiast:innen und Sammler:innen an, die Geschichte und Zukunft gleichermaßen zu schätzen wissen. Die Lackierung wird hier mit einem Kontrastdach in Weiß kombiniert, außerdem fallen die seitliche Trittleiter sowie der spezielle Dachgepäckträger „Aquasport“ mit montiertem Surfboard ins Auge. Ein Badge am Exterieur mit der Aufschrift „One of 25“ kennzeichnet jedes Exemplar der Edition. Das gehobene Ausstattungsniveau SE verwöhnt die Passagiere mit innovativen Technologien und zeitgemäßem Komfort. Zu den ausgewählten Umfängen zählen ein Textil-Faltdach, genarbte Ledersitze, ein Kühlfach, das Meridian-Soundsystem, Apple CarPlay, die induktive Smartphone-Lademöglichkeit, der adaptive Tempomat samt Kollisionswarner sowie das elektronisch geregelte luftgefederte Fahrwerk. Die Defender 90 Marine Blue Edition wird im exklusiven Defender Basecamp für Gäste ausgestellt. Inspiriert vom Surf-Lifestyle ist diese Edition ein echter Ausdruck von Abenteuer und Freiheit. Das unterstreicht auch ein das Surfboard, das zu jeder Defender Marine Blue Edition dazugehört. Der Defender 90 Marine Blue Edition ist ausschließlich in Deutschland bestellbar und kostet 99.800 Euro.

Jaguar Land Rover Deutschland GmbH – Presse Land Rover

http://www.landrover.de

Neue Flugschüler starten Pilotenausbildung an der DRF Akademie

Filderstadt (ots) Die Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten an der DRF Akademie geht in die zweite Runde: Heute beginnen zehn neue Flugschüler, sieben Männer und drei Frauen, ihre fliegerische Grundausbildung. Sie wurden am Vormittag am Operation Center der DRF Luftrettung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden willkommen geheißen. Der im vergangenen Jahr gestartete zweijährige Grundlehrgang „vom Fußgänger zum Berufshubschrauberpiloten“ der DRF Akademie hat sich somit am Markt etabliert.

Erstmals konnten die 10 neuen Flugschüler ihre Trainingsmaschine in Augenschein nehmen. (Quelle: DRF Luftrettung)

Die Freude und Aufregung stand den zehn neuen Flugschülern ins Gesicht geschrieben, als sie sich heute an ihrem ersten Ausbildungstag am Operation Center der DRF Luftrettung versammelten: Sie konnten erstmals ihren Trainingshubschrauber, die Robinson R44 Raven II, in Augenschein nehmen und im Cockpit Probe sitzen. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun der zweiten Flugschülergruppe die Möglichkeit bieten können, bei uns ihre Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten zu absolvieren. Nach dem erfolgreichen Start unseres Programms im vergangenen Jahr, ist das Interesse an unserem Angebot ungebrochen hoch. Dies ist eine Bestätigung für die große Kompetenz der DRF Akademie als Ausbildungseinrichtung der DRF Luftrettung, eine der größten europäischen Luftrettungsorganisationen“, erklärt Florian Rabe, Geschäftsführer der DRF Akademie.

Erfahrene Fluglehrer und zusätzliche Lehrgangsmodule

Der Ausbildungslehrgang, bei dem sich Theorie- und Praxisphasen abwechseln, findet in der Akademie der DRF Luftrettung in Bühl und am Operation Center der DRF Luftrettung am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden statt. Zusätzlich zu den regulären Schulungsinhalten, die erfahrene Fluglehrer der DRF Luftrettung vermitteln, erhalten die Flugschüler auch praktische Einblicke in die vielfältigen Bereiche der Luftrettungsorganisation, z.B. in Form von Seminaren mit den Fachbereichen Technik und Medizin der DRF Luftrettung.

Das Ziel: Fliegerischen Nachwuchs sichern

Für die ersten sieben Flugschüler, die im vergangenen Jahr ihre Ausbildung begonnen haben, ist bereits Halbzeit und das tägliche Fliegen in den Praxisphasen schon fast Normalität. Sie werden nach erfolgreichem Lehrgangsabschluss im nächsten Jahr ihren Pilotenschein in der Tasche haben. „Wir wollen einen Beitrag für die Sicherheit in der Luftfahrt leisten und investieren zugleich in den fliegerischen Nachwuchs. Die DRF Luftrettung arbeitet aktuell an der Umsetzung eines Konzeptes, das jungen Copilotinnen und Copiloten einen Einstieg in den HEMS-Flugbetrieb bietet. Rechtzeitig zum Ende der ´ab initio´-Ausbildung können so in Zukunft auch junge Piloten unter der Aufsicht von erfahrenen Stationspiloten Erfahrung sammeln“, erläutert Florian Rabe.

Bewerbungsverfahren für 2024 läuft noch

Es sind noch Bewerbungen für den dritten Ausbildungslehrgang, der im nächsten Jahr startet, möglich. Mehr Informationen unter https://www.drf-akademie.de/8/de/pilotenausbildung

Marktliche Anreize verbessern Stabilität des Stromnetzes.

Elektroautos, Wärmepumpen und Batteriespeicher als flexible Verbraucher.

Hamburg (ots) Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy hat heute bei der Bundesnetzagentur Vorschläge eingereicht, wie sogenannte flexible Verbraucher – etwa E-Autos – in einen Strommarkt mit vielen Erneuerbaren Energien eingebunden werden können. Netzbetreiber werden in den bisherigen Vorschlägen der Bundesnetzagentur ermächtigt den Strombezug zu drosseln, um Netzengpässen vorzubeugen.

Flexible Verbraucher wie Elektroautos können dazu beitragen, die Stromnetze zu stabilisieren

Das von Green Planet Energy mitgetragene Pilotprojekt „FlexHafen“ zeigt dagegen, wie mithilfe marktlicher Anreize flexible Verbraucher zugunsten der Endkund:innen und der Erneuerbaren dem Stromsystem nützen könnten.

Darüber, dass das Stromsystem flexibilisiert werden muss, um Erneuerbare Energien besser darin zu integrieren, sind sich sowohl Energiewirtschaft als auch Politik weitgehend einig. Relevant ist dabei die Ausgestaltung des Paragrafen 14a im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Dort wird die Steuerung von Elektroautos, Wärmepumpen oder Batteriespeichern geregelt. Die Bundesnetzagentur soll diese Regeln nun konkretisieren und unter Berücksichtigung marktwirtschaftlicher Aspekte ausgestalten. Dieser Prozess wird von einem Konsultationsverfahren begleitet, in dem auch Green Planet Energy ihre Position im Rahmen einer Stellungnahme einbringt.

Um die Flexibilitätsangebote von Wärmepumpen und weiteren flexiblen Verbrauchern umfänglich in einem auf Erneuerbaren Energien beruhenden Stromsystem zu nutzen, sei zudem eine zeitnahe konkrete Ausgestaltung des Paragrafen 14c EnWG notwendig, so Maximilian Weiß, energiepolitischer Referent bei Green Planet Energy. Dieser Paragraf regelt den Anreiz von flexiblem Stromverbrauch mithilfe marktlicher Impulse. Bislang ist die Ausgestaltung allerdings unklar und eine Umsetzung nicht konkretisiert. „Wir fordern daher die zeitnahe Umsetzung des Paragrafen 14c EnWG und schlagen dafür eine Auktionsplattform vor, auf der Strom-Angebot und -Nachfrage nach marktlichen Kriterien miteinander abgeglichen werden können“, erklärt Maximilian Weiß.

Mit dem Gemeinschaftsprojekt FlexHafen von Green Planet Energy, Stromnetz Hamburg, EnergieDock und BeCharged wurde eine solche virtuelle Plattform in einem zweimonatigen Feldversuch von April bis Juni 2022 getestet. 14 Kund:innen von Green Planet Energy gewährten dabei Zugriff auf die Ladeboxen ihrer E-Autos. Die Ladevorgänge der Fahrzeuge konnten zeitlich so verschoben werden, dass deutlich weniger Netzengpässe auftraten. So konnten 50 Prozent der Überlastungen im Netz reduziert werden. Zudem sanken die Beschaffungskosten für den benötigten Strom um bis zu 25 Prozent. Auch die CO2-Emissionen lassen sich um zehn bis 25 Prozent verringern. „Das große Flexibilitätspotential, das Stromkund:innen dank ihres Elektroautos oder ihrer Wärmepumpe zur Verfügung stellen können, sollten wir unbedingt nutzen. Denn damit werden sie zu echten Akteur:innen einer bürgernahen Energiewende“, betont Maximilian Weiß.

Green Planet Energy

https://www.green-planet-energy.de

ADAC Autotest: Hersteller reagiert auf Sicherheitsmangel beim Ora Funky Cat

Software-Update sorgt für Lösung

München (ots) Nachdem der ADAC im Zuge seines Autotests beim chinesischen Elektrofahrzeug Ora Funky Cat einen Sicherheitsmangel festgestellt hat, hat der Hersteller Great Wall Motor (GWM) das Problem per Software-Update gelöst. Bei dem Fahrzeug ist es möglich, den Ladestecker während des Ladevorgangs „unter Last“ zu ziehen, was Funkenflug und Brandgeruch auslösen kann.

Der Ora Funky Cat bekommt ein Software-Update

Durch die nun bereitgestellte Softwarelösung wird dieser Sicherheitsmangel behoben. Mit dem Entriegeln des Ladesteckers wird nun auch der Ladevorgang gestoppt. Davon hat sich der ADAC überzeugen können und den Ora Funky Cat nach dem Update nochmal auf sein Ladeverhalten hin überprüft.

Laut GWM werden ab sofort alle Ora-Händler europaweit das Software-Update auf alle Lagerfahrzeuge aufspielen und Kunden mit bereits ausgelieferten Fahrzeugen in die Werkstatt bitten. Das Kraftfahrtbundesamt werde außerdem über die Maßnahmen informiert.

Der ADAC rät Nutzerinnen und Nutzern bis zum Software-Update folgendes zu beachten: Der Ladevorgang muss beendet sein, bevor der Lade-Stecker gezogen wird. Einige Ladesäulen und Wallboxen bieten auch die Möglichkeit den Ladevorgang über eine App zu beenden. Ist das nicht möglich, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher den Ladestecker möglichst langsam herausziehen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.adac.de.