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„Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“: Wie Unternehmen mit Weiterbildungen ihre Zukunft sichern

Glückstadt (ots) Fachkräftemangel und unaufhaltsame Digitalisierung setzen Unternehmen zunehmend unter Druck – gefragt sind zukunftsorientierte Lösungen und qualifizierte Mitarbeiter. Mit ihrem Fokus auf staatlich geförderte Weiterbildungen im digitalen Sektor bereiten Simon Frick und Etienne-Joel Noah Schöberl unter der Marke „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ Arbeitnehmer und Unternehmer praxisnah auf die Anforderungen von morgen vor. So ermöglichen sie nicht nur berufliche Chancen, sondern stärken auch die Wettbewerbsfähigkeit von Firmen. Wie das gelingt, erfahren Sie hier.

Bildrechte:“Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“

Im rasanten Wandel der Arbeitswelt verlangen der technologische Fortschritt, der Fachkräftemangel und der stetige Wettbewerb Unternehmen immer mehr ab. In diesem dynamischen Umfeld reicht es daher längst nicht mehr aus, nur mit den Veränderungen Schritt zu halten – vielmehr sollten Unternehmer sie aktiv als Chance nutzen. Einer der Schlüssel dazu liegt in der bewussten Investition in geförderte Weiterbildungen. Strukturwandel, Digitalisierung und Fachkräftemangel sind schon heute große Herausforderungen für Unternehmen. Für die Zukunftsfähigkeit ihres Betriebs sollten Unternehmer daher jetzt schon die Weichen stellen, indem sie das Potenzial ihrer Mitarbeiter an die Anforderungen von morgen anpassen. Genau dabei unterstützt das „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ seine Kunden.

Indem sie ihre Mitarbeiter qualifizieren, stärken Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit und sichern zugleich ihre Zukunftsfähigkeit. Dabei werden sie sogar von der Bundesagentur für Arbeit unterstützt, die unter bestimmten Voraussetzungen eine Weiterbildung fördert. Zu den beruflichen Weiterbildungen, die gefördert werden, zählen auch die Angebote des Weiterbildungsinstituts „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“, die eine Vielzahl von Themenbereichen abdecken – darunter Digitalisierung, digitale Prozessoptimierung, Systematisierung von Geschäftsprozessen mit KI, digitaler Systemvertrieb, Programmierung und Onlinemarketing. Diese Angebote richten sich speziell an Arbeitnehmer und Unternehmer. „Als Bildungsträger für zukunftsträchtige Märkte haben wir große Freude daran, unseren Teilnehmern durch moderne Lehrmethoden praxisnahes Wissen zu vermitteln – und so ihr Potenzial zu wecken“, sagen die Geschäftsführer Simon Frick und Etienne-Joel Noah Schöberl. „Zudem beraten wir Unternehmer im Hinblick auf die Digitalisierung, indem wir ihnen zum Beispiel dabei helfen, ihre Entwicklungspotenziale zu identifizieren und konkreten Weiterbildungsbedarf zu ermitteln.“

„Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“: Zukunftssichere Weiterbildung mit staatlicher Unterstützung

Als staatlich anerkannter Bildungsträger konzentriert sich das Team des Weiterbildungsinstituts auf die Arbeit von morgen. Mit seiner Hilfe können Unternehmer die Potenziale ihrer Mitarbeiter entwickeln – und ihre Firma auf diese Art und Weise fit für die Zukunft machen. Durch diese staatliche Anerkennung können Unternehmen, abhängig von ihrer Größe, unterschiedliche Förderungen für die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter in Anspruch nehmen. Für Kleinstunternehmen mit weniger als 10 Mitarbeitern ist dabei in den meisten Fällen eine Kostenerstattung von bis zu 100 Prozent für die Lehrgangskosten und bis zu 75 Prozent des Arbeitsentgelts möglich. Für kleine und mittlere Unternehmen mit unter 250 Mitarbeitern können die Lehrgangskosten bis zu 50 Prozent und das Arbeitsentgelt bis zu 50 Prozent gefördert werden. Größere Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern haben Anspruch auf bis zu 25 Prozent Kostenerstattung für Lehrgänge und Arbeitsentgelt. Große Unternehmen mit mehr als 2500 Mitarbeitern können bis zu 15 Prozent für die Lehrgangskosten und 25 Prozent für das Arbeitsentgelt erstattet bekommen.

Zudem gibt es spezielle Regelungen für Personen über 45 Jahre, schwerbehinderte Menschen und solche ohne Berufsabschluss, die eine berufsabschlussbezogene Weiterbildung anstreben – sie können unter bestimmten Bedingungen eine Förderung von bis zu 100 Prozent erhalten. Das bedeutet, dass nicht nur die Kosten für die Weiterbildung, sondern auch die Lohn- und Nebenkosten während der Weiterbildungsphase erstattet werden können. Es ist dabei unerheblich, ob die Weiterbildung in Vollzeit, Teilzeit oder berufsbegleitend durchgeführt wird, solange sie mehr als 120 Stunden umfasst und sowohl die Weiterbildung als auch ihr Träger für die Förderung zugelassen sind.

Maßgeschneiderte Weiterbildung mit finanzieller Unterstützung: Individuelle Lösungen vom „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“

Die große Zahl von bestätigten Förderanträgen verdeutlicht die hohe Anerkennung, die das „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ als Bildungsträger erfährt. Zudem ist das Institut TÜV-zertifiziert – und wird so selbst höchsten Ansprüchen gerecht. Im Vergleich zu klassischen Bildungsträgern geht das Team bewusst andere Wege: Sie orientieren sich an der Praxis, um die Teilnehmer bestmöglich abzuholen. Ihr Ziel ist es, ihnen etwas mitzugeben, das sie in ihrem beruflichen Leben wirklich gebrauchen können. Zudem arbeiten sie als Bildungsträger komplett online, um den Teilnehmern eine größere Autonomie zu ermöglichen.

Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt Unternehmen dabei, ihre Mitarbeiter zu qualifizieren. Denn in Zeiten von Strukturwandel, Digitalisierung und Fachkräftemangel ist berufliche Weiterbildung ein entscheidender Faktor für die eigene Zukunftsfähigkeit. Ein weiterer Anreiz für Unternehmen ist die Möglichkeit, sich über einen Zeitraum von 14 bis 19 Monaten die Lohnnebenkosten zu sparen und ihre Mitarbeiter gratis weiterzubilden. Das bedeutet natürlich nicht, dass ihnen die Arbeitszeit der Mitarbeiter in dieser Zeit nicht zur Verfügung steht – im Gegenteil. Schließlich bleiben die Mitarbeiter auch weiterhin aktiv im Betrieb und haben so die Möglichkeit, das Gelernte direkt im Unternehmen einsetzen zu können – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Und nicht nur das: Diese Weiterbildungen sollen zukünftig in anerkannten Abschlüssen der IHK resultieren, wodurch Unternehmen zukünftig noch besser aufgestellt sind. Das Besondere dabei ist, dass die Mitarbeiter unmittelbar nach der Weiterbildung das Gelernte im Unternehmen anwenden können, was einen spürbaren Unterschied im Betriebsalltag bewirkt.

Durch die Inanspruchnahme der Weiterbildungen des „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ profitieren Unternehmer unter anderem von einer individuellen Beratung, die präzise auf die spezifischen Bedürfnisse ihres Betriebs zugeschnitten ist. Um vorhandene Entwicklungspotenziale zuverlässig identifizieren und ein maßgeschneidertes Weiterbildungskonzept erstellen zu können, analysiert das Team vom „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ die aktuelle Personalstruktur des Unternehmens sorgfältig.

Am Puls der Zeit: Wie das „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ Unternehmen für morgen rüstet

Mit seinem Angebot begleitet das Weiterbildungsinstitut Arbeitnehmer und Unternehmer auf ihrem Weg in die Zukunft. Dabei ist der Bildungsträger stets am Puls der Zeit, indem er dort Mehrwert stiftet, wo er perspektivisch sinnvoll ist. Denn Zukunftssicherheit beginnt heute. Indem Unternehmen die Möglichkeiten der geförderten Weiterbildung nutzen, um ihre Mitarbeiter und ihren Betrieb für morgen fit zu machen, können sie sicher sein, die richtigen Schritte in Richtung einer erfolgreichen Zukunft zu gehen. Genau dabei unterstützt das „Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“ seine Kunden. Langfristig möchten sie Marktführer bei Weiterbildungen im Bereich der Digitalisierung werden – ihr Name soll für die Zukunft der Arbeit stehen.

Sie möchten Ihre Mitarbeiter qualifizieren und die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens stärken? Dann melden Sie sich jetzt bei Simon Frick und Etienne-Joel Noah Schöberl und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin!

„Bildungszentrum Arbeit-von-morgen“

http://arbeit-von-morgen.de

„Wetten, dass..?“: Europas größte Fernsehshow zum letzten Mal mit Thomas Gottschalk

Mainz (ots)Einmalige Wetten, großartige Musik-Acts und viele Stars auf der berühmten Couch: Am Samstag, 25. November 2023, 20.15 Uhr, live im ZDF, präsentiert Thomas Gottschalk das Show-Highlight des Jahres aus der Baden-Arena Offenburg und feiert mit dieser Sendung seinen endgültigen Abschied als Moderator von „Wetten, dass..?“.

Thomas Gottschalk präsentiert noch einmal „Wetten, dass..?“ Bildrechte:
ZDF Fotograf: Sascha Baumann

In spannenden Wetten treten Kandidatinnen und Kandidaten um den Titel des Wettkönigs oder der Wettkönigin gegeneinander an: Bei der rasanten Außenwette aus der Schweiz, moderiert von Hazel Brugger, geht es für Christian Zumbühl und seine sieben Teammitglieder steil bergauf, wenn sie gemeinsam Großes bewegen wollen.

Im Saal versuchen Michelle Chevalier und Antonia Fleig, mit einer Gabelstapler-Wette die Energie voll aufzuladen, und bei Horst Freckmann stoßen Krährufe ganz und gar nicht auf taube Ohren. Das Herz der Kleinen Münsterländer-Hündin Amie schlägt für Zahlen und Frauchen Michaela Frank muss ziemlich gut Englisch können. Einfach nur Handstand, das wäre dem 14-jährigen Felix Mayr aus Österreich viel zu langweilig, deshalb legt er noch eine Schippe drauf: Für seine Wette braucht es Kraft, Präzision und ein Skateboard. Für Julia Reichert aus München sind Wetten vor allem eins: gestreift. Und wenn sie nichts durcheinanderbringt, machen vergangene Wettkönige sie vielleicht zur neuen Wettkönigin. Auf der großen Show-Bühne erwartet das Publikum eine Duett-Sensation: Helene Fischer und Shirin David. Gemeinsam werden sie passend zum zehnjährigen Jubiläum „Atemlos durch die Nacht“ in einer noch nie dagewesenen Version performen. Musik-Ikone Cher ist wieder zurück und lässt es sich nicht nehmen,

Thomas Gottschalk gebührend zu verabschieden. Sie präsentiert mit „DJ Play A Christmas Song“ schon jetzt einen weihnachtlichen Dancefloor-Hit. Sie haben mittlerweile Kultstatus erreicht: die britische Popband Take That. Gary Barlow, Mark Owen und Howard Donald singen einen Song aus ihrem brandneuen Album „This Life“ und nehmen auch auf der berühmten Couch Platz. Als Wettpaten und -patinnen sind außerdem die Schauspieler Matthias Schweighöfer, Stefanie Stappenbeck und Jan Josef Liefers dabei.

Und auch die Sportstars Bastian Schweinsteiger und seine Frau Ana Ivanović geben sich die Ehre. Social-Media-Star Lena Mantler gibt exklusive Backstage-Einblicke und begleitet die Show digital live. „Wetten, dass..?“ ist eine Gemeinschaftsproduktion in Kooperation mit ORF und SRF und wird komplett barrierefrei (Live-Untertitelung, Audiodeskription sowie DGS ‒ Deutsche Gebärdensprache) ausgestrahlt.

Bereits ab Montag, 20. November 2023, 15.00 Uhr, sind in der ZDFmediathek drei exklusive Dokumentationen rund um die Show abrufbar:

Mythos „Wetten, dass..?“ – eine der erfolgreichsten TV-Shows in Europa. Warum wurde die Sendung zum TV-Kult? Oliver Kalkofe, Horst Lichter und viele mehr erklären die Erfolgsgeheimnisse der Sendung.

Mister „Wetten, dass..?“ ‒ Thomas Gottschalk: Die Doku zeigt Raritäten aus dem ZDF-Archiv ‒ von Gottschalks Anfängen in Radio und Fernsehen über einen Blick ins Familienalbum bis zu Highlights der Show.

„Wetten, dass..?“ ‒ Top, die Promis kommen: Seit mehr als 40 Jahren treffen sich Weltstars und Sternchen auf dem Sofa von Europas größter Fernsehshow – die Doku vereint musikalische Acts, lustige Wetteinsätze und Couchgeplauder.

„hallo deutschland“ schaltet am Freitag, 24. November 2023 (ab 17.10 Uhr im ZDF), live zu den Vorbereitungen der Show in Offenburg und zeigt in diesem Rahmen die Highlights der „Wetten, dass..?“-Dokus.

ZDF

http://www.zdf.de

„Christoph Hansa“ bleibt bis Mitte 2025 gelb: Mit Rettungswinde bis zu zwölf Minuten schneller

München (ots)

  • Gemeinnützige ADAC Luftrettung zieht in Hamburg positive Bilanz
  • Crew des ADAC Rettungshubschraubers kann mit Winde effektiver helfen
  • Seit Start des Probebetriebs am BG Klinikum Hamburg 91 Spezialeinsätze
  • Rettung auch in unwegsamem Gelände möglich
  • Interimsvergabe des Stationsbetriebs durch die Behörde für Inneres und Sport
Spezialeinsatz der ADAC Luftrettung zur Rettung aus Lebensgefahr – hier bei einer Übung der Hamburger Crew von „Christoph Hansa“. Unter den rund 1400 Alarmierungen von „Christoph Hansa“ seit Beginn des Probetriebs mit Winde Ende September 2022 waren bis heute 91 Spezialeinsätze. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: Philip Bockshammer

„Christoph Hansa“ bleibt bis zum 30. Juni 2025 gelb. Die gemeinnützige ADAC Luftrettung hat die Ausschreibung der Freie und Hansestadt Hamburg zum Interimsbetrieb der Luftrettungsstation am BG Klinikum Hamburg gewonnen. Für die Zeit danach führt die zuständige Behörde für Inneres und Sport ein Hauptvergabeverfahren für einen dauerhaften mehrjährigen Betrieb des Rettungshubschraubers durch. Zum heutigen Start der Interimsphase hat die Crew von „Christoph Hansa“ eine erste Bilanz ihrer Einsätze mit Rettungswinde gezogen – mit einer solchen war die Maschine auf Initiative und Kosten der ADAC Luftrettung nachdem Jahrhunderthochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ausgestattet worden.

Ergebnis der mit Spannung erwarteten Auswertung von Einsätzen mit Winde auch im urbanen Umfeld: Unter den rund 1400 Alarmierungen von „Christoph Hansa“ seit Beginn des Probetriebs Ende September 2022 waren bis heute 91 Spezialeinsätze. „Diese hohe Zahl unterstreicht, dass unsere Entscheidung für einen notarztbesetzen Rettungshubschrauber mit Winde in Hamburg zur kontinuierlichen Verbesserung der akutmedizinischen Versorgung der Bevölkerung aus der Luft richtig war“, betont Frédéric Bruder, Geschäftsführer der ADAC Luftrettung.

Am Himmel über Hamburg: Seit Ende September 2022 fliegt „Christoph Hansa“ mit einer Rettungswinde. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: Philip Bockshammer

Für die Crew von „Christoph Hansa“ ist die Winde mit ihrem 90 Meter langen Stahlseil schon jetzt eine große Hilfe im täglichen Kampf um Menschenleben geworden. „Die Winde hat sich gut bewährt, mit ihr können wir den Notarzt noch schneller und unkomplizierter an den Einsatzort bringen“, erklärt Stationsleiter und Pilot Michael Gomme. So kann der Notarzt auch an schwer erreichbaren Orten wie etwa auf Containerbrücken, im Watt, bei Hochwasser, im Waldgebiet oder im städtischen Bereich an engen Straßen und Plätzen abgesetzt werden und Menschen in Not versorgen.

Spezialeinsatz der ADAC Luftrettung zur Rettung aus Lebensgefahr – hier bei einer Übung der Hamburger Crew von „Christoph Hansa“. Unter den rund 1400 Alarmierungen von „Christoph Hansa“ seit Beginn des Probetriebs mit Winde Ende September 2022 waren bis heute 91 Spezialeinsätze. Bildrechte: ADAC Luftrettung
Fotograf: Philip Bockshammer

Eindrucksvoll dabei der Blick auf den Faktor Zeit: Die Auswertung der Spezialeinsätze mit Winde hat einen Zeitvorteil für die Patienten von bis zu zwölf Minuten durch das Absetzen des medizinischen Personals mit der Winde ergeben – gegenüber einem herkömmlichen Einsatz mit einem Rettungshubschrauber, bei dem der Notarzt mangels Landemöglichkeit nur weiter entfernt vom Patienten abgesetzt werden kann. Einer Frau, die mitten im Hamburger Hauptbahnhof einen Krampfanfall erlitten hatte, konnte so im Sommer schnell und effektiv geholfen werden. „Bei einem anderen Einsatz konnten wir zum Beispiel einen schwer verletzten Mountain-Biker aus unwegsamem Terrain zeitgerecht retten“, berichtet Gomme.

Zusammengefasst befand sich unter den Windeneinsätzen das gesamte Spektrum medizinischer Indikationen, darunter auch vier Reanimationen und zwei Patientenrettungen per Winde mit Verdacht auf Wirbelsäulenfraktur, berichtet Notarzt Dr. Markus Stuhr. In ein bis zwei Fällen pro Monat wurde die Winde auch bei Wasserrettungen eingesetzt. Die Erfahrungen der Crew fließen nun in eine wissenschaftliche Publikation ein.

Um mit der Winde noch schneller beim Patienten zu sein, hat die ADAC Luftrettung 2022 als erste Organisation in Deutschland auch eine Winden-Sofortbereitschaft eingeführt. Dadurch können die Crews ohne Umrüstung der Kabine und Zwischenlandung direkt nach der Alarmierung zu Windeneinsätzen fliegen und haben so im Notfall mehrere Minuten Zeitersparnis. Erstmals erfolgreich in der Praxis umgesetzt hatten die Luftretter das neue Konzept bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal.

Die Crew von „Christoph Hansa“ besteht bei Windeneinsätzen aus drei Personen: Neben Pilot und Notarzt übernimmt nun der Notfallsanitäter (TC HEMS) zusätzlich die Funktion als Windenoperator an Bord – im Fachjargon TC HHO genannt, was für Technical Crew Member Helicopter Hoist Operator steht. Aktuell sind bei den fliegenden Gelben Engeln neben Hamburg fünf weitere Stationen mit einer Rettungswinde ausgestattet: Murnau, München, Straubing, Sande und Imsweiler. Die Zahl der Einsätze mit Rettungswinde ist über die Jahre stetig gestiegen.

Die Hamburger Crew besteht aus drei Piloten der ADAC Luftrettung, denen Stationsleiter Michael Gomme vorsteht, 15 Notärztinnen und Notärzte des BG Klinikums Hamburg, geleitet von Dr. Tim Lange, sowie fünf Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitätern des BG Klinikums, geleitet von Jörn Öllrich. Die Einsatzbereitschaft beginnt täglich um 8 Uhr und dauert bis Sonnenuntergang, spätestens 21 Uhr. Hubschrauberführende Leitstelle ist die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg (Notruf 112).

ADAC SE

https://www.adac.de

bofrost* ermöglicht Eröffnung des 20. RTL-Kinderhauses dank Millionenspende beim RTL-Spendenmarathon

Straelen (ots) Unbeschwerte Momente erleben zu können, ist gerade für sozial benachteiligte Kinder ein großes Geschenk. Bei der diesjährigen Spendenkampagne von bofrost* zugunsten der „Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.“ stand das Thema Kinder- und Jugendarmut in Deutschland besonders im Fokus. Denn mehr als jedes 5. Kind unter 18 Jahren ist in Deutschland laut Bertelsmann-Studie armutsgefährdet. Trauriger Spitzenreiter im Bundeslandvergleich ist Bremen, dort liegt das Risiko bei über 41 Prozent.

v.l.n.r.: Isabel Edvardsson, Michael Michaelis, Wolfram Kons, Annika Lau, Philipp Lahm Bildrechte: RTL/Guido Engels Fotograf: bofrost*

Im Rahmen seines diesjährigen Spendenengagements übernimmt das Familienunternehmen vom Niederrhein darum die Patenschaft für das 20. RTL-Kinderhaus, das im nächsten Jahr in Bremerhaven eröffnet wird. Daneben hat bofrost* wieder vielfältige Aktionen für benachteiligte Kinder und Jugendliche organisiert. Ein fester Bestandteil des Spendenengagements war zudem der Verkauf des beliebten bofrost*Genießer-Kalenders sowie eine Social-Media-Kampagne unter dem Motto #einfachinspirierend. Insgesamt ist so eine Gesamtspende in Höhe von einer Million Euro zusammengekommen, die Michael Michaelis, bofrost*Geschäftsführer Vertrieb Deutschland, im Namen aller Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim RTL-Spendenmarathon am 16. November an Moderator Wolfram Kons übergeben hat. Ein Teil der diesjährigen Spendensumme fließt in das RTL-Kinderhaus in Bremerhaven.

„Diese großartige Spendensumme wäre natürlich ohne das besondere Engagement unserer Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht zustande gekommen. Im Namen von bofrost* möchte ich mich darum ganz herzlich für die tatkräftige Unterstützung bedanken, die jeder einzelne geleistet hat. Ein besonderer Dank geht dabei an alle Kolleginnen und Kollegen in Deutschland, die täglich, sei es während der Touren oder auch am Telefon, hoch motiviert unsere Genießer-Kalender verkauft und damit Spenden für den guten Zweck gesammelt haben“, so Michael Michaelis, bofrost*Geschäftsführer Vertrieb Deutschland. „Als langjähriger Partner der ‚Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e. V.‘ freuen wir uns, dass wir auch in diesem Jahr die Stiftung mit einer großzügigen Spende unterstützen und Kindern und Jugendlichen in Not helfen können. Eine besondere Herzensangelegenheit ist uns als Familienunternehmen neben unserer Patenschaft für das RTL-Kinderhaus Frankfurt die Übernahme der Patenschaft für das 20. RTL-Kinderhaus, das 2024 in Bremerhaven eröffnet wird. Ein Teil unserer Spendensumme für die RTL-Stiftung geht direkt nach Bremerhaven und ermöglicht dort die Eröffnung des neuen RTL-Kinderhauses.“

Miteinander Gutes tun

bofrost* hat im Rahmen seines Spendenengagement auch in diesem Jahr wieder vielfältige Aktionen für benachteiligte Kindern und Jugendliche organisiert, um ihnen unbeschwerte Momente zu schenken und ihre Entwicklung zu fördern. Ein fester Bestandteil des Spendenengagements war eine Social-Media-Kampagne unter dem Motto #einfachinspirierend, bei der für jede Interaktion wie ein Like, Share oder Kommentar jeweils 1 Euro in den Spendentopf für die RTL-Stiftung geflossen ist. Ein weiterer wichtiger Teil der Spendenkampagne war auch in diesem Jahr wieder der Verkauf des bofrost*Genießer-Kalenders durch die Verkaufsfahrerinnen und Verkaufsfahrer an ihre Kundinnen und Kunden. Jeder verkaufte Kalender brachte einen weiteren Euro als Spende für die RTL-Stiftung ein.

bofrost*

http://www.bofrost.de

Senkung der MwSt auf Speisen und Getränke Olaf Scholz im Gespräch

Die Senkung der MwSt auf Speisen und Getränke „schaffen wir nie wieder ab. Darauf können Sie sich verlassen.“ Die Scholz-Lüge im Video-Beweis! nius.de/Politik/scholz

„Bundeskanzler Scholz kann man vertrauen.“

ADAC Heliservice wartet Bundespolizei-Hubschrauber

München (ots)

  • Tochterunternehmen der ADAC Luftrettung gewinnt europäische Ausschreibung
  • Mehrjähriger Wartungs- und Instandsetzungsauftrag für Helikopter der H135-Flotte
Blau mit Gelb: Die erste Maschine der Bundespolizei in der Werft der ADAC Heliservice GmbH in Sankt Augustin bei Bonn. Bildrechte: ADAC Heliservice GmbH Fotograf: ADAC SE

Gute Nachricht für die ADAC Heliservice GmbH und ihre rund 200 Mitarbeitenden. Das Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Luftrettung mit Sitz in Sankt Augustin bei Bonn hat nach einer europaweiten Ausschreibung der Nato Support and Procurement Agency (NSPA) den Zuschlag zur Wartung der H135-Hubschrauberflotte der Bundespolizei bekommen. „Wir freuen uns, dass wir im Vergabeverfahren mit unserem Qualitätskonzept aus höchsten Anforderungen an Service und Flugsicherheit überzeugen konnten“, betont ADAC Heliservice-Geschäftsführer Ulrich Amersdorffer. Der Vertrag mit der Bundespolizei hat eine Laufzeit von drei Jahren und kann um zwei weitere Jahre verlängert werden.

Blau und Orange zur Wartung und Instandhaltung bei Gelb: Die ADAC Heliservice GmbH mit Sitz in Sankt Augustin bei Bonn hat nach einer europaweiten Ausschreibung der Nato Support and Procurement Agency (NSPA) den Zuschlag zur Wartung der H135-Hubschrauberflotte der Bundespolizei bekommen. Bildrechte: ADAC Heliservice GmbH Fotograf: ADAC SE

Die am Flughafen Bonn-Hangelar ansässige ADAC Heliservice mit zusätzlichen Standorten in Landshut und Halle-Oppin ist auf die Wartung und Instandhaltung von Hubschraubern und Komponenten spezialisiert. Die H135-Flotte der am selben Flughafen beheimateten Bundespolizei umfasst 42 Hubschrauber, 18 davon fliegen im Rettungsdienst, die restlichen Hubschrauber nehmen hoheitliche Polizeiaufgaben wahr. Der Umfang der ausgeschriebenen Serviceleistungen geht von Standard-Wartungsmaßnahmen über Komponentenüberholung bis hin zu Engineering Dienstleistungen.

Für Geschäftsführer Amersdorffer sind sowohl die große Erfahrung der ADAC Heliservice mit dem Hubschrauber-Muster H135 von Airbus Helicopters, als auch die räumliche Nähe am Flugplatz ideale Voraussetzungen für eine ausgezeichnete Betreuung der Bundespolizei-Flotte. „Rettung und Polizei mit der Mission Leben retten und Leben schützen – das sind beides Kundenkreise, die auf eine permanente Einsatzbereitschaft ihrer Flotten angewiesen sind. Diese Anforderung sicherzustellen, ist durch die langjährige Betreuung der ADAC Luftrettung inzwischen tief in den Genen des ADAC Heliservice Teams verankert“, ergänzt er.

Eine erste Maschine der Bundespolizei wurde von der ADAC Heliservice bereits gewartet, eine zweite wird in den kommenden Wochen instandgesetzt. Je nach Muster müssen Hubschrauber alle 400 bis 500 Flugstunden zur Wartung. Zwei Drittel der Fluggeräte, die in Sankt Augustin und den Heliservice-Standorten Landshut und Halle-Oppin gewartet werden, gehören zur Flotte der ADAC Luftrettung. Die übrigen Helikopter stammen von externen Kunden wie Polizei-Hubschrauberstaffeln, nationalen und internationalen Luftfahrtunternehmen sowie privaten Hubschrauberbetreibern.

Über die ADAC Heliservice GmbH

Die ADAC Heliservice GmbH (AHS), ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Luftrettung, ist seit fast 60 Jahren spezialisiert auf die Wartung und Instandhaltung von Hubschraubern und Komponenten. Gegründet 1963 in Köln als „Air Lloyd“ ist sie seit 1970 als namhaftes Unternehmen am Flugplatz Bonn-Hangelar etabliert. Seit 1983 gewährleistet die Gesellschaft die Flugsicherheit der Flotte der gemeinnützigen ADAC Luftrettung. Die ADAC Heliservice GmbH steht für höchste Anforderungen an Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Flugsicherheit an 365 Tagen im Jahr. Dafür sorgen rund 200 Mitarbeitende an den Standorten Bonn-Hangelar, Landshut und Halle-Oppin. Zum renommierten Kundenkreis zählen neben Polizei-Hubschrauberstaffeln der deutschen Bundesländer nationale und internationale Luftfahrtunternehmen sowie private Hubschrauberbetreiber.

Über die ADAC Luftrettung gGmbH

Mit mehr als 50 Rettungshubschraubern und 37 Stationen ist die gemeinnützige ADAC Luftrettung eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas mit bis heute mehr als 1,2 Millionen Einsätzen. Die ADAC Rettungshubschrauber gehören zum deutschen Rettungsdienstsystem, werden immer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle angefordert und sind im Notfall für jeden Verunglückten oder Erkrankten zur Stelle. „Gegen die Zeit und für das Leben“ lautet der Leitsatz der ADAC Luftrettung gGmbH. Denn gerade bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen gilt: Je schneller der Patient in eine geeignete Klinik transportiert oder vor Ort vom Notarzt versorgt wird, desto besser sind seine Überlebenschancen bzw. seine Rekonvaleszenz. Die Crews der ADAC Luftrettung werden trainiert von der ADAC HEMS Academy GmbH. Die Wartung und technische Bereitstellung erfolgt über die ADAC Heliservice GmbH. Die ADAC Luftrettung ist ein Tochterunternehmen der ADAC Stiftung.

ADAC SE

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Der PEUGEOT 208 ist Mängelzwerg Sieger des TÜV-Reports 2024

Rüsselsheim am Main (ots) Der PEUGEOT 208 wurde als Mängelzwerg-Sieger in der Altersklasse der 2-3 Jahre alten Kleinwagen im TÜV-Report 2024 gekürt. Die Sieger wurden in der Sonderausgabe der AUTO BILD zum TÜV-Report bekannt gegeben.

Der PEUGEOT 208 wird als Mängelzwerg-Sieger der Kleinwagen im TÜV-Report ausgezeichnet.

Christian Dietsch, Geschäftsführer von PEUGEOT Deutschland: „Der Sieg für den PEUGEOT 208 im Kleinwagensegment im TÜV-Report bestätigt, wie wichtig uns die Qualität unserer Fahrzeuge ist. Unser Entwicklungsteam macht hier einen tollen Job und wir sind sehr stolz auf das Ergebnis.“

Der PEUGEOT 208 ist der beliebteste Kleinwagen im B-Segment in Europa und beweist seine Qualität auch im TÜV-Report. In der Entwicklung wurde großen Wert sowohl auf das Design als auch auf die technischen Elemente gelegt. Ausgestattet mit einer Vielzahl an Fahrerassistenzsystemen werden Fahrten noch sicherer und besonders komfortabel dank der ausgewählten Innenausstattung wie den ergonomischen Sitzen (Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V.).

Peugeot Deutschland GmbH

http://www.peugeot.de

Was bei Halsschmerzen wirklich hilft

Reckitt führt Aufklärungskampagne für einen verantwortungsvollen Gebrauch von Antibiotika fort

Heidelberg (ots) Mit dem Start in den Herbst beginnt auch die Erkältungssaison – und damit für viele Menschen auch lästige Halsschmerzen. Um Schmerzen schnell zu lindern und Entzündungen zu hemmen, wird häufig zum Antibiotikum gegriffen, jedoch zumeist ohne lindernde Wirkung. Denn Ursache für die typischen Halsschmerz-Symptome ist meist eine Entzündung aufgrund eines viralen und nicht bakteriellen Infekts.

Dobendan Bildrechte: Getty Images Fotograf: Paul Bradbury

Damit werden Antibiotika oftmals unnötig eingenommen. Dies bleibt nicht ohne Folgen, denn die unnötige Einnahme kann Resistenzen fördern. Anlässlich der Aktionswoche der Weltgesundheitsorganisation (WHO) setzt sich Reckitt mit der Marke Dobendan für einen verantwortungsvollen Einsatz von Antibiotika ein, damit diese ihre lebensrettende Wirkung nicht verlieren.

Antibiotikum bei Halsschmerzen?

Bei einer Hals- und Racheninfektion leiden Betroffene zumeist an starken Halsschmerzen und suchen schnelle Abhilfe in Form von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Mitteln. Bis heute gelten Antibiotika als „magische Pille“, beinahe die Hälfte der Deutschen hält diese grundsätzlich bei Erkältungen und Grippe für ein geeignetes Arzneimittel(1). Ein Fehlschluss – denn Antibiotika haben weder einen direkt schmerzlindernden Effekt noch wirken sie entzündungshemmend. Antibiotika zeigen ihre Wirkung zudem nur bei bakteriellen Erkrankungen, sind jedoch unwirksam gegen Viren, dem häufigsten Auslöser von Halsschmerzen. Diese sind nämlich in 80 Prozent der Fälle viral bedingt(2) und die Einnahme eines Antibiotikums ist in diesen Fällen nicht nur wirkungslos, sondern nachteilig, denn sie kann die Entwicklung von Resistenzen fördern.

Der verantwortungsvolle Umgang mit Antibiotika

Antibiotika-Resistenzen sind eine der größten medizinischen Herausforderungen der modernen Medizin. Die unnötige Einnahme von Antibiotika bei viralen Infekten führt dazu, dass diese ihre Wirkung verlieren können, wodurch Krankheiten, die vormals gut mit Antibiotika behandelbar waren – wie beispielsweise eine bakterielle Lungenentzündung oder Bronchitis – zu schwerwiegenden Problemen, Komplikationen bei medizinischen Eingriffen oder sogar zum Tod führen können. Laut WHO waren antimikrobielle Resistenzen 2019 weltweit für mehr als 1,27 Millionen Todesfälle mitverantwortlich und könnten im Jahr 2050 global mit bis zu 10 Millionen Todesfällen jährlich Krebs als Todesursache zahlenmäßig übertreffen(3).

Antibiotikaresistenzen sind jedoch nicht nur ein globales Problem, sondern ein Thema, das jeden einzelnen betrifft: resistente Bakterien können bis zu einem Jahr im Körper verbleiben(4) und auf Familie und Freunde übertragen werden(5). Betroffene, die bei viral bedingten Halsschmerzen zu Antibiotika greifen und Resistenzen entwickeln, gefährden sich somit nicht nur selbst, sondern auch ihre Angehörigen.

Tipps vom Experten für Halsschmerzen

Eine zielführende Behandlung bei Halsschmerzen liegt in der schmerzlindernden und entzündungshemmenden symptomatischen Lokaltherapie. Obwohl sich mehr als 60 Prozent der Menschen in Deutschland gut über Antibiotika informiert fühlen, wissen die meisten nicht, dass auch freiverkäufliche Halsschmerzmittel in der Apotheke Antibiotika enthalten können(1). Bei Halsschmerzen empfehlen sich Arzneimittel mit antientzündlichen Wirkstoffen zur Symptomlinderung(6). Als Wirkstoff bewährt hat sich Flurbiprofen, welches beispielsweise in Dobendan Direkt von Dobendan zu finden ist – der Nr. 1 Marke bei Halsschmerzen(7). Dobendan Direkt lindert Schmerzen und hemmt die Entzündung bei starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden effektiv und ganz ohne Antibiotika.

Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang von Antibiotika schaffen

Reckitt und Dobendan verfolgen seit Jahren kontinuierlich das Ziel, die gesellschaftliche Wahrnehmung in Bezug auf Antibiotikaresistenzen zu schärfen.

In diesem Rahmen hat Reckitt bereits führende Expertinnen und Experten zu einem Round-Table zusammengebracht, um die fachliche Debatte um topische, rezeptfreie Antibiotika gegen Halsschmerzen zu fördern und konkrete Vorschläge für Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Der Expert:innen-Kreis fordert, das Thema Antibiotika-Resistenzen für Verbraucherinnen und Verbraucher transparenter zu machen und rät zu einer Rezeptpflicht für solche Arzneimittel.

Um zu klären, ob es sich um eine bakterielle oder virale Infektion handelt, kann ein Arzt oder eine Ärztin einen Rachenabstrich mittels Streptokokken-A-Schnelltest durchführen. Im Rahmen eines ersten Pilotprojektes unterstützte Reckitt Ärzte und Arztinnen mit insgesamt 32.000 dieser Rachenabstrich-Schnelltests. Ein häufigerer Einsatz dieser Tests korreliert mit einem selteneren Einsatz von Antibiotika und stellt damit einen wichtigen Schritt zur Vermeidung von Antibiotika-Resistenzen dar.

Um für den verantwortungsvollen Gebrauch von Antibiotika zu sensibilisieren, klären Reckitt und Dobendan zudem anlässlich der Aktionswoche der WHO auf. Damit unterstützt Reckitt das Anliegen der WHO, das Bewusstsein weltweit für die weitreichende Problematik von antimikrobiellen Resistenzen im Rahmen der „World AMR Awareness Week“ vom 18. bis 24. November unter dem Motto „Gemeinsam antimikrobielle Resistenzen verhindern“ zu stärken.

Positive Tendenzen

Laut dem aktuellen Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse erhalten mittlerweile nur noch 9 Prozent der Menschen mit einer Erkältung Rezepte für Antibiotika, im Jahr 2012 waren es dagegen noch beinahe 36 Prozent. Ein positiver Trend, der zeigt, dass jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann, um der Entstehung und Verbreitung von Antibiotikaresistenzen entgegenzuwirken – und so dabei zu helfen, diese Gefahr einzudämmen.

Reckitt Deutschland

https://www.reckitt.com

Telekom und FC Bayern gegen Hass im Netz

Bonn (ots) Klare Botschaft: Wir entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen

  • FC Bayern-Profis Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman zeigen Haltung
  • Telekom und FC Bayern machen sich für ein respektvolles Miteinander im Netz stark
Die FC Bayern-Profis Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman zeigen Hass im Netz die rote Karte

Hass im Netz kann jede und jeden treffen – unvorbereitet, grundlos und mit voller Wucht. Wir alle entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen. Jeder positive Kommentar zählt. Darauf machen die Deutsche Telekom und ihr Sponsoringpartner FC Bayern München jetzt mit einer neuen Kampagne aufmerksam. Mit dabei sind stellvertretend für die Mannschaft die Profis Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman. Sie thematisieren realistische Hasskommentare und rufen zu mehr Haltung im Netz auf. Unternehmen und Verein setzen damit ihr gemeinsames Engagement „Gegen Hass im Netz“ fort. Bereits im Frühjahr sorgten Profis des FC Bayern mit einem Telekom-Spot, in dem sie echte Hasskommentare vortrugen, für viel Aufmerksamkeit und Aufklärung.

Telekom und FC Bayern gemeinsam #GegenHassimNetz

„Mit unserer Initiative wollen wir dem Hass im Netz die Rote Karte zeigen und dabei digitale Zivilcourage stärken. Wir freuen uns, den FC Bayern als starken Partner an unserer Seite zu haben“, sagt Hiro Kishi, Leiter Sponsoring der Deutschen Telekom. Für Christian Hahn, Leiter Strategie, Marketingkommunikation und Media bei der Deutschen Telekom, haben Unternehmen zudem eine gesellschaftliche Verantwortung: „Hass im Netz gefährdet unser demokratisches Zusammenleben. Er vergiftet das Miteinander im realen Leben und im digitalen Raum. Wir setzen uns für einen fairen Umgang ein und wollen Menschen miteinander verbinden.“

Studien zeigen, dass viele von Hass im Netz betroffen sind, überdurchschnittlich häufig vor allem junge Menschen. Und dass der Hass immer mehr von ihnen zum Schweigen bringt: Jede*r dritte Jugendliche teilt seine oder ihre Meinung nicht mehr öffentlich – aus Angst vor Hasskommentaren.

Wir entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen

Im neuen Videospot werden die FC Bayern-Profis auf Hassbotschaften im Netz aufmerksam gemacht. Sie sehen auf ihren Smartphones, wie ein Jugendlicher in einem öffentlichen Chat beschimpft wird. Der junge Fußballfan möchte eigentlich nur mit anderen zusammen kicken und Spaß haben. Unerwartet wird er plötzlich verhöhnt, beleidigt und verbal mit Füßen getreten: „Verpiss Dich endlich“, „Du erbärmlicher Looser“, „Du Abschaum“ sind schockierende Aussagen, die betroffen machen. Sie passieren täglich.

Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman sind erschüttert über den Hass, der dem jungen Mann entgegenschlägt. Für sie ist klar: Es liegt auch an ihnen, ob sie den Hatern das Netz überlassen. Die Fußballprofis greifen im Chat ein und stellen sich schützend vor den Jugendlichen. „Stopp! Wir wollen Dich. Komm zu uns!“ Die Botschaft dahinter: Wir entscheiden uns dafür, das Netz nicht dem Hass zu überlassen. Jeder Kommentar zählt.

Andreas Jung, Marketing-Vorstand des FC Bayern, weiß, wie wichtig Solidarität und Teamgeist sind – ob auf dem Spielfeld oder im Netz: „Auf dem Platz steht die ganze Mannschaft hinter jedem einzelnen Spieler. Diesen Zusammenhalt brauchen wir auch im Netz: Einmischen statt wegschauen! Hass im Netz ist nicht nur ein Angriff auf Menschen, sondern auch auf die Werte unserer Gesellschaft. Als FC Bayern stehen wir für ein positives Miteinander – auf dem Rasen und in der virtuellen Welt.“

Mehr Mut zur digitalen Zivilcourage

Mit der Initiative „Gegen Hass im Netz“ setzt sich die Telekom seit Sommer 2020 für ein respektvolles Miteinander im Internet nach demokratischen Spielregeln ein. Mit aufmerksamkeitsstarken Kampagnen und starken Partnern möchte sie wachrütteln und Mut machen Haltung zu zeigen. Im Kampf gegen Hass im Netz sind Zivilcourage und Zusammenhalt nötig.

Der Videospot startet heute auf YouTube und diversen Social-Media-Kanälen. Zudem wird er punktuell im TV in Sportumfeldern gezeigt und auf den Social-Media-Plattformen des FC Bayern und der Telekom ausgespielt. Für die Konzeption und Kreation ist Mataracan, München verantwortlich. Chunk Filmproduktion, Berlin realisierte die Produktion. Die Mediaplanung betreuen Mindshare, Frankfurt und emetriq, Hamburg.

Gemeinsam gegen Hass im Netz

Zusammen mit vielen Partnerorganisationen macht sich die Deutsche Telekom für ein respektvolles Miteinander im Netz stark. Gemeinsam bieten sie Betroffenen Aufklärung, präventive Maßnahmen und praktische Unterstützung. Weitere Informationen zur Telekom-Initiative „Gegen Hass im Netz“ finden Interessierte unter www.telekom.com/gegen-hass-im-netz.

Videospot „Telekom und FC Bayern gegen Hass im Netz“: https://youtu.be/l59sqfbLWKA

„Lasst uns zuhören“: PENNY Kampagne von Serviceplan gibt Kindern eine Stimme

Köln (ots) Mit Spannung erwartet, ist er jetzt da – der neue Film zur diesjährigen PENNY Kampagne zur Vorweihnachtszeit. Konzipiert und umgesetzt von Serviceplan Campaign in München, widmet er sich einmal mehr einem hochaktuellen Thema: Den Wünschen, Anliegen und Bedürfnissen von Kindern in der Gesellschaft. In der Kampagne wird den Wünschen junger Menschen aus ganz Deutschland auf verschiedensten Kanälen eine öffentlichkeitswirksame Plattform geboten

Mit Spannung erwartet, ist er jetzt da – der neue Film zur diesjährigen PENNY Kampagne zur Vorweihnachtszeit. Konzipiert und umgesetzt von Serviceplan Campaign in München, widmet er sich einmal mehr einem hochaktuellen Thema: Den Wünschen, Anliegen und Bedürfnissen von Kindern in der Gesellschaft. In der Kampagne wird den Wünschen junger Menschen aus ganz Deutschland auf verschiedensten Kanälen eine öffentlichkeitswirksame Plattform geboten

Klimawandel, Krieg, soziale Spaltung und Ungleichheit – all diese aktuellen Themen und der Umgang mit ihnen haben massiven Einfluss auf die Zukunft unserer Gesellschaft. Dennoch werden die, die diese Zukunft am meisten betrifft, meist nicht entsprechend nach ihrer Meinung oder ihren Wünschen gefragt.

The Kids – Lasst uns zuhören.

PENNY hat es sich in seinen jährlichen Haltungskampagnen zum Ziel gesetzt, Menschen eine Stimme zu geben, die sonst oft überhört werden. Nach den vielbeachteten „Der Riss“ und „Der Wunsch“ ruft PENNY in diesem Jahr mit „The Kids“ dazu auf, Kinder und Jugendliche mit ihren Bedürfnissen und Wünschen zu hören und sie ernst zu nehmen.

Dazu hat PENNY Kinder und Jugendliche der Vereine, die der Discounter mit der Spendeninitiative „Förderpenny“ unterstützt, gefragt, was ihre Wünsche für die Zukunft sind. Über 100 Vereine aus ganz Deutschland haben sich beteiligt. PENNY Kund:innen können mit dem „Förderpenny“ durch Aufrunden an der Kasse oder das Spenden ihres Pfandbons junge Menschen in Vereinen unterstützen.

Stefan Görgens, COO PENNY: „Kinder sind unsere Zukunft. Umso wichtiger ist es, ihnen zuzuhören und die Welt auch mit ihren Augen zu sehen. Durch unsere Initiative ‚Förderpenny‘ bekommen wir seit Jahren hautnah mit, woran es ihnen fehlt und was sie sich wünschen. Wir möchten mit unserer Reichweite eine Bühne dafür geben.“

„Ich bin einfach begeistert von PENNY und wie entschlossen, engagiert und empathisch die Marke sich immer wieder zu Wort meldet und in diesem Jahr all ihre Kraft verwendet, Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben. Gerade vor einem Fest für Kinder wie Weihnachten ist es besonders wichtig darauf hinzuweisen, wie oft sie überhört werden. Wir haben alles darangesetzt, das so intensiv und authentisch wie möglich umzusetzen.“ ergänzt Christoph Everke, Kreativgeschäftsführer bei PENNY Leadagentur Serviceplan Campaign in München.

Startpunkt der Kampagne war so auch, jungen Menschen zuzuhören. Die im Film gezeigten Geschichten sind inspiriert von den realen Antworten, die PENNY über die ‚Förderpenny‘ Vereine erreicht haben. Der Film zeigt Kinder und Jugendliche in verschiedenen Alltagssituationen, in denen ihre Wünsche und Bedürfnisse nicht gehört werden und greifen ihre realen Konflikte und Anliegen auf.

Eine junge Protagonistin möchte, statt zum Ballett zu gehen, wie von den Eltern gewünscht, lieber frei tanzen. Ein Kind möchte von seiner Mutter nicht ungefragt auf Social Media gezeigt werden. Weitere Themen, die der Film aufgreift, sind Bodyshaming und unrealistische Schönheitsideale oder der Klimaschutz, der von den Eltern im Alltag vernachlässigt wird. Doch die jungen Menschen stehen für ihre Themen auf und protestieren mit der Botschaft „Es ist unsere Zukunft. Hört uns bitte zu!“, untermalt von einer neuen Version des Songs „What about us“ von Pink, neu interpretiert von Kinderchören. Der Film ist ab heute online, auf Social Media und im Kino zu sehen.

Den Film finden Sie hier.

Weiterhin werden die Zukunftswünsche in den nächsten sechs Wochen auf einer großen Anzahl an Kommunikationskanälen und Werbemitteln deutschlandweit zu sehen sein und zum Zuhören auffordern.

Zahlreiche Wünsche der jungen Menschen werden in paid und owned Media wie dem PENNY Newsletter, dem Kundenmagazin, der Website, den Social-Media-Kanälen und am Point of Sale durch Plakate und im Marktradio in den nächsten Wochen veröffentlicht.

Neben Serviceplan Campaign in München war innerhalb der Serviceplan Group Serviceplan Make für das Agenturproducing verantwortlich. Produziert wurde der PENNY Weihnachtsfilm von Akkurat Studios. Regie führte Gregory Ohrel.

PENNY Markt GmbH

http://www.penny.de

Ninja Foodtrucktour von Hamburg bis München

Frankfurt am Main (ots) Jetzt wird’s lecker! Mit einer großen Foodtruck-Tour für die Küchenmarke Ninja macht der weltweit führende Haushaltsgerätehersteller SharkNinja Deutschland Lust auf Genuss. Zwischen 6. und 21. November ist der Ninja-Truck unterwegs und macht in diesen zwei Wochen Halt in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt am Main und München.

Foodtruckstop in Hamburg Bildrechte: SharkNinja GmbH Fotograf: Lukas von Loeper

Im Mittelpunkt der Tour steht die Vorstellung des ersten kabellosen Stabmixers Ninja Blast, des einzigartig vielseitigen Ninja Woodfire Elektrischer Outdoor Ofen und der neuen Heißluftfritteuse Ninja Foodi FlexDrawer 10,4L – und natürlich alles, was man damit schnell und einfach zubereiten kann. Dabei verfolgt SharkNinja ein mehrdimensionales Konzept. Der Foodtruck macht sowohl an öffentlichen Plätzen als auch bei ausgewählten Handelspartnern Halt. Tanja Ohnesorge, Marketing Director Deutschland, Österreich und Schweiz, von SharkNinja: „Mit unserer Tour machen wir Ninja dort erlebbar, wo die Konsument:innen unterwegs sind: auf den Straßen, in der Fußgängerzone oder eben im Elektronikmarkt. Die Tour ist dabei Teil einer großen Markenoffensive, die sämtliche Kommunikationselemente von Digital bis TV und von PR bis Live-Kommunikation umfasst.“ Die Besucher:innen der Tour dürfen sich auf zahlreiche Aktionen, Gewinnspiele, Food for free und den deutschen Top-Influencer René Schmock an den Standorten Berlin und München freuen.

Umgesetzt wird die Roadshow mit den Foodtruck- und Event-Catering-Experten von 1055 Mobile Kitchen aus Berlin und der Agentur STERN aus Wiesbaden. So können die Besucher:innen an den einzelnen Standorten die mit den Produkten gemachten Köstlichkeiten – frische Smoothies, Pizza & vieles mehr – gratis verkosten und sich über die Produktwelt von Ninja informieren. Unter allen, die am Stand vorbeischauen, wird nach Ende der Tour eine Auswahl der neusten Produkte verlost, wie der Ninja Blast, der Ninja Woodfire Elektrischer Outdoor Ofen oder die Ninja Foodi FlexDrawer 10,4L Heißluftfritteuse. Und natürlich sind zahlreiche Sonderaktionen geplant. So werden abgesehen von René Schmock auch weitere Influencer:innen an den einzelnen Stopps erwartet.

Mit der Tour zeigt SharkNinja, dass das Unternehmen in den deutschen Markt investiert, um die Markenbekanntheit auszubauen und für Konsument:innen besondere Erlebnisse anzubieten. Die Integration der Handelspartner ist dabei zentraler Bestandteil der Marketingplanung. Bereits jetzt ist das amerikanische Unternehmen Marktführer in Deutschland bei Heißluftfritteusen. Und das soll erst der Anfang einer langen Erfolgsgeschichte sein.

SharkNinja GmbH

http://sharkninja.com

13 Azubis sind Chef im Haus im ersten Azubi-Hotel

Berlin (ots) 5.30 Uhr Dienstbeginn für Sophie Cyriax, Chefin der Frühstücksabteilung und ihr Team: Buffet anrichten, Kaffeemaschine anwerfen, Tische eindecken, so dass alles auf den Punkt fertig ist, wenn gleich die ersten Morgengäste kommen. Ab 6.30 Uhr koordiniert Alexander Tsankow das Reinigungsteam, prüft mit Adleraugen jedes Zimmer und legt auch schon mal selbst Hand an, dass ja alles sitzt und passt. Und für Nisan Polat, die Empfangsleitung, ist ab 7.00 Uhr Stoßzeit an der Rezeption: 31 An- und Abreisen koordinieren, Rechnungen ausstellen, eingehende Reservierungen einbuchen, Fragen beantworten und jeden Gast mit einem Lächeln begrüßen.

„Wir sind das erste Azubi-Hotel“. Im Living Hotel Berlin Mitte haben 13 Auszubildende aus ganz Deutschland das Kommando übernommen und kümmern sich eigenverantwortlich um den Hotelbetrieb. Bildrechte: Derag Livinghotels AG + Co. KG
Fotograf: Andy Rumball

Normaler Hotelalltag? Von außen betrachtet schon, von innen nicht, denn die drei Hotelchefs sind 19, 26 und 23 Jahre jung. Das Durchschnittsalter des Hotel-Teams liegt bei 21 Jahren. Wie das? Willkommen im Azubi-Hotel. Im ersten Azubi-Hotel der Living Hotels hierzulande, in dem seit Ende Oktober 13 Auszubildende eigenverantwortlich das Sagen haben und für den Arbeitsmarkt als Fachkräfte fit gemacht werden, weil sie hier Praxiswissen lernen und Erfahrungen sammeln, die so in keinem Lernplan stehen.

Viel Arbeit, keine Mitarbeiter, kein Nachwuchs: neue Ideen braucht das Land

Fachkräftemangel in Deutschland. Davor warnte das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln bereits 2009. Wirtschaftsminister Robert Habeck sprach diesen Oktober von 700.000 offenen, gemeldeten Stellen. Immer weniger Auszubildende in Sicht. Dafür immer mehr Studierende. Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Ausbildungszahlen dieses Jahr „auf einem historisch niedrigen Niveau“. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer meldete mehr als 30.000 unbesetzte Stellen, dies entspricht 38% der Ausbildungsplätze in Hotel- und Gaststättenberufen.

Keine schönen Zukunftsaussichten, wenn man bedenkt, dass es immer mehr Unternehmen gibt, die ihren Betrieb aufgrund der zunehmenden Personalknappheit nicht mehr wie gewohnt aufrecht halten können. Ganz nach dem Szenario: Stell Dir vor, wir haben Urlaub, aber es ist keiner mehr da, der uns im Hotel die Tür aufmacht und im Restaurant bedient. Die Problemlösungen? Die bewegen sich bislang eher auf Symptom-Ebene. Darum braucht es frische, neue Ansätze. Die Unternehmen selbst sind gefragt. Mit Ideen, die dafür stehen, dass gerade Ausbildung null out, sondern maximal in und zukunftsfähig ist. Mit Initiativen, die in die Zeit passen, die motivieren und die nicht auf dem Reißbrett, sondern für die Mitarbeiter gedacht und gemacht sind.

Genau dieser Gedanke steht hinter dem Leuchtturmprojekt „Das Azubi-Hotel“ der Living Hotels. Die Münchner Hotelgruppe mit 18 Häusern in neun Städten in Deutschland, Österreich und Südafrika hat die Causa Mitarbeiter und Nachwuchsarbeit schon seit Jahren ganz oben auf ihrer unternehmerischen Agenda platziert. Ihre 82 Ausbildungsplätze sind voll besetzt, weil sie Ausbildung in einer Mischung aus hoher Expertise und persönlichem Engagement derart gestaltet, dass sie mit einem klaren Mehrwert für den Nachwuchs und deren Lebensweg verbunden ist, so dass nicht nur die fast alle erfolgreich abschließen, sondern ihren Weg auch im Anschluss nur zu gerne weiter im Unternehmen gehen.

„Mit der Thematik Fachkräftemangel sind wir innerhalb der Hotellerie schon lange konfrontiert. Die Vergangenheit hat jedoch gezeigt, dass die bisherigen Ansätze in unserer Branche nicht von Erfolg gekrönt waren, weil sie nicht an der Ursache ansetzen“, sagt Max Schlereth, geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter der Derag Livinghotels AG & Co.KG. „Darum stellen wir unsere Mitarbeiter in den Mittelpunkt unseres Tuns. Wir bestärken und fördern sie in sich selbst und ihren persönlichen, sie ausmachenden Eigen-Arten. Das ist ein wichtiger Teil unserer Identität als Familienunternehmen. Auf keinen Fall machen wir aus den Menschen das, was wir brauchen. Dieser Weg des Mehrwerts und der Persönlichkeitsentwicklung fängt bei uns bei der Ausbildung an.“

Mit dem ersten Azubi-Hotel der Living Hotels in Deutschland und dass man hier den Auszubildenden bewusst Verantwortung an die Hand gibt und auch zutraut, will die Hotelgruppe der nächsten Generation die Chance geben, sich auszuprobieren, viel zu lernen und darüber hinaus auch für die eigene Branche eintreten und dabei neue Maßstäbe in der Ausbildung setzen.

Im Azubi-Hotel werden aus den Auszubildenden von heute die Fachkräfte von morgen

Und so führen seit Ende Oktober Sophie, Alexander und Nisan gemeinsam mit ihren Teamkollegen Melanie, Kevin, Kanto, Gloria, Valentin, Dusko, Muhammed, Jonathan, Tram und Kimberly das Living Hotel Berlin-Mitte mit 58 Zimmern in Eigenregie und werden von den Lernenden zu Leitenden. 13 Auszubildende sind sechs Wochen lang ihr eigener Chef im Haus, schreiben Dienstpläne, führen Bestellungen durch, lernen ein Team zu führen, Entscheidungen zu treffen und eigenständig unter realen Bedingungen das Hotel zu verantworten.

Dafür konnten sich ab April dieses Jahres aus allen Häusern in Deutschland und Österreich sämtliche Azubis ab dem 1. Lehrjahr mit Start im Frühjahr 2023 bewerben und u.a. in einem Motivationsschreiben begründen, warum sie teilnehmen möchten. Ein 5-köpfiges Gremium um Ausbildungsleitung Sophia Pfundstein, die das Projekt, das einen immens hohen koordinationstechnischen Aufwand und jede Menge Manpower erforderte, über ein Jahr vorbereitet hat und federführend umsetzt, wählte die lucky 13 in Absprache mit den je-weiligen Hoteldirektoren und Ausbildern aus. Bevor es für alle nach Berlin ging, folgte eine rund sechsmonatige Vorbereitungsphase mit persönlichen wie virtuellen Lernsessions, Führungscoachings, Onboardings, Vorbereitungs-, Kennenlern- und Fragerunden.

Ziel des Azubi-Hotels ist es, dem Nachwuchs einen unverfälschten Einblick in die reale Arbeitswelt zu geben und Auszubildende zu Fachkräften zu machen. Living Hotels möchte den Berufsanfängern eine intensive, vielfältige und vor allem qualitativ hochwertige Ausbildungserfahrung außerhalb des eigenen Betriebs und der bisherigen Komfortzone ermöglichen. Einen kreativen Freiraum schaffen, in dem ihre Neugierde bedient wird, in dem sie wachsen, sich austesten und sich beweisen können. Ihnen die Gelegenheit geben, durch das eigenverantwortliche tägliche Doing das Selbstbewusstsein zu stärken, Prozesse anzuschieben und neues Wissen zu erlernen, das so nicht im Berufsschulunterricht vermittelt werden kann und von dem die Auszubildenden ihr gesamtes Berufsleben profitieren werden.

„Das Azubi-Hotel haben wir schon seit mehreren Jahren auf der Agenda. Jetzt aber war die Zeit reif dafür, nicht zuletzt, weil der neue Lehrplan der IHK für Ausbildungsberufe im Gastgewerbe nun zum ersten Mal darauf abzielt, dass auch Führungsfähigkeiten erlernt werden. Und nie lernt man mehr, als wenn man etwas selbst erlebt und sich erarbeitet“, sagt Sophia Pfundstein.

„Das echte Lernen geschieht nur dann, wenn etwas schief geht.“

Dass dabei Fehler passieren, das ist für alle fest einkalkuliert, auch für Max Schlereth. „Am besten lernt man, wenn man etwas falsch macht. Wir wollen unseren Azubis hier die Chance geben, Fehler zu machen. Etwas beigebracht zu bekommen und das einzuüben, das ist natürlich auch eine Form des Lernens. Aber echtes Lernen passiert, wenn etwas daneben geht, weil man dann reagieren muss und schnell merkt, was funktioniert und was nicht. Lernen ist scheitern und in dem Fall ist scheitern etwas ausnahmslos Positives. Dafür haben wir mit dem Azubi-Hotel einen Rahmen geschaffen. Fehler müssen sogar sein, wie sonst soll in unserer Branche die Idee von Mensch zu Mensch funktionieren, wenn nichts Menschliches passieren darf.“

Bevor es aber um „Leib und Leben“ geht, steht auf der anderen Straßenseite im Living Hotel Großer Kurfürst Klaus Pfeiffer, einer der erfahrensten Direktoren mit über 30 Jahren Ausbildungsexpertise und sein Team als Schutzsiegel und unsichtbar-dauerpräsentes Back-up bereit. „Der Schutz der Auszubildenden steht für uns natürlich an oberster Stelle“, so Klaus Pfeiffer. Vor diesem Hintergrund wohnen auch alle 13 unter einem Dach in eigenen Apartments im Großen Kurfürst und die Bereiche Nachtschicht wie Reinigung bleiben outgesourced. „Aber wir wollen auf alle Fälle, dass unsere Azubis aus den sechs Wochen das Maximum an Wissen, Erfahrung und den bestmöglichen Erinnerungen mitnehmen. Dazu gehört die ganze Klaviatur der Praxis. Auszubildene haben ja häufig Welpenschutz und stehen dann nach dem Ende der Ausbildung plötzlich mit der Verantwortung als Fachkraft da. Darum ist es wichtig, sie frühzeitig darauf vorzubereiten, dass sie auf dem Markt bestehen und dass sie sich auf ihrem späteren Lebensweg auch eigene Wünsche erfüllen können, weil sie während ihrer Ausbildung das bestmögliche Rüstzeug mit auf den Weg bekommen. Und genau das tun wir hier.“

In praktischer und theoretischer Hinsicht. So haben die 13 Nachwuchshoteliers, die für die Zeit im Azubi-Hotel von ihren regionalen Berufsschulen freigestellt sind, auch vor Ort im Dienstplan einen Berufsschultag pro Woche im Selbststudium. Ferner erhalten sie zusätzlich tägliche Workshops, Trainings on the Job oder auch Schulungen von Ausbildern, die dazu im wöchentlichen Turnus extra aus anderen Häusern anreisen. Ebenfalls auf dem Berlinplan: Freizeit-Aktivitäten und Team Building-Aktionen nach Dienstschluss, um den jungen Hotelchefs auf Zeit die Wochen in der für sie neuen Stadt so einprägsam und unvergesslich wie möglich zu gestalten.

„Das Azubi-Hotel: Mehr Spaß als es sich nach Arbeit anfühlt.“

Und wie kommt das Azubi-Hotel und das Pilotprojekt, das übrigens kein Einzelfall bleiben soll, nach den ersten Wochen bei allen an? Heimweh? Frühstück ohne Brötchen? Reservierung ohne Bestätigung? Dazu Sophia Pfundstein „Es läuft richtig gut. Es gab in drei Wochen nicht eine Gästeservice-Beschwerde. Für die meisten Auszubildenden ist es ja das erste Mal, dass sie so lange von zuhause weg sind, aber alle sind fröhlich und enorm motiviert. Unsere erste Azubi-Hotel-Generation hat ein hohes Verantwortungs-bewusstsein, alle wollen ihre Sache gut machen und sind mit Eifer bei der Arbeit.“ Das sieht man nicht zuletzt daran, dass sie aktiv auch eigene Vorschläge einbringen: beispielsweise die eingeführten Feedback-Meetings, um Abläufe zu optimieren und die Kommunikation für alle transparent zu halten. Oder auch die vielen Content- und Story-Ideen für die unternehmenseigenen Social Media-Accounts, die die 13 für die Zeit des Azubi-Hotels komplett übernommen haben und selbst produzieren.

Und Frühstückschefin Sophie Cyriax ergänzt: „Am Anfang war es schon echt stressig, vor allem, weil alles neu und frisch war und ich diese ganzen Bestellungen, wann was kommt bzw. geordert werden muss im Kopf haben musste. So wie ich, hat jeder von uns an seiner eigenen Front zu tun gehabt, aber wir waren auch überzeugt, dass wir das hinkriegen. Und jetzt fühlt es sich schon ganz selbstverständlich an und macht Spaß. Auf alle Fälle viel mehr Spaß, als es sich nach Arbeit anfühlt.“

In eigener Sache: Wer mehr über das Azubi-Hotel erfahren und den Auszubildenden beim Arbeiten zusehen möchte, auf unseren Social Media-Kanälen geben unsere 13 Helden viele bunte Einblicke in ihren Alltag und wie es ist, Chef im Haus zu sein:

  • Instagram: @livinghotelsofficial
  • TikTok: @das_azubihotel
  • Facebook: Living Hotels
  • LinkedIn: Living Hotels
  • YouTube: @LivingHotels

Derag Livinghotels AG + Co. KG

http://living-hotels.com

Platin-Bewertung für den neuen Ford Transit Courier im Euro NCAP

Kein anderer Transporter ist sicherer

Köln (ots) Kompakter und komplett neu entwickelter Lieferwagen von Ford erreicht bei der Sicherheitsbewertung der unabhängigen Prüforganisation Euro NCAP neuen Bestwert

Der neue Ford Transit Courier erreicht mit 93 Prozent das beste Testergebnis, das je ein gewerblicher Transporter im Euro NCAP-Report erzielt hat.
  • Mit 93 Prozent das beste Testergebnis, das je ein gewerblicher Transporter im Euro NCAP-Report erzielt hat – auch dank innovativen Fahrer-Assistenzsystemen
  • Neuer Ford Transit Courier ist bereits bestellbar, rein elektrischer E-Transit Courier steht voraussichtlich ab 2024 für den lokal abgasfreien Einsatz zur Verfügung

Der neue Ford Transit Courier zählt mit Abstand zu den sichersten Transportern im Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Dies haben die jetzt veröffentlichten Ergebnisse einer aufwendigen Versuchsreihe der unabhängigen Euro NCAP-Prüforganisation ergeben: Von 20 im Jahr 2023 nach strengeren Vorgaben getesteten Lieferwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen hat allein der Ford Transit die höchste Auszeichnung „Platin“ erreicht. Die Bewertung gilt für alle Modellvarianten mit Benziner- oder Dieselmotorisierung und schließt auch den E-Transit Courier mit ein. Der rein elektrisch angetriebene Transporter aus der 750-Kilogramm-Nutzlastklasse kommt voraussichtlich 2024 auf den Markt.

Auch der neue Ford Transit E-Courier erhält von der unabhängigen Euro NCAP-Prüforganisation mit „Platin“ die beste Bewertung.

„Der komplett neu entwickelte Transit Courier hat im Euro NCAP das beste Ergebnis eines gewerblichen Transporters aller Zeiten erzielt – den phänomenalen Wert von 93 Prozent“, freut sich Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro Europa. „Dieses Resultat spiegelt das Können, das Engagement und den Willen unserer Ingenieur-Teams wider, besonders hohe Qualität zu bieten. Nichts liegt uns mehr am Herzen als die Sicherheit unserer Kunden, ihrer Mitarbeiter und den Menschen, mit denen sie sich die Straße teilen. Dabei zeigt die Euro NCAP-Auswertung auch: Diese Sicherheit gibt es bei Ford ohne Aufpreis. Sie ist sozusagen das Allererste, was der Transit Courier liefert.“

Werden Transporter und Vans in Unfälle verwickelt, so die Prüforganisation, dann wiegen die Folgen für den Unfallgegner oftmals schwerer. Darum legt Euro NCAP bei der Sicherheitsbewertung dieser leichten Nutzfahrzeuge einen nochmals größeren Schwerpunkt auf fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme. Und genau hier überzeugt der neue Transporter von Ford in besonderem Maße: Denn nur der Transit Courier besitzt die geforderten Assistenzsysteme in allen Modellvarianten bereits ab Werk – und fährt in drei von sechs geprüften Kategorien obendrein die jeweilige Maximalpunktzahl ein. Dies gilt für Fahrerüberwachungssysteme wie den Müdigkeitswarner, für Spurhalteassistenten wie Fahrspur-Assistent inklusive Fahrspurhalte-Assistent und Toter-Winkel-Assistent sowie für Geschwindigkeits-Regelsysteme wie den intelligenten Geschwindigkeitsbegrenzer mit Tempolimit-Anzeige. Für die Radfahrer-Erkennung seines Pre-Collision-Assist erhält der Ford 9,7 von zehn Punkten, auch die Funktionsweise seiner autonomen AEB-Notbremssysteme (Autonomous Emergency Braking Systems) schnitt mit 26 von 30 möglichen Zählern überdurchschnittlich gut ab.

Fazit des Euro NCAP-Reports: „Der Transit Courier überzeugt rundum mit einer exzellenten Performance. Er verfügt über eine große Anzahl an Sicherheitsausstattungen, die fast durchgehend zum serienmäßigen Lieferumfang aller Modellversionen gehören und generell gut funktionieren. Seine Systeme zur Unfallvermeidung entsprechen jenen der Pkw-Pendants. Damit erfüllt der Transit Courier die Voraussetzungen für eine Platin-Bewertung leicht.“

„Euro NCAP erwartet, dass die Hersteller von Transportern ihre Fahrzeuge mit den gleichen Unfallvermeidungssystemen ausstatten, die bereits für Pkw zum Einsatz kommen und entsprechend auf dem Markt verfügbar sind“, erklärt Dr. Michiel van Ratingen, Generalsekretär von Euro NCAP. „Der Ford Transit Courier entspricht dieser Forderung mit seinen fast durchgehend serienmäßigen Sicherheitsfunktionen bereits. Damit ist er der erste Träger einer Platin-Auszeichnung nach den neuen 2023er Regeln. Herzlichen Glückwunsch an Ford zu diesem Ergebnis!“

Ford-Werke GmbH

http://www.ford.de

Größte Initiative gegen Einsamkeit in der Weihnachtszeit: „Wir Weihnachten“

Berlin (ots)

  • nebenan.de Stiftung startet mit Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie bundesweite Weihnachtsaktion gegen Einsamkeit
  • 250.000 Euro-Förderfonds für gemeinnützige Organisationen und engagierte Nachbar:innen
  • Bewerbungszeitraum: 15.11. bis 6.12.2023 unter www.wirweihnachten.de
Wir Weihnachten – Gemeinsam gegen Einsamkeit Bildrechte: nebenan.de
Fotografin: Jennifer Marke

In keiner anderen Zeit im Jahr ist das Gefühl der Einsamkeit so präsent wie in der Advents- und Weihnachtszeit. Wir wissen: Eine eng verbundene Nachbarschaft kann Einsamkeit effektiv vorbeugen – gerade in der dunklen Jahreszeit. Aus diesem Grund startet die nebenan.de Stiftung mit Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie in diesem Jahr eine groß angelegte bundesweite Weihnachtsaktion und widmet sich mit „Wir Weihnachten“ insbesondere dem Thema Einsamkeit.

Wir Weihnachten – Gemeinsam gegen Einsamkeit in der Nachbarschaft

Einsamkeit ist eines der großen sozialen Probleme unserer Zeit. Laut Kompetenznetz Einsamkeit fühlt sich ungefähr jede zehnte in Deutschland lebende Person oft oder sehr oft einsam. Dieses Gefühl wird insbesondere in der Winter- und Weihnachtszeit verstärkt und genau hier setzt die Aktion „Wir Weihnachten – Gemeinsam gegen Einsamkeit in der Nachbarschaft“ an.

Förderfonds: 250.000 Euro für Engagement gegen Einsamkeit

Für die Aktion „Wir Weihnachten“ steht ein mit 250.000 Euro dotierter Förderfonds bereit, mit dem Aktionen und Engagement für mehr Miteinander in der Weihnachtszeit unterstützt werden können. Gemeinnützige Organisationen, engagierte Gruppen oder lose Zusammenschlüsse von engagierten Nachbar:innen können sich zwischen dem 15.11. und 6.12.23 online auf www.wirweihnachten.de bewerben. Gefördert werden große und kleine Weihnachtsaktionen gegen Einsamkeit in ganz Deutschland.

Mit der Aktion ‚Wir Weihnachten‘ möchten wir nachbarschaftliches Engagement für mehr Miteinander unterstützen. Uns als nebenan.de Stiftung ist dabei besonders wichtig, alle Akteur:innen, von der Einzelperson bis hin zu bundesweit agierenden Organisationen, bei ihrem Einsatz gegen Einsamkeit zu unterstützen. Danke an alle Teilnehmer:innen der Deutschen Postcode Lotterie, die dies möglich machen.“ – Katharina Roth, Geschäftsführerin der nebenan.de Stiftung.

Die Deutsche Postcode Lotterie fördert bundesweit große und kleine Nachbarschaftsprojekte. Mit ‚Wir Weihnachten‘ wollen wir die Gemeinschaft und den Zusammenhalt stärken. Von Einsamkeit betroffene Menschen können sich untereinander vernetzen, sich stützen und füreinander da sein.“ – Friederike Behrends, Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Postcode Lotterie.

Die Aktion „Wir Weihnachten – Gemeinsam gegen Einsamkeit“ wird auch unterstützt von einem Bündnis starker Netzwerkpartner:innen, wie Silbernetz e.V., Kompetenznetz Einsamkeit, Straßenkinder e.V., Off Road Kids Stiftung und krisenchat.

Großes Weihnachtsessen am 17.12.2023 in Berlin

Ein besonderer Höhepunkt der Aktion ist ein weihnachtlicher Festabend am dritten Adventssonntag in der denkmalgeschützten Alten Turnhalle in Berlin Friedrichshain, bei dem verschiedene Akteure der Berliner Zivilgesellschaft, die sich mit dem Thema Einsamkeit beschäftigen, sowie Bewohner:innen des Kiezes zusammengebracht werden. Die nebenan.de Stiftung möchte so gemeinsam mit der Deutschen Postcode Lotterie zum einen ihren Dank all den Engagierten ausdrücken, die sich täglich für andere Menschen einsetzen und zum anderen ein besonderes Event für diejenigen Nachbar:innen schaffen, die sich besonders einsam fühlen.

Über die nebenan.de Stiftung

Die nebenan.de Stiftung ist die gemeinnützige Tochterorganisation des Berliner Sozialunternehmens Good Hood GmbH, das die Nachbarschaftsplattform nebenan.de betreibt. Die Stiftung fördert freiwilliges Engagement in Nachbarschaft und Gesellschaft und leistet so einen Beitrag gegen Vereinsamung und gesellschaftliche Spaltung – für ein menschliches, solidarisches und lebendiges Miteinander. Die Stiftung kooperiert mit einem großen Netzwerk von Partner:innen in ganz Deutschland und ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen. Neben dem Deutschen Nachbarschaftspreis und dem Tag der Nachbarn initiiert die Stiftung seit 2022 den Ideenwettbewerb Klimaschutz nebenan.

nebenan.de Stiftung gGmbH

http://www.nebenan-stiftung.de

NORMA schafft 1.000 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge an seinen Filialen

Einkaufen und gleichzeitig „tanken“- eine volle Batterie in nur 20 Minuten

Nürnberg (ots) Einkaufen und parallel ganz bequem das Elektroauto aufladen! Das ist zukünftig bei noch mehr NORMA-Filialen möglich.

NORMA baut die Infrastruktur für die Mobilitätswende an seinen Filialstandorten konsequent aus und plant weitere 1.000 Ladepunkte in ganz Deutschland. Dabei sollen Kundinnen und Kunden ihre Elektrofahrzeuge mit bis zu 300kW innerhalb von 15 bis 20 Minuten laden können.

Im Sinne der hauseigenen Nachhaltigkeitsstrategie hat sich der Lebensmittel-Discounter mit den Cleantech-Unternehmen Numbat und Charge Construct zwei Partner ins Boot geholt, die den schnellen Ausbau der Ladeinfrastruktur direkt auf den Parkplätzen möglich machen sollen. Los geht es noch in diesem Jahr. In der ersten Ausbaustufe ist bereits die Schaffung von 1.000 Ladepunkten vorgesehen – Kundinnen und Kunden finden so noch einfacher einen Platz, an dem sie ihr E-Auto parallel zum Einkauf aufladen können. Eine Weiterentwicklung der Infrastruktur ist im nächsten Schritt jederzeit möglich.

Auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft

Mit der strategischen Partnerschaft stellt sich NORMA ideal für die Elektromobilität der Zukunft auf und baut das Angebot zum Laden von E-Autos nun deutlich aus. Dabei stehen die Ladepunkte rund um die Uhr zur Verfügung und können zu den Öffnungszeiten genutzt werden, um das Auto während des Einkaufs bequem aufzuladen – aber auch nach Ladenschluss können Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen von den Stationen profitieren.

An den verbauten Ladesäulen können die Autos dann mit bis zu 300 kW innerhalb von 15 bis 20 Minuten aufgeladen werden. Damit wird der nächste Einkauf bei NORMA automatisch auch zum Boxenstopp. „Mit dem massiven Ausbau der Ladeinfrastruktur an unseren Filialen setzen wir bei NORMA ein klares Zeichen für mehr Nachhaltigkeit, ein modernes Energiemanagement und die Mobilität von morgen. Mit Numbat und Charge Construct haben wir hierfür ideale Partner gefunden, die das schnelle Laden während des Einkaufs ermöglichen“, heißt es aus dem Unternehmen.

Nachhaltigkeitsoffensive wird konsequent fortgesetzt

Der Nürnberger Lebensmittel-Händler richtet seit Jahren das Unternehmen und das Einkaufserlebnis auf eine noch nachhaltigere Zukunft aus. Dabei wird der Ausbau von PV-Anlagen genauso vorangetrieben wie die ökologische Auswahl im Discount-Sortiment. In diesem Sinne ist die E-Offensive ein wichtiger Baustein im grünen Angebot für Kundinnen und Kunden.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

NORMA

https://www.norma-online.de