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Es startet der Ticketverkauf für MJ – Das Michael Jackson Musical

Hamburg (ots) Die preisgekrönte Broadway-Show feiert im Spätherbst 2024 Deutschlandpremiere im Stage Theater an Elbe in Hamburg – Die Castings haben begonnen

MJ – Das Michael Jackson Musical | Original Broadway Cast | Foto: Matthew Murphy

Die Hamburger Premiere von MJ – Das Michael Jackson Musical wird eines der absoluten Highlights des Musicaljahres 2024 in Deutschland. Fans müssen jetzt nicht länger warten: Tickets für die Show gibt es ab heute auf www.musicals.de/MJ. Von der Möglichkeit der Vorab-Registrierung hatte zuvor eine Rekordzahl Gebrauch gemacht. Die Original Broadway Produktion über Michael Jacksons einzigartiges künstlerisches Talent und sein unvergleichliches Charisma wurde mit vier Tony Awards® ausgezeichnet und hat bereits über 1 Million Tickets verkauft.

Rund um die Entstehungsgeschichte der 1992er „Dangerous“-Welttournee präsentiert MJ – Das Michael Jackson Musical einige der beliebtesten und meistverkauften Songs der Musikgeschichte überhaupt und geht über die einzigartigen Moves und den unverwechselbaren Sound des Stars weit hinaus – mit seltenen Einblicken in den Teamgeist und die schöpferische Kraft, die Michael Jackson zur Legende machten.

Aufwendiger Casting Prozess

Die Castings für diese außergewöhnliche Musical-Produktion haben bereits begonnen. Stage Entertainment Deutschland Casting Director Ralf Schaedler erläutert: „Es ist für unser Team eine große Herausforderung, einen Darsteller zu finden, der an die Strahlkraft eines Michael Jackson heranreicht: einen Künstler, der nahezu wie Michael Jackson geht, sich bewegt, singt und seine künstlerische Aura hat – dabei aber kein Imitator ist. Hinzu kommt, dass das Musical das Schaffen von Michael Jackson in mehreren Jahrzehnten zeigt. Deshalb suchen wir Jungen im Alter von rund 10 Jahren, Jugendliche im späten Teenage-Alter bis Anfang 20, sowie Darsteller für den erwachsenen Michael Jackson.“

Jana Nagy, Künstlerische Leitung für Kinderdarstellende im Stage Theater an der Elbe, ergänzt: „Wir suchen Jungen, die Spaß daran haben zu performen. Wichtigste Voraussetzung ist die Freude am Singen und Tanzen. Theatererfahrung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf viele Bewerbungen von jungen Talenten, die in die Rolle eines Weltstars schlüpfen und vor großem Publikum auftreten wollen“.

Hier finden interessierte Eltern Casting- und Bewerbungsinformationen, ebenso wie über www.instagram.com/youngtalents.stageentertaiment

Vielfach ausgezeichnetes Kreativteam

Ein hochkarätiges internationales Kreativteam hat das MJ – Das Michael Jackson Musical entwickelt: Das Buch stammt aus der Feder der zweifachen Pulitzer-Preisträgerin Lynn Nottage („Ruined“, „Sweat“). Regie und Choreografie verantwortet Christopher Wheeldon OBE, Associate Artist des London Royal Ballet, der für MJ mit dem Tony Award® für die beste Choreografie eines Musicals ausgezeichnet wurde und zu dessen früheren preisgekrönten Regiearbeiten „An American in Paris“ zählt. Das Bühnenbild hat der mit Tony Award® und zweifachem Emmy Award® prämierte Derek McLane („Moulin Rouge! Das Musical“) entwickelt, das Lichtdesign die gefeierte sechsfache Tony Award® Gewinnerin Natasha Katz („An American in Paris“), Kostümdesign von Tony Award® und Emmy Award® Gewinner Paul Tazewell („Hamilton“), Sound Design von Tony Award® und Olivier Award Preisträger Gareth Owen („Come From Away“), das Projection Design stammt von Peter Nigrini, der zweimal für den Tony Award® nominiert war („Dear Evan Hansen“), Haare & Perücken vom zweifach Emmy Award nominierten Charles LaPointe („The Color Purple“). Die Musical Supervision hat Tony Award® Nominee David Holcenberg („Matilda“), der zusammen mit dem Tony Award® Gewinner Jason Michael Webb („The Color Purple“) auch die Orchestrierungen und Arrangements verantwortet.

Weitere Informationen über MJ – Das Michael Jackson Musical: www.musicals.de/MJ

Mehr Bezug zum Leben, Perspektiven Vielfalt und Verständlichkeit

Was Jugendliche mit geringem Interesse an Nachrichten von Medien erwarten.

Hamburg (ots) Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene finden ihre Interessen und Anliegen in den klassischen Nachrichtenmedien nicht wieder. Sie haben nur ein geringes Interesse am aktuellen Weltgeschehen, nutzen kaum Informationsangebote etablierter Medien und werden daher mit journalistischen Angeboten kaum noch erreicht.

Mehr Bezug zum Leben, Perspektivenvielfalt und Verständlichkeit: Was gering informationsorientierte junge Menschen von Nachrichtenangeboten erwarten

Stattdessen spielen Angebote in sozialen Medien eine wichtige Rolle für diese Gruppe junger Menschen. Sie bleiben fast ausschließlich über beiläufige Informationskontakte bei TikTok und YouTube auf dem Laufenden, bevorzugen unterhaltende Inhalte und verfolgen dabei individuelle Interessen, über die sie auch im Freundeskreis sprechen. Wie ihre Informationsbedürfnisse, Nutzungspraktiken und Einstellungen aussehen, hat das Leibniz-Institut für Medienforschung in Gesprächsrunden mit jungen Menschen erforscht, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Die qualitative Studie wurde im Rahmen der Nachrichtenkompetenz-Initiative #UseTheNews umgesetzt und mit Mitteln des Bundespresseamtes und der Landesanstalt für Medien NRW unterstützt.

Geringes Informationsbedürfnis

Jugendliche und junge Erwachsene, die zu den gering Informationsorientierten gehören, haben meist eine niedrige formale Bildung, und für sie spielen etablierte Nachrichtenangebote kaum mehr eine Rolle. Informationen werden beiläufig, passiv und fast ausschließlich über soziale Medien aufgenommen. Die jungen Menschen sind überwiegend in Gruppen unterwegs, in denen zwar unterschiedliche Meinungen zu einem Thema wertgeschätzt werden, über politische Themen aber selten diskutiert wird. Allerdings wird über gesellschaftliche Themen wie Diskriminierung, soziale Gerechtigkeit oder Gleichberechtigung in den Freundesgruppen gesprochen. Kritisiert wird an den etablierten Medien vor allem, dass sie keine Berührungspunkte zur Lebenswelt der Jugendlichen aufweisen und keinen Bezug zur eigenen Person und Identität, etwa ihrer Herkunft und Religion, herstellen.

TikTok als Haupt-Informationsquelle

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Gruppe der gering Informationsorientierten schätzen unterhaltende Inhalte, die ihre persönlichen Interessen aufgreifen. Dementsprechend werden Informationen bei TikTok, Instagram und YouTube sowie bei einer aktiven Suche auch bei Google gefunden. Social Media Content Creator wie Herr Anwalt oder Rezo nehmen eine wichtige Rolle als Informationsquelle ein, weil sie das Interesse junger Leute wecken. Zudem genießen sie Vertrauen, da sie nach Ansicht der jungen Menschen die richtigen Themen auf eine neutrale Art mit der entsprechenden unterhaltenden Darstellungsweise behandeln.

Insgesamt schätzen die Befragten neben der Aktualität insbesondere die kurzen und unterhaltenden Inhalte auf TikTok sowie die dort angebotenen unterschiedlichen Perspektiven, die als Grundlage zur Bildung einer eigenen Meinung angesehen werden.

Fake News führen zu weniger Vertrauen in soziale Medien insgesamt

Ein gewisses „Suchtpotenzial“ problematisieren die Befragten bei ihrer Nutzung sozialer Medien. Dass überwiegend negativer, „toxischer“ Content verbreitet wird und „Fake-Accounts“ und „Fake-Inhalte“ zunehmen, führt in der befragten Gruppe zu Unsicherheiten und in der Konsequenz zu fehlendem Vertrauen in Inhalte in sozialen Medien allgemein – eine Differenzierung nach Accounttyp bzw. Absender wird dabei nicht getroffen. Zwar haben die Teilnehmenden teilweise Strategien, wie sie mit Unsicherheiten angesichts zweifelhafter Absender und Inhalte umgehen (meistens eine Google-Suche). Insgesamt ist dies allerdings ein Indiz dafür, dass es in der untersuchten Gruppe große Orientierungsprobleme gibt.

Wenig Wissen über die Rolle und Funktion des Journalismus vorhanden

Die Teilnehmenden der Fokusgruppen wissen sehr wenig über die Rolle des Journalismus für die Verbreitung von Informationen allgemein und darüber, wie die Berufsausbildung erfolgt. Der Begriff „Journalismus“ löst bei ihnen überwiegend negative Emotionen wie Desinteresse aus und ruft Assoziationen mit Fake News und Paparazzi hervor. An den Nachrichten in klassischen Medien wird kritisiert, dass sie zu viel übertreiben und zu wenig differenziert erklären. Es werde zu viel über bestimmte Themen berichtet, während andere wichtigere Themen nicht erwähnt bzw. verschwiegen werden. Die eigene alters- und herkunftsbezogene Identität sehen die gering Informationsorientierten als nicht ausreichend repräsentiert. Dies führt zu der Wahrnehmung, dass die eigentlich wichtigen Themen aus den Augen verloren werden. Es werde in den Medien meist eine dominante Perspektive vertreten, während andere nicht zu Wort kommen. Dadurch entstehe Druck, diese Medien-Perspektive zu übernehmen, der wiederum zu Unverständnis führt und zur Wahrnehmung, dass die eigene Meinungsbildung negativ beeinflusst werden soll.

Die befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen finden in den etablierten Medien ein zweifelhaftes Gesamtbild, das weniger aufgrund falscher Fakten als vielmehr aufgrund des Weglassens einzelner Tatsachen, Meinungen und Ereignisse zustande komme. Dies führt zu Vertrauensverlust und zur Abkehr von klassischen Medienangeboten.

Gewünscht wird Verständlichkeit und Begegnung auf Augenhöhe

Nach ihren Wünschen an den Journalismus befragt, nennen die Teilnehmenden: neutrale Darstellungen, Meinungsvielfalt, Verständlichkeit und Begegnung auf Augenhöhe. Bislang erfüllen soziale Medien wie TikTok diese Kriterien für die Befragten. Entscheidend seien persönliche Berührungspunkte, die Themen müssen die eigene Person und Identität (Religion, Herkunft) oder das engste Familien- und Freundesumfeld betreffen.

Informationen zur Studie

Wie informieren sich die Menschen in Deutschland im digitalen Zeitalter? In dem langfristig angelegten Projekt „UseTheNews – Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“ erforscht das HBI die Nachrichtenkompetenz insbesondere der Bevölkerung unter 30 Jahren.

Im Fokus der vorliegenden Teilstudie standen junge Menschen, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Hierzu wurden im Sommer 2023 in vier Großstädten in Deutschland zehn Fokusgruppen (n=46) mit solchen Jugendlichen und jungen Erwachsenen geführt, die sich aufgrund ausgewählter soziodemografischer Merkmale dieser Gruppe zurechnen lassen. Die Fokusgruppen fanden in den Städten Hamburg, Bottrop (Nordrhein-Westfalen), Dresden (Sachsen) und Nürnberg (Bayern) statt.

Die in dieser Studie gewonnen Erkenntnisse sind nicht dazu geeignet, verallgemeinernd und allgemeingültig auf alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland übertragen zu werden. Vielmehr geben die Ergebnisse wertvolle Einsichten in eine Teilgruppe junger Menschen, die wenig am aktuellen Weltgeschehen interessiert ist und mit Informationsangeboten etablierter Anbieter kaum erreicht wird.

Studie zum Download

Wunderlich, Leonie; Hölig, Sascha (2023): „Verständlicher, nicht so politisch“ – Einblicke in die Bedürfnisse und Nutzungspraktiken gering informationsorientierter junger Menschen. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Oktober 2023 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr.69), https://doi.org/10.21241/ssoar.90067, ISBN 978-3-87296-183-9 (Open Access, lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz CC BY 4.0).

Die Hefte der Schriftenreihe „Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts“ finden sich zum Download auf der Website des Instituts unter https://leibniz-hbi.de/de/publikationen/arbeitspapiere.

UseTheNews gGmbH

https://www.usethenews.de

Auto fahren und dabei Geld verdienen.

Eine neue App für Fahrzeugüberführungen ist jetzt verfügbar

Berlin (ots) In den letzten Jahren boomte die Wirtschaft. Auch in der Logistikbranche wurden die Arbeitskräfte knapp. Zuletzt fehlten in der EU mehrere Zehntausende professionelle Fahrer und immer noch werden in der Branche händeringend angestellte oder selbstständige Fahrer gesucht. Dies gilt auch besonders für den Bereich der Fahrzeuglogistik. Denn durch die wachsende Zahl an Mobilitätsangeboten steigt der Bedarf, Fahrzeuge termingerecht von A nach B zu bringen, um zum Beispiel den Fuhrpark einer Autovermietung optimal auszurichten oder Neukunden des stark wachsenden Segments der Autoabos zu bedienen.

Der Fahrermangel hält an: Mit Fahrzeugüberführungen einfach Geld verdienen

Das Mobility-Logistik Unternehmen Movacar startete im Oktober mit der neuen Plattform „Movacar PRO“ ein Angebot, von dem alle profitieren können, die mit Fahrzeugüberführungen Geld verdienen möchten oder dies bereits tun.

„Movacar PRO richtet sich an selbstständige Einzelfahrer und Unternehmen gleichermaßen“, erklärt Eustach von Wulffen, einer der Gründer von Movacar. Die Anmeldung für die neue Plattform funktioniert ganz einfach über ein Online-Formular. Um die Qualität bei den Überführungen zu sichern, ist neben dem Führerschein auch ein polizeiliches Führungszeugnis sowie der Nachweis einer Gewerbeanmeldung nötig. Auch diese Dokumente lassen sich bequem online einreichen und bereits nach wenigen Tagen erhält der Fahrer Zugriff auf Movacar PRO. „Bei der Entwicklung von Movacar PRO haben wir daran gedacht, das Leben der Fahrzeugüberführer so einfach wie möglich zu machen“, sagt Karl Markiewicz, Mitgründer von Movacar. Hunderte von Transportaufträgen sind sofort verfügbar und können von interessierten Fahrern direkt gebucht werden – größtenteils zum Festpreis. Unternehmen mit mehreren Mitarbeitenden können die Aufträge auch ihren Fahrern zuweisen und ersparen sich so in der Disposition eine Menge Aufwand. Zudem ist es möglich, angenommene Fahraufträge über die Plattform zu einem fairen Aufpreis zu versichern.

Tourenplaner spart Leerfahrten

Besonders praktisch und effektiv ist der Tourenplaner von Movacar PRO. Mit ihm lassen sich lückenlose Touren aus einzelnen Fahrten zusammenstellen. So finden die Transportdienstleister z. B. einen Auftrag von Hamburg nach Frankfurt, von dort einen Anschlussauftrag nach Düsseldorf und schließlich einen weiteren Transportauftrag von Düsseldorf an den Ausgangsort Hamburg.

100% digital

Von der Auftragsannahme bis zur Abrechnung funktioniert alles digital und vollkommen ohne Papierkram. Damit die Fahrer unterwegs ihren Auftrag einfach und schnell dokumentieren können, stellt Movacar PRO eine eigene App zur Verfügung. Egal, ob man den Abholzeitpunkt eines Fahrzeugs bestätigen, einen Tankbeleg hochladen oder den Fahrzeugzustand dokumentieren möchte – alles funktioniert ganz bequem vom Smartphone aus.

Ein weiterer Vorteil von Movacar PRO: die Anmeldung und Nutzung ist kostenlos. Für die Nutzung der Plattform fallen auch keine Provisionszahlungen an.

Interessierte sollten sich jetzt schnell registrieren unter www.movacar.de/pro

Fynn Kliemann ist zurück und hat große Pläne

Auf der Suche nach der Zukunft des Kliemannslandes findet er in der 6-teiligen Doku „Road to Bruno – Alles kann Spielplatz sein“ auch zu Selbstreflexion.

Rüspel (ots) Wenn das Leben eine Achterbahn ist, dann sind bei Fynn Kliemann die Kurven ein bisschen doller. Ein Jahr nach dem Shitstorm, als er eben mit ordentlich Schwung aus der Kurve flog, machte er sich zusammen mit seinem besten Freund Brian auf die Reise, um das zu finden, was nach dem Herzrasen kommt. Zurück zu sich selbst und dem Kern des Kliemannslands.

Fynn Kliemann – Road to Bruno – Alles kann Spielplatz sein
  • Nach über sieben Monaten YouTube-Pause melden sich Fynn und sein Kliemannsland mit Doku-Reihe zurück.
  • 4.000 Kilometer in einer umgebauten Oldtimer-Stretch-Limousine, das Ziel: der wundersamste Freizeitpark der Welt, „Ai Pioppi“ in Italien.
  • In „Road to Bruno – Alles kann Spielplatz sein“ geht es ums Zurückfinden zum Spaß, aber auch um Freundschaft und Heilung.
  • Brennende Bremsen & Roadtrip-Weisheiten in Kino-Qualität.

Acht Meter ist sie lang, die umgebauten Oldtimer-Stretch-Limousine mit den zwei Dachzelten, mit der die beiden bekannten YouTube-Gesichter Fahrt aufnahmen. In zwei Wochen haben sie knapp 4.000 Kilometer zurückgelegt, um den besondersten Spielplatz der Welt zu entdecken und dabei die Magie des Spielens selbst zu ergründen. Bruno, Namensgeber der Doku und auch Ziel im Navi, ist ein 80-jähriger Mann, der inmitten eines Pappelwalds etwas Außergewöhnliches errichtet: Um den Café-Betrieb seiner Frau zu unterstützen, hat Bruno vor über 50 Jahren angefangen in Handarbeit riesen Karussells zu bauen. Heute glänzt „Ai Pioppi“ mit über 40 Attraktionen und ist ein wahr gewordener Traum für kleine und große Kinder.

„Road to Bruno war auch eine Reise zu mir selbst. Auf mein Leben ist ein riesen Hammer gefallen. Ich habe meine Einzelteile aufgesammelt und bau damit jetzt ein unabhängiges und freies Kliemannsland.“ Fynn Kliemann

Begleitet von Rückblenden in die schwerste Zeit seines Lebens, geht es vor allem um Inspiration, um neuen Schwung: Auf dem Weg zu Bruno lernen Fynn und Brian von beeindruckenden Steinbrüchen, Festivalgeländen, italienischen Schrott- und Flugplätzen, was es braucht, Spielplätze für jedes Alter erschaffen. Wie erhalten wir uns das innere Kind? Warum reizt es uns so sehr, Lost Places zu erkunden? Warum braucht es manchmal nur Fantasie, um Spaß zu haben? Wie geht es mit dem Kliemannsland weiter? Die Antwort auf diese und viele weitere Fragen sind feste Bestandteile der 6-teiligen Abenteuerdokumentation jetzt auf YouTube.

„Früher war Spielen so einfach! Ein Stock wurde zum Schwert, der alte Schuppen zur Ritterfestung. Als Erwachsene haben wir verlernt im Kleinen das Abenteuer zu erkennen.“ Fynn Kliemann

Kliemannsland GmbH

https://www.kliemannsland.de

Der Weg zur wahren Liebe: Die 15 Gebote des erfolgreichen Online-Datings

Laatzen (ots) Der Psychologe Guido F. Gebauer hat über einen Zeitraum von 17 Jahren umfangreiche Daten zur Online-Partnersuche auf der Plattform Gleichklang analysiert. Seine Auswertungen führten zur Identifizierung eines zentralen Leitprinzips, 10 häufiger Fehler oder Irrtümer und 15 wesentlicher Grundregeln für ein erfolgreiches Online-Dating.

Viel hilft nicht viel

Ein bedeutender Irrtum, den Gebauer herausstellt, ist die weitverbreitete Annahme „viel hilft viel„. Trotz der schier endlosen Anzahl von Dating-Apps und Kontakt-Optionen haben tatsächlich viele Singles Schwierigkeiten, eine passende Beziehung zu finden, da sie glauben, aus einer Vielzahl von Kontakten auswählen zu können. Dies führt oft zu Oberflächlichkeit und geringer Bindungsbereitschaft. Entsprechend steigen die Single-Raten laut Gebauer in allen Industrieländern an, obwohl die große Mehrheit der Erwachsenen weiterhin eine Beziehung wünscht.

Dating-Psychologe benennt die besten Strategien für Dein Online-Dating

Gebauer nennt zwei psychologische Faktoren, die die bei vielen Kontakt-Optionen die Partnerfindung erschweren:

Choice Overload„, bei dem zu viele Auswahlmöglichkeiten die Qualität der Entscheidungen verschlechtern, und „Entscheidungs-Blockade„, bei der die endlose Auswahl die Unzufriedenheit steigert und die Partnersuche behindert.

Beim Choice Overload wird wegen der Überlastung auf oberflächliche Auswahlstrategien zurückgegriffen, die keinen Bezug dazu haben, ob die Betreffenden in einer Beziehung miteinander glücklich werden können.

Die Entscheidungs-Blockade entsteht, weil die vielen und ständigen Kontakt-Optionen die Hoffnung nähren, dass noch ein besserer Kontakt entstehen werde. So kann keine Bindungsentscheidung getroffen werden.

Die zentrale Leitlinie für die Partnerfindung

Die zentrale Leitlinie für erfolgreiches Online-Dating, die Gebauer empfiehlt, lautet:

„Partnersuche ist kein Vergleichsprozess zwischen verschiedenen Personen, sondern das Einlassen auf eine einzelne Person. Da Partnerfindung ein seltenes Ereignis ist, ist ein hohes Ausmaß an Geduld erforderlich“

Nach den Auswertungen von Gebauer dauert die Online-Partnersuche im Durchschnitt zwei Jahre. Es gebe aber auch viele Partnersuchende, die länger brauchten, um ihr Beziehungs-Glück zu finden.

Kurzfristige Belohnungen schaden

Gebauer warnt davor, dass Dating-Apps oft kurzfristige Belohnungen bieten, indem sie ständig neue attraktive Profile präsentieren, was jedoch langfristig von der Partnersuche ablenkt und Suchtverhalten fördern kann.

9 weitere Fehler und Irrtümer beim Online-Dating

Neben dem Hauptirrtum „viel hilft viel“ hat Gebauer 9 weitere Fehler in der Online-Partnersuche identifiziert:

Beim Online-Dating muss ich mich positiv darstellen: Übertriebene Selbstdarstellung führt oft zu Ablehnung, Enttäuschung und Kontaktabbruch, sobald es zum ersten Treffen kommt.

Den freien Text halte ich kurz: Eine ausführliche Vorstellung der eigenen Person ist hilfreich und trägt maßgeblich zur Resonanz bei.

Ich sehe sofort am Foto, ob mir jemand gefällt: Das erste Foto sagt wenig über eine Person aus. Nach Studien kann sich im Verlauf des Kennenlernens der erste Attraktivitäts-Eindruck verändern oder sogar umkehren.

Ich lasse mich lieber finden, als selbst aktiv den Kontakt aufzunehmen: Wenn dies beide so denken, ist die Entstehung einer Beziehung zwischen ihnen von vornherein ausgeschlossen.

Weite Entfernungen stehen einer glücklichen Beziehung entgegen: Fernbeziehungen werden nach Studien ebenso glücklich wie Nahbeziehungen. Nach einer Auswertung mit Gleichklang-Paaren hat die initiale Entfernung zwischen Paaren keinerlei Einfluss auf die nachfolgende Beziehungszufriedenheit und Beziehungsstabilität.

Körpergröße, Einkommen und sozialer Status sind wichtige Auswahlkriterien: Stimmen die Werte, Lebensziele und Beziehungsvorstellungen überein, spielen Körpergröße, Einkommen und sozialer Status keinerlei Rolle für die Beziehungszufriedenheit.

Kommt es zu Komplikationen im Kontaktverlauf, ist ein weiteres Kennenlernen zwecklos: Nach einer Auswertung mit Gleichklang-Paaren traten bei vier von 10 Paaren Komplikationen dergestalt auf, dass Antworten nicht erfolgten oder Treffen mehrfach abgesagt wurden. Die Beziehungen konnten nur entstehen, weil eine der Beteiligten noch einmal nachfragte oder einen neuen Termin für ein Treffen vorschlug.

Entstehen beim ersten Treffen keine starken positiven Gefühle, sollte ein Kontakt beendet werden: Nur bei 48 % der Gleichklang-Paare traten starke Gefühle beim ersten Treffen auf. Bei der Mehrheit Paare vertiefte sich Sympathie schrittweise zur Liebe.

Treten frühe Irritationen in der Phase des Beziehungsaufbaus auf, ist dies ein schlechtes Zeichen: Irritationen sind in der ersten Phase normal, weil sich die Paare noch nicht kennen, sodass immer wieder Überraschungen auftreten. Mit wachsendem Vertrauen können diese Irritationen überwunden werden.

Gebauer empfiehlt, diese Fehler oder Irrtümer zu vermeiden und sich auf die zentrale Leitlinie zu konzentrieren, um die Online-Partnersuche zum Erfolg zu bringen.

Die 15 Grundregeln des Sucherfolges

Aus seinen Beobachtungen hat Gebauer 15 Grundregeln für ein erfolgreiches Online-Dating entwickelt. Diese Regeln sollen Partnersuchenden helfen, ihre Chancen auf eine erfolgreiche Partnerfindung zu erhöhen:

Auf einzelne Person einlassen: Die Partnersuche sollte nicht als Auswahlprozess aus vielen Profilen verstanden werden. Lasse Dich ganz auf eine Person ein, um eine emotionale Resonanz zu ermöglichen. Setzte neue Vorschläge und Kontakte aus, wenn sich ein Kontakt vertieft.

Authentizität ist Trumpf: Stelle Dich mit vollständiger Authentizität dar. Dein Dating-Profil sollte nicht wie eine Bewerbung wirken. Authentizität ermöglicht es, eine Person zu finden, die Dich so liebt, wie Du wirklich bist.

Ausführlicher Text ist hilfreich: Nutze den freien Text in Deinem Profil, um Dich ausführlich vorzustellen. Hier kannst Du Deine Persönlichkeit, Lebensprinzipien, Lebensstil und Vorstellungen von Beziehungen umfassend darlegen. Vermeide Plattformen, die die Zeichenanzahl für den freien Text beschränken.

Foto hat begrenzten Informationswert: Bedenke, dass ein Foto nur begrenzte Informationen liefert. Betrachte das Profil als Ganzes und gib einem Kontakt eine Chance, wenn Du unabhängig vom Foto Interesse an einem Kennenlernen verspürst.

Aktives Anschreiben ist zentral: Gewöhne Dir an, immer eigeninitiativ den ersten Schritt zu machen und die andere Person anzuschreiben, wenn Du Interesse hast und sich nicht bereits ein anderer Kontakt gerade vertieft.

Weitere Entfernungen sind kein Hindernis: Glaube an die Liebe und sei offen für Beziehungen, die geografische Entfernungen überbrücken. Wahre Liebe überwindet jede Distanz.

Ignorieren oberflächlicher Merkmale: Konzentriere Dich auf die Übereinstimmung in Werthaltungen, Lebenszielen und Beziehungsvorstellungen. Verabschiede Dich von oberflächlichen Kriterien wie Körpergröße, Einkommen oder sozialem Status.

Ausräumen von Komplikationen: Komplikationen in der Anfangsphase des Kennenlernens sind üblich und sagen nichts über die Erfolgsaussichten einer Beziehung aus. Frage freundlich nach und schlage neue Treffen vor, wenn keine Antwort erfolgt oder Termine abgesagt werden.

Zweite Chance geben: Verabrede Dich erneut, auch wenn es beim ersten Treffen nicht sofort funkt. Oft kann sich Sympathie und Liebe über weitere Treffen entwickeln.

Irritationen beim Beziehungsaufbau gemeinsam bewältigen: Gehe gelassen mit Irritationen am Anfang der Beziehung um. Kommunikation ist entscheidend, um Missverständnisse zu klären und die Bindung zu vertiefen.

Gebauer empfiehlt zusätzlich zu diesen aus den Fehlern und Irrtümern abgeleiteten Grundregeln fünf weitere Grundregeln, die die Partnerfindung unterstützen:

Schnelles Treffen: Triff Dich möglichst bald außerhalb des Internets mit Deinen Online-Kontakten. Verzögerungen führen oft zum Abbruch der Kontakte, werden als Desinteresse verstanden oder können falsche Vorstellungen von der anderen Person erzeugen.

Keine Wiederholung alter Fehler: Reflektiere die Gründe für das Scheitern früherer Beziehungen. Suche gezielt nach Personen, die sich in den Bereichen unterscheiden, in denen vorherige Partnerschaften gescheitert sind.

Reflexion der eigenen Wünsche: Nutze die Erfahrungen aus früheren Beziehungen, um Deine eigenen Bedürfnisse und Möglichkeiten zu reflektieren. Suche nach Menschen, die zu Deinen Bedürfnissen passen. Suche beispielsweise nach einer monogamen Beziehung, wenn Du monogam sein möchtest und kannst. Entscheide Dich aber für eine offene oder polyamore Beziehung, wenn Du in einer monogamen Zweierbeziehung sexuell nicht zufrieden wirst.

Kein Zwang zur Beziehung: Zwinge Dich nicht zu einer Beziehung, wenn Du Dich nicht fest binden möchtest. Es ist besser, als Single ein erfülltes Leben zu führen, anstatt sich aus gesellschaftlichem Druck in eine Partnerschaft zu zwingen.

Sinnerfüllter Alltag als Single: Baue Dir bereits als Single ein glückliches Leben auf und warte nicht auf eine Partnerschaft, um glücklich zu sein. Ein erfülltes Single-Leben kann eine wertvolle Ressource für zukünftige Beziehungen sein.

Partnersuchende haben Erfolg in eigener Hand

Diese Grundregeln sollen dazu beitragen, dass die Online-Partnersuche effektiver wird und eine bessere Partnerwahl getroffen wird. Partnersuchende, die diese Prinzipien beherzigen, haben gute Aussichten, erfolgreiche und glückliche Beziehungen zu finden.

Gleichklang Limited

http://www.Gleichklang.de

Alice Weidel: Nordstaaten ziehen migrationspolitische Reißleine – Vorbild für Deutschland!

Berlin (ots) Die Nordstaaten Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden haben eine verstärkte Zusammenarbeit nicht nur bei der Unterbindung illegaler Migration beschlossen, sondern auch bei der Rückführung nicht bleibeberechtigter Migranten. Dazu AfD-Bundessprecherin Alice Weidel:

Dr. Alice Weidel, Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.

„Im Gegensatz zu Deutschland ziehen immer mehr europäische Staaten die migrationspolitische Reißleine. Selbst das von Sozialdemokraten geführte Dänemark verfolgt eine Strategie, die nicht nur darauf abzielt, jegliche Migration zu unterbinden, sondern auch darauf, im Land befindliche Asylbewerber schnellstmöglich in deren Heimatländer abzuschieben. Zukünftig wollen die Nordstaaten den Grenzschutz in die eigene Hand nehmen und Abschiebeflüge gemeinsam organisieren, um effizientere Abschiebungen zu ermöglichen.

Dieses Vorgehen muss auch für Deutschland Vorbild sein. Statt ergebnislos durch Nigeria und Marokko zu tingeln, wie das gerade Bundesinnenministerin Faeser und Kanzler Scholz tun, müssen gemeinsame und tragfähige europäische Lösungen geschaffen werden. Der Aktionismus der Ampelregierung ist nicht mehr als Alibipolitik, der Wille, die Interessen unserer eigenen Bürger in den Vordergrund zu stellen, ist nach wie vor nicht vorhanden. Eine echte Migrationswende, deren oberste Prämisse wirklichen Grenzschutz und das Vorantreiben von Rückführungen vorsieht, ist nur mit der AfD möglich. Wir sind bereit, uns dieser Verantwortung zu stellen.“

Jetzt zählen wir mit: https://www.afd.de/einzelfallticker/

HARZTURM – EIN ERLEBNIS AUF BIS ZU 65 M HÖHE

Ein einmaliges Erlebnis erwartet Dich auf Torfhaus. Auf dem neuen Harzturm kann man den Harz auf einer Höhe von 65 m genießen.

Umringt von Natur und mitten in der Harzer Landschaft erhebt sich der 65 m hohe Harzturm auf Torfhaus. Ob zu Fuß oder bequem mit dem Lift – oben angekommen, erwartet Dich ein phänomenales Panorama auf den Brocken und Nationalpark Harz.

Ein unvergesslicher, freier Moment inmitten der Natur. Der Aufstieg ist zu Fuß oder per Lift möglich. Absteigen kann man genauso oder mit einer rasanten, magischen Abfahrt durch die Erlebnisrutsche »Rasantia«. Über den Skywalk, einem Glaspodest, erwarten Dich einmalige, kribblige Eindrücke. Der perfekte Ort für Erinnerungsfotos und der neue Instagram-Hotspot 😉 im Harz.

EINE MAGISCHE & RASANTE ABFAHRT

Gefährliche Geäste, geheimnisvolle Kreaturen: Nur die mutigsten Eroberer trauen sich die Reise in die Höhe und durch den geheimnisvollen Weg über die Abenteuerrutsche »Rasantia« wieder hinunter. Eine Rutschpartie mit einer Länge von 110 Metern mit abenteuerlichen Kurven und magischen Lichteffekten.

ÖFFNUNGSZEITEN AUSSICHTSPLATTFORM + SKYWALK

Sommerzeit April – Oktober 09.30 – 18.00 Uhr Winterzeit November – März 10.00 – 16.00 Uhr

Änderungen vorbehalten. Sonderöffnungszeiten werden hier veröffentlicht.

https://harzturm.de/

Mehrweganbieter RECUP mit dem Deutschen Nachhaltigkeits Preis 2023 ausgezeichnet

Düsseldorf/München (ots) Der 16. Deutsche Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Verpackung geht in diesem Jahr an Deutschlands größtes Mehrwegsystem für die Gastronomie, RECUP/REBOWL. Die feierliche Übergabe des Preises findet am 23. und 24. November in Düsseldorf statt.

RECUP gewinnt den 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis.

RECUP erhält den 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Verpackung. Das Münchner Unternehmen war neben der gewonnenen Kategorie „Verpackung“ auch Finalist in der Kategorie „Nahrungs- und Genussmittel“. Die offizielle Preisverleihung findet am 23. und 24. November im Maritim Hotel Düsseldorf statt. Dort werden unter anderem Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius sowie Bundesumweltministerin Steffi Lemke erwartet.

Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen im Bereich Nachhaltigkeit. Ausgezeichnet werden Akteur:innen aus Wirtschaft, Kommunen und Forschung, die mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, hohen ökologischen Standards in der Produktion oder besonderem sozialen Engagement in ihrer Lieferkette wirksame Beiträge zu einer nachhaltigen Transformation leisten. Mit über 1.000 Bewerbern und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa.

Gründer und Geschäftsführer Florian Pachaly freut sich über den Erfolg: „Als Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises schafft es unsere Verpackungsrevolution auf die große Bühne! Diese Bühne ist entscheidend, denn unser Erfolg hängt von vielen ab: Konsumierenden, Gastronomiestandorten, Partnern und politischem Willen. Wir widmen diesen Preis allen, die auf Mehrweg setzen und Müll reduzieren, um Mehrweg endlich zum Standard zu machen.“

Nachhaltige Transformation mit RECUP

RECUP arbeitet seit sieben Jahren daran, das Müllproblem im To-go-Bereich der Gastronomie in Deutschland zu lösen. Das Münchner Unternehmen hat die Mission, Mehrwegverpackungen in der Gastronomie zum Standard zu machen. Mit rund 21.000 Partnerbetrieben, darunter Burger King, Bio Company, Shell, IKEA und Alnatura zeigt RECUP, dass Mehrweglösungen in der Gastronomie einfach und kosteneffizient umsetzbar sind und bietet die Antwort auf die seit Januar 2023 geltende Mehrwegangebotspflicht.

Müllproblem

In Deutschland entstehen jedes Jahr enorme Müllmengen durch Take-away-Verpackungen: 4,5 Milliarden Essensboxen, 2,7 Milliarden Wegwerfteller und 5,8 Milliarden Getränkebecher. Dies verursacht nicht nur 190.000 Tonnen Abfall, sondern auch über 830.000 Tonnen CO2-Emissionen und hat schwerwiegende Auswirkungen, darunter Erderwärmung, Polarschmelze und Umweltverschmutzung. (Quelle: Deutsche Umwelthilfe)

Über RECUP

Das im Jahr 2016 von Fabian Eckert und Florian Pachaly gegründete Unternehmen reCup GmbH bietet mit Deutschlands größtem Mehrwegsystem für die Gastronomie – RECUP/REBOWL – eine einfache, attraktive und müllfreie Alternative zu Einwegverpackungen.

Die RECUP To-go-Becher und REBOWL Take-away-Schalen sind in vielerlei Größen verfügbar und zu 100% recyclebar. Die Produktpalette wurde von der Bundesregierung mit dem Siegel „Blauer Engel“ ausgezeichnet. Bei deutschlandweit rund 21.000 Aus- und Rückgabestellen (Cafés, Restaurants, Bäckereien, Kiosken, Betriebsgastronomien und Tankstellen) können die Mehrwegbecher und – schalen gegen Pfand ausgeliehen und zurückgegeben werden. Mission des Unternehmens ist es, die Gesellschaft für das Thema Verpackungsmüll zu sensibilisieren und Einwegverpackungen überflüssig zu machen. Mehr unter: www.recup,de

JobRad gewinnt den Deutschen Nachhaltigkeits Preis

Freiburg (ots) Damit ist erstmals ein Dienstradleasing-Anbieter Preisträger des renommiertesten Nachhaltigkeitspreises in Europa. Die Preisverleihung findet Ende November in Düsseldorf statt.

Die JobRad GmbH gewinnt den 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis.

Die JobRad GmbH wird mit dem 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Zweiräder“ ausgezeichnet. Die deutschlandweit reputationsstärkste Auszeichnung im Bereich Nachhaltigkeit wird jährlich von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung verliehen. Mit dem Sieg konnte sich das Freiburger Unternehmen gegen mehr als zehn Mitbewerber in der Kategorie „Zweiräder“ durchsetzen. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist nach eigenen Angaben die größte Auszeichnung seiner Art in Europa.

Dem Sieg waren ein umfangreicher Bewerbungsprozess sowie ein detailliertes Auswahlverfahren einer Fachjury vorausgegangen. Als Finalisten wurden neben JobRad der Fahrradhersteller Riese & Müller GmbH und der Fahrrad-Abo-Anbieter Cycle Mobility Holding GmbH nominiert. „Wir freuen uns riesig über den ersten Platz“, so Andrea Kurz, Geschäftsführerin der JobRad GmbH. „Die Strahlkraft des Preises wollen wir nutzen, um das Fahrrad noch stärker als umweltfreundliches und effizientes Fortbewegungsmittel, das Freude macht, zu etablieren. Die Würdigung unseres Unternehmens zeigt, dass Dienstradleasing längst kein Nischenthema mehr ist, sondern ein echter Faktor für nachhaltige Mobilität.“

JobRad-Gründer und Erfinder des Dienstradleasings Ulrich Prediger ergänzt: „Wir verstehen den Sieg auch als Anerkennung für unsere Bemühungen, so viele Menschen wie möglich aufs Rad zu bringen. Seit unserer Unternehmensgründung haben wir mehr Menschen Zugang zu nachhaltiger Mobilität auf dem Fahrrad verschafft als jeder andere Einzelakteur der Fahrradbranche: Über eine Million JobRäder sind bereits unterwegs. Der Preis spornt uns an, mit smarten Mobilitätslösungen rund ums Rad die grüne Mobilität weiter voranzutreiben.“

Die Preisverleihung des 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreises findet am 23. November 2023 im Rahmen einer Abendveranstaltung in Düsseldorf statt. Als Gäste und Laudatoren werden unter anderem Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius erwartet.

JobRad GmbH

https://www.jobrad.org

Wittenberger Reformationsfest

Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Dr. Martin Luther 95 Thesen über den Ablasshandel in der katholischen Kirche. Er kritisierte die Praxis, dass der gläubige Sünder sich durch Geldspenden angeblich von allen Sündenstrafen freikaufen kann.

Martin Luther setzte dagegen auf die Kraft des Glaubens, der auf die Gnade Gottes vertraut. Das Wort Gottes – die Bibel – sollte Mittelpunkt und Maßstab des Christen sein. Der Versuch die Kirche zu reformieren, wurde zum Ausgangspunkt eines komplexen gesellschaftlichen Prozesses und führte zur Gründung evangelischer Kirchen. 

Markt Lutherstadt Wittenberg

Der Reformationstag am 31. Oktober eines jeden Jahres nimmt schon seit langem einen zentralen Platz im protestantischen Festkalender ein. In der haben es sich zahlreiche Partner zur Aufgabe gemacht, den Reformationstag als ein ganz besonderes Fest zu gestalten. Die Festgottesdienste und die Festkonzerte in den Kirchen, das Renaissancemusikfestival oder Aktionen für Kinder an den Originalschauplätzen, gehören zu den vielseitigen Angeboten.

Programmheft:
https://wittenberger-reformationsfest.de/media/reformationsfest/downloads/ReFo_Programm_Folder_web.pdf

Die Geschäfte der Innenstadt haben von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

WEB: https://www.wittenberg.de

Die mysteriöse Wissenschaft Forensik und ihre Relevanz für die Digitale Zukunft

Halle (ots) „In der diesjährigen Kampagne zum Europäischen Monat der Cybersicherheit tauchen wir tief in die Welt des Social Engineering ein, in der Cyberkriminelle clevere Manipulationstaktiken anwenden, um unsere Sicherheitsvorkehrungen zu durchbrechen.“ So wirbt die Europäische Union im Internet für den diesjährigen Cybersicherheitsmonat.

Für die Aufklärung von kriminellen Handlungen im Cyberraum gibt es eine junge und spannende Disziplin: die digitale Forensik!

Wenn es um das Wissen und die Werkzeuge geht, die wir benötigen, um uns vor Cyberkriminellen zu schützen, dann spielt die Digitale Forensik bei der Aufklärung von Straftaten im Cyberraum eine wichtige Rolle.

Eine Begriffserklärung von Lars-Martin Knabe, Forschungsreferent Sichere Gesellschaft der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit (Cyberagentur).

Die mysteriöse Wissenschaft

Forensik und ihre Relevanz für die Digitale Zukunft

Der Cyberraum ist keine rechtsfreie Zone, deshalb ist es wichtig, dass kriminelle Handlungen auch in Verbindung mit der virtuellen Welt aufgeklärt werden können. Dafür gibt es eine junge und spannende Disziplin: die digitale Forensik! Diese junge Wissenschaft hat ihren Ursprung in der realen (analogen) Welt:

England, 19. September 1987, Colin Pitchfork wurde für den Mord an zwei Mädchen verhaftet. Das Besondere an diesem Fall ist, dass Pitchfork die erste Person war, die mit Hilfe eines DNA-Tests überführt wurde. Seine Spur wurde mit Hilfe einer DNA-Reihenuntersuchung gefunden. Die hier zum ersten Mal angewandte Untersuchungsmethode ist heute Standard für den Nachweis einer Personenidentität. Dieser Fortschritt hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Notwendigkeit und den Wert forensischer Wissenschaften im Bereich der Kriminalermittlung zu schärfen.

Eine beträchtliche Zeit ist seitdem vergangen und die herkömmliche Forensik hat Fortschritte gemacht und gehört zum Standardwerkzeug der kriminalistischen Arbeit. Ein Blick in die jüngere Geschichte aber zeigt, wie sich mit der Digitalisierung auch die Verbrechensbekämpfung wandeln muss. So haben sich ehemals leere Briefkästen zu Online-Marktplätzen entwickelt.

Im April/Mai 2019 wurde beispielsweise die Darknet-Plattform „Wall Street Market“ vom BKA in Kooperation mit dem FBI ausgehoben. Auf dem zweitgrößten kriminellen Online- Marktplatz wurden gestohlene Daten, Drogen, Schadsoftware und gefälschte Dokumente zum Verkauf angeboten. Zugänglich war diese Plattform ausschließlich über das TOR-Netzwerk im sogenannten Darknet. Es war auf illegale und kriminelle Güter ausgerichtet. Die Bezahlung der Ware erfolgte durch BITCOIN. Auf der Online-Plattform wurden 63.000 Verkaufsangebote eingestellt und 1.150.000 Kundenkonten mit über 5.400 Verkäufern angemeldet. [1]

Dies ist lediglich ein Beispiel dafür, wie sich Kriminelle im Internet organisieren und agieren, um Cyberkriminalität zu verschleiern und ihre Kunden zu schützen. Um lokale und globale Cyberkriminalität rechtskonform nachzuweisen, bedarf es der IT-Forensik, um Straftäter für ihre Handlungen verantwortlich zu machen.

Die Forensik umfasst interdisziplinär alle Wissenschaften, die zur kriminalistischen Aufklärung einer Straftat beitragen können. Beispiele dafür sind die Erfassung biometrischer Tatortspuren wie Fingerabdrücke, die Auswertung von Tatortfotos oder das Rekonstruieren von Daten auf beschlagnahmten Festplatten. Ein essenzielles Prinzip der Forensik (Locardsches Austauschprinzip) besagt, dass bei jeder Interaktion zwischen zwei Objekten Spuren ausgetauscht werden. Dafür müssen Forensiker unter anderem auf die Wissenschaften der Medizin, Chemie und Informatik zurückgreifen. Eine Spur muss dabei immer so gesichert werden, dass sie vor Gericht Bestand hat und zweifelsfrei korrekt gewonnen wurde. Aus diesem Grund und dem ständigen technischen Fortschritt ist die Forensik eine spannende Wissenschaft mit vielen offenen Forschungsfragen.

Ein Beispiel für eine neu entstandene Forschungslücke ist der Übergang der klassischen Forensik auf digitale Fragestellungen, z. B. wie können Verbrechen, die mit moderner künstlicher Intelligenz, wie dem bekannten Chatbot „ChatGPT“ oder dem Bildgenerator „DALL-E“ oder autonomen Fahrzeugen begangen werden könnten, auch nachgewiesen werden. Genau hierfür ist die IT-Forensik mit ihren Eigenschaften Objektivität und Rechenschaftspflicht prädestiniert und grenzt sich dadurch als anerkannte Wissenschaft von dem Versuch, KI erklärbar zu machen (XAI) ab.

Um solche Systeme in der digitalen Forensik zu untersuchen, müssen zahlreiche Eigenschaften erfüllt sein. Sollte ein Gericht Zweifel an der Transparenz, Integrität, Glaubwürdigkeit, Wiederholbarkeit oder Akzeptanz forensischer Methoden sowie an der Dokumentation der Beweiskette hegen (Chain of Custody), kann dies dazu führen, dass der Wert eines Beweises herabgesetzt oder für unzulässig erklärt wird.

Welche Rolle spielt die Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH (Cyberagentur) in der digitalen Forensik? Die Cyberagentur beschäftigt sich mit Fragestellungen, die in voraussichtlich 10 bis 15 Jahren für die Cybersicherheit eines digital vernetzten Deutschlands relevant sind. Die Abteilung „Sichere Gesellschaft“ setzt in der Cyberagentur den Fokus auf die digitale Souveränität im Rahmen einer sozio-technischen Perspektive. In dem am 08.09.2023 ausgeschriebenen Forschungsprojekt „Forensik intelligenter Systeme“ (FIS) sollen Methoden und Tools gefunden werden, um komplexe Systeme künstlicher Intelligenz gerichtsfest auswerten zu können ( https://www.cyberagentur.de/fis/). Da es bisher fast keine Forschungsansätze in diesem Bereich gibt und die Fragestellung der gerichtsfesten Überprüfbarkeit möglicher Verbrechen im Cyberraum für die zukünftige Sicherheit unserer Gesellschaft immens wichtig ist, kann dieses Projekt einen erheblichen Erkenntnisgewinn beisteuern, in dem die technische mit der juristischen Perspektive verbunden wird.

Als Vorgabe soll es dabei um die KI-Systeme gehen, die eine hohe Anzahl an Parametern haben. Sie werden als „tiefe neuronale Netze“ bezeichnet und können in ihren Entscheidungen nicht mehr ohne Weiteres nachvollzogen werden (Blackbox Charakter). Durch die forensische Auswertung soll es zukünftig möglich sein, Angriffe zu erkennen, die gegen diese Systeme ausgeübt wurden. Beispiele für das Ziel solcher Angriffe sind der unautorisierte Zugriff auf die Daten, die zum Trainieren der KI verwendet wurden oder eine Manipulation der KI mit „falschen“ Trainingsdaten (Data Poisoning). Die Folgen können gravierend sein, weil z. B. fehlerhafte Fahrzeuge zu Unfällen führen oder vertrauliche Daten von Chatbots gestohlen werden können. Dieses Projekt könnte die Grundlage für zukünftiges Patchen der dadurch erkennbaren Schwachstellen sein.

Hintergrund des Forschungsprojektes FIS der Cyberagentur ist die Tatsache, dass etwa 87 % der deutschen Unternehmen intelligente Systeme als entscheidenden Faktor für ihren wirtschaftlichen Erfolg betrachten[2]. Unternehmer erhoffen sich durch KI-Anwendungen Zeit- und Kostenersparnisse. Durch das fehlende Fachwissen folgen aber Risiken der Manipulation.

Das Mysterium um die Wissenschaft der digitalen Forensik ist aufgeklärt. Viele Fälle von Cyberkriminalität noch nicht. Zusammenfassend soll jedoch durch das Forschungsprojekt der Cyberagentur der rasanten Verbreitung von KI-Systemen begegnet werden, um einem Missbrauch vorzubeugen und Strafverfolgungsbehörden im Zeitalter der Digitalisierung weitreichendere und rechtssichere kriminalistische Werkzeuge an die Hand zu geben.

Weitere Informationen:

fis

Unterwasser Aufklärungs Drohnen „SeaCat“ für die Bundeswehr

Koblenz (ots) Die Bundeswehr stattet künftig ihre Minenjagdboote der Klasse 332 mit neuen Unterwasseraufklärungsdrohnen des Typs „SeaCat“ zur Seeminenabwehr aus.

Die Bundeswehr stattet künftig ihre Minenjagdboote der Klasse 332 mit neuen Unterwasseraufklärungsdrohnen des Typs „SeaCat“ zur Seeminenabwehr aus

Nach zuvor erfolgter Billigung des Vorhabens durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages unterzeichnete heute die Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) die Rahmenvereinbarung zum Kauf der marktverfügbaren Drohnen. Ab 2024 wird das Vorhaben aus dem Sondervermögen für die Bundeswehr finanziert.

Die Präsidentin des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, Annette Lehnigk-Emden (mitte), der Geschäftsführer der ATLAS Elektronik GmbH (links) und Gunnar Jürgensen (Head of Vessel Systems) unterschrieben heute gemeinsam den Vertrag zur Beschaffung neuer Unterwasseraufklärungsdrohnen

Der Vertragspartner, die Firma ATLAS Elektronik GmbH, liefert insgesamt vier autonome Unterwasseraufklärungsdrohnen und gewährleistet deren Integration auf den Minenjagdbooten. Der Vertrag sieht außerdem die Anpassung der bestehenden Ausbildungs- und Prüfanlage vor. Als sogenannte Abrufleistung können – bei Bedarf – weitere Drohnen kurzfristig beauftragt werden.

Die Unterwasseraufklärung stellt einen wesentlichen Baustein im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung dar. Die jetzt beauftragten Drohnen ermöglichen hierbei die Darstellung eines umfassenden Unterwasserlagebildes, das als Entscheidungsgrundlage auf allen Ebenen dient. Mit Hilfe von hochauflösenden Sonaren (Synthetic Aperture Sonar – SAS) suchen die unbewaffneten Drohnen in bis zu 300 Metern Wassertiefe den Meeresboden nach potentiell gefährlichen Objekten ab. Dabei entfalten sie die dreifache Flächensuchleistung im Vergleich zu einem Minenjagdboot Klasse 332 ohne Drohneneinsatz.

Bereits während der Mission werden die gesammelten Daten verarbeitet, um schnellstmöglich mit den Kräften der Seeminenabwehr gezielte Maßnahmen einleiten zu können.

Die Bundeswehr erwartet die erste Drohne Ende 2024, parallel wird das erste Minenjagdboot zur Integration vorbereitet. Bis Mitte 2026 sollen der Truppe dann die vier Drohnen, die angepasste Ausbildungs- und Prüfanlage in Kiel, Ersatzteile und verschiedene Containermodule zur Verfügung stehen.

www.bundeswehr.de

Stell Martin Luther am Reformationstag deine Fragen

KI-gesteuerter 3D-Real-Life-Avatar gibt Antworten live auf YouTube

Düsseldorf (ots) Innovative Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und virtuelle Realität bringen den Reformator Martin Luther ins 21. Jahrhundert. Ein KI-gesteuerter, fotorealistischer, dreidimensionaler Luther-Avatar wird am Reformationstag, 31. Oktober 2023, um 18 Uhr live auf dem YouTube-Kanal EKiRInternet Premiere haben und ihm gestellte Fragen so beantworten, wie Martin Luther es heute tun würde.

Der Luther-Avatar – hier noch in Wittenberg – beantwortet am Reformationstag, 31. Oktober, im Rheinland Fragen.

Dank der Integration der ChatGPT-Technologie kann der Luther-Avatar Fragen des Publikums in Echtzeit beantworten. Die KI wurde so programmiert, dass sie Antworten im Stil von Martin Luther gibt. Die Interaktionen mit dem Avatar finden im Metaverse, einer virtuellen Realität, statt und werden live auf YouTube übertragen. Ralf Peter Reimann, Internetbeauftragter der Evangelischen Kirche im Rheinland, betont: „Natürlich ist es ein Experiment, aber wir wollen über Künstliche Intelligenz die Botschaft der Reformation erlebbar machen und in unsere Zeit übertragen.“

Ein Avatar mit historischer Basis

Stell Martin Luther am Reformationstag deine Fragen

Der Luther-Avatar wurde mithilfe eines Gemäldes von Martin Luther erstellt, das als visuelle Grundlage für das dreidimensionale Modell diente. Durch den Einsatz moderner KI-Algorithmen wurde dieses Gemälde in eine fotorealistische Darstellung des Reformators umgewandelt. Das Ergebnis ist ein Avatar, der sich wie ein realer Mensch im Raum bewegt und interagiert. Vladimir Puhalac, CEO der Metaverse-Plattform XRhuman, sagt: „KI und das Metaverse ermöglichen das Eintauchen in virtuelle Welten und dabei interaktive Erlebnisse. Wir sind stolz darauf, mit dem Luther-Avatar zu demonstrieren, dass man im 21. Jahrhundert über unsere Technologie mit Martin Luther so interagieren kann, als ob er heute leben würde.“ Das Kooperationsprojekt der Evangelischen Kirche im Rheinland mit der Metaverse-Plattform XRhuman wurde geleitet von Technikberater Andreas Droste. Er sieht in den genutzten Technologien großes Potenzial, das bisher hauptsächlich in Großunternehmen genutzt wurde: „Als evangelischer Christ freue ich mich, solche Technologie auch für die Kirche verfügbar zu machen. Mit dem Luther-Avatar zeigen wir, wie man diese sinnvoll nutzen kann.“

Vorstellung am 31. Oktober im YouTube-Livestream

Der Luther-Avatar wird der Öffentlichkeit erstmals in einem YouTube-Livestream präsentiert. Zuschauer haben die Möglichkeit, eine Stunde lang live über den YouTube-Chat Fragen zu stellen, die der KI-Luther beantworten wird. Die Details zum Livestream:

Datum: Reformationstag, 31.10.2023

Uhrzeit: 18 bis 19 Uhr

Link: YouTube-Kanal EKiRInternet (youtube.com/user/EKiRInternet)

Die Entwickler des Luther-Avatars

Andreas Droste war zwölf Jahre bei T-Systems für Innovationsaktivitäten mit Großkunden zuständig und hat in dieser Zeit viele Projekte im Bereich Virtual Reality und Metaverse realisiert. Er ist Autor des Buches „New Work im Metaverse“ und arbeitet als Referent und Berater für technologisch innovative Anwendungsszenarien. Mehr Informationen finden sich auf seiner Webseite smartworkinglife.eu.

Vladimir Puhalac ist CEO von XRhuman, einer Plattform für XR/Metaverse-Avatare, die realistische Umgebungen mit KI-Assistenten für Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen bietet. XRhuman legt Wert auf immersive, also in die virtuelle Welt eintauchende Erlebnisse und nutzt KI-gestützte Chatbots für eine intuitive Benutzerkommunikation. Die Technologien von XRhuman unterstützen Unternehmen in Bereichen wie Schulung, Simulation und Produktdesign. Mehr Informationen gibt es auf der Website xrhuman.eu.

Ralf Peter Reimann ist sowohl Theologe als auch Diplom-Informatiker und als Internetbeauftragter der Evangelischen Kirche im Rheinland tätig. Zudem ist er aktiver Blogger und betreibt den Blog TheoNet.

Stichwort: Reformationstag

Ob Martin Luther am 31. Oktober 1517 tatsächlich eigenhändig seine 95 Thesen zum Ablasswesen an die Tür der Wittenberger Schlosskirche hängte, weiß niemand. Unbestritten ist aber, dass mit der Veröffentlichung der Thesen eine Erneuerungsbewegung der Kirche begann. Und diese Reformation wurde grundlegend von Martin Luther (1483-1546) geprägt und bestimmt. Daran erinnert jährlich der Reformationstag am 31. Oktober.

Evangelische Kirche im Rheinland

http://www.ekir.de

Erfolgreiche Demo Night der garage DU 2023: Duisburg etabliert sich als Start-up-Standort

Duisburg (ots)

„Die garage DU ist eine sehr gute Grundlage für neues Wachstum von jungen Unternehmen und wirtschaftlichen Wandel unserer Industrie in Duisburg.“ (Oberbürgermeister Sören Link)

  • 500 Gäste im Landschaftspark Duisburg-Nord erleben erfolgreiche Demo Night
  • Sieger-Start-ups setzen sich mit neuen digitalen Geschäftsmodellen bei Impact und Klimaschutz durch
  • garage DU als Netzwerk für Innovationen in Duisburg etabliert – Fortsetzung 2024 folgt
„Einfach mal machen“: Als Gastrednerin verriet Investorin und Influencerin Diana zur Löwen das Geheimnis ihres Erfolges.

Die garage DU hat sich als neues Format für Matchmaking zwischen etablierten Unternehmen und aufstrebenden Start-ups an Rhein und Ruhr nun etabliert. Bei der von der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation (DBI) organisierten Abschlussveranstaltung, der Demo Night 2023 im Landschaftspark Duisburg-Nord, wurden neue Geschäftsmodelle prämiert und vielversprechende Partnerschaften aus den Bereichen Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft geknüpft.

„Die garage DU ist wichtiges Projekt für unsere Stadt, denn sie bringt etablierte Unternehmen mit Start-ups zusammen. Dieser Austausch ist eine sehr gute Grundlage für neues Wachstum von jungen Unternehmen und wirtschaftlichen Wandel unserer Industrie in Duisburg“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. „Ich danke dem gesamten Team Duisburg für die Organisation und Zusammenarbeit.“

Die Demo Night bildete mit über 500 Gästen das Finale der garage DU 2023 und setzte Impulse für Innovationen durch Top-Keynotes, Talk-Panels sowie eine umfangreiche Innovationsmesse mit rund 40 Ausstellern. Mit der Demo Night wurden neue Leitthemen wie KI, Digitalisierung und Klimaschutz als Branchenschwerpunkte gesetzt. Die Keynotes gaben „Die Höhle der Löwen“-Jurorin, Investorin und Influencerin Diana zur Löwen sowie Lokalmatador Marco Peters („Iss doch Wurscht“). Sie schilderten eindrucksvoll und inspirierend ihren Start-up-Werdegang, mit allen Höhen und Tiefen.

Und das sind nach Jury- und Publikumsvoting die Gewinner der begehrten und mit je 5.000 Euro Preisgeld dotierten garage DU-3D-Awards sowie ihre Ideen und Partner:

  • 2Zero in der Kategorie „Impact Local“ (größter Mehrwert für Duisburg) spart durch bahnbrechende Technologien und Initiativen CO2-Emissionen und schafft neue, grüne Arbeitsplätze. Partner ist hier die GEBAG.
  • Concular gewinnt in der Kategorie „Impact Global“ (größter Mehrwert für Duisburg und die Welt), weil sie die Baubranche durch effiziente und ressourcenschonende Bauweise positiv verändern. Partner ist ebenfalls die GEBAG.
  • Zolitron erhält den Preis für den „Biggest Footprint“ (größter Projektfortschritt während der letzten fünf Monate). Mit modernsten Technologien ermöglichen sie Unternehmen, Echtzeit-Erkenntnisse aus ihren analysierten Daten beim Klimaschutz zu gewinnen. Partner sind die Wirtschaftsbetriebe Duisburg.

Ein starkes Ergebnis, findet Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Wirtschaftsentwicklung Duisburg Business & Innovation: „Der Fokus bei den Projektumsetzungen der garage DU liegt auf Impact und Klimaschutz. Durch neue Geschäftsmodelle werden so ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen bearbeitet. Die über 500 Gäste aus ganz Deutschland zeigen, dass Duisburg als Start-up-Standort wahrgenommen wird. Deshalb setzen wir den Weg mit dem Format fort, Gründungen mit Geschäftsmodellen für nachhaltiges Wachstum zu unterstützen.“

Das Echo der Partner der garage DU war entsprechend positiv: „Die Demo Night bringt Start-ups mit uns und anderen Unternehmen zusammen, um gemeinsam an den Herausforderungen bei der Energie- und der Verkehrswende arbeiten zu können“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der Geschäftsführung der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV). Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft GEBAG, ergänzt: „Bei der GEBAG wird das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben. Mit den Start-ups der garage DU wollen wir dieses Thema weiter ausbauen.“ Ganz konkreten Nutzen für die Zukunft verspricht sich auch Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe Duisburg: „Wir arbeiten derzeit mit zwei KI-Start-ups an Projekten der garage DU, die darauf abzielen, Innovationen sowohl innerhalb unseres Unternehmens als auch für die gesamte Stadt voranzutreiben. Mit der neuen Demo-Night werden außerdem weitere Start-ups mit den Innovationstreibern der Region vernetzt.“ Auf den Punkt bringt es Markus Bangen, Vorstandsvorsitzenden der Duisburger Hafen AG – duisport: „Herausforderungen annehmen. Ziele erreichen. Zukunft gestalten. Die Demo Night der garage DU, die wir gemeinsam mit unserer Tochter startport unterstützen, ist der perfekte Ausgangspunkt dafür.“ Und die Sparkasse Duisburg teilt das Bekenntnis zum Standort, wie der Vorstandsvorsitzende Joachim K. Bonn betont: „Die Sparkasse Duisburg fördert Initiativen und Projekte, die die Standortfaktoren in Duisburg nachhaltig stärken. Deswegen beraten wir Existenzgründer nicht nur umfassend, sondern begleiten sie auch in ihrer anfänglichen Entwicklung, damit aus Start-ups Unternehmen werden, die Arbeitsplätze schaffen, Steuern zahlen und den Standort Duisburg nachhaltig weiterentwickeln. Das unterstützen wir als starker Partner der garage DU gerne.“

Die garage DU setzt also auch in Zukunft auf die Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups, um Innovationen voranzutreiben und die regionale Wirtschaftslandschaft zu stärken. Die erfolgreiche Demo Night 2023 zeigt, dass diese Partnerschaften Früchte tragen. Deshalb wird es auch 2024 wieder eine garage DU und die Demo Night geben. Neben den Hauptsponsoren DVV, duisport, WBD, GEBAG und der Sparkasse Duisburg unterstützen auch die Stadt Duisburg, die Volksbank Rhein-Ruhr und der Innovation-Hub startport die garage DU 2023.

Duisburg Business & Innovation GmbH

https://www.duisburg-business.de

Görlitz ist jetzt ein familienfreundlicher Urlaubsort

Görlitz (ots) Die Europastadt an der Neiße hat eine besondere Auszeichnung erhalten: Ab sofort gehört Görlitz zu den „familienfreundlichen Urlaubsorten“ in Sachsen. Das Zertifikat wurde am Donnerstag, 26. Oktober 2023, im Sonnenlandpark von der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS) verliehen, die die Qualitätsmarke „Familienurlaub in Sachsen“ ins Leben gerufen hat.

Familienspaß in sagenhafter Kulisse: In der familienfreundlichen Europastadt Görlitz kommen Jung und Alt auf ihre Kosten. Vielfältige Freizeitangebote sorgen für abwechslungsreiches Urlaubsvergnügen. Foto: Nikolai Schmidt

Die Marke wird sowohl an Orte als auch an Unterkünfte und Freizeiteinrichtungen vergeben, die hohe Standards für Familien erfüllen. Görlitz ist seit gestern einer von 14 zertifizierten Orten in Sachsen. „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung“, sagt Eva Wittig, Geschäftsführerin der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH (EGZ), die sich um den Titel beworben hat. „Görlitz ist eine Stadt mit viel Charme und Geschichte, aber auch mit vielen spannenden Erlebnissen für Familien.“

Grundvoraussetzung für eine Bewerbung ist ein zertifizierter Übernachtungs- und Freizeitbetrieb im Ort. Für Görlitz erfüllten dies bereits der Naturschutz-Tierpark Görlitz-Zgorzelec und der Jugendherberge Altstadt-Görlitz. Darüber hinaus hat die hat Stadt in der Oberlausitz einiges im Angebot: Neben einer bereits vorhandenen kinderfreundlichen Infrastruktur mit Sport- und Spielplätzen sowie Berzdorfer See u.v.m. tragen zahlreiche Akteure dazu bei, dass sich Familien hier wohlfühlen. So veranstalten das Senckenberg Museum für Naturkunde und die Hochschule Zittau/Görlitz regelmäßig eine Kinderakademie, alle zwei Jahre organisiert der Meetingpoint Memory Messiaen e.V. mit vielen Freiwilligen die deutsch-polnische KinderMiasto. Der Verein Görlitz für Familien ist ein weiterer starker Partner, wenn es um die Familienfreundlichkeit in der Stadt geht. Mit Initiativen wie Elchstark, dem Kinderstadtplan oder dem Familienbüro als zentraler Anlaufstelle im Stadtzentrum hat er wichtige Strukturen geschaffen.

„Die Ausgangslage für die Zertifizierung war wirklich optimal, weil wir auf eine bereits vorhandene Infrastruktur zurückgreifen konnten.“, erklärt Eva Wittig und fügt hinzu: „Mit den familienfreundlichen Leistungen unserer Touristinfo konnten wir schließlich die Bewerbung komplettieren.“

Familienfreundlicher Gästeservice

Die Mitarbeiter:innen der Görlitz-Information kennen die Angebote, wissen, wo der coolste Wasserspielplatz, die Rodelwiese, der Streichelzoo, der hippeste Selfieort, die Cafés mit Spielecke sind u.v.m.. Sie haben auch Schlechtwettervarianten parat oder können aktive Programme für unterschiedliche Altersgruppen vorschlagen. In den letzten Jahren hat die EGZ ihre Angebote für Familien kontinuierlich ausgebaut und sichtbar gemacht. „Wir haben eine Familienseite auf unserer Homepage ergänzt, passgenaue Touren und Spaziergänge entwickelt, darunter auch eine Laufradtour, und sogar eine Kinderschublade in unserer Görlitz-Information eingerichtet“, zählt Eva Wittig einige der Aktivitäten der EGZ auf.

„Wir wollen zeigen, dass Görlitz ein attraktiver Ort für Familien ist, die einen abwechslungsreichen Urlaub suchen.“ So sieht es auch die Tourismusstrategie Görlitz 2025 vor. Im gemeinsam von der EGZ und Tourismusverein Görlitz e.V. erarbeiteten Konzept wurden Familien als Zielgruppe verankert, um u.a. die Aufenthaltsdauer vor Ort zu steigern.

Parallel zur Auszeichnung von Görlitz wurde auch das Senckenberg Museum für Naturkunde als familienfreundliche Freizeiteinrichtung neu zertifiziert und stärkt somit die Positionierung als familienfreundlicher Ort.

Familienfreundlichkeit ist Lebensqualität

Die Freude über die besonderen Auszeichnungen teilt auch Oberbürgermeister Octavian Ursu: „Görlitz ist eine lebenswerte Stadt, die viel zu bieten hat: eine schöne Umgebung, eine reiche Kultur, eine offene Gesellschaft und eine gute Zukunftsperspektive. Wir wollen, dass sich Familien hier wohlfühlen, ob sie hier leben oder zu Besuch kommen. Deshalb unterstützen wir die Initiative der EGZ und der TMGS und fördern die Familienfreundlichkeit in allen Bereichen. Wir laden alle Familien ein, Görlitz zu entdecken und zu genießen und vielleicht auch für immer zu bleiben.“

Weitere Informationen über Görlitz und zur Marke „Familienurlaub in Sachsen“:

https://www.goerlitz.de/Familien

html www.sachsen-tourismus.de/

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