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Kein Rundfunkbeitrag mehr: Warum ich ARD & ZDF nicht weiter mit meinem Gewissen vereinbaren kann

Heute erkläre ich: Aus Gewissensgründen verweigere ich ab sofort die Zahlung des sogenannten Rundfunkbeitrags. Die Inhalte, deren Produktion und Verbreitung ich mit dem zweckgebundenen Rundfunkbeitrag direkt und unmittelbar finanziere, lassen sich mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.

Zur Finanzierung von ARD- und ZDF-Inhalten beizutragen, die jeder objektive Betrachter als infam empfinden muss, löst in mir einen inneren Notstand aus, den unser Staat mir nicht zumuten und schon gar nicht aufzwingen darf. Das Grundgesetz schützt unser Gewissen. Das Gewissen steht in unserem Grundgesetz noch vor der Meinungsfreiheit. In Artikel 4 unseres Grundgesetzes heißt es: „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“ Warum steht das Gewissen so weit oben? Die Antwort ist einfach: Ein würdevolles, freies Leben ist nur möglich, wenn man seinem Gewissen folgen kann.

Wer seinem Gewissen nicht folgen kann, kann logischerweise auch seine Meinung nicht frei äußern. Meine Gewissensentscheidung, kein Geld mehr für ARD und ZDF bezahlen zu können, beruht auf drei Punkten:
1. Der Rundfunkbeitrag finanziert Antisemitismus.
2. Der Rundfunkbeitrag finanziert Gewaltverherrlichung, die sich gegen Repräsentanten des Staates und der demokratischen Parteienlandschaft richtet.
3. Der Rundfunkbeitrag finanziert ein System, das keine ausreichende innere Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt erkennen lässt.

00:56 GEZ-Verweigerung aus Gewissensgründen 03:09 ARD und ZDF: Nicht mehr unterstützen 04:53 Struktureller Antisemitismus bei ARD & ZDF 09:37 Gewaltaufrufe gegen den Staat 14:56 Keine Meinungsvielfalt bei ARD & ZDF 19:11 ARD & ZDF beschimpfen Bürger 21:35 Grüne Propaganda mit unseren Beiträgen 26:04 Diese Sender sind nicht reformfähig 28:51 ARD- und ZDF-Mitarbeiter: links & grün 32:32 Feudale Besitzstände bei ARD & ZDF 32:57 Sie müssen sich dem Wettbewerb stellen 37:20 GEZ-Verweigerung aus Gewissensgründen Folgen Sie uns auch auf Instagram und Twitter! Instagram: https://www.instagram.com/achtung.rei… Twitter: https://twitter.com/jreichelt

Jahresbilanz 2022 der DRF Luftrettung

Einsatzplus von 3 Prozent für Hubschrauber und Flugzeuge

Filderstadt (ots) Die DRF Luftrettung verzeichnet für das vergangene Jahr einen Einsatzzuwachs: 39.308-mal wurden die Hubschrauber und Flugzeuge der gemeinnützigen Luftrettungsorganisation von Januar bis Dezember 2022 alarmiert. Im Vergleich zu 2021 (38.076 Einsätze) stellt dies eine Steigerung von 3 Prozent dar. Hauptalarmierungsgründe waren internistische Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall sowie Unfälle im Verkehr, bei der Arbeit und bei Freizeitaktivitäten. Die Luftretter brachten zudem zentrale Projekte, wie zum Beispiel ihre eigene Pilotenausbildung, entscheidend voran.

Eine H145 mit Fünfblattrotor der DRF Luftrettung im Einsatz (Quelle: DRF Luftrettung)

Durchschnittlich 108-mal pro Tag wurden die Hubschrauber, die bundesweit an 29 Standorten stationiert sind, und die zwei Learjets alarmiert, um Menschen in Not schnell und hochprofessionell mit notfallmedizinischer Hilfe zu versorgen. Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung, wirft einen Blick zurück auf die vergangenen zwölf Monate: „Auch sehr herausfordernde Bedingungen haben uns nicht davon abgehalten, unserem Anspruch gerecht zu werden, beste, umfassende und ununterbrochene Notfallhilfe aus der Luft zur Verfügung zu stellen. Wir waren für die Menschen da und wir konnten uns zusätzlich weiter entwickeln und zentrale Projekte voran treiben. Mein herzlicher Dank geht an alle Mitarbeitenden, die das durch ihre Professionalität und ihr Engagement möglich gemacht haben.“

An vier Stationen – Bautzen, Dortmund, Freiburg und Nürnberg – kommt eine Rettungswinde zum Einsatz (Quelle: DRF Luftrettung)

Ein besonderer Moment des letzten Jahres war die Ankunft der ersten Flugschüler, deren Ausbildung zum Berufshubschrauberpiloten bei der Akademie der DRF Luftrettung im September startete. Sechs Männer und eine Frau begrüßten die Ausbilder im September am Operation Center am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden und stellten ihnen den neuen Ausbildungshubschrauber, eine R44, vor. Ein mit der Pilotenausbildung der DRF Luftrettung in ihren Abläufen und ihrer Qualität vergleichbares Angebot gibt es derzeit in Europa nicht.

Zudem trieben die Luftretter weiterhin die Erneuerung ihrer Flotte voran: Die letzte Maschine des Typs EC145 ging aus dem Dienst und wurde durch eine hochmoderne H145 ersetzt. Auch die Umrüstung der H145-Flotte auf den Fünfblattrotor schreitet voran. Insgesamt zehn Maschinen fliegen mittlerweile mit dem neuen System. Weitere Meilensteine waren die Einführung der NIDA-Software zur digitalisierten Einsatzdatenerfassung und -übertragung sowie der das Go-live der App der DRF Luftrettung. Hier finden Partner der Luftretter wie Kliniken, Leitstellen oder der bodengebundene Rettungsdienst Checklisten, Tipps und weiterführende Informationen. Ziel der kostenlosen App ist es, die Zusammenarbeit aller Beteiligten an der Notfallrettung zum Wohle der Patienten weiter zu optimieren.

Hauptalarmierungsgründe: Herzinfarkt, Schlaganfall und Unfälle

Insgesamt wurden die Hubschrauber der DRF Luftrettung zu 30.787 Notfalleinsätzen sowie 8.219 Intensivtransporten alarmiert. Die Crews der beiden Ambulanzflugzeuge führten 302 Rückholungen durch. Die Learjet-Piloten flogen dabei 44 Länder an und legten eine Strecke von insgesamt 1.007.629 Kilometern zurück. Bei den Alarmierungsgründen zeigt sich bei Notfalleinsätzen ein weitgehend vergleichbares Bild zu den Vorjahren: Am häufigsten wurden die Besatzungen zu Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall gerufen sowie zu Unfällen und Stürzen. Die mit einer Rettungswinde ausgerüsteten vier Stationen setzten diese 135-mal ein, um Patienten auch in schwer zugänglichem Gelände schnell notärztlich zu versorgen und auszufliegen. Erneut zeigte sich auch die große Bedeutung der nächtlichen Luftrettung: Die insgesamt elf 24-h-Stationen der DRF Luftrettung leisteten 22 Prozent ihrer Einsätze in den Nachtstunden.

WEB: drf-luftrettung.de

M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit Ex-Weltmeister Ott Tänak und hohen Erwartungen in die Saison

Köln (ots)

  • Ott Tänak und Beifahrer Martin Järveoja kehren nach fünf Jahren zu M-Sport Ford zurück und nehmen Anlauf für ihren zweiten Weltmeistertitel
  • Pierre-Louis Loubet und Copilot Nicolas Gilsoul rücken in das M-Sport-Werksteam auf und blicken am Steuer des Ford Puma Hybrid Rally1 ihrer ersten vollen WM-Saison entgegen
  • Jourdan Serderidis steuert dritten Ford Puma Hybrid Rally1 bei ausgewählten WM-Läufen
  • M-Sport Ford schickt mit Adrien Fourmaux/Alexandre Coria und Grégoire Munster/Louis Louka zwei Fiesta Rally2 in der zweiten Liga in den Kampf um WM-Titel
  • Neues Design für die Ford Puma Hybrid Rally1 von M-Sport
M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit Ex-Weltmeister Ott Tänak und hohen Erwartungen in die Saison. Neues Design für die Ford Puma Hybrid Rally1.

Einmal mehr bildet die legendäre Rallye Monte Carlo den Auftakt zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Bei M-Sport Ford steht Rückkehrer Ott Tänak besonders im Rampenlicht: Erstmals seit 2017 pilotiert der 17-fache WM-Laufsieger wieder einen Ford.

M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit Ex-Weltmeister Ott Tänak und hohen Erwartungen in die Saison. M-Sport Ford schickt mit Adrien Fourmaux (Bild)/Alexandre Coria und Grégoire Munster/Louis Louka zwei Fiesta Rally2 in der zweiten Liga in den Kampf um WM-Titel.

Ihn und die vier weiteren Fahrer, die M-Sport beim Saisonauftakt in den französischen Seealpen einsetzt, erwarten wieder atemberaubende Wertungsprüfungen. Das Ziel des werksunterstützten Teams ist klar definiert: Es will den großartigen Erfolg des Vorjahres wiederholen. 2022, beim Debüt der neuen Rally1-Fahrzeugkategorie, eilte Rekord-Weltmeister Sébastien Loeb gemeinsam mit Copilotin Isabelle Galmiche zum Sieg.

Die Rallye Monte Carlo ist derzeit der einzige WM-Lauf, der auf wechselnden Untergründen ausgetragen wird: Die Asphalt-Sträßchen oberhalb von Monaco präsentieren sich speziell in den Höhenlagen gerne auch mit einem Schnee- oder Eisbezug. Für die Teams und Teilnehmer stellt die Reifenwahl eine besonders schwierige Herausforderung dar, denn sie können ihre am frühen Morgen getroffene Entscheidung auf den langen Freitags- und Samstagsetappen lediglich am Mittag korrigieren und anpassen. Insgesamt stehen 18 Wertungsprüfungen (WP) über eine Länge von 325,02 Kilometern auf dem Programm. Los geht es bereits am Donnerstag mit den ersten beiden WP, darunter ab 20:05 Uhr auch die Überquerung des legendären Col de Turini.

Insgesamt umfasst die diesjährige Rallye-WM-Saison, die am kommenden Wochenende beginnt, 13 Läufe. Neben der „Monte“, Schweden, Portugal und Finnland warten auch wahre Rallye-Klassiker wie die Akropolis-Rallye Griechenland oder die legendäre Safari-Rallye in Kenia auf Fans und Fahrer. Neu und aus deutscher Sicht besonders interessant: die erstmals ausgeschriebene Rallye Zentraleuropa. Sie startet am 26. Oktober in der tschechischen Hauptstadt Prag und führt über Österreich bis nach Bayern. Das Saisonfinale findet vom 16. bis 19. November erneut in Japan statt.

Aus Sicht von M-Sport steht Neuzugang Ott Tänak im Mittelpunkt. Der Este, Rallye-Weltmeister von 2019, ist im Team von Malcolm Wilson ein alter Bekannter: 2011 saß er erstmals in einem Ford Fiesta S2000 und kämpfte um den Titel in der zweiten Liga. 2012 sowie von 2014 bis 2017 rückte er ans Steuer eines Fiesta World Rally Cars auf und gewann seine ersten WM-Rallyes. Für die neue Saison hat sich der inzwischen 17-fache WM-Laufsieger für den über 368 kW (500 PS) starken Puma Hybrid Rally1 entschieden. M-Sport, Ford und Tänak peilen nichts weniger als den Gewinn von WM-Titeln an.

Den zweiten Puma Hybrid Rally1 vertraut M-Sport Ford dem 25 Jahre jungen Pierre-Louis Loubet an. Für den Franzosen ist es die erste volle Saison in der Königsklasse der Rallye-Weltmeisterschaft. 2022 ging er bei sieben Läufen an den Start und hat dabei seine erste WP-Bestzeit gesetzt und auch das Teilnehmerfeld bereits angeführt. Einen dritten Turbo-Hybrid-Allradler stellt M-Sport bei ausgewählten Veranstaltungen für Jourdan Serderidis bereit. Der griechische Privatfahrer war bereits in der vergangenen Saison bei drei WM-Rallyes mit von der Partie und hat bei der anspruchsvollen „Safari“ mit einem siebten Gesamtrang überzeugt.

In der Rally2-Liga ist M-Sport mit zwei Ford Fiesta für Adrien Fourmaux aus Frankreich und den Belgier Grégoire Munster vertreten. Fourmaux hat sich mit dem Sieg bei der österreichischen Jänner-Rallye bereits bestens auf die bevorstehende Aufgabe vorbereitet. Munster konnte sein Talent im vergangenen Herbst mit dem Klassensieg beim WM-Finale in Japan unter Beweis stellen.

„Wir brennen auf den Saisonstart mit Ott Tänak als Teamleader in unserem Aufgebot“, erläutert M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Die vergangenen Monate verliefen sehr produktiv. Der Höhepunkt war unser ,Monte‘-Test nahe Gap in dieser Woche. Wir fühlen uns gut vorbereitet und spüren bereits die Fortschritte, die wir dank des Einflusses von Ott machen. Ich hoffe, dass auch Pierre-Louis Loubet davon profitiert. Alle Team-Mitglieder in unserem Hauptquartier Dovenby Hall haben mit großem Einsatz an den Rally1- und Rally2-Programmen gearbeitet. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich. Ich glaube, gemeinsam können wir in diesem Jahr ein paar starke Resultate erzielen.“

Ott Tänak / Martin Järveoja (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 8); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 9. Bestes Ergebnis: Platz 1 (2019)

Der Este hat die „Monte“ bereits einmal gewonnen und stand vier weitere Male auf dem Podium. Dennoch warnt er: „Für die Rallye Monte Carlo lässt sich kaum etwas vorhersagen – sicher ist nur, dass sie die kniffligste Veranstaltung des Jahres ist. Auch diesmal kommt es darauf an, schnell einen Rhythmus zu finden, denn in den Bergen erwarten uns wohl wieder schwierige Bedingungen. Zum Glück konnten wir unseren Ford Puma Hybrid Rally1 beim Testen auch bei sehr unterschiedlichen Verhältnissen ausprobieren. Es ist nie einfach, die Saison mit einem weißen Blatt Papier zu beginnen und sich ans Setup heranzutasten, aber die Kollegen bei M-Sport arbeiten intensiv. Ich freue mich sehr auf unseren ersten gemeinsamen WM-Lauf.“

Pierre-Louis Loubet / Nicolas Gilsoul (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 7); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 1. Bestes Ergebnis: Platz 18 (2021)

„Mit dem Test diese Woche sind wir sehr zufrieden. Wir haben viel mehr als üblich ausprobiert, das Auto fühlte sich toll an. Der Puma Hybrid Rally1 ist für diese Art Straßen wie geschaffen. Es macht Spaß, ihn zu fahren. Hoffentlich erleben wir bei der Rallye ähnliche Bedingungen wie beim Test“, blickt der 25-jährige Korse voraus. „Ich versuche, angesichts dieser großartigen Chance und meiner ersten vollen Saison im Team von M-Sport ruhig zu bleiben. Ich spüre die riesige Verantwortung und nehme die Aufgabe sehr ernst. Mal sehen, was wir im Lauf der Saison erreichen können. Uns steht jedenfalls alles zur Verfügung, was wir brauchen, um erfolgreich zu sein.“

Jourdan Serderidis / Frédéric Miclotte (Ford Puma Hybrid Rally1, Startnummer 9); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 0

„Eine WM-Saison in einem Puma Rally1 im Team von M-Sport in Monte Carlo ist ein großes Privileg, zugleich aber auch eine massive Herausforderung“, so Jourdan Serderidis. „Angesichts der starken Gegner und der schwierigen Bedingungen mit Schnee und Eis wären wir mit einem Platz in den ersten 20 bei dieser fantastischen Rallye schon äußerst glücklich. Ich halte die ‚Monte‘ für die schönste, aber auch die anspruchsvollste Veranstaltung des Jahres. Unser jüngster Test auf Schnee lief gut, wir sind also vorbereitet, um viel Spaß zu haben.“

Adrien Fourmaux / Alexandre Coria (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 20); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 4. Bestes Ergebnis: Platz 3 (WRC2, 2020)

„Die Rallye Monte Carlo gilt zu Recht als fantastischer Auftakt für die Saison. Wir hoffen auf ein gutes Ergebnis und möchten so erfolgreich wie möglich in die WRC2-Meisterschaft starten“, betont Adrien Fourmaux. „Wir sprechen hier von einem der schwierigsten Läufe des Jahres mit kniffligen und wechselhaften Fahrbahnverhältnissen. Ich rechne auch mit reichlich Eis und Schnee.“

Grégoire Munster / Louis Louka (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 25); WM-Rang: 0; Rallye-Monte-Carlo-Starts: 3. Bestes Ergebnis: Platz 12 (WRC2, 2022)

„Zum ersten Mal starten wir mit einem von M-Sport vorbereiteten Ford Fiesta zur Rallye Monte Carlo – darauf freuen wir uns sehr“, erläutert Grégoire Munster. „Wir haben die Rallye schon ein paar Mal bestritten und besitzen einige Erfahrung. Dennoch wäre es unrealistisch, jetzt gleich ein Topresultat zu erwarten. Wir wollen uns mit dem Auto anfreunden, konstant durchfahren und die neue Saison gut beginnen.“

M-Sport Ford startet mit neuem kraftvollem Fahrzeugdesign

Bei der Rallye Monte Carlo feiert neben dem neuen Fahreraufgebot auch der nächste elektrisierende Look der Hybrid-Ära von M-Sport Ford seine Premiere: Die von Synthwave-Musik inspirierte Folierung bereichert das ikonische Blau von Ford um Neonblitze in leuchtendem Pink und spannungsgeladenem Blau. Das auffällige neue Design tragen in Monte Carlo die Puma Hybrid Rally1 von Ott Tänak und Pierre-Louis Loubet. Das berühmte blaue Oval von Ford auf der Motorhaube bleibt ein zentrales Element des neuen Auftritts. Auf den Flanken der Autos von Tänak und Loubet bestimmt die bekannte Red Bull-Grafik das Bild – beide Fahrer starten 2023 als offizielle Red Bull-Sportler. Jourdan Serderidis, der in Monte Carlo den dritten Puma Hybrid Rally1 von M-Sport pilotiert, tritt im selben Design an.

Ein neues Video zeigt, wie die Karbon-Karosserie des Puma Hybrid Rally1 unter den Händen der Folierer bei M-Sport Stück für Stück das neue Farbschema erhält.

Versicherungstipp -Family first! Rückdatierung nutzen und bei der Absicherung der Familie sparen

Saarbrücken (ots)

  • Die Familie kommt an erster Stelle – auch bei der finanziellen Absicherung. Dabei lässt sich aktuell noch sparen, denn CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, macht Kunden auf dem Papier ein Jahr jünger. Schließt man eine Risikolebensversicherung bis zum 31. Januar 2023 ab, wird diese auf den 1. Dezember 2022 zurückdatiert.
Bildquelle: CosmosDirekt/Adobe Stock

2021 lebten in Deutschland über 11,6 Millionen Familien mit Kindern.[1] Dabei eint wohl alle Eltern, dass sie nur das Beste für ihren Nachwuchs und dessen Zukunft wollen. Dazu gehört auch, sich Gedanken darüber zu machen, wie die Familie für den Fall versorgt ist, sollte einem Elternteil etwas zustoßen. Denn neben der hohen emotionalen Belastung kann der Verlust zusätzlich auch zu ernsten finanziellen Problemen führen. „Daher ist es wichtig, dass sich jeder einmal mit dem Thema der Versorgungssituation seiner Familie beschäftigt und sich um eine entsprechende Absicherung kümmert“, sagt Melanie Weis, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, und ergänzt: „Dafür ist die Risikolebensversicherung die beste Wahl. Nur sie bietet eine bedarfsgerechte finanzielle Absicherung der Hinterbliebenen. Und dies zu einem vergleichsweise niedrigen monatlichen Beitrag.“ Warum sich bei einem Neuabschluss zum Jahreswechsel zusätzlich Geld sparen lässt, erklärt die Expertin: „Für die Berechnung der Beiträge bei der Risikolebensversicherung ist auch das Alter entscheidend. Bei CosmosDirekt zählt aber allein das Geburtsjahr, nicht der genaue Geburtstag. Der Jahreswechsel hat also alle Versicherten ein Jahr älter gemacht. Durch die Rückdatierung des Versicherungsbeginns profitiert der Kunde über die gesamte Vertragslaufzeit von einem günstigeren Beitrag.“

Ein Rechenbeispiel: Ein/e Vertriebsangestellte/r, Jahrgang 1986, Nichtraucher/in seit mindestens zehn Jahren, ohne risikorelevante Hobbys und ohne Gesundheitsrisiken, schließt im Januar 2023 eine Risikolebensversicherung (Comfort-Schutz) mit einer Laufzeit von 27 Jahren über eine Versicherungssumme von 160.000 Euro zum Schutz der Familie ab. Wird der Vertrag auf Dezember 2022 rückdatiert, beträgt der monatliche Zahlbeitrag bei CosmosDirekt 16,87 Euro statt 18,69 Euro.[2] Monatlich macht das eine Ersparnis von 1,82 Euro, über die gesamte Vertragslaufzeit von 27 Jahren sind es insgesamt 589,68. Euro.[3]

CosmosDirekt bietet bis Ende Januar die Möglichkeit, Neuverträge auf den 1. Dezember 2022 rückzudatieren.

[1] Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis): https://ots.de/IOgpYt

[2] Anbieter CosmosDirekt, Tarif CRC B3, Comfort-Schutz. Die gezeigten Beiträge beinhalten bereits an den Kunden weitergegebene Überschüsse. Diese könnten sich in den Folgejahren ändern. Hieraus resultierende Beitragsanpassungen haben wir seit unserem Bestehen an laufenden Verträgen noch nie durchgeführt.

[3] Die Gesamtbeitragsersparnis bei Versicherungsbeginn im Jahr 2022 statt im Jahr 2023 richtet sich unter anderem nach Alter, Vertragslaufzeit, Beruf und Versicherungssumme. Zahlbeitrag durch sofortige Verrechnung der Gewinnanteile. Diese sind für das laufende Geschäftsjahr garantiert und können sich in den Folgejahren ändern. Seit unserem Bestehen war dies in bereits abgeschlossenen Verträgen noch nie erforderlich.

Generali Deutschland AG
Adenauerring 7
81737 München

www.cosmosdirekt.de
www.generali.de

2023: Die neue, deutlich höhere Homeoffice-Pauschale

Neustadt a. d. W. (ots)

Die Homeoffice-Pauschale ist mit 1.260 Euro im Jahr mehr als doppelt so hoch wie früher. Bestimmte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürfen jetzt außerdem die Homeoffice-Pauschale und die Entfernungspauschale am gleichen Arbeitstag nutzen. Und auch der Arbeitnehmer-Pauschbetrag wurde erhöht. Wie alles zusammenhängt, erklärt der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH).

Die neue Homeoffice-Pauschale: So wird gerechnet

2023: Die neue, deutlich höhere Homeoffice-Pauschale

Pro Arbeitstag im Homeoffice dürfen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sechs Euro für bis zu 210 Arbeitstage im Jahr von der Steuer absetzen – also bis zu 1.260 Euro jährlich. Früher waren es lediglich fünf Euro am Tag und maximal 120 Tage Homeoffice im Jahr, also nur bis zu 600 Euro jährlich.

Die Rechnung: 210 Tage x 6 Euro = 1.260 Euro

Übrigens: Auch wer 211 oder 250 Tage im Jahr von zu Hause arbeitet, darf nicht mehr als den Maximalbetrag von 1.260 Euro absetzen.

Homeoffice-Pauschale liegt jetzt über dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag

Seit 2023 liegt der Arbeitnehmer-Pauschbetrag – auch als Werbungskostenpauschale bekannt – bei 1.230 Euro im Jahr. Das bedeutet: Werbungskosten in Höhe von 1.230 Euro werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ohne Kostennachweis pauschal steuerlich anerkannt. Bis 2021 waren es lediglich 1.000 Euro, für das Jahr 2022 lag der Arbeitnehmer-Pauschbetrag bei 1.200 Euro.

Den größten Posten in puncto Werbungskosten machen häufig die Fahrtkosten aus. Nehmen wir als Beispiel eine Arbeitnehmerin, die im Homeoffice arbeitet: Für sie fallen die Fahrten zur Arbeitsstelle häufig weg, deshalb kann sie auch weniger Kosten für das Pendeln über die Entfernungspauschale (auch Pendlerpauschale genannt) abziehen.

Aber: Weil die Homeoffice-Pauschale auf bis zu 1.260 Euro jährlich angehoben wurde, liegt die Arbeitnehmerin allein damit über dem ebenfalls erhöhten Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.230 Euro. Fährt sie die restlichen Arbeitstage ins Büro oder hat weitere Werbungkosten, kommen diese Ausgaben für die Steuererklärung noch hinzu.

Auch neu: Homeoffice-Pauschale und Entfernungspauschale gleichzeitig nutzen

Bestimmte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können seit 2023 die Homeoffice-Pauschale und die Entfernungspauschale am gleichen Arbeitstag nutzen: Nämlich diejenigen, die am gleichen Tag zur Arbeit fahren und von zuhause arbeiten, weil sie am Arbeitsort keinen Arbeitsplatz haben.

Das gilt zum Beispiel für Lehrerinnen und Lehrer, die an einem Tag zur Schule fahren und anschließend von zuhause aus ihren Unterricht vor- oder nachbereiten. Sie können jetzt bis zu 210 Tage im Jahr die Homeoffice-Pauschale nutzen und – sofern sie an den entsprechenden Tagen in der Schule waren – gleichzeitig die Entfernungspauschale in ihrer Steuererklärung angeben. Heißt konkret: Für die ersten 20 Kilometer der einfachen Fahrtstrecke sind es 30 Cent pro Kilometer und ab dem 21. Kilometer sind es seit 2022 sogar 38 Cent, die berechnet werden können.

Früher: Arbeitnehmer-Pauschbetrag hat die Homeoffice-Pauschale geschluckt

Vor dem 1. Januar 2023 lag der Arbeitnehmerpauschbetrag bei 1.000 Euro bzw. bei 1.200 Euro und die Homeoffice-Pauschale bei maximal 600 Euro im Jahr. Da bisher die Homeoffice-Pauschale nicht zusätzlich zum Arbeitnehmer-Pauschbetrag gerechnet wurde, sondern der Arbeitnehmer-Pauschbetrag den Mindestwerbungskostenabzug für Angestellte darstellt, profitierten bis 2022 nur diejenigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die zusammen mit ihren übrigen Werbungskosten bis zum Jahr 2021 über 1.000 und im Jahr 2022 über 1.200 Euro kamen.

Hatte eine Arbeitnehmerin für das Jahr 2022 weitere Werbungskosten von beispielweise 700 Euro und war zudem mindestens 120 Tage im Homeoffice aktiv, durfte sie bei der Steuererklärung 1.300 Euro als Werbungskosten angeben: 700 Euro Werbungskosten + 600 Euro Homeoffice-Pauschale = 1.300 Euro.

Das heißt: Erst wenn die Arbeitnehmerin 2022 mit ihren weiteren Werbungskosten und der Homeoffice-Pauschale auf einen Betrag von mehr als 1.200 Euro kam, wirkten sich die über den Arbeitnehmer-Pauschbetrag liegenden Kosten in der Steuererklärung aus.

Fazit: Alle Arbeitnehmer/innen profitieren von der Homeoffice-Pauschale 2023

Von der Anhebung der Homeoffice-Pauschale profitieren alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie können mehr im Homeoffice arbeiten, erhalten einen höheren Pauschalbetrag und liegen außerdem ab 206 Tagen im Homeoffice allein damit über dem Arbeitnehmer-Pauschbetrag. Alles, was an Werbungskosten außerdem hinzukommt, dürfen sie zusätzlich von der Steuer absetzen.

Außerdem: Wer am Arbeitsort keinen eigenen Arbeitsplatz hat, kann neuerdings die Homeoffice-Pauschale und die Entfernungspauschale am gleichen Arbeitstag nutzen, zumindest für bis zu 210 Tage im Jahr und sofern an diesen Tagen der Arbeitsort aufgesucht wurde.

Und schließlich: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die überhaupt nicht im Homeoffice arbeiten (können oder dürfen), erhalten mit dem erhöhten Arbeitnehmerpauschbetrag einen höheren Steuerabzug zu ihrem Vorteil. Wer mehr als rund 19 Kilometer einfache Fahrt zur Arbeitsstätte hat und an mindestens 220 Tagen im Jahr dort gearbeitet hat, kommt außerdem mit den Fahrtkosten über den Arbeitnehmer-Pauschbetrag – und sollte deshalb alle tatsächlichen Werbungskosten überprüfen.

Die VLH: Größter Lohnsteuerhilfeverein Deutschlands

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) ist mit mehr als 1,2 Millionen Mitgliedern und rund 3.000 Beratungsstellen bundesweit Deutschlands größter Lohnsteuerhilfeverein. Gegründet im Jahr 1972, stellt sie außerdem die meisten nach DIN 77700 zertifizierten Berater.

Die VLH erstellt für ihre Mitglieder die Einkommensteuererklärung, beantragt sämtliche Steuerermäßigungen, prüft den Steuerbescheid und einiges mehr im Rahmen der eingeschränkten Beratungsbefugnis nach § 4 Nr. 11 StBerG.

Web: www.vlh.de

Ärger bei Minusgraden Wenn die Justiz über Streuen und Räumen entscheiden muss

Berlin (ots) „Winter ade, Scheiden tut weh“ – Immobilienbesitzern dürfte dieser Spruch nicht so leicht über die Lippen kommen, denn für sie bedeutet die kalte Jahreszeit häufig viel Mehrarbeit. Sie müssen die Wege frei von Eis und Schnee halten, denn nur so erfüllen sie ihre gesetzlich vorgeschriebene Verkehrssicherungspflicht.

Wenn die Justiz über Streuen und Räumen entscheiden muss ,,Winter ade, Scheiden tut weh“ – Immobilienbesitzern dürfte dieser Spruch nicht so leicht über die Lippen kommen, denn für sie bedeutet die kalte Jahreszeit häufig viel Mehrarbeit. Sie müssen die Wege frei von Eis und Schnee halten, denn nur so erfüllen sie ihre gesetzlich vorgeschriebene Verkehrssicherungspflicht. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt in seiner Extraausgabe einige Urteile vom Amtsgericht bis zum Bundesgerichtshof vor, in denen es um diese Thematik geht. Mal geht es dabei um die sogenannte ,,Streukontrolle“, mal um die nachträgliche Entfernung eines ausgebrachten Splitt-Salz-Gemischs.

Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt in seiner Extraausgabe einige Urteile vom Amtsgericht bis zum Bundesgerichtshof vor, in denen es um diese Thematik geht. Mal geht es dabei um die sogenannte „Streukontrolle“, mal um die nachträgliche Entfernung eines ausgebrachten Splitt-Salz-Gemischs.

Eine Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) kann ihre Räum- und Streupflicht für öffentlich zugängliche Wege auf einen Hausmeister delegieren, woraufhin dieser dann auch haften muss. Allerdings bleibt für die WEG eine Überwachungs- und Kontrollpflicht. Das stellte das Oberlandesgericht Karlsruhe (Aktenzeichen 9 U 34/19) nach dem Sturz einer Fußgängerin fest. Insbesondere bei einem professionellen Hausmeisterdienst müsse die Gemeinschaft allerdings nur bei konkreten Hinweisen auf eine Vernachlässigung des Winterdiensts tätig werden und sei deswegen im vorliegenden Fall nicht haftbar zu machen.

Hauseigentümer haben dann keine Streupflicht auf öffentlichen Wegen, wenn die Gemeinde den Winterdienst nicht via Satzung wirksam übertragen hat. Das stellte der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VIII ZR 255/16) im Zusammenhang mit einem Schadenersatzfall fest. Eine Frau war beim Verlassen des Wohnhauses auf einem nicht geräumten Stück Weges bis hin zum teilweise von der Kommune geräumten Fußweg gestürzt und hatte sich verletzt. Der BGH-Senat hielt im Urteil fest: „Zuständig für die Sicherheit des öffentlichen Gehwegs ist hier allein die Gemeinde, die diese Pflicht nicht an den Anlieger und Vermieter delegiert hat.“

Stürzt ein Fußgänger auf einem Gehweg, weil durch eine Regenwasserableitung eine Glättestelle entstanden ist, so haftet der zuständige Grundstücksbesitzer – sprich: der Eigentümer, von dessen Anwesen die Ableitung ausgeht. Konkret handelte es sich um ein Regenrohr zur Entwässerung des Dachs. Das Oberlandesgericht Naumburg (Aktenzeichen 2 U 25/13) sprach einer Fußgängerin Schadenersatz zu, die am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit genau auf dieser Glättestelle ausgerutscht war.

Kommt es unabhängig von solchen Gefahren wie einer Regenwasserableitung zu unerwarteten einzelnen Glättestellen, so ist das Vorliegen einer Verkehrssicherungspflicht jeweils gründlich zu prüfen. Liege keine allgemeine Glätte vor, so der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VI ZR 254/16), so müsse keinesfalls zwingend der Winterdienst einsetzen. Eine Passantin war auf einem trockenen und geräumten Weg ausgerechnet auf einer einen Quadratmeter großen rutschigen Stelle verunglückt.

Einen untergeordneten Zuweg zur Terrasse seines Hauses muss ein Hausbesitzer nicht völlig gefahrlos gegen alle erdenklichen Risiken für einen Nutzer ausgestalten. In einem Zivilprozess vor dem Oberlandesgericht Frankfurt (Aktenzeichen 17 W 17/22) war es um einen unbeleuchteten, wegen Laub- und Moosablagerungen schmierigen Steinweg gegangen, auf dem eine Pflegekraft einen schweren Unfall erlitten hatte. Es habe sich aber hier gar nicht um einen eigentlichen Zuweg zum Haus gehandelt, hieß es im Urteil.

Generell gilt: Bei glatten und eisigen Wegverhältnissen erwarten Gerichte nicht nur von Hausbesitzern die Einhaltung der Streupflichten, sondern auch von Passanten erhöhte Vorsicht. Wer zum Beispiel trotz eines erkennbar nicht geräumten Weges diesen benutzt, der kann nach Ansicht des Amtsgerichts Augsburg (Aktenzeichen 74 C 1611/18) dadurch den Schmerzensgeldanspruch verlieren.

Ein Verkehrssicherungspflichtiger muss sogenannte „Streukontrollen“ durchführen – das heißt, sich immer wieder über den Zustand eines Weges innerhalb seines Verantwortungsbereiches vergewissern. Hier war es um acht Uhr morgens auf einer drei mal drei Meter großen Fläche zum Sturz einer Radfahrerin gekommen. Die Verantwortung, an dieser Stelle zu streuen, sei umso höher gewesen, als es sich bei dem Beauftragten um einen gewerblichen Winterdienst und um eine viel frequentierte Stelle gehandelt habe. Das entschied das Amtsgericht München (Aktenzeichen 154 C 20100/17).

Wenn eine Gemeinde nicht von sich aus tätig wird, kann eine Wohnungseigentümergemeinschaft auch von sich aus für ein Stück öffentlichen Weges einen Winterdienst bestellen. Es handelte sich um einen Teil einer öffentlichen Grünanlage, der aber zusätzlich von Bewohnern einer nahen Anlage als Zugang zu dem Haus benutzt wurde. Innerhalb der WEG kam ein Streit darüber auf, ob man nun auf eigene Kosten räumen lassen solle. Das Landgericht Hamburg (Aktenzeichen 318 S 95/16) gab denen Recht, die das für angemessen hielten.

Eine Schattenseite des Streuens ist die Tatsache, dass sich nach Besserung der Wetterlage jede Menge Streugut auf den Wegen befindet. Auch wenn dies als unangenehm empfunden wird, kann man vom Verkehrssicherungspflichtigen trotzdem nicht verlangen, dass er das pflichtgemäß aufgebrachte Splitt-Salz-Gemisch nach jeder Verwendung gleich wieder beseitigt. So urteilte das Oberlandesgericht Schleswig (Aktenzeichen 7 U 25/19).

Wohnungseigentümergemeinschaften ist es nicht möglich, einzelnen Mitgliedern durch Mehrheitsentscheidung Räum- und Streupflichten persönlich aufzuerlegen. Das Amtsgericht Oberhausen (Aktenzeichen 34 C 87/19) entschied, dass hierdurch Aufgaben aus dem Pflichtenkreis des Verwalters in unzulässiger Weise auf die Eigentümer verlagert würden.

WEB: dsgv.de

Party-Kurzkreuzfahrten nach Amsterdam mit Übernachtung auf dem Schiff

KD bietet ab sofort eine XXL-Variante ihrer beliebten Partyfahrten an
Preiswertes Angebot zum Jahresbeginn

Köln (ots) Ob Kurztrip zu zweit, Shoppingausflug mit Freunden oder Partytour mit dem Verein – seit Herbst 2022 geht es mit der KD regelmäßig auf Kurzkreuzfahrt von Düsseldorf nach Amsterdam. Pünktlich zum Jahresbeginn bietet die Köln-Düsseldorfer ein besonders günstiges Angebot:

Neue Party-Kurzkreuzfahrten der KD mit MS Oscar Wilde

Die 4-Tages-Tour vom 20. bis 23. März mit dem 4-Sterne Flusskreuzfahrtschiff „Oscar Wilde“ ist in der Doppelkabine bereits für 299 Euro pro Person statt 499 Euro zu haben. Die Gäste können sich auf 3 Übernachtungen in der komfortablen Doppelkabine inklusive Vollpension und Unterhaltungsprogramm an Bord freuen. Weiterhin steht ein freier Tag in Amsterdam und ein halber Tag in Nijmegen auf dem Programm. Das Angebot gilt nach Verfügbarkeit und nur für Buchungen im Aktionszeitraum bis 15. Januar 2023.

Die Schifffahrtsgesellschaft Köln-Düsseldorfer bietet bereits seit vielen Jahren erfolgreich Partyfahrten am Wochenende in Köln und Düsseldorf an. Die neuen Party-Kurzkreuzfahrten sind eine XXL-Variante der beliebten KD-Partyreihen und kombinieren Party mit Entspannung und Zeit für Kultur, Sightseeing und Shopping. Mit einem offensichtlichen Vorteil: Auf dem Hotelschiff entfällt die Heimfahrt nach der Party. Zum Schlafen geht es auf direktem Weg in die Kabine. Und am nächsten Morgen geht es ausgeruht zum ausgiebigen Frühstück an Bord.

Die klassische Party-Kurzkreuzfahrt beinhaltet zwei Übernachtungen. In Amsterdam haben die Gäste einen ganzen Tag Zeit, um die niederländische Hauptstadt mit ihren zahlreichen Museen, weltberühmten Grachten und besonderen Märkten zu erkunden. Dabei steht jede Fahrt unter einem bestimmten musikalischen Motto wie Schlager, Best of oder 80er/90er. An Bord erwartet die Gäste außerdem ein ausgefallenes Unterhaltungsprogramm. Neben Kostüm- und Gesangswettbewerben wird es auch Überraschungs-Live-Acts und ein Bier- und Sekt-Yoga geben. Zu allen Reisen ist auf Wunsch ein Getränkepaket buchbar inklusive Wein, Sekt, Bier, Softdrinks und Heißgetränke zum Preis von 29,50 Euro pro Person und Tag.

Den nötigen Komfort während der Reise bieten die schwimmenden Hotelschiffe MS Swiss Crystal und MS Oscar Wilde, die alle Annehmlichkeiten eines klassischen 4-Sterne-Hotels an Land bieten. Nach erfolgreichem Auftakt im November sind im Februar und März 2023 fünf Party-Kurzkreuzfahrten nach Amsterdam geplant. Je nach Reisedauer werden dabei auch weitere niederländische Hafenstädte wie Rotterdam, Nijmegen und Arnheim angesteuert und bieten sich für einen Landgang an.

Bis Ende der 90er Jahre war die KD selbst erfolgreicher Anbieter von Flusskreuzfahrten mit eigenen Hotelschiffen. So gilt die KD sogar als Erfinderin der Flusskreuzfahrten und baute im Jahr 1960 mit MS Europa das erste Kabinenschiff überhaupt. Aufgrund einer Neuausrichtung des Konzerns wurde dieser Zweig im Jahr 2000 verkauft. Seit 2018 ist die KD wieder im Hotelschiff-Geschäft aktiv. „Die Eventkreuzfahrten bieten sich zum Beispiel als Teamevent für Unternehmen an, die ihren Mitarbeitern und Kunden etwas Besonderes bieten möchten. Auch Vereine können mit der KD auf Tour gehen und gemeinsam feiern und neue Pläne schmieden“, erklärt Marion Trapp, KD-Verkaufsleiterin für den Bereich Hotelschiffe.

Weitere Informationen unter www.k-d.com.

„Blue Monday“ als Chance: Neujahrsvorsätze nachhaltig verwirklichen

Düsseldorf (ots) Am 16. Januar ist „Blue Monday“

Kein Monat wird so sehr mit dem Thema Neuanfang und guten Vorsätzen in Verbindung gebracht wie der Januar. Sei es Sport, gesunde Ernährung, Yoga oder mehr Selfcare – viele Menschen haben eine lange Liste mit Neujahrsvorsätzen, die den Start in ein gesünderes Jahr erleichtern sollen. Doch wann und wie am besten anfangen? Vielleicht ist der „Blue Monday“ dieses Jahr genau der richtige Tag, um zu starten.

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Als „Blue Monday“ (blue = traurig) bezeichnet man seit 2005 meist den 3. Montag im Januar, dieses Jahr fällt der Blue Monday auf den 16. Januar. Der Tag gilt laut Forschern als der am wenigsten schöne Tag des Jahres. Gründe dafür sind das dunkle Wetter, wenig Tageslicht, die womöglich schon verfehlten Neujahrsvorsätze und das emotionale Tief nach den Feiertagen. Positiv lässt sich der blaue Montag aber nutzen, um sich wieder an die eventuell schon über Bord geworfenen Neujahrsvorsätze zu erinnern. Mit neuer Motivation wird er zum „Happy Monday“. Aber wie steht es eigentlich aktuell um die Motivation der Deutschen? WW kennt die Antwort dank einer aktuellen Umfrage.

So motiviert ist Deutschland

Gemeinsam mit YouGov hat WW im Oktober 2022 über 2000 Menschen u.a. zu ihrer Motivation, Motivationskillern und ihren Vorsätzen für das neue Jahr befragt.

Einige Ergebnisse:

44 % der Befragten sind motiviert, etwas Neues zu beginnen. Die meisten Menschen wollen sich mehr Zeit für sich selbst nehmen und mehr Sport treiben. Außerdem möchten die Befragten sich gesünder ernähren und mehr Zeit mit der Familie verbringen. Hier geht es zur Studie.

Mentale und körperliche Gesundheit spielen eine wichtige Rolle und können schon durch eine Ernährungsumstellung stark beeinflusst werden.

Da kann zum Beispiel der Veganuary der perfekte Start in das neue Jahr sein und gute Ansätze liefern.

Auch wer abnehmen möchte, kann mit dem richtigen Mindset schon viel erreichen. Hier gibt es Tipps für motiviertes Abnehmen.

Jetzt gibt’s auch bei DECATHLON PAYBACK Punkte!

München, Plochingen (ots) Auf die Plätze, fertig, los! Ab sofort können sich die mehr als 31 Millionen PAYBACK Kund:innen bei ihrem Einkauf in den über 80 DECATHLON Stores in Deutschland und im Onlineshop mit Punkten belohnen und sparen. „Wir freuen uns sehr, Teil der großen PAYBACK Familie zu sein. PAYBACK ist mit seiner großen Reichweite ein perfekter Partner für DECATHLON, um noch mehr Begeisterung für Sport zu wecken“, so David Walker, Marketing & Communication Director von DECATHLON Deutschland. Zum Start der Partnerschaft gibt es bis Ende Januar sportliche 11fache PAYBACK Punkte.

Ab sofort können sich PAYBACK Kund:innen bei ihrem Einkauf in den DECATHLON Stores in Deutschland und im Onlineshop mit PAYBACK Punkten belohnen und sparen. Noch bis Ende Januar gibt es sportliche 11fache Punkte.

Der Sportartikelhersteller und -händler bietet eine Vielzahl an Sportgeräten, Ausrüstung und Bekleidung für über 100 Sportarten. „Für viele von uns gehört Sport zum Leben und für Millionen Menschen, die ihr Outfit kaufen und dabei sparen möchten, ist DECATHLON als neuer PAYBACK Partner eine große Bereicherung. Wir freuen uns auf eine aktive Partnerschaft, die keine sportlichen Wünsche offenlässt“, so Florian Wolfframm, Geschäftsleitung Retail Sales & Marketing bei PAYBACK

Ein Pressebild finden Sie hier.

Über DECATHLON:

„Entdecke, was dich bewegt“ – DECATHLON lebt sein sportliches Motto wie kaum ein anderes Unternehmen. Von A wie Alpin-Ski bis Z wie Zelten werden mehr als 100 verschiedene Sportarten unter einem Dach bedient. Angefangen vom Einsteiger bis zum Profi, vom Einzel- bis zum Teamsportler oder vom kleinen bis zum großen Kind bietet DECATHLON alles, um Menschen zu bewegen. Seit mehr als 40 Jahren möchte der französische Sportartikelhersteller und -händler jedem die Freude am Sport ermöglichen. Die Grundlage hierfür sind innovative Sportartikel zu fairen Preisen. Um jeden Tag das beste Preis-Leistungsverhältnis anbieten zu können, bedient das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette selbst: Die einzelnen Teams von der Forschung über die Entwicklung und die Logistik bis zum Verkauf arbeiten dafür jeden Tag Hand in Hand zusammen und optimieren ständig ihre Prozesse – denn sie sind alle Sportsfreunde und teilen die gleiche Leidenschaft für den Sport. Weltweit vertreibt das Unternehmen dadurch mehr als 65 Eigenmarken in über 1.700 Filialen in 61 Ländern. In Deutschland ist DECATHLON mit mehr als 80 Filialen und rund 5.000 Mitarbeiter:innen vertreten.

Über PAYBACK:

PAYBACK ist das führende Multipartner-Bonusprogramm, das alleine in Deutschland schon von über 31 Millionen Kund:innen begeistert genutzt wird. Denn sie erhalten von rund 680 PAYBACK Partnerunternehmen nach dem einfachen Prinzip „Ein Programm – viele Partner“ Punkte und Coupons fürs Einkaufen und sie sparen dadurch einen erheblichen Betrag pro Jahr. 94 Prozent der gesammelten Punkte werden von den Kund:innen wieder eingelöst, der überwiegende Teil direkt an den Kassen der Partner oder in Prämien. Die praktische PAYBACK App bündelt das mobile Punkte sammeln, Punkte einlösen, Coupons aktivieren und Bezahlen. Sie wird schon von über 11 Millionen Nutzer:innen verwendet und wurde mehrfach für ihren Mehrwert und die einfache und sichere Nutzung im Alltag ausgezeichnet. Die PAYBACK GROUP ist 16facher „Top Employer“.

WEB: decathlon.com

Zeit für einen Neustart Fernstudium Infotage ab 23. Januar

Wismar (ots) Neues Jahr, neues Projekt? Ein Fern- oder Onlinestudium bei WINGS könnte nicht nur für Berufstätige genau das Richtige sein. Vom 23. Januar bis 2. Februar stellt WINGS, der bundesweite Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, sein umfangreiches Angebot vor.

Weiterbildung oder Studium? Vom 23. Januar bis 2. Februar stellt WINGS, der Fernstudienanbieter der Hochschule Wismar, seine Fern- und Onlinestudiengänge sowie Weiterbildungen live vor. Foto: iStock

Welche Möglichkeiten habe ich? Welches Fach ist das richtige für mich? Und wie funktioniert eigentlich ein Onlinestudium? In 32 Live Events beantworten die WINGS-Experten alle Fragen rund um das Angebot eines der führenden deutschen Fernstudienanbieter aus Wismar. Sie berichten von den Vorteilen eines berufsbegleitenden Studiums oder einer Weiterbildung und geben einen Einblick in den Ablauf.

Von Business Consulting bis Gesundheitsmanagement und von IT-Forensik bis Wirtschaftspsychologie – welches der 42 Fernstudien- und Weiterbildungsangebote zum persönlichen Karriereweg passt, erfahren Interessierte im Rahmen der Fernstudium Infotage 2023.

Interessierte können sich einfach für ihr gewünschtes Event anmelden und sich live reinklicken. Im virtuellen Hörsaal treffen sie Professor:innen, Studienberater:innen und aktive Fernstudierende. Diese stellen ihre Programme im Detail vor und informieren über Inhalte, Ablauf, Zulassungsvoraussetzungen und Kosten. Die Teilnahme an den Infotagen ist kostenlos, die Veranstaltungen finden überwiegend am späten Nachmittag und frühen Abend statt.

Alle Infos und Termine sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf wings.de/infotag

Jetzt auf den Prüfstand stellen! Machen Sie Ihren persönlichen Finanz- und Versicherungscheck

Frankfurt (ots)

  • Zum Start ins neue Jahr – jetzt ist der passende Zeitpunkt, um die Versicherungen und Finanzen zu überprüfen
  • Altersvorsorge – bin ich gut vorbereitet, um einer späteren Rentenlücke vorzubeugen?
  • Richtig abgesichert – passen meine Verträge noch zu meiner Lebenssituation?

Im Grunde ist es jedes Jahr dasselbe: Kaum ist Silvester vorbei, schon wollen auch hierzulande Millionen Menschen die guten Neujahrsvorsätze direkt in die Tat umsetzen. Für viele bedeutet das, zu Hause Klarschiff zu machen: Kleiderschränke ausmisten, Küchenschubladen aufräumen und die Ablage neu ordnen. Doch warum macht man das nicht auch mit den eigenen Finanzen?

Guter Vorsatz fürs neue Jahr: Machen Sie Ihren persönlichen Finanz- und Versicherungscheck (Quelle: mauritius images / Westend61 / Halfpoint)

Nachdem Verträge einmal abgeschlossen wurden, lässt man sie häufig einfach laufen, ohne zu überprüfen, ob es Änderungsbedarf oder Optimierungspotenzial gibt. Die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) erklären, weshalb es sich lohnt, etwas Zeit in einen Finanz- und Versicherungscheck zu investieren.

Altersvorsorge: Nach jahrzehntelanger Arbeit fiebern viele Menschen in Deutschland dem Ruhestand entgegen. Um den gewohnten Lebensstandard im Alter halten zu können, reicht die gesetzliche Rente jedoch nicht aus. Die meisten Menschen bekommen nur knapp 1/3 ihres letzten Bruttogehalts als Rente ausgezahlt. Aus diesem Grund investieren viele in die private Altersvorsorge. Neben der klassischen Lebens- bzw. Rentenversicherung bieten sich hierfür Anlagen in Investmentfonds oder Edelmetalle an. Beides ist auch per Sparplan möglich. Hier zahlen Sie pro Monat eine vorher definierte Summe ein. Häufig ist dies schon ab 25 Euro möglich. Der Neujahrscheck kann Ihnen helfen, herauszufinden, wie viel Geld Ihnen sicher im Alter zur Verfügung steht und ob Sie sich nach Möglichkeiten umschauen sollten, das Polster aufzustocken.

Einkommensabsicherung: Unfälle passieren schneller als man denkt, sei es privat oder bei der Arbeit. Häufig bedeutet das für den Arbeitnehmer, dass er seinen Job fürs Erste nicht weiter ausüben kann, in manchen Fällen gar nicht mehr. Was viele nicht wissen: Die Krankenkasse zahlt nur maximal 78 Wochen Krankengeld. Danach wartet unter Umständen nur eine geringe Erwerbsminderungsrente. Um nicht in den finanziellen Ruin zu stürzen, gibt es die sogenannte Berufsunfähigkeitsversicherung. Die Versicherung hilft dabei, den monatlichen Lebensunterhalt zu sichern, wenn man den Beruf ganz oder teilweise aufgeben muss. Auch hier lohnt sich ein prüfender Blick. Denn im Laufe des Berufslebens und bei einem steigenden Gehalt macht es Sinn, die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente zu erhöhen.

Sachversicherungen: die wohl beliebtesten Versicherungen der Deutschen. Aktuellen Zahlen zufolge gibt es mehr als 90 Millionen Sachversicherungsverträge im Land. Haftpflicht, Hausrat, Rechtsschutz – sie unterstützen vor allem in unangenehmen Situationen. Nutzen Sie den Neujahrscheck und überprüfen Sie, ob sich Ihre persönlichen Lebensumstände bspw. durch Heirat, Hauskauf oder Geburt von Kindern geändert haben, sodass Verträge angepasst werden sollten. Gemeinsam mit Ihrem Vermögensberater können Sie besprechen, ob und welche Änderungen für Sie (und Ihre Familie) sinnvoll sind.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz „Früher an Später denken“ bieten sie in mehr als 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 45 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Mehr Informationen gibt es auf www.dvag.de oder via Twitter @DVAG.

ZDF-Politbarometer Januar I 2023

Mehrheit gegen Ausweitung des Braunkohleabbaus, aber für mehr Kohlestrom – Deutsche Panzer für die Ukraine: Marder ja – Leopard 2 umstritten

Mainz (ots) Diese Woche wird von der Polizei das Protestcamp im nicht mehr bewohnten Dorf Lützerath geräumt, wo weitere Braunkohle für die Verstromung abgebaut werden soll. Gegen eine solche Ausweitung der Braunkohleabbaugebiete sprechen sich 59 Prozent aus, 33 Prozent sind dafür (Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils „weiß nicht“). Vor allem eine deutliche Mehrheit (87 Prozent) der Grünen-Anhänger ist gegen dieses Vorhaben.

Strom aus Kohle / Nutzung der Grafik für redaktionelle Berichterstattung inkl. Social Media

Die zur Sicherung der Stromversorgung beschlossene stärkere Nutzung klimaschädlicher Kohlekraftwerke wird allerdings von 60 Prozent aller Befragten für richtig erachtet, 36 Prozent finden das nicht richtig. Defizite beim Kampf gegen den Klimawandel Obwohl der verstärkte Einsatz von Kohlekraftwerken in der aktuellen Energiesituation von den meisten befürwortet wird, sind 58 Prozent der Meinung, dass die Bundesregierung insgesamt zu wenig für den Klimaschutz tut. 26 Prozent halten den Umfang der Klimaschutzmaßnahmen für gerade richtig, und 13 Prozent geht der zu weit. Wirtschaftliche Perspektiven werden etwas besser Zwar sieht eine deutliche Mehrheit die wirtschaftliche Lage in Deutschland angesichts der Energiekrise und der Inflation kritisch, etwas weniger als noch zum Jahresende erwarten jetzt aber eine Verschlechterung ihrer persönlichen wirtschaftlichen Situation. Glaubten im Dezember noch 35 Prozent, dass es ihnen ein Jahr später wirtschaftlich schlechter gehen wird, sind es jetzt nur noch 27 Prozent. Wie vor einem Monat sind 13 Prozent eher optimistisch und 58 Prozent (Dezember: 50 Prozent) rechnen mit keinen großen Veränderungen. Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung Mehrheitlich (53 Prozent) wird die Arbeit der Bundesregierung eher positiv bewertet (eher schlecht: 41 Prozent). Das ist im Durchschnitt der letzten Jahre ein vergleichsweise bescheidener Wert. Allerdings erwartet auch die Mehrheit (49 Prozent) nicht viel anderes, wenn die CDU/CSU die Bundesregierung anführen würde. Nur 21 Prozent sehen darin eine positive Alternative (schlechter: 24 Prozent). Projektion Vor diesem Hintergrund sind auch die Ergebnisse der Projektion zu sehen: Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestagswahl wäre, käme die SPD auf 20 Prozent (unverändert) und die CDU/CSU auf 27 Prozent (minus 1). Die Grünen würden 21 Prozent (plus 1) erreichen, die FDP käme auf 6 Prozent (unverändert), die AfD auf 14 Prozent (minus 1) und die Linke auf 6 Prozent (plus 1). Die anderen Parteien lägen zusammen bei 6 Prozent (unverändert), darunter keine Partei, die mindestens drei Prozent erzielen würde. Bei einem solchen Ergebnis hätte die Ampelkoalition weiterhin keine parlamentarische Mehrheit. Reichen würde es für eine Koalition der CDU/CSU mit den Grünen, nicht aber mit der SPD. Top Ten: Lindner mit deutlichem Minus Bei der Beurteilung nach Sympathie und Leistung („Was halten Sie von?“) liegt jetzt Robert Habeck auf Platz eins. Er wird auf der Skala von +5 bis -5 mit einem Durchschnittswert von 1,0 (Dez.: 0,8) eingestuft. Auf Platz zwei kommt Annalena Baerbock mit 0,9 (0,9). Danach folgen Olaf Scholz mit 0,5 (0,6), Karl Lauterbach mit 0,2 (0,1), Markus Söder mit 0,0 (minus 0,1), Nancy Faeser, die erstmals zu den zehn wichtigsten Politiker/innen gerechnet wird, mit minus 0,1, Christian Lindner mit nur noch minus 0,3 (0,0), Friedrich Merz mit minus 0,4 (minus 0,4), Sahra Wagenknecht mit minus 0,7 (minus 0,9) und Schlusslicht bleibt Alice Weidel mit extrem negativen minus 2,7 (minus 2,7). Deutsche Panzer für die Ukraine Die Bundesregierung hat jetzt beschlossen, Schützenpanzer vom Typ Marder an die Ukraine zu liefern. Das finden 59 Prozent aller Befragten richtig, 33 Prozent sind dagegen. Deutliche Mehrheiten bei den Anhängern von SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP unterstützen diese Entscheidung. Die Anhänger der Linken und vor allem die der AfD lehnen das hingegen mehrheitlich ab. Bei der Forderung, der Ukraine auch Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 zu liefern, sind die Meinungen eher geteilt: 42 Prozent sind dafür und 46 Prozent dagegen. Unterstützung findet diese Forderung vor allem bei den Anhängern von Grünen und FDP, entschieden abgelehnt wird sie von denen der Linken und der AfD. Rücktrittsforderung von Christine Lambrecht Nach verschiedenen Vorkommnissen hat die CDU/CSU-Opposition den Rücktritt von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) gefordert. 60 Prozent der Befragten unterstützen diese Forderung, 25 Prozent sind für ihren Verbleib im Amt. Selbst in der Anhängerschaft der SPD sind 50 Prozent für einen Rücktritt und nur 38 Prozent dagegen. Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 10. bis 12. Januar 2023 bei 1.259 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte. Daten zur politischen Stimmung: SPD: 22 Prozent, CDU/CSU: 28 Prozent, Grüne: 26 Prozent, FDP: 6 Prozent, AfD: 8 Prozent, Linke: 6 Prozent. Das nächste bundesweite Politbarometer sendet das ZDF am Freitag, 27. Januar 2023.

Informationen zur Methodik der Umfrage und zu den genauen Frageformulierungen finden Sie auch auf www.forschungsgruppe.de.

Campingplatz-Award 2023: Das sind die beliebtesten Campingplätze in Europa Platz 1 geht nach Deutschland

Berlin (ots) Das Berliner Reise- und Buchungsportal camping.info hat im Rahmen eines Publikumspreises die beliebtesten Campingplätze in Europa ausgezeichnet. Der camping.info Award, der in diesem Jahr zum zwölften Mal vergeben wird, zählt zu den begehrtesten Auszeichnungen in der Campingbranche. Mehr Informationen und Bilder erhalten Sie in der folgenden Pressemitteilung:

camping.info Award 2023: Der Campingpark Kühlungsborn aus Mecklenburg-Vorpommern freut sich zum dritten Mal in Folge über den ersten Platz im camping.info Award. Foto (von links nach rechts): Manfred Sürken (Inhaber Campingpark Kühlungsborn), Johanna Risse (Redaktion camping.info) und Gunnar Lange (Geschäftsführer Campingpark Kühlungsborn)

Campingplatz-Award 2023: Das sind die beliebtesten Campingplätze in Europa / Platz 1 geht nach Deutschland

– Der erste Platz geht an den Campingpark Kühlungsborn in Mecklenburg-Vorpommern / Platz zwei und drei gehen nach Salzburg und Schleswig-Holstein

– Bester Neueinsteiger: Camping Gloria Vallis (Südtirol-Trentino), bester Aufsteiger: Campingpark Erfurt (Thüringen)

– Der Publikumspreis wurde zum zwölften Mal vergeben: Zur Auswahl standen mehr als 23.000 Campingplätze aus 44 europäischen Ländern

Das auf Campingurlaube spezialisierte Internetportal www.camping.info, das mit jährlich rund 90 Millionen Seitenaufrufen zu den führenden Campingportalen in Europa zählt, hat im Rahmen des camping.info Awards 2023 die 110 beliebtesten Campingplätze in Europa ermittelt. Zur Auswahl standen mehr als 23.000 Campingplätze aus 44 europäischen Ländern. Die Top drei der besten Campingplätze befinden sich in Mecklenburg-Vorpommern, Salzburg und Schleswig-Holstein. Platz eins geht zum dritten Mal in Folge an den Campingpark Kühlungsborn (Mecklenburg-Vorpommern), gefolgt vom Camping Grubhof (Salzburg) und dem Camping Rosenfelder Strand Ostsee (Schleswig-Holstein). Als beliebtester Neueinsteiger und höchster Aufsteiger gelten Camping Gloria Vallis (Südtirol-Trentino) sowie der Campingpark Erfurt (Thüringen). Unter den 110 ausgezeichneten Campingplätzen befinden sich 69 in Deutschland, 20 in Österreich, sieben in Italien, drei in der Schweiz sowie einer in den Niederlanden. Das gesamte Ranking mit allen Neueinsteigern, Aufsteigern und Kategorie-Siegern unter: www.camping.info/award

Der camping.info Award zählt zu den begehrtesten Auszeichnungen in der Campingbranche. Durch die bewährte Award-Formel, welche die allgemeine Gästezufriedenheit sowie die Anzahl und die Aktualität der Bewertungen berücksichtigt, landen nicht nur große, sondern auch kleinere Plätze im Ranking. „Der camping.info Award ist ein reiner Publikumspreis. Einzig und allein entscheiden die Bewertungen der Camper darüber, wie sich das Ranking jedes Jahr erneut zusammensetzt“, erklärt Maximilian Möhrle, Geschäftsführer von camping.info. Als Grundlage für den camping.info Award 2023 dienen 230.000 Bewertungen von über 150.000 Campinggästen. Urlaube mit Reisemobil, Wohnwagen oder Zelt gewinnen nach wie vor an Beliebtheit. So erzielte die Campingbranche im Jahr 2022 sogar neue Übernachtungsrekorde. „Aufgrund der steigenden Attraktivität von Camping empfehlen wir Urlaubern, möglichst frühzeitig den gewünschten Campingplatz zu buchen. Beliebte Plätze sind – insbesondere in den Ferienzeiten – schnell ausgebucht“, sagt Möhrle. Freie Campingplätze in ganz Europa können auf www.camping.info per Web und App mit wenigen Klicks gefunden und direkt online gebucht werden.

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Award 2023: Top 10 in Deutschland:

1. Campingpark Kühlungsborn / Mecklenburg-Vorpommern / Kühlungsborn / Europa Nr. 1

2. Rosenfelder Strand Ostsee Camping / Schleswig-Holstein / Rosenfelde-Grube / Europa Nr. 3

3. Campingplatz Ecktannen / Mecklenburg-Vorpommern / Heilbad Waren (Müritz) / Europa Nr. 7

4. Ostseecamping Familie Heide / Deutschland / Schleswig Holstein / Kleinwaabs / Europa Nr. 9

5. Campingpark Kalletal / Nordrhein-Westfalen / Kalletal-Stemmen / Europa Nr. 10

6. Camping am Deich – Nordsee / Niedersachsen / Krummhörn-Upleward / Europa Nr. 13

7. Kur- & Feriencamping Holmernhof Dreiquellenbad / Bayern / Bad Griesbach / Europa Nr. 15

8. Naturisten FamilienSport- und NaturCamp Sonnensee / Niedersachsen / Hannover / Europa Nr. 16

9. Campingplatz Demmelhof / Bayern / Bad Tölz-Stallau / Europa Nr. 17

10. Via Claudia Camping / Bayern / Lechbruck / Europa Nr. 18

Alle europäischen Top 110 Campingplätze auf einen Blick: www.camping.info/award

camping.info

Award 2023: Top 10 in Europa:

1. Campingpark Kühlungsborn / Deutschland / Mecklenburg-Vorpommern / Kühlungsborn

2. Camping Grubhof / Österreich / Salzburg / St. Martin bei Lofer

3. Rosenfelder Strand Ostsee Camping / Deutschland / Schleswig-Holstein / Rosenfelde-Grube

4. Camping Sonnenland / Österreich / Burgenland / Lutzmannsburg

5. Camp MondSeeLand / Österreich / Oberösterreich / Tiefgraben bei Mondsee

6. Camping Hüttenberg / Schweiz / Ostschweiz / Eschenz

7. Campingplatz Ecktannen / Deutschland / Mecklenburg-Vorpommern / Heilbad Waren (Müritz)

8. Camping Murinsel / Österreich / Steiermark / Großlobming

9. Ostseecamping Familie Heide / Deutschland / Schleswig Holstein / Kleinwaabs

10. Campingpark Kalletal / Deutschland / Nordrhein-Westfalen / Kalletal-Stemmen

Alle europäischen Top 110 Campingplätze auf einen Blick: www.camping.info/award

Award-Sieger der Einzel-Kategorien:

Beste Bewertung für „Verpflegung“: Camping Schliersee / Bayern

Beste Bewertung für „Ruhe“ und „Preis-Leistung“: Vital CAMP Bayerbach / Bayern

Beste Bewertung für „Camping mit Kindern“, „Camping mit Hund“ und „Freizeit“: Camping Sonnenland / Burgenland

Beste Bewertung für „Freundlichkeit“: Naturisten FamilienSport- und NaturCamp Sonnensee / Niedersachsen

Beste Bewertung für „Sauberkeit Sanitär“: Camping Gloria Vallis / Südtirol-Trentino

Beste Bewertung für „Sauberkeit“: Camping Murinsel / Steiermark

Beste Bewertung für „Zustand der Mietunterkünfte“: Camping und mehr… Holmernhof – Bad Füssing / Bayern

Beste Bewertung für „Lage“: Camping Vorderboden / Vorarlberg

Am besten geeignet für Senioren: 50 Plus Campingpark / Steiermark

Am besten geeignet für Camper mit Zelt: Hafencamp Senftenberger See / Brandenburg

Am besten geeignet für Familien mit Kindern unter 6: Camping am Bergbauernhof Oberhasenberghof / Salzburg

Die Top 5 Neueinsteiger im Award:

Platz 27: Camping Gloria / Südtirol-Trentino / Vallis Glurns – Beste Bewertung für „Sauberkeit Sanitär“

Platz 63: Vital CAMP Bayerbach / Bayern / Rottal Inn – Beste Bewertung für „Ruhe“ und „Preis-Leistungs-Verhältnis“

Platz 64: Camping Schliersee / Bayern / Miesbach – Beste Bewertung für „Verpflegung“

Platz 75: Camping Jungfrau / Berner Oberland / Lauterbrunnen

Platz 76: Campingplatz Sütel / Schleswig-Holstein / Sütel

Die Top 5 Aufsteiger im Award:

Platz 60: Campingpark Erfurt / Thüringen / + 37 Positionen

Platz 45: Camping Klausdorfer Strand auf Fehmarn / Schleswig-Holstein / + 28 Positionen

Platz 73: Ferienparadies Natterer See / Tirol / + 21 Positionen

Platz 80: Camping Maltschacher Seewirt / Kärnten / + 19 Positionen

Platz 65: Kur-Camping Kreuzhof / Baden-Württemberg / + 18 Positionen

camping.info Award 2023:

Die besten Campingplätze aus weiteren europäischen Ländern:

Beliebtester Platz in Slowenien: Camping Plana & Bar 66, Pivka

Beliebtester Platz in Kroatien: Polidor Family Camping Resort, Funtana

Beliebtester Platz in Polen: Szelagowka Camping & Glamping, Sorkwity

Beliebtester Platz in Bosnien und Herzegowina: Auto Camp Green park, Mostar

Beliebtester Platz in Schweden: Långsjön Stugor & Camping AB, Ankarsrum

Beliebtester Platz in Portugal: Camping Beira Marvao, Alentejo

Beliebtester Platz in der Türkei: Orange Beach Camp Karavan Club, Kemer

Beliebtester Platz in Spanien: Camping Benisol, Valencia

Beliebtester Platz in Dänemark: Tranum Klit Camping, Brovst

Beliebtester Platz in Rumänien: Camping La Gradina, Komanesti

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Über camping.info

camping.info mit Sitz in Berlin ist mit über 23.000 gelisteten Campingplätzen in 44 Ländern und jährlich über 90 Millionen Seitenaufrufen die meistbesuchte Camping-Plattform im deutschsprachigen Raum. Mit der Website, einer neuen App und gedruckten Campingführern unterstützt camping.info Campingurlauber bei der Suche und Planung des perfekten Campingurlaubs. Freie Stellplätze von ausgewählten Campingplätzen können bequem via Webseite oder App direkt gebucht werden. Neben der Bereitstellung der Informationen über unterschiedlichste Campingplätze in ganz Europa steht camping.info mit seiner großen Gemeinschaft für einen regen Erfahrungsaustausch unter Campern und Outdoorfans. Mehr als 150.000 Campinggäste bewerten regelmäßig die Campingplätze und teilen Fotos und Videos. Im Jahr 2022 wurde camping.info zudem mit dem Verbraucher-Award „Deutschlands Beste Online-Portale 2022“ vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) sowie dem Nachrichtensender n-tv ausgezeichnet.

Weitere Informationen: www.camping.info | www.facebook.com/camping.info | www.instagram.com/camping.info

Pressekonferenz und Lesung: „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument“

Medien-Information und -Einladung

Berlin (ots) Am 17. Januar 2023 erscheint das Buch „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument“ des unabhängigen und überparteilichen Vereins Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung (ÄFI), Sachverständiger im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages und vor dem Bundesverfassungsgericht.

Das neue ÄFI-Buch: „Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument“

Nach Verabschiedung des Gesetzes zur sog. einrichtungsbezogenen Impfpflicht im Dezember 2021 hat ÄFI auf seiner Webseite eine Petition gegen das Gesetz gestartet. Die Betroffenen wurden aufgerufen, ihre persönlichen Erwartungen und Sorgen in einem Statement mitzuteilen.

Das Ergebnis ist mehr als beeindruckend: So haben nicht nur über 37.000 Menschen den Appell unterschrieben, sondern auch mehr als 1.000 Fachkräfte haben ihre Geschichte erzählt. Ab Februar 2022 bis zum Jahresende hat ÄFI jeden Tag eine dieser Geschichten auf Twitter und auf seiner Website veröffentlicht. Als klar war, dass die Impfpflicht zum Jahresende auslaufen würde, entstand die Idee, diese bewegenden Schicksale in ein Buch zu fassen und so vor dem Vergessen zu bewahren.

Seit seiner Ankündigung schießt die Zahl der Vorbestellungen durch die Decke. Das Buch versammelt 320 Geschichten: Ärztinnen und Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger und viele weitere Angestellte in medizinischen Einrichtungen berichten von ihren Ängsten, Existenznöten und darüber, auf welche mitunter drastische Weise die Impfpflicht ihr Leben verändert.

Zur Pressekonferenz und Lesung anlässlich der Veröffentlichung laden wir Sie herzlich ein:

Die Corona-Impfpflicht ist das falsche Instrument

320 Schicksale im Angesicht des Berufsverbotes

Pressekonferenz und Lesung

Dienstag, 17. Januar 2023, 11.30 Uhr

im Audiowerk Berlin

Lützowstr. 102-104 (2. Hof Aufgang C), 10785 Berlin

Auf dem Podium:

Tristan Nolting (ÄFI, Herausgeber des Buches)

Dr. med. Alexander Konietzky (ÄFI-Vorstandssprecher)

Dr. med. Stefan Schmidt-Troschke (ÄFI-Vorstandsmitglied)

Moderation: Hauke Wagner

Wir würden uns sehr freuen, Sie persönlich begrüßen zu können. Bitte teilen Sie uns per Mail bis Montag, 16. Januar um 16 Uhr, mit, ob Sie teilnehmen werden.

Außerdem besteht die Möglichkeit, die Veranstaltung online zu verfolgen. Bitte melden Sie sich dazu unter diesem Link an.

42 Apotheken schließen 2022 in Nordrhein für immer

Patienten stehen immer häufiger vor verschlossenen Türen
Netz der wohnortnahen Apotheken wird dünner, Trend hält seit 23 Jahren an

Düsseldorf (ots) Die Bedingungen für Inhaberinnen und Inhaber öffentlicher Apotheken sind alles andere als optimal – viele finden, gerade auf dem Land, keine Nachfolger. Die Bereitschaft, eine Apotheke neu zu eröffnen oder zu übernehmen, wirkt so gering wie nie.

Es sieht düster aus: Der Trend, dass mehr Apotheken schließen als neue eröffnen, hält im Kammerbezirk Nordrhein seit 23 Jahren an. Allein 42 Apotheken weniger vermeldet die Statistik für 2022.

Das geht aus den jüngsten Zahlen der Apothekerkammer Nordrhein hervor. Seit 1999 setzt sich der Trend fort, dass im Kammerbezirk (Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf) Jahr für Jahr mehr Apotheken schließen als neue eröffnen. „Wir haben heute fast 400 öffentliche Apotheken weniger als noch vor zehn Jahren. Das hat Auswirkungen auf die wohnortnahe Versorgung der Menschen mit Arzneimitteln. Unser dichtes Netz bekommt Löcher, das darf so nicht weitergehen“, fordert Dr. Armin Hoffmann, Präsident der Apothekerkammer Nordrhein.

„Die Floskel vom Apothekensterben – jedes Jahr dieselbe Leier, aber es ändert sich einfach nichts“, ärgert sich der Kammerpräsident. Die Politik müsse endlich gegensteuern. Die Situation für künftige Selbständige müsse dringend verbessert werden. „Es muss sich wieder lohnen, eine Apotheke zu übernehmen.“ Eine immer mehr um sich greifende Bürokratie, das jüngste Spargesetz der Bundesregierung, akuter Fachkräftemangel und katastrophale Liefer- und Versorgungsengpässe bei Medikamenten und Wirkstoffen machen den Inhaberinnen und Inhabern öffentlicher Apotheken das Leben schwer.

42 Apotheken weniger als zu Beginn vergangenen Jahres – so die besorgniserregende Botschaft beim Blick in die jüngste Statistik: 53 Schließungen stehen nur elf Neueröffnungen gegenüber. Einzig in der Kreisstelle Viersen ist der Saldo positiv (1 Eröffnung, keine Schließung). Schlechter sieht es im Erftkreis (-7), in Düsseldorf (-6) und Köln (-5) aus. Die Apothekendichte ist in Bonn am größten, wo eine Apotheke durchschnittlich 3.653 Menschen versorgt, im Durchschnitt sind es 4.772 Einwohnerinnen und Einwohner in Nordrhein. Ähnlich gut versorgt wirken demnach Düsseldorf, Krefeld und die Städteregion Aachen. Wer auf die Zahlen schaut, könnte annehmen, dass die Menschen in Düren, Duisburg, Wuppertal und Kleve schlechter versorgt sind. In Remscheid müssen sich 6.259 Patienten eine Apotheke teilen. „De facto kann das aber ganz anders aussehen“, so Dr. Hoffmann, „denn gerade auf dem Land müssen viele Menschen weitere Wege zur nächsten Apotheke in Kauf nehmen.“

Gerade für den Nacht- und Notdienst hat die sinkende Zahl der Apotheken Konsequenzen: Auch hier werden die Wege für Patientinnen und Patienten in Einzelfällen länger. „Noch können wir die flächendeckende Versorgung sicherstellen. Setzt sich der Trend über die nächsten Jahre fort, müssen wir wohl umdenken“, befürchtet der Kammerpräsident.

Liefer- und Versorgungsengpässe, Corona, Impfstoffe – die Situation für die Teams in den Apotheken ist fordernd wie nie. „Und dennoch gelingt es meinen Kolleginnen und Kollegen, den PTA, PKA, Boten und allen, die sich für die dezentrale Versorgung stark machen, noch jedes Problem zu lösen. Sie leisten hervorragende Arbeit, jede und jeder einzelne von ihnen“, dankt der Kammerpräsident. „Auch und gerade in der Krise sind die über 2.000 Apotheken in unserem Kammerbezirk für die Menschen da, seien die Umstände auch noch so widrig. Auf die Apotheke vor Ort können sich die Menschen verlassen.“

WEB: aknr.de