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Junge Katzen impfen und vor Krankheiten schützen

Bonn (ots) Impfungen im frühen Katzenleben schützen im Falle einer Infektion vor schweren Krankheitsverläufen. Das passende Impfschema richtet sich nach den Lebensumständen der Kitten. Geimpfte Katzen leisten einen wichtigen Beitrag für den Populationsschutz.

Ein Katzenwelpe kommt ins Haus. Die Freude über den Familienzuwachs ist groß. Das Katzenjunge selbst muss viele neue Eindrücke und Einflüsse verkraften, die auch seine Gesundheit betreffen.

In den ersten Lebenswochen ist ein Kätzchen noch gut geschützt durch die Antikörper, die es mit der Muttermilch aufgenommen hat. I. d. R. sollte etwa ab der 8. Woche dann aber geimpft werden.

Zumindest in den ersten Wochen ist ein Kätzchen jedoch noch gut geschützt durch die Antikörper, die es mit der Muttermilch aufgenommen hat. Diese Schutzwirkung lässt jedoch nach. Etwa ab der 8. Lebenswoche braucht das Immunsystem Schützenhilfe. Die Grundimmunisierung folgt dabei einem festen zeitlichen Ablauf und ist nach gut einem Jahr mit der vierten Impfung abgeschlossen. Weitere Wiederholungsimpfungen sollten mit dem Tierarzt abgesprochen werden.

Orientierung, welche Impfungen die Katze von Beginn an braucht, gibt die Impfleitlinie der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet). Sie unterscheidet zwischen Core- und Non-Core-Komponenten. Erstere umfassen diejenigen Infektionskrankheiten, gegen die jede Katze zu jeder Zeit geschützt sein sollte, unabhängig davon, ob sie in der Wohnung gehalten wird oder auch Freigang hat. Non-Core-Impfungen schützen vor Infektionen, die für das Tier nur in bestimmten Lebenssituationen gefährlich werden können.

Junge Katzen sollten im ersten Lebensjahr und darüber hinaus auf jeden Fall gegen die Katzenseuche (Panleukopenie) und gegen die verschiedenen Erreger des Katzenschnupfens geimpft werden. Die Katzenseuche ist eine sehr ansteckende Viruserkrankung. Infizierte junge Kätzchen können daran sterben. Die StIKo Vet empfiehlt deshalb eine Grundimmunisierung und regelmäßige Wiederholungsimpfungen während des gesamten Katzenlebens. Eine Grundimmunisierung ist die initiale Gabe einer oder mehrerer Impfungen, um das Immunsystem zu aktivieren. Als Grundimmunisierung beim Katzenwelpen gelten alle Impfungen in den ersten beiden Lebensjahren. Durch eine jahrzehntelang praktizierte Impfpraxis tritt die Katzenseuche heute nur noch selten auf. Da das Virus jedoch nach wie vor in der Umwelt vorhanden ist, sind regelmäßige Impfungen auch künftig unerlässlich, um den Populationsschutz aufrecht zu erhalten. Der Katzenschnupfen wird durch verschiedene Erreger hervorgerufen. Dies sind Herpesvirus, Calicivirus, Bordetellen und Chlamydien. Der Kontakt zu anderen Katzen begünstigt die Ansteckungsgefahr. Auch geimpfte Tiere können sich infizieren, die Krankheit verläuft dann aber meist symptomlos. Das Leben geimpfter Katzen ist somit nicht in Gefahr. Die Palette der Non-Core-Impfungen umfasst die Tollwut, das Feline Leukämievirus (FeLV), die Feline infektiöse Peritonitis (FIP) und Hautpilze. Einige der Krankheiten, gegen die Katzen geimpft werden können, sind Zoonosen, das heißt, eine Übertragung von Katze auf Mensch ist möglich. Mit einer Impfung schützt man also nicht nur die Katze, sondern die ganze Familie.

Im Zusammenhang mit der Impfung von Kitten spielt die Entwurmung eine besondere Rolle. Katzenwelpen sollten ihre erste Wurmkur vor Beginn der Grundimmunisierung bekommen. Das ist wichtig, weil die körpereigene Abwehr durch Wurmbefall bereits stark beansprucht bzw. in eine der Impfung entgegenstehende Richtung gelenkt ist. Im Fokus einer welpengerechten Wurmkur stehen Spul- und Hakenwürmer, da diese vom Muttertier auf die Welpen übertragen werden können.

Bundesverband für Tiergesundheit e.V.

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Unfall im Ausland: Was ist zu tun?

Unfallbericht: Unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern – Zuhause oder im Ausland reparieren?

Coburg (ots)

Tipps für den Alltag Unfall im Ausland: Was ist zu tun?

  • Unfallbericht: Unterschiedliche Beweiskraft in unterschiedlichen Ländern
  • Zuhause oder im Ausland reparieren?
Auch im Urlaub können Unfälle passieren. Es ist gut, vorbereitet zu sein. Foto: HUK-COBURG

Sommer und Ferien: ein unschlagbares Duo. Mit Urlaubsbeginn atmet jeder tief durch und denkt an Erholung. Niemand rechnet mit einem Unfall. Doch wenn es wirklich kracht, sollte man vorbereitet sein, zudem im Ausland manches anders ist als Zuhause.

Die HUK-COBURG rät, vor dem Aussteigen eine Warnweste anzuziehen. In den meisten europäischen Ländern (Belgien, Bulgarien, Finnland, Frankreich, Italien, Kroatien, Luxemburg, Montenegro, Norwegen, Österreich, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn) ist das Tragen mittlerweile Pflicht. Wer ohne erwischt wird, muss zahlen: Wie hoch das Bußgeld ausfällt, ist unterschiedlich: Die Spanne reicht von 14 Euro bis zu 1.400 Euro. In vielen Ländern müssen nicht nur Auto- sondern auch Motorradfahrer mit einer Leuchtweste ausgestattet sein. Ebenso variabel gehen die Staaten mit der Frage um, ob Warnwesten nur für den Fahrer oder für alle Fahrzeuginsassen vorhanden sein müssen. Mit einem Exemplar für jeden ist man immer auf der sicheren Seite.

Es gibt keine Vorschrift zur Aufbewahrung von Warnwesten. Aber um sie vor dem Aussteigen anziehen zu können, müssen sie griffbereit liegen, am besten im Handschuhfach oder in den Seitenfächern der Türen.

Genauso wichtig wie die Warnweste ist das Absichern der Unfallstelle mit einem Warndreieck. Liegt die Unfallstelle in einer Kurve oder vor einer Kuppe, muss das Dreieck immer davor aufgestellt werden. Am wichtigsten ist, die anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig und deutlich sichtbar vor der Gefahrenstelle zu warnen.

Zudem gibt es Staaten, wie zum Beispiel Polen oder Rumänien, die vorschreiben, jeden Unfall der Polizei zu melden. Um nichts falsch zu machen, ist ein Anruf bei der Polizei also immer richtig. Selbst wenn sie – wie mancherorts üblich – nur große Sach- oder Personenschäden aufnimmt.

Mit oder ohne Polizei, ein Unfall muss protokolliert werden. Nur wer Ansprüche belegen kann, hat Anspruch auf Entschädigung. Deshalb gehört der europäische Unfallbericht – den man bei seiner Kfz-Versicherung bekommt – ins Handschuhfach. Wer die Fragen nach den Personalien der Unfallbeteiligten und Zeugen, der Versicherung und dem Unfallhergang sorgfältig beantwortet, hat eine solide Basis für die Schadenregulierung gelegt. Aber natürlich sollten auch noch Fotos von der Unfallstelle gemacht werden. Den Europäischen Unfallbericht gibt es für manche Länder zweisprachig. Hat der Unfallgegner gleichfalls einen dabei, kann man sich darauf verlassen, dass die Fragen identisch sind.

Wichtig: In Frankreich oder den Benelux-Staaten kommt dem Europäischen Unfallbericht eine ungleich wichtigere Rolle zu als in Deutschland. Der Unterschreibende erkennt den Inhalt unwiderruflich an. Anmerkungen oder Widersprüche müssen unbedingt unter Punkt 14 festgehalten werden. Bei Widersprüchen oder Sprachschwierigkeiten füllt am besten jeder seinen eigenen Bericht aus und unterzeichnet ihn. Anschließend werden die Kopien ausgetauscht.

Nicht allein in diesem Punkt unterscheidet sich die Schadenregulierung der einzelnen Länder. Sobald es im Ausland kracht, gilt für die Schadenregulierung in der Regel nationales Recht: So stehen Geschädigten z.B. Wertminderung, Nutzungsausfall oder auch Mietwagenkosten nicht in allen europäischen Staaten zu oder sie liegen deutlich hinter den hierzulande üblichen Summen. Kfz-Versicherte mit einer Ausland-Schadenschutz-Versicherung müssen darüber nicht nachdenken. Dieses Zusatzmodul zur Kfz-Haftpflichtversicherung garantiert, dass der eigene Versicherer Personen- und Sachschäden so reguliert, als hätte sich der Unfall im Inland ereignet. Statt der gegnerischen Kfz-Haftpflichtversicherung reguliert dann der eigene Versicherer den durch einen Dritten verursachten Schaden.

Reparatur im Urlaub oder zu Hause

Natürlich trübt ein Unfall die Urlaubsfreude, doch muss er die Ferien nicht komplett verderben. Ist das Auto nicht mehr fahrbereit, gibt es ungeklärte Fragen: Ein Schutzbrief, wie ihn die meisten Kfz-Versicherer anbieten, hilft.

Das gilt auch, wenn zum Beispiel offene Fragen zu klären sind und der Geschädigte sich in der fremden Sprache nur schwer oder gar nicht verständigen kann. In diesem Fall bietet der Schutzbriefanbieter für das Übersetzen telefonische Unterstützung an.

Am besten speichert man die Notrufnummer vor Reiseantritt- gleich mit deutscher Vorwahl – auf dem Handy. Hat der Schutzbriefanbieter eine App, gehört auch sie auf das Mobiltelefon.

Nach der Kontaktaufnahme kümmert sich der Schutzbriefanbieter um die Pannen- und Unfallorganisation. Entweder wird das Auto vor Ort fahrbereit gemacht oder zur Reparatur in eine Werkstatt abgeschleppt. Auch bei Verständigungsproblemen helfen die Assistance-Mitarbeiter.

Verzögert sich die Reparatur, bietet ein Schutzbrief in der Regel auch Unterstützung bei der Umorganisation des Urlaubs. Die Fahrt kann durchaus für ein paar Tage unterbrochen werden oder man setzt sie mit einem Mietwagen oder per Bahn fort und holt das reparierte Auto später ab.

Ob in der Werkstatt beim Reparaturauftrag oder beim Anmieten eines Pkw, eine der üblichen Kreditkarten gehört ins Portemonnaie. Dabei geht es beim Mietwagen nicht um das Bezahlen, sondern um die Hinterlegung der erforderlichen Sicherheitskaution.

Ist der Unfallwagen fahrbereit und verkehrssicher, steht der Reparatur zu Hause nichts im Weg. Schadenersatzansprüche lassen sich jederzeit von Deutschland aus geltend machen. Alle Versicherer in der EU müssen entweder selbst in jedem anderen EU-Staat regulieren oder dort einen Schadenbeauftragten für die Regulierung haben. Abgewickelt wird der Schaden nach dem Recht des Unfalllandes, aber in der Sprache des Geschädigten.

Enthält die eigene Kfz-Versicherung nicht das Zusatzmodul Auslandsschaden-Schutzversicherung, hilft zu Hause die Auskunftsstelle (Tel. 0800-250 260 0; aus dem Ausland: 0049 40 300 330 300) weiter. Mit Hilfe des gegnerischen Autokennzeichens ermittelt sie den verantwortlichen Versicherer bzw. dessen Schadenregulierungsbeauftragten. Hat die gegnerische Versicherung oder ihr Repräsentant drei Monate nichts von sich hören lassen, kann man sich auch an die Entschädigungsstelle der Verkehrsopferhilfe in Berlin wenden.

HUK-COBURG

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Zecken-Check zeigt: Vorsorge an deutschen Badeorten wichtig

Berlin (ots) Wie schnell man sich im Alltag ins Zeckenrevier begibt, zeigen die Ergebnisse der Aktion „Deutschland macht den Zecken-Check“: Expert:innen untersuchten im Auftrag von Pfizer zehn beliebte Badeseen und Flussufer auf Zecken.¹

Zecken krabbeln meist auf Grashalmen, in Büschen und im Unterholz.

Mit je 18 gefundenen Blutsaugern auf 200 m² sind das Isarufer (Flaucher) in München und die Grube Prinz von Hessen in Darmstadt Spitzenreiter der Untersuchung, dicht gefolgt vom Scharmützelsee in Brandenburg (12) und dem Berliner Müggelsee (11).² Die untersuchten Badeorte liegen allesamt in einem oder nahe eines vom Robert Koch-Institut (RKI) ausgewiesenen FSME-Risikogebiets. Dort ist das Risiko besonders hoch, nach einem Zeckenstich an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu erkranken. Deshalb wird die FSME-Impfung von der Ständigen Impfkommission (STIKO) allen empfohlen, die innerhalb dieser Gebiete mit Zecken in Kontakt kommen können. An die richtige FSME-Vorsorge sollte man daher nicht nur bei Waldspaziergängen, sondern auch beim Ausflug zum Badesee denken.

Bei einer Infektion mit dem FSME-Virus können sich die Hirnhäute und das Gehirn entzünden, was zu dauerhaften Schäden wie Lähmungen sowie Schluck- und Sprechstörungen führen kann. Die Erkrankung ist nicht mit Medikamenten heilbar und kann im schlimmsten Fall tödlich enden. Durch Impfen kann man sich jedoch schützen. Wer kurzfristig einen Impfschutz benötigt, kann ein schnelles Impfschema nutzen. So kann innerhalb weniger Wochen ein Schutz aufgebaut werden. Da die Spinnentiere neben FSME-Viren auch noch weitere Krankheitserreger wie z. B. Borrelien übertragen können, empfehlen Expert:innen zusätzlich das Tragen langer Kleidung, das Benutzen von Anti-Zeckensprays und das gründliche Absuchen des eigenen Körpers nach jedem Aufenthalt im Grünen.

FSME-Vorsorge wird deutschlandweit wichtiger

Der Blick auf die Karte der deutschen FSME-Risikogebiete zeigt, dass FSME kein rein süddeutsches Phänomen mehr ist. So sind mittlerweile das niedersächsische Emsland, der Stadtkreis Solingen in Nordrhein-Westfalen sowie einige Kreise in Brandenburg und Sachsen-Anhalt betroffen. Deutschlandweit hat das RKI bereits über 40 Prozent der Stadt- und Landkreise als FSME-Risikogebiete deklariert, darunter auch Stadtkreise wie Dresden oder München. Das zeigt: Auch in städtischen Gebieten ist FSME-Vorsorge wichtig, etwa beim Besuch im Stadtpark, Biergarten oder auf dem Spielplatz.

Aktuelle Informationen zu Zecken und FSME: www.zecken.de

1. Untersuchungsbedingungen und methodisches Vorgehen der Untersuchung:

Im Zeitraum vom 01.06.2023 bis zum 01.07.2023 wurden bundesweit 10 Badeseen und Flussufer im Auftrag der Pfizer Pharma GmbH untersucht. Beim Zeckenfang kam die klassische Flaggmethode zum Einsatz, bei der ein Flanelltuch über die bodennahe Vegetation oder die Laubstreu gezogen wird. Aktive Zecken krallen sich bei Kontakt an der Unterseite der Flagge fest und können dann gezählt und abgesammelt werden. Es wurden pro Badeort 20 Fahnenzüge à ca. 10 m² durchgeführt. Vorrangiges Ziel der Untersuchung war es in allen Fällen, an einem Badeort möglicherweise vorhandene Zecken aufzuspüren. Der Schwerpunkt der Zeckensuche lag bei den ersten Flaggenzügen auf Gebüschen, in denen die Bedingungen für das Vorkommen und Überleben von Zecken günstiger sind als auf freien, stärker sonnenexponierten Flächen. Darüber hinaus wurden an mehreren Badeorten stichprobenartig auch Wiesen- und Rasenflächen auf Zecken untersucht. Im Rahmen dieser Erhebung wurde lediglich die Anzahl der Zecken ausgewertet. Es wurde dabei nicht untersucht, ob die gefundenen Zecken mit Krankheitserregern wie dem FSME-Virus infiziert sind.

2. Ergebnisse der Untersuchung:

Badeort (Stadt): Zecken auf 200 m²

  • Badesee Plüderhausen (Stuttgart): 6
  • Flaucher Isarufer (München): 18
  • Eisbach (München): 2
  • Müggelsee (Berlin): 11
  • Scharmützelsee (LK Oder-Spree, Brandenburg): 12
  • Grube Prinz von Hessen (Darmstadt):18
  • Rheinufer Rodenkirchen (Köln): 0
  • Niegripper Badesee (Magdeburg): 1
  • Kiesgrube Birkwitz-Pratzschwitz (Dresden): 4
  • Klingesee (Erfurt): 0

Über Pfizer – „Breakthroughs that change patients‘ lives“

Damit Menschen Zugang zu Therapien erhalten, die ihr Leben verlängern und erheblich verbessern, setzen wir bei Pfizer auf Wissenschaft und nutzen unsere globalen Ressourcen. Unser Anspruch ist es, bei der Entdeckung, der Entwicklung und der Herstellung innovativer Medikamente und Impfstoffe Standards zu setzen – hinsichtlich ihrer Qualität, Sicherheit und des Nutzens für Patient:innen. Weltweit – über Industrie- und Schwellenländer hinweg – arbeiten Kolleg:innen bei Pfizer jeden Tag daran, das Wohlbefinden, die Prävention, die Behandlungs- und Heilungschancen gegen die schwerwiegenden Erkrankungen unserer Zeit zu verbessern und voranzubringen. Aus unserer Verantwortung als eines der weltweit führenden innovativen biopharmazeutischen Unternehmen heraus arbeiten wir mit Leistungserbringern, Regierungen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um weltweit den Zugang zu einer zuverlässigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung zu fördern und auszuweiten. Einen Unterschied für alle zu machen, die sich auf uns verlassen, daran arbeiten wir seit mehr als 170 Jahren.

Der Hauptsitz von Pfizer ist in New York. In Deutschland sind mehr als 3.000 Mitarbeiter:innen an drei Standorten tätig: Berlin, Freiburg und Karlsruhe. Das Werk in Freiburg ist Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0.

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Langfingern im Schwimmbad keine Gelegenheit bieten

Spindaufbruch im Freibad: Die meisten Hausratversicherer bieten Versicherungsschutz

Coburg (ots) Tipps für den Alltag

Ferienzeit ist Badezeit. Unter einem Baum im Schwimmbad oder am Baggersee lässt sich Hitze gut ertragen. Aber was macht man beim Sprung ins kühle Wasser mit Handy, Autoschlüssel, Portemonnaie oder Armbanduhr? In der Badetasche verstauen, auf dem Handtuch liegen lassen? Keine gute Idee.

Handy, Portemonnaie oder Schlüssel sollten im Spind eingeschlossen werden. Foto: HUK-COBURG

In vielen Schwimmbädern gibt es mittlerweile Spinde zur Aufbewahrung von Wertsachen. Doch selbst diese Schränke wecken Begehrlichkeiten. Immer wieder werden sie aufgebrochen und die Wertsachen gestohlen. Ein klassischer Fall für die Hausratversicherung. Über deren Außenversicherung sind diese Sachen auch im verschlossenen Spind versichert. Der Aufbruch sollte nicht nur der Versicherung so schnell wie möglich gemeldet werden. Wichtig, der Aufbruch muss auch bei der Polizei angezeigt werden. – Bei den allermeisten Versicherern ist der Spindaufbruch mitversichert. Ob die eigene Hausratpolice dieses Risiko tatsächlich auch abdeckt, klärt man am besten mit dem Versicherer ab.

Ein Tipp: Versicherungsschutz hin oder her, ein Spindaufbruch macht Ärger. Bevor man neue Scheckkarten, Ausweise oder Schlüssel in den Händen hält, müssen meist einige bürokratische Hürden genommen werden. Das braucht Zeit und Geduld. Vielleicht ist es einfacher, nur die Dinge mitzunehmen, die man wirklich braucht.

HUK-COBURG

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Marktliche Anreize verbessern Stabilität des Stromnetzes.

Elektroautos, Wärmepumpen und Batteriespeicher als flexible Verbraucher.

Hamburg (ots) Die Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy hat heute bei der Bundesnetzagentur Vorschläge eingereicht, wie sogenannte flexible Verbraucher – etwa E-Autos – in einen Strommarkt mit vielen Erneuerbaren Energien eingebunden werden können. Netzbetreiber werden in den bisherigen Vorschlägen der Bundesnetzagentur ermächtigt den Strombezug zu drosseln, um Netzengpässen vorzubeugen.

Flexible Verbraucher wie Elektroautos können dazu beitragen, die Stromnetze zu stabilisieren

Das von Green Planet Energy mitgetragene Pilotprojekt „FlexHafen“ zeigt dagegen, wie mithilfe marktlicher Anreize flexible Verbraucher zugunsten der Endkund:innen und der Erneuerbaren dem Stromsystem nützen könnten.

Darüber, dass das Stromsystem flexibilisiert werden muss, um Erneuerbare Energien besser darin zu integrieren, sind sich sowohl Energiewirtschaft als auch Politik weitgehend einig. Relevant ist dabei die Ausgestaltung des Paragrafen 14a im Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). Dort wird die Steuerung von Elektroautos, Wärmepumpen oder Batteriespeichern geregelt. Die Bundesnetzagentur soll diese Regeln nun konkretisieren und unter Berücksichtigung marktwirtschaftlicher Aspekte ausgestalten. Dieser Prozess wird von einem Konsultationsverfahren begleitet, in dem auch Green Planet Energy ihre Position im Rahmen einer Stellungnahme einbringt.

Um die Flexibilitätsangebote von Wärmepumpen und weiteren flexiblen Verbrauchern umfänglich in einem auf Erneuerbaren Energien beruhenden Stromsystem zu nutzen, sei zudem eine zeitnahe konkrete Ausgestaltung des Paragrafen 14c EnWG notwendig, so Maximilian Weiß, energiepolitischer Referent bei Green Planet Energy. Dieser Paragraf regelt den Anreiz von flexiblem Stromverbrauch mithilfe marktlicher Impulse. Bislang ist die Ausgestaltung allerdings unklar und eine Umsetzung nicht konkretisiert. „Wir fordern daher die zeitnahe Umsetzung des Paragrafen 14c EnWG und schlagen dafür eine Auktionsplattform vor, auf der Strom-Angebot und -Nachfrage nach marktlichen Kriterien miteinander abgeglichen werden können“, erklärt Maximilian Weiß.

Mit dem Gemeinschaftsprojekt FlexHafen von Green Planet Energy, Stromnetz Hamburg, EnergieDock und BeCharged wurde eine solche virtuelle Plattform in einem zweimonatigen Feldversuch von April bis Juni 2022 getestet. 14 Kund:innen von Green Planet Energy gewährten dabei Zugriff auf die Ladeboxen ihrer E-Autos. Die Ladevorgänge der Fahrzeuge konnten zeitlich so verschoben werden, dass deutlich weniger Netzengpässe auftraten. So konnten 50 Prozent der Überlastungen im Netz reduziert werden. Zudem sanken die Beschaffungskosten für den benötigten Strom um bis zu 25 Prozent. Auch die CO2-Emissionen lassen sich um zehn bis 25 Prozent verringern. „Das große Flexibilitätspotential, das Stromkund:innen dank ihres Elektroautos oder ihrer Wärmepumpe zur Verfügung stellen können, sollten wir unbedingt nutzen. Denn damit werden sie zu echten Akteur:innen einer bürgernahen Energiewende“, betont Maximilian Weiß.

Green Planet Energy

https://www.green-planet-energy.de

Tipps gegen Trödeln: Wenn’s schnell gehen muss mit Kind

Baierbrunn (ots) Das Meeting wartet, die Gäste kommen, ein Termin steht an: Wenn es Eltern eilig haben, kann das Trödeln der Kinder zur Herausforderung werden. Die aktuelle Ausgabe des Apothekenmagazins „Baby und Familie“ gibt hilfreiche Tipps, die in typischen Situationen helfen können.

„Tipps gegen Trödeln: Wenn’s schnell gehen muss mit Kind“

So kann Kindern morgens vor der Kita etwas Spielraum helfen: Das Kind entscheiden lassen, ob es zuerst Zähne putzen oder sich anziehen möchte, und selbst früher aufstehen, damit man seine eigenen Dinge bereits erledigt hat.

Auf dem Spielplatz ist es wichtig, das Kind mitfühlen zu lassen: Warum müssen wir jetzt los? Was bedeutet es, wenn wir jetzt nicht gehen?, erklärt Pädagogin Inke Hummel. „Wenn ein Kind sich nicht lösen kann, hilft es, Lust auf das zu machen, was kommt: Beim Bäcker gibt’s eine Brezel, zu Hause spielen wir noch mit der Eisenbahn …“

Auch der Weg zum Termin kann stressig werden, wenn Kinder nicht mitmachen. Professorin Fabienne Becker-Stoll, Bindungsforscherin und Leiterin des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München, hat dafür einen besonderen Tipp: Einen „Ablenker“ mitnehmen, etwa ein Buch, um das Sitzen im Buggy – anstatt selbst zu gehen oder einfach nur zu stehen – attraktiver zu machen. Auch gut: „ein Versprechen geben. ,Nach dem Termin bei der Logopädin gucken wir den Baggern zu.'“ Ganz wichtig: Das Versprechen muss gehalten werden.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 7/2023 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus. Viele relevante Gesundheits-News gibt es zudem unter www.baby-und-familie.de sowie auf Facebook und Instagram

ADAC Autotest: Hersteller reagiert auf Sicherheitsmangel beim Ora Funky Cat

Software-Update sorgt für Lösung

München (ots) Nachdem der ADAC im Zuge seines Autotests beim chinesischen Elektrofahrzeug Ora Funky Cat einen Sicherheitsmangel festgestellt hat, hat der Hersteller Great Wall Motor (GWM) das Problem per Software-Update gelöst. Bei dem Fahrzeug ist es möglich, den Ladestecker während des Ladevorgangs „unter Last“ zu ziehen, was Funkenflug und Brandgeruch auslösen kann.

Der Ora Funky Cat bekommt ein Software-Update

Durch die nun bereitgestellte Softwarelösung wird dieser Sicherheitsmangel behoben. Mit dem Entriegeln des Ladesteckers wird nun auch der Ladevorgang gestoppt. Davon hat sich der ADAC überzeugen können und den Ora Funky Cat nach dem Update nochmal auf sein Ladeverhalten hin überprüft.

Laut GWM werden ab sofort alle Ora-Händler europaweit das Software-Update auf alle Lagerfahrzeuge aufspielen und Kunden mit bereits ausgelieferten Fahrzeugen in die Werkstatt bitten. Das Kraftfahrtbundesamt werde außerdem über die Maßnahmen informiert.

Der ADAC rät Nutzerinnen und Nutzern bis zum Software-Update folgendes zu beachten: Der Ladevorgang muss beendet sein, bevor der Lade-Stecker gezogen wird. Einige Ladesäulen und Wallboxen bieten auch die Möglichkeit den Ladevorgang über eine App zu beenden. Ist das nicht möglich, sollten Verbraucherinnen und Verbraucher den Ladestecker möglichst langsam herausziehen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.adac.de.

Gehaltsumfrage deckt tiefgreifende Trends und Geschlechterunterschiede in der Gehaltsstruktur auf

Berlin (ots) In einer Welt, die sich ständig verändert, kann das Verständnis von Arbeitsmarkt-Trends und Gehaltsstrukturen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen entscheidend sein.

Als Teil seines kontinuierlichen Bestrebens, diese Dynamiken zu entschlüsseln und zu erleuchten, hat HeyJobs, eine führende Karriere-Plattform für Fachkräfte und gewerbliches Personal, eine umfangreiche Gehaltsumfrage durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie werfen ein neues Licht auf die anhaltenden Unterschiede zwischen den Geschlechtern und liefern gleichzeitig aufschlussreiche Einblicke in die aktuelle Gehaltslandschaft.

Ein Porträt einer selbstbewussten Bauarbeiterin auf einer Baustelle.

Mit einem beeindruckenden Sample von 1048 Teilnehmenden bietet die Umfrage ein repräsentatives Bild der aktuellen Gehaltsstruktur und liefert gleichzeitig wichtige Datenpunkte zu geschlechtsspezifischen Gehaltsunterschieden.

Die Auswertung zeigt, dass Frauen, die 44% der Teilnehmenden ausmachen, bei Vollzeitarbeit durchschnittlich ein Monatsgehalt von 2.329 Euro verdienen. Im Vergleich dazu verdienen Männer, die 53% der Befragten repräsentieren, bei Vollzeitarbeit durchschnittlich 2.820 Euro im Monat.

Die Ergebnisse für die einzelnen Geschlechtergruppen lauten wie folgt:

  1. Bei den 447 teilnehmenden Frauen liegt der Durchschnittsverdienst bei 2.329 EUR.
  2. Bei den 557 teilnehmenden Männern liegt der Durchschnittsverdienst bei 2.820 EUR.
  3. Fünf verschiedene Personen gaben an, im Durchschnitt 1.898 EUR pro Monat zu verdienen.

Darüber hinaus gaben 39 Personen, die keine Angaben zu ihrem Geschlecht machten, an, monatlich 2.339 EUR zu verdienen.

Diese Daten unterstreichen eine bestehende und signifikante Gehaltslücke zwischen den Geschlechtern, ein Problem, das trotz zunehmender Sensibilisierung und konzertierten Bemühungen, es zu adressieren, nach wie vor besteht. Angesichts dieser Fakten sieht HeyJobs sich in der Pflicht, das Bewusstsein für diese Ungleichheit zu schärfen und aktiv an Lösungen zur Überwindung dieser Herausforderung zu arbeiten.

HeyJobs hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Arbeitsmarkt zu demokratisieren und zu transformieren. Die Plattform zielt darauf ab, Barrieren abzubauen und die Jobsuche effizienter und inklusiver zu gestalten. Mit seiner Technologie, die auf künstlicher Intelligenz basiert, hat HeyJobs den Prozess des Matchings zwischen Talenten und Arbeitgeber:innen immer weiter verfeinert. Dies hat es Arbeitgebern ermöglicht, kostengünstige und schnelle Einstellungen zu realisieren, während gleichzeitig Millionen von Menschen dabei unterstützt wurden, ihren Traumjob zu finden.

Die Ergebnisse der Gehaltsumfrage spiegeln jedoch wider, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Die erfassten Daten unterstreichen die bestehende Gehaltslücke zwischen den Geschlechtern und betonen die Notwendigkeit einer weiteren Verbesserung der Arbeitsmarktbedingungen. HeyJobs sieht sich verpflichtet, diesen Prozess aktiv zu unterstützen und zu gestalten. Die Plattform wird weiterhin daran arbeiten, Transparenz in Bezug auf Gehälter zu fördern und das Bewusstsein für die Bedeutung von Fairness und Gleichstellung am Arbeitsplatz zu schärfen.

Mit der Veröffentlichung dieser Umfrage tritt HeyJobs für mehr Transparenz und Gleichstellung am Arbeitsplatz ein. Es ist ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für die bestehenden Ungleichheiten zu schärfen und zur Debatte und Aktion zu ermutigen. Für weitere Informationen zu den Ergebnissen der Gehaltsumfrage und den Bemühungen von HeyJobs, einen gerechteren und inklusiveren Arbeitsmarkt zu schaffen, besuchen Sie gerne den Blog von HeyJobs.

Im Jahr 2016 von Marius Luther und Marius Jeuck gegründet, hat HeyJobs sich schnell zu einem der wichtigsten Akteure auf dem Arbeitsmarkt entwickelt. Mit Büros in Berlin, Hamburg, Köln und Wien und einer Belegschaft von über 400 Mitarbeitern aus über 30 verschiedenen Nationen, steht HeyJobs an vorderster Front bei der Gestaltung der Zukunft der Arbeit. Durch die Unterstützung von über 1,5 Millionen Bewerbungen in Deutschland hat HeyJobs bereits eindrücklich unter Beweis gestellt, welche Auswirkungen eine effiziente und inklusive Jobsuche auf den Arbeitsmarkt und das Leben der Menschen haben kann.

Daten sind die Grundlage für KI – so nutzen Firmen ihren Datenschatz richtig aus

Erlenbach am Main (ots) Das Thema künstliche Intelligenz (KI) begeistert die Wirtschaft – verspricht es doch mehr Effizienz, weniger Kosten und gigantische Renditen. Doch tatsächlich ist der Hype teilweise deutlich verfrüht, warnen Experten. „KI ist plötzlich der heilige Gral – und das Potenzial ist natürlich hoch. Aber es gibt fast immer viel mehr Potenzial darin, die eigenen Daten mal richtig zu nutzen“, sagt Andreas O. Schwan, Experte für das Informations- und Datenmanagement.

Andreas O. Schwan

„In meiner Arbeit habe ich gesehen, dass Unternehmen, die ihre Daten effektiv verwalten und nutzen, entscheidende Vorteile erzielen können. Leider bleibt dieses Potenzial oft ungenutzt – und Unternehmen verschenken wertvolle Ressourcen.“ Im folgenden Beitrag verrät er, wie Firmen ihren eigenen Datenschatz richtig ausnutzen und warum KI der folgerichtige nächste Schritt ist.

Schritte zur Implementierung eines effektiven Datenmanagements

Die Implementierung eines effektiven Datenmanagements ist eine essenzielle Aufgabe, die in mehreren grundlegenden Schritten erfolgen sollte: Zunächst gilt es, eine klare Datenstrategie zu entwickeln, die nicht nur die Ziele und Vorgaben für die Datennutzung beinhaltet, sondern auch festlegt, wie einzelne Daten erfasst, gespeichert, geschützt und analysiert werden sollen. Im nächsten Schritt folgt die Identifizierung relevanter Datenquellen innerhalb und außerhalb des Unternehmens, ehe ein Datenarchivierungsplan erstellt wird, der sowohl aktuelle als auch zukünftige Anforderungen berücksichtigt.

Um die Datenqualität durchgehend zu gewährleisten, müssen zudem Richtlinien und Prozesse für die Datenbereinigung und -aktualisierung implementiert werden. Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Einführung von Datenanalysen und -interpretationen, um aus den Rohdaten wertvolle Informationen und Erkenntnisse zu gewinnen. Zuletzt sollten Unternehmen einen Plan für das Daten-Governance entwickeln, um die Einhaltung von Datenschutz- und Datensicherheitsvorschriften und einen verantwortungsvollen Umgang mit den gesammelten Informationen sicherzustellen.

Tipps und Strategien zur Datenanalyse und -interpretation

Um zudem eine zielführende Datenanalyse und -interpretation einzuführen, ist es entscheidend, dass Unternehmen sich auf die richtigen Fragen konzentrieren: Dieser Prozess sollte daher immer mit einer klaren Fragestellung oder einem klaren Ziel beginnen. Darüber hinaus müssen Unternehmen hierfür selbstverständlich über die nötigen analytischen Fähigkeiten verfügen. Dies kann durch den Aufbau interner Kompetenzen, durch Schulungen oder durch die Einstellung von Datenwissenschaftlern erreicht werden.

Die Datenanalyse sollte ferner immer im Kontext der Geschäftsstrategie stehen. Nur so lassen sich die Daten zur Unterstützung strategischer Entscheidungen und zur Erreichung von Geschäftszielen einsetzen. Abschließend ist es wichtig, die Ergebnisse der Datenanalyse auf verständliche Weise zu kommunizieren. Datenvisualisierungs-Tools können dabei helfen, komplexe Datenmuster zu vereinfachen und handlungsorientierte Erkenntnisse zu liefern.

Warum KI der nächste Schritt sein sollte

Künstliche Intelligenz bietet bemerkenswerte Möglichkeiten, sollte allerdings nicht vor einer soliden Datenverwaltung und -analyse stehen. Der Grund dafür ist einfach: KI und maschinelles Lernen sind in hohem Maße von qualitativ hochwertigen, gut organisierten Daten abhängig. Wenn ein Unternehmen seine Daten nicht effektiv verwaltet, können KI-Algorithmen auf ungenaue oder irreführende Informationen stoßen, was zu fehlerhaften Schlussfolgerungen und Entscheidungen führt.

Darüber hinaus können Unternehmen ohne ein umfassendes Verständnis ihrer Daten nicht die richtigen Fragen an ihre KI-Systeme stellen. Die Implementierung von KI-Technologien ohne vorher optimierte Datenverwaltung und -analyse führt unweigerlich zu suboptimalen oder sogar negativen Ergebnissen. Daher sollte künstliche Intelligenz, obwohl sie zweifellos eine wichtige Rolle in der modernen Geschäftswelt spielt, stets auf einer soliden Grundlage von Datenmanagement und -analyse aufbauen und nicht als Ersatz dafür angesehen werden.

Über Andreas O. Schwan:

Als Experte für das Management von Informationen und Daten unterstützt Dipl. – Math. (FH) Andreas O. Schwan Konzerne sowie kleine und mittelständische Unternehmen dabei, ihrer Datenmengen zielführend zu organisieren und sie gewinnbringend einzusetzen. Auf diese Weise öffnet er seinen Kunden die Tore zu schnellerem Wachstum und mehr Umsatz.

Dipl. – Math. (FH) Andreas O. Schwan
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Filmemacher von Fernsehsendern vor die Tür gesetzt: Die große Krise und was jetzt wichtig ist

Hannover (ots) Edmond Rätzel unterstützt Fotografen und Filmemacher dabei, sich erfolgreich selbstständig zu machen. Außerdem ist er Top-Ansprechpartner, wenn aus ihrer Nebentätigkeit ein lukratives Vollzeit-Business werden soll. Sein Angebot umfasst daher nicht nur sämtliche Marketing-Themen, sondern auch eine optimale Preisfindung, die Pflege starker Kundenbeziehungen und eine glasklare Positionierung. Hier erfahren Sie, warum Filmemacher es beim Fernsehen derzeit schwer haben und worauf es jetzt für sie ankommt.

Edmond Rätzel

Für freiberufliche Filmemacher war die Zusammenarbeit mit Fernsehsendern für eine lange Zeit überaus lukrativ. Die Arbeit war zwar hart, doch sie zahlte sich aus. Das lag auch an der gezeigten Anerkennung sowie der Regelmäßigkeit des Einkommens. Mittlerweile befinden sich viele Filmemacher jedoch in einer Krise: Selbst Fernsehsender, mit denen sie über viele Jahre hinweg erfolgreich zusammenarbeiteten, buchen sie nicht länger – denn das Werbebudget fließt zu großen Teilen in soziale Medien. „Volkswagen dreht zum Beispiel eine extrem umfangreiche Werbekampagne auf TikTok. Auch andere Unternehmen investieren immer stärker in ihre Social-Media-Kanäle. Im Gegensatz dazu gehen die Buchungen von Filmemachern seit drei bis sieben Jahren massiv zurück“, erklärt Edmond Rätzel. Der Profifotograf und Marketingexperte für Filmemacher und Fotografen kennt die Veränderungen der Branche genau. Daher weiß er auch, was mit Blick auf die einbrechenden Buchungen jetzt wichtig ist.

Das veränderte Verhalten von Fernsehsendern verstehen

Gerade im digitalen Zeitalter wie diesem ziehen Unternehmen ihr früher in das Fernsehen investierte Budget zurück. Das liegt vor allem an der immer größer werdenden Relevanz der sozialen Medien. Da sich heute auf Plattformen wie Facebook, Instagram und Co. der Großteil der Freizeit vieler Menschen abspielt, macht es für die Unternehmen deutlich mehr Sinn, ihr Werbebudget dort zu investieren. Hinzu kommt, dass Social Media im Gegensatz zum Fernsehen deutlich weniger Streuverluste aufweisen – ein Vorteil, der deutlich bessere Ergebnisse verspricht. Darüber hinaus erlaubt das Bewerben des eigenen Angebots über soziale Medien die deutlich bessere Datenerfassung. Unternehmen haben so die Möglichkeit, die direkte Auswirkung ihrer Werbemaßnahmen zu identifizieren und ihr weiteres Vorgehen entsprechend zu optimieren, um ihre Ergebnisse immer weiter zu verbessern.

Es steht damit unweigerlich fest, dass es in diesem Bereich immer weniger Aufträge für Filmemacher geben wird. Eine Tatsache, die viele von ihnen vor große Herausforderungen stellt. Umso wichtiger ist es nun, diese Entwicklung nicht zu ignorieren, sondern entsprechend darauf zu reagieren.

Aktiv neue Einkommensquellen suchen

Aufgrund der wegbrechenden Buchungen bei Fernsehsendern und dem damit fehlenden Einkommen ist es damit für Filmemacher essenziell, sich eine neue Einkommensquelle zu suchen. Viele von ihnen wenden sich darum vermehrt anderen Projekten wie Produkt- oder Werbefilmen zu. Diese sind oft aber nicht lukrativ genug, um den Verlust der primären Einkommensquelle auszugleichen. Daher müssen die Profis andere Wege gehen. Hierzu gehört in jedem Fall, eine gute Online-Präsenz aufzubauen. Auch ein ausreichend hohes Marketingbudget muss vorhanden sein, um planbar neue Aufträge gewinnen zu können. Gleichzeitig empfiehlt es sich, sich frühzeitig Unterstützung zu suchen. So können Filmemacher weggebrochene Aufträge bei Fernsehsendern schnell und profitabel ersetzen.

Fazit: Maßnahmen aktiv umsetzen

Fest steht: Selbst die aktuelle Krise geht mit Chancen einher. Filmemacher können als Einzelpersonen oder mit einem kleinen Team umgehend auf Veränderungen reagieren. So sind sie dazu in der Lage, neue Märkte zu erschließen. Hierbei sollten sie auf bewährte Maßnahmen wie eine Website, das Schalten von Werbung und die aktive Kundengewinnung setzen. Essenziell ist in der Krise also, proaktiv Chancen zu nutzen. So machen sich Filmemacher langfristig unabhängig von den Entscheidungen großer Unternehmen, die immer seltener zu ihren Gunsten ausfallen.

Als Filmemacher möchten Sie sich attraktiv für potenzielle Kunden positionieren und planbar lukrative Aufträge gewinnen und sich dabei von einem erfahrenen Experten begleiten lassen? Dann melden Sie sich jetzt bei Edmond Rätzel und vereinbaren Sie einen Termin!

Webseite: https://edmond-raetzel.de

Entzug der Fahrerlaubnis im Ausland

Bei Missachtung können Bußgelder und sogar Gefängnis drohen!

Berlin (ots) Insbesondere auf Reisen können die Folgen eines Verkehrsverstoßes verheerend sein. Besonders heikel ist für Urlauber ein Entzug der Fahrerlaubnis in der Fremde. Was also tun, wenn die Polizei im Ausland den Führerschein einkassiert und gilt das Fahrverbot dann auch im Heimatland? Die Antworten kennt die CODUKA GmbH als Betreiber des Portals Geblitzt.de.

Urlaubsfrust bei Führerscheinentzug

grübelnder Mann in PKW

Wird man hierzulande zum Beispiel wegen zu hoher Geschwindigkeit geblitzt oder beim Fahren unter Alkoholeinfluss erwischt, kann je nach Schwere des Verstoßes der Entzug der Fahrerlaubnis drohen. Dass diese Sanktion nicht nur in Deutschland möglich ist, weiß Rechtsanwalt Tom Louven. Der auch im Auftrag für Geblitzt.de tätige Experte für Verkehrsrecht sagt:

„Wer im Ausland gegen gültige Verkehrsvorschriften verstößt, muss damit rechnen, dass der Führerschein eingezogen wird. Damit ist die Weiterfahrt im jeweiligen Land untersagt. Dabei kann die Fahrerlaubnis aber nicht dauerhaft entzogen werden, denn das ist nur deutschen Behörden vorbehalten.“

Keine Weiterfahrt ohne Führerscheinpapiere

Die ausländische Behörde kann den Führerschein demzufolge lediglich verwahren. In diesem Fall ist es nicht immer einfach, die Papiere zurückzuerhalten. Aufgrund der unterschiedlichen Vorgehensweise einzelner Länder sollte man sich von einem Anwalt beraten lassen. Was aber, wenn der Führerschein nicht direkt vor Ort wieder ausgehändigt wird und keiner der Mitreisenden im Besitz einer Fahrerlaubnis ist: Darf man sich dennoch hinter das Lenkrad setzen?

Hier mahnt Louven zur Vorsicht: „Darauf sollte man besser verzichten. Wird man angehalten und hat keine gültigen Papiere dabei, drohen in Deutschland Bußgelder. Durchfährt man einen Drittstaat, können die Sanktionen noch deutlich höher sein.“

Gilt ein in Deutschland verhängtes Fahrverbot auch im Ausland?

Auch im umgekehrten Fall sollte man es nicht darauf ankommen lassen. Wird der Führerschein von deutschen Behörden nach einem Verkehrsverstoß verwahrt, sind Fahrten im Ausland keine gute Idee. Andernfalls können empfindliche Bußgelder wegen des Nichtmitführens eines gültigen Führerscheins anfallen.

In manchen Ländern ist sogar eine Beschlagnahme des Fahrzeugs oder eine Haftstrafe denkbar, da die Polizeibeamten im Zweifel davon ausgehen können, dass der Führerschein nicht nur vergessen wurde, sondern gar keine gültige Fahrerlaubnis vorliegt.

Anerkennung von Verkehrsverstößen innerhalb der Europäischen Union

Derzeit ist die EU-weite Verfolgung der Verursacher von Verstößen im Straßenverkehr noch uneinheitlich und zumeist kompliziert. Um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu optimieren, soll es im Zuge der neuen EU-Führerschein-Richtlinie für die einzelnen Mitgliedstaaten aber künftig einfacher werden. Mithilfe eines Zugangs zu allen nationalen Führerscheinregistern könnte ein Entzug der Fahrerlaubnis gegenseitig anerkannt werden und damit in der gesamten EU gelten.

Regelungen bei Verlust und Diebstahl

Weitaus weniger problematisch gestaltet sich die Vorgehensweise, wenn man seinen Führerschein im Ausland verloren hat oder er gestohlen wurde. Dann sollte sowohl die örtliche Polizei als auch das deutsche Konsulat bzw. die Botschaft darüber in Kenntnis gesetzt werden.

Die Mitarbeiter von Konsulat oder Botschaft nehmen in der Folge Kontakt mit der zuständigen nationalen Behörde in Deutschland auf. Kommt dabei heraus, dass die Fahrerlaubnis uneingeschränkt gültig ist, kann die Polizei ein vorläufiges Dokument ausstellen, mit dem der Betroffene im Urlaubsland für einen begrenzten Zeitraum fahren darf.

Bußgeldvorwürfe stets über Geblitzt.de prüfen lassen

Bei Geblitzt.de arbeitet die CODUKA GmbH eng mit großen Anwaltskanzleien zusammen und ermöglicht es Betroffenen, sich gegen Bußgelder, Punkte und Fahrverbote zu wehren.

Rechtsschutzversicherungen übernehmen die Kosten eines vollständigen Leistungsspektrums unserer Partnerkanzleien. Ohne eine vorhandene Rechtsschutzversicherung übernimmt die CODUKA GmbH als Prozessfinanzierer die Kosten der Prüfung der Bußgeldvorwürfe und auch die Selbstbeteiligung Ihrer Rechtsschutzversicherung.

Täglich erreicht das Geblitzt.de-Team eine Flut von Anfragen. 12 % der betreuten Fälle werden eingestellt, bei weiteren 35 % besteht die Möglichkeit einer Strafreduzierung.

CODUKA GmbH
www.geblitzt.de

READY-IN-A-CLICK: Das erste virtuelle Make-up auf Microsoft Teams

New York, NY (ots) Maybelline New York bringt mit Microsoft Teams virtuelle Make-up-Looks an den Arbeitsplatz

Maybelline New York kündigte eine Zusammenarbeit mit Microsoft an, die eine neue Möglichkeit bietet, sich für Videoanrufe mit virtuellem Make-up in Microsoft Teams vorzubereiten.

Maybelline New York virtuelles Makeup

Die Maybelline Beauty App in Microsoft Teams ermöglicht es Nutzer:innen, ihren persönlichen Stil schnell und einfach direkt in einem Teams-Meeting anzupassen. Die virtuellen Make-up-Looks bieten eine anwenderfreundliche Möglichkeit, verschiedene Stile auszuprobieren, mit dem Ziel, Make-up zu demokratisieren und das Selbstvertrauen der Menschen zu stärken, insbesondere am Arbeitsplatz.

Mit dieser Integration macht Maybelline New York seinen neuesten Schritt in die digitale Make-up-Welt.

„Die Mission von Maybelline ist es, jedem das Selbstvertrauen zu geben, seine Schönheit zum Ausdruck zu bringen. Egal, ob man persönlich oder virtuell arbeitet, ein gutes Selbstwertgefühl kann dabei helfen, sich von seiner besten Seite zu zeigen“, sagte Trisha Ayyagari, Global Brand President von Maybelline New York. „Deshalb haben wir uns mit Microsoft Teams zusammengetan, um virtuelle Make-up-Looks zu entwickeln – jetzt kann man sich auch an einem hektischen Tag mit nur einem Klick schminken. Wir hoffen, dass wir das Leben der Menschen ein wenig einfacher machen.“

Die von Modiface AI betriebene Anwendung, die in Zusammenarbeit mit dem Geena Davis Institute entwickelt wurde, um eine breite und vielfältige Bevölkerung zu repräsentieren, zielt darauf ab, den Nutzern eine Reihe von Looks zur Verfügung zu stellen, die am besten zu ihren Meetings passen, und ihnen gleichzeitig die Möglichkeit zu geben, verschiedene Make-up-Looks zu entdecken, die sie sonst vielleicht nicht ausprobiert hätten.

Die Filter lassen sich verstehen als „virtuelle Schminktasche“, ausgestattet mit allen Must-Have-Produkten für unsere zunehmend virtuelle Welt. Mit einem einfachen Klick können die Nutzer:innen aus 12 Make-up-Looks wählen, um ihr eigenes natürliches Aussehen zu ergänzen und sich mühelos wohlzufühlen. Jeder Look ist mit einer Produktaufschlüsselung versehen, so dass die Nutzerinnen verstehen können, welches Maybelline New York Produkt und welcher Farbton den virtuellen Look ausmachen und ihn im echten Leben nachmachen können.

Maybelline New York leistet mit dieser Innovation Pionierarbeit für die L’Oréal-Gruppe. Die virtuellen Make-up-Looks sind jetzt weltweit als Option in Teams-Videogesprächen für diejenigen verfügbar, die eine Teams-Unternehmenslizenz nutzen.

„Bei Microsoft steht die Befähigung von Menschen durch Technologie im Mittelpunkt unserer Arbeit„, sagt Nicole Herskowitz, Vice President, Microsoft Teams. „Die neue Maybelline Beauty App in Microsoft Teams ist ein großartiges Beispiel dafür, wie wir gemeinsam mit unseren Partnern den Menschen mehr Möglichkeiten geben, sich in hybriden Arbeitsumgebungen auszudrücken und dabei die Macht der KI nutzen.“

Über Maybelline New York

Maybelline New York ist eine der weltweit führenden Kosmetikmarken, die in mehr als 120 Ländern vertreten ist und allein mit ihrem kultigen, langhaftenden Lippenstift (Matte Ink) 33 Millionen Verbraucher:innen erreicht. Die meistverkaufte Fit Me Foundation der Marke ist seit 2017 in 40 Farbnuancen erhältlich, um sicherzustellen, dass jede:r überall die passende Nuance, Ton und Textur finden kann (97 % der Käufer:innen fanden laut Verbraucherstudie eine Passform!). Maybelline New York hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeder und jedem das nötige Selbstvertrauen zu geben, um individuelle Ziele zu erreichen – durch zugängliche, integrative und einfach anzuwendende Produkte.

L’ORÉAL Deutschland GmbH

http://www.loreal.com

Freiheit pur: Urlaub mit dem Wohnmobil

Coburg (ots) Verbrauchertipp

  • Missgeschicke im Urlaub: Unfall oder Panne – welche Versicherung hilft
  • Wohnmobil – Haushalt auf vier Rädern: Hausrat ist auch außer Haus versichert
  • Passgenauer Versicherungsschutz spart Geld

Urlaub mit dem Wohnmobil wird in Deutschland immer beliebter. Allein in den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der zugelassenen Wohnmobile mit knapp 450.000 laut Kraftfahrt Bundesamt fast verdoppelt. Vorbei sind allerdings die Zeiten, in denen Urlauber:innen einfach dem Zufall eine Chance gaben. Eine gute Planung hilft, den Urlaub entspannt genießen zu können.

Urlaub mit dem Wohnmobil. Eine sehr individuelle Art des Reisens. Foto: HUK-COBURG

Dazu gehört nicht allein die Routenplanung und Stellplatzbuchung. Wer ins Ausland fährt sollte bei den Reisevorbereitungen auch an Ausweis, Führerschein und eine Auslandsreise-Krankenversicherung denken. Nicht minder wichtig ist, dass die grüne Versicherungskarte und ein Europäischer Unfallbericht im Handschuhfach liegen. Letzterer ist gerade in Staaten, in denen die Polizei nicht immer zum Unfallort kommt, als Beweismittel wichtig.

Unfall im Ausland: ein extrem unangenehmer Gedanke. Mit einer Ausland-Schadenschutzversicherung – oft ein Zusatzmodul der Kfz-Versicherung – lässt sich laut HUK-COBURG gut vorsorgen. Nach der Karambolage kann das Unfallopfer die eigene Kfz-Versicherung anrufen, die den Schaden so reguliert als wären Unfallverursacher bzw. Unfallgegner bei ihr Kfz-Haftpflichtversichert.

Auch wer selbst einen Unfall verursacht oder eine Panne hat, muss mit einem Schutzbrief in der Tasche nicht alle Probleme allein bewältigen. Nach einem Anruf beim Anbieter übernimmt der im Nachgang die Pannen- und Unfallorganisation beim eigenen Fahrzeug.

Ein Unfall ereignet sich nicht alle Tage. Die meisten Fahrer:innen sind nervös. Deshalb zahlt es sich aus, schon vor Reisebeginn die Notrufnummern ins Handy einprogrammiert zu haben. Am besten gleich mit deutscher Vorwahl. – Sollte die Kfz-Versicherung entsprechende Apps anbieten, gehören die vor Urlaubsbeginn ebenfalls auf das Handy.

Diebstahl auf dem Campingplatz

Wer mit dem Wohnmobil verreist, muss nicht auf Komfort verzichten. Doch leider sind Einbruchdiebstähle auf dem Campingplatz, aber vor allem beim Übernachten auf Autobahnraststätten, gar nicht so selten. Das eigene Hab und Gut ist auch außer Haus geschützt, vorausgesetzt man hat eine Hausratversicherung. Schäden, die durch Brand oder Blitzschlag verursacht werden, sind hier auch abgedeckt. Voraussetzung für den Schutz ist, dass sich der Hausrat nur vorübergehend im Campingfahrzeug befindet.

Oft lässt sich der Risikoschutz noch mit einem Zusatzmodul erweitern. Dann ist zum Beispiel der Diebstahl von Campingmöbeln oder einem Grill auf dem Stellplatz mitversichert oder – wenn sich ein Unfall ereignet – sind auch die Schäden am Hausrat abgedeckt.

Zerstört oder verwüstet der Einbrecher die Einrichtung des Wohnmobils ist dafür die Vollkasko-Versicherung zuständig. Entwendet er fest verbaute Teile wie z.B. Navi oder Radio, ist dafür die Teilkasko-Versicherung zuständig.

Passgenau zahlen

Meist wird ein Wohnmobil nicht das ganze Jahr über genutzt, sondern maximal für ein paar Monate. Danach verschwindet es einfach in einer Garage. Erst bei steigenden Temperaturen im nächsten Frühling wird es wieder hervorgeholt. Wer sein Wohnmobil also nicht ganzjährig nutzt, kann es für mindestens zwei, maximal elf Monate bei der Zulassungsstelle anmelden. Das spart Steuer und Versicherungsprämie, die dann nur für die vereinbarten Monate anfallen.

HUK-COBURG

http://www.huk.de

Schweinenackensteaks von NORMA ein Testsieger von STIFTUNG WARENTEST

Note 2,1 für besten Geschmack und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nürnberg (ots) Die Sonne scheint, der Grill qualmt und es brutzelt über der Kohle! Wer bei NORMA einkauft, findet laut STIFTUNG WARENTEST das ideale Grillgut für Fleischfreunde. Besonders die Schweinenackensteaks von GUT BARTENHOF haben es den Testern angetan – mit einer Gesamtnote von 2,1 liegt das, in Schwarzbier marinierte, Fleisch auf dem Spitzenplatz im Ranking.

Mit einer Thymian- und Biernote können die Schweinenackensteaks von GUT BARTENHOF selbst die kritischen Tester von STIFTUNG WARENTEST überzeugen.

Kein anderes der getesteten Lebensmittel im Vergleich konnte besser abschneiden. Wirft man einen Blick auf das Preisschild, wird der Sieg sogar noch eindeutiger. Denn: NORMA bietet das günstigste Angebot im großen Test und hat somit mit Abstand das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

Vor allem beim Geschmack überzeugend

Der wichtigste Aspekt im Test ist die „Sensorik“. Darunter fallen unter anderem Geruch und Geschmack. Hier kann GUT BARTENHOF von NORMA richtig auftischen. Die Tester bewerten das Steak als „aromatisch und saftig“ mit einer lecker-würzigen Thymian- und Biernote. Auch deshalb gibt es von den Profis für diesen Teilbereich die Note 1,5, beziehungsweise „sehr gut“. Der gute Geschmack wird von der Top-Qualität des Fleischs ergänzt. Die gute Deklaration des Produkts, die ebenfalls in die Bewertung einfließt, zeigt Verbraucherinnen und Verbrauchern deutlich, dass es mit dem sogenannten Haltungskompass ausgezeichnet ist und daher hohe Tierwohlstandards erfüllt.

Insgesamt stellen die Experten von STIFTUNG WARENTEST also fest, dass Kundinnen und Kunden bei NORMA beherzt zubeißen können. Dem Grillgenuss steht beim Schweinenackensteak absolut nichts im Weg.

Testsieger in allen Sortimentsbereichen

NORMA-Produkte werden regelmäßig Tests von ÖKOTEST und STIFTUNG WARENTEST unterzogen und können dabei besonders durch die Kombination aus günstigen Preisen und starker Qualität überzeugen. Dabei zählt nicht nur das Grillfleisch zu den Siegern – kürzlich wurden auch Deodorants und Vitamintabletten mit „sehr gut“ bewertet.

Über NORMA:

Der expansive Discounter NORMA mit Hauptsitz in Nürnberg ist in Deutschland, Österreich, Frankreich und Tschechien mit bereits mehr als 1.450 Filialen am Markt.

NORMA

https://www.norma-online.de

Verbrauchertipp – Mit Gaskartusche auf Tour: So nutzen Sie die kompakten Energiequellen richtig

Berlin (ots)

  • Diese Fakten zu Transport, Lagerung, Verbrauch und Recycling sollten Outdoor-Fans kennen.
  • Kochen, grillen, kühlen: So vielseitig punkten Gaskartuschen im Sommer.
  • Was es sonst noch bei der Nutzung von Kartuschen zu beachten gibt, verrät Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V.
Mit einer Standard-Gaskartusche lassen sich rund 10 Mal Kaffee oder Tee kochen.

Campen, wandern, Festival: Die schönsten Sommermomente finden draußen statt. Die Energie dafür liefern Gaskartuschen, mit denen Outdoor-Fans unterwegs bequem kochen, grillen oder die Kühlbox betreiben können. „Ob Camping oder Wanderurlaub – Gaskartuschen sind für viele Freizeitaktivitäten unverzichtbare Reisebegleiter“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Wer zusätzlich noch ein paar Fakten zu Transport oder Verbrauch im Gepäck hat, kann entspannt in den Campingsommer starten.“ Der Experte verrät, worauf es bei der Nutzung von Gaskartuschen im Sommer ankommt.

Transport: Auto ja, Flugzeug nein

Ihr fahrt mit dem Auto zum Campingplatz oder Festival? Die Gaskartuschen dürfen selbstverständlich mit. Am besten verstaut sind sie abgedeckt im Kofferraum, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Für Kocher & Co. gilt: Schraub- oder Ventilkartuschen vor Autofahrten vom Gerät trennen. „So lässt sich verhindern, dass sich während der Fahrt das Ventil löst und Gas ausströmt“, sagt Markus Lau. In Flugzeugen sind Gaskartuschen tabu – egal ob im Hand- oder Aufgabegepäck. Kocher können meist mit dem Gepäck aufgegeben werden, wenn sie komplett entleert, von Brennstoffen befreit und gereinigt sind.

Lagerung: Nicht über 50 Grad

Gaskartuschen sind im Vergleich zu Gasflaschen dünnwandiger: Sie sollten daher im Sommer vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt und nicht bei Temperaturen über 50 Grad gelagert werden. „Hinter der Heckscheibe des Autos ist somit kein geeigneter Aufbewahrungsort“, sagt Markus Lau. Wer mit dem Zelt unterwegs ist, lagert die Kartuschen am besten abgedeckt und sonnengeschützt davor. Für Rucksacktouren sind Schraub- und Ventilkartuschen ideal. Sie lassen sich einfach vor jeder Wanderetappe vom Gerät trennen – und am Ziel wieder zusammensetzen. Das beugt Beschädigungen am Ventil vor, die durch Erschütterungen während des Wanderns entstehen könnten.

Verbrauch: Kaffee und Pastagericht – so lange reicht die Kartusche

Gaskartuschen gibt es in unterschiedlichen Größen. Besonders beliebt sind die kleine Variante mit 100 Gramm, die Standardgröße mit 230 Gramm und die XL-Größe mit 450 Gramm. Und wie lange reicht der Inhalt? Das hängt von unterschiedlichen Faktoren ab – etwa der Art der zubereiteten Mahlzeit. Um Wasser für Kaffee oder Tee zu erhitzen, werden rund 20 Gramm Gas benötigt. Mit einer Standard-Gaskartusche lassen sich somit rund 10 Mal Kaffee oder Tee kochen. Weitere Beispiele aus dem Camping-Alltag: Ein Pastagericht mit Soße benötigt rund 30 Gramm Gas, das Rührei für vier Personen rund 25 Gramm Gas. Wer seine Lebensmittel in einer Kühlbox kühlt, sollte mit 240 Gramm Gas pro Tag rechnen. „Für ausreichende Kühlung gehört somit pro Reisetag eine Kartusche ins Reisegepäck“, rät Markus Lau.

Recycling: Leere Gaskartuschen richtig entsorgen

Vollständig leere Gaskartuschen gehören in die Wertstofftonne oder den Gelben Sack. Befindet sich noch Gas in der Kartusche, lautet die richtige Recycling-Adresse: Wertstoffhof oder Schadstoffmobil. Doch wie lässt sich feststellen, ob noch Gas enthalten ist? „Die einfachste Methode ist das Schütteln der Gaskartusche“, sagt Markus Lau. Die Alternative dazu: Einfach den Campingkocher bei angeschlossener Kartusche anstellen. Wird die Flamme auch bei aufgedrehtem Regler stetig kleiner, nähert sich der Inhalt dem Ende.

Extra-Tipp: Angefangene Schraub- oder Ventilkartuschen lassen sich einfach vom Gerät trennen und für den nächsten Campingurlaub aufbewahren. Anders bei Kartuschen mit Stechventil: Sie sollten vor der Abreise aufgebraucht oder beispielsweise über das Gerät abgeströmt werden. Dies darf nur draußen geschehen, ohne Zündquellen in der Nähe.

Energieträger Flüssiggas:

Flüssiggas (LPG) – nicht zu verwechseln mit verflüssigtem Erdgas (LNG, Methan) – besteht aus Propan, Butan und deren Gemischen und wird bereits unter geringem Druck flüssig. Der Energieträger verbrennt CO2-reduziert und schadstoffarm. Die erneuerbaren Varianten sind als biogenes Flüssiggas und künftig als Dimethylether (rDME) verfügbar. Flüssiggas wird für Heiz- und Kühlzwecke, als Kraftstoff (Autogas), in Industrie und Landwirtschaft sowie im Freizeitbereich eingesetzt.

Deutscher Verband Flüssiggas e.V.

http://www.dvfg.de