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123456789: das beliebteste Passwort 2023 in Deutschland

HPI wertet die Top Ten der geleakten Passwörter aus.

Potsdam (ots) Mit jedem neuen Onlinedienst kommt für Nutzerinnen und Nutzer in der Regel auch ein neues Passwort hinzu, das sie sich merken müssen. Das verleitet manche dazu, für verschiedene Dienste einfache und immer dieselben Passwörter zu wählen.

HPI wertet die Top Ten der geleakten Passwörter aus.
Bildrechte: HPI Hasso-Plattner-Institut
Fotograf: Gerd Altmann / pixabay

Dies macht es Cyberkriminellen leicht, an wichtige persönliche Informationen zu kommen. Und so kursieren viele Passwörter offen im Netz, wenn Online-Dienste gehackt werden und mit den Daten auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat ausgewertet, welche Passwörter 2023 am häufigsten dazu gehören:

Top Ten deutscher Passwörter 2023:

  1. 123456789
  2. 12345678
  3. hallo
  4. 1234567890
  5. 1234567
  6. password
  7. password1
  8. target123
  9. iloveyou
  10. gwerty123

Die Datensätze privater Identitäten wurden zusammen mit den Passwörtern unter anderem im Darknet gefunden. Dort lassen sich auch ganze Listen finden, die die Passwörter von Millionen Menschen enthalten. Das Team von Prof. Christian Dörr, Leiter des Fachbereichs “ Cybersecurity – Enterprise Security“ am HPI, hat die Leaks ausgewertet. Die Analyse zeigt, dass Internetnutzer nicht kreativer bei der Passwortwahl werden – selbst, wenn Online-Dienste die Anforderungen für Passwörter verschärfen. So wird aus „123456789“ oft einfach nur „1234567890“. Die Ergebnisse deuten ebenfalls darauf hin, dass Cyberkriminelle offenbar selbst zum Beispiel für Botfarmen und Desinformationskampagnen einfachste Passwörter verwenden. So ist zu erklären, weshalb auch Passwörter wie „target123“ und „gwerty123“ auffällig oft verwendet wurden – und die mit mutmaßlichen Cyberkriminellen in Verbindung gebracht werden können.

Prof. Christian Dörr zum Ergebnis der HPI-Analyse: „Die Auswertung zeigt, wie wichtig es ist, die eigene digitale Identität zu schützen. Das Passwort ist der Schlüssel für die digitale Welt. Das Verständnis dafür sollte man so früh wie möglich lernen. Das sichere Verhalten im Internet sollte schon in den Schulen auf dem Lehrplan stehen – ebenso wie Kinder früh lernen, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen.“

Das Hasso-Plattner-Institut weist seit Jahren auf die Wichtigkeit starker, individueller Passwörter für mehr Cybersicherheit hin. Zu diesem Zweck bietet das HPI seit 2014 mit dem „Identity Leak Checker“ einen kostenlosen Online-Service an, mit dem Nutzerinnen und Nutzer überprüfen können, ob die eigene E-Mail-Adresse Teil eines Datenlecks war und damit verbundene persönliche Daten im Internet kursieren. Der Identity Leak Checker ermöglicht den Abgleich mit Milliarden gestohlener und im Internet verfügbarer Identitätsdaten. Der Service ist erreichbar über diese Internetadresse: www.hpi.de/ilc

Tipps zur Passwortwahl

Bei der Passwortwahl empfiehlt das Hasso-Plattner-Institut daher:

  • Lange Passwörter (> 15 Zeichen)
  • Keine Wiederverwendung von gleichen oder ähnlichen Passwörtern bei unterschiedlichen Diensten
  • Verwendung von Passwortmanagern
  • Passwortwechsel bei Sicherheitsvorfällen und bei Passwörtern, die die obigen Regeln nicht erfüllen
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren, wenn möglich

Spezialangebot für Unternehmen und Organisationen: Identity Leak Checker Desktop Client

Neben dem kostenlosen Identity Leak Checker bietet der Identity Leak Checker Desktop Client ein kostenpflichtiges Angebot für Unternehmen und Organisationen, das sie bei der kontinuierlichen Überwachung der eigenen Domäne(n) unterstützt. Werden neue Datenlecks in den ILC importiert, prüft der Desktop Client automatisch, ob E-Mail-Adressen der überwachten Domäne(n) betroffen sind. Die betroffene(n) E-Mail-Adresse(n) können dann sofort gewarnt werden. Weitere Informationen zum Angebot unter: www.hpi.de/ilc

HPI Hasso-Plattner-Institut

http://www.hpi-web.de

„Am I AI-ready?“- Bertelsmann erreicht mit Digitalkampagne 240 Millionen Kontakte

Gütersloh (ots)

  • Reichweite der internationalen Medienkampagne fast verdreifacht / Seit 2019 insgesamt mehr als 441 Millionen Kontakte für Bertelsmann-Kampagnen
  • Weltweites Interesse an Bertelsmann-Stipendien: 227.000 Bewerbungen in fünf Jahren aus 190 Ländern
Lichtprojektion zur AI-Kampagne auf der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin
Bildrechte: Bertelsmann SE & Co. KGaA Fotograf: Sebastian Pfütze

Die Bertelmann-Digitalkampagne „Am I AI-ready?“ hat ihre Reichweite gegenüber dem Programm aus dem vergangenen Jahr nahezu verdreifacht. Mit TV-Spots, Print-Anzeigen, Online-Werbeschaltungen, Social-Media-Beiträgen und einer eigenen Landing-Page erreichte das internationale Medien-, Dienstleistungs- und Bildungsunternehmen knapp 240 Millionen Kontakte. Damit summiert sich die Zahl der Kontakte, die Bertelsmann seit der ersten von bisher fünf Digitalkampagnen im Jahr 2019 erreicht hat, auf 441 Millionen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Bewerbungen auf eines der Tech&Data-Stipendien, die Bertelsmann ausschreibt und mit der Kampagne bewirbt, auf 227.000 aus insgesamt 190 Ländern.

Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender von Bertelsmann und Botschafter auch in der aktuellen Kampagne, erklärt: „Mit der weltweiten Kampagne zu künstlicher Intelligenz hat Bertelsmann einen Nerv getroffen. Ich freue mich sehr über die enorme Resonanz. KI wird unsere Zukunft prägen, beruflich wie privat. Mit dem Stipendienprogramm wollen wir Menschen fit für eine digitale Zukunft machen. Bertelsmann vergibt zum zweiten Mal über drei Jahre insgesamt 50.000 Stipendien im Zukunftsbereich ‚Tech & Data‘.“

Karin Schlautmann, Leiterin Bertelsmann-Unternehmenskommunikation, fügt hinzu: „Menschen in aller Welt auf neue Technologien aufmerksam zu machen und sie dafür zu begeistern, ist seit 2019 Ziel der Bertelsmann-Digitalkampagnen. Mit einer Reichweite von insgesamt mehr als 441 Millionen weltweit ist uns das bisher sehr gut gelungen. Ich freue mich, dass unsere Botschaft ankommt und dass Bertelsmann auch dadurch als Treiber einer digitalen Zukunft wahrgenommen wird, in der vor allem die Chancen neuer Technologien generell – und von KI insbesondere – gesehen werden.“

Die Imagekampagne „Am I AI-ready?“ wurde von der Bertelsmann-Unternehmenskommunikation in Zusammenarbeit mit dem Tochterunternehmen Territory entwickelt. Die Schwerpunkte der Onlinekurse von Udacity liegen auf den Bereichen „AI Programming with Python“, „Enterprise Security“ und „Agile Software Development“. Bertelsmann und Udacity bieten 500 Absolventinnen und Absolventen der Qualifizierungskurse die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Zertifikatskurs zu vertiefen, praktisch an realen Projekten zu arbeiten und einen branchenweit anerkannten Nanodegree-Abschluss zu erwerben.

Bertelsmann SE & Co. KGaA

http://www.bertelsmann.de

„Kinder der Welt“ von Shayla & Filo ist der neue EINE WELT-Song

Bonn (ots) Junge Künstlerinnen und Künstler begeistern beim Finale mit starken Botschaften zu globalen Themen und Herausforderungen. Shayla & Filo aus Berlin nehmen im Gewinnersong unter anderem die Bedeutung von Klimaschutz in den Fokus und fordern Kinder weltweit auf, sich für die Zukunft unseres Planeten zu engagieren.

Der Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“ hat ein Gewinner-Duo: Shayla & Filo überzeugten mit ihrem Song „Kinder der Welt“. (c) Engagement Global / Marc John /

Das große Finale des Song Contests „Dein Song für EINE WELT!“ hat ein Sieger-Duo hervorgebracht: „Kinder der Welt“ von Shayla & Filo aus Berlin ist neuer EINE WELT-Song 2023 und damit die Hymne der aktuellen Runde des Schulwettbewerbs zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“.

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze zeigt sich beeindruckt: „Wir haben beim Song Contest gesehen, vor allem aber gehört, wie sehr die globalen Herausforderungen der heutigen Zeit die junge Generation bewegen und wie wichtig es ihnen ist, sich für eine nachhaltigere Entwicklung unserer Welt zu engagieren. Es ist ermutigend, dass sich junge Menschen für die Welt von morgen, ihre Welt, einsetzen und sie verbessern wollen. Der neue Gewinner-Song bringt das zum Ausdruck.“ Der Song Contest und damit auch die Veranstaltung werden im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums von Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen durchgeführt.

Vielseitige Themen

In ihrem Song „Kinder der Welt“ machen Shayla & Filo aus Berlin auf die Dringlichkeit von weltweitem Klimaschutz und einem friedlichen Umgang miteinander aufmerksam. Dabei prangern die beiden Zehnjährigen Versäumnisse aufseiten von Politik und Wirtschaft an. „Kinder der Welt, hört nicht auf zu rebellier’n. Es ist 5 nach 12, es muss endlich was passier’n.“ – Mit Worten wie diesen starten Shayla & Filo gleichzeitig einen Aufruf an andere junge Menschen, sich ebenfalls Gehör zu verschaffen und sich aktiv für eine nachhaltigere Entwicklung des Planeten einzusetzen.

„Wir haben uns schon riesig darüber gefreut, dass wir es uns die Top 5 geschafft haben. Umso mehr freuen wir uns jetzt darüber, dass den anderen unser Song und die Botschaft, die wir mit der Welt teilen wollen, gefallen hat. Es bedeutet, dass wir es geschafft haben, diese Botschaft rüber zu bringen“, sagen Shayla & Filo unmittelbar nach der Ergebnisbekanntgabe.

Auch die Plätze 2 bis 5 gingen nicht leer aus: Für das geleistete Engagement wurden sie für ihre Songs zu Themen wie Krieg und Frieden, Flucht und Migration, Diskriminierung und Toleranz sowie weltweiter Ungerechtigkeiten und der Ausbeutung von Menschen mit einer professionellen Studioaufnahme, einem Platz auf dem EINE WELT-Album sowie einem Preisgeld von 1.000 Euro ausgezeichnet.

„‚Kinder der Welt‘ ist der Song, die Hymne, weil der Song klar und deutlich und noch dazu in einem wunderbaren Refrain sagt: Es ist Zeit, die Welt zu retten. Es ist fünf nach zwölf, aber wir können alle handeln. Wenn wir den beiden folgen, wenn wir diese Kraft mitnehmen, dann können wir wirklich was bewegen und das strahlt der Song aus. Der Song ist klar, deutlich und wunderbar musikalisch“, betont Jurymitglied Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen. Die Live-Auftritte der Finalistinnen und Finalisten zeigen eindrucksvoll, wie Musik als Medium für soziale und globale Themen genutzt werden kann.

Ein Blick in die Zukunft

Die Top 5-Songs wurden bereits professionell im Studio der Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. in Berlin produziert und erscheinen im Frühjahr 2024 gemeinsam mit den übrigen Gewinnersongs auf dem EINE WELT-Album Vol. 5. Das Album wird auf der Website des Song Contests zur Bestellung und zum Download verfügbar sein und kann auch über den YouTube- und Soundcloud-Kanal des Wettbewerbs gehört werden. Für den EINE WELT-Song entsteht Anfang kommenden Jahres außerdem ein professionelles Musikvideo.

Über den Song Contest

Der Song Contest „Dein Song für EINE WELT!“ wird von Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs ist es, junge Menschen dazu zu motivieren, sich auf musikalische Weise mit globalen Themen und Zusammenhängen auseinanderzusetzen. In der aktuellen Runde 2023/2024 wurden weit über 600 Songs aus über 20 verschiedenen Ländern eingereicht. Der Song Contest ist eine Begleitmaßnahme zum Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“. Dieser ist gerade unter dem Thema „Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung!“ in seine elfte Runde gestartet und lädt Schülerinnen und Schüler ein, mutige Ideen zu entwickeln, um das Schicksal unseres Planeten selbst in die Hand zu nehmen.

Weitere Informationen…

… finden Sie unter https://www.eineweltsong.de/ oder hier:

Werbetexter auf TikTok

Experte verrät, wie Unternehmen Copywriting auf TikTok richtig nutzen und davon profitieren

Mannheim (ots) Die Plattform TikTok bietet nicht nur Unterhaltung, sondern wird von Unternehmen zunehmend auch für Marketingzwecke genutzt. Jeder Text, jede Überschrift und jeder Slogan muss nicht nur informativ, sondern auch kurz und unterhaltsam sein – dafür sind Copywriter gefragt.

Julius Kemnitzer Bildrechte: Julius Kemnitzer GmbH

„Copywriting auf TikTok birgt enormes Potenzial. Die Plattform ermöglicht es Unternehmen, mit der richtigen Strategie in kurzer Zeit eine breite Zielgruppe zu erreichen und zu beeinflussen“, sagt Copywriter Julius Kemnitzer. Warum der Einsatz von Copywritern auf TikTok für Unternehmen sinnvoll ist und wie es richtig eingesetzt wird, verrät Julius Kemnitzer in diesem Artikel.

Deshalb sollten Unternehmen Copywriter für die Contenterstellung beauftragen

TikTok funktioniert anders als andere Plattformen: Vor allem die kurzen, emotionalen Inhalte sind es, die erfolgreich sind. Das bedeutet, dass die typischen Marketingstrategien nicht funktionieren. Stattdessen muss jede Sekunde des Contents gut durchdacht sein, um genau die Menschen zu erreichen, die man auch erreichen will. Dazu gehört eine intensive vorherige Analyse der Zielgruppe. Was wünschen sich diese Menschen? Was beschäftigt sie? Mit welchen Sorgen schlagen sie sich herum? Wenn der Unternehmer diese Fragen beantwortet hat, kann der Copywriter daraus eine emotionale Botschaft machen, die bei der Zielgruppe direkt ins Herz geht.

Doch mit dem Content sollten nicht nur Emotionen transportiert werden; entscheidend für den Erfolg eines Videos ist auch der sogenannte Hook. Das sind die ersten drei Sekunden, nach denen der User hoffentlich am namensgebenden Haken hängt und die Botschaft bis zum Ende verfolgt – andernfalls wird das Video weggewischt und durch das nächste ersetzt. Gute Hooks können Provokationen, Polarisierungen oder reißerische Darstellungen sein – vorausgesetzt, sie passen auch zur restlichen Botschaft. Copywriter haben in der Regel das nötige sprachliche Feingefühl, um den Content so zu formulieren, dass er bei der Zielgruppe auf Interesse stößt.

Darauf sollten Unternehmer achten, wenn sie TikTok als Werbeplattform nutzen

Wenn man sich als Unternehmen für die Zusammenarbeit mit einem Copywriter entschieden hat, gibt es auch im weiteren Verlauf noch einige Dinge, die beachtet werden sollten, um das volle Potenzial der Plattform auszuschöpfen. Dazu gehört die regelmäßige Überprüfung, wie der erstellte Content bei der Zielgruppe ankommt. Die Auswertung ist Grundlage für das Feedback an den Copywriter: Wird der Inhalt wenig beachtet, macht es wenig Sinn, den Clip weiterhin zu platzieren. Stattdessen muss eine genauere Analyse der Zielgruppe erfolgen. Ist ein Video hingegen erfolgreich, hat der Copywriter offensichtlich den richtigen Ton getroffen. Weiterer Content sollte dann einen ähnlichen Stil aufweisen.

Weniger ist oft mehr – das gilt insbesondere auch für das gesprochene Wort bei TikTok. Erfolgreich sind in letzter Zeit vor allem diejenigen Clips, bei denen die Handlung im Vordergrund steht und von passender Musik untermalt wird. Nur an prägnanten Stellen wird Sprache eingesetzt, dann jedoch eher in Form von Untertiteln als in gesprochener Form. Es kann also durchaus sinnvoll sein, den eigenen Content oder aber die geplanten Videos zusammen mit dem Copywriter unter diesem Aspekt zu beleuchten. Möglicherweise kann der Inhalt noch weiter entschlackt und auf den Punkt gebracht werden.

Zu viel Inhalt ist nicht förderlich

Zuletzt sollte jedoch immer bedacht werden, dass TikTok keine Plattform ist, die der Informationsgewinnung dient. Stattdessen geht es um Spaß und Unterhaltung. Demnach sollte das Ziel aller TikTok-Clips stets sein, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen. Ist dies gelungen, können sorgfältig platzierte Hinweise auf weitere Kanäle des Unternehmens verweisen, beispielsweise auf den YouTube-Channel oder die Instagram-Seite. Dort dürfen die Informationen dann auch ausführlicher aufbereitet sein; auf TikTok hingegen sind zu viele Clips, zu viel Text und zu viele Informationen eher hinderlich, weil die User dort überwiegend auf der Suche nach kurzen, unterhaltsamen Videos sind.

Über Julius Kemnitzer:

Julius Kemnitzer ist Copywriter und Experte für verkaufsstarke Werbetexte. Er unterstützt Agenturen und Dienstleister dabei, durch professionelles Copywriting die Performance ihrer Werbemaßnahmen zu steigern. Durch seine strategisch konzipierten Texte sorgt er dafür, dass Leser gefesselt werden und letztendlich zu Kunden konvertieren. Mehr Informationen dazu unter: http://www.werbetexte.com

https://www.juliuskemnitzer.de/

3 Plus Solutions erhält German Customer Award für hohe Kundenzufriedenheit

Lebach (ots) Dem IT- und Marketingunternehmen 3 Plus Solutions liegen gute Betreuung und die Zufriedenheit seiner Kunden sehr am Herzen. Dafür bekommt die Firma aus Lebach jetzt den German Customer Award 2023 und gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich Kundenservice.

Mit stolz präsentieren Steffen Mai (2. v. r.) und Marco Schröder (3. v. r.), Geschäftsführer von 3 Plus Solutions und ein Teil des Teams den German Customer Award 2023 Bildrechte: 3 Plus Solutions GmbH & Co. KG

Von mindestens benötigten 6,90 Punkten hat 3 Plus Solutions 8,10 Punkte in der Gesamtbewertung erreicht. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Bewertung liegt aktuell bei 5,10 Punkten. Der Wettbewerb zeichnet jährlich Deutschlands beste Unternehmen im Bereich der Kundenzufriedenheit aus.

Im Mittelpunkt der Auszeichnung standen die beeindruckenden Bewertungen und Rückmeldungen der Kunden, die die Qualität, Zuverlässigkeit und Professionalität von 3 Plus Solutions hervorhoben. Besonders hervorzuheben ist das Zitat einer langjährigen Kundin, Romy Möller, die die Erfahrung mit 3 Plus Solutions wie folgt beschreibt: „So viel Kompetenz, so viel Herzblut und das Gefühl von Sicherheit, sodass ich loslassen und die Experten machen lassen konnte.“ Dieses Feedback spiegelt das Kernziel von 3 Plus Solutions wider, nämlich ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Kunden verstanden, sicher fühlen und grandiose Ergebnisse erhalten.

Die Verleihung des German Customer Award ist eine Anerkennung für die unermüdlichen Bemühungen von 3 Plus Solutions, die Kundenerwartungen nicht nur zu erfüllen, sondern sie zu übertreffen. 3 Plus Solutions nimmt diesen Preis als Ansporn, seine Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern und die Messlatte für Kundenzufriedenheit noch höher zu legen.

„Da weiß ich jetzt nicht, an wen ich mich wenden muss“ oder „Sonderwünsche kosten extra“ – ein guter Umgang mit Kunden beginnt mit einer höflichen Kommunikation auf Augenhöhe. Oft sprechen Auftraggeber und Dienstleister aber unterschiedliche Sprachen und reden aneinander vorbei. Vor allem in stressigen Situationen kommt das gegenseitige Abholen häufig zu kurz. Bei 3 Plus Solutions funktioniert die Kunden-Dienstleister-Kommunikation, denn es gibt feste Qualitätsstandards, nach denen sich das Team im Kundenservice richtet. Deshalb haben die German Customer Awards der IT- und Marketingagentur die Auszeichnung für hohe Kundenzufriedenheit verliehen.

Kunden kontinuierlich über den Stand ihrer Projekte auf dem Laufenden halten

Marco Schröder, Geschäftsführer Marketing von 3 Plus Solutions, findet schnell Zugang zu seinen Kunden sowohl auf geschäftlicher als auch auf menschlicher Ebene und schafft die Basis für die Zusammenarbeit. Diese Basis über den gesamten Projektverlauf zu halten und zu optimieren, ist die Herausforderung: „Wir nutzen u. a. eine genau ausgearbeitete E-Mail-Strategie mit einer ausführlichen Onboarding-Mail und Follow-up-Mails in regelmäßigen Abständen, um unsere Kunden immer über den Projektstatus zu informieren und Ihnen die Möglichkeit zu geben, Probleme anzusprechen. Durch ein Ticket- und Rückruf-System können unsere Mitarbeiter außerdem zeitnah auf Kundenanliegen reagieren. Geht man nach dem Feedback unserer Kunden und der Auszeichnung mit dem German Customer Award, scheint unser Kundenservice zu funktionieren.“

Über das Bewertungsverfahren des German Customer Awards

Um eine faire Bewertungsgrundlage zu schaffen, hat der Ausrichter der German Customer Awards, Herzog & Adelmann GmbH, 7 Hauptkriterien mit 131 Unterkriterien zur objektiven Bewertung der teilnehmenden Unternehmen erstellt. Die endgültige Auswertung erfolgt basierend auf den Kriterien durch ein internes Team des German Customer Awards. Zu den Hauptkriterien zählen Transparenz, Feedback, Reaktion, Kundenbindung, Kommunikation, Erreichbarkeit, Digitalisierung und Public Awareness.

Mehr über den German Customer Award und das Bewertungsverfahren finden Sie unter: www.germancustomerawards.com/

Hier können Sie sich die Kundenstimmen von 3 Plus Solutions und das gesamte Feedback von Romy Möller anhören: www.3plus.solutions/marketing-agentur/

Und hier können Sie sich über 500 positive Bewertungen von 3 Plus Solutions im Internet anschauen: https://www.provenexpert.com/3-plus-solutions/

ARD-Korrespondentin in Tel Aviv: „Ich will da lebendig rauskommen“

… sagt Sophie von der Tann im journalist-Interview

Bonn (ots) Sophie von der Tann war in den vergangenen Wochen für die ARD im Dauereinsatz: Sie berichtet aus Tel Aviv über den Krieg – für Morgenmagazin bis Tagesthemen. Obwohl noch vergleichsweise jung, ist Sophie von der Tann eine erfahrene Auslandskorrespondentin, die seit zwei Jahren aus Israel und den palästinensischen Gebieten berichtet. Sie sagt im journalist-Interview: Der Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober sei „ein echter Schock“ gewesen.

Bildrechte: journalist – Magazin für Journalist*innen Fotograf: BR/ Sophie von der Tann

„Eine der großen Herausforderungen ist, dass wir uns aktuell kein eigenes Bild von der Lage machen können“, sagt Sophie von der Tann im Interview mit dem journalist. Sie und ihr Team versuchen, die Lage in Israel und den palästinensischen Gebieten so objektiv wie möglich zu beschreiben. „Das bedeutet, dass wir uns mehrere Positionen anschauen, Quellen prüfen und alles einordnen, ohne zu bewerten. Unser Job besteht darin, aus unterschiedlichen Blickwinkeln gut informiert bestmöglich zu berichten, was vor Ort passiert. Das ist für mich Objektivität.“

Die 32-Jährige repräsentiert eine neue Generation von Auslandsjournalisten. Jung, weiblich, Teamplayer. „Statt als Einzelkämpfer aus Teflon durch solche Krisensituationen durchzumarschieren, sprechen wir miteinander und suchen gemeinsam nach Lösungen“, so Sophie von der Tann. „Dass sich viele so für den Umstand interessieren, wenn jung und weiblich aus Krisengebieten berichten, wirft bei mir die Frage auf, warum es in der deutschen Medienlandschaft immer noch als Ausnahme wahrgenommen wird, also der Rede wert zu sein scheint.“

Im Interview mit dem journalist hält sie dagegen: „Einer Rakete ist es schließlich auch egal, ob sie eine Frau oder einen Mann trifft. Muss man erst ein fünfzigjähriger Mann sein, um in meinem Beruf nicht aufzufallen?“ Am Ende gehe es darum, gemeinsam im Team Risiken sorgsam abzuwägen und durch gute Vorbereitung zu minimieren. Denn: „Mein Ziel ist definitiv: Ich will da lebendig rauskommen.“

Das komplette Interview mit ARD-Korrespondentin Sophie von der Tann lesen Sie in der Dezember-Ausgabe des journalists („Die Diversity-Ausgabe“), die gerade erschienen ist und online auf www.journalist.de. Der journalist ist mit einer Druckauflage von 28.000 Exemplaren (IVW) das größte und wichtigste Magazin für Journalist*innen in Deutschland. Herausgeber ist der Deutsche Journalisten-Verband, Verlag: Journalismus3000 GmbH.

journalist – Magazin für Journalist*innen

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Tel. 0228/20172-24

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Hanns-Seidel-Stiftung verleiht DIE RAUTE an 16 Schülerzeitungen

München (ots) Mit über 100 Einsendungen war die Resonanz auf die DIE RAUTE, den Schülerzeitungspreis der Hanns-Seidel-Stiftung, wieder beeindruckend groß. Nicht nur die Vielzahl, sondern auch die hohe Qualität der Zuschriften machte es der Jury schwer eine Auswahl zu treffen. Auch Stiftungsvorsitzender Markus Ferber, MdEP, der im Konferenzzentrum der Stiftung 16 Schülerzeitungen auszeichnete, war tief beeindruckt von der Leistung der jungen Journalistinnen und Journalisten:

Verleihung Schülerzeitungspreis DIE RAUTE der Hanns-Seidel-Stiftung in München am 4. Dezember 2023; Gewinnerteam „Das Netz“, Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach mit Staatsministerin Judith Gerlach (li.) und HSS-Stiftungsvorsitzendem Markus Ferber (re.)
Bildrechte: Hanns-Seidel-Stiftung e.V. Fotograf: HSS/THOMAS PLETTENBERG

„Demokratie braucht Journalismus. Vor allem in unserer digitalen Welt, in der jede und jeder, zu jeder Zeit, seine Meinung der ganzen Welt kundtun kann. Wir brauchen Journalistinnen und Journalisten, die nicht nur eine Meinung haben, Themen mutig ansprechen, sondern auch recherchieren, prüfen und einordnen, bevor sie informieren. Wir brauchen einen Journalismus, auf den sich die Menschen verlassen können“, bekräftigte Markus Ferber das Engagement der Schülerinnen und Schüler.

Zugleich wies Ferber auf die Gefahren hin, die vom schnelllebigen Social-Media-Journalismus ausgehen können: „Social Media erlaubt uns, unsere Meinung einem großen Publikum gegenüber zu äußern und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Es erlaubt aber auch die Möglichkeit von Fehlinformationen – absichtlich oder aus Versehen, weil jeder der schnellste im Informationswettkampf sein möchte. Lasst euch nicht davon mitreißen. Demokratie braucht verlässliche Quellen und Menschen, die für uns die große Nachrichtenflut bündeln, prüfen und uns zur Verfügung stellen.“

Staatsministerin Judith Gerlach, die die Festrede im Konferenzzentrum der Hanns-Seidel-Stiftung hielt, erklärte: „Es ist mir eine große Freude, hier bei der Verleihung des Schülerzeitungspreises ‚Die Raute‘ der Hanns-Seidel-Stiftung dabei zu sein und so viele kreative junge Menschen an einem Ort zu sehen. Die Schülerzeitung ist ein wichtiges Sprachrohr innerhalb der Schule. Ich gratuliere daher ganz herzlich allen Schülerinnen und Schülern, die den heutigen Preis erhalten – aber auch den anderen, die sich aktiv im Rahmen der Schülerpresse engagieren. Auch damit wird unsere Demokratie gestärkt!“

Für die Hanns-Seidel-Stiftung, die den Preis jedes Schuljahr ausschreibt, überreichte Stiftungsvorsitzender Markus Ferber zusammen mit Staatsministerin Judith Gerlach den Gewinnerteams die RAUTE mitsamt Urkunden und je 300 Euro Preisgeld, 250 Euro gingen an den Sonderpreis online. Ferber machte zugleich auf die vielfältigen Fördermöglichkeiten der Stiftung für junge Leute aufmerksam, beispielsweise Stipendien mit ideeller und finanzieller Förderung.

Der renommierte Preis DIE RAUTE wird seit 2010 an Schülerzeitungsredaktionen der Schularten Mittelschule, Realschule, Gymnasium, Förderschule und Berufliche Schulen sowie als Sonderpreis verliehen und dient der Förderung des journalistischen Nachwuchses. Zur Teilnahme berechtigt sind alle Schülerzeitungen, die im aktuellen Schuljahr erschienen sind. Honoriert werden die besten Leistungen pro Schulart in den drei Kategorien „Journalistischer Einzelbeitrag“, „Kreativität und Gestaltung“ sowie „Informationsvielfalt“. Zudem gibt es einen Sonderpreis für online erscheinende Schülerzeitungen.

Die Hanns-Seidel-Stiftung möchte alle Schülerzeitungsmacherinnen und -macher dazu motivieren, auch in diesem Schuljahr wieder Zeitungen mit starkem Inhalt und modernem Layout zu veröffentlichen und bis Schuljahresende einzureichen. DIE RAUTE wird für das aktuelle Schuljahr 2023/2024 erneut ausgeschrieben.

Witterungsbedingt konnten heute nicht alle Schülerzeitungs-Teams nach München zur Verleihung kommen. Wir gratulieren aus der Ferne und senden Urkunden und Preisgeld an die Schulen.

Nachfolgend die Auflistung der Preisträger mit der Begründung der Jury:

Mittelschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“

„Nachsitzer“ – Mittelschule Buchloe

Ausgezeichnet wird die mehrteilige Strecke über „Mode und Modestile“ von Tara Kovacic und Melina Schneider:

– Die verschiedenen Texte zum Thema Mode sind anschaulich formuliert und rufen beim Leser sofort Bilder im Kopf hervor

– Das Thema wurde sehr gut recherchiert, es wird ein Quellenverzeichnis angegeben und die Leserschaft wird umfassend aufgeklärt und informiert

– Die drei Texte gehen vom Allgemeinen ins Persönliche und sind laut der Jury „geschrieben wie ein Podcast“.

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„MS Voice“ – Mittelschule Geretsried

– Die Jury mochte das kreative Coverbild und die vielen eigenen Bilder

– Die Layoutsprache ist durchgängig, genauso wie Farbgebung und Typografie

– Das Layout ist angepasst an die Beiträge und zeigt Nahbarkeit und Persönlichkeit; die Schriftarten sind gut gewählt, die Beiträge lassen sich angenehm lesen

Kategorie „Informationsvielfalt“
Wallburg Express“ – Georg-Göpfert-Mittelschule, Eltmann

– Die Zeitung setzt das Thema Kulturen auf verschiedene Weise und aus verschiedenen Perspektiven um

– Die Buntheit der Kulturen wird aus Sicht der Kunst, der Religionen, dem Essen oder verschiedener Hauttypen und Sprachen erzählt

– Die Leserin und der Leser bekommen hier viel Abwechslung, auch stilistisch in Form von längeren Artikeln, Interviews oder Fotogeschichten

Realschule
Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Girlpower & Everybody“ – Elly-Heuss-Realschule, München

Ausgezeichnet wird das Interview „ChatGPT“

– Das Thema ChatGPT ist ein absolut relevantes Thema, insbesondere für die Zielgruppe. Super Idee!

– ChatGPT wird kritisch beleuchtet

– Die Autoren stellen ausdifferenzierte Fragen, die man sich als Schülerin oder Schüler stellt

– Insgesamt ein sehr gelungener und interessanter Beitrag

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„mäxle“ – Dr.-Max-Josef-Metzger Schule, Meitingen

– Die Jury war nicht nur von dem tollen und ungewöhnlichen Format beeindruckt, sondern auch von dem kreativen Layout

– Die Redaktion beweist Mut zum Weißraum und überlädt das Magazin nicht

– In der Zeitung finden sich gut ausgewählte Fotos, Grafiken und Schriften

– Die Gestaltung ist leserfreundlich, die Druckqualität sehr hoch

Kategorie „Informationsvielfalt“
„die Idee“ – Maria-Ward-Realschule, Mindelheim

– Die Zeitung besticht mit einer bunten Themenvielfalt – nicht nur ernste Themen werden hier angesprochen, sondern es gibt auch immer wieder kleine „Infohäppchen“

– Das Titelthema wird gut umgesetzt und verliert nicht den roten Faden in Form der wiederkehrenden Frage: Was kann ich tun?“

– Layout und Titelbild unterstützen in seiner Gestaltung den Inhalt hervorragend

– Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches und durchdachtes Magazin.

Gymnasium

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Konturen“ – Rhön-Gymnasium, Bad Neustadt

Ausgezeichnet wird das bewegende Interview „Vor dem Krieg geflohen“ von Philipp Wohlfahrt

– Ein sehr gut geführtes und vor allem lebensnahes Interview mit zwei geflüchteten Mädchen aus der Ukraine

– Das Interview zeichnet sich durch spannende Fragen und eine gute Dramaturgie aus

– Untermalt wurde das Interview mit Steckbriefen der beiden Mädchen, Fotos und einer Grafik zum besseren Verständnis

– Das Interview setzt weniger auf die „große Politik“, sondern ist nah an der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„innfloh“ – Ruperti-Gymnasium, Mühldorf

– Die Zeitung besticht durch ein modernes Magazin-Layout mit einer klaren Struktur und einem durchgängigen Farbkonzept

– Die Ressortseiten sind übersichtlich und ansprechend, insgesamt ein sehr harmonisches Gesamtbild

– Die vielen Fotos sind überwiegend von überdurchschnittlicher Qualität

– Das Layout spricht durch seinen besonderen Stil verschiedene Altersgruppen an – nicht zu verspielt, aber auch nicht zu clean

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Camerjäger“ – Camerloher Gymnasium, Freising

– Das Titelthema „Körper“ wurde vielfältig und vor allem aktuell aufbereitet. Die Artikel sind gut geschrieben und finden immer interessante Einstiege

– Die Redaktion hat sich immer um Ausgewogenheit bemüht, so wurde ein Erfahrungsbericht über Tattoos mit einem Interview mit einem Hautarzt kombiniert

– Alle Themen wurden gut recherchiert und auch immer wieder Experten herangezogen, wie zum Beispiel „Ernährungsmythen aus dem Netz“

Förderschule

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“
„Die Kreuzspinne“ – Sonderpädagogisches Förderzentrum Freising

– Die Zeitung beeindruckt durch ein abwechslungsreiches und kreatives Layout: farbenfroh, thematisch passend und vielfältig

– Das Leitthema Müll wird in kreativer Weise umgesetzt, z.B. durch Mülldruckbilder, viele Fotos aus der Natur und Selbstgemaltes

– Dadurch wirkt das Thema auf verschiedenen Ebenen. Das Layout ist verspielt und zugleich professionell

Kategorie „Informationsvielfalt“
„Franzi“ – Franziskus-Schule, Bad Windsheim

– Die Zeitung beeindruckt durch ihre Vielseitigkeit und die persönliche Note

– Die Ausgabe ist geprägt von liebevoller grafischer Darstellung der Themen und gibt einen bunten Einblick ins Schulleben. Es findet sich sogar eine CD als Extra

– Das Thema Müll beschäftigt auch hier die Redaktion, der Leser findet dazu ein interessantes Interview

– Der Leser findet Interviews, Rätsel, Kunst und Infos über die verschiedenen Themen der Schülerschaft.

Beufliche Schulen mit FOS/BOS

Kategorie „Journalistischer Einzelbeitrag“
„Wortwechsel“ – Berufliche Oberschule Erding

Ausgezeichnet wird der Artikel „Zukunftsmusik oder bereits Realität?“ von Julian Niedermair

– Der Artikel behandelt das hochaktuelle Thema Künstliche Intelligenz

– Es wurde sehr gut recherchiert, mit Fakten und Quellenangaben gearbeitet

– Der Autor schaut auf das Thema mit einem 360° Blick und informiert umfassend

– Der Artikel beginnt mit einem sehr guten Einstieg in das Thema und besticht durch eine gepflegte Sprache

Kategorie „Kreativität und Gestaltung“

„WIR-Weil International rockt“ – Berufliches Schulzentrum Oskar-von-Miller, Schwandorf

– Das Heft überzeugt durch ein innovatives, spannendes und abwechslungsreiches Layout

– Es kommen viele Ideen zur Geltung und sie wurden alle sehr professionell umgesetzt

– Die Einteilung im Heft ist strukturiert und durchdacht, das Heft erscheint aus einem Guss. Besonders das Interview ohne Worte hat der Jury gefallen

Kategorie „Informationsvielfalt“

„Zoom“ – FOSBOS Freising

– Die Redaktion deckt vielfältige Bereiche aus Gesellschaft, Architektur und Kultur ab. Die Leserschaft kann sich hier über relevante und aktuelle Themen, auch aus aller Welt, informieren

– Die Artikel sind gut recherchiert und informativ

– Beim Thema Kreativität wurden sogar Gedichte aus der Schülerschaft abgedruckt

– Der Inhalt wird unterstützt durch viele Fotos und Bilder, die das Geschriebene gut untermalen.

Sonderpreis Kategorie Online

„Das Netz“ – Hanns-Seidel-Gymnasium, Hösbach

– Die Online-Schülerzeitung ist ein tolles digitales Format. Die Inhalte sind multimedial, sie bestehen aus Texten, eigenen Bildern und immer wieder dem Link zum Instagram-Profil

– Die Zeitung gewährt Einblicke ins Schul- und Schülerleben, diskutiert relevante Themen, führt interessante Interviews und ist immer mit tollen Illustrationen untermalt

– Das Layout ist userfreundlich und funktioniert auch in der immer wichtiger werden mobilen Ansicht gut. Ein Reiter stellt auch einen Podcast in Aussicht, den wir hoffentlich bald zu hören bestimmt!

Ausgezeichnete Recherche – Verleihung DSW-Medienpreis „Weltbevölkerung“ 2023

Hannover (ots) Zum 13. Mal wurde am vergangenen Samstag der Medienpreis „Weltbevölkerung“ verliehen. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) fördert damit die Recherchereisen von Journalistinnen und Journalisten.

Angela Bähr, stellv. Geschäftsführerin der DSW (rechts) und Renate Bähr, stellv. Vorsitzende des Stiftungsrates (zweite von links) vergaben den Medienpreis „Weltbevölkerung“ 2023 an (vlnr.) Rebecca Wolfer, Lisa Rauschenberger, Jonas Reese, Andrea Wojtkowiak und Nadija Drlic. Bildrechte: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) Fotograf: Elias Domsch / DSW

„Wir wollen mit unserem Medienpreis den Zusammenhang zwischen Bevölkerungsentwicklung, Armut und Gesundheit in Afrika südlich der Sahara stärker in die öffentliche Diskussion rücken“, erklärt Angela Bähr, stellvertretende Geschäftsführerin der DSW. „Die ausgezeichneten Beiträge verdeutlichen, dass im Bereich der Gesundheitsversorgung – besonders für Frauen und junge Mädchen – schon viel erreicht wurde. Doch bleibt der Handlungsdruck weiterhin groß.“

Unter der Schirmherrschaft von Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ging der Medienpreis in diesem Jahr an:

  • Jana Gioia Baurmann für „A silent killer“ über Diabetis in Ruanda (Zeit online)
  • Nadija Drlic für ihren Beitrag über „Api-Afrique“, eine Zyklus-App und Zero-Waste-Menstruationsartikel (VOX, stern-tv, RTL)
  • Katrin Gänsler und Andrea Wojtkowiak für „Let’s talk about sex“, Familienplanung in Benin (Deutschlandfunk Kultur, taz)
  • Lisa Rauschenberger und Jonas Reese für „Ruanda digitaler Vorreiter in Sachen E-Health?“ (Deutschlandfunk)

Der Nachwuchspreis ging an:

  • Rebecca Wolfer für „Mit bunten Stoffen in die Unabhängigkeit“, über das Frauenprojekt „Penduka“ in Namibia (Neue Osnabrücker Zeitung)

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.dsw.org/medienpreis/

Wie Industrie Unternehmen mit hilfe von Social Recruiting zum Jahreswechsel passende Fachkräfte gewinnen

Stuttgart (ots) Die Fachkräftegewinnung stellt zahlreiche Unternehmen verschiedenster Branchen immer wieder vor Herausforderungen – zum Jahreswechsel ist jedoch Abhilfe in Sicht, wie Robert Kirs verrät. Er ist der Geschäftsführer der Social Media Schwaben GmbH und trägt als Branchenpartner für mittelständische Industrieunternehmen einen Beitrag zu einer starken deutschen Wirtschaft bei. Dabei setzt er auf einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Themen rund um die Neukunden- und Mitarbeitergewinnung, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen umfasst. Wie Industrieunternehmen sich den Jahreswechsel zunutze machen können, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, erfahren Sie hier.

Robert Kirs Fotograf: Social Media Schwaben GmbH

Mit dem Jahresende geht immer ein gewisser Wandel einher, der auch den Arbeitsmarkt nicht unberührt lässt. Schließlich endet auch immer ein Arbeitsjahr, das mehr oder weniger erfolgreich war. Ungeachtet dessen macht sich auch vermehrt der Wunsch nach etwas Neuem breit: Das kann der Wunsch nach einer neuen Fachrichtung, Position oder ganz einfach nach einer neuen Herausforderung sein. Doch ganz gleich, welche Beweggründe Arbeitnehmer zu einem Wechsel bewegen mögen, für Unternehmen besteht hier die Chance, ihre Personaldecke aufzustocken – allerdings nur mit den richtigen Strategien. „Unternehmen, die zum Jahresende nicht aktiv werden, werden wertvolle Chancen zur Mitarbeitergewinnung liegen lassen“, mahnt Robert Kirs, Geschäftsführer von Social Media Schwaben.

„Schließlich können besonders zu dieser Zeit zahlreiche Fachkräfte gewonnen werden“, so der Experte weiter. „Essenziell dabei ist, dass Unternehmen die Kandidaten dort erreichen, wo sie sich heute mehrheitlich in ihrer Freizeit oder nach Feierabend aufhalten – und das sind heute die sozialen Medien.“ Robert Kirs ist Marketing-Experte und hat sich gemeinsam mit seinem Team der Aufgabe verschrieben, kleine und mittelständische Industrieunternehmen dabei zu unterstützen, mehr Reichweite zu erlangen. Dafür setzt er vor allem auf die sozialen Medien und schafft es so, auf den richtigen Plattformen das passende Publikum zu erreichen, um messbar mehr Kunden und Mitarbeiter zu erreichen. Worauf Unternehmen zum Jahresende achten sollten, um qualifizierte Mitarbeiter für sich zu gewinnen, hat Robert Kirs im Folgenden zusammengefasst.

1. Aktiv in die Sichtbarkeit investieren

Zahlreiche kleine und mittelständische Unternehmen – vor allem in der Industrie – haben sich in ihrer Region bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad aufbauen können. Dennoch werden sie vor allem von jüngeren Generationen – und damit von potenziellen Auszubildenden und Fachkräften nicht wahrgenommen. Der Grund dafür ist, dass diese Menschen vorwiegend über die modernen Medien kommunizieren. Zeitungsanzeigen, Flyer oder Banner geraten hingegen nicht in ihren Radar. Umso wichtiger ist es, dass Industrieunternehmen umdenken. Statt an derlei veralteten Maßnahmen festzuhalten, müssen sie ihre Sichtbarkeit mithilfe digitaler Medien messbar steigern. Nur so ist es möglich, potenzielle Fachkräfte und auch Drittkontakte wie Freunde oder Familie auf sich aufmerksam zu machen und als attraktives Unternehmen wahrgenommen zu werden.

2. Soziale Medien nutzen

In diesem Zusammenhang sollten kleine und mittelständische Industrieunternehmen vor allem in den sozialen Medien aktiv werden. Schließlich ist es dort nicht nur möglich, Stellenanzeigen weitläufig zu streuen, sondern vor allem gezielt die jüngeren Generationen von 16 bis 30 Jahren anzusprechen. Darüber hinaus bieten Social Media die Möglichkeit, gezielt bezahlte Werbeanzeigen in der eigenen Region auszuspielen. Durch einen authentischen Einblick in das Unternehmen oder gezielte Stellenanzeigen können so auch regional die passenden Menschen angesprochen werden.

3. Stellenanzeigen optimieren

Stellenanzeigen zu schalten, reicht jedoch nicht aus – schließlich müssen diese auch den Anforderungen des modernen Arbeitsmarkts entsprechen. Dabei sollten die Anzeigen möglichst genau formuliert werden und sich vor allem von anderen Werbeanzeigen abgrenzen. Gängige Floskeln, wie sie in jeder zweiten Stellenanzeige zu lesen sind, gilt es zu vermeiden. Stattdessen sollten Industrieunternehmen mit verkaufspsychologischen Aspekten überzeugen, die die Bedürfnisse potenzieller Bewerber ansprechen. Zudem bietet es sich an, eine vakante Stelle mit mehreren Anzeigen zu bewerben – das betrifft vor allem die Stellenanzeigen. So sind zahlreiche neue Berufsbezeichnungen nicht unbedingt geläufig, weshalb auch veraltete Bezeichnungen gesucht werden. Wer daher in Sachen Berufsbezeichnung variiert, wird eine deutlich breitere Zielgruppe ansprechen.

4. Arbeitgeberbenefits identifizieren und kommunizieren

Auch in Sachen Benefits sollten Industrieunternehmen umdenken: Wer versucht, potenzielle Kandidaten mit kostenlosem Obst und Getränken zu überzeugen, wird schon bald das Nachsehen haben. Stattdessen müssen Unternehmen darauf achten, die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu identifizieren und bestmöglich zu erfüllen. Als beliebt erweisen sich beispielsweise individuelle Gesundheitsleistungen oder eine betriebliche Altersvorsorge. Entscheidend dabei ist, sich von der Masse an Konkurrenten abzuheben. Letztlich ist es die Kombination aus attraktiven Benefits und den äußeren betrieblichen Umständen, die potenzielle Bewerber überzeugen werden – es geht also um ein stimmiges Gesamtbild, das den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird.

5. Attraktive Vergütung bieten

Gehälter sind und bleiben ein sensibles Thema – und wenngleich auch die Relevanz von attraktiven Benefits messbar gestiegen ist, bleibt die Bezahlung diesen übergeordnet. Gerade in einer Zeit, in der die Inflation um sich greift und nahezu jeder Lebensbereich teurer wird, sehnen sich die Mitarbeiter nach finanzieller Sicherheit. Besonders bei den jüngeren Generationen können hier bereits 200 oder 300 Euro brutto den Unterschied machen. Unternehmen tun daher gut daran, ihre Gehaltsstruktur mit der Branche abzugleichen und gegebenenfalls anzupassen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Schließlich führt eine attraktive Vergütung immer auch zu mehr Attraktivität bei potenziellen Bewerbern. Dabei bietet es sich auch an, die Vergütung mit möglichen Benefits ins Verhältnis zu stellen und abzuwägen, welche Aspekte die Bedürfnisse der Mitarbeiter besser erfüllen.

Kleine und mittelständische Industrieunternehmen, die die genannten Tipps für sich umsetzen, werden schon bald mehr Bewerbungen erhalten und ihre Personaldecke mit qualifizierten Mitarbeitern aufstocken können. Wenngleich ihre Chancen gerade zum Jahresende weit höher sind, sollten Unternehmen die genannten Tipps ganzjährig anwenden, um ihr Wachstum planbar zu machen.

Wollen auch Sie die Anzahl Ihrer Neukunden und Mitarbeiter messbar erhöhen und wünschen sich planbares Wachstum? Dann melden Sie sich jetzt bei Robert Kirs und vereinbaren Sie einen Termin!

Social Media Schwaben GmbH
https://www.socialmedia-schwaben.de/

Telekom und FC Bayern gegen Hass im Netz

Bonn (ots) Klare Botschaft: Wir entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen

  • FC Bayern-Profis Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman zeigen Haltung
  • Telekom und FC Bayern machen sich für ein respektvolles Miteinander im Netz stark
Die FC Bayern-Profis Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman zeigen Hass im Netz die rote Karte

Hass im Netz kann jede und jeden treffen – unvorbereitet, grundlos und mit voller Wucht. Wir alle entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen. Jeder positive Kommentar zählt. Darauf machen die Deutsche Telekom und ihr Sponsoringpartner FC Bayern München jetzt mit einer neuen Kampagne aufmerksam. Mit dabei sind stellvertretend für die Mannschaft die Profis Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman. Sie thematisieren realistische Hasskommentare und rufen zu mehr Haltung im Netz auf. Unternehmen und Verein setzen damit ihr gemeinsames Engagement „Gegen Hass im Netz“ fort. Bereits im Frühjahr sorgten Profis des FC Bayern mit einem Telekom-Spot, in dem sie echte Hasskommentare vortrugen, für viel Aufmerksamkeit und Aufklärung.

Telekom und FC Bayern gemeinsam #GegenHassimNetz

„Mit unserer Initiative wollen wir dem Hass im Netz die Rote Karte zeigen und dabei digitale Zivilcourage stärken. Wir freuen uns, den FC Bayern als starken Partner an unserer Seite zu haben“, sagt Hiro Kishi, Leiter Sponsoring der Deutschen Telekom. Für Christian Hahn, Leiter Strategie, Marketingkommunikation und Media bei der Deutschen Telekom, haben Unternehmen zudem eine gesellschaftliche Verantwortung: „Hass im Netz gefährdet unser demokratisches Zusammenleben. Er vergiftet das Miteinander im realen Leben und im digitalen Raum. Wir setzen uns für einen fairen Umgang ein und wollen Menschen miteinander verbinden.“

Studien zeigen, dass viele von Hass im Netz betroffen sind, überdurchschnittlich häufig vor allem junge Menschen. Und dass der Hass immer mehr von ihnen zum Schweigen bringt: Jede*r dritte Jugendliche teilt seine oder ihre Meinung nicht mehr öffentlich – aus Angst vor Hasskommentaren.

Wir entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen

Im neuen Videospot werden die FC Bayern-Profis auf Hassbotschaften im Netz aufmerksam gemacht. Sie sehen auf ihren Smartphones, wie ein Jugendlicher in einem öffentlichen Chat beschimpft wird. Der junge Fußballfan möchte eigentlich nur mit anderen zusammen kicken und Spaß haben. Unerwartet wird er plötzlich verhöhnt, beleidigt und verbal mit Füßen getreten: „Verpiss Dich endlich“, „Du erbärmlicher Looser“, „Du Abschaum“ sind schockierende Aussagen, die betroffen machen. Sie passieren täglich.

Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Kingsley Coman sind erschüttert über den Hass, der dem jungen Mann entgegenschlägt. Für sie ist klar: Es liegt auch an ihnen, ob sie den Hatern das Netz überlassen. Die Fußballprofis greifen im Chat ein und stellen sich schützend vor den Jugendlichen. „Stopp! Wir wollen Dich. Komm zu uns!“ Die Botschaft dahinter: Wir entscheiden uns dafür, das Netz nicht dem Hass zu überlassen. Jeder Kommentar zählt.

Andreas Jung, Marketing-Vorstand des FC Bayern, weiß, wie wichtig Solidarität und Teamgeist sind – ob auf dem Spielfeld oder im Netz: „Auf dem Platz steht die ganze Mannschaft hinter jedem einzelnen Spieler. Diesen Zusammenhalt brauchen wir auch im Netz: Einmischen statt wegschauen! Hass im Netz ist nicht nur ein Angriff auf Menschen, sondern auch auf die Werte unserer Gesellschaft. Als FC Bayern stehen wir für ein positives Miteinander – auf dem Rasen und in der virtuellen Welt.“

Mehr Mut zur digitalen Zivilcourage

Mit der Initiative „Gegen Hass im Netz“ setzt sich die Telekom seit Sommer 2020 für ein respektvolles Miteinander im Internet nach demokratischen Spielregeln ein. Mit aufmerksamkeitsstarken Kampagnen und starken Partnern möchte sie wachrütteln und Mut machen Haltung zu zeigen. Im Kampf gegen Hass im Netz sind Zivilcourage und Zusammenhalt nötig.

Der Videospot startet heute auf YouTube und diversen Social-Media-Kanälen. Zudem wird er punktuell im TV in Sportumfeldern gezeigt und auf den Social-Media-Plattformen des FC Bayern und der Telekom ausgespielt. Für die Konzeption und Kreation ist Mataracan, München verantwortlich. Chunk Filmproduktion, Berlin realisierte die Produktion. Die Mediaplanung betreuen Mindshare, Frankfurt und emetriq, Hamburg.

Gemeinsam gegen Hass im Netz

Zusammen mit vielen Partnerorganisationen macht sich die Deutsche Telekom für ein respektvolles Miteinander im Netz stark. Gemeinsam bieten sie Betroffenen Aufklärung, präventive Maßnahmen und praktische Unterstützung. Weitere Informationen zur Telekom-Initiative „Gegen Hass im Netz“ finden Interessierte unter www.telekom.com/gegen-hass-im-netz.

Videospot „Telekom und FC Bayern gegen Hass im Netz“: https://youtu.be/l59sqfbLWKA

ARD-Jugendmedientag 2023 Tausende Schülerinnen und Schüler waren mit dabei

Stuttgart (ots) Außergewöhnlicher Live-Einsatz für fast 350 ARD-Journalistinnen und -journalisten. Im Rahmen des fünften ARD Jugendmedientags waren sie gemeinsam mit Expertinnen und Experten am 15. November deutschlandweit in Schulen unterwegs, gaben Online-Workshops und haben Jugendliche in den Studios und Redaktionen ihrer Medienhäuser empfangen.

Eröffnung des ARD Jugendmedientags beim SWR in Stuttgart. Schülerinnen und Schüler im „Studio KI“ mit Rapper RIN. © SWR/Patricia Neligan,

In rund 220 Workshops und Veranstaltungen gaben sie praktisches Wissen weiter – etwa zum Thema Recherche, Videodreh oder Podcast-Produktion. Außerdem erklärten sie Hintergründe, zum Beispiel wie sie Nachrichten auswählen oder unter welchen Bedingungen Auslandsreporterinnen und -reporter arbeiten.

Live-Stream aus dem „Studio KI“

Gleichzeitig sendeten Teams aus dem Hauptstadtstudio Berlin sowie aus München und Stuttgart live auf ARD alpha das „Studio KI“. Abgestimmt auf das Motto des diesjährigen ARD Jugendmedientags, „Alles KI?“, erklärten Expertinnen und Experten in den Studios, wie Künstliche Intelligenz funktioniert, welche Möglichkeiten sie für den Unterricht eröffnet, wie sie in Medien genutzt wird und vieles mehr. Die Jugendlichen konnten sich über einen Chat beteiligen, Fragen stellen und in Online-Abstimmungen ihre Meinung sagen.

Mehr als 14.400 Schülerinnen und Schüler

Mehr als 14.400 Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe waren bereits vorab für eine der Veranstaltungen angemeldet. Weitere konnten spontan die Live-Streams verfolgen, die über die ARD Mediathek abrufbar bleiben.

„Wirklichkeit von Fälschung unterscheiden“

„Gerade in Kriegs- und Krisenzeiten ist es wichtig Fakenews zu erkennen und Wirklichkeit von Fälschung zu unterscheiden“, sagt der ARD Vorsitzende Kai Gniffke. „Zu erklären, wie wir arbeiten ist Teil unseres Bildungsauftrags. Wir lassen uns bei der Arbeit über die Schulter schauen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Medienkompetenz.“

Bildungsinfluencer Bob Blume als Pate

Wie wichtig der offene Umgang mit Künstlicher Intelligenz ist, weiß auch Bob Blume, Netzlehrer, Influencer und Pate des ARD Jugendmedientags: „Wir sollten die KI weder verteufeln noch unterschätzen. Eines ist klar: Wir müssen uns mit der Künstlichen Intelligenz befassen, denn sie wird nicht einfach wieder verschwinden.“

Dass das Thema KI Lehrkräfte in Deutschland sehr beschäftigt, zeigte sich auch bei dem Vorab-Event am 8. November: Im Anschluss an einen Live-Podcast aus der Reihe „Die Schule brennt“ diskutierten etwa 200 Pädagoginnen und Pädagogen online mit Bob Blume und Dirk von Gehlen (Süddeutsche Zeitung) darüber, wie KI Schule verändert. Die große Mehrheit der Lehrkräfte meinte, dass neue Prüfungs- und Bewertungsmethoden nötig werden. Viele waren aber auch überzeugt, dass KI neue Möglichkeiten eröffnet, den Unterricht zu gestalten und z. B. mit Heterogenität in den Lerngruppen umzugehen.

Studio KI bleibt online

Die auf ARD alpha ausgestrahlte Sendung „Studio KI – dein Grundkurs zum Thema Künstliche Intelligenz“ ist auch nach dem ARD Jugendmedientag hier (über ard.de/jugendmedientag) und über die ARD Mediathek online abrufbar.

Die Landesrundfunkanstalten der ARD veranstalteten den ARD Jugendmedientag 2023 zum fünften Mal als deutschlandweite Medienkompetenz-Aktion.

Alle Informationen zum Jugendmedientag unter www.ard.de/jugendmedientag.

Faktencheck23- Gipfel in Berlin: Höhepunkt des dpa- Schulungsprogramms gegen Desinformation

dpa und Google planen Fortsetzung 2024

Berlin (ots) Desinformation, Falschbehauptungen, Deepfakes: Die Liste der Herausforderungen für Faktencheckerinnen und Faktenchecker ist lang. Nur wer die eigenen Techniken und Fertigkeiten permanent weiterentwickelt, kann dieser wichtigen journalistischen Aufgabe gerecht werden – insbesondere im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz.

Faktencheck23-Gipfel in Berlin: Josef Holnburger (Geschäftsführer CeMAS) spricht über Desinformation als gesellschaftliche und journalistische Herausforderung. Foto: Annette Riedl

Darauf zahlt der aktuelle Faktencheck23-Gipfel ein, der heute im Newsroom der dpa stattfindet. In den vergangenen drei Jahren haben mehr als 2.700 Journalistinnen und Journalisten an den Faktencheck-Schulungen der dpa in Deutschland, Österreich und der Schweiz teilgenommen. Unterstützt wird das Schulungsprogramm seit Beginn 2021 von der Google News Initiative (GNI). Das erfolgreiche Projekt wird 2024 fortgesetzt.

Faktencheck23-Gipfel in Berlin: Teresa Dapp (Redaktionsleiterin Faktencheck bei dpa) und Stefan Voß (Verification Officer bei dpa) begrüßen rund 70 Faktencheckerinnen und Faktenchecker im Newsroom der dpa. Foto: Annette Riedl

„Als größte deutsche Nachrichtenagentur, die der Unabhängigkeit und der Überparteilichkeit verpflichtet ist, wollen wir möglichst viele Journalistinnen und Journalisten für die heutigen Recherche-Herausforderungen fit machen“, sagt Teresa Dapp, Redaktionsleiterin Faktencheck bei dpa. „An unseren Trainings haben bereits fast 3.000 Medienschaffende teilgenommen. Unsere demokratische Gesellschaft braucht Nachrichten-Profis, die Falschbehauptungen erkennen, verifizieren und einordnen können – und zwar in Text, Bild und Video“, so Teresa Dapp weiter.

„Nach drei erfolgreichen Jahren freuen wir uns, die Zusammenarbeit zwischen dpa und der Google News Initiative auch 2024 fortzusetzen“, sagt Isa Sonnenfeld, Leiterin Google News Lab für Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „Im Zeichen der Konflikte in Nahost und in der Ukraine verbunden mit weitreichenden Desinformationskampagnen wird sich der Fokus von Faktencheck24 an die politischen, gesellschaftlichen und technologischen Herausforderungen weiter anpassen. Mehr zum neuen Programm werden die Partner im kommenden Jahr bekanntgeben“, so Isa Sonnenfeld weiter.

Die Faktencheck-Initiative, die die dpa in Zusammenarbeit mit der Google News Initiative entwickelt hat, besteht aus drei Elementen:

– Zweitägigen Faktencheck-Basistrainings sowie Vertiefungsschulungen für Journalistinnen und Journalisten.

– Einer digitalen Lernplattform (dpa-Factify) für alle Beteiligten.

– Einem regelmäßigen Austausch in einer großen Faktencheck-Community via Slack-Space.

Bei den Faktencheck-Schulungen, die für die Teilnehmenden kostenlos sind, kooperiert die dpa in Österreich mit APA – Austria Presse Agentur und in der Schweiz mit Keystone-SDA. Auf der Agenda stehen die Grundlagen der digitalen Recherche wie zum Beispiel die Foto-Rückwärtssuche oder Video-Verifikationen sowie Recherchen auf Instagram, Telegram oder Tiktok. Einen Schwerpunkt hat das Trainerteam in diesem Jahr auf das Erkennen von KI-generierten Medieninhalten wie Deepfake-Videos, -Stimmen und -Texten gelegt. Außerdem hat die dpa in diesem Jahr erstmals zu einer Faktencheck-Challenge eingeladen. Rund 80 Faktencheck-Profis haben sich der Herausforderung gestellt. Die Siegerinnen und Sieger wurden gestern Abend zum Auftakt des Faktencheck23-Gipfels ausgezeichnet.

Programm Faktencheckgipfel 2023 (Berlin, 13.11.2023, 9:00 Uhr – 16:00 Uhr):

„Die Wahrheit liegt eben nicht in der Mitte – Desinformation als gesellschaftliche und journalistische Herausforderung“, Josef Holnburger, Geschäftsführer CeMAS

„KÜNSTLICHE FAKTEN? Warum generative KI-Technologien die Medien besonders herausfordern – und was das für die Verifikation bedeutet“, Christina Elmer, Professorin für Digitalen Journalismus * Datenjournalismus, TU Dortmund

„Gemeinsam gegen Falschinformationen: erkennen, widerlegen und sich davor schützen“, Isa Sonnenfeld, Head of EMEA News Lab, Google

„Verantwortungsvoller Umgang mit Inhalten bei YouTube“, Sabine Frank, Head of Policy Youtube DACH und Osteuropa

Panel: Q&A mit Isa Sonnenfeld und Sabine Frank, Moderation: Janina Lückoff, Teamlead #Faktenfuchs, BR

Break-Out-Sessions:

KI-generierte Inhalte verifizieren – mit einem Fokus auf Bildmaterial, Arne Beckmann, Faktenchecker und Entwickler, dpa

Kognitive Verzerrung und Framing: Psychologie der Recherche, Mareike Makosch, Nachrichtenredakteurin, NDR

Nicht nur für Spezialisten: Verifikation und Faktencheck in Newsrooms, Frank Dürr, Teamleitung Archivrecherche und Verifikation, WDR und Stefan Hertrampf, Teamleitung Recherche, ZDF

Stimmt das wirklich? Gute Faktenchecks: ein Mehrwert für die Leserschaft, Sebastian Fischer, Redaktionsleiter Hintergrund und Fakten, dpa

Diskussion: „Faktenchecken in Belarus“, Stas Ivashkevich and Alexander Vostrov, Belarusian Investigative Center, Moderation: Stefan Voß, Verification Officer bei dpa

Gespräch: „Faktencheck im Regionalen“, Alexander Roth, stellv. Leiter Online-Redaktion, Zeitungsverlag Waiblingen, Moderation: Stefan Voß, Verification Officer bei dpa

Über das dpa-Faktencheck-Team:

Die Deutsche Presse-Agentur beheimatet eines der größten Faktencheck-Teams in Europa. Die Expertinnen und Experten verfügen über jahrelange Schulungserfahrung im Inland wie im Ausland. Die Zertifizierungen des IFCN (International Fact-Checking Network) und des EFCSN (European Fact-Checking Standards Network) unterstreichen die Expertise und die Unabhängigkeit der Faktencheckerinnen und Faktenchecker, die in drei Sprachen in sechs europäischen Ländern publizieren: Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien und Luxemburg.

dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH

http://www.dpa.com

Deutsch-Tschechischer Journalistenpreis 2023 verliehen.

Qualitätsjournalismus aus beiden Nachbarländern

Prag (ots) Der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds hat am Freitagabend in Prag den Deutsch-tschechischen Journalistenpreis 2023 verliehen. Bei einem Festakt im Theater Studio Hrdinu wurden in Anwesenheit zahlreicher Journalisten, Ehrengäste und der breiten Öffentlichkeit aus beiden Ländern insgesamt neun Journalistinnen und Journalisten aus beiden Ländern von Vertretern der Jury gewürdigt und in Kurzfilmporträts vorgestellt. Neben dem Publikum im Saal konnten auch Fernsehzuschauer in beiden Ländern die Preisverleihung per Livestream mitverfolgen, sie wurde sowohl vom Tschechischen Fernsehen als auch vom MDR online übertragen.

Preisträger*innen des Deutsch-Tschechischen Journalistenpreises 2023

Aus insgesamt 77 eingereichten Beiträgen wurden die Preisträgerinnen und Preisträger in den Kategorien Text, Audio und Multimedia ausgewählt: Martin Weiser (Reportér), Martin Nejezchleba (Die Zeit), Jakub Wehrenberg (Ceská televize), Michael Billig / Marius Münstermann (ZDF), Veronika Kindlová (Tschechischer Rundfunk,) und Iris Milde (Deutschlandfunk Kultur). Den Sonderpreis „Milena Jesenská“ erhielt Denise Dismer (ARTE). Die Sonderauszeichnung für langjährige herausragende journalistische Tätigkeit ging an Till Janzer (Radio Prague International).

Mit diesem Preis wollen wir vom Anfang an zum einen die wichtige Rolle hervorheben, die Qualitätsjournalismus für das gegenseitige Kennenlernen und Verständnis zwischen zwei Nachbarländern spielt. Und zweitens wollen wir einzelne Journalistinnen und Journalisten motivieren, häufiger auch Ereignisse und Debatten aus dem Nachbarland in den Fokus zu nehmen. Heute stehen wir gemeinsam vor einer Reihe von globalen Herausforderungen. Qualitätsjournalismus erst recht – in einer Zeit, in der Desinformation und künstliche Intelligenz auf dem Vormarsch sind, verdienen gute Journalisten mehr denn je Unterstützung„, so die Direktoren des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds Petra Ernstberger und Tomás Jelínek.

Die Preisverleihung wurde mit einer Keynote des Journalisten Petr Koubský (Deník N) eröffnet, eines der führenden Experten zum Thema künstliche Intelligenz und moderne Technologien in Tschechien:

„Noch letztes Jahr um diese Zeit war künstliche Intelligenz – falls wir überhaupt darüber nachgedacht haben – die Angelegenheit von jemand ganz anderem. Das hat sich grundlegend geändert. Für die Arbeit von Journalisten stellt KI heute neue Herausforderungen, Bedrohungen und Chancen dar. Wird sie die Texte für uns schreiben? Wird sie uns mit perfekt gefälschtem Videomaterial täuschen? Ja und ja – beides. Und das ist erst der Anfang.“

Der Deutsch-tschechische Journalistenpreis wird vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds gemeinsam mit den Journalistenverbänden beider Länder (Deutscher Journalistenverband und Syndikát novináru CR) verliehen.

Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds

Das Unsichtbare sichtbar machen – Blue-Balloon-Challenge.

Lenkt den Blick auf die täglichen Herausforderungen eines Lebens mit Diabetes.

Meerbusch (ots) Blauer Heißluftballon am Himmel über Berlin – eine Aktion zum Weltdiabetestag am 14. November 2023

  • Diese Kampagne macht auf die Herausforderungen und die Stigmatisierung von Menschen mit Diabetes aufmerksam
  • #BlueBalloonChallenge – für jeden Post spendet Medtronic 5 Euro an Life for a Child, um Kinder mit Diabetes in Entwicklungsländern zu helfen
#BlueBalloonChallenge lenkt den Blick auf die täglichen Herausforderungen eines Lebens mit Diabetes.

Zum Weltdiabetestag am 14. November 2023 lassen #dedoc° und Medtronic einen blauen Heißluftballon über Berlin steigen, um Aufmerksamkeit zu schaffen für eine innovative Kampagne, die zeigt, wie es wirklich ist, mit Diabetes zu leben. Der Ballon startet um ca. 12:00 Uhr auf der Rennbahn Berlin, Mariendorfer Damm 222-298. Ziel der Kampagne ist es, die tägliche Herausforderung im Leben mit Diabetes sichtbar zu machen: Mit Diabetes zu leben, ist als ob man einen Ballon den ganzen Tag in der Luft halten muss, jeden Tag, während das Leben weiterläuft und die täglichen Aufgaben erledigt werden. Das ist ein Balanceakt, der kontinuierliche Aufmerksamkeit, Selbstvertrauen, Entschlossenheit und Unterstützung erfordert.

#BlueBalloonChallenge 2023 Hero Movie German

Jeder Post zählt – Macht mit und verwendet #BlueBalloonChallenge

Jeder kann mithelfen, Diabetes sichtbar zu machen, indem er einen Beitrag mit einem blauen Ballon in den Sozialen Medien unter dem #BlueBalloonChallenge teilt. Es kann ein Foto oder ein Video aufgenommen werden, in dem ein blauer Ballon in der Luft gehalten bzw. balanciert wird. Am einfachsten jedoch ist das mit dem Instagram-Filter: Nach dem Einscannen des QR-Codes erscheint ein blauer Ballon. Um eine Spende zu generieren, muss der Hashtag #BlueBalloonChallenge verwendet werden. Für jeden Social Media Beitrag mit #BlueBalloonChallenge spendet Medtronic 5 Euro an Life for a Child. Nähere Informationen finden Sie unter https://www.medtronic-diabetes.com/de-DE.

Blauer Ballon lenkt Blick auf das Leben mit Diabetes

Der Start der Blue-Balloon-Kampagne war 2021. Im letzten Jahr hat sie bereits Menschen auf 4 Kontinenten erreicht und Medtronic, der weltweit führende Anbieter von Gesundheitstechnologie, spendete bisher insgesamt 200.000 Euro an Life for a Child. Diese gemeinnützige Organisation stellt lebensrettendes Insulin und grundlegende medizinische Geräte für Kinder mit Diabetes in Entwicklungsländern bereit. Die Kampagne soll noch viele Jahre weiterlaufen und die tägliche Belastung und die Stigmatisierung, der Menschen mit Diabetes ausgesetzt sind, bekannt machen. Jedes Jahr wird eine andere Perspektive aufgezeigt – denn die tägliche Herausforderung ist für jeden Menschen anders. In diesem Jahr stehen Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes im Fokus, einer chronischen Autoimmunerkrankung, bei der die Bauchspeicheldrüse kein Insulin mehr produziert.

Medtronic arbeitet mit #dedoc°, einer internationalen Gemeinschaft von und für Menschen mit Diabetes, zusammen, um die Kampagne bekannt zu machen.

Instagram-Filter direkt einbinden – QR-Code fotografieren oder folgenden Link aufrufen und sofort posten: https://qrco.de/BBCfilter

Mehr Bezug zum Leben, Perspektiven Vielfalt und Verständlichkeit

Was Jugendliche mit geringem Interesse an Nachrichten von Medien erwarten.

Hamburg (ots) Immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene finden ihre Interessen und Anliegen in den klassischen Nachrichtenmedien nicht wieder. Sie haben nur ein geringes Interesse am aktuellen Weltgeschehen, nutzen kaum Informationsangebote etablierter Medien und werden daher mit journalistischen Angeboten kaum noch erreicht.

Mehr Bezug zum Leben, Perspektivenvielfalt und Verständlichkeit: Was gering informationsorientierte junge Menschen von Nachrichtenangeboten erwarten

Stattdessen spielen Angebote in sozialen Medien eine wichtige Rolle für diese Gruppe junger Menschen. Sie bleiben fast ausschließlich über beiläufige Informationskontakte bei TikTok und YouTube auf dem Laufenden, bevorzugen unterhaltende Inhalte und verfolgen dabei individuelle Interessen, über die sie auch im Freundeskreis sprechen. Wie ihre Informationsbedürfnisse, Nutzungspraktiken und Einstellungen aussehen, hat das Leibniz-Institut für Medienforschung in Gesprächsrunden mit jungen Menschen erforscht, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Die qualitative Studie wurde im Rahmen der Nachrichtenkompetenz-Initiative #UseTheNews umgesetzt und mit Mitteln des Bundespresseamtes und der Landesanstalt für Medien NRW unterstützt.

Geringes Informationsbedürfnis

Jugendliche und junge Erwachsene, die zu den gering Informationsorientierten gehören, haben meist eine niedrige formale Bildung, und für sie spielen etablierte Nachrichtenangebote kaum mehr eine Rolle. Informationen werden beiläufig, passiv und fast ausschließlich über soziale Medien aufgenommen. Die jungen Menschen sind überwiegend in Gruppen unterwegs, in denen zwar unterschiedliche Meinungen zu einem Thema wertgeschätzt werden, über politische Themen aber selten diskutiert wird. Allerdings wird über gesellschaftliche Themen wie Diskriminierung, soziale Gerechtigkeit oder Gleichberechtigung in den Freundesgruppen gesprochen. Kritisiert wird an den etablierten Medien vor allem, dass sie keine Berührungspunkte zur Lebenswelt der Jugendlichen aufweisen und keinen Bezug zur eigenen Person und Identität, etwa ihrer Herkunft und Religion, herstellen.

TikTok als Haupt-Informationsquelle

Jugendliche und junge Erwachsene aus der Gruppe der gering Informationsorientierten schätzen unterhaltende Inhalte, die ihre persönlichen Interessen aufgreifen. Dementsprechend werden Informationen bei TikTok, Instagram und YouTube sowie bei einer aktiven Suche auch bei Google gefunden. Social Media Content Creator wie Herr Anwalt oder Rezo nehmen eine wichtige Rolle als Informationsquelle ein, weil sie das Interesse junger Leute wecken. Zudem genießen sie Vertrauen, da sie nach Ansicht der jungen Menschen die richtigen Themen auf eine neutrale Art mit der entsprechenden unterhaltenden Darstellungsweise behandeln.

Insgesamt schätzen die Befragten neben der Aktualität insbesondere die kurzen und unterhaltenden Inhalte auf TikTok sowie die dort angebotenen unterschiedlichen Perspektiven, die als Grundlage zur Bildung einer eigenen Meinung angesehen werden.

Fake News führen zu weniger Vertrauen in soziale Medien insgesamt

Ein gewisses „Suchtpotenzial“ problematisieren die Befragten bei ihrer Nutzung sozialer Medien. Dass überwiegend negativer, „toxischer“ Content verbreitet wird und „Fake-Accounts“ und „Fake-Inhalte“ zunehmen, führt in der befragten Gruppe zu Unsicherheiten und in der Konsequenz zu fehlendem Vertrauen in Inhalte in sozialen Medien allgemein – eine Differenzierung nach Accounttyp bzw. Absender wird dabei nicht getroffen. Zwar haben die Teilnehmenden teilweise Strategien, wie sie mit Unsicherheiten angesichts zweifelhafter Absender und Inhalte umgehen (meistens eine Google-Suche). Insgesamt ist dies allerdings ein Indiz dafür, dass es in der untersuchten Gruppe große Orientierungsprobleme gibt.

Wenig Wissen über die Rolle und Funktion des Journalismus vorhanden

Die Teilnehmenden der Fokusgruppen wissen sehr wenig über die Rolle des Journalismus für die Verbreitung von Informationen allgemein und darüber, wie die Berufsausbildung erfolgt. Der Begriff „Journalismus“ löst bei ihnen überwiegend negative Emotionen wie Desinteresse aus und ruft Assoziationen mit Fake News und Paparazzi hervor. An den Nachrichten in klassischen Medien wird kritisiert, dass sie zu viel übertreiben und zu wenig differenziert erklären. Es werde zu viel über bestimmte Themen berichtet, während andere wichtigere Themen nicht erwähnt bzw. verschwiegen werden. Die eigene alters- und herkunftsbezogene Identität sehen die gering Informationsorientierten als nicht ausreichend repräsentiert. Dies führt zu der Wahrnehmung, dass die eigentlich wichtigen Themen aus den Augen verloren werden. Es werde in den Medien meist eine dominante Perspektive vertreten, während andere nicht zu Wort kommen. Dadurch entstehe Druck, diese Medien-Perspektive zu übernehmen, der wiederum zu Unverständnis führt und zur Wahrnehmung, dass die eigene Meinungsbildung negativ beeinflusst werden soll.

Die befragten Jugendlichen und jungen Erwachsenen finden in den etablierten Medien ein zweifelhaftes Gesamtbild, das weniger aufgrund falscher Fakten als vielmehr aufgrund des Weglassens einzelner Tatsachen, Meinungen und Ereignisse zustande komme. Dies führt zu Vertrauensverlust und zur Abkehr von klassischen Medienangeboten.

Gewünscht wird Verständlichkeit und Begegnung auf Augenhöhe

Nach ihren Wünschen an den Journalismus befragt, nennen die Teilnehmenden: neutrale Darstellungen, Meinungsvielfalt, Verständlichkeit und Begegnung auf Augenhöhe. Bislang erfüllen soziale Medien wie TikTok diese Kriterien für die Befragten. Entscheidend seien persönliche Berührungspunkte, die Themen müssen die eigene Person und Identität (Religion, Herkunft) oder das engste Familien- und Freundesumfeld betreffen.

Informationen zur Studie

Wie informieren sich die Menschen in Deutschland im digitalen Zeitalter? In dem langfristig angelegten Projekt „UseTheNews – Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“ erforscht das HBI die Nachrichtenkompetenz insbesondere der Bevölkerung unter 30 Jahren.

Im Fokus der vorliegenden Teilstudie standen junge Menschen, die sich kaum für aktuelle Informationen interessieren und mit journalistischen Angeboten nicht erreicht werden: die gering Informationsorientierten. Hierzu wurden im Sommer 2023 in vier Großstädten in Deutschland zehn Fokusgruppen (n=46) mit solchen Jugendlichen und jungen Erwachsenen geführt, die sich aufgrund ausgewählter soziodemografischer Merkmale dieser Gruppe zurechnen lassen. Die Fokusgruppen fanden in den Städten Hamburg, Bottrop (Nordrhein-Westfalen), Dresden (Sachsen) und Nürnberg (Bayern) statt.

Die in dieser Studie gewonnen Erkenntnisse sind nicht dazu geeignet, verallgemeinernd und allgemeingültig auf alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland übertragen zu werden. Vielmehr geben die Ergebnisse wertvolle Einsichten in eine Teilgruppe junger Menschen, die wenig am aktuellen Weltgeschehen interessiert ist und mit Informationsangeboten etablierter Anbieter kaum erreicht wird.

Studie zum Download

Wunderlich, Leonie; Hölig, Sascha (2023): „Verständlicher, nicht so politisch“ – Einblicke in die Bedürfnisse und Nutzungspraktiken gering informationsorientierter junger Menschen. Hamburg: Verlag Hans-Bredow-Institut, Oktober 2023 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts | Projektergebnisse Nr.69), https://doi.org/10.21241/ssoar.90067, ISBN 978-3-87296-183-9 (Open Access, lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz CC BY 4.0).

Die Hefte der Schriftenreihe „Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts“ finden sich zum Download auf der Website des Instituts unter https://leibniz-hbi.de/de/publikationen/arbeitspapiere.

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