Rodel Weltcup-Finale im Sauerland

Entscheidungen im Gesamtweltcup der Damen, Herren, Herren Doppel und Team-Staffel offen

Winterberg (ots) Zum großen Finale der 45. FIL Weltcup-Saison geht es für die Athlet:innen an diesem Wochenende vom 24. bis 26. Februar 2023 noch einmal nach Winterberg. Zum zweiten Mal zu Gast in der VELTINS EisArena geht es diesmal um die finalen Weltcuppunkte. Neben den Rennen im EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup steht am Sonntag die letzte Team-Staffel des EBERSPÄCHER Team-Staffel-Weltcup presented by BMW auf dem Programm.

Julia Taubitz möchte sich als Weltcupführende im EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup am Wochenende die große JOSKA-Kristallkugel sichern

Nachdem vor zwei Wochen an gleicher Stelle die kleinen Kristallkugeln im Sprint-Weltcup vergeben wurden, geht es jetzt noch um die Disziplin-Wertungen im EBERSPÄCHER Rodel-Weltcup (9 Rennen) und die Entscheidungen im Gesamtweltcup (12 Rennen inkl. 3 Sprints). 99 Athletinnen und Athleten aus 14 Nationen gehen an diesem Wochenende an den Start. Gemeldet haben 21 Damen und 28 Herren im Einsitzer sowie neun Damen- und 16 Herren-Doppelsitzer.

Gesamtweltcup-Entscheidung bis zuletzt spannend – nur Vötter/Oberhofer vorzeitig Gesamtsieger im Damen Doppel

Neben den großen Kristallkugeln für den Sieg im EBERSPÄCHER Gesamtweltcup werden an diesem Wochenende von der FIL auch kleine Kristallkugeln für die Disziplinen-Gesamtsieger des klassischen EBERSPÄCHER Rodel-Weltcups vergeben. Die Entscheidungen im Sprint-Weltcup waren bereits beim ersten Weltcup in Winterberg gefallen: Julia Taubitz (GER), Dominik Fischnaller (ITA), Tobias Wendl und Tobias Arlt (GER) sowie punktgleich Selina Egle und Lara Kipp (AUT) und Andrea Vötter und Marion Oberhofer (ITA) ließen sich als Gesamtsieger im FIL Sprint-Weltcup 2022/23 feiern.

Bei den Damen steht Julia Taubitz vor der Titelverteidigung im Gesamtweltcup. Sie führt mit 892 Punkten vor ihren Teamkolleginnen Dajana Eitberger (802 P.) und Anna Berreiter (719 P.). Mit diesem 90 Punkte-Polster müsste sie bei einem Sieg von Eitberger lediglich ins Ziel kommen. Die deutschen Damen machen das Podest in jedem Fall unter sich aus, da die Österreicherin Madeleine Egle mit 603 Punkten selbst bei einem Sieg keine mehr verdrängen kann.

Felix Loch liegt nur noch 36 Punkte hinter dem Weltcup-Führenden Dominik Fischnaller aus Italien. Am Wochenende in Winterberg gilt es die letzten Weltcuppunkte zu sichern. Die Spannung steigt – wer wird sich die große Weltcup-Kugel sichern: Fischnaller oder Loch?

Deutlich enger geht es bei den Herren zu. Nachdem es der Führende Dominik Fischnaller zuletzt weder in Winterberg noch St. Moritz-Celerina unter die besten drei schaffte, liegt Felix Loch mit 721 Punkten nur noch 36 Zähler hinter dem Südtiroler (757 P.). Bei einem Sieg des 33-jährigen Bundespolizisten aus Bayern müsste Fischnaller mindestens Zehnter werden. In dem Fall würden sie sich den Gesamtsieg teilen, was beiden am liebsten wäre. Der Österreicher Wolfgang Kindl (600 P.) muss alles daransetzen, seinen dritten Platz abzusichern, da sowohl Teamkollege David Gleirscher (AUT, 596 P.) als auch Max Langenhan (GER, 585 P.) noch um Platz drei mitfahren.

Im Gesamtweltcup der Damen Doppel ist die Entscheidung bereits gefallen, zumindest was den Sieg betrifft. Nach ihrem geteilten Titel im Sprint-Weltcup sicherten sich die Italienerinnen Andrea Vötter und Marion Oberhofer in St. Moritz-Celerina vorzeitig den Sieg im Gesamtweltcup. Dank bisher zehn Podestplätzen führen sie mit 940 Punkten uneinholbar vor Selina Egle und Lara Kipp (AUT, 815 P.) und Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal (GER, 813 P.).

Im Herren Doppel fällt die Entscheidung um die große Kristallkugel einmal mehr zwischen den Deutschen Tobias Wendl und Tobias Arlt aus Bayern und Titelverteidiger Toni Eggert und Sascha Benecken aus Thüringen. Nach zuletzt drei Siegen im Sprint und Weltcup in Folge haben Wendl/Arlt ihre Führung ausgebaut und liegen vor dem Weltcupfinale in Winterberg mit 914 Punkten in Führung vor Eggert/Benecken (870 P.) und Bots/Plume (LAT, 711 P.). Bei einem Sieg ihrer Teamkollegen müssten sie mindestens Siebte werden, um zu gewinnen.

Mit ihrem 45. Staffelsieg feierte Team Deutschland letztes Wochenende ein beeindruckendes Jubiläum. Allerdings musste sich das Team dieses Jahr mehrmals geschlagen geben und konnte nur zwei der bisherigen fünf Team-Staffeln des EBERSPÄCHER Team-Staffel-Weltcup presented by BMW gewinnen.

Deutschland führt das Ranking mit 455 Punkten vor Lettland (415 P.), den USA (265 P.), Italien (250 P.) und Österreich (240 P.).

Die aktuellen Stände in allen Wertungen sind hier einzusehen: https://www.fil-luge.org/de/gesamtstaende?event_season_id=30

Stimmen:

Felix Loch (GER): „Es wird spannend. Ich lasse mich überraschen und versuche, nächste Woche in Winterberg noch mal gut zu fahren. Die Saison ist super gelaufen, ich wäre auch mit einem zweiten Platz im Gesamtweltcup zufrieden und würde es Dominik absolut gönnen, der eine tolle Saison gefahren hat.“

Dominik Fischnaller (ITA): „Jetzt haben wir es bis zuletzt spannend gemacht. Ich möchte mir nach dem Sprint-Weltcup unbedingt auch die Gesamtwertung und die große Weltcup-Kugel holen. In Winterberg gebe ich noch einmal alles. 36 Punkte sind immerhin ein Vorsprung. Ich hoffe, er reicht.“

Christian Eigentler (ÖRV-Cheftrainer): „Mit dem Auftritt unserer Einsitzer-Herren, die mannschaftliche Stärke unterstrichen haben, bin ich ebenso zufrieden, wie mit der Leistung im Team-Bewerb. Unsere Staffel hat sich mit starken Reaktionszeiten und sauberen Läufen gut in Szene setzen können und sich entsprechend belohnt. Dafür haben wir bei den Damen wie gestern bei den Doppelsitzern aufgrund unserer aktuellen Defizite am Start Federn lassen müssen. Wir wissen, dass wir hier Aufholbedarf haben und werden in der Vorbereitung auf die kommende Saison entsprechend reagieren. Zunächst gilt unser Fokus aber ganz klar Winterberg, wo wir noch einmal voll angreifen werden und unbedingt einen positiven Saisonabschluss hinlegen wollen.“

Julia Taubitz (GER): „Natürlich hätte ich es gerne schon hier in St. Moritz-Celerina entschieden, aber ich mag Winterberg und fahrt dort gerne. Außerdem ist es viel schöner, wenn es bis zum Ende wirklich spannend bleibt.“

Emily Sweeney (USA): „Die Fehler, die ich im zweiten Lauf meines Einzelrennens in St. Moritz gemacht habe, waren wirklich schade. Ich bin froh, dass ich in der Teamstaffel so gut abschneiden konnte, dass die Jungs eine Chance auf einen Podestplatz hatten. Sie haben tolle Läufe gezeigt, und wir haben es uns alle wirklich verdient. Die Mütter von Zack und Sean waren hier, also war es toll, ein wenig Heimatgefühl zu haben, gemeinsam zu feiern und einen guten Abschluss von St. Moritz zu genießen!“

Zachary DiGregorio (USA): „Heute war ein großartiges Rennen nach all der Arbeit, die wir das ganze Jahr über geleistet haben, und es ist toll, ein paar Ergebnisse zu sehen. Wir müssen sicher noch einige Fortschritte machen, aber wir sind endlich auf dem richtigen Weg. Unsere Trainer arbeiten hart, und die Unterstützung, die wir bekommen, ist großartig, und jetzt müssen wir den letzten Schritt machen.“

Tucker West (USA): „Ich freue mich sehr, St. Moritz mit einer Medaille in der Teamstaffel zu verlassen. Nach dem Rennen am Samstag war mir klar, dass ich nicht die richtige Abstimmung für diese Strecke und diese Wetterbedingungen hatte. Unsere Coaches Lubo (Mick) und Kaspars (Dumpis) haben abends stundenlang an der Abstimmung des Schlittens gefeilt, um heute mehr Geschwindigkeit zu finden. Ich denke, wir sind noch weit davon entfernt, wo wir hinwollen, aber hoffentlich war es ein Schritt in die richtige Richtung. Das Team ist immer stark, wenn wir gemeinsam Rennen fahren, und es ist schön zu sehen, dass sich das auszahlt.“

Zeitplan & TV-Übertragungen

Lokale Startzeit (=CET/MEZ)

Freitag, 24. Februar 2023

09.00 Uhr Nationencup

14:30 Uhr Training Gesetzten-Gruppe

Samstag, 25. Februar 2023

11:00 Uhr Herren Doppelsitzer, 1. Lauf

11:45 Uhr Damen Doppelsitzer, 1. Lauf

12:30 Uhr Herren Doppelsitzer, 2. Lauf

13:15 Uhr Damen Doppelsitzer, 2. Lauf

14:15 Uhr Damen, 1. Lauf

15:40 Uhr Damen, 2. Lauf

Sonntag, 26. Januar 2023

10:55 Uhr Herren, 1. Lauf

12:25 Uhr Herren, 2. Lauf

14:20 Uhr Team-Staffel

Link zur Live TV-Übertragung und den FIL-Media Guide mit Infos zu Athleten:innen

https://www.fil-luge.org/de/multimedia

FIL-Studio: Ab 30 Minuten vor und nach allen Rennen finden Sie Live-Interviews mit den Siegern und Hintergrundinformationen zu den Rennen immer live im FIL-Studio auf unserem YouTube Kanal: FIL Luge – YouTube

Schulzentrum Marienhöhe: Lernen auf höchstem Niveau

Darmstadt (ots) Digitales Lernen hat einen hohen Stellenwert am ganzheitlich und international ausgerichteten Schulzentrum Marienhöhe. Für die staatlich anerkannte Privatschule mit Internat ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Schülerinnen und Schüler mithilfe digitaler Medien ausgebildet werden. Denn das christlich geprägte Schulzentrum in Darmstadt versteht Medienkompetenz als ein wichtiges Werkzeug für ein erfolgreiches Leben in einer sich immer weiter digitalisierenden Gesellschaft.

Schulzentrum Marienhöhe: Lernen auf höchstem Niveau

Zu einer umfassenden Ausbildung gehören personale, kommunikative und methodische Kompetenzen. Das Schulzentrum Marienhöhe bietet hierfür eine hervorragende Ausstattung: interaktive Tafeln und Whiteboards, hochleistungsfähige Raummikrofone, Dokumentenkameras und mehrere Klassensätze an Tablets. Eine 6. Klasse der Realschule ist seit letztem Jahr die erste Tablet-Klasse am Schulzentrum Marienhöhe. Die Ergebnisse der neuen ergänzenden digitalen Arbeitsweise waren bei Lernenden und Lehrenden durchweg positiv. Beispielsweise wurden nach den anfänglichen Basisstunden deutlich weniger Fehler in der Rechtschreibung gemacht und Diktate erreichten signifikant bessere Ergebnisse. Mit dem Schreiben am Tablet festigte sich die Schreibkompetenz und das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler in ihre eigenen Fähigkeiten.

Erfahrungen wie diese können auf alle Fachbereiche übertragen werden. Durch den didaktisch ausgewogenen Wechsel zwischen haptischer und digitaler Arbeitsweise ist es den Lehrenden besser möglich, einzelne Schülerinnen und Schüler gezielt zu fördern und heterogene Lerngruppen zu differenzieren. Natürlich bedeutet diese individuell abgestimmte Methodik einen zusätzlichen Aufwand für die Lehrerinnen und Lehrer.

Doch gerade hier liegen unter anderem die Kernkompetenzen des Schulzentrums Marienhöhe. Das Engagement und die Kompetenz des Lehrerkollegiums sowie das ausgesprochen gute Zusammenspiel von Lehrenden und Lernenden sind eines der Erfolgsrezepte des Schulzentrums, das auf positives Miteinander, Vertrauen und Respekt baut.

Das betrifft nicht nur den schulischen Bereich, in dem die Grundschule, die Realschule bis Klasse 10, das G9-Gymnasium (Klassen 5 – 13) oder das Kolleg ab der 11. Jahrgangsstufe besucht werden können. Auch das Internat unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der persönlichen Entwicklung ab dem 14. Lebensjahr. Sowohl in der Schule als auch im Internat greift das Lebenskompetenzprogramm von Lions-Quest, was die Persönlichkeitsentwicklung mit Hilfe zur Selbstregulation und -liebe sowie die Entwicklung von Verantwortungsbewusstsein unterstützt.

Mit den bestens betreuten Schülerinnen und Schülern kann gemeinsam der Sprung zu einer innovativen, fachübergreifenden und lebens- und themenorientierten Ausbildung gelingen, die Lernende und Lehrende im Schulzentrum Marienhöhe als Ziel vor Augen haben.

Über das Schulzentrum Marienhöhe:

Das Schulzentrum Marienhöhe ist eine staatlich anerkannte Schule in freier kirchlicher Trägerschaft und wird von über 780 Schülerinnen und Schülern aus dem Raum Darmstadt und den umliegenden Landkreisen besucht. Im angegliederten Internat auf dem Schulcampus wohnen zusätzlich 40 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis ca. 21 Jahren aus Deutschland sowie dem europäischen und nichteuropäischen Ausland.

Die Grundlage von Bildung und Erziehung am Schulzentrum Marienhöhe ist das christliche Menschenbild. Weitere Informationen sind unter www.marienhoehe.de erhältlich. Für ein persönliches Kennenlernen empfehlen sich die jährlichen Infotage des Schulzentrums Marienhöhe.

Recruiting-Experte Michael Haupt: „Wir suchen Menschen, die gemeinsam mit uns wachsen möchten.“

Würselen (ots) Michael Haupt ist der Gründer und Geschäftsführer der Medi Talents GmbH, einer Agentur für Personalgewinnung im Pflegebereich mit Sitz in Würselen. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Altenheime, Pflegedienste und Co. bei der Rekrutierung von Hilfs- und Fachkräften aus ihrer Region. Passende Pflegekräfte zu finden, um die angemessene Versorgung alter und kranker Menschen sicherzustellen, ist ihm ein persönliches Anliegen.

Medi Talents GmbH

Seit Beginn der Coronapandemie hat sich der Fachkräftemangel im Pflegebereich noch einmal verschärft. Überfüllte Einrichtungen und unterbesetzte Pflegeteams haben das Gesundheitswesen an seine Grenzen gebracht – mit gravierenden Folgen. Nicht nur spitzt sich der Personalmangel immer weiter zu – auch chronischer Stress, Qualitätsverlust bei der Arbeit und plötzliche Kündigungen sind keine Seltenheit. „Der Fachkräftemangel im Pflegebereich ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert – eine Tatsache, die das Gesundheitsweisen vor nie dagewesene Herausforderungen stellt“, weiß Michael Haupt, der Gründer und Geschäftsführer der Medi Talents GmbH. „Monat für Monat werden neue Stellen für Pflegekräfte ausgeschrieben, die sich wegen des Personalmangels kaum besetzen lassen. Alle Zeichen deuten auf eine ernste Versorgungskrise hin, zumal der Personalbedarf im Pflegebereich perspektivisch sogar noch steigen wird.“

Michael Haupt hat diese Lücke erkannt. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Altenheime, Pflegedienste und Co. dabei, offene Stellen planbar und zuverlässig zu besetzen. Zu diesem Zweck setzt die Medi Talents GmbH auf Stellenanzeigen in den sozialen Medien. Statt standardisierte Bewerberansprachen können die Kunden maßgeschneiderte Kampagnen auf Facebook, TikTok und Instagram erwarten, die letztendlich zu besetzten Stellen führen. Der Erfolg und die Nachfrage sind enorm. Um in Zukunft noch mehr Unternehmen bei der Personalgewinnung unterstützen zu können, sucht die Recruiting-Agentur nun mehrere neue Mitarbeiter, die gemeinsam mit ihr wachsen möchten. Motivierten Bewerbern bietet sich die Chance, in ein dynamisches Unternehmensumfeld mit kurzen Wegen, Top-Vergütung und ausgezeichneten Aufstiegschancen einzusteigen. „Aktuell haben wir mehr als zehn Stellen in den Bereichen Vertrieb, Backoffice und Verwaltung sowie Fulfillment zu besetzen“, sagt Michael Haupt. „Neben einem sicheren Arbeitsplatz profitieren unsere Mitarbeiter unter anderem von einem harmonischen Arbeitsklima, attraktiven Arbeitsbedingungen und einer fairen Führungsebene. Unser Firmensitz ist derzeit in Würselen, zum 1. April dieses Jahres werden wir einen neuen Standort in Stolberg beziehen.“

So unterstützt die Medi Talent GmbH Pflegeunternehmen

Statistiken lassen vermuten, dass sich der Personalmangel im Pflegebereich in den nächsten 20 bis 30 Jahren noch einmal verschärfen wird. Dann nämlich wird es noch einmal rund 30 Prozent mehr ältere Menschen geben, die pflegebedürftig sind. Michael Haupt ist daher der festen Überzeugung, dass sich die Pflegeunternehmen endlich ändern müssen. Sie müssen sich, was ihre Kommunikation nach außen hin angeht, besser aufstellen. Dazu gehört auch das Recruiting. „Einrichtungen, die nicht dort präsent sind, wo potenzielle Bewerber sich in ihrer Freizeit aufhalten – nämlich in den sozialen Netzwerken – werden in den nächsten Jahren echte Probleme bekommen“, prognostiziert Michael Haupt. Genau hier setzt die Medi Talents GmbH an: Durch eine sorgfältige Marktanalyse in der Region des Kunden sind sie dazu in der Lage, das Alleinstellungsmerkmal des Pflegeunternehmens präzise herauszustellen. Mit individuellen Werbebotschaften sorgen die Experten anschließend dafür, dass sich die Einrichtung deutlich von der Konkurrenz abhebt. Das A und O ist hierbei ihre eigene Expertise, die sie von anderen Recruiting-Agenturen unterscheidet.

Michael Haupt über die Arbeitsbedingungen in seinem Team

Die Medi Talents GmbH ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Möglich ist das nur, weil alle Mitarbeiter der Recruiting-Agentur an einem Strang ziehen. Hier arbeitet man täglich daran, gute Projekte zu kreieren. Für interessierte Bewerber ergibt sich nun die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen den Einstieg in eine zukunftsträchtige Branche zu schaffen. Passende Kandidaten kommen bei der Medi Talents GmbH in den Genuss eines unbefristeten Arbeitsvertrags, guter Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten sowie eines jungen Teams, das dank guter Kommunikation, kurzer Wege und regelmäßiger Teamaktivitäten ein freundschaftliches Miteinander pflegt. Frisches Obst und kostenlose Getränke sind ebenfalls vorhanden. Das Gesundheitssystem von FAIRFAMILY rundet die Mitarbeiter-Benefits ab. Hier steht jedem Mitarbeiter ein jährliches Budget von 900 Euro zur Verfügung, das flexibel für kostenlose Massagen und andere Gesundheitsleistungen eingesetzt werden kann. Einzigartig ist zudem auch das digitale Einarbeitungskonzept, durch das selbst Quereinsteiger schnell lernen, wie die Branche funktioniert.

Die Medi Talents GmbH weiter auf Wachstumskurs

Die Medi Talents GmbH wurde 2017 von Michael Haupt gegründet. Seitdem unterstützt sie Pflegeunternehmen deutschlandweit dabei, ihr Personal-Marketing über Social Media zu verbessern. „In den knapp fünf Jahren unserer Tätigkeit haben wir bereits über 100 Kunden betreut und über 500 Kampagnen gefahren“, verrät Michael Haupt. „Um in Zukunft noch mehr Pflegeunternehmen die bestmögliche Unterstützung bei der Rekrutierung von Hilfs- und Fachkräften aus ihrer Region zu garantieren, suchen wir Menschen, die gemeinsam mit uns wachsen möchten.“

Sie wünschen sich einen sicheren Arbeitsplatz in einem dynamischen Unternehmensumfeld – harmonisches Arbeitsklima, angenehme Arbeitsbedingungen und attraktive Vergütung inklusive? Melden Sie sich jetzt bei Michael Haupt, um Teil der Medi Talents GmbH zu werden oder bewerben Sie sich direkt über die Karriereseite!

Web: https://medi-talents.de/

OpenWHO zur Lernplattform des Jahres 2023 gekürt

Potsdam (ots) Die Online-Lernplattform OpenWHO.org wurde bei den Learning Awards am 16. Februar in London zur „Learning Platform of the Year“ 2023 ausgezeichnet. Seit 2016 betreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die kostenlose Online-Lernplattform, um mit den Kursen insbesondere Ärzt:innen und medizinisches Fachpersonal weltweit zu schulen und schneller auf Notsituationen reagieren zu können. OpenWHO setzt dabei auf die E-Learning-Technologie des Hasso-Plattner-Instituts (HPI).

Lernplattform des Jahres 2023; digitale Weiterbildung; Onlinekurse; Gesundheit; E-Learning; Fortbildung Gesundheit;

„OpenWHO hat sich mehrfach in humanitären Notsituationen bewiesen. In der Corona-Pandemie konnten innerhalb weniger Monate Millionen Menschen über die Plattform geschult werden – das ist ein herausragender Erfolg. Ich bin stolz, dass wir als HPI dazu beitragen können und gratuliere zu dieser weiteren verdienten Auszeichnung“ so Professor Christoph Meinel, Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts und Leiter des Projekts am HPI.

Die kostenlose Online-Lernplattform OpenWHO verzeichnet inzwischen 7,5 Millionen Kurseinschreibungen. Fast 200 Kurse von WHO-Expert:innen werden in 65 verschiedenen Sprachen angeboten, die im Selbststudium belegt werden können. Darunter allein 46 Kurse im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie.

Besonders ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury war, dass die Lernplattform OpenWHO auf einen klaren organisatorischen Bedarf ausgerichtet ist, von den verschiedenen Zielgruppen und den Lernenden angenommen wird und auf sich auf deren Leistung auswirkt. Außerdem war wichtig, dass die Plattform der Organisation geholfen hat, etwas zu erreichen.

Bereits 2016 haben die WHO und das HPI gemeinsam die Online-Lernplattform OpenWHO entwickelt. Der technische Betrieb läuft seither über das HPI. Mit der eigenen Plattform kann die WHO deutlich schneller und effizienter auf den Ausbruch von Pan- und Epidemien reagieren. Die auf OpenWHO angebotenen kostenlosen offenen Online-Kurse (MOOCs) sind dafür entwickelt worden, Ärzt;innen und medizinisches Fachpersonal sowie Mitarbeitende der WHO und die interessierte Öffentlichkeit zu schulen.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI fast 1,2 Millionen Kurseinschreibungen registriert. Gut 318.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen „Massive Open Online Courses“, kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher mehr als 130.000 Leistungsnachweise aus. Die openHPI-Jahresprogramme umfassen jeweils zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen gut 100 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind neben openSAP und OpenWHO zum Beispiel auch KI-Campus, eGov-Campus und Kommunalcampus.

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering ( https://hpi.de).