AUFFORDERUNG ZUM PARTEIAUSTRITT: Maaßen – „erfahre das von den Medien und nicht von meiner Partei“

Das CDU-Präsidium hat Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen einstimmig zum Austritt aus der Partei aufgefordert. Falls er die CDU bis zum Sonntag (5.2.) um 12.00 Uhr nicht verlasse, solle der Bundesvorstand der Partei ein Ausschlussverfahren gegen Maaßen einleiten «und ihm mit sofortiger Wirkung die Mitgliedsrechte entziehen», teilte die CDU am Montag nach Beratungen im Präsidium der Partei mit.

«Für seine Äußerungen und das damit zum Ausdruck gebrachte Gedankengut ist in unserer Partei kein Platz», heißt es in dem Beschlusstext. In den vergangenen Tagen war Maaßen erneut stark in die Kritik geraten. In einem Tweet behauptete er, Stoßrichtung der «treibenden Kräfte im politischen-medialen Raum» sei ein «eliminatorischer Rassismus gegen Weiße». In einem Interview sprach der 60-Jährige von einer «rot-grünen Rassenlehre». Er ist Mitglied der Thüringer CDU, hat im Landesverband aber keinerlei Amt oder Funktion. Der Landesvorstand der Thüringer CDU hatte ihn bereits am Donnerstagabend einstimmig aufgefordert, die Partei zu verlassen. In dem Beschlusstext des Bundesgremiums heißt es über Maaßens Aussagen: «Immer wieder gebraucht er die Sprache aus dem Milieu der Antisemiten und Verschwörungsideologen bis hin zu völkischen Ausdrucksweisen.» Ihm sei «offenkundig nicht am Wohl der CDU gelegen. Er verstößt im Gegenteil laufend gegen die Grundsätze und Ordnung der Partei.» Generalsekretär Mario Czaja habe Maaßen daher aufgefordert, die Partei zu verlassen. Das Präsidium unterstütze die Aufforderung und habe dafür die Frist bis Sonntag gesetzt. Außerdem habe sich das Präsidium «mit der sogenannten „Werte Union“ befasst» und «seine politische Missbilligung dieser Organisation bekundet». Wer Mitglied der CDU sei, könne nicht gleichzeitig Mitglied der «Werte Union» sein, hieß es. Maaßen war am Samstag auf einer Mitgliederversammlung in Nordrhein-Westfalen mit 95 Prozent der Stimmen zum Vorsitzenden der konservativen Vereinigung gewählt worden. Sie hat nach eigenen Angaben rund 4000 Mitglieder – nicht alle von ihnen sind auch Mitglieder der CDU oder CSU. #georgmaaßen #cdu #rassismusvorwürfe Abonniere den WELT YouTube Channel http://bit.ly/WeltVideoTVabo WELT DOKUS Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast Kurznachrichten auf WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzrepo… Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8 WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk

Lichtmess-Vormittag am Ringheiligtum Pömmelte im Salzlandkreis

Pömmelte. Anfang Februar kann man am Ringheiligtum Pömmelte die aufgehende Sonne im Osttor sehen. Das nächste Mittviertelfest steht an – die Kalendertage in der Mitte zwischen Winter- und Sommersonnenwende.

Bei einer Sonderführung zu diesem Anlass wird auch Frank Fabian am Ringheiligtum erwartet. Er erläutert, wie die Tradition des Lichtfestes, im Norden auch „Yule“ oder in keltischer Tradition „Imbolc“ genannt, in der Region überliefert und gewürdigt wird. Frank Fabian ist Mitglied des Glinder Lichtmesskomitee e. V. und unterstützt den Salzlandkreis mit Tatkraft, wenn es darum geht, diesen besonderen Termin im Ringheiligtum-Veranstaltungskalender zu gestalten. Bis hin zur historischen Bekleidung, die er trägt, auch wenn die Temperaturen niedrig sind, wie im Februar gewöhnlich zu erwarten.

Die Sonderführung am Sonntag, 5. Februar, beginnt um 10:00 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz. Ein Gästeführer des Salzlandmuseums gibt zunächst Einblicke in die Zeitstellung der Kreisgrabenanlage und das Leben der Menschen in der Vorgeschichte. Das Besondere am Lichtmess-Vormittag ist der Part des Lichtmesskomitees, das die Geschichte mit unserer Gegenwart verknüpft.

Die Teilnahme an der etwa einstündigen Führung kostet vier Euro für Erwachsene und zwei Euro für Kinder ab sieben Jahre.

Anmeldungen zur Veranstaltung bitte unter:
https://www.salzlandkreis.de/system/kontakt?e=fuehrungen

oder telefonisch im Salzlandmuseum unter +49 3471 684-624410.

Wie Menschen die Zeit lesen – und mit welchen Uhren sie messen

Eine aktuelle Studie zeigt: Die meisten lesen die Uhrzeit von einer Armbanduhr ab – Gemessen wird die Zeit in Uhren jedoch völlig unterschiedlich

Glashütte (ots) Eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage* im Auftrag des Vergleichsportals Verivox zeigt: 38 Prozent der Deutschen schauen aufs Smartphone-Display, wenn sie wissen wollen, wie spät es ist. Weitere neun Prozent nutzen Uhren im Raum, ob zuhause, am Bahnhof, im Auto, am Arbeitsplatz. Immerhin 52 Prozent jedoch schauen auf ihr Handgelenk, tragen eine Armbanduhr.

Wie die Zeit gemessen wird

Wie kommen Sekunden, Minuten, Stunden in die Uhr? Wie in mechanischen Uhren mit Handaufzug oder automatischem Werk, wie in Quarzuhren und Smartwatches?

Das Uhrwerk einer guten mechanischen Uhr besteht aus vielen kleinen und kleinsten Teilen. Alle werden in höchster Präzision gefertigt, teils im Mikrometer-Bereich. Hier das Automatikkaliber DUW 3001 von NOMOS Glashütte.

Mechanische Uhren sind die Königsklasse, sie stehen für Uhrmachertradition und Handwerk, für Kultur und Prestige. Sie sind wertvoll und meist von langer Lebensdauer. Diese Uhren haben Uhrwerke, die mit Handaufzug oder automatisch funktionieren. In beiden Fällen ist ihr Energiespeicher ein mechanischer: eine Feder. Automatikuhren werden mithilfe eines Rotors aufgezogen. Der wird durch Bewegung des Handgelenks zum Schwingen gebracht, zieht die Feder auf. Handaufzugsuhren hingegen werden durch Drehen der Krone aufgezogen. Die Feder kann dann für Stunden, im besten Falle Tage Energie abgeben und das Uhrwerk laufen lassen.

Über batteriebetriebene Quarzwerke verfügen Quarzuhren. Und Smartwatches sind rein elektronische Geräte, die meist mit einem Smartphone verbunden sind und oft gar nicht in erster Linie die Zeit anzeigen sollen, sondern etwa Gesundheitsdaten überwachen. Auch diese Uhren haben Batterien, in denen sie Energie speichern, und üblicherweise müssen sie an der Steckdose aufgeladen werden.

Wie Präzision gelingt

Dass dabei alle Sekunden stets gleich lang sind, Uhren weder vor noch nach gehen, ist einem Taktgeber zu verdanken, der regelmäßig schwingt und damit für das Ticktack verantwortlich ist. Im Quarzuhrwerk gibt ein Kristall den Takt vor, eben Quarz: Dieser schwingt unter Spannung sehr regelmäßig und mit hoher Frequenz. Etwa wie eine Stimmgabel, nur kleiner und ganz leise. Und die Energie? Für diese braucht die Quarzuhr eine Batterie.

In mechanischen Werken finden sich weder Quarz noch Batterie. Hier gibt stattdessen das Assortiment aus Spirale, Ankerrad, Anker und vor allem Unruh den Takt vor; letztere ist ein feines Rad, das gleichmäßig hin und her schwingt. Ganz wenige Uhrenfirmen weltweit stellen dieses Assortiment selbst her: Bei NOMOS Glashütte etwa – jener Manufaktur, die in Deutschland die meisten mechanischen Uhren fertigt – wird ein spezielles, selbst entwickeltes und gefertigtes Assortiment namens NOMOS-Swing-System verbaut. Allerhöchste Uhrmacherkunst, die die besondere Präzision dieser mechanischen Uhren garantiert.

* Online-Befragung von 1.184 Personen im Juli 2022 in Deutschland durch Innofact im Auftrag von Verivox; bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.

Schlagworte dieser Meldung: Armbanduhren; Automatikuhren; Glashütte; Handaufzugsuhren; Klassische Uhr; Mechanische Uhren; Sportuhren; Uhren-Manufaktur; Uhrmacher; Uhrmacherkunst; Uhrwerk; Zeitmesser

WEB: glashuette.com

OMG unterstützt die dpa-Initiative #UseTheNews

Hamburg (ots) Die Organisation der Mediaagenturen (OMG) engagiert sich ab sofort als Sponsor und Partner bei #UseTheNews. Die von dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien angestoßene Initiative fördert die Nachrichtenkompetenz junger Menschen und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. Verband und Mitgliedsagenturen der OMG stellen #UseThe News die volle Bandbreite ihrer Ressourcen zur Verfügung und bringen zudem ihre Kommunikations- und Medienkompetenz ein.

OMG unterstützt die dpa-Initiative #UseTheNews. Die Organisation der Mediaagenturen (OMG) engagiert sich ab sofort als Sponsor und Partner bei #UseTheNews. Die von dpa und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien angestoßene Initiative fördert die Nachrichtenkompetenz junger Menschen und entwickelt neue Informations- und Bildungsangebote. Foto: dpa/Christin Klose

„Die Mediaagenturen und die OMG setzen sich bereits seit langem aktiv für den Erhalt und die Förderung der Medienvielfalt und der Meinungsfreiheit ein – auch im ordnungspolitischen Diskurs. Schließlich beobachten auch wir mit Sorge die Entwicklung negativer Phänomene im Zuge der Digitalisierung wie etwa Fake News, Hate Speech oder die Bildung von Filterblasen durch Algorithmen. Wir begrüßen daher die Initiative #UseTheNews sehr, die sich vor allem an junge Zielgruppen wendet, und wollen uns mit all unserem Know-how beteiligen“, erklärt OMG-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz.

„Nachrichtenkompetenz ist die Voraussetzung für eine informierte demokratische Gesellschaft. #UseTheNews hat sich zum Ziel gesetzt, sie vor allem in der jungen Generation zu fördern und auch im digitalen Zeitalter zu bewahren. Wir freuen uns, dass wir dabei von einem breiten Bündnis aus Journalismus, Bildung und Medienwirtschaft unterstützt werden“, sagt Meinolf Ellers, Initiator von #UseTheNews und Geschäftsführer der gleichnamigen gemeinnützigen GmbH.

Initiatoren, Partner und Unterstützer von #UseTheNews:

ANP, APA, ARD, Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn Institut, Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV), Deutsche Presse-Agentur dpa, Deutschlandradio, Deutsche Welle Akademie, Funke-Mediengruppe, HAW Hamburg, Journalismus macht Schule, Keystone SDA, Media Lab Bayern, Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH), MISCHA, Museum für Kommunikation, Lie Detectors, NDR, News Literacy Project, NOZ, Organisation der Mediaagenturen (OMG), ntv, Reporterfabrik, RTL, Salon 5, Schöpflin Stiftung, so geht MEDIEN, Spiegel, SWR, Vodafone Stiftung, SZ-Insitut VÖZ, VRM, ZDF, ZEIT-Stiftung, Zeitungsgruppe Ostfriesland (ZGO).

Über OMG

OMG ist der Verband der Mediaagenturen in Deutschland. Als Dienstleister der Werbekunden und Partner der Medien ist die nachhaltige Markenkommunikation und wirkungsvolle -Performance unsere Passion. Wir Agenturen verstehen uns als Navigator für unsere Kunden im schnelllebigen digitalen und sozialen Wandel unserer Zeit. Und als sichere Anlaufstelle für junge Menschen, die einen weiten Berufs-Horizont mit vielseitigen Jobs bei attraktiven New Work Bedingungen suchen. ( www.omg-mediaagenturen.de)

150 Jahre Melitta Bentz – 150 Jahre Inventor’s Heart

Minden (ots) Am 31. Januar 2023 wäre Melitta Bentz, die Erfinderin des Kaffeefilters, 150 Jahre alt geworden. Bis heute ist sie Vorbild und Antrieb für das Unternehmen, das sie gründete: Die Melitta Gruppe.

Am 31.1.2023 wäre Melitta Bentz 150 Jahre alt geworden. Bis heute ist die Erfinderin des Kaffeefilters Vorbild und Antrieb für die Melitta Gruppe.

Ihre Liebe zum Kaffee machte Melitta Bentz weltberühmt: 1908 erfand sie den Kaffeefilter – und zwar mit vier einfachen Utensilien: Einem Messingbecher, einem Blatt Löschpapier, einem Hammer und einem Nagel. Sie durchlöcherte den Boden des Messingbechers und legte anschließend ein Löschblatt aus dem Schulheft ihres Sohnes hinein. Als sie den Kaffee vorsichtig durch den Messingbecher laufen ließ, wurde ihr klar: Mit dieser einfachen Idee gelingt es, den störenden Kaffeesatz und den bitteren Geschmack aus der Kaffeetasse zu verbannen – und den Genuss am Kaffee wesentlich zu steigern.

Diese einfache, aber geniale Erfindung führte zur Gründung eines kleinen Betriebs in Dresden und sollte in den Folgejahren die Kaffeezubereitung rund um die Welt revolutionieren. Aus dem kleinen Betrieb ist heute ein international agierendes Familienunternehmen entstanden – mit rund 6.000 Beschäftigten weltweit und einem umfangreichen Produktsortiment für die Zubereitung von Kaffee und Tee sowie für Frische, Sauberkeit und Hygiene.

„Meine Ur-Großmutter hat nicht nur den Grundstein für die heutige Melitta Gruppe gelegt“, sagt Jero Bentz, Mitglied der Unternehmensleitung der Melitta Gruppe. „Ihr Pioniergeist, ihre hohe Innovationskraft sowie die konsequente Ausrichtung auf Kundenbedürfnisse prägen bis heute unser Unternehmen und sind Maßstab und Antrieb unseres Denkens und Handelns.“

Vorbild ihrer Zeit

Mit ihrem Ideenreichtum, ihrem Mut und ihrem Durchhaltevermögen war Melitta Bentz nicht nur eine erfolgreiche Erfinderin und Unternehmerin. Sie war auch eine Pionierin ihrer Zeit. Sie verknüpfte ihre Rolle als dreifache Mutter und Hausfrau mit der einer erfolgreichen Geschäftsfrau – und dient daher bis heute als Vorbild für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Für sie war unternehmerisches Handeln stets untrennbar mit Verantwortung verbunden. Zeit ihres Lebens widmete sie sich der Frage, wie Bestehendes verbessert und Zukunft gestaltet werden kann. „Melitta Bentz wollte mit ihren Erfindungen ganz besondere Momente im Alltag der Menschen schaffen“, sagt Volker Stühmeier, Mitglied der Unternehmensleitung der Melitta Gruppe. „Daran hat sich bis heute nichts geändert: Genuss, Geborgenheit, Vertrauen und Sicherheit stehen bis heute im Mittelpunkt unserer Produkte – ob zuhause, unterwegs oder in der Gastronomie.“

Joint Impact

Melitta Bentz war es wichtig, dass es auch ihrem Umfeld gut ging. Sie hatte einen ausgeprägten Familiensinn und ein großes Herz für das Wohlergeben der Mitarbeitenden und deren Familien. Daher drang sie auf überdurchschnittlich hohe Gehälter, eine über den Branchenstandard hinausgehende Anzahl von Urlaubstagen sowie auf Vergünstigungen für die Beschäftigen. Sie setzte zahlreiche soziale Zusatzleistungen durch, die Menschen bei besonderen Ereignissen und in herausfordernden Lebenssituationen finanziell unterstützten.

„Die hohe Wertschätzung gegenüber jedem Mitarbeitenden ist bis heute das Fundament unserer Unternehmenskultur. Der Zusammenhalt, dieser „Joint Impact“ zwischen den Mitarbeitenden gehört zu den zentralen Erfolgsfaktoren – gerade auch in herausfordernden Zeiten“, sagt Jero Bentz.

Weitere Informationen unter Melitta Bentz: 150 Jahre Inventor’s Heart

Die Melitta Gruppe

Melitta ist eine international tätige Unternehmensgruppe und zählt nicht nur in Deutschland zu den namhaften unabhängigen Familienunternehmen. Die wesentlichen Aufgaben liegen in der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von Markenprodukten für den Kaffee-Genuss, für die Aufbewahrung und Zubereitung von Lebensmitteln sowie für die Sauberkeit im Haushalt. Als ein Unternehmen mit einer mehr als 110 Jahre langen Tradition denkt die Melitta Group langfristig und versteht die Förderung der Nachhaltigen Entwicklung als integrierten Bestandteil aller Geschäftstätigkeiten. Mehr Informationen unter www.melitta-group.com.

Fahrzeugübergabe an Kölner Dreigestirn: Zum 200-jährigen Karnevalsjubiläum elektrifiziert Ford den Rosenmontagszug

Köln (ots)

  • Offizielle Wagenübergabe: Mobilitätspartner Ford stellt dem Festkomitee des Kölner Karnevals in der Jubiläumssession 75 Fahrzeuge zur Verfügung
  • Dreigestirn fährt mit drei Ford Explorer Plug-in-Hybriden elektrisch zu seinen rund 400 Auftritten im Kölner Stadtgebiet
  • Zum 200-jährigen Jubiläum des Festkomitees werden beim Rosenmontagszug 60 Ford E-Transit und damit erstmals nur vollelektrische Bagagewagen im Einsatz sein
  • Ford gewährt bei der Fahrzeugübergabe in neuer Produktionshalle exklusive Einblicke in das künftige Cologne Electrification Center
Offizielle Wagenübergabe an das Kölner Dreigestirn: Dr. Christian Weingärtner, Geschäftsführer der Ford-Werke GmbH für Marketing und Verkauf, übergibt in der neuen Produktionshalle des Ford Cologne Electrification Center symbolisch den Schlüssel an Prinz Boris I. (Boris Müller), Bauer Marco (Marco Schneefeld), Jungfrau Agrippina (André Fahnenbruck) für ihre neuen Ford Explorer Plug-In-Hybride.

Das Jahr 2023 wird ein ganz Besonderes – und zwar sowohl für das Festkomitee des Kölner Karnevals als auch für seinen Mobilitätspartner Ford. Das Festkomitee feiert in diesem Jahr sein 200-jähriges Bestehen, und der Automobilhersteller eröffnet in Köln das erste Electrification Center von Ford in Europa. Natürlich wurde auf diese beiden besonderen Anlässe auch bei der offiziellen Fahrzeugübergabe an das Kölner Dreigestirn eingegangen. Ford hatte Prinz Boris I. (Boris Müller), Bauer Marco (Marco Schneefeld), Jungfrau Agrippina (André Fahnenbruck) sowie den Präsidenten Christoph Kuckelkorn und weitere Vertreter des Festkomitees in die neue Produktionshalle T2 des Kölner Ford-Werks eingeladen. Hier entstehen künftig die Unterböden des ersten vollelektrischen Volumenmodells von Ford in Europa, das Ende des Jahres in Köln vom Band läuft.

Die Zukunft von Ford ist also elektrisch. Das gilt auch für die Karnevalsflotte – wie man bei der Wagenübergabe deutlich sehen konnte. Umgeben von Robotern und Produktionsanlagen stand mitten in der Halle ein vollelektrischer Ford E-Transit als Bagagewagen, eingerahmt von zwei Ford Explorer Plug-in-Hybriden (PHEV). Pünktlich zum 200-jährigen Jubiläum werden beim Rosenmontagszug 60 Ford E-Transit und damit erstmals ausschließlich vollelektrische Bagagewagen im Einsatz sein. Das Dreigestirn fährt dank der drei Ford Explorer PHEV mehr als 40 Kilometer rein elektrisch zu seinen rund 400 Auftritten im Kölner Stadtgebiet. Und der Präsident des Festkomitees Christoph Kuckelkorn ist auch in dieser Session wieder mit dem vollelektrischen Ford Mustang Mach-E unterwegs. Insgesamt stellt Ford 75 Fahrzeuge für den Kölner Karneval zur Verfügung.

Den überdimensionierten Schlüssel für die symbolische Fahrzeugübergabe brachte dann ein sogenannter AMR, ein autonomer mobiler Roboter. Dieser Transportroboter kann autonom fahren, Hindernisse umfahren und sich die effizienteste Route suchen. In diesem Fall die effizienteste Route zu Dr. Christian Weingärtner, dem Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH, der den Schlüssel an das Dreigestirn übergab. Ford-Ingenieure haben den AMR mit einem eigens entwickelten und patentierten Be- und Auslade-Mechanismus ausgestattet. Er ist eines von vielen Beispielen, die zeigen, dass Ford bei der Transformation zum Cologne Electrification Center auch die Produktionsanlagen und Prozesse optimiert und dabei Digitalisierung und Industrie 4.0-Technologien vorantreibt.

Ford-Geschäftsführer Christian Weingärtner gratuliert zum 200. Geburtstag

Bevor Ford so einen Blick in die Zukunft gewährte, blickten Ford-Vertreter und Karnevalisten in die gemeinsame Vergangenheit. Ein eigens für die Wagenübergabe von Ford produziertes Glückwunsch-Video zeigte Bilder aus 200 Jahren Kölner Karneval und erinnerte an die Meilensteine der gemeinsamen Partnerschaft. Seit 72 Jahren ist der Kölner Automobilhersteller nun schon treuer Mobilitätspartner des Festkomitees und hat den Jecken in dieser Zeit rund 3.500 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt: zunächst die Bagagewagen für den Transport des Wurfmaterials beim Rosenmontagszug und seit 1965 auch Fahrzeuge für das Kölner Dreigestirn sowie das Präsidium des Festkomitees.

Das Ford-Engagement beschränkt sich nicht nur auf Fahrzeuge. Seit dem Jahr 2000 engagieren sich Ford-Beschäftigte zudem beim Rosenmontagszug als Fahrerinnen und Fahrer der Bagagewagen sowie als Service-Kräfte. Ford sorgt also dafür, dass „d’r Zoch kütt“ und die Jecken am Straßenrand mit Kamelle versorgt werden – seit 1951 transportierten die Ford-Bagagewagen rund 3.000 Tonnen Wurfmaterial.

„Wir sind sehr stolz auf die jahrzehntelange Partnerschaft mit dem Festkomitee und gratulieren herzlich zum 200. Geburtstag“, sagte Ford-Geschäftsführer Dr. Christian Weingärtner. „Nun freuen wir uns darauf, gemeinsam die Jubiläumssession zu feiern und künftig auch im Karneval die E-Mobilität voranzutreiben.“ Gerade in Köln könne der Karneval auch ein Abenteuer sein, so Weingärtner. Das passe sehr gut zur neuen Ford-Ausrichtung: „Mit unseren Fahrzeugen wollen wir den Adventurous Spirit wecken, also die Lust am Abenteuer. In diesem Sinne: Kölle alaaf!“

Und auch beim Festkomitee ist man froh über die Partnerschaft: „Ford ist wahrscheinlich unser ältester Partner und wir freuen uns, unser 200-jähriges Jubiläum gemeinsam zu feiern“, sagte Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval. „Ford sorgt dafür, dass wir mobil bleiben und geht mit uns zusammen in Richtung Nachhaltigkeit. Immer stärker auf Elektromobilität zu setzen, halten wir für den absolut richtigen Weg.“ Prinz Boris I. betonte, wie wohl sich das Dreigestirn in den neuen Ford Explorer Plug-in-Hybriden fühlt: „400 Termine sind toll, aber manchmal auch anstrengend. Die Autofahrten sind da zwischendurch wie kleine Atempausen. Schön komfortabel und dank Hybrid-Antrieb auch schön ruhig.“

Die Kurzfassung zum Glückwunsch-Video von Ford gibt es online hier: https://youtube.com/shorts/X6oiY6HIuqU

WEB: Ford.com

Raum zum Leben: Neue Fachkräftekampagne für Westmecklenburg

Schwerin (ots) Der Fachkräftemangel gehört in Westmecklenburg zu den drängendsten Problemfeldern. Daher hat der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V., der sich seit über 20 Jahren um das Standortmarketing der Region kümmert, 2023 die Kampagne „Westmecklenburg – Raum zum Leben“ gestartet. Die Kampagne zielt darauf ab, durch neuartige Vermarktungsansätze das Image der Region als attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten zu stärken, Fachkräfte in die Region zu locken und neue Arbeits- und Ausbildungsplätze zu schaffen. Der Regionalmarketingverband hat dazu zwei neue Marketingmitarbeiter eingestellt, die die Kampagne professionell begleiten werden.

Freizeit in Westmecklenburg: Unterwegs mit dem Kanu auf dem Schweriner See. Bildrechte: Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V.

In vielen Berufszweigen wie in der Pflege, Gastronomie, IT und im Handwerk fehlen derzeit gut ausgebildete Fachkräfte in Westmecklenburg. Die demographische Entwicklung bewirkt zusätzlich, dass in den kommenden Jahren zahlreiche Arbeitnehmer aus dem Berufsleben ausscheiden werden. Der Fachkräftebedarf im Land kann somit nicht mehr eigenständig gedeckt werden, weshalb die Region um Zuzug von außen bemüht ist. Martin Kopp, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordwestmecklenburg und Vorstandsvorsitzender des Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. erklärt: „Westmecklenburg ist bekannt für seine reizvolle Landschaft, malerischen Städte und sein reichhaltiges kulturelles Angebot wie die Schweriner Schlossfestspiele. Was viele aber noch nicht wissen ist, dass hier zahlreiche kleine, mittelständische und große Unternehmen ansässig sind, die innovative Produkte herstellen, überregionale und internationale Märkte bedienen und attraktive Arbeits-, Entlohnungs- und Vereinbarkeitsbedingungen vorweisen. Dies soll im Rahmen der Kampagne ‚Westmecklenburg – Raum zum Leben‘ verstärkt in den Fokus gerückt werden, um vor allem Großstädter aus Hamburg und Berlin von der Region zu überzeugen. Potenzielle Zuzügler aus dem Rest Norddeutschlands und dem Rhein-Ruhr-Gebiet wollen wir ebenfalls erreichen.“

Kampagne über eine Region, in der man sich ausleben kann

„Raum zum Leben“: Das steht für persönliche Freiheit und Entfaltung – beruflich wie privat. Wer in Westmecklenburg einen Job sucht, mit dem er sein Familienleben und seine Freizeitgestaltung gut unter einen Hut bekommt, der findet hier zahlreiche Angebote von Unternehmen, die sich der Bedeutung einer ausgeglichenen Work-Life-Balance bewusst sind. Der Westen Mecklenburgs bietet aber auch Raum für aufregende Hobbies in der Natur, die anderswo nicht so leicht erlebbar wären: Aufgrund der Nähe zum Meer und der vielen großen und kleinen Seen im Binnenland wird hier fündig, wer in seiner Freizeit gerne Wassersport betreibt, Kajak fährt, angelt oder einen Segeltörn macht. Das Flächenland bietet aber auch weitere spannende Möglichkeiten der Freizeitgestaltung: Seien es Camping, Radtouren, Waldbaden, Motorcross fahren, Reiten, Segelfliegen oder sogar Fallschirmspringen.

Aufregend und anders, das soll die neue Marketingkampagne der Region werden: Selbst wenn der Job sich manchmal ähnelt, das Drumherum macht doch den Unterschied. Daher wird die Kampagne „Westmecklenburg – Raum zum Leben“ besonders hervorheben, was man als Einwohner dieser Region erleben und wie man sich persönlich entfalten kann. Potenzielle Zuzügler sollen online und offline angesprochen werden: Über eine neu gelaunchte Homepage, über soziale Medien und verschiedene Anzeigenformate, über Influencer und Newsletter Marketing, Plakatwerbung in den Großstädten, über Events an mecklenburgischen Stränden, Messeteilnahmen, Presse- und Netzwerkarbeit. Lukas Völsch, erster Stellvertreter des Landrates im Landkreis Ludwigslust-Parchim und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. freut sich über den frischen Wind im Verband: „Dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, mit neuen Ansätzen und Ideen noch mehr Menschen zu erreichen, die über einen Jobwechsel nachdenken und die Lust haben, in eine Region zu ziehen, die echte Lebensqualität bietet.“

Neues Jahr, neue Kampagne, neue Mitarbeiter

Zur Umsetzung der anstehenden Jahreskampagne hat der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. zwei neue Marketingmitarbeiter eingestellt. Diese werden die einzelnen Maßnahmen der Kampagne im Laufe des Jahres planen, umsetzen und evaluieren. Die Personalkosten werden anteilig vom Land Mecklenburg-Vorpommern für die Dauer von einem Jahr aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.

Seit Dezember 2022 ist das Projektteam komplett und besteht aus Ulrike Friedrich und Matthias Derhake. Ulrike Friedrich (35), selbst ursprüngliche Schwerinerin, arbeitete zuletzt beim Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin e.V. und freut sich darauf, ihre Erfahrung im Marketing, der Pressearbeit sowie in der lokalen Verbandsarbeit einzusetzen. Matthias Derhake (37) lebt seit fünf Jahren in Schwerin und war zuvor bei der Stadtmarkting GmbH Schwerin tätig. Er kommt aus dem Bereich Digital Marketing sowie Content Creation und spezialisiert sich vor allem auf das Online Marketing. Gemeinsam ist es ihr Ziel, den Lebenswert von Westmecklenburg bekannter zu machen und viele Menschen von ihrer eigenen Wunschheimat zu überzeugen.

Über den Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V.

Der Regionalmarketing und -entwicklung Westmecklenburg e.V. kümmert sich seit 1999 um das Standortmarketing und vermarktet im Bündnis mit lokalen Unternehmen und Netzwerken Westmecklenburg als Region zum Leben und Arbeiten. Derzeit hat der Verein über 80 Mitglieder, die sich aus Unternehmen, Kommunen, Vereinen und engagierten Privatpersonen aus Westmecklenburg zusammensetzen.

WEB: www.westmecklenburg.de

mocci gewinnt Design & Innovation Award 2023

München (ots) Mobilität neu gedacht und ausgezeichnet: mocci gewinnt mit dem neuartigen, robusten und zuverlässigen Arbeits- und Lastenfahrrad den Design & Innovation Award 2023.

mocci erschafft mit dem Smart Pedal Vehicle einen Wegbereiter für eine neue Form der urbanen und betrieblichen Mobilität und gewinnt den Design & Innovation Award 2023

Mit seinen Smart Pedal Vehicles (SPV) setzt mocci völlig neue Maßstäbe für gewerbliche Mobilität im urbanen Raum. „Mit mocci verbinden wir Funktionalität, Nachhaltigkeit und Design in einer ganzheitlichen Plattform. Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung und freuen uns über die Wertschätzung der renommierten Jury“, sagt Mitgründer Dimitrios Bachadakis. „Mit unseren Smart Pedal Vehicles werden wir im Jahr 2023 eine Vielzahl von B2B-Kunden beliefern und die Mobilität in den Städten prägen.“

Effizient, reibungslos und nachhaltig

mocci verbindet für seine Smart Pedal Vehicles intelligente Software und Hardware und kommt zugleich ohne Kette und Riemen aus. Zudem sind die Räder bedeutend wartungsärmer und wesentlich langlebiger als herkömmliche E-Lastenräder.

Als eine Kerninnovation nutzt mocci eine digitale kettenlose Antriebseinheit. Das Antriebssystem des seriellen Hybrids basiert auf einem Konzept, bei dem die Pedale einen Generator antreiben, der die Energie für den Elektromotor im Hinterrad erzeugt – ganz ohne Kette oder Riemen. Zusätzliche Unterstützung erfolgt durch die austauschbare, leistungsstarke Batterie. Durch den Wegfall der mechanischen Kraftübertragung und die Reduktion der Bauteile hat mocci ein sehr sicheres und wartungsarmes System geschaffen.

Als weitere Innovation setzt mocci statt auf Stahl- oder Aluminiumrahmen auf eine Bauweise aus einem recyclefähigen und äußerst robusten Kunststoff. So bestehen beispielsweise Vorder- und Hinterrad sowie Rahmen aus nur einem Strukturbauteil. Die CO2-Emission bei der Herstellung eines solchen Rahmens ist etwa 68 % geringer als bei der Produktion eines herkömmlichen Aluminiumrahmens. Der Recyclinggrad liegt bei ca. 95 %, weil es keine Materialdurchmischung gibt. Die Verarbeitungsprozesse wie Lackierung oder Schweißen entfallen komplett.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für alle Branchen

Hinter dem ausgezeichneten Design stecken viele weitere Vorteile für gewerbliche Kunden: mocci stellt den Fahrer und dessen Bedürfnisse in den Vordergrund und kreiert eine neue individuelle Nutzererfahrung, nahtlose Integration und sicheres Fahren. Dank diverser individueller Transportlösungen für Kunden lassen sich mit mocci eine Vielfalt innerstädtischer und betrieblicher Mobilitätsszenarien realisieren. Mit ihren geringen Ausfallzeiten und einer hohen Lebensdauer von fünf Jahren bieten die Smart Pedal Vehicles gerade für gewerbliche Kunden enorme Vorteile. Die hochbelastbaren Räder für die letzte Meile Logistik können etwa zur Auslieferung von Lebensmitteln, für Kurierfahrten, mit zusätzlichem Anhänger als kompaktes Servicefahrzeug für den urbanen Raum oder für moderne Campusmobilität genutzt werden. Ein Führerschein sowie zusätzliche Kosten durch Steuern oder Versicherung sind zum Fahren der Smart Pedal Vehicles nicht nötig. Interessierte Kunden jeglicher Branchen können die Smart Pedal Vehicles auf Anfrage kennenlernen und Probefahren.

Über den Design & Innovation Award 2023

Der Design & Innovation Award gilt als Gütesiegel und Benchmark für die herausragendsten Produkte der Outdoor-, Bike- und Fitness-Branche sowie als Katalysator für zukünftige Innovationen. Bereits seit 2013 testet der DI.A die vielversprechendsten Neuvorstellungen unter realen Bedingungen und erfahrener Jury, um frühzeitig die herausragendsten Produkte und die wichtigsten Trends der neuen Saison zu identifizieren und auszuzeichnen.
Mehr unter https://design-innovation-award.com/.

Mehr Informationen unter www.mocci.com.

Herzgesundheit: 10 persönliche Tipps von Marcel Remus

Auch der größte Erfolg ist nichts wert, wenn die Gesundheit Schaden nimmt

Wiesbaden (ots) Ein einschneidendes Erlebnis hat den Luxusimmobilienmakler Marcel Remus erkennen lassen, dass auch der größte Erfolg nichts wert ist, wenn man dafür ständig über seine Grenzen hinaus geht und so der eigenen Gesundheit schadet

Luxusimmobilienmakler Marcel Remus klärt, zusammen mit Abbott, über Herzgesundheit auf

Aufgrund seiner persönlichen Erfahrung mit plötzlichen gesundheitlichen Problemen Ende 2021 möchte er andere darauf aufmerksam machen, dass Herzprobleme durchaus auch jüngere Menschen treffen können. Seine gemeinsame Botschaft mit dem international tätigen Gesundheitsunternehmen Abbott ist ein Appell, Warnzeichen rechtzeitig wahrzunehmen und seinem Körper die Pausen zu gönnen, die dieser braucht, um zu regenerieren. Aber es geht ihm auch um einen herzgesunden Lebensstil: Und so hat Marcel Remus viele sehr persönliche Tipps parat, wie es gelingen kann, mit einem ausgewogenen Achtsamkeits-, Bewegungs- und Ernährungsprogramm für eine gute Herzgesundheit zu sorgen.

1. AUF DEN EIGENEN KÖRPER HÖREN

„Meine Leidenschaft ist zugleich mein Problem, denn ich nehme meinen Job nicht als Arbeit wahr, sondern als Passion. Ich brenne dafür, mit meinen Kunden unterwegs zu sein und an spannenden Projekten zu arbeiten. Deswegen habe ich zu lange nicht wahrnehmen wollen, dass meine Flamme zu hoch brennt. Es war kein Burnout, es war nicht so, dass ich morgens keine Lust mehr hatte, aufzustehen. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, ich kann nicht mehr. Aber ich war übermotiviert und habe die ersten deutlichen Anzeichen meines Körpers überhört.“

2. BEWUSST MEHR RUHEPHASEN IN DEN ALLTAG INTEGRIEREN

„Nach einem langen harten Tag landete ich plötzlich im Krankenhaus. Ich spürte ein beengendes, beängstigendes Gefühl, als hätte mir jemand 20 Kilo-Steine auf meinen Brustkorb gelegt. Die behandelnden Ärzte erklärten, dass es für mich und mein Herz gefährlich werden könnte, wenn ich nicht mehr auf mich achtgebe. Sie machten mir sehr deutlich klar, dass ich sofort das Tempo aus meinem Alltag herausnehmen und meinem Körper mehr Ruhephasen einräumen müsse. Also nehme ich mir nun öfter Auszeiten, Phasen, die nur mir gehören. Früher war mir wichtig, 24/7 erreichbar sein. Heute ist meine wichtigste Erkenntnis, dass man abzuschalten lernt. Womit, muss jeder für sich selbst definieren.“

3. DIE ERSTEN ANZEICHEN RICHTIG DEUTEN

„Es gibt diese Zeichen, man muss sie nur wahr und ernst nehmen sowie rechtzeitig handeln. Bevor ich ins Krankenhaus kam, hatte ich über mehrere Tage das Gefühl, nicht richtig atmen zu können. Ich lag zum Beispiel abends entspannt im Bett und konnte nicht tief durchatmen, obwohl ich vorher weder Sport gemacht noch mich groß angestrengt hatte. Es gab für mich also keinen erkennbaren Anlass, warum ich plötzlich Atemnot hatte. Aber es fühlte sich an wie eine Schranke, durch die nichts mehr hindurchkommt. Das hätte ich unbedingt gleich abklären lassen müssen.“

4. REGELMÄSSIG ZUM CHECK-UP GEHEN!

„Es wird zu wenig in der Öffentlichkeit berichtet, dass das Risiko für einen Herzinfarkt jeden altersunabhängig treffen kann. Ich war damals erst 35 Jahre alt, da denkt man immer, das kann einem nicht passieren. Mein Appell: Lasst euch regelmäßig untersuchen, geht zur Vorsorge – nicht erst mit 60 Jahren. Wenn ich durch meine Medienpräsenz dazu beitragen kann, die Aufmerksamkeit dafür zu erhöhen, dann empfinde ich das als sehr sinnvoll.“

5. EIN NEUES RITUAL FINDEN, DAS DEIN LEBEN VERÄNDERT

„Gewohnheiten zu verändern, ist schwer. Du kannst nicht einfach aus deinem Alltag ausbrechen. Also etabliere ein neues Ritual! Ich persönlich stehe eine Stunde früher auf, und gehe ausgiebig mit meinem Hund am Strand spazieren – das erdet mich. In diese Zeit integriere ich Stretching-Übungen, mein Aufwärmtraining. Das hilft mir, besser und fitter in den Tag zu starten. Ich empfehle jedem, sich zu überlegen, wie der Tag beginnen soll. Es schafft ein anderes Bewusstsein, einen anderen Rhythmus.“

6. MEHR ACHTSAMKEIT UND NEINSAGEN LERNEN!

„Ich frage mich häufig: Was tut mir gut? Ich habe mein Leben dahingehend verändert, dass ich jetzt bewusster Pausen mache. Es gibt die Möglichkeit, sich dafür professionelle Hilfe zu holen. Ich für meinen Teil habe meine Familie und Freunde, die mich dabei unterstützen. Ich versuche heute, effizienter zu arbeiten und meine Termine bewusst so zu legen, dass ich mehr Freiraum habe. Und ich habe gelernt, nein zu sagen. Ich übernehme nur noch Projekte, von denen ich hundertprozentig überzeugt bin. Ich muss an meine Gesundheit denken, sie steht an erster Stelle.“

7. MODERATES TRAINING, OHNE ZU ÜBERTREIBEN

„Mein Mantra: Du kannst nur beruflich erfolgreich sein, wenn du deinen Körper gesund hältst und deinen Kopf frei bekommst. Nach einem 14-Stunden-Tag besteht jedoch die Gefahr, dass exzessiver Sport zu einer weiteren Herausforderung wird. Ich war übermotiviert und übertrainiert. Inzwischen mache ich viel mit dem eigenen Körpergewicht. 30 Minuten Ninja Warrior-Sport, kurz und effizient: Klimmzüge, Liegestütz, Bauchmuskeltraining. Meine Message: Fitness ist wichtig, aber bitte nicht übertreiben. Ein kurzes Bewegungsprogramm in seinen Alltag einzubauen, hat viele Vorteile. Das kann zum Beispiel auch Yoga sein. Und Atemübungen nicht vergessen: Wenn ich spazieren gehe, achte ich darauf, ganz langsam tief ein- und auszuatmen. Jeder sollte sich gut um seinen Körper kümmern.“

8. DINNER CANCELN FÜR EINEN ERHOLSAMEN SCHLAF

„Meine Ernährung war schon immer gesund. Ich trinke zum Beispiel grundsätzlich keinen Alkohol. Anfang des Jahres habe ich auf einer Vitalkur in Österreich viel über Fasten und Entschlacken gelernt. Seitdem trinke ich jeden Morgen Leinöl. Außerdem lasse ich zwei- bis dreimal pro Woche die Abendmalzeit ausfallen. An diesen Tagen esse ich ab nachmittags gegen 16 Uhr nichts mehr. Das hat einen großen Einfluss auf meine Schlafhygiene. Der Körper muss nachts nichts verdauen und kann sich voll auf die Reparaturprozesse konzentrieren. Der Schlaf ist somit viel tiefer und erholsamer. Du fühlst dich am nächsten Tag wie neugeboren. Ich bin da sehr konsequent, was wiederum mit Neinsagen zu tun hat. Meine Kundentermine schiebe ich auf mittags und stehe abends nicht mehr zur Verfügung.“

9. NACH KLEINEN AUSRUTSCHERN WIEDER IN DIE SPUR KOMMEN

„Der erste Schritt ist, sich bewusst zu machen, dass man wieder in alte Muster zurückfällt. Bei mir ist das auch so, es ist ein tägliches kleines Überprüfen: Man muss sich abgrenzen und bewusst machen, welche Strukturen dazu führen, dass man alte Fehler wiederholt. Und dann ganz klar Entscheidungen treffen. Ich höre in mich hinein und frage mich, wo stehe ich gerade? Was ist mir wichtig? Dann fällt es leichter, sich neu zu erden und wieder auf Kurs zu bringen. Vor allem, weil ich mit einem klaren Ziel vor Augen weiß, wofür man das tut. Wir haben nur das eine Leben, den einen Körper, wir müssen auf ihn achtgeben.“

10. MEHR AWARENESS FÜR HERZGESUNDHEIT SCHAFFEN

„Meine Mission gemeinsam mit Abbott ist es, darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, auf seine Herzgesundheit zu achten. Ich möchte das Thema aus der Tabuzone holen. Niemandem muss es peinlich sein, gesundheitlich nicht immer auf der Höhe zu sein. Mein Leben ist transparent, ich lasse meine Community über Social Media intensiv daran teilnehmen. Deswegen fühle ich mich auch verantwortlich, darüber aufzuklären, was mir passiert ist. Ich denke, dass wir alle davon profitieren können, wenn wir unsere persönlichen Erfahrungen miteinander teilen.“

Bitte beachten Sie, dass diese Tipps persönliche Erfahrungen von Marcel Remus widerspiegeln und keine ärztliche Beratung ersetzen.

WEB: abbott.com

Alice Weidel: Keine deutschen Kampfjets für die Ukraine

Berlin (ots) Kaum beschloss Bundeskanzler Scholz, dass Deutschland den Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine liefern will, legt der ukrainische Vize-Außenminister Melnyk nach. Auf Twitter schrieb er: „Und nun, liebe Alliierte, laßt uns eine starke Kampfjet-Koalition für die Ukraine etablieren, mit F-16 und F-35, Eurofightern und Tornados, Rafale und Gripen-Jets – und allem, was ihr liefern könnt, um die Ukraine zu schützen.“ Dr. Alice Weidel, Bundessprecherin der Alternative für Deutschland, dazu:

Dr. Alice Weidel, Bundessprecherin der Alternative für Deutschland.

„Kaum hat die Bundesregierung beschlossen, den Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern, fordert ein ukrainisches Regierungsmitglied allen Ernstes deutsche und europäische Kampfjets für die Ukraine. Dazu darf es auf keinen Fall kommen. Was fordern die Ukrainer als Nächstes? Sollen NATO-Soldaten in der Ukraine kämpfen? Nein, wir als Alternative für Deutschland sind gegen die Lieferung des Leopard-Kampfpanzers und erst recht gegen den Einsatz von europäischen Kampfjets. Der Ukrainekrieg wird sich nicht mit Waffengewalt beenden lassen. Statt sich über eine weitere Eskalation des Konfliktes Gedanken zu machen, der Schritt zum dritten Weltkrieg ist nicht mehr so weit, sollte sich die internationale Staatengemeinschaft intensiver für Friedensverhandlungen einsetzen.“

Wir stehen an Deiner Seite.

Mehr Sonnenkilometer mit dem Elektroauto: ADAC und Zolar starten Photovoltaik-Offensive

München (ots)

  • ADAC SE und Zolar GmbH kooperieren beim Ausbau privater Photovoltaik-Anlagen
  • Kostengünstige und klimafreundliche Mobilität mit selbst produziertem Sonnenstrom
  • Mit ‚ADAC Solar‘ persönliches Photovoltaik-Potenzial und Sonnenkilometer berechnen
Mit dem ADAC Solarrechner lässt sich die geeignete Photovoltaik-Anlage fürs Eigenheim planen.

(ADAC SE) Mit einer gemeinsamen Offensive für nachhaltige Mobilität kooperieren die ADAC SE und Zolar, der digitale Anbieter für individuelle Solarlösungen, auf dem Feld des Photovoltaik-Ausbaus. Transparente Information und einfache Lösungen sollen noch mehr Menschen von den Kosten- und Klima-Vorteilen sauberen Solarstroms vom eigenen Dach überzeugen. Im Mittelpunkt der Partnerschaft stehen die Vorteile, die sich aus einer kombinierten Nutzung von Photovoltaik und Elektromobilität erzielen lassen.

ADAC E-Mobilität – alles aus einer gelben Hand!

Mit dem gemeinsam entwickelten Solar-Rechner ADAC Solar wird Photovoltaik-Interessierten die notwendige Kalkulation einfach gemacht: Sie können für ihr Eigenheim berechnen, wie viele Kilowattstunden des eigenen Bedarfs durch Sonnenstrom gedeckt werden können. Nutzerinnen und Nutzer von Elektromobilität können dabei nun den Sonnenstrom-Bedarf ihrer E-Fahrzeuge in die Berechnung einbeziehen: Anhand ihrer Fahrprofile können sie vorab errechnen, wie viele ‚Sonnenkilometer‘ sie mit ihrem selbst produzierten Strom zurücklegen können.

„Schon bald zählen wir eine Million reine Elektroautos in Deutschland und ihr Marktanteil wird stetig anwachsen“, so Sascha Coccorullo, strategischer Leiter der ADAC SE. „Bereits in wenigen Jahren werden sie in den meisten Privathaushalten zu den größten Stromverbrauchern gehören. Mit unserer Kooperation wollen wir Photovoltaik-Interessierten ermöglichen, ihren künftigen Mobilitätsbedarf mit einzuplanen und diesen umweltschonend durch Solarstrom zu decken.“

„Jede und jeder kann mit dem eigenen Haus und Auto einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten – und sogar persönlich davon profitieren“, so Alex Melzer, CEO von Zolar. „Der Schlüssel liegt auf dem eigenen Dach: Wer seinen Strom selbst erzeugt und für das E-Auto nutzt, macht sich vom Strommix im Netz genauso unabhängig wie von der Preisentwicklung. Und das Beste ist: Wir können damit sofort anfangen.“

Kombination aus Solaranlagen und Elektromobilität vorteilhaft

Ökonomisch macht die Kombination von Elektroauto und einer eigenen PV-Anlage Sinn: Die sogenannten Stromgestehungskosten, also die Kosten, um aus Sonnenenergie mit einer privaten Solaranlage Strom zu erzeugen, liegen zwischen acht und 18 Cent pro Kilowattstunde. So sparen Verbraucherinnen und Verbraucher gegenüber dem aktuellen Strompreis von 39 Cent pro Kilowattstunde, vor allem dann, wenn sie den selbst erzeugten Strom selbst verbrauchen. Für überschüssigen Solarstrom, den sie ins Netz einspeisen, erhalten sie darüber hinaus zwischen 7,1 und 8,2 Cent pro Kilowattstunde. Mit einem E-Auto kann der Eigenverbrauch des Solarstroms nochmals gesteigert werden und erhöht damit die Wirtschaftlichkeit der eigenen Solaranlage.

Die gemeinsame Photovoltaik-Initiative von ADAC SE und Zolar leistet somit einen Beitrag zu mehr Solarstrom in privaten Haushalten und setzt hierfür zentrale Anreizpunkte wie eine transparente und einfache Planung und den individuellen Nachweis, in welchem Umfang Photovoltaik mit Haushalt und E-Mobilität in positiver und rentabler Weise zusammenwirken können.

Der Solar-Rechner zeigt basierend auf dem Bundesland und den individuellen Voraussetzungen der Immobilie die zu erwartenden Sonnenstrom-Erträge über den Jahresverlauf, den Reststrombedarf vom herkömmlichen Energieversorger sowie die potenziell möglichen Sonnenkilometer, die mit dem Solarenergie-Anteil zurückgelegt werden können. Abhängig von Fahrzeugklasse, Fahrleistung und Verbrauch lassen sich jährlich in einem durchschnittlichen Vier-Personen-Eigenheim bei 80-prozentiger Autarkie zum Beispiel mehrere Tausend „Frei-Kilometer“ erwirtschaften und mehr als vier Tonnen CO2 einsparen.

Produktangebot: ‚ADAC Solar‘ errechnet die passende PV-Anlage

Die ADAC SE und Zolar bieten mit ADAC Solar eine einfache Lösung bei der Planung von Photovoltaik-Anlagen: Die individuell bezifferten Vorteile durch Photovoltaik und E-Mobilität werden verständlich und kalkulierbar aufbereitet. Mit nur wenigen Angaben zu ihrer Immobilie können sich Interessierte die Leistungsfähigkeit und Kosten einer Solaranlage für ihr Haus berechnen und diese anschließend von Zolar individuell planen und installieren lassen.

ADAC Solar ist gemeinsam mit den Leasing- und Finanzierungsangeboten der ADAC SE auf der Angebotsplattform ADAC Fahrzeugwelt beheimatet. Es müssen keinerlei persönliche Daten für die individuelle Berechnung hinterlegt werden. Bei Nutzung von ADAC Solar erhalten ADAC Mitglieder mit Abschluss eines entsprechenden Installationsvertrages bei Zolar einen exklusiven Mitgliedervorteil im Gegenwert eines Solarmoduls.

Sonnenkilometer machen? Dr. E erklärt, wie´s geht.

WEB: adac.de

Weitere Informationen unter: www.zolar.de

Modern Workplace – Die Techniker setzen den Wandel der Arbeitswelt mit Big Pictury ins Bild

Hamburg (ots) Die Arbeitswelt befindet sich in einem enormen Umbruch. New Work und Hybrides Arbeiten sind dabei nur zwei der wichtigsten Schlüsselbegriffe. „Die Techniker“, Deutschlands größte Krankenkasse, hat diese Challenge nicht nur angenommen, sondern gestaltet den Wandel der Arbeitswelt im eigenen Unternehmen auch proaktiv mit. Als flankierende Maßnahme zur internen Kommunikation dieses Wandels im Unternehmen hat „Die Techniker“ Big Pictury an Bord geholt und ein umfassendes Big Picture entwickeln lassen.

Modern Workplace Big Picture im Einsatz

Die Techniker Krankenkasse (TK) ist eine bundesunmittelbare Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung. Mit 11,8 Mio. Kundinnen und Kunden ist sie die größte bundesweite Krankenkasse in Deutschland. Sie verfügt über rund 190 bundesweit verteilte Standorte unterschiedlicher Größe und Aufgabenstellungen und beschäftigt etwa 14.000 Mitarbeiter/innen.

Herausforderung: Veränderungen vermitteln und dafür motivieren

Die Techniker Big Picture Modern Workplace

Der Wandel der Arbeitswelt geht auch für Deutschlands größte Krankenkasse „Die Techniker“ (früher: Techniker Krankenkasse) mit einem großen Umbruch einher und bringt fundamentale Veränderungen bezüglich der Arbeitsweise im Unternehmen mit sich. Doch „Die Techniker“ hat die Challenge angenommen und sich das Ziel gesetzt, Vorreiter der technologischen Transformation im Gesundheitsmarkt zu sein. Unter dem Projektnamen „Modern Workplace“ hat die Krankenkasse deshalb einen umfassenden Maßnahmenkatalog erstellt (und in weiten Teilen bereits umgesetzt), der allen Mitarbeitenden ein ortsflexibles Arbeiten ermöglicht – angefangen bei der Ausweitung von neuen Arbeitsräumen für Kollaboration für Arbeiten und Lernen bis hin zu neuen Tools und Apps zur interdisziplinären Zusammenarbeit.

Dieser Wandel erfordert von allen Mitarbeitenden eine besondere Offenheit für die Veränderungen sowie die Bereitschaft zu mehr Eigeninitiative und ständiges Lernen. Um allen Mitarbeitenden den Wandel im Unternehmen in seinem ganzen Facettenreichtum zu vermitteln und dafür zu motivieren, entschied sich „Die Techniker“ als zusätzliche Flankierungs-Maßnahme der internen Kommunikation des Projekts „Modern Workplace“ für eine Kooperation mit Big Pictury.

Die Lösung: Big Pictury Kommunikations-Paket für besseres Verständnis und Beteiligung

Die Zusammenarbeit zwischen „Die Techniker“ und Big Pictury verlief in einem mehrstufigen Prozess. Nach einer kurzen, aber intensiven Briefingphase erfasste das Team von Big Pictury die Aufgaben und Ziele des Projektes „Modern Workplace“. Daraufhin führte ein Team von Big Pictury Workshops mit Führungskräften und weiteren für die Change Communication relevanten Stakeholdern durch. In diesen Workshops wurde mithilfe einer modular-gestaltbaren Big Picture Whiteboard-Version via Concepboard die visuelle Gestaltung des Cultural Change im Unternehmen herausgearbeitet und konkretisiert. Anschließend wurden daraus ein umfängliches und hoch-informatives Big Picture sowie ein digitales Click-Picture (Klickversion des Big Pictures zur Selbsterkundung) für die Mitarbeitenden generiert. Beide Elemente bindet „Die Techniker“ aktuell in die interne Kommunikation ein, um den Mitarbeitenden den Wandel im Unternehmen näher zu bringen und diese dafür zu begeisterneitenden der Gesellschaft eingeladen waren. Hier wurde das Big Picture mit großer Begeisterung aufgenommen und zog in der Belegschaft schnell die Blicke und das Interesse auf sich.

„Die Zusammenarbeit mit Big Pictury erfolgte jederzeit auf Augenhöhe und mit stringenter Ausrichtung auf unsere Kundenwünsche. Alle beteiligten Projektmitarbeitenden fühlten sich so jederzeit in den Entwicklungsprozess eingebunden.“ Ralf Kohl, Personalentwicklung, Die Techniker

Über die Big Pictury GmbH, Hamburg

Big Pictury entwickelt visuelle Erklärmedien, bei denen „das große Ganze“ auf einen Blick ersichtlich wird und Zusammenhänge klarer werden. Die individuell angefertigten Bilder und visuellen Tools können analog und digital eingesetzt werden, um komplexe Themen einfach zu kommunizieren und gemeinsam zu bearbeiten.

WEB: big-pictury.com

Erst Panzer, dann Kampfjets, dann deutsche Soldaten? Wer stoppt den Wahnsinn?

Die USA hatten wieder Verteidigungsminister und Rüstungslobbyisten zu einem Treffen nach Ramstein bestellt. Schon im Vorfeld sind unsere neuen deutschen Kriegs- und Waffenfreunde aus FDP, Grünen, Union und SPD zu Hochform aufgelaufen und fordern, dass Deutschland endlich den Weg für die Lieferung von Leopard2-Kampfpanzern frei macht.

Die Ukraine werde „schwerere Waffen und mehr moderne Waffen“ bekommen, denn dies sei der „Weg zum Frieden“, hat NATO-Generalsekretär Stoltenberg bereits angekündigt. Was für eine perverse Verdrehung der Realität! Die wirkliche Alternative sieht doch so aus: Munitioniert der Westen einen jahrelangen Abnutzungs- und Stellungskrieg, der uns Unsummen kostet, in dem weitere Hunderttausende sterben, die Ukraine vollständig zerstört wird und der ein extremes Risiko birgt, irgendwann in eine nukleare Auseinandersetzung und einen Dritten Weltkrieg zu münden? Oder setzt man jetzt endlich alles daran, Friedensverhandlungen einzuleiten und ihnen durch realistische Ziele und ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft Aussicht auf Erfolg zu geben? In meiner Wochenschau setze ich mich mit den Argumenten auseinander, die immer wieder gegen eine Verhandlungslösung ins Spiel gebracht werden, und begründe, warum die Ampel endlich zur Besinnung kommen, eine diplomatische Initiative starten und sich der Lieferung von Panzern verweigern muss:

Ihr findet mich im Netz: Webseite: https://www.sahra-wagenknecht.de Newsletter: https://www.team-sahra.de Facebook: https://www.facebook.com/sahra.wagenk… TikTok: https://www.tiktok.com/@sahra.wagenkn… Twitter: https://twitter.com/swagenknecht Melde dich an für meinen Newsletter »Team Sahra« um die wöchentlichen Videos und mehr jeden Donnerstag direkt in Dein Postfach zu bekommen: https://www.team-sahra.de

ISUV – Veranstaltungshinweise zum Familienrecht im März

Manfred ErnstIhr Ansprechpartner und Leiter der ISUV-Kontaktstellen in Sachsen-Anhalt – ISUV-Kontaktstelle Wolfsburg/Braunschweig und Rostock
Tel.: 0170 5484542

Manfred Ernst

Präsenzveranstaltung
Montag, 13. März, 18 Uhr
Ort: Magdeburg, Wiener Str. 2 („Der Paritätische“)
Thema: Unromantisch, aber nützlich: Ehe- oder Partnervertrag sowie Trennungs- oder Scheidungsvereinbarung
Referat: Fachanwältin für Familienrecht  
 
Dienstag, 21. März, 18 Uhr
Ort: Wolfsburg, Westerstr. 4 (Restaurant „Hoffmannhaus“)
Thema: Unromantisch, aber nützlich: Ehe- oder Partnervertrag sowie Trennungs- oder Scheidungsvereinbarung
Referat: Fachanwalt für Familienrecht und Notar                    
                                                                                        
Onlineveranstaltung
Donnerstag, 16. März, 18 Uhr
Thema: Getrennt leben, aber verheiratet bleiben – Risiken und Vorteile
Referat: Fachanwalt für Familienrecht 
Anmeldung per E-Mail für die Übersendung des Zugangslinks ist erforderlich an:   m.ernst@ISUV.de   (Herr Ernst)  

Web: ISUV.de

Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer

Coburg (ots) Mitfahrt bei Betrunkenem kann Konsequenzen haben – Promillegrenzen gelten auch beim Radfahren

Nach zwei Jahren Pandemie können alle Narren und Jecken endlich wieder feiern. Die fünfte Jahreszeit hat begonnen und nähert sich langsam ihrem Höhepunkt. Für viele Narren gehört ein guter Schluck genauso zum Fasching wie die gute Laune. Doch schon geringe Alkoholmengen genügen, um die Reaktionsfähigkeit drastisch einzuschränken.

Alkohol im Blut: Hände weg vom Steuer. Wer nach einem feuchtfröhlichen Abend in Bus, Bahn oder ins Taxi steigt, kann nichts falsch machen. Foto: HUK-COBURG

Bei Fahrauffälligkeiten – wie dem Fahren von Schlangenlinien oder zu dichtem Auffahren – drohen bereits ab 0,3 Promille ein Fahrverbot, Punkte und ein Bußgeld. Wer mit 0,5 Promille in eine Polizeikontrolle gerät, wird mit mindestens 500 Euro zur Kasse gebeten, darf sich mindestens einen Monat nicht ans Steuer setzen und kassiert zwei Punkte in Flensburg.

Sind Autofahrer:innen mit mehr als 1,1 Promille unterwegs, geht der Gesetzgeber automatisch von absoluter Fahruntüchtigkeit aus. Personen, die die Polizei so antrifft, müssen sich für mindestens sechs Monate von ihrem Führerschein verabschieden. Weitere Konsequenzen sind drei Punkte in Flensburg und eine Geldstrafe. Zudem wird bei solch einer Trunkenheitsfahrt der Führerschein entzogen. Seine Rückgabe muss bei der Straßenverkehrsbehörde beantragt werden.

Fahranfänger:innen sollten berücksichtigen: Bis zum 21. Geburtstag beziehungsweise während der Probezeit ist Alkohol am Steuer tabu. Auch Radfahren und Alkohol passen nicht zusammen: Wer angetrunken einen Unfall verursacht, läuft ab 0,3 Promille ebenfalls Gefahr, seinen Führerschein verlieren. Ab 1,6 Promille müssen auch Radfahrer:innen mit einem Verfahren rechnen – unabhängig davon, ob sie einen Führerschein besitzen.

Nicht mit Versicherungsschutz spielen

Soweit die strafrechtliche Seite. War bei einem Unfall Alkohol im Spiel, kann sich das, wie die HUK-COBURG mitteilt, auch auf den Versicherungsschutz auswirken. Inwiefern hängt vom Blutalkoholspiegel und der individuellen Fahrtüchtigkeit ab. Also davon, ob Fahrerinnen eine Situation erkannt und angemessen reagiert haben. Wer Schlangenlinien gefahren, von der Straße abgekommen ist oder Autos gerammt hat, hat diese Grenze überschritten. Wie viel Alkohol zu Ausfallerscheinungen führt, ist bei jedem verschieden. Im Extremfall genügt ein Glas Sekt.

Lässt sich der Unfall eindeutig auf Alkoholkonsum zurückführen, greift in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Trunkenheitsklausel. Sie befreit den Versicherer von seiner Leistungspflicht. Das heißt: Die Versicherung reguliert den Schaden des Opfers, nimmt aber den Unfallverursacher in Regress. Maximal 5.000 Euro kann sie sich vom Schädiger oder der Schädigerin zurückholen.

In der Kasko-Versicherung kann sich der Versicherer auf Leistungsfreiheit berufen und nur einen Teil des Schadens oder gar nichts bezahlen. Bei 1,1 Promille gilt der Alkoholgenuss automatisch als unfallursächlich. Allerdings genügen auch geringere Mengen, um den Versicherungsschutz ins Wanken zu bringen. Die Gretchenfrage ist und bleibt, ob der Alkohol ursächlich für die Karambolage war.

Beifahrer:innen mit in der Verantwortung

Auch wer bei seinem alkoholisierten Trinkkumpan ins Auto steigt, muss bei einem Unfall mit Konsequenzen rechnen. Werden Mitfahrende verletzt, können ihre Ansprüche gekürzt werden, die sie im Normalfall gegen den Verursacher gehabt hätten. Dies gilt zum Beispiel für das Schmerzensgeld. Die Rechtsprechung unterstellt hier, dass Mitfahrende, die sich zu einem Betrunkenen ins Auto setzen, sich selbst gefährden und die Verletzungsfolgen dadurch mit verursacht haben.

Selbst am Morgen nach einer fröhlich durchzechten Nacht ist der Alkohol immer noch ein Thema. Schließlich dauert es um die zehn Stunden, bis ein Promille Alkohol im Körper abgebaut wird. Im Zweifelsfall empfiehlt sich der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel.

Weitere Informationen erhalten Sie unter

https://www.huk.de/presse/nachrichten/verbrauchertipps/auto-fahren.html