Starke Teams und große Markenvielfalt: DTM bereit für Saison 2023

München (ots) Die DTM startet mit einem hochklassigen Teilnehmerfeld in die Saison 2023. Insgesamt 13 Teams starten mit sechs verschiedenen Marken in die 35. Saison der DTM, die erstmals unter dem Dach des ADAC veranstaltet wird. Ab dem Auftakt vom 26. bis 28. Mai in der Motorsport Arena Oschersleben gehen Teams mit Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche auf Titeljagd. Die Fans dürfen sich dabei auf neue Modelle von Ferrari, Lamborghini und Porsche freuen.

DTM Champion 2022: Sheldon van der Linde (RSA), BMW, Schubert Motorsport

Das Thema Nachhaltigkeit nimmt durch den ADAC eine bedeutende Rolle in der DTM ein. Ab diesem Jahr fahren alle Fahrzeuge mit einem nachhaltigen Kraftstoff von Shell, der zu 50 % aus erneuerbaren Komponenten besteht. ProSieben überträgt auch 2023 alle Saisonläufe am Samstag und Sonntag live und in voller Länge im Free-TV. Für die Zuschauer gibt es Tickets für das Live-Erlebnis an den Strecken ab dem 1. März.

„Wir schlagen für die DTM unter dem Dach des ADAC ein neues Kapitel auf. Nachhaltigkeit, Innovation, Entertainment und packender Motorsport, dafür steht die DTM ab sofort. Mit einer Vielzahl von hochkarätigen Neuzugängen, international renommierten Topteams, Supersportwagen aller Premiumhersteller und Spitzenpiloten können sich alle Fans auf eine spannende Saison freuen. Das hohe Interesse an der DTM zeigt, dass unsere Ideen und Pläne für die Serie auf positive Resonanz stoßen“, sagt ADAC Sportpräsident Dr. Gerd Ennser.

In der DTM 2023 stehen zwei Audi-Mannschaften auf dem Grid: ABT Sportsline und das Liqui Moly Team Engstler setzen auf den Audi R8 LMS GT3 Evo II. Die Titelverteidiger von Schubert Motorsport vertrauen ebenso auf den BMW M4 GT3 wie die Neueinsteiger von Project 1. Die ADAC GT Masters Teamchampions 2022, Emil Frey Racing, debütieren mit dem brandneuen Ferrari 296 GT3 in der DTM. Auch Lamborghini ist durch das GRT Grasser Racing Team und SSR Performance in der DTM vertreten. Beide Mannschaften schicken das aktuellste GT3-Modell, den Lamborghini Huracán GT3 EVO2 ins Rennen. Das Mercedes-AMG Team HRT, das letztjährigen ADAC GT Masters-Siegerteam und DTM-Neuzugang Mercedes-AMG Team Landgraf und das Mercedes-AMG Team Winward repräsentieren Mercedes-AMG. Abgerundet wird das hochkarätige DTM Line-up von drei Porsche-Mannschaften mit dem neu entwickelten 911 GT3 R: Manthey EMA kehrt in die DTM zurück, Toksport WRT feiert sein Debüt und das KÜS Team Bernhard vertritt Porsche im zweiten Jahr.

TV-Partner ProSieben zeigt auch weiterhin alle 16 Saisonläufe live im frei empfangbaren Fernsehen. Neben den Rennen ist auch der Kampf um die besten Startplätze im Qualifying live auf ran.de zu sehen. Das Moderationsduo Andrea Kaiser und Matthias Killing sowie Kommentator Eddie Mielke sorgen für eine spannende und abwechslungsreiche Berichterstattung für die Fans vor den TV-Bildschirmen.

Die Teams in der Übersicht

ABT Sportsline l Audi R8 LMS GT3 Evo II

Emil Frey Racing l Ferrari 296 GT3

GRT Grasser Racing Team l Lamborghini Huracán GT3 EVO2

KÜS Team Bernhard l Porsche 911 GT3 R

LIQUI MOLY Team Engstler l Audi R8 LMS GT3 Evo II

Manthey EMA l Porsche 911 GT3 R

Mercedes-AMG Team HRT l Mercedes-AMG GT3 Evo

Mercedes-AMG Team Landgraf l Mercedes-AMG GT3 Evo

Mercedes-AMG Team WINWARD l Mercedes-AMG GT3 Evo

Project 1 l BMW M4 GT3

Schubert Motorsport l BMW M4 GT3

SSR Performance l Lamborghini Huracán GT3 EVO2

Toksport WRT l Porsche 911 GT3 R

Termine DTM 2023, Änderungen vorbehalten

26.05. – 28.05.2023 Motorsport Arena Oschersleben

23.06. – 25.06.2023 Circuit Zandvoort / NL

07.07. – 09.07.2023 Norisring

04.08. – 06.08.2023 Nürburgring

18.08. – 20.08.2023 DEKRA Lausitzring

08.09. – 10.09.2023 Sachsenring

22.09. – 24.09.2023 Red Bull Ring / A

20.10. – 22.10.2023 Hockenheimring Baden-Württemberg

WEB: adac.de

This Time for Africa. Die Formel E rast am Samstag live auf ProSieben erstmals in Kapstadt

Unterföhring (ots) Zwischen Tafelberg, Atlantik und Indischem Ozean geht die Formel-E-Weltmeisterschaft in ein weiteres spektakuläres Rennen. Erstmals fährt die Elektrorennserie auf den Straßen der Millionenmetropole Kapstadt. ProSieben überträgt am Samstag, 25. Februar 2023, das Rennen ab 14:30 Uhr live.

Titel: ran racing: Formel E; Person: Edgar Mielke; Andrea Kaiser; Daniel Abt; Copyright: ProSieben/Benedikt Müller; Fotograf: Benedikt Müller; Bildredakteur: Laura Stephan

Auf dem Straßenkurs rund um das Stadion der Fußball-Weltmeisterschaft von 2010 wird sich zeigen, ob Porsche weiter die WM dominieren kann. Denn trotz seines Crashs im Freien Training in Indien führt Porsche-Pilot Pascal Wehrlein unangefochten die WM an. Ein besonderes Rennen steht auch Kelvin van der Linde bevor. Der Südafrikaner darf sein Heimrennen bestreiten. Denn er ersetzt auch in diesem Rennen ABT-Fahrer Robin Frijns, der wegen seines Handgelenkbruchs beim Saisonauftakt in Mexiko weiter pausieren muss.

Moderatorin Andrea Kaiser ist für #ranFormelE live vor Ort im Einsatz und trifft unter anderem Pascal Wehrlein zum ausführlichen Interview. Eddie Mielke kommentiert mit Experte Daniel Abt aus dem Studio.

„ran racing: Formel E – WM live aus Südafrika“ – Samstag, 25. Februar 2023, ab 14:30 Uhr live auf ProSieben und auf Joyn.

Alle Sessions live, auch freie Trainings und Qualifyings, sowie Hintergrundberichte und Ergebnisse finden Fans auf ran.de. Noch mehr Videos gibt es auf dem „ran racing“-Youtube-Kanal.

Tinyhouses aus dem Drucker: Rupp Gebäudedruck bietet ab sofort hochwertige Modulhäuser an

Arbeitszimmer, Gästehaus oder Glampinghomes
Individuelle Fertigung nach Kundenwunsch, von Größe bis Farbe

Pfaffenhofen (ots) Nach dem Bau des ersten und größten 3D-gedruckten Mehrfamilienhauses Europas und dem weltweit ersten Katalog für 3D-gedruckte Häuser legen die kreativen Bauspezialisten der Rupp Gebäudedruck GmbH nun nach: Sie bieten erstmals Modulhäuser aus dem Gebäudedrucker an. Die neue Architekturserie trägt den vielversprechenden Namen „Ready 4 Space“ und umfasst kleine, aber hochwertige Modulbauten, die auf wenig Grundfläche maximalen Platz und Freiraum bieten. Das gilt auch und vor allem hinsichtlich des Designs, denn das Hausdruckverfahren bietet nahezu grenzenlose gestalterische Freiheit für Architekten und Bauherren.

Mit der Architekturserie „Ready 4 Space“ bietet Rupp Gebäudedruck ab sofort kleine Modulhäuser an. Sie erinnern an die immer beliebter werdenden Tinyhouses, also Wohnhäuser, die allen Komfort auf kleinstem Raum bieten.

„Wir sind überzeugt davon, dass der Technologie des Gebäudedrucks die Zukunft gehört“, erklärt Yannick Maciejewski, Geschäftsführer der Rupp Gebäudedruck GmbH. Gemeinsam mit den Brüdern Fabian und Sebastian Rupp hat er das junge Unternehmen im vergangenen Jahr gegründet. „Wir erhalten viele Anfragen zu unseren Häusern aus dem Katalog Ready 2 Print. Die Menschen sind neugierig auf das Thema, und wir wollen diese Neugier stillen, indem wir zeigen, was mit Gebäudedruck alles möglich ist.“

Arbeitszimmer, Gästehaus oder Anbau für die Großeltern

Darum gehen die Drei nun den nächsten Schritt und bieten kleine Modulhäuser an. Sie erinnern an die immer beliebter werdenden Tinyhouses, also Wohnhäuser, die allen Komfort auf kleinstem Raum bieten. Das Besondere an den Modulhäusern der Firma Rupp: Sie werden gedruckt. Abnehmer für diese modernen Kleinsthäuser könnten zum Beispiel Eigentümer sein, die ihr bestehendes Wohnhaus vergrößern möchten. „Mit der Coronapandemie haben sich viele Menschen, die vorher irgendwo in einem Firmengebäude saßen, zuhause ein Büro eingerichtet. Das Arbeiten von zuhause aus ist geblieben. Wer da nicht ständig am Küchentisch sitzen möchte, sondern ein geschlossenes Arbeitszimmer braucht oder wünscht, kann umräumen, wenn der Platz vorhanden ist – oder muss anbauen“, so Maciejewski. Und da kommen die Ready 4 Space Modulhäuser ins Spiel: „Die Module können entweder freistehend auf einem Grundstück errichtet werden oder als Anbau in ein bestehendes Gebäude integriert werden.“

Natürlich sind der Nutzung der Modulhäuser keine Grenzen gesetzt: „Wir haben schon Anfragen für Gästehäuser oder einen Anbau für die Großeltern bekommen. Es scheint einen Trend zu geben, dass die Großelterngeneration zu den Kindern und Enkelkindern ziehen möchte. Wenn im Haus nicht genügend Platz ist, dafür aber auf dem Grundstück, könnten sie ein eigenes kleines Haus auf demselben Grundstück errichten.“ Das funktioniert natürlich ebenso gut für ein zusätzliches Gästezimmer.

Lohnendes Geschäft für die Hotelbranche: Modulhäuser als Ferienhäuser oder Glampinghomes

Auch für die Hotelbranche sind die Modulhäuser eine attraktive Option, wie Maciejewski erläutert: „Urlaub im eigenen Land oder den Nachbarländern ist ebenfalls ein Thema, das sich durch die Pandemie verstärkt hat. Viele Menschen wollen verreisen und sind bereit, Geld dafür auszugeben, das belegen entsprechende Studien. Gerade Ferienhäuser und -wohnungen sind dabei extrem gut gebucht. Hotels, Ferienressorts oder Campingplätze können der steigenden Nachfrage speziell in diesem Segment schnell gerecht werden, indem sie die Modulhäuser als Bungalows, Feriendörfer oder Glampinghomes anbieten.“

Individuelle Fertigung nach Kundenwunsch, von der Größe bis zur Farbe

Aktuell hat Rupp Gebäudedruck vier Modelle der Kleinsthäuser entwickelt, aus denen sich individuelle Varianten gestalten lassen. Die Häuser sind 15 bis 61 Quadratmeter groß und können einzeln oder kombiniert aufgestellt werden. „Wir drucken die Häuser bei uns in der Halle und liefern sie dann an den Aufstellort – ähnlich wie im Modulbau, wo einzelne Bauteile fertig angeliefert werden. Daher auch der Name“, so Maciejewski. „Außerdem lassen sich die Bestandteile der Gebäude einzeln bestellen und kombinieren. So könnte zum Beispiel ein größerer Bungalow aus zehn Schlafmodulen und 3 Badmodulen entstehen – oder in jeder anderen Kombination.“ Individuelle Farbkonzepte sorgen zudem für gestalterische Freiheit und sollen dem persönlichen Geschmack der Bauherrschaft, der privaten wie der geschäftlichen, entgegenkommen. „So wollen wir mit unserer Arbeit nicht nur traditionelles Handwerk und zukunftsweisende Technologie miteinander verbinden, sondern auch unseren Kunden dabei helfen, ihre Geschäftsidee oder ihren Traum vom individuellen Haus zu verwirklichen. Und wir werden den Gebäudedruck als sichere, hochwertige, schnelle und ökologisch sinnvolle Bauweise etablieren, um so das Bauen insgesamt nachhaltiger zu gestalten“, sagt Yannick Maciejewski.

Eine Übersicht der Modulhäuser sowie weitere Informationen zum Druckverfahren und zum ersten und größten Mehrfamilienhaus aus dem Gebäudedrucker gibt es unter www.rupp-gebäudedruck.de. Der Hauskatalog kann unter www.rupp-gebaeudedruck.de/hauskatalog bestellt werden.

Sofortprogramm Klimaschutz macht das Dilemma der Erneuerbaren Energien deutlich

Nachhaltige Biokraftstoffe sind sofort wirksamer Klimaschutz

Berlin (ots) Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) begrüßt die gestern vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) vorgelegten Sofortmaßnahmen, um Treibhausgase dauerhaft zu reduzieren. Die Sofortmaßnahmen sind erforderlich, da der Emissionsbericht des Bundesumweltamtes für den Verkehrssektor eine Überschreitung von 3 Mio. Tonnen CO2-eq ausgewiesen hat. Die UFOP begrüßt insbesondere die schrittweise Erhöhung der bestehenden THG-Minderungsquote um schließlich +1 % in 2030 und die hiermit erforderliche Verwendung von Biokraftstoffen. Im Detail hat die Förderunion jedoch einige konkrete Umsetzungsvorschläge, mit denen das BMDV-Programm effizient und kurzfristig umsetzbar ist.

Die UFOP schlägt vor, dass über öffentliche Tankstellen Diesel mit höheren biogenen Anteilen, B30- oder R33 als „Lkw-Diesel“ angeboten wird, um insbesondere den Schwerlastverkehr gezielt in der Treibhausgas (THG)-Minderungsstrategie zu berücksichtigen. Dies ist dringend geboten, weil infolge des überlasteten Schienennetzes der Gütertransport auf der Straße weiter zunehmen wird.

So schlägt die UFOP vor, dass über öffentliche Tankstellen Diesel mit höheren biogenen Anteilen, B30- oder R33* als „Lkw-Diesel“ angeboten wird, um insbesondere den Schwerlastverkehr gezielt in der Treibhausgas (THG)-Minderungsstrategie zu berücksichtigen. Dies ist dringend geboten, weil infolge des überlasteten Schienennetzes der Gütertransport auf der Straße weiter zunehmen wird. Zudem ist es eine sofort und vor allem physisch im Sinne des Klimaschutzes wirksame Maßnahme, so die UFOP. Biokraftstoffe werden im Gegensatz zum Strom für die E-Mobilität nicht dreifach auf die Quotenerfüllung angerechnet. Für Biokraftstoffe wird ihr echter physischer Beitrag zum Klimaschutz gewertet und kein künstlich übersteigerter Wert.

Die UFOP teilt die Bewertung der wissenschaftlichen Beratung des BMDV, die zu dem Ergebnis kommt, dass alle heute unter den gegebenen gesetzlichen Anforderungen einsetzbaren Erfüllungsoptionen einen entsprechenden Beitrag leisten müssen. Dies gilt aus Sicht des Verbands insbesondere auch für nachhaltig zertifizierte Biokraftstoffe, die zuletzt von Teilen des grünen Regierungspartners kritisch bewertet wurden.

Mit der Erhöhung der THG-Quote wird erwartet, dass der Hochlauf bei der Produktion von synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbarem Strom (PtL) ab 2025 beginnt. Allerdings wird an einer zukünftig vorrangig strombasierten Ausrichtung des Klimaschutzes auch ein Dilemma deutlich: Denn der Zubau an Windkraft- und Photovoltaikanlagen läuft dem stetig wachsenden zusätzlichen Energiebedarf auf der Straße und zur Wärmegewinnung in Gebäuden weit hinterher. Infolge der aktuellen „Gas-Krise“ müssten zudem Kohlekraftwerke in Betrieb genommen werden, die den Emissionsfaktor für Strom verschlechtern werden, erwartet die UFOP. Strom wird im Verkehrssektor entgegen der Realität mit 0 kg CO2-eq bilanziert. Im Ergebnis findet so eine Verlagerung der Emissionslast in den Energiesektor statt. Dem Klimaschutz hilft das natürlich überhaupt nicht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) steht damit in der Verantwortung, dass die Klimaschutzziele erfüllt und zugleich die Importabhängigkeiten bei Erdöl, Dieselkraftstoff und Erdgas aus Russland möglichst schnell reduziert werden.

Die Energiebereitstellung durch Biokraftstoffe entspricht in Deutschland mit 31,2 TWh der von mehr als 7.500 Windkraftanlagen durchschnittlicher Leistung. Ein Potenzial, das aus Sicht der UFOP auch weiterhin zwingend genutzt werden muss, wenn die verbindlichen Klimaschutzziele erreicht werden sollen.

*B30: Diesel mit 30 % Biodiesel / R33 mit 26% Hydriertes Pflanzenöl (HVO), 7% Biodiesel

WEB: http://www.ufop.de