Bauernproteste: „Ewige Gängelung ist nicht mehr zu ertragen“

Deutschlandweit gehen Bauern auf die Barrikaden. Sie protestieren gegen die Politik der Ampel-Regierung. Unter anderem sollen Autobahnen blockiert werden. #Bauernproteste #Politik #BILD

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Proteste gehen weiter Super !!!!

DLRG warnt: Lebensgefahr beim Betreten von Eisflächen – auch in überschwemmten Gebieten

Bad Nenndorf (ots) Die frostigen Temperaturen lassen derzeit auf vielen Gewässern Eisflächen entstehen. Diese sollten aber besser nicht betreten werden, empfiehlt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). „Auf Seen und Teichen ist das Eis zumeist noch nicht tragfähig“, schätzt der Leiter Einsatz des Verbandes, Alexander Paffrath. Wer sich dennoch auf Eis wage, begebe sich womöglich in Lebensgefahr. Das gelte auch für die Landstriche, die nach dem Hochwasser der vergangenen Wochen weiter überschwemmt sind.

Wasserretter der DLRG üben das Retten von Personen, die ins Eis eingebrochen sind.
Bildrechte: DLRG e.V. Fotograf: Steph Dittschar

„Die überfluteten Flussauen werden sich womöglich in diesen Tagen zu märchenhaften Landschaften aus Eis entwickeln. Doch man sollte sie nur von sicherem Boden aus bestaunen“, rät der DLRG Experte. „Strömungen und Verwirbelungen sorgen an vielen Stellen dafür, dass die Eisschicht nur langsam anwächst“, so der Leiter Einsatz der DLRG weiter. Vom Eis umschlossene Sträucher und Büsche führten zu einer verminderten Tragfähigkeit. Unter der gefrorenen Oberfläche ablaufendes Wasser ließe Hohlräume entstehen, was die Gefahr des Einbrechens nochmals erhöhe. Zudem seien die Gelände weiträumig und auch deshalb für Einsatzkräfte nur schwer zugänglich. „Wer Hilfe benötigt, hat wohl nur eine geringe Aussicht auf Rettung“, so Paffrath.

Tragfähigkeit zumeist noch nicht gegeben

Allgemein empfehlen die Wasserretter, mit dem Schlittschuhlaufen oder dem Spaziergang auf dem Eis zu warten, bis die Eisfläche dafür freigegeben wird. Eltern sollten ihre Kinder über die Gefahren, die auf zugefrorenen Seen lauern, informieren. „Das Eis braucht Zeit, um tragfähig zu sein. Auf stehenden Gewässern sollte es mindestens 15 Zentimeter, auf Bächen und Flüssen sogar 20 Zentimeter dick sein“, sagt Paffrath. Eisflächen sollten deshalb nicht gleich an den ersten frostigen Tagen betreten werden.

Wintersportler sollten sich wenn möglich nur an bewachten Gewässern und nie allein auf das Eis wagen. Zudem sind Warnungen in lokalen und regionalen Medien zu beachten. „Das Eis sendet Signale aus, auf die ich achten muss“, rät Paffrath. Dunkle Stellen verraten: Es ist noch viel zu dünn. Hier ist die Gefahr einzubrechen besonders groß. Wenn das Eis knistert und knackt, sollte man sich flach hinlegen, um das Gewicht zu verteilen. Dann geht es in Bauchlage in Richtung Ufer.

Besondere Vorsicht ist auf verschneiten Eisflächen und an bewachsenen Uferzonen geboten. Auch Seen, die von Bächen oder Flüssen durchzogen sind, sind gefährlich. An den Ein- oder Ausflüssen kann innerhalb weniger Meter das Eis deutlich dünner und die Eisqualität völlig anders sein als auf dem Rest des Sees.

Eigene Sicherheit beachten

Wer sich auf das Eis wagt, sollte sich zur eigenen Sicherheit vorher nach geeigneten Rettungsmitteln umsehen. „Auch ein umgedrehter Schlitten, eine Leiter oder ein Seil sind bei einem Eiseinbruch brauchbare Hilfsmittel“, so der praktische Rat von Paffrath. Denn: Im Notfall zählt jede Sekunde. Der Verunglückte droht schnell zu unterkühlen. Zunächst sollten Helfer jedoch unbedingt den Notruf (112) absetzen und möglichst weitere Helfer mobilisieren.

Die wichtigsten Regeln für das Verhalten auf dem Eis hat die DLRG auf ihrer Website zusammengestellt: https://dlrg.de/eisregeln.

Äpfel made in Germay! Am 11. Januar 2024 feiern sie ihren Ehrentag

Berlin (ots) Wer ist rund, bunt und kerngesund? Das liebste Obst der Deutschen und das feiert am 11. Januar den „Tag des Deutschen Apfels“ – eine Woche lang mit leckeren Rezepten und vielen Aktionen im Handel!

Apfelplantage Bildrechte: Deutschland – Mein Garten Fotograf: BVEO, Obst vom Bodensee

Ob zum Reinbeißen, im Kuchen oder als Saft: Der Apfel liegt in der Gunst der Deutschen ganz vorn. Rund 123 Äpfel verbrauchte jeder Haushalt im vergangenen Jahr. Das macht etwa 61 Äpfel pro Kopf*. Am 11. Januar feiert er seinen Ehrentag, einen Tag, an dem die Initiative „Deutschland – Mein Garten“ auf die Qualität und Vielfalt heimischer Sorten aufmerksam machen möchte. Denn Apfelliebhaber haben die Qual der Wahl: Im Schnitt bietet der Handel ein Sortiment von etwa 10-15 verschiedenen knack-frischen Apfelsorten aus deutschem Anbau. Von Nord bis Süd und von Elstar über Gala, Braeburn bis Fräulein immer ein großes Geschmackserlebnis – zum Beispiel in Form von winterlich-köstlichen Apfel-Zimtschnecken!

Ehre, wem Ehre gebührt

Selbst wenn der „Tag des Deutschen Apfels“ hierzulande erst seit vierzehn Jahren gefeiert wird – den Apfel selbst gibt es in Mitteleuropa schon seit Jahrtausenden. Mehr als 6000 Jahre alt ist der älteste Apfel-Fund, der in einer prähistorischen Siedlung nahe Heilbronn entdeckt wurde. Ein Obst mit langer Tradition also, von dem der durchschnittliche Deutsche heute zu Recht rund 18 Kilogramm* pro Jahr verspeist. Denn auch wenn der tägliche Apfel nicht jeden Gang zum Doktor erspart, steckt in ihm doch so einiges, was dem menschlichen Körper guttut. Mit seiner geballten Vitamin-Power stärkt er nicht nur die Abwehrkräfte, er unterstützt auch die Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden: Dass ein solch köstlicher Heilsbringer einmal pro Jahr ordentlich gefeiert wird, ist da nur recht und billig.

(*Quelle: Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) & GfK Haushaltspanels)

Mythos „Alte Apfelsorten“

Es gibt jedoch auch Stimmen, die sich nach den alten Apfelsorten sehnen, die, wie es oft heißt, in Vergessenheit geraten seien. Im Gespräch mit Obstbauern, den Experten, ergibt sich jedoch ein gänzlich anderes Bild. Denn was bei aller Lobpreisung der alten Sorten oft vergessen wird, ist, dass sie teils sehr anfällig und dementsprechend aufwändig in der Pflege sind, dazu noch niedrige Ernteerträge liefern, von denen die Obstbauern leben müssten.Alte Sorten haben oft haben sehr spezifische Standortansprüche, was keinen breiten Anbau zulässt und besitzen nur selten gute Lagereigenschaften. Woran das liegt? Die alten Sorten entstanden oft zufällig und wurden oft ebenso zufällig entdeckt, obwohl auch die Römer schon mit Veredelungs- und Ausleseprozessen experimentierten. Die deutschen Obstbauern sind jedoch genauso innovativ und experimentierfreudig wie die Natur und deutlich erfahrener als die Römer! Daher wurden Äpfel mit der professionellen Obstbaumzucht in den letzten 100 Jahren immer knackiger, saftiger, fester und haltbarer – ganz so wie es sich die Mehrheit der deutschen Verbraucher wünscht – und natürlich findet sich in den neuen Sorten immer auch das Beste der alten Sorten wieder!

Mittlere Reife? Deutsche Äpfel machen Abitur!

All das passiert natürlich nicht von jetzt auf gleich. Es ist ein Prozess, der unseren Obstbauern, vieles abverlangt hat. Denn vom Apfelkern bis zur ersten, kleinen Apfelernte vergehen jeweils mindestens zehn Jahre. Der Anbau einer neuen Apfelsorte ist für die Erzeugerfamilien deshalb immer auch eine große finanzielle Investition in ein

Herzensprojekt, an das sie glauben. Und immer mit Risiken verbunden. Denn ob sich ihr Einsatz für sie auszahlt, gleicht dem berühmten Blick in die Glaskugel. Für die Verbraucher zahlt sich dieser Einsatz jedoch immer aus. Denn die neuen Apfelsorten liefern oft ein überragendes Geschmackserlebnis. Knackfrische, gesunde Äpfel, die wenn angeschnitten, weniger schnell braun werden und die Kinder noch lieber mögen.

10 beliebte Apfelsorten aus deutschem Anbau

Elstar

Er ist die mit Abstand beliebteste Apfelsorte der Deutschen. Die feste Schale des Elstar changiert von gelb über orangerot bis hin zu einem kräftigen Rot – je nach Sonneneinstrahlung. Die Früchte sind meist mittelgroß und auffällig kugelig. Das hellgelbe Fruchtfleisch ist fest und saftig, der Geschmack feinsäuerlich-würzig.

Verwendung: Elstar ist der perfekte Tafelapfel. Dank seiner Zitronen-Aromen ist er aber auch der Star eines jeden Apfelkuchen oder Salats.

Verfügbarkeit: Genussreif von Anfang September bis April/Mai.

Braeburn

Entdeckt wurde der beliebte Zufallssämling 1952 in Neuseeland und ist seit den 1990er Jahren hier nicht nur heimisch, sondern mittlerweile einer der meist angebauten Äpfel. Die mittelgroßen Früchte haben eine glatte, gelbgrüne Schale, die bis zu zwei Drittel von einer dunklen orangeroten Deckfarbe überzogen sein kann. Das sehr feste Fruchtfleisch schmeckt süß-säuerlich und ist sehr saftig.

Verwendung: Braeburn eignet sich als Tafelapfel ebenso wie zum Kochen oder Backen. Er ist ideal für Kompott, Obstsalat und Saft.

Verfügbarkeit: Genussreif von Anfang November bis Mai.

Gala

Nomen est Omen. Gala ist eine feine, sehr gut lagerfähige Apfelsorte, die relativ kleine, dafür umso aromatischere Früchte bekommt. Ihre Schale ist goldgelb und orangerot marmoriert. Sie fühlt sich glatt an und hat eine kaum wahrnehmbare natürliche Wachsschicht. Die Früchte sind hochgebaut und mittelbauchig. Das gelbe Fruchtfleisch ist fest, mäßig saftig, dafür aber sehr mild, süß mit einer feinen Säure.

Verwendung: Gala ist ein beliebter Tafelapfel, ist aber auch als Küchen- und Dessertapfel vielseitig einsetzbar.

Verfügbarkeit: Genussreif von Ende September bis März.

Jonagold / Jonagored

Während die Fruchtgröße bei den Äpfeln aus der Jonagruppe stark variieren kann, ist die Fruchtschale meist gelbgrün und mit einer rötlichen Marmorierung überzogen, die von orange- bis karminrot reichen kann. Das cremefarbene Fruchtfleisch ist fest, fleischig und sehr saftig, der Geschmack süß-säuerlich und äußerst aromatisch.

Verwendung: Jonagold / Jonagored sind die perfekten Allrounder. Sie spielen ihre Rolle ebenso gut als Tafelapfel wie auch als Koch- und Backapfel.

Verfügbarkeit: Genussreif von Ende Oktober bis Juni.

Roter Boskoop

Die sehr großen, oft unsymmetrischen Früchte des roten Boskoops haben eine gelbgrüne Grundfarbe, die mit zunehmender Reife von einer dunkelroten Deckfarbe überzogen wird. Die Schale ist matt und rau, das cremefarbene Fruchtfleisch fest und saftig wobei der Apfel selbst kräftig säuerlich und aromatisch schmeckt.

Verwendung: Die ausgeprägte Säure sowie sein festes Fruchtfleisch machen diesen saftigen Apfel zum idealen Koch- und Backapfel, sei es als Apfelmus, Apfelkuchen oder Bratapfel.

Verfügbarkeit: Genussreif von Anfang Oktober bis April

Fräulein®

So regional wie ihr Name vermuten lässt, ist auch die neue deutsche Apfelentdeckung Fräulein®. Ein Zufallssämling, hervorgegangen aus einer natürlichen Kreuzung auf der Apfelplantage eines sehr erfahrenen Obstbauern in der Hildesheimer Börde. Fräulein® hat eine besonders knackig-krispe Konsistenz, ist sehr saftig und besitzt ein ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis.

Verwendung: Fräulein® eignet sich zum puren Genuss genauso wie zum Kochen und Backen.

Verfügbarkeit: Genussreif ab Ende Oktober.

Kanzi®

Der Markenapfel Kanzi® stammt von berühmten Elternsorten ab, Gala und Braeburn. Sie haben ihm die mittelgroße, hochgebaute Form mitgegeben. Die Schale ist gleichmäßig glatt und flächig rot. Kanzi® hat ein festes, knackiges Fruchtfleisch sowie eine angenehm fruchtige Säure, die in Verbindung mit der Süße von Gala zu einem wahren Geschmackserlebnis wird.

Verwendung: Kanzi® ist ein sehr schmackhafter Tafelapfel.

Verfügbarkeit: Genussreif von Mitte Oktober bis Juli / August.

Evelina®

Nur die besten Äpfel der Sorte Roho 3615 – eine Farbmutante von Pinova® – dürfen unter der Bezeichnung Evelina® in den Handel. Der attraktive Apfel mit seiner intensiven Rotfärbung, die von einem kräftigen Orange bis zu einem strahlenden Rot reicht, teils gestreift, teils flächig, springt sofort ins Auge. Sogar bei Schattenfrüchten ist die ausgeprägte Farbe vorhanden. Das feste, gelbliche Fruchtfleisch ist aromatisch, saftig und süßlich mit geringer Säure. Schöner Nebeneffekt: Je länger die Lagerung desto süßer wird er.

Verwendung: Die Sorte Evelina® ist der perfekte Tafelapfel, eignet sich aber ebenso für Salate und Rohkost.

Verfügbarkeit: Genussreif von Oktober bis Juli

Wellant®

Wellant® besitzt eine geflammte Deckfarbe, deren Tönung von hell- bis dunkelrot reicht. Sie kann bis zu 90 Prozent der Fruchtoberfläche bedecken. Die Kreuzung einer niederländischen Auswahl mit Elise überrascht mit einem intensiven Geschmack und einem äußerst fruchtigen Aroma. Die Äpfel verfügen über eine hohen Säure-und einen überproportional hohen Zuckergehalt.

Verwendung: Wellant® ist ein toller Tafelapfel, der aber auch als Apfelsaft besonders erfrischend ist.

Verfügbarkeit: Genussreif von Herbst bis Sommer

Rockit®

Rockit® ist eine knackige, rote Apfelsorte mit angenehm süßem Geschmack und leichter Honignote, die 2010 aus Neuseeland kam. Schon durch seine Größe und seine besonderen Lagerqualitäten unterscheidet er sich von allen anderen Apfelsorten. Als echter Miniatur-Apfel ist er ein perfekter Snackapfel und das Beste daran: Das winzige und sehr zarte Kerngehäuse kann einfach mitgegessen werden.

Verwendung: Vor allem aufgrund seiner „kleinen“ Größe (ca. 53 mm Durchmesser) eignet sich der Rockit® perfekt als Snackapfel.

Verfügbarkeit: Genussreif ist der Rockit® dank seiner guten Lagerfähigkeit ganzjährig und wird ab Oktober geerntet.

Küchen-Hacks

Egal ob man es lieber süß oder pikant mag, ob pur, kandiert, püriert oder als Hauptprotagonist in einem saftigen Kuchen, die Vielfalt der deutschen Apfelsorten lässt keine Wünsche offen.

Doch welche Äpfel eignen sich wozu am besten?

Welche Sorte mag es süß, welche deftig?

Backen

Wer einen echten Gaumenkitzler backen möchte, greift zu eher säuerlichen Sorten wie Boskoop, Elstar oder Jonagold. Diese Sorten verleihen dem Gebäck das gewisse Etwas. Das gilt auch für internationale Delikatessen wie die französische Tarte Tatin oder den österreichischen Apfelstrudel. Cox Orange, Ingrid Marie oder Jonagored runden dagegen süße Backwerke durch ihr frisches Aroma ab.

Herzhaftes

Wer gern einmal etwas Herzhaftes zaubert, sollte sich von der süßen Seite des Apfels überraschen lassen. Sorten wie Cameo® und Evelina® geben pikanten Speisen wie Speckpfannkuchen, Schweinebraten oder Rotkohl einen unerwarteten Twist und sorgen für eine geschmackliche Sinfonie auf dem Teller. Und ein absolutes Must-have im rheinischen Nationalgericht „Himmel un‘ Ääd“ sind ganz klar Äpfel wie Gala oder Cox Orange.

Bratäpfel und Kompott

Feste Sorten wie Boskoop oder Holsteiner Cox ergeben die perfekten Bratäpfel. Denn sie behalten im Ofen ihre Form. Ein Qualitätsmerkmal, das bei der Kompottherstellung durchaus vernachlässigbar ist. Dort greift man am besten zu gelben Apfelsorten.

Salate

Für die Fans von frischen, knackigen Obstsalaten sind der süß-säuerliche Braeburn oder der saftige Frühapfel Delbarestivale die Geheimzutat. Sie bringen nicht nur Farbe ins Spiel, sondern auch eine perfekte Balance aus Süße und Säure in deinen Salat.

Tipp: Damit die Apfelstückchen nicht braun werden, sollten sie mit ein paar Tropfen Zitronensaft beträufelt werden.

Rezept-Tipp: Apfel-Zimtschnecken

Auf der Website von „Deutschland – Mein Garten.“finden Sie die auch alle Rezepte und Bilder zum Download.

Deutschland – Mein Garten
http://deutsches-obst-und-gemuese.de

Liveevent mit MontanaBlack: Peter Pane und Gönrgy starten Kooperation mit dem „Gönn dir Menü“

Lübeck (ots) Mit einem Liveevent bei Peter Pane in Hamburg hat der Star-Influencer MontanaBlack am vergangenen Sonntag die Kooperation zwischen Peter Pane und Gönrgy gestartet. Es wird in den nächsten zwei Monaten in den Burger-Restaurants das mit MontanaBlack und Gönrgy entwickelte Menü „Gönn dir Menü“ geben. Je Menü geht ein Euro an die gemeinnützige Initiative „Peter hilft“. Mit der Kooperation will das Lübecker Unternehmen vor allem die Generation Z ansprechen.

Liveevent von Peter Pane mit MontanaBlack Foto: Gregor Fischer

Die Burger-Profis von Peter Pane haben mit MontanaBlack und Gönrgy das „Gönn dir Menü“ entwickelt. Dazu gehört ein veganer Burger namens „Der Held“. Auf dem Brötchen stapeln sich unter anderem ein „Veg von Chicken“-Bratling (auf Wunsch auch mit Rindfleisch- oder Hähnchen-Patty), Wildkräuter, rote Zwiebeln, Guacamole und exotisches Mango-Chutney. Dazu gibt es Fritten und einen Drink mit dem von MontanaBlack kreierten Energy-Drink Gönrgy in der Sorte Tropical Exotic. Die Gäste haben die Wahl zwischen dem alkoholfreien Durstlöscher „Der Tropische“ mit Maracuja-, Vanille- und Zitronengeschmack sowie einer alkoholhaltigen Cocktail-Variante mit Absolut Vodka.

Gönrgy steht für das positive Lebensgefühl, das MontanaBlack in seinen Stories und im persönlichen Alltag verkörpert und vermittelt: Er nimmt sich seine Feelgood-Momente, begegnet seinem Gegenüber mit Neidfreiheit, Großzügigkeit und ehrlicher Emotionalität, gönnt sich und vor Allem auch anderen die materiellen und sinnlichen Freuden des Lebens.

Sein Lebensmotto „G steht für Gönnen“ hat das Lebensgefühl und die Alltagssprache einer ganzen Generation nachhaltig geprägt. Was wäre also konsequenter als diese Botschaft zum Markenkern von Gönrgy zu machen und dass „es sich gut gehen lassen“ zur Tugend zu erheben.

„Ich möchte alle Menschen mit dem Gedanken „G steht für Gönnen“ inspirieren, sich selbst und Anderen regelmäßig etwas Gutes zu tun.“ – MontanaBlack

Pro Menü wird ein Euro an die Initiative „Peter hilft“ gespendet

Das komplette Menü kostet 14,90 Euro. Davon geht ein Euro an die Kinderhilfsinitiative „Peter hilft“. Diese unterstützt mit dem Geld Einrichtungen, die sich um Therapiehunde für Kinder kümmern. Dies sind die Organisationen „Therapiehunde Deutschland e.V“. und „Assistenzhunde Verbund“ aus Bayern sowie „Hunde für Handicaps“ aus Berlin.

Das Menü ist ab dem 8. Januar 2024 in allen Peter Pane-Restaurants im Angebot. Einen Tag zuvor findet die Premiere in einer Hamburger Filiale statt. MontanaBlack ist auch vor Ort und überträgt seinen Besuch live bei Twitch.

„MontanaBlack überzeugt durch seine Echtheit und erreicht ein breites Publikum, genau wie wir bei Peter Pane“, sagt Patrick Junge, Geschäftsführer von Peter Pane, mit Blick auf seine sechs Millionen Gäste pro Jahr. „Zudem passt seine Philosophie sehr gut zu uns, da wir mit unseren authentischen Mitarbeitern unseren Gästen eine schöne Zeit in besonderer Atmosphäre schenken. Daher freuen wir uns sehr über diese Partnerschaft.“

MontanaBlack, von seinen Fans auch liebevoll Monte genannt, ist seit beinahe einem Jahrzehnt als YouTuber und Livestreamer aktiv und zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten Akteuren auf Twitch. Mit einer Gefolgschaft von insgesamt mehr als 20 Mio. Usern auf Instagram, YouTube und Co., sowie einer akkumulierten Bruttoreichweite von mehr als 120 Mio. Impressions pro Woche zählt er zu den größten Influencern im deutschsprachigen Raum. Aber auch außerhalb der digitalen Welt findet er Gehör: Neben Auftritten im TV u.a. bei SternTV, erschien 2019 seine Biografie „Montanablack – vom Junkie zum Youtuber“, die sich über 33 Wochen in der Spiegel-Bestsellerliste hielt. Das gleichnamige Hörbuch wurde im selben Jahr zum „Meistgehörten Hörbuch des Jahres“ gekrönt.

Gönrgy ist der erste Energy-Drink, der auf das Lebensgefühl der Social-Media-Generation einzahlt. Ziel von Gönrgy ist es, zu den Top 5 Energy-Drink-Marken in der Region DACH zu avancieren. Hierbei fungiert MontanaBlack als Markenbotschafter und wird langfristig verstärkt in seiner Rolle als Gesellschafter, Ideengeber und Netzwerker agieren, um die Social-Media-Community hinter einer Marke zu vereinen.

Peter Pane

https://www.peter-bringts.de

Protestwoche in der Transportbranche: Diese rechtlichen Informationen sind für Arbeitgeber und -nehmer wichtig

Potsdam (ots) Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. hat angekündigt, dass sich das Transportgewerbe eine Woche lang an bundesweiten Protestaktionen beteiligen werde.

LKW Parkplatz Foto: DPWA.de

Rechtsanwalt Sven Goltz, Geschäftsführer der Energiekanzlei Goldenstein, beantwortet nachfolgend die wichtigsten rechtlichen Fragen, die sich Arbeitgeber und -nehmer aus der Transportbranche aktuell aufgrund der Proteste stellen. Die Energiekanzlei Goldenstein vertritt bereits seit über einem Jahrzehnt internationale Konzerne und mittelständische Unternehmen aus der Energiebranche, darunter auch Spediteure und Logistikunternehmen.

Dürfen Kunden ihre Verträge mit Transportunternehmen aufgrund der Teilnahme an der Protestwoche kündigen?

Nein. Nur weil sich ein Unternehmen an der aktuellen Aktionswoche beteiligt, darf ein bestehender Vertrag mit dieser Firma nicht gekündigt werden. Anders sieht es aus, wenn durch die Teilnahme an der Aktionswoche vertragliche Verpflichtungen nicht erfüllt werden und beispielsweise vereinbarte Lieferungen ausbleiben. Dann besteht kein rechtlicher Schutz. In dem Fall sind Zahlungskürzungen, Vertragsstrafen, Schadensersatzforderungen und sogar außerordentliche Kündigungen von bestehenden Belieferungsverträgen möglich. Insofern ist es sinnvoll, den jeweiligen Kunden frühzeitig darüber zu informieren, wenn zugesagte Leistungen nicht erbracht werden können. Denkbar ist in diesem Zusammenhang, schriftlich zu fixieren, dass sich mögliche Einschränkungen aufgrund der Protestwoche nicht auf Vertragsgegenstände auswirken.

Wie ist die Rechtslage, wenn Transportunternehmen ihre Ware aufgrund von Staus oder anderen Einschränkungen während der Protestwoche nicht rechtzeitig liefern können?

Grundsätzlich müssen sich Transportunternehmen auf Einschränkungen aufgrund der aktuellen Aktionswoche einstellen, da diese Proteste frühzeitig angekündigt wurden. Sollte es dennoch zu Verspätungen kommen, weil beispielsweise auch Ausweichrouten überlastet sind, besteht allerdings nur ein geringes Verschulden, weshalb im Normalfall keine rechtlichen Konsequenzen, wie Vertragsstrafen, Schadenersatz und ähnliches drohen. Allerdings kommt es diesbezüglich auch auf individuell vereinbarte Klauseln aus den jeweiligen Belieferungsverträgen an.

Dürfen Arbeitnehmer aufgrund der Aktionswoche verweigern, zur Arbeit zu kommen?

Streiks sind in Deutschland nur in Tarifverhandlungen und auch nur bei Streikaufrufen von Gewerkschaften zulässig. Sogenannte Generalstreiks zur Durchsetzung politischer Forderungen unterliegen demnach keinem arbeitsrechtlichen Schutz und sind sogar verboten. Insofern dürfen sich Arbeitnehmer nicht während ihrer Arbeitszeit an Protestaktionen beteiligen, sofern dies nicht vorher eindeutig durch den Arbeitgeber erlaubt wurde. Ansonsten hat der jeweilige Arbeitgeber die Möglichkeit, den betroffenen Mitarbeiter abzumahnen, Lohnkürzungen zu veranlassen oder sogar eine fristlose Kündigung auszusprechen. Anders sieht es aus, wenn Arbeitnehmer während seiner Freizeit an den Protesten teilnimmt. Dann drohen keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen – unabhängig davon, ob der Arbeitgeber mit den Zielen des Protests einverstanden ist.

Welche Rechte bestehen, wenn Arbeitnehmer wegen der Proteste zu spät zur Arbeit erscheinen?

Grundsätzlich trägt der Arbeitnehmer das sogenannte Wegerisko und muss sich auf mögliche Blockaden aufgrund der Protestwoche einstellen. Schließlich wurden die Proteste frühzeitig angekündigt. So ist beispielsweise denkbar, früher als sonst zur Arbeit zu fahren oder auf andere Verkehrsmittel auszuweichen. Ansonsten drohen arbeitsrechtliche Konsequenzen wie zum Beispiel eine Lohnkürzung. Das gilt allerdings nicht grenzenlos, sodass Arbeitnehmer nur Zumutbares unternehmen müssen. So wäre es beispielsweise nicht mehr zumutbar, für einen einstündigen Arbeitsweg sechs Stunden früher loszufahren.

Können Schadensersatzansprüche gegenüber streikenden Organisationen geltend gemacht werden, wenn der eigene Betrieb dadurch beeinträchtigt wird?

Wenn der eigene Betrieb durch die Proteste eingeschränkt wird oder sogar zum Stillstand kommt, ist die Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen gegenüber streikenden Unternehmen oder Verbänden kaum bis gar nicht erfolgsversprechend. Das liegt daran, dass angemeldete Kundgebungen vom Demonstrationsrecht gedeckt sind. Zwar könnten in der Theorie bei unangekündigten Blockaden durchaus Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden. Allerdings gibt es in der Praxis auch in diesem Zusammenhang extrem hohe rechtliche Hürden, die hierfür überwunden werden müssen.

Über die Energiekanzlei Goldenstein

Die Energiekanzlei Goldenstein ( www.goldenstein-kanzlei.de) ist eine der erfahrensten deutschen Rechtsanwaltskanzleien mit Fokus auf die Energiewirtschaft. Die Kanzlei vertritt bereits seit über einem Jahrzehnt internationale Konzerne und deutsche Mittelständler aus der Energiebranche. Die Energiekanzlei Goldenstein wird aktuell federführend von Rechtsanwalt Sven Goltz geleitet und hat ihren Hauptsitz in Potsdam.