DeutschlandVideo.de – Bremer Teich bei Gernrode im Harz

Willkommen auf DeutschlandVideo.de

DeutschlandVideo.de – Bremer Teich bei Gernrode im Harz

Heute der „Bremer Teich“ im Harz. Der Bremer Teich, ursprünglich Hirschteich und seit dem Jahr 1968 eine Zeit lang Bremer Dammteich genannt, ist ein im Jahr 1735 angelegter und etwa 3 komma 7 ha großer Stauteich in den bewaldeten Südausläufern der zur Stadt Quedlinburg gehörenden Gemarkung von Gernrode im Landkreis Harz. Nach der Begrüßung in der Rezeption, finden die Urlauber Campingstellplätze mit Stromanschluss, sowie familien- und behindertengerechte Sanitäranlagen vor. Ob Sie mit Wohnwagen, Wohnmobil oder Zelt- alleine, mit Hund oder in der Gruppe anreisen. Hier finden Sie den geeigneten Stellplatz für Ihren Campingurlaub. Es gibt eine schöne Liegewiese, mit sauberen Wasser, ob sie gerne Schwimmen oder lieber ein Buch in der Sonne lesen, am Badesee können Sie entspannt den Sommer genießen. Es stehen Ihnen verschiedene Ausstattungskategorien zur Verfügung, damit Sie die perfekte Hütte für Ihren Zweck und Ihr Budget wählen können. Die Häuser sind für 2 – 4 Personen ausgelegt, eine Aufbettung ist nach Anfrage möglich. Die Herberge ist ideal geeignet für den spannenden Gruppenurlaub, die erlebnisreiche Klassenfahrt oder das gemütliche Familientreffen. Die Herberge hat 35 Betten in Zimmern für die 2-, 4- und Mehrbettbelegung und ist praktisch und komfortabel ausgestattet. Die gemeinschaftlichen Waschräume und Toiletten finden Sie auf dem Flur. Natürlich gibt es einen Biergarten und ein Kiosk mit Imbiss. Naturliebhaber finden hier Entschleunigung, Aktivbegeisterte viele Möglichkeiten: Die reizvolle Umgebung bietet endlos viele Freizeitmöglichkeiten − vom Wandern über Mountainbike-Touren und Skifahren bis zum Schwimmen. Das Harz-Camp ist ein guter Ausgangspunkt für fantastische Touren in die Natur. Besuchen Sie den Bremer Teich im Harz. Danke.

„Tatort – Zerrissen“ am Sonntag, 21. Januar im Ersten

Baden-Baden (ots) Im neuesten Fall der Stuttgarter Kommissare Thorsten Lannert und Sebastian Bootz geht es um Familienzusammengehörigkeit, Loyalitätskonflikte und allzu schweigsame Zeugen

ARD/SWR TATORT: ZERRISSEN, Fernsehfilm Deutschland 2024, am Sonntag (21.01.24) um 20:15 Uhr im ERSTEN. Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) sind auf der Suche nach Zeugen. © SWR/Benoît Linder,

Ein Teenager gerät in Loyalitätskonflikte zwischen seinen kriminellen Verwandten, einer streitlustigen Sozialarbeiterin und den Kommissaren Thorsten Lannert und Sebastian Bootz, die in dem strafunmündigen Jungen einen entscheidenden Zeugen vermuten. Um den jugendlichen David, gespielt von Louis Guillaume, dreht sich der „Tatort – Zerrissen“, der am Sonntag, 21. Januar, 20:15 Uhr im Ersten ausgestrahlt wird. Martin Eigler führte Regie und schrieb gemeinsam mit Sönke Lars Neuwöhner auch das Drehbuch. An der Seite von Richy Müller und Felix Klare als Stuttgarter Kommissare sind außerdem Caroline Cousin, Nils Hohenhövel, Oleg Tikhomirov, Caroline Hellwig, Thapelo Mashiane, Jevgenij Sitochin und Jürgen Hartmann zu sehen.

Tatort – Zerrissen

Beeinflussung

Kurz vor Ladenschluss wird in Stuttgart ein Juwelier überfallen. Er selbst wird verletzt, seine Kundin stirbt beim Versuch zu fliehen. Das Vorgehen der Räuber gleicht einem Überfall vom Vorjahr und so geraten die verschwägerten Familien Maslov und Ellinger in den Fokus der Ermittlungen von Thorsten Lannert und Sebastian Bootz. Die erwachsenen Mitglieder der Familie haben viel Erfahrung damit, polizeiliche Anfragen an sich abperlen zu lassen und Alibis herbeizubringen. Bleibt der 13-jährige David, der in einem Jugendheim untergebracht ist. Die Kommissare vermuten, dass der strafunmündige Teenager bei dem Überfall als Wachposten eingesetzt war.

Tiefgreifendes Dilemma

Die betreuende Sozialarbeiterin Annarosa verteidigt David mit voller Überzeugung und bemüht sich prinzipiell nicht gerade darum, die Polizei zu unterstützen, von staatlichen Regeln hält sie nicht viel. Ihr junger Schützling wiederum ist in einem tiefgreifenden Dilemma. Er will Annarosa gefallen, für die er schwärmt. Aber David will sich auch von seiner Familie nicht völlig lossagen, schon gar nicht, wenn sie ihn braucht. Der Teenager, das erkennen die Kommissare bald, könnte der Hebel sein, um die Familie zu knacken. Doch zwischen polizeilichem Druck, Loyalität zur Familie und der verliebten Bewunderung für Annarosa droht David vollends die Orientierung zu verlieren.

Das Team

Der „Tatort – Zerrissen“ ist eine Produktion des Südwestrundfunks. In weiteren Rollen spielen Maria Mägdefrau, Levin Rashid Stein, Selam Tadese und Urs Rechn. Produktion Timo Held, die Redaktion liegt bei Brigitte Dithard.

Informationen: http://swr.li/tatort-zerrissen-im-ersten

Grüne Woche bringt Sachsen-Anhalt nach Berlin

Sie ist der weltweite Hotspot für Branchenvertreter aus Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau: die Grüne Woche in Berlin. Vom 19. bis 28. Januar 2024 öffnet die Leitmesse erneut ihre Pforten. Natürlich ist Sachsen-Anhalt auch in diesem Jahr mit einer eigenen Halle vertreten.

Entwicklung, Wachstum, Bewegung und Begegnung: Dafür steht die Sachsen-Anhalt-Halle 23b! Ein neues Konzept punktet mit modernem Standbau und einer ansprechenden Neustrukturierung. Es bietet unseren Ausstellern und den hunderttausenden Besuchern ein noch beeindruckenderes Messe-Erlebnis.

Doch wir halten auch an Bewährtem fest. Unser beliebter Sachsen-Anhalt-Tag am 22. Januar 2024 ist einer der Messehöhepunkte für Branchenvertreter, Partner und alle Interessierten. Bei unterhaltsamen, täglich wechselnden Thementagen im gesamten Messezeitraum werden die erlebnisreichen Regionen unseres Bundeslandes und deren Menschen in den Mittelpunkt gestellt. Als Besuchermagnet entpuppt sich die alljährlich die große Ausstellerschar der heimischen Land- und Ernährungswirtschaft und aus Wissenschaft und Tourismus. Auch unser Gute-Laune-Bühnenprogramm wird nicht fehlen. Insider dürfen sich freuen: Das „Grüne Woche“-Lied geht selbstverständlich wieder durch Bein und Ohr…

Um lange Warteschlangen vor Ort zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen den Ticketkauf vorab über den Ticketshop der Grünen Woche:
https://tickets.gruenewoche.de/

Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt.

Unsere Aktionstage in der Sachsen-Anhalt Halle:

Sa. 20.01.2024 Regionaltag: Altmark

Mo. 22.01.2024 Sachsen-Anhalt-Tag und -Abend

Di. 23.01.2024  Regionaltag: Elbe-Börde-Heide

Mi. 24.01.2024 Regionaltag: Harz und Mansfeld-Südharz

Do. 25.01.2024 Regionaltag: Saale-Unstrut

Fr. 26.01.2024  Tag der Landwirtschaft

Sa. 27.01.2024  Regionaltag: Welterberegion Anhalt-Dessau-Wittenberg

https://amg.sachsen-anhalt.de

Özdemir: „Den Spirit der Grünen Woche mit in den Alltag nehmen“ – Eröffnung ErlebnisBauernhof 2024

Berlin (ots) „Ernährung sichern, Natur schützen“ – unter diesem Motto eröffneten heute unter anderem Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, Berlins regierender Bürgermeister Kai Wegner sowie Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft, Lea Fließ, den ErlebnisBauernhof auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.

Im Foto oben, von links nach rechts: Janusz Wojciechowski (EU-Agrarkommissar), Joachim Rukwied (Präsident des Deutschen Bauernverbands, Dr. Mario Tobias (CEO Messe Berlin), Christian von Boetticher (Vorsitzender Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie), Lea Fließ (Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft), Cem Özdemir (Bundeslandwirtschaftsminister), Kai Wegner (Regierender Bürgermeister von Berlin). Bildrechte: Forum Moderne Landwirtschaft e.V. Fotograf: Annette Birkenfeld

In den kommenden zehn Messetagen wird auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geboten, sich über moderne Landwirtschaft und gesunde Ernährung zu informieren und sich mit Vertretern der Agrarbranche auszutauschen. Zum Auftakt der Grünen Woche wurden besonders fortschrittliche und moderne Betriebe mit einem Award ausgezeichnet.

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özedmir betonte bei der offiziellen Eröffnung des ErlebnisBauernhofs, wie notwendig in der jetzigen Diskussion das Miteinander der landwirtschaftlichen Akteure ist: „So wie wir hier stehen, brauchen wir einander, brauchen wir die verschiedenen Ebenen, von den Landwirtinnen und Landwirten bis zum Lebensmittelhandel, aber auch die verschiedenen Ebenen in der Politik, von den Ländern bis zur Europäischen Union. Das Gemeinsame ist jetzt wichtig!“

Der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir besucht zum zweiten Mal den Erlebnisbauernhof auf der Grünen Woche in Berlin, vor allem um sich bei Fachleuten, Landfrauen und der Landjugend zu informieren. Hier im Gespräch mit Lea Fließ, Geschäftsführerin Forum Moderne Landwirtschaft.
Bildrechte: Forum Moderne Landwirtschaft e.V. Fotograf: Annette Birkenfeld

Lea Fließ, die Geschäftsführerin des Forum Moderne Landwirtschaft, unterstrich dabei die Rolle der „Grünen Woche“ und des Erlebnisbauernhofs: „Es besteht Redebedarf. Wir bieten hier in unserer Halle ja eine Plattform zum Dialog – für die Branche, für die Politik und für die Verbraucherinnen und Verbraucher.“ Genau dies solle auf die Gesellschaft übertragen werden. „Wir wollen den Spirit der Grünen Woche mit in den Alltag nehmen“, meinte Cem Özdemir, bevor er den Rundgang auf den Ständen des ErlebnisBauernhofs fortsetzte.

Innovationspreis zeichnet besonders moderne Betriebe und Lösungen aus

Im Rahmen der offiziellen Eröffnung wurde auch der Innovationspreis Moderne Landwirtschaft verliehen. Der Innovationspreis wurde gemeinsam von top agrar und dem Forum Moderne Landwirtschaft ins Leben gerufen, um mehr Anreize für zukunftsfähige Lösungen in der Landwirtschaft zu schaffen. Insbesondere im Hinblick auf Klima-, Umwelt- und Artenschutz. 13 Betriebe und 30 Unternehmen haben sich für den Award in zwei Kategorien beworben. Die Finalisten wurden durch eine Abstimmung der Online-Community über Instagram gewählt. Der Gewinner wurde letztlich von einer Fachjury gekürt.

„Die Online-Community und wir als Jury hatten wieder die Qual der Wahl zwischen vielen großartigen Ideen und mutmachenden Konzepten. Das spricht für die Innovationskraft der Branche“, ist top agrar Chefredakteur Matthias Schulze Steinmann überzeugt.

Sieger der Hauptkategorie „Kooperation“ ist die AI.Land GmbH, die sich mit ihrem Full-Farming-Ansatz im Gemüsebau gegen die Konkurrenz durchsetzen konnte. Jurymitglied und Vorständin der Rentenbank, Nicola Steinbock ist überzeugt, dass dieser Automatisierung-Prozess zu einer ökonomischen und ökologischen Landwirtschaft beiträgt: „AI.Land GmbH bietet ein innovatives Trio aus Robotik, künstlicher Intelligenz und nachhaltiger Landwirtschaft. Die Technologie hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Gemüse angebaut wird zu revolutionieren, indem sie den gesamten Prozess von der Bodenbearbeitung bis zur Ernte automatisiert.“

In diesem Jahr gab es neben der Hauptkategorie „Kooperation“ auch den Sonderpreis „Regenerative Landwirtschaft“. Der Gewinner ist der Landwirtschaftsbetrieb Domin aus Brandenburg. Dieser wird von der Online-Community als „Brandenburger Pionier“ betitelt. Dem Betrieb ist es gelungen, durch die Anpflanzung von schnellwachsenden Bäumen wie Erlen und Pappeln auf den Ackerflächen ein deutlich besseres Mikroklima zu schaffen und damit die Erträge zu stabilisieren. Denn die Bäume bremsen den Wind, verhindern Erosion und verringern die Verdunstung von der Ackerfläche. Das trägt auch zur Artenvielfalt bei und schafft Rückzugsräume für Kleintiere und Insekten. Preisträger Thomas Domin ist sehr stolz und möchte mit dem Innovationspreis die Chance nutzen, „Landwirte, Verbraucher und alle Menschen da draußen davon zu überzeugen, dass Bäume zu mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft beitragen“.

„Der Landwirtschaftsbetrieb Domin ist ein würdiger Gewinner in unserer Kategorie Regenerative Landwirtschaft, ergänzt Matthias Schulze-Steinmann, Chefredakteur bei top agrar. „Er überzeugt mit einem ganzheitlichen Ansatz und echter Pionierarbeit für eine nachhaltige und resiliente Landwirtschaft.“

Vor allem innovative Lösungen und neue Geschäftsmodelle sind in Hinblick auf Ernährungssicherheit und Naturschutz gefragt. Allerdings nur, wenn die Politik dabei für Landwirtinnen und Landwirte die richtigen Rahmenbedingungen schafft und die Bevölkerung die Transformation der Branche mitträgt. Die Bauernproteste der letzten Wochen zeigen, dass es hier viel Unmut, aber auch Gesprächsbedarf gibt.

„Wir sehen den ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche vor allem als Dialogplattform. Es ist für uns eine hervorragende Möglichkeit, um Politik und Bevölkerung zu zeigen, wie innovativ und nachhaltig unsere Branche bereits heute ist und vor welchen Herausforderungen sie steht“ erklärt Lea Fließ, Geschäftsführerin vom Forum Moderne Landwirtschaft. „Nur im Dialog können wir gemeinsam die Landwirtschaft von morgen prägen und auf den Weg bringen.“

Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit moderner Landwirtschaft gelingt beides

Die mehr als 35 Partner des ErlebnisBauernhofes möchten in diesem Jahr anhand verschiedener Beispiele aufzeigen, wie nachhaltig in der modernen Landwirtschaft gewirtschaftet wird und wie Landwirtinnen und Landwirte uns gleichzeitig mit hochwertigen Lebensmitteln versorgen.

Auch jede Menge Projekte rund um Artenvielfalt und Klimaschutz lassen sich in der Halle finden. Alle Stände und Aktionen zahlen dabei auf das Motto des diesjährigen ErlebnisBauernhofes ein: „Ernährung sichern. Natur schützen.“

„Ernährung sichern und gleichzeitig die Natur schützen. Das sind keine Gegensätze, wenn es um die moderne Landwirtschaft geht“, sagt Lea Fließ, Geschäftsführerin, Forum Moderne Landwirtschaft. „Schon heute leisten unsere Landwirtinnen und Landwirte viel, um im Sinne des Klima-, Tier- und Artenschutzes zu handeln. Wir wollen den Besucherinnen und Besuchern zehn Tage lang näherbringen, was auf dem Acker und im Stall passiert und welche innovativen Lösungen die Landwirtschaft schon heute prägen.“

Web www.moderne-landwirtschaft.de

Hohes Vergiftungsrisiko im Winter durch Kohlenmonoxid: Experten empfehlen Präventionsmaßnahmen

Berlin (ots) Wenn die Temperaturen im Winter sinken, steigt das Risiko einer Kohlenmonoxid (CO)-Vergiftung in Privathaushalten, insbesondere bei der Verwendung von Öfen, Gasthermen und anderen Heizgeräten. Sicherheitsexperten raten Verbrauchern dringend, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um mögliche Vergiftungsgefahren zu vermeiden.

Hund vor brennenden Ofen. Foto: Maurizio Gambarini für die Initiative zur Prävention von Kohlenmonxod-Vergiftungen

Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas, das bei der unvollständigen Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht und weder von Mensch noch Tier entdeckt werden kann. Häufige CO-Quellen in Haushalten sind Gasöfen, Ölheizungen, Kamine, Holzöfen und andere Heizgeräte, die fossile Brennstoffe verbrennen. Ohne ausreichende Belüftung kann sich Kohlenmonoxid bilden, was zu schweren Gesundheitsschäden und sogar zu Todesfällen führen kann.

Um dieses Thema genauer zu beleuchten, haben wir mit Experten auf diesem Gebiet gesprochen:

Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV):

„In ihrer Funktion als Ersthelfer haben Feuerwehren und Rettungsdienste oft mit Kohlenmonoxidvergiftungen zu tun, vor allem in den Wintermonaten. Es ist wichtig, dass sich die Menschen der potenziellen Risiken bewusst sind, die mit Heizgeräten verbunden sind, und dass sie Maßnahmen ergreifen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. So sollte mindestens ein Kohlenmonoxidmelder in der Nähe der Gefahrenquelle, idealerweise auch in Aufenthaltsräumen und Schlafzimmern installiert werden. Die Geräte reagieren auf gesundheitsgefährdende CO-Konzentrationen in der Raumluft und der schrille Alarmton warnt rechtzeitig. Verbraucher sollten beim Kauf von CO-Meldern auf geprüfte Qualität achten.“

Julia Bothur, Vorständin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV):

„Als Schornsteinfegerin weiß ich, wie wichtig die Überprüfung und Wartung von Holz-, Gas- und Ölheizungen für die Vermeidung von Kohlenmonoxid-Unfällen ist. Regelmäßige Inspektionen und Reinigungen von Abgasanlagen sind entscheidend, um die Gefahr einer CO-Vergiftung zu verringern.“

Dr. Hella Körner-Göbel, Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands e.V. (BAND):

„Eine Kohlenmonoxidvergiftung kann sich durch Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder Verwirrtheit äußern. In schweren Fällen kann die CO-Intoxikation zu Bewusstlosigkeit und zum Tod führen. Sollten Sie einen Verdacht auf eine CO-Vergiftung haben, rufen Sie den Rettungsdienst unter 112 an und verlassen Sie das Haus.“

Um sich vor Kohlenmonoxidvergiftungen zu schützen, empfehlen die Experten Folgendes:

  • Installieren Sie Kohlenmonoxidmelder vor allem in der Nähe der Gefahrenquelle und am besten auch in Aufenthaltsräumen und Schlafzimmern in allen Stockwerken Ihrer Wohnung.
  • Sorgen Sie für eine regelmäßige Wartung von Heizungsanlagen, Öfen und Schornsteinen.
  • Achten Sie auf eine ausreichende Belüftung der Wohnräume, insbesondere bei der Verwendung von Gasgeräten.
  • Informieren Sie sich über die Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung.

Hinweise zur richtigen Montage und Bedienung von CO-Meldern unter: https://www.co-macht-ko.de/schutz-vor-kohlenmonoxid/

Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen

http://www.co-macht-ko.de

EU-Health Claims Bericht: Klares Signal für den Verbraucherschutz

Berlin (ots) „Vierzehn Jahre Irreführung durch nicht belegte gesundheitsbezogene Aussagen haben nun hoffentlich ein Ende“, sagt Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) anlässlich des heute im Europäischen Parlament angenommenen Berichts zur Implementierung der Health Claims Verordnung.

BPI fordert die Wiederaufnahme der wissenschaftlichen Bewertung von gesundheitsbezogenen Angaben für Botanicals. Foto: ©Shutterstock/279photo Studio

„Das EU-Parlament setzt ein klares Signal im Sinne des Verbraucherschutzes. Das ist erfreulich, denn wir haben uns als BPI seit vielen Jahren kontinuierlich dafür eingesetzt, dass die Europäische Kommission, die seit 2010 auf Eis gelegte Bewertung von gesundheitsbezogenen Angaben für Botanicals endlich wieder aufnimmt.“

„Durch die Aussetzung der Bewertung sind seit 2010 viele Produkte auf dem Markt, die eine informierte Kauf-Entscheidung nicht zulassen, denn gesundheitsbezogene Werbeaussagen bei Lebensmitteln mit pflanzlichen Stoffen sind für Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nachprüfbar. Die Wiederaufnahme der wissenschaftlichen Bewertungen ist längst überfällig, ein geltender Rechtsrahmen mit klaren Regelungen ist längst vorhanden. Jetzt muss die EU-Kommission endlich handeln und geltendes Recht auch umsetzen“, betont Joachimsen.

„Neben den bisher entstandenen möglichen Schäden auf Verbraucherseite besteht nach wie vor eine Benachteiligung für Hersteller pflanzlicher Arzneimittel. Diese müssen nämlich höhere Produktions- und Regulierungskosten schultern als Hersteller behördlich ungeprüfter Nahrungsergänzungsmittel (Lebensmittel). Wir brauchen hier eine klare Abgrenzung, die jetzt hoffentlich mit dem Bekenntnis der Abgeordneten des EU-Parlaments erfolgt“, sagt Joachimsen.

Unsere Forderungen finden Sie in unserem BPI-Positionspapier: Gesundheitsbezogene Angaben zu pflanzlichen Stoffen in Lebensmitteln.

BPI Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie

http://www.bpi.de

Bundespolizei Direktion München: Zehnköpfige Migrantengruppe im Regionalzug

Nach Schleusung auf Lkw-Ladefläche mit Zug nach Deutschland

Rosenheim (ots)

Die Bundespolizei hat am Mittwoch (17. Januar) am Bahnhof in Rosenheim eine zehnköpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen. Über Fahrkarten verfügten die Insassen eines Regionalzugs aus Kufstein ebenso wenig wie über Einreisepapiere. Eigenen Angaben zufolge stammen die zehn Personen ursprünglich aus der Türkei. Sie sind zum Teil miteinander verwandt.

Die Bundespolizei hat am Bahnhof in Rosenheim eine zehnköpfige türkische Migrantengruppe in Gewahrsam genommen. (Symbolfoto Bundespolizei)

Übereinstimmend berichteten die fünf erwachsenen Türken im Alter zwischen 28 und 48 Jahren, dass sie zuvor mit einem Lastkraftwagen bis nach Österreich geschleust worden waren. Mit auf der Ladefläche waren auch ihre vier Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren, die sie begleiteten. Ein 17-jähriger Geschleuster, der zur Gruppe gehörte, war allein unterwegs.

Alle zehn Migranten wurden vom Rosenheimer Bahnhof zur örtlichen Bundespolizei-Dienststelle gebracht. Im Anschluss an die Versorgung und die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen konnte der Jugendliche der Obhut des Jugendamts anvertraut werden; die übrigen neun Personen wurden nach Österreich zurückgewiesen. Nachdem die Erwachsenen bei der grenzpolizeilichen Befragung keine Reisegründe angegeben hatten, die auf ein Schutz- oder Asylbedürfnis hingedeutet hätten, mussten sie das Land zusammen mit ihren Kindern verlassen.

Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.x.com/bpol_by .