Drohnenvideo Hochwasser 2023/2024

Hochwasser in Oldenburg

Das Drohnenvideo zeigt den Hochwasserstand vom 4. Januar 2024: Zunächst die Hunte in südlicher Blickrichtung mit der Abzweigung zum Osternburger Kanal (Fischtreppe Tungeln), dann der Kanal mit Blickrichtung nördlich Richtung Stadtgebiet.

Gut sichtbar steht das offene Gelände zwischen Hunte, Kanal und Parkfriedhof/Sandkruger Straße unter Wasser. Weiter südlich sind die Wiesen etwas höher gelegen und deutlich weniger mit Wasser bedeckt. Im Hintergrund ist der mobile Deich als weiße Linie entlang der Sandkruger Straße kurz zu sehen.

© Stadt Oldenburg

Luftrettung in Sachsen-Anhalt bleibt rot-weiß

DRF Luftrettung gewinnt Ausschreibung

Filderstadt (ots) Die DRF Luftrettung hat das Vergabeverfahren für die Luftrettung in Sachsen-Anhalt erneut für sich entschieden. Die gemeinnützige Organisation sichert damit für weitere drei Jahre die schnelle notärztliche Versorgung der Bevölkerung aus der Luft im Land. Die Beauftragung kann im Anschluss um ein weiteres Jahr verlängert werden.

Ab sofort heben in Halle zwei Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor zu den lebensrettenden Einsätzen ab. Bildrechte: DRF Luftrettung

Sie umfasst drei Hubschrauber, die an zwei Standorten im Land stationiert sind: Christoph 36 in Magdeburg sowie Christoph Halle und Christoph Sachsen-Anhalt in Halle. Christoph Sachsen-Anhalt ist der Intensivtransporthubschrauber des Landes, der rund um die Uhr einsatzbereit ist.

„Wir freuen uns sehr über die Zuschlagserteilung und das durch das Land Sachsen-Anhalt ausgesprochene Vertrauen“, unterstreicht Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung. „Wir haben durch die Qualität unserer Arbeit und unsere über viele Jahrzehnte aufgebaute Expertise überzeugt und wir freuen uns darauf, auch künftig Hand in Hand mit unseren Partnern zur umfassenden notfallmedizinischen Versorgung der Menschen hier im Land beizutragen.“ Gleich zum Start des neuen Beauftragungszeitraums Anfang 2024 ging in Halle gestern eine hochmoderne Maschine des Typs H145 mit Fünfblattrotor in den Dienst. Sie löste die bisher als Christoph Halle eingesetzte H135 ab. Als Christoph Sachsen-Anhalt ist schon seit 2021 eine H145 mit Fünfblattrotor im Einsatz.

Über die Stationen Halle und Magdeburg

An der Station Halle sind die beiden Hubschrauber Christoph Sachsen-Anhalt und Christoph Halle stationiert. Christoph Sachsen-Anhalt ist rund um die Uhr einsatzbereit und Christoph Halle täglich von 7.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang. Die Hallenser Hubschrauber führen lebenswichtige Intensivtransporte von Patienten zwischen Kliniken sowie Notfalleinsätze, um schnellstmöglich einen Notarzt zum Patienten zu bringen, durch.

Die Station Magdeburg befindet sich am Klinikum Magdeburg. Von hier aus startet die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 36 zu Einsätzen in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer sowie für den schnellen und schonenden Transport von Patienten. Die Magdeburger Luftretter sind von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Zum Einsatz kommt ein Hubschrauber des Typs H135.

Die drei Hubschrauber erreichen Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern innerhalb von maximal 15 Flugminuten. Zur Besatzung gehören ein Pilot (nachts zwei), ein Notarzt und ein Notfallsanitäter.

DRF Luftrettung

http://www.drf-luftrettung.de

bikepick: Die Zukunft des Fahrradservice ist digital und mobil

München (ots) In einer dynamischen Welt, die ständigen Wandel erlebt, hat die Fahrradwerkstatt “ bikepick“ den Weg für eine neue Ära im Fahrradservice geebnet. Ursprünglich in München gestartet, plant das Unternehmen ab 2024 die Eröffnung weiterer Standorte in verschiedenen deutschen Städten.

Sichere Abholung/Lieferung durch bikepick Bildrechte: bikepick GmbH
Fotograf: CHRISTIAN JARAMILLO VARGAS

bikepick zeichnet sich durch seine innovative Herangehensweise aus, die auf Digitalisierung und Automatisierung setzt. Seit seiner Gründung im Mai 2021 hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und setzt dabei auf digitale Prozesse in der Verwaltung, um den Kundenservice effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten.

Das Geschäftsmodell von bikepick ist ebenso simpel wie genial: Fahrradfahrer*innen können bequem über die Webseite einen Termin buchen, woraufhin das Fahrrad am Wunschort abgeholt und in der firmeneigenen Werkstatt fachmännisch überprüft wird. Nach der Diagnose erhalten die Kundinnen einen transparenten Kostenvoranschlag für notwendige Service- und/oder Reparaturarbeiten. Sobald der Auftragsumfang abgestimmt ist, werden die Arbeiten sorgfältig durchgeführt und das Fahrrad an den Eigentümer zurückgeliefert.

Die Gründer von bikepick haben sich das Ziel gesetzt, den Wartungs- und Reparaturprozess für Fahrräder so einfach und komfortabel wie möglich zu gestalten. Ihr übergeordnetes Ziel ist es, Menschen im urbanen Raum dazu zu ermutigen, öfter auf ihr Auto zu verzichten und das Fahrrad als umweltfreundliche Alternative zu nutzen. Dank bikepick gibt es keine Ausrede mehr, das Fahrrad kaputt im Keller stehen zu lassen.

Die erfolgreiche Kombination aus innovativer Technologie, digitalen Prozessen, einem kundenorientierten Ansatz und klassischem Handwerk macht bikepick zu einer treibenden Kraft in der Fahrradservice-Branche. Das Unternehmen trägt dazu bei, die Mobilität in Städten nachhaltiger zu gestalten und die Fahrradnutzung als praktikable Alternative zu fördern.

bikepick GmbH

https://www.bikepick.de

SocialNatives: So unterstützen sie ihre Kunden mit Active Sourcing

Hamburg (ots) Im Schatten des Fachkräftemangels bleiben noch immer die meisten offenen Stellen unbesetzt, verantwortlich dafür sind Unternehmen jedoch in der Regel selbst: Zu gering ist ihre Sichtbarkeit, zu vergleichbar ihr Angebot. Abhilfe hierfür schaffen Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein von der SocialNatives GmbH, indem sie passende Kandidaten gezielt auf die offenen Stellen ihrer Kunden aufmerksam machen und sie durch die Bildung einer attraktiven Arbeitgebermarke dafür begeistern – alles unter dem Prinzip des Active Sourcing. Was es mit dieser Form der direkten Bewerbersuche auf sich hat, erfahren Sie hier.

Norbert Nagy Bildrechte: SocialNatives GmbH

Viele Unternehmen betrachten die Mitarbeitersuche lediglich als eine kurzfristige Maßnahme. Die traditionelle Vorgehensweise, bei der eine Stellenanzeige erstellt und ein Kandidat ausgewählt wird, erweist sich jedoch besonders in mittelständischen Unternehmen zunehmend als unzureichend – schließlich ist der Arbeitsmarkt mittlerweile stark umkämpft. Außerdem haben Bewerber häufig andere Vorstellungen von einem idealen Arbeitsplatz. Um potenzielle Mitarbeitende für sich zu gewinnen und sich von anderen abzuheben, setzen Unternehmen daher verstärkt auf attraktive Mitarbeiterbenefits. Darüber hinaus kann auch die Direktansprache Abhilfe schaffen – ein gutes Konzept ist jedoch unerlässlich. Die Recherche und Ansprache sollte sorgfältig durchdacht sein und zur Persönlichkeit passen, die die vakante Position besetzen soll. Hierbei spielt insbesondere das Konzept des Active Sourcings eine entscheidende Rolle. „In Zeiten des Fachkräftemangels kann die Suche nach dem idealen Kandidaten zur echten Herausforderung werden“, weiß Norbert Nagy, einer der Geschäftsführer der SocialNatives GmbH. „Eine aktive Suche und direkte Ansprache sollte daher zu jedem Recruiting-Mix dazugehören.“

„Active Sourcing hat in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung gewonnen“, fährt Viet Pham Tuan fort. „Dieser Wandel ist nicht nur auf den Fachkräftemangel zurückzuführen, sondern hat vor allem damit zu tun, dass die gesamte Arbeitswelt einem Wandel unterliegt, der neue Methoden in der Job- und Kandidatensuche erfordert.“ Die SocialNatives haben sich genau dieser Aufgabe verschrieben: Mit ihrer Dienstleistung stehen sie ihren Kunden als direkter Ansprechpartner für die aktive Kandidatensuche zur Seite. Dabei bieten sie ihnen verschiedene Methoden an, welche die richtige Ansprache potenziell passender Kandidaten und eine positive Abgrenzung zu direkten Wettbewerbern ermöglichen.

Active Sourcing einfach erklärt: Wie sich die direkte Mitarbeitersuche zusammensetzt

Active Sourcing umfasst verschiedene Methoden zur gezielten Gewinnung neuer Mitarbeitender durch Recruiter und Unternehmen. Der Kern aller Active-Sourcing-Ansätze liegt im proaktiven Handeln. Es wird also nicht auf die Bewerbung des Kandidaten gewartet, wie es beim Passive Sourcing der Fall ist. „Dabei gliedert sich der Prozess grob in zwei Phasen: eine detaillierte Analyse der benötigten Persönlichkeit, gefolgt von der gezielten Ansprache der passenden Kandidaten“, sagt Wolf Moog. „Die Auswahl der geeigneten Active-Sourcing-Methoden variiert dabei je nach Position und Unternehmen. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, einen optimalen Recruiting-Mix zu finden.“

Die Vorteile von Active Sourcing für den Mittelstand

Grundsätzlich steht Active Sourcing Unternehmen jeder Größe und Branche offen. Insbesondere mittelständische Unternehmen ziehen aus dieser Methode großen Nutzen: Zum einen können sie durch Active Sourcing ihre Unternehmenskultur und ihre Mitarbeiterbenefits in den Fokus rücken, da ihre Markenbekanntheit meist nicht mit großen Konzernen vergleichbar ist. „In Branchen, die vom Fachkräftemangel betroffen sind, können mittelständische Unternehmen ihre Individualität nutzen, um Bewerbern eine attraktive Alternative zu bieten und eine persönliche Arbeitsumgebung zu schaffen“, erklärt Valentino Stein. „Zudem verfügen sie meist nicht über einen eigenen Talentpool, weshalb Active Sourcing dazu beitragen kann, kontinuierlich neue Bewerber zu identifizieren.“

Mehr als ein attraktives Gehalt: Darauf kommt es bei der Mitarbeitersuche wirklich an

Eine erfolgreiche Personalsuche basiert übrigens nicht zwangsweise darauf, ein höheres Gehalt als andere Firmen zu bieten: „Unsere Erfahrung zeigt, dass ein gutes Gehalt wichtig ist, Faktoren wie Wertschätzung, Work-Life-Balance und Mitarbeiterbenefits jedoch nicht ersetzt. Active Sourcing erfordert demnach mehr als eine ‚aggressive‘ Ansprache – es geht darum, das Unternehmen so attraktiv zu gestalten, dass Kandidaten den Vorteilen nicht widerstehen können“, sagt Wolf Moog. „Andernfalls kann es passieren, dass die Ansprache und Anstellung zwar erfolgreich sind, dass die Zusammenarbeit nach der Probezeit aber mit einem enttäuschten Mitarbeitenden endet.“

Externe Expertise im Recruiting in Zeiten des Fachkräftemangels

Die Erfahrung zeigt, dass Recruiting durch Active Sourcing von Jahr zu Jahr wichtiger wird. Der Fachkräftemangel dürfte in vielen Branchen weiter steigen, da in den nächsten Jahren immer mehr etablierte Arbeitskräfte in den Ruhestand gehen werden. „Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Unternehmen aktiv an ihrer Firmenkultur arbeiten und sie potenziellen Kandidaten direkt präsentieren“, betont Valentino Stein. „Als externer Ansprechpartner leisten wir gerne unseren Beitrag dazu, indem wir unseren Kunden zur Verfügung stehen, um passende Active-Sourcing-Methoden zu entwickeln, die kurz- oder langfristig erfolgreich sind.“

Sie möchten mehr über Active Sourcing erfahren? Melden Sie sich jetzt bei Norbert Nagy, Viet Pham Tuan, Wolf Moog und Valentino Stein, um gemeinsam die Personalgewinnung der Zukunft zu gestalten.

https://socialnatives.de/
https://www.facebook.com/socialnatives.de/
https://www.instagram.com/socialnatives.de/?hl=de
https://www.youtube.com/channel/UC71bqZCp8h_lDZXtAmEY9WQ

Studie zeigt: Ältere Singles suchen in Beziehungen verstärkt nach Autonomie

Hannover (ots) Die psychologische Dating-Plattform Gleichklang hat detaillierte Datenanalysen zu den Beziehungswünschen von 134.179 Frauen und 80.913 Männern in verschiedenen Altersstufen durchgeführt, um die Unterschiede in romantischen Beziehungsvorstellungen zu untersuchen.

Bildrechte: Gleichklang Fotograf: Jenny Sturm stock.adobe.com

Die Analyse konzentrierte sich auf die Altersgruppen von 18-39, 40-59 und 60+, wobei alle Teilnehmenden ihre Präferenzen bezüglich einer erneuten Heirat sowie dem Wunsch nach Zusammenziehen angaben. Alle Teilnehmenden waren aktuelle oder ehemalige Mitglieder von Gleichklang, wo sie nach einer Liebesbeziehung suchten.

Unterschiede im Heirats- und Zusammenziehenswunsch

Die Daten zeigten ein klares Muster: Mit zunehmendem Alter sinkt der Wunsch nach formellen Bindungen wie Heirat und dem Zusammenziehen, insbesondere bei Frauen.

Prozentuale Ergebnisse bezüglich Heiratswunsch

Frauen, die heiraten möchten:

  • 18-39: 40,4%
  • 40-59: 27,3%
  • 60+: 19,1%

Männer, die heiraten möchten:

  • 18-39: 37,2%
  • 40-59: 30,4%
  • 60+: 24,0%

Prozentuale Ergebnisse bezüglich Zusammenziehenswunsch:

Frauen, die zusammenziehen möchten:

  • 18-39: 70,4%
  • 40-59: 53,8%
  • 60+: 40,6%

Männer, die zusammenziehen möchten:

  • 18-39: 73,4%
  • 40-59: 66,2%
  • 60+: 64,8%

Wunsch nach Autonomie

Psychologe Gebauer, der die Daten analysierte, betont, dass diese Unterschiede zwischen den Altersstufen statistisch signifikant und speziell bei Frauen besonders deutlich ausgeprägt seien. Er erklärt diesen Trend mit einem gesteigerten Autonomiebedürfnis älterer Singles in romantischen Beziehungen.

Alles über Partnersuche und Liebe im Alter

Gebauer unterstreicht, dass neben dem Einfluss des Alters auch individuelle Unterschiede eine wichtige Rolle spielen. So strebten selbst in der Altersgruppe ab 60 noch immer signifikante Teile der Singles eine Heirat an – eine von fünf Frauen und einer von vier Männern. Auch bei jüngeren Singles liege zudem der Wunsch nach Heirat bei der Online-Partnersuche meistens nicht im Fokus. Gleichzeitig zeigten selbst im höheren Lebensalter Singles weiterhin ein Interesse daran, mit ihrer neuen Liebe zusammenzuziehen.

Die Studie beleuchtet laut Gebauer die vielfältigen Bedürfnisse und Wünsche von Singles in verschiedenen Altersstufen. Es werde deutlich, dass romantische Bindungen jenseits traditioneller Strukturen mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnen können.

Gebauer, der auch als Dating-Coach tätig ist, berichtet über weitere Erkenntnisse zur Partnersuche im Alter auf seinem YouTube-Kanal.